Der Beitrag Datenleaks vorbeugen: Mit Daten geizen, eigene Infos schützen – Der Datenklau im Internet nimmt zu erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Intime Daten, Drohungen jeglicher Art und Hassbotschaften streifen ungeschützt und ungefiltert durch das Internet. Jede Person kann zum Opfer werden, denn viele Informationen, die schon vor Jahrzehnten ins Internet geladen wurden, können zurückgeholt und neu veröffentlicht werden. Die Datenleaks gehen nicht immer auf Hacker-Attacken zurück. Bei den Datenleaks handelt es sich um das Veröffentlichen von Daten, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.
Alte Infos lassen sich von den Betreiberseiten und den Suchmaschinen entfernen und das Recht hat jeder Nutzer. Deutlich besser wäre es, wenn die Infos erst gar nicht ins Internet gelangen. Dazu liefern wir ein paar nützliche Hinweise.
Das Zauberwort ist Sparsamkeit, denn Informationen, die einmal im Internet das Licht der Welt erblicken, bleiben meist dauerhaft dort und verschwinden nicht von alleine.
Videos, Teste und veröffentliche Fotos sind nicht nur zum Betrachten im Internet, sie werden auch gespeichert, weitergeleitet oder unter anderen Namen oder Titeln erneut veröffentlicht. Das geht nicht mit rechten Dingen zu, denn meist sind Filme, Fotos und Posts aus sozialen Netzwerken nur für ausgewählte Freunde bestimmt, geraten aber trotzdem immer wieder in die Hände von Hackern.
Facebook musste 2018 einräumen, dass Unbefugte Zugriff auf das soziale Netzwerk hatten und Millionen private Nutzer-Fotos ansehen konnten. Aus dem Grund gilt, dass eine Anmeldung bei einem Online-Dienst immer nur mit sparsamen Daten versehen sein soll. Nicht alle abgefragten Daten sind preiszugeben. Allein mit dem Geburtsdatum lässt sich schnell eine Identität stehlen und mit der Angabe von Job und Einkommen ist die Kaufkraft erschließbar. Bei jeder Veröffentlichung müssen Sie sich überlegen, ob die Informationen wirklich notwendig sind.
Wissen Sie eigentlich wann man von Doxing spricht? Der Begriff wird immer häufiger verwendet, wenn es um eine bestimmte Art des Datenmissbrauchs geht. Für Betroffene ist Doxing besonders unangenehm, da diese unfreiwillig in das digitale
Regelmäßig sollten Sie die persönlichen Daten prüfen, indem Sie einfach den eigenen Namen eingeben.
Bei der Kontrolle können unliebsame Behauptungen ans Tageslicht kommen und dann besteht die Möglichkeit den Seitenanbieter und den Suchmaschinenanbieter anzuschreiben und eine Löschung zu fordern. Die Daten müssen dann umgehend gelöscht werden. Eine Löschung findet aber nur statt, wenn die Löschung ein höheres Interesse hat als die Information im Internet zu lassen. Es gibt Musterbriefe, die bei der richtigen Formulierung einer solchen Aufforderung helfen.
Bei alten Veröffentlichungen, wie zum Beispiel ein Mannschaftsfoto, das aus dem Jahr 2006 stammt und vom örtlichen Fußballverein ist, ist die Frage, wie lange die Sichtbarkeit im Internet gerechtfertigt ist.
Durch eine dauerhafte Anwesenheit bleiben persönliche Daten wie Namen, Fotos und eventuell private Kontaktadressen immer verfügbar. Online lassen sich die Persönlichkeitsdaten schnell finden, wenn eine Person Unseriöses im Sinn hat. Auch noch Jahre nach der Veröffentlichung sind die Daten abrufbar.
Wenn Sie sich mit Facebook genauer befassen, finden Sie heraus, dass das soziale Netzwerk viel von Ihnen wissen möchte. Doch es ist wichtig, persönliche Informationen auf Facebook privat zu lassen. Wer zu viel von sich
Seit Beginn des Internet und der sozialen Netzwerke sind Hassbotschaften beinah an der Tagesordnung. Diese Beiträge sind sofort zu melden, wenn bei Facebook, Twitter, YouTube und Co. gemobbt wird.
Die Betreiber sind verpflichtet, solchen Meldungen sofort nachzugehen und rechtswidrige Einträge innerhalb von 24 Stunden zu löschen. Die Verbraucherzentrale NRW bietet eine Anleitung zur Meldung solcher Kommentare bei Twitter, Instagram, Google+ und Facebook.
Ein unerlässlicher Schutz von persönlichen Daten liefert nur ein schwer zu knackendes Passwort.
Jedes Türschloss hat einen eigenen Schlüssel und genauso muss auch der Zugang von Internetdiensten funktionieren, für jeden Dienst muss ein eigenes Passwort her. Bei einer ständigen Bewegung im Internet bietet sich ein digitaler Passwort-Manager an, der die verschiedenen Passwörter speichert und nur mit einem Hauptpasswort preisgibt. Diese Prozedur bietet eine deutlich bessere Sicherheit als wenn Sie bei allen Diensten immer das gleiche Passwort verwenden. Wichtig ist, die Zusammensetzung des Passwortes. Sie sollten immer zehn Zeichen nutzen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern als Mischung. Telefonnummern, Namen und Geburtsdaten sind keine gute Idee und sollten nicht verwendet werden.
Wenn Sie plötzlich eine Rechnung oder Mahnung von Amazon oder PayPal bekommen, dann muss es sich um keine Phishing-Nachricht handeln. Unter Umständen haben Kriminelle auf Ihre Kosten im Internet eingekauft. Dafür benötigen diese nur Ihre
Spielerische und nützliche Anwendungen möchten auf den Tablets und Smartphone meist Zugriff auf alle Daten haben, darunter auch Informationen, die sie einfach nichts angehen.
Vor dem Start einer solchen Anwendung muss festgelegt sein, ob ein Zugriff auf Kontakt wirklich notwendig ist. Bei der Taschenlampen-App ist ein solcher Zugriff nicht notwendig. Mit dem Zugang zu den entsprechenden Daten können Entwickler die Kontaktdaten nutzen, sie sammeln, verkaufen oder illegal veröffentlichen. Bei den Betriebssystemen iOS von Apple und Android, ab Version 6.0, besteht die Möglichkeit bei jeder App die Berechtigung einzeln zu sperren.
FAQs zum Thema Datenleaks
Bei dem Begriff Datenleaks handelt es sich um einen neuartigen Begriff, der eigentlich unwirklich ist. Er wird in der Allgemeinheit oft nicht ernstgenommen, aber laut Statistik ist jeder zweite Internetnutzer schon mehrmals Opfer von Datenleaks geworden. Im Grunde handelt es sich bei dem Begriff um die Bezeichnung für Datendiebstahl.
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn es kommt auf die unternehmensinterne Sicherheit an. Bei großen Unternehmen sind die Sicherheitsmaßnahmen meist deutlich höher als bei den kleinen Unternehmen. Meist fällt ein Datenleak erst auf, wenn die Daten bei anderen Quellen auftauchen. Das kann mitunter nach Jahren passieren.
Vor dem Datenleak selber überhaupt nicht, es sei denn Sie entfernen sich auf der Online-Welt und leben im digitalen Zölibat. Das ist sehr unrealistisch, aber zum Schutz bietet sich die Verwendung eines Passwort-Managers an, der die verschiedenen Passwörter sichert und nur mit Hilfe eines Hauptpassworts den Zugang erlaubt.
Ein Passwort-Manager ist in der Regel sehr sicher und Sie erhalten nur Zugriff auf die hinterlegten Informationen, wenn Sie das Hauptpasswort korrekt eingeben. Ein Passwort darf sowieso nur dem Nutzer selbst bekannt sein.
Ein sicheres Passwort besteht aus einer Kombination aus verschiedenen Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Bei den Buchstaben muss eine Mischung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben her. Die Zusammensetzung ist willkürlich und sollte keinen Rückschluss auf den Namen, Geburtsdatum oder andere persönliche Informationen geben.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Das Thema Datenleak ist in aller Munde und spielt in Zeiten des Internet eine wichtige Rolle. Die Sicherheit im Internet ist schon seit Jahren Thema. Es gibt immer wieder Hacker, die sich Zugriff auf persönliche Daten erhaschen, um illegale Aktionen zu machen. Einmal Fotos oder Informationen im Internet hinterlassen, sind diese meist noch nach Jahren zu finden. Mit den Tipps, die wir Ihnen genannt haben, können Sie verhindern, dass die eigenen Daten gefunden und missbraucht werden. Überlegen Sie immer im Vorfeld, welche Informationen im Internet bereitgestellt werden dürfen oder sollen!
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]]>Die Kundendatenbestände werden von den Unternehmen in erster Linie zu Werbezwecken verwendet. Andererseits aber auch, um neue Kunden zu gewinnen.
Die Datensätze von Bestandskunden sind perfekt, um Werbung zu machen. Aber ein Unternehmen muss auch Neukunden gewinnen und das passiert beispielsweise, indem das Unternehmen entsprechende Datensätze von Adresshändlern kauft. Die Datensätze sind auf spezielle Zielgruppen sortiert. Das heißt auch, sie werden vermietet oder verkauft. Die Adresshändler werten die öffentlichen Quellen systematisch aus, um an die Daten zu gelangen.
Sie heben aber nicht nur Adressen auf. Außerdem werten sie auch Informationen rund um das Kaufverhalten und den Lebensstil aus. Dazu werden verschiedene Quellen herangezogen, von Adress- und Telefonbüchern über Handels- und Vereinsregister, von Branchenverzeichnissen bis hin zu Internetseiten. Auch private Anzeigen in Zeitungen und E-Mail-Verzeichnisse werden verwendet. Die Händler wenden sich deswegen sogar an die Meldebehörden von Städten und Gemeinden. Dort können Sie inzwischen kostenpflichtig Daten wie Familienname, Vorname, Titel und aktuelle Anschriften erfahren.
Es gibt sogar Unternehmen, die sich auf Haushaltsumfragen, Verlosungen, Informationsveranstaltungen oder Preisausschreiben spezialisiert haben. Dadurch gelangen Sie auch an Anschriften und weitere werberelevante Informationen.
Rabattsysteme und Kundenbindungsprogramme dienen übrigens ebenfalls dem Sammeln von Daten. Die werbetreibenden Unternehmen greifen dafür meist auf die Adressbestände von anderen Organisationen und Unternehmen zurück.
Die Adressdaten werden sogar von den Unternehmen untereinander vermietet oder direkt verkauft. Es gibt Versandhandelsunternehmen, die ihre Kundenadressen anbieten, weil sie eine langfristige Geschäftsbeziehung pflegen und diese Kundenadressen sind geordnet in Kauf- und Zahlungsverhalten.
Der Verbraucherzentrale Niedersachsen liegt derzeit ein aktueller Fall von Datenklau in Zusammenhang mit Datenmissbrauch vor. Was genau mit den Daten einer Verbraucherin geschehen ist und wie Sie sich vor dieser Art Datenklau schützen, erfahren Sie
Ein Unternehmen darf die Verbraucherdaten nur für Werbezwecke nutzen oder sie an dritte Parteien weiterleiten, wenn schon bei der Erhebung der Daten darauf hingewiesen wird.
Ein Unternehmen hat durchaus das Recht die Verbraucherdaten weiterzuleiten oder zu Werbezwecken zu nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass sie im Vorfeld spezifisch darauf hinweisen. Folglich muss der mögliche Empfänger der Daten bei der Datenerhebung informiert werden. Darüber hinaus muss der Verbraucher einwilligen. Dies also kurze gesagt selbst dann, wenn es nur um die Nutzung zu Werbezwecken geht. Auch bei Verlosungen, Haushaltsbefragungen, Preisausschreibungen und anderen Informationsveranstaltungen gilt diese Regelung. Ihnen als Verbraucher stehen folglich eine Menge Rechte zur Seite, darunter auch das gesetzliche Koppelungsverbot.
Allerdings gilt das nicht für alle Daten und das bedeutet, dass nicht alle Daten gleich behandelt werden. Es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen Angaben.
Gerade, wenn es um die personenbezogenen Daten geht wie Religionsbezogenheit, Angabe von Krankheiten oder Parteizugehörigkeit, ist Vorsicht geboten. Diese Daten eignen sich nicht für Werbezwecke und dürfen nicht genutzt werden. Die einzige Ausnahme besteht darin, wenn eine ausdrückliche Einverständniserklärung gegeben wird.
Wir nehmen mit Wirkung zum 14. September 2020 Änderungen an unseren AGB vor. – mit dieser Message beginnt eine ellenlange E-Mail, die wiederholt für Verwirrung bei PayPal-Nutzern sorgt. Der Absender PayPal ([email protected]) informiert darin, dass
Das Internet macht es Unternehmen deutlich einfacher an Daten zu gelangen, diese zu verarbeiten und sie zu analysieren.
Viele Verbraucher geben ihre Daten im Internet preis, allein der der Anmeldung in einem Onlineshops. Zahlreiche Daten gilt es zu hinterlassen, darunter nicht nur Namen und Adresse, sondern auch weitere Informationen. Auch während des Shoppings selber geben Sie persönliche Daten offen an, ohne darüber einen Gedanken zu verschwenden.
Eine genaue Erklärung zu den Besonderheiten lesen Sie unter „So funktioniert der Internet-Einkauf – Datenschutz“!
Leider ist niemand gegen die kriminelle Energie von manchen Personen oder Unternehmen gewappnet. Aber dennoch bestehen Möglichkeiten, die Sie unternehmen können, wenn die Gefahr von Datenmissbrauch besteht. Die folgenden Tipps helfen Ihnen.
Sie möchten die Teilnahme an einem Gewinnspiel der Burda Direct GmbH rückgängig machen? Kein Problem. Bei der Teilnahme an Gewinnspielen der Burda Direct GmbH geben Sie neben Ihren persönlichen Daten oft auch das Einverständnis zur weiteren Verwendung
FAQs zum Thema Datenmissbrauch
Von Datenmissbrauch spricht man, wenn der Missbrauch von personenbezogenen Daten in gewisser krimineller Weise durchgeführt wird. Die personenbezogenen Daten generiert man auf unterschiedliche Weise. Sie werden von Unternehmen gestohlen, aber auch gekauft, um kriminelle Aktionen durchzuführen.
Nach §202 a des Strafgesetzbuches ist der Missbrauch von Daten strafbar und wird mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet.
Um die Bonität eines Verbrauchers zu stehlen, ist nur der Name und das Geburtsdatum notwendig. Diese Informationen sind fast überall von allen Verbrauchern zu finden. Ein Link bei den sozialen Netzwerken reicht meist aus. Telefonumfragen sind auch immer sehr beliebt.
Sie müssen erst einmal ruhig bleiben und sofort Anzeige bei der Polizei erstatten.
In jeder Stadt gibt es Kanzleien, die sich mit der Vertretung von Opfern durch Datenmissbrauch auseinander setzen. Es gibt sogar mittlerweile Versicherungen, die den Datenmissbrauch in die Rechtsschutzversicherung aufnehmen. Zuerst sind Sie selber in der Pflicht die Kosten zu übernehmen, nur bei Erfolg können Sie klagen und erhalten eventuell eine Kostenerstattung.
In der heutigen Zeit ist Datenmissbrauch kein unbekanntes Thema. Gerade das Internet sorgt dafür, dass immer mehr Datenmissbrauch betrieben wird. Es gibt aber einige Möglichkeit, um sich zu schützen. Die oberste Regel ist immer darauf zu achten, dass Sie ihre Daten nicht bei jeder Gelegenheit rausgeben. Kommt es trotzdem zu einem Missbrauch, dann bleiben Sie ruhig und melden sich bei der Polizei und buchen Sie sofort den unrechtmäßig abgebuchten Betrag vom Konto zurück. Eine Rechtsberatung ist in jedem Fall hilfreich, um sich vor weiterem Missbrauch zu schützen.
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]]>Der Beitrag Großer Datenmissbrauch bei Amazon vermutet: Brief von Amazon/Arvato/PIAGO zur Monatsabrechnung – Das ist zu tun erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bereits vor Weihnachten gab es die ersten Fragen als die neuartigen E-Mails zu den Monatsabrechnungen von Amazon auftauchten. Hier konnten wir schnell Entwarnung geben und Ihnen mitteilen, dass es sich um das echte Schreiben von Amazon handelt. (Artikel: Mail mit Monatsabrechnung von Amazon) Im Vorfeld haben wir Ihnen auch gezeigt, wie Sie die Monatsabrechunng bei Amazon aktivieren können. Außerdem haben wir Ihnen die Vorteile dieser Zahlart aufgezeigt.
Nachdem die E-Mails Mitte Januar die Kunden von Amazon bereits verwirrt haben, folgen nun Briefe. Abgesendet werden diese durch die Arvato Payment Solution GmbH, welche im Auftrag von Amazon agiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kosten für die Weihnachtsabrechnung noch immer nicht beglichen wurden. Viele Kunden haben die E-Mail einfach ignoriert, weil sie sich keiner Schuld bewusst waren. Es sind keine Rechnungen offen geblieben.
Viele Leser fragen uns, ob dieser Brief echt ist. Ja, dieser Brief ist echt. Und deswegen müssen Sie auch reagieren und dürfen den Brief nicht ignorieren. Einige Kunden bekommen die Mahnung, weil sie bei Amazon bestellt und die neue Zahlungsart „Rechnung“ genutzt haben. Manchmal ist dann in Vergessenheit geraten, dass die Sammelrechnung von Amazon noch zu bezahlen ist. In diesem Fall sollten Sie Ihr Amazon-Konto prüfen. Stimmt der offene Rechnungsbetrag mit Ihrem Amazon-Konto überein, können Sie bezahlen.
In letzter Zeit melden sich bei uns jedoch immer mehr Leser, welche die E-Mail „Monatsabrechnung“ von Amazon und danach sogar noch eine Mahnung per Brief von Arvato bekommen haben. Die Kunden haben gemeinsam, dass diese entweder gar kein Amazon-Konto haben, bei Amazon andere Adressen nutzen oder das vorhandene Amazon-Konto ausgeglichen ist. Das bedeutet, die Kunden haben wirklich nichts bestellt, dennoch scheint es die Forderung zu geben, weil womöglich Betrüger die Identität der Kunden genutzt haben, um Ware auf fremden Namen zu bestellen. Hier handelt es sich ganz klar um einen Datenmissbrauch. Offenbar haben die Kriminellen massenhaft Daten aus dem Internet, aus Datenpannen oder öffentlichen Verzeichnissen benutzt.
Um diesen Brief handelt es sich:
Damit es für Sie nicht zu einem Mahnverfahren kommt, sollten Sie reagieren. Folgendes Vorgehen empfehlen wir Ihnen.
Da Sie nicht wissen, bei wem die Betrüger Ihre Daten noch angegeben haben oder wo Ihre Identität noch genutzt wurde, sollten Sie sich beim Erstatten der Anzeige nicht nur auf Amazon beziehen, sondern generell einen Datenmissbrauch angeben. Sollten weitere Forderungen bei Ihnen auftauchen, können Sie mit Hilfe der Vorgangsnummer bei der Polizei leichter erklären, dass Sie Opfer eines Datenmissbrauchs geworden sind.
Amazon ist in diesem Fall genau wie Sie geschädigt, denn der Betrug ist nicht auf ein Verhalten des Versandhändlers zurückzuführen. Vielmehr nutzen Kriminelle den Onlineshop und bestellen auf die Namen fremder Personen.
Einige Zeit hat die Firma Arvato Payment Solution GmbH die noch ausstehenden Beträge bei Ihnen mit einem entsprechenden Schreiben angemahnt. Seit einigen Tagen erhalten wir von unseren Lesern die Hinweise, dass ARVATO scheinbar ein Inkassounternehmen namens PIAGO GmbH beauftragt hat, die ausstehenden Rechnungsbeträge einzufordern.
Wenn Sie feststellen, dass diese Forderungen unrechtmäßig sind, sollten Sie mit der Piago GmbH telefonischen Kontakt aufnehmen und den Sachverhalt persönlich klären. Wenn diese Forderung durch eine Strafbare Handlung (Identitätsdiebstahl/Betrug) entstanden sind, müssen Sie zeitnah eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Beim Kontakt mit der Piago GmbH können Sie das Aktenzeichen gleich mit angeben.
Um diesen Brief handelt es sich:
Sie haben diesen dubiosen Brief auch bekommen? Konnten Sie mit Amazon klären, was dahinter steckt? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Vielleicht können Sie unseren Lesern noch den ein oder anderen Tipp verraten, wie Sie das Problem gelöst haben. Dafür können Sie gern die Kommentare unterhalb des Artikels nutzen.
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]]>Der Beitrag eBay Phishing E-Mail: Diese Spam-Mails sind eine Fälschung und Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Fast alle großen Unternehmen haben mit Datenmissbrauch und gefälschten E-Mails oder SMS zu kämpfen. Auch eBay und eBay Kleinanzeigen machen da keine Ausnahme. Wir warnen seit Monaten vor den gefälschten SMS im Namen von eBay Kleinanzeigen, mit denen Kriminelle die Zugangsdaten von eBay-Nutzern ausspionieren. Mit Einladungen zu Webinaren und Umfragen wurden Nutzer der Auktionsplattform eBay in der Vergangenheit angegriffen.
Gleich vorweg möchten wir ausdrücklich betonen, dass eBay und eBay Kleinanzeigen nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails ist. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch der Daten und des Corporate Designs selbst geschädigt.
Nachfolgend listen wir die aktuell im Umlauf befindlichen Spam-Mails im Namen von eBay oder eBay Kleinanzeigen auf. Bitte beachten Sie, dass der Betreff und der Absender sowie der Inhalt sich sehr schnell ändern kann. Falls Sie eine dubiose E-Mail in Ihrem Postfach finden, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und aktualisieren unsere Warnung.
Übrigens: Wussten Sie schon, dass der Absender einer E-Mail ganz leicht gefälscht werden kann?
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
Generell sollten Sie sich nie auf den angegebenen Absender von E-Mails verlassen. Dieser kann mit recht einfachen Mitteln gefälscht werden. Wir erklären in unserem Spam-Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten selbst erkennen. Interessant ist sicher auch unser Phishing-Ratgeber. Darin zeigen wir Schritt für Schritt, woran Sie eine gefälschte E-Mail erkennen.
Nachdem Sie Links in den gefälschten E-Mails angeklickt haben, werden Sie auf eine ebenso gefälschte Webseite geleitet. Diese ist für den Laien von der echten eBay-Webseite optisch nahezu nicht zu unterscheiden. Allerdings werden dort eingegebene Daten wie Benutzernamen, Passwörter und Kreditkartendaten direkt an Kriminelle übermittelt. Diese können die Daten sofort für einen weiteren Datenmissbrauch nutzen oder in Ihrem Namen Straftaten begehen.
Welche Tricks Kriminelle anwenden und wie so ein Phishing-Angriff abläuft, erklären wir in unserem Phishing-Ratgeber mit einem Video.
Grundsätzlich gilt, dass Sie immer vorsichtig sein sollten. Das gilt vor allem, wenn Sie eine unerwartete E-Mail bekommen. Phishing-Mails kommen nämlich immer unerwartet. Aber auch wenn Sie gerade etwas mit eBay zutun haben, sollten Sie nicht gleich jedem Link folgen. Aufgrund der vielen bösartigen E-Mails raten wir dazu, grundsätzlich keine Links in E-Mails anzuklicken oder gar Anhänge in elektronischen Nachrichten zu öffnen.
Falls eine E-Mail Sie über ein Problem mit Ihrem Benutzerkonto informiert, dann besuchen Sie die eBay-Webseite manuell in Ihrem Webbrowser. Melden Sie sich auf der Seite an und prüfen Sie Ihr Konto. Damit umgehen Sie recht erfolgreich die meisten Fallen und gefälschten E-Mails.
Unabhängig davon sollten Sie natürlich auch technische Möglichkeiten nutzen. Halten Sie Ihr Betriebssystem und die gesamten installierten Programme auf dem aktuellen Stand. Ein hochwertiger Virenscanner ist heute für PC-Nutzer ebenfalls Pflicht.
Fast jedes E-Mail-Postfach verfügt über einen Spam-Filter. Diesen sollten Sie nutzen und permanent mit Informationen füttern. Dann erhalten Sie zukünftig noch weniger Spam-Nachrichten. Wir erklären in unserer Anleitung, wie Sie den Spam-Filter von GMX nutzen und bei Gmail Spam verwalten. Sie können auch zu einem Anbieter wechseln, der nahezu keine Spam-Mails im Posteingang zustellt.
Falls Sie auf eine Phishing-Mail von eBay hereingefallen sind und das selbst bemerken, sollten Sie möglichst rasch reagieren. Stecken Sie auf keinen Fall den Kopf in den Sand. Wir erklären in einer separaten Anleitung, wie Sie sich nach dem Diebstahl Ihrer Zugangsdaten oder einem Phishing-Angriff auf Ihr eBay-Benutzerkonto verhalten sollten.
Falls Kriminelle Ihre Zugangsdaten für eBay Kleinanzeigen gestohlen haben, sollten Sie unverzüglich versuchen Ihr Passwort zu ändern (Anleitung). Beachten Sie bei jeder Passwortänderung, dass Sie ein sicheres Passwort verwenden. Lesen Sie dazu auch unseren Passwort-Ratgeber mit Video.
Jeder kann zu einem sicheren Internet beitragen. Helfen Sie mit, indem Sie Spam-Mails und Phishing-Nachrichten sowie andere Betrugsversuche melden. Leiten Sie die E-Mails möglichst vollständig an [email protected]weiter.
Falls Sie eine Spam-Mail im Namen von eBay bekommen haben, würde uns interessieren, ob Sie unlängst auf eBay aktiv waren, längere Zeit nicht aktiv waren oder mit der E-Mail-Adresse gar kein Nutzerkonto auf eBay haben. Sie können diese Information anonym über die Kommentare unter diesem Artikel posten.
Der Beitrag eBay Phishing E-Mail: Diese Spam-Mails sind eine Fälschung und Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook/Instagram: Gewinn aus Lotterie ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Dass sich auf Facebook viele Betrüger tummeln ist nichts Neues. Schließlich haben wir schon von den kopierten Facebook-Profilen, vom Datenklau über unseriöse Facebookseiten und auch über den Facebook-Vorschussbetrug berichtet. Auch über diverse Kettenbriefe, die per Facebook und via WhatsApp verteilt wurden und sich auf Facebook-Videos, Facebook-Posts und Facebook-Nachrichten beziehen, haben wir hier auf Verbraucherschutz.com informiert.
Doch die Betrüger denken sich immer wieder neue Maschen aus. So erhalten Internetnutzer seit längerer Zeit E-Mails im Namen von Facebook, die einen Geldbetrag als Gewinn suggerieren. Sie sollen dazu lediglich den angegebenen Code an die in der E-Mail genannte Adresse oder Ihre persönlichen Daten senden und schon hätten Sie einen satten Gewinn. Doch ganz so leicht ist das natürlich nicht.
Das Prinzip kommt uns auch sehr bekannt vor. Auch andere große Marken mussten schon für diese Masche herhalten:
Fakt ist auf jeden Fall eines: Die E-Mails werden definitiv nicht von Facebook versendet. Das soziale Netzwerk steht mit dieser Aktion nicht in Verbindung und ist auch kein Sponsor. Auch die hinter dem Absender stehenden E-Mail-Adressen haben mit dem Versand nichts zu tun. Vermutlich handelt es sich bei den Mail-Adressen um Datenmissbrauch.
Uns sind bisher folgende Betreffs und Absender sowie Texte bekannt:
Betreff:
Absender:
Text:
An folgende E-Mail-Adressen sollen Sie die Antwort senden:
Haben Sie eine Nachricht mit einem anderen Inhalt, Absender, Betreff oder einer anderen E-Mail-Adresse erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Auch per WhatsApp erreichen Sie uns unter 03054909774. Wir werden diesen Artikel dann aktualisieren.
Auf keinen Fall sollten Sie den Code an die angegebene Adresse senden. Löschen Sie die Nachricht einfach. Auch bei Facebook gilt: Wer nicht mitspielt, kann auch nichts gewinnen. Facebook verteilt keine Geldgewinne an zufällig ausgewählte Nutzer. Wer so eine Nachricht bekommt, sollte sofort an Betrug denken. Es gibt keine Facebook-Lotterie und auch keines sonstige Spende von Facebook per E-Mail.
In einigen E-Mails wird die Angabe persönlicher Daten gefordert. Versenden Sie Ihre vertraulichen Informationen wie Name, Adresse, Telefonnummer, Familienstand, Beruf oder Alter auf keinen Fall per E-Mail. Empfänger der Daten ist nicht Facebook, sondern unbekannte Dritte.
In der Regel geht es bei derartigen Aktionen einerseits um hochwertige Kundendaten, die sich in kriminellen Kreisen gut verkaufen lassen. Noch wahrscheinlicher ist, dass Sie hier per Vorschussbetrug abgezockt werden sollen. Wahrscheinlich wird beides passieren. In der Vergangenheit wurde in Zusammenhang mit vergleichbaren Aktionen im Namen anderer Marken folgender Ablauf bekannt:
Zuerst sendet der vermeintliche Gewinner seinen Code an die E-Mail-Adresse. Von dort kommt dann ein offizielles Schreiben zurück, was den Gewinn noch einmal bestätigt. Der Nutzer soll dann eine Kopie seines Führerscheines oder des Personalausweises an den vermeintlichen Transportdienstleister senden, der das Geld beziehungsweise den Scheck zustellt. Dieser fordert vorab Auslagen in Form von Gebühren, Notarkosten, behördliche Bescheinigungen oder Steuern. Wer hier zahlt, ist das Geld los.
Und schon sitzen Sie in der Zwickmühle: Wer bezahlt, ist das Geld los und sieht keinen Gewinn. Wer nicht zahlt, sieht auch keinen Gewinn. Allerdings haben die Kriminellen die Ausweiskopie, mit der sich weitere Straftaten durchführen lassen. Häufig werden diese Daten im Darknet verkauft und später für Identitätsmissbrauch verwendet. Einer gewinnt also immer. Der Initiator der SMS.
Falls Sie die Kopie Ihres Ausweises oder Geld per Cash-Codes, Überweisung oder in anderer Form übermittelt haben, bleibt Ihnen nur noch der Weg zur Polizei. Dort sollten Sie auf jeden Fall Strafanzeige erstatten. Glücklicherweise können Sie das in Deutschland auch im Internet tun, sodass Sie nicht persönlich auf die Polizeidienststelle müssen. Das Geld werden Sie jedoch in den meisten Fällen nicht wiedersehen.
Zudem raten wir dazu, unseren Ratgeber zum Thema Gewinnspiele und Gewinnversprechen anzusehen. Dort finden Sie nützliche Tipps, mit denen Sie wenigstens die häufigsten und lange bekannten Fallen umgehen.
Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um sich mit anderen Lesern zu diesem Thema auszutauschen und uns Ihre Fragen zu stellen.
Der Beitrag Facebook/Instagram: Gewinn aus Lotterie ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Phishing-Nachrichten im Namen von 1&1 IONOS – Vorsicht Spam „Wichtiger Sicherheitshinweis“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder tauchen Spam-Mails im Namen des Telekommunikationsanbieters 1und 1 auf. Mal werden Rechnungen mit Viren im Anhang versendet und mal werden die Nachrichten mit Phishing-Links gespickt. Allen Mails gemeinsam ist, dass diese nicht von Eins und Eins selber versendet werden. Im Gegenteil. Die 1&1 Internet SE ist selber geschädigt, da Namen und oft auch Logos missbräuchlich verwendet werden.
Auch bei den aktuellen E-Mails ist dies der Fall. 1&1 IONOS hat mit dem Versand nichts zu tun. Die Cyberkriminellen verwenden manipulierte E-Mail Adressen als Absender. Sie sollten deshalb in den nachfolgend aufgeführten Nachrichten keine Links anklicken, da Sie auf Phishing-Seiten weitergeleitet werden. Dort sollen Ihre Zugangsdaten und auch die Kreditkartendaten abgefangen werden.
Nehmen Sie sich in Acht. Denn gerade wenn die Daten für Ihren 1&1 Zugang gestohlen werden, können die Betrüger je nach Umfang Ihres Kontos auch Ihre bei 1und1 gehosteten Webseiten übernehmen.
Klicken Sie keine Links in den E-Mails an! Rufen Sie sich die Webseite immer manuell auf.
Da die Cyberkriminellen immer wieder neue Nachrichten verbreiten, ist es wichtig, dass wir die aktuellen Spam E-Mails an einer Stelle sammeln, damit alle Leser gewarnt werden. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Haben Sie eine E-Mail im Namen von 1&1 mit abweichenden Betreff, Absender oder Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an [email protected] weiter.
Folgende Betreffzeilen, Absender und Texte sind uns bereits bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen von 1&1 versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Woran Sie Spam-Nachrichten selber erkennen, erfahren Sie in unserem Spam-Ratgeber. In einem weiteren Ratgeber erklären wir, woran Sie echte und gefälschte E-Mails im Namen von 1&1 erkennen.
Wenn Sie doch auf eine Phishing-Nachricht hereingefallen sind, müssen Sie schnell reagieren und vor allem 1&1 informieren. Auch Ihre Bank sollte einen Anruf bekommen. Weitere Tipps erhalten Sie in unserem Phishing-Ratgeber.
Haben Sie schon gelesen?
Bitte leiten Sie gefälschte oder betrügerische E-Mails an [email protected] weiter, damit wir noch schneller vor aktuellen gefahren warnen können. Davon profitieren letztlich alle.
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Jetzt wird es ganz schön hinterlistig auf Facebook. Aktuell verbreitet sich über den Messenger eine Nachricht, welche Sie von Freunden erhalten. In der Nachricht stehen ein paar Worte wie „OMG ? Max , Bist du derjenige in diesem Video ?? ?“ mit einem Smiley dahinter. Zusätzlich sind eine Verlinkung zu einer Statusmeldung und ein Video zu sehen. Mit dem Erhalt dieser Nachricht geht noch keine Gefahr einher. Immer mehr Nutzer fragen uns, wie sie den Facebook Messenger Virus entfernen können. Teilweise vermuten Nutzer, dass Facebook die Videos verschickt, da der jeweilige Nutzer oft ahnungslos ist. Besonders gemein: Der Empfänger wird in der Nachricht mit seinem Namen angesprochen.
Der schädliche Link wird im Messenger schon seit vielen Monaten versendet und ist gerade wieder besonders stark im Umlauf. Mal sind die Begleittexte zum Video etwas länger, dann wieder ganz kurz. Auch die Vorschaubilder sehen unterschiedlich aus. Der Link wird immer wieder verändert, da Facebook die schädlichen Seiten teils erfolgreich blockiert. Dennoch gelingt es den Betrügern immer wieder neue Nutzer in die Falle zu locken.
Seit einiger Zeit beschränken sich die Betrüger nicht mehr auf den Versand eines fiktiven Links zu einem YouTube-Video. Vielmehr werden auch scheinbar normale Videos im Facebook Messenger per Spam-Nachricht verbreitet. Zu sehen ist nur ein schwarzes Vorschaubild mit dem üblichen Play-Button. Ganz oft sorgt jedoch das wenig aussagefähige Vorschaubild und der Name des Empfängers im Text der Messenger-Nachricht dafür, dass die Neugier der Nutzer geweckt wird.
Nach wie vor geht von der ganzen Nachricht eine hohe Gefahr aus, weshalb Sie auch nicht bedenkenlos den Link beziehungsweise das Bild anklicken sollten. Denn es handelt sich um eine Falle. Es gibt kein Video mit oder von Ihnen. Im Gegenteil. Im Ergebnis müssen Sie mit aggressiver Spam-Werbung rechnen. Informieren Sie auch den Absender der Nachricht über das Problem.
Wichtig: Sie sollten nichts anklicken. Denn dann laufen Sie genau in die Gefahr hinein. Der Link in der Nachricht führt Sie auf eine Webseite außerhalb von Facebook. Dort müssen Sie teils einen Button anklicken, der mit „Watch Video“ beschriftet ist.
Sehen und gesehen werden, ist im Straßenverkehr ein Grundsatz, der auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft. Unzureichende oder fehlende Erkennbarkeit ist sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. LKW-Fahrer melden sich immer wieder wirkungsvoll via Internet zu Wort. Gerade in den Großstädten gibt es viel Feindschaft unter den Radfahrern und Kraftfahrzeugführern. Und dann
Mit der Nachricht im Messenger sollen Sie neugierig gemacht und zu einem Klick auf den Link verführt werden. Aktuell führt der Link zunächst auf eine Facebook-Seite oder eine Öffentliche Gruppe innerhalb von Facebook. Dort sehen Sie nur einen Post mit einem vermeintlichen YouTube-Video. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Verknüpfung zu einer Webseite. Ein Klick auf diesen Post öffnet eine Webseite, die weder mit Facebook noch mit YouTube etwas zu tun hat. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Versionen. In einigen Fällen gelangen Sie sofort auf eine gefälschte Seite im Design von Facebook.
Häufig müssen Sie jedoch vorher oder danach noch auf einen Button klicken. Teils wird nur ein grüner Button mit der Aufschrift „Watch Video“ angezeigt. Der Aufruf dieser Seite ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht schädlich.
Durch Klick auf den Button öffnet sich eine Webseite, die im Design von Facebook gestaltet ist. Vorgetäuscht wird hier, dass Sie sich bei Facebook anmelden sollen. Wer seine Zugangsdaten eingibt, gelangt direkt in die Phishing-Falle und übermittelt sein Passwort direkt an Kriminelle. Denn an dieser Stelle befinden Sie sich nicht auf einer Facebook-Seite, sondern einer Fake-Seite von Kriminellen.
Die Zugangsdaten von Facebook werden direkt genutzt. Der dubiose Link und das vermeintliche YouTube-Video wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen direkt an alle Facebook-Freunde des Opfers gesendet. Damit verbreitet sich die schädliche Aktion in Kettenbrief-Manier wie ein Wurm selbständig weiter. Zudem können unbekannte Dritte auf alle Informationen in Ihrem Facebook-Profil zugreifen und alle Daten kopieren. Dazu gehören nicht nur die privaten Chats im Messenger, sondern auch Ihre gesamten Fotos auf Facebook.
Wenn Sie Ihre Zugangsdaten eingeben, besteht nicht nur die Gefahr, dass die Kriminellen das eigene Facebook-Konto übernehmen. Teilweise werden Sie anschließend auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Mal handelt es sich um Affiliate-Gewinnspiele, mal geht es um Abofalle. Auch auf Seiten mit Schadsoftware können Sie weitergeleitet werden. Denkbar ist auch, dass Sie anschließend erpresst werden. Sicher ist nur: Das versprochene Video sehen Sie nicht.
Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Facebook-Konto vor derartigen Angriffen schützen können.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich Unbekannte. Wir erklären, wie dieser gemeine Trick funktioniert und wie Sie sich schützen können. Wen
Übrigens: Wenn nach einem Klick auf den Fake-Video-Link nichts passiert, sich also keine Seite oder eine Fehlerseite öffnet, oder Sie auf der sich öffnenden Seite nichts eingeben, dann ist nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts passiert. Dennoch kann es nicht schaden, wenn Sie das Facebook-Passwort sicherheitshalber ändern und Anmeldebestätigungen aktivieren.
Nach dem Klick auf das vermeintliche Video und die Eingabe der Zugangsdaten auf der gefälschten Webseite, können die Kriminellen mit Ihrem Facebook-Profil tun, was sie möchten. Das nutzen diese in der Vergangenheit, um die Opfer mit einer gemeinen Masche zu erpressen. Zunächst wird in Ihrem Namen ein Chat mit Minderjährigen gestartet, wo es um das Thema Sex geht. Das ist natürlich strafbar. Und der Chat, den die Betrüger führen, ohne dass Sie etwas merken, geht eindeutig in diese Richtung. Anschließend werden Ihre Kontakte, angegebene Arbeitgeber und Freunde angeschrieben, ob Sie schon etwas von der Sache wissen (Das Thema Sex wird dabei nicht konkret angesprochen. Es wird sehr geheimnisvoll getan.).
Anschließend bekommen Sie Post und Ihnen wird mit der Veröffentlichung des Chats gedroht. Sie werden erpresst. Sie kommen in Erklärungsnot bei Freunden und beim Arbeitgeber und verlieren unter Umständen sogar Ihren Job.
Das alles ist dieser eine Klick aus Neugier doch nicht wert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Warnung: Klicken Sie den Link nicht an.
In Zusammenhang mit der aktuellen Spam-Welle im Facebook-Messenger wird schnell von einem Trojaner beziehungsweise einem Facebook Virus gesprochen. Und tatsächlich könnte man das Phänomen zumindest als Schadsoftware bezeichnen. Nach unseren Recherchen wird jedoch keine Malware auf dem Smartphone oder dem Computer des Nutzers installiert. Vielmehr handelt es sich um schädliche Software in der Cloud. Jeder Nutzer, der dem Link folgt, wird selbst zu Opfer. Sobald die Facebook-Zugangsdaten auf der Phishingseite eingegeben wurden, wird der vermeintliche YouTube-Link an alle Freunde des Opfers versendet. Dann beginnt das Spiel von Neuem. Auf diese Weise explodiert der Versand der schädlichen Nachrichten derzeit.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Polizei München warnten schon im Jahre 2017 vor der Gefahr:
ACHTUNG – NICHT ANKLICKEN!
Derzeit kursiert im Facebook Messenger eine Nachricht mit einem Link, der vorgibt auf ein YouTube Video zu leiten.
Wer den Link anklickt, wird aufgefordert sein Facebook Passwort einzugeben. Anschließend verteilt sich die Nachricht ungefragt an alle Freunde.
Die Kriminellen haben es hier nicht nur darauf abgesehen, Sie auf irgendwelche dubiose Seiten weiterzuleiten. Vielmehr geht es denen auch um Ihre Zugangsdaten von Facebook. Wir empfehlen Ihnen, derartige Nachrichten nicht anzuklicken – egal, ob Sie vor dem PC oder einem mobilen Gerät sitzen.
Falls Sie den Link angeklickt haben, sollten Sie vorsichtshalber in jedem Fall das Facebook-Passwort ändern.
Die dubiosen Links werden von einem Ihrer Facebook-Freunde versendet, der bereits in die Falle getappt ist. Allerdings weiß dieser nichts davon, sondern ist selbst in die Phishing-Falle getappt. Damit nicht noch mehr Nutzer geschädigt werden raten wir dazu, dass Sie den Freund über den Spam-Versand informieren. Dazu können Sie diesen Beitrag teilen.
Viele Nutzer werden nach einem Klick auf den vermeintlichen Link zu YouTube auf eine Gewinnspielseite weitergeleitet. Wer dort seine Daten eingibt, muss mit viel Werbung per E-Mail, SMS und nervigen und teils trickreichen Werbeanrufen rechnen. Denn die Aktionen stammen nicht von den Marken, die groß auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vielmehr handelt es sich um Aktionen von Datenhändlern. Diese sammeln Daten im Internet ein, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen.
Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben und es sich danach erst anders überlegen, dann können Sie die erteilte Werbeerlaubnis kündigen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei diversen Anbietern widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Zeigt das Kürzel „BFF“ wirklich, ob Ihr Facebook-Konto gehackt wurde? Ein neuer Kettenbrief auf Facebook soll den Nutzern anzeigen, ob ihr Account gehackt wurde. Mit der Abkürzung BFF im Kommentar beziehungsweise als Status soll das möglich sein. Funktioniert dieser Trick wirklich und ändert sich die Schriftfarbe? Immer wieder tauchen bei
Falls die schädlichen Links zu dem angeblichen YouTube-Video in Ihrem Namen versendet werden, sollten Sie dringend Ihr Facebook-Konto oder Ihren Computer überprüfen. Es kann mehrere Ursachen geben, die für ungewollte Aktivitäten unter dem eignen Facebook-Namen verantwortlich sein könnten. Nachdem Sie Ihr Passwort auf der Phishing-Seite eingegeben haben, sind Ihre Facebook-Zugangsdaten in den Händen von Cyberkriminellen. Damit Sie diesen Zugriff unterbinden, sollten Sie zuerst Ihr Passwort ändern.
Vermutlich sind Sie selbst in die Phishing-Falle geraten, weil Sie ebenfalls von einem Ihrer Freunde den Link mit dem dubiosen Video erhalten haben. Sie sollten in jedem Fall schnellstmöglich Ihr Passwort bei Facebook ändern. Anschließend empfehlen wir zusätzlich die Anmeldebestätigungen zu aktivieren, um Ihr Facebook-Konto noch sicherer zu machen. Danach sollten Sie weiter auf Fehlersuche gehen.
Zudem raten wir in diesem Fall, dass Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Eine Anzeige können Sie online erstatten oder Sie wenden sich an die nächste Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher auch unsere Tipps rund um die Erstattung einer Strafanzeige.
Haben Sie Fragen, die in unserem Artikel oder über die Kommentare unterhalb des Artikels noch nicht beantwortet wurden? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels für Ihre Frage. Wir oder einer unserer Leser wird die Fragen beantworten. In der Regel erhalten Sie auf dieser Seite innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.
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Immer häufiger werden betrügerische E-Mails mit persönlichen Daten des Empfängers versendet. Das macht viele Internetnutzer stutzig und immer wieder stellen diese die gleiche Frage. Wo zum Teufel haben die Betrüger meine Daten her? Die Frage ist berechtigt und häufig sind die Empfänger solcher Spam-Mails besorgt. Schließlich reichen die genannten Daten, die auch noch stimmen, von Vorname, Nachname über die komplette Adresse bis hin zu Telefonnummern und IBAN-Nummern der Hausbank.
Die Antwort auf die Frage ist einfach wie schwer und sie trägt nicht zur Beruhigung der Internetnutzer bei. Woher die Daten genau stammen, ist oft nicht zu ermitteln. Fakt ist, dass die meisten Daten aus Datendiebstählen bei großen Unternehmen und Onlinediensten stammen. Wir haben beispielsweise über den Datendiebstahl bei YouNow und den mehrfachen Datenskandal bei Yahoo berichtet. Doch über die genaue Quelle der gestohlenen Daten kann oft nur spekuliert werden. Fakt ist, die meisten Daten stammen aus Datendiebstählen von Hackern, die im Internet meistbietend verkauft oder gar veröffentlicht werden. Nur selten werden die Daten von Unternehmen verkauft. Gewinnspiele sind allerdings auch immer häufiger eine Datenquelle für unlautere Zwecke.
Wenn Hacker auf digitalem Weg in Unternehmen eindringen und Daten stehlen, dann geht es oft um vertrauliche Informationen. Besonders beliebt sind neben persönlichen Daten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und Bankverbindungen vor allem Zugangsdaten mit Kennwörtern. Diese lassen sich besonders gut verkaufen. Beispielsweise wurden immer wieder Zugangsdaten für E-Mail-Accounts bestehend aus Benutzernamen und Passwort entwendet. Diese sind der Schlüssel für den Zugang zu weiteren Onlinediensten. Wer in Ihr E-Mail-Konto kommt, kann auch alle anderen Onlinedienste übernehmen und weitere Straftaten begehen.
Und davon machen Hacker auch Gebrauch, denn häufig bemerken die Internetnutzer den heimlichen Mitleser gar nicht. Auf diese Weise ist es dann ganz leicht im Namen des Opfers auf Einkaufstour zu gehen oder den Instagram-Account zu stehlen beziehungsweise weitere Onlinekonten anzuzapfen. Zum Thema Instagram könnte Sie auch unser Artikel „Instagram gehackt: Werden massenhaft Instagram-Profile übernommen?“ interessieren.
Von den zahlreichen Datendiebstählen der letzten Jahre sind viele Daten im Internet aufgetaucht, weil diese dort verkauft wurden. Sie können mit einigen Onlinediensten selbst herausfinden, ob Ihre Daten gestohlen wurden. Nachfolgend stellen wir drei Datenbanken vor, die über einen möglichen Datendiebstahl Auskunft geben. Wir empfehlen, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse bei allen drei Anbietern überprüfen:
Nach der Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse erfahren Sie über den Firefox Monitor, ob Ihre Daten von einem Datenleck betroffen sind. Außerdem wird angezeigt, welche Daten unter Umständen gestohlen wurden. Den kostenlosen Dienst können natürlich nicht nur Firefox-Nutzer verwenden, sondern auch Nutzer jedes anderen Browsers. Besonders praktisch: Sie können eine automatische Benachrichtigung aktivieren. Dann erhalten Sie einen Bericht, wenn Ihre Daten in neuen Datenlecks oder nach Datendiebstählen im Internet auftauchen.
Das Hasso-Plattner-Institut gehört zur Universität Potsdam und ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering. Die Datenbank der gehackten Nutzerkonten umfasst derzeit knapp 6 Milliarden Einträge. Viele davon wurden erst in den letzten Jahren entdeckt. Viele der verzeichneten Daten wurden im Internet veröffentlicht oder werden im Darknet unter Kriminellen verkauft. Diese können damit weitere Straftaten begehen. Auch beim HPI Identity Leak Checker genügt die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse um zu erfahren, ob diese im Internet womöglich mit weiteren persönlichen Daten verkauft oder veröffentlicht wird.
HPI Identity Leak Checkerstarten
Aus rund 6 Milliarden Datensätzen lassen sich auch gute Statistiken erstellen. Beispielsweise sieht man, welche Passwörter von Nutzern besonders häufig verwendet werden. Oft handelt es sich dabei um besonders unsichere Kennwörter, die Kriminelle auch ohne einen Datendiebstahl in wenigen Minuten herausbekommen. Das sind laut dem Hasso-Plattner-Institut die Top 10 der beliebtesten Passwörter.
Breach Alarm durchforstet das Internet und versucht Kennwortlisten zu finden. Diese sind öffentlich zugängig und stammen meist aus Datendiebstählen oder digitalen Einbrüchen bei Unternehmen. Allerdings sind mit derzeit 813 Millionen gehackten E-Mail-Adressen noch relativ wenige Daten verfügbar. Dennoch kann es sinnvoll sein, die eigene E-Mail-Adresse einmal zu checken. Das Portal ist aktuell nur in englischer Sprache verfügbar.
Troy Hunt ist Blogger, Autor und Speaker zu Themen rund um die IT-Sicherheit und Sicherheit im Internet. Er hat die kostenlose Plattform geschaffen, damit sich Nutzer weltweit über mögliche Gefahren aus Datenpannen informieren können. Über 5 Milliarden Datensätze sind in der Datenbank derzeit enthalten. Die Webseite bietet zudem einen Benachrichtigungsservice. Darüber erhalten Sie eine Information, falls Daten zu Ihrer E-Mail-Adresse im Netz auftauchen sollten. Um Ihre E-Mail-Adresse zu überprüfen genügt ebenfalls die Eingabe dieser.
Sie möchten haveibeenpwned.com in deutscher Sprache nutzen? Ein deutsches Unternehmen hat eine Weboberfläche in deutscher Sprache erstellt und alle Informationen aus der Datenbank übersetzt. Wir stellen den E-Mail Leak Check auf Onlinewarnungen.de ausführlich vor und erklären, wie sicher die Nutzung ist.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stellt zahlreiche Daten zur Verfügung, die im Rahmen von Ermittlungsverfahren und Datenfunden aufgedeckt wurden. Es handelt sich um Identitätsdiebstahl in großem Umfang. Gestohlen wurden beispielsweise mehrere Millionen E-Mail-Adressen und dazugehörige Passwörter von deutschen Nutzern. Sie können durch die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse ermitteln, ob Sie selbst von dem Datendiebstahl betroffen sind und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Das BSI hat den umfangreich beworbenen und sehr beliebten Sicherheitstest leider kommentarlos eingestellt. Auf unsere Anfrage hat die Pressestelle nicht geantwortet. Mittlerweile gibt es jedoch eine Mitteilung auf der Webseite, die sich auszugsweise so liest:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Jahr 2014 mit der Webseite sicherheitstest.bsi.de einen Dienst zu Verfügung gestellt, mit dem Internetnutzer ihre E-Mail-Adressen auf einen möglichen Identitätsdiebstahl überprüfen lassen konnten. Der zu Grunde liegende Datensatz wurde dem BSI damals von Strafverfolgungsbehörden im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zur Verfügung gestellt. Aufgrund der mittlerweile fehlenden Aktualität des Datensatzes wurde die Webseite nun offline genommen. […]
BSI-Sicherheitstest zur Prüfung von Identitätsdiebstahl abgeschaltet
Wir raten Ihnen Ihre vorhandenen E-Mail-Adresse mit allen vorgestellten Datenbanken zu prüfen. Falls dabei herauskommt, dass Ihre Daten im Internet veröffentlicht sind, dann sollten Sie schnell handeln. Hacker haben eventuell schon Zugriff auf die von Ihnen genutzten Onlinedienste oder könnten jederzeit Zugriff bekommen. Wir raten zu folgenden Maßnahmen, damit Hacker Ihnen keinen Schaden mehr zufügen können:
Auf Onlinewarnungen.de informieren wir täglich über neue betrügerische E-Mails und warnen vor den Gefahren. Sehr häufig werden in den Nachrichten gestohlene Daten verwendet. Im einfachsten Fall betrifft das nur Ihre E-Mail-Adresse. Ganz häufig sind jedoch auch andere Informationen betroffen.
Die Erpresser-Mails sind seit längerer Zeit im Umlauf. Darin wird dem Empfänger der E-Mail mitgeteilt, dass dieser beim Besuch einer Sex-Webseite über die Kamera des Computers oder Smartphones gefilmt wurde. Außerdem soll über einen Trojaner das Adressbuch des Nutzers ausgelesen worden sein. Der Erpresser droht nun mit der Veröffentlichung der angeblichen Videoaufnahmen an Freunde und Bekannte, wenn kein Lösegeld bezahlt wird. In den E-Mails werden teils korrekte Passwörter, Namen oder Telefonnummern der Empfänger genannt, die aus einem Datendiebstahl stammen. Weitere Informationen zu den Erpresser-Mails.
Seit Jahren werden dubiose Mahnungen, Rechnungen und Zahlungsaufforderungen im Namen von Rechtsanwälten oder bekannten Unternehmen per E-Mail versendet. Ziel ist es, dass der Nutzer den Anhang öffnet oder eine Datei herunterlädt, die einen Virus enthält. Damit das geschieht, werden in der E-Mail zahlreiche persönliche Daten des Empfängers genannt. Darunter die vollständige und korrekte Anschrift und die Telefonnummer. Auch diese stammen aus Datendiebstählen. Weitere Informationen zu den Mahnungen mit Virus.
Informationen aus Datendiebstahl können auch für Doxing verwendet werden. Dabei gelten gestohlene Daten unter Umständen als Multiplikator. Denn auf diese Weise bekommt ein Straftäter unter Umständen zugriff auf den E-Mail-Account des Opfers oder ermittelt weitere Onlinekonten. Wir erklären, was Doxing ist und welche Gefahr besteht. Zuletzt haben wir über diese Form der Bloßstellung von Personen im Umfeld der Veröffentlichung von vertraulichen Daten von Politikern und Prominenten berichtet.
Sind Sie Opfer eines Hackerangriffes geworden oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Über die Kommentare unter dem Artikel können Sie Fragen stellen und Hinweise für andere Leser veröffentlichen. Vertrauliche Fragen senden Sie bitte an [email protected].
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]]>Der Beitrag Achtung: SMS der Deutschen Bank ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Derzeit werden Bankkunden per SMS in die Phishing-Falle gelockt. Die SPAM-SMS im Namen der Deutschen Bank informieren über eine neue Aktivierung des photoTAN-Verfahrens. Warum die Nachricht ein Fake ist und Sie den Link nicht anklicken sollten, erfahren Sie in dieser Warnung.
Cyberkriminelle lassen sich immer wieder neue Wege einfallen, wie Sie Verbraucher in Fallen locken. Neben den bereits bekannten Phishing-E-Mails im Namen der Deutschen Bank werden Sie mit einer noch relativ unbekannten Methode ebenfalls in die Betrugsfalle gelockt.
Im Namen der Deutschen Bank versenden die Betrüger neben den E-Mails auch SMS auf Ihr Smartphone. Wir erklären Ihnen, woran Sie den Betrug erkennen können und was Sie mit der Nachricht tun sollten.
Gleich vorab möchten wir erwähnen, dass die Deutsche Bank weder der Absender ist, noch mit der SMS in einem Zusammenhang steht.
Da es sich nur um eine SMS handelt, enthält diese keine Bilder oder Anhänge. Lediglich eine kurze Nachricht inklusive Link landet auf Ihrem Telefon. Als Absender ist uns bisher noch keine konkrete Rufnummer bekannt. Wir wissen nur, dass die Betrüger „db.de“ oder „Deutsche-AG“ als Absender anstelle der Rufnummer verwenden.
Die folgenden Texte kennen wir bereits:
Eine nicht autorisierte Transaktion hat stattgefunden.
Wir bitten Sie, dies zu überprüfen auf: https://deutschebank-alerts.de/…
Lieber Deutshebank kunde, Bitte aktivieren Sie Ihr photo TAN über den unten stehenden Link
https://t.co/SrBI…..
Sehr geehrter Kunde der Deutschen Bank. Bitte überprüfen Sie Ihre Telefonnummer über diesen Link https://t.co/KZSa…
Wir bitten Sie, mit dem Update fortzufahren, indem Sie auf den unten stehenden Link klicken und Ihr deutsches Bankkonto sichern. http://sm-s.fr/deutsche-bank
Deutsche-Bank Kundenbetreuung: Lieber Kunde, laut unserem System wurde Ihre Karte aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Bestätigen Sie Ihre Kontodaten im folgenden Link, um Ihre Karte freizuschalten.
https://meine.dbkundendienst.de
Nachdem Sie sich erfolgreich verifiziert haben, können Sie Ihre Karte weiter wie gewohnt verwenden. Danke für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre Deutsche Bank AG
Sicherheitshinweis der Deutsche Bank: Lieber Kunde, das photoTAN-Verfahren wurde aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Befolgen Sie die Anweisungen im untenstehenden Link, um Ihr photoTAN-Verfahren schnellstmöglich wiederherzustellen. https://meine.db-phototan-wiederherstellung.de/ *Hinweis: Zur wiederherstellung des Verfahrens benötigen Sie Ihr Aktivierungsbrief. Mit freundlichen Grüßen Ihre Deutsche Bank
Deutsche Bank AG: Sehr geehrter Kunde, aufgrund eines Systemfehlers wurde Ihr photoTAN-Verfahren eingeschränkt. Sie können das Verfahren ganz einfach wiederherstellen, indem Sie auf den untenstehenden Link klicken.
https://meine.deutscherbnk.de
*Hinweis: Zur wiederherstellung des Verfahrens benötigen Sie Ihr Aktivierungsbrief.
Ihre Deutsche Bank AG
Diese Rufnummern und Absender sind uns bisher bekannt:
Haben Sie andere Textvarianten erhalten oder können Sie uns weitere Rufnummern mitteilen, von der die SMS kam? Senden Sie uns die Informationen an [email protected]. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.
Der Link in der Nachricht ist besonders tückisch. Denn er fängt teils mit „meine.deutsche-bank.de“ an. Das wäre genau genommen die URL, auf der Sie sich bei der Deutschen Bank einloggen. Die Kriminellen haben hier einen cleveren Schachzug gemacht. Sie haben einfach an die korrekte Webadresse noch einen Teil hinten angehängt, damit Sie auf der Phishing-Seite landen. Durch diesen Trick wird „meine.deutsche-bank.de“ zu einer Subdomain von „trmx.info“. Letztere hat aber mit der Deutschen Bank gar nichts zu tun.
Für ungeschulte Augen ist der Betrug hier kaum zu erkennen. Deshalb raten wir Ihnen, die URL „meine.deutsche-bank.de“ immer manuell in den Browser einzugeben und nie Links in Nachrichten anzuklicken.
Löschen Sie die betreffende Nachricht einfach von Ihrem Smartphone. So ersparen Sie sich jede Menge Ärger.
Der Link führt Sie auf eine nachgebaute Webseite. Diese ist noch nicht einmal besonders gut gemacht. Dennoch kann man sich als Verbraucher täuschen lassen. Auf dieser Phishingseite werden zunächst die Login-Daten für Ihr Onlinebanking abgefragt.
Geben Sie die Daten auf keinen Fall ein!
Haben Sie die Daten doch eingeben, wurden diese direkt an Kriminelle übermittelt. Und diese wollen noch mehr von Ihnen. Auf einer weiteren Seite sollen Sie die Aktivierungsgrafik für das photoTAN-Verfahren fotografieren und hochladen. Das ist natürlich absoluter Quatsch und sehr gefährlich.
Niemals sollten Sie Aktivierungsbriefe fotografieren und irgendwo hochladen!
Denn tun Sie dies doch, können die Betrüger die Kontrolle über Ihr Konto übernehmen. Möglich ist, dass die Kriminellen das Konto komplett leer räumen und Ihnen erheblichen finanziellen Schaden zufügen.
Daneben ist es sogar möglich, dass die Cyberkriminellen Ihre Identität übernehmen und damit Missbrauch betreiben. Verbraucherschutz.com hat in der Vergangenheit darüber berichtet, was Betrüger mit gestohlenen Identitäten machen.
Dann empfehlen wir Ihnen unseren Phishing-Ratgeber. Auf der Seite 2 des Ratgebers erfahren Sie, welche Schritte Sie nun schnellstmöglich einleiten sollten. Außerdem erfahren Sie auf Verbraucherschutz.com, wie Sie Ihr Konto sperren.
Lesen Sie in unserer Übersicht, welche betrügerischen Phishing-Nachrichten aktuell noch unterwegs sind.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?
Nachdem Sie uns unseriöse SMS melden, veröffentlichen wir eine Warnung, damit keine weiteren Nutzer darauf hereinfallen. Zusätzlich können Sie den SMS-Missbrauch bei der Bundesnetzagentur melden, damit die Absender der Fake-Nachrichten gesperrt werden.
Haben Sie diese oder eine ähnliche Nachricht, vielleicht sogar von einer anderen Bank, bekommen? Dann senden Sie die Message an [email protected]. Wir überprüfen die Nachricht anschließend und geben bei Bedarf eine Meldung heraus.
In den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns über Ihre Erfahrungen mit derartigen SMS berichten. Wir sind gespannt, was Sie bereits erlebt haben.
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]]>Der Beitrag Datenklau bei EasyJet: Hacker erbeuten Daten von neun Millionen Kunden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Fluggesellschaften haben es nicht einfach. Gerade jetzt zu Zeiten von Corona und dem eingeschränkten Reiseverkehr, hat so manche Fluggesellschaft ums Überleben zu kämpfen. Schließlich fliegen derzeit so wenige Menschen, wie schon lange nicht mehr. Bei EasyJet ist es noch ein Stückchen schlimmer. Hackern ist es gelungen, neun Millionen Kundendaten von EasyJet abzufangen.
Die Fluggesellschaft ist nicht das erste Mal Ziel eines Angriffs von Kriminellen. Bereits vor einiger Zeit wurden angeblich Flugtickets der Linie verschenkt. Allerdings haben Betrüger hier den Namen der Fluggesellschaft missbraucht. Das Unternehmen hatte mit der Aktion nichts zu tun.
Im aktuellen Missbrauchsfall ist es den Betrügern gelungen, Mailadressen und Reisedaten von neun Millionen EasyJet-Kunden abzufangen. Bei rund 2.000 Kunden wurden zudem die Kreditkartendaten erbeutet und bereits auf diese zugegriffen.
Die betroffenen Kunden seien von Easyjet bereits über den Vorfall informiert. EasyJet schreibt dazu:
There is no evidence that any personal information of any nature has been misused. However, we are communicating with the approximately 9m customers whose travel details were accessed to advise them any risk of potential phishing.
Die Kunden sollen demnach über mögliche Phishing-Risiken von Seiten des Flugunternehmens informiert werden. Derzeit gäbe es noch keinen Hinweis auf den Missbrauch der persönlichen Daten. Wenn Sie also eine E-Mail von EasyJet erhalten, sollte Sie diese ernst nehmen und den Hinweisen folgen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht auf mögliche Fälschungen hereinfallen.
Außerdem heißt es weiter, dass Kunden, welche bis 26. Mai nicht informiert wurden, auch nicht von dem Datenklau betroffen sind.
Müssen Sie Ihr Handy bei Start und Landung auf Flugreisen in den Flugmodus versetzen? Und warum ist das eigentlich so? Viele Fluggäste haben bedenken, dass das Flugzeug durch Smartphones an Bord abstürzen könnte. Wir erklären,
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