Der Beitrag robomotion24.de: Wie seriös ist der Onlineshop? – Ihre Erfahrungen, unsere Fakten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Gerade in der Sommersaison haben Rasenmähroboter und Poolroboter Hochkonjunktur. Die Nachfrage ist vor allem dann besonders groß, wenn die Preise günstig sind. Doch sind diese zu niedrig, fangen Verbraucher an, an dem Shop zu zweifeln. So auch bei robomotion24.de. Wir haben einige Anfragen erhalten und wurden gebeten, den Shop genauer unter die Lupe zu nehmen.
Genau dies sollten Sie auch tun, damit Sie nicht auf Fakeshops hereinfallen. Unser Ratgeber zum sicheren Onlineeinkauf und unsere Fakeshopliste sollen Ihnen helfen, nur in seriösen Onlineshops einzukaufen. Falls Sie doch einmal unsicher sind, senden Sie uns die URL (Webadresse) der Internetseite einfach per E-Mail an [email protected]. Alternativ senden Sie eine WhatsApp-Nachricht an 03054909774. Wir überprüfen den Onlineshop kostenfrei für Sie.
Als Erstes haben wir uns auf robomotion24.de nach einer Telefonnummer umgesehen. Schließlich sollen sich die Betreiber der Webseite auch äußern dürfen. Aber leider sind wir nicht fündig geworden bei unserer Suche. Außerdem sprechen folgende Fakten gegen robomotion24.de als seriöses Unternehmen.
Eigentlich wirbt die Webseite mit den Zahlungsoptionen EC/Kreditkarte, PayPal, Skrill, Überweisung und Rechnung. Allerdings wird dies für Neukunden schnell relativiert:
Um Datenmissbrauch vorzubeugen steht, zu Ihrer und unserer Sicherheit, bei Ihrer ersten Bestellung in unserem Shop nur die Zahlart Vorkasse zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Aufgrund der oben aufgezählten Fakten raten wir Ihnen derzeit von einem Einkauf per Vorkasse auf robomotion24.de ab.
Aktuell wissen wir nicht, ob Sie wirklich Ware erhalten, wenn Sie auf robomotion24.de bestellen. Und jetzt kommen Sie ins Spiel? Haben Sie im Onlineshop robomotion24.de bestellt und Ware erhalten? Oder warten Sie noch immer auf Ihre Bestellungen. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um von Ihren Erfahrungen zu berichten. Sie helfen damit auch anderen Lesern, sich ein komplettes Bild von dem Onlineshop zu machen.
Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können. Gut aufgemachte Fakeshops sind leider nicht direkt
Immer wieder werben Online-Shops mit scheinbar sehr attraktiven Rabatten. Einmal mehr gilt der Grundsatz, nicht ausschließlich auf den günstigsten Preis zu achten. Denn durchaus kann es passieren, auf ein unlauteres Angebot hereinzufallen. Glück im Unglück
Der Online-Handel boomt schon seit Jahren und während der Corona-Pandemie hat er noch mehr an Fahrt zugenommen. Dabei wird nicht nur bei den deutschen Online-Händlern gekauft, sondern auch bei den Händlern im Ausland. Aber gerade
Seit Januar des Jahres 2018 ist es Händlern nicht mehr erlaubt, für Zahlungen mit Kreditkarte gesonderte Gebühren zu berechnen. Das gilt beispielsweise für Einkäufe und Buchungen über das Internet. Die Zeit der saftigen Aufschläge beim
Vielen Verbrauchern ist es nicht aufgefallen, aber beim Online-Shopping gibt es Seiten, bei denen Sie auf andere Shops geleitet werden. Diese Shops befinden sich meist im Ausland. Geoblocking ist das Thema, aber mittlerweile ist Geoblocking
Der Beitrag robomotion24.de: Wie seriös ist der Onlineshop? – Ihre Erfahrungen, unsere Fakten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag mibiento.de: Wie seriös ist der Onlineshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Im Oktober 2016 haben wir erstmalig über den Onlineshop MiBiento berichtet. Damals berichtet die Verbraucherzentrale über die Beschwerde eines Verbrauchers aus Niedersachsen. Dieser hatte einen Tisch für über 300 Euro in dem Onlineshop bestellt und per Vorkasse bezahlt. Die Lieferung blieb allerdings längere Zeit aus und der Onlineshop war laut dem Kunden nicht erreichbar.
Tatsächlich gab es bei MiBiento im Jahre 2016 offensichtlich logistische Probleme. Das sorgte dafür, dass der Webshop nicht nur negative Bewertungen bekam, sondern auch viel Feedback von unzufriedenen Kunden. Diese damals oft berechtigte Kritik hat der Onlineshop angenommen und für eine Umstrukturierung und Neuausrichtung genutzt.
Wir haben uns den Onlineshop erneut angesehen und mit dem Geschäftsführer von MiBiento Roy Schulze gesprochen. Gleich vorab können wir Entwarnung geben. Die Neuausrichtung scheint gelungen zu sein. Die Erfahrungen der Kunden sprechen für sich. Heute schätzen wir den Onlineshop MiBiento als vertrauenswürdig ein. Um ein noch besseres Bild zu erhalten, würden wir uns über Ihre Erfahrungen freuen. Bitte posten Sie diese unterhalb des Artikels über die Kommentare.
MiBiento hat die Chance genutzt und die Kritik der Kunden ernst genommen. Heute bietet das Unternehmen ein kleineres Produktspektrum an und verkauft keine Möbel mehr. Dafür ist eine Spezialisierung auf Polsterstoffe, Dekostoffe und Gardinenstoffe zu erkennen.
Die Webseite mibiento.de macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Positiv fällt auf, dass der Onlineshop über ein korrektes Impressum, eine Datenschutzerklärung und auch sonst alle Pflichtangaben verfügt. Die Verbindung ist per HTTPS verschlüsselt, was auch keinen Grund für eine Beanstandung gibt.
Positiv ist, dass mibiento.de weitere Zahlungsmittel akzeptiert. So können Sie beispielsweise per Kreditkarte bezahlen oder mit der PayPal-Zahlung den Käuferschutz von PayPal nutzen. Die nachfolgenden Punkte haben wir im Oktober 2016 kritisiert.
︎ Facebook-Auftritt
In der Vergangenheit war die Facebook-Seite von MiBiento nicht erreichbar. Das wurde korrigiert. Heute ist MiBiento auf Facebook wieder erreichbar. Es gibt zwar nicht sonderlich viele Veröffentlichungen von dem Webshop und auch keine Kundenbewertungen, aber das kann sich zukünftig noch ändern.
︎ Google+ Seite ist verfügbar
Auch auf Google+ ist MiBiento jetzt vertreten. Allerdings muss auch das soziale Netzwerk des Suchmaschinenriesen von MiBiento noch mit Inhalten gefüllt werden.
︎ MiBiento ist telefonisch gut erreichbar
In unserem Test hatten wir nunmehr keine Probleme mehr, den Webshop telefonisch zu erreichen.
✗ Kein Trusted Shops Siegel
Aktuell verfügt die Webseite über kein Trusted Shops Siegel. Allerdings teilte uns der Geschäftsführer von mibiento.de mit, dass das Unternehmen sich darum bemüht.
Was hat sich nach der Umstrukturierung genau geändert und was bedeutet die Neuausrichtung für den Kunden. Das wollten wir von MiBiento-Geschäftsführer Roy Schulze wissen. Er teilte uns mit:
An Anfang des Jahres 2016, kam es bei mehreren Bestellung dazu, dass die Ware nicht rechtzeitig (Lieferzeiten von bis zu 7 Tagen) geliefert wurde oder Bestellungen ohne Auslieferung storniert wurden sind. Dadurch haben wir in unserem Onlineshop MiBiento.de mehrere negative Bewertungen von unseren Kunden erhalten – im Hinblick auf diese unbefriedigende Situation haben wir intern einen massiven Strukturwandel unser Abläufe vorgenommen und uns von mehreren Herstellern und Händlern trennen müssen.
Die Umstellung von unseren Abläufen und die Konzentration auf unser Kernsortiment (Polsterstoffe, Dekostoffe und Gardinenstoffe) hat sich jetzt nach nunmehr 12 Monaten sehr positiv auf unsere Kundenzufriedenheit ausgewirkt. Durch unsere tägliche Erreichbarkeit (Werktags) von 08:00 – 18:30 Uhr stehen wir unseren Kunden mit Rat & Tat zur Seite und sorgen so für einen reibungslosen Bestellablauf. Des Weiteren haben wir noch mehr bekannte Zahlungsmittel (z.B. AmazonPay) in unser System aufgenommen und unseren Kunden noch mehr Vertrauen und Sicherheit mit sensiblen Daten zu gewähren.
Roy Schulze, Geschäftsführer von MiBiento.deBitte teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit dem Webshop MiBiento mit. Ihr Praxisbericht sorgt dafür, dass sich unsere Leser ein noch besseres Bild von dem Onlineshop machen können.
Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können. Gut aufgemachte Fakeshops sind leider nicht direkt
Immer wieder werben Online-Shops mit scheinbar sehr attraktiven Rabatten. Einmal mehr gilt der Grundsatz, nicht ausschließlich auf den günstigsten Preis zu achten. Denn durchaus kann es passieren, auf ein unlauteres Angebot hereinzufallen. Glück im Unglück
Der Online-Handel boomt schon seit Jahren und während der Corona-Pandemie hat er noch mehr an Fahrt zugenommen. Dabei wird nicht nur bei den deutschen Online-Händlern gekauft, sondern auch bei den Händlern im Ausland. Aber gerade
Seit Januar des Jahres 2018 ist es Händlern nicht mehr erlaubt, für Zahlungen mit Kreditkarte gesonderte Gebühren zu berechnen. Das gilt beispielsweise für Einkäufe und Buchungen über das Internet. Die Zeit der saftigen Aufschläge beim
Vielen Verbrauchern ist es nicht aufgefallen, aber beim Online-Shopping gibt es Seiten, bei denen Sie auf andere Shops geleitet werden. Diese Shops befinden sich meist im Ausland. Geoblocking ist das Thema, aber mittlerweile ist Geoblocking
Der Beitrag mibiento.de: Wie seriös ist der Onlineshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag mein-mixer.com: Fakeshop im Vorwerk-Design – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Bereits im letzten Jahr haben wir vor Webseiten gewarnt, die die Thermomix-Geräte zu unglaublich günstigen Preisen unter die Verbraucher bringen wollten. Bereits damals haben die Kriminellen sehr viel Energie in das Design der Seite gesteckt. Auch bei der Webseite mein-mixer.com schaut auf den ersten Blick alles gut aus. Das Thermomix-Logo ist vorhanden und auch sonst bereitet die Seite optisch Spaß.
Doch dieser Spaß hört auf, wenn Sie auf mein-mixer.com einen Thermomix zum vermeintlichen Vorzugspreis bestellen und im Anschluss keine Ware erhalten. Das passiert vermutlich, wenn Sie sich auf diese Webseite einlassen. Denn bei näherem Hinsehen fallen jede Menge Ungereimtheiten auf, die wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten möchten.
Die Thermomix-Geräte von Vorwerk werden auch immer wieder als Vorwand für vermeintliche Gewinnspiele von Datensammlern genutzt. Auch hier sollten Sie aufpassen. Wir haben bereits über die Thermomix-Produkttester und das Media Markt-Gewinnspiel mit dem Thermomix berichtet.
Übrigens: Eindeutige Fakeshops finden Sie in unserer Fakeshop-Liste. Dort sehen Sie quasi auf den ersten Blick, dass es sich um betrügerische Webseiten handelt.
Auch wenn der Onlineshop mein-mixer.com optisch gut aussieht, steckt der Teufel mal wieder im Detail. Natürlich haben wir uns zuerst die Mühe gemacht und versucht, den Webshop unter der angegebenen Telefonnummer zu erreichen. Eine sichtlich genervte Verbraucherin wies uns darauf hin, dass es sich bei der Seite um eine Fake-Seite handeln muss, da Sie weder einen Onlineshop besitzt, noch etwas mit dieser Webseite zu tun hat.
Unter der in den Registrierungsdaten der Webseite genannten Telefonnummer haben wir niemanden erreicht. Damit steht Ihnen absolut kein Ansprechpartner telefonisch zur Verfügung. Außerdem tauchen noch folgende Probleme auf mein-mixer.com auf.
Aufgrund der aufgeführten Unstimmigkeiten raten wir von einem Einkauf mein-mixer.com gegen Vorkasse ab. Sollten Sie in einem Fakeshop einkaufen, kann das ungeahnte Konsequenzen haben. Deshalb lassen Sie von mein-mixer.com besser die Finger. Wir möchten Ihnen zudem unseren Ratgeber ans Herz legen, wie Sie Fakeshops selber erkennen können.
Sie kaufen gern im Internet in Onlineshops ein? Dann sollten Sie sich auch mit dem Thema Fakeshop beschäftigen. Denn neue Webshops mit günstigen Preisen entpuppen sich immer öfter als Fakeshop. In diesem Ratgeber erklären wir,
Wenn Sie versehentlich in einem Fakeshop eingekauft haben, bringt das gewisse Folgen und Probleme mit sich. Wir verraten Ihnen in diesem Ratgeber, worauf Sie sich einstellen müssen, wenn Sie in einen Onlineshop eingekauft haben, der nicht
Im Moment wissen wir noch nicht, ob mein-mixer.com Ware ausliefert oder Sie gar keine Ware bekommen. Sollten Sie Erfahrungen mit dem Onlineshop gemacht haben, teilen Sie diese mit uns in den Kommentaren unter dem Artikel. Das ist auch anonym möglich. Alternativ senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].
Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können. Gut aufgemachte Fakeshops sind leider nicht direkt
E-Bikes, Mountain-Bikes oder Rennräder finden Sie im Onlineshop auf 2rad-kern.de. Die Angebote sind Attraktiv und die Preise niedrig. Doch leider haben wir Sorge, dass Sie hier Ihren neuen Drahtesel nach der Bestellung auch tatsächlich erhalten.
Soll es ein neuer Fernseher, ein Kaffeevollautomat oder ein neuer Kühlschrank sein? Im Onlineshop auf media-voigt.de könnten Sie das passende Produkt finden. Doch Vorsicht! In diesem Shop gibt es einige Ungereimtheiten, die Sie vor einer
Im Onlineshop elektro-schmeider.de finden Sie super Angebote aus vielen Produktsegmenten. Einige der angebotenen Waren sind bei bekannten Händlern seit Wochen vergriffen. Sollten Sie den Angeboten trauen? Wir haben den Shop überprüft. Das Ergebnis und unsere
Gold, Silber, Platin: Diese Edelmetalle gelten als Wertanlage und können über das Internet bestellt und gekauft werden. Auch hier müssen Sie bei den Angeboten wachsam bleiben. Nach einem Leserhinweis haben wir uns den Onlineshop feingoldscheideanstalt-seit1978.de
Der Beitrag mein-mixer.com: Fakeshop im Vorwerk-Design – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Flyingrabbits.de ist ein Fakeshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Bei unseren Recherchen sind wir darauf gestoßen, dass es sich bei der Webseite flyingrabbits.de früher einmal um Luftaufnahmen für Film und Fernsehen gehandelt hat. Ende 2014 wurde die Seite dann stillgelegt und später von einem Dritten übernommen, der sie als Verbraucher in eine Falle lockt. Aktuell führt die Webseitenadresse nach Russland. Ob Sie jemals Schuhe bekommen, steht hier wirklich in den Sternen.
Deswegen gilt in diesem Fall: Besser die Hände weg von den tollen Tretern, dafür aber jede Menge Geld und Ärger sparen.
Eine Fakeseite erkennen Sie an charakteristischen Merkmalen. Wenn Sie flyingrabbits.de einmal genau unter die Lupe nehmen, werden Sie hier viele Punkte wiederfinden, die für eine gefälschte Webseite sprechen.
Die folgenden Punkte treffen auf die Webseite flyingrabbits.de zu:
✗ Kein Impressum
Fehlt einer Webseite das Impressum vollständig, sollten Sie stutzig werden. Dieses ist für Deutschland nämlich gesetzlich vorgeschrieben. Wer es nicht angibt, macht sich strafbar. Außerdem fehlen jegliche Kontaktangaben. Sie können lediglich über ein Supportformular scheinbar Kontakt aufnehmen. Telefonnummern oder eine E-Mail finden Sie nicht.
✗ Keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Auf einer Webseite für einen Internetshop gehören die AGBs. Diese fehlen auf flyingrabbits.de ebenfalls. Damit wissen Sie nicht, wie Sie reklamieren können. Außerdem stehen Sie bezüglich Retouren im Dunkeln. Was ist, wenn Ihnen die Schuhe (so sie doch geliefert werden sollten) nicht gefallen oder nicht passen?
In unserem Ratgeber zum sicheren Online-Einkauf zeigen wir Ihnen, woran an welchen Punkten Sie Fakeshops erkennen. Achten Sie beim Besuch der nächsten Webseite darauf, tappen Sie nicht mehr in die Falle. [Hier weiterlesen…]
✗ Keine sichere Verbindung
Die Webseite ist nicht via HTTPS geschützt. Damit sollten Sie nie persönliche Angaben wie Name, Telefon, Adresse oder Kontodaten auf der Webseite eingeben. Diese können von Hackern abgefangen werden.
✗ Keine Gütesiegel
Seriöse Webshops haben in der Regel ein Gütesiegel wie beispielsweise das Zeichen für „Trusted Shops“. Diese Siegel beinhalten in der Regel einen Käuferschutz. Bei flyingrabbits.de fehlt dieses Siegel.
✗ Bezahlung nur per Vorkasse
Bezahlen können Sie auf flyingrabbits.de ausschließlich mit Kreditkarte. Damit müssen Sie in Vorleistung gehen, bevor Sie überhaupt Ware erhalten.
✗ Sehr günstige Ware
Wenn die sonst so preisintensiven Waren um mehr als 50 Prozent reduziert sind, sollten Sie hellhörig werden. Denn mit diesen Preisen sollen die Kunden an- und in die Falle gelockt werden.
Eindeutig können wir dies im Moment noch nicht sagen. Denkbar sind aber folgende Szenarien:
Denkbar ist Punkt drei beispielsweise auch bei der derzeitigen Domaininhaberin. Wir glauben nicht, dass die betreffende Person darüber Bescheid weiß, dass eine Webseite auf sie registriert ist. Denn bei der Recherche sind wir auf eine deutsche Adresse gestoßen, obwohl die Webseitenadresse nach Russland führt.
Haben Sie auf flyingrabbits.de Schuhe bestellt? Was ist passiert? Wurden diese geliefert oder haben Sie nie wieder etwas von der Seite gehört? Ihre Erfahrungen helfen auch anderen Lesern, sich vor Fakeshops zu schützen. Nutzen Sie die Kommentare, gern auch anonym, für Ihre Diskussion.
Auf unserer Webseite haben wir eine Liste mit weiteren Fakeshops für Sie zusammengestellt. Weitere Meldungen lesen Sie in unserem Warnungsticker.
Der Beitrag Flyingrabbits.de ist ein Fakeshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag veggie-weihnachtsmann.de ist ein Fakeshop – Betrugsverdacht – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Einige Verbraucher haben über unsere Redaktion zu dem Onlineshop veggie-weihnachtsmann.de angefragt. Wir haben uns den Onlineshop näher angesehen. Aufgrund unserer Analyse raten wir von einer Bestellung und Vorauszahlung dringend ab.
Übrigens: Auf veggie-weihnachtsmann.de bestellen Sie nicht, wie der Name vermuten lässt, vegetarische Weihnachtsmänner zum Vernaschen. Vielmehr ist das ein Portal, auf dem Sie sich neue Schuhe ordern können. Doch Vorsicht ist geboten.
Fakeshops sind immer wieder nach ähnlichen Mustern aufgebaut. Zwar geben sich die Betrüger oft viel Mühe Ihre wahren Absichten zu verstecken. Dennoch sind sie für das geschulte Auge erkennbar. Vor veggie-weihnachtsmann.de warnen wir aus folgenden Gründen:
✗ Kein Impressum
Auf der Webseite des Onlineshops fehlt das in Deutschland vorgeschriebene Impressum. Käufer wissen daher nicht, mit wem sie es überhaupt zu tun haben. Sie sollten hier auf keinen Fall in Vorkasse gehen.
✗ Mangelhafte Datenschutzerklärung
Es gibt auf veggie-weihnachtsmann.de zwar Datenschutzbedingungen. Allerdings sind diese sehr mangelhaft und unvollständig. Es entsteht der Eindruck, dass diese von einem Übersetzungsprogramm in die deutsche Sprache übersetzt wurden. Anders sind die vielen Grammatikfehler nicht zu erklären. Ein deutliches Zeichen für einen Fakeshop.
✗ Keine allgemeinen Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen fehlen auf veggie-weihnachtsmann.de vollkommen.
✗ Nur Vorkasse
Die Ware wird erst nach der Zahlung durch den Käufer versandt. Auch dann sind noch relativ lange Lieferzeiten angegeben. Eine Masche, die aus Fakeshops bekannt ist.
✗ Keine Gütesiegel
Die Webseite enthält keine Gütesiegel wie Trusted Shops, welche einen Käuferschutz bieten.
✗ Keine Verschlüsselte Übertragung
Die Übertragung Ihrer persönlichen Daten findet unverschlüsselt statt. Die Webseite nutzt keine HTTPS-Verbindung. Ein weiteres Anzeichen für einen betrügerischen Shop.
✗ Sehr günstige Preise
Fakeshops locken Kunden mit sehr günstigen Preisen an. Auch das trifft auf veggie-weihnachtsmann.de zu.
Letztlich ist die Frage, ob Sie überhaupt Ware aus dem Onlineshop bekommen. Selbst wenn der Anbieter ausliefert, kann die Ware fehlerhaft oder minderwertig sein.
In der Vergangenheit wurde die URL für zu dem Namen passende Produkte verwendet. Denkbar ist, dass Kriminelle die Seite bösartig übernommen oder die URL gekauft haben. Es besteht das Risiko, dass Kriminelle Ihre korrekt eingegebenen Daten für weitere Straftaten verwenden oder diese verkaufen. Zusätzlich riskieren Sie, dass Ihr Geld auf Nimmerwiedersehen im Ausland verschwindet.
Fakeshops erkennen: Online sicher einkaufen
In diesem Ratgeber erklären wir, anhand welcher Kriterien Fakeshops zu erkennen sind und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie auf einen Betrüger reingefallen sind.
Haben Sie bei veggie-weihnachtsmann.de bestellt und Ihre Ware bekommen oder warten Sie noch auf die Lieferung und haben im Voraus bezahlt? Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern über die Kommentare unter diesem Artikel. Wenn Sie uns vertrauliche Informationen senden möchten, dann tun Sie das bitte über das nachfolgende Formular mit einer Nachricht an die Redaktion.
Wir werden die Erfahrungen unserer Leser sammeln und den Artikel bei neuen Informationen stetig aktualisieren.
Der Beitrag veggie-weihnachtsmann.de ist ein Fakeshop – Betrugsverdacht – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag T-Online: Posteingang Upgrade-Anfrage ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Gleich vorweg: Diese E-Mail stammt nicht von T-Online. Vielmehr handelt es sich um einen Phishing-Angriff, bei dem die Daten des Telekom-Nutzers abgegriffen werden. Mit den Informationen bekommen die Kriminellen unter anderem vollen Zugriff auf das T-Online-Postfach des Kunden. Ihre persönlichen Daten und Ihre Privatsphäre sind in Gefahr, wenn Sie der Update-Aufforderung folgen.
Als Absender ist der Schriftzug „Deutsche Telekom“ angegeben. Allerdings handelt es sich bei der hinterlegten Absenderadresse um keine offizielle E-Mail-Adresse der Telekom. Vielmehr steht dort die E-Mail-Adresse eines beliebigen T-Online-Kunden.
Der Betreff beginnt mit Ihrer eigenen T-Online-Adresse und geht mit „Posteingang Upgrade-Anfrage“ weiter. Im Text der E-Mail ist das Telekom-Logo zu sehen und Folgendes zu lesen:
„Sehr geehrter Kunde T -online de,
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass Ihre E-Mail – Konto nicht sicher ist. Siehe auch unser neues Update.
Klicken Sie hier , um Ihre E-Mail – Konto jetzt zu aktualisieren
Telekom T -Online 2016
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Hoßbach
Leiter Kundenservice“
Zu erkennen ist die Fälschung zuerst an der fehlenden persönlichen Anrede. Außerdem ist der recht kurze Text mit sehr vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern gespickt, was jeden Nutzer misstrauisch machen sollte. Die URL hinter dem Link „Klicken Sie hier , um Ihre E-Mail – Konto jetzt zu aktualisieren“ verweist zudem nicht zu T-Online.
Allein aufgrund der Ausdrucksweise im Text ist anzunehmen, dass diese E-Mail im Ausland verfasst wurde. Die Deutsche Telekom würde eine derartige Ausdrucksweise wohl nie verwenden.
In unserem Phishing-Ratgeber geben wir weitere Tipps,
Der Link in der E-Mail führt über mehrere Umleitungen auf eine gefälschte Webseite. Hier wurde die Telekom-Login-Webseite relativ komfortabel nachgebaut. Es handelt sich zwar um eine ältere Version. Diese ist aber vielen Telekom-Kunden noch geläufig. Das Login-Formular ist mit der eigenen Adresse bereits vorausgefüllt. Wenn Sie hier Ihr Passwort eingeben, übermitteln Sie dieses direkt an Unbekannte.
Auch die gefälschte Webseite können Sie als Phishing identifizieren. Schließlich handelt es sich bei der URL „http://judithleoni.com“ um keine Webseite der Telekom. Und auch die HTTPS-Verschlüsselung fehlt. Ohne diese sollten Sie niemals persönliche Daten oder Passwörter eingeben.
Die gefälschte E-Mail der Telekom ist an folgenden Kriterien erkennbar:
Auf unserer Übersichtsseite finden Sie weitere Warnungen und Ratgeber zum Thema Phishing. Haben Sie selbst zweifelhafte E-Mails mit Viren bekommen, vermuten einen Phishing-Angriff oder Betrugsversuch? Bitte leiten Sie uns diese Nachrichten weiter oder nehmen Sie Kontakt mit der Redaktion auf:
Der Beitrag T-Online: Posteingang Upgrade-Anfrage ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag PayPal Phishing: Gefälschte Webseite erkennen und vor Betrug schützen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Phishing-Angriffe beschränken sich nicht nur auf E-Mails. Gefälscht können auch eine Kurznachricht per Handy oder eine komplette Webseite sein. Doch auf den ersten Blick sind diese Fälschungen nicht immer zu erkennen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die E-Mail, SMS oder Webseite echt sind, sollten Sie auf keinen Fall antworten oder auf in der Nachricht enthaltene Links klicken. Nachfolgend informieren wir Sie, anhand welcher Kriterien Sie eine gefälschte Webseite erkennen, und wie Sie sich insgesamt vor Betrug mit Ihrem PayPal-Konto schützen können.
Betrügerische Webseiten sind in den meisten Fällen sehr gut kopiert und können kaum vom Original unterschieden werden. Von Logos über Grafiken bis hin zu Sicherheitswarnungen fehlt es den Duplikaten an nichts. Dafür sind sie umso gefährlicher. Wer Daten auf einer Phishing-Webseite eingibt, überträgt diese direkt an Cyberkriminelle. Ziel der Ganoven ist es, Passwörter, PINs und persönliche Daten zu stehlen und für betrügerische Zwecke zu nutzen. Darauf sollten Sie immer achten:
Enthält die Webseite Schreibfehler oder werden manche Bilder nicht korrekt geladen, dann sind das Anzeichen für eine gefälschte Webseite. Prüfen Sie weitere Kriterien.
Erste Auskunft gibt die URL in der Adresszeile Ihres Browsers. Dort muss am Anfang „https://www.paypal.com“ stehen. Ist das nicht der Fall, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fälschung. Phishing-Seiten verwenden oft ähnliche Adresse, wie „secure-paypal.com.to“.
Sobald Sie persönliche Daten eingeben oder sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden möchten, müssen Sie zuvor prüfen, ob die Verbindung verschlüsselt ist. Nur wenn vor der Domain „HTTPS“ steht, können Sie sicher sein, dass Ihre Daten unterwegs nicht abgefangen werden. Woran Sie eine verschlüsselte Verbindung erkennen, und wie Sie das Zertifikat prüfen können, erfahren Sie in unserem HTTPS-Ratgeber. Phishing-Webseiten sind in der Regel nicht verschlüsselt.
Doch nicht nur Phishing-Seiten sind eine Bedrohung. Auch der unachtsame Umgang mit Ihren PayPal-Zugangsdaten oder ein infizierter PC kann es dem Angreifer leicht machen, Ihre Daten zu stehlen. Deshalb sollten Sie weitere Sicherheitskriterien im Auge behalten. Schließlich ist Ihr PayPal-Konto wie ein Bankkonto und bedarf eines besonderen Schutzes.
Verwenden Sie Ihr PayPal-Konto auch auf zahlreichen Webseiten, um damit Ihre Einkäufe zu bezahlen? Und unterwegs nutzen Sie das Mobiltelefon, um die Rechnung in Geschäften zu bezahlen oder per App Geld an Freunde zu überweisen? Dann sollten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise umsetzen und so für mehr Sicherheit und Datenschutz sorgen.
Damit es Hacker nicht so leicht haben, sollten Sie Ihr PayPal-Konto mit der kostenlosen Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Sie benötigen dann außer Ihrem Passwort noch einen Einmal-Code, den Sie als SMS auf Ihr Smartphone bekommen. Dadurch haben Hacker auch dann keine Chance an Ihre Daten zu kommen, wenn sie das Passwort erspäht haben. Wir erklären, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von PayPal einrichten.
Misstrauisch müssen Sie sein, wenn Sie unerwartet von einem Onlineshop eine Auftragsbestätigung bekommen, obwohl Sie gar nicht eingekauft haben. Oft sollen Sie dann über einen Link die Bestellung stornieren, indem Sie persönliche Daten eingeben. Tun Sie das nicht. Loggen Sie sich stattdessen unter www.paypal.com ein und prüfen Sie, ob es wirklich eine Abbuchung gibt.
Wenn Sie mit PayPal bezahlen, werden Sie zur Eingabe Ihrer PayPal-Daten auf eine spezielle Webseite weitergeleitet. Achten Sie darauf, dass auch diese Verbindung mit HTTPS gesichert ist.
Viele Nutzer vergessen es. Loggen Sie sich aus, wenn Sie die PayPal-Webseite oder den Onlineshop nicht mehr benötigen. Das gilt vor allem für Ihr Smartphone. Denn nichts ist schlimmer, als wenn Sie Ihr Handy im angemeldeten Zustand verlieren.
Auch Ihr Browser kann für mehr Sicherheit sorgen. So blockiert Google Chrome Phishing-Webseiten automatisch und zeigt eine Warnmeldung an. Achten Sie darauf, dass der Browser immer auf dem aktuellen Stand ist.
Achten Sie darauf, dass sowohl die PayPal-App auf Ihrem Smartphone als auch das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand sind. Am einfachsten geht das, indem Sie automatische Updates aktivieren. Das macht den Datendiebstahl Hackern schwerer.
Sperren Sie Ihr Smartphone mit einem PIN-Code, sodass Unbefugte bei Verlust keinen Zugang bekommen. Außerdem ist zu empfehlen, einen Fernzugriff auf das Handy einzurichten. Das geht unter Android mit dem Geräte-Manager und auf dem iPhone über „Mein iPhone suchen“. Sind diese Dienste eingerichtet, können Sie bei Verlust des Smartphones das Gerät von der Ferne löschen. Das ist der beste Schutz für Ihre Daten. Natürlich sollten Sie regelmäßig eine Datensicherung machen, die nicht auf dem Smartphone gespeichert ist, damit Sie selbst noch auf die Daten zugreifen können.
Letztlich ist es gar nicht so schwer, sich vor Bedrohungen aus dem Internet zu schützen. Neben einigen Vorsichtsmaßnahmen hilft Ihnen im Übrigen auch ihr gesunder Menschenverstand und das berühmte Bauchgefühl.
Sie sind sich unsicher, ob eine Webseite echt oder gefälscht ist? Dann senden Sie die URL an unsere Redaktion. Wir analysieren die Webseite und geben Ihnen ein Rückinformation.
In einem weiteren Ratgeber erklären wir Ihnen, woran Sie gefälschte E-Mails im Namen von PayPal erkennen.
PayPalAlle News anzeigen Alle Ratgeberanzeigen
Der Beitrag PayPal Phishing: Gefälschte Webseite erkennen und vor Betrug schützen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Chrome: Google kennzeichnet unsichere Webseiten ohne HTTPS erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Bisher erkennen Sie sichere Webseiten nur an einem grünen Icon und dem Schriftzug „HTTPS“ vor der URL. Unsichere Webseiten werden neutral dargestellt. Dadurch übersehen Verbraucher die so wichtige Verschlüsselung für Eingaben auf Webseiten schnell. Google möchte das in seinem Webbrowser Google Chrome in Zukunft ändern.
Viele Nutzer sehen sich die Kennzeichnung des Adressfelds gar nicht an. Das führt dazu, dass Passwörter, Anmeldeinformationen oder Kreditkartendaten im Eifer des Surfens oder Kaufens auf unsicheren Seiten eingegeben werden. Bester Beweis dafür sind Phishing-Seiten. Diese gefälschten Webseiten sind in der Regel unverschlüsselt. Trotzdem geben Nutzer ihre Zahlungsdaten ein. Sie vertrauen dem schönen Design. Dieses ist jedoch kein Anhaltspunkt für Sicherheit.
Welches Risiko von unverschlüsselten Webseiten ausgeht erklären wir in unserem Artikel „Was ist HTTPS?“.
Ab Januar 2017 wird Google im Webbrowser Chrome unsichere Webseiten gleich an mehreren Stellen hervorheben. Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch ungeübte Verbraucher die fehlende Verschlüsselung nicht übersehen. Bisher sind unsichere Webseiten nur mit einem (i) vor der URL gekennzeichnet. Google plant zukünftig alle nicht verschlüsselten Webseiten mit einem roten Schriftzug zu markieren.
Eingabefelder für vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern sollen zusätzlich mit einem expliziten Hinweis markiert werden.
Wirksam sollen diese Änderungen ab der Version 56 des Chrome-Browsers ab Januar 2017 werden.
In unserer Übersicht finden Sie weitere News und Warnungen zum Thema HTTPS. Wenn Sie Wert auf den Schutz Ihrer Privatsphäre legen, dann sollten Sie sich auch unsere Anleitung zum privaten Surfmodus ansehen. Damit verhindern Sie, dass Webseiten Daten zu Ihrem Surfverhalten auf Ihrem Computer abspeichern.
Der Beitrag Chrome: Google kennzeichnet unsichere Webseiten ohne HTTPS erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Was ist HTTPS? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure) ist ein abhörsicheres Kommunikationsprotokoll, welches die Daten zwischen Webbrowser und Webserver in beide Richtungen verschlüsselt überträgt. Durch die Verschlüsselung der Daten und die Authentifizierung wird zudem die Identität des Kommunikationspartners bestätigt.
Doch welchen Nutzen hat HTTPS für Sie?
Sobald Sie eine Webseite im Internet aufrufen, stellt Ihr Browser eine Verbindung zu einem Webserver her und fordert dort Daten an. Das geschieht normalerweise über das Kommunikationsprotokoll HTTP (HyperText Transfer Protocol). Nachteilig ist, dass der Server die Daten für die Webseite über das HTTP-Protokoll im Klartext versendet. Das bedeutet, auf dem Weg vom Server zu Ihrem Browser kann theoretisch jeder mitlesen. Wer mitliest, sieht wie Sie, welche Webseite in Ihrem Browser angezeigt wird. Das gilt auch umgekehrt, wenn Sie Daten in ein Formular eingeben und so an den Webserver senden.
Deshalb ist das HTTP-Protokoll für die Übermittlung persönlicher Daten vollkommen ungeeignet, da die Verbindung jederzeit abgefangen werden kann. Um Ihre Daten und Privatsphäre zu schützen, gibt es das HTTPS-Protokoll (HyperText Transfer Protocol Secure). Darüber gesendete und empfangene Daten werden auf dem Transportweg verschlüsselt, sodass Dritte diese nicht einsehen können. Da Sie über das HTTPS-Protokoll auch die Echtheit des Kommunikationspartners überprüfen, können Phishing-Angriffe erkannt werden.
Ganz problemlos ist das Protokoll in der Praxis nicht. Um die Echtheit des Kommunikationspartners zu gewährleisten, wird ein digitales Zertifikat benötigt. Dieses wird von unabhängigen Zertifikationsstellen ausgestellt, welche die Echtheit des Antragstellers überprüfen. In der Praxis werden jedoch auch Zertifikate verwendet, welche von keiner unabhängigen Stelle verifiziert wurden. Zudem sind verschiedene Angriffsszenarien auf das HTTPS-Protokoll bekannt. Im einfachsten Fall wird die HTTPS-Sicherheit nur vorgetäuscht.
Nicht alle Webseiten verwenden das HTTPS-Protokoll und das ist auch nicht nötig. Solange Sie nur auf einer Webseite surfen und nicht personenbezogene Informationen abrufen, genügt das HTTP-Protokoll. Schließlich lesen Sie auf diesen Seiten nur Informationen, die ohnehin frei zugänglich sind und Ihre Privatsphäre in der Regel nicht bedrohen.
Sobald Sie persönliche Daten übertragen oder abrufen, ist das HTTPS-Protokoll Pflicht. Das trifft beispielsweise für folgende Anwendungen im Internet zu:
Die Kennzeichnung einer HTTPS-Verbindung ist abhängig vom verwendeten Webbrowser und leider nicht einheitlich. Das trägt zu einer Verunsicherung der Verbraucher bei. In den meisten Fällen sind verschlüsselte Verbindungen über HTTPS jedoch mit einem grünen Schriftzug vor der Adresszeile mit der URL gekennzeichnet. Einige Browser färben auch die gesamte Adresszeile grün, andere ändern die Farbe gar nicht. In einigen Fällen wird zusätzlich ein geschlossenes Schloss angezeigt.
Mit einem Klick auf den Schriftzug können Sie weitere Informationen zu dem Zertifikat aufrufen. Diese Daten sollten Sie unbedingt nutzen, da Sie nur so Phishing-Angriffe erkennen. Beispielsweise sehen Sie, ob das Zertifikat gültig, von einer unabhängigen Stelle ausgestellt und wer der eigentliche Kommunikationspartner ist. Steht unter „Firma“ ein Ihnen unbekanntes Unternehmen, sollten Sie vorsichtig sein.
Im obigen Beispiel sehen Sie den Namen und Inhaber des Zertifikats (5) und wissen so, dass der Datenaustausch tatsächlich mit diesem Unternehmen stattfindet. Außerdem finden Sie den Namen des Ausstellers des Zertifikats (6).
Viele Webbrowser warnen den Nutzer, wenn es Probleme mit Zertifikaten gibt. Wer diese Warnungen beachtet, übersieht ungültige Zertifikate nicht und wird auf nicht vertrauenswürdige Verbindungen hingewiesen.
HyperText Transfer Protocol Secure sorgt für eine abhörsichere Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Webserver. Das ist zwingende Voraussetzung, um persönliche Daten und vertrauliche Informationen über das Internet zu übermitteln. Einen hundertprozentigen Schutz vor Cyberkriminellen kann jedoch auch das HTTPS-Protokoll nicht gewährleisten, da es an verschiedenen Stellen angreifbar ist. Verbraucher sollten sich die Informationen hinter dem HTTPS-Schriftzug ansehen und Warnungen beachten, um Cyberangriffe zu vermeiden.
Wir informieren Sie über aktuelle Phishingangriffe in dieser Übersicht. Außerdem finden Sie auf Onlinewarnungen.de weitere kostenlose Ratgeber.
Haben Sie sich die Details zu einem Zertifikat schon einmal angesehen? Ist Ihnen das zu aufwendig oder schätzen Sie ein, dass eine derartige Abfrage von Informationen zumutbar ist? Teilen Sie Ihre Meinung mit anderen Lesern über das Kommentarfeld.
Der Beitrag Was ist HTTPS? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>