E-Bike | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 28 Feb 2022 09:34:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png E-Bike | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 E-Bike, E-Rad oder Pedelec: Elektrofahrräder im Trend – alle Infos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/e-bike-e-rad-oder-pedelec-elektrofahrraeder-im-trend-alle-infos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/e-bike-e-rad-oder-pedelec-elektrofahrraeder-im-trend-alle-infos/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:34:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63789 In den letzten Jahren sind E-Bikes, E-Räder oder Pedelecs immer mehr zum Trend geworden. Nachhaltige Bewegung und umweltfreundliches Fahren steht mittlerweile bei vielen Menschen auf der To-Do-Liste. Gerade im Stadtverkehr sind die eine gute Alternative

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In den letzten Jahren sind E-Bikes, E-Räder oder Pedelecs immer mehr zum Trend geworden. Nachhaltige Bewegung und umweltfreundliches Fahren steht mittlerweile bei vielen Menschen auf der To-Do-Liste. Gerade im Stadtverkehr sind die eine gute Alternative zu einem Auto und zudem erklimmen sie jede Steigung. Ein Blick auf die Straßen zeigt, dass immer mehr Menschen mit den Elektrofahrzeugen unterwegs sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Elektrofahrzeuge erfreuen sich gerade in Großstädten immer größerer Beliebtheit und das liegt nicht nur an dem Parkplatzmangel für Autos, sondern auch an der einfachen Fortbewegung.
  • Alle Altersklassen sind mit den Elektrofahrzeugen unterwegs und erfreuen sich der neuen Mobilität im Stadtverkehr.
  • Die Elektrofahrzeuge weisen viele Vorteile auf, von der schnellen Ladung über die Reichweite bis hin zur einfachen Bedienung.

Zu Beginn mussten die Elektrofahrzeuge sich viel anhören und dazu gehörte auch, dass sie die abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit kompensieren. Aber mittlerweile ist dieses Image nicht mehr vorhanden und heute erfreuen sich die Elektroräder immer größerer Beliebtheit. Die Kombination aus Technik und Sport begeistert alle Altersklassen, denn sie bieten nicht nur eine einfache Möglichkeit lange Distanzen mit dem Rad zurückzulegen, sondern sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Hinweise zum Kauf, Antworten auf rechtliche Fragen und Hinweise zum richtigen Umgang mit den Akkus gibt Ihnen die Verbraucherzentrale im nachfolgenden Artikel.

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Die korrekte Bezeichnung

Die Begriffe „E-Bike“, E-Räder“ oder „Pedelec“ sorgen für große Verwirrung, aber eigentlich geht es nicht um die Bezeichnung, denn eine schnittige Bezeichnung lenkt nicht von kritischen Fragen ab.

  • Eignen sich die Fahrzeuge für den Radweg oder gehören sie auf die Straße?
  • Müssen sie mit oder ohne Helm gefahren werden?
  • Ist eine Versicherung notwendig?

Pedelec steht für Pedal Electric Cycle und enthalten sind alle Fahrräder mit einem hybridem Antrieb. Beim Treten wird der Fahrer durch einen Elektromotor unterstützt, der eine Leistung von höchstens 250 Watt hat und in Stufen einstellbar ist.

E-Bikes hingegen sind Fahrzeuge, die ohne eigene Anstrengung bewegt werden und nur durch Motorschub in Bewegung kommen. Im Grunde handelt es sich also eher um ein Fahrrad mit Motor und geht in Richtung Mofa.

Bei 25 km/h ist bei einem Pedelec Schluss, denn wenn der Motor die Fahrleistung nur unterstützt, dann kommt das Rad auf 25 km / Stunden und dann handelt es sich um ein Fahrrad. Auch eine kurze Anfahrhilfe mit bis zu 6 km/h ist zulässig. Für die Pedelecs gilt also, dass sie auf dem Radweg unterwegs sein können oder auf Wegen mit entsprechender Beschilderung. Die Nutzung eines Helmes und der Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber von Experten empfohlen. Ein Führerschein ist für die Nutzung nicht notwendig.

Diese Räder werden auch sehr oft als Pedelecs angeboten und manchmal auch als E-Bikes, so dass es oft zu Missverständnissen kommt. Beim Kauf sollten Sie einen Blick in die Betriebsanleitung werfen und sich über die rechtlichen Einordnungen informieren.

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Das Kleinkraftrad bringt mehr als 25 km/h 

Nach dem Straßenverkehrsgesetz gelten alle Elektroräder als Kleinkraftrad, wenn der Motor den Fahrer auch bei mehr als 25 km/h unterstützt. 

Bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt der Motor und dann handelt es sich um ein Kleinkraftrad, bei dem eine Haftpflichtversicherung und ein Versicherungskennzeichen Pflicht sind. Eine Fahrererlaubnis der Klasse AM und ein Helm sind notwendig.

Achtung

Ihnen ist der Führerschein entzogen worden, dann dürfen Sie nicht auf ein solches Gefährt umsteigen, denn es handelt sich um eine Ordnungswidrigkeit und wird als „Fahren ohne Fahrererlaubnis“ bezeichnet. Mit diesem Fahrzeug dürfen Sie weder auf Radwege fahren, noch auf Mofa-frei-Wege.

Für diese Art der Fahrräder haben sich die Namen „schnelles Pedelec“, „Speed-Pedelec“ oder „S-Pedelec“ etabliert und manchmal laufen sie auch unter der Bezeichnung „E-Bike“. In dem Fall kommt es dann zur Verwechslung, so dass der Anschein entsteht, dass es sich um ein Gefährt ohne Muskelkraft handelt. Ob Sie eine Versicherung brauchen, auf welchen Wegen Sie unterwegs sein dürfen und ob es eine Helmpflicht gibt, müssen Sie der Betriebsanleitung entnehmen.

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E-Bike – Geschwindigkeit ohne Muskelkraft

Sie haben sich für den Kauf eines Elektrorades entschieden, bei dem Sie ohne Muskelkraft auf Geschwindigkeit kommen, dann handelt es sich um ein Kraftfahrzeug. 

Im engeren Sinne werden diese Räder als E-Bikes bezeichnet und somit ist eine Haftpflichtversicherung mit Kennzeichen Pflicht. Wenn das Gefährt nicht mehr als 20 km/h fährt, dann reicht eine Fahrererlaubnis mit Klasse M also ein Mofaführerschein. Das Fahrzeug darf dann auf Radwegen bewegt werden, wenn sie außerhalb einer geschlossenen Ortschaft sind. Allerdings besteht keine Helmpflicht.

Alle Fahrzeuge, die ohne Muskelkraft schneller als 20 km/h fahren haben mit einem Fahrrad eigentlich nicht mehr zu tun, auch wenn sie als E-Bike bezeichnet werden. Aber das bedeutet auch, ohne Helm ist möglich, aber es braucht eine Haftpflichtversicherung und einen Führerschein der Klasse M.

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Beim Kauf zu beachten

Mittlerweile ist der Markt im Bereich der Elektrofahrräder sehr groß und es werden die verschiedensten Bedürfnisse abgedeckt. 

Aus dem Grund sollten Sie sich vor dem Kauf unbedingt ein paar Gedanken machen, denn wichtig ist die Verwendung des Fahrzeugs. Soll es ein Stadtrad, ein Pendlerrad, ein Treckingrad oder für den Radsport sein. Es gibt mittlerweile sogar klappbare Elektroräder und je nach Einsatzgebiet variieren die Modelle und auch die Ausstattung. Die Position des Motors kann entweder mittig, oder hinten, aber auch vorne sein. Ein Elektrofahrrad wiegt mehr als ein normales Fahrrad und aus dem Grund sollten Sie eine ebenerdige Abstellmöglichkeit haben.

Akku

Der Akku ist die wertvollste Komponente des Elektrofahrrades und er macht auch den größten Teil des Preises aus. Perfekt ist es, wenn Sie den Akku vom Rad abnehmen und außerhalb des Fahrzeugs laden können. Vor dem Kauf beachten Sie unbedingt die unterschiedlichen Ladezeiten, aber in der Regel geben die Hersteller an, wie viele Kilometer für eine Aufladung gefahren werden können. Es handelt sich aber um keinen zuverlässigen Vergleichswert. Der Akku wird mehr oder weniger beansprucht und das hängt meist von dem eingestellten Fahrprogramm ab. Die Reichweite des Akkus hängt zudem noch von vielen anderen Dingen ab, wie dem Rückwind oder dem Gewicht des Fahrers. Ein Blick auf die Kapazität oder die Akkuleistung ist wichtig. Zudem sollten Sie feststellen, ob es einen Ersatzakku und dessen Preis erfragen. Der Händler gibt nicht nur eine gesetzliche Gewährleistung auf das Rad, sondern dazu gibt es noch Akku-Garantien von ein bis zwei Jahren.

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Motor

Ein Mittelmotor bietet einen hohen Fahrkomfort und ausreichende Stabilität, denn hier wird die Kraft mit Hilfe der Kette über das Hinterrad übertragen. Die preiswerten Modelle haben einen Nabenmotor am Vorderrad und der Nachteil ist, dass das Vorderrad leicht durchdreht und wegrutschen kann. Bei einem Heckantrieb sitzt der Elektromotor meist in der Hinderradnabe und das kommt meist bei den Sporträdern zum Einsatz.

Achten Sie darauf, wie sensibel der Motor auf das Treten reagiert. Zudem passen Sie auf die Gewichtsverteilung und die Fahrgeräusche während der Fahrt auf. Wenn Sie das normale Radfahren testen wollen, müssen Sie den Motor ausschalten.

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Bremsen und Gangschaltung

Das Fahrgefühl unterscheidet sich meist nach der Qualität und dem Preis, so dass eine Probefahrt eine gute Idee ist. Prüfen Sie auf jeden Fall die Bremsen und die Gangschaltung, auch unter Last. Eine gute Wahl sind Scheibenbremsen, denn sie weisen eine hohe Bremsleistung und eine hohe Haltbarkeit auf. Auch bei schwerer Beladung sind sie eine gute Entscheidung. Felgenbremsen eignen sich für ein geringes Gewicht und bestechen durch einen günstigen Preis.

Testberichte der Stiftung Warentest und andere Radmagazine können bei der Kaufentscheidung helfen. Sie dienen als gute Orientierungshilfe in Bezug auf die Sicherheit, die Haltbarkeit und die Handhabbarkeit. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club bietet zudem zahlreiche Informationen für den Verbraucher.

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Kleiner Tipp

Es gibt Fahrrad-Aktionstage und dann werden kostenlose Test-Touren angeboten. Das passende Modell finden Sie auch durch die Informationen von anderen E-Radlern oder durch eine Beratung im Fachhandel.

Das Prüfzeichen

Für geprüfte Sicherheit steht das GS-Zeichen und dieses Zeichen garantiert eine hohe Produktsicherheit von einer unabhängigen Stelle. Bei den Pedelecs ist die Kennzeichnung leider noch nicht verbreitet, aber mit dem CE-Zeichen können Sie sicher sein, dass der Hersteller sich an alle EU-Richtlinien hält. Dieses Zeichen ist für Elektrofahrräder Pflicht, so dass ein Zweirad ohne das CE-Zeichen nicht verkauft werden kann.

Seit 2017 sind die sicherheitstechnischen Anforderungen mit Hilfe der DIN EN 15194 festgelegt. Achten Sie beim Kauf eines solches Rades auf den Rahmen, denn dort findet sich die Kennzeichnung.

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Akku-Pflege

Die Lebensdauer des Pedelec-Akkus lässt sich durch den richtigen Umgang erhöhen, so dass eine längere Haltbarkeit vorhanden ist.

Bei den Lithium-Akkus sollten Sie ein vollständiges Aufladen und ein komplettes Entladen unbedingt vermeiden, denn am schonendsten ist ein mittlerer Ladezustand. Laden Sie den Akku auf etwa 30 bis 60% auf, wenn Sie einen längeren Ladevorgang planen. Das kommt meist nach dem Winter vor, wenn das Rad über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wurde. Schützen Sie den Akku unbedingt vor Temperaturen von mehr als 60 Grad und weniger als -10 Grad. Zudem muss er vor Feuchtigkeit und Erschütterungen geschützt werden.

Entsorgen Sie einen ausgedienten Akku nicht im Hausmüll, denn es kann zu einem Brand kommen. Im Akku sind zudem wertvolle Metalle enthalten, die recycelt werden können. Im besten Fall bringen Sie den Altakku zum Fahrradhändler.

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Auf henris-ebikes.net und heiner-ebike.de können Sie besonders viel Geld loswerden, da die dort angebotenen eBikes bis zu 9.000 Euro kosten. Daneben gibt es Zubehör wie Akkus. Fraglich ist, ob Sie dem neuen Webshop ebike-heiner.de/heiner-ebike.de vertrauen

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Elektrofahrzeuge

1. Wie teuer ist ein E-Bike?

E-Bikes gibt es in unterschiedlichen Preisklassen, so dass Sie mindestens 300 Euro für ein preiswertes Modell einrechnen müssen. Meist müssen Sie den Akku zusätzlich kaufen. Ein gutes, hochwertiges Modell erhalten Sie ab 1.200 Euro.

2. Muss ich einen Helm tragen, wenn ich ein E-Bike fahre?

In Bezug auf das E-Bike gibt es keine Helmpflicht, aber Experten sind der Meinung, dass das Tragen für die eigene Sicherheit ein Muss ist.

3. Wie sinnvoll ist ein zweiter Akku?

Ein zweiter Akku macht vor allen Dingen Sinn, wenn Sie längere Touren mit Ihrem Elektrofahrzeug planen. Bei kleinen Wegen im Stadtverkehr brauchen Sie meist keinen zweiten Akku.

4. Wie viel Watt hat der Akku?

Der Akku eines Elektrofahrzeugs hat eine Wattleistung von 250.

5. Kann ich den Akku an der normalen Steckdose aufladen?

Ja, denn die Akkus sind so konzipiert, dass mit Hilfe des Kabels eine Aufladung an der normalen Steckdose möglich ist.

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Fazit

In den letzten Jahren sind die Elektrofahrzeuge immer mehr in den Fokus geraten und gerade in Großstädten sind sie ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Mittlerweile fahren die elektrischen Geräte aber auch auf dem Land, denn die Vorteile sprechen für sich. Keine lästige Parkplatzsuche, umweltfreundliches Fahren und eine gesunde Form der Bewegung. Bevor Sie sich für den Kauf entscheiden, sollten Sie sich ausführlich informieren und sich am Ende für ein Modell anhand der eigenen Bedürfnisse entscheiden.

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Kettler / Hercules: Rückruf von E-Bike nach ADAC-Test https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/kettler-hercules-rueckruf-von-e-bike-nach-adac-test/ https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/kettler-hercules-rueckruf-von-e-bike-nach-adac-test/#respond Tue, 08 Sep 2020 12:01:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53590 Nach einem Test des ADAC müssen die E-Bike Hersteller Kettler Alu-Rad und Hercules E-Bikes zurückrufen. Betroffen sind insgesamt fünf Modelle. Der Hintergrund: während eines Tests des ADAC kam es zu einem Gabelbruch. Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich

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Nach einem Test des ADAC müssen die E-Bike Hersteller Kettler Alu-Rad und Hercules E-Bikes zurückrufen. Betroffen sind insgesamt fünf Modelle. Der Hintergrund: während eines Tests des ADAC kam es zu einem Gabelbruch.

Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.

Immer wieder testet der ADAC  diverse Produkte. Bei einem Test von E-Bikes kam es bei einem Produkt von Kettler während des Einstellens zu einem Gabelbruch. Infolgedessen kann sich ein Teil der Vordergabel vom Fahrrad lösen. Passiert das während der Fahrt, sind Stürze und damit auch schwere Verletzungen möglich. Die betroffenen Fahrräder sollten deshalb nicht mehr verwendet werden. Sie werden nun zurückgerufen.

Welche E-Bikes werden zurückgerufen

Vom Rückruf betroffen sind die Modelle E Street Beltdrive, E Beltdrive, E Comp Street und E Comp von Kettler sowie das Modell Tessano F8 Lite von Hercules. In allen Modellen ist die fragliche Vorderradgabel verbaut. Die Gabel wird von den Herstellern kostenfrei umgetauscht. Insgesamt sind mehr als 600 Räder betroffen. Diese wurden in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz verkauft. Hier noch einmal die betroffenen Typen:

Hersteller Kettler:

  • E Street Beltdrive
  • E Beltdrive
  • E Comp Street
  • E Comp

Hersteller Hercules

  • Tessano F8 Lite

Haben Sie das schon gesehen?

Was sollten Sie mit den E-Bikes tun

Auf keinen Fall sollten Sie die betroffenen E-Bikes weiter verwenden. Lassen Sie die Fahrradgabel bei Ihrem Fahrradhändler umgehend austauschen. Der ADAC gibt die Empfehlung, die Händler vorher zu kontaktieren.

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Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserem Übersichtsartikel. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.

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aldi-sud.online: Aldi Süd verlost keine 50 E-Bikes – Fake-Werbung auf Facebook https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/aldi-sud-online-aldi-sued-verlost-keine-50-e-bikes-fake-werbung-auf-facebook/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/aldi-sud-online-aldi-sued-verlost-keine-50-e-bikes-fake-werbung-auf-facebook/#respond Tue, 21 Apr 2020 14:13:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=46692 In dem sozialen Netzwerk Facebook und womöglich auch auf Instagram wird derzeit ein Gewinnspiel beworben. Angeblich verlost Aldi Süd 50 E-Bikes im Rahmen eines Wettbewerbs. Wir warnen vor dieser Aktion. Sie gewinnen nichts. Aktuell scheinen

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In dem sozialen Netzwerk Facebook und womöglich auch auf Instagram wird derzeit ein Gewinnspiel beworben. Angeblich verlost Aldi Süd 50 E-Bikes im Rahmen eines Wettbewerbs. Wir warnen vor dieser Aktion. Sie gewinnen nichts.

Aktuell scheinen E-Bikes bei den Nutzern so hoch im Kurs zu stehen, dass nahezu jeden Tag ein neues Gewinnspiel entsteht. Zuerst haben wir vor dem Gewinnspiel im Namen der Facebook-Seite Edeka Markt gewarnt. Angeblich wollte Edeka sein Lager räumen und deshalb 25 E-Bikes verlosen. Kurz danach entdeckten wir eine weitere Seite auf Facebook, die ebenfalls 25 E-Bikes verschenken wollte. Und nun gesellt sich eine Fake-Aktion im Namen von Aldi Süd dazu.

Auch dem derzeitigen Gewinnspiel geht es um E-Bikes. Angeblich sollen gleich 50 Fahrräder im Rahmen eines Wettbewerbes verschenkt werden. Eingesammelt werden die Nutzer offenbar wieder in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Es ist außerdem denkbar, dass für das dubiose Gewinnspiel auf Spam-Mails versendet werden.

Wichtiger Hinweis: Aldi Süd hat mit dieser Aktion nichts zu tun und ist selbst geschädigt, da der Markenname und die Logos missbräuchlich verwendet werden.

Haben Sie das schon gesehen?

Einfache Teilnahme mit einer Umfrage

Um in den Genuss von einem der 50 E-Bikes zu kommen, müssen Sie scheinbar nur einige Fragen beantworten. Wer den Links folgt, gelangt auf die Webseite aldi-sud.online. Es soll der Eindruck erweckt werden, dass Sie sich auf der Internetseite des Lebensmitteldiscounters aus Süddeutschland befinden. Doch das stimmt nicht. Es ist vollkommen unbekannt, wer aldi-sud.online registriert hat und für die dubiose Seite verantwortlich ist.

Zunächst sollen Sie auf der Fake-Seite drei einfache Fragen beantworten. Das kann jeder. Erst danach kommen Sie zu dem eigentlichen Gewinnspiel, wo Sie endlich Ihre Daten eingeben können. Nach der Teilnahme an der Umfrage wird Ihnen suggeriert, dass Sie Ihr Geschenk tatsächlich bekommen. In Wirklichkeit werden Sie zu einem weiteren Gewinnspiel weitergeleitet. Hier können Sie angeblich ein E-Bike im Wert von 2.500 Euro gewinnen.

Datensammler steht hinter dem Gewinnspiel

Bei dem Gewinnspielveranstalter handelt es sich um die 7sections GmbH. Das ist ein Datensammler, der mit diesen Preisausschreiben im Internet die persönlichen Daten von Verbrauchern einsammeln möchten. Diese werden an andere Unternehmen weiterverkauft, damit diese mit Werbung per Post, E-Mail oder Telefon auf Sie zukommen können. Nicht selten erhalten Verbraucher nach der Teilnahme an derartigen Aktionen unseriöse Werbeanrufe. Meist heißt es dann, dass Sie Finalist sind und garantiert etwas gewonnen haben. Der Haken: Um den Gewinn zu bekommen, sollen Sie ein Abo abschließen. Allerdings wird dieses so geschickt verpackt, dass viele Angerufene in die Falle tappen.

Gewinnspiel kündigen ist möglich

Falls Sie nach der Teilnahme an dem Gewinnspiel selbst merken, dass etwas nicht stimmt, können Sie die erteilte Werbeerlaubnis widerrufen. Je eher, umso besser. Dazu müssen Sie mit dem Gewinnspielveranstalter Kontakt aufnehmen. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie die Werbeerlaubnis bei der 7sections GmbH widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.

Leider können die Daten in vielen Fällen nicht vollständig zurückgeholt werden, weil diese womöglich schon weitergegeben wurden. Fakt ist aber, dass Ihre persönlichen Daten nach dem Widerruf nicht mehr offiziell verwendet werden dürfen. Die Anzahl der Spam-Mails und dubioser Anrufe steigt meist trotzdem.

Was ist mit dem E-Bike?

Das werden Sie in der Regel nicht gewinnen. Auf keinen Fall haben Sie darauf kurzfristig eine Chance. Der Datensammler möchte nämlich mit diesem Gewinnspiel noch bis zum Januar 2021 Daten einsammeln. Ob danach tatsächlich ein E-Bike verlost wird, ist fraglich. Gewinnspiele dieser Art sind nicht transparent und lassen sich kaum überprüfen.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Warnen Sie ihre Freunde

Falls Sie die Werbung auf Facebook oder Instagram sehen, sollten Sie Ihre Freunde vor dem Betrug warnen. Schließlich befinden Sie sich in einem sozialen Netzwerk, wo jeder auf den anderen ein bisschen aufpassen sollte. Zusätzlich empfehlen wir, dass Sie die dubiose Werbeanzeige für das Fake-Gewinnspiel bei Facebook melden.

Melden Sie uns dubiose Aktionen im Namen bekannter Marken

Falls Sie ebenfalls ein dubioses Gewinnspiel oder eine mysteriöse Facebook-Seite gesehen haben, dann melden Sie uns diese per E-Mail an [email protected]. Senden Sie uns so viele Informationen wie möglich. Hilfreich sind Screenshots, aber auch Links zu den entsprechenden Seiten. Je mehr Informationen wir haben, umso konkreter können wir warnen.

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In sozialen Netzwerken, per E-Mail und auf Webseiten wird für ein dubioses Gewinnspiel geworben. Angeblich können Sie ein Lidl E-Bike gewinnen. Doch der Discounter hat damit gar nichts zu tun. Sie werden hier in die Werbefalle gelockt.

E-Bikes liegen seit einigen Monaten voll im Trend. Kein Wunder also, dass auch dubiose Geschäftemacher auf das Produkt aufsetzen. Wir warnen beispielsweise seit längerer Zeit vor Fakeshops mit E-Bikes. Doch auch bei Gewinnspielen ziehen die elektrischen Drahtesel immer wieder als Klickmagnet.

Aktuell wird über das Internet wieder ein Gewinnspiel für ein E-Bike beworben. Neben dem beliebten Produkt wird auch der Markenname Lidl ins Spiel gebracht. Der Verbraucher könnte aufgrund der Werbung und Aufmachung des Gewinnspiels davon ausgehen, dass der Lebensmitteldiscounter damit etwas zu tun hat. Doch die Gefahr bei der Teilnahme liegt im Kleingedruckten. Denn wer nicht genau liest, gerät schnell in die Werbefalle. So ähnlich war das auch schon bei dem 500 Euro Einkaufsgutschein für Lidl, der ebenfalls nur zu einem Datensammler findet.

Zu vermuten ist, dass die Aktion in den nächsten Wochen und Monaten in sozialen Netzwerken, über Werbeanzeigen und per E-Mail beworben wird.

Stammt die Aktion wirklich von Lidl?

Lidl E-Bike Gewinnspiel Datensammler
Im typischen Lidl-Design wird das Gewinnspiel präentiert, weshalb viele Verbraucher davon ausgehen, dass Lidl hinter dem Preisausschreiben steht. Doch das ist ein Irrtum. (Quelle: Screenshot)

Nein, Lidl hat weder mit der Werbung noch mit dem Gewinnspiel für das E-Bike etwas zu tun. Es handelt sich in Wahrheit um ein simples Gewinnspiel eines Direktmarketingunternehmens. Doch dieser Hinweis wird auf der Webseite mit blauer Schrift auf blauem Hintergrund so gut versteckt, dass kaum ein Verbraucher diese lesen kann. Dort ist jedoch eindeutig zu lesen:

Der Markeninhaber oder Hersteller ist weder Veranstalter noch Sponsor dieses Gewinnspiels und steht mit der Veranstalterin in keiner geschäftlichen Beziehung.

Das E-Bike und Lidl ist für den Gewinnspielveranstalter nur Mittel zum Zweck und soll für möglichst viele Teilnehmer sorgen. Denn Ziel des Preisausschreibens ist einzig und allein die Sammlung von Daten, welche für Werbezwecke genutzt werden sollen.

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Welche Konsequenzen hat die Teilnahme am Gewinnspiel?

Die Teilnahme hat weitreichende Folgen, welche Sie die nächsten Wochen und Monate nach der Teilnahme beschäftigen werden. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie gleichzeitig Ihr Einverständnis, dass Ihre personenbezogenen Daten für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Ihre Daten werden jedoch nicht nur vom Gewinnspielveranstalter, sondern von weiteren sogenannten Sponsoren verwendet. An diese werden Ihre Daten weitergeleitet beziehungsweise verkauft.

Für Sie bedeutet das ganz konkret, dass Sie sich auf viel Werbung einstellen müssen:

  • per Post
  • per E-Mail
  • per Telefon
  • per SMS

Besonders nervig dürften die Werbeanrufe sein, die in den meisten Fällen kein Vergnügen sind. Schließlich wollen Ihnen unbekannte Firmen direkt am Telefon etwas verkaufen. Das wird oft so geschickt gemacht, dass Sie sich kaum wehren können. Unserem Ratgeber können Sie entnehmen, wie Sie sich bei Werbeanrufen richtig verhalten und wie Sie diese abwehren können. Nicht selten folgt nach der Teilnahme an diesen Internet-Gewinnspielen ein Anruf, nach dem Sie plötzlich Finalist sind und etwas gewonnen haben. Tatsächlich interessiert den Anrufer jedoch nur Ihre IBAN, weil ein Zeitschriften-Abo abgeschlossen werden soll.

Wer steckt hinter dieser Aktion?

Hinter dem Gewinnspiel steht der Gewinnspielveranstalter CEOO Marketing GmbH. Das Unternehmen führt im Internet diverse Gewinnspiele durch. Tatsächlich geht es der Direktmarketingfirma jedoch um hochwertige Adresse für die Zusendung von Werbung.

Sie haben teilgenommen und möchten das rückgängig machen?

Das Gewinnspielformular ist oft schnell ausgefüllt. Häufig recherchieren Nutzer erst nach der Teilnahme am Gewinnspiel und stellen fest, dass sie dies so gar nicht wollten. Wenn Sie es sich anders überlegt haben, können Sie das Gewinnspiel kündigen und die Werbeeinwilligung widerrufen. Auf Onlinewarnungen.de erklären wir, wie Sie die Werbeeinwilligung bei der CEOO Marketing GmbH widerrufen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Ihre Erfahrungen und Ihre Hilfe sind gefragt

Ist Ihnen die Werbung für das E-Bike Gewinnspiel auch schon aufgefallen? Wo haben Sie diese gesehen? Denkbar ist, dass dafür auch in sozialen Netzwerken geworben wird. Bitte berichten Sie in den Kommentaren unter dem Artikel über Ihre Erkenntnisse. So können wir möglichst viele Nutzer warnen.

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ebike-home24.com: Onlineshop unter Fakeshop-Verdacht – Ihre Erfahrungen https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ebike-home24-com-onlineshop-unter-fakeshop-verdacht-ihre-erfahrungen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ebike-home24-com-onlineshop-unter-fakeshop-verdacht-ihre-erfahrungen/#comments Sat, 10 Nov 2018 20:21:16 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=28294 E-Bikes liegen aktuell im Trend. Kein Wunder, dass es auch einige dubiose Onlineshops mit Elektrofahrrädern gibt. Unsere Leser haben uns auf den Webshop ebike-home24.com aufmerksam gemacht und gefragt, ob der Einkauf sicher ist? Einkaufen und ein

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E-Bikes liegen aktuell im Trend. Kein Wunder, dass es auch einige dubiose Onlineshops mit Elektrofahrrädern gibt. Unsere Leser haben uns auf den Webshop ebike-home24.com aufmerksam gemacht und gefragt, ob der Einkauf sicher ist?

Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.

Aktuell sorgt der Onlineshop ebike-home24.com für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Welche Probleme gibt es auf ebike-home24.com?

Gut gemacht ist der Onlineshop auf jeden Fall. Allerdings passen einige Dinge nicht zusammen, weshalb wir den Onlineshop kritisch bewerten. Sie sollten immer stutzig werden, wenn ein Webshop Rabatte von 50 Prozent auf das gesamte Sortiment anbietet. Da kann etwas nicht stimmen.

Faktencheck für ebike-home24.com
  • Das gesetzlich vorgeschriebene Impressum ist unvollständig und mangelhaft. Sie wissen nicht, wer für den Onlineshop verantwortlich ist.
  • Auf der gesamten Webseite finden Sie keine Telefonnummer, unter der Sie den Onlineshop erreichen können.
  • Die Angaben auf der Webseite widersprechen sich. Im Impressum ist von der Ebike-Home24 LTD die Rede und an anderen Stellen heißt der Shopbetreiber plötzlich EBike-Home24 GbR. Sie sollten stutzig werden, wenn der Onlineshop-Betreiber seinen eigenen Firmennamen nicht richtig kennt.
  • Die Domain ebike-home24.com wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Das bedeutet, dass der tatsächliche Inhaber namentlich nicht in Erscheinung treten möchte.
  • Der Server der Webseite steht in Kanada, was nicht zu den restlichen Ortsangaben passt.
  • Zahlung ist nur per Vorkasse via Überweisung möglich. In diesem Fall übernehmen Sie das gesamte Risiko.

Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.

Unser Fazit zu ebike-home24.com

Da Sie bei ebike-home24.com keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für ebike-home24.com verantwortlich ist.

Ratgeber Einkauf Fakeshop Geld Zahlung stoppen
Einkauf im Fakeshop: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach

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Ihre Erfahrungen mit ebike-home24.com

Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf ebike-home24.com eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.

Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

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Haibike Rückruf: Unfallrisiko bei mehreren Fahrrad-Modellen (E-Bikes) https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/haibike-rueckruf-unfallrisiko-bei-mehreren-fahrrad-modellen-e-bikes/ https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/haibike-rueckruf-unfallrisiko-bei-mehreren-fahrrad-modellen-e-bikes/#respond Wed, 15 Feb 2017 20:30:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=8468 Die Firma Haibike muss verschiedene E-Bikes zurückrufen, weil es zu Qualitätsproblemen bei den verbauten Gabeln gekommen ist. Das kann zu Gabelrissen und –brüchen führen, wodurch ein erhöhtes Unfallrisiko und Verletzungsgefahr für den Fahrer besteht.  Von der Rückrufaktion

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Die Firma Haibike muss verschiedene E-Bikes zurückrufen, weil es zu Qualitätsproblemen bei den verbauten Gabeln gekommen ist. Das kann zu Gabelrissen und –brüchen führen, wodurch ein erhöhtes Unfallrisiko und Verletzungsgefahr für den Fahrer besteht. 

Von der Rückrufaktion betroffen sind die Modelle XDURO Race, Superrace und Urban der Marke Haibike. Der E-Bike-Hersteller teilt mit, dass bei einigen Modellen nicht ausreichend sicheres Material verbaut wurde. Die Materialtoleranzen sind zu groß. Das bedeutet, dass unter Umständen die Gabeln Risse bekommen, was im schlimmsten Fall zum Gabelbruch führen kann. Für Kunden besteht dadurch ein hohes Unfall- und Verletzungsrisiko.

Über das Unternehmen Haibike

Haibike ist eine Marke der Winora Staiger GmbH. Das Unternehmen besteht seit 1914 und hat seinen Sitz im unterfränkischen Sennfeld. Die Winora-Group ist Inhaber von sechs Fahrradmarken.

Folgende Modelle sind betroffen

Die mangelhaften Gabeln wurden in folgenden E-Bikes verbaut, welche nun vom Rückruf der Firma Haibike betroffen sind:

  • Haibike XDURO Urban (Modelljahre 2014, 2015)
  • Haibike XDURO Urban RC (Modelljahr 2016)
  • Haibike XDURO Race (Modelljahre 2014, 2015)
  • Haibike XDURO Superrace (Modelljahre 2014, 2015)
  • Haibike XDURO Race S RX (Modelljahr 2016)
  • Haibike XDURO Race S PRO (Modelljahr 2016)
  • Haibike XDURO Urban S RX (Modelljahr 2016)
  • Haibike XDURO Urban S PRO (Modelljahr 2016)

Betroffene E-Bikes von Haibike sollen nicht mehr benutzt werden

In dem offiziellen Rückrufschreiben warnt das Unternehmen davor, die Räder weiter zu benutzen. In ganz Europa handelt es sich um knapp 1.800 Fahrräder, die von dem Rückruf betroffen sind. Nach eigenen Angaben ist ein Herstellerfehler nicht auszuschließen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Ist Ihr Haibike betroffen? Achten Sie auf HAERA-Stanzung!

Ob Ihr Rad von der Rückrufaktion betroffen ist, können Sie selbst in nur wenigen Schritten herausfinden. Auf dem Rahmen befindet sich eine eingestanzte Zeichnungsnummer. Entfernen Sie dazu den Akku und achten Sie auf die Stanzung „HAERA“ gefolgt von Ziffern. E-Bikes mit „HAERA“-Stanzung sind betroffen.

In einem Kundenanschreiben, das Sie hier finden, erklärt der Hersteller der Haibikes weitere Identifizierungsverfahren der Fahrräder.

Umtausch beim nächsten Haibike-Fachhändler

Sollte Ihr E-Bike betroffen sein, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Er wird eine Ersatzgabel einbauen, sodass Sie Ihr Rad bald wieder normal nutzen können. Falls Sie das Fahrrad gebraucht gekauft haben, finden Sie hier einen Fachhändler in Ihrer Nähe.

Quellen und weiterführende Links

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