Diebstahl | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 14 Apr 2022 04:01:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Diebstahl | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Fahrradversicherung: Welcher Versicherungsschutz ist notwendig? Hausratversicherung schützt ausreichend, Extra-Fahrradversicherung lohnt sich nicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fahrradversicherung-welcher-versicherungsschutz-ist-notwendig-hausratversicherung-schuetzt-ausreichend-extra-fahrradversicherung-lohnt-sich-nicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fahrradversicherung-welcher-versicherungsschutz-ist-notwendig-hausratversicherung-schuetzt-ausreichend-extra-fahrradversicherung-lohnt-sich-nicht/#respond Thu, 14 Apr 2022 04:01:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57409 In Deutschland hat die Polizei im Jahr 2017 um die 300.000 gestohlene Fahrräder gemeldet bekommen, aber die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weit höher. Somit ist es verständlich, dass Sie sich gegen Fahrraddiebstahl versichern. Ihnen stehen zwei

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In Deutschland hat die Polizei im Jahr 2017 um die 300.000 gestohlene Fahrräder gemeldet bekommen, aber die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weit höher. Somit ist es verständlich, dass Sie sich gegen Fahrraddiebstahl versichern. Ihnen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, die Hausratversicherung oder eine spezielle Fahrradversicherung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Fahrrad sichern Sie entweder über die Hausratversicherung oder über eine extra Fahrradversicherung ab.
  • Die Fahrradversicherungen sind sehr teuer und das gilt auch für eine umfassende Diebstahlsicherung. Im Grunde lohnt sich eine solche Versicherung nur bei sehr teuren Rädern.
  • Dadurch, dass auch die Hausratversicherung den Fahrraddiebstahl abdeckt, lohnt sich eine Erkundigung bis zu welcher Höhe eine Abdeckung erfolgt.

Die Hausratabsicherung und die Fahrradabsicherung

Das Fahrrad ist über die vorhandene Hausratversicherung auch versichert, aber meist nur bei Einbruchdiebstahl.

Die Absicherung gilt auch für Pedelecs mit einer Motorleistung von höchstens 250 Watt, denn sie gelten rechtlich gesehen als Fahrrad.

  • Um einen Einbruchdiebstahl handelt es sich, wenn das Fahrrad aus einem Keller oder eine Garage gestohlen wird. Voraussetzung ist immer, dass der Ort auch abgeschlossen ist.
  • Außerhalb geschlossener Räumlichkeiten handelt es sich um einen einfachen Diebstahl und die Hausratversicherung übernimmt keine Haftung. Sie haben aber die Möglichkeit den einfachen Diebstahl separat abzusichern. Dazu leisten Sie bei der Hausratversicherungen einen Mehrbetrag, aber das lohnt sich nur bei teuren Fahrrädern.

Der Versicherungsschutz ist nicht uhrzeitabhängig und gilt auch in der Nacht. Ältere Verträge haben eine Zeitvorgabe. In diesen Verträgen gilt der 100%ige Schutz nur in der Zeit von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Die einzige Ausnahme ist die Nutzung. Das bedeutet, Sie sind mit dem Rad ins Kino gefahren oder zur Kneipe und haben es dort abgestellt. Das Fahrrad muss dann aber mit einem entsprechenden Schloss gesichert sein.

Kommt es zu einem Versicherungsfall, dann übernimmt die Versicherung den Neuwert des Fahrrades. Hierbei handelt es sich um den Betrag, den ein ähnliches Rad neu kostet. Aber die Versicherungssumme muss ausreichend hoch sein, nur dann wird der Schaden in kompletter Höhe ersetzt.

Der Versicherungsschutz ist an Bedingungen geknüpft, dabei handelt es sich um die folgenden:

  • Das Fahrrad wird mit einem eigenständigen Fahrradschloss gesichert, wenn es in der Öffentlichkeit abgestellt wird. Die Rahmenschlösser, die fest am Rahmen des Fahrrads verbaut sind, gelten nur bedingt als eigenständiges Schloss.
  • Das Fahrrad muss, wenn die Möglichkeit besteht, in einem gemeinschaftlichen Fahrradabstellraum abgestellt werden. Die Möglichkeit müssen Sie nutzen, wenn vorhanden. Aber auch dort ist das Rad immer mit einem eigenen Schloss zu sichern.
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Extra-Fahrradversicherungen und deren Versicherungsschutz

In Deutschland gibt es mittlerweile Extra-Fahrradversicherungen, die zurzeit von vier Versicherern angeboten werden.

  • Ammerländer Versicherung VVaG
  • ENRA verzekinger bv
  • Pergande & Pöthe GmbH
  • WERTGARANTIE AG

Je nach Anbieter gibt es Unterschiede beim Versicherungsschutz, der nicht nur bei Diebstahl liegt. Auch Reparaturkosten und Unfallleistungen sind manchmal enthalten.

Kommt für Sie eine solche Versicherung in Betracht, dann vergleichen Sie die Verträge miteinander und achten auf die folgenden Punkte:

  • Viele Versicherer versichern die Fahrräder nur bis zu einem festen Kaufpreis, wie beispielsweise 6.000 Euro. Ist das eigene Modell teurer, dann wird es nicht ausreichend versichert.
  • Gepäck und Zubehör wird in einigen Fällen nur gegen Antrag in den Versicherungsschutz aufgenommen.
  • Achten Sie auf die Angaben zu den Fahrradschlössern, denn einige Versicherer lassen nur spezielle Schlösser zur Sicherung zu.
  • Neue Fahrräder lassen sich meist schnell versichern, aber wie sieht es mit einem Gebrauchten aus?
  • Versichert wird bei vielen Versicherern nicht jeder Schaden. Da gibt es Unterschiede zwischen:

  • Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus, Unfall-, Fall- und Sturzschäden, Feuer, Feuchtigkeits- und Elektronikschäden, unsachgemäße Handhabung, Material-, Produktions- und Konstruktionsfehler.
  • Ist der Schutz auch im Ausland, während eines Urlaubs geltend? Sie prüfen, ob, wo und wie lange der Versicherungsschutz gültig ist.
  • Radsportveranstaltungen und -training, wie Downhill-Fahrten schließen einige Versicherer im Vorfeld direkt aus.
  • Ist ein Schutzbrief oder ein Pick-Up-Service mitversichert, das ist für Urlauber wichtig. Mit dieser Absicherung sind folgende Kosten abgedeckt, Hilfe im Alltag und auf Reisen, Pannenhilfe vor Ort, ein Abschleppdienst, Weiter- oder Rückfahrt mit Taxi oder dem öffentlichen Nahverkehr, Übernachtung, Werkstattvermittlung, Fahrrad-Rücktransport, Mietfahrrad und im Notfall auch Bargeld.
  • Einige Versicherer übernehmen die Reparaturkosten für das Rad, aber gilt dieser Anspruch und wann wird ein neues Fahrrad bezahlt?
  • Ein Fahrrad lässt sich auch codieren, aber sinkt der Versicherungsbetrag, wenn Sie das in Anspruch nehmen? Die Gemeinde oder die Polizei geben Aufschluss darüber.

Im Fall eines Diebstahls

Der Kaufbeleg, die Herstellerunterlagen, die Marke und die Rahmennummer des Fahrrades sind immer gut aufzubewahren.

Im Schadenfall lassen sich durch die Unterlagen der Eigentum und auch die Schadenhöhe nachweisen.

Wird das Fahrrad gestohlen, dann arbeiten Sie die folgenden Schritte ab:

  • Der Diebstahl wird sofort der Polizei und der Versicherung gemeldet.
  • Nach drei Wochen bekommt der Versicherer eine Informationen, dass das Fahrrad nicht wieder da ist.

Der Versicherer hat sonst das Recht den Vertrag zu kündigen und die Leistung zu verweigern.

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2rad-xxl.de: Vorsicht Fakeshop! Ihre Erfahrungen

Sie suchen ein neues Fahrrad? Dann könnten Sie in sozialen Netzwerken, Kleinanzeigen oder auf Preisvergleichsportalen auf den Onlineshop 2rad-xxl.de stoßen. Wir haben uns den Webshop für Rennräder, Citybikes und E-Bikes näher angesehen. Einkaufen und ein Schnäppchen

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Die Versicherungsbeiträge

Extra-Fahrradversicherungen sind teuer und die Höhe der Beiträge richtet sich immer nach den Leistungen.

Zu den typischen Leistungen gehören die Übernahme der Reparaturkosten, der Diebstahlschutz und die Schutzbriefleistung. Ein Fahrrad, das in der Anschaffung bei 1.000 Euro liegt, kostet dann im Jahr zwischen 95.00 Euro und 220,00 Euro.

Für das genannte Fahrrad lohnt sich der Betrag in der Regel eher nicht, denn eine Extra-Fahrradversicherung lohnt sich wirklich nur bei sehr teuren Fahrrädern.

Das gleiche Prinzip gilt auch für Zusatzleistungen von Hausratversicherungen. Für die Zusatzleistungen wird ein höherer Beitrag fällig und das lohnt sich meist nur bei einem teuren Rad.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fahrradversicherung

1. Wann ist ein Fahrrad versichert?

Im Grunde gehören Fahrräder zu den versicherten Sachen, die in der Hausratversicherung enthalten sind. Sie tritt ein, wenn das Fahrrad durch Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Leitungswasser oder Einbruchdiebstahl beschädigt oder zerstört wird.

2. Welche Versicherung bietet sich für ein E-Bike an?

Bei zugelassenen E-Bikes, die auch als Pedelecs bezeichnet werden und bis 45 km/h fahren, ist eine Mopedversicherung abzuschließen. Sie wird als reine Haftpflichtversicherung oder als Haftpflichtschutz mit Teilkasko abgeschlossen.

3. Muss ich ein Fahrrad extra versichern?

Nein, es hat sich gezeigt, dass eine separate Fahrradversicherung sich nicht lohnt. Die Beiträge und die Leistung stehen nicht in Einklang. Nur für Fahrräder, die sehr teuer im Einkauf sind, lohnt sich eine solche Versicherung.

4. Was kostet eine E-Bike Versicherung?

Für die Versicherung eines E-Bikes müssen Sie mit 1 / 20 vom Kaufpreis für die Versicherung rechnen. Die Versicherungsprämie wird für ein Jahr berechnet.

5. Zahlt die Hausratversicherung auch bei Diebstahl vor einer Kneipe?

Das Fahrrad muss vor der Kneipe mit einem eigenständigen Fahrradschloss abgeschlossen sein, damit im Diebstahlfall die Versicherung zahlt.

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fahrrad-horizonte.bike: Vorsicht Fakeshop-Verdacht! Ihre Erfahrungen

In dem Onlineshop auf fahrrad-horizonte.bike bekommen Sie jede Menge Fahrräder zum Schnäppchenpreis. Der Webshop sieht nicht nur optisch gut aus. Für den Laien ist kaum zu erkennen, dass hier etwas nicht stimmt. Dennoch rechnen wir

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Fazit

Die Anschaffung eines Fahrrades ist mit hohen Kosten verbunden. Aus dem Grund ist es ärgerlich, wenn es zu einem Diebstahl oder anderen Schäden kommt. Das Fahrrad fällt in die Hausratversicherung, die bedingt auch den Diebstahl abdeckt. Für eine bessere Schadensabdeckung greifen Sie zu einer speziellen Fahrradversicherung, die sich aber nur für sehr teure Fahrräder wirklich lohnt.

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Wenn etwas im Hotel gestohlen wird, haften weder Hotelier noch Reiseveranstalter https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wenn-etwas-im-hotel-gestohlen-wird-haften-weder-hotelier-noch-reiseveranstalter/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wenn-etwas-im-hotel-gestohlen-wird-haften-weder-hotelier-noch-reiseveranstalter/#respond Thu, 31 Mar 2022 19:37:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69056 Der Urlaub soll eine Zeit der Erholung und Entspannung sein, aber bei einigen Urlaubern kommt es anders, denn in der Urlaubsunterkunft kommt es zu einem Diebstahl. Die Urlauber gehen davon aus, dass der Vermieter oder

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Der Urlaub soll eine Zeit der Erholung und Entspannung sein, aber bei einigen Urlaubern kommt es anders, denn in der Urlaubsunterkunft kommt es zu einem Diebstahl. Die Urlauber gehen davon aus, dass der Vermieter oder der Reiseveranstalter die Haftung übernehmen, aber das ist nicht der Fall. Aber trotzdem sollten Sie die beteiligten Parteien über den Verlust umgehend informieren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn aus dem Zimmer eines Hotels etwas gestohlen wird oder aus der Ferienunterkunft, dann haftet in der Regel weder das Hotel noch der Vermieter und auch der Reiseveranstalter nicht.
  • Kommt es zu einem Diebstahl, dann sollten Sie umgehend die örtliche Polizei informieren und den Diebstahl anzeigen.
  • Im gleichen Atemzug ist eine Meldung beim Reiseveranstalter und dem Hotelier eine gute Sache, auch wenn diese keine Haftung übernehmen.

Keine Diebstahlhaftung des Hotels

Die meisten Urlaube werden in Hotels verbracht und die Hoteliers präsentieren ihre Unterkunft als sicher und zuverlässig. Trotzdem kann es zu einem Diebstahl kommen.

Heutzutage sind die meisten Hotelzimmer mit einem kleinen Safe ausgestattet, der ausreichend Platz für die wichtigen Kleinigkeiten wie Personalausweis, Reisekasse und Schlüssel bietet. Für wichtigere Sachen bieten große Hotels die Unterbringung in einem Hotelsafe an. Heute besitzen sehr viele Hotels einen Hotelsafe für Gäste, aber wenn es in einem Hotel zu einem Diebstahl kommt, dann wird es schwer.

Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob die Gegenstände aus dem Zimmer des Gastes oder den Safe des Hotels gestohlen wurden, denn die Haftung liegt weder beim Hotel noch beim Reiseveranstalter. Es bringt Ihnen also im Grunde keine Sicherheit, wenn Sie sich für die Unterbringung in einem Safe entscheiden.

Diebstahl
Wenn Wertsachen im Urlaub abhandenkommen müssen Sie schnell handeln

Auch im Urlaub sind Sie nicht vor einem Diebstahl geschützt, denn schnell ist die Kreditkarte weg, der Schlüssel nicht mehr auffindbar und das Smartphone ist verschwunden. Kommt es zu einem Diebstahl, dann müssen Sie schnell

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Das allgemeine Lebensrisiko

Wenn es zu einem Diebstahl aus dem Zimmersafe oder dem Hotelsafe kommt, dann wird das als allgemeines Lebensrisiko bezeichnet und dafür muss weder der Hotel, noch der Reiseveranstalter gerade stehen. 

Allerdings gibt es auch hier ein paar Ausnahmen, denn wenn der Diebstahl begünstigt wurde, sieht die Sache anders aus. Es gibt verschiedene Arten der Vergünstigung und dazu gehören nicht verschließbare Türen. In einem solchen Fall kann dann direkt der Veranstalter zur Rechenschaft gezogen werden.

Es kommt sogar vor, dass der Hotelier eine gewisse Mitschuld trägt und somit vielleicht die Haftung übernehmen muss, aber das entscheidet meist das jeweilige Landrecht. Eine Pauschalisierung ist nicht möglich.

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Die meisten Reiseanbieter bieten ihren Kunden eine sogenannte Reisegepäckversicherung an, aber wenn Sie ihr Gepäck im Urlaub schützen wollen, dann muss es nicht unbedingt eine teure Zusatzversicherung sein. In der Regel reicht auch die Hausratversicherung,

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Diebstahl bei der Polizei anzeigen

Egal, aus welchem Bereich die Gegenstände gestohlen wurden, der Weg zur örtlichen Polizei ist ein Muss.

Kommt es zu einem Diebstahl aus dem Hotelsafe oder aus dem Zimmersafe, dann sollten Sie sich nicht nur an den Hotelier wenden, sondern auch die örtliche Polizei informieren. In der Regel kommt die Polizei raus und schaut sich die Gegebenheiten an. In seltenen Fällen müssen Sie sich selber auf den Weg zur Polizeistation machen. Auf jeden Fall sollten Sie sofort Bilder von dem Schaden machen, um einen potentiellen Schadensersatz zu erreichen.

Wenn Sie sich an den Hotelier wenden, um den Diebstahl zu melden, dann nehmen Sie immer Zeugen mit. Die Zeugen müssen nicht den Diebstahl beobachtet haben, aber die Zeugen sollten bezeugen, dass Sie den Hotelier informiert haben. Dabei reicht eine mündliche Bestätigung in der Regel nicht aus. Ideal ist es, wenn Sie ein Schriftstück aufsetzen und die Zeugen unterschreiben lassen. Das Schriftstück sollte in mehrfacher Ausführung sein, denn der Hotelier oder der Veranstalter bekommen ebenfalls eine Ausführung. Der Diebstahl und dessen Meldung sind darauf festgehalten, so dass Sie beweisen können, dass Sie sich sofort mit dem Hotelier in Verbindung gesetzt haben.

Es reicht vollkommen aus, wenn der Hotelier ein „zur Kenntnis genommen“ auf das Schriftstück schreibt, denn das gilt als beweiskräftig.

In einigen Regionen ist weder ein Reiseveranstalter noch ein Hotelier vorhanden. Auch am Urlaubsort ist kein Ansprechpartner vorhanden, dann müssen Sie den Reiseveranstalter in Deutschland kontaktieren. Dazu können Sie sich für den telefonischen Kontakt entscheiden, aber auch hier sollten Zeugen anwesend sein. Der Veranstalter muss über die Anwesenheit von Zeugen informiert werden, denn die Zeugen sind im Nachhinein vielleicht sehr wichtig für den Schadenersatz.

Urlaubsbuchung
Urteil für Reiseveranstalter: Keine hohe Anzahlung und zu frühe Restzahlung bei Pauschalreisen mehr erlaubt

In der Vergangenheit haben Reiseveranstalter auf der ganzen Welt dafür gesorgt, dass die Kunden verwirrt waren, weil sie hohe Vorauszahlungen leisten müssen oder weil mehr als die üblichen 20% als Anzahlung verlangt wurden. Jetzt gibt

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Diebstahl im Urlaub

1. Wo sollten wichtige Gegenstände aufbewahrt werden?

In den meisten Hotels sind die einzelnen Zimmer mit kleinen Zimmersafes ausgestattet. Der Safe funktioniert in der Regel mit einem Zahlencode oder einem Schlüssel, der an der Rezeption abgeholt werden kann. Dieser kleine Safe ist eine gute Lösung, um Bargeld, Pass und andere wertvolle Dinge sicher zu verstauen. Für deutlich wertvollere Sachen bieten viele Hotels mittlerweile die Lagerung im Hotelsafe an. Zugriff haben nur ein paar Hotelangestellte und kein Gast, so dass ein Fremdzugriff meist nicht möglich ist.

2. Wer muss nach einem Diebstahl im Hotel zuerst informiert werden?

In der Regel sollten Sie zuerst den Hotelier informieren und im Anschluss den Reiseveranstalter, aber immer in Gegenwart von Zeugen. Danach sollten Sie bei der örtlichen Polizei eine Anzeige wegen Diebstahls machen. Alle Aktionen sind immer mit Zeugen durchzuführen, die am Ende als Beweiszeugen fungieren können.

3. Wer kommt für den Diebstahlschaden im Urlaub auf?

Die Haftung ist nicht immer gleich deutlich, denn wenn der Hotelier alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten hat und es trotzdem zu einem Diebstahl kommt, dann kann er nicht haftbar gemacht werden. In so einem Fall kommt die eigene Haftpflichtversicherung für den Schaden auf, wenn er nicht mutwillig entstanden ist.

4. Wann ist der Hotelier bei einem Diebstahl haftbar?

Grundsätzlich ist der Hotelier bei einem Diebstahl im Haus nicht haftbar, wenn alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Das bedeutet, dass die Zimmer mit einem Schlüssel oder einer Zimmerkarte abschließbar sind. Zudem sollte der Zugriff auf Schlüssel nicht für alle möglich sein. Gibt es Missstände in den Maßnahmen, dann kann der Hotelier haftbar gemacht werden.

5. Wie sicher ist der Hotelsafe?

Der Hotelsafe ist eigentlich der sicherste Ort im gesamten Hotel, denn es handelt sich um einen schweren Safe mit beschränktem Personenzugriff. Er lässt sich nicht wegtransportieren und nur wenige Personen können ihn öffnen.

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Notsituation während Auslandsreise: Wann und wie hilft die Botschaft bei Problemen im Urlaub

Probleme können bei einem Auslandsaufenthalt im Urlaub jederzeit auftreten. Schnell geraten Sie in eine Notlage, wenn Sie krank werden, Ihnen Geld oder Ausweise gestohlen werden oder der Reiseveranstalter plötzlich Insolvenz anmeldet. Wann hilft Ihnen die

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Fazit

Immer wieder hört man von Diebstahl in Hotels und anderen Ferienunterkünften. Jeder Urlauber geht davon aus, dass der Vermieter oder Hotelier für den Schaden aufkommt, aber das ist nicht richtig. Wenn der Hotelier oder der Vermieter alle Maßnahmen zur Sicherheit getroffen hat, dann haftet er bei Diebstahl nicht. Das gilt auch, wenn der Hotelsafe ausgeraubt wird. Hierbei handelt es sich um ein Lebensrisiko und somit ist er aus dem Schneider.

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Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-verloren-sperren-lassen-anzeige-erstatten-schuetzen-sie-ihre-daten-vor-dem-zugriff-fremder/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-verloren-sperren-lassen-anzeige-erstatten-schuetzen-sie-ihre-daten-vor-dem-zugriff-fremder/#respond Fri, 30 Apr 2021 03:44:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63171 Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 600 Smartphone geklaut und die Tendenz ist steigend. Aber was können Sie machen, wenn das Handy weg und ist was hat es mit der IMEI-Nummer auf sich –

Der Beitrag Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 600 Smartphone geklaut und die Tendenz ist steigend. Aber was können Sie machen, wenn das Handy weg und ist was hat es mit der IMEI-Nummer auf sich – darüber informieren wir Sie.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland werden täglich mehr als 600 Smartphones gestohlen.
  • Lassen Sie Ihr Handy sofort beim Netzbetreiber sperren, wenn Ihr Handy geklaut wurde.
  • Sie müssen den Diebstahl umgehend bei der Polizei melden, denn es handelt sich um eine Straftat und mit Hilfe der 15-stelligen IMEI-Seriennummer können Sie Ihr Gerät identifizieren.
  • Sie können die Daten auf Ihrem Handy vor Verlust schützen, in dem Sie eine SOS-Handykarte nutzen, welche Sie hier runterladen können.

Laut BSI werden in Deutschland mehr als 600 Handys jedes Jahr gestohlen und wenn das Handy weg ist, dann ist das sehr ärgerlich. Nicht nur das Gerät selber sehr teuer ist, sondern es befinden sich auch eine Menge private Daten auf dem Smartphone. Zudem besteht die Gefahr, dass ein gestohlenes Handy ziemlich teuer werden kann, denn wenn Sie das Gerät nicht sofort sperren lassen, dann verursachen viele Diebe hohe Rechnungen. Sie erfahren erst mit der nächsten Telefonrechnung von dem teuren Spaß.

Für ein Ersatzgerät müssen Sie gerade bei den laufenden Verträgen sehr tief in die Tasche greifen. Aber auch ohne einen Vertrag kann es teuer werden, denn die Subvention des Handys fällt weg.

Nachfolgend finden Sie Tipps, wie Sie Ärger und Kosten bei einem Handy-Diebstahl vermeiden können.

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Die richtige Vorbeugung bei Handydiebstahl

Sie sollten nicht davon ausgehen, dass Ihnen ihr Smartphone gestohlen wird, aber beugen Sie rechtzeitig vor.

  • Notieren Sie wichtige Nummern

Sie müssen die folgenden Angaben zur Hand haben, wenn Sie das Mobilgerät beim Anbieter im Notfall sperren lassen wollen:

  • Handyrufnummer
  • SIM-Kartennummer
  • Kundennummer / Kundenkennwort

Wenn Sie die Rufnummer des Anbieters nicht finden, dann wenden Sie sich einfach an die Sperr-Hotline 116 116 und aus dem Ausland +049 30 40 50 40 50. Die Kartennummer finden Sie auf der SIM-Karte und dazu müssen Sie diese aus dem Handy rausnehmen. Sie sind schneller gewappnet, wenn Sie die Angaben schnellstmöglich zur Hand haben.

Wichtig:

Notieren Sie auf dem Handy entweder Ihre aktuelle E-Mailadresse oder die Festnetznummer, denn wenn Sie das Smartphone verlieren und einen ehrlichen Finder haben, dann kann er Sie umgehend benachrichtigen. Mittlerweile bieten die Smartphones die Möglichkeit einen entsprechenden Text zu speichern und dieser wird auch bei einer aktiven Displaysperre angezeigt.

  • Finden Sie die IMEI-Nummer heraus

Jedes Mobiltelefon wird anhand einer 15-stelligen Seriennummer identifiziert und dabei handelt es sich um die IMEI-Nummer. IMEI ist eine Abkürzung und bedeutet International Mobile Station Equipment Identity. Sie benötigen die IMEI-Nummer, wenn Sie das Smartphone als gestohlen melden.

Sie können die IMEI-Nummer ganz einfach herausfinden, indem Sie den Tastencode *#06# ins Display eingeben. Im nächsten Schritt erscheint die IMEI-Nummer auf dem Bildschirm und diese Nummer notieren Sie sich, so dass Sie diese immer griffbereit zur Hand haben. Eventuell steht die IMEI-Nummer auch auf der Verpackung oder im Mobilfunkvertrag.

  • Sperren und orten Sie das Smartphone

Sie können fast alle Smartphones auch aus der Ferne lokalisieren, Nachrichten an das Smartphone schicken, Daten löschen oder das Gerät sperren. Die Anbieter Apple, Google und Microsoft bieten diese Möglichkeit für ihre Betriebssysteme iOS, Google und Android. Mittlerweile gibt es auch von anderen Anbietern die Möglichkeit mit zusätzlichen Apps eine solche Aufgabe zu übernehmen und Zusatzfunktionen zu haben. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass Fotos von Dieben gemacht werden, wenn dieser versucht die Displaysperre aufzuheben. Sobald Sie sich ein neues Gerät gekauft haben, sollten Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut machen.

  • Sichern Sie regelmäßig die Daten

Auf dem Smartphone sind viele persönliche Daten vorhanden, darunter nicht nur unzählige Fotos, sondern auch Kontakte. Sie sollten die Daten regelmäßig sichern, damit diese nicht verloren gehen, wenn das Handy geklaut wird oder verloren geht. Die Sicherung wird von den Betriebssystemen und den Anti-Diebstahl-Apps übernommen.

  • Nutzen Sie die Displaysperrfunktion

Mit Hilfe einer PIN- oder Displaysperre sichern Sie ihr Telefon, denn bei einem eingeschalteten Handy kann der Dieb sofort auf alle Daten und Funktionen zugreifen. Mit einer PIN-Sicherung und der Displaysperre verhindern Sie, dass der Dieb Ihr Gerät mit einer anderen SIM-Karte nutzen kann.

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Warum ist das iPhone bei Dieben nicht so beliebt? Die Funktion „Mein iPhone suchen“ von Apple ist mächtiger, als der Laie zunächst glaubt. Denn damit schützen Sie Ihre Daten bei einem Diebstahl und behalten die

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Im Verlustfall hilft die SOS-Handy-Card

Es gibt die sogenannte SOS-Handy-Card und mit dieser Karte haben Sie die notwendigen Handydaten auch bei Verlust immer zur Hand. Sie können die wichtigsten Angaben auf dem Dokument notieren und im Geldbeutel verstauen. Die SOS-Handy-Card erhalten Sie kostenlos.

Das Handy ist weg – die nächsten Schritte

Wenn das Handy weg ist, dann sollten Sie die folgenden Schritte nach und nach durchgehen.

  • Rufen Sie das Handy an

Das Gerät befindet sich vielleicht noch in der Nähe und dann können Sie auch den Dieb lokalisieren.

  • Löschen Sie die Daten

Löschen Sie die Daten aus der Ferne, wenn sich noch wichtige Daten auf dem Gerät befinden, aber beachten Sie, dass diese Funktion bei einem gesperrten oder ausgeschaltetem Handy nicht funktioniert. Aus dem Grund sollten Sie sofort die Sperrhotline des Anbieters kontaktieren.

  • Rufen Sie den Kundenservice an

Lassen Sie die SIM-Karte sperren und dazu wenden Sie sich an den Kundenservices des Netzanbieters oder des Providers. Mittlerweile gibt es spezielle Sperrhotlines, aber eine Sperrung per Mail oder Fax ist auch möglich. Veranlassen Sie die Sperrung immer in Gegenwart eines Zeugen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass nicht alle Anbieter eine kostenlose Kartensperrung ermöglichen.

  • Besorgen Sie sich ein Ersatz-Handy und eine Ersatz-Karte

Sie können sich entweder ein neues Gerät kaufen oder auf ein noch vorhandenes gerät zurückgreifen. In der Regel gibt es nur ein subventioniertes Gerät, wenn Sie einen zweijährigen Vertrag beim Kauf abgeschlossen haben. Damit Sie wieder telefonieren können, ist zudem eine neue SIM-Karte notwendig und diese bestellen Sie einfach über den Netzprovider. Je nach Anbieter variieren die Kosten für eine Ersatzkarte, wobei die Laufzeit des abgeschlossenen Vertrages durch den Ersatzkartenkauf nicht verändert wird und auch die Rufnummer ist gleich.

Sie sollten auch ein Prepaidhandy sperren lassen, denn einige Anbieter ermöglichen, dass Sie auch ins Minus geraten können.

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Die Handy-Versicherung

Sie haben das Handy bei einem Einbruchdiebstahl in der Wohnung verloren oder es ist bei einem Überfall abhandengekommen, nur dann zahlt die Hausratversicherung.

In jedem Fall muss die IMEI-Nummer bei der Polizei angegeben werden, wenn es zu einem Versicherungsfall kommt.

Es gibt auch spezielle Handyversicherungen, aber die lohnen sich nur bei sehr teuren Geräten und Sie sollten darauf achten, ob der Schutz auch im Ausland vorhanden ist.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat weitere Sicherheitshinweise für mobile internetfähige Geräte zusammengestellt.

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Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Handy verloren

1. Kann ich mein Handy orten, wenn es weg ist?

Sie können Ihr Handy durchaus orten, wenn Sie es verloren haben oder Sie bestohlen wurden.

2. Kann das Handy auch kostenlos geortet werden?

Mittlerweile gibt es einige Möglichkeiten, damit Sie ihr Handy auch kostenlos orten können. Lesen Sie sich aber vorher alle wichtigen Informationen durch, damit es am Ende nicht teuer wird.

3. Was muss ich bei einem Handydiebstahl machen?

Sie haben den Diebstahl Ihres Handys bemerkt, dann sperren Sie zuerst die SIM-Karte. Die Anbieter bieten mittlerweile Sperrhotlines an, die 24 Stunden am Tag aktiv sind.

4. Was kostet das Sperren der SIM-Karte?

In vielen Fällen ist das Sperren der SIM-Karte kostenfrei, aber es gibt auch ein paar Anbieter die eine kleine Gebühr verlangen. Fragen Sie im Vorfeld nach!

5. Wozu brauche ich die IMEI-Nummer?

Die IMEI-Nummer ist die Identifikationsnummer des Handys und die müssen Sie bei der Polizei hinterlegen.

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Wie viel Kälte können Handys im Winter vertragen? Viele Smartphone-Nutzer merken im Winter relativ schnell, dass sich das Handy anders verhält. Die Akkuleistung verringert sich und teils schalten sich die Geräte sogar ganz ab. Woran

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Fazit

In Deutschland werden jeden Tag mehr als 600 Handys gestohlen und die Tendenz ist steigend. Schützen Sie sich schon im Vorfeld und sichern Sie regelmäßig Ihre Daten. Sollte es zu einem Diebstahl kommen, dann sperren Sie das Handy, machen Sie eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei und besorgen Sie sich ein Ersatzgerät.

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Fahrraddiebstahl: Mit diesen Tipps sichern Sie Ihr Zweirad richtig https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fahrraddiebstahl-mit-diesen-tipps-sichern-sie-ihr-zweirad-richtig/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fahrraddiebstahl-mit-diesen-tipps-sichern-sie-ihr-zweirad-richtig/#comments Tue, 24 Nov 2020 10:04:04 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=38669 In Deutschland werden am laufenden Band Fahrräder gestohlen. Doch wie können Sie sich vor Fahrraddiebstahl schützen und was müssen Sie tun, damit Ihr Zweirad nach einem Diebstahl wieder gefunden wird? Wir erklären, was Sie präventiv

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In Deutschland werden am laufenden Band Fahrräder gestohlen. Doch wie können Sie sich vor Fahrraddiebstahl schützen und was müssen Sie tun, damit Ihr Zweirad nach einem Diebstahl wieder gefunden wird? Wir erklären, was Sie präventiv tun können.

Fahrraddiebstahl ist eines der verbreitetsten Delikte. Immer wieder wird ein Zweirad entwendet und landet anschließend im Gebrauchtwarenhandel, bei eBay oder auf dem Flohmarkt. Will man beim Kauf eines gebrauchten Drahtesels nicht übel reinfallen, sollte ein extremer Preisnachlass stutzig machen.

Ein seriöser Kaufvertrag kann ebenfalls helfen, um im Nachhinein die Verluste wenigstens zu lindern. Ein entsprechendes Muster finden Sie beim Allgemeinen Deutschen Fahrradclub zum Download. Die Zahl der Diebstähle hat sich zwar in den letzten zwanzig Jahren fast halbiert, für potentiell Betroffene ist es aber nach wie vor sinnvoll, ausreichende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Denn das Fahrrad sollte schließlich im Besitz des rechtmäßigen Käufers verbleiben, bevor man sich nach einer Alternative umsehen muss.

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Ein Kommentar

Eine gute Sicherung hält Fahrraddiebe ab

Der Diebstahl eines Zweirades dauert nur wenige Minuten. Aber je wirkungsvoller die Vorsichtsmaßnahmen, um so nervöser der Dieb. Und so lässt er dann doch hoffentlich bald ab von seiner frevelhaften Tat. Reine Speichenschlösser oder Rahmenschlösser eignen sich oftmals nicht, um das Fahrrad ausreichend zu sichern. Das Fahrrad sollte deshalb immer an einen festen Gegenstand angeschlossen werden, als da sind Verkehrsschilder, der benutzte Fahrradständer oder ähnliches. Den besten Diebstahl-Schutz bieten stabile Ketten-,
Bügel- oder Faltschlösser, da sich diese nicht so leicht mechanisch knacken lassen.

Auch ein Baugerüst kann als Befestigung dienen. Das Schloss sollte möglichst stramm und weit oben angebracht werden. Der Ort für das Abstellen sollte gut einsehbar und beleuchtet sein, damit der Dieb sich nicht unbeobachtet fühlt. Wenn Sie Ihr Rad regelmäßig parken, hilft es, den Abstellort immer wieder zu wechseln. Diebe haben es oft auf ein bestimmtes Modell abgesehen und bereiten ihre Tat gerne über einen gewissen Zeitraum vor, aber sie sind ganz schlechte Detektive.

Mindestens ein massives Schloss sollte für die Sicherung verwendet werden, besser zwei oder auch drei. Sichern Sie auch einzelne Fahrradteile wie das Vorder- und
Hinterrad, indem Sie diese zum Beispiel gemeinsam mit dem Rahmen an einem festen Gegenstand anschließen. Etwa 10 Prozent des Fahrradwertes sollte der Besitzer für die Anschaffung von Schlössern ausgeben. Ein Zweitschloss erhöht die Sicherheit deutlich. Kombiniert werden sollten verschiedene Schlosstypen, denn es gibt „Spezialisten“ unter den Tätern, die nur mit einem Typ klar kommen.

Achten Sie zudem auf den Abstellort. Dunkle Ecken machen es Dieben leicht, weil diese das Licht meiden. Die Öffentlichkeit kann dagegen ebenfalls zu einem wirksamen Schutz beitragen.

Wie finden Sie ein sicheres Fahrradschloss?

Achten Sie beim Kauf eines Fahrradschlosses nicht nur auf den Preis, sondern richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Qualität. Nur sichere und hochwertige Schlösser halten Diebe ab. Leider gibt es im Handel keine verbindlichen Sicherungsklassen, an denen Sie sich orientieren können und die Fahrradschlösser vergleichbar machen.

Auf dieser Webseite können Sie sich über die Sicherheitskriterieen von VDS geprüften Schlössern informieren. In der Produktdatenbank finden Sie geprüfte Schlösser für Fahrräder und erfahren, welche Modelle die VDS-Zertifizierung besitzen.

Auch die Stiftung Warentest veröffentlicht regelmäßig unabhängige Tests von Fahrradschlössern.

Haben Sie das schon gesehen?

GPS-Sender helfen beim Schutz Ihres Eigentums

Ein versteckter GPS-Sender kann Kriminelle zwar nicht vom Diebstahl abhalten. Dafür finden Sie Ihr Fahrrad unter Umständen deutlich leichter wieder. Außerdem werden Sie je nach Ausführung auf dem Smartphone informiert, wenn das eigentlich angeschlossene Fahrrad bewegt wird. Über eine Landkarte können Sie Ihren Drahtesel verfolgen und wiederfinden. GPS-Systeme für den Diebstahlschutz eignen sich vor allem auch für Elektrofahrräder oder E-Scooter und sollten laut der Polizei folgende Funktionen besitzen:

  • Der Standort des Rades sollte über das Mobiltelefon angezeigt werden.
  • Wenn das Rad bewegt wird, sendet der GPS-Tracker einen Alarm an das Mobiltelefon des Besitzers.
  • Wenn das Rad einen zuvor festgelegten Umkreis (Geo-Fence) verlässt, löst der GPS-Tracker Alarm aus.

Auch eine App kann das Fahrrad sichern

Heute gibt es für alles und jedes eine App, auch für Fahrradschlösser. Mit diesen Anwendungen lässt sich das Schloss öffnen und schließen. Ein Schließzylinder ist bei dieser Technik nicht mehr vorhanden, der Dieb findet keinen Angriffspunkt mehr. Und ein Alarmschloss erzeugt einen Höllenlärm, also lässt der Dieb aus Angst vor Entdeckung das Fahrrad doch besser in Ruhe.

Für den Fall der Fälle sollte das Fahrrad gleich nach der Anschaffung registriert werden, und zwar durch einen Fahrradpass. Den gibt es mittlerweile – wer hätte das gedacht – ebenfalls als App. Hier werden das Modell des Rades und seine besonderen Merkmale eingetragen. Auch die Rahmennummer und die Daten des Halters werden vermerkt und helfen später bei der Identifizierung.

Die Polizei weißt darauf hin: An manchen Fahrrädern – vor allem aus dem Versand- und Kaufhaushandel – finden sich möglicherweise auch Bestell-, Artikel- oder Teilenummern, die nicht individuell vergeben werden und deshalb für die Sachfahndung ungeeignet sind.

E-Scooter Verbot
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Kurz nach der Einführung beklagen Mediziner viele Verletzte im Zusammenhang mit E-Scootern. Die Notaufnahmen verzeichnen vor allem schwere Verletzungen in Form von Brüchen und Kopfverletzungen. Der Chef der Kassenärzte fordert ein Verbot der E-Roller. Unfallforscher

Ein Kommentar

Codieren und fotografieren

Beim ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, oder der Polizei können Sie Ihr Rad codieren lassen. So wird es den Tätern besonders schwer gemacht, das Rad nach dem Diebstahl erfolgreich abzusetzen. Details und Besonderheiten des Fahrrades kann der Besitzer fotografieren, um später sein Gefährt besser beschreiben zu können.

Haben Sie das schon gesehen?

Fahrrad gestohlen und nun?

Wenn das geliebte Zweirad plötzlich weg ist, sollten Sie schnell reagieren. Zeigen Sie einen Diebstahl unverzüglich bei der Polizei an. Wir empfehlen, dass Sie dafür die nächste Polizeidienststelle aufsuchen. Nehmen Sie unbedingt alle Informationen zum Fahrrad mit. Wichtig sind beispielsweise die Rahmennummer, Codierungen und eventuelle Sonderausstattungen. Danach sollten Sie sich schnellstmöglich mit der Versicherung in Verbindung setzen und den Schaden auch dort melden. Dafür benötigen Sie in der Regel die Anzeige.

Eine ganze Reihe von Maßnahmen also, die es potentiellen Tätern schwer machen, auf Beutezug zu gehen. Und ist das Eigentum zusätzlich ausreichend dokumentiert, besteht im Nachhinein immerhin eine gute Chance, es doch noch wiederzubekommen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Broschüre „Räder richtig sichern“ der Polizei.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

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Taschendiebe langen im Supermarkt und auf der Straße zu – Wie können Sie sich schützen? https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/taschendiebe-langen-in-supermarkt-zu-wie-koennen-sie-sich-schuetzen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/taschendiebe-langen-in-supermarkt-zu-wie-koennen-sie-sich-schuetzen/#comments Thu, 24 Sep 2020 06:27:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14735 Immer wieder kommt es in Supermärkten und Lebensmittelmärkten wie Rewe, Lidl, Edeka und Co. zu dreisten Diebstählen. Dabei sind gar nicht die Ladendiebstähle gemeint. Vielmehr haben es Taschendiebe auf die Kundschaft der Lebensmittelhändler abgesehen. Nicht

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Immer wieder kommt es in Supermärkten und Lebensmittelmärkten wie Rewe, Lidl, Edeka und Co. zu dreisten Diebstählen. Dabei sind gar nicht die Ladendiebstähle gemeint. Vielmehr haben es Taschendiebe auf die Kundschaft der Lebensmittelhändler abgesehen.

Nicht nur auf Weihnachts- Herbst- und Sommermärkten oder anderen Veranstaltungen laufen Trickbetrüger umher, die es auf den Inhalt der Taschen ihrer Mitmenschen abgesehen haben. Auch auf das Klientel von Supermärkten, Lebensmitteldiscountern und Lebensmittelhändlern haben es die Kriminellen abgesehen. Mit fiesen Tricks schaffen Sie es immer wieder ihre Opfer abzulenken. Dabei scheint das Repertoire schier unerschöpflich.

Genau aus diesem Grund sollten Sie vor Ihrem Einkauf ein paar Vorkehrungen treffen. Denn nur wenn Sie sich an ein paar Regeln halten, sind Ihr Portemonnaie, das Smartphone und andere Wertgegenstände beim Einkauf sicher. Und sicher wollen Sie an der Supermarktkasse nicht ohne Portemonnaie oder Kreditkarte dastehen. Deswegen unsere Devise: sorgen Sie vor und lassen Sie es gar nicht erst zum Übergriff durch die Taschendiebe kommen.

Wie gehen die Trickdiebe vor?

Zunächst sehen Sie den Trickdieben gar nicht an, dass es welche sind. Denn sie verhalten sich so unauffällig wie andere Kunden im Laden. Sie spähen als Erstes ihre Opfer aus. Dabei treten die Kriminellen fast nie allein, sondern in Gruppen oder mindestens zu zweit auf.

Nach dem Ausspähen kommt die Ablenkung. Eine Frage zum Produkt, der Weg zur Kasse in größeren Supermärkten, die Frage nach der Uhrzeit … Das Repertoire scheint unerschöpflich.

Anschließend wird die Aktion durch eine weitere Person durchgeführt. Die Betroffenen merken den Diebstahl dann zumeist an der Kasse, wenn Sie nach dem Portemonnaie suchen. Auf Kulanz in den Geschäften kann man meist nicht hoffen.

Im nachfolgenden Video von marktcheck sehen Sie, wie die Taschendiebe vorgehen und Sie erfahren, wie man sich vor diesen Diebstählen schützen kann.

Als weitere Lektüre empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber, in dem Sie lesen, wie Sie sich vor Taschen- und Trickdieben schützen.

Wo schlagen die Täter noch zu?

Eigentlich kann man sagen, dass Sie nirgends sicher vor diesen Betrügern sind. Das zeigt auch ein Video von marktcheck. Auch Straßenkünstler (Zauberer) können zur Falle werden.

Wie können Sie sich vor Taschendieben schützen – Die Polizei empfiehlt

Glücklicherweise sind Sie Taschendieben nicht schutzlos ausgeliefert. Wenn Sie einige leicht umsetzbare Tipps beherzigen, machen Sie sich für Diebe im Gedränge unattraktiv. Wichtig ist beispielsweise, dass Sie selbst nach Taschendieben Ausschau halten. Diese lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Die Polizei empfiehlt zudem folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere nützliche Tipps zu diesem Thema finden Sie in unserem Ratgeber „Wie schützen Sie sich vor Taschen- und Trickdieben“ .

Haben Sie das schon gesehen?

Haben Sie Erfahrungen mit Taschendieben?

Sind Sie schon einmal in eine derartige Situation geraten und wurden ausgeraubt? Wie sind die Täter bei Ihnen vorgegangen? In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Erfahrungen auch anonym schildern.

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Campingplatz und Strand: So werden Sie beklaut und merken nichts https://www.verbraucherschutz.com/video/campingplatz-und-strand-so-werden-sie-beklaut-und-merken-nichts/ https://www.verbraucherschutz.com/video/campingplatz-und-strand-so-werden-sie-beklaut-und-merken-nichts/#comments Fri, 07 Aug 2020 08:18:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=52412 Der Camping- oder Zeltplatz sind für Trickdiebe aktuell besonders interessant. Auch am Strand ist viel zu holen. Vor allem wertintensive Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs können meist unproblematisch entwendet werden. Wir zeigen, auf welche Tricks

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Der Camping- oder Zeltplatz sind für Trickdiebe aktuell besonders interessant. Auch am Strand ist viel zu holen. Vor allem wertintensive Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs können meist unproblematisch entwendet werden. Wir zeigen, auf welche Tricks Sie achten müssen.

In der Vergangenheit haben wir bereits vor dem Klemmbrett-Trick gewarnt und auch der Trick mit dem Wechselgeld ist immer noch aktuell. Sehen Sie sich auch unsere weiteren Warnungen vor Trickdiebstahl an. Leider haben Kriminelle keinen Urlaub. Gerade jetzt in der Ferienzeit mischen sie sich unter die Urlauber und versuchen deren Hab und Gut zu entwenden. Das gelingt immer häufiger, denn im Urlaub sind die Menschen entspannt und erwarten keinen Trickdieb. Die Kriminellen kommen nicht im Schutz der Dunkelheit. Ganz im Gegenteil, sie gehen am Tag auf Beutezug.

Das TV-Magazin Marktcheck hat es auf einen Versuch ankommen lassen. Der SWR hat einen Showtrickdieb auf Campingplätze und an einen Strand geschickt. Dort sollte dieser Wertsachen stehlen, um den Campern ihre Sorglosigkeit vorzuführen. Das Experiment gelang. Der Dieb hatte leichtes Spiel und konnte ohne große Mühe Taschen, Smartphones, Tablet-PCs und weitere Wertsachen mitnehmen. Diese wurden natürlich sofort zurückgegeben. Sehen Sie im Video, mit welchen Tricks der Diebstahl gelang.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

In unserer Verbraucherwelt finden Sie weitere Tipps und News zu alltäglichen Fragestellungen. Außerdem finden Sie bei uns zahlreiche kostenlose Ratgeber. Mit unseren Gratis-Anleitungen schützen Sie Ihre Privatsphäre und sorgen für mehr Sicherheit im Internet.

Wurden Sie mit Trickdieben im Urlaub schon einmal konfrontiert??

Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um mit unseren Lesern über das Thema zu diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob Sie im Urlaub schon einmal bestohlen wurden und worauf Urlauber aus Ihrer Sicht noch mehr achten sollten.

Haben Sie das schon gesehen?

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Gemeine Betrugsmasche: Freund/Bekannter bittet per E-Mail um Geld https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-freund-bekannter-bittet-per-e-mail-um-geld/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-freund-bekannter-bittet-per-e-mail-um-geld/#comments Tue, 21 Jul 2020 08:56:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=51736 Sie haben eine E-Mail von einem Freund oder Bekannten bekommen? Dieser bittet Sie um finanzielle Hilfe, weil er sich gerade im Ausland befindet und sein Geld verloren hat? Fallen Sie nicht auf den Betrug herein.

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Sie haben eine E-Mail von einem Freund oder Bekannten bekommen? Dieser bittet Sie um finanzielle Hilfe, weil er sich gerade im Ausland befindet und sein Geld verloren hat? Fallen Sie nicht auf den Betrug herein.

Natürlich kann es immer mal wieder passieren, dass Sie von Freunden und Bekannten um Geld gebeten werden. Leider nutzen dies auch Kriminelle aus. So werden beispielsweise bei Facebook Profile kopiert und die Freunde aus der Freundesliste angeschrieben. Wenn Ihre Kontakte hier nicht aufpassen, geben sie Geld an Betrüger weiter. Vor dieser Methode hat sogar die Polizei gewarnt.

Doch auch außerhalb von sozialen Netzwerken lauern die Gefahren für Internet-Nutzer. Nämlich dann, wenn Sie von Freunden oder Bekannten per E-Mail angeschrieben und um Geld gebeten werden. Ein erster Tipp von unserer Seite: nehmen Sie Kontakt mit der Person auf. Nutzen Sie dafür nicht die erhaltene E-Mail. Versuchen Sie die Person telefonisch unter einer Ihnen bekannten Telefonnummer zu kontaktieren. Warum? Wir verraten es Ihnen.

Betrüger bitten im Namen von Freunden um Geld

Wenn ein guter Freund oder Bekannter eine E-Mail schreibt und aufgrund einer Notlage um Hilfe bittet, reagieren die meisten Menschen sozial. Sie wollen helfen und leihen dem vermeintlichen Bekannten das Geld. Treffen Sie diesen irgendwann wieder und sprechen das Thema an, weiß der meist gar nicht, worum es geht. Er hat nie Geld von Ihnen bekommen. Doch wie kann das sein? Schließlich haben Sie doch eine Mail erhalten?

Die Betrüger gehen hier raffiniert vor. Denkbar ist, dass sich auf dem PC Ihres Freundes Schadsoftware befindet. Diese macht es Kriminellen einfach, Zugangsdaten von E-Mail-Postfächern, Onlinebanking und so weiter zu übernehmen. Noch wahrscheinlicher ist jedoch, dass Ihr Freund auf eine Phishing-Mail hereingefallen ist. Einmal das Postfach gehackt, werden an alle Kontakte in der Liste E-Mails gesendet und um Geld gebeten. Alternativ legen die Kriminellen einfach eine neue E-Mail-Adresse mit dem Namen Ihres Bekannten an. Diese unterscheidet sich oft nur mit einem Zeichen von der echten Adresse.

Die anschließend versendeten Nachrichten sehen in etwa so aus:

Ich hoffe, dass dieser Brief dich rechtzeitig erreicht. Ich bin zur Zeit in Odesa und habe meine Tasche verloren. Leider waren mein Reisepass und meine Kreditkarte auch in der Tasche. Die Botschaft ist bereit, mich ohne meinen Pass fliegen zu lassen. Ich muss nur für mein Ticket bezahlen und die Hotelrechnung begleichen. Leider habe ich kein Geld dabei, meine Kreditkarte könnte helfen aber die ist auch in der Tasche. Ich wollte dich fragen, ob du mir 1000 Euro leihen kannst. Ich warte auf deine Antwort.

Liebe Grüße

Durch eine still und heimlich eingerichtete Weiterleitung im Postfach des Freundes bemerken die gehackten Opfer gar nicht, dass ihre E-Mails abgefangen werden. Denn antworten Sie auf diese Nachrichten, kommunizieren Sie dann mit den Verbrechern. Noch einfacher ist es, wenn die Betrüger eine eigene E-Mail-Adresse für diese Abzock-Masche eingerichtet haben.

Identitätsdiebstahl mit verheerenden Folgen

Wenn Sie keinen persönlichen Kontakt zu Ihrem Freund herstellen, werden Sie weiterhin mit den Betrügern schreiben. Und diese nutzen Sie aus. Haben Sie einmal gezahlt, wird eine neue Anfrage vermutlich nicht lange auf sich warten lassen. Und so werden Sie gemolken, bis kein Geld mehr da ist oder Sie stutzig werden.

Hacker Datendiebstahl Symbolbild
Identitätsdiebstahl: Datenmissbrauch per E-Mail für Auslansüberweisung

Ihre Freunde werden von Ihnen per Mail kontaktiert, obwohl Sie gar nicht geschrieben haben? In den Nachrichten in Ihrem Namen geht es natürlich um Geld, welches Ihre Kontakte via Überweisung freundlicherweise auslegen sollen. Bei uns

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Wie können Sie den Betrug verhindern?

Sie sollten auf gar keinen Fall auf die geschriebene E-Mail antworten. Denn Sie müssen davon ausgehen, dass die Betrüger im Postfach Ihres Freundes oder Bekannten mitlesen. Versuchen Sie einen persönlichen Kontakt zu der schreibenden Person herzustellen. Rufen Sie Ihn auf einer bei Ihnen bereits gespeicherten Nummer an. Oder arrangieren Sie ein persönliches Treffen. In der Regel wird der Freund oder Bekannte kein Geld benötigen.

Im Gegenteil: Ihr Freund / Bekannter wird Ihnen dankbar sein, dass Sie den Kontakt aufgenommen haben. Er weiß so, dass er Betrugsopfer geworden ist und kann seine anderen Kontakte warnen.

Überweisen Sie nie ohne Nachfragen und persönlichen Kontakt das Geld!

Haben Sie schon einmal so eine E-Mail erhalten?

Uns interessiert, ob Sie auch schon mal um Geld gebeten wurden und sich am Ende herausgestellt hat, dass es sich um Kriminelle handelt? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.

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K.O. TROPFEN/Liquid Ecstasy: Auswirkungen und Schutz vor der Droge https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/k-o-tropfenliquid-ecstasy-auswirkungen-und-schutz-vor-der-droge/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/k-o-tropfenliquid-ecstasy-auswirkungen-und-schutz-vor-der-droge/#respond Mon, 24 Feb 2020 08:54:25 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=7815 Sie sind gefährlich, denn sie sorgen für große Gedächtnislücken: Mit K.O. Tropfen werden Opfer willenlos gemacht und können dann ausgeraubt oder vergewaltigt werden. Wie die Tropfen wirken, und wie Sie sich vor der Droge schützen

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Sie sind gefährlich, denn sie sorgen für große Gedächtnislücken: Mit K.O. Tropfen werden Opfer willenlos gemacht und können dann ausgeraubt oder vergewaltigt werden. Wie die Tropfen wirken, und wie Sie sich vor der Droge schützen können, erfahren Sie in unserem Artikel.

Der Polizei werden immer wieder Vorfälle gemeldet, bei denen K.O. Tropfen eingesetzt wurden. Häufig bemerken die Opfer erst am Tag nach einer Party, dass Wertgegenstände fehlen oder im schlimmsten Fall, dass sie womöglich Opfer einer Vergewaltigung wurden. Die Rekonstruktion des Abends ist schwierig, denn Betroffene haben einen „Filmriss“. Die Erinnerung ist weg, es bleibt jedoch ein mulmiges Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Was sind K.O. Tropfen?

Bei K.O. Tropfen handelt es sich um eine narkotisierende, chemische Droge. Diese kann von Tätern in unbeaufsichtigte Getränke, aber auch in Nahrung gemischt werden. Das große Problem ist, dass sie geruchs- und farblos und in Getränken geschmacksneutral sind. K.O. Tropfen sind häufig flüssig. Die gefährlichen Substanzen können aber auch in Pulver- oder Tablettenform in Umlauf gebracht werden.

Da sie auch euphorisch wirken können, werden K.O. Tropfen auch als Partydroge verwendet. Viele kennen sie auch unter dem Namen Liquid Ecstasy. K.O. Tropfen können sich aus über 100 Wirkstoffen zusammensetzen. Der Besitz, Handel und Einsatz zum Begehen von Straftaten ist selbstverständlich strafbar.

Wie wirken K.O. Tropfen?

Die narkotisierende Wirkung tritt etwa 10-20 Minuten nach der Einnahme ein. Viele Opfer fühlen sich zunächst plötzlich euphorisch, danach folgen Übelkeit und Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit. Je nach Verfassung der Opfer und des Alkoholkonsums bleibt die euphorische Wirkung außen vor. Große Gedächtnislücken kennzeichnen die Betäubung durch K.O. Tropfen. Das machen sich Straftäter zunutze, denn sie können meist unerkannt ihre Opfer ausrauben oder gar sexuell missbrauchen.

Tod durch zu hohe Dosierung möglich

Werden K.O. Tropfen zu hoch dosiert, kann es sogar zu einer Atemlähmung mit Erstickungstod kommen. Auch bei Epileptikern sind K.O. Tropfen extrem gefährlich, denn sie können verstärkt zu Anfällen führen.

Wie lange hält die Wirkung an?

K.O. Tropfen führen zu einer temporären Schädigung des Nervensystems und des Gehirns. Die Droge kann bis zu vier Stunden, aber auch wesentlich länger ihre Wirkung entfalten. Auch hier spielt wieder die Verfassung der Opfer eine Rolle.

Bei Verdacht unbedingt Arzt aufsuchen und Anzeige erstatten

Sobald Sie den Eindruck haben, dass Sie mit K.O. Tropfen betäubt wurden, sollten Sie schnellstmöglich ärztliche Hilfe suchen. Die Droge ist nur noch wenige Stunden nach der Einnahme im Blut oder Urin nachweisbar, danach hat der Körper alle Rückstände abgebaut. Genauso sollten Sie bei der Polizei Anzeige erstatten, damit die Täter gefasst und andere Menschen geschützt werden können. Wir geben Ihnen Ratschläge, was Sie beim Erstatten der Anzeige beachten sollen.

So schützen Sie sich

Wenn Sie nachfolgende Hinweise beachten, wird es für Kriminelle schwer, Ihnen K.O. Tropfen unterzujubeln:

  1. Nehmen Sie nur Getränke vom Barpersonal an und achten Sie darauf, dass sich niemand an Ihrem Glas zu schaffen macht. Im Zweifelsfall lassen Sie das Glas lieber stehen und bestellen ein neues Getränk.
  2. Nehmen Sie keine Getränke von fremden Personen an, wenn diese Ihnen das Getränk servieren.
  3. Helfen Sie sich gegenseitig. Achten Sie auf Getränke von Freunden, wenn zum Beispiel jemand auf Toilette gehen muss. So verhindern Sie, dass jemand unerkannt etwas in ein Glas mischt.
  4. Eine Person wird plötzlich euphorisch oder bekommt starke Übelkeit und Schwindel? Suchen Sie Hilfe und verständigen Sie im Notfall einen Arzt. Verlassen Sie mit der Person die Veranstaltung. Rufen Sie über den Notruf 110 die Polizei.
  5. Verdacht auf K.O. Tropfen: Sichern Sie, wenn möglich das Glas, damit die Polizei Spuren entnehmen kann. Es kann auch sinnvoll sein, direkt eine Urinprobe in ein sauberes Gefäß zu geben.

Ihre Meinung und Erfahrung zum Thema K.O. Tropfen

Wir hoffen natürlich, dass keiner unserer Leser bereits Opfer einer Straftat im Zusammenhang mit K.O. Tropfen wurde. Falls Sie dennoch Gedanken oder auch Erfahrungen zum Thema haben, freuen wir uns auf Ihre Nachrichten in den Kommentaren.

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Betrüger gibt es nicht nur im Internet. Auch in der realen Welt versuchen Kriminelle immer wieder an Ihr Geld zu kommen. Die Klemmbrett-Masche kommt dabei sehr häufig vor. Wie Sie diese Masche erkennen und sich vor ihr schützen, erfahren Sie in unserem Artikel.

In unseren Warnungen berichten wir täglich von Straftaten, die um uns herum passieren. Identitätsdiebstahl oder Betrug auf Kleinanzeigenmärkten. In der virtuellen Welt nutzen die Kriminellen die Anonymität des Internets. Deshalb ist es meist sehr schwierig, die Täter dingfest zu machen. In der realen Welt ist das schon einfacher, wenn man die Kriminellen als solche erkennt.

Betrug und Diebstahl sind sehr verbreitete Vergehen, die nicht nur im Internet begangen werden. Auch in der realen Welt versuchen Kriminelle durch Trickbetrug an Ihr Geld zu kommen. Einige Maschen sind dabei so getarnt, dass sie nicht immer als Straftat erkannt werden. Die Klemmbrett-Masche ist eine von vielen Vorgehensweisen, die die Kriminellen anwenden, um an das Geld von ahnungslosen Verbrauchern zu kommen.

Wie funktioniert die Klemmbrett-Masche?

Eine Einkaufspassage, ein Park- oder Marktplatz sind die bevorzugten Reviere der Klemmbrett-Betrüger. Die Kriminellen suchen die Nähe von vielen Menschen. Sie wollen sogar auffallen, denn so erreichen sie viele „Kunden“. Doch was machen die Betrüger eigentlich? Auf dem Klemmbrett, das die Kriminellen mit sich herumtragen, sind Zettel mit bewegenden Geschichten. Diese sollen Ihr Herz berühren und Ihre Spendenbereitschaft ankurbeln.

2020-02-03 Artikelbild Trickbetrug
(Quelle: Screenshot/presseportal.de)

Oft ist auf den Zetteln zu lesen, dass die Sammler selbst gehörlos und / oder stumm sind und mit einer kleinen Spende um Hilfe bitten. Andere Betrüger sprechen gezielt Passanten an und bitten um eine Spende für eine gemeinnützige Organisation oder ein Waisenhaus. Der Fantasie ist hier keine Grenze gesetzt. Je mehr Mitleid die Geschichte erregt, um so bereitwilliger wird im Glauben Gutes zu tun gespendet. 

Langfinger greifen in Ihre Geldbörse oder Handtasche

Da diese Täter nie allein agieren, wird die Klemmbrett-Masche auch immer wieder zum klassischen Handtaschendiebstahl genutzt. Während der eine Täter sein Opfer ablenkt und bittet, sich nach der Geldspende in einer Liste einzutragen, greift ein Komplize entweder in das noch offene Portemonnaie oder in die Handtasche des Opfers.

Die Täter gehen hier sehr geschickt vor. Das Opfer ist in diesem Moment nicht nur durch die Spendenliste abgelenkt. Das Klemmbrett nimmt zudem die Sicht und der körperliche Kontakt zwischen Täter und Opfer sorgt für zusätzliche Ablenkung, sodass der Griff in die Tasche oder das Portemonnaie nicht bemerkt wird.

Wie können Sie sich vor den Betrügern schützen

Es gibt ein paar einfache Verhaltensregeln, die Sie beachten sollten, wenn Sie angesprochen werden:

  • Lassen Sie sich nicht auf Spendensammlungen auf offener Straße oder an der Haustür ein. 
  • Händigen Sie kein Bargeld oder andere Wertgegenstände aus.
  • Mitarbeiter seriöser Vereine und Organisationen können sich ausweisen. Das ist aber keine Garantie, denn Betrüger geben sich oft als solche Mitarbeiter mit entsprechend gefälschten Dokumenten aus.
  • Werden Sie von vermeintlichen Spendensammlern angesprochen, halten Sie Abstand und achten Sie auf Ihre Wertsachen. 
  • Werden die Betrüger aufdringlich, sprechen Sie direkt andere Passanten an und bitten Sie diese um Hilfe. Flüchten Sie notfalls in ein Geschäft.
  • Rufen Sie die Polizei, wenn Sie den Verdacht haben, dass Betrüger am Werk sind. 

Auch wenn sich am Ende herausstellt, dass die Spendensammler, die Sie für Betrüger gehalten haben, echt sind, wird Ihnen weder die Polizei, noch der kontrollierte Spendensammler böse sein. 

Ihre Erfahrungen sind gefragt

An dieser Stelle bitten wir Sie um Ihre Erfahrungen. Gerade bei diesen Maschen gibt es eine große Vielfalt an Vorgehensweisen der Betrüger. Berichten Sie uns und unseren Lesern in einem Kommentar unter dem Artikel von Ihren Erfahrungen. So helfen Sie anderen, besser gegen die Kriminellen gewappnet zu sein. 

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Wohnungsschlüssel verloren oder geklaut: Das müssen Sie beachten https://www.verbraucherschutz.com/tipps/wohnungsschluessel-verloren-oder-geklaut-das-muessen-sie-beachten/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/wohnungsschluessel-verloren-oder-geklaut-das-muessen-sie-beachten/#respond Mon, 27 Jan 2020 14:47:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=42142 Sie haben den Wohnungsschlüssel verloren oder er wurde gestohlen? Jetzt ist der Ärger groß und dennoch dürfen Sie nicht den Kopf verlieren. Denn auch und gerade wenn Sie ausgesperrt sind, müssen Sie einiges beachten. Denn

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Sie haben den Wohnungsschlüssel verloren oder er wurde gestohlen? Jetzt ist der Ärger groß und dennoch dürfen Sie nicht den Kopf verlieren. Denn auch und gerade wenn Sie ausgesperrt sind, müssen Sie einiges beachten. Denn im schlimmsten Fall geht es um Ihre Sicherheit und die Ihrer Nachbarn.

Nach einem Schlüsselverlust, drohen hohe Kosten. Noch immer verlangen Schlüsseldienste bis zu mehreren Hundert Euro für eine Notöffnung. Findet jemand mit unlauteren Absichten den Schlüssel, kann er damit Straftaten begehen, besonders wenn eine gesamte Hausanlage betroffen ist. Die Experten von test.de haben Maßnahmen bei Schlüsselverlust und die Zuständigkeiten von Versicherungen zusammengestellt.

Bei Versicherungsfragen geht es auch um die Art des Schlüssels, der verloren gegangen ist. Wohnungs- und auch Hausschlüssel bleiben Eigentum des Vermieters, sie sind für den Mieter und seine Versicherung sogenannte „fremde“ Schlüssel. Das gilt auch für nachträglich angefertigte Zweitschlüssel. Die Hausverwaltung sollte informiert werden, wenn Sie den Schlüssel einer Hausschließanlage verloren haben. Das gilt natürlich auch bei einem Diebstahl des Haus- oder Wohnungsschlüssels.

Kosten bei verlorenen Wohnungsschlüssel summieren sich

In einzelnen Fällen muss die gesamte Schließanlage des Hauses ausgewechselt werden. Die Kosten trägt der Mieter, und die Private Haftpflichtversicherung übernimmt nur die Kosten eines Geschädigten. Für die eigenen Kosten, also auch den Schlüsseldienst, müssen Sie in der Regel selbst aufkommen. Der sogenannte Handwerker-Schutzbrief sichert aber Schäden von bis zu 500 Euro ab. Zur Haftung des Mieters bei einem verlorenen Wohnungsschlüssel hat sich bereits im Jahre 2014 der Bundesgerichtshof geäußert:

[…] Der unter anderem für das Wohnraummietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass die Schadensersatzpflicht des Mieters, der einen zu einer Schließanlage gehörenden Schlüssel verloren hat, auch die Kosten des Austausches der Schließanlage umfassen kann, wenn der Austausch wegen bestehender Missbrauchsgefahr aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Ein Vermögensschaden liegt insoweit aber erst vor, wenn die Schließanlage tatsächlich ausgetauscht worden ist. […]

Bundesgerichtshof am 05.03.2014

Wenn Sie einen Nachschlüssel anfertigen lassen, kostet das zwischen 12 und 50 Euro. Wird eine Sicherheitskarte benötigt, verlangt der Vermieter bis zu 45 Euro. Ersatz-Sicherheitsschlüssel von hoher Qualität werden für bis zu 80 Euro nur vom Hersteller angefertigt.

Haben Sie das schon gesehen?

Bei Schlüsselverlust den Vermieter und die Polizei informieren

Oft werden der Haus- und der Wohnungsschlüssel gemeinsam verloren, dann besteht Einbruchgefahr. Nicht nur der Hauseigentümer sollte dann informiert werden, sondern auch die private Haftpflichtversicherung und die Polizei.

Haben Sie eine Hausratsversicherung abgeschlossen, ist die Versicherung zu informieren. Denn nur bei rechtzeitiger Meldung wird im Falle eines Einbruchs die Versicherung zuständig. Ohne Benachrichtigung der Versicherung, wird diese Leistungen kürzen oder verweigern. Dies gilt auch bei Leichtsinnigkeit: Waren Sie beim letzten Zug um die Häuser beschwipst und haben den Schlüssel auf der Theke liegen gelassen, zahlt in der Regel keine Versicherung. Außerdem sollte die Wohnung nicht unbeaufsichtigt gelassen werden, bis der Handwerker das Schloss ausgewechselt hat.

Der Verlust eines Schlüssels fällt teils nicht sofort auf. Findet ein Mieter beim Auszug nicht alle Schlüssel, muss er den Austausch der gesamten Schließanlage bezahlen (Arbeitsgericht Ludwigsburg, Az. 8 C 321/09). Der Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung, die den Schlüsselverlust mit einschließt, ist dann besonders nützlich.

Zusammenfassung:

  • Informieren Sie den Hauseigentümer (Vermieter) über den Schlüsselverlust
  • Benachrichtigen Sie die Polizei, erstatten Sie bei Diebstahl des Wohnungsschlüssels Strafanzeige
  • Melden Sie den Schadenfall bei Ihrer Haftpflichtversicherung und Hausratversicherung

Die Schlüssel des privaten Eigentümers

Für Besitzer eines eigenen Hauses oder einer Wohnung ist die Privathaftpflicht bei einem Schlüsselverlust nicht zuständig, denn deren Schlüssel sind ihre „eigenen“. Wurde aber eine Hausanlage installiert, und ein Eigentümer verliert den Schlüssel, kann die Gemeinschaft der Eigentümer die Schließanlage komplett erneuern lassen – wegen Sicherheitsbedenken. Die Privathaftpflicht deckt allerdings fremde Schäden ab, wenn dies in der Police vereinbart wurde.

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