Der Beitrag Anruf von falschen Google-Mitarbeitern: Nicht rangehen oder zurückrufen – Betrugsverdacht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon Verbraucher in eine Falle zu locken. Mal ist es ein Mitarbeiter von Microsoft, mal der angebliche Kundenservice von Vodafone oder gar die Bundesnetzagentur. Alle haben etwas gemeinsam. Die Betrüger wollen an Ihr Geld. Im neuesten Fall gibt sich der Anrufer als Mitarbeiter von Google aus.
Betrüger nutzen jede Möglichkeit, um unschuldige Verbraucher hinters Licht zu führen. Dabei sind sie sehr kreativ und meist recht redegewandt. Passen Sie nicht auf, fallen Sie auf die Maschen herein. Immer mehr Leser informieren uns über vermeintliche Anrufe von Google. Der Anrufer möchte dem potenziellen Opfer über eine erfundene Vertragsverlängerung das Geld aus der Tasche ziehen. Neben Google werden auch andere große Branchenbuchverlage wie Das Örtliche, Gelbe Seiten oder Bing als Aufhänger genutzt.
Wichtiger Hinweis: Google hat mit den betrügerischen Anrufen nichts zu tun. Der Suchmaschinenriese ist durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt.
Der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter von Google vor. Im Gespräch ging es um die Verlängerung des Google Business Eintrages. Nach Angaben des falschen Mitarbeiters wäre dieser Eintrag nur im ersten Jahr kostenlos. Folgekosten würden dann per Rechnung auf die Gewerbetreibenden zukommen, so der falsche Google-Mitarbeiter. Oft geht es auch um Beträge von knapp 1.000 Euro. So werden beispielsweise frei erfundene Kosten in Höhe von 700 Euro oder 900 Euro in Aussicht gestellt.
Haben Sie auch eine Rechnung von der Firma „Ihr gelbes Telefonbuch“ bekommen? Zuvor wurden Sie unerwartet angerufen und es wurde Ihnen die dubiose Google-Leistung verkauft. Wir erklären, was es damit auf sich hat und wie
Diese Aussage ist falsch. Der Google Business Eintrag ist auch in den Folgejahren kostenlos.
Lassen Sie sich nicht an der Nase herumführen. Der Grund des Anrufs beziehungsweise die Art des vermeintlichen Google-Vertrages variiert. Teils geht es um Werbeanzeigen oder abgeschlossene Abos bei Google. Doch diese Verträge sind frei erfunden. Es handelt sich um einen Trick mit dem Kriminelle ahnungslose Unternehmen abzocken wollen.
Und weiter geht es im Betrug um die Google-Einträge. Jetzt sollen Sie den Vertrag für das „Blaue Google Branchenbuch“ kündigen. Und für die Kündigung sollen Sie noch zahlen. Das grenzt schon an eine bodenlose Frechheit. Denn für eine Kündigung noch etwas zahlen zu sollen – das gibt es nicht. 549 Euro soll der Spaß kosten. Immer wieder berichten Leser, wie hartnäckig die Anrufer sind und dass sich diese nicht abwimmeln lassen. Bestätigungen schriftlich zusenden, wollen die Betrüger aber natürlich auch nicht. Passen Sie auf, dass Sie die angebliche Kündigung am Telefon nicht bestätigen.
Die Kreativität von Betrügern hat kaum Grenzen. Neuerdings erhalten wir von unseren Lesern Meldungen zu Anrufen, bei denen es nicht um einen Business-Eintrag geht. Vielmehr wird eine erststellige Platzierung in der Google-Suche angeboten. Doch diese Dienstleistung gibt es gar nicht. Niemand kann Ihnen die ersten Plätze in der Google-Suchmaschine anbieten. Wer und was dort angezeigt wird, hängt von sehr vielen Kriterien ab. Selbst bei bezahlten Anzeigen gibt es keine Garantie für eine permanente Anzeige an der ersten Stelle.
Unsere Leser berichten aktuell, dass die Anrufe nicht nur im Namen des Suchmaschinenriesen Google erfolgen. Es wird auch Bezug auf angeblich kostenpflichtige Einträge bei Bing oder Yahoo genommen. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass es sich hier um Betrug handelt. Lassen Sie sich auf kein Gespräch ein.
Unsere Leser berichten, dass die Anrufe mittlerweile auch im Namen anderer Unternehmen erfolgen. Teilweise existieren diese Unternehmen sogar. Dennoch können diese Firmen nichts für die Anrufe. Die Anrufer sind Betrüger und haben es ausschließlich auf Ihr Geld abgesehen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie derartige Gespräche.
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Bei der Recherche im Internet sind wir auf mehrere Einträge gestoßen, die das Vorgehen des falschen Google-Mitarbeiters bestätigen. Leider konnten wir noch keine weiteren Details zum Anrufer erfahren. Es wurde aber in allen Fällen die Mobilfunknummer +491629048491 angezeigt. Das Vorgehen und auch die Geschichte sind in den Fällen identisch.
Folgende Rufnummern werden ebenfalls von den falschen Google-Mitarbeitern verwendet:
Sollten Sie ebenfalls einen solchen Anruf von einer anderen Nummer erhalten haben, senden Sie uns die Rufnummer am besten per WhatsApp an 03054909774 oder Sie schreiben eine E-Mail an [email protected].
Wie so oft geht es hier natürlich nur ums Geld. Mit dem Trick will Ihnen der Anrufer etwas verkaufen, was Sie eigentlich gar nicht benötigen. Letztlich geht es darum, dass Sie Ihre Zustimmung geben und einen Vertrag abschließen. Die Rechnung kommt dann häufig für dubiose Dienstleistungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung oder Einträge in unbekannte Branchenbücher. Häufig ist es gar nicht so einfach aus den Verträgen heraus zu kommen, wenn Sie am Telefon Ihre Zustimmung erklärt haben. Unternehmer und Gewerbetreibende haben nämlich kein Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge, wie das bei Verbrauchern gesetzlich geregelt ist.
Immer häufiger nehmen Angerufene nach dem Telefonat Kontakt mit uns auf. Sie sind irritiert, da der Anrufer häufig mit der Rechtsabteilung oder gar hohen Kosten droht, wenn die potenziellen Opfer nicht sofort mitspielen. Dann stellt sich oft die Frage, was zu tun ist?
Grundsätzlich können Sie vorbeugend gar nichts tun. In vielen Fällen kommt keine Rechnung. Das ist dann der Fall, wenn der Anrufer nicht genügend Daten hat. Sind ausreichend Daten für die Rechnungserstellung vorhanden, erhalten Sie in den nächsten Tagen eine Rechnung.
Nach den dubiosen Anrufen folgt irgendwann Post. Sie bekommen die Rechnung für den angeblich abgeschlossenen Vertrag. Viele Verbraucher und Unternehmer fragen sich, was sie jetzt tun sollten. Wie so oft kommt das jedoch auf den Einzelfall an. In der Regel haben es die Betrüger auf Unternehmer abgesehen, denen kein Widerrufsrecht zusteht. Wir empfehlen, dass Sie die Forderung zunächst mit dem Musterbrief der Verbraucherzentrale abwehren.
Die anonymen Geschäftemacher stellen Rechnungen im Namen verschiedener Firmen. Beispielsweise wurden in der Vergangenheit auch Rechnungen mit der Überschrift „Örtliches Telefonbuch“ versendet. Aktuell ist die Firma auf dem Trip mit der Firmierung „Ihr gelbes Telefonbuch“ . Wir raten, dass Sie gegenüber dem Absender den Vertragsabschluss einmalig bestreiten und die Rechnung zurückweisen. Auf weitere Mahnungen müssen Sie dann nicht mehr reagieren. Sollten Sie einen Mahnbescheid vom Amtsgericht bekommen oder Post von einem Inkassounternehmen, müssen Sie erneut tätig werden. Notfalls sollten Sie sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden und diesen mit der Abwehr der Forderung beauftragen.
Bleiben Sie in jedem Fall misstrauisch, wenn Sie einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhalten. Geben Sie nicht achtlos persönliche Daten preis. Seriöse Anrufer wissen wer Sie sind. Vertragsabschlüsse sollten Sie generell nur in schriftlicher Form tätigen. Außerdem sollten Sie die Rufnummer des Absenders bei der Bundesnetzagentur melden. Diese verfolgt unerlaubte Anrufe und kann Sanktionen verhängen.
Google wird Sie niemals überraschend telefonisch kontaktieren, um Geld zu fordern. Falls etwas zu bezahlen ist, wie beispielsweise für Adwords-Anzeigen, dann können Sie das jederzeit in Ihrem Google-Konto nachschlagen.
Weitere interessante News finden Sie hier.
In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie weitere Rufnummern ergänzen. Damit helfen Sie anderen Lesern, sich vor diesen dubiosen Anrufen zu schützen.
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]]>Der Beitrag Gewinn von Google: Ist die E-Mail mit der Gewinnbenachrichtigung „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH VON FACEBOOK! (WEIHNACHTSFÖRDERUNG 2020 !!“ echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Möchten Sie auch einmal gewinnen? Das ist aber nur vermeintlich recht einfach. Denn Gewinn-E-Mails trudeln so gesehen tagtäglich in das Postfach. Doch leider handelt es sich in den meisten Fällen um Gewinnspiele von Datensammlern. Auch wenn Sie in den Nachrichten direkt eine Gratulation erhalten, hat das eben noch nicht so viel zu bedeuten. Gerade bei diesen E-Mails sollten Sie besonders vorsichtig sein, denn meist wollen die Initiatoren nur an Ihre Daten, um diese dann weiter zu verkaufen.
Hier eine Liste mit Artikeln über Gewinnspiele:
Weitere Artikel zum Thema Gewinnspiele finden Sie an dieser Stelle.
Nun traf eine E-Mail im Namen von Google bei uns ein. Bereits mehrfach hatten wir diese schon erhalten. Uns wird darin zum Google Award 2018 gratuliert. 950.000 Pfund sollen wir gewonnen haben. Eine Menge Geld. Könnten wir auch gut gebrauchen. Doch wir bleiben eben auch bei hohen Gewinnen skeptisch und schauen uns an, was hinter dieser Nachricht steckt. Denn kurioserweise haben auch einige Leser diesen Award gewonnen. Deshalb stellen wir uns die Frage, ist die E-Mail echt?
Und gibt es den Google Award überhaupt? Ja und nein. Es gibt verschiedene Preise, die von und im Namen von Google verliehen werden. Unter anderem zählen dazu der Google eTown Award, der Google Search Innovation Award und der Google Play Award. Einen Preis der nur Google Award heißt haben wir auf Anhieb bei Google nicht gefunden.
Sehen wir uns die Nachricht genauer an. Auch hier gibt es Anzeichen, dass der Preis nicht von Google ist. Die E-Mail-Adresse des Absenders passt so gar nicht zu dem Suchmaschinenriesen. Es handelt sich ganz klar um eine Fake-Mail. Denn sowohl das Gewinnspiel als auch der Gewinn sind ein Hoax. Sie haben nichts gewonnen. Im Folgenden sehen Sie eine Liste mit Absendern, Betreffzeilen und Texten, welche uns zu diesem Thema erreicht haben.
Die nachfolgend aufgeführten E-Mails, zu der auch die E-Mail „Google Award“ gehört, sind nicht echt. Diese Nachrichten wurden nicht von Google versendet. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt.
Absender:
Betreff:
Text:
Sollten Sie eine E-Mail mit einem anderen Betreff, Absender oder Text erhalten haben, senden Sie uns diese an [email protected].
Auch hier stehen Ihre Daten im Vordergrund. Schließlich sollen Sie Ihren vollständigen Namen, die Adresse, Telefonnummer, Nationalität, welche Sprache Sie sprechen und die Besetzung (was auch immer damit gemeint ist) übermitteln. Wir warnen Sie ausdrücklich davor.
Übermitteln Sie kein persönlichen Daten.
Sie wissen nicht, wer diese erhält und was damit im Endeffekt passiert.
Beispielsweise ist es möglich, dass Sie im einfachsten Fall nur viel Werbung per Post und E-Mail erhalten. Auch Werbeanrufe sind denkbar. Im schlimmsten Fall werden Ihre Daten für Straftaten missbraucht. Häufig werden im weiteren Verlauf zusätzliche Dokumente wie Kopien vom Personalausweis angefordert. Zusätzlich kann es zu einem Vorschussbetrug kommen, indem die Kriminellen Geld für Dokumente oder einen Geldtransport anfordern. Letztlich läuft alles auf das Gleiche heraus. Sie bekommen nichts und der Initiator der E-Mail bekommt so viele Daten oder sogar Geld wie möglich.
Ein ähnliches Vorgehen kennen wir bereits von der vermeintlichen Mastercard-Lotterie, die es auch nicht gibt. Dennoch fallen viele Menschen auf die SMS mit der Gewinnbenachrichtigung herein, die einen großen Gewinn verspricht. Denken Sie vor dem Versand von Daten immer daran: Einmal versendete Informationen lassen sich nicht zurückholen. Das gilt übrigens auch für Geld. Ähnliche Aktionen gab es schon im Namen von Coca Cola und Sony.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Sie können betrügerische E-Mails relativ schnell als Spam entlarven. Sehen Sie sich dazu einfach unseren Spam-Ratgeber an. Darin finden Sie die wichtigsten Merkmale für die Erkennung von Fake-Mails. Damit Ihr Posteingang zukünftig entlastet wird, sollten Sie unerwünschte E-Mails automatisch aussortieren lassen. In unseren Anleitungen erklären wir, wie Sie den Spam-Filter bei beliebten Freemail-Anbietern richtig konfigurieren und pflegen.
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]]>Der Beitrag Filme online sehen: Sicherer Film- und Fernsehgenuss bei den Streaming-Riesen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Übliche Fernsehsender, die jeder Otto-Normalverbraucher empfangen kann, bieten es fast alle: Die Rede ist von einer Möglichkeit, um außerhalb fester Sendezeiten Filme und Serien zu sehen. Bei den regulären Fernsehsendern heißt diese Option meist Mediathek. Oft führt die rote Taste auf der Fernbedienung direkt in das Angebot der Mediathek des jeweiligen Senders. Dort gibt es Filme, Dokus und Serien, die bereits im Fernsehen gelaufen sind, als auch Zusatzmaterial für wahre Fans. Diese wiederum, die Serien-Junkies und Fans bestimmter Schauspieler, haben die Mediatheken der Fernsehsender in der Praxis doch meist im Nu „leergesehen“.
Anschließend gehen sie erneut auf die Pirsch, um weitere Inhalte zu finden und gemütlich von der heimischen Couch aus anzusehen. Denn das Kino im Wohnzimmer ist oft deutlich günstiger und flexibler, als das herkömmliche Kino. Bedienen können sie sich dabei aus einer Vielzahl an Streaming-Diensten die Sie vor Ihrem ersten Fernsehvergnügen zunächst einmal prüfen müssen. Worauf dabei zu achten ist und welches Angebot die Streaming-Dienste auffahren, verrät dieser Ratgeber.
Teilen, liken, verlinken – in den sozialen Medien ist es das Normalste der Welt, Inhalte in welcher Form auch immer, zu posten und auf diese Weise für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Kaum ein
Auch wenn in der Umgangssprache das Wort „Streaming“ beinahe schon als Synonym für jegliche Wiedergabe von Filmen benutzt wird, gibt es in der Praxis mehrere Varianten, um Filme zuhause sehen zu können. Doch nicht alle Filme werden gestreamt. Zudem haben die unterschiedlichen Varianten, Videos auf Abruf anzusehen, Vor- und Nachteile, die der Verbraucher kennen sollte.
Für Online-Streaming ist immer eine Internetverbindung nötig, um die Daten zu empfangen, die laufend übermittelt werden. Der Empfang der Daten und die Wiedergabe finden nahezu gleichzeitig statt. Der Vorteil: Speicherplatz braucht der Film oder die Serie nicht, dafür aber eine Verbindung die stabil genug ist, um ungestörten Filmgenuss zu ermöglichen. Es werden keine Daten auf den Computer oder das Smartphone des Nutzers heruntergeladen. Besonders populäre Streaming-Dienste sind YouTube oder auch die Mediatheken der TV-Sender.
Wenn ein Anbieter einen Offline-Modus anbietet, dann handelt es sich um kein Streaming. Denn das Video wird zunächst auf den Computer oder das Smartphone vollständig heruntergeladen und von dort wiedergegeben. Allerdings bieten einige Streaming-Anbieter auch einen Offline-Modus an. Das hat den Vorteil, dass Sie nach dem Download keine stabile Internetverbindung brauchen, um die Serien und Filme anzusehen. Diese ist oft nur nötig, um die Lizenzrechte zu überprüfen. Dadurch können Sie selbst dort, wo die Internetverbindung zu schlecht wäre, ungestört einen Film ansehen.
Eine weitere Alternative ist die Online-Videothek, die den Wunsch-Film auf einem gewünschten Medium nach Hause versendet. Das dauert etwas, ist aber völlig unabhängig vom Internet und dem Stand der Technik des Fernsehers – solange nur ein DVD- oder BlueRay-Player vorhanden ist. Mit Online-Streaming hat das allerdings nichts zu tun.
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie sehr genau über Ihre Bedürfnisse nachdenken. Wichtig ist natürlich, dass der Anbieter die von Ihnen gewünschten Filme und Serien auch anbietet. Das müssen Sie unbedingt vorher prüfen. Doch genauso wichtig ist die Preisstruktur. Hier spielt es eine Rolle, ob Sie nur selten einen Film ansehen oder regelmäßig streamen möchten. Wenn Sie nur selten ein Video ansehen möchten, dann ist es oft günstiger für jeden einzelnen Film eine Art Leihgebühr zu zahlen. Schauen Sie regelmäßig, dann benötigen Sie eine Flatrate.
Der Streaming-Riese am Markt, Netflix, scheint eine ganz besondere Strategie zu verfolgen: Neben einem ganz klassischen Serien-Angebot, das vor langer Zeit bei Friends begann und bei Full House nicht endete, gibt es eine große Portion an Filmen, die jeden spontanen Video-Abend ermöglichen. Mittlerweile gibt es Friends, die Kult-Serie aus den USA, nicht mehr bei Netflix. Wohl aber bei Amazon. Was hingegen bei Netflix anders ist, als bei vielen anderen Streaming-Anbietern, ist das große Angebot an Eigenproduktionen, die sich fast unmerklich durch die Angebotspalette ziehen. Wenn Sie bereits für sich entdeckt haben, dass Netflix-Eigenproduktionen das passende Fernsehvergnügen sind, dann finden Sie diese natürlich auch in einer extra Liste. In der Fachpresse heißt es, dass Netflix vornehmlich Film- und Serienpotential für das jüngere Publikum bereithält. Stimmt insofern, als dass auch die Jüngsten bei Peppa Wutz und Conny auf ihre Kosten kommen.
Das rosa Schweinchen Peppa Wutz grunzt allerdings auch bei Apple (iTunes) über den Fernseher. Während die Fachpresse das Apple TV+ Angebot als Angriff auf Netflix bewertet, setzt der Anbieter selbst auf Individualität. So können Fans bestimmter Fernsehinhalte diese ganz einfach separat abonnieren. Für den Kenner der Szene klingt das ein wenig nach den Sky-Paketen, bei denen der Sportfan den entsprechenden Sportkanal abonniert, während die Filmfans sich eher auf die Neuerscheinungen stürzen. Das Angebot von Apple ist recht neu und setzt ebenfalls auf Exklusivität. So gibt es auch hier echte Apple-Dokus und -Serien. Der Inhalt richtet sich ebenfalls an ein eher junges Publikum. Beispielsweise spielen Jason Momoa und Alfre Woodard in „See“, einem Drama, das dort ansetzt, wo die Hälfte der Menschheit verstorben und die andere Hälfte erblindet ist. Auch Reese Whiterspoon und Jennifer Aniston sind bei Apple zu sehen – in „The Morning Show“.
Ist das Betrug? Immer öfter hören wir von unzufriedenen Online-Casino-Spielern, dass das gewonnene Guthaben nicht ausbezahlt wird. Einige Nutzer sehen darin sogar ein System. Und auch das Thema Bonus scheint undurchschaubar zu sein. Wir erklären,
Der Shopping-Riese Amazon nutzt den Sparwillen der Shoppingfans und setzt auf ein Kombipaket: Wenn Sie hier den kostenpflichtigen Status als Prime-Kunde genießen, dann bekommen Sie eine Video-Flatrate zur Versandkostenfreiheit on top. Ist die reguläre Fernseh-Mediathek quasi fertig gekuckt, dann finden Sie bei Amazon Prime erst mal viel weiteres Fernsehfutter. Ist auch hier der Durst nach mehr medialem Input gestillt, gibt es darüber hinaus noch Inhalte (die besonders beliebt sind) und deswegen ein paar Cent kosten. Das Draufzahlgeschäft ist der kleine Wermutstropfen, den Amazon-Prime-Kunden schlucken müssen. Dafür gibt es aber letztlich auch den Erlass der Versandkosten für Bestellungen bei dem Versandreisen.
Ein weiterer Film-, Serien- und Fernsehriese, der seine medialen Angebote auf den Markt wirft, ist Google, dem die Kritiker in Tests ein üppiges Angebot an unterschiedlichen Filmen und Serien bescheinigen. Preislich fährt der Internetgigant ein ganz anderes Prinzip: Höchster Filmgenuss (in qualitativ hochwertigem HD) ist vergleichsweise teuer. Hochaufgelöste Filme rangieren preislich im Mittelfeld und Serien sind am günstigsten zu haben. Das Manko, das der Film- und Serienjunkie bei diesem Anbieter bemängeln wird, ist die Abkehr vom Abo-Modell und die Fokussierung auf das Leih-Modell, sprich: Google fungiert vielmehr als Online-Videothek, die einem Filmfan den Weg zur Videothek erspart. Das bedeutet aber auch, dass pro Film eine Leihgebühr anfällt.
Leider finden Sie bei der Suche über gängigen Suchmaschinen nicht nur seriöse Streaming-Anbieter. Es gibt eine ganze Menge dubioser Portale, mit denen Sie vor allem bei der Suche nach exotischen Filmen oder Bestsellern in Berührung kommen können. Deshalb sollten Sie nicht jedem Streaming-Anbieter vorbehaltlos vertrauen. Bei den hier vorgestellten großen Anbietern können Sie nichts falsch machen. Allerdings gibt es im Internet zahlreiche kleinere Portale, die unseriös arbeiten. Folgende Gefahren lauern:
Grundsätzlich gilt: Das Nutzen illegaler Streaming-Angebote ist strafbar. Das gilt nicht nur für den Anbieter der Filme, also den Webseitenbetreiber, sondern auch für die Nutzer des Video-Portals. Unseriöse Streaming-Portale erkennen Sie oft bereits an der Webadresse. Diese ist entweder ungelenk formuliert oder hat eine dubiose Endung. Zudem sind die Seiten oft nicht sehr benutzerfreundlich und es gibt oft keine Apps für den Smart TV oder das Smartphone. In der Regel können Sie die illegalen Angebote nur über den Browser mit einem Computer oder Smartphone nutzen.
Achten Sie zudem auf die Merkmale unseriöser Webseiten, die im Internet generell gelten und beispielsweise auch die meisten Fakeshops verraten. Fehlt ein ordnungsgemäßes Impressum und ist das Portal für den Kunden nicht erreichbar, sollten Sie lieber Abstand nehmen. Auch eine schlechte optische Gestaltung oder eine komplizierte Bedienung könnten ein Anzeichen für Betrug sein. Sind aktuelle Kinofilme kostenlos im Angebot oder können Sie nur mit unüblichen und anonymen Zahlungsmethoden wie Western Union bezahlen, dann handelt es sich meist um unseriöse Anbieter. Legale Streaming-Anbieter für Serien und Filme finden Sie hier im Überblick.
Wir raten, dass Sie sich vor der Nutzung eines Ihnen unbekannten Streaming-Portals zunächst im Internet informieren. Suchen Sie nach Erfahrungen und Bewertungen des Anbieters. Finden Sie keine positiven Meinungen oder wird sogar davor gewarnt, dann sollten Sie lieber Abstand nehmen.
Wir veröffentlichen regelmäßig Informationen zu Streaming-Portalen, die Sie vor der Nutzung eines unbekannten Anbieters studieren sollten.
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]]>Der Beitrag Google Maps Update: Kartendetails zu COVID-19-Fällen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Für viele Nutzer ist Google Maps auf dem Smartphone nicht mehr wegzudenken. Der Kartendienst führt Sie als Nutzer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln via Navigation sicher zum Ziel. Per Satellitenansicht können Sie sich Ihr Ziel schon vorher aus der Vogelperspektive ansehen. Und nicht zuletzt verrät Ihnen Google Maps beispielsweise, welches Restaurant empfehlenswert ist, ob es gerade geöffnet hat und was Sie auf der Speisekarte erwartet.
Google möchte noch mehr für seine Nutzer tun und weitere Informationen zur Verfügung stellen. Schließlich verwenden weltweit mehr als eine Milliarde Menschen Google Maps. Und zukünftig sollen Sie sich auch hier über die Coronalage informieren können. Wie das gehen soll? Eine neue Detailkarte soll des Rätsels Lösung sein.
In seinem Blogbeitrag äußert sich Google, dass der Suchmaschinenriese helfen möchte, Reisen besser zu planen und sich sicherer zu fühlen. Damit sollen Sie besser entscheiden können, ob Sie ein Gebiet bereisen oder doch lieber Zuhause bleiben. In dem Blogbeitrag vom 23. September schreibt Google, dass das neue Feature im Laufe der Woche für Android und iOS weltweit eingeführt werden soll.
Damit Sie die Details zu den COVID-19-Fällen sehen, gehen Sie wie folgt vor:
Anschließend sehen Sie in dem Kartenausschnitt einen Sieben-Tage-Durchschnitt der neuen gemeldeten COVID-Fälle pro 100.000 Personen. Außerdem erfahren Sie, ob es einen Aufwärts- oder Abwärtstrend gibt. Die Farbcodierung gibt die Dichte der neuen Fälle in dem gewählten Ausschnitt an.
Die Trends und Fallzahlen sind für alle 220 Länder und Regionen sichtbar, in denen Google Maps verfügbar ist. Wenn die entsprechenden Daten verfügbar sind, werden diese auch auf Bundesstaat-, Provinz-, Bezirks- und Stadtebene angezeigt.
Nutzer könnten sich fragen, woher Google Maps die Daten zu den Covid-19 Kartendetails bezieht. Im Googleblog sind die Johns Hopkins University, die New York Times und Wikipedia als Quellen angegeben. Da diese Quellen Daten von Organisationen des öffentlichen Gesundheitswesens bekommen, geht Google von einer gewissen Aktualität und Korrektheit aus.
Die Organisationen wie Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Gesundheitsministerien der Regierungen, die staatlichen und lokalen Gesundheitsbehörden und Krankenhäuser machen Ihre COVID-Fallinformationen bereits in der Google-Suche sichtbar.
Uns interessiert, ob Sie das neue Google Maps- Feature für Ihre Reiseplanung nutzen werden? Gern können Sie in den Kommentaren unter dem Artikel mit anderen Lesern über die COVID-19 Funktion diskutieren.
Immer wieder setzen Kriminelle auch beim Namen Google an, um Verbraucher in eine Falle zu locken. So werden Sie nach wie vor von falschen Google Mitarbeitern angerufen. Auch die E-Mail mit der Gewinnbenachrichtigung „Google COVID-19 Support“ ist nicht echt. Dennoch versucht Google selbst viel, um die Nutzer zu schützen. Unter anderem werden täglich mehrere Millionen betrügerische E-Mails blockiert, die sich um das Thema Coronavirus drehen. Dabei handelt es sich um Phishing-Versuche und falsche Spendenaufrufe. AuchE-Mails, welche angeblich im Namen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) versendet werden, befinden sich darunter.
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]]>Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Ihr Browser speichert während Sie surfen jede Menge Daten. Dazu gehören Informationen zu Ihrem Surfverhalten, besuchte Webseiten, aufgerufene URLs sowie persönliche Daten wie Anmeldeinformationen. Gespeichert werden auch Suchbegriffe auf Webseiten oder in der Google-Suche. Was viele Nutzer nicht wissen, auch Bilder und Videos werden im temporären Speicher des Browsers abgelegt.
Doch fast jeder Browser besitzt einen Datenschutz-Modus, mit dem Sie Ihre Privatsphäre schützen können. Ist der InPrivate-Modus von Microsoft, das Inkognito-Fenster von Google Chrome, der private Modus des Firefox von Mozilla oder das private Surfen im Safari-Browser von Apple aktiviert, wird der Datensammlung ein Ende bereitet. Sobald Sie den Browser schließen, werden alle Daten der aktuellen Surfsession gelöscht. Cookies werden nicht gespeichert und ein Tracking durch Webseiten ist nicht so einfach möglich. Damit wird es der Werbeindustrie erschwert, personalisierte Werbung einzublenden.
Sinnvoll ist die Nutzung des privaten Surfmodus immer dann, wenn mehrere Personen Zugang zu dem Computer haben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie sich in einem Internetcafe befinden, den Computer eines Freundes oder Kollegen nutzen oder auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet-PC einer anderen Person surfen. Ohne den Datenschutz-Modus könnten Dritte nachträglich ermitteln, welche Seiten Sie aufgerufen haben. Im schlimmsten Fall sich sogar in Ihrem Namen in soziale Netzwerke oder andere Onlinedienste einloggen.
Hilfreich ist der private Modus auch am Arbeitsplatz im Gemeinschaftsbüro. Wenn andere Kollegen Zugang zum Computer haben, könnten diese theoretisch einsehen, welche Webseiten Sie besucht haben. Das geht nicht, wenn Sie den Datenschutz-Modus des Browsers verwenden.
Durch die Nutzung des privaten Surffensters können Sie den Betreiber Ihres WLANs oder den Internetanbieter nicht austricksen. Ob Arbeitgeber, Internetcafe oder Hotel. Der Betreiber des Netzwerkes und der Internetanbieter kann aufzeichnen, welche Seiten Sie wann und wie oft besuchen. Ob das geschieht und mit dem Datenschutz vereinbar ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Der Datenschutz-Modus kann diese Daten jedoch nicht verschleiern. Dafür benötigen Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).
Häufig wird der private Modus des Browsers auch als anonymer Modus bezeichnet. Doch dieser Begriff ist eigentlich falsch. Geschützt wird nur Ihre Privatsphäre auf dem Computer und Sie können weniger gut im Internet verfolgt werden. Im Internet selbst sind Sie jedoch nicht anonym unterwegs und können beispielsweise über Ihre IP-Adresse identifiziert werden. Auch das Tracking kann nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Schließlich gibt es heute außer den bekannten Cookies noch ausgefeiltere Technologien, um Besucher zu erkennen.
Apple nennt den Modus in seinem Webbrowser Safari “privates Fenster”, den Sie auf dem Mac wie folgt öffnen:
Sie können das private Fenster im Safari auch über das Dock, per Shortcut und auf Ihrem iPhone oder iPad nutzen. So müssen Sie vorgehen:
Auch Google macht keine Ausnahme und bietet in seinem Browser Chrome einen speziellen Modus zum Schutz der Privatsphäre an.
Das Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen Sie auch mit folgenden Shortcuts oder auf mobilen Geräten:
Über eine spezielle Verknüpfung können Sie Google Chrome zukünftig bei jedem Start im Inkognito-Modus starten. So legen Sie eine neue Verknüpfung für den Inkognito-Modus an:
Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Neuer Inkognito-Tab“.
Tippen Sie rechts unten auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie danach im Menü „Neuer Inkognitotab“ aus.
Mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre bekommen Sie in Mozilla Firefox mit dem privaten Modus. Surfen Sie in einem privaten Fenster, dann werden auf Ihrem Computer keinerlei Daten über Webseitenbesuche gespeichert.
Möchten Sie den privaten Modus generell zum Surfen nutzen, dann gehen Sie wie folgt vor:
Haben Sie diese Option aktiviert, nutzt Firefox zukünftig generell die gleichen Datenschutz-Einstellungen wie im privaten Modus. Das bedeutet, dass nicht nur das Anlegen des Verlaufs verhindert wird. Auch Cookies werden mit dieser Option blockiert.
Wer lieber mit der Tastatur arbeitet, kann das private Fenster auch per Tastenkombination öffnen. Außerdem nutzen Sie den Datenschutzmodus bei Bedarf auch auf mobilen Geräten.
Tippen Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Kontextmenü „Neuer privater Tab“.
Nach einem Klick auf die drei waagerechten Balken rechts oben finden Sie das Icon „Neuer privater Tab“, welches Sie antippen.
Microsoft nennt den privaten Surfmodus in seinem Internet Explorer InPrivate-Modus. Auch diesen Datenschutz-Modus aktivieren sie über das Menü des Webbrowsers.
Das InPrivate-Browsen rufen Sie optional auch per Shortcut oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop auf. Darüber öffnen Sie den privaten Surfmodus mit einem Klick.
Um den InPrivate-Modus des Internet Explorers direkt vom Desktop nutzen zu können, müssen Sie eine neue Verknüpfung erstellen.
Ab Windows 10 liefert Microsoft standardmäßig den Webbrowser Microsoft Edge aus. Auch hier gibt es einen InPrivate-Modus. Um ein Fenster im InPrivate-Modus zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Microsoft Edge-Logo. Im Kontextmenü wählen Sie „Neues InPrivate-Fenster“ aus.
Haben Sie den Edge-Browser bereits geöffnet und möchten ein zusätzliches Fenster im InPrivate-Modus nutzen, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie einen link auf einer Webseite im InPrivate-Modus öffnen möchten, klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „Link in neuem InPrivate-Fenster öffnen“ aus. Alternativ finden Sie den InPrivate-Modus in Microsoft Edge unter „Einstellungen und mehr…“. Hier klicken Sie auf „Neues InPrivate-Fenster“, um ein leeres privates Edge-Fenster zu öffnen.
In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Internet Explorer / Edge Cookies manuell löschen und den Cache leeren. Zudem erklären wir, wie Sie am Computer mit wichtigen Tastenkombinationen effektiver arbeiten.
Lesen Sie auf Verbraucherschutz.com weitere Artikel zum Thema Datenschutz.
Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail von Google: Helfen Sie uns, die Sicherheit Ihres Google-Kontos zu erhöhen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Jede Woche bekommen wir mehrere Hundert E-Mails von unseren Lesern mit einem Spam-Verdacht oder der Vermutung einer Phishing-Nachricht. In vielen Fällen stimmt das auch und es handelt sich um gefälschte E-Mails. Doch ganz oft handelt es sich auch um echte E-Mails, die von den Nutzern fälschlicherweise als Spam betrachtet werden.
Zu diesen E-Mails gehört auch eine Nachricht von Google. Sie wird von der E-Mail-Adresse Google <[email protected]> versendet und trägt den Betreff „Helfen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos: Sicherheitshinweis von Google“ oder „Helfen Sie uns, die Sicherheit Ihres Google-Kontos zu erhöhen“. In der Nachricht wird der Empfänger an die im Google-Konto gespeicherte E-Mail-Adresse und einen möglichen Sicherheitscheck von Google erinnert. Die E-Mail-Adresse für die Wiederherstellung des Google-Accounts ist besonders wichtig, damit Sie wieder Zugang zu Ihrem Konto bekommen, wenn es einmal Probleme gibt.
Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten.
Ja, in den meisten Fällen handelt es sich um eine echte Benachrichtigung von Google, die sich auf die Sicherheit des Google-Kontos bezieht. Folgende Texte werden tatsächlich von Google versendet:
Warum erhalten Sie diese E-Mail? Google möchte Sie an die gespeicherte E-Mail-Adresse für die Kontowiederherstellung erinnern. Sie sollen überprüfen, ob die E-Mail-Adresse noch korrekt ist und den Sicherheitscheck von Google ausführen.
Die Links in der E-Mail beginnen mit „https://accounts.google.com/“ beziehungsweise „https://myaccount.google.com/“ , was besonders wichtig ist. Denn bei Phishing-Mails würde hier eine andere Buchstabenkombination stehen. Wir raten allerdings davon ab, den Links in solchen unerwarteten E-Mails zu folgen. Zu hoch ist das Risiko, dass Kriminelle die Nachricht fälschen. Wie Sie Ihr Google-Konto dennoch überprüfen, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Sie haben unerwartet eine Benachrichtigung von Google oder Google Photos bekommen? Dann sollten Sie lieber zweimal hinsehen. Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von Google versendet. Darin werden Sie beispielsweise über Messages vom Google-Support oder
Diese echte Google-Benachrichtigung könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden. Und um so eine Nachricht handelt es sich bei der E-Mail von Google mit dem Betreff „Helfen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos: Sicherheitshinweis von Google“ auch. Wir raten dazu, dass Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Google-Kontos manuell im Browser aufrufen. Dort können SIe die gespeicherte E-Mail-Adresse korrigieren. So gehen Sie vor:
Passwortpflege ist sehr wichtig für Ihre Sicherheit im Internet und sollte in regelmäßigen Abständen betrieben werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Passwort in Ihrem Google Konto ändern können. Hackerangriffe, Phishingseiten oder Schadsoftware sorgen regelmäßig
Immer häufiger hören wir von unseren Lesern, dass die Nachricht von Google an eine Adresse gesendet wird, die mit dem Google-Konto augenscheinlich nichts zu tun hat. Beispielsweise erhalten Sie die E-Mail auf Ihrem Account bei web.de oder GMX. Grundsätzlich ist es gut, wenn Sie wachsam sind. In diesem Fall ist das Phänomen allerdings kein Beweis für Phishing oder Spam. Vielmehr können Sie bei Google mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen. Das ist auch sinnvoll und wichtig, schließlich benötigen Sie außer der Gmail-Adresse einen Kommunikationsweg, um beispielsweise das Gmail-Konto wiederherzustellen.
Wenn Sie eine Nachricht von Google auf einer E-Mail-Adresse außerhalb des Google -Universums empfangen, dann sollten Sie auf jeden Fall wachsam sein. Überlegen Sie genau, ob Sie die E-Mail-Adresse nicht doch in Ihrem Google-Konto eingegeben haben. Überprüfen Sie Ihr Google-Konto manuell, wie oben beschrieben.
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
Übrigens: Diese Benachrichtigung im Namen von Google haben wir bereits als Fälschung identifiziert.
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Täglich melden sich bei uns verunsicherte Verbraucher und wollen wissen, ob eine bestimmte E-Mail Spam oder Phishing ist. In einem Großteil der Fälle müssen wir dies bejahen. Es kommt aber auch hin und wieder vor, dass echte E-Mails für Spam gehalten werden. Meist geht es in diesen E-Mails um neue Informationen von Onlinediensten oder Sicherheitsbenachrichtigungen. Einige Nachrichten sind wichtig und Sie müssen reagieren, so wie bei der kritischen Sicherheitswarnung von Google. Andere E-Mails sind nur informativ.
Auch Google versendet E-Mails, die oft für Spam gehalten werden. Die E-Mail mit dem Betreff: „Wir haben deine Sprach- und Audioeinstellung aktualisiert“ wird von Google <[email protected]> versendet und stammt tatsächlich von Google. In dieser E-Mail werden Sie auf wichtige Einstellungen zum Schutz Ihrer Privatsphäre hingewiesen. Zu einer ähnlichen E-Mail von Google haben wir bereits Entwarnung geben können. Hier war der Betreff sehr ähnlich: „Helfen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos: Sicherheitshinweis von Google“ und „Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen„.
Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten.
Die E-Mail ist an kein Ereignis geknüpft und wird vermutlich sporadisch und nicht an alle Google-Konto-Besitzer gleichzeitig versendet. Es geht inhaltlich um die Datenschutzeinstellungen für das Google-Konto. Diese bieten zahlreiche Optionen. So können Sie festlegen, ob Audioaufnahmen gespeichert werden sollen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie die Sprachsteuerung mit Google-Diensten nutzen.
Sie können zur Verbesserung der von Ihnen verwendeten Produkte beitragen, indem Sie bei Ihren Interaktionen mit der Google Suche, Google Assistant und Google Maps Audioaufnahmen speichern und geschulte Prüfer eine Probe davon analysieren lassen. Im Klartext bedeutet das, dass Mitarbeiter von Google diese Aufnahmen später anhören und auswerten können, um die Sprachsteuerung zu verbessern und fehlerhafte Aktionen zu erkennen. Allerdings werden die Audioaufnahmen nur gespeichert, wenn Sie es zulassen. Und deshalb erhalten Sie diese E-Mail.
Im Text werden Sie persönlich mit Ihrem Vornamen angesprochen. Das Profilbild Ihres Google-Kontos ist allerdings nicht zu sehen. Das führt dazu, dass viele Nutzer die Nachricht fälschlicherweise als Spam einstufen. So sieht die echte Nachricht von Google optisch aus:
Die Links in der E-Mail beginnen mit „https://www.google.com/“ und führen auf die Google-Webseite. Die in der Adresszeile des Browsers angezeigte Webadresse beginnt mit „https://myactivity.google.com/„. Das ist besonders wichtig, denn bei Phishing-Mails würde hier eine andere Buchstabenkombination stehen. Wir raten allerdings davon ab, den Links in solchen unerwarteten E-Mails zu folgen. Zu hoch ist das Risiko, dass Kriminelle die Nachricht fälschen. Wie Sie Ihr Google-Konto dennoch überprüfen, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Sie haben unerwartet eine Benachrichtigung von Google oder Google Photos bekommen? Dann sollten Sie lieber zweimal hinsehen. Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von Google versendet. Darin werden Sie beispielsweise über Messages vom Google-Support oder
Diese echte Google-Benachrichtigung könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden. Und um eine solche Nachricht handelt es sich bei der E-Mail von Google mit dem Betreff „Wir haben deine Sprach- und Audioeinstellung aktualisiert“ auch. Wir raten dazu, dass Sie die Einstellungen in Ihrem Google-Konto manuell im Browser aufrufen. Dort können Sie die Einstellung ebenfalls überprüfen. So gehen Sie vor:
Passwortpflege ist sehr wichtig für Ihre Sicherheit im Internet und sollte in regelmäßigen Abständen betrieben werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Passwort in Ihrem Google Konto ändern können. Hackerangriffe, Phishingseiten oder Schadsoftware sorgen regelmäßig
Immer häufiger hören wir von unseren Lesern, dass die Nachrichten von Google an eine Adresse gesendet werden, die mit dem Google-Konto augenscheinlich nichts zu tun hat. Beispielsweise erhalten Sie die E-Mail auf Ihrem Account bei web.de oder GMX. Grundsätzlich ist es gut, wenn Sie wachsam sind. In diesem Fall ist das Phänomen allerdings kein Beweis für Phishing oder Spam. Vielmehr können Sie bei Google mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen. Das ist auch sinnvoll und wichtig, schließlich benötigen Sie außer der Gmail-Adresse einen Kommunikationsweg, um beispielsweise das Gmail-Konto wiederherzustellen.
Wenn Sie eine Nachricht von Google auf einer E-Mail-Adresse außerhalb des Google-Universums empfangen, dann sollten Sie auf jeden Fall wachsam sein. Überlegen Sie genau, ob Sie die E-Mail-Adresse nicht doch in Ihrem Google-Konto eingegeben haben. Überprüfen Sie Ihr Google-Konto manuell.
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
Übrigens: Diese Benachrichtigung im Namen von Google haben wir bereits als Fälschung identifiziert.
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]]>Der Beitrag iPhone Tipp: Musik auf YouTube im Standby hören – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Auf dem Desktop-Computer ist es ganz normal, dass ein Video nicht permanent im Vordergrund laufen muss. Sie können per Multitasking ein YouTube-Video abspielen und gleichzeitig auf Facebook surfen oder mit Ihren Freunden chatten. Immer häufiger werden auf YouTube auch Podcasts veröffentlicht, bei denen es mehr auf den Ton als auf das Video ankommt. Möglicherweise arbeiten Sie sogar, während im Hintergrund ein Video auf YouTube läuft.
Ganz anders ist es auf dem iPhone. Sobald Sie die YouTube-App schließen, verstummt der Ton des abgespielten Videos. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie nur in eine andere App wechseln, den Home-Button drücken oder den Bildschirm über den Ein-/Aus-Schalter deaktivieren. Ohne aktiven Bildschirm können Sie scheinbar kein YouTube-Video abspielen.
Wir gehen davon aus, dass Google die Wiedergabe von Videos im Hintergrund auf dem iPhone ganz bewusst deaktiviert hat. Das hat vermutlich kommerzielle Gründe. Schließlich weiß Google ganz genau, wie viele Musikvideos sich auf YouTube befinden. Dem Suchmaschinenriesen ist klar, dass YouTube damit eine Alternative zu kostenpflichtigen Musikstreamingdiensten wie Apple Music oder Spotify ist. Mit YouTube Premium bietet Google allerdings einen eigenen kostenpflichtigen Dienst an, der nicht nur die Wiedergabe im Hintergrund erlaubt. Sie können damit auch Videos herunterladen und unterwegs offline sehen. Zudem ist YouTube Premium frei von Werbeanzeigen.
Um Musikvideos auf dem iPhone bei abgeschaltetem Bildschirm oder bei Verwendung anderer Apps abspielen zu können, müssen Sie einen kleinen Umweg über den Browser gehen. Mit der YouTube-App für iOS ist ohne Premium-Abo keine Wiedergabe im Hintergrund möglich.
Mit diesem Trick nutzen Sie eine Lücke aus. Deshalb kann es jederzeit passieren, dass diese Vorgehensweise nicht mehr funktioniert oder Probleme auftreten.
Weitere News, Tipps und Warnungen finden Sie in unserer YouTube-Übersicht.
Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar, ob dieser Tipp bei Ihnen noch funktioniert hat. Wir erfahren dadurch, ob unsere Anleitung noch aktuell ist oder ob diese angepasst werden muss. Haben Sie andere Fragen zu YouTube? Dann nutzen Sie gern ebenfalls die Kommentare unterhalb des Artikels.
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]]>Der Beitrag Google Fotos Update: Das müssen Android-Nutzer jetzt tun, um alle Fotos zu sichern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Viele Android-Nutzer verwenden auch die App Fotos. Damit können Sie unter anderem alle Bilder und Videos des Smartphones kostenlos in der Google-Cloud sichern. Bisher. Google hat die Datensicherung auf Android-Geräten verändert. Zukünftig werden nur noch die Fotos und Videos gesichert, die Sie selbst mit Ihrer Kamera aufgenommen haben. Das hat zur Folge, dass beispielsweise Fotos aus Messengern wie WhatsApp oder aus anderen Apps nicht mehr automatisch über Google Fotos in der Google Cloud gesichert werden.
Android speichert Fotos und Videos aus Apps in speziellen Ordnern auf dem Smartphone ab, den sogenannten Geräteordnern. Diese werden an einem anderen Speicherort abgelegt, als die Bilder und Videos, die Sie mit Ihrem Handy selbst aufnehmen. In der Vergangenheit hat die Fotos-App von Google alle Bild- und Videodateien gesichert, unabhängig davon, in welchem Ordner diese gespeichert wurden. Um Internetressourcen zu sparen, hat Google das Backup & Sync für Geräteordner deaktiviert. Das hat zur Folge, dass jetzt plötzlich nur noch Ihre selbst aufgenommenen Fotos und Videos gesichert werden. Von den Einschränkungen sind aktuell nur Android-Nutzer betroffen.
Wenn Sie zum Sichern Ihrer WhatsApp-Bilder Google Fotos nutzen, müssen Sie demnächst reagieren. Google schaltet die automatische Sicherung dieser Bilder aufgrund des hohen Datenaufkommens in der Coronapandemie ab. Das Versenden von Bilder und Videos gehört
Es ist durchaus sinnvoll, wenn nicht alle Bilddateien aus allen Ordnern automatisch gesichert werden. So können viele Nutzer beispielsweise auf das Backup von Screenshots in Google Fotos verzichten. Allerdings sollen meistens die über WhatsApp und andere Messenger erhaltenen Bilder in der Datensicherung enthalten sein. Dafür müssen Sie selbst eingreifen und die Datensicherung manuell konfigurieren.
So wählen Sie aus, welche Ordner Ihres Android-Smartphones von Google Fotos gesichert werden sollen:
Um Fotos und Videos aus WhatsApp zu sichern, müssen Sie in den meisten Fällen zwei Verzeichnisse auswählen, da WhatsApp-Bilder und WhatsApp-Videos in getrennten Verzeichnissen gespeichert werden.
Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und teilen Sie uns mit, ob diese Anleitung Ihnen geholfen hat oder ob Ihnen ergänzende Informationen fehlen. Mit Ihrer Hilfe können wir die Anleitung optimieren.
Quelle: Changes to backup & sync settings for messaging apps
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Täglich melden sich bei uns verunsicherte Verbraucher und wollen wissen, ob eine bestimmte E-Mail Spam oder Phishing ist. In einem Großteil der Fälle müssen wir dies bejahen. Es kommt aber auch hin und wieder vor, dass echte E-Mails für Spam gehalten werden. Meist geht es in diesen E-Mails um neue Informationen von Onlinediensten oder Sicherheitsbenachrichtigungen. Einige Nachrichten sind wichtig und Sie müssen reagieren, so wie bei der kritischen Sicherheitswarnung von Google. Andere E-Mails sind nur informativ.
Auch Google versendet E-Mails, die oft für Spam gehalten werden. Die E-Mail mit dem Betreff: „…, schließen Sie Ihren Privatsphärecheck ab“ wird von Google Account <[email protected]> versendet und stammt tatsächlich von Google. In dieser E-Mail werden Sie daran erinnert, dass Sie den von Google angebotenen Privatsphärecheck durchführen sollten. Zu einer ähnlichen E-Mail von Google haben wir bereits Entwarnung geben können. Hier war der Betreff sehr ähnlich: „Helfen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos: Sicherheitshinweis von Google“ und „Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen„.
Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten.
Die E-Mail ist an kein Ereignis geknüpft und wird vermutlich sporadisch und nicht an alle Google-Konto-Besitzer gleichzeitig versendet. Es geht inhaltlich um die Datenschutzeinstellungen für das Google-Konto. Diese bieten zahlreiche Optionen. So können Sie festlegen, mit wem Sie Informationen teilen möchten oder welche Daten Google wie verwenden darf. Die Einstellungen sind für den Schutz Ihrer Privatsphäre sehr wichtig. Die in diesem Artikel beschriebene E-Mail wird versendet, wenn Sie den von Google angebotenen Privatsphärecheck im vergangenen Jahr nicht durchgeführt oder nicht abgeschlossen haben.
Im Text werden Sie nicht persönlich angesprochen. Auch das Profilbild Ihres Google-Kontos ist nicht zu sehen. Das führt dazu, dass viele Nutzer die Nachricht fälschlicherweise als Spam einstufen. So sieht die echte Nachricht von Google optisch aus:
Die Links in der E-Mail beginnen mit „https://www.google.com/“ und führen auf die Google-Webseite. Die angezeigte Webadresse beginnt mit „https://myaccount.google.com/„. Das ist besonders wichtig, denn bei Phishing-Mails würde hier eine andere Buchstabenkombination stehen. Wir raten allerdings davon ab, den Links in solchen unerwarteten E-Mails zu folgen. Zu hoch ist das Risiko, dass Kriminelle die Nachricht fälschen. Wie Sie Ihr Google-Konto dennoch überprüfen, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Sie haben unerwartet eine Benachrichtigung von Google oder Google Photos bekommen? Dann sollten Sie lieber zweimal hinsehen. Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von Google versendet. Darin werden Sie beispielsweise über Messages vom Google-Support oder
Diese echte Google-Benachrichtigung könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden. Und um eine solche Nachricht handelt es sich bei der E-Mail von Google mit dem Betreff „…, schließen Sie Ihren Privatsphärecheck ab“ auch. Wir raten dazu, dass Sie den Privatsphärecheck in Ihrem Google-Konto manuell im Browser aufrufen. Dort können Sie die gespeicherte E-Mail-Adresse korrigieren. So gehen Sie vor:
Passwortpflege ist sehr wichtig für Ihre Sicherheit im Internet und sollte in regelmäßigen Abständen betrieben werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Passwort in Ihrem Google Konto ändern können. Hackerangriffe, Phishingseiten oder Schadsoftware sorgen regelmäßig
Immer häufiger hören wir von unseren Lesern, dass die Nachrichten von Google an eine Adresse gesendet werden, die mit dem Google-Konto augenscheinlich nichts zu tun hat. Beispielsweise erhalten Sie die E-Mail auf Ihrem Account bei web.de oder GMX. Grundsätzlich ist es gut, wenn Sie wachsam sind. In diesem Fall ist das Phänomen allerdings kein Beweis für Phishing oder Spam. Vielmehr können Sie bei Google mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen. Das ist auch sinnvoll und wichtig, schließlich benötigen Sie außer der Gmail-Adresse einen Kommunikationsweg, um beispielsweise das Gmail-Konto wiederherzustellen.
Wenn Sie eine Nachricht von Google auf einer E-Mail-Adresse außerhalb des Google-Universums empfangen, dann sollten Sie auf jeden Fall wachsam sein. Überlegen Sie genau, ob Sie die E-Mail-Adresse nicht doch in Ihrem Google-Konto eingegeben haben. Überprüfen Sie Ihr Google-Konto manuell, wie oben beschrieben.
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
Übrigens: Diese Benachrichtigung im Namen von Google haben wir bereits als Fälschung identifiziert.
Der Beitrag Google Mail: „…, schließen Sie Ihren Privatsphärecheck ab“ Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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