Der Beitrag Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder befinden sich massiv Nachrichten auf WhatsApp im Umlauf, bei denen Ihnen Gutscheine verschiedener großer Unternehmen versprochen werden. Wir haben bereits über die Kettenbriefe im Namen von Billa und Coop beziehungsweise Denner berichtet. Diese funktionieren nach dem gleichen Prinzip, wie die Kettenbriefe im Namen von Zara, H&M, Penny oder Lidl und Rewe, über die wir Sie ebenfalls informiert haben. In Deutschland war auch ein 250 Euro Gutschein von Lidl im Umlauf, vor dem wir hier warnen. Für Aufsehen sorgte auch die Aktion im Namen von H&M mit dem 80 Euro Gutschein für Filialtester.
Eines haben alle Nachrichten auf WhatsApp und Facebook gemeinsam: Sie stammen nicht von den Unternehmen, deren Name in der Nachricht steht. Vielmehr wurde die Message von Betrügern entworfen, welche Sie in Abofallen, zu Gewinnspielen von Datensammlern oder in andere Kostenfallen locken möchten.
Auch die aktuelle Nachricht im Namen von Spar wurde nicht von der Einkaufskette versendet. Vielmehr ist diese WhatsApp-Nachricht das Ergebnis von Kriminellen und schadet Spar, da Name und Logo des Unternehmens missbräuchlich verwendet werden.
Die Pressesprecherin von Spar.at Nicole Berkmann äußerte sich bereits im Juli 2017 auf Nachfrage, wie folgt:
Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass wir Ziel derartiger Online-Betrügereien sind.
Wir stecken aber definitiv nicht dahinter, hier sind ganz eindeutig Betrüger am Werk.Erkennen man es zum Beispiel daran, dass eine Spar Dienstleistungs GmbH zitiert wird. Diese Firma gibt es nicht! (das wissen leider nur Insider).
Den Kunden können wir nur raten, grundsätzlich, vor allem bei überbordend großzügigen Geschenken, zuerst das Ganze genau zu hinterfragen, bevor man seine persönlichen Daten angibt.
Der Kettenbrief selber enthält kein großes Tamtam. Er besteht lediglich aus einer Textnachricht mit Link und Logo von Spar. Sollten Sie den Kettenbrief mit einem anderen Inhalt oder Link erhalten, leiten Sie diesen bitte an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
Inhaltlich sind uns folgende Varianten bekannt:
Spar
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www.spar.com/wins-now.online?c=500 Euro
Natürlich kommt die WhatsApp-Nachricht mit dem Kettenbrief von einem Freund. Der diese aber nicht ganz freiwillig gesendet hat. Um den vermeintlichen Gutschein zu erhalten, wurde Ihr Kontakt dazu genötigt, die Nachricht mit 10 WhatsApp Kontakten oder Facebook-Freunden zu teilen. So verbreitet sich der Kettenbrief weiter.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Sollten Sie den Schwindel anhand der Message noch nicht erkannt haben und auf den Link klicken, werden Sie auf eine gefälschte Webseite geleitet.
Je nach Gerät entscheidet der Betrüger, auf welche Webseite er Sie leitet. 2019 wurden Sie für die Teilnahme an einer Umfrage ausgewählt, für die Sie den vermeintlichen Gutschein bekommen sollen. Drei Fragen sind auf der Seite zu beantworten, die optisch so aussieht, als könne sie direkt von Spar stammen. Hier haben die Kriminellen ganze Arbeit geleistet.
Aktuell (Stand 23.03.2021) müssen Sie Geschenke anklicken und hoffen, dass sich ein Gutschein darunter verbirgt. Das Ganze soll dazu dienen, Sie in Klick-Laune zu bringen.
Anschließend sollen Sie die Aktion mit WhatsApp-Kontakten teilen. Genau an dieser Stelle waren Ihre Freunde auch, von denen Sie die Nachricht erhalten haben. Um das Ganze noch seriöser wirken zu lassen, befinden sich unter dem Teilen-Bereich Facebook-Kommentare, teilweise sogar mit einem Spar-Gutschein. Aber auch diese sind gefälscht.
Je nach Gerät, Betriebssystem und Internetverbindung werden Sie auf diverse Seiten geleitet. Teilweise sollen Sie Apps herunterladen, die am Ende Schadsoftware enthalten. Möglich wäre aber auch eine Abofalle oder eine mit Schadsoftware infizierte Seite. Dann wären Sie vor Trojanern und Viren nicht mehr sicher. Ebenso besteht die Chance, bei einem Datensammler zu landen, welche Ihre persönlichen Daten weiterverkauft.
Löschen Sie die Nachricht am besten sofort und informieren Sie auch den Absender über die Fälschung. Immerhin hat er die Nachricht noch an neun weitere Kontakte gesendet. Sollten Sie die Nachricht ebenfalls weitergeleitet haben, ist es nur fair, wenn Sie auch Ihre Kontakte informieren.
Haben Sie Ihre Daten eingegeben, können Sie nur abwarten, was passiert. Sollte Sie eine Werbeflut per E-Mail, Post und in Form von Werbeanrufen überrennen, gilt es, ruhig zu bleiben. Sie müssen sich an die einzelnen Unternehmen beziehungsweise den Gewinnspielveranstalter wenden, um die Werbeeinwilligung zu widerrufen.
Schadsoftware sollte am besten von einem Experten beseitigt werden. Und ein abgeschlossenes Abo müssen Sie auch wiederrufen.
Österreich aufgepasst: Erneut verspricht ein Kettenbrief in WhatsApp einen Gutschein in Höhe von 250€ für Billa, den man so schnell wie möglich anfordern soll. Doch Vorsicht. Genau das sollten Sie nicht tun. Wir erklären, was
Ein Kettenbrief in WhatsApp verspricht einen Gutschein in Höhe von 350 CHF für Denner oder für COOP. Zahlreiche Nutzer fragen sich, ob es sich dabei um einen Fake handelt, oder ob es dieses Angebot wirklich gibt.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb der Warnung einen Kommentar, wenn Sie die Nachricht ebenfalls erhalten haben. Gut wäre, wenn Sie mitteilen, in welcher Region Sie den Kettenbrief bekommen haben. Wir können mit Ihrer Hilfe ermitteln, wie stark der Spam noch im Umlauf ist.
Sollten Sie die WhatsApp Nachricht mit einem anderen Link oder einem anderen Unternehmen erhalten haben, senden Sie bitte einen Screenshot an [email protected]. Alternativ leiten Sie uns die Nachricht an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
Weitere Meldungen zu Kettenbriefen finden Sie hier.
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]]>Der Beitrag Erben gesucht – Vorsicht vor folgenden SMS/E-Mails/Telefax – Vorschussbetrug (Scamming) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas geerbt. Klingt erst einmal gut, oder? Das denken sich auch findige Betrüger und nutzen genau diesen Umstand aus, um Verbraucher in eine gemeine Falle zu locken. Die Rede ist von E-Mails, in denen vermeintliche Anwälte Ihnen mitteilen, dass Sie der Erbe eines größeren Vermögens sind. Bei den Verstorbenen handelt es sich manchmal um entfernte Verwandte, manchmal um Personen, die den gleichen Nachnamen haben und manchmal ist der Anwalt einfach nur froh, wenn Sie mit ihm den Deal durchziehen. Natürlich ist alles fingiert.
Um zum Erbe zu gelangen, müssen verschiedene Dokumente eingereicht werden und dies kostet den Anwalt angeblich Geld. Sie sollen dann das Geld überweisen, damit der vermeintliche Anwalt alles in die Wege leiten kann. Von einer Überweisung raten wir Ihnen dringend ab. Denn Sie bekommen hier kein Erbe ausgezahlt und sind zusätzlich Ihr Geld los. Auf den sogenannten Vorschussbetrug (Scamming) fallen dennoch immer wieder Verbraucher herein.
Ein weiteres Problem ist, dass in der Regel alle persönlichen Daten samt Ausweiskopien und Kopien von Urkunden angefordert werden. Bei einer echten Erbschaft ist das normal. Sitzt am anderen Ende der Internetverbindung jedoch ein Betrüger, dann ist das ein Problem. Die Dokumente können für einen Identitätsdiebstahl verwendet werden. Das kann Ihnen viel Ärger einbringen, weshalb wir raten, auf derartige E-Mails nicht zu reagieren.
Immer häufiger werden Erben auch per Telefax gesucht. Das jeweilige Spam-Fax von vermeintlichen Rechtsanwälten, häufig aus Spanien oder England (UK), kommt ohne Vorankündigung und unterscheidet sich inhaltlich kaum von den unseriösen Texten in Form von Spam-Mails. Wir raten auch davon ab, auf die Faxnachrichten zu reagieren.
Der Trick mit dem angeblichen Erbe ist alt und stammt aus den Zeiten, in denen noch via Telefax kommuniziert wurde. Später erkannten die Trickbetrüger das Potenzial der E-Mail und versenden seither massenhaft elektronische Post. Mittlerweile wird der nächste Innovationsschritt eingeleitet. Die Kriminellen haben die Vorzüge der SMS erkannt. Darüber erreichen sie den gewünschten Empfänger in der Regel direkt und persönlich. Demzufolge werden die Erbschaftsanfragen auch via SMS versendet.
Es gibt unterschiedliche Versionen SMS mit der Ankündigung einer Erbschaft. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie per E-Mail Kontakt aufnehmen. Am Ende bekommen Sie jedoch kein Geld, sondern sollen etwas bezahlen. So kann der Text der SMS lauten:
Wir haben Erbschaftsmittel mit Ihrem Nachnamen nicht beansprucht. Kontakt Rich Anthony per E-Mail: [email protected] mit Ihrem vollständigen Namen.
Guten Tag.Ich bin Rechtsanwalt Thompson aus den USA.Ich schreibe Ihnen uber Ihre verstorbene Beziehung. Bitte senden Sie mir eine email: [email protected]
Übrigens, auch über das soziale Netzwerk Xing werden mittlerweile Erben gesucht.
Nicht immer wird als Aufhänger ein vorhandenes Bankkonto oder Bargeldbestände verwendet. In vielen Fällen geht es auch um die vermeintliche Auszahlung einer Lebensversicherung. Die Geschichten um diese sind sehr kreativ. Oft wurde diese vergessen und nun wird nur noch eine Person mit gleichem Nachnamen gesucht. Fallen Sie auf den Unfug nicht herein.
Es gibt einige Absender, die besonders viele und besonders lange fingierte Briefe mit einem Absender versenden. Dazu gehören beispielsweise folgende Fake-Absender:
An dieser Stelle sammeln wir aktuellen Versionen betrügerischer E-Mails und die Namen der Absender. Diese sehen Sie, nachdem Sie auf den Reiter „Absender“ geklickt haben. Liegt Ihnen eine E-Mail mit einem anderen Absender oder Inhalt vor, senden Sie diese an [email protected]. Wir werden diesen Artikel dann aktualisieren.
Diese Nachrichten sollten Sie bedenkenlos löschen. Lassen Sie sich von den teilweise sehr hohen genannten Geldsummen nicht beeindrucken. Denn am Ende verlieren Sie Geld und bekommen nichts. Auch wenn es die Anwaltskanzleien teilweise in der Realität gibt, haben diese nichts mit den E-Mails zu tun. Vielmehr werden die Namen der Kanzleien missbraucht.
Unseriöse Spam-Mails oder Phishing-Nachrichten sind gar nicht so schwer zu erkennen, wenn Sie die entsprechenden Kriterien verinnerlichen. Prüfen Sie Ihre E-Mails genau, bevor Sie Links anklicken, einen Anhang öffnen, per E-Mail antworten oder persönliche Daten preisgeben. Folgende Ratgeber könnten Ihnen dabei helfen:
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Lesen Sie sich diese Art von Nachrichten überhaupt noch durch oder landen sie gleich im Papierkorb? Vielleicht können Sie auch die eine oder andere lustige Erfahrung beschreiben und andere Leser zum schmunzeln bringen. Nutzen Sie die Kommentare, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
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]]>Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.
Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:
Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073
BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.
Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com
Update 17.11.2017Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .
Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen. Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.
Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.
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Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.
Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.
Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.
Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist
Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.
Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.
Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:
Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.
Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.
Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.
So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:
Absender:
Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.
Laden Sie keine Software herunter!
Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:
Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.
Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:
Haben Sie diese Tipps schon gelesen?
Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.
In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.
Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist
Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.
In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.
Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:
Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.
Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.
Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag marktcheck.me, clever-test.de und Andere suchen Mitarbeiter: Seriöses Stellenangebot im Homeoffice oder Betrug? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wer möchte nicht bequem von zu Hause aus arbeiten und dafür noch gutes Geld bekommen. Und bei einem Angebot von bis zu 2700 Euro kann man kaum widerstehen. Seit Monaten entstehen ständig neue Webseiten und vermeintliche Arbeitgeber, die einen gut bezahlten Job anbieten. Teilweise bieten die Scheinfirmen bis zu 100 Euro pro Test eines Video-Idents oder besser für die Eröffnung eines Bankkontos. Tatsächlich geht es natürlich um keinen echten Job. Vielmehr soll Ihre Identität gestohlen werden.
Nach Angaben der Stellenausschreibung prüfen Sie Apps oder Identifikationsverfahren von Banken. Anschließend sollen sie noch einen Erfahrungsbericht fertigen und der Job ist getan. Leicht verdientes Geld, könnten Sie meinen. Zumal es oft sogar einen sehr ausführlichen Arbeitsvertrag gibt und der Arbeitgeber auf Seriosität des Bewerbers wert legt. Aber ist es wirklich so einfach? Oder gibt es einen Haken?
Bereits mehrfach haben wir über Stellenangebote berichtet, welche nicht seriös waren:
Auf den professionell wirkenden Webseiten füllen Sie zunächst ein Kontaktformular aus. In einem Antwortschreiben per E-Mail bekommen Sie dann weitere Anweisungen vom angeblichen Personalmanager. Nach kurzer Jobbeschreibung beziehen sich die Verfasser der E-Mail auf eine gesetzliche Vorgabe, die sie zur Prüfung Ihrer Identität verpflichtet. Folgen Sie dem angegebenen Link, gelangen Sie auf eine Webseite zur abschließenden Verifikation Ihrer Daten.
Und ab hier sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Man verlangt von Ihnen neben der Angabe Ihrer personenbezogenen Daten auch ein Bild Ihres Personalausweises. Zusätzlich verlangt man ein sogenanntes Ausweis-Selfie. Also ein Bild mit Ihnen und Ihrem Ausweis in der Hand. Haben Sie die Bilder gefertigt, sollen Sie die Bild-Dateien hochladen und mit Ihren Daten absenden.
Wurden die Daten erfolgreich übermittelt, erhalten Sie nach kurzer Zeit den ersten Probeauftrag. Natürlich sollen Sie eine Verifikation, meist per VideoIdent, bei einer Bank testen. In vielen Fällen ist das die N26 Bank. Führen Sie den mutmaßlichen Test durch, eröffnen Sie ein real existierendes Konto auf Ihren Namen. Zugriff werden Sie auf das Konto nicht haben, denn die Vertragsunterlagen und Zugangsdaten landen bei Ihren Auftraggebern.
Hätten Sie gern einen Nebenverdienst, den Sie bequem von zu Hause aus erledigen könnten, nicht viel machen müssten und dafür eine gute Bezahlung erhalten? Diese Voraussetzungen erfüllen einige Jobs, die im Internet angeboten werden. Doch
Besonders gemein und hinterlistig: Mit Ihren vorab übermittelten Daten werden Anträge für Konten oder Kredite eingereicht. Per Smartphone-App (z.B. IDnow oder Postident) bestätigen Sie im Videochat Ihre Angaben und schließen somit den Vertrag ab. Auch hier werden Sie keine Unterlagen erhalten. Diese gehen an die dubiose Firma.
So wie die Maschen wechseln, so ändert sich auch das Vorgehen der Betrüger. Der Kontakt soll nun häufig per WhatsApp hergestellt werden. An dieser Stelle übermitteln Sie den Kriminellen schon beim Erstkontakt Ihre Mobilfunknummer. Im weiteren Verlauf sollen Sie dann einen Identifikationsprozess durchlaufen. Hierbei eröffnen Sie ein Bankkonto. Sie werden mit einer fadenscheinigen Begründung aufgefordert, die Zugangsdaten an die Kriminellen zu übermitteln. Das sollten Sie auf keinen Fall tun.
Es ist nicht neu, dass Sie Jobangebote auch über diverse Kleinanzeigenmärkte finden. Dies nutzen auch die Betrüger aus. Bei Quoka oder eBay Kleinanzeigen tauchen immer wieder unseriöse Stellenangebote auf. Hier werden beispielsweise App Tester gesucht. Auffällig ist, dass die Herausgeber der Stellenangebote anonym bleiben. Ihre Bewerbung sollen Sie per WhatsApp Nachricht abgeben. Einige Firmen haben jedoch auch seriös wirkende Webseiten.
Identitäten sind bares Geld wert. Und auch hier geht es nur um´s Geld. Wer Identitätsnachweise in der hier abgefragten Form besitzt, hat freie Hand. Mit diesen Daten können Webseiten angemeldet, Onlineshops eingerichtet und Bankkonten eröffnet werden. Wer Zugriff auf ein Konto hat, das nicht unter dem eigenen Namen läuft, kann damit Straftaten verüben und wird so gut wie nie gefasst. Der ahnungslose Kontoinhaber wird dann zur Rechenschaft gezogen und muss im schlimmsten Fall für einen entstandenen Schaden eintreten.
Gerade Betreiber von Fakeshops nutzen solche Daten, um ihre kriminellen Geschäfte abzuwickeln. Aber auch der Einkauf in einem seriösen Onlineportal, unter der Angabe Ihrer Bankverbindung, ist eine beliebte Betrugsmasche.
Nicht nur für Laien ist es schwer, den Betrug hinter dieser Masche zu erkennen. Denn auf den ersten Blick sehen die Webseiten sehr seriös aus. Allerdings haben wir bei der Tiefenprüfung einige Ungereimtheiten festgestellt. So fehlt beispielsweise die Umsatzsteuer-ID im jeweiligen Impressum. Eine telefonische Erreichbarkeit suchen Sie oft ebenfalls vergebens. Und einige dieser Scheinfirmen haben gleich gar kein Impressum.
Generell meiden Betrüger den persönlichen oder auch telefonischen Kontakt. Spätestens wenn Sie auf ein Telefonat oder noch besser ein Video-Telefonat bestehen, wird der Kontakt abbrechen. Dabei soll es sich um IT-Firmen handeln, die damit gar kein Problem haben dürften.
Auch die nachfolgend aufgelisteten Unternehmen sollten Sie meiden, da wir bei unserer Überprüfung festgestellt haben, dass etwas nicht stimmt:
Es gibt wieder ein neues Unternehmen, welches über Kleinanzeigenportale und Stellenbörsen ahnungslose Opfer einsammelt. Angeboten wird eine Stelle als App-Tester. Doch dabei handelt es sich um Betrug. Sie sollen nämlich ein Konto bei einer Bank eröffnen, welches anschließend vermutlich für Straftaten verwendet wird. Lassen Sie sich auf solche Geschäfte nicht ein. Immer wenn Sie ein Konto als „Test“ eröffnen sollen, handelt es sich um Betrug.
Die als Firmierung verwendeten Daten werden missbräuchlich verwendet. Die genannte Firma hat mit der Webseite nichts zutun.
Um Betrug handelt es sich auch bei der Webseite app-testino.de und deren Stellenangebot als App-Tester. Hier bekommen Sie keinen Job. Vielmehr geht es darum, dass Ihre persönlichen Daten missbraucht werden sollen. Die Daten im Impressum der Webseite werden missbräuchlich verwendet. Das dort genannte Unternehmen hat mit der Webseite app-testino.de also nichts zu tun. Demnach ist vollkommen unbekannt, wer app-testino.de betreibt.
Einen traumhaften Verdienst von bis zu 50 Euro pro Test wird auf apptester-24.de angeboten. Doch auch hier hat unsere Sicherheitsanalyse ergeben, dass die Daten im Impressum vermutlich missbräuchlich verwendet werden. Zudem gibt es auf der Webseite Merkmale betrügerischer Webseiten, sodass Sie sich hier nicht bewerben und keine Daten eingeben sollten.
Ganz unabhängig von den Schreibfehlern im Titel des Stellenangebotes sollten Sie sich niemals auf solche Geldgeschäfte einlassen. In der Regel handelt es sich um typische Geldwäsche. Am Ende sind Sie allerdings nicht nur das Opfer, sondern werden auch zum Täter. „Als Investment Treuhändler ist es deine Aufgabe Handelsgelder zu empfangen und diese anschließend weiterzuleiten und im System zu hinterlegen.“ Lassen Sie sich niemals auf Geld-Transaktionen ein. Nach kurzer Zeit werden die geschädigten Kunden auf Sie zukommen und Ihr Geld zurückfordern, welches Sie nicht mehr haben, da Sie es bereits weitergeleitet haben.
Das Unternehmen kann leider nicht haftbar gemacht werden. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Die SteadySmile GmbH aus Zell u.A. ist vermutlich frei erfunden und existiert überhaupt nicht.
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Feature Marketing Ltd.
169 Grange St
Burton-on-Trent
DE14 2BA, UK
Niederlassung Deutschland
In der Kohlkaule 19
53340 Meckenheim
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Analysespro
Grünspechtweg 25
63457 Hanau
Niederlassung Deutschland
Grünspechtweg 25
63457 Hanau
Kontakt
Inhaber: Martina Feuerhahn, Helmut Weiner, Matthias Grimm
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Kontakt: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Martina Feuerhahn, Friedrich Melner
Besonders interessant: Die Betrüger stellen so viele Seiten ins Netz, dass Sie beim Impressum schon gar nicht mehr merken, welchen Unsinn Sie da eigentlich eingeben.
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Appdrow GbR
125 High Road
N92RD London, UK
Niederlassung Deutschland
Liesenhoffweg 43
44147 Dortmund
Kontakt
Inhaber: Richard Hein
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Kontakt: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Lorenzo Hein
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Pro-Corporation
125 High Road
N92RD London, UK
Niederlassung Deutschland
Köbelner Str. 25
02953 Bad Muskau
Kontakt
Inhaber: Gudrun Nagorka
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Webdesign & Marketing: Kim Diedering, Friedrichrodaerstr 38b, 12249 Berlin & Francisca Yanes Yanes, Lehenerstraße 102, 79106 Freiburg im Breisgau
CEO & Ansprechpartner: Robin Hagel
Uns erinnert das Impressum sehr an analytics-24.de. Eine Telefonnummer suchen Sie auf der Webseite vergebens. Wir gehen davon aus, dass die Firma im Impressum frei erfunden ist und raten deshalb von einer Kontaktaufnahme ab. Senden Sie keine Bewerbung mit persönlichen Daten an diese Firma.
Analytics-24 GmbH
Funkerstrasse 9, 76227 Karlsruhe
Niederlassung Bamberg
Ottostraße 2b, 96047 Bamberg
Kontakt
Inhaber: Ulrike Goller und Susanne Jung
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Stefan Engel, Karla Smith
Besonders klug scheinen die Macher der Webseite nicht zu sein. Denn ein Blick in das Impressum zeigt, dass diese Informationen gar nicht stimmen können. Sie sind frei erfunden. Diese Firma gibt es nicht. Übermitteln Sie keine persönlichen Daten.
Snap-Sell® GmbH
Herriotstraße 12
60528 Frankfurt am Main, Deutschland
Fon: +49 162 8968324 (Snap-Sell-Support nur unter [email protected])
Fax: +49 611 959718-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortliche: Manuel Naumann , Roland Erwin, Andrea Tolle, Sabine Neumann
Dieses Unternehmen existiert nicht. Nehmen Sie keinen Kontakt auf und versenden Sie an die Snap-Sell GmbH keine Bewerbungen!
Allerdings wird es auch hier keine Jobs geben. Das Unternehmen hat nur Interesse an Ihren Daten, denn als Bewerber sollen Sie Ausweiskopien und Rechnungen zur Verifizierung hochladen. Wie üblich findet die Kommunikation per WhatsApp statt. Nach unseren Recherchen existiert dieses Unternehmen nicht.
Das Impressum des Unternehmens ist gefälscht. Im Impressum werden Daten eines anderen existierenden Unternehmens genutzt, welches mit der Webseite gar nichts zu tun hat. Die HOPP Marktforschungs GmbH existiert in Deutschland überhaupt nicht. Letztlich läuft es auch hier wahrscheinlich darauf hinaus, dass Sie ein Bankkonto für Ihr Gehalt oder den Lohn – vielleicht auch als Test – eröffnen sollen. Dieses wird dann für Straftaten genutzt. Sie bekommen den Ärger.
Stellenangebot
Die Bundesagentur für Arbeit informiert sie hiermit über folgendes Stellenangebot:
Produkttesterin/er für in-APP Lösungen
Das Unternehmen IDnow GmbH sucht Produkttester für die Kontrolle und Überprüfung von produktübergreifenden Smartphone Plattformen. Die Tätigkeit umfasst das Überprüfen des Registrierungs- und Eröffnungsvorgangs. Innerhalb der Überprüfung müssen anhand einer vorgefertigten Kontrollliste die einzelnen Schritte bewertet werden. Dabei geht es um Kundenfreundlichkeit, Bedienbarkeit sowie einer deutlichen Kommunikation gegenüber dem Kunden.
Wöchentlicher Zeitaufwand: 5-10 Stunde
Vergütungs pro Stunde: 16,5 EuroPro abgeschlossenen Produkttest: 50 Euro zuzüglich Stundenvergütung
Geschätze monatliche Vergütung: 850 EuroIhr Profil:
– Deutschkenntnise
– min. 18 Jahre
– Im besitz eines Smartphones
– Fester Wohnsitz
– InternetanschlussWir bieten:
– Tätigkeit kann ortsungebunden ausgeführt werden
– schnelle Aufnahme der Tätigkeit (Tätigkeit kann sofort aufgenommen werden)
– 100% online Tätigkeit
– schnelle BezahlungFür Bewerbungen nutzen Sie bitte die E-Mail Adresse: [email protected]
Eine kurze formlose Bewerbung ohne Lebenslauf reicht aus.
Weitere Informationen zum Angebotsersteller: Hier
Impressum
Herausgeber:
Ihr Arbeitgeberservice der Bundesagentur für ArbeitArbeitgeber-Servicenummer: 01801-664466*
Fax: 069/59769417
E-Mail-Postfach: [email protected]
Internet: www.arbeitsagentur.de(* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / min.)
Die Links in dieser E-Mail führen auf eine gefälschte Webseite. Diese sieht der echten Webseite von dm für Produkttester täuschend ähnlich. Geben Sie keine Daten ein. Diese werden direkt an Kriminelle übertragen.
Wie wir durch einen unserer Leser erfahren haben, sollen die Teilnehmer zu Beginn einen Identitätscheck durchlaufen. Dieser wird in Form einer Kontoeröffnung durchgeführt. Ist dieser erfolgreich, wird verlangt, die Zugangsdaten herauszugeben, um sie angeblich mit der Umfrageapp zu verknüpfen. Das ist natürlich nur ein Vorwand, um Zugriff zum Konto zu erlangen.
Wir haben die Webseite analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese keinen seriösen Eindruck hinterlässt. Folgende Punkte sprechen dafür, dass Sie sich auf die Firma nicht einlassen:
Was hier nach einer leichten Assistenten-Stelle klingt, dass nennen wir Geldwäsche. Anzunehmen ist, dass Sie über ein Video-Ident-Verfahren noch zusätzlich abgezockt werden. Doch die Fakten sprechen gegen das Unternehmen, weshalb wir von einer Bewerbung abraten.
Wir warnen vor einer E-Mail, die im Namen der Bundesagentur für Arbeit versendet wird. Mit dem Betreff „Jobangebot: Qualitätskontrolleur zur Produktsicherung“ wird ein Job als Produkttester für die DM-Drogerie Markt GmbH & Co. KG angeboten. Es
Arbeiten von Zuhause mit freier Zeiteinteilung? Klingt zunächst sehr verlockend. Chat-Operator klingt auch spannend und eine kurze Schulung von 2 bis 3 Stunden im Bereich Skype schafft man sicher problemlos. Doch wenn Sie sich hierfür interessieren und die Firma mit Sitz auf den Seychellen und dem Serverstandort in Koppenhagen/Dänemark kontaktieren, sollen Sie plötzlich Ihren Personalausweis und die Bankdaten zusenden. Wir raten dies nicht zu tun. Die Webseiten sind beide über einen Anonymisierungsdienst registriert. Sie wissen also gar nicht, wem Sie Ihre Daten senden. Die unbekannten können Ihre Daten nach dem Senden missbräuchlich verwenden.
Jobscamming sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Haben Sie „nur“ Ihre Daten an die Kriminellen übermittelt, sollten Sie zu Ihrer zuständigen Polizeidienststelle gehen und eine Anzeige erstatten. Lesen Sie zuvor bitte unsere Tipps zur Erstattung einer Anzeige, damit Sie gut vorbereitet sind.
Haben Sie bereits am Postident-Verfahren oder dem VideoIdent-Verfahren teilgenommen, müssen Sie sich zusätzlich mit dem Geldinstitut in Verbindung setzen, für das das Formular ausgestellt war. Hier müssen Sie den Betrug melden. So kann eine Sperrung des Kontos und vorhandener EC- und Kreditkarten veranlasst werden. Das sollte den Schaden minimieren.
Der Beitrag marktcheck.me, clever-test.de und Andere suchen Mitarbeiter: Seriöses Stellenangebot im Homeoffice oder Betrug? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Jetzt wird es ganz schön hinterlistig auf Facebook. Aktuell verbreitet sich über den Messenger eine Nachricht, welche Sie von Freunden erhalten. In der Nachricht stehen ein paar Worte wie „OMG ? Max , Bist du derjenige in diesem Video ?? ?“ mit einem Smiley dahinter. Zusätzlich sind eine Verlinkung zu einer Statusmeldung und ein Video zu sehen. Mit dem Erhalt dieser Nachricht geht noch keine Gefahr einher. Immer mehr Nutzer fragen uns, wie sie den Facebook Messenger Virus entfernen können. Teilweise vermuten Nutzer, dass Facebook die Videos verschickt, da der jeweilige Nutzer oft ahnungslos ist. Besonders gemein: Der Empfänger wird in der Nachricht mit seinem Namen angesprochen.
Der schädliche Link wird im Messenger schon seit vielen Monaten versendet und ist gerade wieder besonders stark im Umlauf. Mal sind die Begleittexte zum Video etwas länger, dann wieder ganz kurz. Auch die Vorschaubilder sehen unterschiedlich aus. Der Link wird immer wieder verändert, da Facebook die schädlichen Seiten teils erfolgreich blockiert. Dennoch gelingt es den Betrügern immer wieder neue Nutzer in die Falle zu locken.
Seit einiger Zeit beschränken sich die Betrüger nicht mehr auf den Versand eines fiktiven Links zu einem YouTube-Video. Vielmehr werden auch scheinbar normale Videos im Facebook Messenger per Spam-Nachricht verbreitet. Zu sehen ist nur ein schwarzes Vorschaubild mit dem üblichen Play-Button. Ganz oft sorgt jedoch das wenig aussagefähige Vorschaubild und der Name des Empfängers im Text der Messenger-Nachricht dafür, dass die Neugier der Nutzer geweckt wird.
Nach wie vor geht von der ganzen Nachricht eine hohe Gefahr aus, weshalb Sie auch nicht bedenkenlos den Link beziehungsweise das Bild anklicken sollten. Denn es handelt sich um eine Falle. Es gibt kein Video mit oder von Ihnen. Im Gegenteil. Im Ergebnis müssen Sie mit aggressiver Spam-Werbung rechnen. Informieren Sie auch den Absender der Nachricht über das Problem.
Wichtig: Sie sollten nichts anklicken. Denn dann laufen Sie genau in die Gefahr hinein. Der Link in der Nachricht führt Sie auf eine Webseite außerhalb von Facebook. Dort müssen Sie teils einen Button anklicken, der mit „Watch Video“ beschriftet ist.
Sehen und gesehen werden, ist im Straßenverkehr ein Grundsatz, der auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft. Unzureichende oder fehlende Erkennbarkeit ist sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. LKW-Fahrer melden sich immer wieder wirkungsvoll via Internet zu Wort.
Mit der Nachricht im Messenger sollen Sie neugierig gemacht und zu einem Klick auf den Link verführt werden. Aktuell führt der Link zunächst auf eine Facebook-Seite oder eine Öffentliche Gruppe innerhalb von Facebook. Dort sehen Sie nur einen Post mit einem vermeintlichen YouTube-Video. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Verknüpfung zu einer Webseite. Ein Klick auf diesen Post öffnet eine Webseite, die weder mit Facebook noch mit YouTube etwas zu tun hat. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Versionen. In einigen Fällen gelangen Sie sofort auf eine gefälschte Seite im Design von Facebook.
Häufig müssen Sie jedoch vorher oder danach noch auf einen Button klicken. Teils wird nur ein grüner Button mit der Aufschrift „Watch Video“ angezeigt. Der Aufruf dieser Seite ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht schädlich.
Durch Klick auf den Button öffnet sich eine Webseite, die im Design von Facebook gestaltet ist. Vorgetäuscht wird hier, dass Sie sich bei Facebook anmelden sollen. Wer seine Zugangsdaten eingibt, gelangt direkt in die Phishing-Falle und übermittelt sein Passwort direkt an Kriminelle. Denn an dieser Stelle befinden Sie sich nicht auf einer Facebook-Seite, sondern einer Fake-Seite von Kriminellen.
Die Zugangsdaten von Facebook werden direkt genutzt. Der dubiose Link und das vermeintliche YouTube-Video wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen direkt an alle Facebook-Freunde des Opfers gesendet. Damit verbreitet sich die schädliche Aktion in Kettenbrief-Manier wie ein Wurm selbständig weiter. Zudem können unbekannte Dritte auf alle Informationen in Ihrem Facebook-Profil zugreifen und alle Daten kopieren. Dazu gehören nicht nur die privaten Chats im Messenger, sondern auch Ihre gesamten Fotos auf Facebook.
Wenn Sie Ihre Zugangsdaten eingeben, besteht nicht nur die Gefahr, dass die Kriminellen das eigene Facebook-Konto übernehmen. Teilweise werden Sie anschließend auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Mal handelt es sich um Affiliate-Gewinnspiele, mal geht es um Abofalle. Auch auf Seiten mit Schadsoftware können Sie weitergeleitet werden. Denkbar ist auch, dass Sie anschließend erpresst werden. Sicher ist nur: Das versprochene Video sehen Sie nicht.
Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Facebook-Konto vor derartigen Angriffen schützen können.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Übrigens: Wenn nach einem Klick auf den Fake-Video-Link nichts passiert, sich also keine Seite oder eine Fehlerseite öffnet, oder Sie auf der sich öffnenden Seite nichts eingeben, dann ist nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts passiert. Dennoch kann es nicht schaden, wenn Sie das Facebook-Passwort sicherheitshalber ändern und Anmeldebestätigungen aktivieren.
Nach dem Klick auf das vermeintliche Video und die Eingabe der Zugangsdaten auf der gefälschten Webseite, können die Kriminellen mit Ihrem Facebook-Profil tun, was sie möchten. Das nutzen diese in der Vergangenheit, um die Opfer mit einer gemeinen Masche zu erpressen. Zunächst wird in Ihrem Namen ein Chat mit Minderjährigen gestartet, wo es um das Thema Sex geht. Das ist natürlich strafbar. Und der Chat, den die Betrüger führen, ohne dass Sie etwas merken, geht eindeutig in diese Richtung. Anschließend werden Ihre Kontakte, angegebene Arbeitgeber und Freunde angeschrieben, ob Sie schon etwas von der Sache wissen (Das Thema Sex wird dabei nicht konkret angesprochen. Es wird sehr geheimnisvoll getan.).
Anschließend bekommen Sie Post und Ihnen wird mit der Veröffentlichung des Chats gedroht. Sie werden erpresst. Sie kommen in Erklärungsnot bei Freunden und beim Arbeitgeber und verlieren unter Umständen sogar Ihren Job.
Das alles ist dieser eine Klick aus Neugier doch nicht wert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Warnung: Klicken Sie den Link nicht an.
In Zusammenhang mit der aktuellen Spam-Welle im Facebook-Messenger wird schnell von einem Trojaner beziehungsweise einem Facebook Virus gesprochen. Und tatsächlich könnte man das Phänomen zumindest als Schadsoftware bezeichnen. Nach unseren Recherchen wird jedoch keine Malware auf dem Smartphone oder dem Computer des Nutzers installiert. Vielmehr handelt es sich um schädliche Software in der Cloud. Jeder Nutzer, der dem Link folgt, wird selbst zu Opfer. Sobald die Facebook-Zugangsdaten auf der Phishingseite eingegeben wurden, wird der vermeintliche YouTube-Link an alle Freunde des Opfers versendet. Dann beginnt das Spiel von Neuem. Auf diese Weise explodiert der Versand der schädlichen Nachrichten derzeit.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Polizei München warnten schon im Jahre 2017 vor der Gefahr:
ACHTUNG – NICHT ANKLICKEN!
Derzeit kursiert im Facebook Messenger eine Nachricht mit einem Link, der vorgibt auf ein YouTube Video zu leiten.
Wer den Link anklickt, wird aufgefordert sein Facebook Passwort einzugeben. Anschließend verteilt sich die Nachricht ungefragt an alle Freunde.
Polizei München am 20.11.2017 auf FacebookDie Kriminellen haben es hier nicht nur darauf abgesehen, Sie auf irgendwelche dubiose Seiten weiterzuleiten. Vielmehr geht es denen auch um Ihre Zugangsdaten von Facebook. Wir empfehlen Ihnen, derartige Nachrichten nicht anzuklicken – egal, ob Sie vor dem PC oder einem mobilen Gerät sitzen.
Falls Sie den Link angeklickt haben, sollten Sie vorsichtshalber in jedem Fall das Facebook-Passwort ändern.
Die dubiosen Links werden von einem Ihrer Facebook-Freunde versendet, der bereits in die Falle getappt ist. Allerdings weiß dieser nichts davon, sondern ist selbst in die Phishing-Falle getappt. Damit nicht noch mehr Nutzer geschädigt werden raten wir dazu, dass Sie den Freund über den Spam-Versand informieren. Dazu können Sie diesen Beitrag teilen.
Viele Nutzer werden nach einem Klick auf den vermeintlichen Link zu YouTube auf eine Gewinnspielseite weitergeleitet. Wer dort seine Daten eingibt, muss mit viel Werbung per E-Mail, SMS und nervigen und teils trickreichen Werbeanrufen rechnen. Denn die Aktionen stammen nicht von den Marken, die groß auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vielmehr handelt es sich um Aktionen von Datenhändlern. Diese sammeln Daten im Internet ein, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen.
Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben und es sich danach erst anders überlegen, dann können Sie die erteilte Werbeerlaubnis kündigen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei diversen Anbietern widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Zeigt das Kürzel „BFF“ wirklich, ob Ihr Facebook-Konto gehackt wurde? Ein neuer Kettenbrief auf Facebook soll den Nutzern anzeigen, ob ihr Account gehackt wurde. Mit der Abkürzung BFF im Kommentar beziehungsweise als Status soll das
Falls die schädlichen Links zu dem angeblichen YouTube-Video in Ihrem Namen versendet werden, sollten Sie dringend Ihr Facebook-Konto oder Ihren Computer überprüfen. Es kann mehrere Ursachen geben, die für ungewollte Aktivitäten unter dem eignen Facebook-Namen verantwortlich sein könnten. Nachdem Sie Ihr Passwort auf der Phishing-Seite eingegeben haben, sind Ihre Facebook-Zugangsdaten in den Händen von Cyberkriminellen. Damit Sie diesen Zugriff unterbinden, sollten Sie zuerst Ihr Passwort ändern.
Vermutlich sind Sie selbst in die Phishing-Falle geraten, weil Sie ebenfalls von einem Ihrer Freunde den Link mit dem dubiosen Video erhalten haben. Sie sollten in jedem Fall schnellstmöglich Ihr Passwort bei Facebook ändern. Anschließend empfehlen wir zusätzlich die Anmeldebestätigungen zu aktivieren, um Ihr Facebook-Konto noch sicherer zu machen. Danach sollten Sie weiter auf Fehlersuche gehen.
Zudem raten wir in diesem Fall, dass Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Eine Anzeige können Sie online erstatten oder Sie wenden sich an die nächste Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher auch unsere Tipps rund um die Erstattung einer Strafanzeige.
Haben Sie Fragen, die in unserem Artikel oder über die Kommentare unterhalb des Artikels noch nicht beantwortet wurden? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels für Ihre Frage. Wir oder einer unserer Leser wird die Fragen beantworten. In der Regel erhalten Sie auf dieser Seite innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.
Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag technikfuchs.expert/technikvomfuchs.digital: Achtung Fakeshop mit geklauten Daten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.
Aktuell sorgt der Onlineshop technikfuchs.expert für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Kleine Preise locken die Verbraucher in den Onlineshop technikfuchs.expert. Allerdings regiert der Rotstift in dem Shop – für uns ein Alarmsignal, einmal genauer hinzusehen. Und die Probleme sind hier vielseitig.
Durch einen Hinweis wurden wir auf den Onlineshop technikvomfuchs.digital aufmerksam. Die Webseiten gleichen sich wie Zwillinge. Von den Artikeln, über das Impressum, bis zu den AGB´s, alles ist identisch. Es wurde nur eine andere URL verwendet.
Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.
Da Sie bei technikfuchs.expert keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für technikfuchs.expert verantwortlich ist.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.
Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf technikfuchs.expert eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.
Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?
Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.
Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.
Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.
Der Beitrag technikfuchs.expert/technikvomfuchs.digital: Achtung Fakeshop mit geklauten Daten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Deutscher Zoll warnt: Betrüger geben sich als Zollverwaltung aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder geben sich Kriminelle als Behörde aus. So treten die Betrüger beispielsweise als falsche Polizisten aus. In anderen Fällen versenden sie Schreiben im Namen der Staatsanwaltschaft. Dabei setzen die Betrüger auf das Vertrauen der Deutschen in Ihren Staat.
Aktuell warnt der Zoll in Potsdam gleich vor drei betrügerischen Methoden. Dabei geben sich die Kriminellen immer als Zollbehörde aus. Damit Sie nicht auf diese Machenschaften hereinfallen, wollen wir Ihnen die drei Methoden kurz erklären. Im Zweifel sollten Sie sich immer die Telefonnummer des Zolls aus dem Telefonbuch besorgen und per Anruf nachfragen, was an der jeweiligen Sache dran ist. Nur so verhindern Sie, dass Sie in die Falle tappen.
Aus der gesamten Bundesrepublik gibt es Meldungen, dass Betrüger per Bandansage zur Zahlung auffordern. Verwendet wird dabei der Telefonnummernblock (0711 922-XXXX) des Hauptzollamts Stuttgart.
In den Anrufen wird den Opfern suggeriert, dass ein Vollstreckungsbeschluss des Zolls vorliege. Damit der Angerufene das Gerichtsverfahren abwenden kann, wird er zu einer Zahlung auf ein Treuhandkonto aufgefordert. Das Hauptzollamt Potsdam schreibt dazu, dass der Zoll sich auch in Vollstreckungsaufträgen niemals solcher Bandansagen bedienen würde.
Bei diesem Fall waren vor allem Personen aus dem Hamburger Raum betroffen. Sie bekamen Post von einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei. Diese informierte die Opfer, dass sie beim Lotto im Ausland gewonnen hätten. Die Gelder könnten allerdings nicht ausgezahlt werden, da beim Zoll noch Transferabgaben zu zahlen wären.
Zusammen mit dem Schreiben der Kanzlei wurde den Anrufern ein Brief des Zolls mit angeblich korrektem Briefkopf vorgelegt. In der Regel ist es jedoch so, dass auf Bargeldimporte keine Zollabgaben erhoben werden. Prüfen Sie solche Schreiben mit dem Zoll vor Ort.
Auch betrügerische E-Mails mit dem Zoll als Absender befinden sich aktuell wieder vermehrt im Umlauf. In den Nachrichten werden Sie zu Zahlungen von Zoll und Steuern aufgefordert. Dafür sollen Sie anonyme Prepaid-Zahlungsdienstleister nutzen.
Der deutsche Zoll würde Sie niemals auffordern, anonyme Prepaid-Zahlungsdienstleister für die Zahlung von Einfuhrabgaben zu verwenden.
Uns interessiert, wie weit diese Schreiben und Anrufe verbreitet sind. Haben Sie Post vom vermeintlichen Zoll oder einen Anruf bekommen? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Deutscher Zoll warnt: Betrüger geben sich als Zollverwaltung aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Reisezeit: Polizei gibt 15 Tipps für einen sicheren Urlaub erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wenn sie in den Urlaub fahren denken Sie sicher nicht zuerst an Betrug oder bösartige Fallen. Im Gegenteil, Sie sind gut gelaunt, aufgeschlossen und manchmal sogar etwas spontaner als im Alltag. Diese positive Stimmung sorgt dafür, dass Sie sich gut erholen können. Doch auch Kriminelle nutzen diese Situation aus und versuchen ahnungslose Urlauber abzuzocken. Dabei sind die Maschen extrem vielfältig und kaum ein Urlauber denkt im Vorfeld an die möglichen Risiken der Reise, die nicht erst bei Reisebeginn anfangen.
Alles fängt bereits bei der Urlaubsvorbereitung und Buchung Ihrer Reise an. Wir haben darüber berichtet, dass Flüge auf Vergleichsportalen nicht billiger sein müssen, als bei der Airline direkt. Hier lohnt sich ein intensiver Vergleich. Doch es kann noch schlimmer kommen. Wenn Sie auf einen Reise-Fakeshop hereinfallen, könnte die gesamte Urlaubskasse verloren sein. Immer wieder entdecken wir Webseiten mit Übernachtungsangeboten in Form von Traumhäusern für den Urlaub. Das Problem: Die Webseite ist eine Fälschung und hat gar nichts zu vermieten. Wer hier per Vorkasse bezahlt, ist sein Urlaubsgeld schnell los. Zusätzlich stehen Sie dann am Urlaubsziel ohne Obdach da. Sehen Sie sich vorher unseren Ratgeber zum Thema Fakeshops an, um unseriöse Anbieter frühzeitig zu erkennen. Zahlen Sie möglichst nie per Vorkasse via Überweisung und nutzen Sie keine Zahlungsdienste wie Western Union, paysafe oder Ukash.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?In der Urlaubszeit müssen Sie nicht nur selbst während Ihrer Reise wachsam und vorausschauend sein. Auch die zurückgelassene Wohnung ist für Kriminelle interessant. Oft haben es Einbrecher gar nicht so schwer, vorübergehend unbewohnte Häuser zu entdecken. Manchmal geben sogar die Verreisten selbst einen Hinweis, indem sie den Anrufbeantworter entsprechend besprechen oder ihre Reiseroute über soziale Netzwerke veröffentlichen. Auch wenn die Freude über den Urlaub noch so groß ist: Sprüche auf dem Ab wie „Wir sind im Urlaub und kommen am …. zurück“ sind absolut tabu. Sie kommen einer Einladung für Einbrecher gleich. Sorgen Sie vor, indem Sie die wichtigen Tipps der Polizei und des Landeskriminalamtes Sachsen beachten. Wachsame Nachbarn sind schon immer unbezahlbar gewesen.
Was Sie in Bezug auf Handy & Co im Urlaub noch beachten sollten, lesen Sie in unserem Ratgeber „Urlaub & Sicherheit“ .
Haben Sie weitere Tipps? Wie schützen Sie sich im Urlaub vor Betrügern? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und helfen Sie so anderen Nutzern.
Der Beitrag Reisezeit: Polizei gibt 15 Tipps für einen sicheren Urlaub erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Abzocke am Telefon! Anruf von 03074693918, 063191469621 und 030255558608 erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger lassen sich immer wieder neue Maschen einfallen, um die Verbraucher hinters Licht zu führen. Oftmals erfolgt der Betrug auch übers Telefon. So haben wir schon über Anrufe von falschen Polizisten berichtet. Auch angebliche Staatsanwälte melden sich immer wieder bei den Verbrauchern. Auch über den Enkeltrick haben wir bereits berichtet. Noch kurioser wird es, wenn sich plötzlich das Mahngericht meldet und Geld von Ihnen fordert.
Den Kriminellen scheint dabei die Kreativität nicht auszugehen. Doch eine Masche wiederholt sich auch ziemlich oft: die des angeblichen Gewinns. Wer möchte nicht gerne eine größere Summe Geld gewinnen? Und genau bei diesem Bedürfnis setzen die Betrüger an.
Die Kriminellen melden sich im Namen verschiedener Unternehmen. Teilweise sind diese ausgedacht und teilweise nutzen die Anrufer auch den Namen bestehender Unternehmen. So hat sich beispielsweise ein Leser bei uns gemeldet, der angeblich im Auftrag von Faber-Lotto angerufen wurde.
Ihnen wird versucht klarzumachen, dass Sie eine große Summe Geld gewonnen haben. Am nächsten Tag würde neben mehreren Securityleuten auch ein Notar vorbeikommen, der die Geldübergabe begleitet. Für das Personal, den Transport des Geldes und weitere Unkosten müssen Sie angeblich eine bestimmte Summe an Geld übergeben. Manchmal wird dies von den Kriminellen auch als „Versicherung“ verkauft. Doch die Betrüger wollen das Geld nicht in bar haben. Denn dazu müssten sie persönlich auftauchen und wären angreifbar.
Vielmehr sollen Sie das Geld in Form von bestimmten Guthaben-Karten oder gar als Überweisung an die Kriminellen weitergeben. Bei den Guthaben-Karten werden die Codes übermittelt, sodass auch hier kein persönliches Treffen erforderlich ist. Über verschiedene Maschen haben wir in der Vergangenheit berichtet.
Abzocke mit Amazon-Gutscheinen:
Update 08.03.2019 Mit der neuesten Methode versuchen die Betrüger über Amazon-Gutscheine an das Geld zukommen, indem Sie Ihnen einen hohen Gewinn versprechen. Angeblich haben Sie über Amazon etwas gewonnen. Damit Ihnen der Scheck zugestellt werden kann, sollen Sie bei Amazon Gutscheine kaufen, deren Nummern Sie einer Notarin oder einem Notar telefonisch übermitteln.Abzocke mit iTunes-Karten:
Abzocke mit Steamkarten:
Abzocke mit Paysafecards:
Update 06.06.2018 Mittlerweile kann es Ihnen auch passieren, dass die Anrufer mit Amazon-Gutscheinen bezahlt werden wollen. Auch darauf sollten Sie sich nicht einlassen.Aufgrund mehrerer Anzeigen warnt das Polizeipräsidium Südhessen vor Kriminellen, die ahnungslose Verbraucher mit Gewinnversprechen abzocken. Auch auf Geschäftsinhaber haben es die Ganoven abgesehen. Diese bringen sie ebenfalls dazu, Gutscheincodes oder Cash-Codes herauszugeben. Jetzt rät die Polizei, wie
Oftmals erfolgt einen oder zwei Tage später ein erneuter Anruf, dass Sie noch mehr Geld gewonnen haben und die Kosten sich jetzt erhöhen würden.
Unser Tipp: Zahlen Sie niemals etwas im Voraus, auch nicht per Guthabencodes!
Die Kriminellen rufen nicht nur von einer Rufnummer an. Ist eine Telefonnummer zu bekannt geworden, dann wird diese gewechselt. Schließlich tauschen sich die Verbraucher heutzutage im Internet aus. Dennoch ist es fraglich, ob die Rufnummern überhaupt korrekt sind oder nur die Anzeige manipuliert wurde.
Sollten Sie einen oben geschilderten Anruf mit einer hier noch nicht aufgeführten Nummer erhalten, schildern Sie uns bitte kurz das Gespräch inklusive der Rufnummer per E-Mail an [email protected]. Bei Bedarf werden wir diesen Artikel ergänzen.
Grundsätzlich können Sie bekannte Rufnummern blockieren. Da die Kriminellen die Telefonnummern aber immer wieder wechseln, kann es weiterhin zu solchen Anrufen kommen. Deshalb folgende Ratschläge:
Übrigens: Anzeigen bei der Polizei können Sie in vielen Bundesländern auch bequem von zu Hause erstatten. In unserer Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie im Internet eine Online-Strafanzeige erstatten.
Ihnen wurde per Telefon schon einmal zum großen Geldgewinn gratuliert und Sie sollten plötzlich Kosten vorschießen? Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um uns und unseren Lesern von Ihren Erfahrungen zu berichten.
Der Beitrag Vorsicht Abzocke am Telefon! Anruf von 03074693918, 063191469621 und 030255558608 erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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