Handel | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 09:13:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Handel | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 „Beim Fleischkauf spielt Tierschutz keine Rolle“?! Warum das nicht stimmt! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-fleischkauf-spielt-tierschutz-keine-rolle-warum-das-nicht-stimmt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/beim-fleischkauf-spielt-tierschutz-keine-rolle-warum-das-nicht-stimmt/#respond Fri, 13 May 2022 09:13:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65339 In der letzten Zeit ist das Thema Fleisch, Tierschutz und Preis immer wieder in den Medien zu finden gewesen. Der Fleischkonsum der Deutschen ist sehr hoch, aber kommt es wirklich nur auf den Preis an

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In der letzten Zeit ist das Thema Fleisch, Tierschutz und Preis immer wieder in den Medien zu finden gewesen. Der Fleischkonsum der Deutschen ist sehr hoch, aber kommt es wirklich nur auf den Preis an oder achten Sie auf den Tierschutz, wenn Sie sich für den Kauf von Fleisch entscheiden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tierschutz steht für viele Menschen an erster Stelle und demnach achten sie auch beim Kauf von Fleisch auf die Haltung und die Herkunft.
  • Der Hersteller ist verpflichtet auf der Verpackung die Haltungsart, die Herkunft und natürlich auch den Produzenten festzuhalten.
  • Massenproduktion zeigt sich auch am Preis, denn bei der Massentierhaltung können niedrigere Preise durch die großen Mengen angeboten werden.
  • Anders sieht es bei anderen Haltungsformen aus, denn diese können mit den niedrigen Preisen der Massentierhaltung nicht mithalten.

Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung

Am 1. April 2019 wurde die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung von mehreren Handelsunternehmen eingeführt und diese gilt für verpacktes Frischfleisch.

Schon ein Jahr davor haben die Discounter eigene Haltungskennzeichnungen verwendet, aber diese unterschieden sich untereinander und waren für den Verbraucher sehr verwirrend. Somit musste eine einheitliche Kennzeichnung her, so dass Sie als Verbraucher auf einen Blick alle wichtigen Informationen bekommen.

Das Fleisch wird anhand der Tierhaltung eingestuft und somit sind die Produkte mit den Nummern 1, 2, 3 oder 4 gekennzeichnet. Die Nr. 1 steht die die Stallhaltung und ist die niedrigste Stufe und die Nr. 4 ist somit die höchste Stufe und steht für Premium und für die Tierhaltung mit ausreichend Platz. Wenn 1 nur als gesetzlicher Mindeststandard zählt, dann ist 4 die Kennzeichnung für Premiumfleisch, wo das Tier nicht nur viel Platz im Stall hat, sondern auch ausreichend Auslauf im Freien. Die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung ist Träger des Kennzeichnungssystems und dabei koordinieren sie auch die Initiative Tierwohl. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von Fleischwirtschaft und Teilen des Handels.

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Die Realität

Zum einjährigen Bestehen der Kennzeichnung gab es zahlreiche Berichte in den Medien und darin wurde deutlich, dass die Vertreter der Initiative Tierwohl sich beklagen.

Die Verbraucher fordern eine Verbesserung in der Tierhaltung sind aber leider nicht bereit einen höheren Preis zu bezahlen, obwohl in einer vorherigen Befragung viele Verbraucher durchaus bereit waren, höhere Preise zu zahlen.

Leider sieht die Realität anders aus, denn mittlerweile werden viele Fleischprodukte aus tiergerechter Haltung angeboten, aber die Verbraucher greife auch weiterhin zum Billigfleisch. Beim Fleischeinkauf scheint der Tierschutz vollkommen egal zu sein und das ist der Grund, warum in den Fleischtheken immer noch Fleisch mit den Haltungsformen 1 und 2 zu finden sind. Die Händler würden schließlich keine Waren ins Regal legen, die nicht gekauft werden.

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Haltungsform-Kennzeichnung meist unbekannt

Eigentlich sind die Händler in der Pflicht die Kunden ausreichend über die Haltungsform-Kennzeichnung zu informieren, aber das passiert leider nicht.

Vereinzelt finden sich Flyer mit Haltungslabeln und anderen Informationsmaterialien bei den Händlern, aber von den Kunden wird es teilweise kaum bis gar nicht wahrgenommen.

Im November 2018 fand eine repräsentative Umfrage der Verbraucher statt und diese hat gezeigt, dass 17% der Befragten sich die Haltungskennzeichen ansehen. Nur 16 Monate später gaben 35% Befragte an, dass sie sich die Haltungsform-Kennzeichnung mal genauer angeschaut haben.

Allerdings ist auch klar, dass es sich ausreicht, wenn ein nichts sagendes Siegel auf der Fleischverpackung abgedruckt ist. Damit die Verbraucher aufmerksam werden und bleiben muss die wichtige Kennzeichnung nicht nur auffällig beworben werden, sondern auch leicht verständlich sein.

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Fleischangebot aus tiergerechter Haltung ist kaum vorhanden

Es hat sich gezeigt, dass in den Geschäften leider nur eine geringe Auswahl an Fleisch aus deutlich verbesserter Tierhaltung zu finden ist.

Die Haltungsformen 3 und 4 sind in den Regalen nur in geringen Mengen zu finden, denn ein bundesweiter Marktcheck hat in den Jahren 2019 und 2020 herausgefunden, dass in den Supermärkten und Discountern überwiegend Fleisch mit den Haltungsformen 1 und 2 zu kaufen sind. Im Jahr 2019 stammte nur 10% des Fleischangebots aus den Haltungsformen 3 und 4. In der Haltungsform 3 gab es nur Schweine- und Hähnchenfleisch. Aber wenn Sie ein Rindersteak grillen wollen, dann kaufen Sie keine Hähnchenschenkel. Bei dem Marktcheck ein Jahr später waren es immer noch nur 13% mit den Haltungsformen 3 und 4.

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Problem mit der Glaubwürdigkeit

Die Werbung verspricht nicht nur auf das Tierwohl zu achten, sondern beinhaltet auch, dass die Premiumqualität zu günstigen Preisen angeboten wird.

Jede Woche flattern Prospekte ins Haus, in denen sich mindestens zwei Seiten mit Fleischangeboten befinden und dort wird nicht nur mit höchster Qualität geworben, sondern auch mit artgerechter Haltung und zu einem niedrigen Preis.

Ist das überhaupt möglich? Viele Verbraucher gehen davon aus, dass die Haltungsform 1 schon für ein hohes Tierwohl steht, denn schließlich befindet sich auch das Logo der Initiative Tierwohl auf der Verpackung.

Andere Verbraucher haben ein Problem mit der Glaubwürdigkeit des Anbieters, denn schließlich ist bekannt, dass die Werbung viel verspricht, aber wenig hält. Dadurch ist die Haltungsform-Kennzeichnung zwar schon mal wahrgenommen worden, aber die Frage ob man der Kennzeichnung vertrauen kann, bleibt.

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Selbsterfüllende Prophezeiungen

Das Tierwohl kann nicht wirklich mit einem Preis versehen werden und somit sind Verbraucher der Überzeugung, dass das Gewünschte gar nicht vorhanden ist.

Die Fleischwirtschaft und der Handel sind der Meinung, dass sie den Verbraucher kennen und ihm liefern was er möchte. Es ist somit eine vorgefasste Meinung vorhanden und somit wird den Verbrauchern eigentlich keine wirkliche Entscheidungsfreiheit ermöglicht.

Tierwohl-Engagement nicht im Handel zu erkennen

Auf den Internetseiten der Händler können Sie vollmundige Berichte rund um das Tierwohl, die Nachhaltigkeit und die Tierwohl-Einkaufsrichtlinien lesen.

Auch das gesellschaftliche Engagement kommt dabei nicht zu kurz, aber in den Geschäften vor Ort ist davon nichts mehr zu sehen. Während des Einkaufs sehen Sie kein Engagement für das Tierwohl mehr und somit lassen sich die Kunden auch nicht motivieren.

Wie schaut´s derzeit aus?

Der Verbraucher wird auch weiterhin Billigfleisch kaufen und nicht auf das Tierwohl achten, solange der Handel und die Fleischwirtschaft keine attraktiven Angebote für Fleisch aus Haltungsform 3 und 4 anbieten und zwar in ausreichender Menge. Zudem sollte der Handel besser auf die Angebote aus besserer Tierhaltung hinweisen und auf die Phrasen und Werbung für Billigfleisch verzichten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Tierwohl beim Fleischkauf

1. Sind Verbraucher bereit mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Haltung zu bezahlen?

Umfragen haben ergeben, dass Verbraucher durchaus bereit sind mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Haltung zu bezahlen, aber dafür muss das Angebot im Handel entsprechend aufgestockt werden.

2. Was bedeutet die Haltungsform 1?

Die Haltungsform 1 ist der gesetzliche Mindeststandard für eine artgerechte Haltung des Tieres.

3. Was besagt die Haltungsform 4 auf der Fleischverpackung?

Wenn Sie die Haltungsform 4 auf der Fleischverpackung finden, dann haben Sie ein Produkt in den Händen, welches durch artgerechte Haltung und für das Tierwohl steht.

4. Warum kostet Fleisch mit Haltungsform 4 mehr als mit Haltungsform 1?

Tierhaltung ist teuer und wenn Sie auf das Tierwohl achten, so dass das Tier mehr Platz hat und ausreichend Auslauf, dann ist es noch teurer und somit kommen die höheren Preise für die Haltungsform 4 zustande.

5. Achtet der Handel auf die Haltungsformen für Fleisch?

Der Handel und die Fleischwirtschaft sind der Überzeugung, dass sie ausreichend auf die Haltungsformen achten und sich nach den Wünschen des Verbrauchers richten. Hier scheiden sich allerdings die Geister.

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Fazit

Das Tierwohl steht für viele Verbraucher an erster Stelle, so dass die Fleischwirtschaft und der Handel reagiert haben und die Haltungsformen 1 bis 4 erfunden haben. Die Haltungsstufe 1 ist die niedrigste Stufe und somit handelt es sich um Stufe 4 um Premiumfleisch. Allerdings zeigt ein Blick in die Regale, dass überwiegend Stufe 1 und 2 in der Fleischtheke zu finden sind. Angeblich ist die Nachfrage nicht ausreichend hoch und der Verbraucher ist nicht bereit mehr Geld für Fleisch zu zahlen. Allerdings scheiden sich hier die Geister, denn Umfragen haben gezeigt, dass die Verbraucher bei ausreichendem Angebot auch mehr Geld zahlen würden.

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Mobiles Bezahlen kostet nichts? Das ist nur die halbe Wahrheit, denn jede Transaktion sorgt für Gebühren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-kostet-nichts-das-ist-nur-die-halbe-wahrheit-denn-jede-transaktion-sorgt-fuer-gebuehren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-kostet-nichts-das-ist-nur-die-halbe-wahrheit-denn-jede-transaktion-sorgt-fuer-gebuehren/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:27:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64996 Das Bezahlen mit dem Smartphone oder einer NFC-fähigen Funkkarte scheint auf den ersten Blick kostenlos zu sein, aber das ist nicht zu 100% korrekt. Viele Unternehmen sind an den einzelnen Zahlungen beteiligt, so dass jedes

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Das Bezahlen mit dem Smartphone oder einer NFC-fähigen Funkkarte scheint auf den ersten Blick kostenlos zu sein, aber das ist nicht zu 100% korrekt. Viele Unternehmen sind an den einzelnen Zahlungen beteiligt, so dass jedes Unternehmen auch ein Entgelt berechnet und das zahlen die Kunden dann am Ende über die Preise der Waren. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den mobilen Zahlungsvorgängen, vom Konto über die App auf dem Smartphone oder der NFC-fähigen Karte bis hin zum Händler sind viele Unternehmen beteiligt.
  • Die Kosten für das mobile Bezahlen trägt der Handel und der Handel gibt es durch höhere Warenpreise an den Kunden weiter.
  • Mobiles Bezahlen kann mitunter sehr teuer werden, nämlich wenn das Konto überzogen ist und die Zahlung nicht eingezogen wird.

Die beteiligten Unternehmen beim mobilen Bezahlen

Das mobile Bezahlen ist für den Verbraucher eigentlich sehr einfach, denn mit Hilfe einer funkfähigen Karte oder dem Smartphone und dem Lesegerät an der Kasse, ist die Zahlung schnell erledigt.

Im Hintergrund arbeitet ein ganzes Netzwerk an Unternehmen, denn nur im Zusammenspiel wird das Geld sicher vom Kunden bezahlt und kommt auch sicher beim Handel an.

Zu den wichtigsten Beteiligten gehören:

  • Geldinstitute von Ihnen und vom Händler
  • Unternehmen von Kreditkarten
  • spezielle Dienstleister in Sachen Abrechnung
  • Anbieter von Bezahl-Apps

Damit das mobile Zahlen funktioniert, brauchen Sie entweder ein Girokonto, eine Guthaben- oder Kreditkarte und Zugang zu einem Bezahlsystem. PayPal ist das bekannteste Bezahlsystem, aber Klarna wird auch immer beliebter.

Durch die vielen Beteiligten wird das mobile Zahlen zwar kompliziert, funktioniert in der Regel aber recht einfach. Es kommt zwischendurch immer mal zu Problemen, aber nur wenn der Ablauf gestört wird. Im Grunde immer nur dann, wenn das Geld nicht so fließt wie geplant und dann kommt es zu sehr hohen Entgelten.

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Die Gebührenfallen

Die Anbieter werben damit, dass das mobile Bezahlen nichts kostet, aber das ist nicht wirklich der Fall.

Das mobile Bezahlen funktioniert immer über ein Konto, denn das Geld muss bei Zahlung ja irgendwo abgebucht werden. Manchmal kommt es vor, dass das Konto kurzfristig über keine ausreichende Deckung verfügt oder geschlossen ist und dann ist die Karte nicht mehr gültig. In einem solchen Fall kommt es zu Rücklastschrift- und Bearbeitungskosten.

Per Post oder Mail erhalten Sie dann eine Zahlungsaufforderung und eine Mahnung. Wenn Sie darauf nicht reagieren, dann müssen Sie mit dem Schreiben eines Inkassounternehmens rechnen und das Unternehmen verlangt sehr hohe Gebühren.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass für bestimmte Zahlungen ein Guthaben aufgeladen werden oder eine private Überweisung stattfinden muss, dann kommt es ebenfalls zu hohen Zusatzgebühren. Überraschungen lassen sich mit einem Blick auf die Gebührentabelle des Anbieters vermeiden.

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Bargeldlose Evolution zahlen Kunden

Der Händler muss für jede Transaktion ein Entgelt bezahlen und somit ist das Versprechen des Anbieters, dass das bargeldlose Zahlen kostenfrei ist nicht richtig.

Der Händler muss bei jedem Kauf mit einer Girocard, Debit-Karte oder Kreditkarte einen Rechnungsbetrag von 0,2 bis 1% des Kaufwertes abgeben. Dieses Entgelt wird beim mobilen Bezahlen mit der Karte genauso fällig, als wenn die Karte in ein Lesegerät eingeführt werden muss.

Allerdings erhöhen sich die Gebühren deutlich, wenn mehr Zwischenverdiener vorhanden sind und die Bezahlsystembetreiber rechtfertigen die hohen Gebühren mit dem Argument des erhöhten Bearbeitungsaufwandes.

Die Kosten bleiben nicht bei dem Händler, denn er gibt die Entgelte in Form einer Preiserhöhung an die Kunden weiter. Somit wird klar, dass im Endeffekt jeder Kunde für das mobile Bezahlen zahlt. Es spielt also keine Rolle, ob Sie mobil zahlen oder mit Bargeld, denn die Gebühren zahlt jeder Verbraucher mit.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema kostenloses mobiles Bezahlen

1. Kann jedes Smartphone zum mobilen Bezahlen verwendet werden?

Die aktuellen Smartphone-Modelle sind alle mit einem NFC-Chip ausgestattet und damit ist das mobile Bezahlen möglich.

2. Wie stark ist die Preiserhöhung wegen dem mobilen Bezahlen?

Die Preiserhöhung im Handel ist kaum zu erkennen, denn meist handelt es sich nur um ein paar Cent.

3. Zählen die Überweisungsentgelte auch zu den Kosten für das mobile Bezahlen?

Jedes mobile Bezahlen sorgt im Endeffekt für eine Überweisung oder Abbuchung des Kontos und ein normales Girokonto zahlt Gebühren für jede Aktion. Also im Grunde zahlen Sie auch die Überweisungsentgelte auch für das mobile Bezahlen.

4. Ist mobiles Bezahlen mit der EC-Karte kostenfrei?

Nein, denn jede Transaktion muss der Händler bezahlen und das schlägt er auf die Warenpreise nieder.

5. Muss ich die Entgelte auch bezahlen, wenn ich mit Bargeld zahle?

Jeder Verbraucher, der einen Kauf tätig, egal ob mit Bargeld und über das mobile Bezahlen, zahlt das Entgelt mit. Sie können durch das Zahlen mit Bargeld keinen niedrigeren Warenpreis verlangen.

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Fazit

Das mobile Bezahlen ist seit einigen Jahren Alltag und immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens. Aber auch wenn die Anbieter mit Kostenfreiheit werben, stimmt das nicht ganz. Der Händler muss für jede Transaktion Gebühren zahlen und gibt diese Gebühren in Form einer Preiserhöhung an die Kunden weiter. Mobiles Bezahlen ist also nicht kostenfrei.

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Rechtliche Rahmenbedingungen bei Verpackungen für die Gesundheit des Verbrauchers https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rechtliche-rahmenbedingungen-bei-verpackungen-fuer-die-gesundheit-des-verbrauchers/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rechtliche-rahmenbedingungen-bei-verpackungen-fuer-die-gesundheit-des-verbrauchers/#respond Mon, 28 Feb 2022 04:29:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68620 Für Verpackungen gibt es verschiedene Vorschriften und sie dienen dem Schutz des Verbrauchers, aber das ist nicht nur bei Verpackungen so, sondern auch bei vielen anderen Materialien. Gerade Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen

Der Beitrag Rechtliche Rahmenbedingungen bei Verpackungen für die Gesundheit des Verbrauchers erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Für Verpackungen gibt es verschiedene Vorschriften und sie dienen dem Schutz des Verbrauchers, aber das ist nicht nur bei Verpackungen so, sondern auch bei vielen anderen Materialien. Gerade Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen müssen sich an die Vorschriften halten und dazu gehören beispielsweise Küchengeräte und -geschirr, Gefrierdosen, gewerblich und industrielle Anlagen zur Lebensmittelproduktion.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Einkauf fällt auf, dass viele Lebensmittel in speziellen Verpackungen zum Kauf bereit stehen und das hat auch einen guten Grund. Die Verpackung schützt das Lebensmittel vor den äußeren Einflüssen.
  • Aber die Verpackung kann noch viel mehr, denn sie sorgt dafür, dass die Lebensmittel unversehrt transportiert werden können.
  • Gleichzeitig macht die Verpackung das Lebensmittel haltbar, aber damit eine Verpackung all diese Dinge leisten kann, müssen Vorschriften zum Schutz der Verbraucher eingehalten werden.

Keine Schadstoffe im Essen

Die Verpackung ist ein wichtiger Bestandteil beim Einkauf, aber laut den rechtlichen Vorgaben darf eine Verpackung keinerlei Bestandteile an die Lebensmittel abgeben.

Das gilt vor allen Dingen um Bestandteile, welche die menschliche Gesundheit in Gefahr bringen können oder um Bestandteile, die eine unvertretbare Veränderung der Lebensmittelzusammensetzung hervorbringen. Zudem besagen die rechtlichen Vorgaben, dass die Verpackung oder deren Bestandteile keine Beeinträchtigung in Bezug auf den Geruch oder den Geschmack des Lebensmittels herbeiführen darf. Im Grunde heißt das, dass die Verpackung nach guter Herstellungspraxis produziert werden kann. Somit wird deutlich, dass die Materialien für die Verpackung nach einem festgelegten Verfahren und nur in einem strengen Qualitätssicherungs- und Kontrollsystem hergestellt werden. Die Verpackung darf in keiner Weise eine Gefahr für den Verbraucher darstellen.

Über die möglichen kritischen Stoffe in den Verpackung informiert der Artikel „Schadstoffe im Essen: Von der Verpackung ins Lebensmittel.“

Lebensmittelverpackung
Anforderungen an Lebensmittelverpackungen und ihre Materialien

Lebensmittel sind in Verpackungen verpackt, wobei sie verschiedene Funktionen erfüllen. Der Hauptzweck einer Verpackung ist, dass das Produkt vom Verpackungszeitpunkt über den Transport bis hin zur Lagerung geschützt ist. Dabei muss die Verpackung aber auch

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Spezifische Regelungen für die einzelnen Materialien

Es gibt spezifische Regelungen für die einzelnen Materialien, so dass die Sicherheit des Verbrauchers immer an erster Stelle steht.

In der europäischen Kunststoffverordnung sind die Anforderungen an die Kunststoffe genau festgelegt. In der Vorschrift finden sich allerlei Informationen zur Beschaffenheit der Kunststoffe, aber auch eine Positivliste mit allen Inhaltsstoffen, die in einer Verpackung zugelassen sind und gleichzeitig die passenden Migrationswerte. Die Migrationswerte besagen, in welchen Mengen der jeweilige Stoff in der Verpackung enthalten sein darf. Das wurde genau getestet und die Menge ist so abgestimmt, dass für den Verbraucher keine Gefahr für die Gesundheit vorhanden ist.

Außerdem gibt es spezielle Vorschriften für Verpackungen und andere Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommt. Das gilt in erster Linie für recycelten Kunststoff und Keramik, aber auch für aktive und intelligente Materialien und Gegenstände.

Es gibt sogar spezielle Regelungen für Mineralölbestandteile in Recyclingkartons und Druckfarben, wenn sie bei Lebensmittelbedarfsgegenständen eingesetzt werden, aber leider fehlen hier noch einige genaue Angaben. Auf diese Informationen warten die Verbraucher und die Kontrolleure der Behörden bis heute.

In vielen Verpackungen kommt Klebstoff zum Einsatz und gerade bei wiederverschließbaren Verpackungen ist der Klebstoff keine Seltenheit mehr. Aber bis heute gibt es keine speziellen Rechtsvorschriften, sondern nur allgemeine Anforderungen an die Sicherheit von Lebensmittelbedarfsgegenständen.

Mogelpackungen
Mogelpackungen: Tricks mit Luft und doppeltem Boden, aber deutlich weniger Inhalt zum gleichen Preis

Die Hersteller greifen sehr tief in die Trickkiste, um größere Füllmengen vorzutäuschen und nutzen dazu nicht nur doppelte Böden und riesige Kartonage, sondern arbeiten auch mit viel Luft in der Verpackung. Die Füllmengen der Produkte

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Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFBG)

Die grundlegenden Vorschriften zum Schutz des Verbrauchers sind im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFBG) enthalten, aber auch die Bedarfsgegenständeverordnung greift auf Bundesebene.

Die Hersteller von Lebensmittelkontaktmaterialien, zu denen Verpackungen in jeglicher Form gehören, können auf die Leitlinien und Empfehlungen aus der Rahmenverordnung zurückgreifen, so dass sie eine gesundheitliche Unbedenklichkeit gewährleisten können. Die Rahmenverordnung spiegelt in erster Linie den aktuellen Stand von Technik und Wissenschaft wieder. Dazu zählen auch die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das Bundesinstitut hat Empfehlungen zu den Materialien für den Lebensmittelkontakt und diese können durchaus genutzt werden. Zudem gibt es Empfehlungen des European Directorate for the Quality of Medicines and Health Care (EDQM), wobei es sich um ein spezielles Organ des Europarates handelt.

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Fertigpackungen: Eichämter können Untergewicht beanstanden wenn Gewichtstoleranzen nicht eingehalten werden

Abweichungen in Bezug auf die Füllmenge scheint normal zu sein und auch aus rechtlicher Hinsicht gibt es Regelungen, so dass eine gewisse Abweichung durchaus erlaubt ist. Dabei gibt es keine Unterschiede, denn Abweichungen können bei

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Die Notwendigkeit der Verpackung

Natürlich besteht für den Verbraucher die Möglichkeit auch Lebensmittel ohne Verpackung zu kaufen, aber das ist auch in der heutigen Zeit noch eher schwierig.

Die Verpackung hat eine große Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft, denn sie dient in erster Linie für den Transport. Die Hersteller oder Produzenten von Lebensmittel sitzen auf der ganzen Welt und gerade frische Lebensmittel müssen teilweise tagelange Reisen unternehmen. Erst danach liegen sie im Supermarktregal und stehen zum Kauf bereit. Die Transportwege sind holprig und somit müssen die Lebensmittel gut geschützt werden. Da kommt die Verpackung ins Spiel. Die Lebensmittel werden gut verpackt, so dass sie ohne Beschädigungen im Handel ankommen.

Verpackungen schützen

Zudem hat die Verpackung die Aufgabe für Haltbarkeit zu sorgen. Gerade, wenn ein Lebensmittel tagelang unterwegs ist, um im Handel zu sein, dann muss die Haltbarkeit auch gewährleistet werden. Bei frischen Lebensmitteln gibt es aus dem Grund spezielle Verpackungen. Auch die eingefrorenen Lebensmittel sind mit speziellen Verpackungen versehen. Im gleichen Atemzug muss die Kühlkette gewahrt werden, um die optimale Haltbarkeit zu erreichen.

Verpackungen haben heute eine immens hohe Wichtigkeit haben und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind immer auf dem neusten Stand zu halten.

Metallverpackungen
Metallverpackungen: Lebensmittel besonders lange haltbar machen

Metallverpackungen sind den Verbrauchern bekannt, denn Getränke- und Konservendosen befinden sich in vielen Supermarktregalen. Sie bestehen in erster Linie aus Weißblech oder Aluminium und können zusätzlich mit einem Schraubglasdeckel versehen sind. In Deutschland wird eine

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Lebensmittelverpackungen

1. Welche Verpackungen gibt es für Lebensmittel?

Für Lebensmittel sind unzählige Verpackungen zuständig. Von den einfachen Glasbehältern über Vakuumverpackungen, von Tetra-Pak-Packungen bis hin zu laminierten Verpackungen. Für jedes Lebensmittel ist eine andere Verpackung vorhanden, so dass das Lebensmittel optimal geschützt ist.

2. Wie verpackt man Lebensmittel?

Die Grundmaterialien für jede Verpackung sind Papier, Karton oder Kunststoff. Diesen Materialien werden spezielle Zusätze beigefügt, so dass sie den gewünschten Zweck erfüllen können. Wichtig ist, dass in der Verpackung kein Kondenswasser entsteht, denn damit entwickeln sich Bakterien.

3. Gibt es ein Gesetz für die Inhaltsstoffe einer Verpackung?

Es gibt für jeden Bereich ein Gesetz oder gesetzliche Richtlinien. Somit auch für die Inhaltsstoffe einer Verpackung. An die Richtlinien müssen die Hersteller sich halten, um die Gesundheit des Verbrauchers nicht zu gefährden.

4. Wer bezahlt eigentlich die Verpackung?

Die Verpackung wird von den Verbrauchern teilweise mitbezahlt, denn schließlich handelt es sich bei den Lebensmittelherstellern um Wirtschaftsunternehmen. Sie müssen Geld verdienen und hochwertige Verpackungen sind teuer. Die Preise geben die Hersteller weiter an die Verbraucher.

5. Brauchen regionale Lebensmittel auch Verpackungen?

Regionale Lebensmittel brauchen mit Sicherheit auch Verpackungen, aber nicht so aufwendige, wie Lebensmittel aus anderen Teilen des Landes. Schließlich sind die Transportwege kürzer und die Lebensmittel nicht tagelang unterwegs.

Plastikabfall
Einkaufen ohne Verpackungsmüll – fünf Tipps gegen überflüssiges Plastik wie Mehrwegverpackungen und Unverpackt-Läden

Deutschland zählt Europaweit zur Spitzengruppe im Bereich Verpackungsmüll und das ist kein positiver Aspekt. Deutschland produziert eine Menge Verpackungsmüll und diese Zunahme ist besonders besorgniserregend. Viele Händler stellen Papier als ausgezeichneten Ersatz dar, aber es

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Fazit

Ein Blick in die Supermarktregale macht deutlich, dass Verpackungen zum täglichen Einkauf dazu gehören. Viele Lebensmittel sind in unterschiedlichen Verpackungen vorhanden, die durchaus einen Zweck erfüllen. Sie sollen den Inhalt schützen, aber im gleichen Atemzug ist der Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken zu schützen. Aus dem Grund gibt es Richtlinien für die Inhaltsstoffe der Verpackungen. An diese Richtlinien müssen sich die Hersteller halten.

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