Der Beitrag Warnung: Erpresser verlangen Geld per E-Mail (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir schon mehrfach über Erpressungsversuche durch Kriminelle berichtet. Hierbei wurden „Sex-Chats“ aufgenommen und mit deren Veröffentlichung gedroht oder unbescholtene Bürger wurden am Telefon erpresst. In der neuesten Masche werden die Opfer per E-Mail erpresst. Dabei drohen die Erpresser, ihre Opfer vor Freunden, Verwandten und Kollegen bloß zu stellen. Schnell verbreitet sich Angst und Schrecken unter den betroffenen Nutzern, teils zu Unrecht.
Aus Scham werden die geforderten Beträge oft gezahlt. Schließlich sehen scheinbar ertappte Nutzer nur diesen einen Ausweg, wie sie den Betrügern entkommen können. Hierbei spielt die virtuelle Währung Bitcoin eine sehr große Rolle. Für die Ermittlungsbehörden ist es oft schwer, den Weg des Geldes zu verfolgen, wenn in Bitcoin gezahlt wurde. Wurde der geforderte Betrag überwiesen, ist leider auch nicht gewiss, ob der Spuk damit ein Ende hat oder ob weitere Forderungen gestellt werden.
Teilweise werden auch ganz allgemeine Erpressungs-Mails versendet, die keinen Bezug zu Pornos oder Sex haben. Vielmehr erklärt der Erpresser in seiner E-Mail, dass er auf das E-mail-Postfach des Empfängers zugreifen kann und angeblich private Daten hat. Gegen Zahlung von „390 Euronen“ will der Erpresser verschwinden. Laut der E-Mail schreibt Shaomi Lee aus Asien. Nachdem mehrere Millionen Passwörter von Onlinekonten veröffentlicht wurden, stößt diese E-Mail natürlich auf sensibilierte Nutzer.
Das bayrische Landeskriminalamt berichtet von einem Ermittlungserfolg gegen einen Täter, der vermutlich aus seinem Kinderzimmer Internetnutzer mit angeblich erstellten Schmuddelvideos erpresst. Durch den Erfolg konnten nicht nur einige Straftaten aufgeklärt, sondern neue Straftaten vereitelt werden.
Für die Kriminellen ist das Tabuthema Sex ein beliebtes Mittel, ihre Opfer zu erpressen. Im vielen Fällen geht es um den Besuch von Webseiten mit pornografischen Inhalten. Das Opfer hat angeblich eine mit Schadsoftware verseuchte Seite besucht. Diese Software soll dann unbemerkt auf den PC des Opfers zugegriffen haben. Hierbei, so der Erpresser, wurden alle Kontakte und die E-Mail Adresse des Opfers ausgespäht und heruntergeladen. Ebenso wurde unbemerkt die Kamera des Computers aktiviert und eine Aufzeichnung gestartet.
In einer weiteren Version wird dem Empfänger vorgeworfen, dass sie Ihrem Partner untreu waren. Es geht hier nicht um peinliche Bilder oder Videos, die die Cyberkriminellen vorgeben zu besitzen. Es sind „nur“ Vorwürfe wegen Untreue. Aber auch fingierte Seitensprünge sind ein heikles Thema und können Leben und Familien zerstören.
Eine ganz andere Herangehensweise der Cyberkriminellen ist die Erpressung von Nutzern, die via Chat mit oder ohne Kamera erotische Gespräche mit unbekannten geführt haben. Die potenziellen Opfer haben dem Angreifer über eine Schadsoftware, die beispielsweise einmal in Form einer DOC-Datei an eine E-Mail angehangen war, eine Hintertür geöffnet. Dann werden Chats entweder auf dem Computer des Nutzers mitgeschnitten oder bei Video-Chats auf der Gegenseite. Mit dem erotischen Chat werden die Opfer erpresst. Besonders problematisch ist, dass es keine Rolle speilt, ob der Chat via Facebook Messenger, Skyper oder einem anderen Chatprogramm geführt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „Nach Chat mit Nacktvideo erpresst“ .
Neuerdings werden E-Mail-Empfänger auch direkt bedroht. Dabei geht es nicht nur um die Veröffentlichung von eventuell gar nicht vorhandenen Informationen. Nein, viel schlimmer. Der Absender der Erpresser-Mail kündigt an, dass er den Empfänger ermorden oder körperlich verletzen möchte. Angeblich hat er einen Auftrag von einer dritten Person. Diese E-Mails sind besonders gefährlich, da die Opfer den Wahrheitsgehalt oft nicht einschätzen können und bezahlen.
Auch Unternehmen sind aktuell mit bösartigen E-Mails konfrontiert. Darin gibt der unbekannte Absender an, dass er in dem Gebäude des Unternehmens eine Bombe sowie einen Komplizen installiert hat. Wird das Lösegeld nicht innerhalb weniger Stunden bezahlt, so geht die Bombe hoch. Da hier oft sehr viele unschuldige Menschen beteiligt sind, ist diese Masche besonders gemein und riskant. Schließlich möchte niemand gern die Verantwortung dafür übernehmen, dass tatsächlich eine Bombe explodiert. Auf Onlinewarnungen finden Sie ausführliche Informationen zu der E-Mail Erpressung mit Bombendrohung.
In den meisten Fällen droht der Erpresser, dass er die privaten Videos veröffentlicht. Angeblich hat er die Kontakte des Nutzers ausgelesen und kann das Video an Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen versenden. Verhindern kann das Erpressungs-Opfer die Veröffentlichung nur durch Zahlung eines Lösegeldes in unterschiedlicher Höhe. Häufig wird Zeitdruck ausgeübt, sodass die Zahlung innerhalb von 48 Stunden erfolgen soll. Akzeptiert wird die Zahlung nur, wenn die Summe in der virtuellen Währung Bitcoin überwiesen wird. Hierzu findet das Opfer auch eine Zahlungs-Adresse in der E-Mail.
In einer weiteren Variante der Erpresser E-Mail behaupten die Verfasser, dass sie den Router ihres Opfers manipuliert haben. Sie geben an, eine Schwachstelle des Gerätes ausgenutzt zu haben. Demnach soll bei der Verbindung des Computers mit dem Internet, ein Rootkit heruntergeladen worden sein. Mit dessen Hilfe habe der Angreifer vollständigen Zugriff auf den PC seines Opfers gehabt. Als Beweis gibt der Erpresser ein Passwort an und behauptet, vom Account seines Opfers die E-Mail gesendet zu haben. Im Rest der E-Mail folgt der bereits bekannte Inhalt der eigentlichen Erpressung.
Teilweise werden potenzielle Opfer auch mit ihrer eigenen Handynummer erpresst. Die Betrüger möchten damit den Beweis antreten, dass diese tatsächlich auf die Daten des Opfers zugreifen können. In der Vergangenheit geschah das über Passwörter. Nun ist die Handynummer des Opfers dran. Das beunruhigt viele Nutzer, da diese berechtigt die Frage stellen, woher die Erpresser die Handynummer und die dazu passende E-Mail-Adresse haben?
Da es nach bisherigen Erkenntnissen keinerlei Hinweise darauf gibt, das es den angeblichen Trojaner beziehungsweise die Malware wirklich gibt, ist hier von gestohlenen Daten auszugehen. Es gibt bislang auch keinen Fall, in dem wirklich Videomaterial vorhanden war oder gar versendet wurde. Allerdings zeigt die E-Mail, dass die Ganoven eine Datei mit Handynummern und E-Mail-Adressen von Nutzern haben. Welche weiteren Informationen in den Daten enthalten sind, ist bisher unklar. Jeder Nutzer sollte prüfen, ob seine Daten bei einem der letzten großen Datendiebstähle entwendet wurden.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Fakt ist: Nach dem aktuellen Stand wurde keine Handynummer und kein Smartphone gehackt. Die Daten stammen nicht von dem Gerät des Empfängers der Droh-Mail. Die Handynummer ist den Betrügern jedoch bekannt und wird dafür genutzt, den potenziellen Opfern Angst zu machen.
Die aktuellen E-Mails sind teils personalisiert. So wird der Empfänger mit seinem Vornamen angesprochen und im Text wird der Nachname verwendet. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen Angst vor der Erpressungsnachricht bekommen. Die E-Mails mit der Erpressung werden offensichtlich in ganz Europa versendet. Unserer Redaktion liegen Nachrichten in zahlreichen Sprachen vor, darunter deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch.
In neueren Versionen der E-Mail werden die potenziellen Opfer gezielt ausgewählt und noch mehr verunsichert. Gleich im ersten Satz sind Passwörter abgebildet, die zum jeweiligen Empfänger der Erpresser E-Mail gehören. Diese stammen vermutlich aus einer der vielen Datenpannen, über die wir in der Vergangenheit berichtet haben.
Nachfolgend listen wir beispielhaft einige Versionen auf. Der Text kann sich im Einzelfall geringfügig unterscheiden, bleibt sinngemäß jedoch gleich:
Diese Betreffzeilen werden verwendet:
Falls Sie einen abweichenden Text erhalten haben, leiten Sie diesen bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren die Warnung zeitnah.
In letzter Zeit werden die E-Mails nicht mehr mit beliebigen Absenderadressen versendet. Nein, als Absender steht die eigenen Mailadresse. Also die Adresse des Absenders und die des Empfängers ist identisch. Das macht vielen Nutzern Angst. Doch diese ist unberechtigt. Ihre E-Mail-Adresse wurde in der Regel nicht gehackt. Diesen Aufwand würden Kriminelle nicht betreiben, um Ihnen eine E-Mail zu senden. Vielmehr wurde der Absender manipuliert, was mit einfachen Mitteln heute möglich ist. Durch die Manipulation der Absenderadresse kann jede beliebige E-Mail-Adresse eingegeben werden.
Wußten Sie schon, dass das auch Telefonnummern und die Anzeige der Rufnummer des Anrufers manipuliert werden kann? Umgedreht heißt die Unterdrückung einer Telefonnummer nicht, dass der Angerufene Ihre Handynummer nicht doch auslesen kann. Verrückt.
Dennoch raten wir dazu, dass Sie Ihren E-Mail-Account überprüfen. In Einzelfällen stellte sich in der Vergangenheit heraus, dass das E-Mail-Konto der Nutzer tatsächlich gehackt war. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse schon einmal von einer Datenpanne oder einem Datendiebstahl betroffen war. Anschließend raten wir, dass Sie Ihr E-Mail-Konto genau überprüfen. Achten Sie auf alle Änderungen, die Ihnen unbekannt vorkommen. Vorsichtshalber sollten Sie Ihr Passwort ändern.
Von der E-Mail fühlen sich vor allem Nutzer angesprochen, die gelegentlich oder regelmäßig Pornoseiten im Internet besuchen. Und ganz selbstverständlich fragt sich dieser Nutzerkreis, ob der Absender wirklich belastendes Material hat. Schließlich möchte kaum einer, dass ein Video veröffentlicht wird, was den Besuch der Sexseite in Bild und Ton zeigt.
Wir können die Frage letztlich nicht beantworten, gehen aktuell jedoch davon aus, dass es dieses Videomaterial nicht gibt. Bisher ist uns kein Fall bekannt, wo im Nachgang dieser E-Mail Kontakte des Nutzers angeschrieben und Bildmaterial versendet wurde. Es handelt sich in den meisten Fällen um Fake-Mails (Faketortion). Allerdings ist eine Infizierung des Computers mit Malware beim Besuch unseriöser Seiten nicht ausgeschlossen. Und rein theoretisch ist es auch möglich, dass Kriminelle so in den Besitz vertraulicher Daten gelangen.
Wenn Sie erotische Chats mit Webcam nutzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Fremde Videomaterial von Ihnen haben könnten. Dieses Risiko besteht alleine schon deshalb, weil die Gegenseite jederzeit Aufnahmen anfertigen kann.
Auch die Polizei ist der Meinung, dass aktuell kein Anlass zur Sorge besteht und die Computer der Nutzer nicht angegriffen wurden.
ACHTUNG
Aktuell beobachtet die deutsche Polizei eine neue Welle von Erpressungsmails:
Bereits Ende Juli haben wir auf Erpressungsmails hingewiesen, in welchen gedroht wird, Masturbations-Aufnahmen des Opfers zu veröffentlichen.
Die Täter verlangen die Zahlung unterschiedlicher Summen in Form einer Kryptowährung.
Die Täter geben oftmals vor, ein Passwort des Opfers zu kennen. Dieses kann tatsächlich durch das Opfer verwendet worden sein und wurde wahrscheinlich aus Leaks erlangt.
Manche E-Mails erwecken den Eindruck, vom Account des Opfers zu stammen.
Uns sind E-Mails sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch bekannt.
Es wurde bisher in keinem der gemeldeten Fälle eine tatsächliche Kompromittierung beziehungsweise illegale Kameraüberwachung des genutzten Computersystems festgestellt.
Die Polizei empfiehlt, den geforderten Betrag NICHT zu zahlen!
Ja, die Daten, die im Text der E-Mail tatsächlich aufgeführt werden, haben die Betrüger. Diese können sie im Darknet erworben haben. Eventuell ist eine Datenpanne oder ein Datenklau (Hackerattacke) vorausgegangen.
Aber: Uns ist bisher nicht bekannt, dass Computer oder Smartphones tatsächlich angegriffen und gehackt wurden. Auch das Mittschnitte gemacht und diese veröffentlich wurden, ist bisher nicht vorgekommen.
Dies ist wiederum durchaus möglich, wenn Sie die gleiche Kombination aus E-Mail / Handynummer und dem gleichen Passwort noch bei einem anderen Dienstleister verwenden. Deshalb raten wir Ihnen, die Passwörter Ihrer Onlinekonten zu ändern und diese so zu sichern. Schauen Sie sich die Konten genau an, ob Änderungen in den Einstellungen vorgenommen wurden. Machen Sie diese Änderungen rückgängig. Vergeben Sie anschließend ein sicheres Passwort. Vermeiden Sie die beliebtesten Passwörter der Deutschen.
Manch einer denkt sicher ernsthaft darüber nach, die geforderte Summe zu bezahlen, um danach Ruhe zu haben. Davon raten wir allerdings ab. Zahlen Sie nicht! Denn Sie haben es mit Kriminellen zu tun. Sie können sich auf das Wort eines Erpressers nie verlassen. Und wenn Sie einmal bezahlt haben, dann haben Sie sich als Opfer qualifiziert. Da lohnt es für Betrüger, weitere Forderungen zu stellen.
Sie werden per E-Mail erpresst und der Kriminelle gibt vor, dass er belastendes Videomaterial von Ihnen hat? Was bisher nur ein Bluff war, könnte bald zur Realität werden. Denn eine Schadsoftware kann unbemerkt und automatisch
Ob Sie nun Seiten mit pornografischem Inhalt besuchen oder nicht: Sie sollten alle Vorkehrungen treffen, die Ihren Computer vor dem Befall von Schadsoftware schützen. Ein hochwertiger Virenscanner ist heute auf jedem Computer Pflicht. Ein infiziertes Gerät kann auch Ihre Kontakte zu Opfern machen. Erhalten Sie eine Nachricht mit einer Erpressung, sollten Sie die Sache ernst nehmen und bei der Polizei in Ihrer Nähe oder online Anzeige erstatten.
Bei einer Erpressung handelt es sich eindeutig um eine Straftat. Dabei speilt es keine Rolle, womit Sie erpresst werden und ob die Erpressung via E-Mail, telefonisch oder persönlich erfolgt. Wir raten, dass Sie jede Erpressung zur Anzeige bringen sollten. Eine Strafanzeige können Sie online im Internet erstatten. Alternativ drucken Sie alle Beweismittel wie E-Mails samt der Kopfzeilen aus und erstatten die Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung.
In den Kommentaren unter dem Beitrag können Sie auch anonym über Ihre Erfahrungen berichten. Sie helfen anderen Lesern damit, sich besser vor den Gefahren zu schützen. Bitte veröffentlichen Sie über die Kommentare auch neue Texte der Erpresser-Mails, damit andere Nutzer schnellstmöglich gewarnt werden.
Der Beitrag Warnung: Erpresser verlangen Geld per E-Mail (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Erpresser können wirklich Pornoseiten-Besucher filmen – So schützen Sie sich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir schon häufiger über digitale Erpressungen mit vermeintlichen Videos berichtet. Häufig behaupteten die Erpresser, dass sie ein Video des potenziellen Opfers besitzen. Darauf soll zu sehen sein, wie das Opfer eine Sexseite besucht und was er bei dem Besuch tut. In der Vergangenheit war das nur ganz großes Kino. Die Erpresser hatten nichts, weder Kontaktdaten von Freunden und Bekannten noch ein Video. Das könnte sich bald ändern.
Nach Erkenntnissen des Sicherheitsunternehmens Proofpoint gibt es jetzt tatsächlich eine Schadsoftware, die Nutzer beim Ansehen von Sexfilmchen mit Bild und Ton aufnehmen kann. Der Start der Videoaufnahme soll vollkommen automatisch erfolgen. Genutzt wird die eingebaute Kamera des Computers. Ausgelöst wird der Vorgang durch das Öffnen einschlägiger Webseiten. Grundlage der neuartigen Bedrohung ist die bereits bekannte Schadsoftware PsiXBot, welche speziell für diesen Zweck erweitert wurde.
Betoffen sind vor allem Computer mit dem Betriebssystem Windows. Die Malware wird in der Regel über Spam-Mails mit schädlichen Anhängen verbreitet. Wenn Sie diese Nachrichten öffnen, nutzt die Schadsoftware Sicherheitslücken in Windows aus, um sich auf dem Computer einzunisten. Nach der Installation ist der Trojaner unauffällig. Er wartet im Hintergrund auf seinen Einsatz und kann jederzeit aktiviert werden.
Sobald der Nutzer eine entsprechende Webseite öffnet, schaltet sich der Trojaner ein und startet die Kamera. Vollständig automatisiert wird ein Video mit Bild und Ton aufgenommen. Diese Clips werden anschließend über das Internet versendet, sodass diese in die Hände Krimineller geraten. Mit dem belastenden Material werden die potenziellen Opfer erpresst, indem Geld für die Vernichtung des Videos gefordert wird.
Gegenüber der Bild-Zeitung warnt der Sicherheitsexperte von Proofpoint Werner Thalmeier vor einer realen Bedrohung. Nach seinen Aussagen ist das schädliche Programm bereits tausendfach verbreitet.
Auch bei uns steigen die Meldungen über Droh-Mails und Erpressungen seit einigen Monaten. Bisher reichten die Maschen von Bluff bis zu echten Erpressungen, bei denen tatsächlich belastendes Material vorhanden war. Allerdings war die Beschaffung des Videos bisher sehr aufwendig und nur mit einem direkten virtuellen Kontakt möglich. Die neue bösartige Software könnte Erpressungen massentauglich machen.
Opfer von Erpressungen stellen sich ziemlich schnell die Frage, ob sie zahlen sollten. Schließlich könnte dann Ruhe einkehren und das Thema vom Tisch sein. Doch es gibt Erfahrungen mit Erpressungen, die kein ganz neues Thema sind. In der Vergangenheit wurden Computernutzer mit sogenannter Ransomware erpresst. Die Software gelang ebenfalls über bösartige E-Mails oder Downloads auf die Computer der Nutzer und verschlüsselte den gesamten Inhalt der Festplatte, sodass die Daten unbrauchbar waren. Die Opfer sollten ein Lösegeld zahlen, um wieder an Ihre Daten zu gelangen. In der Regel funktionierte das jedoch nicht und die Opfer wurden weiter „gemolken“. Eine ähnliche Vorgehensweise erkennen wir regelmäßig bei anderen Erpressungsversuchen, wie dem Romance Scam.
Ähnlich könnte es auch bei den zu erwartenden Erpressungen mit unangenehmen Videos werden. Kriminelle haben eine andere Denkweise. Wer zahlt, qualifiziert sich als Opfer. Und wer einmal bezahlt hat, tut das auch ein weiteres Mal. Meist werden die Geschädigten dann solange „gemolken“, bis nichts mehr herauszuholen ist.
Die Polizei warnt seit Jahren und rät, die Forderungen der Erpresser auf keinen Fall zu erfüllen. Sammeln Sie das Beweismaterial wie eingehende Erpresser-Mails und erstatten Sie bei der Polizei eine Strafanzeige. Lesen Sie auch unsere Tipps für die Anzeigenerstattung. Wenn Ihnen der Gang zur die nächste Polizeidienststelle zu unangenehm ist, dann können Sie in vielen Bundesländern auch online eine Strafanzeige erstatten.
Hier gelten die allgemeinen Sicherheitshinweise, auf die wir schon seit Jahren verweisen. Leider werden viele Punkte immer wieder vernachlässigt. Letztlich können Sie sich nicht vor der Erpressung selbst schützen, jedoch vor der bösartigen Software die eine Erpressung so gefährlich macht:
Und ganz wichtig: Haben Sie eine Datei in einer unbekannten E-Mail geöffnet und es passiert nichts oder etwas ungewöhnliches, dann stecken Sie nie den Kopf in den Sand. Konsultieren Sie Sicherheitsexperten, den Sie auch bei uns finden, und lassen Sie sich beraten, wie hier am besten vorgegangen wird. Gehen Sie kein Risiko ein.
Der Beitrag Erpresser können wirklich Pornoseiten-Besucher filmen – So schützen Sie sich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Erpressung per E-Mail: Auftragsmord und Körperverletzung angedroht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder warnen wir vor Erpressungsversuchen durch Kriminelle. Dabei spielt das Medium fast gar keine Rolle mehr. Denn die Betrüger schreiben E-Mails, versenden WhatsApp-Nachrichten oder schicken einen Brief. So haben wir unter anderem schon über Erpressung nach einem Chat mit Nacktvideo, Erpressung am Telefon, Erpressung nach Besuch von Pornoseiten und über WhatsApp-Nachrichten berichtet, die mit dem Tod drohen. Auch mit einer Bombendrohung per E-Mail versuchen Kriminelle an das Geld ihrer Opfer zu kommen.
Alle diese Methoden haben eines gemeinsam: Die Kriminellen setzen auf die Angst, die sie bei den Opfern mit der jeweiligen Aktion auslösen. Gerade bei Kindern könnten diese Methoden psychische Folgen nach sich ziehen.
Eine aktuelle Methode ist, dass dem Empfänger der E-Mail mitgeteilt wird, dass ein Freund, Arbeitskollege, Nachbar oder Bekannter einen Killer auf ihn angesetzt hat. Dieser soll ihn entweder töten oder stark verletzen. Abwenden kann der Empfänger der E-Mail das angeblich nur, indem er den geforderten Betrag via Bitcoin versendet.
In der Vergangenheit ging aus den E-Mails nur hervor, dass der Angeschriebene auf die Nachricht antworten soll. Das hat sich mittlerweile geändert. Es werden gleich konkrete Geldforderungen ausgesprochen.
Diese E-Mails sind uns bisher bekannt:
Betreff:
Absender:
Und so sieht die aktuelle E-Mail aus:
Sollten Sie eine E-Mail mit anderem Inhalt, Absender oder Betreff erhalten, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden den Artikel ergänzen oder bei Bedarf eine neue Warnung verfassen.
Auf keinen Fall sollten Sie auf die E-Mail antworten oder gar den geforderten Betrag bezahlen. Denn tun Sie dies, liefern Sie sich den Erpressern aus und zeigen, dass Sie bereit sind, gegebenenfalls noch mehr Geld zu zahlen. Die Kriminellen haben es nur darauf abgesehen, ihre Opfer weich zu klopfen und spielen mit der Angst der E-Mail-Empfänger. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern. Bleiben Sie stark.
Wir raten Ihnen, dass Sie diese Erpressungsversuche bei der Polizei anzeigen. Eine Strafanzeige können Sie online im Internet erstatten oder Sie gehen auf die nächste Polizeidienststelle. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung.
Das sollten Sie auf keinen Fall tun:
In den meisten Fällen handelt es sich bei diesen E-Mails um harmlose Spam-Nachrichten. Mit dem Text soll Angst und Schrecken verbreitet werden. Da ein ernster Hintergrund jedoch nie ausgeschlossen werden kann, raten wir immer die Polizei zu verständigen und Anzeige zu erstatten.
Nicht jeder kann derartige Texte einfach so verdrängen oder abhaken. Vor allem psychisch labile Menschen oder Kinder könnte der Gedanke an den Text und die Drohung nicht mehr aus dem Kopf gehen. Auch Erwachsene in einer Lebenskrise kann diese Drohung aus der Bahn werfen. In solchen Fällen sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Das geht im ersten Schritt telefonisch und anonym:
Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten.
Eltern wissen alles? Quatsch. Vor allem wenn Kinder traurig sind oder den Nachwuchs etwas bedrückt, sind Eltern oft ratlos. Sie bekommen zwar viele gute Tipps von anderen Erwachsenen, aber auch die wissen oft nicht des Rätsels Lösung. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung im Internet. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.
Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Aber auch in allen anderen Lebenskrisen finden Sie hier jemanden zum Reden, der Sie versteht und Ihnen genau die richtige Hilfe anbieten kann. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.
In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.
In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren zu erreichen.
Uns interessiert, ob Sie derartige Schreiben ebenfalls bekommen haben. Sollten Sie reagiert haben, wäre es für uns und unsere Leser interessant, wie es weiter gegangen ist. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um uns von Ihren Erfahrungen zu berichten. Das ist natürlich anonym möglich.
In einem weiteren Artikel erklären wir, wie ahnungslose E-Mail-Nutzer mit anderen Aufhängern erpresst werden.
Der Beitrag Erpressung per E-Mail: Auftragsmord und Körperverletzung angedroht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Bombendrohung per E-Mail: So sollten Sie sich bei dem Erpressungsversuch verhalten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Das Internet bietet eine Menge Möglichkeiten, von denen täglich viele Millionen Menschen Gebrauch machen. Doch nicht jeder hat gute Absichten, wenn er den Browser öffnet. Seit längerer Zeit berichten wir von E-Mails mit absurden Forderungen und einer Erpressung, mit denen Betrüger ahnungslosen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Jetzt ist eine neue Betrugsmail im Umlauf, die sich vor allem die Angst der Empfänger zunutze macht.
Betrüger sind durchaus einfallsreich, wenn es darum geht, ohne großen Aufwand an hohe Geldsummen heranzukommen. Im Moment versenden Kriminelle E-Mails mit einer Bombendrohung. In der E-Mail schreiben die Betrüger, sie hätten eine Bombe im Gebäude platziert, welche von außen von einem eigens beauftragten Söldner überwacht wird. In der Mail wird verlangt, dass bis zum Ende des Tages 10.000 Euro in Form von Bitcoins an das angegebene Konto überwiesen werden sollen. Kommt der E-Mail-Empfänger der Forderung nicht nach, solle die gut versteckte Bombe zur Explosion gebracht werden. Das hätte eine Menge verletzter Menschen zur Folge. Sollte der Mitarbeiter des Kriminellen beobachten, wie größere Menschenmengen das Gebäude verlassen oder sich die Polizei nähert, wird die Bombe ebenfalls zur Explosion gebracht.
Vorwiegend Firmen erhalten diese geschmacklose E-Mail, da Betrüger davon ausgehen können, dass es hier Geld zu holen gibt. Darüber hinaus spielen sie mit der Verantwortung, die das Management seinen Mitarbeitern gegenüber hat. Dieses möchte natürlich nicht riskieren, dass unschuldige Menschen wegen einer unerfüllten Geldforderung verletzt werden. Diese Masche funktioniert bei einigen Empfängern, die von einer solchen Drohung verunsichert und aus Angst zu einer Kurzschlussreaktion verleitet werden.
Folgende E-Mails sind bereits bekannt:
Im Text der E-Mail steht:
Egal, ob Sie zum Management einer Firma gehören oder eine Privatperson sind – Leisten Sie den Anweisungen aus der E-Mail auf keinen Fall Folge. Es handelt sich um eine Lüge, mit denen Betrüger Angst schüren wollen, um die Personen zur Zahlung zu bewegen. Sie sollten die E-Mail aber auch nicht ignorieren. Melden Sie den Empfang in jedem Fall bei der Polizei und teilen Sie dort alle Informationen mit, die in der Nachricht enthalten waren, inklusive dem Absender. Nur so kann die Polizei Ermittlungen aufnehmen und auch andere Personen warnen.
Denken Sie immer auch daran, dass es sich um eine erstzunehmende Drohung handeln kann. Wählen Sie den Polizeinotruf 110.
Haben Sie selbst auch schon einmal eine betrügerische E-Mail erhalten? Sind Sie vielleicht selbst schon Empfänger einer Bombendrohung per E-Mail geworden? Um auch andere Internetnutzer zu warnen, möchten wir Sie dazu einladen, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Bitte leiten sie diese E-Mails an [email protected] weiter, damit wir andere Nutzer frühzeitig warnen können. Über die Kommentarfunktion unter diesem Artikel können Sie sich mit anderen Lesern austauschen.
Der Beitrag Bombendrohung per E-Mail: So sollten Sie sich bei dem Erpressungsversuch verhalten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Erpressung: Webseitenbetreiber werden über Kontaktformular angeschrieben erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder warnen wir vor Erpressungsversuchen durch Kriminelle. Dabei spielt das Medium fast gar keine Rolle mehr. Denn die Betrüger schreiben E-Mails, versenden WhatsApp-Nachrichten oder schicken einen Brief. So haben wir unter anderem schon über Erpressung nach einem Chat mit Nacktvideo, Erpressung am Telefon, Erpressung nach Besuch von Pornoseiten und über WhatsApp-Nachrichten berichtet, die mit dem Tod drohen. Auch mit einer Bombendrohung per E-Mail versuchen Kriminelle an das Geld ihrer Opfer zu kommen.
Alle diese Methoden haben eines gemeinsam: Die Kriminellen setzen auf die Angst, die sie bei den Opfern mit der jeweiligen Aktion auslösen. Derzeit haben es die Betrüger auf Besitzer von Webseiten abgesehen. Diese bekommen einen langen Brief. Letztlich wird eine Zahlung in Bitcoin gefordert oder der Ruf des Unternehmens soll zerstört werden.
Der genaue Wortlaut der Nachrichten kann sich jederzeit ändern. Falls Sie eine andere Version erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Folgende Versionen sind uns bislang bekannt, die alle über ein Kontaktformular auf der Webseite versendet wurden:
Bitte leiten Sie diese E-Mail an jemanden in Ihrem Unternehmen weiter, der wichtige Entscheidungen treffen darf!
Wir haben Ihre Website http://www…..de gehackt und Ihre Datenbanken extrahiert.
Wie ist es passiert?
Unser Team hat auf Ihrer Website eine Sicherheitslücke gefunden, die wir ausnutzen konnten. Nachdem wir die Sicherheitsanfälligkeit festgestellt hatten, konnten wir Ihre Datenbankanmeldeinformationen abrufen, Ihre gesamte Datenbank extrahieren und die Informationen auf einen Offshore-Server verschieben.Was bedeutet das?
Wir werden systematisch eine Reihe von Schritten durchlaufen, um Ihren Ruf vollständig zu schädigen. Zuerst wird Ihre Datenbank durchgesickert oder an den Höchstbietenden verkauft, den er mit seinen Absichten verwendet. Wenn E-Mails gefunden werden, werden sie per E-Mail darüber informiert, dass ihre Informationen verkauft oder durchgesickert sind und Ihre Website http: //www…..de einen Fehler begangen hat, wodurch Ihr Ruf geschädigt und verärgerte Kunden / Mitarbeiter mit allen verärgerten Personen konfrontiert wurden Kunden / Mitarbeiter tun. Schließlich werden alle Links, die Sie in den Suchmaschinen indiziert haben, basierend auf Blackhat-Techniken, die wir in der Vergangenheit verwendet haben, um unsere Ziele zu deindizieren, deindiziert.
Wie höre ich damit auf?
Wir sind bereit, den Ruf Ihrer Website gegen eine geringe Gebühr nicht zu zerstören. Die aktuelle Gebühr beträgt .322 BTC in Bitcoins (3000 USD).
Senden Sie das Bitcoin an die folgende Bitcoin-Adresse (Kopieren und Einfügen, da zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird):
12WghuRH7b8K7mcJvxCzWQjW7RVEAC7qgx
Sobald Sie bezahlt haben, werden wir automatisch darüber informiert, dass es Ihre Zahlung war. Bitte beachten Sie, dass Sie die Zahlung innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt dieser Mitteilung leisten müssen, da sonst das Datenbankleck, die versendeten E-Mails und die De-Indexierung Ihrer Website beginnen!
Wie bekomme ich Bitcoins?
Sie können Bitcoins ganz einfach über mehrere Websites oder sogar offline an einem Bitcoin-Geldautomaten kaufen. Wir empfehlen Ihnen https://cex.io/ für den Kauf von Bitcoins.
Was ist, wenn ich nicht bezahle?
Wenn Sie sich entscheiden, nicht zu zahlen, starten wir den Angriff zum angegebenen Datum und halten ihn aufrecht, bis Sie dies tun. Es gibt keine Gegenmaßnahme dazu. Sie werden am Ende nur mehr Geld verschwenden, um eine Lösung zu finden. Wir werden Ihren Ruf bei Google und Ihren Kunden vollständig zerstören.
Dies ist kein Scherz. Antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Versuchen Sie nicht, zu argumentieren oder zu verhandeln. Wir werden keine Antworten lesen. Sobald Sie bezahlt haben, werden wir aufhören, was wir getan haben und Sie werden nie wieder von uns hören!
Bitte beachten Sie, dass Bitcoin anonym ist und niemand herausfinden wird, dass Sie die Anforderungen erfüllt haben.
Wir können die Frage letztlich nicht sicher beantworten, gehen aktuell jedoch davon aus, dass der Erpresser keine Daten von Ihnen besitzt. Bisher ist uns kein Fall bekannt, wo im Nachgang dieser E-Mail Kontakte des Nutzers angeschrieben oder Daten veröffentlicht wurden. Es handelt sich in den meisten Fällen um Fake-Mails (Faketortion). Sollten die Kriminellen tatsächlich im Besitz Ihrer Daten sein, dann fügen diese in der Regel einige Beweise auszugsweise bei. Das ist bei diesen Nachrichten bisher noch nicht der Fall gewesen.
Rein theoretisch ist es jedoch möglich, dass Kriminelle so in den Besitz vertraulicher Daten gelangen. Deshalb raten wir in jedem Fall, dass Sie die Sicherheit Ihrer Webseite überprüfen lassen.
Manche Firma denkt sicher ernsthaft darüber nach, die geforderte Summe zu bezahlen, um danach Ruhe zu haben. Davon raten wir allerdings ab. Zahlen Sie nicht! Denn Sie haben es mit Kriminellen zu tun. Sie können sich auf das Wort eines Erpressers nie verlassen. Und wenn Sie einmal bezahlt haben, dann haben Sie sich als Opfer qualifiziert. Da lohnt es für Betrüger, weitere Forderungen zu stellen.
Bei einer Erpressung handelt es sich eindeutig um eine Straftat. Dabei speilt es keine Rolle, womit Sie erpresst werden und ob die Erpressung via E-Mail, telefonisch oder persönlich erfolgt. Wir raten, dass Sie jede Erpressung zur Anzeige bringen sollten. Eine Strafanzeige können Sie online im Internet erstatten. Alternativ drucken Sie alle Beweismittel wie E-Mails samt der Kopfzeilen aus und erstatten die Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung.
In den Kommentaren unterhalb des Artikels können Sie uns mitteilen, ob Sie die Erpressernachricht ebenfalls bekommen haben. An dieser Stelle beantworten wir auch Ihre Fragen zu diesem Thema und Sie können sich mit anderen Opfern austauschen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Erpressung: Webseitenbetreiber werden über Kontaktformular angeschrieben erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook und WhatsApp: Warnung vor falschen Onlinefreunden – Gefahren aus dem Internet erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Im sozialen Netzwerk Facebook und via WhatsApp macht eine Meldung zu falschen Onlinefreunden und Gefahren aus dem Internet die Runde. Ist das Video echt? Warum soll es geteilt werden? Oder handelt es sich wieder um das Produkt eines Spaßvogels oder gar eines Kriminellen?
Seit Kurzem kursiert das Video mit der entsprechenden Meldung im Internet, auf Facebook und bei WhatsApp. Inhaltlich geht es um sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Im Text selber steht: „Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!“ Doch was hat es damit auf sich? Handelt es sich hier um einen Fake?
Nein. Das Video stammt vom Ursprung her von Europol. Auf deren Webseite ist das gleiche Video in englischer Sprache zu finden. Das Video und der Beitrag selber sind als Präventionsmaßnahme gedacht. Denn heutzutage ist es ganz schnell passiert, dass Sie über die sozialen Netzwerke in Fallen gelockt werden, wie das Beispiel mit den Fake-Profilen bei Facebook zeigt.
Auch die Polizei Thüringen hat das Video aufgenommen und in Facebook geteilt. Der Wortlaut der Nachricht in Facebook dazu lautet:
+++ Falsche Onlinefreunde – Gefahren aus dem Internet +++
Europol hat ein Präventionsvideo gegen sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet veröffentlicht. Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!
Wenn dir das passiert, sag NEIN
Es ist ein Verbrechen!
Du bist nicht allein!
Hol dir Hilfe.
Erstatte Anzeige.
? Wir sind hier: Deine Polizei 1⃣1⃣0⃣
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat das Video ebenfalls geteilt. Auch hier gibt es im Vorfeld des Videos einen Wortlaut, der Sie zum Teilen aufruft.
++ BITTE TEILEN++
Liebe Community,
wir möchten Euch auf eine präventive Europol-Kampagne zum Phänomen „Sexuelle Nötigung / Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet“ aufmerksam machen.
Dein Leben ist „online“ – Schütze es!
Europol hat ein Präventionsvideo erstellt, das die Nachstellung von Erpressungsszenarien in Form von Chatverläufen zwischen Täter und Opfer zeigt!
Hier der Link zum Video:
http://bit.ly/2ryauJt
Eure #Stabsstelle #Öffentlichkeitsarbeit
#LKABW
Und jetzt kommen Sie ins Spiel. Sie sollten dieses Video auch mit so vielen Menschen wie möglich teilen, damit das Video bekannt wird. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten es sehen und damit vor den Gefahren im Internet und den Machenschaften der Banden gewarnt werden.
Auch unser Kooperationspartner mimikama.at hat das Video bereits mit einem entsprechenden Beitrag auf seiner Webseite gewürdigt.
Chats und Messenger gehören mittlerweile zu der täglichen Kommunikation. Sie haben den Brief und den Anruf fast, aber noch nicht ganz, verdrängt. Damit Sie sicher chatten, sollten Sie einige Regeln beachten. Welche Einstellungen Sie vornehmen und
Grundsätzlich sollten Sie bei neuen Kontakten im Internet aufpassen. Lassen Sie sich nicht dazu „verführen“, Dinge zu tun, die Sie eigentlich nicht wollen. Alle Bilder, Videos und Texte, die Sie jemanden senden, können im Nachgang gegen Sie verwendet werden. Bedenken Sie das auch beim Chatten mit vermeintlichen Freunden.
Auf Onlinewarnungen.de haben wir von einer Polizeimeldung berichtet, wo einem jungen Mann bei einem Skypechat genau diese Masche zum Verhängnis geworden ist.
Immer wieder berichten Polizeidienststellen von Vorfällen, bei denen Opfer nach einem Chat mit bis dahin unbekannten Personen mit einem Nacktvideo erpresst wurden. Die Veröffentlichung können die Opfer nur gegen eine Geldzahlung stoppen. Genaueres zu den
Neben der Polizei gibt es noch weitere Beratungsstellen im Internet, die zum Teil auch anonym arbeiten.
Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten.
Eltern wissen alles? Quatsch. Vor allem wenn Kinder traurig sind oder den Nachwuchs etwas bedrückt, sind Eltern oft ratlos. Sie bekommen zwar viele gute Tipps von anderen Erwachsenen, aber auch die wissen oft nicht des Rätsels Lösung. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung im Internet. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.
Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Aber auch in allen anderen Lebenskrisen finden Sie hier jemanden zum Reden, der Sie versteht und Ihnen genau die richtige Hilfe anbieten kann. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.
In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.
In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren zu erreichen.
Der Beitrag Facebook und WhatsApp: Warnung vor falschen Onlinefreunden – Gefahren aus dem Internet erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Erpressung: 2. Mahnung im Namen von Rechtsanwalt Wolf erpresst Bitcoin erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die Vorgehensweise kommt uns sehr bekannt vor. Wir haben gerade erste vor Abmahnungen im Namen von diversen Rechtsanwaltskanzleien mit einem identischen Betreff gewarnt. In diesen Nachrichten ging es noch um die scheinbare Nutzung eines Internetportals, was allerdings schon Betrug war. Denn die Empfänger haben die genannte Webseite in der Regel nie besucht.
Jetzt zeigen die Absender ihr wahres Gesicht. Wahrscheinlich handelt es sich um die Erpresser-Bande, die schon mehrere Monate Nachrichten mit Erpressungen versendet. Wir haben vor den dubiosen Forderungen per E-Mail schon vor längerer Zeit gewarnt. Allerdings waren die Betrüger mit ihren Erpresser-Mails zunehmend erfolglos. Deshalb versuchen sie es jetzt wohl mit einer anderen Strategie. Inhaltlich ändert sich jedoch nicht viel. Lediglich der Absender klingt seriöser. Wahrscheinlich damit den Unfug überhaupt jemand öffnet.
Im aktuellen Brief geht es darum, dass ein Hacker Ihren Rechner angeblich mit einem Wurm, Trojaner oder anderer Schadsoftware infiziert hat. Anschließend hat er angeblich ein anzügliches Video aufgenommen und die Kontakte von Ihrem Computer ausgelesen. Nun droht der unbekannte Absender damit, dass Video an Ihre Freunde zu versenden, um Sie bloßzustellen. Das ist natürlich alles Unsinn. Es handelt sich um Spam-Mails und es gibt kein Video. Inhaltlich gilt alles, was wir in unserem großen Artikel zum Thema Erpressung mit Sex-Videos bereits recherchiert und veröffentlicht haben. Dennoch machen sich wieder viele Nutzer Gedanken.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von den genannten Rechtsanwälten versendet. Einige Rechtsanwälte gibt es im offiziellen Anwaltsverzeichnis nicht. Existierende Kanzleien sind nicht Versender der Mahnung. Es handelt sich um Spam.
Das bayrische Landeskriminalamt berichtet von einem Ermittlungserfolg gegen einen Täter, der vermutlich aus seinem Kinderzimmer Internetnutzer mit angeblich erstellten Schmuddelvideos erpresst. Durch den Erfolg konnten nicht nur einige Straftaten aufgeklärt, sondern neue Straftaten vereitelt werden.
Die aktuellen Schreiben sind mit dem Namen und der Anschrift des Empfängers personalisiert und sorgen deshalb für Verwirrung. Immerhin werden Sie mit Ihrem Vor- und Nachnamen angeschrieben. Allerdings kommen die Nachrichten scheinbar von verschiedenen Anwälten.
Aus Erfahrung wissen wir, dass die Schreiben von den Betrügern schnell abgeändert werden. Haben Sie eine Nachricht mit anderen Daten erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Folgende Daten kennen wir bereits:
Rechtsanwälte:
Betreff/Aktenzeichen:
Bitcoin-Adressen:
So sieht der Text der erpresserischen E-Mail aus:
Es handelt sich bei diesen Spam-Mails im Namen diverser Rechtsanwälte um einen Datenmissbrauch beziehungsweise frei erfundene Personen. Die Absender wurden, sollten die Personen existieren, widerrechtlich verwendet. Das Geld soll auf verschiedene Bitcoin-Adressen überwiesen werden. Zahlen Sie auf keinen Fall. Es gibt weder die genannten Videos, noch die Schadsoftware.
Zahlen sie nicht!
Es handelt sich um Spam-Mails. Diese Fake-Nachrichten werden wahllos an beliebige Empfänger versendet. In der Regel ist mit Ihrem Computer alles in Ordnung.
Uns ist kein einziger Fall bekannt, nachdem aufgrund dieser E-Mails tatsächlich belastendes Material versendet wurde. Auch die Polizei gibt Entwarnung zu den Erpresser-Mails. Lesen Sie dazu unsere Informationen in diesem Artikel, die auch für die neuen E-Mails gelten. Es handelt sich im Grunde nur um einen neuen Text. Nicht mehr und nicht weniger.
Sie werden per E-Mail erpresst und der Kriminelle gibt vor, dass er belastendes Videomaterial von Ihnen hat? Was bisher nur ein Bluff war, könnte bald zur Realität werden. Denn eine Schadsoftware kann unbemerkt und automatisch
Leider funktioniert die neue Variante zunächst sehr gut. Es gibt einige Empfänger, die aus Angst die geforderten 250 Euro in Bitcoin tatsächlich bezahlen. Tun Sie das nicht. Antworten Sie auf diese E-Mails nicht und leisten Sie auf keinen Fall eine Zahlung.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mit der Erpressung umgehen können. Einerseits können Sie den Vorfall bei der Polizei anzeigen. Die Anzeige können Sie online erstatten. Sichern Sie die E-Mail mit allen Kopfzeilen und übermitteln Sie diese zusammen mit Ihrer Anzeige.
Alternativ können Sie die E-Mail auch einfach löschen, wenn Sie nicht geschädigt wurden. Letztlich entscheiden Sie selbst, ob Sie Anzeige erstatten oder nicht. Bekannt sind die E-Mails der Polizei bereits.
Dann sollten Sie sich zunächst an die Polizei wenden und eine Anzeige erstatten. Lesen Sie dazu auch, wie Sie sich am besten verhalten, wenn es um das Erstatten der Anzeige geht. Leider können Sie nicht mehr tun. Das Geld werden Sie dadurch nicht zurück bekommen. Das ist für immer verloren.
Damit wir auch zukünftig rechtzeitig vor derartigen Gefahren warnen können, leiten Sie uns bitte dubiose E-Mails an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Das hilft letztlich allen, da andere Nutzer schnellstmöglich gewarnt werden.
Der Beitrag Erpressung: 2. Mahnung im Namen von Rechtsanwalt Wolf erpresst Bitcoin erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Aus dem Kinderzimmer: 17-jähriger Schmuddelvideo-Erpresser gefasst erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder melden sich bei uns Leser, die mit E-Mails erpresst werden. In diesen Nachrichten wird behauptet, dass der Computer/das Smartphone vom Nutzer mit Schadsoftware infiziert wurde. Daraufhin hat der Erpresser angeblich ein Video erstellt, was den Internetnutzer beim Besuch von pornografischen Webseiten zeigt und angeblich intime Filmaufnahmen enthält. Den Nutzern wird gedroht, diese Filmaufnahmen zu veröffentlichen, sollten diese nicht eine Zahlung per Bitcoin tätigen. Allerdings ist bisher kein einziger Fall bekannt, bei dem der Rechner tatsächlich infiziert wurde beziehungsweise derartige Aufnahmen veröffentlicht wurden.
Jetzt ist es der Zentralstelle Cybercrime Bayern und dem Bayerischen Landeskriminalamt gelungen einen Täter ausfindig zu machen. Auch wenn die Polizei weiß, dass es sich nicht um einen Einzeltäter handelt, ist die Ergreifung des 17-jährigen Bremers doch ein Teilerfolg.
In den Ermittlungen eingebunden sind die regionalen Polizeidienststellen in Bayern, die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) und das Bayerischen Landeskriminalamt (BLKA). Die ZCB wurde von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg ins Leben gerufen. Insgesamt liegen derzeit knapp 3.200 Anzeigen zu diesen konkreten Fällen vor. Die Dunkelziffer der Nutzer, die diese Nachrichten erhalten, ist vermutlich viel höher.
Durch die umfangreich geführten Ermittlungen gelang es den 17-jährigen Deutschen aus Bremen bereits im November 2018 zu stellen. Eine Staatsanwältin der Zentralstelle Cybercrime Bayern und Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes durchsuchten mit Unterstützung des Landeskriminalamtes Bremen das Zimmer des Jugendlichen in seinem Elternhaus. Dabei konnte zahlreiches EDV-Equipment sichergestellt werden. Die Auswertung dieser gefundenen Beweise dauert noch an.
Bei seiner Vernehmung machte der 17-jährige keine Aussagen zu den ihm vorgeworfenen Taten. Er wurde im Anschluss wieder seinen Eltern übergeben. In ihrer Pressemitteilung teilen das ZCB und das BLKA mit, dass aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt über den Ermittlungserfolg berichtet wird.
In vielen E-Mail-Postfächern befindet sich aktuell eine Letzte Mahnung mit einem Aktenzeichen. Diese wird scheinbar von einem Rechtsanwalt versendet. Nach dem Öffnen der Nachricht sehen Sie jedoch sehr schnell, dass es sich hier um Erpressung
Knapp 150 Erpressungshandlungen sollen auf das Konto des jungen Bremers gehen. Außerdem haben sich bereits bei der Durchsuchung weitere Straftaten ergeben. So mietete der 17-jährige verschiedene Server in betrügerischer Absicht an. Diese wurden neben diversen anderen Straftaten auch für den Versand der erpresserischen E-Mails missbraucht. Bei 148 angemieteten Servern entstand demnach ein Schaden von etwa 70.000 Euro. Der Jugendliche hinterlegte falsche oder fremde Zahlungsinformationen.
DAS ZCB und das BLKA führen dazu aus:
Das Ermittlungsverfahren wirft ein Schlaglicht auf die Schattenseiten des Internets. In der so genannten Underground-Economy und den dortigen illegalen Online-Marktplätzen werden technisches Know-how, kriminelle Dienstleistungen und riesige Datensätze personenbezogener Daten gehandelt, die auch zur Begehung solcher Straftaten genutzt werden können. Es konnte unter anderem ein Internetserver beschlagnahmt werden, auf welchem erpresserische E-Mails und Phishing-Nachrichten zu Online-Shops und Finanzinstituten im Baukastenprinzip vorbereitet waren. Diese hätten mit wenigen Mausklicks automatisiert an mehrere zehntausend Internetnutzer versendet werden können.
Man sieht also, dass trotz intensiver Verschleierung und Anonymisierung es den Spezialisten trotz allem gelingen kann, die Täter ausfindig zu machen. Verbrechen zahlt sich eben nicht aus.
Und auch an dieser Stelle noch einmal unser Hinweis: Sollten Sie ebenfalls solch eine erpresserische E-Mail erhalten, zeigen Sie das bei der zuständigen Polizeidienststelle an. Nur wenn die Experten richtig viele Daten haben, wird sich ein Ermittlungserfolg einstellen. Außerdem sollten Sie wissen, wie Sie sich beim Erstatten einer Anzeige richtig verhalten.
Quelle: Bayrisches Landeskriminalamt
Der Beitrag Aus dem Kinderzimmer: 17-jähriger Schmuddelvideo-Erpresser gefasst erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Warnung: Erpressung von Unternehmen mit E-Mails und Drohung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Das Privatpersonen mit E-Mails erpresst werden, bei denen es um den Mitschnitt auf Erotikwebseiten (Porno) geht, ist nicht neu. Auch über die Bombendrohung an Unternehmen haben wir berichtet. Neu ist allerdings die Masche, die aktuell im Umlauf ist.
Nun werden Unternehmen von den Kriminellen angeschrieben und mit sehr pikanten E-Mails erpresst. Der Text der Nachricht ist nicht nur erpresserisch. Der Anhang hat es richtig in sich. Es geht um den Ruf der angeschriebenen Firma. Dieser soll ruiniert werden. Ob sich in dem Anhang ein Virus verbirgt und worauf es die Betrüger vermutlich abgesehen haben, erläutern wir Ihnen in dieser Warnung.
Die Betrüger verändern die E-Mails meist relativ schnell und passen diese an. Sollten Sie also eine Nachricht mit einem abweichenden Text, Absender oder Betreff erhalten, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Diese Daten sind uns bisher bekannt.
Absender:
Betreff:
Anhang:
Text:
Hallo Herr Mustermann, ich kontaktiere Sie im Namen ihrer Firma (Musterunternehmen).
Wenn Sie freundlicherweise 499,- EUR in Bitcoin (BTC) an nachfolgende Adresse
zahlen, werden wir davon absehen, Ihre Firma und Sie persönlich zu ruinieren.Sollten Sie eine Zahlung ablehnen, so werden wir
– beginned Dienstag,15.1.2019, 12 Uhr – folgendes tun:# In Ihrem Namen Max Mustermann !! und dem Namen Ihrer Firma Musterfirma !!
Emails an alle Ihre Kunden aus 2017/2018 senden, die eine sehr extremen Inhalt
haben (eine familienfreundliche Version davon was wir darunter verstehen, ist
beiliegend).# Selbstverständlich personalisiert, statt Platzhalter
(Name, Firma, Telefon,..)# zum besseren Verständnis, wie es uns möglich ist, Emails zu versenden, die
als Absender z.b. Musterfirma haben:Wir benutzen Punycodes: https://www…..com/….-attacks/
Für eine geringe Gebühr konnten wir eine entsprechende Domain registrieren, die
der Ihren entspricht und die es uns erlaubt, ein Jahr lang bis zu 1000 Emails
pro Tag zu versenden.# Wir senden entsprechende Emails, in Ihrem (Firmen)Namen an -alle Kunden/
Kontakte die wir für 2017/2018 ermitteln konnten, mögliche -zukünftige
branchenspezifische Kontakte, -lokale und regionale Personen und Institutionen,
-sowie Personen, die einen gleichen oder ähnlichen Familiennamen tragen so dass
wir hoffentlich auch Personen aus Ihrem familiären Umfeld erwischen.
!! Jeden Tag !! 1000 Emails !!
Mit Texten, die antisemitisch, extrem rechts/ links, xenophoben Inhalt haben.
Oder ganz einfach nur verabscheuungswürdig sind.# dies findet alles automatisiert statt, für uns ist lediglich das Umlegen eine
Schalters notwendig.
——————————————————————————————-Um das ganze nochmals zusammen zu fassen:
#Für den günstigen Preis von 499,- EUR, zahlbar in Bitcoin (BTC) an folgende
Adresse:
————
12KkoSQZ1rwhAGGruGk9VC4s4TQUMe589o
————
werden wir hierauf verzichten sowie die registrierte Domain löschen.
Darüber hinaus ist diese kleine „Spende“ an uns auch noch steuerlich absetzbar
für Sie.
Damit ist die Angelegenheit für Sie erledigt, wir wenden uns dem nächsten
„Kunden“ zu.#Keine (rechtzeitige) Zahlung?
Denken Sie mal drüber nach, was es Sie Kosten würde, den PR-Schaden zu beheben,
falls das überhaubt möglich sein sollte.
Und wie lange dies dauern würde – vor allem wenn die nächsten 12 Monate
täglich 1000 Emails versendet werden.Und Sie haben sicherlich dafür Verständnis, dass wir an Ihnen/ Ihrer Firma ein
Exempel statuieren muessen, so dass der nächste Kunde gar nicht auf die Idee
kommt, eine Nichtzahlung käme in Frage.Ich hoffe für Ihr Seelenheil, dass sie die richtige Entscheidung treffen. Es
wäre schade, wenn gerade Sie das erste Unternehmen wäre, dass nicht zahlt.
Benny
In den meisten Fällen droht der Erpresser, dass er E-Mails mit antisemitischen, extrem rechten/ linken oder xenophoben Inhalt veröffentlicht. Angeblich hat er die Kontakte Ihres Unternehmens ausgelesen und kann die E-Mails an Kunden und Geschäftspartner versenden. Verhindern kann das Erpressungs-Opfer die Veröffentlichung nur durch Zahlung eines Lösegeldes in unterschiedlicher Höhe. Häufig wird Zeitdruck ausgeübt, sodass die Zahlung innerhalb von 48 Stunden erfolgen soll. Akzeptiert wird die Zahlung nur, wenn die Summe in der virtuellen Währung Bitcoin überwiesen wird. Hierzu findet das Opfer auch eine Zahlungs-Adresse in der E-Mail.
In der E-Mail behaupten die Kriminellen, dass sie eine Domain registriert haben, die der Ihres Unternehmens entspricht. Von dort wollen die Betrüger E-Mails an Ihre Kontakte versenden und Ihnen damit schaden.
Besuchen Sie Sexseiten und haben Angst, dass jemand einen Mitschnitt gemacht hat? Oder wurden Sie per Chat betrogen? Cyberkriminelle versuchen auf verschiedenen Wegen an das Geld ahnungsloser Verbraucher zu kommen. Fast täglich ändern die Verbrecher
Pikant ist der Anhang. Bei dem handelt es sich um eindeutig pornografische Bilder, die dazu noch ausländerfeindlich, frauenfeindlich oder extrem rechtsradikal oder linksradikal sind. Der Anhang selber ist eine jpg-Datei. Diese enthalt aktuell keinen Virus und keine Schadsoftware.
Der Erpresser hat es lediglich auf das Geld abgesehen. Wir haben Kontakt mit Unternehmen, die diese E-Mail erhalten haben. Laut eigenen Aussagen der Firmen haben diese Ihre eigenen E-Mail-Adressen gecheckt, ob diese Opfer eines Datendiebstahls geworden sind. Das war bisher nicht der Fall. Auch die Computer der Unternehmen waren in Ordnung und wiesen keine Schadsoftware auf.
Das bedeutet, dass die Erpresser auf Ihre Angst setzen. Womöglich werden potenzielle Opfer über das internet gesucht und angeschrieben. Mit genügend Druck und den entsprechenden Mitteln versuchen die Kriminellen Sie klein zu bekommen. Sie wollen lediglich das Geld haben.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Ja, die Daten, die im Text der E-Mail tatsächlich aufgeführt werden, haben die Betrüger. Diese können sie im Darknet erworben haben oder einfach auf Ihrer Webseite ausgelesen haben.
Aber: Uns ist bisher nicht bekannt, dass Computer oder Smartphones tatsächlich angegriffen und gehackt wurden. Auch das entsprechende E-Mails versendet wurden, ist uns derzeit nicht bekannt.
Manch einer denkt sicher ernsthaft darüber nach, die geforderte Summe zu bezahlen, um danach Ruhe zu haben. Davon raten wir allerdings ab. Zahlen Sie nicht! Denn Sie haben es mit Kriminellen zu tun. Sie können sich auf das Wort eines Erpressers nie verlassen. Und wenn Sie einmal bezahlt haben, dann haben Sie sich als Opfer qualifiziert. Da lohnt es für Betrüger, weitere Forderungen zu stellen.
Sie sollten alle Vorkehrungen treffen, die Ihren Computer vor dem Befall von Schadsoftware schützen. Ein hochwertiger Virenscanner ist heute auf jedem Computer Pflicht. Ein infiziertes Gerät kann auch Ihre Kontakte zu Opfern machen. Erhalten Sie eine Nachricht mit einer Erpressung, sollten Sie die Sache ernst nehmen und bei der Polizei in Ihrer Nähe oder online Anzeige erstatten.
Bei einer Erpressung handelt es sich eindeutig um eine Straftat. Dabei spielt es keine Rolle, womit Sie erpresst werden und ob die Erpressung via E-Mail, telefonisch oder persönlich erfolgt. Wir raten, dass Sie jede Erpressung zur Anzeige bringen sollten. Eine Strafanzeige können Sie online im Internet erstatten. Alternativ drucken Sie alle Beweismittel wie E-Mails samt der Kopfzeilen aus und erstatten die Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung.
In den Kommentaren unter dem Beitrag können Sie auch anonym über Ihre Erfahrungen berichten. Sie helfen anderen Lesern damit, sich besser vor den Gefahren zu schützen. Bitte veröffentlichen Sie über die Kommentare auch neue Texte der Erpresser-Mails, damit andere Nutzer schnellstmöglich gewarnt werden.
Der Beitrag Warnung: Erpressung von Unternehmen mit E-Mails und Drohung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Unmoralisches Angebot per WhatsApp-Nachricht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Versprochene kostenlose Produkte via Gutschein per WhatsApp-Message sind uns bekannt. Wir haben über die Eintrittskarten für den Europa Park, die Knoppers-Boxen, die Jägermeister-Sofortgewinne und die Nutella-Boxen berichtet. Auch über die diverse Warnungen vor Freundschaftsanfragen und der gruseligen Momo konnten Sie auf Onlinewarnungen.de lesen. Meist ist an diesen Sachen nicht viel dran. Es handelt sich um Fälschungen und Fakes. Schon bei den Gutscheinen müssen Sie allerdings aufpassen, dass Sie nicht in das Netz der Datenfänger geraten. Es kann aber noch gefährlicher werden.
Neuerdings bekommen Sie auch unmoralische Angebote auf Ihr Smartphone. Nein es handelt sich nicht um E-Mails mit Links zu Sexportalen oder Dating-Webseiten. Diese Spam-Mails sind ja mittlerweile bekannt. Vielmehr bekommen Sie jetzt via WhatsApp Nachrichten ganz eindeutige Angebote. Diese lassen auch keinen Zweifel an dem Inhalt.
Name und Inhalt der Nachrichten kann natürlich jederzeit variieren. Sollten Sie eine ähnliche Nachricht erhalten haben, dann senden Sie uns eine Nachricht via WhatsApp an 03054909774.
Hallo Mein Name ist Vivian und ich bin 20 Jahre alt und 1,80m ? Ich mache das seid paar Monaten. Ich erwarte das du mich trotz meinen “job“ respektierest so wie ich es bei dir auch tue. Ich erwarte von dir auch das du gepflegt bist und das du mir ein bild von dir sendest, damit ich sehe mit wem ich zutun habe. Ich kann dir auch gerne bilder von mir schicken wenn du es möchtest. Ich behalte deine bilder nur für mich und hoffe das du meine auch nur für dich behälst. Ich bin besuchbar und da ich mobil bin kann ich dich auch besuchen wenn du in der umgebung wohnst (weitere fahrten nur gegen aufpreis). 1 Stunde mit mir kostet 100€ und kannst so oft kommen wie du willst und eine Nacht (max. 8std) 500€. Da es öfter vorgekommen ist das kunden mit mir termine ausgemacht haben und dann sich dann nicht mehr gemeldet haben, erwarte ich vor dem treffen eine Anzahlung (immer 50% des gesamtbetrags) in form eines Paysafecard gibts bei der tanke oder Supermärkte.( KEINE AUSNAHMEN!). In den preis ist Vaginal, Oral (ohne gummi) und anal dabei. Wenn du igrenwelche fetische hast die du mit mir erleben möchtest dann sag mir bescheid und wir werden uns bestimmt gegen aufpreis einigen. Liebe Grüße, deine Vivian ? und schreib mir woher du kommst Danke !
Es ist ganz einfach. Sie machen sich erpressbar. Jedes Wort, was Sie auf diese Nachrichten antworten, kann von Ihrem Gegenüber gespeichert und im Anschluss gegen Sie verwendet werden. Versenden Sie auf keinen Fall persönliche Daten oder gar Fotos. Wahrscheinlich geht es hier um einen Vorschussbetrug. Schließlich sollen Sie vorab Geld bezahlen. Versenden oder überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Zusätzlich könnten Sie anschließend noch erpresst werden. Schließlich werden aktuell auch zahlreiche Personen erpresst, von denen der Erpresser gar keine Fotos oder Videos besitzt. Deshalb ist es besser, wenn Sie derartige Kontakte gleich blockieren. Wir erklären Ihnen in einer Anleitung, wie Sie Telefonnummern auf WhatsApp blockieren. So haben diese nicht mehr die Chance, Sie anzuschreiben und in Versuchung zu bringen.
Sie haben WhatsApp Kontakte, die Sie nerven? Dann können Sie diese ganz einfach loswerden, indem Sie die betreffenden Messenger-Kontakte blockieren. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie WhatsApp Kontakte blockieren. WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger auf
Wichtig ist vor allem, dass Sie auch Ihren Kindern, die bereits WhatsApp nutzen, die Gefahr erklären. Denn die Neugier der Kinder ist groß und bei diesem „Spiel“ können die Kids leicht in die Sexting-Falle tappen.
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Kinder an Sie wenden, sobald Sie mysteriöse Nachrichten erhalten oder den Absender der Nachrichten nicht kennen.
Das ist relativ einfach auf WhatsApp. Hat jemand Ihre Nummer (gefunden oder erraten), dann kann er Sie auch per WhatsApp-Nachricht anschreiben. Hinzu kommt, dass im Internet riesige Dateien mit Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und weiteren persönlichen Daten verkauft werden. Praktisch gibt es keine Chance, diese Personen bereits im Vorfeld zu stoppen.
Bleiben Sie vorsichtig.
Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer
Die modernen Netzwerke speichern Daten und Nutzer von Facebook, Twitter, Google und Co. erfahren mit nur wenigen Klicks, welche Informationen die Netzwerke speichern. Der Verbraucher muss deutlich mehr Aufwand betreiben, wenn er diese Informationen von
Einige Menschen haben die Handynummer sehr lange, aber auch ein Wechsel ist nicht ungewöhnlich. Bei der Änderung einer Handynummer müssen Sie das auch bei WhatsApp machen. Das Prinzip gilt auch, wenn Sie die eigentliche Rufnummer
Schon längere Zeit werden mit der Absenderufnummer 01748953033 dubiose SMS als Werbung für den Islam versendet. Jetzt erreichen die Droh-SMS eine neue Stufe. Der unbekannte Absender unterzeichnet die SMS mit Racep Tayyip Erdogan. In der
Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind
Der Beitrag Unmoralisches Angebot per WhatsApp-Nachricht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>