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]]>Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, um das eigene Geld zu sparen oder anzulegen. Aktien, Fonds, Zinsprodukte und Immobilien sind die beliebtesten Methoden, um Geld zu sparen und anzulegen. Zu den Zinsprodukten gehören im Großen und Ganzen das Sparbuch, Anleihen, Festgeld und Tagesgeld. Bei der immens großen Auswahl fällt es den Verbrauchern meist schwer, den Überblick zu behalten. Der erste Weg ist daher in der Regel jener zur Hausbank. Am Ende führt das jedoch zu überteuerten Anlage-Produkten, die gar nicht den eigenen Wünschen entsprechen. Gerade in der heutigen Zeit kann ein bisschen Eigeninitiative hilfreich sein. So lässt sich verhindern, dass das eigene Geld auf niedrig verzinste Sparkonten angelegt wird oder in kostspielige Investments fließt.
Wichtige Informationen auf einen Blick
Bevor Sie Ihr Geld anlegen, sollten Sie sich zuerst einige Fragen beantworten:
Eine hohe Rendite kann nur durch ein hohes Risiko erzielt.
Das bedeutet, das Geld muss für einen langen Zeitraum und breit gefächert gestreut werden und dann sind heute Rendite zu erwarten und eventuelle Schwankungen in der Wertentwicklung können ausgeglichen werden.
Die meisten Anleger setzen auf einen Anlage-Mix, der aus Festgeld, Tagesgeld und Aktienfonds besteht. Dieser Mix kann individuell mitgestaltet werden.
Die Webseiten mit sogenanntem Autotrading oder einer Software, die nur Gewinne verspricht, schießen wie Pilze aus dem Boden. Gutgläubige Nutzer glauben den wirklich gut gemachten Versprechungen und tappen damit in die Falle. Bei den meisten
Die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Geldanlage
Damit Geld erfolgreich angelegt werden kann, sollten einige Grundregeln beachtet werden.
Als erste und sinnvollste Methoden, Geld anzulegen, sollten Sie etwaige Schulden zurückzahlen. Die Zinsen bei den bestehenden Krediten sind in der Regel meist deutlich höher als die Rendite der Anlagen. Prüfen Sie also zunächst, wie Sie alte Kredite ablösen oder ausgleichen können. Bei einer Baufinanzierung könnte sich sogar eine Sondertilgung lohnen.
Nachdem der erste Schritt erfolgt ist, sollten Sie das gesamte Vermögen betrachten. Es macht keinen Sinn, sich einen einzelnen Anlagebetrag anzusehen. Das Finden der richtigen Spar- oder Anlageform hängt nicht nur von diesem einen Betrag ab, sondern von der gesamten Vermögenssituation.
Auch die persönlichen Verhältnisse sollten Sie in die Entscheidungen miteinfließen lassen. Es ist durchaus möglich höhere Summen in Aktien zu investieren, wenn ein großer Teil des Vermögens schon auf Tagesgeldkonten oder in einer klassischen Riester-Rente steckt. Sollte nur ein kleiner Betrag offen sein, der aus einem Bausparvertrag stammt, dann ist ein hohes Risiko bei der Anlageform eher nicht ratsam. Beleuchten Sie außerdem Faktoren, wie Gehalt und Arbeitsverhältnis.
Ein Beamter kann ein höheres Risiko eingehen als eine selbstständig tätige Person.
Für jede Geldanlagevariante gilt: Eine hohe Rendite kann nur mit einem hohen Risiko einhergehen. Renditen werden nicht einfach verschenkt. Mit Aktien kann daher beispielsweise eine höhere Rendite erzielt werden als mit Tagesgeld oder Festgeld.
Der Erfolg des Sparens und des Anlegens hängt natürlich auch von der Dauer der Anlage ab. Es kann zu Kurven auf dem Investmentmarkt kommen und dann ist es möglich, dass ein großer Teil des Vermögens einfach vernichtet wurde.
Ein langer Atem ist bei jeder Anlageform immer ein guter Ratgeber. Selbst bei schweren Rücksetzern auf dem Aktienmarkt kann es vorkommen, dass über die Zeit die Schwankungen wieder ausgeglichen werden. Beständige Ergebnisse können erzielt werden, wenn der ausgesuchten Strategie auch in schweren Zeiten die Treue gehalten wird.
Um Ihr Geld vor größeren Verlusten oder einem Totalverlust zu schützen, sollten Sie immer auf mehrere Anlageformen setzen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn die einzelnen Positionen mit unterschiedlichen Werten bestückt sind.
Eine Streuung sorgt dafür, dass die Verluste gering gehalten werden.
Tagesgeld- und Festgeldkonten gehören zwar zu den bekanntesten Anlageformen, aber sie kosten auch fast nichts. Bei Aktienfonds hingegen können hohe Gebühren für die Verwaltung anfallen. Rund 2 Prozent sind im Jahr keine Seltenheit mehr. Indexfonds kosten nur etwa ein Zehntel und sind somit recht kostengünstig. Die Rendite wird durch die geringen Kosten deutlich verbessert. Am Ende bleibt mehr Geld übrig.
Der erste Schritt ist, Dauer und Sparziel der Anlage festzulegen
Zu Beginn der Anlage muss immer das gesamte Vermögen genau betrachtet werden. Es muss festgelegt werden, für welchen Zeitraum das Geld gespart oder anlegt werden soll und wie viel Geld dann am Ende ausgezahlt werden soll. Dabei spielt die Planung eine wichtige Rolle. Dementsprechend sollten Sie sich für eine kurzfristige, eine mittelfristige oder eine langfristige Anlageform entscheiden.
Anlageformen bis 5 Jahre | kurzfristige Anlagedauer |
Anlageformen mit mehr als 5 Jahren | mittelfristige Anlage |
Anlageformen mit mehr als 10 Jahren | langfristige Geldanlage |
Vermögen auf verschiedene Anlageformen aufteilen
Nachdem die Entscheidung für die Höhe der Rendite und der Anlagenform festgelegt wurde, können Sie sich mit den Details beschäftigen. Teilen Sie Ihr Vermögen nun auf renditestarke und sichere Anlagen auf. Die Fachleute sprechen in so einem Fall von Asset-Allokation.
Es stehen einige Anlageformen zur Auswahl, von den Klassikern des Tagesgelds und Festgelds über Anleihen, Aktien, Immobilien bis hin zu Gold.
Gerade als Anfänger sollten Sie sich in erster Linie auf die einfachsten und transparentesten Anlageformen beschränken. Außerdem legen Sie gewinnorientiert an, ohne das Risiko für Verluste unnötig hoch zu treiben.
Das Tagesgeld ist die sicherste Anlageform der heutigen Zeit. Beim Tagesgeld ist das Geld täglich verfügbar und wird durch die Einlagensicherung der EU abgesichert. Dadurch, dass das Tagesgeld als eine der sichersten Anlagen zählt, sind die Renditen relativ niedrig.
Auch das Festgeld gehört zu den sicheren Geldanlagen. Die Einlage ist bis zu 100.000 Euro für jedes bestehende Konto abgesichert. Dafür schließt die europäische Einlagensicherung Verluste aus. Für das Festgeld kann mit mehr Zinsen gerechnet werden, aber es besteht kaum die Möglichkeit auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Hier sprechen Fachleute vom sogenannten Liquiditätsrisiko.
Je länger der Anlagezeitraum ist und je weniger Sie Ihr Geld benötigen, desto längere Laufzeiten können Sie wählen.
Bei den Aktienfonds können Sie mit höheren Renditen rechnen. Bitte setzen Sie jedoch nicht auf einzelne Aktien. Es ist deutlich rentabler, auf einen Aktienfonds zu setzen. Fonds erkennen Sie daran, dass verschiedene Aktien in einem Paket gebündelt sind. Durch das gestreute Risiko reduzieren Sie die Gefahr eines Verlustes. Achten Sie außerdem darauf, immer auf sogenannte Indexfonds zu setzen. Hierbei handelt es sich um Aktienfonds, die an der Börse gehandelt werden.
Sie müssen sich nicht für eine der genannten Anlagevarianten entscheiden. Sie können alle drei Möglichkeiten auch kombinieren.
Unterscheiden Sie dabei folgende Zusammenstellungen aus risikoarmen und risikoreichen Anlagevarianten:
Geldanlagen müssen wenn notwendig ausgeglichen werden
Bei einer langfristigen Geldanlage besteht der große Vorteil, dass nicht täglich geprüft werden muss. Allerdings heißt es auch nicht, dass sich ein Blick auf die Geldanlage nicht lohnt.
Einfach liegen lassen und warten ist auf keinen Fall zu empfehlen! Unter gewissen Umständen muss sofort reagiert werden können.
Zudem kann eine langfristige Planung auch geändert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass das angelegte Geld viel eher ausgezahlt werden muss oder es kann noch mehr Geld angelegt werden, wenn ein unerwarteter Geldsegen eintrifft.
Grundsätzlich empfehlen Experten auch langfristige Geldanlagen einmal im Jahr zu prüfen. Dann besteht auch die Möglichkeit neue Beträge zu setzen oder eine neue Strategie zu verfolgen. Allerdings lohnt sich ein Umschichten meist nur, wenn mehr als 20.000 Euro vorhanden sind, die neu verteilt werden müssen. Bei einer geringeren Summe sind die Kosten für die Umverteilung meist viel zu hoch und es lohnt sich nicht. Für einen solchen Fall gibt es eine spezielle Faustregel. Eine Neusortierung lohnt sich erst, wenn der die Transaktionen mehr als 1% des Anlagebetrages kosten.
Nach Ende der Sparzeit stehen Sie vor der Frage: Neu anlegen oder Rendite ernten?
Sparen und Anlegen ist kein Selbstzweck. Nach der Laufzeit ist das Geld wieder notwendig und in der Regel denken die meisten Anleger erst nach der vorher festgelegten Laufzeit über das Umschichten nach. Manchmal kommt es jedoch vor, dass es zu diesem Zeitpunkt einfach schon zu spät zum Umschichten ist. Die Gründe sind vielseitig.
Es kann vor allen Dingen daran liegen, dass ein starker Rückgang des Kurses verzeichnet wird. Gerade bei einem Portfolio muss sich vor Kursverlusten geschützt werden. Das funktioniert meist nur mit einem vorzeitigen Umschichten, bei dem Experten helfen können.
Sollte das Umschichten nicht gewünscht werden, dann besteht immer noch die Möglichkeit, die Rendite zu erhalten. Gerade bei langfristigen Anlageformen erntet man am Ende seine Rendite und hat dann ein ordentliches Sümmchen zur Verfügung. Jetzt besteht die Möglichkeit, entweder das Geld neu anzulegen oder das bisher Ersparte zu verwerten. In der Regel wird das Geld aber wieder angelegt, um am Ende eine noch höhere Rendite zu bekommen. Die Anschaffung wird dann einfach von anderen Geldquellen gemacht oder einfach noch ein paar Jahre verschoben.
Was Sie beim Sparen und Anlegen bei Immobilien wissen sollten
In den letzten Jahren sind die Sparzinsen immer niedriger geworden und die Immobilienpreise sind immer weiter angestiegen. In dieser Phase wurden die Immobilien als Anlage zum Sparen und Anlagen sehr beliebt. Immobilien gelten als eine sehr sichere Geldanlage und werden auch gerne unter dem Begriff Betongeld genannt. Aber wie bei allen anderen Arten von Investitionen gibt es auch bei den Immobilien Vor- und Nachteile.
Mehr als sieben Millionen Menschen haben in den letzten Jahren in Immobilien investiert, das ist laut einer Studie bekannt. Die Studie besagt auch, dass die Zahl in der Zukunft deutlich ansteigen wird.
Immobilien als Anlageform zu nutzen ist sehr vielfältig möglich. Die bekannteste Form ist die selbst genutzte Immobilie, aber es gibt aber auch noch andere Formen. Darunter die Immobilie, die nicht selber bewohnt wird. Auch indirekte Investitionen sind heute keine Seltenheit mehr. Bei einer Direktanlage in Bezug auf eine Immobilie spricht man immer dann, wenn der Eigentümer die Immobilie vermietet und dadurch Einkünfte erzielt.
Wohnraum zu vermieten kann eine sehr lukrative Sache sein, erfordert aber zuerst einen hohen Einsatz von Kapital. Allerdings sind die Kaufpreise von Immobilien in den letzten Jahren deutlich angestiegen und die Aussichten auf eine hohe Rendite sind gesunken.
Es gibt einige Faktoren, die Sie bei Immobilien daher nicht unterschätzen sollten:
Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die
FAQs zum Thema Sparen und Anlegen
Die sicherste Geldanlage in der heutigen Zeit ist das Tagesgeld oder das Festgeld. Beide Anlageformen sind mit 100.000 Euro pro Konto gesetzlich abgesichert und somit sind Verluste sehr gering. Allerdings sind auch die Renditen bei beiden Anlageformen sehr überschaubar. Somit eignen sich Tagesgeld und Festgeld eher für Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen.
Die Immobilie ist eine sehr sichere Kapitalanlage. Allerdings ist ein hohes Grundkapital notwendig, um eine Immobilie zu kaufen. Ein so hohes Kapital wollen nicht viele Anleger aufbringen. In der heutigen Zeit ist die Immobilie eine sinnvolle Kapitalanlage, da bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird.
Natürlich besteht die Möglichkeit auch Kleinsummen anzulegen, aber hohe Rendite werden nur mit hohen Kapitalanlagen ermöglicht.
Der Berater bei der Hausbank ist für viele Laien immer der erste Weg, um sich zu informieren und sich festzulegen. Der Berater kann nicht nur informieren, sondern auch direkt ein Portfolio an Anlageformen anbieten.
Die Rendite können nicht pauschalisiert werden. Sie unterscheiden sich anhand der Anlageform und der Höhe des Kapitals. Die beste Rendite erzielen Sie mit Aktienfonds, bei denen aber auch ein höheres Risiko besteht.
Von einer guten Rendite bei Immobilien spricht man, wenn eine jährliche Nettomietrendite von 4% vorhanden ist.
Alles Wichtige zum Sparen und Anlegen kurz zusammengefasst
Es gibt ein paar Grundregeln, die Sie beim Sparen und Anlegen beachten sollten. Wenn diese Grundregeln beachtet werden, dann kann auch der unerfahrenste Anleger seine Finanzen selber in die Hand nehmen. Auf einen Berater können Sie dann auch verzichten.
Als Basis für ein erfolgreiches Sparen und Anlagen sollten Sie sich für ein Portfolio aus Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds entscheiden. Experten raten immer auf die oben genannten vier Schritte zu achten.
Achten Sie beim Zusammenstellen Ihrer Anlageformen darauf, wofür und wie lange Sie Ihr Vermögen anlegen möchten. Bei langfristigen Anlagewünschen bietet sich das Tagesgeld an. Hier besteht die Möglichkeit, täglich auf das Geld zuzugreifen. Können Sie länger auf Ihr Geld verzichten, bietet sich Festgeld an.
Die Gewinnaussichten des Anlageportfolios spielen ebenfalls eine große Rolle für die Entscheidungen beim Sparen und Anlegen. Hohe Renditen sind bei den Aktienfonds zu erwarten, aber das Risiko ist in diesem Fall auch deutlich höher.
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Was versteht man unter der Dividende?
Als Dividende bezeichnet man den ausgeschütteten Gewinn bei Aktien.
Mit einer Aktie beteiligt sich ein Anleger an einer Aktiengesellschaft und bekommt dafür im besten Falle einen Gewinn ausgezahlt. Dividenden sind für Anleger interessant, die langfristig und nachhaltig ein Vermögen erreichen wollen und auf die Rendite setzen. Im Vergleich zu Anleihen weisen Aktien meist eine deutlich höhere Rendite auf.
Dividenden spielen also beim Vermögensaufbau eine maßgebliche Rolle. Anleger, die sich für den Kauf von Aktien entscheiden, sollten allerdings ein hohes Bewusstsein für das Investmentrisiko mitbringen.
Im Grunde sind Dividenden also eine Art der Gewinnbeteiligung. Jedes Unternehmen auf der ganzen Welt ist bestrebt jedes Jahr Gewinne zu erwirtschaften. Einen Teil dieser Gewinne wird das Unternehmen wieder in die eigenen Bereiche investieren. Ein anderer Teil wird an die Teilhaber also die Aktionäre ausgezahlt.
Wann und wie oft wird die Dividende ausgeschüttet?
In der Regel zahlen die Unternehmen ihre Dividenden jährlich an ihre Anleger aus. Es gibt allerdings auch Unternehmen, welche die Dividenden über das Jahr verteilt ausschütten. Sie zahlen beispielsweise jedes Quartal eine Dividende aus. Andere Unternehmen wiederum schütten keine Dividende aus.
Die Gründe sind vielfältig, aber in der Regel haben solche Unternehmen einfach keinen Gewinn erwirtschaftet und können somit auch keinen Gewinn verteilen. Aber es kann sich auch um eine gerissene Strategie handeln. Solche Unternehmen nutzen das erwirtschaftete Geld meist für weitere Investitionen und lassen somit den Gewinn im Unternehmen. Zudem kann auch ein Grund sein, dass es sich für die Anleger deutlich bessere steuerliche Vorteile mit sich bringt.
Welche Arten der Dividende gibt es?
Die bekannteste Art der Dividenden sind die Bardividenden. Hierbei handelt es sich um eine Aktie, bei der ein zuvor festgelegter Betrag auf dem Konto des Anlegers gutgeschrieben wird. Aber es gibt auch die sogenannte Stockdividende. Bei dieser Aktie handelt es sich um eine andere Art der Ausschüttung. Statt des üblichen Bargelds wird bei der Stockdividende auf weitere Aktien gesetzt. Der Anleger erhält weitere Aktien des Unternehmens, die dem Depot gutgeschrieben werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass eine Ausschüttung in Sachwerten möglich ist. Dabei kann es sich um Aktien einer Tochtergesellschaft handeln, die von dem Unternehmen abgespaltet wird. Somit sind die Anleger Besitzer von Aktien, die von zwei getrennten Unternehmen stammen. Bei solchen Dividenden wird von Sachdividenden gesprochen.
Wer trifft die Entscheidung zur Ausschüttung der Dividende?
Die Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende wird von den Aktionären selbst getroffen. In der Regel findet einmal im Jahr eine Hauptversammlung statt. Hier wird vom Vorstand der AG ein sogenannter Dividendenvorschlag gemacht. Nun haben die Aktionäre die Möglichkeit, diesem Vorschlag zuzustimmen oder abzulehnen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel noch am selben Tag.
Was Sie tun müssen, um Ihre Dividende zu erhalten.
Als Aktionär müssen Sie aktiv nichts tun, um Ihre Dividende zu erhalten. Das Geld sollte automatisch auf das von Ihnen bekanntgegebene Konto überwiesen werden. Sie haben allerdings die Möglichkeit, sofern die jeweilige Aktiengesellschaft dies anbietet, Ihre Bardividende in eine Stockdividende zu tauschen. Sie würden dabei also mit Ihrem Aktiengewinn automatisch neue Aktien erwerben.
Wann sollte eine Aktie gekauft werden, um eine Ausschüttung zu erhalten?
Grundsätzlich können Sie Aktien jederzeit kaufen. Sowohl ein Kauf direkt vor der Ausschüttung als auch direkt nach der Dividendenauszahlung bringt keine wirklichen Extra-Gewinne. Der Aktienmarkt lässt sich hier nicht austricksen.
Was versteht man unter der Dividendenrendite und wie berechnet man sie?
Die Dividendenrendite ist eine wichtige Kennzahl für die Einschätzung und den Vergleich von Aktien. Dennoch bedeutet eine gute Dividendenrendite nicht gleichzeitig auch, dass es sich bei der Aktie um eine lukrative Investition handelt.
Um die Dividendenrendite zu berechnen, teilt man die Dividende pro Aktie durch den Kurs und multipliziert das Ergebnis mit 100.
Beispiel:
Der Aktienkurs der Aktie liegt bei 14,00 Euro. Die Dividende pro Aktie wird mit 0,50 Euro angegeben. Darauf ergibt sich folgende Rechnung:
0,50 Euro : 14,00 Euro = 0,357
0,357 x 100 = 3,57 % Dividendenrendite
Anhand des Beispiels lässt sich erkennen, dass jeder Anleger bei der Ausschüttung mit 3,57 % Dividendenrendite rechnen kann.
Eine hohe Dividende ist ein gutes Zeichen und ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Die Ausschüttung der Dividende wird über die Jahre schwanken, das ist vollkommen normal. Aber gerade ein stabiler Aktienkurs sorgt dafür, dass die Dividendenrendite nachhaltig attraktiv ist.
Wo gibt es Informationen zur Dividende einer Aktie?
Informationen zu den gezahlten Dividenden der letzten Jahre sind im Internet auf verschiedenen Finanzportalen oder auch auf der Website der Deutschen Börse zu finden. Dort befinden sich auch Schätzungen über die Höhe von künftigen Dividenden.
Die Schätzungen stammen von Prognosen der Aktien-Analysten und sind mit Vorsicht zu genießen. Auch die Experten kennen die Zukunft nicht.
Im Internet gibt es fast alles. Also ist es kein Wunder, dass auch Geldanlagen mit lukrativen Gewinnen angeboten werden. Doch die Traum-Renditen bleiben leider in der Traumwelt. Wer darauf spekuliert, wird oft abgezockt und verliert
Wie erfolgt die Auszahlung von Dividenden bei Aktienfonds?
Im Falle von Aktienfonds werden ausgeschüttete Dividenden erst einmal gesammelt. Die Ausschüttung erfolgt dann entweder klassisch durch eine Auszahlung direkt auf das Konto der Anleger, oder es wird eine Reinvestierung durchgeführt. Die Bezeichnung dafür ist Thesaurierung.
Wird reinvestiert, erhöht sich der Wert der Fondsanteile entsprechend.
FAQs zum Thema Kontowechselservice
Die meisten Aktiengesellschaften schütten ihre Dividenden einmal im Jahr aus. Einige wenige Aktiengesellschaften verteilen die Ausschüttung über das ganze Jahr und zahlen Quartals mäßig aus.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn Buchung die Aktien am Tag der Hauptversammlung im Depot stattfindet. Es gibt mittlerweile Unternehmen, die erst nach dem dritten Geschäftstag Dividenden auszahlen.
Zwei Dividendenarten sind bekannt, die Stockdividende, bei der Aktien ins Depot des Anlegers ausgezahlt werden. Dann gibt es die Bardividende, bei der Bargeld auf das Konto des Anlegers gutgeschrieben wird.
Jeder Anleger entscheidet selber über die Ausschüttung. Die Ausschüttung erfolgt in der Regel direkt am nächsten Werktag.
Wir von Verbraucherschutz.com haben uns ausführlich mit dem Thema Dividenden befasst und im Vergleich zu den Bundes- und Unternehmensanleihen sind die Renditen der Dividenden sehr erfreulich. Für einen normalen Anleger ist es leider nicht so einfach festzustellen, ob ein Unternehmen langfristig gute Dividenden-Perspektiven bietet.
Die Qualität ist maßgeblich entscheidend. Somit ist es sinnvoll auf ein Fondsmanager zu setzen, der sich das ausgesuchte Unternehmen gründlich anschaut. Grundsätzlich wird der Fondsmanager die Unternehmen auswählen, die aussichtsreiche Werte haben. Idealerweise bietet er eine breite Streuung an, um das Risiko zu minimieren.
Für einen langfristigen Vermögensaufbau bieten sich in erster Linie gestreute Fonds an, mit denen die Dynamik am Kapitalmarkt mitgenommen wird.
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]]>Der Beitrag E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bereits in der wurde Rewe immer wieder im Zusammenhang mit Gutscheinen genannt. So sollten Sie beispielsweise in einer E-Mail das Gültigkeitsdatum Ihrer Rewe-Geschenkkarte überprüfen. In einer weiteren E-Mail konnten Sie angeblich einen 1.000 Euro Rewe-Gutschein gewinnen. Und nicht zuletzt machte auf WhatsApp eine Nachricht die Runde, bei der Sie vermeintlich einen 250 Euro Rewe-Gutschein bekommen können.
Eins haben all diese Meldungen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, oder auf welchem Weg sie auch immer bei Ihnen eintreffen, gemein: Der Lebensmittelhändler Rewe hat mit diesen Aktionen nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da Name und oftmals auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Auch mit der folgenden E-Mail hat Rewe nichts zu tun. Trotzdem erweckt Sie bei Nutzern den Eindruck, als wenn der Lebensmittelhändler dahinter steckt.
Als Absender der Nachricht fungiert Rewe-Gutschein. Die uns vorliegenden Nachricht kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist zu lesen „Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“. Und im Text selber werden Sie sogar mit Ihrem Namen angeschrieben.
Mit der E-Mail wird der Eindruck erweckt, dass man schon etwas gewonnen hat oder mindestens in einer Beziehung zu dem Unternehmen steht. Schließlich wird suggeriert, dass der Empfänger nicht erreichbar war und ein Gutschein hinterlegt ist. Aus der Nachricht geht nicht zweifelsfrei hervor, dass es sich um plumpe Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Allein der Absender „Rewe-Gutschein“ suggeriert, dass die Aktion etwas mit dem Lebensmittelhändler zu tun hat.
Folgende weitere Versionen der E-Mail sind uns bisher bekannt:
Derzeit wird die Webseite mit dem Gewinnspiel von verschiedenen Absendern und mit diversen Betreffzeilen beworben. Folgende Daten sind uns bislang bekannt:
Sie haben eine ähnliche E-Mail von einem anderen Absender oder mit einem anderen Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected] weiter. Wir schauen uns die Nachricht an und aktualisieren diesen Artikel oder geben bei Bedarf eine neue Warnung heraus.
Klicken Sie auf einen der Links im Text, landen Sie auf der Webseite mit der URL http://besser-einkaufen.tips. Hier dürfen Sie an einem Gewinnspiel eines Ihnen bisher unbekannten Unternehmens teilnehmen. Ganz im Gegensatz zur E-Mail, fordern Sie hier keinen Gutschein an. Vielmehr sollen Sie Ihre Daten für Marketingzwecke bereitstellen und können im Gegenzug einen Gutschein gewinnen.
Im Impressum und dem Kleingedruckten unter der Aktion steht auch, dass Rewe nichts mit der Aktion zu tun hat. Es wird sogar aufgelöst, wer dahinter steckt:
Die REWE Group, Billa AG und der Migros-Genossenschafts-Bund sind weder Veranstalter noch Sponsor und stehen mit der 7sections GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die 7sections GmbH.
Verantwortlich ist das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH. Dieses ist uns schon im Zusammenhang mit einem 200 Euro Gutschein von H&M per WhatsApp-Nachricht aufgefallen.
Letzten Endes ist diese Entscheidung jedem selber überlassen. Vor der Teilnahme sollten Sie sich über die Folgen informieren. Denn nehmen Sie am Gewinnspiel teil, geben Sie gleichzeitig eine Werbeeinwilligung für Partner und Sponsoren der 7sections GmbH ab. Das bedeutet, dass Sie sehr viel Werbung per E-Mail bekommen und mit Werbeanrufen gestört werden.
In einem separaten Artikel erklären wir ausführlich, was passiert, wenn Sie an einem Gewinnspiel der 7sections GmbH teilnehmen.
Sie haben bereits am Rewe-Gewinnspiel teilgenommen und wollen kündigen?
Wenn Sie keine Lust auf die Werbeflut per E-Mail, Post, SMS oder per Telefon haben, dann sollten Sie die Werbeeinwilligung bei der 7sections GmbH widerrufen und Ihre Teilnahme am Gewinnspiel kündigen.
Auf Verbraucherschutz.com erfahren Sie. wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen.
06.02.2018 Update Mittlerweile wird die E-Mail mit dem 250 Euro REWE-Gutschein wieder versendet. Diesmal führt das Gewinnspiel allerdings zu dem Datensammler Lead Spot Media. Auch hier gilt, dass Sie nach einer Teilnahme mit Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen können.Wenn Sie Ihre Gewinnspielteilnahme bei Lead Spot Media widerrufen möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Widerruf.
Sind in Ihrem elektronischen Postfach andere Gewinnspiele gelandet oder wurden Ihnen Gutscheine versprochen? Senden Sie uns die Nachrichten an [email protected]. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie gern mit anderen Lesern darüber diskutieren, wie Sie solche Aktionen einschätzen.
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Seit Juni 2017 ist die dubiose E-Mail eines Datensammlers im Umlauf. Gleicher Inhalt, gleiche Webseite, auf die weitergeleitet wird, gleicher Datensammler. Offensichtlich funktioniert die Masche sehr gut und es geben sehr viele Nutzer ihre persönlichen Daten ein.
Sie klingt gut und macht Lust auf mehr, aber sie ist nicht gut. Gemeint ist nicht der letzte Flirt vom Wochenende, sondern vielmehr eine E-Mail, in der es um das beliebte Elektrofahrzeug Tesla Modell S geht. In Ihrem Posteingang sieht es zunächst wirklich so aus, als würde Tesla Ihnen schreiben. Als Absender der E-Mail ist „Tesla Modell S“ angegeben. Die dahinterstehende E-Mail deutet allerdings schon auf nichts Gutes hin, denn dort steht keine Adresse mit der Domain tesla.com. Vielmehr ist [email protected] oder ähnliches zu lesen.
Inhaltlich wird dem Empfänger in bekannter Gewinnspiel-Manier gratuliert. Allerdings ist die Frage für was. Denn Sie haben weder etwas gewonnen, noch gehören Sie zu einem privilegierten Kreis. Ganz im Gegenteil. Die E-Mail wirbt für das Gewinnspiel eines Datensammlers, der gern Ihre persönlichen Daten hätte.
Vorab möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass Tesla weder der Versender der E-Mail ist, noch mit dem Gewinnspiel etwas zutun hat.
Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Geflunkert wird in der E-Mail gleich mehrfach. Einerseits wird vorgetäuscht, dass eine bestehende Geschäftsbeziehung besteht und Sie ausgewählt wurden. Andererseits sollen Sie Ihre Daten erst einmal eingeben. Auf der zugehörigen Webseite wird Zeitdruck ausgeübt, damit Sie Ihre Daten möglichst schnell eingeben.
Wer den Link in der E-Mail anklickt, landet letztlich nach der Beantwortung von einigen Fragen auf einer Webseite. Hier veranstaltet die toleadoo GmbH oder die PELEMA PTE. LTD ein Gewinnspiel zu Marketingzwecken.
Falls Sie am Gewinnspiel bereits teilgenommen und es sich im Nachhinein anders überlegt haben, können Sie die Gewinnspielteilnahme jederzeit kündigen. Wichtig ist vor allem, dass Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen, damit Ihre Daten von toleadoo und Dritten nicht weiter für Werbezwecke verwendet werden können. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei toleadoo widerrufen.
Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab berichtet in seinem Blog darüber, dass die Forscher von Keen Lab in Zusammenarbeit mit Tesla Schwachstellen aufgedeckt und verschiedene Tesla-Modelle gehackt haben. Was passieren kann, wenn das Auto ferngesteuert wird und
Haben Sie auch eine E-Mail mit einem Gewinnspiel bekommen, was womöglich nicht von der genannten Marke stammt. Bitte leiten Sie uns die Nachricht an [email protected]weiter, damit wir andere Leser darüber informieren können.
Der Beitrag Vorsicht Datensammler: Gewinnspiel für Tesla Modell 3 stammt nicht von Tesla erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ein 100- oder sogar 120-Euro-Gutschein von Milka – wer kann da schon widerstehen? Aber wie kommen Sie an den Gutschein. Leider müssen wir an dieser Stelle den Traum unterbrechen. Sie bekommen keinen Gutschein. Sie werden nach Abschluss des Gewinnspiels viele Werbe-E-Mails erhalten oder sogar ein Abo einer Zeitung abschließen.
Datensammler nutzen immer wieder die Namen großer Marken, um ihre Datenbanken mit Verbraucherdaten zu füllen. Erst vor ein paar Tagen warb die Firma toleadoo mit einem Probierpaket von Milka. Auch hinter den neuesten Spammails stecken Datensammler. Milka hat mit den Aktionen nichts zu tun. Der Markenname wird missbraucht. Aber das erfahren Sie nur, wenn Sie in das Kleingedruckte schauen.
Kennen Sie schon die WhatsApp-Nachricht „1 Milka-Korb umsonst bekommen„? Auch hier sollen Sie Milka-Schokolade im Wert von 199 Euro für die Beantwortung einfacher Fragen kostenlos bekommen. Ob das wirklich so ist oder ob Sie wieder nur an der Nase herumgeführt werden, lesen Sie in dem nachfolgenden Artikel:
Zahlreiche Nutzer erhalten derzeit eine WhatsApp-Nachricht von Freunden, nach der sie einen Korb Milka-Schokolade kostenlos bekommen. Der Freund hat seinen Korb Milka-Schokolade schon. Was hat es damit auf sich und können Sie der Nachricht trauen?
Zum Anlass wird der Welt Schokoladentag genommen. Die Urheber der Nachricht meinen vermutlich den Internationaler Tag der Schokolade. Dieser ist erst im September. Allerdings gibt es immer einen Grund für Schokoladengenus. Die Gutscheine kommen per E-Mail zu Ihnen. Dabei werden mehrere Absenderadressen und Betreffzeilen verwendet. Der Inhalt ist bisher bei allen E-Mails gleich.
Betreff:
Absender:
Text:
Über die Links in den E-Mails werden Sie zunächst zu einer Seite mit drei Fragen geleitet. Hier ist schon keine Rede mehr von Milka. Jetzt wird der Markenname Google benutzt. Mit der Einleitung: Herzlichen Glückwunsch, Google Nutzer, Sie haben ein Google Geschenk gewonnen! wird Ihnen der Gewinn eines „iPhone 8, ein Samsung Galaxy S8, odor ein 250€ Amazon-Gutschein“ versprochen. Sie müssten nur drei Fragen beantworten. Egal ob Sie die Fragen richtig beantworten oder nicht, danach geht es weiter zu Gewinnspielen der Whitehouse Marketing GmbH.
Erst nachdem Sie die Werbeeinwilligung gegeben und Ihre persönlichen Daten eingetragen haben, werden Sie auf die vermeintliche Gewinnseite weitergeleitet. Aber auch hier geht es nur um die Einwilligung bei weiteren Werbepartnern. Spätestens hier sollte Ihnen klar sein, dass Sie weder Milkaschokolade, noch ein Smartphone oder einen Amazon-Gutschein gewinnen können. Sie können nur noch eines tun, die Werbeeinwilligung bei der Whitehouse Marketing GmbH wiederrufen.
Ein Gewinnspiel für ein Milka-Probierpaket haben wir auch von dem Datensammler red lemon media GmbH gesehen. In einem weiteren Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der red lemon media GmbH widerrufen können.
Update 26.03.2018 Unter dem Motto „Werden Sie Schokoladen-Tester!“ veranstaltet auch die CEOO Marketing GmbH ein Gewinnspiel und spricht damit gezielt Milka-Fans an. Eigentlich ist das kein Problem. Allerdings wird dieses Gewinnspiel auch mit gefälschten und unseriösen E-Mails beworben. Damit werden Verbraucher getäuscht. Zudem geht aus der Webseite nicht zweifelsfrei hervor, dass der Nutzer seine Daten eingeben soll, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Der Schriftzug „Glückwunsch bitte folgende Daten eingeben“ suggeriert, dass der Nutzer bereits gewonnen hat. Falls Sie getäuscht wurden, erklären wir in unserer Anleitung, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis widerrufen und so wenigstens den größten Teil der Werbung wieder los werden. Update 26.03.2018 Auch die MyGimi GmbH veranstaltet ein Gewinnspiel, welches aufgrund der optischen Gestaltung den Eindruck erweckt, dass es sich um eine Aktion von Milka handeln könnte. Tatsächlich werden hier jedoch Daten von Nutzern eingesammelt, um diese an andere Unternehmen weiterzugeben und Werbung per E-Mail, Post, SMS und Telefon zuzusenden. Wir erklären, wie Sie eine an die MyGimi GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen. Update 26.03.2018 !Teste 1 Jahr lang alle Milka Neuerscheinungen!“. Mit diesem Slogan wirbt die Leadworld Online Generation Ltd. für ein Gewinnspiel zum Thema Milka-Produkte. Auch diese Webseite ist im typischen Milka-Design gestaltet und erlaubt bei flüchtigen Betrachten nur den Schluss, dass es sich um eine Milka-Aktion handeln könnte. Doch auch hier geht es darum, dass Ihre Daten von diversen Unternehmen für den Versand von Werbung genutzt werden sollen. Falls Sie das nicht wussten, erklären wir Ihnen wie Sie die Werbeerlaubnis bei Leadworld widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.Der Beitrag Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung Galaxy S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT und DB Schenker bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Media Markt versendet.
Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Media Markt versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Media Markt oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
So lautet der Text der E-Mails:
Die dubiosen Gewinnbenachrichtigungen kommen nicht nur per E-Mail. Auch via SMS werden Sie über einen Gewinn informiert. Wer die angegebene URL aufruft, gelangt zu den gleichen unseriösen Gewinnspielen wie unten beschrieben. Im Text der SMS mit dem Absender „Mediamarkt“ ist zu lesen:
Update 25.01.2021 SMS von SMSInfoHGW Max! Die Ergebnisse unserer Ziehung nach Postleitzahl 12345 sind da! Du bist einer von 5 glücklichen Gewinnern >> http://uh8.ltd/377ptg
Update 06.03.2019Media Markt: Sie wurden unter 99 Nutzern ausgewählt, um 3 Fragen zu beantworten und mit Glück einen Gutschein zu gewinnen, hier klicken: http://bit.ly/3a3xEPh
Update 09.10.2018Lieber Max, wir haben Ihr Paket in der Warteschlange. Adresse: Maxtrasse 10 Basel 4052 http://m6h.us/35A4jC
Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://2zw.ltd/3uxOHz
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Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Tippen Sie den link auf dem Smartphone auf keinen Fall an. Im schlimmsten Fall kann Ihr Handy infiziert werden oder nicht mehr wie gewohnt reagieren.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Media Markt versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.
In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Der als Versandkosten getarnte Preis variiert und beträgt teilweise auch 4,95 Euro. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.
Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Löschen Sie diese E-Mail.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
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]]>Der Beitrag Deutsche Gewinner Zentrale: Forderung von EXPERT KASSE INKASSO AG erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger versuchen regelmäßig im Gewand von Rechtsanwälten, Inkasso-Unternehmen oder anderen erfundenen Dienstleistern ahnungslose Verbraucher abzuzocken. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit schon von den betrügerischen Anrufen im Namen von Rechtsanwälten wegen Gewinnspielschulden berichtet. Auch Abmahnungen im Namen von Rechtsanwälten werden häufig versendet und sorgen für viel Aufregung beim Empfänger. Und die Deutsche Gewinner Zentrale ist in letzter Zeit sehr aktiv. Vermeintliche Rechtsanwälte haben per E-Mail eine Forderung der Deutschen Gewinner Zentrale geltend gemacht.
Jetzt versuchen es die Betrüger erneut. Diesmal wurden gleich mehrere Inkasso-Unternehmen frei erfunden. Beispielsweise fordert die EXPERT KASSE INKASSO AG für seinen angeblichen Mandanten „Deutsche Gewinner Zentrale“ bzw. den Dienstleistungsvertrag „Top200 Gewinnspiele / Eurojackpot-49“ einen dreistelligen Betrag. In der 1. Mahnung wird auch gleich mit Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, Zwangsvollstreckung durch einen Gerichtsvollzieher und Pfändung gedroht, falls der angebliche Schuldner nicht zahlt.
Wir warnen: Zahlen Sie auf keinen Fall und setzen Sie sich nicht mit dem Absender der Nachricht in Verbindung. Es handelt sich bei dem Absender um kein existierendes Inkasso-Büro.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass sich der Name des Absenders und auch der Inhalt der Nachricht schnell ändern kann. Sollten Sie den Brief mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter, damit wir die Warnung aktualisieren können. Folgende Daten sind bisher bekannt:
Betreff:
IBAN:
Optisch sehen die unseriöse Mahnungen so aus:
Der Brief wurde mit dem Namen und der Adresse des Empfängers personalisiert und wird deshalb von vielen Verbrauchern besonders ernst genommen. Inhaltlich lässt der Text zu wünschen übrig, da viele Pflichtangaben fehlen.
Update 03.09.2019 Mittlerweile gibt es wieder neue Inkasso Büros. Allerdings steht jetzt auch nicht mehr die Deutsche Gewinnerzentrale im Text. Vielmehr geht es um einen angeblichen Dienstleistungsvertrag „Top2000 Gewinnspiele / Eurojackpot-49). Es soll an die Pro Claim AG Forderungsmanagement & Inkasso Büro das Geld auf ein polnisches Konto (IBAN PL98 1090 0088 0000 0001 4431 4757) überwiesen werden. Update 03.09.2019Das Schreiben ist aktuell von einem neuen Inkasso-Unternehmen im Umkauf. Diesmal schreibt Ihnen die Sasu AG Inkasso aus Berlin (Kurfürstendamm 194). Telefonnummer und E-Mail sind gleich geblieben:Telefon 030/23590368, E-Mail: [email protected].Als IBAN ist die FR76 1695 8000 0132 7350 3514 022 und als BIC QNTOFRP1XXX angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben.
Update 03.01.2020Aktuell wird das Schreiben mit zwei neuen Unternehmensnamen versendet. Der Inhalt des Briefes entspricht dem oben abgebildeten Schreiben. Es wurden nur ein paar Daten abgeändert. Die Firmen MON EXPERT INKASSO AG und PORTEX INKASSO AG sollen nun die Absender sein. Es werden die identischen Kontaktdaten angegeben: Telefon 00442081338868 und 01633908254, E-Mail Adresse: [email protected], Adresse: Mainzer Landstraße 50, 60325 Frankfurt/Main.Als IBAN ist bei der MON EXPERT INKASSO AG die GR62 0260 1400 0001 1020 1080 643 und als BIC ERBKGRAA angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben. Bei der PORTEX INKASSO AG lautet die IBAN: FR76 3000 4008 0200 0104 8330 365, BIC: BNPAFRPPXXX.
Viele Empfänger überweisen den Betrag von mehreren Hundert Euro aus Angst. Das ist falsch. Tun Sie das nicht. In der E-Mail ist eine ausländische IBAN angegeben. Einmal überwiesenes Geld ist für immer weg und lässt sich nicht zurückholen.
Nein, das als Absender angegebene Inkasso-Büro existiert in der Regel nicht. Demnach ist diese Firma auch nicht zum Inkasso berechtigt. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie können diesen Brief vernichten. Eine echte und tatsächliche Forderung wäre mit allen Pflichtangaben verfasst und auch dann müssen Sie diese ganz genau prüfen, bevor Sie überweisen. Denn letztlich ist immer fraglich, ob Sie überhaupt zur Zahlung verpflichtet sind. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie davon gar nichts wissen. Falls Sie Post von einem Inkassounternehmen bekommen, sollten Sie den Schriftverkehr immer mit unserem Inkasso-Ratgeber prüfen.
Nein, auch bei dieser vermeintlichen Firma handelt es sich um ein frei erfundenes Unternehmen. Allerdings bedeutet das nicht, dass es auch ein Flopp ist. Im Gegenteil: Die Firmenbezeichnung Deutsche Gewinner Zentrale wird mit Abwandlungen schon seit Jahren für dubiose Anrufe und unberechtigte Forderungen verwendet. Immer wieder zahlen die Empfänger das geforderte Geld, weil Sie eingeschüchtert werden oder unsicher sind.
Falls Sie das Geld bereits überwiesen haben und unsere Warnung zu spät lesen, können Sie nur noch Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Wir machen Ihnen allerdings nicht viel Hoffnung, dass Sie das überwiesene Geld je wieder sehen.
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]]>Der Beitrag E-Mail mit Lidl-Gutschein führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder warnen wir vor dubiosen Gewinnspielen, die letztlich in die Datensammler-Falle führen. Häufig werden sogenannte Produkttests oder Testpakete vorgeschoben. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise auf die Masche mit dem Oreo Probierpaket, dem 1.500 Euro Geschenkkarte für Kaufland, dem Sarotti Verkostungspaket und dem Nutella Probierpaket aufmerksam gemacht.
Eine Gewinnaktion im Namen der Deutschen Bahn mit einem 500 Euro Gutschein führte ebenfalls zu einem Datensammler. In einer aktuellen E-Mail wird auch ein Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro für den Discounter Lidl versprochen. Über vergleichbare E-Mails mit einem 500 Euro Tankgutschein oder einer 500 Euro Ryanair Gutschein haben wir bereits berichtet. Angeblich müssen Sie nur noch die Teilnahme bestätigen.
Die aktuelle E-Mail erweckt nicht nur den Eindruck von Lidl zu stammen, sondern suggeriert aufgrund der Aufmachung auch, dass der Empfänger die Geschenkkarte im Wert von 500 Euro bereits sicher hat. Doch das ist nicht so. Vielmehr möchte ein Datensammler Ihre persönlichen Daten, um diese an Werbetreibende verkaufen zu können.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von Lidl versendet. Der Discounter ist auch kein Sponsor der Aktion. Vielmehr wird der Name mindestens irreführend verwendet.
Zunächst war es nur ein Aprilscherz. Doch aus diesem wurde bald ernst. Denn nun verlost Lidl 400 Paar Sneaker im Lidl-Design und verschenkt gleichzeitig auch noch einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro? Gibt’s nicht?
Erfahrungsgemäß ändern sich die E-Mails sehr schnell. Nicht nur optisch, auch vom Text, Absender und Betreff her kann die Nachricht jederzeit angepasst werden. Außerdem könnten andere Produkte oder Coupons in Aussicht gestellt werden. Sollten Sie eine andere E-Mail erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Außerdem ist aktuell unbekannt, ob die Aktion nur per E-Mail oder auch über andere Kanäle wie Kettenbriefe auf WhatsApp oder über Werbeanzeigen beworben wird.
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
So sieht die E-Mail in Textform aus:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf einer Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Mit dem Text der E-Mail sollen Sie manipuliert werden. Angeblich wurden Sie ausgewählt und sollen die 500 Euro Geschenkkarte für Lidl erhalten. Das ist aus dem Betreff und der großen Zeile „Herzlichen Glückwunsch“ abzuleiten. Doch der Eindruck ist falsch, denn tatsächlich werden Sie nur eingeladen an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilzunehmen. Gewonnen haben Sie gar nichts. Solchen E-Mails sollten Sie niemals folgen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Ein Klick auf den Link in der E-Mail führt Sie auf eine Seite mit der URL preis-regen.de, die im Lidl-Design gestaltet ist. Hier dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit Lidl hat diese Webseite nichts zu tun, was lediglich im Kleingedruckten am unteren Bildschirmrand zu finden ist:
Dies ist ein Gewinnspiel der Pixel Perfect GmbH. Pixel Perfect hat keine Geschäftsbeziehung und/oder Verbindung mit dem Markenhalter der in dieser Aktion angebotenen Produkte.
Vielmehr steht hinter der Aktion wieder einmal ein Datensammler. In diesem Fall ist das die Pixel Perfect GmbH. Auf der Webseite sollen Sie nicht wie in der E-Mail suggeriert etwas bestätigen, sondern Ihre persönlichen Daten neu eingeben. Letztlich handelt es sich wieder um ein Gewinnspiel mit extrem geringen Gewinnchancen.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter, hier der Pixel Perfect GmbH, eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. In diesem Fall wird es wohl um den vermeintlichen Lidl-Gutschein im Wert von 500 Euro gehen. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Sie haben an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH teilgenommen und möchten das Unternehmen anschließend per Telefon, E-Mail oder Brief erreichen? Wir erklären in diesem Tipp, wie die toleadoo GmbH erreichbar ist und welche Adressen Sie verwenden sollten.
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder herauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in einer Anleitung auf Verbraucherschutz.com, wie Sie die bei der Pixel Perfect GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen.
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel in den Kommentaren einen Beitrag und informieren Sie unsere Leser, ob Sie diese E-Mail mit dem Lidl-Gutschein auch bekommen haben. Geben Sie auch an, mit welchem Betreff und von welchem Absender die Nachricht kam. So können Sie andere Leser am schnellsten warnen. Außerdem sehen wir, ob die Spam-Mail noch im Umlauf ist.
Der Beitrag E-Mail mit Lidl-Gutschein führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Spam-Mail: „Wir verschenken Netflix-Jahresabos unter unseren Teilnehmern.“ Gibt es das kostenlose Jahresabonnement? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Streaming-Liebhaber nehmen diese E-Mails besonders interessiert wahr. Angeblich soll es ein kostenloses Jahresabonnement für Netflix geben. Die Nachricht erweckt den Eindruck, dass diese von Netflix selbst stammt. Auch deshalb interessieren sich viele Nutzer für das Angebot. Doch es gibt auch Zweifel. Könnte das Fake sein oder ist das gar wieder nur ein Gewinnspiel, wo die Daten der Nutzer eingesammelt werden?
Wir möchten Sie nicht auf die Folter spannen. Nein, die E-Mail stammt nicht von Netflix. Der Name des Absenders ist dreist gefälscht. Vielmehr handelt es sich bei dieser Werbenachricht wieder um ein Gewinnspiel eines Datensammlers. Dieser hat vor allem Interesse an den Daten des Nutzers. Netflix ist weder Sponsor der Aktion noch Versender der E-Mail.
Deshalb unser Rat: Nehmen Sie an dem Gewinnspiel nur dann teil, wenn Sie die Teilnahmebedingungen gelesen und damit sowie dem Empfang von Werbung per E-Mail, SMS, Post und Werbeanrufen einverstanden sind.
Erfahrungsgemäß werden die Texte und auch das optische Erscheinungsbild der E-Mails recht schnell verändert. Wir zeigen nachfolgend, welche Spam-Mails uns bereits bekannt sind. Falls Sie eine andere E-Mail erhalten haben, dann leiten Sie diese gern an [email protected] weiter. Wir aktualisieren den Artikel.
So lautet der Text der E-Mails mit dem Netflix Jahresabonnement:
Mit der E-Mail wird der unzutreffende Eindruck erweckt, dass Sie bereits etwas gewonnen haben. Doch das ist nicht der Fall. Im Gegenteil: Sie sollen erst an einem Gewinnspiel teilnehmen und Ihre persönlichen Daten eingeben.
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Newsletter und Spam gehören mittlerweile zum Internet, wie die diversen Werbebotschaften in Ihrem Briefkasten an der Haustür. In dieser Anleitung erklären wir, was der Unterschied zwischen einem Newsletter und Spam ist. Außerdem erfahren Sie, wie
Haben Sie den Teilnahmelink in der E-Mail angeklickt, gelangen Sie nicht auf die offizielle Webseite von Netflix. Vielmehr gelangen Sie auf die Webseite von diversen Gewinnspielveranstaltern. Diese Seiten sind ebenfalls im typischen Netflix-Design gestaltet. Deshalb geben viele Nutzer ihre persönlichen Daten ein. Nur am unteren Rand ist zu lesen, wer der tatsächlicher Gewinnspielveranstalter ist und das es sich hier um keine Aktion von Netflix handelt. Dort heißt es beispielsweise:
Der Markeninhaber oder Hersteller ist weder Veranstalter noch Sponsor dieses Gewinnspiels und steht mit der Veranstalterin in keiner geschäftlichen Beziehung
Wer hier seine Daten eingibt, erteilt automatisch eine sogenannte Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass das Unternehmen Ihnen Werbung per E-Mail, SMS und Post zusenden darf. Zudem erhalten Sie oft sehr nervige Werbeanrufe, die teils auch sehr trickreich sein können. Damit Sie wissen, wie Sie auf Werbeanrufe richtig reagieren, um nicht in die nächste Falle zu tappen, haben wir auf Verbraucherschutz.com einen Ratgeber für Sie zusammengestellt. Hinzu kommt, dass Ihre Daten an sogenannte Werbepartner, also andere Unternehmen, weitergegeben werden dürfen.
Mittlerweile gibt es als Fernseh-Alternative zahlreiche Streaming-Anbieter. Neben illegalen Anbietern wie Kinox.to, Streamcloud und KKiste finden Sie auch jede Menge seriöse Streaming-Dienste. Wir stellen Ihnen die legalen Streaming-Anbieter in diesem Übersichtsartikel kurz vor. Was das Streaming vom Fernsehen
Mitgemacht ist am Gewinnspiel schnell. Doch die Konsequenzen werden häufig überlesen. Umso größer der Ärger im Nachhinein. Aber Sie können Ihre Teilnahme rückgängig machen und die Werbeeinwilligung widerrufen. Dafür müssen Sie jedoch wissen, bei welchem Gewinnspielveranstalter (Datensammler) Sie teilgenommen haben. Folgende Firmen sind uns mit dem Netflix-Jahresabo-Gewinnspiel bisher aufgefallen:
Ist die betreffende E-Mail auch in Ihrem Postfach gelandet? Und haben Sie an dem Gewinnspiel teilgenommen? Ihre Erfahrungen berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag. Gern können Sie E-Mails, bei denen Sie Betrug oder eine Täuschung vermuten an [email protected]weiterleiten.
Der Beitrag Spam-Mail: „Wir verschenken Netflix-Jahresabos unter unseren Teilnehmern.“ Gibt es das kostenlose Jahresabonnement? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler.
Die Nachrichten erwecken zwar den Eindruck, dass diese von dem Versandhändler Amazon stammen. Fakt ist jedoch, dass Amazon nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Amazon, sondern auf Webseiten von Datensammlern. Fast identische E-Mails werden auch im Namen anderer bekannter Marken wie Edeka, REWE, Lidl oder IKEA versendet. In unserer großen Amazon Phishing-Übersicht zeigen wir Ihnen alle Nachrichten im Namen des Versandhändlers, mit denen Ihre persönlichen Daten gestohlen werden sollen.
Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.
Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:
Das große Amazon-Logo und die bekannten Farben sollen den Eindruck erwecken, dass Amazon tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Amazon lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in die Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Amazon mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Kettenbriefe auf WhatsApp können Sie direkt an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiterleiten. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.
Haben Sie Probleme mit Amazon oder würden Sie den Onlinehändler positiv bewerten? Die Meinungen der Kunden sind sehr unterschiedlich. Während einige Kunden von Amazon schwärmen, können andere den Namen kaum hören. Welche Erfahrungen haben Sie
Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Amazon. Vielmehr werden Sie oft auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Amazon stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Immer häufiger werden ahnungslose Verbraucher über Werbe-Mails in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 5 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Wenn Sie versehentlich teilgenommen und Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie schnellstmöglich reagieren:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen. Bisher gehen wir bei den Spam-Mails im Namen von Amazon jedoch davon aus, dass das Anklicken des Links in der E-Mails und das Öffnen der Webseite nicht gefährlich sind. Problematisch wird es erst, wenn Sie persönliche Daten oder Kreditkartendaten eingeben.
Solchen E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Amazon, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.
Der Beitrag Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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