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Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in den diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler. Alle aktuellen Spam-Mails zu Edeka finden Sie in unserer Übersicht.
Wenn dann doch mal Nachrichten kommen, die tatsächlich von Edeka stammen, werden diese oftmals ebenfalls als Spam eingestuft. Für Verwirrung sorgt beispielsweise die aktuelle Mail mit dem Betreff „EDEKA App Information“ vom Absender „EDEKA App <[email protected]>“. Ist diese wirklich Spam? Oder handelt es sich hier um eine echte Nachricht von Edeka?
Eindeutig ja. Diese E-Mail wurde von der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG versendet. Alle in der E-Mail verwendeten Links führen zur echten Webseite des Lebensmittelhändlers beziehungsweise in den Google Play und den Apple App Store. Als Absenderadresse wird [email protected] verwendet. Etwas unglücklich ist die nicht personalisierte Anrede. So sieht die echte Nachricht von Edeka aus:
Die aktuell von Ihnen genutzt EDEKA-App wird durch eine neue App ersetzt. Edeka möchte Sie auf diesen Wechsel hinweisen und sendet Ihnen deshalb diese Nachricht. Wenn Sie die App aktiv nicht mehr nutzen, so haben Sie sich doch einmal mit Ihrer E-Mail-Adresse in der App angemeldet und bekommen die Nachricht aus diesem Grund. Die E-Mail ist rein informativ. Sie brauchen nichts weiter zu tun.
Gerade bei unerwarteten Nachrichten sollten Sie vorsichtig sein. Spam oder Phishing-Nachrichten verwenden gefälschte Absender und unmerklich veränderte E-Mail-Adressen. Auch die Anhänge dürfen Sie nicht achtlos öffnen. Hier werden von den Cyberkriminellen meist die Schadprogramme, wie Viren, Trojaner und eine Ransomware versteckt.
Informationen zu der Edeka-App finden Sie auf der Webseite von Edeka. Allerdings fehlen dort die Informationen, dass es einen App-Wechsel geben wird.
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected] Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
Übrigens: Diese Nachrichten im Namen von Edeka haben wir bereits als Fälschung identifiziert.
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Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in den diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler.
Die Nachrichten erwecken zwar den Eindruck, dass diese von dem Lebensmittelhändler Edeka stammen. Fakt ist jedoch, dass Edeka nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Edeka, sondern auf Webseiten von Datensammlern. Fast identische E-Mails werden auch im Namen anderer bekannter Marken wie REWE, Lidl oder IKEA versendet.
Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.
Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:
Haben Sie auch eine WhatsApp-Nachricht von Edeka bekommen, in der Ihnen ein 125 Euro Lebensmittelgutschein angeboten wird? Stammt diese Aktion während der Corona-Pandemie wirklich von Edeka oder handelt es sich um einen Fake-Kettenbrief? Immer häufiger
Das große Edeka-Logo und die bekannten Farben sollen oft den Eindruck erwecken, dass Edeka tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Edeka lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in die Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Edeka mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Kettenbriefe auf WhatsApp können Sie direkt an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiterleiten. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Edeka. Vielmehr werden Sie oft auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Edeka stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Immer häufiger werden ahnungslose Verbraucher über Werbe-Mails in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 3 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Wenn Sie versehentlich teilgenommen und Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie schnellstmöglich reagieren:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen. Bisher gehen wir bei den Spam-Mails im Namen von Edeka jedoch davon aus, dass das Anklicken des Links in der E-Mails und das Öffnen der Webseite nicht gefährlich sind. Problematisch wird es erst, wenn Sie persönliche Daten oder Kreditkartendaten eingeben.
Solchen E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Edeka, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Wahrscheinlich waren Sie bei EDEKA schon öfter einkaufen. Manchmal bewusst und ein anderes Mal unbewusst. Doch welche Bedeutung hat die Abkürzung EDEKA eigentlich und welche bekannten Marken gehören noch zu dem Handelskonzern? Über EDEKA haben
Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.
Der Beitrag Edeka Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Gefährliche Keime: Obstsalate aus dem Einzelhandel oft ungenießbar erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Fertig vorgeschnittene Obstsalate werden von Bäckern, Discountern und auch im Supermarkt angeboten. Die Redaktion der Sendereihe „Markt“ des Norddeutschen Rundfunks hat bei verschiedenen Händlern eingekauft und die angebotenen Produkte einem Labortest unterzogen. Die Ergebnisse sind buchstäblich ernüchternd. Von sieben Proben verschiedener Anbieter waren fünf erheblich mit Keimen belastet.
Die Salate wurden der Lebensmitteltoxikologin Prof. Katharina Riehn von der „Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg“ (HAW Hamburg) zur Untersuchung vorgelegt. Nachgewiesen wurden überhöhte Anteile an Hefen und Bakterien, besonders Enterobakterien. Unter diesem Begriff werden diverse Keime zusammengefasst, die unter anderem die Ruhr auslösen können. Andere Erreger können zu Durchfall und Erbrechen führen. Es geht hier also ganz klar um Ihre Gesundheit.
Zunächst wurde die Außentemperatur der Produkte gemessen. Der Salat von Aldi war mit 6,4 Grad gut gekühlt, trotzdem waren die Laborergebnisse erschreckend. Gefunden wurden erhöhte Werte für die Gesamtkeimzahl. Der Anteil von Hefen und Enterobakterien war stark erhöht. Die Wissenschaftlerin zeigte sich entsetzt. Sie befand das Produkt als „in diesem Zustand nicht mehr verzehrfähig„. Aldi bedauert „dass die vorgefundene Ware den Qualitätsansprüchen des Unternehmens nicht entsprochen hat“.
Nächster Testkandidat war der Obstsalat, den die Redakteure im Bahnhofssupermarkt „Yorma`s“ erworben hatten. Die Außentemperatur betrug 14,8 Grad, mehr als doppelt so hoch, wie die empfohlenen 7 Grad. Und je höher die Temperatur, umso besser können sich Mikroorganismen in Lebensmitteln vermehren. Der Bahnhofshändler bedauerte die defekte Kühlung seines Angebots und hatte schon für den nächsten Tag einen Techniker einbestellt.
Die „Stadtbäckerei“ bietet ebenfalls Salate an, die nur auf 11,2 Grad gekühlt waren. Die Messungen im Labor waren auch hier bedenklich. Der Grenzwert für Enterobakterien wurde überschritten. Das Unternehmen reagierte auf die Ergebnisse der Analysen und kündigte an, in Zukunft auf das Angebot von Obstsalaten völlig zu verzichten.
Rewes Obstsalate kommen auf 11,2 Grad. Das Unternehmen besteht jedoch darauf, dass die Produkte auf 7 Grad gekühlt werden, und zwar nicht wie im Test gemessen an der Oberfläche, sondern im Kernbereich. Die Redakteure von „Markt“ befanden Auswahl und Hygiene des Produktes als vorbildlich. Die Untersuchung im Labor ergab keine negativen Ergebnisse.
Edeka konnte die Produkttester nicht überzeugen. Die Temperatur konnte zwar überzeugen: 8,2 Grad. Hefen und Schimmelpilze waren aber über dem Richtwert. Ebenso die Gesamtzahl der Keime. Die Enterobakterien befanden sich sogar über dem Warnwert. Das Unternehmen geht von einem bedauerlichen Einzelfall aus, „der unseren hohen Anforderungen und Erwartungen nicht entspricht“.
Kaufen Sie Pilze im Supermarkt und haben sich schon einmal Gedanken über die Qualität gemacht? Eine Stichprobe zeigt, dass die frischen Pilze in einigen Fällen gar nicht genießbar sind und sogar eine Gesundheitsgefahr für den
Auch Mr. Clou bietet Obstsalate an. Aber auch hier war die Kühlung nicht ausreichend, 11,8 Grad wurden gemessen. Der Gesamtwert der Mikroorganismen war überhöht, die Hefen überschritten den Richt-, die Enterobakterien den Warnwert.
Keime benötigen einen idealen Nährboden, um sich vermehren zu können. Diesen bekommen sie im Obstsalat, der durch die Plastikverpackung und die natürliche Feuchtigkeit in einer Art Biotop ideale Bedingungen hat. Durch das Zerschneiden der Früchte wird der natürliche Schutz des Obstes gegen Bakterien und Pilze zerstört. Der austretende Zellsaft an den Schnittflächen zeiht Keime förmlich an.
Unter Umständen wurden die Früchte schon während der Ernte verunreinigt. Beim Schneiden der Früchte können die Keime an den Schnittstellen in das Gewebe gelangen und sich dort aufgrund des feuchten Klimas vermehren. Durch ungenügende Kühlung wird das sogar noch beschleunigt.
Die Laboruntersuchungen bestätigten die Vermutungen, dass die Belastung mit Keimen bei frisch abgepackten Waren deutlich erhöht sein kann. Wenn von sieben Produkten fünf einen hohen Anteil von Darmbakterien aufweisen, sollte der Kunde nur mit großer Vorsicht auf die Produkte zurückgreifen. Gefährlich werden kann es für Schwangere, alte Menschen und Personen mit Vorerkrankungen. Eine geschwächte Konstitution kann zu dramatischen Krankheitsverläufen beitragen.
Lesen Sie in einem weiteren Artikel, wie Fertigbreie für Babys im Test abgeschnitten haben.
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]]>Der Beitrag Rückruf bei Edeka und Marktkauf: Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Die GARTENFRISCH Jung GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix“ in der 150-g-Packung. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei einer Untersuchung in einer Probe STEC-Bakterien (Shigatoxin bildende E.Coli) vorgefunden. Diese könnten zu gesundheitlichen Problemen, wie unter anderem zu fieberhaften Magen-Darm-Störungen führen. Achtung: Falls Sie nach dem Verzehr des Salates Symptome wie Erbrechen oder Durchfall feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Vom Rückruf betroffen ist die Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix in der 150-g-Packung des Lieferanten GARTENFRISCH Jung GmbH, welche bei überwiegend bei Marktkauf und EDEKA verkauft wurde. Angeboten wurde das Produkt in den Bundesländern Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Wahrscheinlich waren Sie bei EDEKA schon öfter einkaufen. Manchmal bewusst und ein anderes Mal unbewusst. Doch welche Bedeutung hat die Abkürzung EDEKA eigentlich und welche bekannten Marken gehören noch zu dem Handelskonzern? Über EDEKA haben
Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.
Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice der Firma GARTENFRISCH Jung GmbH unter der Hotline 06298/36800 oder per E-Mail unter [email protected].
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserer Rückruf-Übersicht. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
Der Beitrag Rückruf bei Edeka und Marktkauf: Gut&Günstig Salatmischung Blattsalat Mix erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Netto/Norma/Edeka/Rewe/Globus/Real: Rückruf von Streichmettwurst fein und Teewurst der Marke „die Rostocker“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen.
Die bei Netto, Norma, Edeka, Rewe, Globus und Real verkaufte Streichmettwurst fein und Teewurst der Marke „die Rostocker“ muss zurückgerufen werden. Dies geschieht im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes. Möglicherweise sind einige Abpackungen mit Salmonellen kontaminiert. Bei Verzehr könnte das zu gesundheitlichen Problemen führen (Gesundheitsprobleme aufgrund von Salmonellen).
Die Rostocker Wurst- & Schinkenspezialiäten GmbH ruft die bei Netto, Norma, Edeka, Rewe, Globus und Real verkaufte Streichmettwurst fein 125 Gramm und Teewurst 125 Gramm mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 03.08.2020 bis 11.08.2020 zurück.
Die betroffene Ware wurde in den Filialen von Netto, Norma, Edeka, Rewe, Globus und Real in den Bundesländern MecklenburgVorpommern sowie in Teilen von Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg verkauft.
Andere Produkte der „Die Rostocker Wurst- & Schinkenspezialitäten GmbH“ sind nicht betroffen.
Haben Sie die betroffene Wurst gekauft? Dann sollten Sie diese auf keinen Fall verzehren. Setzen Sie Ihre Gesundheit nicht auf’s Spiel. Auch wenn es in der offiziellen Rückrufmeldung nicht drin steht, empfehlen wir Ihnen das Produkt in die Filiale zurückzubringen, wo Sie diese erworben haben. In der Regel wird Ihnen der Kaufpreis erstattet.
Die Rostocker Wurst- & Schinkenspezialitäten GmbH entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.
Sollten Sie Fragen zu dem Rückruf haben, können Sie sich unter der Rufnummer 0381 6584440 (Montag bis Freitag in der Zeit von 7 Uhr bis 16 Uhr) oder unter der E-Mail [email protected] an das Unternehmen wenden.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserem Übersichtsartikel. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
Der Beitrag Netto/Norma/Edeka/Rewe/Globus/Real: Rückruf von Streichmettwurst fein und Teewurst der Marke „die Rostocker“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Edeka, Aldi, Rewe, Penny, Lidl, Netto: Rückruf vom Pizzateig erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen.
Mehrere Lebensmittelhändler, darunter Edeka, Aldi, Rewe, Penny und Lidl, müssen den Pizzateig mit beigepackter Tomatensauce zurückrufen. Es kann sein, dass sich in der Sauce Metallteilchen befinden. Diese können beim Verschlucken für innere Verletzungen im Mundbereich aber auch im Verdauungstrakt sorgen. Wir verraten welche Chargen betroffen sind.
Damit Sie sich nicht verletzen, sollten Sie die folgende Liste aufmerksam studieren. Haben Sie einen Pizzateig des Herstellers Wewalka GmbH NFG. KG der nachfolgend genannten Händler und Chargen gekauft, sollten Sie diesen nicht mehr verzehren.
Aldi Süd
Lidl
NETTO Stavenhagen und Handelshof
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
EDEKA Zentrale AG & Co. KG
Penny-Markt GmbH
REWE Markt GmbH
Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und an andere Produkte des Herstellers Wewalka GmbH Nfg. KG sowie Pizza Kombis anderer Hersteller sind vom Rückruf nicht betroffen.
Haben Sie einen der oben genannten Teige im Kühlschrank? Dann bringen Sie diesen in die Filiale zurück, wo Sie ihn erworben haben. Dort wird Ihnen der Kaufpreis erstattet.
Der Hersteller Wewalka GmbH Nfg. KG entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die
entstandenen Unannehmlichkeiten.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserem Übersichtsartikel. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
Der Beitrag Edeka, Aldi, Rewe, Penny, Lidl, Netto: Rückruf vom Pizzateig erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag EDEKA: Was bedeutet die Abkürzung und wer gehört zum Konzern? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Über EDEKA haben wir hier schon häufiger berichtet. Aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades nutzen Kriminelle den Markennamen des Handelskonzerns immer wieder, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Deshalb warnen wir vor dubiosen Kettenbriefen im Namen von EDEKA und den täglichen Spam-Mails mit EDEKA als Absender.
In diesem Artikel erfahren Sie, was die Abkürzung EDEKA eigentlich bedeutet und welche bekannten Marken zu der internationalen Unternehmensgruppe gehören. Mit dem Wissen können Sie entweder bewusster einkaufen oder Ihre Freunde beeindrucken. Denn wer weiß schon, was die fünf Buchstaben EDEKA bedeuten.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Während die REWE Erfolgsgeschichte erst 1927 beginnt, startet EDEKA schon im Jahr 1898. In diesem Jahr haben sich 21 Kaufleute aus dem Deutschen Reich in einem Bezirk in Berlin zur Einkaufsgenossenschaft der Kolonalwarenhändler zusammengeschlossen. Die Anfangsbuchstaben E.d.K. (gesprochen EDEKA) ergeben den heutigen Namen. Das Logo sah zum damaligen Zeitpunkt anders aus und hat sich auch im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt.
1907 wurde die Zentraleinkaufsgenossenschaft des Verbandes deutscher kaufmännischer Genossenschaften eGmbH gegründet. Aus dieser entstand später die Edeka Zentrale AG & Co. KG. Erst 1911 wurde aus der Abkürzung E.d.K. der heutige Firmen- und Markenname EDEKA.
Im Laufe der Jahre entwickelt EDEKA auch eigene Produkte. Diese sind am EDEKA-Siegel zu erkennen. Um diese Produkte herzustellen wurden eigene Produktionsbetriebe aufgebaut.
Im Jahr 1914 wurde dann die Edekabank AG in Berlin gegründet. In diesem Jahr erwirtschafteten 72 dem Verband angehörige Genossenschaften einen Umsatz von 10 Millionen Mark. Im Vergleich dazu die Zahlen von 2019. 3.700 selbständige Kaufleute , mehr als 11.207 Märkte und rund 381.000 MitarbeiterInnen erwirtschafteten 2019 im EDEKA-Verbund einen Umsatz von 55,7 Milliarden Euro. Der dreiköpfige Vorstand in Hamburg besteht aus Vorstandsvorsitzenden Markus Mosa, Claas Meineke und Martin Scholvin.
Die meisten Nutzer verbinden mit EDEKA die bekannten Supermärkte. Doch dem EDEKA-Verbund gehören ganz verschiedene Vertriebslinien an. Diese sorgen dafür, dass Sie als Kunde womöglich gar nicht bemerken, dass Sie bei einem EDEKA-Unternehmen einkaufen. Die Vertriebslinien sind derzeit in folgende Bereiche unterteilt:
Um stärker im Discounter-Segment vertreten zu sein, gab es 2005 die Übernahme des Netto Marken-Discount. In den Discountlinien ist EDEKA vertreten mit:
Das Kerngeschäft der Edeka-Gruppe stellen aber die verschiedenen Supermarkt-Vertriebsformate dar.
Neben den selbständigen Edeka-Händlern gibt es auch noch die SB-Warenhäuser:
Außerdem gehören zu der Edeka-Gruppe noch einige Fachhandelsketten. Die größte Bedeutung hierbei haben die Bäckerei-Filialbetriebe. Diese beliefern diverse Edeka-Märkte mit ihren Waren, treten aber selbständig auf.
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]]>Der Beitrag Warnung vor Facebook Gewinnspiel: Edeka verlost 25 E-Bikes – Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Grundsätzlich ist gegen ein Gewinnspiel nichts einzuwenden, wenn dieses ordentlich durchgeführt wird und es den Anbieter und vor allem die Gewinne wirklich gibt. Doch gerade daran kommt auf Facebook immer wieder Zweifel auf. Aufgrund zahlreicher Ungereimtheiten bei Gewinnspielen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an der Nase herumgeführt werden. Manchmal werden Sie als Nutzer auch ausgenutzt.
Aktuell sorgt die Facebook-Seite Edeka Markt. für viel Aufregung. Dort gibt es ein Gewinnspiel, bei dem Sie angeblich eine 25 E-Bikes gewinnen können. Aktuell wird der Post gerade massenhaft auf Facebook geteilt und es haben schon über 30.000 Nutzer daran teilgenommen. Doch haben Sie hier wirklich eine Chance auf ein E-Bike von Edeka oder was hat es mit diesem Gewinnspiel auf sich?
Preisausschreiben auf gefälschten oder unseriösen Facebook-Seiten sind in der Regel mit einer einfachen Teilnahmemöglichkeit gekennzeichnet. Es genügt, wenn Sie den Post mit „Gefällt mir“ markieren, den Beitrag teilen und einen kurzen Kommentar schreiben. Im Gegensatz dazu ist der ausgelobte Preis oft sehr hochwertig. So ähnlich ist es auch auf der Facebook-Page Edeka Markt. Schließlich gibt es hier gleich mehrere preisintensive E-Bikes zu gewinnen. Bekommen wird den kostenlosen Drahtesel wohl kein Nutzer.
Trotzdem ist die Aktion schnell geteilt, kommentiert und ein „Gefällt mir“ für die Fanseite sowie das Gewinnspiel vergeben. Zusätzlich sollen Sie noch eine Nachricht mit dem Wort „teilgenommen“ an die Seite senden. Doch das kann für Sie unter Umständen unangenehme Folgen haben. Deshalb berichten wir immer wieder über Gewinnspiele auf Facebook mit Fake-Verdacht und erklären, welche Ungereimtheiten es konkret gibt. Diese sollten Sie vor einer Teilnahme unbedingt wissen.
So sieht das Gewinnspiel auf Facebook aus:
Update: 21.04.2020 Es gibt eine weitere Facebook-Seite mit einem identischen Namen. Es fehlt lediglich der Punkt hinter dem Seitennamen „Edeka Markt“. Auch hier werden angeblich 25 E-Bikes verlost. Abgebildet sind bei diesem Gewinnspiel auf den Fotos rote Fahrräder. Auch diese Facebook-Seite gehört nicht zu Edeka.Es gibt einige sehr eindeutige Merkmale von unseriösen Gewinnspielen auf Facebook. Diese kann auch der Laie sehr schnell erkennen. In diesem Fall sollten die nachfolgenden Punkte dafür sorgen, dass Sie den „Gefällt mir“-Button meiden:
Bei diesen Merkmalen raten wir immer davon ab, an dem Gewinnspiel teilzunehmen. Der anonyme Betreiber möchte Ihnen nichts Gutes tun. Er hat womöglich ganz andere Ziele.
Viele Facebook-Nutzer sind der Auffassung, dass durch ein „Gefällt mir“ oder das Teilen des Beitrags nichts passieren kann. Nach dem Motto „Ich habe ja nichts zu verlieren“, nehmen sie an derartigen Aktionen teil. Ganz so unproblematisch ist es jedoch nicht. In der Regel hat der Initiator der Aktion ganz konkrete Ziele.
Angefangen von Seitenverkäufen bis hin zu bösen Abofallen ist vieles denkbar. Zu beobachten ist, dass die Seiten sehr ähnlich vorgehen. In einer ersten Stufe glänzen sie mit der einfachen Teilnahme. Man soll einen hochwertigen potenziellen Gewinn teilen und liken. Das kann jeder und es ist keine Hürde. Damit werden Menschen angelockt. Doch Vorsicht. Die Posts auf Facebook können nicht nur gelöscht, sondern auch verändert werden. Dann könnte Ihr „Gefällt mir“ unter einem anderen Vorzeichen stehen. Oder Ihre Zuneigung zu der Seite wird einfach zu Geld gemacht. Folgende Szenarien kennen wir aus Erfahrung bereits:
Etwas haben alle unseriösen Gewinnspielseiten auf Facebook gemeinsam:
Natürlich können Sie unseriöse Fanseiten und Gewinnspiele auch selbst erkennen. Sehen Sie sich dazu einfach unseren kostenlosen Ratgeber „Facebook: Gefälschte Gewinnspielseiten erkennen“ an. Hier geben wir Ihnen einige Merkmale an die Hand, die Sie vor der Teilnahme prüfen sollten.
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]]>Der Beitrag EDEKA: Kunden werden mit Wärmebildkamera auf Fieber gescannt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Einschränkungen des öffentlichen Lebens müssen wir nun seit mehreren Wochen aufgrund der bestehenden Corona-Pandemie hinnehmen. Abstandsregeln, geschlossene Geschäfte und Einrichtungen und sogar Ausgangsbeschränkungen sind Maßnahmen, die dem Schutz der Bevölkerung dienen sollen.
Wenn Sie dieser Tage einkaufen gehen, werden Sie auf Hinweisschilder treffen, die Ihnen bestimmte Verhaltensregeln für den Einkaufsmarkt aufzeigen. Handschuhe werden verteilt, die Einkaufswagen mit Desinfektionsmittel abgewischt und ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma weißt Sie am Eingang ab, wenn Sie die Regeln nicht befolgen.
Der Betreiber eines Edeka-Marktes in Saarbrücken geht sogar noch einen Schritt weiter. Dieser achtet nicht nur auf die Abstandsregel. Hier wird bei jedem Kunden, der den Markt betreten will, die Körpertemperatur gemessen.
Der Edeka-Markt Lonsdorfer ist in Saarbrücken, im Saarland zu finden. Wer in diesem Markt einkaufen will, muss sich nicht nur an die verbreiteten Verhaltensregeln halten. Der Inhaber des Marktes hat eine Wärmebildkamera angeschafft und misst damit die Körpertemperatur der Kunden. Wer krank ist, darf nicht in den Markt, berichtet die luxemburgische Tageszeitung L’essentiel.
Wie Sie in unserem Artikel zu den Fakten über den Cororna-Virus lesen können, ist ein Symptom einer Corona-Infektion eine erhöhte Körpertemperatur. So wurden beispielsweise alle Personen an den Flughäfen gescannt, die aus einem der Krisengebiete nach Deutschland einreisen wollten.
Daran hat sich der Betreiber des Marktes vermutlich ein Beispiel genommen. Durch die Sicherheitsfirma Matec wurde das System installiert.
Gegenüber t-online.de erklärt der Geschäftsführer von Matec, Mahmut Taşkiran:
Doch es kommen auch Zweifel auf. Immerhin haben viele COVID-19-Patienten gar kein Fieber und können deshalb mit dem Fieberthermometer des Edeka-Marktes nicht erfasst werden. Andererseits kann ein Kunde natürlich auch Fieber haben, ohne an COVID-19 erkrankt zu sein.
Im Gespräch mit der luxemburgischen Tageszeitung L’essentiel erklärt der Matec-Geschäftsführer:
Wer Fieber hat, wird nach dem Bericht von L’essentiel zunächst angesprochen und kann die Messung nach ein paar Minuten noch einmal wiederholen. Doch nicht jeder Kunde möchte seinen Gesundheitszustand im Supermarkt checken lassen. Einige Kunden würden es sicher vorziehen, zu einem Arzt Ihres Vertrauens zu gehen.
Nicht alle Kunden werden von der Fiebermessung im Edeka-Markt begeistert sein. Im Gespräch mit L’essentiel berichtet eine Kundin, dass Sie von dem System gar nichts wusste. Die 30-jährige Lea erklärt gegenüber der Zeitung, dass sie und ihr Freund völlig von der Rolle gewesen sei, als plötzlich der Alarm ertönte.
Zur Zulässigkeit der Wärmebildkamera gibt es bereits jetzt verschiedene Standpunkte. Der Geschäftsführer des Lieferanten ist der Auffassung, dass dies zulässig sei, da keine persönlichen Daten gespeichert werden. Der Supermarkt-Mitarbeiter kann lediglich auf einem Monitor die Temperatur des Kunden ablesen. Ein Anwalt hätte das geprüft. Dagegen erklärt Marco Schömer, Mitarbeiter der Landesbeauftragten für Datenschutz, gegenüber L’essentiel: Bei dieser Technologie gehe es darum, eine Person zu identifizieren. Allein deshalb widerspreche der Einsatz der Datenschutzgrundverordnung.
Ganz unabhängig von der Frage der Datenverarbeitung ist nach Ansicht von Verbraucherschutz.com, dass der erkrankte Kunde vermutlich öffentlich auf die Erkrankung, mindestens auf seinen Gesundheitszustand, angesprochen wird. Das bedeutet, dass auch andere unbeteiligte Kunden etwas davon mitbekommen könnten. Hinzu kommt, dass die Messung ohne konkreten Anlass erfolgt, der die Maßnahme rechtfertigen könnte. Schließlich handelt es sich bei den Kunden des Edeka ja nicht um Reisende aus einem Risikogebiet. Wir bezweifeln, dass ein privates Unternehmen jeden Kunden wahllos unter Generalverdacht stellen und zwangsweise Untersuchungen durchführen darf. Allein deshalb ist es fragwürdig, ob die Gerichte den Einsatz eines solchen Systems legalisieren.
Datenschützer wie Marco Schömer sehen in dem System zudem die Gefahr der Bloßstellung von Verbrauchern. Kunden, die vom Mitarbeiter der Sicherheitsfirma am Eingang zur Seite gebeten werden, müssen sich ab diesem Moment möglicherweise die skeptischen Blicke durch anderer Kunden und die Verdächtigung erkrankt zu sein, gefallen lassen. Auch wenn das System unauffällig arbeitet, wie es Mahmut Taşkiran beschreibt, bleibt dennoch die Reaktion des Sicherheitsmitarbeiters und eine mögliche Abweisung des Kunden sicherlich nicht unbemerkt.
Nach Informationen von L’essentiel hat die Datenschutzbehörde bereits ein Verwaltungsverfahren eingeleitet. Im Zweifelsfall könnten die Datenschützer die Anlage bis zur rechtlichen Überprüfung und Entscheidung auch stilllegen.
Laut t-online.de erklärt das Sicherheitsunternehmen Matec, dass die Messung von 99 Prozent der Kunden positiv aufgenommen wird. Vermutlich wird die Rechtssprechung eine klare Entscheidung darüber treffen müssen, ob der Supermarkt zum Hochsicherheitstrakt wird und damit auch derart tief greifende Maßnahmen zulässig sind.
An dieser Stelle ist wieder Ihre Meinung gefragt. Was halten Sie von dieser Maßnahme? Würden Sie sich scannen lassen oder lieber in einem anderen Markte einkaufen gehen? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns und unseren Lesern in einem Kommentar unter dem Artikel.
Haben Sie Hinweise oder Fragen an die Redaktion, können Sie diese auch in den Kommentaren stellen. Sie erreichen uns aber auch per E-Mai an [email protected].
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]]>Der Beitrag Hamsterkäufe bei Lebensmitteln: Keine Lieferengpässe im Einzelhandel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ständig müssen wir über neue Kettenbriefe auf WhatsApp oder dubiose Sprachnachrichten auf WhatsApp berichten, die frei erfunden sind und die Menschen in Panik versetzen sollen. Auch auf Facebook wird dieser Unfug gepostet. Zeigen Sie den Menschen die diesen Unsinn in die Welt setzen wo es lang geht. Missachten Sie diese Informationen. Jetzt kommt es auf Menschlichkeit und Solidarität an und nicht auf Falschinformationen. Immer wieder werden Menschen zum Horten von Lebensmitteln aufgerufen, weil die Discounter angeblich bald schließen. Zum heutigen Zeitpunkt ist das Unsinn.
Die Nachfrage der Verbraucher nach haltbaren Lebensmitteln und Desinfektionsmitteln hat seit Beginn der Coronakrise stark zugenommen. Versorgungsprobleme sind aber nicht zu befürchten. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presseagentur (dpa) bei den führenden Lebensmittelhändlern. Lidl berichtete über eine erhöhte Nachfrage nach Konserven, Nudeln, Desinfektionsmitteln und auch Toilettenpapier. Rewe stellte ebenfalls eine erhöhte Nachfrage durch seine Kundschaft fest, befürchtet aber keine Engpässe bei der Versorgung.
Trotzdem habe der Konzern die Zahl der Anlieferungen durch den Großhandel erhöht, so eine Sprecherin des Unternehmens. Kaufland und real äußerten sich in ähnlicher Weise. Aldi Süd sagte, auch die stark abverkauften Warenbestände werden bei den regulären Belieferungen wieder ergänzt. Ähnlich äußerte sich der Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels. Nach seiner Auffassung ist die Versorgung der Bevölkerung gesichert. Logistik und Transport funktionierten ohne Probleme. Auch der Import aus dem Ausland von Waren des täglichen Bedarfs sei nicht beeinträchtigt.
In den letzten Tagen hatten Berichte über Hamsterkäufe zunehmend für zusätzliche Verunsicherung gesorgt. Nachdem Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel bereits seit Tagen nicht mehr verfügbar waren und Berichte über die Quarantänemaßnahmen in Italien dort zu Hamsterkäufen geführt hatten, gab es auch in Deutschland in einigen Städten ähnliche Phänomene. So berichtet der SWR Fernsehen, dass sich die Kunden in Supermärkten und bei Discountern mit Lebensmitteln eindecken.
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (waz) weiß von Hamsterkäufen, der Berliner Rundfunk kann ein ähnliches Verhalten der Kunden feststellen. In der gesamten Medienlandschaft werden aber Vorratseinkäufe über ein vernünftiges Maß hinaus als überflüssig bezeichnet. Zwar ist grundsätzlich das Anlegen von Lebensmittelreserven für 10 bis 14 Tage sinnvoll und verantwortungsvoll, Grund zur Sorge um die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung besteht in der aktuellen Situation allerdings nicht.
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Der Lebensmittelhändler Edeka hat sich auf Facebook zu Wort gemeldet. Das Unternehmen teilt mit, dass die Versorgung mit Lebensmitteln bundesweit sichergestellt ist. Es gibt zwar in einigen Sortimentsbereichen eine erhöhte Nachfrage. Das stellt allerdings nicht die Versorgung der Bevölkerung in Frage.
Aktuell kursieren Gerüchte in den Sozialen Medien, wonach die Bundesregierung angeblich weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens plane. So wird beispielsweise in einer Sprachnachricht auf Whats-App vor einer unmittelbar bevorstehenden Schließung von Lebensmittelmärkten bzw. einem eingeschränkten Angebot gewarnt – auch mit direktem Bezug auf EDEKA. Diese Gerüchte sind falsch und entbehren jeder Grundlage! Das Bundesgesundheitsministerium hat sich dazu heute Mittag wie folgt geäußert: „Achtung Fake News! Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Diese und ähnliche Falschinformationen verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.“ Bitte lassen auch Sie sich nicht von solchen Gerüchten verunsichern und vertrauen Sie im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Corona-Epidemie ausschließlich auf die offiziellen Hinweise der zuständigen Behörden bzw. der Bundes- und Länderministerien.Edeka auf Facebook am 14.03.2020
Immer wieder kommt es zu Hamsterkäufen, weil in sozialen Netzwerken das Gerücht verbreitet wird, dass die Lebensmittelketten bald schließen oder nur noch reduziert geöffnet haben. Die Informationen sind in der Regel frei erfunden. Zu erkennen ist das allein schon an der Wortwahl der ungeübten Verfasser, die sehr ungelenk ist. Falschinformationen sind leicht zu erkennen: Sie werden einerseits anonym veröffentlicht. Andererseits beginnen diese meist so unkonkret wie möglich: „Die Freundin einer Freundin kennt jemanden, der von einem Bekannten gehört hat, dass …“. Ganz abgesehen von der Ausdrucksweise, die oft unterirdisch ist.
Glauben Sie den Unfug nicht. Kaufland hat dazu offiziell wie folgt Stellung genommen:
Immer öfter sind in Supermärkten Kunden zu beobachten, die offensichtlich keine gute Kinderstube hatten. Sie beschweren sich bei den Verkäuferinnen und Verkäufern, weil ein Produkt einmal nicht vorhanden ist oder weil sie nicht hamstern können. Oft sind Beschimpfungen zu hören.
Gerade in diesen Zeiten wäre es angebracht, wenn Kunden gegenüber dem Verkaufspersonal im Einzelhandel Dankbarkeit und Anerkennung zeigen und diese soweit es geht unterstützen. Da reichen oft schon normales Benehmen und höfliche Umgangsformen aus. Schließlich sind es die Verkäuferinnen und Verkäufer die für die Kunden da sind. Wären diesen genauso ängstlich und uneinsichtig wie viele Hamsterer, wären die Geschäfte tatsächlich schon geschlossen.
Wir haben vor einigen Kettenbriefen gewarnt, die zu einer Verunsicherung der Bevölkerung beitragen und letztlich zu Hamsterkäufen führen können. Zahlreiche Bürger sind verunsichert. Seit Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 kursieren diese Nachrichten vermehrt in den sozialen Medien. Da verbreiten vermeintliche Ärztetipps falsche Ratschläge und Zwiebeln sollen plötzlich bei der Heilung des Coronavirus helfen. Dagegen verbreiten andere Varianten echte Panik. Denn in der Sprachnachricht zu Covid-19 wird auf die Angst der Menschen gesetzt. Neuerdings ist sogar von schulfrei und arbeitsfrei für alle Bürger die Rede, was natürlich alles nicht stimmt und frei erfunden ist.
Falls auch Sie dubiose E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten erhalten, dann können Sie diese zur Prüfung an unsere Redaktion weiterleiten. Sie erreichen unsere Redaktion für Ihre Fragen oder zur Überprüfung von dubiosen Meldungen per E-Mail unter [email protected] und per WhatsApp-Chat unter 03054909774.
Der Beitrag Hamsterkäufe bei Lebensmitteln: Keine Lieferengpässe im Einzelhandel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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