Energielabel | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 12 May 2022 16:00:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Energielabel | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Gefrierschrank und Gefriertruhe: Nur für Tiefkühlfans cool – Energieeffizienzklasse, Nutzinhalt und Bedürfnisse entscheiden über den Kauf https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefrierschrank-und-gefriertruhe-nur-fuer-tiefkuehlfans-cool-energieeffizienzklasse-nutzinhalt-und-beduerfnisse-entscheiden-ueber-den-kauf/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefrierschrank-und-gefriertruhe-nur-fuer-tiefkuehlfans-cool-energieeffizienzklasse-nutzinhalt-und-beduerfnisse-entscheiden-ueber-den-kauf/#respond Thu, 12 May 2022 16:00:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58478 Zur Aufbewahrung von größeren Mengen Tiefkühlkost bietet sich ein Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe an. Auch Essen lässt sich mit den Geräte leicht einfrieren, aber Sie sollten einige Dinge beachten und darüber informieren wir Sie. Die

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Zur Aufbewahrung von größeren Mengen Tiefkühlkost bietet sich ein Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe an. Auch Essen lässt sich mit den Geräte leicht einfrieren, aber Sie sollten einige Dinge beachten und darüber informieren wir Sie.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gefriergeräte sind an den Strom anzuschließen und wenn sie zu groß für den Haushalt sind, dann verbrauchen sie zu viel Strom.
  • Für einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe liegt die optimale Gefriertemperatur bei -18 Grad Celsius.
  • Die Kühltruhe hat einen geringeren Stromverbrauch als ein Gefrierschrank.

Die Größe passend zum Bedarf wählen

Beim Kauf eines Gefriergerätes sollten Sie immer darauf achten, dass sie zu dem eigenen Bedarf passt.

Sie können einen Nutzinhalt von 50 bis 80 Liter pro Person veranschlagen und es kommt auch immer darauf an, wie viel Tiefkühlkost unterzubringen ist. Frieren Sie regelmäßig, häufig und dauerhaft größere Portionen ein, dann suchen Sie ein Gerät mit einem entsprechenden Volumen aus.

Greifen Sie eher selten zu den Tiefkühlprodukten oder sind Sie Single, dann reicht in der Regel eine Kühl- und Gefrierkombination oder ein sehr kleiner Gefrierschrank aus. Ein Mini-Gefrierschrank besteht aus zwei Schubladen und auch wenn er sehr klein ist sollten Sie gut auf den Stromverbrauch achten. Der Stromverbrauch kann bei einem kleinen Gerät deutlich höher sein als bei einem gut isolierten großen Gerät, welches die Energieeffizienzklasse A+++ aufweist.

Tipp:

Sie kaufen im besten Fall kein großes Gerät, denn Sie verbrauchen unnötig viel Strom. Ein Gerät mit 100 Volumen Nutzinhalt hat einen Stromverbrauch von 25%.

Das Energielabel und der Stromverbrauch

Das EU-Energielabel gilt für alle Gefriergeräte und für Kühl-Gefrierkombinationen.

  • Angegeben wird das Gefriervolumen mit einem Schneeflockensystem.
  • Die Angabe für das Kühlvolumen, das sich unter dem Milchtütensymbol befindet, bleibt leer.
  • Bei Gefrierschränken und Tiefkühltruhen ist die beste Energieeffizienzklasse zurzeit A+++.

Achtung:

Am 1. März 2021 gibt es neue EU-Energielabel und hier werden die Geräte in neue Effizienzklassen eingeteilt. Einige Modelle, die jetzt unter den besten Geräten liegen, befinden sich dann in schlechteren Klassen. Der Grund ist einfach, denn die Anforderungen für die Sparsamkeit sind deutlich gestiegen.

Damit Sie ein sparsames Gerät finden, sollten Sie sich immer das Energielabel anschauen und im gleichen Atemzug den Energieverbrauch der einzelnen Geräte gut miteinander vergleichen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Verbrauchsdaten, die allerdings unter standardisierten Testbedingungen ermittelt werden. Dieselben Werte werden Sie Zuhause kaum erreichen und das hängt in erster Linie davon ab, wie intensiv Sie das Gerät nutzen und wo der Standort ist.

Natürlich können Sie für die Kaufentscheidung auch weitere Kriterien berücksichtigen, dazu gehören unabhängige Produkttests. Die Stiftung Warentest beschäftigt sich jedes Jahr mit solchen Test und bietet die Ergebnisse für den Verbraucher an. Die Geräuschentwicklung, die Bedienerfreundlichkeit, die Schnellfrostung und eventuelle Störungen sind interessant. Ein Warnsignal ist sinnvoll, wenn die Tür aus Versehen offen stehen bleibt oder der Strom ausfällt, denn dann können die Lebensmittel verderben.

Alte Tiefkühlgeräte mit einer niedrigen Energieeffizienzklasse sollten auf keinen Fall weiterhin genutzt werden. Das gebraucht gekaufte Schnäppchen kann mitunter sehr teuer werden, denn in der Regel ist der Stromverbrauch sehr hoch.

Was ist besser – Gefriertruhe oder Gefrierschrank?

Gefriertruhe und Gefrierschrank sind beides Geräte, die zum Einfrieren von Lebensmitteln geeignet sind und in ihnen lassen sie sich mehrere Wochen und sogar Monate gut lagern.

Gefriertruhe

Die Gefriertruhe bietet viel Platz und ist in der Regel kostengünstiger als ein Tiefkühlschrank, der vergleichbar ist. Wir sprechen nicht nur von den Anschaffungskosten, sondern auch von den Stromkosten. Bei einer intensiven Vorratshalterung bietet sich eher eine Gefriertruhe an, aber sie verbraucht auch mehr Stellfläche und ist in Sachen Handhabung deutlich umständlicher.

Die sogenannte Low-Frost-Technik ist in den Kühltruhen zu finden und dabei zirkuliert trockene, kalte Luft zwischen dem Innenraum und dem Airbag auf der Rückseite des Gerätes. Über die Deckeldichtung gelangt nur eine kleine Menge an feuchter Luft in die Truhe und das sorgt dafür, dass die Eis- und Reifbildung um 80% reduziert wird. Der Stromverbrauch ist deutlich höher aber das können Sie vernachlässigen, denn Sie müssen das Gerät deutlich seltener abtauen.

Gefrierschrank

Ein Gefrierschrank braucht wenig Stellfläche und kann sogar in der Küche einen guten Platz finden. Durch die vorhandenen Schubladen ist der Inhalt sehr übersichtlich und leicht zu Handhaben. Der Stromverbrauch und der Kaufpreis liegt bei einem Gefrierschrank deutlich höher als bei den Gefriertruhen.

Ein freistehender Gefrierschrank ist deutlich energieeffizienter als ein Einbaugerät, denn er bietet bei einem gleichen Platzbedarf deutlich mehr Stauraum. Sie müssen bei einem Einbaugerät aber immer darauf achten, dass die vorhandenen Lüftungsschlitze frei sind und das bedeutet, es muss ausreichend Abstand zur Wand gehalten werden. Die Lüftung muss gut funktionieren können, damit es im Einbauschrank nicht zum Wärmestau kommt.

Die No-Frost-Funktion ist eine Funktion, die bei Gefrierschränken vorhanden ist. Ein Ventilator wälzt die kalte Luft und so wird die Luftfeuchtigkeit durchgehend aus dem Gefrierraum abgeleitet. Im Innenraum entsteht kein Reif und so erübrigt sich sogar das Abtauen. Die Anschaffungskosten für ein Gefriergerät mit dieser Funktion sind deutlich höher als ohne No Frost.

Nützliche Tipps zum Gefrieren

Eine Gefriertruhe oder ein Gefrierschrank steht mittlerweile in fast jedem Haushalt, aber mit den folgenden Tipps können Sie das Gerät auch richtig nutzen.

  • Sie sollten sich beim Kauf immer für Schubladen entscheiden, denn sie erleichtern in einem vollgepackten Gerät den Überblick.
  • Stellen Sie das Gerät auf -18 Grad ein, damit es effizient arbeitet.
  • Richten Sie sich beim Einfrieren immer nach dem Gefriervermögen, denn wenn Sie mehr einfrieren als angegeben, dann wird sich der Gefrierprozess verlangsamen und die Qualität des Gefrierguts verschlechtert sich.
  • Tauen Sie das Gerät sofort ab, wenn Sie eine Eisschicht sehen. Der Stromverbrauch erhöht sich um bis zu 15 % wenn Sie eine 1 Zentimeter dicke Eisschicht haben.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gefrierschrank oder Gefriertruhe

1. Lohnt sich eine Garantieverlängerung?

In der Regel haben Kühl- und Gefriergeräte kaum Verschleißteile und sind sehr langlebig. Sie profitieren also im seltensten Fall von einer Garantieverlängerung und somit macht sie keinen Sinn.

2. Warum muss ein Kühl- oder Gefrierschrank mit ausreichend Platz zur Wand gestellt werden?

Der Abstand zur Wand ist sehr wichtig, damit die erwärmte Luft vom Gerät sehr gut entweichen kann. Die kühle Luft muss ungehindert von allen Seiten nachströmen können und wenn der Luftstrom behindert wird, dann kühlt sich der Wärmeüberträger schlecht ab. Das bedeutet, dass dann auch die Effizienz leidet.

3. Was ist eine Schlepptür?

Die Schlepptür gibt es bei Einbaugeräten. Es handelt sich um eine Tür, die mit einer Gleitschiene ausgestattet ist und eine Verbindung zwischen Möbel und Kühlschrank bietet. Die äußere Tür des Möbelstücks schleppt die Tür des Kühlgeräts beim Öffnen mit und daher auch der Name.

4. Wie wird die Temperatur im Kühlgerät gemessen?

Das Messen der Temperatur ist nicht einfach und hängt von der Dauer der Nutzung und der beginnenden Nutzung ab. Damit Sie eine konstante Temperaturmessung vornehmen können, sollten Sie die Messung alle 15 Minuten wiederholen und das etwa 4x.

5. Wie genau ist ein Kaltlagerfach?

Das Kaltlagerfach ist perfekt für das Lagern von empfindlichen Lebensmittel, wie Meeresfrüchte. Das spezielle Fach muss einen Temperaturbereich von -2 und +3 Grad haben.

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Fazit

In der heutigen Zeit besitzt jeder Haushalt entweder einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe, die zum Aufbewahren von Lebensmitteln dient. Die Frage ist immer, welches Gerät für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist. Eine Kühltruhe ist eindeutig im Sachen Stromverbrauch sparsamer als ein Gefrierschrank. Achten Sie beim Kauf auf das Nutzvolumen, die Energieeffizienzklasse und auf die eigenen Bedürfnisse und dann können Sie kaum etwas falsch machen.

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Heizungslabel: nur bedingt tauglich – Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb und lassen Sie sich ausführlich beraten! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/heizungslabel-nur-bedingt-tauglich-wenden-sie-sich-an-einen-fachbetrieb-und-lassen-sie-sich-ausfuehrlich-beraten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/heizungslabel-nur-bedingt-tauglich-wenden-sie-sich-an-einen-fachbetrieb-und-lassen-sie-sich-ausfuehrlich-beraten/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:08:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60982 Die Energieeffizienz von Heizungen wird durch das Heizungslabel angezeigt. Beim Kauf einer neuen Heizung ist das Label aber leider nur bedingt hilfreich. Die wichtigsten Fragen rund um das Heizungslabel beantworten wir Ihnen. Seit 2015 sind

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Die Energieeffizienz von Heizungen wird durch das Heizungslabel angezeigt. Beim Kauf einer neuen Heizung ist das Label aber leider nur bedingt hilfreich. Die wichtigsten Fragen rund um das Heizungslabel beantworten wir Ihnen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 2015 sind viele der neuen Heizungen mit Energieeffizienzklassen ausgezeichnet.
  • Beim Kauf ist das Label leider nur bedingt eine große Hilfe und viele Verbraucher sind unsicher.
  • Das Energieeffizienzlabel soll das energieeffiziente und klimafreundliche Heizen ermöglichen.

Seit 2015 sind viele neue Heizungen mit Energieeffizienzklassen ausgezeichnet, die bei den Haushaltsgeräten bekannt sind. Diese Stufen werden regelmäßig verschärft und seit 2019 gibt es bei den Heizungsanlagen die Energieeffizienzklassen von A+++ bis D. Bekannt sind die Label schon von Kühlschränken, Waschmaschinen und Spülmaschinen und wie auch bei diesen Haushaltsgeräten soll das Label bei den Heizungsanlagen für Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit stehen.

Das Label ist aber leider nicht besonders hilfreich und das ist auch der große Unterschied zum Label bei den Haushaltsgeräten. Durch das Label entstehen keine Rückschlüsse in Bezug auf die Verbrauchskosten und das Label hilft auch nicht, wenn Sie sich zwischen zwei Heizungsanlagen entscheiden wollen.

Bei Einbau einer neuen Heizung spielen verschiedene Gegebenheiten eine Rolle und die Energieffizienz ist da nicht besonders hilfreich.

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Die Angaben des Labels

Die wesentliche Information auf dem Label bezieht sich auf die Effizienzklasse, die zwischen A+++ (sehr gut) und D (sehr schlecht) liegt.

Die Einstufung in die verschiedenen Klassen bezieht sich auf den Verbrauch der Energie und die Erzeugung der Wärme. Je weniger Energie eine Heizung verbraucht, um eine bestimmte Wärmemenge zu erzeugen, desto besser ist auch die Energieklasse. Hier können Sie sich an einem Kühlschrank orientieren, allerdings sind die Angaben nicht die gleichen, wie bei den Haushaltsgeräten und das ist ein großer Nachteil und hilft bei der Kaufentscheidung nicht.

Mittlerweile gibt es auch Label, die für mehrere Einzelgeräte stehen, aber für ein ganzes Heizungssystem verwendet werden. Die Heizung und die Warmwasserbereitung lassen sich so gut zusammen einstufen. Es gibt aber auch Label, die bestimmte Steuerungen oder Kombinationen mit der Solarthermie berücksichtigen. Hier spricht man von sogenannten Verbundanlagen.

Das Gesamtsystem kann ein A+ erreichen, wenn ein Brennwertkessel der A-Klasse zusammen mit einer Solaranlage genutzt wird. Die Kombinationsetiketten erstellt der Hersteller, wenn alle Komponenten aus einer Hand stammen. Ansonsten kümmert sich der Fachbetrieb oder der Handel darum, der auf Basis der Herstellerangaben Informationen herausgibt, die in einer Datenbank hinterlegt sind.

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Geräte, die ein Label erhalten

In erster Linie ist das Heizungslabel für Warmwasserheizungen vorgesehen und das bedeutet, für Anlagen, welche die Wärme über erhitztes Wasser in ein System von Rohrleitungen verteilen.

Luftheizungen sind davon ausgenommen. Das Label gilt für alle strombetriebenen Systeme und für Gas- und Ölheizungen. Darunter fallen auch die Wärmepumpen. Auch Festbrennstoff-Heizkessel erhalten seit 2017 ein Label, wenn sie bis zu 70kW haben. Dazu gehören Pellet- und Scheitholzkessel. Kein Label bekommen Geräte, dessen Leistung über 70 kW liegt.

Auch die Warmwasserbereiter werden mit den Einschränkungen etikettiert und das schließt Durchlauferhitzer, Warmwasserspeicher bis zu einem Volumen von 500 Liter und Heizungs-Warmwasser-Kombigeräte ein. Kein Label bekommen die Solarthermie-Anlagen. Allerdings werden sie im Verbund mit anderen Wärmeerzeugern berücksichtigt und in der Regel verbessern sie die Einstufung der kompletten Heizungsanlage.

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Die Schwächen des Heizungslabel

Die Anlagen von verschiedenen Energieträgern werden beim Heizungslabel miteinander verglichen und das ist anders als bei den Elektrogeräten.

Öl, Gas und Strom verursachen unterschiedliche Kosten pro Energieeinheit und somit zeigen die Effizienzklasse nicht, welches das günstigere Gerät ist. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einem Heizungslabel von A++ verursacht manchmal einen höheren Stromverbrauch als ein Gas-Brennwertkessel mit der Energieeffizienzklasse A.

Da kommt schon das nächste Problem zum Vorschein, denn die Prüfbedingungen einer Heizung ist nicht mit dem tatsächlichen Betrieb zu vergleichen. Es gibt verschiedene Einflusskriterien, die bei Prüfbedingungen nicht beachtet werden können. Betroffen sind ganz besonders die Wärmepumpen, die mit einer Klasse von A++ bis A+++ ausgezeichnet sind.

Achtung:

Lassen Sie sich unabhängig beraten, wenn Sie sich für den Einbau einer neuen Heizung entscheiden und setzen Sie nicht allein auf das Energielabel.

Es gibt noch ein weiteres Problem und das ist, dass eigentlich nur die Klassen A+++ und B eingesetzt werden. Mittlerweile gibt es unter den modernen Heizungen keine schlechtere Einstufung. Die Abstufung ist einfach viel zu grob und die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Technologien verlaufen.

Beispiel:

Die Wärmepumpen liegen bei der Einstufung immer bei A++ und A+++. Alle Gas- und Öl-Brennwertkessel fallen in die A-Klasse. Das Energielabel hat also keinen wirklichen Nutzen, wenn Sie sich zwischen zwei Brennwertkesseln entscheiden müssen. Außerdem sind keine genaueren Angaben vorgesehen.

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Alternative Informationsquellen

Eine kompetente Beratung ist unerlässlich, da die Informationen auf dem Label einfach nicht ausreichend, um einzuschätzen, ob die Heizung energetisch ist.

In den meisten Fällen wird der Heizungskauf von einem Fachbetrieb begleitet, so dass ein kompetenter Ansprechpartner vorhanden ist.

Mit Hilfe einer Energieberatung haben Sie die Möglichkeit sich unabhängige Informationen einzuholen und wichtige Situationen lassen sich beim Einbau besser berücksichtigen.

Produkttests sind auch immer eine gute Idee, um einige der Anlagen vorzeitig zu prüfen und sich am Ende beruhigt entscheiden zu können.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Heizungslabel

1. Wie sinnvoll ist das Energielabel bei Heizungsanlagen?

Das Heizungslabel ist leider nicht besonders hilfreich, wenn Sie sich zwischen verschiedenen Heizungsanlagen entscheiden müssen. In der Regel sind die Effizienzklassen nur zwischen A++ und A+++ zu finden.

2. Hilft das Heizungslabel bei der Kaufentscheidung?

Das Heizungslabel ist kein hilfreicher Faktor in Bezug auf die Kaufentscheidung, denn die meisten modernen Anlagen sind nur mit A++ und A+++ ausgezeichnet. Eine detaillierte Unterteilung gibt es leider nicht.

3. Seit wann gibt es das Heizungslabel?

Das Heizungslabel gibt es seit 2015 und seitdem wird es immer neu angepasst. Die letzte Anpassung fand 2019 statt.

4. Wie sinnvoll ist eine Beratung vor dem Kauf einer Heizungsanlage?

Eine kompetente Beratung ist die beste Möglichkeit, um detaillierte Informationen zu den einzelnen Heizungsanlagen zu erhalten. Sie haben immer einen Fachmann zur Hand, der Sie zudem beim Einbau und der Zeit danach begleitet.

5. Gibt es Zuschüsse für den Einbau einer neuen Heizungsanlage?

Mittlerweile bieten verschiedene Stellen Zuschüssen an, wenn Sie sich für den Einbau einer neuen, modernen Heizungsanlage entscheiden. Die KfW, das Land und die Kommunen sind die ersten Anlaufstellen.

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Fazit

Heute sind alle Heizungsanlagen mit dem Energielabel ausgezeichnet, aber leider macht es eigentlich keinen Sinn. Die modernen Anlagen sind alle mit den Klassen A++ und A+++ ausgezeichnet, so dass bei der Kaufentscheidung keine Hilfe zu erwarten ist. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich an einen Fachbetrieb wenden, der Sie nicht nur berät, sondern auch durchgehend an Ihrer Seite steht.

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Energielabel: alle Infos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energielabel-alle-infos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/energielabel-alle-infos/#respond Mon, 28 Feb 2022 12:01:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65472 In der heutigen Zeit ist das Thema Energieeffizienzklasse sehr wichtig, denn gerade bei einigen elektrischen Geräten ist ein Blick auf das Energielabel sehr wichtig. Das Laben besagt, wie viel Energie das Gerät verbraucht und demnach

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In der heutigen Zeit ist das Thema Energieeffizienzklasse sehr wichtig, denn gerade bei einigen elektrischen Geräten ist ein Blick auf das Energielabel sehr wichtig. Das Laben besagt, wie viel Energie das Gerät verbraucht und demnach ist ein elektrisches Gerät ohne Energielabel am Ende sehr teuer.

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit Sie den Energieverbrauch von bestimmten Elektrogeräten einordnen können, ist in der EU ein Energieeffizienzlabel Pflicht. Aber das gilt nicht nur für bestimmte Elektrogeräte, sondern auch für Klimageräte und Heizungen.
  • Die Kaufentscheidung für besonders effiziente Geräte lässt sich erleichtern, wenn Sie auf das neue EU-Energielabel achten.
  • Keine einheitliche Kennung gibt es für Computer, aber die Hersteller können freiwillig ein Label verwenden, denn das Europäische Umweltzeichen oder den Blauen Engel können auch sie verwenden.

Die neuen Energielabel der EU

Seit März 2021 gibt es neue EU-Energieeffizienzlabel für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner und elektronische Displays (Monitore, Fernseher).

Die neuen Labels sollen Sie nicht nur über den Strombedarf des Geräts Aufschluss geben, sondern auch noch weitere wichtige Kaufkriterien beinhalten.

Bei den genannten Gerätegruppen entfallen die Effizienzklassen A+ bis A+++, denn es findet eine Rückkehr zu den Klasse A bis G statt, so dass es für Sie leichter ist, die Produkte zu beurteilen. Auch ein Vergleich wird dadurch deutlich einfacher. Die grundsätzliche Einteilung der Farbskala bleibt auf jeden Fall erhalten und so finden Sie auch weiterhin die Farben Grün bis Rot auf der Einteilung. Auch die Einteilung bleibt gleich, denn je grüner das Gerät eingestuft wird desto effizienter arbeitet es.

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Die Anforderung an die Geräte steigt

Die Umstellung auf die neue Skala sorgt dafür, dass die Anforderungen an die Sparsamkeit der einzelnen Geräte steigt.

Einige Geräte sind deutlich schlechter bewertet worden als im Vorfeld, aber sie sind nicht schlechter geworden. Die neuen Labels werden mit neuen Messmethoden verbunden, denn schließlich sollten die Tests den Alltagsverbrauch herausfinden und dadurch eine realistische Einschätzung möglich sein.

Die neuen EU-Labels tragen zudem einen QR-Code, so dass Sie auch weitere Informationen zum Produkt bekommen können. Das Ziel ist es, dann alle Produktgruppen bis zum Jahr 2030 mit den neuen EU-Labeln ausgestattet sind.

Die EU-Labels sollen dafür sorgen, dass Sie sich bewusst für ein sparsames Gerät entscheiden und somit soll es zu einer hohen Energieeinsparung kommen, so dass ein messbarer Beitrag zum Klimaschutz zu erkennen ist.

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Die Geräte mit Energieeffizienzlabel

Mittlerweile müssen zahlreiche Haushaltsgeräte mit dem Energieeffizienzlabel der EU ausgestattet sein und das ist gesetzlich vorgeschrieben.

  • Kühl- und Gefrierschränke
  • Backöfen
  • Dunstabzugshauben
  • Geschirrspüler
  • Lampen und Leuchtmittel
  • Waschmaschinen
  • Wäschetrockner
  • Waschtrockner
  • Fernseher
  • Warmwasserbereiter (Durchlauferhitzer)
  • Heizungsanlagen und Raumheizgeräte
  • Raumklimageräte
  • Lüftungsanlagen

Das Energielabel soll in erster Linie über den Energieverbrauch des Geräts informieren, aber auch andere Eigenschaften sind für einen Kauf entscheiden und dazu gehört beispielsweise die Betriebslautstärke des Geräts. Das Design des Etikettes ist in ganz Europa gleich und mit den Symbolen sprachunabhängig.

Staubsauger nehmen eine Sonderposition ein, denn ein Gerichtsurteil Anfang 2019 hat ergeben, dass die neuen Staubsauger kein Label tragen dürfen. Im Moment ist die Planung, dass es für Staubsauger voraussichtlich 2024 ein neues Label geben wird.

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Die Bedeutung der Energieeffizienzklassen

Die Energieeffizienzklassen bestehen aus einer Farbskala und Buchstaben, sowie Pluszeichen.

Die Farbskala reicht von grün bis rot und die Buchstaben reichen von A bis G. Bei den älteren Geräten sind dazu noch zwei- oder dreifach vorhandene Pluszeichen zu sehen gewesen, aber mittlerweile gibt es diese nicht mehr. Im Handel finden Sie nicht nur Geräte mit allen Effizienzklassen und das liegt daran, dass die Geräte noch nicht alle Faktoren haben, um die Bestnote A zu erreichen. Auch im Bereich der G-Klasse gibt es noch Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Energieeffizienz.

Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler und Waschmaschinen

Für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Waschtrockner gibt es seit März 2021 neue Energielabel. Das gilt auch für Monitore und Fernseher. Die Effizienzklasse liegen dann zwischen A und G, so dass es keine Pluszeichen mehr gibt.

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Backofen und Dunstabzugshauben

Das EU-Energielabel gilt auch für Backöfen und Dunstabzugshauben, aber nicht für Herdplatten. Die Backöfen und Dunstabzugshauben mit dem wenigsten Stromverbrauch sind mit der Effizienzklasse A+++ gekennzeichnet. Voraussichtlich soll es für Backöfen ab 2024 neue EU-Labels geben.

Lampen und Leuchtmittel

Auf der Verpackung von Lampen können Sie den Stromverbrauch mit Hilfe des Energieeffizienzlabels ablesen. Die Effizienzklassen reichen von A++ (gut) bis hin zu E (schlecht). Die LEDs erreichen die Klassen A++ und A+ und die Energiesparlampen sind in der Energieklasse A zu finden. Ab der Energieeffizienzklasse B sind die Halogen- und Sonderlampen zu finden. Neue EU-Label für Lampen soll es voraussichtlich im September 2021 geben.

Ein eigenes Label gibt es für Leuchten mit fest eingebauten LED-Modulen. Hier liegen die Klassen zwischen A++ und E, wobei eine geschweifte Klammer vorhanden ist und Ihnen anzeigt, zu welcher Klasse die festeingebauten LEDs gehören. Eine weitere geschweifte Klammer ist vorhanden, wenn es sich um eine Leuchte mit zusätzlicher Fassung und austauschbaren Lampen handelt.

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Wäschetrockner und Waschtrockner

Die Energieeffizienzklasse A+++ ist für die Wäschetrockner vorgesehen, die den wenigsten Stromverbrauch aufweisen. Die Effizienzklasse B besagt, dass die Geräte einen hohen Stromverbrauch haben und bei den Ablufttrocknern ist C die schlechteste Klasse. Voraussichtlich soll es im Jahr 2024 neue EU-Labels für diese Geräte geben.

Bei den Waschtrocknern handelt es sich um sogenannte Kombigeräte, die nicht nur waschen, sondern auch trocknen können. Sie verbrauchen allerdings deutlich mehr Strom und Wasser als die einzelnen Geräte. Sie sind zurzeit mit den Energieeffizienzklassen von A bis G ausgestattet.

Fernseher

Fernseher müssen mittlerweile auch gekennzeichnet sein und dabei spielt die Größe des Geräts keine Rolle beim Energieverbrauch. Achten Sie nicht nur auf die Energieeffizienzklasse, die aktuell zwischen A und G liegt, sondern auch auf den realen Verbrauch.

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Warmwasserbereiter

Das neue EU-Label erhalten alle Durchlauferhitzer, die aktuell neu auf den Markt kommen, so dass sie mit A+ (gut) bis F (schlecht) eingestuft sind. Eine bessere Einstufung können die Warmwasserbereiter nur erreichen, wenn sie mit einer Solaranlage oder einem Warmwasserspeicher arbeiten, so dass hier ein A+++-Label vorhanden sein kann. Achten Sie immer auf die Angabe zum Stromverbrauch, denn darin unterscheiden sich die Geräte in der Regel sehr stark.

Heizung (Raumheizgeräte, Festbrennstoffkessel und Verbundanlagen)

In den Energieeffizienzklasse A+ (gut) bis D (schlecht) werden Heizungsanlagen ohne Warmwasserbereitung eingestuft. Je besser die Heizungsanlage eingeordnet ist, desto weniger Energieverbrauch ist vorhanden, um Wärme zu erzeugen. Allerdings können Sie durch das Heizungslabel keine Informationen zu den Verbrauchskosten bekommen. Zudem besteht auch keine Möglichkeit sich zwischen zwei Heizungsanlagen mit denselben Funktionen zu unterscheiden. Voraussichtlich gibt es 2026 neue Energielabel für Heizungen.

Auch Label für Heizungsanlagen, die aus mehreren einzelnen Geräten bestehen, sind vorhanden. Dann werden die Heizung und die Warmwasserbereitung zusammen eingestuft. Es gibt auch Label für Verbundanlagen, die eine Kombination aus Solarthermie, Speichern, Steuerungen und weiteren Wärmeerzeugern darstellen. Beispielsweise kann ein Brennwertkessel, der allein nur die A-Klasse erreicht, zusammen mit einer Solaranlage auch in die Effizienzklasse A+ hochrücken.

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Raumklimageräte

Die Raumklimageräte werden aktuell in die Effizienzklasse A+++ bis D eingestuft, aber mittlerweile erreichen die meisten Geräte die A-Klasse. Bei sogenannten Splitgeräten kann es auch zu einer A+++-Einstufung kommen. Allerdings müssen Sie bedenken, dass die Klasse nur die Effizienz des Geräts beurteilt und keine Informationen zum Stromverbrauch deutlich macht.

Lüftungsanlagen

Bei den Lüftungsanlagen reichen die Energieeffizienzklasse von A+ bis hin zu D und die Kennzeichnung gilt für alle zentralen und dezentralen Lüftungsgeräte mit Ventilatoren.

Die freiwilligen Labels

Leider gibt es noch keine einheitliche Kennzeichnungspflicht in Hinsicht auf den Energieverbrauch und das gilt besonders für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik.

Hier können Sie mit Hilfe der freiwilligen Labens Informationen zum Stromverbrauch bekommen.

Gluehbirne Strom Stromversorgung
Stromanbieterwechsel fehlgeschlagen: Wie Sie Ihren Vertrag bekommen und Zusatzkosten vermeiden

Stromanbieterwechsel sind immer dann sinnvoll, wenn irgendein Anbieter den Strom günstiger offeriert als der aktuelle Stromlieferant. Doch manchmal ist ein Anbieterwechsel gar nicht so einfach. Ablehnung als Neukunde oder Zusatzkosten sind spannende Themen, die interessieren. 

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Blauer Engel

Das Label Blauer Engel berücksichtigt nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch den Energiebedarf, der bei der Herstellung und Entsorgung eines Geräts entsteht.

Außerdem zeigt das Label an, dass es sich um ein langlebiges, leises oder emissionsarmes und recyclingfähiges Gerät handelt. Das Blaue-Engel-Siegel finden Sie auf:

  • Computern
  • Druckern, Kopierern, Multifunktionsgeräten
  • Heizungsanlagen für Holzpellets
  • Solaranlagen

Das EU-Ecolabel / Euroblume

Die Verbraucher sollen mit Hilfe dieses EU-Umweltzeichens die umweltfreundlichen und gesunden Produkte und Dienstleistungen identifizieren.

Zu den Vergabekriterien gehört nicht nur ein geringer Stromverbrauch, sondern auch die Verwendung von natürlichen Ressourcen und der Verzicht von gefährlichen Stoffen bei der Verarbeitung. Dieses Label finden Sie auf:

  • Computern
  • Fernsehern

Das TCO-Siegel

Bei dem TCO-Siegel handelt es sich um ein schwedisches Qualitäts- und Umweltsiegel und es hat weltweite Bedeutung, so dass es auch in Deutschland gültig ist.

Um das Siegel zu bekommen wird die Benutzer- und Umweltfreundlichkeit eines Geräts kontrolliert, aber auch der Herstellungsprozess spielt eine wichtige Rolle. Sie finden das Label auf:

  • PCs
  • Notebooks
  • Bildschirmen
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Energielabel

1. Was zeigt mir ein Energielabel an?

In erster Linie zeigt das Energielabel an, wie hoch der Energieverbrauch für das Gerät ist. Dadurch können Sie die Geräte untereinander vergleichen und sich für das sparsamste Gerät entscheiden.

2. Wie lange hat das Energielabel Gültigkeit?

Das Energielabel hat solange Gültigkeit bis ein neues Siegel auf dem Markt kommt und das alte Label ersetzt.

3. Wann kommen neue Energielabel auf den Markt?

Einige elektronische Geräte sind schon mit neuen EU-Labels ausgestattet, aber bis 2030 sollen noch weitere EU-Labels hinzukommen.

4. Wo sind die EU-Labels gültig?

Dadurch, dass es sich um ein EU-Label handelt, ist das Label auch Europaweit gültig.

5. Welches ist die beste Energieeffizienzklasse?

Die beste Energieeffizienzklasse ist grün und wird mit dem Buchstaben A gekennzeichnet. Das bedeutet, dass Gerät verbraucht im Betrieb wenig Energie.

Solaranlage
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Fazit

Fast alle elektronischen Geräte sind mit einem EU-Energieeffizienzlabel ausgestattet. Das Label besagt, wie Energieeffizient also sparsam ein Gerät ist. Unterschieden wird zwischen den Farben grün bis rot und von A bis G. Die grüne Farbe zusammen mit dem A ist die beste Effizienzklasse und sollte von Ihnen zur Verwendung kommen.

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Beim Kauf einer Waschmaschine an den Stromverbrauch denken – Kaufen Sie ab Energieeffizienzklasse A+++ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-kauf-einer-waschmaschine-an-den-stromverbrauch-denken-kaufen-sie-ab-energieeffizienzklasse-a/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-kauf-einer-waschmaschine-an-den-stromverbrauch-denken-kaufen-sie-ab-energieeffizienzklasse-a/#respond Fri, 18 Dec 2020 08:43:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58291 Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der

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Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der Kennzeichnung A+-. Die wichtigsten Hinweise für den Kauf einer sparsamen Waschmaschine können Sie hier nachlesen. Dann haben Sie zudem einen sauberen Gebrauch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Waschmaschine ist mit einem Energielabel ausgezeichnet, welches den Energieverbrauch der Maschine offenbart.
  • Die Waschmaschine passt anhand der Größe immer zum Haushalt.
  • Die Waschmaschine sollte über ein integriertes Wasserschutzsystem verfügen, um Schäden zu vermeiden.

Das Energielabel dient zur Orientierung

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine ist das EU-Energielabel zu beachten. Es dient als Entscheidungshilfe in Bezug auf die Effizienz des Gerätes.

Das EU-Energielabel informiert Sie über die wichtigsten Kaufkriterien bei einer Waschmaschine

  • die Größe der Maschine
  • den Wasserverbrauch
  • die Schleuderklasse
  • die Lautstärke
  • den Stromverbrauch
  • die Energieeffizienz.

Waschmaschinen dürfen im Moment nicht mit schlechter als mit A+ gekennzeichnet sein. Sie erkennen die energiesparenden Modelle also immer an der Menge der Pluszeichen. Aber nicht nur ein Blick auf die Energieeffizienzklasse hilft bei der Wahl. Auch die konkreten Verbrauchsangaben der einzelnen Geräte sind anzuschauen.

Achtung:

Es gibt seit dem 1. März 2021 neue EU-Label. Dort ist zu erkennen, dass die Maschinen nach neuen Effizienzklassen eingeteilt sind. Die Anforderungen in Sachen Sparsamkeit ist gestiegen. Dadurch finden sich jetzt viele Modelle in den schlechteren Klassen wieder.

Eine sehr stromsparende Waschmaschine verbraucht im Jahr unter 100 kWh. Natürlich gibt es Maschinen, die deutlich günstiger in der Anschaffung sind. Allerdings Sie sollten gut überlegen und ausrechnen, ob ein höherer Kaufpreis sich nicht in der Stromersparnis widerspiegelt. In der Regel haben die günstigeren Modelle einen sehr hohen Strom- und Wasserbedarf. Am Ende zahlen Sie mehr als der eigentlich hohe Anschaffungspreis.

Für Waschmaschinen gibt es den sogenannten Waschkostenrechner. Mit dem können Sie nicht nur die jährlichen Verbrauchskosten ermitteln, sondern auch die Gesamtkosten inklusive des Anschaffungspreises. In der Excel-Datei stehen Ihnen dafür zwei Blätter zur Verfügung. Um zwei Geräte vergleichen zu können, klicken Sie einfach den Karteikartenreiter.

1.400 Umdrehungen pro Minute sind beim Trocknen eine gute Schleuderzahl bei einer Waschmaschine. Die Schleuderwirkungsklassen sind auf dem Energielabel in A und B eingeteilt. Deutlich höhere Drehzahlen sorgen für eine hohe Belastung der Trommel und des Lagers. Zudem trocknet die Wäsche dadurch nicht wirklich viel schneller.

Der Label-Lotse und spargeraete.de helfen bei der Auswahl des richtigen Geräts. Unabhängige Produkttests wie die Stiftung Warentest sind ebenfalls sehr hilfreich. Nutzen Sie unsere Checkliste „Auswahlkriterien für den Waschmaschinenkauf“, um bei der großen Auswahl den Überblick zu behalten.

Die richtige Größe

Die Waschmaschine ist immer nach dem Platz zu kaufen, den Sie für das Gerät haben.

Frei stehende Standgeräte sind die meist gekauften Waschmaschinen. Sie haben eine bullaugenartige Tür im Vorderbereich und dann handelt es sich um einen Frontlader. Standardmäßig haben Sie eine Breite von 60 cm, sind 85 cm hoch und zwischen 57 und 59 cm tief. Bei der Trommelgröße gibt es Unterschiede, sie liegen zwischen 6 und 9 kg Füllmenge. Es gibt auch extra große Frontlader, die bis zu 12 kg Wäsche problemlos aufnehmen. Die unterbaufähigen Waschmaschinen lassen sich bequem unter einen Wäschetrockner stellen.

Achtung – sie bewegt sich

Sie sollen Waschmaschine und Trockner aufeinander stellen. Achten Sie immer darauf, dass die Waschmaschine unten steht. Beim Schleudern bewegt sie sich und braucht einen festen Boden.

Außerdem gibt es die sogenannten Toplader, die deutlich schmaler sind als die Frontlader. Standardmäßig sind sie zwischen 40 und 45 cm breit. Sie haben eine Höhe von 88 bis 90 cm und sind 60 cm tief. Die Trommel ist ein wenig kleiner und fasst zwischen 5 und 6 kg Wäsche. Die kleine Bauform sorgt dafür, dass sich die Toplader perfekt für kleine Wohnungen und Singles eignen. Sie lassen sich ganz einfach von oben befüllen, aber ein Trockner findet auf der Maschine keinen Platz. Bei den schmalen Waschmaschinen ist die Auswahl sehr gering. Nur bei jeder zehnten Maschine handelt es sich um einen Toplader.

Die Waschmaschine wird immer auf die individuellen Bedürfnisse angepasst und entsprechend gekauft. Sie brauchen ein Gerät mit 9 kg Fassungsvermögen, dann sollte die Maschine mit einer A+++-Energieeffizienzklasse ausgestattet sein. Sie ist aber auch nur effizient, wenn die Maschine komplett voll ist. Je größer nämlich die Trommel, desto mehr Wasser wird verbraucht. Das Gleiche gilt auch für den Stromverbrauch.

Paar- und Singlehaushalte haben in der Regel nicht so viel Wäsche. Daher reicht für sie eine Maschine mit einem Fassungsvermögen von 6 kg vollkommen aus. Eine größere Trommel mit 7 bis 8 kg bietet sich überwiegend für Familien an, in denen täglich viel Wäsche anfällt. Eine so große Maschine wird bei einem kleinen Personenhaushalt gar nicht voll und lohnt sich nicht.

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Ein niedriger Lärmpegel

Leise Waschmaschinen sind immer dann zu empfehlen, wenn Sie die Maschine in Bad oder Küche aufstellen.

Die Lautstärke der Waschmaschine ist in Dezibel, kurz dB, angegeben und leise Maschinen sind mit einem Lärmpegel von bis zu 50 dB ausgezeichnet. Beim Schleudern kommen diese Maschinen auf gerade einmal 75 db im Höchstfall.

In den leisen Maschinen sind meist auch hochwertige Einzelteile verbaut, wie Aufhängungen, Antrieb und Lager. Die Lebensdauer der Waschmaschine wird durch die hochwertigen Einzelteile maßgeblich beeinflusst und so hält sie deutlich länger.

Ein bedienfreundliches Gerät erleichtert die Arbeit

Zu einer bedienfreundlichen Waschmaschine gehören Funktionen wie eine einfache Programmauswahl, eine übersichtliche Anzeige und die Möglichkeit einzelne Wäschestücke separat einzufüllen.

Eigentlich reichen ein paar Waschprogramme vollkommen aus und auch bei der Temperaturauswahl ist weniger manchmal mehr. Eine Temperaturauswahl zwischen 20 und 60 Grad reicht aus und zur den Grundwaschprogrammen gehören

  • Fein- und Wollprogramm
  • Koch- und Buntwäsche
  • Pflegeleicht.

Es gibt noch zahlreiche Sonderprogramme, welche die Waschmaschine nur unnötig verteuern und meist unnötig sind. Sie brauchen nicht jedes Programm, wobei die Programme anhand der Textilien auszusuchen sind und auch die Gewohnheiten sind wichtig. Im Grunde müssen viele Programme nicht von Vorteil sein. Sorgfältiges Sortieren der Wäsche und separates Waschen sorgt dafür, dass die Programmvielfalt kaum einen Nutzen hat.

Vorher überlegen:

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Schäden verhindern mit integriertem Wasserschutz

Die Waschmaschine muss über einen guten Schutz vor Wasserschäden sorgen, denn das ist ganz wichtig.

Im Aufstellraum der Waschmaschine kann es zu Überschwemmungen kommen. Diese Gefahr besteht z.B., wenn Schäden am Zulaufschlauch entstehen, fehlerhafte Füllstandsensoren vorhanden sind oder Abdichtungen undicht sind. Die neuen und guten Maschinen sind mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, dem sogenannten Aquastop. Diese Schutzvorrichtung unterbricht im Störfall die Wasserzufuhr und pumpt das Wasser aus der Maschine sofort in die Abwasserleitung, so dass ein Schaden verhindert wird.

Sie können sich zusätzlich mit Hilfe einer entsprechenden Versicherung gegen Wasserschäden und Reparaturkosten schützen. Außerdem können Sie hier über das Thema Mietrecht bei Waschmaschinen in einer Mietwohnung nachlesen.

Warmwasser für Waschmaschinen

Beim Kauf einer Waschmaschine spielen viele Fragen vorab eine wichtige Rolle, darunter auch, ob das Wasser mit Gas- oder Ölheizung oder erneuerbaren Energien erwärmt wird.

Wird die Waschmaschine vielleicht an den Warmwasseranschluss angeschlossen, wie die Spülmaschine oder nicht. Die heutigen Geräte sind dafür geeignet, aber trotzdem muss im Vorfeld eine Prüfung stattfinden. Es gibt für die Waschmaschinen spezielle Vorschaltgeräte, aber wenn Sie Ihr Wasser elektrisch erwärmen, dann bringt ein Anschlusswechsel keine Einsparung.

Achtung:

Bei einem Defekt können Sie Ansprüche verlieren, wenn Sie Warmwasser in einen Kaltwasseranschluss leiten. Sie finden entsprechende Hinweise immer in der Gebrauchsanweisung der Waschmaschine. Steht in der Anweisung, dass die Verwendung von warmem Wasser ausgeschlossen ist, dann sollten Sie darauf auch verzichten. In einigen Fällen befindet sich in der Anweisung eine Angabe zur maximalen Wassertemperatur und an die müssen Sie sich halten.

Sauber und sparsam waschen

Nur bei stark verschmutzter Wäsche ist ein Vorwaschprogramm notwendig.

Die Wäsche wird auch bei niedrigen Temperaturen sauber, denn die meiste Energie braucht die Waschmaschine zum Aufheizen.

Mit einem Kompaktwaschmittel reichen Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad meist aus.

Ein Vollwaschmittel bietet sich an, wenn Sie eine erhöhte Hygieneanforderung haben.

Das 60 Grad Programm wird ausgesucht, wenn die Wäsche mit Krankheitserregern belastet ist.

1.400 Umdrehungen sind für die Wäsche optimal, denn je höher die Schleuderzahl desto trockener ist die Wäsche.

Die hohe Umdrehung spielt für den Trockner eine wichtige Rolle, denn er braucht bei deutlich trockener Wäsche viel weniger Strom.

Am umweltfreundlichsten ist das Trocknen der Wäsche auf der Leine und das bietet sich meist im Sommer an, aber auch Herbst und Frühling sind geeignet.

Die Waschmaschine stinkt

Einmal im Monat lassen Sie die Waschmaschine bei mindestens 60 Grad laufen, damit Waschmittelreste entfernt und Keime getötet werden.

In der Maschine sammeln sich unweigerlich Keime und Waschmittelreste an. Die sorgen daher für die unangenehmen Gerüche.

Nachdem Sie die Wäsche aus der Maschine holen, sollten Sie die Tür offen lassen, damit die Maschine auslüften kann. Zudem ziehen Sie die Einspülkammer raus, denn dann kann der Wasserdampf leichter entweichen und die Maschine kann besser trocknen. Die Einspülkammer muss regelmäßig gereinigt werden. Auch die Gummidichtungen der Trommel sind regelmäßig abzuwischen. Nur so können Sie unangenehme Gerüche verhindern und Keime entfernen.

Im Internet finden sich viele Tipps gegen den unangenehmen Geruch in der Waschmaschine. Dazu gehört auch die Zitronensäure. Allerdings macht Zitronensäure nur einen Sinn, wenn Sie besonders hartes Wasser haben und es dadurch zu starken Kalkablagerungen kommt. Zitronensäure nützt gegen den schlechten Geruch und Bakterien leider überhaupt nichts. Auch Essig ist keine Hilfe. Auf lange Sicht greifen Essig und Zitronensäure sogar das Gummi der Waschtrommel an und lösen es mit der Zeit auf.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Stromverbrauch beim Waschmaschinen-Kauf

1. Wann lohnt sich der Kauf einer neuen Waschmaschine?

Eine Neuanschaffung der Waschmaschine lohnt sich in der Regel nach etwa 10 Jahren. Dabei gilt die Regelung, je älter ein Gerät desto höher ist der Verbrauch.

2. Worauf beim Kauf einer Waschmaschine achten?

Es gibt einige Punkte auf die Sie beim Kauf einer Waschmaschine achten sollten. Front- oder Toplader, die Energieffizienzklasse, Trommel-Größe und die Waschprogramme sind die wichtigsten Punkte.

3. Wie lange hält eine Waschmaschine?

Eine Waschmaschine hat eine Lebensdauer zwischen 5 und 10 Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein No-Name-Gerät oder eine Markenmaschine handelt. Vielmehr kommt es auf die Qualität der Bauteile an, zudem aber auch auf die Häufigkeit der Nutzung.

4. Was muss eine gute Waschmaschine kosten?

Waschmaschinen gibt es heute zwischen 300 und 1.400 Euro. Wie teuer eine gute Waschmaschine ist hängt von den einzelnen Faktoren wie Qualität der Bauteile, Programme und Größe ab. In der Regel sollten Sie mit einem Anschaffungspreis von um die 500 Euro rechnen.

5. Wann ist die Waschmaschine wirklich kaputt?

Das Waschprogramm läuft noch ohne Probleme, aber beim Wäsche trocknen kommt es zu Schwierigkeiten und beim Schleudern beginnt sie zu rumpeln, dann sollten Sie langsam über eine Reparatur oder einen Neukauf nachdenken.

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Fazit

In der heutigen Zeit kommt es beim Kauf eines elektrischen Gerätes, wie einer Waschmaschine in erster Linie auf die Energieeffizienzklasse an. Die Maschinen sind mit einer Effizienzklasse ab A+ ausgestattet, wobei diese Klasse schon als die Schlechteste gilt. Eine gute Waschmaschine braucht mindestens A+++ als Energieeffizienzklasse, damit sie günstig im Verbrauch von Wasser und Strom ist. Neben der Energieeffizienzklasse spielen auch Art, Größe und Programmauswahl eine bedeutende Rolle. Achten Sie auf jede Kleinigkeit, damit Sie am Ende eine gute, lang lebende Waschmaschine haben.

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