Der Beitrag Mobiles Bezahlen: Wie sicher ist das? – HCE, PIN und Updates sorgen für Sicherheit erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Mobile Payment ist überall auf der Welt im Kommen, denn das Bezahlen mit dem Smartphone soll das Alltagsleben erleichtern. In China können Sie mit dem Smartphone schon nahezu an jedem Kiosk bezahlen. Es geht sogar soweit, dass Schweden und die skandinavischen Länder das Bargeld komplett abschaffen wollen. In Deutschland ist man noch nicht ganz so weit und das obwohl Handel, Banken und die Technologieunternehmen den praktischen Service schon seit Jahren anbieten.
Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch
Zwei Systeme treffen beim kontaktlosen Zahlvorgang aufeinander und allein diese Sicherheit wird mit Argwohn beachtet.
Die Kreditkarte und das Smartphone sind diese beiden Systeme. Aber in der letzten Zeit hat sich gezeigt, dass die vorherrschende Technologie, also die NFC (Near Communication) relativ sicher ist.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, wenn eine funkfähige Kreditkarte in fremde Hände fällt, dass die Daten mit Hilfe eines manipulierten Lesegeräts ausspioniert werden können. Bei dem Smartphone sieht es anders aus, denn durch die kontaktlose Kommunikation ist es weitgehend geschützt. Der Hintergrund ist einfach, denn bei der Datenübertrag von der Supermarktkasse kommt es nicht zu einer 1:1 Datenübertragung der Bankdaten. Es wird nur eine verschlüsselte Kopie versendet und sie gilt nur für diesen einen Zahlvorgang. Dieser Vorgang ist unter dem Namen HCE (Host Card Emulation) bekannt.
Im Grunde kann man also sagen, dass ein Smartphone als Kreditkarte deutlich sicherer ist als eine altmodische Plastikkarte.
Bei der Verbraucherzentrale gibt es vermehrt Beschwerden über unzulässige Gebühren für Bargeldabhebungen an EC-Automaten. Die Bankkunden bemängeln, dass sie scheinbar an einem Automaten der Cashgroup Geld abgehoben haben. Tatsächlich bekommen an diesen Geldautomaten jedoch nur
Im Grunde können Sie mit jedem Smartphone aus der neuen Generation das mobile Bezahlen durchführen, denn der Dienst Google Pay oder eine andere Bezahl-App kann heruntergeladen beziehungsweise aktiviert werden.
Anders sieht es bei den Apple-Nutzern aus, denn Sie müssen den Dienst Apple Pay nutzen, aber für das iPhone gibt es auch keine dritten Anbieter. Apple hat die NFC-Schnittstelle für keine anderen Dienstleister freigegeben.
Einige Unternehmen verlangen für die Zahlung per Überweisung eine zusätzliche Gebühr. Damit wollen die Anbieter Ihre Kunden wohl zur Zahlung per Lastschrift zwingen. Das Landgericht München hat entschieden, dass SEPA-Überweisungen kostenfrei sein müssen. Für Zahlungen mittels
Zwei Möglichkeiten bietet die Technik im Moment zur Absicherung der Bankdaten.
Zurzeit gelten die smarten Lösungen mit dem Secure Elemente und der Software-Variante HCE (Host Card Emulation) zu den sicheren Varianten, um sich gegen kriminelle Machenschaften zu schützen. Die kriminellen Hacker müssen im Moment zuerst die Krypto-Verschlüsselung knacken und das ist extrem schwierig. Allerdings müssen Sie selber entscheiden, ob Sie lieber anonym oder transparent mit Ihrem Kaufverhalten umgehen wollen.
In der Regel gibt es noch eine weitere Sicherheitsmaßnahme und dabei handelt es sich um den PIN. Die PIN-Abfrage ist meist ab einem Kaufwert von 25 Euro notwendig. Manchmal reicht auch das Einlesen des Fingerabdrucks oder die Gesichtserkennung.
Immer wieder wird PayPal zur Zielscheibe von Phishing-Angriffen. Wie die Internetbetrüger dabei vorgehen, und wie man sich als Kunde von PayPal schützen kann, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Phishing-Angriffe beschränken sich nicht nur auf
Damit das mobile Bezahlen die optimale Sicherheit hat, sollten Sie sich an die nachfolgenden Regelungen halten.
Wir nehmen mit Wirkung zum 14. September 2020 Änderungen an unseren AGB vor. – mit dieser Message beginnt eine ellenlange E-Mail, die wiederholt für Verwirrung bei PayPal-Nutzern sorgt. Der Absender PayPal ([email protected]) informiert darin, dass
FAQs zum Thema Sicherheit beim mobilen Bezahlen
Die Schutzhüllen für EC- und Kreditkarten bekommen Sie in der Regel kostenlos bei Ihrer Bank, aber Sie bekommen auch bunte Varianten im Internet. Im Internet müssen Sie aber mit Kosten rechnen.
Die Smartphone führen in regelmäßigen Abständen Updates durch und wenn Sie das mobile Bezahlen nutzen, dann spielen die Updates für die Sicherheit eine sehr wichtige Rolle.
Der PIN ist eine weitere Sicherheitsmaßnahme, um sicher zu stellen, dass nur der richtige Anwender die Zahlung ausführen darf. Der PIN kommt ab einem Warenwert von 25 Euro zum Einsatz.
Das kontaktlose Bezahlen bedeutet, dass das Lesegerät und das Smartphone wenige Zentimeter voneinander entfernt sein müssen. Sobald die Entfernung weiter wird, kann das Lesegerät die Daten nicht mehr erfassen.
Mittlerweile bieten die Händler und Supermärkte Kartenzahlungen ab 5 Euro an, aber ob das wirklich Sinn macht, entscheiden Sie selber. Das mobile Bezahlen ist für die Gesundheit (Blick auf Corona) eine gute Sache und eignet sich auch für Bezahlungen in kleineren Summen an.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Im letzten Jahr ist das mobile / kontaktlose Bezahlen zum täglichen Begleiter geworden, denn durch diese Art des Bezahlens konnte ein kleiner Schritt gegen die Pandemie gemacht werden. Aber auch in Zukunft ist das mobile Bezahlen im Alltag notwendig, wobei die Sicherheit mittlerweile sehr gut ist. Es gibt verschiedene Sicherheitsmaßnahmen und dazu gehört auch die Eingabe eines PINs. Achten Sie auf die Tipps, dann können Sie auch mit Ihrem Smartphone sicher einkaufen ohne Bargeld.
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