Der Beitrag Vorsicht Datensammler: Produkttester für den Thermomixer gesucht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Es ist nicht das erste Mal, dass Tester für eine Thermomix Küchenmaschine gesucht werden. Wir haben in der Vergangenheit bereits über eine Aktion der toleadoo GmbH berichtet. Überhaupt ist es unheimlich in Mode, dass Produkttester oder Verkoster von Lebensmitteln gesucht werden. Das passiert immer genau an der Stelle, wo früher Werbung für ein Gewinnspiel gemacht wurde. Und genau darum geht es. Wären die Absender ehrlich und seriös, würden Sie gleich für ein Gewinnspiel werben.
Aktuell werden wieder E-Mails mit einem vermeintlichen Gewinnspiel für eine Vorwerk Thermomix TM 5 versendet. Angeblich sollen Sie nur an einer kurzen Umfrage teilnehmen und sich so als Gewinner qualifizieren. Doch das stimmt natürlich nicht. Es geht im Wesentlichen darum, dass Sie auf der Gewinnspielseite Ihre persönlichen Daten eingeben.
Fakt ist: Die Firma Vorwerk ist weder Sponsor der Aktionen noch versendet das Unternehmen die dubiosen E-Mails. Vielmehr ist das Unternehmen durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt. Schließlich vertrauen die Kunden in die Marke und stellen oft erst später fest, dass eigentlich etwas ganz anderes dahinter steckt.
Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Punkte für den angeblichen Produkttest für Sie zusammen:
Wir weisen immer wieder daraufhin: Lesen Sie vor der Teilnahme an Gewinnspielen oder der Eingabe persönlicher Daten im Internet die Teilnahmebedingungen ganz genau durch. Nehmen Sie nur teil, wenn Sie damit einverstanden sind. Im konkreten Fall wüssten Sie dann, dass es sich hier um einen Datensammler handelt, der Ihre Daten vor allem für Werbezwecke nutzen möchte und dies auch tun wird.
Regelmäßig tauchen neue Unternehmen im Zusammenhang mit dem Produkttest des Thermomix auf. Allerdings handelt es sich auch hier wieder um einen Datensammler. Diesmal die CEOO Marketing GmbH. In der E-Mail wird Ihnen bereits dazu gratuliert, dass Sie der Finalist sind. Der Haken: Es gibt noch zwei vermeintliche weitere Finalisten. Lassen Sie sich vor allem von dem Betreff der Nachricht nicht verunsichern. Es gibt weder einen Gratis-Test noch können Sie den Thermomix behalten. Falls Sie auf die Nachricht hereingefallen sind oder sich die Teilnahme noch einmal überlegen: So widerrufen Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der CEOO Marketing GmbH.
Ein weiteres Unternehmen veranstaltet ein Gewinnspiel beziehungsweise einen vermeintlichen Produkttest für den Thermomix. In Wahrheit handelt es sich um keinen Produkttest, sondern ein Gewinnspiel eines Datensammlers. Die Aktion der Green Flamingo UG wird mit einer irreführenden E-Mail beworben. Wahrscheinlich ist der Gewinnspielveranstalter für die E-Mail selbst nicht verantwortlich. Doch auch die Webseite zum Gewinnspiel ist aus unserer Sicht für den Verbraucher irreführend. Denn das es sich um ein Gewinnspiel handelt steht nur im Kleingedruckten. Falls Sie teilgenommen haben und es sich im Nachhinein anders überlegen, können Sie das erteilte Werbeeinverständnis bei der Green Flamingo UG widerrufen.
Besonders gemein an den betrügerischen E-Mails ist teilweise, dass diese keinen Text haben. Der Inhalt der E-Mail ist ein verlinktes Bild. Klicken Sie dieses an, landen Sie beispielsweise auf mixer.coupon-jaeger-9033.com/ mit der Umfrage. Wenn Sie dort das Kleingedruckte nicht lesen, geraten Sie in die Datenfalle.
Sie wurden durch die optische Aufmachung getäuscht, haben unter dem Zeitdruck auf der Webseite Ihre Daten voreilig eingegeben oder sich die Teilnahme einfach anders überlegt? Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, das erteilte Werbeeinverständnis zu widerrufen. Allerdings werden Sie damit die Werbung häufig nicht vollständig los. Denn wenn Ihre Daten einmal im Umlauf sind, ist es fast unmöglich, diese zurückzuholen. Wenigstens können Sie so die weitere Verbreitung weitestgehend stoppen. Wir erklären in einer Anleitung, wie Sie die Werbeerlaubnis gegenüber Leadworld widerrufen.
Erfahrungsgemäß werden derartige Aktionen auf mehreren Kanälen beworben. Denkbar sind beispielsweise Anzeigen auf Webseiten, Beiträge in sozialen Netzwerken wie Facebook und Werbe-Mails. Häufig wird in der Werbung für das Gewinnspiel sehr viel versprochen, da diese meist nicht von dem Gewinnspielveranstalter, sondern von Dritten, geschaltet wird. Falls Sie Werbung für den vermeintlichen Produkttest bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann unsere Artikel. Folgende Spam-Mails sind uns bisher bekannt:
Lassen Sie sich von falschen Absendern, gut klingenden Betreffzeilen und irreführenden Texten nicht in die Falle locken. Für E-Mails gilt: Diese werden häufig von unbekannten Dritten versendet, die nicht zu ermitteln sind. Deshalb können die Macher alles schreiben, was dazu führt, dass Sie Ihre Daten eingeben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, wenn Sie die Werbung per E-Mail bekommen oder diese an anderer Stelle im Internet gesehen haben. Geben Sie bitte auch an, wer als Absender der E-Mail angegeben war. Mit Ihren Informationen helfen Sie, dass mehr Menschen davon erfahren.
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Gekonnt locken Unternehmen Verbraucher in die Gewinnspielfalle. Teilweise werden dabei Logos und Namen bekannter Unternehmen missbraucht, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Wer nicht ordentlich liest, tappt in die Gewinnspielfalle und erteilt sogenannten Direktmarketingunternehmen wie der toleadoo GmbH, LeadWorld Online Generation Ltd., 7sections GmbH, red lemon media GmbH oder der MyGimi GmbH ein Werbeeinverständnis.
Die Folge daraus: Die Direktmarketingunternehmen verkaufen die generierten Daten weiter an sogenannte Sponsoren der Gewinnspiele. Sie erhalten anschließend jede Menge Werbung per Post, SMS, E-Mail und in Form von Werbeanrufen.
Auch die Green Flamingo UG. ist eines dieser Direktmarketingunternehmen, welches es auf Ihre Daten abgesehen hat. Mit dem Anklicken des Bestätigungslinks in der zugesendeten E-Mail nach der Gewinnspielteilnahme, erteilen Sie das Werbeeinverständnis. Sollten Sie diesen Link nicht angeklickt haben, dürften Sie anschließend auch nicht mit Werbung belästigt werden.
Sollten Sie auf weitere Gewinnspiele der Green Flamingo UG. stoßen, informieren Sie uns per E-Mail unter [email protected]. Wir werden diese Liste dann ergänzen.
Viele Nutzer überlegen sich eine Gewinnspielteilnahme zu spät, weil Sie erst nach der Teilnahme recherchieren. Auslöser dafür kann sein, dass das Postfach plötzlich voller Newsletter ist oder mysteriöse Werbeanrufe kommen. Egal wie, wenn Sie die Teilnahme an einem Gewinnspiel der Green Flamingo UG. rückgängig machen möchten, müssen Sie die erteilte Werbeeinwilligung widerrufen.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Für das folgende Musterschreiben übernimmt Onlinewarnungen kein Gewähr. Passen Sie das Schreiben an Ihre Umstände an.
Den Widerruf an die Green Flamingo UG. können Sie per E-Mail versenden an
Unsere Empfehlung: Versenden Sie den Widerruf der Werbeeinwilligung per Post. Eine spezielle Formerfordernis gibt es dafür nicht. Sie können beispielsweise den nachfolgenden Text verwenden:
Max Mustermann
Musterstraße
11111 Musterort
[email protected]Green Flamingo UG.
Alt Heerdt 104
40549 DüsseldorfSehr geehrte Damen und Herren,
ich widerrufe meine Einwilligung zur Nutzung und Übermittlung meiner Daten an Sponsoren oder andere Dritte und widerspreche gemäß § 28 Absatz 4 BDSG der Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung meiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung.
Der Widerruf und Widerspruch gilt für die Green Flamingo UG. und alle Unternehmen, an die die Green Flamingo UG. meine Daten weitergeleitet hat.
Bitte bestätigen Sie mir die Sperrung und Löschung meiner persönlichen Daten bis zum …
Mit freundlichen Grüßen
Lassen Sie dem Unternehmen 14 Tage Zeit, um den Widerspruch bearbeiten zu können. Achten Sie darauf, dass Sie nachweisen können, dass und wann Sie den Widerspruch versendet haben. Für E-Mails ist das über den Postausgang erledigt. Bei einem Schreiben per Post wählen Sie am besten das Einschreiben mit Rückschein.
Bei der Green Flamingo UG können Sie sich auch über eine Webseite austragen. Rufen Sie dazu diese Webseite auf und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und/oder Ihre Telefonnummer ein, mit der Sie an einem Gewinnspiel des Datensammlers teilgenommen haben. Anschließend markieren Sie das Kästchen vor „Ich bin kein Roboter“ und klicken danach auf „Unsubscribe“.
Wir vermuten, dass Sie Ihre Adresse und Telefonnummer dadurch nur aus der Marketing-Datenbank von Green Flamingo entfernen. Es ist nicht sicher, ob die Green Flamingo UG auch alle Unternehmen informiert, an die Ihre Daten bereits weitergeleitet wurden. Deshalb empfehlen wir in jedem Fall zusätzlich den oben gezeigten Widerruf per E-Mail zu versenden.
Die Teilnahme am Gewinnspiel bleibt von dem Widerruf der Werbeeinwilligung unberührt. Möchten Sie die Teilnahme am Gewinnspiel zusätzlich kündigen, empfiehlt sich folgende Sätze im Schreiben zu ergänzen.
Außerdem kündige ich hiermit meine Teilnahme an dem Gewinnspiel. Bitte entfernen Sie meine Daten aus Ihrer Datenbank.
Unter Umständen halten sich nicht alle Sponsoren an den Widerruf und belästigen Sie weiterhin mit Werbung. In solchen Fällen müssen Sie direkt an diese Unternehmen herantreten und das Werbeeinverständnis bei den Firmen direkt widerrufen. Auch hier ist ein Nachweis unerlässlich. Lassen Sie sich den Widerruf auch von diesen Unternehmen bestätigen.
Sollte sich das Unternehmen dann nach wie vor nicht an den Widerruf halten oder Sie haben dieser Firma gar kein Werbeeinverständnis erteilt, können Sie sogar gegen Werbe-SMS und Werbeanrufe vorgehen.
Ungewollte Werbeanrufe können zu einer richtigen Plage für Verbraucher werden. Häufig werden Dienstleistungen oder Abonnements am Telefon angeboten. Wir erklären, was Sie konkret dagegen tun können und wo Sie sich beschweren sollten. E-Mails als Werbung für
Spam-Nachrichten sind für Internetnutzer längst keine Seltenheit mehr. Nicht selten werden auch SMS von Unbekannten versendet, die Sie nicht angefordert haben. Auch die Absenderrufnummer ist Ihnen bei diesen Nachrichten nicht bekannt. Wir erklären, wie Sie
Uns interessiert, ob Sie bereits Erfahrungen mit der Green Flamingo UG. sammeln konnten? Berichten Sie uns und anderen Lesern in den Kommentaren unter diesem Beitrag, was Ihnen nach der Gewinnspielteilnahme bei der Green Flamingo UG. passiert ist.
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]]>Der Beitrag Lidl/Aldi/Rewe/Penny: WIR BEZAHLEN IHRE EINKÄUFE – Mail führt zu Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Sie Fragen warum? Weil nicht alles Gold ist, was glänzt. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in den diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler. So haben wir über die „E-Mail: 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein„, über das Bifi-Probierpaket oder den 500 Euro Ryanair-Gutschein berichtet. Auch Lidl wird nicht das erste Mal als Zugpferd für derartige E-Mails eingesetzt.
Fakt ist, das die genannten Unternehmen nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun haben. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei den Lebensmittelhändlern, sondern auf Webseiten von Datensammlern.
In der Regel versuchen die Macher dieser Nachrichten mit großen Logos der Firmen den Eindruck zu erwecken, dass tatsächlich die bekannten Unternehmen hinter den Aktionen stecken. Auch bei den aktuellen E-Mails mit dem vermeintlichen Lidl-Gutschein ist dies der Fall. Folgende Daten kennen wir:
Betreff:
Absender:
Text:
Hallo
Wir geben kostenlose Lebensmittel im Wert von 500€. Und Sie werden als einer der möglichen Gewinner ausgewählt! Begleiten Sie uns jetzt, um Ihre Chance zu nutzen! Und hoffentlich machen Sie bald kostenlosen Einkauf!
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Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Falls Sie sich von der E-Mail dennoch verleiten lassen und auf den Link geklickt haben, landen Sie auf einer Webseite der Green Flamingo UG. Dort sollen Sie zunächst drei unwesentliche Fragen beantworten.
Anschließend sollen Sie auf http://jetzt-gratis.greenflamingo-deutschland.com/ Ihre Daten eingeben und die Werbeerlaubnis erteilen. Wer hier blindlinks mitmacht, kann in Folge des Gewinnspiels mit Werbung per E-Mail, SMS und Post sowie mit nervigen Werbeanrufen der sogenannten Sponsoren rechnen.
Nur wenn Sie das Kleingedruckte aufmerksam lesen, erfahren Sie, dass Sie auch ohne Werbeeinverständnis an diesem Gewinnspiel teilnehmen können. Allerdings ist dies nur via Postkarte möglich.
Sollten Sie sich die Teilnahme an dem Gewinnspiel im Nachgang überlegen, können Sie das bereits erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Dafür müssen Sie einige Kleinigkeiten beachten. Auf Onlinewarnungen.de haben wir in einem Artikel erklärt, wie Sie die Werbeeinwilligung bei der Green Flamingo UG. widerrufen.
Wenn Sie E-Mails mit Gewinnspielen erhalten, sollten Sie genau auf das Kleingedruckte achten, damit Sie nicht am Ende eine böse Überraschung erleben. Bei der Green Flamingo UG. bleibt zu erwähnen, dass bei diesem Gewinnspiel sorgfältig und durchgängig klar ist, wer hinter dieser Aktion steckt. Hier wird nicht verheimlicht, dass das Unternehmen Green Flamingo UG. der Initiator ist. Wünschenswert ist diese Transparenz bei so manch anderem Datensammler. Fraglich ist, wer der tatsächliche Versender der irreführenden E-Mail ist. Schließlich wurde der Absendername hier kräftig manipuliert.
Haben Sie auch eine E-Mail in Ihrem Postfach entdeckt, bei der Sie sich nicht sicher sind? Kommt Ihnen ein Gewinnspiel im Internet nicht ganz geheuer vor. Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Alternativ nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion unter diesem Artikel. Das ist auch anonym möglich.
Weitere Meldungen zu Gewinnspielen finden Sie auf Onlinewarnungen.de.
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]]>Der Beitrag E-Mail: EDEKA Einkaufs-Gutschein für – führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder werden E-Mails versendet, welche zu Gewinnspielen von Direktmarketingunternehmen führen. Diese wollen aber nur Ihre Daten generieren, um sie weiter an Drittunternehmen verkaufen zu können. Einmal an einem Gewinnspiel teilgenommen, ist es gar nicht mehr so einfach, aus der Flut von Werbung in Form von Briefen, E-Mails und Werbeanrufen zu kommen.
Aktuell machen zahlreiche E-Mails die Runde, die einen Einkaufsgutschein für Edeka in Aussicht stellen. Beispielsweise wird mitgeteilt, dass Sie angeblich in der Endauslosung für 10 x 250 Euro Gutscheine für Edeka sind. Auch 100 Euro, 200 Euro und 500 Euro Edeka-Gutscheine werden beworben. Die E-Mails sind irreführend, denn Sie haben noch nichts gewonnen. Im Gegenteil: Sie sollen Ihre persönlichen Daten erst einmal bei einem Datensammler eingeben und so an einem Gewinnspiel teilnehmen. Veranstalter der Gewinnspiele sind verschiedene Marketingunternehmen.
Wichtiger Hinweis: Edeka hat mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun. Das Unternehmen ist weder Sponsor noch in anderer Weise mit dem Gewinnspiel verbunden. Vielmehr wird oft der Name des Unternehmens beispielsweise als Absender missbraucht.
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt, die zu Gewinnspielen mit einem Edeka-Gutschein als Klickmagnet führen. Falls Sie eine E-Mail mit einem abweichenden Inhalt erhalten haben, können Sie diese unterhalb des Artikels in den Kommentaren posten oder an [email protected] weiterleiten.
Über die nachfolgenden Tabs haben wir aktuelle und archivierte E-Mails mit Edeka-Einkaufsgutscheinen zusammengetragen:
Letztlich entscheidet in derartigen E-Mails immer nur ein Wort, ob Sie wirklich gewonnen haben und ob es sich um eine Gewinnzusage oder zulässige Werbung handelt. Achten Sie auf das Wort „mögliche„. Das soll so viel bedeuten, dass es grundsätzlich möglich sein könnte, dass Sie etwas gewinnen. Gewonnen haben Sie jedoch noch nichts. Im Prinzip trifft das genauso auch auf die nächsten Lottozahlen zu. Wenn Sie einen Tippschein haben, sind Sie der mögliche Millionengewinner.
Klicken Sie den Link in der E-Mail an, werden Sie auf eine Webseite weitergeleitet. Dort sollen Sie beispielsweise an einer Umfrage teilnehmen, um die angebliche Belohnung zu bekommen. Anschließend geben Sie Ihre Daten ein und erteilen dem jeweiligen Gewinnspielveranstalter ein weitreichendes Werbeeinverständnis. Nur im Kleingedruckten erfahren Sie, was bei einer Gewinnspielteilnahme auf Sie zukommt.
Dies ist allein Ihre Entscheidung. Jedoch sollten Sie im Vorfeld überlegen, ob Sie im Anschluss jede Menge Werbung per Post, E-Mail und Werbeanrufe erhalten möchten. Denn mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel durch die Eingabe Ihrer persönlichen Daten erteilen Sie dem Veranstalter eine Werbeerlaubnis. Dieser sendet Ihnen nicht nur selbst Werbung zu, sondern verkauft Ihre Daten auch an Dritte. Entsprechend viele Werbe-Mails und Werbeanrufe bekommen Sie. Häufig erhalten Sie auch unseriöse Anrufe. Ihnen wird beispielsweise mitgeteilt, dass Sie Finalist sind und Ihnen wird geschickt ein Zeitungsabo verkauft.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Ungewollte Werbeanrufe können zu einer richtigen Plage für Verbraucher werden. Häufig werden Dienstleistungen oder Abonnements am Telefon angeboten. Wir erklären, was Sie konkret dagegen tun können und wo Sie sich beschweren sollten. E-Mails als Werbung für
Angebliche Mitarbeiter vom Lotto-Callcenter versuchen Verbraucher am Telefon abzuzocken. Mit gemeinen Tricks und frechen Lügen soll Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen werden. Wir erklären, warum Sie solche Telefonate schnell beenden sollten und wie
Hinter den Gewinnspielen mit den Edeka-Einkaufsgutscheinen stecken verschiedene Datensammler. Offensichtlich stoßen die Edeka-Gutscheine auf große Beliebtheit und zahlreiche Nutzer geben Ihre Daten ein.
Das Gewinnspiel mit den 5 x 100 Euro Gutscheinkarten wird von der Green Flamingo UG durchgeführt. Falls Sie sich die Teilnahme an der Aktion nach der Eingabe Ihrer persönlichen Daten anders überlegt haben, können Sie das erteile Werbeeinverständnis bei der Green Flamingo UG jederzeit für die Zukunft widerrufen.
Auch die traffego GmbH verantwortet ein Gewinnspiel, bei dem Sie Edeka-Gutscheine gewinnen können. Wenn Sie die Gewinnspielteilnahme erst im Nachhinein bereuen, und die Werbung wieder loswerden möchten, dann müssen Sie die Werbeeinwilligung bei der traffego GmbH widerrufen.
Die Werbung für dieses Gewinnspiel im Namen von Edeka führt zu dem Gewinnspielveranstalter toleadoo GmbH. In unserer Anleitung erfahren Sie, wie Sie die Werbeerlaubnis bei der toleadoo GmbH widerrufen.
Einen Edeka-Gutschein in Höhe von 200 Euro stellt die 7sections GmbH unter der Domain gutschein-supermarkt.com in Aussicht. Falls Sie hier Ihre Daten eingegeben haben, können Sie auch bei der 7sections GmbH die Werbeerlaubnis widerrufen.
Falls Sie ähnlich dubiose E-Mails in Ihrem Postfach haben, dann können Sie Spam, Phishing oder betrügerische Nachrichten melden. Leiten Sie die E-Mails einfach an [email protected] weiter. Wir warnen bei Bedarf vor den Nachrichten.
Der Beitrag E-Mail: EDEKA Einkaufs-Gutschein für – führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Gewinnspiel Fälschung: E-Mail mit 500 € Penny Geschenkkarte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder warnen wir vor dubiosen Gewinnspielen, die letztlich in die Datensammler-Falle führen. Häufig werden sogenannte Produkttests oder Testpakete vorgeschoben. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise auf die Masche mit dem Oreo Probierpaket, dem 1.500 Euro Geschenkkarte für Kaufland, dem Sarotti Verkostungspaket und dem Nutella Probierpaket aufmerksam gemacht.
In der Vergangenheit gab es bereits veremeintliche Gutscheine für bekannte Lebensmittel-Discounter. So haben wir vor den E-Mails gewarnt, die einen 500 Euro Gutschein für Aldi, Lidl, Rewe und Penny versprachen. Angeblich wollte der Absender die Einkäufe bezahlen, doch tatsächlich wartete die Datensammler-Falle.
In einer aktuellen E-Mail wird erneut ein Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro für Penny versprochen. Angeblich müssen Sie nur noch die Teilnahme bestätigen. Die E-Mail erweckt nicht nur den Eindruck von Penny zu stammen, sondern suggeriert aufgrund der Aufmachung auch, dass der Empfänger die Geschenkkarte im Wert von 500 Euro bereits sicher hat. Doch das ist nicht so. Vielmehr möchte ein Datensammler Ihre persönlichen Daten, um diese an Werbetreibende verkaufen zu können.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von Penny versendet. Der Discounter ist auch kein Sponsor der Aktion. Vielmehr wird der Name mindestens irreführend verwendet.
Erfahrungsgemäß ändern sich die E-Mails sehr schnell. Nicht nur optisch, auch vom Text, Absender und Betreff her kann die Nachricht jederzeit angepasst werden. Außerdem könnten andere Produkte oder Coupons in Aussicht gestellt werden. Sollten Sie eine andere E-Mail erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Außerdem ist aktuell unbekannt, ob die Aktion nur per E-Mail oder auch über andere Kanäle wie Kettenbriefe auf WhatsApp oder über Werbeanzeigen beworben wird.
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
So sieht die E-Mail in Textform aus:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Mit dem Text der E-Mail sollen Sie manipuliert werden. Angeblich wurden Sie ausgewählt und sollen die 500 Euro Geschenkkarte für Penny erhalten. Doch dieser Eindruck ist unzutreffend und eine glatte Lüge. Sie sollen nämlich an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilnehmen und erst einmal Ihre Daten eingeben, damit diese verwendet werden können. Gewonnen haben Sie gar nichts. Solchen E-Mails sollten Sie niemals folgen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Ein Klick auf den Link in der E-Mail führt Sie nach der Beantwortung einiger unwichtiger Fragen auf eine Seite mit der URL gf-prizedraws-de.com. Hier dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit Penny hat diese Webseite nichts zu tun, was lediglich im Kleingedruckten der E-Mail zu finden ist:
Das erwähnte und hier dargestellte Unternehmen ist nicht verbunden, steht nicht in irgendeiner Weise (entweder direkt oder indirekt) in Verbindung und hat keine Geschäftsbeziehung mit GreenFlamingo UG oder mit dieser Kampagne. Diese Kampagne wird ohne Verbindung und Wissen in jeglicher Art mit dem Unternehmen durchgeführt.
Vielmehr steht hinter der Aktion wieder einmal ein Datensammler. In diesem Fall ist das die GreenFlamingo UG. Auf der Webseite sollen Sie nicht wie in der E-Mail suggeriert etwas bestätigen, sondern Ihre persönlichen Daten neu eingeben. Letztlich handelt es sich wieder um ein Gewinnspiel mit extrem geringen Gewinnchancen.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter, hier der GreenFlamingo UG, eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. In diesem Fall wird es wohl um den vermeintlichen Penny-Gutschein im Wert von 500 Euro gehen. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Sie haben an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH teilgenommen und möchten das Unternehmen anschließend per Telefon, E-Mail oder Brief erreichen? Wir erklären in diesem Tipp, wie die toleadoo GmbH erreichbar ist und welche Adressen Sie verwenden sollten.
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder herauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in einer Anleitung auf Onlinewarnungen.de, wie Sie die bei der GreenFlamingo UG erteilte Werbeerlaubnis widerrufen.
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel in den Kommentaren einen Beitrag und informieren Sie unsere Leser, ob Sie diese E-Mail mit der Penny-Geschenkkarte auch bekommen haben. Geben Sie auch an, mit welchem Betreff und von welchem Absender die Nachricht kam. So können Sie andere Leser am schnellsten warnen. Außerdem sehen wir, ob die Spam-Mail noch im Umlauf ist.
Der Beitrag Gewinnspiel Fälschung: E-Mail mit 500 € Penny Geschenkkarte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Täuschung: E-Mail „GEWINNE EINJAHRESTICKET 1. KLASSE FÜR 2 PERSONEN“ stammt nicht von der Deutschen Bahn erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer öfter werden E-Mails missbraucht, um den Empfänger der elektronischen Post in eine Falle zu locken. Aktuell befindet sich in vielen Posteingängen eine E-Mail mit dem Absendernamen „Deutsche Bahn <[email protected]>„, „BahnCard„, „Deutsche Bahn <[email protected]>„, „Geneva – DB.de“ oder „Kundenservice„. Mit der E-Mail erweckt der Absender den Eindruck, dass es sich um eine Nachricht der Deutschen Bahn handelt. Im Betreff der aktuellen E-Mail steht „5 exklusiven BahnCard 100“. Doch der Schein trügt. Tatsächlich sollen Sie bei diesem Gewinnsiel mit Ihren persönlichen Daten bezahlen und landen bei einem Datensammler, der Ihre Datei an andere Unternehmen verkauft.
Diese E-Mail stammt nicht von der Deutschen Bahn!
Die Deutsche Bahn ist weder Absender noch Veranstalter oder Sponsor der Aktion. Allerdings geht das aus der aktuellen E-Mail nicht hervor.
Update 18.02.2018 Die aktuellen Spam-Mails werden mit dem Betreff „DB Marketing und Media“ versendet. Inhaltlich hat sich allerdings kaum etwas geändert. Fallen Sie auf die Fake-Mails icht herein. 18.10.2017 Derzeit werden wieder neue E-Mails im Namen der Deutschen Bahn versendet. Es handelt sich um eine Fälschung, da die E-Mails nicht von der Deutschen Bahn versendet werden. Auch der Absender „Deutsche Bahn“ ist eine Fälschung.Das Design der E-Mail lässt kaum einen Zweifel, dass es sich hier um eine Nachricht der Deutschen Bahn handelt. Der Name des tatsächliche Absenders ist nicht angegeben. Es gibt verschiedene E-Mails, die zu dem Gewinnspiel verweisen. Im Text ist beispielsweise zu lesen:
18.06.2018Aktuell werden E-Mails im bekannten Design mit dem Betreff „GEWINNE EINJAHRESTICKET 1. KLASSE FÜR 2 PERSONEN“ vom Absender „DeutscheBahn“ versendet. Diese Nachrichten werden natürlich nicht von der Bahn, sondern von unbekannten Dritten versendet. Da sich E-Mails und die dazugehörigen Absender sehr leicht fälschen lassen, haben die Betrüger leichtes Spiel. Fallen Sie auf den Unfug nicht herein.
06.06.2018Wieder sind E-Mails unterwegs, bei denen Sie angeblich Bahn-Tickets gewinnen können.
Betreff: GEWINNE ein jahresticket 1 .Klasse vom Absender BahnCard <[email protected]>
20.12.2016Liebe(r) (Herr) (Frau) Max Mustermann,
Jede Woche verlosen wir 10 Europa Wochen-Tickets, um unsere Einsteigerwochen zu promoten! Das Wochen -Ticket gilt für 2 Personen und Sie reisen in der 1. Klasse! Natürlich ist das Ziel ganz nach Ihrer Wahl und entscheiden Sie selbst wann! Möchten Sie auch eine Woche lang kostenlos durch Europa reisen?
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01.05.2017Gewinnen Sie ein Jahresticket 1. Klasse
Lieber DB Kunde,
Wir haben eine neue Aktion gestartet, um das kürzliche Erreichen der 50.000 Kilometer Marke unseres Schienennetzwerks mit unseren Kunde zu feiern. Dadurch können Sie nicht nur schneller und einfacher in Zukunft reisen, sondern mit der Geschenkkarte, die es zu gewinnen gibt, auch kostenlos!
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Hallo,
Auf der Strecke zwischen Hannover und Magdeburg wurde der 50.000 Kilometer im deutschen Schienennetz verbaut. Damit ist kein anderes Land in Europa so gut vernetzt wie Deutschland. Nirgendwo sonst können Passagiere im Nah- und Fernverkehr mit Zügen so effizient und angenehm verreisen.Um ebenfalls in den Genuss dieser Möglichkeiten zu kommen, haben Sie mit diesem Gewinnspiel die Gelegenheit, eine von 5 exklusiven BahnCard 100 zu gewinnen, mit der Sie im Jahr 2017 kostenlos verreisen können. Das einzige, was Sie dafür tun müssen, ist die folgenden drei Fragen zu Ihren Reisegewohnheiten zu beantworten. Mit ein wenig Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern. Die Teilnahme ist natürlich zu 100% kostenlos.
Viel Erfolg wünscht Ihr Kundenservice!
Ja, ich möchte kostenlos reisen
Alle Links in der Nachricht führen auf die gleiche Webseite. Wie so oft landen Sie auf coupon-jaeger.com beziehungsweise in letzter Zeit auf coupon-jaeger-3084.com, train.coupon-jaeger-0242.com oder train.coupon-jaeger-7533.com. Auch hier ist nur dem extrem klein gedrucktem Text am unteren Rand der Webseite ist zu entnehmen, dass die Deutsche Bahn mit dieser Aktion gar nichts zu tun hat.
Doch diesen Text werden die wenigsten Verbraucher lesen, da auf der Webseite Zeitdruck ausgeübt wird und Fragen innerhalb eines Countdowns zu beantworten sind.
Erst ein Klick auf den Link für das Impressum offenbart, wer tatsächlich hinter dieser Aktion steht. Das ist die Leadworld Online Generation Ltd. Das Unternehmen ist uns schon öfter aufgefallen, wenn es um dubiose Gewinnspielwerbung geht. Weitere Informationen zu dem Unternehmen finden Sie an dieser Stelle.
Update 06.06.2018Auch die Green Flamingo UG. veranstaltet ein vermeintliches Gewinnspiel. Dennoch handelt es sich auch hier um einen Datensammler. Falls Sie an dem Gewinnspiel der Green Flamingo UG. teilgenommen haben und dies rückgängig machen wollen, erklären wir Ihnen an dieser Stelle, wie Sie die erteilte Werbeeinwilligung bei der Green Flamingo UG. widerufen.
Ganz unproblematisch ist die Teilnahme an diesem Gewinnspiel nicht. Da Sie es eben nicht mit der Deutschen Bahn AG, sondern einem Direktmarketingunternehmen zu tun haben, geht es vorwiegend um Ihre persönlichen Daten. Diese sollen nämlich an Dritte weitergegeben werden. Kurz gesagt erwartet Sie sehr viel Werbung. Was genau auf Sie zukommt, erfahren Sie in unserem Artikel „Wer ist die Leadworld Online Generation Ltd.?“ .
Eine Gewinnspielteilnahme im Internet bedeutet häufig, dass Sie ein Werbeeinverständnis gegeben haben. Infolge dessen erfolgen in letzter Zeit gehäuft Anrufe über eine gewonnene Kreditkarte. Warum Sie sich hier auf kein Gespräch einlassen sollten und was die
Im Rahmen der Gewinnspielteilnahme erteilen Sie gegenüber Leadworld eine Werbeeinwilligung und gestatten, dass Ihre Daten an andere Unternehmen weitergegeben werden dürfen. Wenn Sie das später bereuen und die viele Werbung doch nicht möchten, können Sie die Werbeeinwilligung bei Leadworld widerrufen (Anleitung). Auch bei der Green Flamingo UG. können Sie das Werbeeinverständnis widerrufen.
Bitte teilen Sie uns in den Kommentaren unter diesem Artikel mit, was Sie von solchen Werbeaktionen halten. Ist das Ihrer Meinung nach noch in Ordnung oder fühlen Sie sich getäuscht oder sogar betrogen?
Der Beitrag Täuschung: E-Mail „GEWINNE EINJAHRESTICKET 1. KLASSE FÜR 2 PERSONEN“ stammt nicht von der Deutschen Bahn erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail Spam: „Ich darf 10 Gutscheine im Wert von 500 Euro vergeben!“ ist nicht von IKEA erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder landen vermeintliche Gewinnspiel-Mails in Ihrem virtuellen Postfach. Doch wer nicht genau aufpasst, landet am Ende in der Datensammlerfalle oder hat ein teures Abonnement am Hals. Wir haben bereits vor den dubiosen Gewinnspielen gewarnt, bei denen Sie angeblich das iPhone X von Apple gewinnen konnten. Hinter den Aktionen standen meistens Datensammler. Auch Samsung wird seit längerer Zeit als Klick-Köder verwendet. Beispielsweise haben wir vor der E-Mail gewarnt, nach der Sie angeblich ein Samsung Galaxy S8 gewinnen konnten. Auch dieses Gewinnspiel stammte nicht von Samsung, sondern einem Datensammler. Dagegen führte der vermeintliche Gewinn eines Samsung Galaxy 9 direkt in eine Abofalle.
Das Gewinnspiel im Namen von IKEA führt auch wieder zu Datensammlern. Sie sollten sich deshalb die Eingabe Ihrer Daten genau überlegen. Am Ende wartet nämlich nicht der gewünschte Gutschein, sondern viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und in Form von Werbeanrufen auf Sie.
Hier noch mal der Hinweis: Das Möbelhaus IKEA hat mit dem Versand der E-Mail und der Durchführung der Aktion nichts zu tun. Der Name wird hier missbräuchlich verwendet.
Meist wird so eine Aktion über mehrere Wege beworben. Da in dem Kleingedruckten auf der Aktionsseite Folgendes steht:
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert
ist davon auszugehen, dass die Aktion auch auf Facebook beworben wird.
Wir haben von unseren Lesern E-Mails zugesendet bekommen. Die folgenden Absender, Betreffzeilen und Texte sind uns in diesem Zusammenhang bereits bekannt.
Absender:
Betreff:
Text:
Liebe (Vorname),
Ich darf 10 Gutscheine im Wert von 500 Euro vergeben! Willst Du auch einen gratis Gutschein in Höhe von 500 Euro empfangen? Diese kannst Du nun gewinnen! Selbstverständlich, kannst Du den Gutschein nach eigenem Wunsch einsetzen.Ja, natürlich will ich den Gutschein
Nein, dankeMit freundlichen Grüßen,
Björn Schmidt
Sollten Sie eine abweichende E-Mail erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Auch wenn Sie bei Facebook auf die Aktion gestoßen sind, können Sie uns einen Screenshot davon an die genannte E-Mail senden.
Es gibt verschiedene Webseiten, auf denen sie an dem Gewinnspiel teilnehmen können. Teilweise sollen Sie zunächst an einer Art Umfrage teilnehmen und verschiedene einfache Fragen beantworten. In einem anderen Test wurde ein Chat simuliert, der wie folgt abläuft:
Zunächst werden Sie auf die Webseite mobel-chat.greenflamingo-deutschland.com weitergeleitet. Dort öffnet sich eine Art Chatfenster, in dem Sie nach und nach Ihre Daten eingeben sollen.
Sie bekommen gar nicht mit, dass Sie eigentlich ein Formular ausfüllen. Bis Sie ganz plötzlich den AGB zustimmen sollen. Die Zustimmung erfolgt auch via Chat.
Wenn Sie auf „Zustimmen“ drücken, werden Ihre Daten bereits an den Datensammler übermittelt. Als Folge dessen und spätestens wenn Sie der zugesendeten E-Mail zustimmen, müssen Sie mit viel Werbung und lästigen Werbeanrufen rechnen.
Aktuell handelt es sich um ein Gewinnspiel der Green Flamingo UG. Dieser Datensammler wird Ihre Daten durch die Zustimmung an dritte Firmen weiterverkaufen, welche Sie dann kontaktieren.
Wenn Sie das Gewinnspiel voreilig mitgemacht haben oder sich die Teilnahme im Nachhinein noch einmal überlegt haben, können Sie die Folgen nur mit einem Widerruf stoppen. Wir zeigen Ihnen auf Onlinewarnungen.de, wie Sie die erteilte Werbeeinwilligung bei der Green Flamingo UG. widerrufen.
Sollten Sie auf ein anderes Unternehmen gestoßen sein, bitten wir Sie uns mit einem Screenshot per E-Mail unter [email protected] davon zu informieren. Wir werden den Artikel dann ergänzen.
Haben Sie auch eine E-Mail von IKEA mit einem Gewinnspiel bekommen? Dabei könnte es sich um eine Fälschung handeln. Wir warnen vor Fake-Mails die im Namen des schwedischen Möbelhauses versendet werden. Wer darauf herein fällt,
Wir warnen regelmäßig vor betrügerischen Nachrichten. Falls Sie eine unglaubliche oder komische E-Mail bekommen haben, dann leiten Sie diese bitte an [email protected]weiter. Wir warnen bei Bedarf vor den Fake-Mails oder Spam-Nachrichten.
Der Beitrag E-Mail Spam: „Ich darf 10 Gutscheine im Wert von 500 Euro vergeben!“ ist nicht von IKEA erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook: 5 Freikarten für das Phantasialand wegen 52. Jubiläum – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gewinnspiele gibt es im Internet sehr viele. Ist ja auch bequem. Sie müssen das Haus nicht verlassen, in der Regel ein bis drei Fragen beantworten und einfach Ihre Daten eingeben. Das ist schnell erledigt. Doch manchmal kommt nach so einem Gewinnspiel die große Werbeflut ins Haus. Erst dann wird klar, dass man auf einen Datensammler hereingefallen ist, der nur an Ihre Daten wollte, um diese an Drittunternehmen (meist als Sponsoren bezeichnet) weiterzuverkaufen.
Eine Zeit lang waren die Gewinnspiele per WhatsApp für Freizeitparks sehr beliebt. Neben dem vermeintlichen Gewinnspiel von Adidas zur Fußball WM haben wir auch über die WhatsApp-Aktionen im Namen von Disneyland Paris und Europapark Rust berichtet. Auch für das Phantasialand gab es bereits per WhatsApp kostenfreie Karten.
In der Vergangenheit haben wir zudem über WhatsApp Kettenbriefe im Namen von dm, Rossmann, LIDL, Knoppers, Duplo, Kaufland, Kinder-Riegel, Haribo und anderen bekannten Marken berichtet. Meist werden diese Gewinnspiele per WhatsApp-Nachricht versendet. Aber auch der Facebook-Messenger wird hin und wieder für den Versand derartiger Nachrichten genutzt.
Doch was ist nun mit dem aktuellen Gewinnspiel vom Phantasialand in Brühl, welches per Facebook verbreitet wird? Ist dieses wirklich von dem Freizeitpark oder stecken wieder Datensammler dahinter? Wir möchten die Anspannung gleich vorweg auflösen: das Phantasialand hat mit der Aktion nichts zu tun. Der Freizeitpark ist weder Veranstalter der Aktion noch ist das Phantasialand in Brühl für die Posts auf Facebook verantwortlich. Der Freizeitpark ist selbst geschädigt, da der Name und auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Sie fragen sich woher die Nachricht mit den Freikarten für das Phantasialand kommt? Das ist eigentlich relativ einfach erklärt:
Die Nachricht stammt von einem Freund beziehungsweise Kontakt auf Facebook. Dieser hat den Kettenbrief ebenfalls durch einen anderen Kontakt bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in des Facebook-Posts zum 52-jährigen Jubiläum des Phantasialands:
Phantasialand.com-kostenlos.com
Phantasialand gibt pro Familie 5 Freikarten, um das 52. Dienstjahr zu feiern
Holen Sie sich Ihre Tickets hier
Nur wer sich genau auskennt, weiß, dass die Webseite des Phantasialands eine .de-Domain ist. Selbst wenn man phantasialand.com eingibt, wird man auf die .de-Domain umgeleitet. Aber wer das nicht weiß, kann hier schnell in die Falle tappen.
Am Ablauf ändert sich zu den anderen Kettenbriefen nichts. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie natürlich auch die kostenlose Eintrittskarten haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite mit der URL Phantasialand.com-kostenlos.com (derzeit gilt dies sowohl für das Smartphone, als auch für den PC). Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links an!
Die aufgerufene Webseite enthält ein Logo, welches dem echten Logo vom Phantasialand zum Verwechseln ähnlich sieht. Auch hier wird wieder darauf gesetzt, dass sich die Nutzer nicht zu 100 Prozent auskennen. Durch die Ähnlichkeit werden Sie in die Falle gelockt. Natürlich sollen Sie in typischer Gewinnspielmanier zunächst ein paar simple Fragen beantworten. Dafür würde allerdings kein Unternehmen jeder Familie fünf kostenlose Karten für einen Freizeitpark spendieren.
Nach dem Beantworten der Fragen beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Phantasialand-Aktion jetzt auf Facebook teilen, damit Sie die Freikarten bekommen. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle. Schließlich könnte man unheimlich viel Geld sparen. Gerade eine vierköpfige Familie würde bei den Eintrittspreisen in der Regel um die 170 Euro bezahlen, wenn die zwei Kinder zwischen 4 und 11 Jahren sind. Bei zwei Kindern ab 12 Jahren liegt man als Familie schon bei 190 Euro Eintritt. Da kommen die vermeintlichen Freikarten natürlich sehr gelegen.
Das ist auch genau die Stelle, an der ihr Facebook-Kontakt war. Doch so richtig kurios wird es erst, wenn Sie nach dem Teilen noch auf „Gefällt mir“ klicken. Denn dann werden Sie auf irgendeine Seite weitergeleitet, die der Initiator der Aktion festlegt. In unserem Fall sind wir auf einer Seite mit einem Formular gelandet, wo wir unsere Daten eingeben sollten. Allerdings ging es dort nicht mehr um die Karten für das Phantasialand. Vielmehr sollten wir plötzlich Karten für den Europapark bekommen.
Wichtig: Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie Ihre Daten an dieser Stelle eingeben, erteilen Sie dem Unternehmen eine Werbeerlaubnis. Die Green Flamingo UG. verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten nicht an das Phantasialand in Brühl gesendet werden.
Hinweis: Auf dem Smartphone öffnen sich unter Umständen andere Seiten als auf Ihrem Computer.
In unserem Fall war, wie bereits erwähnt, die Green Flamingo UG. der eigentliche Veranstalter des Gewinnspiels. Auf Onlinewarnungen.de erfahren Sie, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der Green Flamingo UG. widerrufen können.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn die versprochenen Tickets für das Phantasialand bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auf dem Smartphone auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Sie können Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
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Normalerweise sind es die Verbraucher, welche sich an uns wenden und dubiose Produkttests und Gewinnspiele bei uns melden. Nämlich immer dann, wenn nach der Teilnahme am Gewinnspiel die Werbeflut einsetzt. Doch diesmal hat uns eine Firma angeschrieben: Es handelt sich um Gardena selber. Der Hersteller für Gartenprodukte distanziert sich von den dubiosen Gewinnspiel-Aktionen. Die Aktionen wurden weder von Gardena genehmigt, noch wird die Marke mit dem Einverständnis des Unternehmens verwendet.
Durch den Missbrauch des Markennamens ist das Unternehmen selbst geschädigt und hat bereits Kontakt mit der Polizei aufgenommen. Gleichsam geht Gardena gegen die veröffentlichenden Facebookseiten und Webseiten rechtlich vor.
21.08.2018 Leider ist die dubiose Testaktion für Gardena-Produkte auch im August 2018 noch im Umlauf. Uns erreichen wieder E-Mails, nach denen Gardena angeblich seine neue Produktserie präsentiert. Aus diesem Grund sollen Sie die neue Technik testen und nach dem Test behalten können. Doch Gardena hat auch jetzt nichts mit der Aktion zutun.Gardena selber berichtet von Werbung auf Webseiten, per E-Mail und im sozialen Netzwerk Facebook. Und bei letzterem sind wir auch fündig geworden.
So sieht die Werbung in Facebook aus:
Klicken Sie den Link an, gelangen Sie zu der Gewinnspielseite des Datensammlers.
Sollten Sie die Werbung für das Gewinnspiel an anderer Stelle gesehen haben, senden Sie uns eine Information an [email protected].
So sieht die E-Mail beispielsweise aus:
Teilweise führt die im Namen von Gardena versendete Werbung nicht mehr zu gefälschten Gardena-Gewinnspielen, sondern zu ganz anderen Gewinnspielen oder dubiosen Webseiten.
Wer der Werbung folgt, gelangt letztlich immer auf die gleiche Webseite. Auf der Aktionsseite mit der URL „gartengerate.coupon-jaeger-2094.com“ wird Ihnen versprochen: „Testen & behalten Sie die neuesten Gardena Produkte“. Nur im Kleingedruckten am Ende der Seite wird bereits deutlich, dass es sich um ein Gewinnspiel handelt. Und hier wird auch erwähnt, dass Gardena nicht in Zusammenhang mit der Aktion steht. Dennoch erweckt die Webseite den Eindruck, dass Gardena dahinter stecken könnte und wohl kaum jemand wird das Kleingedruckte am Seitenende lesen.
Im Impressum der Webseite wird klar, dass die LeadWorld Online Generation Ltd. verantwortlich für das Gewinnspiel zeichnet. Wir haben schon mehrfach kritisch über die Aktionen des Direktmarketingunternehmens berichtet. Beispielsweise hatte Leadworld auch die ADAC-Herbstlotterie ins Leben gerufen, die es gar nicht gab.
Update 06.11.2018 Ein weiterer Datensammler setzt auf den Markennamen Gardena und bietet dieses identische Gewinnspiel als Veranstalter an. Aktuell werden die Empfänger der dubiosen E-Mail auf die Webseite „takethebestprize.com“ geleitet. Die URL wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Laut der Webseite handelt es sich um ein Gewinnspiel der Green Flamingo UG. (haftungsbeschränkt). Auch hier wird irreführend eine vermeintliche Testaktion in den Vordergrund gestellt, die es tatsächlich gar nicht gibt. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie das erteilte Werbeeinverständnis bei der Green Flamingo UG im Nachhinein widerrufen.Im Internet tauchen immer wieder Produkttests und Gewinnspiele der Leadworld Online Generation Ltd. auf. Da es viele Beschwerden von Verbrauchern bezüglich der Teilnahme an diesen Aktionen gibt, haben wir uns mal die Frage gestellt, ob die Leadworld
Sollten Sie an der Aktion teilnehmen, müssen Sie anschließend mit viel Werbung per Post, SMS, E-Mail und in Form von Werbeanrufen rechnen. Aufgrund der Werbeflut überlegen viele Nutzer im Nachgang, ob Sie die Gewinnspielteilnahme nicht rückgängig machen können. Auch das ist möglich. Auf Onlinewarnungen.de erklären wir Ihnen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei der LeadWorld Online Generation Ltd. widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Besser ist es jedoch generell, wenn Sie Ihre persönlichen Daten gar nicht erst eingeben und an Dritte übermitteln.
Gardena hat seine Kunden und Interessenten bereits über das soziale Netzwerk Facebook gewarnt und rät von einer Teilnahme an dem Gewinnspiel ab. Das Unternehmen bestätigt ausdrücklich:
VORSICHT!
Derzeit kursieren Aufrufe für Produkttester im Namen von GARDENA. Dabei handelt es sich um KEIN offizielles GARDENA Angebot. Wir raten von einer Teilnahme unbedingt ab.
Sind Sie bereits auf die Werbung für den vermeintlichen Produkttest aufmerksam geworden? Oder haben Sie gar eine E-Mail erhalten? Senden Sie uns die Nachrichten und Webseiten mit der Werbung für diese Aktion an [email protected].
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Erst unlängst haben wir über das angeblich 100-jährige Jubiläum der Drogeriemarktkette dm und die Aktion mit den kostenlosen Boxen Kinder Riegel berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatten. Auch der 200 Euro Gutschein für Spar ist momentan noch in aller Munde. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.
Hinweis vorab: Die bekannte Marke Milka hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Milka versendet, noch ist der Schokoladenhersteller Mondelēz International Sponsor der Aktion.
Die Marke Milka wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir warnen aktuell vor einigen Aktionen, die kostenlose Milka-Produkte versprechen oder Milka-Produkttester suchen. Auch den Milka-Korb voller Lila-Schokolade werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Milka scheint ein beliebter Werbeartikel zu sein. Immer wieder wird der Name dieser Marke missbraucht, um ein Gewinnspiel vorzugaukeln. Aber am Ende halten Sie nicht die leckeren Süßigkeiten in der Hand, sondern tippen Kündigungs- und
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp vom 24.04.2018:
Milka belohnt jeden mit einem kostenlosen Schokoladen korb, um 192 Jahre Qualitätsservice zu feiern ??? Holen Sie sich Ihren kostenlosen Schokoladen Korb hier @ http://www.mılka.com/korb
Bei der angegebenen URL glauben viele Nutzer, dass es sich tatsächlich um eine Aktion von Milka handeln muss. Doch das stimmt nicht. Die Betrüger arbeiten hier mit einem Trick. Milka ist zwar tatsächlich unter milka.com erreichbar. Doch bei der Domain im WhatsApp-Kettenbrief handelt es sich um eine sogenannte Sonderzeichen-Domain. Die Buchstaben sehen unseren Zeichen nur sehr ähnlich. Wer genau hinsieht, kann am „i“ sehr gut erkennen, dass hier etwas nicht stimmt. Tatsächlich wird hier nicht milka.com, sondern die -Sonderzeichen-Domain mılka.com/korb aufgerufen.
In der Vergangenheit wurde Milka schon häufiger als Klick-Magnet in WhatsApp-Kettenbriefen und E-mails verwendet:
Update 11.01.2019 Der Milka-Kettenbrief nimmt 2019 wieder neuen Anlauf. Ein wenig neuer Text und wieder mal eine neue URL und schon wird die Message über WhatsApp wieder ins Rennen geschickt. Wir warnen dennoch, den Kettenbrief anzuklicken. Denn mindestens 15 Kontakte ziehen Sie anschließend ebenfalls in die Datensammler-Falle. Auch diesmal steht die Aldaniti International Network Ltd. hinter der Aktion. Allerdings geht es am Ende gar nicht mehr um Milka. Sondern Sie befinden sich in einem Kreislauf der Datensammler-Aktionen.Und auch dieses Mal haben die Macher des Kettenbriefes mit Sonderzeichen gearbeitet. Gleich zwei davon sind versteckt. Das „i“ und das „a“ in Milka.
Update 26.11.2018 Und schon wieder nimmt der Kettenbrief mit dem Milka-Korb neue Fahrt auf und wird geteilt. Diesmal wurde der Text leicht verändert. Es wird aber nach wie vor auf Sonderzeichen gesetzt. Das „a“ bei Milka ist so ein Zeichen. Wir können nur wieder warnen und sagen: Klicken Sie den Link in der Nachricht nicht an. Er führt zu Datensammlern (diesmal Aldaniti International Network Ltd.), die es lediglich auf Ihre persönlichen Daten abgesehen haben, welche sie an weitere Unternehmen verkaufen möchten.Ich habe heute 1 Milka-Korb umsonst bekommen. Bestell deine bevor es zu spät ist! Du kannst dich später bei mir bedanken ! ? http://www.mìlkɑ.com/promo/
Update 03.04.2018 Wieder ist der Kettenbrief mit dem Milka-Korb aufgetaucht. Diesmal mit einer neuen URL. Der Link selber hat sich nur leicht verändert. Denn nach wie vor ist das „a“ bei Milka ein Sonderzeichen. Hinzu kommt, dass das „i“ ebenfalls als Sonderzeichen benutzt wird.Hey, möchtest du einen Korb mit mehr als 50 Tafeln Milka-Schokolade? Du kannst mir danken, nachdem du deine Süßigkeiten genossen hast Ich habe hier einen umsonst bekommen ? http://www.milkɑ.com/promo/
Update 27.03.2018 Auch diese WhatsApp-Nachricht war bereits im Umlauf und mit einem Sonderzeichen versehen. nur bei genauem Hinsehen erkennen Sie, dass das „a“ anderes aussieht.Ich habe heute 1 Milka-Korb umsonst bekommen. Bestell deine gleich hier: http://mìlkɑ.com/promo/ bevor es zu spät ist! Du kannst dich später bei mir bedanken
Ich habe heute 1 Milka-Korb umsonst bekommen. Bestell deine gleich hier: http://milkɑ.com/promo/ bevor es zu spät ist! Du kannst dich später bei mir bedanken
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und kostenlose Schokolade in Form von Milka-Produkten haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite mit der URL mılka.com/korb. Der Inhaber dieser Domain ist die unbekannt! Und wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung der Milka-Produkte als Blickfang geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion der Schokoladenmarke handelt. Angeblich feiert Milka 192. Jahre Qulitätssicherung. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst vier unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer ein Paket mit kostenloser Schokolade schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor und erinnert an einige Fake-Aktionen aus der Vergangenheit. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei der gefälschten REWE-Aktion, den kostenlosen Kinder-Produkten und dem H&M-Gutschein. Lediglich der Text und die Farbauswahl wurden etwas verändert. Das Prinzip bleibt gleich.
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen. Erst danach können Sie Ihre Adresse für den Versand des Milka-Korbs eingeben. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Zudem lügen Sie Ihre Freunde mit dem Versand der WhatsApp-Nachricht an, denn darin steht, dass Sie Ihre Schokolade schon bekommen haben. Das ist zu diesem Zeitpunkt jedoch definitiv nicht der Fall. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie Ihre persönlichen Daten auf der Webseite mit der URL belohnungsseite.de eingeben. Diese gehört der MyGimi GmbH. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Korbs mit Milka-Produkten als Jubiläumsgeschenk.
Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel des Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten an Dritte gesendet werden. Wir werden oft gefragt, was man tun kann, um das rückgängig zu machen. Solange die Aktion weiterhin auf die Webseite der MyGimi GmbH führt, können Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen. Sollte der Link geändert werden, was jederzeit passieren kann, und Sie erfahren nicht, wer der Seitenbetreiber ist, können Sie nichts tun. Zurückholen lassen sich die Daten dann nicht.
Update 27.04.2018 Neues Datensammler-Unternehmen aufgetaucht.Leser berichten uns, dass Sie am Ende nicht die Teilnahmebestätigung bei der MyGimi GmbH bestätigen sollen, sondern bei der Green Flamingo UG. Wenn Sie auch bei diesem Unternehmen teilgenommen haben, finden Sie hier einen Artikel, wie Sie das erteilte Werbeeinverständnis bei der Green Flamingo UG. widerrufen können.
Update 24.04.2018Nachdem Sie Ihre Daten inklusive Adresse eingegeben haben, sollen Sie noch eine Art Umfrage ausfüllen. Darin erteilen Sie wiederum anderen Unternehmen die Erlaubnis, Sie zu kontaktieren. Darunter befinden sich Stromanbieter-Wechsel, Zeitungs-Abonnements oder auch Kreditkartenanbieter. Vorsicht vor den versteckten Kostenfallen.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn das versprochene Schokoladenpaket mit Milka-Produkten bekommen Sie nicht. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Milka mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief mit dem angeblichen Milka-Korb als Geschenk bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der letzte Schritt bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie die Werbeeinwilligung bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
Der Beitrag WhatsApp Kettenbrief: Kostenloser Schokoladenkorb von Milka – Wie bekomme ich diesen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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