Handy | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 01 Mar 2022 07:47:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Handy | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Handy und Smartphone reparieren, verkaufen oder spenden – Der erste Schritt in eine bessere Zukunft https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-und-smartphone-reparieren-verkaufen-oder-spenden-der-erste-schritt-in-eine-bessere-zukunft/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-und-smartphone-reparieren-verkaufen-oder-spenden-der-erste-schritt-in-eine-bessere-zukunft/#respond Tue, 01 Mar 2022 07:47:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65497 Der Handy- und Smartphonemarkt boomt seit Jahren und die Hersteller werfen jedes Jahr neue Modelle mit mehr Funktionen auf den Markt. Eine Umfrage hat ergeben, dass jeder Dritte sich ein neues Gerät kauft, weil das

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Der Handy- und Smartphonemarkt boomt seit Jahren und die Hersteller werfen jedes Jahr neue Modelle mit mehr Funktionen auf den Markt. Eine Umfrage hat ergeben, dass jeder Dritte sich ein neues Gerät kauft, weil das Alte kaputt ist oder verloren ging. Allerdings ist das in der Regel überhaupt nicht notwendig.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Herstellung eines Handys kommen viele Rohstoffe zum Einsatz und diese werden mit erheblichen Umweltbelastungen gewonnen. Zudem geschieht dies auch noch unter verwerflichen Arbeitsbedingungen.
  • Eine Reparatur lohnt sich je nach Schwere des Defekts, aber nicht jede professionelle Werkstatt glänzt auch mit einer guten Qualität. Eine gute Alternative stellen die sogenannten Repair-Cafés dar.
  • Irreparable Handys sind nicht immer sofort Schrott, denn sie lassen sich noch verkaufen. Des Weiteren gibt es Organisationen, die das Gerät als Spende annehmen und mit Hilfe der wertvollen, enthaltenen Rohstoffe wie Gold oder Silber, soziale und ökologische Projekte unterstützen.

Silber und Gold in großen Mengen

Das Handy muss immer hip sein und auf dem neusten technischen Stand, so dass die meisten Geräte schon nach zwei Jahren gegen ein neues Modell ausgetauscht werden. 

Das bedeutet, dass jeder Deutsche im Durchschnitt im Besitz von drei Handys ist, so dass sich etwa 124 Millionen Geräte  in den Schubladen befinden. Dabei handelt es sich um eine Schätzung der Deutschen Umwelthilfe. Somit schlummern rund 37,8 Tonnen Silber, 3,7 Tonnen Gold, 2.046 Tonnen Kupfer und viele andere Rohstoffe in den Schubladen und dazu gehören auch Platin oder seltene Erden.

Der Abbau dieser Rohstoffe ist mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden und mittlerweile schlagen auch die Menschenrechtler Alarm, denn die Materialien werden teilweise unter gefährlichen und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gewonnen. In einigen Ländern, darunter auch der Kongo, finanzieren sich die Kriegsherren mit dem Metallhandel.

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Lohnt sich eine Reparatur?

Der hauptsächliche Schaden an einem Mobiltelefon ist ein kaputtes Display, kurz danach folgen schlappe Akkus oder defekte Tasten (Home- und Powerbuttons). Aber auch Wasserschäden sind nicht selten. 

Ein neues Handy wird immer dann gekauft, wenn das Handy kaputt ist oder verloren ging, aber in der Regel ist das nicht notwendig.

Aber es gibt eine gute Nachricht, denn ein Displaybruch lässt sich leicht reparieren und das gilt auch für Homebuttons und Co., aber auch für Anschlüsse rund um das Handy. Lade- und Kopfhörerbuchsen lassen sich gut reparieren und ein Akku kann leicht gewechselt werden. Der Preis für die Reparatur liegt in der Regel weit unter dem Kaufpreis eines neuen Handys.

Deutlich schwieriger wird es, wenn es sich um einen Wasserschaden handelt. Die Reparatur ist viel aufwendiger, denn die eingedrungene Flüssigkeit kann sogar bis zu einem Totalausfall führen. Ein Handyneukauf kann unter Umständen eine bessere Lösung sein.

Sie können im Internet Informationen zu den Preisen einholen, aber wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann lassen Sie sich einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben.

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Die Vorteile einer Reparatur 

Ein eindeutiger Vorteil der Handyreparatur ist, dass Sie die Zubehörteile auch weiterhin nutzen können.

Zudem bleiben Einstellungen und gespeicherte Daten vorhanden, denn grade Fotos, Apps und andere Aktionen sind für die Nutzer sehr wichtig. Allerdings gibt es keine Garantie, dass Einstellungen und Daten erhalten bleiben, denn das haben die Erfahrungen der Stiftung Warentest gezeigt.

Vor der Reparatur sollten Sie sich auf jeden Fall alle persönlichen Daten sichern. Besser ist, wenn Sie regelmäßig eine Datensicherung durchführen. Mit einer Datensicherung sind Sie vor Datenverlust geschützt, vor allen Dingen wenn das Handy einen Totalschaden hat oder es zum Diebstahl kam.

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Der richtige „Doktor“ für das Handy

Unabhängige Werkstätten, Händler und Hersteller bieten Reparaturen an. Sie haben die Möglichkeit das Handy im Laden zu hinterlegen oder es einzuschicken.

Einige der Reparaturdienste bieten eine Vor-Ort-Reparatur an, so dass das Handys das Büro oder das zu Hause nicht verlässt.

Gute Reparaturleistungen sind leider die Ausnahme, denn die Stiftung Warentest hat herausgefunden, denn nur zwei von neun getesteten Anbietern alle Schäden einwandfrei beseitigten. Besonders unfreundlich ist, dass zu den fehlerhalten Mangelbehebungen noch sehr hohe Rechnungen vorkommen. Die Reparatur dauerte in der Regel mehrere Wochen.

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Die Wahl des Reparaturdienstes

Es ist nicht einfach einen passenden Reparaturdienst auszusuchen, denn die Stiftung Warentest hat viele unzufriedene Ergebnisse erhalten. 

Anhand der folgenden Informationen können Sie ein paar Anhaltspunkte finden und vielleicht sind sie eine gute Hilfe bei der Suche nach einem Reparaturdienst.

  • Wie erhalten Sie die Informationen, die Sie brauchen – Online oder über eine Hotline?
  • Werden Sie verbindlich und eindeutig über die Reparaturkosten und die Reparaturdauer informiert? Bekommen Sie die Angaben auch schriftlich?
  • Sie können nachvollziehen, wie die Reparatur in einzelnen Schritten abläuft? Sie sind auch zum Thema Datensicherung informiert worden und die Anleitung dazu ist verständlich?
  • Die Abwicklung ist kundenfreundlich? Gibt es Aufkleber für das Paket und welche Zahlungsarten werden angeboten? Sie haben Schwierigkeiten, denn Sie müssen selber eine Fehlerdiagnose durchführen?
  • Halten Sie immer die IMEI Nummer (15-stellige Identifikationsnummer) des Handys bereit und dazu tippen Sie die *#06# ein.
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Ihr Recht, wenn es zu Problemen kommt

Sie haben sich ein neues Handy gekauft und innerhalb der ersten zwei Jahre kommt es zu Problemen, so dass das Handy in die Reparatur muss.

Das müssen Sie nicht hinnehmen, denn innerhalb der ersten zwei Jahre muss der Händler dafür sorgen, dass Sie ein einwandfrei funktionierendes Gerät besitzen. Die Kosten, die innerhalb der Zeit entstehen, muss der Händler tragen, denn das sehen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte vor.

Aber Achtung, denn wenn Sie den Schaden selber verursacht haben, weil Sie das Handy falsch bedient haben oder Wasser eingedrungen ist, dann kommen Sie selber für die Kosten der Reparatur auf.

Lassen Sie die Finger von dem Handy, wenn es sich noch innerhalb der Gewährleistungszeit befindet. In einem solchen Fall sollte die Reparatur über den Händler gehen.

Ein Profi muss nicht immer sein

Einige Reparaturen lassen sich auch von einem geschickten Laien ausführen, wie zum Beispiel der Austausch eines Displays.

Mittlerweile gibt es kostenlose Anleitungen, bebilderte Anleitungen oder Videos, die Ihnen zeigen, wie Sie selber Hand anlegen können.

Sie können sich auch an ein Repair-Café wenden, denn dort finden Sie erfahrene Laien oder Fachleute, die Ihnen Unterstützung anbieten können.

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Keine Schubladen-Handys

Sie sollten das Altgerät entweder weiterverwenden oder wiederverwerten, denn das ist für die Umwelt die beste Möglichkeit.

Dadurch lassen sich tonnenweise Rohstoffe sparen und auch die Umweltschäden lassen sich verringern, denn beim Abbau der Rohstoffe kommt es zu hohen Umweltbelastungen. Es gibt Technikfreaks oder spezielle Unternehmen, die die verwendbaren Teile nutzen können und dafür ein bisschen Geld bezahlen. Das bedeutet, dass auch ein irreparables Handy durchaus noch gutes Geld bringen kann. Die gängigen Handelsplattformen sind eine gute Idee.

Altgeräte loswerden

Es gibt mittlerweile auch ein paar Mobilfunkunternehmen, welche die alten Geräte aufkaufen. Die Preise sind dabei recht unterschiedlich und Sie sollten vorsichtig sein, denn einige Anbieter stellen Gutscheine aus, aber nur für den eigenen Shop.

Eine weitere Möglichkeit bietet das Spenden, denn Unternehmen wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) oder die Deutsche Umwelthilfe sammeln die alten Geräte ein. Die Schadstoffe werden fachgerecht entsorgt und die wertvollen Rohstoffe werden wiedergewonnen. Der Erlös kommt sozialen und Umweltprojekten zu Gute und das ist eine gute Sache. Online finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Einsenden oder Sammelstellen in der Nähe.

Eine Alternative ist auch der kommunale Wertstoff- oder Recyclinghof.

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Nicht vergessen

  • Die Sim-Karte und die Speicherkarte sind zu entnehmen.
  • Alle persönlichen Daten sind zu löschen, bevor Sie das Handy in andere Hände geben. Die Funktion „Auf Werkseinstellung zurücksetzen“ macht das möglich.
  • Nachdem Sie das Handy auf Werkseinstellungen zurückgesetzt haben, können die Daten trotzdem wieder hergestellt werden. Aus dem Grund empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dass Sie zuerst alle Daten löschen und anschließend ein Video von einer weißen Wand machen bis der Speicher voll ist. Danach einfach das Gerät erneut auf Werkseinstellung zurücksetzen und dann können Sie es abgeben.
  • Entsorgen Sie das Handy nicht über den Hausmüll, denn das ist nicht zulässig.
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Vorsorge ist besser als Nachsorge

Auch bei einem Handy gilt, dass Vorsorge immer besser ist als Nachsorge, denn es reichen schon ein paar einfache Vorkehrungen aus, damit Sie ihr Gerät lange nutzen können.

Wenn Sie sich für einen Weiterverkauf entscheiden, dann bringt ein gepflegtes Handy eindeutig mehr Geld.

  • Verhindern Sie Verschmutzungen, das ist einfach und kostenlos. Verschmutzungen sind nicht gut für das Display und Sie verhindern gleichzeitig, dass sich Krankheitserreger auf dem Display festsetzen. Vermeiden Sie Essen beim Telefonieren, Creme- und Kosmetikspuren und schmutzige und staubige Umgebungen.
  • Die Oberfläche sollten Sie regelmäßig reinigen. Für die Reinigung gibt es spezielle Mikrofasertücher für Touchscreens oder Reinigungstücher für elektronische Geräte. Diese können trocken oder leicht angefeuchtet verwendet werden.
  • Extreme Temperaturen sind für Handys nicht gut und somit sollten Sie möglichst auf zu heiße und kalte Umgebungen verzichten. Zudem achten Sie auf Sonneneinstrahlungen.
  • Nutzen Sie Schutzhüllen für das Handy Die gibt es in allerlei Designs, so dass jeder Geschmack getroffen wird. Als Zugabe bieten sich Display-Folien an, die vor Kratzern und Co. schützen.
  • Für Mobiltelefone sind Flüssigkeiten jeglicher Art reines Gift. Verstauen Sie Ihr Gerät sicher, wenn Sie durch den Regen laufen, in einer geselligen Kneipenrunde sitzen oder Schwimmen gehen.
  • Für die modernen Lithium-Ionen-Akkus ist eine Aufladung zwischen 20 und 80% ausreichend. Sie sollten den Akku niemals bis auf 100% laden und auch nicht komplett entladen lassen.
  • Sicherheitslücken auf dem Mobiltelefon lassen sich mit Software-Updates schließen.
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Beim Kauf beginnt die Verantwortung

Sie können schon beim Kauf des Smartphone darauf achten, dass die Gesundheit und die Umwelt besser geschützt werden. 

Kaufen Sie sich doch z.B. einfach ein gebrauchtes Gerät. Zudem sollten Sie immer darauf achten, dass Sie das Smartphone lange nutzen. Die Kriterien des Blauen Engel bieten eine gute Orientierungshilfe.

  • Sie sollten darauf achten, dass Software-Updates für das Betriebssystem möglich sein und das die Speicherkapazität nachrüstbar ist. Zudem muss der Akku austauschbar sein und eine Ladeanzeige ist integriert.
  • Vermeiden Sie umwelt- und gesundheitsbelastende Materialien wie PBB, PBDE oder Chlorparaffine.
  • Kaufen Sie sich ein Handys, das eine geringe elektromagnetische Strahlenbelastung aufweist. An einem niedrigen SAR-Wert können Sie das erkennen. Die spezifische Absorptionsrate (SAR) misst die absorbierte Strahlenleistung im Gewebe. Sie finden beim Bundesamt für Strahlenschutz die aktuellen Werte der neuen Modelle und zudem auch Tipps, wie Sie die Strahlenbelastung gering halten können.
  • Sie sollten die persönlichen Daten problemlos entfernen können, bevor Sie das Handy an Dritte weitergeben.
  • Es gibt ein Rücknahmesystem für gebrauchte Handys. Dadurch wird eine Wiederverwendung, Wiederverwertung oder Recycling garantiert.
  • Achten Sie darauf, dass bei den Arbeitsbedingungen die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation eingehalten werden.
  • In der Bedienungsanleitungen finden Sie nauch Informationen rund um die Gesundheitsauswirkungen und die Umweltbelastungen.
  • Im Moment gibt es nur zwei Anbieter, die sich um hohe Umwelt- und Sozialstandards bemühen und das sind Shiftphone und Fairphone. Allerdings handelt es sich nicht um Anbieter, die zu 100% umwelt- und sozialverträglich arbeiten.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Handyreparatur

1. Wie lange lohnt sich eine Handyreparatur?

Eine Handyreparatur lohnt sich immer, wenn das Gerät am Ende noch ein oder zwei Jahre funktioniert. Wie lange Reparaturen möglich sind, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

2. Wie teuer ist eine Displayreparatur?

Das Display ist der große Schwachpunkt beim Handy und somit kommt es hier immer wieder zu Reparaturen. Die Kosten unterscheiden sich von Handy zu Handy und Anbieter zu Anbieter. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 50 und 150 Euro.

3. Wie gut sind Reparaturkits aus dem Internet?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Reparaturkits, mit denen einige Reparaturen am Handy schnell selber gemacht werden können. Wichtig ist, dass Sie ein wenig handwerkliches Geschick haben, dann klappt es in der Regel ganz gut.

4. Wie viel kann ich für ein altes Handy noch nehmen?

Alte Handys können ein wenig Geld einbringen, aber Sie werden niemals den vollen Preis oder viel Geld bekommen. Als Richtlinie können Sie sich die aktuellen Preise für Ihr Smartphone im Internet anschauen.

5. Wo kann ich das Handy entsorgen?

Schmeißen Sie das Handy nicht in den normalen Müll, sondern bringen Sie es zum Wertstoffhof oder vielleicht zum Hersteller zurück.

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Fazit

Das Handy ist unser alltäglicher Begleiter und somit vielen Belastungen ausgesetzt. So ist es kein Wunder, dass hin und wieder eine Reparatur notwendig ist. Für die Umwelt sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, wenn möglich und auf den Kauf eines neuen Smartphone so lang wie möglich verzichten.

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Mobiles Bezahlen deaktivieren – so geht es – App deaktivieren oder Bank informieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-deaktivieren-so-geht-es-app-deaktivieren-oder-bank-informieren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-deaktivieren-so-geht-es-app-deaktivieren-oder-bank-informieren/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:27:02 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64991 Das Thema kontaktloses Bezahlen ist seit 2020 zum Alltag geworden, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Geschäfte auf das kontaktlose Bezahlen geachtet. Zurzeit können Sie mit der Girocard, der Kreditkarte und dem Smartphone kontaktlos Bezahlen.

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Das Thema kontaktloses Bezahlen ist seit 2020 zum Alltag geworden, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Geschäfte auf das kontaktlose Bezahlen geachtet. Zurzeit können Sie mit der Girocard, der Kreditkarte und dem Smartphone kontaktlos Bezahlen. Es handelt sich um eine sehr praktische Funktion, aber sie schützt nicht vor Diebstahl oder Verlust der Bankdaten. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Das mobile Bezahlen mit der Girocard, der Kreditkarte oder dem Smartphone ist eigentlich sehr sicher.
  • Wenn es zu einem Verlust oder Diebstahl von Karten oder Smartphone kommt, dann handelt es sich um ein überschaubares Risiko, wenn Sie ein paar Dinge beachten.
  • Für Girokarten, Kreditkarten und Sim-Karten gilt der Sperrnotruf 116 116, der immer erreichbar ist.

In der letzten Zeit ist das mobile Bezahlen mit Hilfe des Smartphones immer mehr zum Trend geworden und dafür wird eine Bezahl-App benötigt. Die Bezahl-App hat die Daten des Girokontos oder der Kreditkarte, so dass über die App abgerechnet wird.

Anders sieht es mit der Bezahlung über die Handyrechnung aus, denn hier können Sie sich nur vor ungewollten Abos schützen, wenn Sie eine Drittanbietersperre einrichten.

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Das mobile Bezahlen in Deutschland

Das mobile Bezahlen ist in Deutschland mittlerweile an der Tagesordnung, so dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. 

Girocards und Kreditkarten kommen ohne Aufladung des Geldchips aus, wenn ein NFC-Chip vorhanden ist. Mit Hilfe der Karten können Sie kontaktlos Bezahlen und brauchen für Zahlungen über 25 Euro nur einen PIN eingeben. Zahlungen unter 25 Euro können auch ohne PIN durchgeführt werden.

Im Jahr 2018 waren um die 18 Millionen Karten im Umlauf und mittlerweile sind es mehr als 75 Millionen. Sie können zur Zahlung bei fast allen Discountern und Einzelhändlern verwendet werden, aber dafür muss der Einzelhändler die entsprechende Technologie vorweisen.

Sie können aber auch mit dem Smartphone bezahlen, denn seit 2018 gibt es das Google Pay Bezahlsystem des amerikanischen Großkonzerns auch in Deutschland. Der Konkurrent Apple hat das Bezahlsystem Apple Pay auf den Markt gebracht und somit kann auch mit dem System in Deutschland bezahlt werden.

Dazu kommt die Möglichkeit mit speziellen Smartphone-Apps der Zahlungsdienstleister oder Banken mobile Zahlungen durchzuführen. Selbst die Sparkasse und die Volksbanken haben entsprechende Apps auf den Markt gebracht. Dazu kommen die Girocards und die Kreditkarten, wenn die Kartendaten in der App der Bank hinterlegt sind.

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Die Nummer für alles – der Sperrnotruf 116 116

Der allgemeine Sperrnotruf hilft, wenn das Smartphone oder die Brieftasche weg ist, denn mit der Rufnummer 116 116 können Sie 24 Stunden am Tag und das 365 Tage im Jahr die Sperrung in die Wege leiten. Innerhalb Deutschland brauchen Sie nicht einmal eine Vorwahl wählen und aus dem Ausland nutzen Sie einfach die Landesvorwahl von Deutschland. Als Alternative können Sie aber auch die Nummer +49 30 40 50 40 50 wählen.

Sie können

Girokarten
Kreditkarten
SIM-Karten

mit einem Anruf sperren lassen. Sie müssen dafür nur die Kontonummer und Namen der Bank beziehungsweise die Mobilfunknummer nennen. Danach wird der Sperrvorgang eingeschaltet.

Die Sicherheitsvorkehrungen

Die zertifizierten Terminals müssen hohe Sicherheitsstandards erfüllen, damit Sie dort mobil bezahlen können. 

Kommen mehrere Funkarten ins Spiel, dann muss die Transaktion beispielsweise sofort abgebrochen werden. Allerdings ist es fraglich, ob es in der Praxis auch wirklich funktioniert. Der SWR hat einen Test durchgeführt und fünf Karten übereinander gelegt und bei einer der Karten kam es innerhalb von wenigen Sekunden zu einer Abbuchung.

Sie haben selber die Möglichkeit einen Test durchzuführen, indem Sie Ihre Brieftasche mit mehreren NFC-Karten an das Lesegerät halten. Offiziell sollte eine Zahlung dann nicht funktionieren!

Des Weiteren gelten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen:

  • NFC-Zahlungen sind nur mit einem geringen Abstand von einigen Zentimetern möglich.
  • Jede Transaktion wird einzeln aktiviert, so dass Mehrfachzahlungen unmöglich sind.
  • NFC-Transaktionen sind mit Limits begrenzt.
  • Es kommt zu einem Transaktionsabbruch, wenn es zu mehreren Funksignalen gleichzeitig kommt.
  • Die Zahlungsterminals werden gesondert zugelassen.
  • Unter Umständen müssen Sie bei einem Diebstahl mit bis zu 50 Euro haften. Allerdings haften Sie nicht automatisch, wenn die Karte oder das Smartphone von dem Dieb verwendet wird und eine Zahlung stattfindet. Ein Blick wird auf die Sicherheitsvorkehrung der App oder der Karte gerichtet und wenn die Vorkehrungen zu lasch sind, dann haftet die Bank.
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Der richtige Schutz

Mittlerweile besteht die Möglichkeit, dass Sie das kontaktlose Bezahlen einfach sperren lassen, denn ein paar Geldinstitute machen das möglich.

In dem Fall verliert der NFC-Chip an der Kasse seine Funktion und die Karte kann nicht für das mobile Bezahlen verwendet werden. Sie sollten sich bei Ihrer Bank erkundigen, wenn Sie das mobile Bezahlen nicht nutzen wollen und dann lässt sich die Funktion mit Sicherheit auch deaktivieren.

Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei dem Smartphone, denn mittlerweile können Sie auch mit dem Smartphone fast überall bezahlen. Lassen Sie einfach den NFC-Chip deaktivieren und dann ist eine Bezahlung nicht mehr möglich. Dazu gehen Sie in die Systemeinstellungen und in die Kategorie „Drahtlos und Netzwerke“ oder „Verbinden und Freigeben“. Dort finden Sie das Symbol „NFC“ und können den Chip deaktivieren.

Allerdings muss man auch sagen, dass Apple-Kunden diese Möglichkeit nicht haben, so dass der NFC-Chip auf dem iPhone nicht deaktiviert werden kann.

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Weitere Sicherheitstipps

Neben den oben genannten Sicherheitsmöglichkeiten gibt es noch ein paar andere Tipps zu Ihrer Sicherheit. 

  • Lassen Sie sich über Transaktionen informieren, denn einige Zahlungs-Apps ermöglichen diese Funktion. Eine Benachrichtigung erfolgt in der Regel per SMS.
  • Um sich vor einem unberechtigten Auslesen zu schützen, können Sie einfach mehrere NFC-Karten übereinander legen.
  • Manche Kreditinstitute bieten eine spezielle Schutzhülle für die NFC-Karten an. Sie werden von den Kreditinstituten kostenfrei rausgegeben.
  • Schützen Sie Ihre Karten und das Smartphone vor Verlust.
  • Die Banken, Sparkassen und Zahlungsdienstleister geben Ihnen mittlerweile Verhaltenstipps an die Hand, damit Sie wissen, wie Sie richtig reagieren, wenn es zu einem Verlust von Karte oder Smartphone kommt. Fragen Sie einfach bei dem App-Anbieter oder der Bank nach!
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema mobiles Bezahlen deaktivieren

1. Kann ich auch ohne Girokarte mobil Bezahlen?

Sie können mittlerweile auch mit Kreditkarte oder dem Smartphone mobil bezahlen, wenn die Kreditkarte freigeschaltet und das Smartphone mit der entsprechenden App ausgestattet ist.

2. Muss ich beim mobilen Bezahlen immer einen PIN eingeben?

Grundsätzlich können Zahlungen bis 25 Euro ohne PIN getätigt werden und alle Summen über 25 Euro erfordern die Freigabe durch einen PIN.

3. Kann ich mein iPhone vom mobilen Bezahlen befreien?

Im Moment bietet Apple bei dem iPhone nicht die Möglichkeit das mobile Bezahlen abzuschalten.

4. Wie sinnvoll ist eine spezielle Schutzhülle für Kreditkarten?

Eine spezielle Schutzhülle für Kreditkarten ist eine gute Idee, um sich vor dem Zugriff fremder Personen zu schützen. Die Schutzhüllen können Sie in der Sparkasse oder einem anderen Geldinstitut bekommen.

5. Was muss ich beim Verlust meines Smartphones tun?

Sobald Sie den Verlust des Smartphone mitbekommen, rufen Sie die internationale Sperrnummer 116 116 an und sperren Sie das Smartphone.

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Fazit

In der letzten Zeit hat sich das mobile Bezahlen immer mehr durchgesetzt und heute können Sie nicht nur mit der EC-Karte und der Kreditkarte bezahlen, sondern auch mit dem Smartphone. Mit Hilfe einer entsprechenden App können die Lesegeräte eine Transaktion durchführen und das ohne Bargeld. Die Abrechnung erfolgt dann einfach per Lastschrift und die Rechnung ist bezahlt. Allerdings können Sie das mobile Bezahlen auch deaktivieren lassen. Dazu wenden Sie sich an den Anbieter der App oder die Bank.

Der Beitrag Mobiles Bezahlen deaktivieren – so geht es – App deaktivieren oder Bank informieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Elektroschrott: Diese Geräte und Gegenstände gehören ins Recycling – anderes nicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/elektroschrott-diese-geraete-und-gegenstaende-gehoeren-ins-recycling-anderes-nicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/elektroschrott-diese-geraete-und-gegenstaende-gehoeren-ins-recycling-anderes-nicht/#respond Thu, 01 Jul 2021 02:42:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64170 Seit 2016 muss der ausgediente Elektroschritt an die Händler zurückgegeben werden und die Händler müssen ihn annehmen. Auch für Online-Shops gilt diese Regelung mittlerweile. Wir erläutern Ihnen, was Sie wohin geben können. Der kaputte Fön,

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Seit 2016 muss der ausgediente Elektroschritt an die Händler zurückgegeben werden und die Händler müssen ihn annehmen. Auch für Online-Shops gilt diese Regelung mittlerweile. Wir erläutern Ihnen, was Sie wohin geben können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können den Elektroschrott wieder beim Händler abgeben und von dieser Regelung sind auch die Online-Händler betroffen.
  • Bei den größeren Gerätschaften klappt in der Regel der Tausch „alt“ gegen „neu“.
  • Eine kostenlose Alternative sind die Sammelstellen der Kommunen.
  • Seit dem 1. Mai 2019 zählen weitaus mehr Gegenstände als bis zuvor zum Bereich Elektroschrott.

Der kaputte Fön, ein defekter Toaster oder der aussortierte Computer landen in der Regel im Keller und stehen vor sich hin. Es gibt sogar einige Sachen, die in der Mülltonne landen. Nur etwa 45% des jährlichen Elektroschrott werden ordnungsgemäß entsorgt und dabei fallen mehr als zwei Millionen Tonnen an. Mindestens 65% sollen es laut Gesetzgeber aber eigentlich sein.

Neben den kommunalen Sammelstellen gibt es weitere Anlaufstellen, um eine sachgerechte Entsorgung der Haushalts- und Hightech-Utensilien zu gewährleisten. Zudem soll damit die Verwertung der enthaltenen Rohstoffe angekurbelt werden. Seit dem 24. Juli 2016 sind Einzel- und Online-Händler verpflichtet den Elektroschrott anzunehmen.

Es handelt sich um die sogenannte Rücknahmepflicht und dadurch können Sie Ihre Altgeräte leichter entsorgen. Zudem lassen sich so verwertbare Teile recyceln und dann kann der restliche Schrott ordentlich entsorgt werden.

Die Rücknahmepflicht der Händler

Der Gesetzgeber hat eine Regelung geschaffen, so dass Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern die Altgeräte kostenfrei zurücknehmen müssen.

Es zählt immer die Fläche der elektronischen Produkte, wenn das Geschäft mehr als nur Elektrogeräte führt. Auch bei den Online-Händlern kommt es auf die Fläche an und hier zählt die Lagergrundfläche für Elektrowaren. Von dieser Regelung sind Online-Riesen wie Otto und Amazon betroffen.

Die Fläche des Geschäfts zu schätzen ist für einen Verbraucher nicht möglich und bei einem Online-Händler haben Sie gar keine Chance in Bezug auf die Lagerfläche. Allerdings sind die meisten Branchengrößen von der Rücknahmepflicht betroffen. Eine gewisse Vorsicht sollten Sie bei Dritthändlern haben, denn in der Regel sind die Lagerflächen kleiner und somit fällt die Rücknahmepflicht weg.

Aber es ist immer eine freiwillige Rücknahme möglich, denn mittlerweile sind auch einige der kleinen Händler bereit, die Altgeräte anzunehmen. Wichtig ist, dass der Service für den Verbraucher kostenfrei ist, denn es dürfen nur die Transportkosten berechnet werden.

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Retouren entsorgt: 2018 wurden rund 20 Millionen zurückgeschickte Artikel vernichtet

Was passiert eigentlich mit der Ware, die Kunden an Onlinehändler zurücksenden? Werden diese repariert, aufgearbeitet und neu verpackt wieder in Umlauf gebracht? Die Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg hat sich dem Thema angenommen. Retouren sind wohl nach

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Auch Kommunen sammeln Elektroschrott

In den Kommunen befinden sich Sammelstellen, die auch unter dem Begriff Recyclinghof geführt werden.

Sie sammeln auch weiterhin die Elektro-Altgeräte und dort können Sie die Geräte in der Regel kostenfrei abgeben. Einige Sammelstellen ermöglichen sogar die Abholung von zu Hause, aber dann müssen Sie mit Gebühren rechnen.

Die Gerätegrößen

Alle Geräte, die eine Kantenlänge unter 25 cm haben, müssen zurückgenommen werden und dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät in einem bestimmten Laden gekauft wurde oder ob dort ein neues Gerät erstanden wird.

In vielen Geschäften finden sich Sammeltonnen.

Bei den größeren Geräten läuft es nach dem Prinzip alt gegen neu und das bedeutet, wenn Sie einen neuen Fernseher kaufen, dann können Sie den alten Fernseher kostenfrei zurückgegeben. Das gilt auch für Kühlschränke, Gefrierschränke, Waschmaschinen und Wäschetrockner.

So lassen sich beispielsweise auch Online-Händler auf die Pflicht ein, denn wenn Sie ein neues Gerät ausliefern, dann nehmen Sie in der Regel das alte Gerät wieder mit. Allerdings entscheidet der Händler, ob er das Altgerät kostenfrei mitnimmt oder gegen eine Gebühr einpackt. Eine kostenlose Rückgabe ist bei einer Sammelstelle möglich. Wenn der Handel die Geräte nicht annimmt, dann müssen Sie den Elektroschrott auf eigene Kosten zur Sammelstelle befördern.

Grundsätzlich hat der Online-Handel eine verbraucherfreundliche Regelung, denn der Lieferant nimmt das alte Gerät kostenfrei mit, wenn ein neues Gerät geliefert wird. Aber das ändert sich, wenn eine Sammelstelle benannt ist. Der stationäre Handel ist zur Annahme verpflichtet, wenn es im Vertrag steht. Der Online-Handel hat aber die Möglichkeit sich davon zu befreien, wenn eine Sammelstelle in zumutbarer Entfernung zu finden ist. Dann kann der Händler sich die Mitnahme bezahlen lassen. Leider ist das zurzeit auch noch rechtsgültig. Erkundigen Sie sich beim Kauf unbedingt über die Rückgabekonditionen.

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Was ist eigentlich Elektroschrott?

In der Regel gelten alle Geräte mit Stromzufuhr als Elektroschrott, aber auch Geräte mit Telefonkabel oder Batterien fallen unter die Kategorie.

Im Elektro- und Elektronikgerätegesetz finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Elektroschrott und seit einiger Zeit finden Sie auch die Pedelecs mit 25 km/h, Nachtspeicheröfen, Leuchten und Photovoltaikmodule.

Bei den Nachtspeicheröfen müssen Sie vorsichtig sein, denn in der Regel enthalten die alten Heizkörper Asbest und somit sollten sie nur fachmännisch abgebaut werden. Die Heizungen mit giftigen Fasern werden von den öffentlichen Sammelstellen kostenfrei entgegengenommen. Es ist sogar möglich, dass die alten Öfen durch einen Mitarbeiter abgeholt werden.

Seit dem 18. August 2018 zählen auch alle Produkte zum Elektroschrott, die fest verbaute elektrische oder elektronische Bauteile haben. Schuhe mit Beleuchtung, Rucksäcke mit vernähter Beleuchtung, Tresore mit elektrischem Schloss und ein verstellbarer elektrischer Fernsehsessel.

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Elektr(on)ische Teile sind Elektroschrott

Es gibt zahlreiche Produkte, in denen die Elektronik nicht fest eingebaut ist und aus dem Grund kann die Elektronik leicht abmontiert werden. Dazu gehören zum Beispiel Bade- und Wohnzimmerschränke mit Beleuchtung oder der Naben-Dynamo am Fahrrad. Nur die elektrischen Bestandteile fallen in die Kategorie Elektroschritt und müssen von den Sammelstellen angenommen werden.

Antennen, Kabel und Stecker – Das ist neu seit 1.05.2019

Am dem 1. Mai 2019 gibt es eine neue Regelung zu den passiven Geräten. Die passiven Geräte sind Produkte, die den Strom einfach nur weiterleiten und eigentlich keine Funktion haben. Dazu gehören:

  • Stecker und Steckerleisten
  • Adapter
  • Audiokabel
  • Displayportkabel
  • HDMI- und USB-Kabel
  • Verlängerungskabel
  • Außenantennen
  • Dachantennen
  • Steckdosen
  • Telefondosen
  • Zimmerantennen
  • Telefonbuchsen

Diese Produkte sind nun auch als Elektroschrott zu entsorgen. Einen Hinweis finden Sie mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne.

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Das ist kein Elektroschrott

Es gibt aber auch viele Produkte, die nicht unter die Kategorie des Elektroschrotts fallen.

  • nicht-schadstoffhaltige Lampen wie Glühlampen oder Halogenlampen, so dass sie auch weiterhin im Restmüll zu entsorgen sind.
  • mechanisches Spielzeug wie Figuren zum Aufziehen gehören in die Restmülltonne.
  • Batterien und Akkus, ohne Gerät müssen zum Handel gebracht werden oder können kostenlos an kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.
  • Autoradios zählen zu den fest eingebauten Geräten im Auto und fallen somit nicht unter die Regelung. Die Gemeinde kann Ihnen bei der fachgerechten Entsorgung helfen.
  • Warmwassergeräte und Klimaanlagen sind feste Installation und fallen nicht unter das Gesetz.
  • Auch Bauteile, die nicht eingebaut werden müssen, zählen nicht zum Elektroschrott. Darunter Meterware-Kabel, Kabel-Zubehör, Lampenfassungen, Taster, Steckdosen, Stecker und Schalter.
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Tonerkartuschen und Druckerpatronen zählen als Sonderfall

Tonerkartuschen und Druckerpatronen bedürfen größerer Aufmerksamkeit und einen genauen Blick, denn es gibt durchaus Modelle, die zu den elektrischen Bauteilen zählen und andere sind im Bereich mechanische Bauteile zu finden. Bei den elektrischen Bauteilen gehören sie zum Elektroschrott, ansonsten in den Restmüll. Allerdings können beide Varianten auch bei der Sammelstelle abgegeben werden. Fragen Sie bei Unsicherheit einfach beim Hersteller nach, denn vielleicht nimmt er die Produkte auch zurück.

Geld verdienen mit kaputten Geräten

Es besteht die Möglichkeit mit defekten Elektrogeräten ein wenig Geld zu verdienen, wenn Sie diese verkaufen.

Aber eine sachgerechte Entsorgung ist durch den Verkauf nicht sichergestellt. In der Regel nehmen Schrotthändler die Geräte mit, aber sie verdienen nur Geld mit den Metallteilen. Manchmal werden die kaputten Geräte illegal ins Ausland gebracht und kommt nicht zum Recyceln. Aus dem Grund raten wir Ihnen von einem Verkauf ab.

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Recycling der alten Geräte

Weniger als 50% des deutschen Elektromülls wird recycelt und das bedeutet, dass ein großer Teil an wertvollen und knapper werdenden Metallen verloren ist. Außerdem werden die Schadstoffe nicht richtig entsorgt.

In den meisten Elektrogeräten stecken Schwermetalle wie

  • Quecksilber
  • Blei
  • Kadium

oder auch

  • Flammschutzmittel
  • FCKW.

Alle diese Stoffe haben eins gemeinsam, denn sie sind eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit. Zudem sind aber auch viele wertvolle Materialien enthalten, darunter

  • Gold
  • Platin
  • Kupfer
  • sortenreine Kunststoffe.

Laut Gesetz müssen, je nach Gerätetyp, zwischen 75 und 85% recycelt werden.

Unsachgemäße Entsorgung der Altgeräte führt zur Gefährdung der Gesundheit und schadet der Umwelt. Das gilt in erster Linie, wenn die Altgeräte illegal nach Asien oder Afrika transportiert werden. Jeden Tag gefährden Menschen, darunter auch viele Kinder, ihre Gesundheit um die Rohstoffe aus dem Elektroschrott zu holen. Außerdem sorgen die Schadstoffe dafür, dass Boden und Luft verseucht wird.

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Händler verweigert die Annahme

Wenden Sie sich unbedingt an das Ordnungsamt und das ist auch schon möglich, wenn es um die Rückgabe von Pfandflaschen geht.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kontakt zur Verbraucherzentrale. Die Elektronik-Geräte sind mit einem speziellen Symbol ausgestattet, daran kann man die Geräte für eine fachgerechte Entsorgung erkennen. Es handelt sich um eine durchgestrichene Mülltonne. Sie zeigt an, dass das Gerät nicht einfach in die Mülltonne gehört.

Länger nutzen für die Umwelt

Das Thema Nachhaltigkeit spielt seit Jahren eine Rolle und immer mehr Verbraucher steigen in den Zug ein.

  • Viele Elektrogeräte kommen auf den Müll, obwohl sie nicht kaputt sind, sondern einfach nur den aktuellen Anforderungen nicht mehr reichen. Das kommt gerade in der IT- und Telekommunikationsabteilung sehr häufig vor. Alle drei Jahre wird ein Computer im Durchschnitt ausgetauscht, aber heile Sachen gehören nicht auf den Schrott.
  • Alte Geräte können mit Hilfe von Sozialkaufhäusern oder Secondhand-Läden eine zweite Chance erhalten.
  • Mit wenigen Handgriffen lassen sich leicht defekte Gerätschaften wieder in Gang bringen. Fragen Sie doch einfach mal bei einem Spezialisten nach. In vielen Regionen gibt es Repair-Cafés, in denen diese Geräte schnell wieder flott gemacht werden.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Elektroschrott

1. Zählt ein Smartphone zum Elektroschrott?

Die Smartphone zählen auch zum Elektroschrott und müssen entweder an den Händler zurückgegeben oder fachgerecht entsorgt werden.

2. Wie viel kann ich für ein gebrauchtes Handy verlangen?

Für ein gebrauchtes oder leicht defektes Handy können Sie noch ein paar Euros bekommen. Die Höhe hängt vom Modell, dem Hersteller, dem Alter und dem Zustand ab.

3. Was passiert mit den Daten auf einem Computer, wenn ich ihn entsorge?

Bevor Sie einen Computer entsorgen, sollten Sie die alten Daten vorher löschen.

4. Kann ich alte Lampen in den Hausmüll schmeissen?

Bis vor ein paar Jahren konnten die alten Lampen problemlos im Hausmüll entsorgt werden, aber heute gehören sie zum Elektroschrott und müssen zur Sammelstelle.

5. Was kostet die Abgabe eines Trockners beim Recyclinghof?

In der Regel nimmt der Recyclinghof einen Trockner kostenfrei an, aber manche Stellen verlangen eine Gebühr von 5 Euro. Fragen Sie im Vorfeld nach.

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Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fazit

In Deutschland entstehen jedes Jahr Tonnen von Elektroschrott und in der Regel wird dieser Müll nicht fachgerecht entsorgt. Das sorgt für eine Gefährdung der Gesundheit und die Umwelt nimmt Schaden. Bevor Sie den Elektroschrott einfach an den Straßenrand stellen oder in den Hausmüll werfen, kontaktieren Sie Ihre Gemeinde und erkundigen Sie sich nach einer fachgerechten Entsorgung. Der Gesundheit und der Umwelt zu Liebe.

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Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-verloren-sperren-lassen-anzeige-erstatten-schuetzen-sie-ihre-daten-vor-dem-zugriff-fremder/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-verloren-sperren-lassen-anzeige-erstatten-schuetzen-sie-ihre-daten-vor-dem-zugriff-fremder/#respond Fri, 30 Apr 2021 03:44:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63171 Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 600 Smartphone geklaut und die Tendenz ist steigend. Aber was können Sie machen, wenn das Handy weg und ist was hat es mit der IMEI-Nummer auf sich –

Der Beitrag Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 600 Smartphone geklaut und die Tendenz ist steigend. Aber was können Sie machen, wenn das Handy weg und ist was hat es mit der IMEI-Nummer auf sich – darüber informieren wir Sie.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland werden täglich mehr als 600 Smartphones gestohlen.
  • Lassen Sie Ihr Handy sofort beim Netzbetreiber sperren, wenn Ihr Handy geklaut wurde.
  • Sie müssen den Diebstahl umgehend bei der Polizei melden, denn es handelt sich um eine Straftat und mit Hilfe der 15-stelligen IMEI-Seriennummer können Sie Ihr Gerät identifizieren.
  • Sie können die Daten auf Ihrem Handy vor Verlust schützen, in dem Sie eine SOS-Handykarte nutzen, welche Sie hier runterladen können.

Laut BSI werden in Deutschland mehr als 600 Handys jedes Jahr gestohlen und wenn das Handy weg ist, dann ist das sehr ärgerlich. Nicht nur das Gerät selber sehr teuer ist, sondern es befinden sich auch eine Menge private Daten auf dem Smartphone. Zudem besteht die Gefahr, dass ein gestohlenes Handy ziemlich teuer werden kann, denn wenn Sie das Gerät nicht sofort sperren lassen, dann verursachen viele Diebe hohe Rechnungen. Sie erfahren erst mit der nächsten Telefonrechnung von dem teuren Spaß.

Für ein Ersatzgerät müssen Sie gerade bei den laufenden Verträgen sehr tief in die Tasche greifen. Aber auch ohne einen Vertrag kann es teuer werden, denn die Subvention des Handys fällt weg.

Nachfolgend finden Sie Tipps, wie Sie Ärger und Kosten bei einem Handy-Diebstahl vermeiden können.

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Smartphone-Kauf: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Sie möchten sich ein neues Smartphone kaufen? Wissen Sie denn auch, worauf Sie beim Kauf achten sollten? Mittlerweile sind Smartphones wahre High-Tech-Geräte und können viel mehr als nur telefonieren. Doch auf welche technischen Details sollten

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Die richtige Vorbeugung bei Handydiebstahl

Sie sollten nicht davon ausgehen, dass Ihnen ihr Smartphone gestohlen wird, aber beugen Sie rechtzeitig vor.

  • Notieren Sie wichtige Nummern

Sie müssen die folgenden Angaben zur Hand haben, wenn Sie das Mobilgerät beim Anbieter im Notfall sperren lassen wollen:

  • Handyrufnummer
  • SIM-Kartennummer
  • Kundennummer / Kundenkennwort

Wenn Sie die Rufnummer des Anbieters nicht finden, dann wenden Sie sich einfach an die Sperr-Hotline 116 116 und aus dem Ausland +049 30 40 50 40 50. Die Kartennummer finden Sie auf der SIM-Karte und dazu müssen Sie diese aus dem Handy rausnehmen. Sie sind schneller gewappnet, wenn Sie die Angaben schnellstmöglich zur Hand haben.

Wichtig:

Notieren Sie auf dem Handy entweder Ihre aktuelle E-Mailadresse oder die Festnetznummer, denn wenn Sie das Smartphone verlieren und einen ehrlichen Finder haben, dann kann er Sie umgehend benachrichtigen. Mittlerweile bieten die Smartphones die Möglichkeit einen entsprechenden Text zu speichern und dieser wird auch bei einer aktiven Displaysperre angezeigt.

  • Finden Sie die IMEI-Nummer heraus

Jedes Mobiltelefon wird anhand einer 15-stelligen Seriennummer identifiziert und dabei handelt es sich um die IMEI-Nummer. IMEI ist eine Abkürzung und bedeutet International Mobile Station Equipment Identity. Sie benötigen die IMEI-Nummer, wenn Sie das Smartphone als gestohlen melden.

Sie können die IMEI-Nummer ganz einfach herausfinden, indem Sie den Tastencode *#06# ins Display eingeben. Im nächsten Schritt erscheint die IMEI-Nummer auf dem Bildschirm und diese Nummer notieren Sie sich, so dass Sie diese immer griffbereit zur Hand haben. Eventuell steht die IMEI-Nummer auch auf der Verpackung oder im Mobilfunkvertrag.

  • Sperren und orten Sie das Smartphone

Sie können fast alle Smartphones auch aus der Ferne lokalisieren, Nachrichten an das Smartphone schicken, Daten löschen oder das Gerät sperren. Die Anbieter Apple, Google und Microsoft bieten diese Möglichkeit für ihre Betriebssysteme iOS, Google und Android. Mittlerweile gibt es auch von anderen Anbietern die Möglichkeit mit zusätzlichen Apps eine solche Aufgabe zu übernehmen und Zusatzfunktionen zu haben. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass Fotos von Dieben gemacht werden, wenn dieser versucht die Displaysperre aufzuheben. Sobald Sie sich ein neues Gerät gekauft haben, sollten Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut machen.

  • Sichern Sie regelmäßig die Daten

Auf dem Smartphone sind viele persönliche Daten vorhanden, darunter nicht nur unzählige Fotos, sondern auch Kontakte. Sie sollten die Daten regelmäßig sichern, damit diese nicht verloren gehen, wenn das Handy geklaut wird oder verloren geht. Die Sicherung wird von den Betriebssystemen und den Anti-Diebstahl-Apps übernommen.

  • Nutzen Sie die Displaysperrfunktion

Mit Hilfe einer PIN- oder Displaysperre sichern Sie ihr Telefon, denn bei einem eingeschalteten Handy kann der Dieb sofort auf alle Daten und Funktionen zugreifen. Mit einer PIN-Sicherung und der Displaysperre verhindern Sie, dass der Dieb Ihr Gerät mit einer anderen SIM-Karte nutzen kann.

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iPhone/iPad: Funktion „Mein iPhone suchen“ aktivieren und deaktivieren

Warum ist das iPhone bei Dieben nicht so beliebt? Die Funktion „Mein iPhone suchen“ von Apple ist mächtiger, als der Laie zunächst glaubt. Denn damit schützen Sie Ihre Daten bei einem Diebstahl und behalten die

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Im Verlustfall hilft die SOS-Handy-Card

Es gibt die sogenannte SOS-Handy-Card und mit dieser Karte haben Sie die notwendigen Handydaten auch bei Verlust immer zur Hand. Sie können die wichtigsten Angaben auf dem Dokument notieren und im Geldbeutel verstauen. Die SOS-Handy-Card erhalten Sie kostenlos.

Das Handy ist weg – die nächsten Schritte

Wenn das Handy weg ist, dann sollten Sie die folgenden Schritte nach und nach durchgehen.

  • Rufen Sie das Handy an

Das Gerät befindet sich vielleicht noch in der Nähe und dann können Sie auch den Dieb lokalisieren.

  • Löschen Sie die Daten

Löschen Sie die Daten aus der Ferne, wenn sich noch wichtige Daten auf dem Gerät befinden, aber beachten Sie, dass diese Funktion bei einem gesperrten oder ausgeschaltetem Handy nicht funktioniert. Aus dem Grund sollten Sie sofort die Sperrhotline des Anbieters kontaktieren.

  • Rufen Sie den Kundenservice an

Lassen Sie die SIM-Karte sperren und dazu wenden Sie sich an den Kundenservices des Netzanbieters oder des Providers. Mittlerweile gibt es spezielle Sperrhotlines, aber eine Sperrung per Mail oder Fax ist auch möglich. Veranlassen Sie die Sperrung immer in Gegenwart eines Zeugen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass nicht alle Anbieter eine kostenlose Kartensperrung ermöglichen.

  • Besorgen Sie sich ein Ersatz-Handy und eine Ersatz-Karte

Sie können sich entweder ein neues Gerät kaufen oder auf ein noch vorhandenes gerät zurückgreifen. In der Regel gibt es nur ein subventioniertes Gerät, wenn Sie einen zweijährigen Vertrag beim Kauf abgeschlossen haben. Damit Sie wieder telefonieren können, ist zudem eine neue SIM-Karte notwendig und diese bestellen Sie einfach über den Netzprovider. Je nach Anbieter variieren die Kosten für eine Ersatzkarte, wobei die Laufzeit des abgeschlossenen Vertrages durch den Ersatzkartenkauf nicht verändert wird und auch die Rufnummer ist gleich.

Sie sollten auch ein Prepaidhandy sperren lassen, denn einige Anbieter ermöglichen, dass Sie auch ins Minus geraten können.

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Aufgepasst: Händler dürfen unsichere Smartphones verkaufen

Dürfen Händler mögliche Sicherheitslücken beim Verkauf eines Smartphones verschweigen, wenn ihnen diese bekannt sind? Gerade Laien ahnen nicht, dass auch neue Handys in Bezug auf die Sicherheit problematisch sein können. Ein Gericht hat jetzt entschieden.

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Die Handy-Versicherung

Sie haben das Handy bei einem Einbruchdiebstahl in der Wohnung verloren oder es ist bei einem Überfall abhandengekommen, nur dann zahlt die Hausratversicherung.

In jedem Fall muss die IMEI-Nummer bei der Polizei angegeben werden, wenn es zu einem Versicherungsfall kommt.

Es gibt auch spezielle Handyversicherungen, aber die lohnen sich nur bei sehr teuren Geräten und Sie sollten darauf achten, ob der Schutz auch im Ausland vorhanden ist.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat weitere Sicherheitshinweise für mobile internetfähige Geräte zusammengestellt.

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Handy: So pflegen Sie Akkus bei Smartphone, iPhone & Co richtig

Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Handy verloren

1. Kann ich mein Handy orten, wenn es weg ist?

Sie können Ihr Handy durchaus orten, wenn Sie es verloren haben oder Sie bestohlen wurden.

2. Kann das Handy auch kostenlos geortet werden?

Mittlerweile gibt es einige Möglichkeiten, damit Sie ihr Handy auch kostenlos orten können. Lesen Sie sich aber vorher alle wichtigen Informationen durch, damit es am Ende nicht teuer wird.

3. Was muss ich bei einem Handydiebstahl machen?

Sie haben den Diebstahl Ihres Handys bemerkt, dann sperren Sie zuerst die SIM-Karte. Die Anbieter bieten mittlerweile Sperrhotlines an, die 24 Stunden am Tag aktiv sind.

4. Was kostet das Sperren der SIM-Karte?

In vielen Fällen ist das Sperren der SIM-Karte kostenfrei, aber es gibt auch ein paar Anbieter die eine kleine Gebühr verlangen. Fragen Sie im Vorfeld nach!

5. Wozu brauche ich die IMEI-Nummer?

Die IMEI-Nummer ist die Identifikationsnummer des Handys und die müssen Sie bei der Polizei hinterlegen.

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Smartphone & Co im Winter: Kälte ist für Handys ein Problem

Wie viel Kälte können Handys im Winter vertragen? Viele Smartphone-Nutzer merken im Winter relativ schnell, dass sich das Handy anders verhält. Die Akkuleistung verringert sich und teils schalten sich die Geräte sogar ganz ab. Woran

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Fazit

In Deutschland werden jeden Tag mehr als 600 Handys gestohlen und die Tendenz ist steigend. Schützen Sie sich schon im Vorfeld und sichern Sie regelmäßig Ihre Daten. Sollte es zu einem Diebstahl kommen, dann sperren Sie das Handy, machen Sie eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei und besorgen Sie sich ein Ersatzgerät.

Der Beitrag Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Neue SMS von 01748953033 im Umlauf – Emirat Ostfriesland https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ist-die-sms-von-der-nummer-015153524749-koran-werbung/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ist-die-sms-von-der-nummer-015153524749-koran-werbung/#comments Mon, 05 Apr 2021 15:28:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=5714 Schon längere Zeit werden mit der Absenderufnummer 01748953033 dubiose SMS als Werbung für den Islam versendet. Jetzt erreichen die Droh-SMS eine neue Stufe. Der unbekannte Absender unterzeichnet die SMS mit Racep Tayyip Erdogan. In der

Der Beitrag Neue SMS von 01748953033 im Umlauf – Emirat Ostfriesland erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Schon längere Zeit werden mit der Absenderufnummer 01748953033 dubiose SMS als Werbung für den Islam versendet. Jetzt erreichen die Droh-SMS eine neue Stufe. Der unbekannte Absender unterzeichnet die SMS mit Racep Tayyip Erdogan. In der SMS steht geschrieben, dass Sie zum Islam wechseln sollen. Außerdem werden neue SMS mit Link von der Handynummer 01748953033, 017631556467, 015153724581 und 015153702381 versendet.

Ist die SMS von der Nummer 015153524749 Koran-Werbung?
Das ist die SMS als Bild (Screenshot)

Immer wieder haben uns in der Vergangenheit Leser darauf hingewiesen, dass sie eine SMS von der Rufnummer 015153724749 oder 017631556467 erhalten haben. Diese SMS kommt unaufgefordert und wird von vielen Smartphone-Nutzern als Belästigung empfunden.

Wir versuchen zu klären, was es mit der Text-Nachricht auf sich hat und wie Sie sich am besten verhalten sollten, wenn Sie diese SMS erhalten.

Was steht in der SMS?

Der Text in der SMS ist nicht sehr lang, aber kann unter Umständen als Bedrohung angesehen werden. So lautet die SMS:

Merhaba!
Mein Name ist Cumali Mol.

Warum gehen Sie nicht Reiten – was glauben Sie, warum Allah Pferde erschaffen hat?

 

Hallo!
Mein Name ist Cumali Mol.

Warum gehen Sie nicht Blumen pflücken – was glauben Sie, warum Allah Gefühle erscahffen hat?

 

Sag bitte deinen Freunden, dass sie zum Islam konvertieren sollen – Widerstand ist zwecklos und führt zum Höllenfeuer!

Mittlerweile gibt es weitere Kurznachrichten, die per SMS unverlangt zusendet werden:

Befreie dich von den unsichtbaren Fesseln des Satans – konvertiere zum Islam und mühe dich auf dem Weg Allahs ab, indem du dich deinem Schöpfer unterwirfst. Andernfalls wird man dir den Eintritt in das Paradies verwehren und du wirst zu den Höllenbewohnern gehören. Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.

Eine ähnliche SMS war 2016 im Umlauf. Damals führte der Link in der SMS zur LIES! Stiftung. Wir haben in einem Artikel darüber berichtet.

Doch diesmal enthält die SMS keinen Link zu der genannten Stiftung. Vielmehr führt Sie der Link zu einem YouTube-Video mit einer Moschee.

SMS drohen mit Höllenfeuer oder werben für Webseite

Die SMS mit der Koranwerbung haben teilweise neue Texte. Sollten wir Ihren Taxt noch nicht in unserer Liste haben, leiten Sie diesen bitte an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 weiter. Wir ergänzen diesen dann.

AktuellArchivAbsender
01748953033/+49 1748953033

Sie machen einen Fehler:
Sie unterschätzen Allah.

01748953033/+49 1748953033

Sagen Sie Horst Pomplun, dass er die Pressevertreterin hinhalten soll, bis wir fertig sind. Die Fracht ist bereits unterwegs.

Absender:
Emirat Ostfriesland i.G.
Wir. Dienen. Allah.

01748953033/+49 1748953033

Wieder kommt der Text von der gleichen Nummer. Allerdings kommen aktuell keine Links mehr. Die SMS werden nur noch mit dem folgenden Satz versendet.

Die Taliban lieben dich.

 

01748953033/+49 1748953033

Die Schläferzelle soll sich bereithalten. Emirat Ostfriesland

01748953033/+49 1748953033
28.01.2020 Nach wie vor gibt es keinen Link in den neuen SMS Versionen

Allah. Alles gehört Ihm. Er allein entscheidet über Leben und Tod. Sein ist das Königreich und zu Ihm werden wir zurückkehren. Er ist einzig und ohne Teilhaber.

01748953033/+49 1748953033
23.01.2020 Aktuell ist in der SMS kein Link enthalten. Vielmehr wird zu einem Umzug aller Muslime in Berlin aufgerufen.

Ich – Cumali Mol, der schönste Mann weit und breit – rufe alle Berline Muslime dazu auf, nach Spandau zu ziehen.

Wir müssen unsere Kräfte bündeln.

01748953033/+49 1748953033
05.01.2020 Die SMS enthält neben dem Link für die Webseite emirat-ostfriesland.de einen verbalen Angriff auf Homosexuelle. Versendet wird die SMS von einer uns bereits bekannten Mobilfunknummer.

Werdet mit der Home-Ehe glücklich – wir Muslime haben ein besseres Land verdient.

http://emirat-ostfriesland.de

017631556467/+49 17631556467
Update 21.10.2019 Wieder wird die SMS mit der Werbung für die Webseite emirat-ostfriesland.de verbreitet. Diesmal unter einer neuen Telefonnummer. Die Nummer 017631556467 (+49 17631556467) ist neu, der Text ist gleich.

Emirat Ostfriesland
Wir. Dienen. Allah.

http://emirat-ostfriesland.de

+4915153702381 (015153702381)
24.06.2019 Nach wie vor sind diese SMS immer wieder im Umlauf. Diesmal wieder mit der Werbung für die emirat-ostfriesland.de Webseite. Als Absender ist wieder die uns bereits bekannte Nummer +4915153702381 (015153702381) angegeben.

Emirat Ostfriesland
Wir. Dienen. Allah.

http://emirat-ostfriesland.de

+4915153702381 (015153702381)
08.04.2019 Mal wieder machen sich neue SMS auf den Weg. Diesmal wieder mit einem Link. Mal wieder sollen Sie zum Islam als Glaubensrichtung wechseln. Doch dieser Kettenbrief ist nicht neu. Das ist der aktuelle Inhalt. Als Nummer ist die +4915153702381 (015153702381) angegeben. Diese Nummer taucht bereits wiederholt im Zusammenhang mit den SMS auf.

Wir. Dienen. Allah.
Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie sich verlaufen haben.
http://emirat-ostfriesland.de

+4915153702381 (015153702381)
18.12.2018 Kurz vor Weihnachten werden die Schreiber der SMS wieder aktiv. Aktuell sind es noch gute Wünsche. Versendet wird aktuell wieder von der Rufnummer 015153702381. Diese ist uns schon von früheren SMS bekannt.

Möge dich Allah – der Liebevolle – reichlich segnen.

Neuer Text
05.06.2018

Möge dich Allah (der Schöne & Liebevolle) reichlich segnen.

015153724749

02.03.2017: Von der Telefonnummer 015153724749 wird aktuell wieder eine SMS versendet, in der dem Empfänger gedroht wird, wenn dieser nicht zum Islam konvertiert. Folgenden Inhalt haben unsere Leser gemeldet:

Oh mein Volk, dient Allah ! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Er hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren-wahrlich, ich fürchte für eich die strafe eines unheilvollen Tages. Ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.

015153724749

02.03.2017: Von der Telefonnummer 015153724749 wird aktuell wieder eine SMS versendet, in der dem Empfänger gedroht wird, wenn dieser nicht zum Islam konvertiert. Folgenden Inhalt haben unsere Leser gemeldet:

Oh mein Volk, dient Allah ! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Er hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren-wahrlich, ich fürchte für eich die strafe eines unheilvollen Tages. Ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.

Neuer Text

24.03.2017: Es wird ein neuer Text versendet:

Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.

Angeblicher Absender: Racep Tayyip Erdogan

14.04.2017: Jetzt geben die unbekannten an, dass die Nachricht angeblich von Racep Tayyip Erdogan stammt, was natürlich nicht stimmt.

Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Racep Tayyip Erdogan

Angeblicher Absender: Racep Tayyip Erdogan

14.04.2017: Jetzt geben die unbekannten an, dass die Nachricht angeblich von Racep Tayyip Erdogan stammt, was natürlich nicht stimmt. Die aktuelle Nachricht wird ohne Link versendet.

Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Racep Tayyip Erdogan

Neuer Text

25.04.2017: Wieder eine leicht abgewandelte Form der Nachricht. Diesmal mit Link.

Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah und fürchtet ihn! Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.

Wahrlich, wenn ihr der letzten göttlichen Botschaft den Rücken kehrt, werden euch nach dem Ableben eiserne Ketten angelegt und ihr werdet in die Hölle geworfen. http://wir-dienen-allah.de

015153724581

01.05.2017: Aktuell wird eine neue SMS-Nachricht von der neuen Telefonnummer 015153724581 versendet. Die Nachricht enthält auch einen Link. Folgender Text ist zu lesen:

Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer ihm. Wahrlich, ich fürchte für euch die Strafe eines unheilvollen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen, abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.

Der beigefügte Link führt auf eine URL mit dem Anfang wir-dienen-allah.de. Allerdings ist unter dieser URL keine Webseite zu finden, sondern ein YouTube-Video mit dem Titel „Muslim Media- Ramadan TV- Filmausschnitt aus 6:122 – Die Geschichte des Todesengel“ von dem YouTube-Kanal Muslim Media. Wir warnen vor dem Aufruf der URL, da der Inhaber der Webseite allein entscheidet, auf welche Seite Sie geleitet werden.

Weitere Textversion

03.06.2017: Eine weitere Version der SMS ist aufgetaucht. Offenbar sollen die SMS langsam aber sicher personalisiert werden. Zudem wird in der SMS eine neue URL auf einen Blog genannt:

Sehr geehrte Ostfriesen, dient Allah und fürchtet ihn! Wahrlich, euch droht die Strafe eines unheilvollen Tages – ihr werdet es bald bitter bereuen, euch nicht zum Islam bekannt zu haben, der Religion von Adam und Eva! http://emiratostfriesland.wordpress.com

015153724581

09.06.2017: Eine weitere Version der SMS ist aufgetaucht, die von der Handynummer015153724581 versendet wird:

Das ist mein Weg, ich rufe zu Allah – dem Herrn der Welten! http://emirat-ostfriesland.de

015153724581

27.11.2017: Eine weitere Version der SMS mit einem neuen Link ist aufgetaucht. Die aktuelle SMS wird von der Nummer 015153702381 versendet. Der Link führt auf die Seite as-sirat.de. Sie sollten diese Webseite besser nicht aufrufen. Denn der Seitenbetreiber allein entscheidet, welchen Inhalt er dort präsentiert.

Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert. as-sirat.de

 

Möge dich Allah reichlich segnen! Es existiert keine andere Gottheit. http://as-sirat.de

 

Möge dich Allah reichlich segnen! http://as-sirat.de

 

Die SMS kommt aktuell von der Nummer 015153702381. Der Link führt im Moment auf eine augenscheinliche Suchseite. Dies kann sich allerdings auch zeitnah wieder ändern. Die Versender der SMS allein entscheiden, auf welche Webseite Sie gelenkt werden.

Datum: 04-01-1440 http://yaani.com

Allah – unsere Schöpfer.

Allah der einzig Anbetungswürdige.

Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern die SMS versendet werden.

  • 015153702381 / +4915153702381
  • 015153724581 / +04915153724581
  • 017631556467 / +49 17631556467
  • 015153724749 / +4915153724749
  • 01748953033 /+491748953033
  • Racep Tayyip Erdogan

 

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was sagt die Polizei zur SMS Emirat Ostfriesland?

Am 07.06.2017 hat sich die Polizeiinspektion Leer/Emden mit einer Pressemeldung positioniert. Mehrere Bürgerinnen und Bürger hatten sich bei der Polizei gemeldet, weil sie beunruhigende WhatsApp-Nachrichten und SMS bekommen hatten. Speziell ging es um die SMS mit der URL emirat-ostfriesland.de, die auf die Webseite von Cumali Mol aus Berlin führt. Dort heißt es unter anderem:

[…] Im Namen Allahs ist hiermit Pierre Vogel zum einzig legitimen politischen Führer Ostfrieslands ernannt […]

Eine Straftat konnte die Polizei nach der Bewertung der SMS und WhatsApp-Nachrichten nicht feststellen. Sie  gab folgende Erklärung ab:

[…] Hierzu kann gesagt werden, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Der Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden, Herr Polizeidirektor Lind, bewertet die Aufforderung zur Islam-Konvertierung als „blanken Unsinn“. „Es gilt die Religionsfreiheit, die wir mit allen Mitteln verteidigen werden“, so Lind.

Nach vorläufiger Bewertung stellen diese versandten Nachrichten keine Straftat dar. Sollten sich Bürger bedroht fühlen, soll der Vorfall angezeigt werden, sodass der Einzelfall geprüft werden kann. Weitere Ermittlungen dauern an. […] Polizeiinspektion Leer/Emden

Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Beurteilung der Rechtslage nur für die SMS zum Thema Emirat Ostfriesland gilt. Da sich die Texte häufig ändern, kann die Aussage der Polizei sicher nicht verallgemeinert werden. Wer sich bedroht fühlt oder eine Straftat vermutet, der soll Anzeige erstatten. Dann wird der konkrete Fall geprüft.

Was sollen Sie mit der SMS machen?

Das Beste ist, wenn Sie diese SMS einfach ignorieren und löschen. Anrufe, um zu hinterfragen, was diese Werbung soll, führen nicht zu dem gewünschten Erfolg. Insofern ist das Ignorieren dieser Nachricht die beste Reaktion.

Sollten Sie diese Nachricht immer wieder erhalten, ist es das Einfachste, diese Nummer zu blockieren. Mit der Blockade unterdrücken Sie nicht nur die Anrufe. Auch SMS und MMS sollten Ihnen von der betreffenden Nummer nicht mehr zugestellt werden.

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SMS-Missbrauch: So wehren Sie sich gegen Werbe-SMS oder Drohungen

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Haben Sie eine ähnliche SMS bekommen?

Sie haben die Nachricht von dieser oder einer anderen Nummer bekommen? Sollte die Nachricht von einer anderen Nummer stammen, senden Sie uns diese zusammen mit einem Screenshot der SMS am an [email protected]. Wir aktualisieren den Artikel umgehend.

Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung zu dem Thema können Sie gern in den Kommentaren unter diesem Beitrag austauschen.

Übrigens: Wir haben auch über eine WhatsApp-Drohnachricht berichtet, die vor einer vergifteten CD mit Liedern aus dem Koran warnt.

Weitere interessante News finden Sie hier.

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Aufgepasst: Händler dürfen unsichere Smartphones verkaufen https://www.verbraucherschutz.com/verbraucherwelt/aufgepasst-haendler-duerfen-unsichere-smartphones-verkaufen/ https://www.verbraucherschutz.com/verbraucherwelt/aufgepasst-haendler-duerfen-unsichere-smartphones-verkaufen/#respond Wed, 09 Dec 2020 10:37:16 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=40867 Dürfen Händler mögliche Sicherheitslücken beim Verkauf eines Smartphones verschweigen, wenn ihnen diese bekannt sind? Gerade Laien ahnen nicht, dass auch neue Handys in Bezug auf die Sicherheit problematisch sein können. Ein Gericht hat jetzt entschieden.

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Dürfen Händler mögliche Sicherheitslücken beim Verkauf eines Smartphones verschweigen, wenn ihnen diese bekannt sind? Gerade Laien ahnen nicht, dass auch neue Handys in Bezug auf die Sicherheit problematisch sein können. Ein Gericht hat jetzt entschieden.

Ein Gericht in Köln hat entschieden, dass Händler den Kunden beim Kauf eines Smartphones nicht auf Sicherheitslücken hinweisen müssen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, dass Kunden selbst aktiv werden sollten. Beim Download von Apps auch aus den etablierten Stores ist Vorsicht geboten. In unserem Ratgeber erklären wir, woran sie unseriöse Apps erkennen. Wir haben schon mehrfach vor Handys gewarnt, die bereits mit der Auslieferung im Werkszustand schädliche Software enthielten.

In einem Kölner Elektronikmarkt kaufte ein Kunde 2016 ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android. Der Verkäufer wies nicht auf vorhandene Sicherheitslücken hin, daraufhin klagte die Verbraucherzentrale. Das Oberlandesgericht Köln entschied im Oktober 2019 (Az. 6 U 100/19), dass der Händler nicht verpflichtet ist, den Kunden über mögliche Probleme dieser Art zu informieren. Denn ein Hinweis auf die vorhandenen Sicherheitslücken sei „für den Verbraucher nicht wesentlich“, berichtet test.de.

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Smartphone-Kauf: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Sie möchten sich ein neues Smartphone kaufen? Wissen Sie denn auch, worauf Sie beim Kauf achten sollten? Mittlerweile sind Smartphones wahre High-Tech-Geräte und können viel mehr als nur telefonieren. Doch auf welche technischen Details sollten

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Schadsoftware sogar im Google Play Store

Der User ist also gefordert, sich auf mögliche Probleme einzustellen und selber vorzusorgen. Lücken in einer App oder in Betriebssystemen werden Betrügern irgendwann bekannt und von den Herstellern durch Updates geschlossen. Doch nicht jeder Hersteller liefert die benötigten Aktualisierungen für das eigene Handy. Die Einfallstore für Schadsoftware sind besonders in Apps weit verbreitet. Die Verbraucherzentrale fand sogar Probleme bei Anwendungen, die offiziell im Play Store von Google angebotenen werden.

Bis zu 15 Sicherheitslücken konnten die Verbraucherschützer auf einem überprüften Handy feststellen. Die PSW Group, ein Internet-Sicherheitsunternehmen aus Fulda, gab im November bekannt, dass die Tastatur-App TouchPal ein besonderes Sicherheitsrisiko darstellt. 100 Millionen mal wurde das Programm von Nutzern installiert, immer ist das Schadprogramm BeiTaAd enthalten. Als Folge spielt das Smartphone wieder und wieder Audio- oder Videowerbung ab, verbreitet sogar sensible persönliche Daten. Der Schadcode wurde noch in 240 weiteren Anwendungen nachgewiesen.

Google entfernt regelmäßig bösartige Apps aus dem Store

Google ist allerdings seit längerer Zeit aktiv, um das Problem anzugehen. Im August 2019 hat Google beispielsweise 85 bösartige Android-Apps aus Google Play gelöscht. Mit Internet-Sicherheitsfirmen wurden mehrere Kooperationen vereinbart. In Zukunft soll es für Programmierer deutlich schwieriger werden, Schadsoftware über Apps aus dem Play Store zu verbreiten.

Auch der Nutzer sollte sich absichern

Der Internet-Nutzer sollte aber auch selber ein erhöhtes Risiko-Bewusstsein entwickeln. Die Gefahren lassen sich deutlich verringern, wenn man immer wieder die angebotenen Updates aufspielt. Neue Apps sollten nur aus dem Google Play Store heruntergeladen werden, und zwar nur Anwendungen, die dort schon länger im Angebot sind. Außerdem sollten Sie nicht blind irgendwelche Apps installieren. Prüfen sie zunächst mithilfe unseres Ratgebers, ob es sich um eine seriöse oder unseriöse App handelt. Im Zweifelsfall installieren Sie die Anwendung lieber nicht.

Eine Drittanbietersperre verhindert ungewollte Kostenfallen. Beim zufälligen Anklicken von Werbebannern werden oft kostenpflichtige SMS-Dienste oder Abos ungewollt ausgelöst. Der Mobilfunkanbieter kann aber über die Hotline eine Sperre einrichten, so dass diese Verträge nicht abgeschlossen werden.

Sie möchten ein neues Handy kaufen? In unserem Ratgeber erklären wir, worauf Sie beim Smartphone-Kauf achten sollten.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

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Vorsicht SMS-Betrug: Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € / 791.520,00 € ausgewählt https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-sms-betrug-ihre-handynummer-wurde-als-gewinner-von-1-621-79000-e-ausgewaehlt/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-sms-betrug-ihre-handynummer-wurde-als-gewinner-von-1-621-79000-e-ausgewaehlt/#comments Tue, 08 Dec 2020 08:30:25 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26904 Wir warnen vor dem SMS-Betrug mit einer riesigen Gewinnsumme in Höhe von 791.520,00 Euro. Wurden Sie auch zu solch einem Gewinn beglückwünscht? Dann sollten Sie besser nicht an die angegebene E-Mail-Adresse antworten. Warum? Eine Gewinnbenachrichtigung

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Wir warnen vor dem SMS-Betrug mit einer riesigen Gewinnsumme in Höhe von 791.520,00 Euro. Wurden Sie auch zu solch einem Gewinn beglückwünscht? Dann sollten Sie besser nicht an die angegebene E-Mail-Adresse antworten. Warum?

Eine Gewinnbenachrichtigung trifft per SMS auf dem Handy ein. Da schlägt das Herz gleich höher. Jeder gewinnt gern, da schließen wir einfach einmal von uns auf andere. Doch das ist kein Geheimnis und deshalb wird dieser Umstand immer wieder von dubiosen Geschäftemachern ausgenutzt. Aktuell erhalten zahlreiche Nutzer eine SMS im mit einer Gewinnmitteilung über 521.790,00 € beziehungsweise 791.520,00 €. Doch kann das überhaupt sein? Schließlich haben Sie nirgendwo mitgespielt.

Neu sind diese dubiosen Gewinnaktionen nicht. Es ist noch nicht lange her, da haben wir vor nahezu identischen Aktionen im Namen von Mastercard, der Apple Christmas Verlosung und dem Gewinn der VisaCash-Karte gewarnt. Und auch die Gewinnversprechen der vermeintlichen Sony-Lotterie, der William Hill Lotterie und der angebliche Gewinn von Coca Cola waren lange Zeit Gesprächsthema bei Smartphone-Nutzern. Lassen Sie sich auf diese Spiele nicht ein. Wer an keinem Gewinnspiel und an keiner Lotterie teilgenommen hat, kann auch nichts gewinnen. Nehmen Sie keinen Kontakt mit der angegebenen E-Mail-Adresse auf!

Haben Sie das schon gesehen?

Aktuell werden die SMS mit der Gewinnbenachrichtigung wieder gehäuft versendet. Der Text ist bisher gleich geblieben. Lediglich neue Absendernummern (Rufnummern) kommen hinzu. Sollten Sie die SMS ebenfalls erhalten haben und eine neue Rufnummer oder Antwort-Mail enthalten sein, leiten Sie uns diese per E-Mail an [email protected] weiter oder schicken Sie uns eine WhatsApp-Nachricht an 03054909774.

Um diese SMS geht es

SMS mit Gewinn Bargeld ist Betrug
(Quelle: pixabay.com/TeroVesalainen)

Wir gehen davon aus, dass die SMS aktuell gerade massenhaft versendet wird. Einige Anfragen haben uns dazu bereits erreicht. In der Kurznachricht werden Sie darüber informiert, dass Sie 521.790,00 Euro beziehungsweise 791.520,00 Euro gewonnen haben. Um den Gewinn anzufordern, sollen Sie eine E-Mail an [email protected] senden. Doch Vorsicht. Sie kommunizieren hier mit Kriminellen. So lautet der Text der uns bisher bekannten SMS:

Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € mit der Verlosung Nr. SG18-XW25 ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Update 07.12.2020 Alte Nachricht mit altem Text ist aktuell wieder unterwegs..Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € mit der Verlosung Nr. SG18-XW25 ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Update 13.02.2020  Die Gewinnsumme als auch die Verlosungsnummer haben sich geändert. Ebenso ist auch die Antwort-Mail eine andere.

Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 791.520,00 € mit der Verlosung Nr.DLL22-014Q ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Update 30.01.2020  Neue Nummer und neue E-Mail. Ansonsten ist der Text gleich.

Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € mit der Verlosung Nr. EX2U-014Q ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Update 05.12.2019 Wieder ist die Nachricht mit einer anderen Antwort-Mail unterwegs. Es handelt sich aber nach wie vor um Betrug und Sie sollten nicht antworten.

Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € mit der Verlosung Nr. SG18-XW25 ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Update 04.05.2019 Seit Mai 2019 wird die SMS-Nachricht mit dem Gewinn von 521.790 Euro mit einer neuen E-Mail-Adresse massiv versendet. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein.

Glückwunsch! Ihre Handynummer wurde als Gewinner von 521.790,00 € mit der Verlosung Nr. SG18-XW25 ausgewählt. Für Ansprüche email: [email protected]

Es ist denkbar, dass es weitere Versionen der Kurznachricht gibt. Falls Sie die SMS mit einem anderen Wortlaut erhalten haben, dann senden Sie uns einen Screenshot bitte per E-Mail an [email protected].

Versendet werden die dubiosen SMS beispielsweise von folgenden Handynummern aus Großbritannien:

+491716238100, +447780177363, +447780184480, +447471094260, +447470765618, +447500363980, +447425820603, +447435220807, +447436865039, +447437699456, +447500139055, +447500494425, +447990823689, +447444508013, +447918850391, +447747814488, +447570014788, +447748768924, +447760297447, +447789712961, +447435577138, +447555758627, +447879353087, +447444142361, +447467522611, +447467504990, +447767041503, +447774517754, +447388687188, +447470452717, +447884880835, +447388063067, +447437179154, +447766062557, +447464111734, +447387223007, +44743719154, +447554536063, +447785769548, +447388676460, +447387377292, +447554840167, +447880663985, +447470757785, +447818421606, +447444727101, +447553978189, +447423728382, +447780543244, +447826658610, +447388602534, +447552096532, +447444258320, +447515912001, +447925831130, +447502001136, +447501004934, +447716372374, +447599527910, +447748476907, +447768346445, +447585163403

Diese Antwortadressen sind bisher bekannt:

Wir weisen explizit daraufhin, dass die Handynummer des Absenders gefälscht sein kann und in der Regel nicht zu dem tatsächlichen Versender führt.

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Sollten Sie auf die SMS mit Gewinn reagieren?

Diese Frage können wir ganz klar mit NEIN beantworten. Den versprochenen Gewinn bekommen Sie nicht. Die SMS werden von unbekannten Dritten versendet. Senden Sie keine E-Mail an die angegebene Adresse. Es ist derzeit unbekannt, wer hinter dieser E-Mail-Adresse steht. Bei der Domain mail.com handelt es sich offenbar um ein Webportal mit E-Mail-Service des Internetanbieters 1&1. Vermutlich wurde die E-Mail-Adresse demzufolge an einen beliebigen Nutzer vergeben. Sie senden die E-Mail an unbekannte Dritte.

Was kann Ihnen passieren, wenn Sie antworten?

In der Regel geht es bei derartigen Aktionen einerseits um hochwertige Kundendaten, die sich in kriminellen Kreisen gut verkaufen lassen. Noch wahrscheinlicher ist, dass Sie hier per Vorschussbetrug abgezockt werden sollen. Wahrscheinlich wird beides passieren.

In der Vergangenheit haben wir folgenden Ablauf kennengelernt: Zuerst sendet der vermeintliche Gewinner seinen Code an die E-Mail-Adresse. Von dort kommt dann ein offizielles Schreiben zurück, was den Gewinn noch einmal bestätigt. Der Nutzer soll dann eine Kopie seines Führerscheines oder des Personalausweises an den vermeintlichen Transportdienstleister senden, der das Geld beziehungsweise den Scheck zustellt. Dieser fordert vorab Auslagen in Form von Gebühren, Notarkosten, für behördliche Bescheinigungen oder Steuern. Wer hier zahlt, ist das Geld los. Den Ablauf können Sie sich sehr gut in unserer Warnung zum vermeintlichen Lotteriegewinn im Namen von MasterCard ansehen.

Und schon sitzen Sie in der Zwickmühle: Wer bezahlt, ist das Geld los und sieht keinen Gewinn. Wer nicht zahlt, sieht auch keinen Gewinn. Allerdings haben die Kriminellen die Ausweiskopie, mit der sich weitere Straftaten durchführen lassen. Häufig werden diese Daten im Darknet verkauft und später für Identitätsmissbrauch verwendet. Einer gewinnt also immer. Der Initiator der SMS.

Einige unserer Leser haben doch auf die SMS geantwortet. Anschließend hat er eine E-Mail im Namen von Samsung erhalten. Folgende Daten und Texte sind uns bekannt:

Absender:

Betreff:

  • Geld gewonnen⁩

Text:

Samsung DONATION PROGRAM
UK Head Office Samsung House
Chertsey KT16 0PS
Central London,
England.

Sehr geehrter glücklicher Gewinner, [Draw Code. SG18-XW25]

Herzlichen Glückwunsch an Sie, Sie werden gebeten, sich mit der unten angegebenen E-Mail-Adresse an die RDS Delivery Company zu wenden, um die erfolgreiche Verarbeitung und Übergabe Ihres Gewinns zu gewährleisten. Sie sind das Kurierunternehmen, das für die Übergabe Ihres Gewinnpreises verantwortlich ist.

Anmerkung: Aus Sicherheitsgründen und wegen einiger fehlender Gewinnverpflichtungen ist es dem RDS Delivery Agent UK nicht gestattet, Ihren Gewinnpreis an andere Personen als Sie zu übergeben. Ihr gewinnender Preis wird nur vom RDS Delivery Agent in Ihrem Land erfolgreich bearbeitet und geliefert.

Für Ihre Zustellung wenden Sie sich bitte an die RDS Delivery Company mit folgender E-Mail-Adresse:

Email: [email protected]

Your,
Head of Marketing Manager,
Engr. Mario S. Martins.
Copyright © 2019 Samsung Donation UK®. All rights reserved.

An die E-Mail sind zwei PDF-Dateien „Approved Programm Form(G).pdf“ und „Winning Certificate…pdf“ angehängt.

So geht es danach weiter, wenn Sie nich interessiert sind:

Lieber Gewinner,

Dies ist eine Nachricht der Glückwunsch- und Liefergilde aufgrund der Bestätigung der Samsung-Spendenabteilung. Glückwunsch an Sie, Ihre Gewinndetails wurden als korrekt und zu 100% bestätigt.

Ich möchte, dass Sie wissen, dass unser Lieferservice gesetzlich vertrauenswürdig und zugelassen ist, registriert und zu 100% in Zustellteams garantiert ist. Wir verstehen die Wichtigkeit jedes Pakets und bemühen uns sicherzustellen, dass jedes Paket pünktlich und in demselben Zustand wie das Paket ankommt.

Aufgrund des Umfangs unseres Betriebs, von dem die meisten automatisiert sind, ist es sehr wichtig sicherzustellen, dass Ihre Artikel korrekt und gemäß unseren Lieferrichtlinien verpackt werden.

Es wird empfohlen, das beigefügte Lieferformular zu öffnen, die Lieferdaten ordnungsgemäß auszufüllen oder auszudrucken und Ihre Zahlungsmöglichkeit zu wählen. Machen Sie dies bitte und senden Sie uns eine E-Mail, damit wir Sie beraten können, wie Sie Ihre Zahlung für den Versand Ihrer Pakete und Pakete durchführen. Hinweis: Sobald Ihre Zahlung von unserem Kontobeauftragten bestätigt wurde, wird Ihre Bestellung zusammen mit dem Zahlungseingang Ihrer Rechnung und Ihrem Tracking-Code versandt, damit Sie die Lieferung Ihrer Gewinnpakete überwachen können.

Die durchschnittliche Zeit für die Zustellung Ihrer Pakete würde ab dem Datum liegen, an dem Ihre Zahlung von unserem Kurierberater bestätigt wird.

Herzlichen Glückwunsch noch einmal.

Wir sind immer für Sie da!

Delivery Team Manager
MR ANDREW LAWRENCE

Und wenn Sie misstrauisch sind und womöglich einen Betrug wegen der Vorauszahlung vermuten, dann bekommen Sie diese E-mail:

Bitte hören Sie genau zu, wir machen keine Nachnahme (C.O.D). Ihr Samsung-Gewinnpaket enthält einen Bankscheck über 521.790,00 € sowie weitere Trostpreise wie Samsung Galaxy Book 12 2-in-1-Laptop, Samsung Elite Book Folio G1, Samsung T-Shirt und Samsung Face Cap, die nicht über die lokale Post gesendet werden können . Es muss Ihnen auf diplomatische Weise zugestellt werden.

Alles, was Sie tun müssen, bevor Ihr gewinnendes Paket an Sie in Deutschland geliefert werden kann, ist die Bezahlung Ihrer Kurierkosten, damit wir Ihr gewinnendes Paket versichern können.

Ich möchte, dass Sie wissen, dass wir nicht nach Ihrem Geld streben, wir sind hier, um Ihre Arbeit zu erledigen, und Sie verstehen auch, dass Sie nicht der erste oder fünfte sind, der diese Gebühren bezahlt. Andere vorherige Gewinner haben dasselbe getan.

In unserer vorherigen E-Mail erklären wir Ihnen, dass der Grund für Ihre Zahlung darin besteht, Ihnen die Zustellung des Siegerpreises durch den Kurierdienst zu erleichtern und die Prämienversicherung, die Mehrwertsteuer und den Prämienbrief abzudecken. Auch aufgrund des Versicherungsschutzes, den wir in Teams vor Verlust, Beschädigung oder Diebstahl Ihres hochsensiblen Dokuments abgeschlossen haben, bevor es bei Ihnen ankommt. Wir übernehmen auch alle Verantwortlichkeiten im Falle von Eventualitäten.

Und erneut muss der Eingang Ihrer Zahlung vom britischen Zollmanagement abgestempelt und unterschrieben sein, bevor Ihr Gewinn aus dem Vereinigten Königreich zugelassen werden kann. Sie sehen also den Grund, warum Ihr Gewinn nicht ohne Bezahlung Ihres Versandservices aus diesem Land ausgehen kann.

Ich habe auch ein Garantie- und Memorandum of Understanding-Schreiben vom britischen Royal Court Of Justice beigefügt, das Ihnen und Ihrem Gewinnpaket als Geld-zurück-Garantie dient. Mit Hilfe dieses Garantieschreibens haben Sie das uneingeschränkte Recht, Ihre Versandkosten zurückzufordern, wenn Ihr Lieferpaket nicht zur gewünschten Zeit / den erwarteten Tagen eingetroffen ist.

Nachdem Sie Ihre Zahlung durchgeführt haben, erhalten Sie neben Ihrem Tracking-Code eine Rechnung mit dem Zahlungseingang, damit Sie die Lieferung Ihres Gewinns überwachen können.

Ich glaube, Sie müssen zu 100% sicher sein, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen. Folgen Sie einfach unseren Ratschlägen und lassen Sie uns die gute Arbeit fortsetzen, die wir für Sie leisten.

Delivery Team Manager
MR ANDREW LAWRENCE

Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten haben, leiten Sie uns diese gerne an [email protected] weiter.

Reingefallen und nun?

Falls Sie die Kopie Ihres Ausweises oder Geld per Cash-Codes, Überweisung oder in anderer Form übermittelt haben, bleibt Ihnen nur noch der Weg zur Polizei. Dort sollten Sie auf jeden Fall Strafanzeige erstatten. Glücklicherweise können Sie das in Deutschland auch im Internet tun, sodass Sie nicht persönlich auf die Polizeidienststelle müssen. Das Geld werden Sie jedoch in den meisten Fällen nicht wiedersehen.

Zudem raten wir dazu, unseren Ratgeber zum Thema Gewinnspiele und Gewinnversprechen anzusehen. Dort finden Sie nützliche Tipps, mit denen Sie wenigstens die häufigsten und lange bekannten Fallen umgehen.

Senden Sie uns dubiose SMS und E-Mails

Falls Sie eine dubiose SMS bekommen haben oder unglaubliche E-Mails bekannter Unternehmen in Ihrem E-Mail-Postfach finden, können Sie diese an [email protected] weiterleiten. Das gilt auch für E-Mails, die Sie nach einer Antwort auf die vermeintliche Visa-SMS bekommen haben. Wir prüfen diese und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Mit der Hilfe unserer Leser gelingt das noch schneller.

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.

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Android-Nutzer aufgepasst: Klicken Sie diese Benachrichtigung nicht an! https://www.verbraucherschutz.com/video/android-nutzer-aufgepasst-klicken-sie-diese-benachrichtigung-nicht-an/ https://www.verbraucherschutz.com/video/android-nutzer-aufgepasst-klicken-sie-diese-benachrichtigung-nicht-an/#comments Fri, 28 Aug 2020 07:35:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53106 Auf Android-Handys bekommen einige Nutzer eine seltsame Push-Benachrichtigung. Als Text ist meist „Test“ oder „Test Notificationsss!!!!!“ zu lesen. Bisher ist vollkommen unklar, woher die Nachricht kommt und wie diese ausgelöst wurde. Seit einigen Tagen sind

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Auf Android-Handys bekommen einige Nutzer eine seltsame Push-Benachrichtigung. Als Text ist meist „Test“ oder „Test Notificationsss!!!!!“ zu lesen. Bisher ist vollkommen unklar, woher die Nachricht kommt und wie diese ausgelöst wurde.

Seit einigen Tagen sind zahlreiche Android-Nutzer verunsichert. Sie erhalten dubiose Push-Nachrichten. Diese Benachrichtigungen informieren normalerweise über neue Updates oder neue Nachrichten in WhatsApp, neue E-Mails oder SMS. Doch in diesem Fall scheint es so, als würde jemand die Benachrichtigungsfunktion testen wollen.

In den aktuellen Benachrichtigungen sind auf Android-Smartphones meist nur die Worte „Test“ oder „Test Notificationsss!!!!!“ zu lesen. Es könnte sich bei diesen Push-Nachrichten um den Test einer Sicherheitslücke handeln. Diese könnte von Kriminellen schon bald ausgenutzt werden. Deshalb ist große Vorsicht geboten. Wenn Sie diese Nachricht auf Ihrem Android-Handy sehen, sollten Sie die Benachrichtigung oder darin enthaltene Links auf keinen Fall anklicken. Aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diese Popup-Meldungen auslöst.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Handelt es sich um eine Sicherheitslücke?

Microsoft hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen das Problem mit den Testbenachrichtigungen bereits untersucht. Laut heise.de könnten die unerlaubt zugesandten Mitteilungen im Zusammenhang mit einer bekannt gewordenen Sicherheitslücke in Googles Firebase Cloud Messaging (FCM) stehen. Möglicherweise kann die Schnittstelle ausgenutzt werden, um darüber Pupup-Benachrichtigungen in großer Anzahl unberechtigt zu versenden. Auch wenn bisher noch keine bösartigen Nachrichten entdeckt wurden, könnte das zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit der Fall sein.

In unserer Verbraucherwelt finden Sie weitere Tipps und News zu alltäglichen Fragestellungen. Außerdem finden Sie bei uns zahlreiche kostenlose Ratgeber. Mit unseren Gratis-Anleitungen schützen Sie Ihre Privatsphäre und sorgen für mehr Sicherheit im Internet.

Haben Sie die Test-Popups auch schon erhalten?

Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um mit unseren Lesern über das Thema zu diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen.

Haben Sie das schon gesehen?

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Handy: So pflegen Sie Akkus bei Smartphone, iPhone & Co richtig https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/akkus-so-pflegen-sie-akkus-bei-smartphone-iphone-co-richtig/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/akkus-so-pflegen-sie-akkus-bei-smartphone-iphone-co-richtig/#comments Tue, 25 Aug 2020 15:01:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=38968 Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.

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Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.

Geräte mit Akku finden sich immer häufiger in der häuslichen Umgebung. Das Smartphone hat weite Verbreitung gefunden und der Saugroboter wird von Kunden immer häufiger verlangt. Werkzeuge werden ohne Kabel betrieben, der E-Scooter ist nach dem E-Bike die nächste Sensation der urbanen Fortbewegung. Das alles ist Grund genug für die Stiftung Warentest, hilfreiche Tipps für den richtigen Umgang mit Batterien zu geben.

Die Lithium-Ionen-Technologie, Basis der heutigen Akkuherstellung, hat sich rasant entwickelt. Angetrieben von dem Bedürfnis nach immer längeren Betriebszeiten und Reichweiten (etwa beim E-Auto) wurde die Technik immer weiter verfeinert, die Speicher sind heute leistungsfähiger. 2016 schien es allerdings, dass der koreanische Technologie-Gigant Samsung die Sicherheitsaspekte arg vernachlässigte. Gleich bei mehreren frisch ausgelieferten Handys gerieten die Akkus in Brand und explodierten. Man sprach bald von einem Fabrikationsfehler, und die neue Version der Batterie funktionierte dann normal. Nokia hatte schon 2003 ein ähnliches Problem. Die Akkus waren nicht gegen Überhitzung geschützt.

Angemessene Behandlung verlängert die Lebensdauer

Aber nicht nur Smartphones, auch Tablets und Bluetooth-Kopfhörer nutzen Lithium-Ionen-Batterien für die Energieversorgung. Und der Nutzer kann einiges tun, um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen oder die Technik nicht allzu sehr herauszufordern. Denn ein brennender Akku ist kaum zu löschen.

Die modernen Akkus sind bei gleicher Leistung leichter und kleiner, ein weiterer Grund für ihre Verbreitung. Sie sind aber auch empfindlicher, Stöße vertragen sie gar nicht. Hitze und Kälte reduzieren die Kapazität und vermindern die Stromabgabe. Extreme Hitze ist sogar ein erhebliches Risiko für die extrem konzentrierte Energie. Optimal für eine lange Nutzungsdauer sind Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Gerätetemperatur. Fällt das Thermometer unter den Gefrierpunkt oder steigt über 45 Grad, werden Akkus übermäßig belastet. Die Lebensdauer verringert sich und sie müssen immer öfter geladen werden. Am Ende ist die Ladekapazität nur noch gering.

Smartphone Handy Warm Hitze Sonne Symbolbild
iPhone & Co: Hitze kann dem Smartphone schaden. So schützen Sie Ihr Handy

In den nächsten Tagen wird es heiß. Zu viel Hitze kann Ihrem Handy schaden. Im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt, wenn es zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Vorher könnte es passieren, dass das Handy

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Extreme Hitze vermeiden

Steigt die Temperatur des Akku über 60 Grad, wird es sogar gefährlich. Die chemischen Prozesse können außer Kontrolle geraten, der Speicher kann in Brand geraten und sogar explodieren. Heutige Akkus sollten aber mit einer Schutzabschaltung versehen sein, die das Gerät bei Überhitzung abstellt.

Bei richtiger Behandlung kann der Stromspeicher aber lange verwendet werden, und auch für die Sicherheit ist mittlerweile ausreichend gesorgt. Die folgenden Tipps sollen helfen, mit dem Akku sinnvoll umzugehen.

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Tipps für den richtigen Umgang

Das Aufladen mit einem Schnellladegerät führt durch den hohen Stromfluss zu einer starken Erwärmung. In der Nähe brennbarer Materialien kann das sehr gefährlich werden. Es besteht Feuergefahr!

Wenn Akkus immer wieder zu 100 Prozent geladen werden, sinkt ihre Lebensdauer. Besser ist es, bei 80 Prozent das Aufladen zu beenden. Leider ist dies nur manuell möglich, eine Abschaltautomatik für Smartphones gibt es bisher nicht.

Ein Aufladen über Stunden schadet dem Handy und der Umwelt. Besser sind mehrere Teilladungen, etwa zu den Mahlzeiten. Durch Dauerladen wird die Technik stark belastet.

Extreme Bedingungen schaden dem Akku

Handys sollten nicht in der Sonne liegen. Dann steigt die Temperatur des Prozessors schnell an, die Handykühlung muss aktiviert werden. Aber auch der Akku erhitzt sich stark, mit den schon beschriebenen üblen Folgen. Das Handy also besser in den Schatten legen.

Wintersport ist für viele ein Vergnügen, aber der Akku wird unter 10 Grad träge und liefert weniger Strom. Ein dauerhafter Schaden entsteht jedoch nur bei längerer Lagerung oder beim Aufladen bei Minusgraden.

Wird das Smartphone über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, sollte nach ein paar Wochen zu 60 Prozent aufgeladen werden. Eine Tiefenentladung sollte unbedingt vermieden werden.

Ist das Handy mal runter gefallen und die Leistung ist anschließend begrenzt, kann es zu einem internen Kurzschluss gekommen sein. Dann besteht Feuergefahr, der Stromspeicher sollte ausgetauscht werden.

Das Bundesumweltamt stellte kürzlich fest: Die Lebensdauer eines Akkus beträgt drei bis fünf Jahre, wenn er sachgemäß verwendet wird. Bei nachlässiger Behandlung reduziert sich die Verwendungsdauer um die Hälfte.


Weitere nützliche Tipps und Informationen finden Sie in unserer Verbraucherwelt.

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iPhone & Co: Hitze kann dem Smartphone schaden. So schützen Sie Ihr Handy https://www.verbraucherschutz.com/news/hersteller-warnen-hitze-kann-smartphone-schaden-so-schuetzen-sie-ihr-handy/ https://www.verbraucherschutz.com/news/hersteller-warnen-hitze-kann-smartphone-schaden-so-schuetzen-sie-ihr-handy/#respond Fri, 21 Aug 2020 06:00:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=34654 In den nächsten Tagen wird es heiß. Zu viel Hitze kann Ihrem Handy schaden. Im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt, wenn es zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Vorher könnte es passieren, dass das Handy

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In den nächsten Tagen wird es heiß. Zu viel Hitze kann Ihrem Handy schaden. Im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt, wenn es zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Vorher könnte es passieren, dass das Handy nicht mehr wie gewohnt funktioniert und einige Funktionen abgeschaltet werden. Wir erklären, was es bei sommerlicher Hitze zu beachten gibt und wie Sie Ihr Handy vor dem Hitzeschock schützen.

Haben Sie sich eigentlich über die Betriebstemperatur Ihres Handys schon einmal Gedanken gemacht? Gerade im Sommer könnte der empfohlene Temperaturbereich schnell überschritten werden. Einige Smartphones schalten sich zur Sicherheit von alleine aus. Ist das nicht der Fall, dann kommt es zum Ausfall einzelner Funktionen und im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt. Eine Schwachstelle ist immer der Akku, der aufgrund von Hitzeeinwirkung an Kapazität verlieren oder auch kaputt gehen kann.

Apple gibt für seine mobilen Geräte iPhone, iPad oder den iPod touch an, dass Sie diese nur in einem Temperaturbereich von 0 bis 35 Grad verwenden sollen. Wird diese Temperatur überschritten, kann das Gerät sein Verhalten ändern, um die Temperatur selbst zu regulieren. Die Verwendung eines iOS-Geräts unter sehr warmen Bedingungen kann die Batterielaufzeit dauerhaft verkürzen. Im ausgeschalteten Zustand aufbewahren können Sie iOS-Geräte übrigens im Temperaturbereich zwischen –20 und 45 °C. Bei andern Herstellern dürften die Temperaturbereiche vergleichbar sein.

Sommer Warm Hitze Temperatur Symbolbild
Ab 35 Grad Außentemperatur wird es für Smartphones gefährlich. (Quelle: pixabay.com/stux)

Haben Sie das schon gesehen?

Diese Faktoren können zur Überhitzung des Handys führen

Wenn der Wetterbericht eine Außentemperatur von 35 Grad im Schatten vorhersagt, dann ist das Smartphone schon gefährdet. Denn häufig wird das Handy in der Hosentasche aufbewahrt. Dort ist es nicht nur schlecht belüftet. Zusätzlich wirkt die eigene Körpertemperatur, weshalb das Handy überhitzen kann.

Diese Faktoren führen auch zu einer möglichen Überhitzung und damit zu einer Veränderung der Leistung des Handys:

  • Sie lassen das Gerät an einem heißen Tag im Auto liegen. Durch die Sonneneinstrahlung werden schnell Temperaturen von 50 bis 60 Grad erreicht.
  • Im Restaurant oder auf der Terrasse ist das Handy längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
  • Sie nutzen bestimmte Funktionen an heißen Tagen für längere Zeit oder unter Sonneneinstrahlung.

Es gibt einige Funktionen die Ihr Smartphone belasten und zu einer starken Wärmeentwicklung führen. Sie merken das im Normalfall oft am Akku oder dem Display, die spürbar warm werden. Nutzen Sie diese Funktionen im Sommer bei einer ohnehin schon grenzwertigen Außentemperatur von 35 Grad oder unter Sonneneinstrahlung, könnte die nachfolgende Verwendung zu einer Überhitzung führen:

  • Einrichtung des Smartphones direkt nach dem Kauf
  • Wiederherstellung des Handys aus einem Backup
  • Verwendung grafisch aufwendiger Apps/Funktionen
  • Verwendung von Augmented-Reality-Apps/-Funktionen (Spiele)
  • GPS-Ortung oder Navigation in einem Auto

Moderne Geräte haben einen automatischen Schutz eingebaut. Sobald die Temperatur den normalen Betriebsbereich überschreitet, versucht das Handy die Temperatur selbst zu regulieren. Bei einer Überhitzung bedeutet das, dass einzelne Funktionen abgeschaltet werden. Dadurch kann es passieren, dass das kabellose Laden stoppt, das Display abgedunkelt oder gar ausgeschaltet wird beziehungsweise Mobilfunksysteme in einen Stromsparmodus versetzt werden. Dadurch wird das Empfangssignal schwächer.

Sommer Hitze Temperatur iPhone
Das iPhone kann sich selbst abschalten, wenn die Betriebstemperatur zu hoch wird. Über ein iPhone mit dieser Meldung können unter Umständen immer noch Notrufe getätigt werden. (Quelle: Screenshot/apple.com)

Möglich ist es beim iPhone auch, dass der Kamerablitz deaktiviert wird oder sich die Leistung von Spielen, Apps und Augmented-Reality-Funktionen verringert. Unter Umständen sehen Sie während der Navigation auch den Hinweis „Temperatur: Das iPhone muss sich abkühlen“ und anschließend schaltet das Display ab. Tonhinweise werden jedoch weiterhin ausgegeben.

Kaputt ist Ihr Smartphone deshalb nicht. Sobald das Handy abgekühlt ist, funktioniert es wieder wie gewohnt.

Urlaub Symbolbild
Reisezeit: Polizei gibt 15 Tipps für einen sicheren Urlaub

Urlaubszeit ist Reisezeit. Und damit lassen viele Deutsche auch Ihre Wohnung samt Hab und Gut alleine. Außerdem begeben Sie sich im Ausland in ungewohntes Terrain. Fallen lauern sowohl zuhause als auch unterwegs. Die Polizei und

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So können Sie Ihr Smartphone vor dem Hitzeschock schützen

Sie können einiges dafür tun, damit Ihr Handy nicht unnötig ins Schwitzen kommt. Folgende Tipps helfen, damit das Smartphone im Sommer nicht überhitzt:

  • Sorgen Sie für ausreichend Schatten und legen Sie Ihr Handy nicht in die Sonne
  • An heißen Tagen sollten Sie das Smartphone nicht in der Hosentasche tragen, um dem Hitzestau zu entgehen
  • Schützen Sie Ihr Smartphone am Strand, indem Sie es unter eine Tüte oder ein Buch legen.
  • Nutzen Sie ab Außentemperaturen von 35 Grad keine rechenintensiven Programme, GPS-Funktionen oder Augmented-Reality-Apps
  • Können Sie eine extreme Hitze nicht vermeiden, dann schalten Sie das Handy lieber ab und schützen Sie es dadurch

Sollte Ihr Handy tatsächlich überhitzt sein, sollten Sie es übrigens nicht in einen Kühlschrank oder eine Kühltasche legen. Das mögliche Kondenswasser schadet dem Gerät. Besser wäre ein kühler Ort, wie der Keller oder ein klimatisiertes Zimmer.

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