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Immer wieder machen Kettenbriefe in WhatsApp, Facebook und Co die Runde. So auch diesmal. Und wie so oft wird auch diesmal nichts Neues erfunden, sondern auf Altbewährtes zurückgegriffen. Die Warnung vor der Freundschaftsanfrage von Tobias Mathis ist also auch nur aufgewärmter Brei. Mittlerweile macht die vermeintliche Warnung teilweise sogar in verschiedenen Sprachen die Runde. Dennoch wird die Nachricht von einigen Nutzern ernst genommen. Die Namen im Text können jederzeit variieren. Beispielsweise haben wir auch schon über die Warnung vor Freundschaftsanfragen von Hannes Bochtler, Anouk Theiler, Christoph und Jessica Davies, Tobias Mathis, Ute Christoff, Ute Lehr, Fabrizio Brambilla, Domenik Beutling, Christian Wick und Marcel Hohmann berichtet.
Wir möchten gleich vorab Entwarnung geben. Es handelt sich um keinen Virus oder Hackerangriff, sondern um eine Falschmeldung. Wir erläutern im Artikel, welchen sinnvollen Schluss Sie aus der Warnung mitnehmen können.
Im vergangenen halben Jahr bis jetzt wurde der Kettenbrief immer wieder mit verschiedenen Namen erneut in Umlauf gebracht. Aktuell soll Tobias Mathis der Hacker sein. Aber auch Fabrizio Brambilla und Anouk Theiler waren im letzten halben Jahr im Umlauf. Die Nutzer meinen es gut und teilen die Fake-Warnung. Allerdings ist an dem Thema nichts dran. Es gibt diesen beschriebenen Virus oder Hacker nicht, der aufgrund einer Freundschaftsanfrage die gesamte Festplatte zerstört. Oder noch schlimmer, die Kontakte der Kontakte knackt. Also: Nicht teilen! So können die Nachrichten aussehen:
So oder so ähnlich könnten die Texte aussehen, die Sie derzeit über WhatsApp-Nachrichten erhalten oder auf Facebook lesen. Haben Sie einen anderen Text erhalten, vielleicht sogar mit einem Namen, den wir hier noch nicht erwähnt haben? Dann leiten Sie uns die Nachricht bitte an [email protected] weiter. Wir werden diesen Artikel dann aktualisieren.
Haben Sie auf Facebook oder über WhatsApp auch eine Hacker-Warnung in englischer Sprache bekommen? Es geht um eine Person mit dem Namen Andrea Wilson. Wie gefährlich ist eine Freundschaftsanfrage und müssen Sie sich Sorgen machen?
Müssen Sie sich vor Tobias Mathis, Fabrizio Brambilla, Christoph und Jessica Davies, Anouk Theiler, Hannes Bochtler und den anderen fürchten? Nein. Denn bei dieser Message handelt es sich um einen Kettenbrief, der sich in den sozialen Netzwerken durch gutgläubige und ungeübte Nutzer verbreitet. Es gibt auch keinen aktuellen TV-Beitrag von Antenne Bayern, RTL, EUROP1 und SAT1 zu diesem Thema, wie das in einigen Texten behauptet wird.
Auch die angegebenen Handynummern sind nicht gefährlich. Sollten Sie tatsächlich eine Freundschaftsanfrage von einem dieser Namen erhalten, kann das nur auf Facebook geschehen. Denn in WhatsApp gibt es keine Freundschaftsanfragen. Ein Virus wird dabei ganz sicher nicht übertragen.
Bei anderen WhatsApp-Kettenbriefen sollten Sie dagegen aufpassen. Denn egal, von wem Nachrichten stammen, über einen Link kann Schadsoftware auf Ihr Smartphone gelangen. Prüfen Sie die erhaltenen Nachrichten mit Link ausführlich.
Ignorieren Sie diese einfach. Auf keinen Fall sollten Sie diese Warnung weiterleiten und dafür sorgen, dass sich der Kettenbrief weiter verbreitet. Löschen Sie die WhatsApp-Nachricht. Informieren Sie Ihre Freunde und Kontakte auf Facebook und in WhatsApp und klären Sie diese über den Hoax auf.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Freunde auch weitere Kontakte informieren, an die diese Nachricht gesendet wurde. Nur wenn so viele Nutzer wie möglich Bescheid wissen, lassen sich Spam und Kettenbriefe auf Facebook und in WhatsApp eindämmen. Um Ihre Freunde zu informieren, können Sie beispielsweise einfach den Link von diesem Artikel teilen.
Ein Spaß ist das längst nicht mehr. Denken Sie immer daran, dass es eine Person mit dem Namen geben könnte und wird, die zu unrecht denunziert wird. Im schlimmsten Fall könnte das für den Versender des Kettenbriefes sogar strafrechtlich relevant sein.
Darüber lässt sich nur spekulieren. Am wahrscheinlichsten ist, dass Jugendliche einer Person einen Streich spielen wollten und geschrieben haben, dass niemand mehr einen Kontakt mit dem Namen annehmen soll. Vielleicht wollten die Erfinder der Message aber auch nur sehen, wie weit sich diese verbreitet.
Auf jeden Fall spielt die Nachricht mit der Angst der ungeübten Nutzer. Denn gerade Menschen, die sich mit der Technik nicht weiter auseinandersetzen und Smartphone und Computer nur benutzen, glauben den Quatsch – gerade auch dann, wenn dieser von Freunden gepostet oder per Nachricht gesendet wird.
Vor allem jüngere Nutzer und labile Menschen können durch derartige Nachrichten völlig verängstigt werden. Gehen Sie deswegen sorgfältig damit um und dämmen Sie die Verbreitung ein. Klären Sie Ihre Kinder über diese Art von Unsinn auf und nehmen Sie ihnen die Angst.
Etwas Wahrheit steckt allerdings in jeder Warnung. Nehmen Sie von diesem Kettenbrief mit, dass Sie bei neuen Freundschaftsanfragen wachsam sein sollten. Vor allem wenn Fremde anfragen, sollten Sie diese nicht leichtfertig zu Ihren Freunden hinzufügen. Diese können zwar keine Daten auf der Festplatte löschen, dafür aber Ihre Privatsphäre bedrohen und Sie ausspionieren. Beispielsweise haben wir über den Betrug mit kopierten Facebook-Profilen berichtet und die Polizei hat vor sogenannten Zong-SMS gewarnt.
Um unsere Warnungen zu optimieren, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und teilen Sie uns mit, welche Version des Kettenbriefes Sie aktuell erhalten haben. Wir können so die Verbreitung besser einschätzen und unsere Warnung entsprechend veröffentlichen.
Weitere aktuelle Nachrichten zu Kettenbriefen finden Sie auf unserem Portal. Außerdem erfahren Sie bei uns, wie Sie Ihre Privatsphäre in WhatsApp und auf Facebook schützen.
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]]>Der Beitrag Facebook-Kettenbrief: Ist die Freundschaftsanfrage von Paolo Tizzanini gefährlich? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kettenbriefe im sozialen Netzwerk Facebook oder dem Messenger WhatsApp sind keine Seltenheit und werden immer wieder in die Runde geschickt. Er kürzlich machten die beiden Nachrichten über die 500 Euro vom Finanzamt und die Meldung zu WhatsApp Gold die Runde. Nun taucht ein neuer Kettenbrief auf, der vor einer Freundschaftsanfrage einer bestimmten Person warnt.
Auch diese Masche ist eigentlich nicht neu. Denn bereits früher wurde vor der Freundschaftsanfrage einer gewissen Ute Lehr beziehungsweise Ute Christoph gewarnt. Doch was hat es jetzt mit der neuen Statusmeldung in Facebook auf sich? Und besteht die Gefahr, dass diese auch zu WhatsApp überschwappt? Diese Fragen klären wir in diesem Artikel.
Alle uns bekannten Kettenbriefe finden Sie in dieser Übersicht. Sollten Sie auf einen neuen Kettenbrief stoßen, senden Sie uns diesen per E-Mail an [email protected] oder direkt per WhatsApp-Nachricht an 03054909774.
Die Mitteilung selber kommt relativ unscheinbar und als Statusmeldung Ihrer Freunde daher. Es geht um einen gewissen Paolo Tizzanini. Die Nachricht ist teilweise schon in abgewandelter Form zu lesen:
Keine Freundschaftsanfrage von einem Paolo Tizzanini annehmen. Der bearbeitet deine Foto und erpresst dich dann. Sag es allen deinen Freunden weiter!
Keine Freundschaftsanfrage von einem Paolo Tizzanini annehmen. Der bearbeitet deine Foto und erpresst dich dann. Sag es allen deinen Freundinen weiter!
Keine Freundschaftsanfrage von Einem paolo tizzanini nicht annehmen der erpresst euch bitte nicht annehmen
Keine Freundschaftsanfrage von einem Paolo Tizzanini annehmen. Der bearbeitet deine Foto und erpresst dich dann. Sag es allen weiter!
Teilweise werden die Posts noch mit den Ergebnissen der Suche nach dem Namen in Facebook ergänzt, sodass Gesichter und Profilbilder zu sehen sind.
Im Moment gibt es keinen Beweis dafür, dass eine solche Person ihr Unwesen in Facebook treibt. Deswegen sollten Sie diese Nachricht auch nicht weiterverbreiten. Außerdem gilt es zu beachten, dass in dieser Nachricht ein vollständiger Name zu lesen ist. Bei der Recherche sieht man, dass es mehrere Personen mit diesem Namen gibt.
Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen Streich/Streit unter Freunden. Eventuell ist jemand auf einen Paolo Tizzanini böse und möchte diesen jetzt in den sozialen Netzwerken isolieren.
Falls Sie tatsächlich von einem Profil mit dem Namen Paolo Tizzanini angesprochen und erpresst wurden, senden Sie uns bitte eine Nachricht an [email protected]. Bitte teilen Sie auch das Aktenzeichen der dazugehörigen Strafanzeige mit, damit wir recherchieren und im Detail darüber berichten können.
Veröffentlichen Sie diesen Post gegebenenfalls sogar mit Bildern von Personen, so können diese rechtliche Schritte gegen Sie einleiten. Denn Sie haben im Moment keinen Beweis, dass die Person bei Ihnen angefragt oder gar Ihre Bilder bearbeitet hat. Deswegen gilt:
Übrigens: Alle öffentlich geteilten Bilder können von jeder beliebigen Person heruntergeladen und bearbeitet werden.
Teilen Sie Ihre Bilder nur mit Freunden und nicht mit der Öffentlichkeit.
Außerdem sollten Sie nur Freundschaftsanfragen von Personen annehmen, die Sie auch wirklich kennen. Übrigens: Vorsicht auch hier sind Betrüger unterwegs:
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Immer wieder setzen Betrüger auf öffentlich zugänglich Daten im sozialen Netzwerk Facebook, um Profile zu kopieren. Mit den kopierten Profilen versuchen die Kriminellen dann, die Freunde des kopierten Accounts zu betrügen. Auch wir von Onlinewarnungen.de
In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Fallen und Sicherheitsrisiken in sozialen Netzwerken meiden. Außerdem lesen Sie auf Onlinewarnungen, wie Sie die Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook richtig nutzen.
Generell ist dieser Fall nicht auszuschließen, zeigt unserer Erfahrung aus der Vergangenheit. Manche Nutzer lassen die Grenzen der Netzwerke verschwimmen und Posten Facebook-Meldung plötzlich in WhatsApp und anders herum. Es ist auch möglich, dass die Meldung in Ihrem Facebook Messenger auftaucht.
Aber auch für die anderen Verbreitungswege gilt: Bitte nicht weiter teilen!
Haben Sie eine Freundschaftsanfrage von einem Paolo Tizzanini erhalten? Kennen Sie ihn und haben Sie die Nachricht angenommen? Was ist passiert? In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen.
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