Festgeld | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 14:01:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Festgeld | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sparen und Anlegen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-und-anlegen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-und-anlegen/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:01:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53984 Die Themen Sparen und Anlegen sind in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr Menschen überlegen, wie sie ihr hart verdientes Geld sinnvoll sparen und anlegen können. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Wie lange

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Die Themen Sparen und Anlegen sind in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr Menschen überlegen, wie sie ihr hart verdientes Geld sinnvoll sparen und anlegen können. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Wie lange können Sie auf Ihr Geld verzichten und wie risikofreudig sind Sie?

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, um das eigene Geld zu sparen oder anzulegen. Aktien, Fonds, Zinsprodukte und Immobilien sind die beliebtesten Methoden, um Geld zu sparen und anzulegen. Zu den Zinsprodukten gehören im Großen und Ganzen das Sparbuch, Anleihen, Festgeld und Tagesgeld. Bei der immens großen Auswahl fällt es den Verbrauchern meist schwer, den Überblick zu behalten. Der erste Weg ist daher in der Regel jener zur Hausbank. Am Ende führt das jedoch zu überteuerten Anlage-Produkten, die gar nicht den eigenen Wünschen entsprechen. Gerade in der heutigen Zeit kann ein bisschen Eigeninitiative hilfreich sein. So lässt sich verhindern, dass das eigene Geld auf niedrig verzinste Sparkonten angelegt wird oder in kostspielige Investments fließt.

Wichtiges zum Sparen und Anlegen

Wichtige Informationen auf einen Blick

Bevor Sie Ihr Geld anlegen, sollten Sie sich zuerst einige Fragen beantworten:

  1. Wie lange kann ich auf mein Geld verzichten?
  2. Welche Wertschwankungen sind zu erwarten?
  3. Wie viel Geld ist am Ende vorhanden?

Eine hohe Rendite kann nur durch ein hohes Risiko erzielt.

Das bedeutet, das Geld muss für einen langen Zeitraum und breit gefächert gestreut werden und dann sind heute Rendite zu erwarten und eventuelle Schwankungen in der Wertentwicklung können ausgeglichen werden.

Die meisten Anleger setzen auf einen Anlage-Mix, der aus Festgeld, Tagesgeld und Aktienfonds besteht. Dieser Mix kann individuell mitgestaltet werden.

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Sparen und Anlegen: Grundregeln

Die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Geldanlage

Damit Geld erfolgreich angelegt werden kann, sollten einige Grundregeln beachtet werden.

1. Schulden tilgen

Als erste und sinnvollste Methoden, Geld anzulegen, sollten Sie etwaige Schulden zurückzahlen. Die Zinsen bei den bestehenden Krediten sind in der Regel meist deutlich höher als die Rendite der Anlagen. Prüfen Sie also zunächst, wie Sie alte Kredite ablösen oder ausgleichen können. Bei einer Baufinanzierung könnte sich sogar eine Sondertilgung lohnen.

2. Das Gesamtvermögen betrachten

Nachdem der erste Schritt erfolgt ist, sollten Sie das gesamte Vermögen betrachten. Es macht keinen Sinn, sich einen einzelnen Anlagebetrag anzusehen. Das Finden der richtigen Spar- oder Anlageform hängt nicht nur von diesem einen Betrag ab, sondern von der gesamten Vermögenssituation.

Auch die persönlichen Verhältnisse sollten Sie in die Entscheidungen miteinfließen lassen. Es ist durchaus möglich höhere Summen in Aktien zu investieren, wenn ein großer Teil des Vermögens schon auf Tagesgeldkonten oder in einer klassischen Riester-Rente steckt. Sollte nur ein kleiner Betrag offen sein, der aus einem Bausparvertrag stammt, dann ist ein hohes Risiko bei der Anlageform eher nicht ratsam. Beleuchten Sie außerdem Faktoren, wie Gehalt und Arbeitsverhältnis.

Ein Beamter kann ein höheres Risiko eingehen als eine selbstständig tätige Person.

3. Hohes Risiko bedeutet größere Renditechancen.

Für jede Geldanlagevariante gilt: Eine hohe Rendite kann nur mit einem hohen Risiko einhergehen. Renditen werden nicht einfach verschenkt. Mit Aktien kann daher beispielsweise eine höhere Rendite erzielt werden als mit Tagesgeld oder Festgeld.

4. Lange Anlagedauer gleicht Wertschwankungen aus.

Der Erfolg des Sparens und des Anlegens hängt natürlich auch von der Dauer der Anlage ab. Es kann zu Kurven auf dem Investmentmarkt kommen und dann ist es möglich, dass ein großer Teil des Vermögens einfach vernichtet wurde.

Ein langer Atem ist bei jeder Anlageform immer ein guter Ratgeber. Selbst bei schweren Rücksetzern auf dem Aktienmarkt kann es vorkommen, dass über die Zeit die Schwankungen wieder ausgeglichen werden. Beständige Ergebnisse können erzielt werden, wenn der ausgesuchten Strategie auch in schweren Zeiten die Treue gehalten wird.

5. Breite Streuung schützt vor Verlusten.

Um Ihr Geld vor größeren Verlusten oder einem Totalverlust zu schützen, sollten Sie immer auf mehrere Anlageformen setzen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn die einzelnen Positionen mit unterschiedlichen Werten bestückt sind.

Eine Streuung sorgt dafür, dass die Verluste gering gehalten werden.

6. Renditen durch geringere Kosten verbessern

Tagesgeld- und Festgeldkonten gehören zwar zu den bekanntesten Anlageformen, aber sie kosten auch fast nichts. Bei Aktienfonds hingegen können hohe Gebühren für die Verwaltung anfallen. Rund 2 Prozent sind im Jahr keine Seltenheit mehr. Indexfonds kosten nur etwa ein Zehntel und sind somit recht kostengünstig. Die Rendite wird durch die geringen Kosten deutlich verbessert. Am Ende bleibt mehr Geld übrig.

Dauer und Sparziel

Der erste Schritt ist, Dauer und Sparziel der Anlage festzulegen

Zu Beginn der Anlage muss immer das gesamte Vermögen genau betrachtet werden. Es muss festgelegt werden, für welchen Zeitraum das Geld gespart oder anlegt werden soll und wie viel Geld dann am Ende ausgezahlt werden soll. Dabei spielt die Planung eine wichtige Rolle. Dementsprechend sollten Sie sich für eine kurzfristige, eine mittelfristige oder eine langfristige Anlageform entscheiden.

Anlageformen bis 5 Jahre kurzfristige Anlagedauer
Anlageformen mit mehr als 5 Jahren mittelfristige Anlage
Anlageformen mit mehr als 10 Jahren langfristige Geldanlage

Risikostreuung beim Sparen und Anlegen

Vermögen auf verschiedene Anlageformen aufteilen

Nachdem die Entscheidung für die Höhe der Rendite und der Anlagenform festgelegt wurde, können Sie sich mit den Details beschäftigen. Teilen Sie Ihr Vermögen nun auf renditestarke und sichere Anlagen auf. Die Fachleute sprechen in so einem Fall von Asset-Allokation.

Es stehen einige Anlageformen zur Auswahl, von den Klassikern des Tagesgelds und Festgelds über Anleihen, Aktien, Immobilien bis hin zu Gold.

Gerade als Anfänger sollten Sie sich in erster Linie auf die einfachsten und transparentesten Anlageformen beschränken. Außerdem legen Sie gewinnorientiert an, ohne das Risiko für Verluste unnötig hoch zu treiben.

1. Sparen und Anlegen mit Tagesgeld

Das Tagesgeld ist die sicherste Anlageform der heutigen Zeit. Beim Tagesgeld ist das Geld täglich verfügbar und wird durch die Einlagensicherung der EU abgesichert. Dadurch, dass das Tagesgeld als eine der sichersten Anlagen zählt, sind die Renditen relativ niedrig.

2. Sparen und Anlegen mit Festgeld

Auch das Festgeld gehört zu den sicheren Geldanlagen. Die Einlage ist bis zu 100.000 Euro für jedes bestehende Konto abgesichert. Dafür schließt die europäische Einlagensicherung Verluste aus. Für das Festgeld kann mit mehr Zinsen gerechnet werden, aber es besteht kaum die Möglichkeit auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Hier sprechen Fachleute vom sogenannten Liquiditätsrisiko.

Je länger der Anlagezeitraum ist und je weniger Sie Ihr Geld benötigen, desto längere Laufzeiten können Sie wählen.

3. Kostengünstige Aktienfonds

Bei den Aktienfonds können Sie mit höheren Renditen rechnen. Bitte setzen Sie jedoch nicht auf einzelne Aktien. Es ist deutlich rentabler, auf einen Aktienfonds zu setzen. Fonds erkennen Sie daran, dass verschiedene Aktien in einem Paket gebündelt sind. Durch das gestreute Risiko reduzieren Sie die Gefahr eines Verlustes. Achten Sie außerdem darauf, immer auf sogenannte Indexfonds zu setzen. Hierbei handelt es sich um Aktienfonds, die an der Börse gehandelt werden.

Sie müssen sich nicht für eine der genannten Anlagevarianten entscheiden. Sie können alle drei Möglichkeiten auch kombinieren.

Unterscheiden Sie dabei folgende Zusammenstellungen aus risikoarmen und risikoreichen Anlagevarianten:

  • Der sichere Anleger setzt bei seiner Auswahl nur auf Tagesgeld und Festgeld.
  • Ein ausgewogener Anleger legt etwa 40% seines Geldes in Aktienfonds an.
  • Der renditeorientierte Anleger setzt 80% seines Kapitals auf Aktien.

Kontrolle

Geldanlagen müssen wenn notwendig ausgeglichen werden

Bei einer langfristigen Geldanlage besteht der große Vorteil, dass nicht täglich geprüft werden muss. Allerdings heißt es auch nicht, dass sich ein Blick auf die Geldanlage nicht lohnt.

Einfach liegen lassen und warten ist auf keinen Fall zu empfehlen! Unter gewissen Umständen muss sofort reagiert werden können.

Zudem kann eine langfristige Planung auch geändert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass das angelegte Geld viel eher ausgezahlt werden muss oder es kann noch mehr Geld angelegt werden, wenn ein unerwarteter Geldsegen eintrifft.

Grundsätzlich empfehlen Experten auch langfristige Geldanlagen einmal im Jahr zu prüfen. Dann besteht auch die Möglichkeit neue Beträge zu setzen oder eine neue Strategie zu verfolgen. Allerdings lohnt sich ein Umschichten meist nur, wenn mehr als 20.000 Euro vorhanden sind, die neu verteilt werden müssen. Bei einer geringeren Summe sind die Kosten für die Umverteilung meist viel zu hoch und es lohnt sich nicht. Für einen solchen Fall gibt es eine spezielle Faustregel. Eine Neusortierung lohnt sich erst, wenn der die Transaktionen mehr als 1% des Anlagebetrages kosten.

Neu anlegen?

Nach Ende der Sparzeit stehen Sie vor der Frage: Neu anlegen oder Rendite ernten?

Sparen und Anlegen ist kein Selbstzweck. Nach der Laufzeit ist das Geld wieder notwendig und in der Regel denken die meisten Anleger erst nach der vorher festgelegten Laufzeit über das Umschichten nach. Manchmal kommt es jedoch vor, dass es zu diesem Zeitpunkt einfach schon zu spät zum Umschichten ist. Die Gründe sind vielseitig.

Es kann vor allen Dingen daran liegen, dass ein starker Rückgang des Kurses verzeichnet wird. Gerade bei einem Portfolio muss sich vor Kursverlusten geschützt werden. Das funktioniert meist nur mit einem vorzeitigen Umschichten, bei dem Experten helfen können.

Sollte das Umschichten nicht gewünscht werden, dann besteht immer noch die Möglichkeit, die Rendite zu erhalten. Gerade bei langfristigen Anlageformen erntet man am Ende seine Rendite und hat dann ein ordentliches Sümmchen zur Verfügung. Jetzt besteht die Möglichkeit, entweder das Geld neu anzulegen oder das bisher Ersparte zu verwerten. In der Regel wird das Geld aber wieder angelegt, um am Ende eine noch höhere Rendite zu bekommen. Die Anschaffung wird dann einfach von anderen Geldquellen gemacht oder einfach noch ein paar Jahre verschoben.

Immobilien

Was Sie beim Sparen und Anlegen bei Immobilien wissen sollten

In den letzten Jahren sind die Sparzinsen immer niedriger geworden und die Immobilienpreise sind immer weiter angestiegen. In dieser Phase wurden die Immobilien als Anlage zum Sparen und Anlagen sehr beliebt. Immobilien gelten als eine sehr sichere Geldanlage und werden auch gerne unter dem Begriff Betongeld genannt. Aber wie bei allen anderen Arten von Investitionen gibt es auch bei den Immobilien Vor- und Nachteile.

Mehr als sieben Millionen Menschen haben in den letzten Jahren in Immobilien investiert, das ist laut einer Studie bekannt. Die Studie besagt auch, dass die Zahl in der Zukunft deutlich ansteigen wird.

Immobilien als Anlageform zu nutzen ist sehr vielfältig möglich. Die bekannteste Form ist die selbst genutzte Immobilie, aber es gibt aber auch noch andere Formen. Darunter die Immobilie, die nicht selber bewohnt wird. Auch indirekte Investitionen sind heute keine Seltenheit mehr. Bei einer Direktanlage in Bezug auf eine Immobilie spricht man immer dann, wenn der Eigentümer die Immobilie vermietet und dadurch Einkünfte erzielt.

Wohnraum zu vermieten kann eine sehr lukrative Sache sein, erfordert aber zuerst einen hohen Einsatz von Kapital. Allerdings sind die Kaufpreise von Immobilien in den letzten Jahren deutlich angestiegen und die Aussichten auf eine hohe Rendite sind gesunken.

Es gibt einige Faktoren, die Sie bei Immobilien daher nicht unterschätzen sollten:

  1. Die Auswahl der Mieter.
  2. Rechtsstreitigkeiten mit säumigen Mieters.
  3. Instandhaltung der Immobilie.
  4. Modernisierungen.
Grundsteuer berechnen: So soll die Grundsteuer zukünftig berechnet werden

Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sparen und Anlegen

1. Was ist die sicherste Geldanlage der heutigen Zeit?

Die sicherste Geldanlage in der heutigen Zeit ist das Tagesgeld oder das Festgeld. Beide Anlageformen sind mit 100.000 Euro pro Konto gesetzlich abgesichert und somit sind Verluste sehr gering. Allerdings sind auch die Renditen bei beiden Anlageformen sehr überschaubar. Somit eignen sich Tagesgeld und Festgeld eher für Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen.

2. Wie sinnvoll ist eine Immobilie als Kapitalanlage?

Die Immobilie ist eine sehr sichere Kapitalanlage. Allerdings ist ein hohes Grundkapital notwendig, um eine Immobilie zu kaufen. Ein so hohes Kapital wollen nicht viele Anleger aufbringen. In der heutigen Zeit ist die Immobilie eine sinnvolle Kapitalanlage, da bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird.

3. Können auch Kleinsummen angelegt werden?

Natürlich besteht die Möglichkeit auch Kleinsummen anzulegen, aber hohe Rendite werden nur mit hohen Kapitalanlagen ermöglicht.

4. Wie sinnvoll ist ein Berater der Hausbank in Bezug auf Sparen und Anlegen?

Der Berater bei der Hausbank ist für viele Laien immer der erste Weg, um sich zu informieren und sich festzulegen. Der Berater kann nicht nur informieren, sondern auch direkt ein Portfolio an Anlageformen anbieten.

5. Wie hoch sind die Rendite?

Die Rendite können nicht pauschalisiert werden. Sie unterscheiden sich anhand der Anlageform und der Höhe des Kapitals. Die beste Rendite erzielen Sie mit Aktienfonds, bei denen aber auch ein höheres Risiko besteht.

6. Was ist bei Immobilien eine gute Rendite?

Von einer guten Rendite bei Immobilien spricht man, wenn eine jährliche Nettomietrendite von 4% vorhanden ist.

Fazit

Alles Wichtige zum Sparen und Anlegen kurz zusammengefasst

Es gibt ein paar Grundregeln, die Sie beim Sparen und Anlegen beachten sollten. Wenn diese Grundregeln beachtet werden, dann kann auch der unerfahrenste Anleger seine Finanzen selber in die Hand nehmen. Auf einen Berater können Sie dann auch verzichten.

Als Basis für ein erfolgreiches Sparen und Anlagen sollten Sie sich für ein Portfolio aus Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds entscheiden. Experten raten immer auf die oben genannten vier Schritte zu achten.

Achten Sie beim Zusammenstellen Ihrer Anlageformen darauf, wofür und wie lange Sie Ihr Vermögen anlegen möchten. Bei langfristigen Anlagewünschen bietet sich das Tagesgeld an. Hier besteht die Möglichkeit, täglich auf das Geld zuzugreifen. Können Sie länger auf Ihr Geld verzichten, bietet sich Festgeld an.

Die Gewinnaussichten des Anlageportfolios spielen ebenfalls eine große Rolle für die Entscheidungen beim Sparen und Anlegen. Hohe Renditen sind bei den Aktienfonds zu erwarten, aber das Risiko ist in diesem Fall auch deutlich höher.

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Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/#respond Sun, 27 Feb 2022 11:53:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61048 Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps

Der Beitrag Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps können Sie Chancen und Risiken gut abschätzen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Geld anlegen ist nicht so einfach, aber mit den richtigen Tipps und ausreichend Informationen, fällt die Entscheidung für die richtige Geldanlage leichter.
  • Sie sparen eine Menge an unnötigen Kosten, wenn Sie das Management für die eigenen Finanzen übernehmen.
  • Eine gute Mischung aus sicheren und schwankungsanfälligen Anlageformen ist eine gute Wahl, aber die richtige Mischung hängt von Ihrer Risikobereitschaft ab.

Fragen vor der Geldanlage

Bevor Sie mit der Geldanlage beginnen, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Sind Sie bereit Geld für Versicherungsschutz auszugeben und wenn ja, welche Risiken sichern Sie ab?

Sie können sich im Grunde nicht gegen alles versichern und die Experten raten Ihnen, das auch nicht zu tun. Sie zahlen einen hohen Versicherungsbeitrag und die kleinen und mittleren Risiken sind den Betrag nicht wert, aber es gibt auch Fälle, in denen die Verluste in die Millionen gehen und für einen finanziellen Ruin sorgen. Verletzen Sie andere Menschen durch einen Brand in der Wohnung oder die Verletzten können nicht mehr arbeiten, dann kann es sehr teuer werden. Sie prüfen also immer, welche Versicherung wirklich notwendig ist und die Beiträge planen Sie mit ein.

Klar ist auch, je mehr Geld Sie für die Versicherung ausgeben, desto weniger Geld legen Sie für das Sparen an. Nehmen Sie sich die Zeit und stellen Sie die Weichen für die eigenen Bedürfnisse richtig.

  • Sind Reserven für unvorhergesehene Dinge vorhanden?

Die Waschmaschine geht kaputt oder das Auto muss unerwartet in die Werkstatt, dann handelt es sich um zusätzliche Ausgaben. Mit einer hohen Reserve vermeiden Sie nicht nur teure Kontoüberziehungen, sondern auch Kredite. Es gibt eine Faustformal, nach der Sie sich richten können und sie besagt, dass zwei bis drei Nettoeinkommen als Reserve ausreichen. Für Selbstständige und Personen, mit einem geringen Einkommen, reicht diese Menge nicht aus. Wichtig ist aber immer, dass Sie sich mit der Reservemenge wohlfühlen.

  • Können Sie die Schulden tilgen?

Bei Schulden sind die Zinsen meist deutlich höher als die Rendite, die Sie mit einer Geldanlage erzielen. Aus dem Grund ist es eine sinnvolle Idee, zuerst die Schulden zu bezahlen und auf eine Geldanlage zu verzichten. Sie haben 5% Schuldzinsen und legen Geld für 0,5% Zinsen an, dann machen Sie eindeutig Verlust. Werden Sie den Kredit schnellstmöglich los und dafür nutzen Sie einfach das Geld, was zur Verfügung steht. Sondertilgungen sind eine gute Idee, wenn der Kredit sie zulässt. Bauspardarlehen bezahlen Sie kostenfrei zurück und bei der Rückzahlung eines Konsumentenkredits liegt die Vorfälligkeitsentschädigung bei 0,5% bis 1% und das ist sehr gut. Bei Immobilienkrediten fällt in der Regel eine höhere Vorfälligkeitsentschädigung an. Lassen Sie sich dazu ausführlich beraten.

  • Wie lange planen Sie das Geld anzulegen?

Können Sie vielleicht schon jetzt absehen, wann Sie das Geld wieder brauchen, denn das hat sehr große Auswirkungen auf die Anlageformen. Brauchen Sie das Geld in wenigen Jahren zurück, um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren, dann bieten sich sichere Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld an. Sie wollen das Geld für den Ruhestand anlegen und brauchen es erst in 30 Jahren wieder, dann bieten sich Anlageformen an, die kurzfristig schwanken.

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Immer häufiger nutzen Kriminelle für ihre dubiose Werbung das Gesicht von Prominenten. Besonders häufig wird Werbung per E-Mail mit der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ gemacht. Es geht um vermeintlich lukrative Geldanlagen, die letztlich im

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Tages- und Festgeld – die sichere Geldanlage

Tages- und Festgeld gehören zu den sicheren Geldanlagen auf dem Finanzmarkt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Ohne Kündigungsfrist gelangen Sie jederzeit an das Tagesgeld bei Ihrer Bank, aber leider sind die Zinsen für Tagesgeld im Moment eher in Richtung Null oder bewegen sich unter der 1% Marke. Auf Dauer bedeutet das, dass Ihr Geld mit der Zeit an Wert verliert, aber gegenüber dem Sparbuch hat das Tagesgeld einen Vorteil, denn Sie können auch problemlos mehr als 2.000 Euro auf einmal abheben. Bei einem Sparbuch müssen Sie sich an eine Kündigungsfrist von etwa drei Monaten halten und auch Sparbücher bringen bei den meisten Banken heute kaum bis keine Zinsen mehr.

Bei dem Festgeld sieht die Sache anders aus, denn Sie vereinbaren mit der Bank mindestens eine Laufzeit von sechs Monaten, aber auch fünf Jahre oder länger sind möglich. In der Regel bedeuten längere Laufzeiten auch höhere Zinsen, aber vor dem Ablauf der Laufzeit kommen Sie an das Geld nicht ran. Sie haben aber auch die Möglichkeit eine Kombination zu machen und einen Teil als einjähriges Erspartes anzulegen und einen Teil als fünfjähriges Erspartes. So können Sie über einen Teil des Geldes auch deutlich eher wieder verfügen.

Interessant:

Sie legen Wert auf eine hohe Sicherheit, auch wenn die Bank oder der Staat pleitegehen, dann sind Sie bei dem Tages- und Festgeld gut aufgehoben. Sie unterliegen der gesetzlich deutschen Einlagensicherung und das bedeutet für jede Bankverbindung sind Sie pro Person mit bis zu 100.000 Euro abgesichert, wenn es sich um Einlagen handelt. Darunter fallen Tages- und Festgeld, Sparbücher, Girokonten und Sparbriefe.

Die Stiftung Warentest ist sogar der Meinung, dass Sie auch in ausländische Anlagen investieren können, wenn es sich um eine ausländische Einlagensicherung handelt.

Ihre Geldanlage und die Ertrags-Komponente

Sie haben finanzielle Mittel zur Verfügung, welche Sie die nächsten zehn oder zwanzig Jahre nicht brauchen, dann denken Sie doch einmal über schwankungsanfällige, aber sehr ertragsreiche Anlagen nach.

Aktuelle Untersuchungen haben bestätigt, dass Aktien für einen langen Zeitraum eine sehr gute Anlageform sind. Innerhalb von 20 Jahren gibt es einen Ertrag von 73% und bei 30 Jahren sind sogar 93% möglich. Das ist deutlich mehr als bei den anderen Vermögensklassen (Immobilien, Gold, Sparbuch oder Staatsanleihen).

Ein wichtiger Punkt bei den langen Anlageformen ist, dass Sie Krisen und Crashs einfach in aller Ruhe aussitzen müssen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren sind Verluste eher unwahrscheinlich, wenn Sie sich für weltweit gestreute Aktien entscheiden.

Mit dem Online-Renditerechner bekommen Sie ein Gefühl für Ertragschancen und Risiken. Bedenken Sie aber, dass es wichtig ist, dass Sie eine breite Streuung der Aktien festlegen.

Keine Angst

Schrecken Sie jetzt nicht direkt zurück, wenn Sie sich nicht mit der Börse auskennen. Sie müssen kein Profi sein, um hohe Erträge mit Aktien zu erzielen. Das Verfolgen von Börsennachrichten ist auch nicht unbedingt notwendig, denn viele Untersuchungen haben gezeigt, dass es reicht, wenn Sie kaufen und liegenlassen. Vor einem Crash kann eh kein Manager rechtzeitig die Aktien verkaufen und trotz vieler Krisen hat sich der DAX in den letzten 30 Jahren verzwölffacht.

Sofortkredit – schnelle Hilfe bei unerwarteten finanziellen Krisen
Kredit trotz Schufa online bis zu 100 000 Euro – E-Mail „Ihre Anfrage“

Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und

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Aktien ausgesucht, dann setzen Sie auf Aktien-ETFs

Sie haben sich dazu entscheiden, in Aktien zu investieren, dann haben Sie die Wahl zwischen den normalen Aktienfonds und den Aktien-ETFs.

Die Fondsmanager versuchen bei den herkömmlichen Aktien immer die aussichtsreichsten Aktien zu bekommen. Im besten Fall finden die Manager das nächste Apple oder das nächste Netflix, dann steigen die Kurse wahrscheinlich rasant an. Aber zahlreiche Studien haben gezeigt, dass es nicht klappt. Die Ergebnisse sind enttäuschend und das liegt vor allen daran, dass die Kosten der Fonds sehr hoch sind und auch die Provisionen hoch sind. Fonds, die in der Vergangenheit recht gut abgeschnitten haben, haben in den Folgejahren deutlich schlechter abgeschnitten.

Grundsätzlich empfehlen wir Aktien-ETFs, wenn Sie sich für Aktien entscheiden. ETF steht für Exchange Traded Fund – börsengehandelte Fonds und man spricht auch oft von Indexfonds. Wir sparen uns die Feinheiten der Begriffsabgrenzungen.

Mit den ETFs erzielen Sie Erträge, die an den DAX erinnern:
  • Im Gegensatz zu den normalen Aktienfonds sind die Kosten für die ETFs gering. Bei einem ETF brauchen Sie kaum Managementkapazitäten, denn Sie bilden ja nur einen Aktienindex nach.
  • Auch die Kosten fürs Handeln fallen sehr gering aus, denn bei den normalen Aktienfonds fallen Transaktionskosten an.
  • An Banken und Finanzvertriebe zahlen Sie keine Provisionen.

Bei den normalen Aktienfons kommt es zu jährlich wiederkehrenden Kosten von 2% und bei den ETFs sind es gerade einmal 0,2%.

Aber wichtig ist, dass Sie die Bedeutung der laufenden Kosten nicht unterschätzen. Die 2% fressen auf eine Dauer von 20 Jahren fast 50% des Vermögenszuwachses.

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ETFs im Vergleich zu anderen Produkten

In der Regel sind die Gebühren für alle Geldanlagen und Altersvorsorgeangebote sehr hoch. Sie können mit einer fünf- bis zehnfachen Belastung durch die Gebühren rechnen, wenn Sie sich nicht für ETFs entscheiden.

Allerdings erkennen Sie den Unterschied meist nicht so einfach, denn die einzelnen Anbieter nutzen verschiedene Bezugsgrößen für die Gebühren.

Nachfolgend können Sie die typischen Kosten der verschiedenen Geldanlage-Formen finden:

Renten- und Lebensversicherung

  • einmalig 7,9% Abschlussaufwendungen
  • jährlich 2,3% Verwaltungsaufwendungen
  • unterschiedliche und verschiedene Kostenarten der Anbieter
  • in jährlicher Standmitteilung nachzulesen

Aktien-Investmentfonds

  • einmalig 5% Ausgabeaufschlag der Sparbeiträge
  • jährlich 1,5% des Kapitals
  • erhebliche Transaktionskoten bei aktiver Anlagestrategie, zufallsabhängige Performance-Fees
  • nachzulesen in den Anlageinformationen

Vermögensverwaltung

  • keine einmaligen Kosten
  • jährlich 1,6% des Kapitals oder andere Kapitalanlagekosten
  • zufallsabhängige Transaktionskosten
  • nachzulesen im Vermögensverwaltungsvertrag

ETF Indexfonds auf MSCI World oder FTSE All World

  • einmalig 1,5% Orderprovision der Sparbeträge
  • jährlich 0,2% des Kapitals
  • Transaktionskosten in geringem Umfang
  • nachzulesen im Preisverzeichnis der Bank oder in den wesentlichen Anlegerinformationen
Symbolbild Telefon
Behörde warnt: Anruf von der BaFin zum Thema Coinstrader ist Betrug

Aktuell rufen Kriminelle zahlreiche Verbraucher an, um eine Beratungsleistung anzubieten. Bei dem Anruf geben sie sich als Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht an. Angeblich geht es um den Ausgleich eines Schadens, der zuvor auf der

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Keine guten Alternativen sind Einzelaktien und Fondspolicen

Sie investieren also nicht in einzelne Aktien, denn erfahrungsgemäß sind Einzelaktien aus einem Land oder eine Branche ein sehr hohes Risiko im Gegensatz zu den weltweit gestreuten Aktienfonds.

Die fondsgebundenen Rentenversicherungen sind auch unter dem Namen Fondspolicen bekannt und kommen aufgrund der hohen Abschluss- und laufenden Kosten nicht als Investment in Frage. Immer mehr Versicherungen bieten die sogenannten Indexpolicen an, aber sie haben mit den Indexfonds nichts gemeinsam. Dem Anleger wird meist eine Sicherheit versprochen und dazu eine Aussicht auf Wertentwicklungsbeteiligung, aber es handelt sich nicht nur um ein Aktienindizes.

Im Anlagebereich bedeutet eine hohe Sicherheit aber auch immer geringe Rendite und diese Regelung kann auch eine extrem ausgeklügelte Strategie nicht außer Kraft setzen. Die Indexpolicen weisen sehr hohe Kosten auf und aus dem Grund sie sind einem Mix aus Festgeld und Aktien-ETFs stark unterlegen. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Mischfonds.

Prüfen Sie unbedingt, ob es einen Sinn macht die vorhandenen Verträge laufen zu lassen oder sie lieber zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. Lassen Sie sich beraten, wenn Sie unsicher sind.

Geld Sparen Computer Symbolbild
roimax.io: Wie sicher ist die Geldanlage auf dem Trading-Portal?

Haben Sie auf roimax.io Geld angelegt oder möchten über den Broker handeln? Wie seriös ist das Unternehmen und bekommen Sie hier wirklich eine Rendite? Wir haben uns das Finanz-Portal näher angesehen. Wer etwas Geld gespart hat, kann

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Die Höhe des Risikos

Sie stellen sich die Frage, welche Anlageformen in Frage kommen, vor allen Dingen, wenn Sie sich für eine langfristige Anlegung entscheiden.

Die Sicherheit und das Risiko spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle. Bei einer sicheren Geldanlage kommt es meist zu einer geringen Verzinsung und bei einer risikoreichen Anlage sind die Renditechancen deutlich besser.

Beispiel zur Ansicht:

Sie haben ein Vermögen von 50.000 Euro und dazu noch gute Reserven für unvorhergesehene Ausgaben. Die 50.000 Euro brauchen Sie die nächsten 10 Jahre nicht. Stellen Sie sich die Frage, ob das Geld aufgrund von Wertschwankungen zwischenzeitlich weniger sein darf, wenn Sie am Ende einen deutlich höheren Gewinn bekommen?

Sie tolerieren die Wertschwankungen und aus den 50.000 Euro sind zwischendrin 35.000 Euro geworden. Es handelt sich also um einen Rückgang von 30%.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit 60% des Geldes, also 30.000 Euro in Aktien anzulegen und die restlichen 20.000 Euro legen Sie in eine sichere Anlage wie Tagesgeld oder Festgeld.

Ein kleines Rechenbeispiel:

Jetzt stellen Sie sich die Frage, warum nur 60%? Der maximale Verlust bei Aktien lag in der Vergangenheit um die 50% und wenn Sie einen Betrag von 30.000 Euro investieren, dann bleibt am Ende ein Betrag von 15.000 Euro übrig. Sie haben dann immer noch die 20.000 Euro aus der sicheren Anlage und kommen dann insgesamt auf 35.000 Euro.

Sie können sich also für die folgende Verteilung ihres Vermögens entscheiden, wenn Sie bereit sind einen zwischenzeitlichen Verlust hinzunehmen:

maximal verkraftbarer Verlust des angelegten Geldes Anteil Ihres Geldes, der maximal in einen weltweiten Aktien-Index angelegt werden könnte
10% 20%
20% 40%
30% 60%
40% 80%
50% und mehr 100%

Sie gehen analog vor, wenn Sie nicht einmalig eine große Summe investieren wollen, sondern jeden Monat ansparen. Wenn Sie bereit sind einen hohen zwischenzeitlichen Verlust von 60% zu akzeptieren, dann können Sie 60% der Rate in Aktienfonds anlegen.

Achtung:

Bei diesen Faustformeln handelt es sich um Erfahrungen, die in der Vergangenheit zutrafen und sich bewährt haben. Eine Garantie, dass die Faustformeln auch in Zukunft funktionieren gibt es aber nicht.

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Jetzt ist sie beschlossen. Die Rede ist von der Grundrente ab 2021. Die Bundesregierung hat die Weichen für das zusätzliche Geld der Rentner gestellt. Doch wer hat Anspruch auf die Grundrente und wie hoch ist

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Ersparnisse richtig investieren

Sie brauchen bei einer Bank ein Wertpapierdepot, wenn Sie sich für die ETFs entscheiden und dann wählen Sie sich einen oder mehrere ETFs aus.

Sie können sich das Wertpapierdepot wie eine Art Schublade vorstellen, denn in dem Depot befinden sich alle Fondsanteile. In der heutigen Zeit gibt es meist die digitale Form.

Bei Direktbanken gibt es die Wertpapierdepots in der Regel kostenfrei. Beim Kauf von ETFs fallen Kosten an, aber die sind meist überschaubar und können je nach Bank unterschiedlich ausfallen. Auf den Internetseiten der Direktbanken finden Sie die Formulare zur Depot-Eröffnung.

Die geeigneten ETFs finden

Die Listen mit geeigneten ETFs finden Sie nicht nur bei der Stiftung Warentest, sondern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Die passenden EFTs zu finden ist kein Hexenwerk, denn Sie gehen einfach wie folgt vor:

  • Wählen Sie den Index aus, welchen der ETF nachbilden soll. Der DAX ist wahrscheinlich ein Begriff und er ist für einen ETF nicht geeignet. Der Grund ist einfach, denn es sind nur deutsche Unternehmen enthalten. Nehmen Sie lieber einen weltweitgültigen Index, darunter ACWI oder FTSE. In beiden sind mehr als 3.000 Aktiengesellschaften vorhanden, die sich weltweit verteilen und das reicht vollkommen. Es besteht auch die Möglichkeit ETFs zu kombinieren, aber das ist nicht unbedingt eine gute Idee. Mit einer Kombination wird es deutlich komplizierter und es geht auch einfacher. Ein Blick auf die Produktinformationen reicht, um herauszufinden, dass die Indexbezeichnung richtig ist und der besagte Index auch tatsächlich nachbildet.
  • Die Bank bietet mehrere ETFs an, dann fällen Sie die Entscheidung, ob rund 2% Dividendenerträge ausgezahlt werden oder ob sie wieder angelegt werden. Mit den Erträgen erwerben Sie neue Aktien, dann redet man von dem thesaurierenden EFT. Sie lassen sich die Dividende auszahlen, dann spricht man von einem ausgeschüttetem EFT. Mit dem ausgeschütteten Geld machen Sie was Sie wollen.

Auch wichtig:

  • Das Fondsvolumen ist ebenfalls zu beachten, denn bei kleineren Fonds besteht die Gefahr, dass sie ausgeschlossen werden. Sie müssen also den ungeplanten Fonds verkaufen und einen neuen Fonds kaufen. Das Ergebnis sind unnötige Kosten und außerdem sind die jährlichen Kosten bei den kleinen Fonds meist höher. Von kleinen Fonds spricht man, wenn das Volumen unter 100 Millionen Euro liegt.
  • Bei den Aktien-ETFs liegen die laufenden Kosten zwischen 0,2 und 2%. Die Höhe lesen Sie in den Produktinformationen nach.
  • Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter für ETFs, die auch bekannt sind, darunter Amundi, HSBC, SPDR, UBS, Xtrackers oder Vavguard. Es ist nicht wichtig, von welchem ETF Sie kaufen, denn die Geschäftspolitik können Sie nicht vorhersehen. In den letzten Jahren haben viele die laufenden Kosten deutlich gesenkt, um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kunden werden rechtzeitig informiert, wenn sich die Höhe der Kosten oder ähnliches ändert. Aus dem Grund lesen Sie immer aufmerksam die Mitteilungen des Anbieters, die Ihnen von der Depotbank zugestellt werden.
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BaFin: Behörde warnt vor nicht zugelassenen Geldanlagen und Fake-Brokern

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ETF-Sparplan einrichten oder alles anlegen

Sie haben die Möglichkeit einmalig ETFs zu kaufen oder einen ETF-Sparplan einzurichten.

Bei der einmaligen Kaufmöglichkeit entscheiden Sie sich für eine Summe, die Sie anlegen und dabei gibt es keine formale Mindesteinlagesumme. Aufgrund der Kaufkosten macht es Sinn mit einer Summe von 1.000 Euro zu beginnen. Sie haben aber auch die Möglichkeit in Zukunft nachzukaufen, wenn Sie wieder einmal Geld übrig haben.

Bei dem Einmalkauf legen Sie fest, über welche Börse Sie den ETF kaufen. Für Einsteiger ist der Direkthandel unkomplizierter als der Börsenhandel, aber kann auch teurer sein. Die Bank muss Sie über alle Kosten informieren und zwar vor der Auftragserteilung.

Ab 50 Euro im Monat gibt es die ETF-Sparpläne, aber Sie können auch festlegen, dass nur alle zwei Monate ein Kauf stattfindet oder vielleicht nur quartalsweise. In der Regel sind ETF-Sparpläne kostengünstig und extrem flexibel. Vergleichen Sie sie mal mit anderen Altersvorsorgeangeboten und Sie stellen fest, dass Sie die Sparrate jederzeit ändern können. Auch eine Beendigung oder ein Aussetzen ist jederzeit möglich. Sie brauchen für den ETF-Kauf eine Wertpapierkennnummer oder die International Securities Identification Nummer.

Die Entscheidung:

Es kommt darauf an, ob Sie eine größere Summe anlegen wollen oder mit einer monatlich eher kleinen Summe ein Vermögen aufbauen wollen. Danach richtet sich die Entscheidung, ob Sie eine Einmaleinlage nutzen oder einen Sparplan. Für einen Sparplan müssen Sie mit höheren Anschaffungskosten rechnen, aber Sie brauchen Sie nicht immer um neue Anlagen kümmern.

Erwarten Sie mit einer Anlage einen hohen Kurs und hoffen auf einen günstigen Kurs, dann lassen Sie es, denn eine Kursentwicklung lässt sich nicht vorhersagen.

Sie verlieren den Überblick durch die ganzen Fachbegriffe und die Anlageformen, dann geben Sie nicht so schnell auf. Beim Lesen hören sich viele Dinge deutlich komplizierter an als sie im wahren Leben sind. Nehmen Sie den Vermögensaufbau selbst in die Hand und Sie stellen fest, dass es einfacher ist als es sich liest. Fachkundige Berater helfen Ihnen weiter!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geldanlage und Altersvorsorge

1. Wie lässt sich Erspartes gut anlegen?

Sie müssen zuerst Ihr Anlagenziel bestimmen und die Kosten beachten. Informieren Sie sich gründlich über die verschiedenen Anlageformen, bevor Sie am Ende eine Entscheidung treffen.

2. Wie sicher sind Aktien?

Aktien gehören zu den weniger sicheren Anlageformen, aber dafür sind die Rendite deutlich besser als bei sicheren Anlagen.

3. Wie empfehlendwert ist Tagesgeld als Anlageform?

Im Moment gibt es für das Tagesgeld kaum bis keine Zinsen und aus dem Grund bietet sich das Tagesgeld nur an, wenn Sie schnell über Geld verfügen wollen und auf Sicherheit Wert legen.

4. Gibt es feste Summe, die ich anlegen muss?

Es gibt keine vorgeschriebenen Geldbeträge, die Sie anlegen müssen. Aber einige Anlagen lohnen sich erst, wenn Sie mindestens 1.000 Euro zur Verfügung haben.

5. Welches ist im Moment die beste Geldanlage?

Wenn Sie Wert auf Sicherheit legen, dann nutzen Sie Tages- oder Festgeld. Hohe Rendite versprechen Investitionen im Bereich Edelmetalle oder Einzelaktien.

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Geldanlage und Bitcoin: Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen

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Fazit

Die Anlagemöglichkeiten in der heutigen Zeit sind immens, von Einzelaktien bis hin zu Portfolios und ETFs. Sie müssen sich entscheiden, ob Sie Wert auf Sicherheit oder eine hohe Rendite legen. Beide Dinge gleichzeitig, das ist leider nicht möglich. Zudem müssen Sie sich entscheiden, ob Sie einmalig sparen wollen oder lieber monatlich einen Betrag zur Seite legen, und ob Sie lange und kurz auf das Geld verzichten können. Anhand der Kriterien können Sie sich zwischen den einzelnen Anlageformen entscheiden.

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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-informieren-sie-sich-ausfuehrlich-ueber-die-verschiedenen-moeglichkeiten/feed/ 0
Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/niedrigzinsen-wie-soll-man-sein-geld-heute-noch-anlegen-lieber-sicher-oder-risikobereit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/niedrigzinsen-wie-soll-man-sein-geld-heute-noch-anlegen-lieber-sicher-oder-risikobereit/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:39:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62048 Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie

Der Beitrag Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie so interessant.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der aktuellen Lage sieht es eher düster aus, wenn Sie Ihr Geld in eine sichere Anlageform stecken wollen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind zwar sehr sicher, aber dafür bekommen Sie kaum Zinsen.
  • Die ersten Banken verlangen mittlerweile sogar einen Negativzins und das bedeutet, dass Sie keine Zinsen bekommen, sondern noch zahlen müssen, um Ihr Geld anzulegen.
  • Für eine optimale Geldanlage lohnt sich eine breite Streuung in unterschiedliche Produkte mit verschiedenen Laufzeiten.
  • Im Vorfeld machen Sie sich Gedanken, was Sie mit der Geldanlage erreichen wollen und je nach Ziel eignen sich dann verschiedene Anlageformen.

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld unterliegen schon seit ein paar Jahren dem Abwärtstrend, denn mittlerweile bieten die Banken lediglich um die 1% Zinsen, wenn Sie in diesem Bereich Geld anlegen wollen. Einige Banken liegen sogar zwischen 0 und 0,1% mit den Zinsen.

Seit Jahren herrscht zwar eine geringe Inflation, aber die Preissteigerungsraten liegen über den Sparzinsen und das bedeutet, dass das Geld jeden Monat an Wert verliert. In der Sache ist der reale Wertverlust ein negativer Zins.

Beispiel:

Sie haben zum Jahresanfang einen Betrag von 1.000 Euro angelegt und bekommen einen Zinssatz von 0,5%. Hätten Sie das Geld ausgegeben und dafür Waren oder Dienstleistungen bekommen, dann hätten Sie einen Wert von 1.000 Euro bekommen.

Zum Jahresende befinden sich auf dem Konto 1.005 Euro, also das angelegte Geld und die Zinsen. Bei einer unterstellten Inflation von 1% hat das Geld nur noch eine Kaufkraft von etwa 995 Euro und damit stehen Sie am Ende des Jahres deutlich schlechter da als zu Beginn.

Sie haben natürlich die Möglichkeit die 1.000 Euro für zehn Jahre anzulegen und am Ende stehen 1.051 Euro auf dem Konto. Aber durch die 1% Inflation hat das Guthaben nur noch einen Kaufwert von 951 Euro und das bedeutet, dass der Verlust von Jahr zu Jahr immer höher wird.

Wichtig ist, dass die Lösung nicht darin liegt, dass Sie das Geld schneller ausgeben sollen. Sie sollen deutlich breiter streuen, damit Sie die richtigen Produktklassen bekommen.

Die Möglichkeit einer Deflation wurde in den letzten Jahren in Betracht gezogen und unter einer Deflation versteht man, dass die Preise nicht steigen, sondern fallen. Das bedeutet, wenn Sie heute Waren im Wert von 1.000 Euro kaufen, dann kann es mit einer Deflation von 1% dazu kommen, dass ein Jahr später nur noch 990 Euro zum Ausgeben da sind. Die Deflation macht das Sparen wieder attraktiver, aber volkswirtschaftlich ist sie sehr bedenklich. Die Aussicht auf fallende Preise führt in der Regel dazu, dass weniger gekauft wird.

Unternehmen verkaufen weniger Waren und müssen Mitarbeiter aufgrund der geringen Nachfrage entlassen und es beginnt ein Teufelskreis. Die Europäische Zentralbank überlegt schon seit einiger Zeit, welche geldpolitischen Maßnahmen sie ergreifen können, um eine Deflation abzusenden.

Die breite Streuung

Eine breite Streuung in verschiedene Produktklassen mit unterschiedlichen Laufzeiten empfiehlt sich aber auch jeden Fall, denn damit können Sie einen Inflationsschutz erreichen. 

Sie können in

  • Tagesgeld
  • Festgeld
  • Sparanlagen
  • Investmentfonds
  • Immobilienfonds
  • Edelmetalle
  • Aktien

investieren. Investitionen in Sachwerte eignen sich am besten, denn sie stellen ein gutes Mittel gegen die Inflation dar. Aber auch in diesem Bereich sollten Sie nicht einfach blind kaufen. Eine gute Aufteilung ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wozu auf die Vermögenshöhe und natürlich auch die Bereitschaft zum Risiko gehören. Aber auch diese Vorgehendweise ist keine Vollkaskorisikoversicherung gegen die Geldentwertung.

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Tagesgeld und Festgeld

Tagesgeld und Festgeld, aber auch das Sparbuch zählen zu den sicheren Anlageformen und das macht diese Produkte zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage.

Der Grund ist die gesetzliche Einlagensicherung, denn im Fall einer Bankpleite sind 100.000 Euro für jeden Kunden und pro Bank geschützt. Für diese Anlageformen bieten die Sparkassen und Banken aber auch unterschiedliche Zinsvarianten an.

Bevor Sie sich für diese Investitionsmöglichkeit entscheiden, sollten Sie sich umschauen und feststellen, ob Ihre Bank wirklich Topkonditionen anbietet oder es eine andere Bank mit besseren Konditionen gibt. Ein Wechsel kann durchaus sinnvoll sein. Am besten informieren Sie sich bei der Stiftung Warentest, denn sie hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Übersicht bereitgestellt. Sie wollen nicht ständig die Bank wechseln, dann suchen Sie sich im Vorfeld eine Bank, die durchweg gute Konditionen anbietet. Auch hier ist die Stiftung Warentest eine gute Informationsquelle.

Auf einem Tagesgeldkonto sollten Sie eine Summe von zwei bis drei Nettoeinkommen lagern, denn das ist eine eiserne Reserve. Unvorhergesehene Ausgaben können Sie schnell und ohne Kreditaufnahme erledigen.

Für Anfänger gilt:

Sie überprüfen die gezahlten Zinsen der Bank regelmäßig und wenn sie deutlich unter den Topangeboten liegen, dann sollten Sie über einen Wechsel nachdenken.

In der Vergangenheit lagen gute Festgeldangebote über der Inflationsrate, aber bei solchen Angeboten ist Ihr Geld monatelang oder jahrelang gebunden. In der Zeit können Sie das Geld weder ausgeben, noch anders anlegen. Aus dem Grund empfehlen Experten, dass Sie eine breite Streuung machen. Legen Sie ein Drittel per Festgeld an und den Rest für zwei oder drei Jahre. Bei steigenden Zinsen können Sie zumindest mit einem Teilbetrag schnell reagieren.

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Aktien und Investmentfonds

Je nach Risikoneigung und Erfahrung können Investmentfonds ein guter Bestandteil einer Geldanlage sein, auch wenn es sich um langfristige Kapitalanlagen handelt.

Investmentfonds bieten im Gegensatz zu Einzelaktien einen klaren Vorteil, denn schon mit kleinen Beträgen können Sie eine breite Streuung erreichen. Sollte der Kurs eines Unternehmens fallen, dann können die Kursgewinne der anderen Aktien den Verlust ausgleichen.

Exchange Traded Funds (ETF)

Die ETFs (Exchange Traded Funds) sind in diesem Zusammenhang besonders zu empfehlen, denn es handelt sich um eine kostengünstige Alternative zu den aktiv gemangten Investmentfonds.

Bei den gemangten Investmentfonds entscheidet der Fondsmanager über die Aktien und die Menge, aber bei den ETFs ist die Arbeit deutlich einfach. In einem solchen Fall kopiert er einfach die Zusammensetzung des Index und das spart eine Menge Kosten. Die Verwaltungskosten von ETFs liegen deutlich niedriger als die Kosten für klassische Investmentfonds. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ein Fonds mit geringen Kosten auch weniger Gewinne einbringen muss.

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Die offenen Immobilienfonds

Ein geeigneter Teil der Geldanlage können auch die offenen Immobilienfonds darstellen, aber in der letzten Zeit gab es aus dieser Branchen kaum gute Nachrichten.

Viele Anleger wollen in der Finanzkrise aus den Immobilienfonds aussteigen und geben ihre Anteile an die Fondgesellschaft zurück. Nach den früheren Regeln war das beinah täglich möglich, aber der größte Teil des Geldes steckt in Immobilien und diese lassen sich im Moment nur sehr schwer zu Geld machen.

Die Fonds konnten nicht alle Auszahlungswünsche erfüllen und somit setzten Sie die Anteilsrücknahme komplett aus. Das Ergebnis ist deutlich, denn die Anleger bekommen ihr Geld erst einmal nicht zurück und müssen warten, bis es zu einem Immobilienverkauf kommt. Die Wartezeit kann sehr lang sein und bis zu einigen Jahren betragen. Der Gesetzgeber hat mittlerweile neue Regelungen geschaffen, damit der Widerspruch zwischen der Verfügbarkeit und der langfristigen Bindung aufgelöst werden kann.

In vielen Fällen müssen die Fondsanteile erst eine Weile gehalten werden und dann dürfen sie an den Anleger rausgegeben werden. Hier sind aber auch die Kündigungsfristen zu beachten und es auch in Zukunft bei diesen Neuregelungen bleibt ist abzuwarten.

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Gold, Silber und auch Platin

Gold, Silber und Platin werden in der heutigen Zeit als sicherer Hafen angeboten und dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Barren oder Münzen angeboten werden.

Aber auch bei den Edelmetallen müssen Sie Vorsicht walten lassen, denn es handelt sich um eine riskante Form der Geldanlage. Edelmetalle bieten keine Zinse und Gewinne sind nur möglich, wenn der Kurs steigt. Ein gutes Beispiel ist der Goldkurs, denn in den letzten 10 Jahren ist der Goldkurs immer weiter angestiegen und im Jahr 2013 brach der Kurs auf einmal ein und verlor 1/3 seines Wertes. Investieren Sie aus dem Grund nur einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Edelmetalle. Zudem sollten Sie beachten, dass Gold nur in US-Dollar notiert wird und demnach entsteht ein zusätzliches Währungsrisiko.

Die Vor- und Nachteile zum Thema Gold als Geldanlage können Sie in einem anderen Artikel nachlesen und zudem stellen wir konkrete Produkte für die Gold-Geldanlage vor.

Achtung bei Riester-Verträgen

Die Riester-Verträge können sich für Verbraucher lohnen, aber nur wenn Sie Kinder haben und entsprechende Zulagen bekommen.

Eine hohe Steuerlast kann die Riester-Beiträge senken, aber auch bei diesem Produkt müssen Sie genau hinschauen. Bei einer Rentenversicherung sind die Abschlusskosten in der Regel sehr hoch und aus dem Grund sollten Sie nicht nur ein Augenmerkt auf die Förderungen legen, sondern darauf achten, ob das Produkt auch zu Ihnen passt.

Es gibt nicht nur die Riester-Förderung, sondern auch noch andere staatliche Fördermodelle. Sie können grundsätzlich oder im Einzelfall durchaus lohnenswert sein, wie die vermögenswirksamen Leistungen oder die betriebliche Altersvorsorge.

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Bei hohen Zinsversprechen immer Vorsicht

Besondere Vorsicht sollten Sie bei hohen Zinsversprechen walten lassen.

Zurzeit versprechen Beteiligungen an Wind- und Solarparks, Bau von Gewerbeimmobilien, Schiffsfonds und Waldinvestments hohe Zinsen. Sie werden als sicher und äußerst renditestark beworben. Sie sollten immer bedenken, dass hohe Rendite nur bei riskanten Geldanlagen zu erwarten sind. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Totalverlust und das bedeutet, dass das gesamte Geld weg ist. In Einzelfällen ist es sogar möglich, dass die Anleger neues Geld nachliegen müssen.

Auf einen Blick:

  • Sie streuen Ihr Geld!
  • Legen Sie Ihr Anlagenziel fest, denn je nach Ziel kommen verschiedene Anlageformen in Frage oder lassen sich ausschließen!
  • Sicher und jederzeit verfügbar – das ist keine Geldanlage. Vor solchen Angeboten sollten Sie sich hüten!
  • Gehen Sie nur das Risiko ein, welches Sie auch tragen können!
  • Sie achten immer auf die Kosten, denn Zinsen und Kurssprünge sind wenig wer, wenn die hohen Kosten das Plus auffressen!
  • Einem Berater sollten Sie niemals blind vertrauen! Sie informieren sich und hohen Informationen aus verschiedenen Quellen. Wichtig ist, dass Sie nur Anlageprodukte kaufen, die Sie auch verstehen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geld richtig anlegen

1. Wie sicher sind Tages- und Festgeld?

Tages- und Festgeld sind die sichersten Anlageformen der heutigen Zeit. Durch die Einlagensicherung ist Guthaben von bis zu 100.000 Euro für jeden Kunden und jede Bank abgesichert.

2. Sind Zinsen beim Sparbuch lohnenswert?

Das bekannte Sparbuch ist zwar eine sichere Anlageform, aber die Zinsen sind unterirdisch. Einige Banken bieten sogar Minuszinsen an und das bedeutet, dass Sie noch draufzahlen müssen.

3. Wie lege ich mein Geld richtig an?

Im Grunde bestimmen Sie zuerst das Ziel, dann den Zeitraum und achten auf die Kosten. Danach wählen Sie eine Anlageklasse aus und beginnen zu investieren.

4. Sind Immobilienfonds eine sichere Anlage?

Immobilien sind immer eine sichere Anlage, denn in der heutigen Zeit ist Wohnraum und Gewerbefläche sehr wichtig.

5. Wie viel Geld muss ich anlegen, damit es sinnvoll ist?

Diese Entscheidung können Sie nur anhand Ihrer finanziellen Situation und der aktuellen Lebenslage entscheiden.

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Fazit

Immer mehr Verbraucher sind auf der Suche nach einer passenden Geldanlage und der Markt ist voll. Im besten Fall nehmen Sie sich einen Berater zur Seite, aber informieren sich selber in verschiedenen Quellen. Legen Sie Ihr Ziel fest, fokussieren Sie sich auf den Zeitraum und entscheiden Sie sich für eine Anlageform.

Der Beitrag Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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