Datenklau | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 14:06:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Datenklau | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Datenklau bei Kreditkarten – der Funk macht’s möglich https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenklau-bei-kreditkarten-der-funk-machts-moeglich/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenklau-bei-kreditkarten-der-funk-machts-moeglich/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:06:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=54731 So praktisch kontaktloses Zahlen im Supermarkt, Modegeschäft oder Restaurant auch sein mag, so riskant ist es möglicherweise. Gerade als Besitzer einer Kreditkarte mit Funkchip sollten Sie vorsichtig sein, um ein Abgreifen relevanter Daten zu verhindern.

Der Beitrag Datenklau bei Kreditkarten – der Funk macht’s möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
So praktisch kontaktloses Zahlen im Supermarkt, Modegeschäft oder Restaurant auch sein mag, so riskant ist es möglicherweise. Gerade als Besitzer einer Kreditkarte mit Funkchip sollten Sie vorsichtig sein, um ein Abgreifen relevanter Daten zu verhindern. Immerhin haben Sie durch einige Vorsichtsmaßnahmen die Chance, kontaktlose Zahlungen und Online-Zahlungen selbst sicherer zu gestalten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kreditkarten mit Funkchip ermöglichen den Datenklau.
  • Der Kartenchip funkt beständig die wichtigsten Daten der Karte.
  • Viele Kreditkartenbesitzer sind potenzielle Betrugsopfer.
  • Eine verschlüsselte Datenübertragung erhöht die Datensicherheit.

Funkende Kartenchips

Neue Techniken sind nicht zwingend besser als die vorherigen. Die Datenübertragung per Funk spart zwar Zeit und Mühe, birgt aber die Gefahr des Datenklaus.

Machen Sie sich auch ab und zu Gedanken um die Sicherheit Ihres Geldes und um die sichere Verwendung Ihrer Kreditkarte? Wie sich immer wieder zeigt, tun Sie dies zu Recht, da Funkchips dem Abgreifen von Daten dienen können. PayWave von Visa sowie PayPass von MasterCard und Maestro ermöglichen das kontaktlose Zahlen mithilfe eines Funkchips. Sie müssen Ihre Karte also nicht mehr in das Lesegerät stecken und Ihre PIN eingeben. Stattdessen halten Sie den NFC-Chip (Near Field Communication) einfach in kurzer Distanz vor das Gerät. Dank entsprechender Software für Smartphones können Kriminelle während dieses Sendevorganges die Kreditkartendaten abfangen.

Sofern die Übertragung der Daten verschlüsselt geschieht, ist die Bezahlung mit Karte als erheblich sicherer einzustufen. Dies gilt sowohl für das kontaktlose Zahlen in Geschäften als auch für Online-Zahlungen.

Frage nach der Haftung

Die Kartenausgeber sind gehalten, die Zahlmethoden so sicher wie möglich zu gestalten. Die Besitzer von Debit- und Kreditkarten müssen vorsichtig sein und im Betrugsfall schnellstmöglich reagieren.

Nach unserer Ansicht muss es die Pflicht der Karten ausgebenden Institute sein, auf die Möglichkeit des Datenklaus hinzuweisen. Diverse Tests, die Journalisten mit Kreditkarten durchgeführt haben, belegen, dass es tatsächlich immer wieder zum Abgreifen von Daten kommt.

MasterCard, Maestro und Visa hingegen bezeichnen den NFC-Chip als vergleichsweise sicher: Die Datenübertragung am Terminal geschehe binnen Sekunden und die Prüfziffer werde nicht übertragen. Bei Verlust der Karte habe allerdings der Finder die Chance, kontaktlos bis zum maximalen Betrag in Höhe von 25 Euro oder mehr einzukaufen.

Kommt es zu einem Datenklau, sieht das Gesetz (Paragraph 675v Bürgerliches Gesetzbuch) vor, dass der Betroffene mit höchstens 50 Euro haften muss. Liegt jedoch grobe Fahrlässigkeit vor, hat der Karteninhaber üblicherweise den Schaden in voller Höhe zu tragen. Grobe Fahrlässigkeit ist zum Beispiel das Versäumnis, die Bank rechtzeitig vom Kartenverlust oder einem festgestellten Betrug zu informieren.

NFC kontaktlos bezahlen Symbolbild
Kontaktlos bezahlen: So klauen Kriminelle unbemerkt Ihr Geld via EC-Karte ▶

Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch

11 comments

Als Inhaber einer Girocard und/oder Kreditkarte sollten Sie stets auf eine sichere Unterbringung und Verwendung achten. Eine sorgfältige Überprüfung aller Buchungen ist empfehlenswert.

Unabhängig davon, ob Ihre Karte mit einem Funkchip ausgestattet ist oder nicht ist es gut, regelmäßig den Kontostand und die Buchungen zu überprüfen. Fällt Ihnen eine Unstimmigkeit auf, informieren Sie schnellstmöglich Ihre Bank oder Sparkasse. Im Fall einer unberechtigten Abbuchung von Ihrem Konto haben Sie höchstens acht Wochen Zeit, eine Rückbuchung zu veranlassen. Von Vorteil ist, dass Sie nicht nachweisen müssen, die Daten selbst genutzt zu haben.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Datenklau bei Kreditkarten

1. Was setzt kontaktloses Zahlen voraus?
Entweder müssen Sie eine Bezahlkarte mit NFC besitzen oder ein NFC-fähiges Smartphone. In der Bedienungsanleitung des Smartphones findet sich dann ein entsprechender Vermerk.
2. Welche Folgen hat eine Lastschriftrückgabe ?

Nach der Rückgabe der Lastschrift benachrichtigt das kontoführende Institut den Zahlungsempfänger, dass aufgrund Ihres Widerspruchs eine Rückbuchung des Lastschriftbetrages erfolgt. Binnen weniger Werktage ist der betreffende Betrag Ihrem Konto wieder gutgeschrieben.

3. In welchen Abständen sollte man Kontoauszüge holen ?

Jemand, der regelmäßig viele Einzahlungen und Abbuchungen hat, muss womöglich alle paar Tage die Buchungen kontrollieren. Üblicherweise reicht es aber aus, einmal monatlich Kontoauszüge auszudrucken oder online zu kontrollieren.

4. Besteht die Möglichkeit, die NFC-Funktion zu deaktivieren?

Abhängig vom Serviceangebot Ihrer Bank oder Sparkasse müssen Sie die Funktion von einem der Mitarbeiter deaktivieren lassen oder können dies selbst am Geldautomaten erledigen.

5. Bemerke ich einen Datenklau unmittelbar?

Da die Übertragung der Kartendaten sekundenschnell passiert, haben Sie keine Chance, den Datendiebstahl zu registrieren. Fühlen Sie sich unsicher, entscheiden Sie sich vorsichtshalber für die herkömmliche Zahlweise mit PIN oder Unterschrift.

Fazit

Praktisch heißt nicht automatisch auch sicher. Wer bereits Opfer eines Datenklaus aufgrund des Funkchips seiner Zahlkarte wurde, kann dies bestätigen. Entscheiden Sie, ob Sie die kontaktlose Zahlvariante überhaupt nutzen möchten. Falls Sie sich dafür entscheiden, können Sie jederzeit auch auf die herkömmliche Art zahlen. Für jeden Kontoinhaber ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu sein, was die Buchungen betrifft. Nur dann können Sie im Zweifelsfall rasch handeln und einer Abbuchung widersprechen.

Der Beitrag Datenklau bei Kreditkarten – der Funk macht’s möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenklau-bei-kreditkarten-der-funk-machts-moeglich/feed/ 0
Datenleaks vorbeugen: Mit Daten geizen, eigene Infos schützen – Der Datenklau im Internet nimmt zu https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenleaks-vorbeugen-mit-daten-geizen-eigene-infos-schuetzen-der-datenklau-im-internet-nimmt-zu/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenleaks-vorbeugen-mit-daten-geizen-eigene-infos-schuetzen-der-datenklau-im-internet-nimmt-zu/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:13:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56505 Die Sparsamkeit mit den eigenen Daten ist ein wichtiger Punkt in der heutigen Zeit. Alte Infos sind sofort zu löschen und nicht jeder App wird sofort vertraut. Dies sind aber nur zwei Tipp zum besseren

Der Beitrag Datenleaks vorbeugen: Mit Daten geizen, eigene Infos schützen – Der Datenklau im Internet nimmt zu erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Die Sparsamkeit mit den eigenen Daten ist ein wichtiger Punkt in der heutigen Zeit. Alte Infos sind sofort zu löschen und nicht jeder App wird sofort vertraut. Dies sind aber nur zwei Tipp zum besseren Schutz vor sogenannten Datenleaks.

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor jeder Veröffentlich, die Sie im Internet tätig wollen, müssen Sie sich die Frage stellen, ob die Info wirklich von allen Menschen aufgerufen werden soll. Nicht alles muss im Internet zu finden sein!
  • Alte und unliebsame Daten lassen sich auch noch löschen und dazu fordern Sie einfach die Suchmaschinen und die Betreiber der Internetseiten auf. Nicht alle Daten müssen Ewigkeiten im Internet verbleiben!
  • Für jeden Online-Dienst verwenden Sie immer ein eigenes Passwort. Die Leichtigkeit des Internets muss nicht überall spürbar sein!
  • Die Zugriffsberechtigungen der Programme auf Tablets und Smartphones müssen geprüft werden. Nicht alle Informationen sind für die Apps zugänglich zu machen!

Intime Daten, Drohungen jeglicher Art und Hassbotschaften streifen ungeschützt und ungefiltert durch das Internet. Jede Person kann zum Opfer werden, denn viele Informationen, die schon vor Jahrzehnten ins Internet geladen wurden, können zurückgeholt und neu veröffentlicht werden. Die Datenleaks gehen nicht immer auf Hacker-Attacken zurück. Bei den Datenleaks handelt es sich um das Veröffentlichen von Daten, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Alte Infos lassen sich von den Betreiberseiten und den Suchmaschinen entfernen und das Recht hat jeder Nutzer. Deutlich besser wäre es, wenn die Infos erst gar nicht ins Internet gelangen. Dazu liefern wir ein paar nützliche Hinweise.

Nicht jede Information muss online sein

Das Zauberwort ist Sparsamkeit, denn Informationen, die einmal im Internet das Licht der Welt erblicken, bleiben meist dauerhaft dort und verschwinden nicht von alleine.

Videos, Teste und veröffentliche Fotos sind nicht nur zum Betrachten im Internet, sie werden auch gespeichert, weitergeleitet oder unter anderen Namen oder Titeln erneut veröffentlicht. Das geht nicht mit rechten Dingen zu, denn meist sind Filme, Fotos und Posts aus sozialen Netzwerken nur für ausgewählte Freunde bestimmt, geraten aber trotzdem immer wieder in die Hände von Hackern.

Facebook musste 2018 einräumen, dass Unbefugte Zugriff auf das soziale Netzwerk hatten und Millionen private Nutzer-Fotos ansehen konnten. Aus dem Grund gilt, dass eine Anmeldung bei einem Online-Dienst immer nur mit sparsamen Daten versehen sein soll. Nicht alle abgefragten Daten sind preiszugeben. Allein mit dem Geburtsdatum lässt sich schnell eine Identität stehlen und mit der Angabe von Job und Einkommen ist die Kaufkraft erschließbar. Bei jeder Veröffentlichung müssen Sie sich überlegen, ob die Informationen wirklich notwendig sind.

Was ist Doxing
Datenmissbrauch: Was ist Doxing?

Wissen Sie eigentlich wann man von Doxing spricht? Der Begriff wird immer häufiger verwendet, wenn es um eine bestimmte Art des Datenmissbrauchs geht. Für Betroffene ist Doxing besonders unangenehm, da diese unfreiwillig in das digitale

0 Kommentare

Regelmäßiges Prüfen der Veröffentlichungen

Regelmäßig sollten Sie die persönlichen Daten prüfen, indem Sie einfach den eigenen Namen eingeben.

Bei der Kontrolle können unliebsame Behauptungen ans Tageslicht kommen und dann besteht die Möglichkeit den Seitenanbieter und den Suchmaschinenanbieter anzuschreiben und eine Löschung zu fordern. Die Daten müssen dann umgehend gelöscht werden. Eine Löschung findet aber nur statt, wenn die Löschung ein höheres Interesse hat als die Information im Internet zu lassen. Es gibt Musterbriefe, die bei der richtigen Formulierung einer solchen Aufforderung helfen.

Alte Daten löschen

Bei alten Veröffentlichungen, wie zum Beispiel ein Mannschaftsfoto, das aus dem Jahr 2006 stammt und vom örtlichen Fußballverein ist, ist die Frage, wie lange die Sichtbarkeit im Internet gerechtfertigt ist.

Durch eine dauerhafte Anwesenheit bleiben persönliche Daten wie Namen, Fotos und eventuell private Kontaktadressen immer verfügbar. Online lassen sich die Persönlichkeitsdaten schnell finden, wenn eine Person Unseriöses im Sinn hat. Auch noch Jahre nach der Veröffentlichung sind die Daten abrufbar.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie persönliche Informationen auf Facebook im Sinne der Privatsphäre schützen
Persönliche Informationen auf Facebook privat machen

Wenn Sie sich mit Facebook genauer befassen, finden Sie heraus, dass das soziale Netzwerk viel von Ihnen wissen möchte. Doch es ist wichtig, persönliche Informationen auf Facebook privat zu lassen. Wer zu viel von sich

0 Kommentare

In sozialen Netzwerken Hass-Beiträge melden

Seit Beginn des Internet und der sozialen Netzwerke sind Hassbotschaften beinah an der Tagesordnung. Diese Beiträge sind sofort zu melden, wenn bei Facebook, Twitter, YouTube und Co. gemobbt wird.

Die Betreiber sind verpflichtet, solchen Meldungen sofort nachzugehen und rechtswidrige Einträge innerhalb von 24 Stunden zu löschen. Die Verbraucherzentrale NRW bietet eine Anleitung zur Meldung solcher Kommentare bei Twitter, Instagram, Google+ und Facebook.

Sicherung des persönlichen Zugangs

Ein unerlässlicher Schutz von persönlichen Daten liefert nur ein schwer zu knackendes Passwort.

Jedes Türschloss hat einen eigenen Schlüssel und genauso muss auch der Zugang von Internetdiensten funktionieren, für jeden Dienst muss ein eigenes Passwort her. Bei einer ständigen Bewegung im Internet bietet sich ein digitaler Passwort-Manager an, der die verschiedenen Passwörter speichert und nur mit einem Hauptpasswort preisgibt. Diese Prozedur bietet eine deutlich bessere Sicherheit als wenn Sie bei allen Diensten immer das gleiche Passwort verwenden. Wichtig ist, die Zusammensetzung des Passwortes. Sie sollten immer zehn Zeichen nutzen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern als Mischung. Telefonnummern, Namen und Geburtsdaten sind keine gute Idee und sollten nicht verwendet werden.

Cybercrime Hacker Sybolbild
Amazon und PayPal: Betrug mit geklauten Daten – Einkauf auf fremde Kosten

Wenn Sie plötzlich eine Rechnung oder Mahnung von Amazon oder PayPal bekommen, dann muss es sich um keine Phishing-Nachricht handeln. Unter Umständen haben Kriminelle auf Ihre Kosten im Internet eingekauft. Dafür benötigen diese nur Ihre

0 Kommentare

Apps nur bedingten Zugriff erlauben

Spielerische und nützliche Anwendungen möchten auf den Tablets und Smartphone meist Zugriff auf alle Daten haben, darunter auch Informationen, die sie einfach nichts angehen.
Vor dem Start einer solchen Anwendung muss festgelegt sein, ob ein Zugriff auf Kontakt wirklich notwendig ist. Bei der Taschenlampen-App ist ein solcher Zugriff nicht notwendig. Mit dem Zugang zu den entsprechenden Daten können Entwickler die Kontaktdaten nutzen, sie sammeln, verkaufen oder illegal veröffentlichen. Bei den Betriebssystemen iOS von Apple und Android, ab Version 6.0, besteht die Möglichkeit bei jeder App die Berechtigung einzeln zu sperren.

Die Schlagwörter des vergangenen Jahres waren ausufernde Überwachung im Internet, Datenmissbrauch durch Unternehmen und mangelnde IT-Sicherheit! Die Vorgaben der DSGVO sollen konsequent durchgesetzt werden, das fordert der Verbraucherschutz Bundesverband. Eine Einschränkung in Bezug auf die Klagemöglichkeiten in Bezug auf den Datenschutz soll es nicht geben. Die Bundesregierung muss für einheitliche, verbraucherfreundliche Regelungen sorgen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Datenleaks

1. Was ist eigentlich Datenleaks?

Bei dem Begriff Datenleaks handelt es sich um einen neuartigen Begriff, der eigentlich unwirklich ist. Er wird in der Allgemeinheit oft nicht ernstgenommen, aber laut Statistik ist jeder zweite Internetnutzer schon mehrmals Opfer von Datenleaks geworden. Im Grunde handelt es sich bei dem Begriff um die Bezeichnung für Datendiebstahl.

2. Wann fällt ein Datenleak auf?

Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn es kommt auf die unternehmensinterne Sicherheit an. Bei großen Unternehmen sind die Sicherheitsmaßnahmen meist deutlich höher als bei den kleinen Unternehmen. Meist fällt ein Datenleak erst auf, wenn die Daten bei anderen Quellen auftauchen. Das kann mitunter nach Jahren passieren.

3. Wie schütze ich mich vor Datenleaks?

Vor dem Datenleak selber überhaupt nicht, es sei denn Sie entfernen sich auf der Online-Welt und leben im digitalen Zölibat. Das ist sehr unrealistisch, aber zum Schutz bietet sich die Verwendung eines Passwort-Managers an, der die verschiedenen Passwörter sichert und nur mit Hilfe eines Hauptpassworts den Zugang erlaubt.

4. Wie sicher ist ein Passwort-Manager?

Ein Passwort-Manager ist in der Regel sehr sicher und Sie erhalten nur Zugriff auf die hinterlegten Informationen, wenn Sie das Hauptpasswort korrekt eingeben. Ein Passwort darf sowieso nur dem Nutzer selbst bekannt sein.

5. Wie erstelle ich ein sicheres Passwort?

Ein sicheres Passwort besteht aus einer Kombination aus verschiedenen Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Bei den Buchstaben muss eine Mischung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben her. Die Zusammensetzung ist willkürlich und sollte keinen Rückschluss auf den Namen, Geburtsdatum oder andere persönliche Informationen geben.

Hacker Datendiebstahl Symbolbild
Email Account gehackt? So prüfen Sie ob Hacker Daten gestohlen haben

Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre

18 comments

Fazit

Das Thema Datenleak ist in aller Munde und spielt in Zeiten des Internet eine wichtige Rolle. Die Sicherheit im Internet ist schon seit Jahren Thema. Es gibt immer wieder Hacker, die sich Zugriff auf persönliche Daten erhaschen, um illegale Aktionen zu machen. Einmal Fotos oder Informationen im Internet hinterlassen, sind diese meist noch nach Jahren zu finden. Mit den Tipps, die wir Ihnen genannt haben, können Sie verhindern, dass die eigenen Daten gefunden und missbraucht werden. Überlegen Sie immer im Vorfeld, welche Informationen im Internet bereitgestellt werden dürfen oder sollen!

Der Beitrag Datenleaks vorbeugen: Mit Daten geizen, eigene Infos schützen – Der Datenklau im Internet nimmt zu erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/datenleaks-vorbeugen-mit-daten-geizen-eigene-infos-schuetzen-der-datenklau-im-internet-nimmt-zu/feed/ 0