HP | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 10 Sep 2019 06:30:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png HP | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Brandgefahr: HP ruft massenhaft Notebook-Akkus zurück – erneute Prüfung nötig (Update) https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/brandgefahr-hp-ruft-notebook-akkus-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/brandgefahr-hp-ruft-notebook-akkus-zurueck/#comments Tue, 10 Sep 2019 06:30:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=30317 Es besteht Verbrennungs- und Brandgefahr. Im Januar 2019 hat Hewlett Packard das seit Januar 2018 bestehende Rückrufprogramm für Akkus deutlich ausgeweitet. Besitzer betroffener Notebooks müssen ihren Akku unbedingt überprüfen. Wir erklären, welche Gerätetypen betroffen sein

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Es besteht Verbrennungs- und Brandgefahr. Im Januar 2019 hat Hewlett Packard das seit Januar 2018 bestehende Rückrufprogramm für Akkus deutlich ausgeweitet. Besitzer betroffener Notebooks müssen ihren Akku unbedingt überprüfen. Wir erklären, welche Gerätetypen betroffen sein können.

Es ist nicht der erste Rückruf von Akkus von Hewlett Packard. Bereits im Jahr 2017 musste HP Tausende Akkus wegen einer Verletzungs- beziehungsweise Brandgefahr zurückrufen. Ein Jahr später kam es erneut zu einer Rückrufaktion, die nun im Jahre 2019 ausgeweitet wurde.

Die Akkus in den Geräten können überhitzen. Dadurch ist es möglich, dass der Nutzer sich verbrennt oder das Notebook sogar Feuer fängt. Deshalb ist es zwingend notwendig, dass Besitzer betroffener Geräte den Akku erneut überprüfen. Dieser Schritt ist auch dann notwendig, wenn Sie den Akku in der Vergangenheit bereits überprüft haben, da jetzt deutlich mehr Chargen betroffen sind. Nur wenn Sie bereits einen Ersatzakku bekommen haben, ist keine Überprüfung nötig.

Welche Geräte von HP sind betroffen?

Letztlich kommt es immer auf den konkret verbauten Akku an. Es kann nicht verallgemeinert werden, dass alle Akkus eines bestimmten Notebooks fehlerhaft sind. Folgende Geräte können grundsätzlich betroffen sein:

  • HP Probook 640 G2
  • HP ProBook 645 G2
  • HP ProBook 650 G2
  • HP ProBook 655 G2
  • HP ProBook 430 G4
  • HP ProBook 450 G4
  • HP ProBook 470 G4
  • HP ProBook 640 G3
  • HP ProBook 645 G3
  • HP ProBook 650 G3
  • HP ProBook 655 G3
  • HP ProBook 440 G4
  • HP ProBook 455 G4
  • HP ZBook 17 G3
  • HP ZBook Studio G3
  • HP ZBook 17 G4
  • HP x360 310 G2
  • HP Pavilion x360
  • HP ENVY m6
  • HP 11 Notebook PC

Wichtig: Nicht alle in den Geräten verbauten Akkus sind tatsächlich von dem Problem betroffen.

Die nachfolgenden Geräte wurden nicht mit fehlerhaften Akkus ausgeliefert, sind mit diesen aber kompatibel. Wer also einen Akku getauscht hat, könnte ebenfalls betroffen sein:

  • HP ProBook 430 G5
  • HP ProBook 450 G5
  • HP ProBook 470 G5
  • HP ProBook 440 G5
  • HP ProBook 455 G5
  • HP ZBook Studio G4
  • HP ENVY 15
  • HP mt20
  • HP mt31
  • HP mt21
Update 10.09.2019

Die weltweite freiwillige Rückrufaktion mit Ersatzbestellprogramm von HP wurde im August 2019 erneut ausgeweitet. Es können nun auch Notebooks und Workstations betroffen sein, welche im Januar 2018 und im Januar 2019 als bedenkenlos eingestuft wurden. Deswegen sollten Sie Ihren Akku erneut überprüfen, selbst wenn Sie dies zu einem früheren Zeitpunkt bereits getan haben.

Lediglich wenn Sie bereits einen Ersatzakku erhalten haben, brauchen Sie keine erneute Überprüfung vornehmen.

So ermitteln Sie, ob der Akku ausgetauscht werden muss

Leider ist es nicht ganz einfach, den Akku zu überprüfen. Die meisten Akkus sind fest im System verbaut und können durch den Verbraucher ohnehin nicht selbst gewechselt werden. HP stellt kostenlos ein Dienstprogramm zur Akkuvalidierung zur Verfügung. Damit können Sie innerhalb von 30 Sekunden überprüfen, ob der in Ihrem Notebook verbaute Akku betroffen ist. Das Dienstprogramm können Sie direkt auf der Aktionsseite von Hewlett Packard herunterladen.

Ist der Akku in Ihrem Gerät von dem Rückruf betroffen, sollten Sie das BIOS-Update durchführen und den Computer neu starten. Während des Neustarts wird eine Option zum Aktivieren des Akkusicherheitsmodus (Battery Safety Mode) eingeblendet. Durch den Akkusicherheitsmodus entlädt sich der Akku und verhindert ein erneutes Aufladen, bis der Akkusicherheitsmodus deaktiviert wird. Anschließend kann das Gerät nur noch via Netzteil benutzt werden.

HP benachrichtigt Kunden proaktiv und liefert für jeden verifizierten und qualifizierten Akku kostenlos einen Ersatzakku. Die Bestellung des neuen Akkus erfolgt ebenfalls über die von HP eingerichtete Webseite für den Akku-Rückruf.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie erfolgt der Austausch des Akkus?

Viele Akkus können vom Verbraucher nicht selbst ausgetauscht werden, da diese im Gerät fest installiert sind. HP stellt einen Ersatzakku-Service zur Verfügung und ermöglicht so den Austausch durch einen geschulten Techniker. Das Notebook muss dafür nicht eingeschickt werden. Folgender Ablauf ist vorgesehen:

  1. Sie prüfen mit dem Dienstprogramm zur Akkuvalidierung, ob der bei Ihnen verbaute Akku betroffen ist und ausgetauscht werden muss.
  2. Sie bestellen einen Ersatzakku über die eingerichtete Webseite von HP.
  3. Drei Tage nachdem Sie den Ersatzakku erhalten haben, setzt sich ein Techniker telefonisch mit Ihnen in Verbindung und vereinbart einen Termin für den Austausch des Akkus bei Ihnen zuhause oder im Büro.
  4. Der Akku wird durch den Techniker vor Ort gewechselt.

 

Weitere Meldungen zu Rückrufen finden Sie an dieser Stelle.

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Verletzungs- und Brandgefahr: HP ruft Tausende Notebook-Akkus zurück https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/verletzungs-und-brandgefahr-hp-ruft-tausende-notebook-akkus-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/verletzungs-und-brandgefahr-hp-ruft-tausende-notebook-akkus-zurueck/#respond Fri, 27 Jan 2017 21:23:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=7485 Elektronikhersteller haben immer wieder mit fehlerhaften Akkus zu kämpfen, zuletzt war das Samsung Galaxy Note 7 in die Schlagzeilen geraten, da es drohte Feuer zu fangen. Jetzt hat es den Computerhersteller HP erwischt. Über 100.000

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Elektronikhersteller haben immer wieder mit fehlerhaften Akkus zu kämpfen, zuletzt war das Samsung Galaxy Note 7 in die Schlagzeilen geraten, da es drohte Feuer zu fangen. Jetzt hat es den Computerhersteller HP erwischt. Über 100.000 Notebook-Akkus drohen zu überhitzen und müssen ausgetauscht werden. Welche Geräte betroffen sind und wie Sie Ihren HP-Rechner prüfen können, fassen wir hier zusammen.

Wie der Hersteller Hewlett Packard mitteilt, müssen erneut diverse verbaute Notebook-Akkus ausgetauscht werden. Betroffen sind verschiedene Modelle, die zwischen 2013 und 2016 verkauft wurden. Die Akkus laufen heiß, was zu einer großen Brandverletzungsgefahr führt. Schlimmstenfalls könnte sogar das gesamte Gerät Feuer fangen. Auch das Samsung Galaxy Note 7 war mit einem fehlerhaften Akku in den Schlagzeilen.

Wichtig ist für Sie, dass Sie in jedem Fall prüfen, ob Ihr Gerät betroffen ist, da eine akute Gefahr besteht. Sie sollten daher betroffene Akkus umgehend aus dem Notebook entfernen und das Gerät per Netzteil mit Strom versorgen.

Welche HP Modelle sind von der Brandgefahr betroffen?

Die Rückrufaktion bezieht sich auf folgende Modelle, die in den Jahren 2013 bis 2016 verkauft wurden:

HP, Compaq, HP ProBook, HP ENVY, Compaq Presario, HP Pavilion

Der Computerhersteller HP weist außerdem ausdrücklich daraufhin, dass auch einzelne Akkus betroffen sind, die beispielsweise als Ersatzteil an Kunden verkauft wurden.

Es seien allerdings nicht alle Akkus der genannten Modelle zwangsläufig betroffen. Daher sei eine umgehende Prüfung äußert wichtig, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren.

 

Achtung: Akkus der Rückrufaktion 2016 erneut prüfen lassen!

Bereits im Juni 2016 rief HP rund 41.000 Notebook-Akkus zurück. Sollte Ihr Akku damals als „nicht betroffen“ eingestuft worden sein, müssen Sie diesen erneut prüfen lassen. Es ist möglich, dass auch bei vorher als unbedenklich eingestuften Modellen Brand- und Verletzungsgefahr besteht. Wenn Sie jedoch bereits einen Ersatzakku erhalten haben, brauchen Sie sich um die erneute Rückrufaktion nicht zu sorgen.

Ist Ihr HP Akku betroffen? – So überprüfen Sie es

HP bietet auf der Firmenwebseite zwei Möglichkeiten zur Prüfung an. Sie können Ihre gerätespezifischen Daten manuell eingeben. Dafür benötigen Sie den Notebook-Produktnamen, die Seriennummer und die Akku-Barcodenummer. Auf der Seite zu dem Rückruf erklärt HP, wo Sie die verschiedenen Nummern finden.

Alternativ laden Sie sich das bereitgestellte Programm herunter, das Ihren Rechner innerhalb weniger Sekunden prüft. Damit das Programm funktioniert, müssen die Komponenten .net 4.5 framework und HP CASL Framework (EXE, (8 MB)) installiert sein.

Quelle: HP Deutschland GmbH

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Weitere Rückrufaktionen auf Onlinewarnungen.de

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