HTC | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 14 Apr 2017 07:34:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png HTC | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Wasserschaden am Smartphone: So verhalten Sie sich richtig https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wasserschaden-am-smartphone-so-verhalten-sie-sich-richtig/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wasserschaden-am-smartphone-so-verhalten-sie-sich-richtig/#comments Fri, 14 Apr 2017 07:34:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=11001 Wenn Ihr Handy ins Wasser gefallen ist, ist guter Rat teuer. Was ist zu tun und können Sie den Ratschlägen im Internet trauen? Hilft bei einem Wasserschaden am Smartphone eine Handyreparatur oder ist das Handy

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Wenn Ihr Handy ins Wasser gefallen ist, ist guter Rat teuer. Was ist zu tun und können Sie den Ratschlägen im Internet trauen? Hilft bei einem Wasserschaden am Smartphone eine Handyreparatur oder ist das Handy verloren? In diesem Ratgeber erfahren Sie, was als Erste Hilfe gut ist und was Sie nicht tun sollten.

Im Internet liest man immer wieder von verzweifelten Smartphone-Nutzern, deren Telefon ins Wasser oder oft auch in die Toilette gefallen ist. Schämen muss sich dafür niemand, denn das kann schnell passieren. Auch wenn das geliebte Smartphone nach dem Entfernen aus dem Wasser oft noch funktioniert, versagt es meist nach wenigen Sekunden oder spätestens Minuten den Dienst. Das ist oft eine mittlere bis große Katastrophe für den Smartphonebesitzer. Denn heute ist das Handy nicht nur zum Telefonieren da, sondern enthält zahlreiche Daten, auf die die wenigsten verzichten können oder wollen.

Als Erste Hilfe wird oft eine Suche im Internet durchgeführt. Die dortigen Tipps sind meist schnell umzusetzen. Aber tun diese auch dem Smartphone gut? Viele Nutzer fragen sich auch, ob eine Handyreparatur bei einem Wasserschaden möglich ist. In diesem Ratgeber erhalten Sie Tipps vom Spezialisten, der täglich Smartphones repariert und genau weiß, worauf es ankommt.

Im Internet findet man auch eine Menge „Tipps“, die für das Smartphone oft nicht hilfreich sind, warnt der Smartphone-Experte Jörg  Balters. Beispielsweise wird geraten:

Bitte nicht einfach nachmachen

  • Telefon in Reis legen
  • Telefon zurücksetzen
  • Unter dem Wasserhahn gründlich ausspülen (das Salz muss raus!)
  • Trocknen lassen, mehrere Tage lang, am besten auf der Heizung
  • Wenn es ganz getrocknet ist mit dem Computer verbinden
  • „Du hättest es gleich Föhnen müssen und dann für 2 Tage in Reis einlegen“
  • Bei 50° Umluft für 30 Minuten in den Backofen legen.
  • Zwei Minuten in die Mikrowelle (Achtung Lebensgefahr!)
  • 48 Stunden warten
  • Mit destillierten Wasser richtig waschen (ohne Seife)
  • und vieles mehr

Gut gemeinte Tipps können bei Wassereintritt dem Smartphone schaden

Alle diese Ansätze sind gut gemeint, aber sie sind nicht gut. Bitte nutzen Sie keinen der oben aufgeführten „Selbsthilfe-Tipps“, denn dadurch verursachen Sie im schlimmsten Fall einen noch größeren Schaden.

Ist das Telefon in Salzwasser gefallen, geht beim abspülen oder waschen mit Wasser das meiste Salz zwar ab, aber Wasser ist auch nicht besser. Die Gefahr, dass dabei noch mehr Wasser ins Telefon gelangt, ist viel zu hoch.

Der Tipp mit dem Reis hält sich schon über Jahre. Allerdings hilft es nicht, wenn Sie das Smartphone nur in Reis legen. Das Wasser ist im Telefon und kommt da nicht so leicht raus. Durch die Feuchtigkeit bildet sich im Telefon eine schöne „Flora und Fauna“, die chemische Reaktionen auslöst. Die verschiedenen Komponenten im Inneren des Telefons fangen an zu korrodieren, schimmeln oder andere Reaktionen entstehen. Kommen noch Bakterien hinzu, beispielsweise weil das Telefon in die Toilette gefallen ist, dann kann der Reis diese Vorgänge nicht ausreichend stoppen. Eine Spontanheilung ist in der Regel ausgeschlossen.

Auch das Behandeln mit den sogenannten „Wasserschaden Sets“ oder mit einem „Rettungspaket“ bietet keine Garantie dafür, dass der Wasserschaden damit beseitigt wird.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Kurzschluss ist die beste Medizin für das Wasserschaden-Smartphone

Im Idealfall bekommt der Akku sofort einen Kurzschluss. Auch wenn sich das erst einmal komisch anhört, wäre das der beste Schutz vor weiteren Beschädigungen. Denn aktiver Strom in Verbindung mit Wasser erzeugt nur weitere Schäden an der Hardware des Geräts.

So gehen Sie bei einem Wasserschaden am Besten vor

Sie können den Schaden an Ihrem Smartphone mit der richtigen Vorgehensweise minimieren. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob Sie ein iPhone von Apple nutzen, oder der Wasserschaden an einem Smartphone von Samsung, HTC, Huawei oder anderen Herstellern eingetreten ist. Auch das Betriebssystem ist bei einem Wasserschaden nebensächlich. So sollten Sie vorgehen, wenn Wasser in Ihr Handy eingetreten ist:

1. Schalten Sie das Telefon als Erstes aus. Schließen Sie das Smartphone auf keinen Fall an den Computer an, um beispielsweise noch schnell eine Datensicherung anzulegen oder das Gerät zurücksetzen. Dafür ist es jetzt zu spät. Beim Zurücksetzen gehen zudem Ihre Daten verloren.

2. Entfernen Sie sofort den Akku aus Ihrem Smartphone, sofern das bei Ihrem Modell möglich ist. Leider sind bei vielen Smartphones die Akkus heute fest verbaut, sodass Sie den Akku nicht entfernen können. Entnehmen Sie alle Karten wie die SIM-Karte oder Speicherkarte und öffnen Sie den Deckel des Handys, wenn möglich. Trocknen Sie das Smartphone mit einem Tuch vorsichtig ab.

3. Ab jetzt zählt jede Sekunde. Bringen Sie das Smartphone im Idealfall sofort in eine Werkstatt Ihrer Wahl und lassen Sie den Wasserschaden von einem Spezialisten beseitigen.

4. Ist das kurzfristig nicht möglich, dürfen Sie das Smartphone jetzt gerne in Reis legen. Reis hat in der Tat die Eigenschaft, Feuchtigkeit in der Umgebung aufzunehmen. Allerdings wird dadurch das Wasser im Inneren des Telefons nicht getrocknet, weshalb eine Wunderheilung ausbleibt. Geben Sie den Reis am besten in einen Plastikbeutel und legen Sie das Telefon hinein. Der Reis hilft allenfalls zur Überbrückung, bis Sie das Smartphone im Service abgeben.

Bringen Sie das so gelagerte Smartphone schnellstmöglich in eine Werkstatt. In einem Zeitraum von ein bis zwei Tagen ist eine erfolgreiche Reparatur am wahrscheinlichsten. Mit jedem weiteren Tag sinkt die Erfolgsquote erheblich. Nach ein bis zwei Wochen ist die Reparatur, je nach Flüssigkeit und Dauer des Kontakts, so gut wie unmöglich.

Ambitionierte Nutzer könnten natürlich auch auf die Idee kommen, den Wasserschaden selber zu beheben. Um dies erfolgreich zu bewältigen, muss das Telefon erst einmal geöffnet werden. Das ist leider bei den meisten aktuellen Smartphones nur noch bedingt oder nur mit speziellem Werkzeug möglich. Hat man dieses nicht zur Hand, verliert man nur unnötige Zeit und das Wasser kann weiter seine Arbeit verrichten.

Was macht der Fachmann mit dem Smartphone?

Die Werkstatt wird das Telefon umgehend öffnen und als Erstes den Akku trennen. Dann werden alle Verbindungen getrennt und die Komponenten ausgebaut. Je nach Telefon kommen da schnell mal 20-30 Teile zusammen.

Anschließend werden alle Teile gründlich in einem Ultraschallbad mit Alkohol (Isopropanol) oder speziellen Lösungen gereinigt und danach einzeln auf einer Profi-Heizplatte getrocknet.

Ist die Trocknung erfolgt, kann es wieder zusammengebaut werden. Erst jetzt kann man feststellen, welche Komponenten durch den Wasserschaden beschädigt sind. Der Akku ist in den meisten Fällen nicht mehr zu gebrauchen. Auch das Display bleibt in vielen Fällen nicht unbeschadet, kann jedoch häufiger wieder verwendet werden, als man vielleicht vermuten würde.

Warum ist eine solch gründliche Reinigung notwendig?

Ist erstmal Korrosion entstanden, entstehen leicht Brücken von einem Bauteil zum anderen. Darüber kann Strom von einem Bauteil auf ein anderes übertragen werden. Das führt zwangsläufig zu einem Kurzschluss, der den Schaden erhöht.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Sie können Datenverlust vorbeugen

Nicht nur in Bezug auf einen Wasserschaden können Sie einem möglichen Datenverlust vorbeugen. Der wichtigste Punkt ist hier wohl ein Backup, welches Sie regelmäßig anfertigen sollten. Beispielsweise können Sie Apple-Geräte wie das iPhone oder iPad sehr komfortabel sichern. Wir zeigen Ihnen in einer Anleitung, wie Sie ein Backup für Ihr iPhone oder iPad auf Ihrem Computer oder Mac anlegen. Auch für Android-Geräte können Sie eine Datensicherung anlegen. Das Backup hilft nicht nur bei einem Wasserschaden, sondern auch bei anderen Hardware-Ausfällen oder dem Verlust des Smartphones. Denn oft sind die Daten wertvoller als das Smartphone. Nicht zuletzt deshalb, weil persönliche Daten ohne ein Backup nicht ersetzbar sind.

So ärgerlich ein Wasserschaden auch ist, ein schnelles und besonnenes Handeln kann große Schäden verhindern und Daten retten. 

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Ihre Fragen zum Thema Wasserschaden am Smartphone?

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Abgesicherter Modus bei Android-Smartphones https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/android-smartphone-abgesicherter-modus/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/android-smartphone-abgesicherter-modus/#respond Sat, 01 Oct 2016 06:57:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=476 Sollte Ihr Smartphone nicht mehr richtig funktionieren, können Sie mit einem Trick auf Fehlersuche gehen: der abgesicherte Modus. Bei dieser Funktion werden nur noch die Apps gestartet, die ab Werk auf dem Smartphone mitgeliefert werden.

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Sollte Ihr Smartphone nicht mehr richtig funktionieren, können Sie mit einem Trick auf Fehlersuche gehen: der abgesicherte Modus. Bei dieser Funktion werden nur noch die Apps gestartet, die ab Werk auf dem Smartphone mitgeliefert werden. Das erleichtert die Fehlersuche. Wir zeigen, wie Sie den abgesicherten Modus bei Samsung, HTC, Sony Xperia und anderen Android-Geräten starten.

Damit der abgesicherte Modus gestartet werden kann, muss Ihr Smartphone mindestens über Android 4.1 verfügen.

Abgesicherter Modus bei Samsung-Smartphones

  • Zuerst schalten Sie das Smartphone aus.
  • Anschließend schalten  Sie das Smartphone wieder ein.
  • Sobald das Samsung-Logo erscheint, leuchten die Soft-Key-Tasten. Drücken Sie auf die Menü-Taste, bis das Handy hochgefahren ist.
  • Jetzt müssten Sie im Startbildschirm den Schriftzug „Sicherer Modus“ sehen.

Bei Samsung-Smartphones der jüngeren Generation müssen Sie wie folgt vorgehen:

  • Schalten Sie das Smartphone aus.
  • Anschließend starten Sie das Smartphone neu und halten die Leiser-Taste gedrückt.
  • Ist das Smartphone hochgefahren, sehen Sie den  Schriftzug „Sicherer Modus“.

Abgesicherter Modus bei HTC-Smartphones

  • Zuerst schalten Sie das Smartphone aus und entfernen den Akku (wenn möglich) für 10 Sekunden. Danach setzen Sie ihn wieder ein.
  • Anschließend schalten Sie das Smartphone wieder ein.
  • Wenn das HTC-Logo erscheint, drücken Sie die Leiser-Taste und halten diese gedrückt.
  • Erscheint der Startbildschirm, können Sie die Taste loslassen. Jetzt müsste der Schriftzug „Abgesicherter Modus“ erscheinen.

Auch bei HTC gibt es mehrere Varianten, abhängig vom Modell.

  • Schalten Sie das Smartphone aus und halten Sie die Power-Taste dabei so lange gedrückt, bis ein schwarzer Bildschirm erscheint.
  • Bevor das Telefon neu startet, erhalten Sie einen Hinweis, dass das Gerät in 3 Sekunden neu startet.
  • Wenn Sie den HTC-Schriftzug sehen und die Startmelodie hören, drücken Sie die Leiser-Taste, bis die Uhrzeit im Display zu sehen ist.

Abgesicherter Modus bei Sony Xperia

  • Schalten Sie das Smartphone aus.
  • Beim Einschalten halten Sie die Leiser-Taste gedrückt, bis Sie den Homescreen mit der entsprechenden Aufschrift sehen.

Es gibt auch hier eine weitere Methode, falls die erste Variante nicht funktioniert.

  • Drücken Sie am eingeschalteten Smartphone den Power-Button.
  • Tippen Sie so lange auf „Ausschalten“ bis die Frage erscheint, ob Sie im abgesicherten Modus starten möchten.

Abgesicherter Modus bei Smartphones mit Original-Android

  • Halten Sie den Power-Button des eingeschalteten Smartphones gedrückt, bis das Menü erscheint.
  • Drücken Sie auf „Ausschalten“ bis die Abfrage kommt, ob Sie das Smartphone im abgesicherten Modus starten möchten.
  • Erscheint die Abfrage, bestätigen Sie diese.

Wozu dient der abgesicherte Modus?

Ein Smartphone kann beim Starten genau wie ein PC Probleme bekommen. Im schlimmsten Fall blockiert eine installierte und fehlerhafte App das Smartphone so, dass Sie gar nicht mehr darauf zugreifen können. Um diesen Problemen auf den Grund zu gehen oder mit einem Virus infizierte Apps zu deinstallieren, nutzen Sie den abgesicherten Modus. In diesem Betriebsmodus werden nur die Apps aktiviert, die von Werk aus auf dem Telefon waren. Alle Anwendungen, die Sie selbst installiert haben, bleiben inaktiv.

Welche Gefahren gibt es beim Start im abgesicherten Modus?

Teilweise kann es passieren, dass Widgets oder Hintergründe nicht richtig geladen werden, nachdem Sie das Smartphone nach dem abgesicherten Modus neu starten. Dadurch haben Sie ein klein wenig Aufwand, da Sie die entsprechenden Elemente manuell auf den Homescreen bringen müssen. Den abgesicherten Modus sollten Sie daher nur im Notfall verwenden.

Wie beendet man den abgesicherten Modus?

Bei den meisten Handymodellen genügt ein Neustart des Smartphones, um den abgesicherten Modus zu deaktivieren. Alternativ schalten Sie das Gerät aus und manuell wieder ein.

Was für ein Smartphone nutzen Sie? Haben Sie das Gerät schon einmal in den abgesicherten Modus versetzt? Wie hat das funktioniert. Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern. Nutzen Sie dafür die Kommentarfunktion.

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