Google Chrome | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 18 May 2021 15:27:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Google Chrome | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/#respond Fri, 25 Sep 2020 08:48:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1440 Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren. Ihr Browser speichert während Sie

Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren.

Ihr Browser speichert während Sie surfen jede Menge Daten. Dazu gehören Informationen zu Ihrem Surfverhalten, besuchte Webseiten, aufgerufene URLs sowie persönliche Daten wie Anmeldeinformationen. Gespeichert werden auch Suchbegriffe auf Webseiten oder in der Google-Suche. Was viele Nutzer nicht wissen, auch Bilder und Videos werden im temporären Speicher des Browsers abgelegt.

Doch fast jeder Browser besitzt einen Datenschutz-Modus, mit dem Sie Ihre Privatsphäre schützen können. Ist der InPrivate-Modus von Microsoft, das Inkognito-Fenster von Google Chrome, der private Modus des Firefox von Mozilla oder das private Surfen im Safari-Browser von Apple aktiviert, wird der Datensammlung ein Ende bereitet. Sobald Sie den Browser schließen, werden alle Daten der aktuellen Surfsession gelöscht. Cookies werden nicht gespeichert und ein Tracking durch Webseiten ist nicht so einfach möglich. Damit wird es der Werbeindustrie erschwert, personalisierte Werbung einzublenden.

Warum sollten Sie den privaten Modus nutzen?

Sinnvoll ist die Nutzung des privaten Surfmodus immer dann, wenn mehrere Personen Zugang zu dem Computer haben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie sich in einem Internetcafe befinden, den Computer eines Freundes oder Kollegen nutzen oder auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet-PC einer anderen Person surfen. Ohne den Datenschutz-Modus könnten Dritte nachträglich ermitteln, welche Seiten Sie aufgerufen haben. Im schlimmsten Fall sich sogar in Ihrem Namen in soziale Netzwerke oder andere Onlinedienste einloggen.

Hilfreich ist der private Modus auch am Arbeitsplatz im Gemeinschaftsbüro. Wenn andere Kollegen Zugang zum Computer haben, könnten diese theoretisch einsehen, welche Webseiten Sie besucht haben. Das geht nicht, wenn Sie  den Datenschutz-Modus des Browsers verwenden.

Betreiber des Netzwerks lässt sich nicht ausschalten

Durch die Nutzung des privaten Surffensters können Sie den Betreiber Ihres WLANs oder den Internetanbieter nicht austricksen. Ob Arbeitgeber, Internetcafe oder Hotel. Der Betreiber des Netzwerkes und der Internetanbieter kann aufzeichnen, welche Seiten Sie wann und wie oft besuchen. Ob das geschieht und mit dem Datenschutz vereinbar ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Der Datenschutz-Modus kann diese Daten jedoch nicht verschleiern. Dafür benötigen Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).

Können Sie mit dem Datenschutz-Modus anonym surfen?

Häufig wird der private Modus des Browsers auch als anonymer Modus bezeichnet. Doch dieser Begriff ist eigentlich falsch. Geschützt wird nur Ihre Privatsphäre auf dem Computer und Sie können weniger gut im Internet verfolgt werden. Im Internet selbst sind Sie jedoch nicht anonym unterwegs und können beispielsweise über Ihre IP-Adresse identifiziert werden. Auch das Tracking kann nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Schließlich gibt es heute außer den bekannten Cookies noch ausgefeiltere Technologien, um Besucher zu erkennen.

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen

Apple nennt den Modus in seinem Webbrowser Safari “privates Fenster”, den Sie auf dem Mac wie folgt öffnen:

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen
Klicken Sie in der Menüleiste zuerst auf „Ablage“ und wählen Sie anschließend den Eintrag „Neues privates Fenster“ aus. (Quelle: Screenshot)

Sie können das private Fenster im Safari auch über das Dock, per Shortcut und auf Ihrem iPhone oder iPad nutzen. So müssen Sie vorgehen:

Mac DockMac ShortcutiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Safari-Icon im Dock.
  • Wählen Sie im Kontextmenü „Neues privates Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
  • Öffnen Sie den Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad.
  • Tippen Sie rechts unten auf das Icon zum Wechseln der Tabs.
  • Am unteren Bildschirmrand finden Sie den Button „Privat“, mit dem Sie den privaten Surfmodus öffnen.

Google: Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen

Auch Google macht keine Ausnahme und bietet in seinem Browser Chrome einen speziellen Modus zum Schutz der Privatsphäre an.

Google Chrome Inkognito-Fenster oeffnen
Unter Windows und OS X öffnen Sie das Menü, indem Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken klicken. Danach klicken Sie auf „Neues Inkognito-Fenster“. (Quelle: Screenshot)

Das Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen Sie auch mit folgenden Shortcuts oder auf mobilen Geräten:

Mac DockMac ShortcutWindows ShortcutVerknüpfung (Windows)AndroidiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Icon im Dock.
    Wählen Sie im Kontextmenü „Neues Inkognito-Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
[Shift] + [cmd] + [N]

Über eine spezielle Verknüpfung können Sie Google Chrome zukünftig bei jedem Start im Inkognito-Modus starten. So legen Sie eine neue Verknüpfung für den Inkognito-Modus an:

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie nach einem Klick auf „Durchsuchen“ auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Chrome-Browsers. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
Google Chrome Verknüpfung Inkognito
Hier könnte die Datei für den Start des Chrome-Browsers liegen. (Quelle: Screenshot)
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link mit einem Leerzeichen und „-incognito“. In dem Feld sollte dann beispielsweise stehen:“C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ -incognito
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Neuer Inkognito-Tab“.

Tippen Sie rechts unten auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie danach im Menü „Neuer Inkognitotab“ aus.

Firefox: Privates Fenster öffnen

Mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre bekommen Sie in Mozilla Firefox mit dem privaten Modus. Surfen Sie in einem privaten Fenster, dann werden auf Ihrem Computer keinerlei Daten über Webseitenbesuche gespeichert.

Firefox: Privates Fenster öffnen
Im Firefox-Browser klicken Sie oben rechts auf das Icon mit den drei Balken und wählen im Menü das Icon „Privates Fenster“. Diese Vorgehensweise gilt für Windows und OS X. (Quelle: Screenshot)

Möchten Sie den privaten Modus generell zum Surfen nutzen, dann gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken.
  • Öffnen Sie die „Einstellungen“.
  • Klicken Sie im linken Seitenmenü auf „Datenschutz“.
  • Klicken Sie unter „Chronik“ hinter „Firefox wird eine Chronik“ die Option „niemals anlegen“ aus.

Haben Sie diese Option aktiviert, nutzt Firefox zukünftig generell die gleichen Datenschutz-Einstellungen wie im privaten Modus. Das bedeutet, dass nicht nur das Anlegen des Verlaufs verhindert wird. Auch Cookies werden mit dieser Option blockiert.

Wer lieber mit der Tastatur arbeitet, kann das private Fenster auch per Tastenkombination öffnen. Außerdem nutzen Sie den Datenschutzmodus bei Bedarf auch auf mobilen Geräten.

Mac ShortcutWindows ShortcutAndroidiOS
[Shift] + [cmd] + [P]
[Strg] + [Shift] + [P]

Tippen Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Kontextmenü „Neuer privater Tab“.

Nach einem Klick auf die drei waagerechten Balken rechts oben finden Sie das Icon „Neuer privater Tab“, welches Sie antippen.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen

Microsoft nennt den privaten Surfmodus in seinem Internet Explorer InPrivate-Modus. Auch diesen Datenschutz-Modus aktivieren sie über das Menü des Webbrowsers.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen
Im Internet Explorer finden Sie oben rechts ein Zahnrad. Nach einem Klick auf das Zahnrad bewegen Sie den Mauszeiger über den Eintrag „Sicherheit“. Anschließend klicken Sie „InPrivat-Browsen“ an. (Quelle: Screenshot)

Das InPrivate-Browsen rufen Sie optional auch per Shortcut oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop auf. Darüber öffnen Sie den privaten Surfmodus mit einem Klick.

Windows ShortcutVerknüpfung (Windows)
[Strg] + [Shift] + [P]

Um den InPrivate-Modus des Internet Explorers direkt vom Desktop nutzen zu können, müssen Sie eine neue Verknüpfung erstellen.

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Internet Explorer. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link wie auf dem Bild zu sehen mit „-private“.
Neue InPrivate-Verknüpfung anlegen
Ergänzen Sie den eingefügten Link mit „-private“. (Quelle: Screenshot)
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen“. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Microsoft Edge: InPrivate-Fenster aktivieren

Ab Windows 10 liefert Microsoft standardmäßig den Webbrowser Microsoft Edge aus. Auch hier gibt es einen InPrivate-Modus. Um ein Fenster im InPrivate-Modus zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Microsoft Edge-Logo. Im Kontextmenü wählen Sie „Neues InPrivate-Fenster“ aus.

Haben Sie den Edge-Browser bereits geöffnet und möchten ein zusätzliches Fenster im InPrivate-Modus nutzen, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie einen link auf einer Webseite im InPrivate-Modus öffnen möchten, klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „Link in neuem InPrivate-Fenster öffnen“ aus. Alternativ finden Sie den InPrivate-Modus in Microsoft Edge unter „Einstellungen und mehr…“. Hier klicken Sie auf „Neues InPrivate-Fenster“, um ein leeres privates Edge-Fenster zu öffnen.

In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Internet Explorer / Edge Cookies manuell löschen und den Cache leeren. Zudem erklären wir, wie Sie am Computer mit wichtigen Tastenkombinationen effektiver arbeiten.

Lesen Sie auf Verbraucherschutz.com weitere Artikel zum Thema Datenschutz.

Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/feed/ 0
Webbrowser: Cookies löschen und Cache leeren https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/webbrowser-cookies-loeschen-und-cache-leeren/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/webbrowser-cookies-loeschen-und-cache-leeren/#comments Wed, 03 Jul 2019 08:13:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1533 Ihre Surfspuren entfernen Sie, indem Sie Cookies in Ihrem Webbrowser löschen. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie auch gleich den Cache-Zwischenspeicher leeren und so etwas Speicherplatz freigeben. Wir erklären in dieser Anleitung, wie das bei den

Der Beitrag Webbrowser: Cookies löschen und Cache leeren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Ihre Surfspuren entfernen Sie, indem Sie Cookies in Ihrem Webbrowser löschen. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie auch gleich den Cache-Zwischenspeicher leeren und so etwas Speicherplatz freigeben. Wir erklären in dieser Anleitung, wie das bei den beliebten Browsern Chrome, Firefox, Safari, Internet Explorer und Microsoft Edge geht.

Webseiten speichern über Cookies jede Menge Daten auf Ihrem Computer. Dazu gehören Suchbegriffe genauso wie besuchte Webseiten oder persönliche Daten. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Informationen zu Cookies. Indem Sie die Cookies löschen, entfernen Sie alle Surfspuren. Webseiten können dann nicht mehr auslesen, welche Seiten Sie schon gelesen haben und ob Sie sich schon eingeloggt haben.

Das Gleiche gilt für den Cache. Dabei handelt es sich um einen Zwischenspeicher des Browsers. Dort werden beispielsweise Bilder abgelegt, damit diese nicht bei jedem Aufruf der Webseite erneut geladen werden müssen. Dadurch bauen sich Webseiten schneller auf.

Achtung: Durch das Löschen der Cookies und das Leeren des Cache werden einige Webseiten langsamer geladen. Auch der Komfort leidet, da gespeicherte Log-in-Daten entfernt werden. Sie müssen sich auf allen Webseiten erneut anmelden.

Cookies löschen in Chrome von Google

In Google Chrome lassen sich Cookies und der Cache mit wenigen Klicks an einer Stelle löschen. Sie können wählen, ob Sie die Daten nur für einen bestimmten Zeitraum oder alle Cookies und zwischengespeicherten Inhalte entfernen möchten. Dadurch ist es beispielsweise möglich, nur die Surfspuren des letzten Tages zu entfernen.

  • Klicken Sie in Google Chrome oben rechts auf die drei kleinen Punkte.
  • Im Menü bewegen Sie die Maus über den Punkt „Weitere Tools“ und klicken dann im Untermenü den Eintrag „Browserdaten löschen“ an.
  • Es öffnen sich die Datenschutzeinstellungen zum Entfernen der Browserdaten.
    Ganz oben wählen Sie aus, ob Sie alle Daten („Gesamte Zeit“) oder nur die Inhalte eines kürzeren Zeitraums löschen möchten (1).
  • Aktivieren Sie darunter das Häkchen vor „Cookies und andere Websitedaten“ sowie das Häkchen vor „Bilder und Dateien im Cache“ (2). Möchten Sie auch den im Browser gespeicherten Verlauf löschen, dann markieren Sie zusätzlich das Häkchen vor „Browserverlauf„.
  • Klicken Sie abschließend auf den Button „Browserdaten löschen“ (3). Dadurch werden die Daten sofort entfernt.
Cookies löschen in Chrome von Google
(Quelle: Screenshot)

Je nach Menge der gespeicherten Daten kann es einige Zeit dauern, bis alle Daten entfernt sind.

Cookies löschen im Firefox von Mozilla

Im Mozilla Firefox können Sie alle Cookies und den Zwichenspeicher gleichzeitig löschen. Wie das geht, erklären wir in der nachfolgenden Schritt für Schritt-Anleitung?

  • Klicken Sie auf die drei waagerechten Balken, um das Menü zu öffnen.
  • Klicken Sie im Menü auf „Einstellungen“ .
  • In den Einstellungen klicken Sie links auf „Datenschutz & Sicherheit“ .
  • Klicken Sie im Absatz „Cookies und Website-Daten“ auf den Button „Daten entfernen…“ .
  • Jetzt wählen Sie aus, was gelöscht werden soll. Aktivieren Sie das Häkchen vor „Cookies und Website-Daten„, um die Cookies zu löschen. Zusätzlich können Sie bei Bedarf ein Häkchen vor „Zwischengespeicherte Webinhalte/Cache“ setzen, um den Zwischenspeicher zu löschen.
  • Abschließend klicken Sie auf „Leeren„.

Cookies löschen in Safari von Apple unter OS X

Apple hat das Löschen der Cookies und des Cache an zwei verschiedenen Stellen versteckt. Zunächst erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie Cookies und Webseiten-Daten löschen können:

  • Öffnen Sie Safari und klicken Sie im Menü am oberen Bildschirmrand auf „Safari„. Im aufklappenden Menü wählen Sie „Einstellungen“ aus.
  • In den Einstellungen wählen Sie oben die Registerkarte „Datenschutz“ aus.
  • Klicken Sie unter Cookies und Website-Daten auf den Button „Websitedaten verwalten„.
  • Um alle Cookies zu löschen, klicken Sie auf den Button „Alle entfernen“ und bestätigen Die nochmalige Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf „Jetzt entfernen„.

Alternativ können Sie an dieser Stelle auch die Cookies für einzelne Seiten entfernen, indem Sie diese auswählen und anschließend auf den Button „Entfernen“ klicken.

Cookies löschen im Internet Explorer unter Windows

Im Internet Explorer finden Sie die Einstellungen zum Löschen der Browserdaten in den Sicherheitsoptionen. So müssen Sie vorgehen:

  1. Klicken Sie oben rechts auf das kleine Zahnrad und bewegen Sie die Maus über den Punkt „Sicherheit„. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag „Browserverlauf löschen„.
  2. Jetzt können Sie auswählen, welche Daten gelöscht werden sollen. Setzen Sie bei den entsprechenden Optionen das jeweilige Häkchen.
  3. Klicken Sie abschließend ganz unten auf den Button „Löschen“.

Zwiscshenspreicher und Cookies löschen in Microsoft Edge

Ab Windows 10 liefert Microsoft mit Windows seinen neuen Webbrowser Edge aus. Auch hier löschen Sie Cookies, den Cache und weitere Browserdaten in drei einfachen Schritten:

  1. Klicken Sie in Microsoft Edge oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Einstellungen“ aus.
  2. Scrollen Sie in den Einstellungen etwas nach unten und klicken Sie unter „Browserdaten löschen“ auf den Button „Zu löschendes Element auswählen„.
  3. Jetzt aktivieren Sie noch das Häkchen vor „Cookies und gespeicherte Websitedaten“ und vor „Zwischengespeicherte Daten und Dateien„. Alle anderen Optionen können Sie deaktivieren. Klicken Sie zum Abschluss auf „Löschen“.
Praxistipp:
Wussten Sie schon: Das Löschen der Cookies können Sie sich sparen, wenn Sie im privaten Modus Ihres Browsers surfen. Wir erklären, was es damit auf sich hat und wie Sie den Datenschutz-Modus aktivieren. Zur Anleitung… 

Weitere nützliche Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre finden Sie in unserer Übersicht.

Der Beitrag Webbrowser: Cookies löschen und Cache leeren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/webbrowser-cookies-loeschen-und-cache-leeren/feed/ 1
Google Chrome: Angriff via PDF-Datei möglich https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/google-chrome-angriff-via-pdf-datei-moeglich/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/google-chrome-angriff-via-pdf-datei-moeglich/#respond Fri, 01 Mar 2019 09:37:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=31804 Das Öffnen von PDF-Dateien in Google Chrome kann aktuell sehr gefährlich sein. Schädliche PDF-Dateien können unter Umständen den Computer des Nutzer infizieren und persönliche Daten ausspähen. Wir erklären, wie Sie sich aktuell vor der Sicherheitslücke

Der Beitrag Google Chrome: Angriff via PDF-Datei möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Das Öffnen von PDF-Dateien in Google Chrome kann aktuell sehr gefährlich sein. Schädliche PDF-Dateien können unter Umständen den Computer des Nutzer infizieren und persönliche Daten ausspähen. Wir erklären, wie Sie sich aktuell vor der Sicherheitslücke schützen, die nur Google Chrome-Nutzer betrifft.

PDF-Dateien sind im Internet weit verbreitet. Immer wieder stößt man schon in der Google-Suche auf Einträge, die direkt zu einer Datei im PDF-Format führen. Und auch per Spam-Mail oder via Phishing-Nachrichten werden immer häufiger PDF-Dateien versendet. Deshalb sollten Sie den Acrobat Reader immer auf dem neuesten Stand halten, denn immer wieder besteht hier das Risiko einer Infizierung durch korrupte Dateien. Umso ärgerlicher, dass nun ein neues Problem mit diesem Datei-Typ auftritt, diesmal im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten Browser Google Chrome.

Aktuell entsteht das Problem nämlich beim Öffnen einer infizierten PDF-Datei im Viewer des Browsers. Google ist bereits seit Dezember 2018 über die Sicherheitslücke informiert, gefälschte Dateien kursieren aber bereits seit Oktober 2017 im Netz. Google möchte vermutlich im April 2019 ein Sicherheitsupdate  veröffentlichen, welches den Fehler beseitigen soll.

Sicherheitslücke gefährdet die Privatsphäre der Nutzer

Hacker haben schon vor längerer Zeit herausgefunden, dass sie über den PDF-Betrachter innerhalb von Google Chrome Daten des Nutzers abgreifen können. Und zwar durch eine PDF-Datei, die persönliche Daten des Users abruft, seine IP-Adresse, die Version des Browsers und des Betriebssystems oder den Speicherpfad für die Datei. Dann werden die illegal eingesammelten Daten an einen Server im Netz übertragen. Und da liegen sie nun, bis ein Hacker für einen zielgerichteten Angriff auf Ihren PC Ihre persönlichen Einstellungen abruft und den PC manipuliert oder kapert.

Aufgedeckt wurde die Sicherheitslücke in Google Chrome durch EdgeSpot, einen Sicherheitsberater. Die Forscher hatten eine PDF-Datei zunächst im Browser und anschließend im Acrobat Viewer geöffnet. Bei der zweiten Anwendung gab es kein Problem, also musste das Problem von Google Chrome ausgehen.

PDF-Dateien auf dem Desktop öffnen

Solange kein Patch vorhanden ist, raten die Forscher, in Chrome keine PDF-Dateien mehr zu öffnen, sondern nur noch im Reader von Acrobat oder anderen PDF-Programmen. Das PDF-Format wird von Hackern bereits seit langem gerne für Angriffe genutzt, weil es auf Windows- und auf Apple-Computern verwendet wird. In den letzten Tagen war zudem bekannt geworden, dass man digitale Signaturen einer PDF-Datei fälschen kann. Davon sind aber neben Online-Diensten auch Desktop-Anwendungen betroffen.

Ursprünglich hatte EdgeSpot übrigens vor, nur Google über das Sicherheitsproblem zu informieren. Weil es nun aber April werden soll, haben die Forscher die Öffentlichkeit doch früher informiert, damit die User sich selber vorsehen können.

Sehen Sie sich unbedingt alle aktuellen Meldungen in unserem Warnungsticker an, um bestmöglich informiert und geschützt zu sein.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Der Beitrag Google Chrome: Angriff via PDF-Datei möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/google-chrome-angriff-via-pdf-datei-moeglich/feed/ 0
Möchtest du sehen, wer dein Facebook Profil angesehen hat? – Gibt es diese Funktion? https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/moechtest-du-sehen-wer-dein-facebook-profil-angesehen-hat-gibt-es-diese-funktion/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/moechtest-du-sehen-wer-dein-facebook-profil-angesehen-hat-gibt-es-diese-funktion/#respond Wed, 25 Apr 2018 10:59:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=22588 Sie möchten wissen, wer Ihr Facebook-Profil besucht? Dann könnten Sie bei Ihrer Recherche auf die Google Chrome Erweiterung „Social Profile view notification“ stoßen, welche Ihnen laut Beschreibung dieses Feature bietet. Doch Vorsicht. Viele Facebook-Nutzer möchten

Der Beitrag Möchtest du sehen, wer dein Facebook Profil angesehen hat? – Gibt es diese Funktion? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Sie möchten wissen, wer Ihr Facebook-Profil besucht? Dann könnten Sie bei Ihrer Recherche auf die Google Chrome Erweiterung „Social Profile view notification“ stoßen, welche Ihnen laut Beschreibung dieses Feature bietet. Doch Vorsicht.

Viele Facebook-Nutzer möchten gern wissen, wer sich auf ihrem Profil herumtreibt. Das soziale Netzwerk Facebook selber bietet diese Funktion jedoch nicht an. Unsere Neugier und das Fehlen einer solchen Funktion machen sich andere Entwickler und auch Kriminelle zunutze und präsentieren vermeintliche Erweiterungen, Links und Apps. Auch wir haben schon über eine derartige Bedrohung berichtet. Damals wurde ein Post mit einem Link verbreitet. Dieser sollte angeblich dazu dienen, dass Sie die Profilbesucher auf Ihrem Facebook-Konto sehen. Am Ende führte der Link in eine Phishing-Falle.

Bereits mehrfach haben Facebook-Nutzer nun schon gemeldet, dass Sie neben Ihrem Namen in der Menüleiste den Punkt „Besucher“ beziehungsweise „Visitor“ sehen. Arbeitet Facebookchef Mark Zuckerberg mit seinem Team doch an einer solchen Funktion? Die Antwort lautet: Nein.

Was verbirgt sich hinter dem Menüpunkt „Besucher“ auf Facebook?

Wir haben herausgefunden, wie es dazu kommt, dass sich der Menüpunkt „Besucher“ bei Ihnen in der Menüleiste bei Facebook zeigt. Schuld daran ist eine Erweiterung aus dem Google Chrome Store namens „Social Profile view notification“. Auch diese wirbt damit, dass Sie Ihre Profilbesucher sehen können. Schaut man sich die Bewertungen der Nutzer dieser Erweiterung an, bekommt man kein tolles Bild. Viele berichten, dass die Chrome-Erweiterung nicht funktioniert.

Und genau hier liegt das Problem. Denn sobald die Erweiterung auf Ihrem PC ist und aktiviert wurde, funktioniert sie. Aber nicht so, wie Sie wollen.

Facebook Profil Besucher sehen
So sieht das Fenster aus, wenn Sie in der Menüleiste auf den Punkt „Besucher“ klicken. (Quelle: Screenshot)

Das Browser Add-on blendet auf der Facebook-Seite einen zusätzlichen Button mit der Beschriftung „Besucher“ ein. Es ist nicht ersichtlich, dass es sich bei diesem Button um keinen Link von Facebook handelt. Dennoch ist es so, denn Facebook bietet keine Funktion zur Anzeige der Profilbesucher an. Wer den Link anklickt, bekommt in der Regel auch nichts angezeigt. 

Tipp der Redaktion: Möchten Sie mit Ihrem Facebook-Profil über Suchmaschinen wie Google oder Bing gefunden werden? Wir erklären, wie Sie Ihr Facebook-Profil für Suchmaschinen sperren.

Erweiterung sammelt vermutlich Daten

Auch wenn die Erweiterung Ihnen nicht die Besucher anzeigt, arbeitet sie dennoch, zumindest im Hintergrund. Denn sobald Sie diese aktivieren, erteilen Sie der Chrome-Erweiterung folgende Berechtigungen:

  • Alle Ihre Daten auf von Ihnen besuchten Websites lesen und ändern
  • Browserverlauf auf all Ihren angemeldeten Geräten lesen und ändern

Das ist schon ein ziemlicher Eingriff in die Privatsphäre. Denn was die Entwickler mit den gesammelten Daten machen, wissen Sie nicht. Einen praktischen Nutzen können wir bei dieser Chrome-Erweiterung derzeit nicht finden.

Erstaunlich ist, dass diese Erweiterung bei uns auf einem Testrechner schon länger installiert war. Aber der Menüpunkt „Besucher“ ist erst aufgetaucht, nachdem wir auf Facebook dafür gesorgt hatten, dass sich mehrere Nutzer mit ihrem Facebook-Konto von diesem Test-PC anmelden können.

Was sollten Sie tun?

Wir empfehlen Ihnen die Chrome-Erweiterung „Social Profile view notification“ zu deaktivieren und anschließend zu deinstallieren (in dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie die Erweiterung deaktivieren und löschen). Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, bei allen Onlinekonten die Zweistufige Authentifizierung zu aktivieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ändert auch alle Passwörter ab. Achten Sie bei der Neuvergabe darauf, dass Sie ein sicheres Passwort und nicht die beliebtesten Passwörter verwenden.

Übrigens: Erfahren Sie bei uns auf Onlinewarnungen.de, wie Sie Ihre Privatsphäre auf Facebook richtig schützen. Sehen Sie sich auch diese Anleitungen zu Facebook an.

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal spenden | Überweisung | Weitere Möglichkeiten

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal | ÜberweisungSonstige

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Weitere Meldungen zu Facebook

Datenklau
So können Apps wie Facebook auf Telefon-Daten zugreifen – Geben Sie nur die notwendigen Berechtigungen, um Datenmissbrauch vorzubeugen

Mittlerweile lässt sich auf Android-Handys die Facebook-App herunterladen. Angeblich soll diese App die Telefon- und SMS-Listen inzwischen an Facebook übertragen haben. Facebook ist beinah täglich in Nutzung und die App hat Zugriff auf das gesamte

0 Kommentare
Soziale Medien
So löschen Sie Ihr Profil bei Facebook – Die Entscheidung zwischen Deaktivierung und Löschung

Facebook ist ein weltweit bekanntes Netzwerk, indem Menschen aus aller Welt Informationen, Berichte und Neuigkeiten über allerlei Themen austauschen. Aber Facebook ist auch ein Portal für Kontaktaustausch und zum Kennenlernen von neuen Leuten, aber immer

0 Kommentare
Facebook
Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen

In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell

0 Kommentare
Datenklau
Welche Folgen Identitätsdiebstahl im Internet haben kann und was Sie unbedingt tun müssen

In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den

0 Kommentare
WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen

Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer

0 Kommentare

Der Beitrag Möchtest du sehen, wer dein Facebook Profil angesehen hat? – Gibt es diese Funktion? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/moechtest-du-sehen-wer-dein-facebook-profil-angesehen-hat-gibt-es-diese-funktion/feed/ 0
Google Chrome: Erweiterungen löschen oder deaktivieren – Anleitung https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-chrome-erweiterungen-loeschen-oder-deaktivieren-anleitung/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-chrome-erweiterungen-loeschen-oder-deaktivieren-anleitung/#comments Wed, 25 Apr 2018 10:18:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13830 Den Webbrowser Google Chrome können Sie mit Erweiterungen aufpeppen und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Doch manchmal mogeln sich diese Erweiterungen in den Browser. Wir erklären, wie Sie unerwünschte oder nicht mehr benötigte Add-Ons deinstallieren. Mit

Der Beitrag Google Chrome: Erweiterungen löschen oder deaktivieren – Anleitung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Den Webbrowser Google Chrome können Sie mit Erweiterungen aufpeppen und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Doch manchmal mogeln sich diese Erweiterungen in den Browser. Wir erklären, wie Sie unerwünschte oder nicht mehr benötigte Add-Ons deinstallieren.

Mit Erweiterungen für den Webbrowser passen Sie diesen an Ihre persönlichen Bedürfnisse an. Wer viele Add-ons installiert, kann sich auch einmal ein fehlerhaftes Programm in den Browser laden. Zudem werden Browsererweiterungen häufig über Freeware verbreitet, die sich der Nutzer kostenlos aus dem Internet herunterladen kann.

Über Erweiterungen können nicht nur nützliche Programme auf Ihren Computer gelangen. Es besteht auch das Risiko, dass schädliche Software im Browser installiert wird. Diese kann die Anzeige manipulieren, Ihr Surfverhalten ausspionieren und im schlimmsten Fall sogar in Ihrem Namen Aktivitäten durchführen. Damit sich keine Kuckuckseier im Browser einnisten, sollten Sie die Liste der Erweiterungen regelmäßig überprüfen. Wir erklären nachfolgend, wie Sie unnütze, nicht mehr benötigte oder schädliche Add-ons aus Google Chrome entfernen.

So entfernen und löschen Sie eine Google Chrome Erweiterung

  1. Öffnen Sie Google Chrome und klicken Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte (1).
  2. Im Menü klicken Sie auf „Weitere Tools“ (2) und anschließend auf „Erweiterungen“ (3).
  3. Um eine Erweiterung nur vorübergehend zu deaktivieren, schieben Sie den Regler von rechts nach links, sodass dieser grau wird (4).
  4. Mit einem Klick auf „Entfernen“ bei der jeweiligen Erweiterung (5) können Sie diese vollständig aus Google Chrome entfernen. Klicken Sie zur Bestätigung in dem sich öffnenden Pop up-Fenster auf „Entfernen“.
Google Chrome Erweiterungen entfernen oder löschen
(Quelle: Screenshot)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

In weiteren Anleitungen zeigen wir Ihnen, wie Sie Add-ons in Mozilla Firefox entfernen oder Safari-Erweiterungen auf dem Mac löschen.

Übrigens: Wir erklären Ihnen auch, wie Sie die Spuren Ihrer Internetbesuche löschen. Sehen Sie sich einfach unsere Anleitung „Cookies und Cache im Webbrowser löschen“ an.

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal spenden | Überweisung | Weitere Möglichkeiten

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal | ÜberweisungSonstige

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Weitere News, Warnungen und Anleitungen zum Thema Browser

Beiträge nicht gefunden

Aktualisierungen

25.04.2018 Artikel überarbeitet.
19.06.2017 Artikel erstellt.

Der Beitrag Google Chrome: Erweiterungen löschen oder deaktivieren – Anleitung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-chrome-erweiterungen-loeschen-oder-deaktivieren-anleitung/feed/ 2
Tipp: Nervige Gewinnspiel Pop-ups blockieren – so geht’s https://www.verbraucherschutz.com/news/nervige-gewinnspiel-pup-ups-blockieren-so-gehts/ https://www.verbraucherschutz.com/news/nervige-gewinnspiel-pup-ups-blockieren-so-gehts/#comments Wed, 19 Jul 2017 19:43:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14901 Öffnen sich auf Ihrem Computer auf diversen Webseiten nervige Fenster mit Gewinnspielen, wo Sie ein iPhone 7, einen Gutschein oder sonstige Dinge gewinnen können? Hier erfahren Sie, wie Sie die nervigen Pop-ups blockieren und wieder in

Der Beitrag Tipp: Nervige Gewinnspiel Pop-ups blockieren – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Öffnen sich auf Ihrem Computer auf diversen Webseiten nervige Fenster mit Gewinnspielen, wo Sie ein iPhone 7, einen Gutschein oder sonstige Dinge gewinnen können? Hier erfahren Sie, wie Sie die nervigen Pop-ups blockieren und wieder in Frieden surfen können.

Offensichtlich sind Werbeanzeigen für das Problem auf diversen Webseiten wie beispielsweise eBay verantwortlich, auf denen sich dubiose Gewinnspielfenster öffnen. Die Nutzer sind genervt und können diese Seiten nahezu nicht mehr bedienen. Wir sind auch genervt, was noch human ausgedrückt ist. Denn durch diese unseriösen Zeitgenossen, die den Nutzern ihre sinnlose Werbung aufdrücken, kommt die Werbung auf Webseiten in Verruf. Dadurch leiden sehr viele Webseitenbetreiber, onlinewarnungen.de eingeschlossen. Schließlich wird unsere Webseite durch Werbung finanziert. Keine Werbanzeigen auf onlinewarnungen.de bedeutet zwangsläufig, keine Warnungen mehr.

Nachfolgend erklären wir, wie Sie aktuell die Werbefenster verbannen und anschließend wieder ungestört surfen können. Gleich vorweg möchten wir erwähnen, dass es sich bei den Fenstern um keinen Virus handelt, wie viele Nutzer vermuten. Das Blockieren der Werbeanzeigen hat einen Haken, der Ihnen selbst zum Verhängnis werden könnte. Doch dazu später mehr.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Werbeanzeigen blockieren

Die aufdringlichen Werbeanzeigen können Sie in vielen Fällen mit einem Werbeblocker aus Ihrem Browser verbannen. Dann werden allerdings nicht nur die Pop-ups abgeschaltet, sondern Sie sehen gar keine Anzeigen mehr. Wir empfehlen, das Tool nur auf Webseiten einzusetzen, die Sie massiv mit Werbung belästigen.

  • Installieren Sie einen Ad-Blocker wie Adblock Plus.
  • Den Werbeblocker gibt es als Add-on für verschiedene Browser wie Google Chrome, Safari oder Firefox.
  • Sie können in den Einstellungen des Adblockers selbst festlegen, welche Seiten Sie unterstützen möchten. Dort wird dann weiterhin Werbung angezeigt.

Wichtiger Hinweis: Jede Installation eines Add-ons im Webbrowser ist auch mit einem Risiko verbunden. Add-ons können die Anzeige auf Ihrem Bildschirm beeinflussen und zu unerwünschten Ergebnissen führen. Letztlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie dem Entwickler vertrauen. Wir können nicht garantieren, dass die Pop-ups mit diesem Tipp endgültig der Vergangenheit angehören. In unseren Tests hat diese Vorgehensweise jedoch funktioniert.

Das sollten Sie beachten, damit der Werbeblocker kein Eigentor wird

Mit einem Werbeblocker können Sie grundsätzlich alle Werbeanzeigen auf allen Webseiten blockieren. Das bedeutet jedoch, dass Sie den Webseitenbetreibern die Einnahmequelle stehlen. Seriöse Seitenbetreiber achten darauf, dass keine unseriösen Werbeanzeigen geschaltet werden oder nervige Pop-ups die Nutzer belästigen. Im schlimmsten Fall können Sie einige Webseiten mit aktivierten Werbeblocker gar nicht mehr aufrufen. 

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Durch den Einsatz eines Adblockers würden Sie auch Onlinewarnungen.de bestrafen und müssten zukünftig unter Umständen auf wertvolle Tipps und Warnungen verzichten. Deshalb bitten wir Sie, für Onlinewarnungen.de eine Ausnahme in Adblock Plus einzurichten. Das geht so:

Adblock deaktivieren
So richten Sie für Seiten, die Sie unterstützen möchten, eine Ausnahme in Adblock Plus ein. (Screenshot)
  • Rufen Sie sich onlinewarnungen.de in Ihrem Webbrowser auf.
  • Klicken Sie auf das Icon für Adblock Plus in der Symbolleiste Ihres Browsers.
  • Wählen Sie die Option „AdBlock auf Seiten dieser Domain deaktivieren“.
  • Bestätigen Sie die Aktion, indem Sie in dem nächsten Fenster auf „Ausnahme hinzufügen“ klicken.

Das sollten Sie bei allen Seiten machen, auf denen Sie den Inhalt als wertvoll einschätzen. Sie helfen damit, kostenlose Angebote im Internet zu erhalten.

Ihre Meinung ist gefragt

Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema? Uns würde interessieren, ob Sie froh sind, dass Sie die ganze Werbung mit einem Schlag los sind oder ob Sie onlinewarnungen.de unterstützen möchten und unsere Domain als Ausnahme eingerichtet haben. Hinterlassen Sie uns einen Kommentar unter dem Artikel, ob der Tipp bei Ihnen erfolgreich war und ob Sie onlinewarnungen.de als Ausnahme hinzugefügt haben.

Gerne können Sie uns anstelle der Konsumierung von Werbung auch mit einer Spende unterstützen, wenn Sie der Meinung sind, dass unsere Warnungen, Tipps und Anleitungen wertvoll sind.

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal spenden | Überweisung | Weitere Möglichkeiten

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal | ÜberweisungSonstige

Diese kostenlosen Warnungen haben wir gerade veröffentlicht

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal spenden | Überweisung | Weitere Möglichkeiten

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

PayPal | ÜberweisungSonstige

Der Beitrag Tipp: Nervige Gewinnspiel Pop-ups blockieren – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/news/nervige-gewinnspiel-pup-ups-blockieren-so-gehts/feed/ 15
Android: JavaScript in Google Chrome deaktivieren https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/android-javascript-in-google-chrome-deaktivieren/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/android-javascript-in-google-chrome-deaktivieren/#respond Tue, 13 Jun 2017 13:58:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13450 Probleme auf Webseiten können unter anderem durch JavaScripte hervorgerufen werden. Sind diese fehlerhaft oder heimtückisch programmiert, kann das beispielsweise zu Fehlfunktionen führen. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie auf Ihrem Android-Smartphone JavaScript auf Webseiten

Der Beitrag Android: JavaScript in Google Chrome deaktivieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Probleme auf Webseiten können unter anderem durch JavaScripte hervorgerufen werden. Sind diese fehlerhaft oder heimtückisch programmiert, kann das beispielsweise zu Fehlfunktionen führen. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie auf Ihrem Android-Smartphone JavaScript auf Webseiten in Google Chrome blockieren.

Kurzanleitung: JavaScript in Google Chrome für Android deaktivieren
  • Öffnen Sie das Menü von Google Chrome mit einem Klick auf die drei Punkte oben rechts.
  • Tippen Sie auf „Einstellungen“.
  • Wählen Sie „Website-Einstellungen“ aus.
  • Tippen Sie auf „JavaScript“.
  • Schieben Sie den Schalter nach links, um JavaScript zu blockieren und nach rechts, um zu JavaScript für alle Seiten zu aktivieren.

Sie surfen auf einer Webseite und plötzlich passieren Dinge, die Sie so nicht erwartet haben. Beispielsweise bringen aktuell Werbefenster viele Nutzer an den Rand der Verzweiflung. Die Pop-ups öffnen sich immer wieder wie von Geisterhand, ohne das der Nutzer irgendetwas tut. Teilweise gibt es kein zurück, außer die nervige Werbung zu bestätigen. Verantwortlich könnte dafür ein JavaScript sein, welches über Werbeanzeigen auf die Webseite gelangt.

Auch fehlerhafte Scripte können im schlimmsten Fall dazu führen, dass Sie eine Webseite nicht mehr nutzen können. JavaScript ist im Browser dafür verantwortlich, dass Webseiten dynamisch wirken und gut bedienbar sind. Allerdings kann die Anzeige auf Webseiten via JavaScript auch manipuliert werden, was ein Sicherheitsproblem darstellt.

In Google Chrome unter Android können Sie JavaScript deaktivieren. Wir zeigen Ihnen in der nachfolgenden Anleitung, wie die dafür vorgehen müssen.

Android Google Chrome Javascript blockieren 11. Tippen Sie in Google Chrome oben rechts auf die drei kleinen Punkte, um das Menü zu öffnen. Die Punkte werden nur angezeigt, wenn Sie auf der Webseite ganz nach oben scrollen.

Android Google Chrome Javascript blockieren 22. Im Menü tippen Sie auf „Einstellungen“.

Android Google Chrome Javascript blockieren 33. Tippen Sie in den Browsereinstellungen von Google Chrome auf „Website-Einstellungen“.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Android Google Chrome Javascript blockieren 44. Wählen Sie jetzt „JavaScript“ aus.

Android Google Chrome Javascript blockieren 55. Schieben Sie den Schalter hinter „JavaScript“ nach links. Die Anzeige unter „JavaScript“ wechselt zu „Blockiert“. An dieser Stelle können Sie JavaScript bei Bedarf generell wieder aktivieren oder nur selektiv für einzelne Webseiten zulassen.

Die Deaktivierung von JavaScript hat nicht nur Vorteile. Es kann passieren, dass einige Webseiten oder Webanwendungen nach der Blockierung von JavaScript nicht mehr oder nicht in vollem Umfang funktionieren.

Tipp: Einige Fehler können Sie auch beseitigen, indem Sie den Zwischenspeicher (Cache) oder alle Browserdaten löschen (Anleitung)

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Weitere News und Warnungen rund um Android

Beiträge nicht gefunden

Der Beitrag Android: JavaScript in Google Chrome deaktivieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/android-javascript-in-google-chrome-deaktivieren/feed/ 0
Chrome: Google kennzeichnet unsichere Webseiten ohne HTTPS https://www.verbraucherschutz.com/news/chrome-google-kennzeichnet-unsichere-webseiten-ohne-https/ https://www.verbraucherschutz.com/news/chrome-google-kennzeichnet-unsichere-webseiten-ohne-https/#respond Sat, 01 Oct 2016 07:07:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1568 Unsichere Webseiten ohne HTTPS werden Sie mit dem Webbrowser Google Chrome zukünftig sofort erkennen. Damit das Internet für den Nutzer sicherer wird, beabsichtigt der Suchmaschinenriese unverschlüsselte Webseiten deutlich zu kennzeichnen. Was sich ändert, erklären wir in

Der Beitrag Chrome: Google kennzeichnet unsichere Webseiten ohne HTTPS erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
Unsichere Webseiten ohne HTTPS werden Sie mit dem Webbrowser Google Chrome zukünftig sofort erkennen. Damit das Internet für den Nutzer sicherer wird, beabsichtigt der Suchmaschinenriese unverschlüsselte Webseiten deutlich zu kennzeichnen. Was sich ändert, erklären wir in diesem Artikel.

Bisher erkennen Sie sichere Webseiten nur an einem grünen Icon und dem Schriftzug „HTTPS“ vor der URL. Unsichere Webseiten werden neutral dargestellt. Dadurch übersehen Verbraucher die so wichtige Verschlüsselung für Eingaben auf Webseiten schnell. Google möchte das in seinem Webbrowser Google Chrome in Zukunft ändern.

Viele Nutzer sehen sich die Kennzeichnung des Adressfelds gar nicht an. Das führt dazu, dass Passwörter, Anmeldeinformationen oder Kreditkartendaten im Eifer des Surfens oder Kaufens auf unsicheren Seiten eingegeben werden. Bester Beweis dafür sind Phishing-Seiten. Diese gefälschten Webseiten sind in der Regel unverschlüsselt. Trotzdem geben Nutzer ihre Zahlungsdaten ein. Sie vertrauen dem schönen Design. Dieses ist jedoch kein Anhaltspunkt für Sicherheit.

Welches Risiko von unverschlüsselten Webseiten ausgeht erklären wir in unserem Artikel „Was ist HTTPS?“.

Was ändert sich ab 2017?

Ab Januar 2017 wird Google im Webbrowser Chrome unsichere Webseiten gleich an mehreren Stellen hervorheben. Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch ungeübte Verbraucher die fehlende Verschlüsselung nicht übersehen. Bisher sind unsichere Webseiten nur mit einem (i) vor der URL gekennzeichnet. Google plant zukünftig alle nicht verschlüsselten Webseiten mit einem roten Schriftzug zu markieren.

Google Chrome HTTPS URL
Unsichere Webseiten sollen in Google Chrome zukünftig mit einem roten Schriftzug auffällig markiert werden. (Quelle: Screenshot/Google Security Blog)

Eingabefelder für vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern sollen zusätzlich mit einem expliziten Hinweis markiert werden.

Google Chrome Eingabefelder HTTPS
Vor unverschlüsselten Eingabefeldern für vertrauliche Informationen wird in Google Chrome zukünftig ein Hinweis „Nicht sicher“ angezeigt. (Quelle: Screenshot/Google Security Blog)

Wirksam sollen diese Änderungen ab der Version 56 des Chrome-Browsers ab Januar 2017 werden.

In unserer Übersicht finden Sie weitere News und Warnungen zum Thema HTTPS. Wenn Sie Wert auf den Schutz Ihrer Privatsphäre legen, dann sollten Sie sich auch unsere Anleitung zum privaten Surfmodus ansehen. Damit verhindern Sie, dass Webseiten Daten zu Ihrem Surfverhalten auf Ihrem Computer abspeichern.

Der Beitrag Chrome: Google kennzeichnet unsichere Webseiten ohne HTTPS erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

]]>
https://www.verbraucherschutz.com/news/chrome-google-kennzeichnet-unsichere-webseiten-ohne-https/feed/ 0