Der Beitrag Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In regelmäßigen Abständen warnen wir vor gefälschten E-Mails im Namen der Postbank. Welche Spam-Mails in der Vergangenheit im Umlauf waren, sehen Sie in unserem Postbank-Übersichtsartikel und in unserer Postbank-Übersicht. In den meisten Fällen geht es um Phishing, also das Ausspähen Ihrer Zugangsdaten oder weiterer persönlicher Daten. Doch auch vor Bank-Trojanern und gefälschten Apps haben wir schon gewarnt. Diese räumen ganz unbemerkt das Konto des Postbankkunden ab.
Aktuell ist wieder eine sehr gut gefälschte Phishing-Nachricht im Corporate Design der Postbank im Umlauf. Wer die Nachricht nur flüchtig betrachtet könnte meinen, dass diese wirklich von der Postbank stammt. Doch Vorsicht. Ein Klick auf den Link und die anschließende Dateneingabe haben weitreichende Folgen. Deshalb unsere Warnung:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an.
Nachfolgend erfahren Sie, anhand welcher Kriterien Sie die Fälschung erkennen und welche Gefahr von der Phishing-Mail ausgeht:
Wir weisen darauf hin, dass die Postbank weder der Versender der E-Mail ist, noch der Link in der E-Mail zur Postbank führt. Vielmehr gelangen Sie nach einem Klick auf den Link zum Datenabgleich auf die Webseite von Kriminellen, die die Postbank-Seite gefälscht haben. Dort eingegebene Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt.
Falls Sie die Nachricht mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann diese Warnung. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wie schützen Sie sich vor Angriffen von Betrügern auf das Onlinebanking? Sie können einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit Kriminelle bei Ihnen keine Chance haben. Mit unseren Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene sichern Sie sich vor häufigen
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind, müssen Sie schnell handeln. Die Betrüger haben Zugriff auf Ihr Konto und werden diesen wohl auch nutzen. Setzen Sie sich unverzüglich mit der Postbank Sicherheitshotline in Verbindung. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500.
Was Sie außerdem unbedingt tun müssen, um Ihre Daten vor weiterem Verlust zu schützen, lesen Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Wir bearbeiten tägliche Hunderte E-Mails und wissen, dass sich Phishing-Nachrichten sehr häufig ändern. Deshalb bitten wir alle Internetnutzer um Zusendung zweifelhafter E-Mails an [email protected]. Wir prüfen die Nachrichten und warnen sehr schnell andere Nutzer vor der Gefahr.
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Immer wieder denken sich Betrüger etwas Neues aus, um an die Daten oder das Geld von Postbank-Kunden zu gelangen. Wir haben über den Trojaner berichtet, der das Onlinebanking der Postbank manipuliert und so das Geld der Kunden umleitet. Gefährlich ist auch die gefälschte Banking-App für Android, die ebenfalls das Geld der Kunden entwendet.
Gefälschte E-Mails, sogenannte Phishing-Mails, sollen die Daten der Bankkunden abgreifen. Je nach Art des Phishing-Angriffes werden diese direkt für weitere Straftaten genutzt oder dienen der Vorbereitung eines Angriffs oder der Einschleusung eines Trojaners.
Gleich vorweg: Die Postbank hat mit den nachfolgend beschriebenen E-Mails nichts zu tun und hat diese auch nicht versendet. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich für Straftaten verwendet wird.
Fast alle gefälschten E-Mails der Postbank kommen im Corporate Design der Postbank in Ihr Postfach. Deshalb werden die E-Mails häufig beachtet und sorgen für jede Menge Verwirrung. Kriminelle Banden ändern häufig das Design, die Absenderangaben, Betreffzeilen und den Inhalt der E-Mails, sodass Sie immer wachsam sein müssen. Falls Sie eine merkwürdige Postbank-Nachricht bekommen, die wir hier nicht aufführen, dann bitten wir um Weiterleitung an [email protected]. Wir prüfen die E-Mail und aktualisieren unsere Warnung.
Folgende E-Mails sind uns aktuell bekannt:
Weitere Phishing-Nachrichten in Zusammenhang mit speziellen Angriffen finden Sie in unserer Postbank-Übersicht, wo wir auch über neue Malware-Bedrohungen berichten.
Unabhängig von Art und Umfang der E-Mail, sollten Sie den darin enthaltenen Link niemals anklicken. Sie geraten auf eine gefälschte Webseite, die der Postbank-Webseite täuschend ähnlich sieht. Dort eingegebene Daten werden jedoch nicht an die Postbank, sondern direkt an Kriminelle übermittelt.
Um Ihr Konto zu prüfen, geben Sie bitte immer manuell in die Adresszeile des Browsers „www.postbank.de“ ein und navigieren dann oben links zur Anmeldung für das Onlinebanking.
Falls Sie auf eine Phishing-Nachricht der Postbank reingefallen sind, sollten Sie unverzüglich die Postbank Sicherheitshotline anrufen. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500.
Was Sie außerdem unbedingt tun müssen, um Ihre Daten vor weiterem Verlust zu schützen, lesen Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Wie schützen Sie sich vor Angriffen von Betrügern auf das Onlinebanking? Sie können einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit Kriminelle bei Ihnen keine Chance haben. Mit unseren Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene sichern Sie sich vor häufigen
Es gibt einige Dinge, die Sie selbst für mehr Sicherheit tun können. Diese kommen nicht nur der Postbank Sicherheit zugute, sondern schützen Sie auch vor anderen Angriffen. Besonders wichtig ist, dass Sie einen aktuellen und hochwertigen Virenscanner nutzen. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie die besten Virenscanner für Windows als Orientierung.
Unabhängig davon sollten Sie sich unseren Phishing-Ratgeber ansehen. Wir erklären, woran Sie gefälschte E-Mails grundsätzlich selbst erkennen. Generell sollten Sie misstrauisch sein, wenn Sie eine unerwartete E-Mail bekommen und persönliche Daten in irgendeiner Form eingeben sollen.
Wir bearbeiten tägliche hunderte E-Mails und wissen, dass sich Phishing-Nachrichten sehr häufig ändern. Deshalb bitten wir alle Internetnutzer um Zusendung zweifelhafter E-Mails an [email protected] Wir prüfen die Nachrichten und warnen sehr schnell andere Nutzer vor der Gefahr.
Haben Sie selbst schon gefälschte E-Mails im Namen der Postbank bekommen? Bitte berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel darüber, wie Sie mit solchen Nachrichten umgehen. Unter Umständen können Sie anderen Lesern den einen oder anderen Rat geben.
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Offensichtlich haben sich die Kriminellen einen neuen Trick ausgedacht, um ahnungslosen Kunden eine gefälschte Banking-App unterzujubeln. Bisher wurde der Kunde von den Betrügern angerufen und ihm anschließend die Installation einer neuen Postbank-App angeboten. Onlinewarnungen.de berichtete ausführlich über den Geldklau. Jetzt scheinen die Ganoven ihre Taktik zu ändern und versuchen die Trojaner-App per E-Mail zu platzieren.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails stammt nicht von der Deutschen Postbank AG. Vielmehr ist das Unternehmen selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird, um die Bankkunden zu betrügen.
Die Betrüger denken sich immer wieder neue Texte für die gefälschten Postbank-Nachrichten aus. In diesem Zusammenhang werden auch Absenderadressen, Betreffzeilen und natürlich die URLs zu den gefälschten Webseiten gewechselt. Folgende gefälschte E-Mails im Namen der Postbank sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgende Fälschung ist sehr gefährlich. Der Link führt auf eine gefälschte Webseite. Allerdings wurde die Postbank-Webseite nahezu perfekt nachgebaut, sodass dies auch für das geschulte Auge nicht leicht zu erkennen ist. Zudem handelt es sich um eine per HTTPS gesicherte Seite, was für Phishing-Seiten eine neue Qualität ist. Klicken Sie den Link nicht an, da nicht vorhersehbar ist, was im Hintergrund der Phishing-Seite passiert. Unter Umständen könnte so ein Trojaner eingeschleust werden, der das echte Onlinebanking der Postbank manipuliert.
Lassen Sie sich von der grafischen Aufmachung der E-Mail im Postbank-Design nicht täuschen. Es handelt sich um eine Fälschung. Klicken Sie keinen Link in der E-Mail an. Sie werden auf ebenfalls gefälschte Webseiten weitergeleitet.
Vorsicht: Da die Betrüger die E-Mails sehr häufig und schnell ändern, kann die E-Mail auch mit einem anderen Betreff, Absender oder Text versendet werden. Falls Sie so eine E-Mail bekommen, senden Sie uns diese bitte zur Prüfung an [email protected].
Wir haben in einer anderen Warnung erläutert was passieren kann, wenn Sie die falsche Banking-App auf Ihrem Smartphone installieren und nutzen.
Falls Sie als Kunde der Postbank auf diese oder eine andere Phishing-Nachricht reingefallen sind, sollten Sie unverzüglich die Postbank Sicherheitshotline anrufen. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500. Vergessen Sie nicht die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei. In diesem Zusammenhang empfehlen wir auch unsere Tipps zum Thema Anzeige erstatten. Nach der Installation der schädlichen App sollten Sie Ihr Smartphone ausschalten und anschließend von einem Spezialisten die Schadsoftware entfernen lassen.
Weitere Tipps und Tricks im Umgang mit Phishing-E-Mails finden Sie in unserem Ratgeber „Woran erkennen Sie eine gefälschte E-Mail?“
Außerdem sollten Sie sich weitere Warnungen ansehen, die es in unserer Übersicht für Postbank-Kunden gibt.
Kennen Sie weitere Betrugsmaschen, mit denen Postbank-Kunden abgezockt werden sollen? Bitte berichten Sie uns in den Kommentaren unter diesem Artikel davon. Auch für Fragen und Anregungen stehen Ihnen die Kommentare zur Verfügung.
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]]>Der Beitrag Postbank: E-Mail „Wichtig: Dokumente sichern“ enthält Virus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kunden der Postbank sind recht häufig von bösartigen E-Mails betroffen. In der Vergangenheit haben wir bereits vor Spam-Mails gewarnt, die eine mehrfache Falscheingabe des PIN thematisierten. Auch eine bösartige Banking-App wurde bereits an Postbank-Kunden versendet. Darüber konnten Kriminelle das Onlinebanking manipulieren und Überweisungen umleiten. In unserer Übersicht finden Sie alle Bedrohungen für Postbank-Kunden.
Aktuell wird eine E-Mail im Namen der Postbank versendet, die optisch zunächst einen guten Eindruck macht. Thematisiert wird im Text wieder einmal die Sicherheit für den Kunden. Doch der Absender möchte genau das Gegenteil. Denn im Anhang der E-Mail befindet sich eine infizierte Datei. Wer diese öffnet, lädt sich einen Trojaner auf den Computer.
Wichtiger Hinweis: Die Deutsche Postbank AG hat mit dem Versand der nachfolgenden E-Mails nichts zu tun. Die Postbank ist selbst geschädigt, da der Name und die Logos missbraucht werden.
Denkbar ist, dass die bösartige E-Mail mit verschiedenen Betreff-Zeilen und Absendern versendet wird. Deshalb unsere Bitte: Falls Sie die gefälschte Nachricht mit einem anderen Betreff oder von einem anderen Absender erhalten, dann leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren die Warnung. Bisher sind uns folgende E-Mails, Betreffzeilen und Texte bekannt:
Dieser Text ist uns bekannt:
Wir warnen ausdrücklich davor, die Datei im Anhang der E-Mail zu öffnen.
Da die Nachricht nicht von der Postbank stammt, können Sie die Fake-Mail bedenkenlos löschen. Wichtig ist vor allem, dass Sie den Anhang nicht öffnen. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mail zu antworten.
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Downloader. Dieser ist in der Lage weitere schädliche Software herunterzuladen. Über die heruntergeladene Malware können Angreifer Ihren Computer von der Ferne steuern. Denkbar ist, dass Ihr Computer für den weiteren Versand von Virus-E-Mails verwendet wird oder persönliche Daten ausgespäht werden. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass auf diesem Weg Ransomware, auch Erpressungstrojaner genannt, auf Ihren Computer kommt. Diese verschlüsselt die Festplatte und macht damit die Inhalte wie Fotos, Dokumente, Videos und Musik unbrauchbar. Anschließend wird von dem Nutzer ein Lösegeld gefordert.
Leider scheint es sich um einen veränderten Virus zu handeln. Die meisten Virenscanner erkennen die Schadsoftware aktuell (23.03.2018) noch nicht. Deshalb ist besondere Vorsicht geboten. In unserem Test wurde der Trojaner unter anderem von den bekannten Antivirus-Spezialisten Avast, Symantec und AVG erkannt.
Falls Sie die angehängte DOC-Datei geöffnet haben, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen einleiten. Wir empfehlen dem Laien, dass Sie den Computer sofort ausschalten, in jedem Fall aber vom Netzwerk (WLAN/LAN) trennen. Es ist nicht auszuschließen, dass über das interne Netzwerk auch andere Computer infiziert werden.
Anschließend sollten Sie sicherheitshalber auf einem anderen Computer alle Passwörter für Onlinedienste ändern, die auf dem PC installiert sind oder die Sie nach dem Ausführen der DOC-Datei verwendet haben. Lassen Sie den Virus vorsichtshalber von einem Spezialisten entfernen und schalten Sie den Computer bis dahin aus. In Firmennetzwerken sollten Sie unbedingt den Administrator benachrichtigen.
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]]>Der Beitrag Onlinebanking: Comdirect/Postbank warnt vor Anrufen, die Virus verbreiten und Geld stehlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Zeiten sind längst vorbei, in denen Kriminelle nur unpersönlich per E-Mail oder via gefälschter Webseite Kontakt aufnahmen. Heute stehen Betrüger als falsche Polizisten vor der Tür, rufen im Namen von Microsoft PC-Nutzer an oder geben sich als Bankmitarbeiter aus. Das Ziel bleibt gleich: Die Kriminellen wollen nur Ihr Geld.
Aktuell warnt sowohl die Postbank als auch die comdirect Bank aus Quickborn ihre Kunden vor einer gemeinen und gefährlichen Masche. Kriminelle nehmen telefonisch Kontakt mit Bankkunden auf und geben sich entweder als Bankmitarbeiter oder als Supportmitarbeiter von Microsoft aus. Letztlich haben es die unbekannten Anrufer auf das Onlinebanking abgesehen. Betroffen sind allerdings nicht nur Kunden der Postbank oder Comdirect, sondern auch Kunden aller anderen Banken. Die Polizei berichtet immer wieder bundesweit von neuen Opfern.
Die unbekannten Anrufer melden sich überraschend telefonisch und informieren den Kunden über ein PC-Problem. Angezeigt wird in der Regel eine Rufnummer aus Deutschland, welche jedoch gefälscht ist. Die angezeigte Telefonnummer sorgt zwar dafür, dass Nutzer dem Anrufer vertrauen. Ein Rückruf ist allerdings nicht möglich.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Häufig melden sich die Betrüger im Namen von Microsoft. Aber auch im Namen anderer bekannter Unternehmen wird angerufen. In vielen Fällen wird dem unerfahrenen Computeranwender mitgeteilt, dass sich auf seinem Computer ein gefährlicher Virus befindet. Mit billigen Tricks überzeugen die Anrufer den erstaunten Nutzer, dass dieser die Hilfe des anrufenden Supports annehmen kann.
In der Folge kommt es meist dazu, dass der Nutzer dem Supportmitarbeiter einen Zugriff auf den Computer gestatten muss. Oft wird zu diesem Zweck die Fernwartungssoftware Teamviewer eingerichtet. Dadurch kann der Anrufer über das Internet den Computer fernbedienen. Das nutzt er, um eine Schadsoftware zu installieren. Nachdem der nicht vorhandene Virus von dem Supportmitarbeiter angeblich beseitigt wurde, wird dem Angerufenen eine Antivirussoftware angeboten oder dieser soll einen geringen Betrag für die Entfernung der Malware bezahlen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Onlinebanking des Angerufenen längst mit einem Trojaner manipuliert. Wer jetzt einen scheinbar geringen Betrag für die vermeintliche Computerhilfe überweist, wird im Hintergrund viel Geld los. Tatsächlich wird nämlich oftmals ein Vielfaches des Betrags abgebucht, welchen der Nutzer eigentlich überweisen wollte. In einigen Fällen behalten die Angreifer die Kontrolle über das Onlinebanking und bedienen sich sogar mehrfach. Zuletzt haben wir im Mai 2017 über einen ähnlich gelagerten Fall aus Mainz berichtet, wo ein 26-jähriger plötzlich einen recht hohen Geldbetrag vermisste.
Auch schädliche Apps für Android-Handys werden per Telefonanruf verbreitet. In diesen Fällen geben sich die Anrufer als Bankmitarbeiter aus und informieren den Nutzer, dass es eine neue Banking-App für mehr Sicherheit gibt. In Wirklichkeit handelt es sich hier um einen Banking-Trojaner, der Überweisungen umleitet und auf diese Weise das Konto abräumt. Praktiziert wurde das Prinzip schon mit mehreren Banken. Wir haben zuletzt über folgende Fälle berichtet und vor den Anrufen gewarnt:
Zunächst einmal hilft gesunder Menschenverstand. Lassen Sie sich am Telefon auf keinerlei Gespräche in Bezug auf die Sicherheit des Computers oder des Onlinebankings ein. Natürlich sollten sie niemals einer fremden Person Zugriff auf Ihren Computer ermöglichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie scheinbar mit einem Bankmitarbeiter, dem Microsoft-Support oder der Polizei sprechen. Betrüger haben keine Scheu sich als eine Amtsperson auszugeben. Brechen Sie nicht angeforderte Telefonate einfach ab, indem Sie auflegen.
Vor allem Smartphone-Nutzer müssen auf der Hut sein und dürfen niemals Apps aufgrund eines Anrufs installieren. Außerdem sollten Sie auf Ihrem Android-Smartphone die Installation von Apps aus unsicheren Quellen generell blockieren (zur Anleitung). Installieren Sie nur Anwendungen aus den offiziellen App Stores. Lassen Sie sich keine „Aktualisierung“ verkaufen, denn diese kommt über die App Stores automatisch.
Nicht zuletzt empfehlen wir unseren kostenlosen Ratgeber mit 13 Tipps für mehr Sicherheit beim Onlinebanking.
Comdirect rät seinen Kunden, dass diese nach der Installation von Software, die durch einen Anruf veranlasst wurde, umgehend die Kundenbetreuung unter 04106/7082500 anrufen sollen.
Ihnen kommt etwas komisch vor oder Sie haben eine dubiose E-Mail im Namen einer Bank oder eines anderen bekannten Unternehmen bekommen? Bitte leiten Sie die E-Mail an [email protected] weiter oder nehmen Sie Kontakt mit unserer Redaktion auf. Wir prüfen die Nachricht und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Davon profitieren letztlich alle Nutzer.
Wussten Sie schon? Wir warnen fast täglich vor neuen Phishing-Angriffen im Namen von Banken und populären Onlineshops. Ein Blick in unsere Phishing-Liste lohnt sich auf jeden Fall, um das Internet etwas sicherer nutzen zu können.
Der Beitrag Onlinebanking: Comdirect/Postbank warnt vor Anrufen, die Virus verbreiten und Geld stehlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Deutsche Bankengemeinschaft: Phishing-Angriff auf alle Bankkunden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Phishing-Mails sind normalerweise sehr gut zu erkennen. Häufig sind die gefälschten E-Mails mit vielen Rechtschreibfehlern versehen oder die äußere Form gibt Anlass zum Misstrauen. Der aktuelle Angriff spielt in einer anderen Liga. Für den Datenklau wurde von den Verbrechern eine neue Bundesbehörde erfunden, die Deutsche Bankengemeinschaft (DBG) mit Sitz in Bonn. Neu ist auch, dass die Betrüger mit einer E-Mail alle Bankkunden zugleich angreifen und die Kontodaten stehlen. Das hat für die Kriminellen den Vorteil, dass sie keine E-Mails im Namen verschiedener Banken versenden müssen.
Gleich vorweg: Die Deutsche Bankengemeinschaft ist frei erfunden. Es gibt diese Behörde nicht. Das Logo im Kopf der E-Mail mit dem Bundesadler wird missbräuchlich verwendet.
Das Design der gefälschten Nachricht erinnert mit dem für Bundesbehörden typischen Logo mit Bundesadler und der schwarzen Schrift auf grauem Hintergrund tatsächlich an eine Behörden-E-Mail. Als Absender ist „Deutsche Bankengemeinschaft“ und als Betreff „Deutsche Bankengemeinschaft Sicherheitscenter“ angegeben. Im Text der E-Mail wird Bezug auf gravierende Sicherheitslücken in einigen Online-Banking-Sicherheitsverfahren genommen. Angeblich konnte die Behörde den Empfänger der E-Mail, der nicht mit seinem Namen angesprochen wird, telefonisch nicht erreichen. Sodann werden zwei Möglichkeiten für die Überprüfung des Sicherheitsstatus angeboten.
Der Empfänger kann wählen, ob er einen Termin mit seiner Hausbank vereinbart und eine Aufwandsgebühr in Höhe von 27 Euro für die manuelle Überprüfung bezahlt. Als zweite Möglichkeit wird ein Link für eine kostenlose Onlineprüfung angeboten. Ziel der Betrüger ist es, dass der Nutzer diesen Link klickt. Denn der Betrug fliegt auf, wenn der Kunde einen Termin bei seiner Hausbank vereinbart. Hier setzen die Ganoven auf „Geiz ist Geil“ und hoffen, dass die Mehrzahl der Bankkunden sich für die kostenlose Variante entscheidet.
Klicken Sie den Link in der E-Mail auf keinen Fall an!
Wer den Link anklickt, gelangt auf die ebenfalls gefälschte Webseite der Fantasiebehörde.
Zugegeben, auf diese E-Mail können ungeübte Nutzer wirklich reinfallen. Wer den Link anklickt, gelangt auf die vermeintliche Webseite der Behörde. Auch die gefälschte Webseite wirkt für den Laien vertrauensvoll und ist sehr ordentlich und sauber gestaltet. Im ersten Schritt wird darüber informiert, dass die Bankengemeinschaft eine Schnittstelle zu allen Banken geschaffen hat. Das bedeutet, es spielt keine Rolle, bei welcher Bank Sie Kunde sind, die Betrüger zeigen immer die passende Seite an. Zuerst sollen Sie das von Ihnen verwendete TAN-Verfahren auswählen und die Bankleitzahl ihrer Bank eingeben. Ein Klick auf „Weiter“ führt Sie zum zweiten Schritt.
Zunächst wird Ihnen angezeigt, dass es für die eingegebene Bankleitzahl erhebliche Sicherheitsmängel gibt und Sie nun zu Ihrer Bank weitergeleitet werden. Auf der zweiten Seite sehen Sie die Login-Seite für das Onlinebanking Ihrer Hausbank. Anhand der Bankleitzahl wird das richtige Formular ermittelt, welches nahezu perfekt gefälscht ist. Allerdings befinden Sie sich nicht auf der Webseite Ihrer Hausbank, sondern auf der Phishing-Seite der Kriminellen. Sie sollen sich jetzt beim Onlinebanking anmelden. In diesem Moment übermitteln Sie alle Login-Daten direkt an die Betrüger.
Auch im dritten Schritt wird Ihnen vorgegaukelt, dass Sie sich auf der Webseite Ihrer Bank befinden. An dieser Stelle wird Ihre Mobilfunknummer abgefragt, angeblich um Sie zukünftig noch besser erreichen zu können. Anzunehmen ist, dass darüber weitere Phishing-Angriffe stattfinden.
Im letzten Schritt wird mitgeteilt, dass Ihre iTan-Liste Sicherheitsmängel aufweist und Sie werden gebeten, die iTan-Liste hochzuladen. Wer das tut, gibt den Verbrechern einen Vollzugriff auf das Konto. Denkbar ist, dass der dritte Schritt von Bank zu Bank abweichend ist. Fakt ist, dass die Kriminellen versuchen einen Vollzugriff auf Ihr Konto zu bekommen. Damit können sie sich anschließend nach Herzenslust bedienen. Haben Sie den letzten Schritt abgeschlossen, werden Sie angeblich automatisch ausgeloggt und es wird die Startseite Ihrer Hausbank geladen, was den Angriff sehr unauffällig macht.
Der Angriff mit der Fantasiebehörde Deutsche Bankengemeinschaft ist besonders gemein und hinterhältig. Schützen können Sie sich nur, indem Sie bei unaufgefordert erhaltenen E-Mails misstrauisch sind. Denken Sie immer daran, dass Sie niemand nach Ihrer TAN-Liste oder einzelnen TANs fragen darf. Das gilt für Behörden genauso wie für Ihre Bank. TAN-Nummern sind nur für die Freigabe von Transaktionen im Rahmen des Onlinebankings einzugeben. Achten Sie zudem immer darauf, dass Sie Ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking wirklich nur auf der Webseite Ihrer Bank eingeben. Die Verbindung muss per HTTPS verschlüsselt sein, was in diesem Fall nicht gegeben war.
In Bezug auf die Erkennung der E-Mail als Phishing oder Spam legen wir Ihnen folgende Ratgeber ans Herz, die Sie sich unbedingt ansehen sollten:
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Sie haben der E-Mail vertraut und sind in die Falle getappt? Wenn Sie den Aufforderungen der Deutschen Bankengemeinschaft gefolgt sind und Ihre Daten eingegeben haben, müssen Sie schnell handeln. Setzen Sie sich sofort mit Ihrer Hausbank in Verbindung und lassen Sie das Konto sperren. Nur so können Sie den Schaden begrenzen. Falls Sie Ihre Bank nicht sofort erreichen, könnte auch der zentrale Sperrnotruf 116 116 helfen.
Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.
Wenn Sie gefälschte Nachrichten im Namen von Banken und Sparkassen oder anderen bekannten Unternehmen in Ihrem Postfach finden, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen andere Nutzer vor der Gefahr.
Haben Sie Fragen oder Probleme in Zusammenhang mit dem Phishing-Angriff der Deutschen Bankengemeinschaft? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter dieser Warnung. Wir beantworten Ihre Frage in der Regel innerhalb von 24 Stunden.
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
Haben Sie vollkommen unerwartet eine E-Mail von dem Internetanbieter Strato bekommen? Es könnte sich dabei nicht nur um Spam, sondern auch um eine Phishing-Nachricht handeln. Damit sollen Ihre persönlichen Daten gestohlen werden. Wir zeigen wie
Der Beitrag Deutsche Bankengemeinschaft: Phishing-Angriff auf alle Bankkunden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht: Postbank-Mail „Zahlung Anzahlung“ – Anhang nicht öffnen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wieder werden Postbank-Kunden zum Angriffsziel von Kriminellen. Diese versenden eine E-Mail mit einer PDF-Datei, in der es angeblich um eine Zahlung auf das eigene Konto geht. Die Datei selbst ist frei von Viren. Die eigentliche Schadsoftware wird erst nach einem Klick in der PDF-Datei nachgeladen.
Obwohl die E-Mail die Signatur eines ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Postbank enthält, wurde diese nicht von der Deutschen Postbank AG versendet. Wie so oft wird hier der Name des Unternehmens missbraucht.
Als Absender der Nachricht ist „Deutsche Postbank AG“ und eine E-Mail-Adresse eines beliebigen Nutzers angegeben. Im An-Feld steht mit „[email protected]“ nicht der tatsächliche Empfänger. Im Betreff ist „Zahlung Anzahlung“ zu lesen und im Text der E-Mail steht außer der Signatur fast gar nichts:
Aufmerksamkeit:
Bestätigen Sie die Zahlung auf Ihr Konto heute.Stefan Jütte (CEO and Chairman of the executive board)
Head Office: Friedrich-Ebert-Alle 114-126 53113 Bonn
Phone +49 228 920-1
Fax +49 228 920-35152
Website www.postbank.de
SWIFT (BIC) PBNKDEFF
Im Anhang der dubiosen Nachricht befindet sich eine PDF-Datei mit dem Namen „PostBank145788_9033.pdf“ . Nach dem Öffnen der PDF-Datei sieht der Nutzer nur einen Button mit der Aufschrift „View File“ . Wer diesen Button anklickt, lädt eine Datei von Dropbox herunter. Diese Datei ist mit einem gefährlichen Virus infiziert. Der Dateiname der heruntergeladenen Datei lautet „Bank_Copy_pdf.uue“. Besonders trickreich ist, dass in der PDF-Datei mit einem Logo des Antivirus-Spezialisten Norton die Sicherheit und Virenfreiheit vorgetäuscht wird.
Der angegebene Vorstandsvorsitzende Stefan Jütte ist bei der Postbank nicht mehr Vorstandsvorsitzender. Demnach scheint die Signatur veraltet zu sein. Der Text lässt aufgrund der Formulierung auf einen Ursprung im Ausland schließen.
Wir warnen ausdrücklich davor, die PDF-Datei zu öffnen und auf den Button „View File“ zu klicken.
Die von Dropbox heruntergeladene Datei enthält einen gefährlichen Trojaner. Mit der Schadsoftware können Kriminelle die vollständige Kontrolle über den Computer übernehmen und weitere Schadsoftware herunterladen. Zudem kann der Virus unter Umständen den Browser manipulieren.
Nein, die PDF-Datei wird von Virenscannern nicht als Malware erkannt, da der eigentliche Virus erst im zweiten Schritt heruntergeladen wird. Auch als Spam wird die E-Mail derzeit noch nicht erkannt. Wir empfehlen dennoch die Installation eines leistungsfähigen Virenscanners. Auf Onlinewarnungen finden Sie die besten Virenscanner für Windows.
Bitte teilen Sie uns über die Kommentare unter diesem Artikel mit, ob Sie diese E-Mail ebenfalls in Ihrem Postfach haben und ob diese die gleichen Daten enthält.
Auf Onlinewarnungen finden Sie in einer Übersicht weitere Bedrohungen für Postbank-Kunden.
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Aktuell verbreiten Kriminelle eine Schadsoftware, die das Onlinebanking der Postbank manipulieren kann. Bisher unbekannt ist, ob nur Postbank-Kunden betroffen sind. Theoretisch könnten auch Kunden anderer Banken auf diese Weise betrogen werden. Der Trojaner findet den Weg auf den Computer des Nutzers über Anhänge in E-Mails, Werbebanner oder infizierte Webseiten. Ist er einmal auf dem Rechner, lauert er im Hintergrund auf die nächste Onlinebanking-Sitzung.
Der Trojaner besitzt offenbar die Eigenschaft, sich in die Postbank-Webseite des Onlinebankings einzuklinken. Das bedeutet, dass auf Ihrem Bildschirm nicht mehr die Seiten der Postbank angezeigt werden, sondern gefälschte Webseiten von Betrügern. Diese wurden ebenfalls im Postbank-Design nachgebaut. Da die Nutzer sich im Onlinebanking eingeloggt haben, trauen die meisten Verbrauer den Meldungen der Webseite. Das kann ein Fehler sein.
Nachdem Sie sich auf der Webseite beim Onlinebanking angemeldet haben, klinkt sich der Trojaner ein und zeigt Ihnen eine gefälschte Webseite mit dem Hinweis „Bitte warten“. Auf dieser Seite hat es den Anschein, dass etwas geladen wird. So oder so ähnlich könnten die Seiten aussehen:
Während der Anzeige verbindet sich der Computer mit dem Server der Kriminellen. Sie sind danach nicht mehr mit dem Postbank-Server verbunden, sondern sehen nur noch die Seiten, die Ihnen die Betrüger liefern. Auf der nächsten Seite wird eine TAN angefordert, die Sie in ein Feld eintragen sollen. Diese TAN wird direkt an die Betrüger übermittelt. Diese können damit entweder eine Überweisung auf ein beliebiges Konto ausführen oder ein weiteres TAN-Verfahren aktivieren. Dadurch bekommen die Kriminellen einen vollständigen Zugriff auf Ihr Onlinebanking und können sich bedienen. So sieht die zweite Seite aus:
Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Sie einen hochwertigen und aktuellen Virenscanner verwenden. Wir zeigen Ihnen die besten Virenscanner für Windows. Zusätzlich gibt die Postbank folgende Sicherheitshinweise, die Sie generell beachten sollten:
Falls Sie zur Eingabe einer TAN aufgefordert werden, ohne diese selbst für eine Transaktion oder Änderung der Stammdaten angefordert zu haben, müssen Sie den Vorgang abbrechen. Das gilt auch, wenn die Daten für die Transaktion in der SMS, per BestSign oder chipTAN comfort nicht mit den Daten auf Ihrem Bildschirm übereinstimmen. Geben Sie die TAN auf keinen Fall ein. Informieren Sie die Postbank unter der Telefonnummer 0800/1008906 über den Vorfall.
Wir empfehlen Ihnen außerdem viel Wachsamkeit im Umgang mit nicht erwarteten E-Mails. Informieren Sie sich in unserem Phishing-Ratgeber, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen. Außerdem finden Sie auf Onlinewarnungen alle aktuellen Phishing- und Betrugsangriffe im Namen der Postbank.
(Quelle: postbank.de)
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Wichtig: Die Postbank selbst ist nicht der Absender dieser E-Mails. Das Unternehmen wurde selbst geschädigt, da die gefälschten E-Mails im Namen der Bank versendet werden.
In Ihrem Postfach zeigt sich die E-Mail mit dem Absendertext „Postbank“ und der E-Mail-Adresse „[email protected]“ als Absenderadresse. Im Betreff ist Ihr korrekter Vorname und Name genannt, gefolgt von „wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit„. Das führt dazu, dass viele Nutzer der gefälschten E-Mail ihr Vertrauen schenken. Im Text der vermeintlichen Postbank-Nachricht ist zu lesen:
Sehr geehrter Postbank-Kunde
bitte nehmen Sie sich eine Minute Zeit, es geht um IhrPostbanK-Konto.
Wegen der neuen elDAS-Verordnung sind wir zum Jahreswechsel verpflichtet worden, die Kontaktdaten unserer Kunden aktuell zu halten.
Deswegen ist es erforderlich Ihre aktuelle Mobilfunknummer zu bestätigen, damit wir Sie bei dringenden Angelegenheiten problemlos kontaktieren können.
Bitte Klicken Sie dazu unten auf den Button und bestätigen Sie die Aktualität Ihrer Mobilfunknummer, es dauert nicht länger als eine Minute.
Bitte, führen Sie die Aktualisierung so schnell wie möglich durch, um Probleme mit Ihrem Konto zu vermeiden. Falls Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, sind wir verpflichtet Ihr Konto temporär einzuschränken und die Verifizierung auf dem Postweg oder in einer Filiale nachzuholen. In diesem Fall wird Ihnen eine Gebühr von 7,99€ für die Aktualisiemng berechnet.
Wir bitten um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten und hoffen auf Ihr Verständnis.
Wir wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen auch weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 20171
JETZT TELEFONNUMER BESTÄTIGEN
Klicken Sie keinen Link oder Button in dieser E-Mail an. Sie gelangen auf eine gefälschte Webseite, über die Ihre Daten direkt an Kriminelle übertragen werden.
Die Kriminellen ändern permanent die Absender, Betreffzeilen und Texte in den E-Mails. Helfen Sie uns, diese Warnung zu aktualisieren. Falls Sie einen anderen Text oder andere Angaben zum Absender oder Betreff erhalten haben, bitten wir um Zusendung der E-Mail an [email protected].
Je nach verwendeter Version der gefälschten Webseite, wird nicht nur Ihre Handynummer abgefragt, sondern auch weiter persönliche Daten. So werden oft auch die Zugangsdaten für das Onlinebanking erfragt oder die Kreditkartennummern des Nutzers.
Was die Kriminellen mit den Daten vorhaben, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Denkbar und wahrscheinlich ist, dass die Mobilfunknummer des Kunden genutzt wird, um im zweiten Stepp das Konto abzuräumen. Dazu setzen sich die Betrüger telefonisch mit Ihnen in Verbindung und jubeln Ihnen eine falsche Banking-App unter. Auf Onlinewarnungen.de haben wir ausführlich darüber berichtet, wie Kriminelle seit längerer Zeit über eine falsche Banking-App Geld vom Konto der Bankkunden klauen.
Grundsätzlich hilft gesunder Menschenverstand. Mit unserem kostenlosen Ratgeber „Phishing: Woran erkennen Sie eine gefälschte E-Mail?“ erkennen Sie viele gefälschte E-Mails selbst und fallen so nicht darauf rein. Unabhängig davon sollten bei Ihnen generell alle Alarmglocken schrillen, wenn Sie zum Datenabgleich aufgerufen werden.
Auch technisch können Sie vorbeugen. Ein guter Virenscanner schützt Sie auch vor Spam und Phishing-Nachrichten und bewahrt Sie so vor finanziellem Schaden. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall. Wir zeigen Ihnen, welche Virenscanner unter Windows am besten abgeschnitten haben.
In diesem Fall sollten Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich mit der Postbank unter der Rufnummer 0800/1008906 in Verbindung. Die Sicherheits-Hotline der Postbank ist rund um die Uhr erreichbar. Falls Sie auch Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, müssen Sie die Kreditkarte sofort sperren lassen. Rufen Sie entweder bei dem Kreditkartenunternehmen an oder wählen Sie den zentralen Sperrnotruf 116 116.
Bitte leiten Sie Phishing-Nachrichten aus Ihrem E-Mail-Postfach an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen andere Nutzer vor der Gefahr. Gern können Sie uns auch eine E-Mail senden, wenn Sie selbst unsicher sind. Wir geben Ihnen ein Feedback.
Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und informieren Sie unsere Leser, ob die Phishing-Nachricht in Ihrem Fall als Spam erkannt wurde. Hilfreich ist, wenn Sie uns auch mitteilen, welche Antivirus-Software Sie verwenden.
In unserer Übersicht finden Sie alle derzeit bekannten Warnungen für Postbank-Kunden.
Der Beitrag Postbank: E-Mail „wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit“ ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Postbank Phishing: Falsche Banking-App klaut Geld vom Konto erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Postbank informiert über eine neue Betrugsmasche mit einer gefälschten Banking-App. Betrüger jubeln potenziellen Opfern eine Schadsoftware unter. Diese gibt sich als Postbank Finanzassistent zu erkennen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Phishing-App, die per SMS empfangene TANs entwendet und diese für missbräuchliche Überweisungen nutzt. Der betroffene Kunde merkt davon zunächst nichts.
Nach derzeitigen Erkenntnissen haben es die Betrüger speziell auf Bankkunden mit einem Smartphone mit dem Betriebssystem Android abgesehen. Auf dem iPhone lassen sich betrügerische Apps nicht so leicht installieren, wenn das iOS-Gerät keinen Jailbreak hat.
Die Cyberkriminellen gehen sehr strukturiert vor und bearbeiten den Kunden in mehreren Schritten, sowohl am PC als auch Smartphone. Infiziert wird nicht nur das Mobiltelefon, sondern auch der Computer des Nutzers. Wahrscheinlich lohnt sich der hohe Aufwand, da entsprechend hohe Summen von den Bankkunden erbeutet werden.
Die Betrüger scheuen den Kontakt zu ihren späteren Opfern nicht. Ausgesucht werden gezielt Mobilfunkkunden mit Android-Betriebssystem, die anschließend per Telefon kontaktiert werden. Im Telefonat geben sich die Ganoven als Mitarbeiter der Postbank aus und bieten dem Kunden einen angeblichen Postbank Finanzassistenten an. Damit der Kunde die App auf seinem Smartphone installieren kann, soll er eine SMS an sein Mobiltelefon bekommen. Dabei schrecken die Betrüger vor nichts zurück. Sie lassen im Display des Smartphones die Rufnummer 0228 5500 5500 anzeigen. Das ist normalerweise die Kundenhotline der Postbank. Allerdings wurde die Anzeige für diese Aktion manipuliert.
Der Bankkunde erhält per SMS einen Download-Link. Dieser führt nicht auf die Webseite der Postbank. Über den erhaltenen Link soll der Nutzer die Gratis-App herunterladen und installieren. Tut er das, installiert er die Schadsoftware auf seinem Smartphone.
Zuvor haben die Betrüger auch den Computer des Bankkunden mit einem Trojaner infiziert. Dadurch bekommen die Ganoven nun Zugang zum Onlinebanking auf dem PC und können bei der nächsten Überweisung gleichzeitig die per SMS zugesandte TAN abfangen. Dem Nutzer wird am Bildschirm simuliert, dass seine Überweisung durchgeführt wird. Tatsächlich nutzen die Verbrecher im Hintergrund die Bankdaten des Kunden inklusive der abgefangenen TAN, um eine Überweisung auf ein ganz anderes Konto mit einem anderen Betrag durchzuführen.
Grundsätzlich können Sie sich mit recht einfachen Vorsichtsmaßnahmen vor derartigen Fallen schützen. Diese gelten nicht nur für die Postbank, sondern auch für andere Kreditinstitute:
︎ Vorsicht ist geboten, wenn Sie einen unerwarteten Anruf bekommen. Versichern Sie sich in diesen Fällen immer zurück, indem Sie die Ihnen bekannte Rufnummer der Postbank oder Ihres Kreditinstitutes selbst anwählen. Nutzen Sie keine übermittelte oder im Display angezeigte Telefonnummer.
︎ Verwenden Sie grundsätzlich keine Links aus SMS.
︎ Installieren Sie auf Ihrem Smartphone keine Apps, die nicht aus dem Google Play Store stammen. Das trifft für alle Anwendungen zu, die Sie manuell herunterladen. Deaktivieren Sie zu Ihrer Sicherheit unter Android die Option „Installation von Apps aus unbekannten Quellen zulassen“.
︎ Halten Sie die Software auf Ihrem Smartphone auf dem neusten Stand und installieren Sie alle Updates.
︎ Sichern Sie Ihr Android-Smartphone unbedingt mit einem Virenscanner ab. Auf Onlinewarnungen präsentieren wir Ihnen ständig aktualisiert die besten kostenlosen Android-Virenscanner.
︎ Sichern Sie Ihre Daten auf dem Smartphone regelmäßig, damit Sie das Handy im Falle einer Infektion problemlos wiederherstellen können.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen und Sie die Malware bereits auf Ihrem Smartphone installiert haben, sollten Sie schnell handeln.
✗ Führen Sie ab sofort keine weiteren Überweisungen über das Onlinebanking durch.
✗ Loggen Sie sich sicherheitshalber nicht mehr von Ihrem Computer oder Smartphone in das Onlinebanking ein.
✗ Setzen Sie sich unverzüglich mit der Postbank unter der Rufnummer 0800/1008906 in Verbindung. Die Sicherheits-Hotline der Postbank ist rund um die Uhr erreichbar.
✗ Setzen Sie Ihr Android-Smartphone auf Werkseinstellungen zurück. Achtung: Dabei werden alle Daten gelöscht. Spielen Sie nach dem Löschen des Smartphones eine Datensicherung ein, die Sie vor der Installation der Schadware erstellt haben.
Sind Sie von dieser oder einer ähnlichen Betrugsmasche betroffen oder haben Sie den Verdacht auf einen Betrug? Über die Kommentare unter diesem Artikel können Sie mit anderen Lesern und der Redaktion diskutieren. Alternativ melden Sie eine neue Betrugsmasche oder einen Betrugsverdacht über diese Webseite an unsere Redaktion.
Quelle: Deutsche Postbank AG
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