Der Beitrag Google löscht 85 bösartige Android-Apps – Sie sollten das auch tun erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Vielleicht wundern Sie sich, weil auf Ihrem Smartphone immer wieder eigenartige Dinge passieren. Mal bekommen Sie eine Viruswarnung, die gar nicht von Ihrer Antivirus-App stammt. Ein anderes Mal öffnet sich plötzlich Werbung oder es erscheint eine Meldung, dass Sie etwas gewonnen haben. Wenn Sie Ihr Smartphone jetzt erkennen, dann sollten Sie die installierten Apps einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Nach Medienberichten hat Google in seinem Appstore richtig aufgeräumt und 85 Anwendungen entfernt. Zuvor hatte das Sicherheitsunternehmen Trend Micro Apps im Play Store entdeckt, die vom Nutzer unbemerkt Adware auf dem Smartphone installieren. Als Adware wird eine Software bezeichnet, die zusätzlich zur Funktion einer App Werbung auf dem Handy anzeigt. Oft ist diese Werbesoftware schwer zu finden, da sie sich hinter wissentlich installierten Apps versteckt. Und genau diese Adware hat Trend Micro in beliebten Anwendungen aus dem Play Store von Google entdeckt. Wer diese installiert hat, wurde nach einiger Zeit mit aufdringlicher Werbung belästigt.
Die Entfernung der Android-Apps aus dem Play Store war ein wichtiger Schritt, um den Verbraucher vor der unerwünschten und aufdringlichen Werbung zu schützen. Allerdings ist damit das Problem noch nicht behoben. Google stellte damit nur sicher, dass diese Anwendungen zukünftig nicht mehr heruntergeladen werden können. Laut chip.de wurden die Apps jedoch auf über acht Millionen Smartphones installiert. Unbekannt ist, auf wie vielen Handys die Anwendungen noch immer installiert sind.
Falls Sie oft nervige Werbung oder dubiose Meldungen auf Ihrem Smartphone sehen, sollten Sie sich die Liste der installierten Apps genau ansehen. Deinstallieren Sie die betroffenen Apps vollständig. Es genügt nicht, wenn Sie nur die Verknüpfung auf dem Homescreen entfernen. Hilfreich ist es, wenn Sie überprüfen ob die installierte App im Play Store noch zu finden ist. Ist das nicht der Fall, sollten sie diese nach Möglichkeit deinstallieren.
Update 21.08.2019 Eine Liste betroffener Apps finden Sie auf chip.de. Allerdings raten wir Ihnen dennoch, alle installierten Apps manuell zu prüfen, ob diese im Play Store noch verfügbar sind. Denn eine vollumfassende Liste mit gefährlichen Apps kann es nicht geben.In einem kostenlosen Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie seriöse und unseriöse Apps selbst erkennen können. Wussten Sie schon, dass einige Hersteller billiger Android-Handys die Geräte mit installierter Schadsoftware ausliefern?
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]]>Der Beitrag Android: Installation von unsicheren Apps blockieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Malware in Form von Banktrojanern oder Spionageprogrammen findet ihren Weg auf das Android-Smartphone oft über alternative Quellen. Das bedeutet, dass diese häufig nicht über den Google Play Store installiert werden. Vielfach kommt Schadsoftware per E-Mail von Freunden oder wird auf Webseiten heruntergeladen. Auch via SMS wurden in der Vergangenheit bereits bösartige Android-Apps verteilt.
Damit Sie auf Nummer sicher gehen, sollten Sie die Installation von Apps blockieren, die nicht über den Play Store bezogen werden. Unter Android gibt es dazu eine Einstellung. Wichtig ist, dass Sie diese Einstellung später nicht ändern. Oft werden Nutzer beispielsweise über Phishing-Webseiten dazu aufgefordert. Für den Normalverbraucher gibt es kaum Gründe, diese Blockierung aufzuheben.
Nachfolgend zeigen wir, wo Sie die Sicherheitseinstellung finden und wie Apps unsicherer Herkunft blockiert werden. Wie bei Android üblich, kann die genaue Vorgehensweise auf Ihrem Gerät je nach Android-Version geringfügig abweichen.
Standardmäßig ist die Installation von Apps aus unsicheren Quellen deaktiviert. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie diese Einstellung jedoch überprüfen. Denn hat man die Installation von Apps aus anderen Quellen als dem Play Store einmal zugelassen, bleibt diese Einstellung aktiv. Schnell könnte über diverse Wege Schadsoftware auf Ihr Smartphone geraten.
3. Achten Sie darauf, dass hinter der Option „Unbekannte Herkunft“ das Häkchen nicht aktiviert ist. Bei aktivierter Option können Sie Apps installieren, die nicht aus dem Play Store stammen, was ein Sicherheitsrisiko ist. In einigen Android-Versionen wird statt „Unbekannte Herkunft“ auch die Bezeichnung „aus unsicheren Quellen“ oder ähnlich verwendet.
Für Fragen und Hinweise zu dieser Anleitung nutzen Sie bitte die Kommentare unterhalb des Artikels.
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]]>Der Beitrag Android: Erpressungs-Trojaner LeakerLocker späht persönliche Daten aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Als Smartphone-Besitzer muss man sich schon einige Gedanken um die Sicherheit der eigenen Daten machen. Dazu gehört nicht nur, dass Sie einen aktuellen Virenscanner auf Ihrem Smartphone haben. Auch die Auswahl der installierten Apps ist wichtig. Gerade bei Android. Denn in den Google Play Store schaffen es immer wieder Anwendungen, die auch Schadsoftware enthalten und gefährlich für Ihre Privatsphäre werden können.
Erst gestern haben wir von dem Erpressungs-Trojaner Marcher berichtet, welcher sich aktuell in einem vermeintlichen Adobe Flash Player-Update versteckt, welches über Google Play erhältlich ist. Nun hat es laut den Experten von McAfee erneut ein Virus in den Google Play Store geschafft. Und dieser ist nicht nur in einer App zu finden.
In den vergangenen Wochen haben die Experten von McAfee festgestellt, dass der Erpressungs-Trojaner LeakerLocker sich gleich in mehreren Apps integriert hat. Die Apps
wurden bereits von Google wieder aus dem Store genommen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich noch weitere Anwendungen im Store befinden, welche mit dem Erpressungstrojaner verseucht sind.
Sollten Sie auf den Trojaner über eine andere App gestoßen sein, informieren Sie uns per E-Mail an [email protected]. Alternativ nennen Sie uns die verseuchte App per WhatsApp-Nachricht unter 03054909774.
Der Erpressungs-Trojaner LeakerLocker ist keine Malware, welche Ihr Smartphone, wie für Ransomware typisch, verschlüsselt und dann Lösegeld fordert. Dennoch fordert auch LeakerLocker ein Lösegeld. Allerdings geht es vielmehr darum, dass der Virus Ihre persönlichen Daten wie Fotos, Kontakte, SMS und so weiter nicht an alle Ihre Kontakte sendet. Um die Warnung zu untermauern, wird der Bildschirm gesperrt.
Denn die Schadsoftware macht im Hintergrund unerlaubterweise ein Backup Ihrer Daten, welches sie anschließend versenden will. Nur gegen 50 Dollar können Sie die Daten innerhalb von 72 Stunden schützen.
In aller erster Linie gehört ein aktueller Virenscanner auf das Smartphone. Der ist zwar nicht die Lösung allen Übels. Dennoch kann er viel abhalten.
Die Android-App Sicherheit & Antivirus GRATIS von McAfee hat in den letzten drei Tests des unabhängigen Instituts AV-Test nur zwei Mal die volle Punktzahl erreicht. Mit dem Schutz vor Viren, Malware-Erkennung in Echtzeit, sicheres Surfen, Daten- und Diebstahlschutz
Außerdem sollten Sie folgende Tipps beachten, welche das Team von blog.botfrei.de sehr schön zusammengefasst haben:
- Achten Sie beim Download von Apps auch aus dem Goolge Play-Store auf die Bewertungen, diese können schon ein Indikator für dubiose oder schadhafte Apps sein
- Installieren Sie Apps nur aus seriösen Quellen, zur Sicherheit deaktivieren Sie auf dem Android unter Einstellungen-> Anwendungen-> das Laden von Apps aus “Unbekannten Quellen”
- Achten Sie darauf, welche Berechtigungen Sie gewähren, in der Regel muss der Benutzer die Installation selbst genehmigen
- Prüfen Sie kritisch bei der Installation von neuen Apps, ob die geforderten Berechtigungen angemessen sind, wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie die App nicht installieren
- Installieren Sie als Grundschutz eine Antiviren-Lösung auf dem Android-Gerät
- Halten Sie die Firmware des Gerätes immer aktuell
- Seien Sie misstrauisch bei unbekannten E-Mails/ SMS mit eingebetteten Links bzw. mit dubiosen Anhängen
Eigentlich können Sie den Trojaner nur auf einem Wege erledigen. Dieser bedeutet aber auch den Verlust aller bis zu dem Zeitpunkt nicht gesicherten Daten. Um dies zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig Backups von Ihren Daten anlegen.
Um den Trojaner loszuwerden, setzen Sie Ihr Smartphone auf Werkseinstellungen zurück. Damit müsste auch die Schadsoftware vom Handy verschwinden.
Haben Sie bereits Bekanntschaft mit LeakerLocker geschlossen? Erzählen Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag von Ihren Erfahrungen. Sie helfen damit anderen Lesern.
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]]>Der Beitrag BSI warnt vor neuer Version des Banking-Trojaners Marcher für Android erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden werden über verschiedene Wege angegriffen. Mal bekommen Sie eine E-Mail mit einem Phishing-Link. Mit deren Hilfe sollen dann Ihre Login-Daten für das Onlinebanking sowie die Kreditkartendaten abgefragt werden. Ein anderes Mal wird Ihnen per Link versucht, Schadsoftware auf Ihr Smartphone zu schicken.
Eine GMX-E-Mail hat in der Vergangenheit bereits zum Download des Trojaners Marcher geführt. Auch ein Link mit einer falschen Banking-App wurde von Betrügern an die Verbraucher versendet. Nun taucht der Trojaner Marcher erneut in einer Meldung des BSI auf. Mit dem Titel „Malware: Neue Version des Android-Trojaners Marcher im Umlauf“ wird auf der Webseite der Bundesbehörde auf die Gefahr aufmerksam gemacht.
Während der Trojaner zuletzt nur durch Drittanbieter-Anwendungen installiert werden konnte, hat er nun den Weg in den Google Play Store gefunden. Daraus folgt, dass vor allem Android-Besitzer auf ihr Smartphone achtgeben sollten.
Bei der aktuellen Anwendung handelt es sich laut dem Bericht um ein angebliches Update für den Adobe Flash Player. Wenn Sie das vermeintliche Update laden, erhalten Sie von der Malware Instruktionen, wie Sie die ab Werk aktive Sicherheitseinstellung abschalten.
Installieren Sie das vermeintliche Update auf keinen Fall.
Sollte es Marcher auf Ihr Smartphone oder den Tablet-PC schaffen, wird das Icon der App sofort aus der App-Übersicht gelöscht. Das Gerät wird derweil über einen Behelfsserver im Internet angemeldet. Dieser ruft dann die Metadaten Ihres Telefons ab.
Beim Öffnen von Apps werden Ihnen dann falsche Anmeldeseiten präsentiert. So werden die Login- und Zugangsdaten für die Apps abgefangen. Bei Banking-Apps bekommen die Kriminellen so Zugriff auf Ihr Konto und können dieses leer räumen. Dabei hat es Marcher vor allem auf die Zugangsdaten von Citibank, TD Bank, PayPal, Gmail, Facebook, Walmart, Amazon und Western Union abgesehen.
Laut zdnet.de, die ebenfalls über die neue Version von Marcher berichten, soll die aktuelle Version sogar in der Lage sein, ihren Code zu verschleiern. Dadurch haben es Antivirenprogramme schwerer, die Schadsoftware zu erkennen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auf einen guten Virenscanner nicht verzichten.
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Marcher ist bereits länger im Umlauf und wird häufig über vermeintliche Software-Updates verteilt. 2016 beispielsweise als Firmware-Update für Android, Anfang 2017 war Marcher in einer Android-Version des Spiels Super Mario Run versteckt.
Sollten Sie das Adobe Flash Player-Update installiert haben, müssen Sie schnell handeln. Welche Schritte Sie einleiten sollten, finden Sie in dieser Viruswarnung. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Bank über den Angriff informieren.
Haben Sie bereits Bekanntheit mit Marcher geschlossen? Erzählen Sie uns in den Kommentaren unter dem Beitrag von Ihren Erfahrungen mit dem Virus. Helfen Sie so anderen Lesern, sich vor der Schadsoftware zu schützen.
Der Beitrag BSI warnt vor neuer Version des Banking-Trojaners Marcher für Android erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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