DPD | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sat, 27 Mar 2021 08:39:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png DPD | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Deutscher Zoll warnt: E-Mail von DPD, DHL und Deutscher Post wegen Zollgebühren ist Betrug https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-von-dpd-wegen-zollgebuehren-ist-betrug/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-von-dpd-wegen-zollgebuehren-ist-betrug/#comments Sat, 27 Mar 2021 08:36:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=52613 Haben Sie auch eine E-Mail vom Zoll, dem Paketdienstleister DPD oder der Deutschen Post  bekommen, in der es um ein Paket und dafür zu zahlende Zollgebühren geht? Wir haben uns die Nachricht angesehen und erklären,

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Haben Sie auch eine E-Mail vom Zoll, dem Paketdienstleister DPD oder der Deutschen Post  bekommen, in der es um ein Paket und dafür zu zahlende Zollgebühren geht? Wir haben uns die Nachricht angesehen und erklären, was zu tun ist.

Je größer und erfolgreicher Unternehmen sind, desto eher werden die Namen dieser Firmen auch für Betrug verwendet. Hintergrund ist, dass viele Verbraucher die Unternehmen vom Namen her kennen und diesen auch vertrauen. So haben es Kriminelle einfacher, Schadsoftware und Fallen unter den Leuten zu verteilen. So auch bei dem DPD. Wir haben bereits über die Virus-E-Mail mit der Rechnung und über die Lieferungsnachricht im Namen bekannter Postzusteller berichtet. Ebenso haben wir Sie über die falschen Paketzusteller informiert.

Um eine gefälschte E-Mail handelt es sich auch bei der Nachricht im Namen von DPD oder der Deutschen Post mit dem Betreff „✈ Paketbenachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE“. Der Name des Unternehmens für den Betrug missbraucht. Die dpd Group oder die Deutsche Post AG hat mit dem Versand dieser E-Mails nichts zu tun. Ganz im Gegenteil – der Name des Unternehmens wird missbräuchlich verwendet.

Haben Sie das schon gesehen?

So sieht die Spam-Nachricht im Namen von DPD, Zoll oder Deutsche Post aus

Immer wieder weißen wir darauf hin, dass sich die E-Mails schnell im Aussehen und auch vom Inhalt her verändern können. Sollten Sie also eine Nachricht mit anderem Absender, Betreff oder Text erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.

Betreff:

  • ✈ Paketbenachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE
  • Ihr Paket ist verfügbar
  • ✈ Benachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE
  • ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst
  • Regionale Zolldirektion
  • RÜCKRUF!
  • ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst
  • ✈ Benachrichtigungspaket: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE (DHL)
  • Generaldirektion Zoll und indirekte Steuern
  • General direktion Zoll
  • Letzte Mahnung : General direktion Zoll
  • Ihr Paket wartet noch auf die Zahlung:DE9712458389:

Absender:

Auf diese E-Mail sollen Sie laut den Spam-Nachrichten antworten:

Im Text der Nachricht ist zu lesen:

27.03.2021 Ihr Paket wartet noch auf die Zahlung:DE9712458389: von DHI.DE

Sehr geehrter Kunde,

Gegenstand: Bezahlung erforderlich.
Absender: DHL DE .

Ihr Paket : DE9712458389 wird heute nicht mehr zugestellt.

Ihr Paket kann heute aufgrund der zusätzlichen nicht bezahlten Zollabfertigungsgebühren nicht geliefert werden.

Es wird geliefert, sobald die Kosten bezahlt sind.

Zahlen Sie jetzt um Ihr Paket morgen zu erhalten.

Vielen Dank, dass Sie DHL-Kunde sind

Dan Schulman,Lieferant

2021-03-27 DHL Spam
(Foto: Screenshot)
18.02.2021 General Direction Zoll von [email protected]

Sehr geehrter Kunde,

Ihr am 13.02.2021 versendetes Paket wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt

Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 49.99 CHF unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig

Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1.Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (100 CHF)
2.Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]
3.Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur korrekten Bestätigung Ihrer Postanschrift

Grüße,
ZOLL Kundenservice

30.01.2021 General direktion Zoll von [email protected]

Sehr geehrter Kunde,
Ihre Paketverfolgungsnummer: MDH0005364215447 versandt am 28/01/2021, Um die Lieferung des Pakets zu ermöglichen, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 700 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig
Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2015-1513 vom 03. Mai 2017 – Art. 98 (MD) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Lieferung Ihres Pakets Nr. MDH0005364215447 für Ihre Privatadresse zu ermöglichen, korrigieren Sie bitte Ihre nicht bezahlten Zollgebühren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Paket abzuholen

1.Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (175 EUR) (https://www.paysafecard.com/)
2.Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]
3.Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur korrekten Bestätigung Ihrer Postanschrift
Grüße,
ZOLL Kundenservice

05.01.2021 Generaldirektion Zoll und indirekte Steuern von Deutsche Bahn AG <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DTHB-Paket Sendungsverfolgungsnummer: DT897895410IN Versand am 01.02.2021, Um die Lieferung des Pakets zu ermöglichen, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.

Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 1000 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig.

Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2016-5314 vom 03. Mai 2016 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Lieferung Ihres DTHB-Pakets Nr.: DT897895410IN für Ihre Privatadresse zu ermöglichen, regulieren Sie bitte Ihre nicht bezahlten Zollgebühren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Paket abzuholen:

1. Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (75 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]
3. Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur Bestätigung Ihrer Postanschrift.

Grüße,
ZOLL Kundenservice

03.10.2020 ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst von Deutschepost (DHL) <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DHL-Paket: Nr. RD45840Z1906999, versandt am 28.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.

Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:

[email protected]

Grüße,
Zoll Kundendienst

01.10.2020 RÜCKRUF! von DHL- AGENTUR

Sehr geehrter Kunde

Ihr DPD Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 23.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt.

Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR steuerpflichtig *, unabhängig von der Art der Waren.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]

Grüße,
Zoll-Kundendienst

25.09.2020 ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst von deutschepost <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DHL-Paket: Nr. RS29840L19906971, versandt am 22.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.

Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:

[email protected]

Grüße,
Zoll Kundendienst

22.09.2020 ✈ Benachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE von deutschepost <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DPD-Paket: Nr. RS2020L19906954791, versendet am 19.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt.

Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR steuerpflichtig *, unabhängig von der Art der Waren.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:

[email protected]

Grüße,
Zoll Kundendienst

27.08.2020 ✈ Benachrichtigungspaket: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE (DHL) von ZOLLGEBÜHREN <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DHL-Paket: Nr. RL30201990654791, versendet am 25.08.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.

Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Cryptovoucher-Guthabens zur Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen CRYPTOVOUCHER PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code an folgende Adresse: [email protected]

Grüße,
Zoll Kundendienst

✈ Paketbenachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE von ZOLLGEBÜHREN <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.10.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.

Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.

* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.

Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:

1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]

Grüße,
Zoll Kundendienst

Sind diese Benachrichtigungen echt?

Ganz klar heißt die Antwort hier: NEIN. Es handelt sich um Spam und Sie können die E-Mails löschen. Diese wurden definitiv nicht von DPD versendet. Wir warnen ausdrücklich davor, die Links in den E-Mails anzuklicken und die PIN-Codes von Cash-Karten zu versenden. Der Paketdienst würde Sie niemals auffordern Geld per Cash-Code zu senden. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein.

Löschen Sie die E-Mails einfach!

Selbst wenn Sie also ein Paket erwarten, sollten Sie mit den Nachrichten von Paketdienstleistern sehr sorgfältig umgehen und diese lieber einmal mehr löschen beziehungsweise an uns senden. Wir prüfen die E-Mail dann und geben Ihnen bei Bedarf auch eine Rückinformation zu der Nachricht.

Was sagt der Zoll zu den E-Mails?

Auch beim deutschen Zoll häufen sich die Hinweise auf dubiose E-Mails mit Zahlungsaufforderungen über Prepaid-Zahlungsdienstleister. Der Zoll stellt in diesem Zusammenhang noch einmal klar:

Die deutsche Zollverwaltung fordert niemals die Zahlung von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister an!Ruth Haliti, Sprecherin des Zollkriminalamts am 14.08.2020

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

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Entwarnung: E-Mail von DPD „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ ist echt https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-von-dpd-fuer-ihr-paket-sind-einfuhrabgaben-faellig-ist-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-von-dpd-fuer-ihr-paket-sind-einfuhrabgaben-faellig-ist-echt/#comments Wed, 24 Feb 2021 08:54:48 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61624 Aktuell verunsichert Verbraucher eine E-Mail vom DPD mit dem Betreff „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ Was hat es mit der Nachricht auf sich? Warum müssen Sie plötzlich zusätzlich Gebühren bezahlen, wenn Sie Waren aus

Der Beitrag Entwarnung: E-Mail von DPD „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Aktuell verunsichert Verbraucher eine E-Mail vom DPD mit dem Betreff „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ Was hat es mit der Nachricht auf sich? Warum müssen Sie plötzlich zusätzlich Gebühren bezahlen, wenn Sie Waren aus dem Vereinigtem Königreich erwarten? Wir klären auf, was hinter dieser Nachricht steckt.

Oftmals fällt es in der heutigen Zeit schwer, echte Nachrichten von Spam und Phishing-Mails zu unterscheiden. Auch im Namen der Postdienstleister wie DHL, UPS und DPD sing gefälschte Nachrichten im Umlauf. So werden beispielsweise für angeblich zu erwartende Pakete Zollabgaben fällig. Selbst der deutsche Zoll hat schon vor den betrügerischen E-Mails gewarnt.

Doch was ist, wenn Sie jahrelang bei einem Unternehmen Ware bestellt haben und plötzlich werden zusätzliche Gebühren fällig. Da ist klar, dass Sie stutzig werden können. So geht es derzeit vielen Verbrauchern, die Ware aus dem Vereinigtem Königreich erwarten. Plötzlich flattert eine E-Mail vom DPD ins Postfach, welche zusätzliche Einfuhrabgaben fordert. Doch was hat es mit der E-Mail mit dem Betreff „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ auf sich? Ist diese echt?

E-Mail vom DPD „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ ist kein Spam

An dieser Stelle wollen wir erst einmal auflösen. Die E-Mail mit dem Betreff „Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.“ stammt tatsächlich vom DPD und ist keine Spam-Nachricht. Dabei kann die echte E-Mail von Betrügern bald nachgemacht werden. Deshalb ist es immer wichtig, dass Sie die E-Mails ganz genau prüfen. Nur Sie wissen, wo Sie tatsächlich Ware bestellt haben.

So sieht die DPD-Mail aus:

Absender:

Betreff:

  • Für Ihr Paket sind Einfuhrabgaben fällig.

Text:

Lieber Paketempfänger,
Ihre Sendung … von Firma Mustermann aus dem Vereinigtem Königreich ist auf dem Weg! Für dieses Paket sind Einfuhrabgaben fällig.
Diese betragen … EUR
Bezahlen
Nach Zahlungseingang stellen wir Ihr Paket gerne an folgende Adresse zu:
Max Mustermann
Max Mustermann
Musterstraße 1
Musterstadt
00000
Deutschland
Bitte bezahlen Sie die fälligen Einfuhrabgaben bis 02/03/2021 über unseren sicheren Online-Zahlungsdienst. Sollten Sie die Einfuhrabgaben bis dahin nicht begleichen, wird Ihr Paket leider an den Absender zurückgeschickt.
Viele Grüße
Ihr DPD Team
Auf diese E-Mail können Sie leider nicht antworten. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung. Diese E-Mail dient lediglich zu Ihrer Information. Wir verwenden Ihre E-Mail-Adresse ausschließlich, um Ihr Paket anzukündigen. Sie wird nicht für werbliche Zwecke genutzt. dpd.de

Entwarnung DPD Mail Vereinigstes Koenigreich
(Foto: Screenshot)

Sollten Sie eine E-Mail mit abweichenden Daten oder Text erhalten, leiten Sie diese gerne weiter an [email protected], damit wir gegebenenfalls eine Warnung veröffentlichen können, so es sich dabei um Spam oder Phishing-Mails handelt.

Wie erkennen Sie die Echtheit der Nachricht?

Fakt ist, dass Sie die Bezahlung des Paketes scheinbar nur über den Link in der E-Mail vornehmen können. Gehen Sie mit dem Mauszeiger über den Link „Bezahlen“ und schauen Sie, welcher Link sich öffnen würde. Dort muss definitiv „tax.dpd.com“ stehen, damit Sie auch auf der Seite des DPD landen. Sobald in der URL etwas anders ist, können Sie von Betrug ausgehen.

Warum müssen Sie zusätzliche Abgaben leisten?

Die Frage ist relativ schnell beantwortet. England (Vereinigtes Königreich) ist aus der Europäischen Union ausgetreten. Damit fallen zusätzliche Kosten in Form von Mehrwertsteuer, Importzöllen und Verwaltungskosten an. Wenn das Unternehmen, bei dem Sie Ware bestellt haben, diese Kosten nicht übernimmt, müssen Sie diese bezahlen. Das ist das Gleiche, wie wenn Sie Ware aus dem nicht europäischen Ausland bestellen. DPD schreibt dazu auf seiner Seite:

Da das Vereinigte Königreich aus der Europäischen Union ausgetreten ist, sind die zwischen ihnen bestehenden Handelsverträge nicht mehr gültig. Das bedeutet, dass für Pakete aus dem Vereinigten Königreich Mehrwertsteuer, Importzölle und Verwaltungskosten anfallen können. Wenn der Versender nicht angegeben hat, dass er die Mehrwertsteuer und/oder die Importzölle übernimmt, müssen Sie für diese Kosten aufkommen, bevor Sie Ihr Paket erhalten. Wenn der Warenwert des Pakets weniger als 22 Euro beträgt, werden keine Mehrwertsteuer und keine Einfuhrzölle erhoben. Wenn der Wert der Waren 22 Euro übersteigt, aber unter 150 Euro liegt, wird die Mehrwertsteuer erhoben, aber es werden keine Einfuhrzölle fällig. Übersteigt der Wert 150 Euro, werden Mehrwertsteuer und Einfuhrzölle in Rechnung gestellt.

Der Betrag, den Sie zahlen müssen, setzt sich aus Importzöllen, der Mehrwertsteuer und Verwaltungskosten zusammen. Der genau Betrag hängt vom Wert der Waren im Paket, dem Mehrwertsteuersatz und dem Importzollsatz ab. Die unterschiedlichen Beträge finden Sie unter der Registerkarte „Angaben zum Paket prüfen“.

Wenn Sie sich über den Link „Bezahlen“ die Sendungsübersicht aufrufen, sehen Sie auch, wie sich der zu zahlende Betrag zusammensetzt.

Sollten Sie Links in dieser E-Mail nutzen?

Gerade bei unerwarteten Nachrichten sollten Sie vorsichtig sein. Spam oder Phishing-Nachrichten verwenden gefälschte Absender und unmerklich veränderte E-Mail-Adressen. Auch die Anhänge dürfen Sie nicht achtlos öffnen. Hier werden von den Cyberkriminellen meist die Schadprogramme, wie Viren, Trojaner und eine Ransomware versteckt.

Leider ist es im Fall von DPD augenscheinlich nicht möglich, die Zahlung anders vorzunehmen, als auf den Link in der E-Mail zu klicken. Deshalb sollten Sie vorher genau prüfen, ob Sie tatsächlich auf der Seite „tax.dpd.com“ landen.

Sie sind bei einer E-Mail ebenfalls unsicher?

Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.

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Deutsche Post / DHL: Ärger und Probleme mit der Zustellung – Ihre Erfahrungen ▶️ https://www.verbraucherschutz.com/news/deutsche-post-dhl-aerger-und-probleme-mit-der-zustellung-ihre-erfahrungen/ https://www.verbraucherschutz.com/news/deutsche-post-dhl-aerger-und-probleme-mit-der-zustellung-ihre-erfahrungen/#comments Mon, 30 Dec 2019 10:10:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=29720 Die Beschwerden aufgrund von Ärger mit Paketen und Briefen nehmen zu. 2019 stieg die Zahl der Post-Beschwerden erneut an. Es gibt also offenbar massive Probleme mit der Brief- und Paketzustellung. Bei Beschwerden im 5-stelligen Bereich

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Die Beschwerden aufgrund von Ärger mit Paketen und Briefen nehmen zu. 2019 stieg die Zahl der Post-Beschwerden erneut an. Es gibt also offenbar massive Probleme mit der Brief- und Paketzustellung. Bei Beschwerden im 5-stelligen Bereich kann nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Postboten oder dem Paket-Empfang?

In Zeiten, in denen der Online-Handel immer stärker wächst, sind gut funktionierende Post- und Paketdienste unverzichtbar. Doch immer wieder gibt es Beschwerden von Kunden, die mit der Dienstleistung unzufrieden sind und Probleme mit ihren Sendungen hatten. Dazu hat die Bundesnetzagentur einen Bericht veröffentlicht, der nicht besonders erfreulich ist. Laut diesem Bericht steigen die Beschwerden über Postdienstleistungen im Jahr 2019 erneut an. Bis Mitte Dezember 2019 gingen bei der Bundesnetzagentur 17.167 Beschwerden von Postkunden ein.

Brief- oder Paketzustellung – wo gibt es mehr Beschwerden?

Über die Hälfte der Beschwerden dreht sich vor allem um Probleme mit der Sendung von Briefen, rund 34 Prozent betrifft den Versand von Paketen. Die restlichen Beschwerden handeln vor allem von Filialen und Briefkästen.

Häufigster Grund für die Beschwerden waren verspätete und falsch zugestellte Briefe, Zustellausfälle sowie die nicht versuchte Haustürzustellung, dass bedeutet die direkte Paketzustellung an der Empfängeradresse.

Das macht Kunden bei DHL & Co. unzufrieden

Der häufigste Grund für Beschwerden ist, dass am voraussichtlichen Zustellungstag keine Zustellung erfolgt. Und das, obwohl die Personen den ganzen Tag über zu Hause waren und die Zustellung für den entsprechenden Tag angekündigt wurde. Einige Kunden klagen auch über eine zu lange Sendungsdauer oder darüber, dass ihre Sendung tagelang an einem bestimmten Prozesspunkt stehenbleibt.

Auch ein gänzlicher Verlust der Pakete war in der Vergangenheit immer wieder Grund für eine Beanstandung. Andere Beschwerdegründe sind eine fehlende Benachrichtigung, wenn zum Beispiel das Paket bei einem Nachbarn abgegeben wurde. Auch eine nicht ordnungsgemäße Zustellung sowie beschädigte Sendungen, Probleme mit der Abholung in einer Filiale oder bei Kontakt mit dem Kundenservice sowie eine Missachtung der Abstellgenehmigung sind typische Gründe, die die Kunden von Paketdiensten zu einer Beschwerde veranlassen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Skandal: Paketdienstleister lehnen Schlichtung ab

Kommt es zu Problemen bei der Erfüllung von Sendeaufträgen durch den Paketdienst, ist es nicht immer leicht, eine zufriedenstellende Lösung für den Kunden zu finden. Aus diesem Grund gibt es bei der Bundesnetzagentur eine Schlichtungsstelle, die bei Beanstandungen zwischen Paketdienst und Kunden vermittelt. Das soll dazu dienen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Das Problem: die meisten großen Paketdienste verankern in ihren AGB eine Klausel, die die Dienstleister von der Teilnahme an Schlichtungsverfahren ausschließt. Der Kunde steht dann mit seinem Problem alleine da.

Deutsche Post Erfahrung versicherter Brief
Deutsche Post AG: Böse Überraschung bei versicherter Sendung

Die Stiftung Warentest berichtet über eine unglaubliche Erfahrung eines Postkunden mit der Deutschen Post. Dieser versendete einen versicherten Brief mit wertvollem Inhalt und glaubte, dass dieser bei Verlust ersetzt wird. Doch es kam wie es

3 comments

Ihre Erfahrungen

Grundsätzlich sollten Sie sich bei Problemen mit Paketdiensten nicht scheuen, eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur per E-Mail unter [email protected] einzureichen. Um andere Kunden zu warnen und für das Thema zu sensibilisieren, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Welche Probleme hatten Sie bisher mit Paketdiensten? Ging es immer um einen bestimmten Dienstleister oder bestehen die Probleme mit mehreren Anbietern? Senden Sie uns dazu gerne eine Nachricht über das Kontaktformular. Alternativ veröffentlichen Sie Ihre Geschichte direkt über die Kommentare unter diesem Artikel und diskutieren mit anderen Lesern. Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag, geschädigte Kunden zu stärken, damit diese in Zukunft zu ihrem Recht kommen.

Nützliche Links zu diesem Thema

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Pakete und Briefe: so kommt Ihre Weihnachtspost pünktlich an https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fristen-so-kommt-ihre-weihnachtspost-puenktlich-an/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fristen-so-kommt-ihre-weihnachtspost-puenktlich-an/#respond Tue, 03 Dec 2019 11:51:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=40271 Jedes Jahr die gleiche Frage: Bis wann muss ich eigentlich die Weihnachtspakete und Weihnachtsgrüße per Post abgegeben, damit diese noch pünktlich zu Weihnachten beim Empfänger ankommen? Wir verraten Ihnen, welche Fristen es für Pakete und

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Jedes Jahr die gleiche Frage: Bis wann muss ich eigentlich die Weihnachtspakete und Weihnachtsgrüße per Post abgegeben, damit diese noch pünktlich zu Weihnachten beim Empfänger ankommen? Wir verraten Ihnen, welche Fristen es für Pakete und Briefe bei den verschiedenen Dienstleistern gibt.

An Weihnachten gibt es mehrere Fragen, die sich jeder immer wieder auf’s Neue stellt: Was schenke ich meinen Liebsten? Einen Gutschein oder doch was Originelleres? Kann ich meine Weihnachtsgeschenke umtauschen? Und was gibt es da zu beachten? Manch einer fragt sich sicher auch, wie er Weihnachtsgrüße kostenlos versenden kann.

Viel interessanter aber ist doch die Frage: Bis wann muss ich meine Weihnachtsgrüße und Weihnachtspakete versenden, damit diese pünktlich zum Fest beim Empfänger unter dem Tannenbaum liegen? Schließlich haben die Paketdienste alle Hände voll zu tun, die großen und kleinen Pakete bis 24. Dezember auszuliefern. Ohne Fristen ist das aber nicht möglich.

Wer spät dran ist, bei dem kann das nämlich ganz schön knapp werden. Denn gerade, wenn das Wochenende vor Heilig Abend ungünstig fällt, muss man die Päckchen und Pakete schon ein ganz paar Tage eher abgeben. Ansonsten gibt es die Bescherung erst nachträglich.

Fristen für die Weihnachtspost

Die nachfolgend genannten Firsten gelten für die Zustellung von Paketen und Briefen innerhalb Deutschlands. Wenn Sie ins Ausland versenden möchten oder die Post aus einem anderen Land nach Deutschland senden, verlängern sich die Fristen. Hier bitten wir Sie, beim jeweiligen Anbieter zu prüfen, bis wann Sie Ihre Pakete abgegeben müssen, wenn wir dies hier nicht genannt haben.

Hinweis: Die hier genannten Fristen stellen keine Garantie dar. Denn im Winter muss man mit Eis und Schneeglätte rechnen. Deshalb kann es immer zu Verzögerungen in der Zustellung kommen.

DHL – Fristen für das Weihnachtsfest

Wer seine Geschenke mit DHL und der Deutschen Post versenden möchte, sollte sich den 20.12. 2019 markieren. Die Pakete und Päckchen müssen bis 18 Uhr in einer Filiale oder einem DHL-Shop sein, damit diese pünktlich bis 24. Dezember geliefert werden.

Postkarten oder Briefe dagegen sollten dieses Jahr bis 21. Dezember 2019 in die Filiale gebracht werden. Wer einen Briefkasten benutzt, muss darauf achten, wann dieser geleert wird. Hier ist ratsam, die Brief und Postkarten bis 20.12.2019 einzuwerfen.

Internationale Paket-Post sollte bei DHL für europäische Ziele bis spätestens 10. Dezember abgegeben werden. Briefe innerhalb Europas müssen bis 16. Dezember abgegeben werden. Weltweite Briefpost dagegen schon bis 11. Dezember.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Hermes – Fristen für die Weihnachtspost

Hermes braucht manchmal zwar etwas länger für die Post. Aber zu Weihnachten gilt die gleiche Frist. Auch hier sollten Pakete und Päckchen bis 20. Dezember allerdings schon um 12 Uhr bei einem Paketshop abgegeben werden.

Hermes liefert ins Ausland pünktlich zum Weihnachtsfest, wenn Sie die Post bis 9. Dezember abgegeben.

DPD – Abgabefrist für Weihnachtsgeschenke

Sie versenden die Weihnachtspakete lieber mit DPD? Auch hier sollten Sie sich den 20. Dezember 2019 markieren. 12 Uhr ist auch bei DPD die Frist für die Abgabe in einem Shop.

Pakete in EU-Länder sollten Sie bis 18. Dezember 12 Uhr in den Paketshop bringen.

UPS – Ohne Stichtag für Weihnachtspost

UPS dagegen nennt keinen Stichtag für die Weihnachtspost. Generell sagt der Paketdienst aber, dass Sie ein bis zwei Werktage für den Versand einrechnen sollten.

GLS liefert auch zu Weihnachten

Natürlich ist auch GLS an den Tagen vor Heilig Abend unterwegs. Wenn Sie diesen Dienstleister nutzen, um die Weihnachtspost zu versenden, markieren Sie sich im Kalender den 20.12.2019 um 12 Uhr. Bis dahin müssen die Pakete im Shop abgegeben sein. Dann landen sie auch pünktlich unter dem Weihnachtsbaum.

In EU-Ländern können Sie Freunde und Familie beschenken, wenn das Paket pünktlich bis 18. Dezember bei GLS abgegeben wird.

Doch Spätentschlossene müssen nicht traurig sein. Einige Paketdienste (DHL, DPD, Hermes, UPS) bieten einen Express-Service an. Dieser ist dann zwar meist mit Mehrkosten verbunden. Sie können die Weihnachtspost so aber wirklich noch auf den letzten Drücker loswerden. Denn es reicht bei dem Express-Versand der 23. Dezember 2019 als Abgabetermin.

Was Sie beim Weihnachtsversand noch beachten sollten

Sicher sehen Weihnachtspakete mit Geschenkpapier und tollen Schleifen wunderschön aus. Sie haben aber ein großes Problem. Denn in den Sortieranlagen der großen Paketdienstleister können sich diese Pakete schnell verheddern. Dadurch kommt es unter Umständen nicht rechtzeitig an. Verzichten Sie lieber auf den Schnickschnack am Paket und senden es in einem normalen Karton.

Achten Sie auf die richtige Adresse. Dabei sollten Sie vor allem auf Spitznamen verzichten. Wird das Paket nämlich in einem Shop abgegeben und muss abgeholt werden, zählt nur, was im Ausweis-Dokument steht. Und meist enthält dieses keine Spitznamen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass auf dem Paket keine zusätzlichen Barcodes abgebildet sind. Diese könnten die Sortieranlagen verwirren.

Haben Sie eigentlich schon mal drüber nachgedacht zu Spenden. Gerade in der Weihnachtszeit rufen viele Organisationen dazu auf. Erfahren Sie, wie Sie seriöse Spendenorganisationen erkennen. Auch Onlinewarnungen.de können Sie unterstützen, wenn Ihnen unsere Arbeit nützlich erscheint.

Haben Sie das schon gesehen?

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Entwarnung: E-Mail mit DPD-Paketankündigung „Verfolgen Sie Ihr Paket…“ kann echt sein https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-mit-dpd-paketankuendigung-verfolgen-sie-ihr-paket-kann-echt-sein/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-mit-dpd-paketankuendigung-verfolgen-sie-ihr-paket-kann-echt-sein/#respond Tue, 12 Feb 2019 14:40:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=31140 Wir erhalten immer wieder Anfragen zu E-Mails des Paketdienstes DPD. Ein Großteil der Benachrichtigungen sind gefälscht. Da der Dienstleister aber auch echte E-Mails mit der Ankündigung eines Paketes versendet, sind viele Verbraucher verständlicherweise verunsichert. Der

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Wir erhalten immer wieder Anfragen zu E-Mails des Paketdienstes DPD. Ein Großteil der Benachrichtigungen sind gefälscht. Da der Dienstleister aber auch echte E-Mails mit der Ankündigung eines Paketes versendet, sind viele Verbraucher verständlicherweise verunsichert.

Der Markenname DPD wird immer wieder gern von Betrügern und Cyberkriminellen verwendet, um ahnungslose Nutzer in eine Falle zu locken. Immer öfter nutzen die Ganoven echte E-Mails von DPD und versenden diese mit schädlichen Links oder Anlagen. Darüber werden entweder Daten ausgespäht oder Viren auf dem Computer des Empfängers installiert.

Wir haben beispielsweise vor der E-Mail „Informationen zu Ihrer Bestellung“ gewarnt. Hier sollen ahnungslose Verbraucher in eine Kostenfalle gelockt werden. Bei den Betrügern sind auch die E-Mails mit gefälschten Rechnungen im Namen DPD beliebt. Diese enthalten dann mit Schadsoftware verseuchte Dateien im Anhang oder einen Link im Text, der zum Download einer solchen Datei führt.

So sieht die echte Paketankündigung von DPD aus

Der Inhalt und die Aufmachung der echten E-Mail von DPD unter Umständen angepasst und verändert. Wir zeigen, mit welchen Daten die echten Paketankündigungen versendet werden.

Betreffzeile:

  • Verfolgen Sie Ihr Paket… (Sendungsnummer)

Absender:

Absenderangaben von E-Mails können mit einfachen Hilfsmitteln gefälscht werden. Deshalb sollte der Absender bei der Echtheitsprüfung einer DPD-Mail immer nur ein Kriterium darstellen. Verlassen Sie sich auf die Angabe nicht. Leider werden teilweise echte und gefälschte E-Mails mit der gleichen E-Mail-Adresse versendet:

Im Text der echten E-Mail von DPD ist zu lesen:

2019-02-12 DPD echte E-Mail
So sieht eine echte E-Mail von DPD aus (Quelle: Screenshot)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Daran erkennen Sie die echte DHL-Paketankündigung

Die E-Mail von DPD ist sehr allgemein gehalten. Sie als Verbraucher werden nicht mehr mit Ihrem Namen angesprochen. Auch die Sendungsnummer wird nur im Betreff angezeigt.  Um die Sendungsverfolgung zu starten, werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu kicken. Hinzu kommt, dass Links verwendet werden, die eine abweichende URL haben. Anhand unserer nachfolgenden Checkliste können Sie ganz einfach prüfen, ob die DPD-Mail echt sein kann:

  1. Erwarten Sie überhaupt ein Paket, das mit DPD geliefert werden soll? Ist das nicht der Fall, sollten Sie den Link in der E-Mail nicht anklicken.
  2. Prüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders, nicht nur den angezeigten Namen. Kommt die E-Mail nicht von [email protected], so handelt es sich vermutlich um eine Fälschung.
  3. Prüfen Sie das Design der E-Mail anhand des oben gezeigten Musters.
  4. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Button „Paketverfolgung“ und prüfen Sie die angezeigte URL. Die Webadresse muss mit „https://tracking.dpd.de/status/“ oder „https://tracking.dpd.de/parcelstatus…“ beginnen. Ist das nicht der Fall, handelt es sich möglicherweise um Phishing.
  5. Sie müssen sich nach dem Klick auf den Link „Paketverfolgung“ einloggen? Vorsicht: Das könnte eine Phishing-Mail sein.

Wichtig: Wenn Sie in der E-Mail zum Öffnen eines Anhangs aufgefordert werden, dann handelt es sich um eine betrügerische Nachricht. Öffnen Sie auf keinen Fall Anhänge. Dadurch wird in der Regel Malware installiert.

Falls Sie Zweifel haben, raten wir den Link nicht anzuklicken. Das Paket kommt auch so zu Ihnen. Die E-Mail dient lediglich zu Ihrer Information. Mit ihr können Sie den Verlauf der Sendung einsehen und somit abschätzen, wann das Paket bei Ihnen ankommt.

Bekannte Phishing-Mails checken

Wir warnen regelmäßig vor gefälschten Nachrichten im Namen von DPD. Sobald eine neue E-Mail im Umlauf ist, berichten wir darüber. Sehen Sie sich deshalb regelmäßig auch unsere Warnungen zum Thema DPD an.

Senden Sie uns dubiose E-Mails im Namen von DPD

Falls Sie eine E-Mail mit abweichendem Inhalt bekommen haben, dann leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Wir schauen uns diese an und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

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Vorsicht Virus-Mail: DPD E-Rechnung: neue -Rechnungen- sind erstellt worden https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-virus-mail-dpd-e-rechnung-neue-rechnungen-sind-erstellt-worden/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-virus-mail-dpd-e-rechnung-neue-rechnungen-sind-erstellt-worden/#comments Fri, 05 Oct 2018 08:39:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19030 Wir warnen erneut vor E-Mails im Namen des Paketdienstleisters DPD. Angeblich geht es um Rechnungen, die Sie herunterladen und bezahlen sollen. Doch am Ende lauert ein Virus. Woran Sie die Spam-Mails erkennen und was Sie

Der Beitrag Vorsicht Virus-Mail: DPD E-Rechnung: neue -Rechnungen- sind erstellt worden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Wir warnen erneut vor E-Mails im Namen des Paketdienstleisters DPD. Angeblich geht es um Rechnungen, die Sie herunterladen und bezahlen sollen. Doch am Ende lauert ein Virus. Woran Sie die Spam-Mails erkennen und was Sie beachten sollten, erfahren Sie im Artikel.

Es ist nicht das erste Mal, dass im Namen eines Paketdiensleisters Spam-Mails versendet werden. So haben wir in der Vergangenheit bereits über die Mails im Namen von DHL und UPS berichtet haben. Zuletzt wurden massenhaft Virus-Mails im Namen von DHL versendet, die einen Trojaner enthalten haben. Die Cyberkriminellen nutzen dazu oft manipulierte E-Mail Adressen als Absender.

Nun wird auch der Name der DPD Deutschland GmbH missbräuchlich verwendet. Denn die derzeitigen Nachrichten suggerieren, dass Sie eine Rechnung des Paketdienstleisters erhalten haben, die Sie nun begleichen müssen. Dennoch ist die E-Mail als Spam relativ schnell zu erkennen.

Wichtig ist, dass Sie den Text der Nachricht nicht anklicken. Denn dieser ist teils als Bild gespeichert und führt Sie sofort auf eine gefälschte Webseite. Diese sieht der Webseite von DPD verblüffend ähnlich. Dort wird augenscheinlich ein Dokument erstellt, welches Sie anschließend herunterladen sollen.

Löschen Sie die E-Mail und klicken Sie nichts an!

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:
Update 17.04.2018 Die gefälschten E-Mails werden weiterhin massiv versendet. Nach wie vor wird über die Fake-Webseite Schadsoftware ausgeliefert, die für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich ist. Die Firmen in der Signatur der E-Mail variieren weiterhin.

So sieht die E-Mail im Namen von DPD aus

Wir wissen, dass Cyberkriminelle sehr schnell reagieren und die E-Mails mit anderen Daten versehen. Sollten Sie eine Nachricht mit abweichenden Betreff, Absender oder Text erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Folgende Daten sind uns bekannt:

Absender:

  • Lakeesha Finazzo
  • Raisa Stasko
  • Carmelia Woolstenhulme
  • Callie Campion
  • Arlette Bonnema
  • Linnaea Dankert
  • Tonia Blechinger
  • Romelia Faraci
  • Neta Crespino
  • Krystina Wegweiser
  • Yoshiko Jericho
  • Floretta Baldivia
  • Lise Piermatteo
  • Leonida Mattias
  • Joye Fankhauser
  • Steven Nickelson
  • John T. Roy

Wußten Sie schon, wie einfach man den Absender einer E-Mail fälschen kann?

Betreff:

  • DPD E-Rechnung: neue -Rechnungen- sind erstellt worden :3417757284
  • DPD E-Rechnung: fur Max Mustermann neue -Rechnungen- sind erstellt worden :6935768051
  • DPD E-Rechnung: fur neue -Rechnungen- sind erstellt worden :7094672848
  • DPD E-Rechnung: Muster neue -Rechnungen- sind erstellt worden #8572164635

Firmen:

  • Nickerson Farms
  • Packer
  • Red Owl
  • Eli Moore Inc
  • La Petite Boulangerie
  • Play Town
  • One-Up Realtors
  • Pro Star
  • L‘ Fish
  • Rink’s
  • Future Plan
  • Today’s Man
  • Body Toning Vertrieb Deutschland
  • The Network Chef Vertrieb Deutschland
  • Bountiful Harvest Health Food Store Vertrieb Deutschland

Text:

05.10.2018 DPD E-Rechnung: Max Mustermann neue -Rechnungen- sind erstellt worden #5425853

Guten Tag Max Mustermann

Ihr Paket ist zur Abholung bereit, 04.10.2018. Ihr Abholort und die Rechnung ist hier.

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Bei Fragen zum Inhalt der Rechnung Kontaktieren Sie bitte Wir bitten Sie, den ausgewiesenen Rechnungsbetrag zum angedruckten Zahlungstermin anzuweisen.

Antworten Sie nicht auf diese E-Mail. DPD erhalt keine Antwortnachricht.

Weitere Informationen zu den Datenschutzpraktiken von DPD finden Sie in der Datenschutzrichtlinie von DPD. Besuchen Sie DPD fur Fragen oder Kommentare.

Diese E-Mail enthalt vertrauliche Informationen. Wenn Sie nicht der beabsichtigte Empfanger sind, ist das Lesen, Kopieren oder sonstige Verwenden des Inhalts dieser E-Mail strengstens verboten und Sie werden angewiesen, diese E-Mail sofort zu loschen. DPD Datenschutzhinweis 2018 DPD Ground.

Bountiful Harvest Health Food Store Vertrieb Deutschland

Landsberger Allee 8580451 MГјnchen, Deutschland

Telefon: 49 04183 16 59 26

Fax: 49 02393 26 28 43

————————————————–

 

Distributor for Deutschland: Independent Investors

VAT Reg. DE 708738088

22.03.2018 DPD E-Rechnung: neue -Rechnungen- sind erstellt worden

Sehr geehrte …

Ihr Paket ist zur Abholung bereit, 2/22/2018. Ihr Abholort und die Rechnung ist hier.

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Diese E-Mail enthalt vertrauliche Informationen. Wenn Sie nicht der beabsichtigte Empfanger sind, ist das Lesen, Kopieren oder sonstige Verwenden des Inhalts dieser E-Mail strengstens verboten und Sie werden angewiesen, diese E-Mail sofort zu loschen. DPD Datenschutzhinweis 2018 DPD Ground.

Tower Records Vertrieb Deutschland

Alter Wall 3597775 Burgsinn, Deutschland

Telefon: 49 00951 42 01 50

Fax: 49 09264 90 71 03

————————————————–

Distributor for Deutschland: Shoe Town

VAT Reg. DE 234258200

23.11.2017
23.11.2017 Es tauchen weitere Rufnummern und auch Adressen des Absenders im Impressum der Mail auf. Auch die Umsatzsteuer-Identnummer ist quasi in jeder E-Mail anders, aber in der Regel ungültig. Auch auf neue Firmen sind wir im Impressum der Mail gestoßen. Alle haben nichts mit dem Versand der Nachricht zu tun.

Sehr geehrte Maxi Muster

Herunterladen Sie Ihre im CSV Format erstellte Rechnung, 11/21/2017 fur von DPD durchgefuhrte Leistungen.

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Nickerson Farms Vertrieb Deutschland/Osterreich

Nickerson Farms

Los-Angeles-Platz 3821037 Hamburg Tatenberg

Deutschland

Telefon: +49-(933)-862-7177

Fax: +49-(641)-396-4287

 

Sehr geehrte Maxi Muster
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Packer Vertrieb Deutschland/Osterreich
Packer
Heinrich Heine Platz 9499943 Bad Langensalza
Deutschland
Telefon: +49-(509)-501-5229
Fax: +49-(327)-549-1133
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Vertriebspartner fur Deutschland und Osterreich
Packer
Heinrich Heine Platz 9499943 Bad Langensalza
Sitz der Gesellschaft ist Eschborn
Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 46811 Geschaftsfuhrer Melanie Urner
USt-IDNr. DE 929093127

 

Sehr geehrte Max Muster

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Red Owl Vertrieb Deutschland/Osterreich

Red Owl

Langenhorner Chaussee 1083455 Bayerisch Gmain

Deutschland

Telefon: +49-(970)-968-4778

Fax: +49-(237)-771-6838

—————————————————————————————————-

Vertriebspartner fur Deutschland und Osterreich

Red Owl

Langenhorner Chaussee 1083455 Bayerisch Gmain

Sitz der Gesellschaft ist Eschborn

Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 70496 Geschaftsfuhrer Christine Wurfel

USt-IDNr. DE 511931163

Woran Sie Spam-Nachrichten selber erkennen, erfahren Sie in unserem Spam-Ratgeber.

Auffällig bei diesen Nachrichten ist das vermeintliche Impressum. Dort wird beispielsweise Nickerson Farms angegeben. Dabei handelt es sich eigentlich um eine amerikanische Restaurantkette, die es bis in die 1980er Jahre gab. Die angegebene Handelsregisternummer HRB 03161 existiert am Amtsgericht Frankfurt am Main nicht. Auch die Umsatzsteuer-ID DE370192805 gibt es nicht.

Bei der angegebenen Telefonnummer meldet sich eine Privatperson, die mit dem Versand der Nachricht nichts zu tun hat. Somit ist das gesamte Impressum Schwindel.

Worin besteht die Gefahr?

Bei einem Klick auf die E-Mail werden Sie auf eine Webseite weitergeleitet, die der DPD-Webseite ähnlich sieht. Dort wird ein Word-Dokument erstellt, welches Sie sich herunterladen sollen beziehungsweise, welches automatisch geladen wird.

Diese Word-Datei dürfen Sie auf keinen Fall öffnen! 

Löschen Sie diese von Ihrem PC (auch aus dem Papierkorb). In der Datei lauert vermutlich ein Makrovirus, welcher aktiv wird, sobald Sie die Datei öffnen. Dieser Virus ist in der Lage weitere Schadsoftware nachzuladen. Über die heruntergeladene Malware können Angreifer Ihren Computer von der Ferne steuern. Denkbar ist, dass Ihr Computer für den weiteren Versand von Virus-E-Mails verwendet wird oder persönliche Daten ausgespäht werden. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass auf diesem Weg Ransomware, auch Erpressungstrojaner genannt, auf Ihren Computer kommt. Diese verschlüsselt die Festplatte und macht damit die Inhalte wie Fotos, Dokumente, Videos und Musik unbrauchbar. Anschließend wird von dem Nutzer ein Lösegeld gefordert.

Welches Betriebssystem ist gefährdet?

Bisher ist uns bekannt, dass die Nachricht nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich ist. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass zukünftig auch andere Betriebssysteme wie Android oder OS X gefährdet sind. Deshalb ist grundsätzlich zu großer Vorsicht zu raten.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Datei geöffnet – und nun?

Falls Sie die Datei geladen und geöffnet haben, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen einleiten. Wir empfehlen dem Laien, dass Sie den Computer sofort ausschalten, in jedem Fall aber vom Netzwerk (WLAN/LAN) trennen. Es ist nicht auszuschließen, dass über das interne Netzwerk auch andere Computer infiziert werden.

Anschließend sollten Sie sicherheitshalber auf einem anderen Computer alle Passwörter für Onlinedienste ändern, die auf dem PC installiert sind oder die Sie nach dem Ausführen der JS-Datei verwendet haben. Lassen Sie den Virus vorsichtshalber von einem Spezialisten entfernen.

Geübte Nutzer können den Virus unter Umständen mit Malwarebytes entfernen. Achten Sie immer darauf, dass der Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden sein sollte.

Malwarebytes
Malwarebytes 4.0: Schadsoftware entfernen und Computer schützen

Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie

Ein Kommentar

Wie können Sie solche E-Mails zukünftig blockieren?

Es gibt keine Möglichkeit, mit der Sie Spam-Nachrichten zu 100 Prozent vermeiden können. Allerdings können Sie selbst etwas dafür tun, dass die meisten Spam-Mails nicht mehr in Ihrem Posteingang landen. Entweder verwenden Sie einen Freemail-Anbieter, der über einen besonders guten Spam-Filter verfügt. Oder Sie pflegen den Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters. Unsere Anleitungen helfen dabei:

Haben Sie Fragen zu dem DPD-Virus?

Ihre Fragen können Sie entweder über die Kommentare unter dieser Viruswarnung stellen oder Sie senden eine E-Mail an unseren Support. Falls Sie ebenfalls eine E-Mail mit Virus oder eine Phishing-Nachricht in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese an [email protected] weiter.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu dem DPD-Virus

Nachfolgend beantworten wir häufig gestellte Fragen zu diesem Virus. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet werden, können Sie diese gerne stellen, indem Sie eine E-Mail an unsere Redaktion schreiben.

Ich habe den DPD-Link auf dem iPhone oder iPad angeklickt. Ist mein Smartphone mit dem Virus infiziert?

Bisher ist uns nicht bekannt, dass Geräte mit dem Betriebssystem iOS infiziert werden. Normalerweise müssen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen machen.

Ist der Virus für Android-Handys gefährlich?

Normalerweise nicht. Sie sollten dennoch die heruntergeladene Datei aus dem Ordner Download entfernen.

Ich habe den Link auf dem Android-Smartphone, iPhone oder iPad angeklickt und die Datei evtl. heruntergeladen. Kann sich der Virus über das Netzwerk (LAN/WLAN) auf meine Computer verteilen?

Nein. Der Virus kann sich über das Netzwerk ausbreiten, allerdings nur wenn er auf einem Windows-PC aktiv ist. Es besteht also nach derzeitigem Kenntnisstand keine Gefahr, wenn die Datei auf dem Smartphone heruntergeladen wurde.

Ich habe den Link auf meinem Mac angeklickt. Besteht eine Gefahr?

Derzeit wird Ihnen auf der nachgestellten Webseite angezeigt, dass dieser Vorgang für OS X nicht funktioniert und Sie einen Windows-Rechner nutzen sollen. Demnach besteht aktuell keine Gefahr für Ihren Mac.

Ich habe auf meinem Windows-PC den Link angeklickt. Ist jetzt mein PC infiziert? Was ist zu tun?

Nach dem Anklicken des Links in der DPD-Mail wird eine Datei heruntergeladen. Diese wird standardmäßig im Verzeichnis „Downloads“ gespeichert. Löschen Sie diese Datei. Der Virus wird vermutlich erst dann aktiv, wenn die Datei geöffnet wird. Löschen Sie auch die E-Mail, um einen weiteren versehentlichen Klick auszuschließen.

Ich habe die heruntergeladene Datei unter Windows geöffnet. Was muss ich tun?

Trennen Sie den Computer sofort vom Netzwerk oder schalten Sie ihn aus. Lassen Sie den Virus von einem Spezialisten entfernen, um größeren Schaden zu vermeiden. Nutzen Sie den Computer nicht weiter, sondern schalten Sie ihn vorsichtshalber aus.

Nach dem Anklicken des Links in der DPD-Mail bekam ich eine Fehlermeldung. Was ist da passiert?

Der Virus wird über verschiedene Webseiten verbreitet. Einige URLs wurden zu Ihrem Schutz bereits abgeschaltet, sodass der Virus nicht mehr geladen werden kann und Sie eine Fehlermeldung sehen. Sie müssen nichts weiter unternehmen.

Diese Warnungen sind gerade aktuell

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DPD E-Mail: Informationen zu Ihrer Bestellung führt in Kostenfalle https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dpd-e-mail-informationen-zu-ihrer-bestellung-fuehrt-in-kostenfalle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dpd-e-mail-informationen-zu-ihrer-bestellung-fuehrt-in-kostenfalle/#respond Tue, 22 May 2018 15:07:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=23447 Wieder einmal wird eine gefälschte E-Mail im Namen von DPD versendet. Diese führt direkt in eine Kostenfalle. In der E-Mail mit dem Betreff „Informationen zu Ihrer Bestellung“ kündigen Betrüger ein Paket an. Um dieses zu

Der Beitrag DPD E-Mail: Informationen zu Ihrer Bestellung führt in Kostenfalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Wieder einmal wird eine gefälschte E-Mail im Namen von DPD versendet. Diese führt direkt in eine Kostenfalle. In der E-Mail mit dem Betreff „Informationen zu Ihrer Bestellung“ kündigen Betrüger ein Paket an. Um dieses zu erhalten, sollen Sie den Kundendienst anrufen. Doch das ist eine Falle. Wir sagen Ihnen, woran Sie die gefälschte Nachricht erkennen und wie Sie nicht in die Kostenfalle tappen.

Je größer und erfolgreicher Unternehmen sind, desto eher werden die Namen dieser Firmen auch für Betrug verwendet. Hintergrund ist, dass viele Verbraucher die Unternehmen vom Namen her kennen und diesen auch vertrauen. So haben es Kriminelle einfacher, Schadsoftware und Fallen unter den Leuten zu verteilen. So auch bei dem DPD. Wir haben bereits über die Virus-E-Mail mit der Rechnung und über die Lieferungsnachricht im Namen bekannter Postzusteller berichtet. Ebenso haben wir Sie über die falschen Paketzusteller informiert.

Auch über die E-Mail mit dem Betreff „Sie haben ein Paket bei der Post“ und „deutsche Post“ haben wir berichtet. Hier führten die Aufforderungen innerhalb der Nachricht  in einer Kostenfalle.

Bei der E-Mail im Namen von DPD mit dem Betreff „Informationen zu Ihrer Bestellung“ wird der Name des Unternehmens für den Betrug missbraucht. Denn eines ist klar: Die dpd Group hat mit dem Versand dieser E-Mails nichts zu tun. Ganz im Gegenteil – der Name des Unternehmens wird missbräuchlich verwendet, wodurch die dpd Group selber geschädigt ist.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie die aktuelle Spam-E-Mail im Namen von DPD aussieht und worauf Sie achten sollten.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Das ist die Spam-E-Mail im Namen der dpd Group

Die gefälschte E-Mail im Namen der dpd Group erkennen Sie an den folgenden Merkmalen:

Betreffzeilen:

  • Informationen zu Ihrer Bestellung

Absender:

Empfänger-E-Mail aus dem Text:

Verwendete Premium-Rufnummer:

  • 09003102257

Neben dem Logo von dpd wird Ihnen der folgende Text in der E-Mail präsentiert:

Hallo, mein Name ist Boris Winkelmann: dpd-group manager.

Ich informiere Sie, dass Sie ein Paket bei der Post haben.

Sie haben 48 Stunden Zeit, um Ihr Paket wiederherzustellen, andernfalls wird es an den Absender zurückgeschickt.

Bitte bestätigen Sie, dass das Paket zu Ihnen nach Hause geschickt wurde, indem Sie die folgenden Anweisungen befolgen:

(1) Rufen Sie die Nummer unseres Kundendienstes an : 09003102257

(2) Erhalten Sie den Bestätigungscode telefonisch.

(3) Senden Sie den Bestätigungscode an die folgende E-Mail-Adresse: [email protected]

dpd Phishing
(Quelle: Screenshot)

Sie haben die E-Mail mit einem anderen Betreff, Absender oder Text erhalten? Dann leiten Sie uns die Nachricht per E-Mail an [email protected] weiter. Bei Bedarf ergänzen wir den Artikel.

Zum Thema Spam haben wir auf Onlinewarnungen.de einige Ratgeber ceröffentlicht.

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So erkennen Sie Spam-E-Mails – einfach erklärt

Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails

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E-Mails: Newsletter abbestellen und Spam-Nachrichten loswerden

Newsletter und Spam gehören mittlerweile zum Internet, wie die diversen Werbebotschaften in Ihrem Briefkasten an der Haustür. In dieser Anleitung erklären wir, was der Unterschied zwischen einem Newsletter und Spam ist. Außerdem erfahren Sie, wie

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Wo lauert die Falle in der E-Mail?

Nein, diesmal ist es nicht der Link. Das ist eine einfache E-Mail-Adresse, an die Sie Nachrichten senden können. Die Falle lauert viel mehr in der 3-Schritte-Anleitung. Dort sollen Sie nämlich eine 0900er Nummer anrufen, um sich einen Bestätigungscode zu holen. Es wird mit keinem Wort in der E-Mail erwähnt, dass es sich bei einer 0900er Nummer um eine teure Premiumnummer handelt. Zu vermuten ist auch, dass Sie bei einem Anruf auf der Nummer hingehalten werden, um so lange wie möglich am Telefon zu bleiben. Welche Kosten der Anruf auslöst, ist vollkommen unklar, da der Anbieter den Preis bestimmt. Da dieser an der Rufnummer nicht angegeben ist, kann hier eine sehr böse Überraschung warten.

Vorsicht Abzocke

Je länger Sie auf der 0900er Nummer anrufen, desto teurer wird es für Sie. Wir raten von einem Anruf auf einer solchen kostenpflichtigen Rufnummer ab. Da es sich um eine gefälschte E-Mail handelt, bekommen Sie so oder so kein Paket.

Sollten Sie diese E-Mail ebenfalls in Ihrem Postfach finden, löschen Sie diese sofort. Auf Sie wartet in diesem Fall kein Paket.

Reingefallen – was nun?

Falls Sie auf die billigen Tricks der dubiosen Geschäftemacher reingefallen sind, sollten Sie die Kosten auf der Telefonrechnung reklamieren und nicht zahlen. Die Abrechnung des Anrufes erfolgt nämlich über Ihre Telefonrechnung. Ansprechpartner für Reklamationen ist nach der neuesten Gesetzgebung der Telefonanbieter, von dem Sie die Rechnung erhalten.

Außerdem sollten Sie möglichst unverzüglich eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. Das passende Beschwerdeformular finden Sie auf dieser Seite der Behörde. Warten Sie nicht, bis Sie die Rechnung in den Händen halten, sondern reichen Sie die Beschwerde ein, sobald Sie den Betrug feststellen.

Auch eine Strafanzeige bei der Polizei ist zu empfehlen, wenn Sie geschädigt wurden. Das sollten Sie online erledigen.

Ihre Erfahrungen mit der Spam-Mail der dpd Group

Haben Sie den Betrug nicht bemerkt und wurden mit dieser Nachricht abgezockt? Uns interessiert, was passiert, wenn Sie die kostenpflichtige Nummer angerufen haben. Landen Sie in der Warteschleife, bekommen Sie gleich einen Code genannt oder mussten Sie gar mehrmals anrufen, um den Code zu bekommen? Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um Ihre Erfahrungen mit uns und anderen Lesern zu teilen. Durch Ihre Hilfe können sich die Leser ein umfassendes Bild dieser Betrugsmasche machen.

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Aktualisierungen

22.05.2018 Artikel wurde erstellt.

Der Beitrag DPD E-Mail: Informationen zu Ihrer Bestellung führt in Kostenfalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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