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]]>Ob abgestandene Luft oder ein unangenehmer Geruch, eine zu hohen Luftfeuchtigkeit, Viren und Innenraumschadstoffe – Gründe zum Lüften gibt es genügend.
Ein gesundes Raumklima erreichen Sie nur, wenn Sie auch regelmäßig frische Luft in den Raum lassen und richtig heizen. Die freie Lüftung ist hier das Stichwort. Damit meint man den Luftaustausch, der durch Wind sowie Temperaturunterschiede erfolgt. So zum Beispiel, wenn Sie das Fenster öffnen oder wenn durch undichte Stellen, wie Fensterspalten ein Luftzug in den Raum dringt.
Die Gebäude heute sind meist alle weitestgehend luftdicht gebaut, damit keine Wärme verloren geht. Auch bei der energetischen Sanierung ist das der Fall. Sind alle tagsüber in der Arbeit, kann ein regelmäßiges Lüften im Grunde nicht erfolgen. Somit ist das übliche Fensterlüften unzureichend. Aus diesem Grund braucht es für Neubauten oder Altbausanierungen ein Lüftungskonzept. Dieses informiert Sie, welche technischen Möglichkeiten der Lüftung möglich sind und wie sich diese auf die Luftqualität auswirkt.
Sie planen den Kauf eines neuen Hauses oder wollen sanieren, vielleicht sogar energetisch sanieren, dann planen Sie am besten den sommerlichen Hitzeschutz mit ein. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einsetzen können und wir
Das Lüftungskonzept klärt vor Bau- oder Sanierungsbeginn, welche Lüftung ideal ist, um ein gutes Wohnklima zu erreichen und Bauschäden zu vermeiden.
Sofern Sie die Gebäudehülle baulich verändern oder gar die Anzahl der Fenster reduzieren sowie das Dach dämmen, kann diese die Luftqualität im Raum erheblich beeinflussen.
Ein Lüftungskonzept ist dafür da, um zu überprüfen, ob eventuell vorhandene undichte Stellen in Verbindung mit der Fensterlüftung ausreichend sind, um Schimmel im Haus zu verhindern. Das muss auch dann der Fall sein, wenn Sie nur wenig oder nicht lüften können, weil Sie nicht da sind. Auch wird gleich festgestellt, ob es eventuell technische Hilfsmittel braucht. So zum Beispiel Lüftungselemente in den Fensterrahmen oder Durchlässe in den Außenwänden. Ebenso gibt es Lüftungsanlagen, die zentral oder dezentral sind und Ventilator-gestützt arbeiten.
Die richtige Balance für ein angenehmes Raumklima zu finden ist nicht einfach. Fenster auf, Fenster zu, Heizung an oder Heizung aus – bei diesen Themen scheiden sich die Geister. Aber es gibt ein paar Dinge,
Das Lüftungskonzept kann nach der Norm DIN1946-6 (Lüftung von Wohnungen) erfolgen. Um die Anforderungen der Luftqualität zu erreichen, gibt es 4 Lüftungsstufen:
Einmal im Jahr machen die meisten Menschen einen Frühjahrsputz und dabei kommen unentdeckte Dinge ans Licht, denn auf einmal findet sich hinter der Couch Schimmel. Nach einem Wasserschaden zeigt sich an der Wand, dass Schimmel
Abhängig vom Gebäude, dem Bedarf und Ihren Wünschen gibt es unterschiedliche Anlagensysteme.
Als sehr effizient gelten Anlagen, die Wärme zurückgewinnen und somit auch Heizenergie sparen. Ferner lässt sich sogar in Bestandswohnungen eine Lüftungsanlage nachrüsten. Hier können Sie sich von Fachplanern beraten lassen. Nun erhalten Sie eine Übersicht der verschiedenen Anlagen:
Sie ist die wohl einfachste Form und mit den Systemen vergleichbar, die meist in innen liegenden Bädern zu finden sind. Hier saugt ein Ventilator in Bad oder Küche die feuchte Luft an. Es kommt zu einem Unterdruck, der die Luft auch aus anderen Räumen unter dem Türschlitz hindurchzieht. Mittels der einstellbaren Außenluftdurchlässe wird ständig Frischluft von außen in die Wohnung geleitet. Gegen Verschmutzung der Leitung ist ein Filter verbaut. Zusätzlich sollten Sie die Fenster regelmäßig öffnen.
Die Luftmenge ist hier gering, weshalb es zu keiner Zugluft kommt. Sofern sich neben den Fenstern oder Außenluftdurchlässen Heizkörper befinden, heizen diese die Luft schnell wieder auf. Sie können den Abluftventilator stufenweise einstellen oder ihn über einen Lichtschalter sowie Feuchtesensor regeln.
Hier wird die Wohnraumlüftung für das ganze Haus geregelt. Die Luft strömt über je eine zentrale Zuluftleitung und Abluftleitung, weshalb Durchlässe der Hauswände nicht nötig sind. Die Anlage hat eine Wärmerückgewinnung, damit die einströmende Außenluft bereits vorgewärmt wird. Sofern die Deckenhöhe und Raumordnung passen, kann die Anlage auch im Flur verbaut sein. Ebenso können Sie einzelne Zimmer damit nachrüsten.
Beispiel: Feuchte Luft aus Küche und Bad werden über die Abluftöffnungen, welche mit Filter versehen sind, angesaugt und über die Abluftleitungen nach draußen befördert. Die Frischluft wird von außen angesaugt, im Lüftungsgerät gereinigt und vorgewärmt und in den Wohnraum geleitet. Im oberen Wandbereich sind Weitwurfdüsen verbaut, damit Sie keine Zugluft haben.
Der Wärmetauscher im Lüftungsgerät ist dafür zuständig, über 90 Prozent der Wärmeenergie zurückzubehalten und damit die frische Luft zu erwärmen. Diese erwärmte Zuluft ist sogar ausreichend um zum Beispiel ein gut gedämmtes Gebäude komplett zu heizen.
Über Sensoren oder manuell regeln Sie die Luftmenge. Die kann abhängig sein von Temperatur, CO2-Gehalt oder Luftfeuchtigkeit.
Folgende Punkte müssen bei der Planung bedacht sein:
Hierbei handelt es sich um kleine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, für die keine Leitungen verlegt werden müssen. Lediglich an den Außenwänden werden Durchlässe verbaut, durch diese strömt die Zu- und Abluft. Ein Nachrüsten in Bestandsgebäuden ist damit ganz einfach. Ferner sind sie perfekt für stark beanspruchte Räume wie dem Wohn- und Schlafzimmer. Es wird ein Stromanschluss benötigt und ein kleiner Durchbruch im Mauerwerk. Je nach Grundriss und Wohnsituation ist dies eine kostengünstige Möglichkeit.
Gerade Babys und Kleinkinder verbringen eine Menge Zeit in den eigenen vier Wänden und aus dem Grund sollten Sie die Luft in der Wohnung für möglichst wenig Schadstoffe sorgen. Denn nur so können Sie die
Sie reduzieren den Energieverlust und sorgen für erwärmte Luft.
Zudem helfen Sie durch die warme Luft, Bauschäden zu verhindern und machen ein angenehmes Raumklima.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt so: Die Anlage entzieht der Abluft die gespeicherte Wärme und speist diese in die frische Zuluft ein. Auch kann diese Wärme als Energiequelle für die Warmwassererwärmung genutzt werden. Die Effizienz der Lüftungsanlage steigt und die Gesamtenergiekosten für das Haus sinken. Jedoch sollte die Anlage einen Wirkungsgrad von über 80 Prozent haben. Die Herstellerangaben geben hier Auskunft.
Wählen Sie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die eine Arbeitszahl von 15 bis 20 hat. Sie sparen damit 15 bis 20 mal mehr Energiekosten also sie Energie verbrauchen.
Feuchtigkeit oder gar Schimmel in der Wohnung ist nichts Schönes. Gleich gar, wenn Sie als Mieter immer ordentlich gelüftet und heizt haben. Welche Maßnahmen gibt es eigentlich, um Schimmel vorzubeugen? Und welche Rechte haben Sie
Hier gibt es verschiedene Techniken.
Hier führt der warme Abluftkanal am kalten Zuluftkanal vorbei und gibt die Wärme an die Zuluft ab. Handelt es sich um eine dezentrale Zu- und Abluftanlage so findet der Luftaustausch im Gerät statt. Dabei speichert der Wärmetauscher die Wärme und überträgt sie an die frische Luft.
Hier wird die Abluft mittels Wärmepumpe gekühlt. Die dabei entzogene Wärme kann für das Aufheizen des Wassers genutzt werden. Allerdings können Sie den Wärmeüberschuss auch in das Heizungssystem ableiten lassen oder sogar den ganzen Heizenergiebedarf darüber regeln.
Dies ist eine Möglichkeit, die mit einer hohen Investition verbunden ist, denn die Zuluftleitungen müssen im Erdreich verlegt werden. Im Sommer kann dies aber von Vorteil sein, weil die Zuluft mit den kühleren Temperaturen des Erdreichs angereichert ist. Achtung: Damit keine Bakterien oder Schimmelpilze in die Luft gelangen, müssen die Luftkanäle in einem Gefälle liegen. So läuft die Kondensationsflüssigkeit auch ab. Eine Gefahr der mikrobiellen Verunreinigung bleibt aber. Das Umweltbundesamt rät von dieser Methode ab.
Haben Sie ein ausreichend großes Grundstück, so wäre diese Methode eine Alternative. Dabei erfolgt die Übergabe der Erdwärme in einem Sole-Luft-Wärmetauscher. Die Zuluft erfährt hier keine Beeinträchtigung.
In der kalten Jahreszeit ist die Heizung der beste Freund des Menschen, aber der Energieverbrauch ist sehr hoch und demnach auf die Heizkosten. Mit den 10 einfach Spartipps sparen Sie nicht nur einen großen Teil
Denken Sie schon zeitig an eine Wohnungslüftungsanlage, wenn Sie einen Neubau oder eine Sanierung planen.
Folgende Dinge sind zu berücksichtigen, damit auch alles effizient und wirtschaftlich arbeitet:
Nur ein gut abgedichtetes Gebäude sorgt für eine effizient arbeitende Lüftungsanlage. Prüfen Sie die Gebäudedichtheit mit einer Luftdichtheitsmessung. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die gefilterte Zuluft auch im Raum ankommt und nicht durch Gebäudefugen entweicht.
Alle Räume sollten möglichst nahe beieinander liegen, damit keine weiteren Steigleitungen oder Horizontalleitungen benötigt werden. Dies senkt den Kosten- und Materialaufwand.
Der Ventilator der Anlage braucht Strom. In der Regel ist für die Wohnungslüftungsanlage eine niedrige Stufe ausreichend. Für ein Einfamilienhaus können Sie je nach Größe des Hauses und Art der Anlage jährlich mit einem Stromverbrauch von etwa 200 bis 400 Kilowattstunden rechnen. Eine gute Anlage mit Wärmerückgewinnung spart jedoch mehr Energie, als Sie Strom verbrauchen.
Lüftungsgeräte haben ein Energieeffizienzlabel. Aktuell bekommen Sie Geräte mit den Energieeffizienzklassen A+ bis D. Neben dem Schallleistungspegel sowie dem Stromverbrauch wird auf dem Label auch die theoretische Energieeinsparung in Kilowattstunde je Quadratmeter und Jahr im Gegensatz zur Fensterlüftung angegeben. Die Einsparung muss aber mindestens 20 Kilowattstunden pro Jahr betragen. Reine Abluftgeräte sind hier die Ausnahme, jedoch nur, wenn Sie weniger als 30 Watt haben.
Atmosphärische Kessel, Kaminöfen oder Gasherde gehören zu den raumluftabhängigen Feuerstätten. Sie brauchen Raumluft. Sofern Sie die Feuerstätte mit einer Lüftungsanlage betreiben, sollten Sie immer den zuständigen Schornsteinfeger in Ihre Anlageplanung einbeziehen. Abhängig von der Anlage können Schaltungen oder Klappen nötig sein, damit sich beide Systeme zusammen betreiben lassen.
Die Lüftungsanlage muss nicht nur geplant, ausgeführt und eingebaut werden, sondern auch gewartet. Für diese Wartung braucht es Wartungsöffnungen und die Lüftungsleitungen müssen schon beim Einbau vor Schmutz und Staub geschützt werden.
Die Sommerzeit dient, in Bezug auf das Sparen von Energie, als Aus-Zeit, denn gerade an hellen und warmen Tagen lässt sich perfekt Energie sparen. Die besten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Die Heizungspumpe geht
Vor der Nutzung ist die Lüftungsanlage richtig einzustellen.
Prüfen Sie dabei, ob alle Lüftungsströme auch perfekt zur Ventilöffnung und Ihrer gewünschten Nutzung passen. Ferner sollten Sie sich die Funktion und Bedienung vom Fachmann erklären lassen. Die Abluftanlage ist relativ einfach, da Sie nur einen Kippschalter betätigen. Jedoch muss bei einer zentralen Lüftungsanlage eine Einstellung erfolgen. Mittels CO2-Sensoren sowie Luftfeuchtemesser können Sie zudem die Luftqualität überwachen sowie regulieren.
Lassen Sie die Lüftungsanlage einmal im Jahr warten und reinigen.
Gerade auf die Filter ist ein Augenmerk zu legen. Die Feinstaubfilter ab Klasse F7 entfernen Pollen und Staub aus der Zuluft und das bis zu 90 Prozent. Da die Belastung der Luft unterschiedlich ist, lassen Sie diese alle drei bis sechs Monate erneuern; mindestens aber einmal im Jahr.
Ferner empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der Abluftfilter. Diese können durch Staub und Pollen verstopfen. Sofern eine automatische Filterüberwachung verbaut ist, gibt diese Meldung, jedoch ist eine integrierte zeitabhängige Filterüberwachung keine so gute Wahl. Ferner ist der Filterwechsel wichtig, damit Ihre Leitungen viel Jahre sauber bleiben.
Damit die Reinigung leichter ist, bieten sich Revisionsöffnungen an. Beauftragen Sie alle 10 Jahre eine Fachfirma für die Reinigung.
Beim Thema „Elektroheizung“ geht es um verschiedene Arten von Heizmodellen. Die wohl älteste Form ist die elektrische Widerstandsheizung, die Nachtspeicherheizung als jedem bekanntem Modell. Nun wird der mehr und mehr auf Wärmepumpen gesetzt. Während sie
Die Anschaffungskosten mögen hoch erscheinen, doch sie steigern Ihre Wohnqualität, schützen vor Feuchteschäden und sparen Heizkosten ein.
Je nach Größe des Gebäudes richten sich die Kosten. 300 bis 400 Euro sind bei einem Ein- und Zweifamilienhaus zu planen. Jedoch können Sie sich hier von einem Energieberater oder Planer für technische Anlagen beraten lassen.
Die Kosten der Lüftungsanlage selbst hängen vom System, den baulichen Gegebenheiten sowie Ihren Ansprüchen ab. Der Einbau in ein Bestandsgebäude kann unterschiedlich teuer sein, da sich viele Faktoren erst während der Sanierung erkennen lassen. Das Europäische Testzentrum für Wohnungslüftungsgeräte e.V. gibt Ihnen unter Punkt 5 ein Beispiel. Ebenso finden Sie dort eine Datenbank mit Anlagen zur Wohnungslüftung.
Jedoch kommen zu den Einmalkosten noch laufende Kosten für Wartung, Filterwechsel, Reinigung sowie Betriebsstrom. Als Beispiel: Sie verbrauchen mit der Lüftungsanlage 300 Kilowattstunden Strom pro Jahr, in Höhe von etwa 80 Euro. Der Filterwechsel kostet etwa 40 bis 90 Euro pro Jahr. Die Reinigung schlägt mit 400 bis 800 Euro zu Buche.
Kennen Sie die spezifische Ventilatorleistung Ihrer Anlage, können Sie Ihre Betriebskosten selbst berechnen:
Damit Sie Fördermittel für die energetische Sanierung beantragen können, brauchen Sie ein Lüftungskonzept zum Schutz vor Tauwasser und Schimmelbildung.
Auch hierfür bekommen Sie eine Förderung, jedoch muss es nach den Vorgaben der DIN1946-6 erstellt sein.
Ferner werden nur Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gefördert, weil diese immer hin auch Heizenergie sparen und somit gut für Umwelt und Klima sind. Sie bekommen Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und in Nordrhein-Westfahlen zusätzlich über das Förderprogramm progres.nrw.
FAQs zum Thema Lüftungsanlage und Konzept: Was Sie für die Planung wissen müssen – So klappt es
In der Regel arbeiten sie ganz leise. Bei manchen hören Sie lediglich das leise Surren des Ventilators.
Das kommt auf die Größe des Hauses an. Für eine normale Wohnung ist es in der Regel aber ausreichend. In einem Haus müssen Sie die Anlage je nach Art vielleicht auf mehrere Stockwerke verteilen.
Das ist möglich, da sie die Raumluft abzieht.
Es kommt auf die Art der Anlage an. Sofern ein Mauerdurchbruch erfolgen muss, ist in dem Raum auch mit Staub und Schmutz zu rechnen.
Sofern die Wohnung nicht bereits darüber verfügt, müssen Sie das mit dem Vermieter klären, da Sie hier eine bauliche Veränderung vornehmen.
Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit unzähligen Risiken ausgesetzt und das beginnt schon bei unsicherem Spielzeug in der Kindheit. Dazu kommt übermäßiger Lärm und Allergien durch chemische Substanzen, die in einigen Möbeln enthalten
Eine Lüftungsanlage ist eine Bereicherung für Ihr Raumklima und kann im Sommer sogar noch für kühle Luft sorgen. Es lohnt sich in jedem Fall über diese bauliche Maßnahme nachzudenken.
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]]>Der Beitrag Heizung: 10 Tipps zum Heizkosten sparen – Hohe Einsparungen durch ordentliche Dämmung und das richtige Lüftverhalten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Unnötige Energie wird verbraucht, wenn die Raumtemperatur höher ist als eigentlich erforderlich.
Dabei ist jeder Grad wichtig, denn er kann den Verbrauch um etwa 6% senken. Die Wunschtemperatur lässt sich ganz einfach mit dem Thermostat einstellen. 5 Skalen lassen sich einstellen und üblicherweise wird mit der dritten Stufe eine Temperatur von etwa 20 Grad erreicht. Zwischen den einzelnen Stufen liegen folglich immer etwa 3 bis 4 Grad. In kühleren Räumen ist für eine gute Belüftung zu sorgen. Die Türen zu den wärmen Räumen sind zu schließen. Anderenfalls bildet sich Feuchtigkeit an kalten Stellen und am Ende entsteht Schimmel.
Das Thermostatventil nicht auf die höchste Stufe stellen sondern gleich auf die gewünschte Temperatur einstellen. Auf diese Weise bleibt die Leitung immer solange geöffnet, bis die Wunschtemperatur erreicht ist. Wird es nicht warm, dann hängt es meist an anderen Gründen, wie undichten Fenstern oder einer fehlenden Wärmedämmung.
Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.
Das Gluckergeräusch ist vielen Menschen bekannt, es entsteht immer dann, wenn der Heizkörper nicht richtig oder unterschiedlich warm wird. Eventuell ist Luft im System.
Dadurch braucht das System mehr Energie, um den Raum zu beheizen, aber mit einer einfachen Entlüftung lässt sich mitunter schnell Abhilfe schaffen. Nach dem Entlüften füllt sich der Heizkörper wieder komplett mit Wasser. Aus dem heißen Heizkörper lässt sich die Luft mit einem Entlüfterschlüssel ganz schnell selber rauslassen.
Vor und nach dem Entlüften muss der Druck des Heizungssystem getestet werden und im Notfall wird Wasser nachgefüllt. Eine Rücksprache mit dem Hausmeister oder der Hausverwaltung ist bei einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung notwendig. Bei einer Wohnung, die sich über mehrere Ebenen verteilt, sind zuerst die unteren Heizkörper zu entlüften und erst dann die oberen. Eine Absprache mit dem Vermieter ist notwendig.
Bevor das Entlüftungsventil geöffnet wird, muss ein kleines Behältnis ausgestellt werden, um das auslaufende Wasser aufzufangen. Unter dem Behältnis ist ein Lappen sinnvoll um schnell reagieren zu können. Das Thermostat wird auf die höchste Stufe gestellt und der Heizkörper wird schnell warm. Anschließend mit dem Schlüssel das Ventil öffnen und die Luft entweichen lassen bis heißes Wasser kommt. Das Ventil dann direkt wieder schließen und das Thermostat niedriger drehen.
Möbel oder Vorhänge sind beliebte Hilfsmittel, um den Heizkörper zu verstecken, aber dadurch kann der Heizkörper die Wärme nicht ordentlich in den Raum abgeben.
Das Ergebnis ist, dass der Raum nicht gleichmäßig geheizt wird und das obwohl ein heißer Heizkörper vorhanden ist. Die Heizenergie wird nicht optimal ausgenutzt.
Die Einrichtung muss entsprechend gestaltet werden, um diesen Effekt zu vermeiden. Im Grunde ist die Regel einfach, denn jeder Heizkörper muss gut zu sehen sein und dann kann die Wärme auch optimal
Beispielsweise muss ein Sofa mindestens einen Abstand von 30 Zentimetern zur nächsten Heizung haben. Vorhänge an den Fenstern sind nicht bodenlang und verdecken auf keinen Fall den Heizköper. Verkleidungen für die Heizkörper, die zur Verschönerung des Raums dienen, sollten komplett vermieden werden.
Wichtig ist, dass die Heizkörper sauber gehalten werden, denn auch Staub und Flusen mindern die Heizleistung.
Deko-Kamine schaffen eine heimelige und romantische Atmosphäre, aber die Technik ist nicht immer zuverlässig. Die Sicherheitsanforderungen sind noch immer nicht klar definiert, und der Käufer sollte sich gut informieren und nur mit Vorsicht das heimische
Es muss nicht schön warm sein, wenn kein Mensch Zuhause ist. In diesem Fall sorgt das Absenken der Temperatur für Energieeinsparungen.
Programmierbare Thermostate eignen sich für Haushalte mit einem regelmäßigen Ablauf. Die Wohnung bleibt immer dann kühler, wenn die Bewohner nicht zuhause sind. Aber rechtzeitig zur Rückkehr erwärmt sich die Heizung auf die Wunschtemperatur. Vernetzte Thermostate gehören zum Smart Home und lassen sich über das Internet steuern. Für Personen, die einen unregelmäßigen Alltag haben, sind diese Thermostate ideal. Im Alltag muss nicht geplant werden, wann die Wohnung warm sein muss, das entscheidet sich individuell.
Der Komfort steigt und die Haushaltskasse wird entlastet. Eine Umrüstung geht schnell, dazu muss nur der Thermostatkopf ausgetauscht werden. Hauseigentümer und Mieter können die Umrüstung sogar eigenständig erledigen. Bei einer Etagenheizung in einem Ein- und Zweifamilienhaus lassen sich die Funktionen meist in der zentralen Heizungsregelung nachlesen. Hier ist eine zusätzliche Investition meist überflüssig.
Ist die Heizung einmal in Betrieb, dann werden meist keine Veränderungen mehr in den Einstellungen vorgenommen. In vielen Fällen befindet sich die Kesseleinstellung sogar noch in der Werkseinstellung.
Die Werkseinstellung wird vom Hersteller eingestellt und dient eigentlich nur bis zu Einsatz. Sie muss umgestellt werden, damit die Kesselsteuerung auf das Gebäude passt. Ohne weitere Investitionen sind hier bis zu 15% Energieeinsparung möglich.
Die Einsparung bietet sich bei einer zugeschnittenen Zeitsteuerung an, die in den meisten Fällen nur richtig programmiert werden muss. Die Nachtabsenkung ist vielen Hausbesitzern mittlerweile bekannt, aber auch eine Tagabsenkung macht zu bestimmten Situationen Sinn. Das Heizprofil lässt sich mit einem Wochenplan gut erstellen.
Die Vorlauftemperaturen richtig einzustellen ist ein wenig komplizierter. Mit Hilfe der Heizkurve müssen sie verträglich eingestellt werden. Die Temperatur wird so ausgesucht, dass der Raum auch bei komplett geöffneten Ventilen ausreichend warm ist. Ein Fachbetrieb ist dabei sehr hilfreich.
Sie haben auf eBay Kleinanzeigen, Immobilienscout24 oder anderen Onlineportalen eine preisgünstige Mietwohnung gesehen und nehmen mit dem Anbieter Kontakt auf. Doch eine Besichtigung ist nicht ohne weiteres möglich. Auch die Abwicklung ist recht kompliziert. Wir
Gebäude aus den 1960er und 1970er Jahren sind mit Heizkörpernischen ausgestattet, die nicht ausreichend oder gar nicht gedämmt sind.
Für ein Quadratmeter Nische gehen hier bis zu 15 Euro im Jahr verloren, aber schon mit geringen Dämmstärken lässt sich gut sparen.
Aenn der Heizkörper an dem bisherigen Platz bleiben soll muss mit Hochleistungsdämmstoffen gearbeitet werden. Die Dämmung muss zu allen Seiten luftdicht verbunden werden und das ist leider nicht immer möglich, das dass ein erhöhtes Schimmelrisiko besteht. Um weitere Einsparungen zu erhalten, sollte eine Aluminium-Kaschierung auf die Dämmung angebracht werden. Die Wärmestrahlung wird zur Raumseite verbessert. Die Materialkosten liegen zwischen 50 und 80 Euro für einen Quadratmeter.
Den Heizkörper zu versetzen ist energetisch günstiger und die Heizkörpernische lässt sich gut mit mineralischen Dämmstoffen ausfüllen.
Bei der Erneuerung der Fassade gilt es zu bedenken, dass die Dämmung vielleicht nicht an der Innenseite stattfindet, sondern lieber an der Außenwand.
Bei Stromausfällen, Wasserschäden oder anderen Havarien, sind Notdienste sehr begehrt. Im Internet tummeln sich zwischen den seriösen Firmen auch viele Abzocker, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Unsere Leser erkundigen sich über die
Ungedämmte Heizungsrohre geben die Wärme an den Raum ab, wenn sie sich in einem ungedämmten und unbeheizten Keller befinden. Die Rohre sollten auf jeden Fall mit einer Wärmedämmung versehen werden.
Das Dämmen von Heizungsrohren macht sich schon nach einem Jahr bezahlt. Heute gibt es spezielle Dämmschalen oder -schläuche, die einfach um die Rohre gelegt und geklebt werden. Dabei muss die Rohrdämmung immer die gleiche Dicke wie die Heizungsrohre haben. Eine lückenlose Anbringung ist Pflicht. In jedem Baumarkt gibt es dafür geeignete Materialien für etwa 3 bis 10 Euro pro Meter.
Legen Sie Wert auf einen Fachbetrieb, dann kann es wesentlich teuer werden. Allerdings hat der Fachbetrieb auch Vorteile, denn die Formstücke sind vorhanden und müssen nicht zusätzlich besorgt werden.
Leben Sie in einem Mietshaus mit ungedämmten Heizungsrohren muss der Vermieter informiert werden. Nach der gültigen EnEV muss er die Dämmung nachträglich anbringen.
Eine neue Heizung, Reinigungsgeräte, Haushaltsgeräte oder auch Ausstattung für Küche und Bad finden Sie im Onlineshop hoeffner-gastro.net. Einkaufen sollten Sie hier aber nicht. Denn die Webseite spielt mit falschen Karten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das
Für eine unangenehme Zugluft und einen hohen Wärmeverlust in der Wohnung sorgen undichte Fenster und Außentüren. Die Dichtheit lässt sich mit einem Blatt Papier und dem Fensterrahmen testen, indem Sie das Papier zwischen Rahmen und Fensterflügel klemmen. Lässt sich das Papier nicht rausziehen, dann besitzt das Fenster eine ordentliche Dichtung.
Normalerweise reicht es bei Fenstern aus, die Dichtprofile zu erneuern oder die Flügel einfach neu zu justieren. Bei Haustüren wird nachträglich ein Dichtprofil eingesetzt, der sogenannte Kältefeind. Der Windfang sollte bei kalten Temperaturen geschlossen bleiben.
Bei vielen Gebäuden sind die Rollladenkästen der Schwachpunkt, denn sie besitzen dünne Wände und sind nicht winddicht geschlossen. Eine Dämmung ist mit einem kleinen handwerklichen Aufwand möglich.
Die Eigenleistung wird sich lohnen, denn für jeden Quadratmeter sparen Sie bis zu 10 Euro im Jahr und dazu kommen noch Einsparungen aufgrund der Abdichtungsmaßnahmen.
Die Rollladenkästen müssen nicht entfernt werden, wenn sie an allen 5 Seiten gut gedämmt sind, können sie bleiben. Mit einer flexiblem Dämmplatte oder individuellen Formteilen ist das möglich. Sie werden in den vorhandenen Kasten anpasst und anschließend fixiert. Eine geringere Wärmeleitfähigkeit wird durch Hochleistungsdämmplatten ermöglicht, die aus Phenolharz oder Polyrethan bestehen. Sie sind passgenau zuzuschneiden und ordentlich einzubauen. Für einen Quadratmeter rechnen Sie mit Kosten zwischen 15 und 30 Euro.
Dazu kommen die Abdichtung der Gurtführung und der Rollladenspalt, der mit einer Bürstendichtung versehen wird. Die Kosten liegen hier zwischen 10 und 15 Euro für einen Kasten.
Das richtige Lüften ist nicht schwer und spart eine Menge Energie. Dabei gibt es eine wichtige Regel, die besagt, dass während der Heizperiode mehrmals täglich Stoßlüften besser ist als dauerhafte Kippfenster.
Die Fenster einmal alle öffnen und das für ein paar Minuten. Die Luft in den Räumlichkeiten wird komplett ausgetauscht und dann einfach die Fenster schließen. Die Wände kühlen so nicht aus und die Heizung erwärmt nur die frische Luft, nicht die Bauteile.
Diese Prozedur geht schnell und verbraucht weniger Energie. Schneller und sparsamer funktioniert der Luftaustausch nur, wenn alle gegenüberliegenden Fenster und Türen gleichzeitig geöffnet werden und Durchzug entsteht.
FAQs zum Thema Heizkosten sparen
In der Nacht die Heizung nicht komplett ausstellen, denn die Schimmelgefahr erhöht sich und am Morgen wird zu lange gebraucht, um Aufzuheizen. Das verursacht Mehrkosten, die Sie verhindern wollen.
Die Thermostate sind entsprechend der Räumlichkeiten einzustellen. Im Wohnzimmer reicht eine Temperatur von 20 Grad, Kinderzimmer sind auf 22 Grad und Schlafzimmer sind auf 18 Grad zu halten.
Grundsätzlich kommt es auf das Baujahr des Hauses an. Häuser, die nach 1995 gebaut wurden, deren Heizung startet zwischen 12 und 15 Grad. Bei Niedrigenergiehäusern beginnt die Heizung sich zwischen 11 und 14 Grad einzuschalten.
Ein Fenster auf Kipp zu stellen sorgt dafür, dass die Heizkosten explodieren. Bei einem dauerhaften Kippfenster kühlen die Mauern mit aus und somit braucht die Heizung zum Aufwärmen der Räumlichkeiten deutlich länger.
Experten sind der Meinung, dass drei bis viermal am Tag ein Stoßlüften von 10 bis 20 Minuten ausreicht, um die verbrauchte gegen frische Luft auszutauschen.
Es gibt viele Gründe, um die Verschönerung des Eigenheims in die eigene Hand zu nehmen. Denn DIY (Do it yourself) ist preiswert und bietet viel Freiraum zur kreativen Gestaltung. Aber Vorsicht. Beim Heimwerken kann auch
Gerade in der heutigen Zeit ist das Sparen von Energie und Geld sehr wichtig. Das Thema Heizen ist jedes Jahr im Gespräch, sobald die Temperaturen sinken. Die oben genannten 10 Tipps helfen nicht nur Energie zu sparen, sondern erbringen eine hohe Geldeinsparung, die anderweitig mit Sicherheit besser angelegt ist.
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]]>Der Beitrag Heizkostenabrechnungen prüfen: So erkennen Sie teure Fehler und legen rechtzeitig einen schriftlichen Widerspruch ein erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Jedes Jahr bekommt der Mieter eine jährliche Heizkostenabrechnung, aber es ist durchaus möglich, dass sich der Anbieter nicht an alle geltenden gesetzlichen Vorschriften hält. Zu diesem Ergebnis kommt Marktwächter, die sich mit der Untersuchung der Heizkostenabrechnung beschäftigt haben und 1.046 Abrechnungen aus den Jahren 2011 bis 2017 geprüft haben. Das Ergebnis ist eindeutig, denn nur 1/3 der Abrechnungen sind fehlerfrei und alle anderen sind fehlerhaft und klärungsbedürftig.
Seit längerer Zeit versenden Kriminelle gefälschte Rechnung, Mahnungen oder Zahlungsaufforderungen. Als Betreff wird beispielsweise „Rechnung noch offen“, „offene Rechnung“ oder „Abrechnung“ verwendet. Wir warnen vor diesen E-Mails, da diese großen Schaden anrichten können. Ausnahmsweise haben
Grundsätzlich ist der Vermieter gesetzlich verpflichtet eine Heizkostenabrechnung zu erstellen, anhand derer Sie den tatsächlichen Verbrauch ablesen können.
Der eigene Energiekonsum wird mit der Heizkostenabrechnung nachvollziehbar und soll den Verbraucher zum sparsamen Verbrauch anregen.
Sie können sich gegen die Heizkostenabrechnung wehren, wenn die Regelungen nicht korrekt umgesetzt wird, weil der Vermieter sich nicht an die Regelungen hält. Beispielsweise weil er die Kosten auf die gesamte Fläche seiner Immobilie verteilt oder die anderen Mieter auch für leerstehende Wohnungen im Gebäude zahlen müssen.
Die Heizkostenabrechnung muss jedes Jahr genau überprüft werden und es gibt immer einige Dinge, worauf Sie achten sollten.
Sie haben den Verdacht, dass die Heizkostenabrechnung nicht richtig ist, dann lohnt sich meist ein genauer Blick. Die wichtigsten Punkte haben wir für Sie zusammengefasst, damit Sie Ihre Heizkostenabrechnung Punkt für Punkt prüfen können. Dabei können Sie nur anhand der Anhaltspunkte kontrollieren, denn eine tiefergehende Prüfung bedarf juristischer Kenntnisse und ist viel komplexer. Eine absolute Sicherheit, ob die Heizkostenabrechnung zu 100% korrekt ist, erhalten Sie also nur mit Hilfe eines Experten, wie den Fachleuten der Verbraucherzentralen.
Die Heizkostenabrechnungen heben Sie jedes Jahr auf, damit Sie immer einen guten Anhaltspunkt in Bezug auf die letzten und die neuen Ablesewerte haben. Die Werte weichen für Heizung und Warmwasser stark ab, obwohl eine gleichbleibende Nutzung zu lesen ist, dann wenden Sie sich an einen Experten und lassen die Heizkostenabrechnung prüfen.
In jeder Heizkostenabrechnung steht der Zeitraum, also der Abrechnungszeitraum für welchen sie gültig ist. Der Zeitraum ist immer auf ein Jahr festgelegt und schließt nahtlos an die letzte Abrechnung an. Aus dem Grund prüfen Sie einfach, ob die Heizkostenabrechnung für den richtigen Zeitraum angegeben ist. Gerade bei einem Umzug kommt es manchmal zu Problemen, denn grundsätzlich zahlen Sie erst ab dem Tag des Einzugs für die neue Wohnung und demnach auch bis zum Tag des Auszugs für die alte Wohnung. Nach einem Umzug achten Sie also besonders auf die Stichtage.
Lesen Sie den Zählerstand ab und bewahren Sie die Daten auf, wenn Sie einen Wohnungswechsel durchführen. Grundsätzlich wird im Rahmen eines Wohnungsübergabeprotokolls der aktuelle Zählerstand notiert, aber in manchen Fällen ist es halt nicht der Fall.
Der Vermieter hat nach dem Ende der Abrechnungsperiode 12 Monate Zeit, die Heizkosten mit Ihnen abzurechnen. Kontrollieren Sie, ob die Frist eingehalten ist und die Abrechnung pünktlich verschickt wurde. Ist das nicht der Fall, dann zahlen Sie einfach nicht, aber eine juristische Prüfung ist trotzdem notwendig.
Die Heizkosten zahlen Sie in der Regel mit den monatlichen Nebenkosten und zwar das ganze Jahr über immer im Voraus. Wie viel Sie nachzahlen oder zurückbekommen, erfahren Sie mit Hilfe der Jahresabrechnung, wo alle Informationen aufgelistet sind. Kontrollieren Sie, ob die geleisteten Vorauszahlungen alle richtig berücksichtigt sind.
Die Angaben zu den Kosten für den Brennstoffkauf (Öl, Gas, Fernwärme) und die Heiznebenkosten sind einzeln aufzuführen. Dazu gehören der Einsatz des Schornsteinfegers oder die Wartungskosten der Heizung. Reparaturkosten sind vom Vermieter zu tragen und sind auf der Jahresabrechnung nicht zulässig. Kontrollieren Sie also die aufgeführten Brennstoffkosten und die Heiznebenkosten.
Mit Hilfe der folgenden Preisrichtlinien aus dem Jahr 2019 können Sie sich ein wenig orientieren und feststellen, ob die Energiekosten richtig sind.
Erdgas: 5 bis 6 Cent pro kWh
Heizöl: 65 bis 70 Cent pro kWh
Fernwärme: 90 bis 150 Cent pro kWh
Flüssiggas: 40 bis 60 Cent pro kWh
Bei den sogenannten nicht leitungsgebundenen Energieträgern, zu denen Heizöl und Flüssiggas zählen, gibt es zu Beginn und zum Ende des Abrechnungszeitraums meist einen Restbestand. Auf der Heizkostenabrechnung lohnt sich eine Prüfung, denn meist steht in der Abrechnung ein Bestand von 0 Litern. Nach der Heizsaison ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Tank komplett leer ist und aus dem Grund überprüfen Sie den Anfangs- und Restbestand.
Verschiedene Öllieferanten haben unterschiedliche Preise für einen Liter und trotzdem darf auf der Kostenabrechnung kein Durchschnittswert genommen werden. Es gilt das „First in – First out“-Prinzip und das bedeutet, dass das Heizöl nach der Reihenfolge der Lieferung verbraucht und demnach auch berechnet wird. Die Lieferung zu Anfang des Jahres war günstiger als die Lieferung gegen Mitte des Jahres, dann erhalten Sie auch zuerst einen günstigeren Preis. Das Prinzip gilt aber nicht nur für Heizöl, sondern auch für Pellets oder Flüssiggas.
Der Verteilerschlüssel ist sehr wichtig, denn er legt fest, wie die Energiekosten auf die einzelnen Wohneinheiten umgelegt werden. In der Regel steht der Umlageschlüssel im Mietvertrag und die Abrechnung nach Quadratmetern darf nur höchstens 50% der Gesamtkosten ausmachen. Demnach können die Verbrauchskosten mit 50 bis 70% zu Buche schlagen, also prüfen Sie, ob die Kosten auf der Abrechnung richtig verteilt sind. Der Verteilerschlüssel darf nur zu Beginn einer Abrechnungsperiode geändert werden und das auch nur, wenn der Vermieter frühzeitig über die Änderung informiert. Kontrollieren Sie also immer auf den Verteilerschlüssel des Vorjahres.
Der Vermieter darf die Kosten weder anteilig noch ganz an die vorhandenen Mieter umwälzen, wenn es in seinem Gebäude einen Leerstand gibt. Zum Vorjahr dürfen sich die Quadratmeterangaben nicht verändern.
Sie sind sich sicher, dass Ihre Heizkostenabrechnung richtig erstellt ist, dann ist alles in Ordnung. Sind Sie der Meinung, dass sie nicht stimmt, dann nutzen Sie die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen. Auch unabhängige Organisationen wie der Deutsche Mieterbund bieten die Möglichkeit der Überprüfung. Mit Hilfe der Checkliste können Sie die wichtigsten Punkte auch einfach selber prüfen.
Eine fehlerhafte Heizkostenabrechnungen nehmen Sie nicht einfach hin, denn Sie haben das Recht, alle Rechnungen und Belege einzusehen, die zur Abrechnung gehören.
Legen Sie Widerspruch ein, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Heizkostenabrechnung fehlerhaft ist. Die Berater der Verbraucherzentralen helfen Ihnen weiter, aber auch der Musterbrief „Widerspruch gegen die Heizkostenabrechnung“ ist sehr hilfreich.
Sie können innerhalb von 12 Monaten einen Widerspruch einlegen und die Frist beginnt mit dem Erhalt der Nebenkostenabrechnung. Der Widerspruch muss schriftlich eingelegt werden und nach Ablauf der Frist ist kein Widerspruch mehr möglich. Der Vermieter verlangt aber meist ein Begleichen der Rechnung innerhalb eines Monats.
Die Bunderegierung und die Mieter- und Vermieter-Organisation fordern neue Qualitätsstandards zur Erstellung von Heizkostenabrechnungen, um fehlerhafte Abrechnungen zu minimieren.
Die Messdienstunternehmen sollten in Zukunft verpflichtet sein, dass sie die Eigentümer auf offensichtliche Fehler und fehlende Plausibilität der Daten hinweisen.
Sie möchten ein Eigenheim bauen und freuen sich schon auf den Einzug in die eigenen vier Wände? Von der ersten Idee bis zum fertigen Haus vergeht oft nicht nur viel Zeit. Auch Sorgen und einige
FAQs zum Thema Heizkostenabrechnung
Grundsätzlich verlangt der Anbieter den aktuellen Zählerstand immer Ende eines Jahres und die Heizkostenabrechnung kommt dann meist innerhalb der ersten Monate des neuen Jahres.
Das Guthaben einer Heizkostenabrechnung wird in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Abrechnung auf das hinterlegte Konto ausgezahlt.
In der Regel bietet der Anbieter für Heizkosten die Möglichkeit eine Nachzahlung innerhalb von 14 Tagen auszugleichen. Die Frist beginnt ab Erhalt der Abrechnung.
Bei einer hohen Nachzahlung bieten einige Anbieter ihren Kunden die Möglichkeit einer Ratenzahlung. Dann zahlen Sie nicht nur den monatlichen Abschlag, sondern auch die vereinbarte Ratensumme zwecks Ausgleich der Nachzahlung.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, wenn Sie eine falsche Abrechnung bekommen. Wenden Sie sich an die Verbraucherzentralen oder suchen Sie einen Anwalt auf. Beide Parteien helfen Ihnen bei der Prüfung der Heizkostenabrechnung.
Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die
Jedes Jahr, in den ersten Monaten des neuen Jahres, flattern die Heizkostenabrechnungen ins Haus. Manchmal gibt es gute Nachrichten, wenn es ein bestehendes Guthaben gibt, aber es kommt auch zu hohen Nachzahlungen. Entscheidend ist der Verbrauch über das gesamte letzte Jahr. Die Marktwächter haben festgestellt, dass nur 1/3 aller Heizkostenabrechnungen korrekt sind und empfehlen, dass Sie die Abrechnung anhand der oben genannten Checkliste überprüfen, damit Missstände umgehend aufgedeckt werden.
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]]>Werfen Sie einen Blick auf die Wärmeverteilung im ganzen Haus, wenn Sie die Heizung optimieren wollen, denn es gibt einige Komponenten, die sehr wichtig sind.
Nicht nur der Heizkessel, sondern auch die Heizungsregelung und die Heizungspumpe muss auf den tatsächlichen Wärme- und Warmwasserbedarf eingestellt sein. Für einen effizienten und sparsamen Heizbetrieb hilft schon der richtige Dreh am Thermostat, eine gute Rohrleitungsdämmung und eine sparsame Heizpumpe. Noch effizienter wird das System, wenn Sie eine hydraulischen Abgleich machen.
Mit einer fachgerechten Auslegung der Heizkörper oder Flächenheizungen sparen Sie noch mehr Heizenergie und demnach auch viel Geld. Eine Fußbodenheizung oder eine gute Wärmedämmung sind gemeint und die neue Heizungsanlage kann gleich kleiner ausfallen.
Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.
Sie sparen bis zu 6% Heizenergie, wenn Sie auf jedes Grad achten!
Die Thermostate sind also wahre Energiesparhelfer, die nicht nur gut für das Klima sind, sondern auch das Konto schonen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit der Hand drehen oder eine automatische Programmierung haben.
Ein Thermostatventil lässt nur so viel heißes Wasser in den Heizkörper fließen, wie Sie auch wirklich für die gewünschte Temperatur brauchen. Die Temperatur hängt in erster Linie von dem persönlichen Empfinden ab. Im Schlafzimmer reichen 18 Grad in der Regel aus und im Wohnzimmer sind 21 Grad angenehm. Achten Sie immer darauf, dass in ungeheizten Räumen die Temperatur nicht unter 16 Grad fällt, denn sonst entsteht eine hohe Feuchtigkeit und Schimmel ist das Ergebnis.
Stellen Sie das Thermostat richtig ein und achten Sie bei einem Standard-Thermostat auf die Stufe 2, um 16 Grad zu erreichen. Mit der Stufe 3 erhalten Sie etwa 20 Grad und mit der Stufe 4 liegen Sie bei 24 Grad.
Sind Sie nicht Zuhause, dann drehen Sie das Thermostat ruhig runter, auch wenn Sie lüften wollen oder die Nacht anbricht. Achten Sie aber immer darauf, dass der Raum nicht unter 16 Grad kommt, damit kein Schimmel entsteht.
Mit allen Thermostatarten können Sie energiesparend Heizen. Informationen welche Thermostatarten es gibt und welche von Ihnen für das SmartHome geeignet sind, lässt sich nachlesen.
Deko-Kamine schaffen eine heimelige und romantische Atmosphäre, aber die Technik ist nicht immer zuverlässig. Die Sicherheitsanforderungen sind noch immer nicht klar definiert, und der Käufer sollte sich gut informieren und nur mit Vorsicht das heimische
Die Energiesparverordnung besagt, dass das Dämmen von Heizungsrohren und Heizungsarmaturen Pflicht ist, aber gleichzeitig sparen Sie 14 Euro für einen Meter Rohr im Jahr.
Eine ordentliche Dämmung lohnt sich also nicht nur für große Flächen, sondern ein Unterschied zeigt sich auch bei wenigen Metern. Die Rohrdämmung sorgt dafür, dass auf Dauer keine Wärme auf dem Weg vom Keller in die Räume des Hauses verloren geht.
Ein Fachbetrieb für die Rohrisolierung ist nicht notwendig, denn alle Materialien finden Sie preiswert im Baumarkt. Rohrisolierungen aus Kunststoff, Kunststoffkleber, Isolierband und Dämmschalen finden Sie überall und bei den Materialkosten liegen Sie zwischen 3 und 10 Euro für einen Meter. Sie brauchen nur ein wenig Übung, dann können Sie die Rohre auch selber isolieren.
Eine neue Heizung, Reinigungsgeräte, Haushaltsgeräte oder auch Ausstattung für Küche und Bad finden Sie im Onlineshop hoeffner-gastro.net. Einkaufen sollten Sie hier aber nicht. Denn die Webseite spielt mit falschen Karten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das
Mit einem hydraulischen Vergleich haben Sie die Möglichkeit die Wassermenge zu optimieren.
Sie haben das Gefühl, dass die oberen Stockwerke deutlich wärmer sind als die unteren Etagen oder anders herum? Dann besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Bestandteile der Heizung nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Meist wird eine große Menge an Wasser durch die einzelnen Heizkörper transportiert und dabei kommt am Ende einfach zu wenig an. Das sorgt nicht nur für einen hohen Wärmeverlust der Heizung, sondern treibt auch gleichzeitig den Stromverbrauch für die Umwälzpumpe nach oben.
Ein hydraulischer Vergleich ist in so einem Fall zu empfehlen. Mit Hilfe eines hydraulischen Vergleichs lässt sich die Wassermenge nicht nur in den Rohrleitungen, sondern auch in den Heizkörpern optimieren. Alle Räume lassen sich gleichmäßig beheizen und Sie sparen bis zu 5% der Heizkosten im Jahr.
Grundsätzlich ist ein hydraulischer Abgleich bei allen Gebäuden sinnvoll und hängt nicht vom Alter des Gebäudes ab. Gerade bei Gebäuden, in denen Brennwertkessel stehen ist ein hydraulischer Abgleich zu empfehlen. Die Brennwertkessel arbeiten nur dann effizient, wenn die Rücklauftemperaturen niedrig sind. Verwenden Sie Erdgas als Brennstoff, dann sollte die Temperatur unter 56 Grad liegen.
Nur ein Fachbetrieb mit ausreichend Erfahrung sollte einen hydraulischen Vergleich durchführen.
Dafür gibt es zwei Verfahren:
Hohe Heizkosten und eine niedrige Temperatur können die Folge eines falsch eingestellten Heizungsreglers sein.
Die Regelung ist dafür zuständig, dass die Wärmeerzeugung optimal angepasst ist und die Wärmeverteilung zum Bedarf passt. Dadurch wird der Energieträger (Gas oder Pellets) effizient genutzt und bei einer richtigen Einstellung sparen Sie bis zu 5% Heizkosten im Jahr. Die Heizungsanlage muss dafür richtig eingestellt sein, denn dann sorgt sie automatisch für die gewünschte Temperatur im Raum.
Die Vorlauftemperatur lässt sich an die Umgebungstemperatur anpassen und das geschieht entweder witterungsgeführt nach der gemessenen Außentemperatur oder raumtemperaturgeführt nach der Raumtemperatur. Bei der witterungsgeführten Regelung befindet sich an der Außenwand ein Temperatursensor, der die aktuelle Temperatur misst und die Vorlauftemperatur ist höher, wenn es draußen kälter ist. Ein erfahrender Fachbetrieb kann mit Hilfe dieses Wertes den Sanierungszustand bestimmen und eine Heizkurve erstellen. Mit Hilfe der richtigen Einstellung lassen sich die gewünschte Raumtemperatur erreichen und der Energieverbrauch minimieren. Stellen Sie die Vorlauftemperaturen niedrig ein und bei voll geöffneten Thermostatventilen sind die Räume dann immer noch warm genug. Die individuelle Einstellung der Heizung ist in allen Gebäuden sehr wichtig, auch bei dem gut gedämmten, denn nur so lassen sich Energie und Kosten sparen.
Das Internet kann eine große Hilfe sein, denn viele moderne Regelungen lassen sich mit dem Internet verbinden und die Wetterprognosetools informieren frühzeitig über die anstehenden Temperaturen. Sie können deutlich schneller auf die Temperaturschwankungen reagieren und noch mehr Energie sparen.
Mittlerweile gibt es auch Heizungsregelungen, die mit einem Zeitprogramm oder einer Zeitschaltuhr ausgestattet sind. Mit ihnen lässt sich die Heizung nach Tagesbedarf und persönlichen Bedarf einstellen. In der Nacht laufen Kessel und Pumpe mit niedriger Temperatur und bei einer Nachtabschaltung sind sie aus.
Es gibt auch selbstlernende Regelungen, die sich den schwankenden Außentemperaturen anpassen. Diese Regelungen sind so konzipiert, dass sie automatisch feststellen, wann die Heizung in welchen Modus wechseln muss, damit die Raumtemperatur zur gewünschten Zeit die richtige Höhe hat.
Die modernen Heizsysteme lassen sich auch mit dem Smartphone oder dem Tablet regeln. Sie können die Temperatur auch steuern, wenn Sie nicht zu Hause sind und damit sparen Sie Energiekosten und der Komfort ist deutlich besser.
Die nachfolgenden 5 Tipps sind sehr hilfreich und sorgen dafür, dass Sie Energie und Kosten sparen.
Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege
Die Heizungspumpe sorgt für einen ständigen Kreislauf von warmem Wasser zwischen dem Kessel und den Heizkörpern.
Aus dem Grund wird die Heizungspumpe auch als Herz der Heizung bezeichnet und der Einbau einer modernen Hocheffizienzpumpt sorgt für Einsparungen von bis zu 120 Euro im Jahr.
Sie arbeiten ungefähr 6.000 Stunden im Jahr und das überwiegend im Winter und die Heizungspumpen sind stille, aber kräftige Energieverbraucher. Die alten Pumpen mit einer Leistung zwischen 80 und 100 Watt verursachen etwa 10% des Stromverbrauchs. Auch hier kann ein hydraulischer Abgleich helfen, den Stromverbrauch deutlich zu senken.
Eine wirtschaftliche Lösung bietet der Austausch gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe, denn sie verbrauchen bis zu 90% weniger an Strom. Meist reichen ihnen 15 Watt oder weniger, denn die modernen Pumpen passen sich automatisch dem täglichen Bedarf an und die alten Pumpen laufen immer mit der gleichen Leistung.
Die Kosten für eine neue Umwälzpumpe liegen zwischen 100 und 300 Euro und der Einbau zahlt sich schon nach kurzer Zeit aus. Das BAFA fördert den Austausch von alten Heizungspumpen zu Hocheffizienzpumpen mit bis zu 20% und es gibt sogar weitere Fördermittel, die von Land und Kommunen angeboten werden.
Der „Energie-Effizienz-Index gilt für die Heizungspumpen und besagt, je kleiner der EEI desto geringer ist auch der Stromverbrauch. Für die neuen Pumpen reicht ein EEI von 0,23 aus und besonders sparsame Pumpen liegen sogar unter 0,20. Auch das freiwillige Energielabel von A (effizient) bis G (wenig effizient) wird heute von vielen Anbietern noch genutzt.
Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld
Wenn die Heizung auch für die Warmwasserbereitstellung zuständig ist, dann überwacht die Vorrangschaltung auch die Wassererwärmung im Trinkwasserspeicher.
Heizen Sie den Warmwasserbetrieb nur einmal auf, denn meist reicht eine Speichertemperatur von 55 Grad vollkommen aus.
Für das warme Wasser in der Küche und im Bad ist in vielen Gebäuden eine Zirkulationspumpe installiert und diese Pumpe sorgt dafür, dass an den Zapfstellen ein schneller Zugriff für warmes Wasser garantiert ist. Die Pumpe läuft dafür rund um die Uhr und eigentlich ist das überhaupt nicht notwendig. In den Nachtstunden brauchen Sie eigentlich keine Heizung und auch kein warmes Wasser. Schalten Sie die Pumpe mit Hilfe der Heizungsregelung für diese Zeit ab oder takten Sie in Intervallen.
Eine Zeitschaltuhr ist dafür auch möglich. Mit Hilfe einer Funktaste lässt sich die Pumpe auch von zentralen Stellen in der Wohnung einschalten. Die selbstlernenden Pumpen sind zwar aufwendiger, aber sehr viel komfortabler, denn sie passen sich den Verbrauchsgewohnheiten an.
Von der BAFA erhalten Sie bis zu 20% der Nettokosten für den Austausch einer alten Warmwasserpumpe als Zuschuss.
Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die
FAQs zum Thema Heizung optimieren
Experten raten davon ab, dass die Heizung über Nacht komplett abgedreht wird, denn das Aufheizen am Morgen braucht eine Menge Energie. Setzen Sie die Heizung über Nacht nur ein wenig runter.
Es gibt eine Faustregel für die empfohlene Wärme in den einzelnen Räumen. Im Wohnzimmer sollte die Temperatur zwischen 20 und 22 Grad liegen, wobei die genaue Temperatur vom eigenen Wohlbefinden bestimmt wird.
Wäsche in der Wohnung ist nicht nur ungesund, sondern fördert auch die Schimmelbildung. Die Wäsche gibt eine Menge Feuchtigkeit ab und Experten raten, das Fenster zu öffnen, wenn Wäsche im Raum steht. Die Heizung sollte nicht an sein, denn mit ihr kommt noch mehr Feuchtigkeit in den Raum.
Mittlerweile gibt es eine Menge Förderungen für den Austausch einer alten Pumpe. Das BAFA ist der erste Anlaufpunkt, aber auch die Bundesländer und Kommunen bieten Zuschüsse an.
Die selbstlernende Elektroniksteuerung für eine Pumpe ist eine der neusten Varianten und spart am meisten Energie und Kosten. Gerade für einen Neubau lohnt sich eine solch komfortable Steuerung.
Aktuell befinden sich Mahnungen des Inkassobüros Aleksander & Co KG im Umlauf. Die Mahnungen werden derzeit an Stromkunden von eprimo, Eon Energie Deutschland und der Paderborner Stadtwerke versendet. Doch die Schreiben sind eine Fälschung. Zahlen Sie
Die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr und demnach ist es kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher auch in Sachen Heizung auf die Kosten achten. Mit nur wenigen Tipps können Sie eine Menge Kosten, aber auch Energie sparen. Ersparnisse von bis zu 120 Euro und mehr im Jahr sind problemlos möglich, wenn Sie sich an ein paar einfache Regelungen halten.
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