iCloud | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 19 Aug 2020 08:56:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png iCloud | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Entwarnung Apple-Mail: Diese E-Mails von iCloud zu Zahlungsdaten sind echt https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-diese-e-mails-von-icloud-zu-zahlungsdaten-sind-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-diese-e-mails-von-icloud-zu-zahlungsdaten-sind-echt/#comments Wed, 19 Aug 2020 08:55:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=22941 Haben Sie eine E-Mail von iCloud zu Problemen mit Ihren Zahlungsdaten erhalten? Nicht alle Nachrichten im Namen von Apple sind Spam. Wir klären, ob die Nachricht mit dem Betreff „Es liegt ein Problem mit Ihren

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Haben Sie eine E-Mail von iCloud zu Problemen mit Ihren Zahlungsdaten erhalten? Nicht alle Nachrichten im Namen von Apple sind Spam. Wir klären, ob die Nachricht mit dem Betreff „Es liegt ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor“ tatsächlich von Apple stammt.

Täglich melden sich bei uns verunsicherte Verbraucher und wollen wissen, ob eine bestimmte E-Mail Spam oder Phishing ist. Im Großteil der Fälle müssen wir dies bejahen. Es kommt aber auch hin und wieder vor, dass echte E-Mails für Spam gehalten werden. Meist geht es in diesen Nachrichten um die Änderungen von Geschäfts- oder Datenschutzbedingungen, wie beispielsweise bei Yahoo, eBay oder der Allianz. Diese E-Mails sollten Sie zwar zur Kenntnis nehmen, allerdings müssen Sie meist nichts weiter tun.

Andere E-Mails müssen Sie aufmerksam lesen. Es könnte um die Sicherheit Ihrer Daten gehen. Unberechtigte Zugriffe aus dem Ausland oder Versuche mit gestohlenen Zugangsdaten auf Konten zuzugreifen, lösen bei einigen Anbietern einen Alarm und damit eine Nachricht an Sie aus. So werden Sie beispielsweise informiert, wenn sich ein mutmaßlich unberechtigter Zutritt zu Ihrem Microsoft-Konto verschaffen will.

Die E-Mail mit dem Betreff „Es liegt ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor“ oder „Aktualisiere deine iCloud-Rechnungsdaten, um dein Speicher-Upgrade zu erhalten“ wird vom Absender „iCloud <[email protected]>“ versendet und stammt tatsächlich von Apple. Ignorieren Sie diese E-Mail einfach, können Ihre Einkäufe bei iTunes oder ein Abo für die iCloud nicht mehr bezahlt werden. Sie müssen also tätig werden.

Phishing Apple-ID
Apple ID Phishing Warnung: Diese Spam-Mails sind nicht von Apple / iTunes (Update)

Apple-Kunden sind massiv von Spam-Mails betroffen. Betrüger versenden Phishing-Mails zu Ihrer Apple ID oder neuerdings auch der iTunes ID bzw. im Namen des Apple Stores. Mit den Spam-Mails im Namen von Apple sollen persönliche Daten

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Warum bekommen Sie die Nachricht von Apple?

Wie es die Betreffzeilen schon andeuten. Apple hat berechtigt versucht, einen Betrag einzuziehen. Dabei ist etwas schief gegangen. Die bei Ihrer Apple-ID hinterlegte Zahlungsmethode funktioniert nicht. Je nach Wahl des Zahlungsmittels kann dies verschiedene Ursachen haben.

So sieht die E-Mail von iCloud aus

Der Text der E-Mail kann immer wieder abweichen. Inhaltlich sind die Nachrichten aber gleich. Diese E-Mails vom Absender iCloud <[email protected]> oder „iTunes Store <[email protected]>“ sind uns  bekannt:

Es liegt ein Problem mit deinen Zahlungsdaten vor. von iTunes Store <[email protected]>

Hallo …,

der Einzug der Kosten in Höhe von 0,99 € für deinen 50 GB-iCloud-Speicherplan ist für den 26.08.2020 geplant. Es liegt jedoch ein Problem mit deinen Zahlungsdaten vor.

Aktualisiere deine Zahlungsdaten so bald wie möglich. Wenn wir dein Abo nicht verlängern können, wird dein Account auf den kostenlosen 5 GB-Speicherplan heruntergestuft und es kann möglicherweise zu einer Beeinträchtigung deines Dienstes kommen.

Befolge die Anleitungen unten, um deine Rechnungsdaten zu aktualisieren:

1. Gehe zu „Einstellungen“ > „[dein Name]“ > „iTunes & App Store“.

2. Tippe auf deine Apple‑ID und anschließend auf „Apple‑ID anzeigen“. Du wirst möglicherweise aufgefordert, dich anzumelden.

3. Tippe auf „Zahlungen verwalten“ und folge den Anweisungen. (Wenn du eine ältere iOS‑Version verwendest, tippe auf „Zahlungsdaten“.)

Du kannst deine Rechnungsdaten auch von einem Mac oder PC aus aktualisieren.
Das iCloud-Team

2020-08-19 Apple iTunes E-Mail Es liegt ein Problem mit deinen Zahlungsdaten vor
(Quelle: Screenshot)
Aktualisiere deine iCloud-Rechnungsdaten, um dein Speicher-Upgrade zu erhalten

Hallo …,

wir haben am 02.11.2019 versucht, die Kosten für Ihren 50 GB-iCloud-Speicherplan einzuziehen. Es liegt jedoch ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor.

Dein Account wird auf den kostenlosen 5 GB-Speicherplan heruntergestuft, wenn wir dein Abo nicht verlängern können.

Befolgen Sie die Anleitungen unten, um Ihre Rechnungsdaten zu aktualisieren:
1. Gehe zu „Einstellungen“ > „[dein Name]“ > „iTunes & App Store“.
2. Tippe auf deine Apple‑ID und anschließend auf „Apple‑ID anzeigen“. Du wirst möglicherweise aufgefordert, dich anzumelden.
3. Tippe auf „Zahlungen verwalten“ und folge den Anweisungen. (Wenn du eine ältere iOS‑Version verwendest, tippe auf „Zahlungsdaten“.)

Sie können Ihre Zahlungsdaten auch von einem Mac oder PC aus aktualisieren.

Das iCloud-Team

2019-11-04 Apple E-Mail Aktualisiere deine iCloud-Rechnungsdaten um dein Speicher-Upgrade zu erhalten
(Quelle: Screenshot)
Betreff: Aktualisiere deine iCloud-Rechnungsdaten, um dein Speicher-Upgrade zu erhalten

Hallo Max Mustermann,

wir haben am 02.05.2017 versucht, die Kosten für Ihren 50 GB-iCloud-Speicherplan einzuziehen. Es liegt jedoch ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor.

Dein Account wird auf den kostenlosen 5 GB-Speicherplan heruntergestuft, wenn wir dein Abo nicht verlängern können.

Befolgen Sie die Anleitungen unten, um Ihre Rechnungsdaten zu aktualisieren:
1. Gehen Sie zu „Einstellungen“ und tippen Sie auf „iCloud“.
2. Tippen Sie auf Ihren Namen.
3. Tippen Sie auf „Bezahlung“ und folgen Sie den Anweisungen.

Sie können Ihre Zahlungsdaten auch von einem Mac oder PC aus aktualisieren.

Das iCloud-Team

E-Mail von iCloud
(Quelle: Screenshot)
Betreff: Es liegt ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor

Hallo Maxi Mustermann,

der Einzug der Kosten in Höhe von 0,99 € für Ihren 50 GB-iCloud-Speicherplan ist für den 15.10.2019 geplant. Es liegt jedoch ein Problem mit Ihren Zahlungsdaten vor.

Aktualisiere deine Zahlungsdaten so bald wie möglich. Wenn wir dein Abo nicht verlängern können, wird dein Account auf den kostenlosen 5 GB-Speicherplan heruntergestuft.

Befolgen Sie die Anleitungen unten, um Ihre Rechnungsdaten zu aktualisieren:

1. Gehe zu „Einstellungen“ > „[dein Name]“ > „iTunes & App Store“.
2. Tippe auf deine Apple‑ID und anschließend auf „Apple‑ID anzeigen“. Du wirst möglicherweise aufgefordert, dich anzumelden.
3. Tippe auf „Zahlungen verwalten“ und folge den Anweisungen. (Wenn du eine ältere iOS‑Version verwendest, tippe auf „Zahlungsdaten“.)

Sie können Ihre Zahlungsdaten auch von einem Mac oder PC aus aktualisieren.

Das iCloud-Team

Sollten Sie den Link in der E-Mail verwenden?

Die echte iCloud-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, den Link in der unaufgefordert zugesandten E-Mail zu verwenden. Einer der Links in der E-Mail führt auf die Seite von Apple, wo Sie sich im nächsten Schritt mit Ihren Zugangsdaten bei dem Onlinedienst anmelden. Zu groß ist das Risiko, das Sie doch auf eine gut gefälschte E-Mail hereinfallen und auf eine Phishingseite gelangen. Die anderen Links sind recht harmlos. Sie zeigen die aktuellen AGB oder eine Hilfeseite von Apple.

Wie Sie die E-Mail von Apple auch ohne das Anklicken von Links bearbeiten können, beschreibt Apple in der E-Mail bereits ausführlich.

Sie sind bei einer E-Mail ebenfalls unsicher?

Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected] Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.

Kennen Sie eigentlich schon unsere Apple-Anleitungen rund um das Thema Sicherheit und Privatsphäre?

Haben Sie das schon gesehen?

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Diese Apple-Geräte brauchen bis 03.11.2019 ein Update https://www.verbraucherschutz.com/news/diese-apple-geraete-brauchen-bis-03-11-2019-ein-update/ https://www.verbraucherschutz.com/news/diese-apple-geraete-brauchen-bis-03-11-2019-ein-update/#respond Sat, 02 Nov 2019 13:31:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=38956 Apple teilt mit, dass einige iPhone-Modelle sowie einige iPads dringend ein Update benötigen, wenn diese nicht auf einem aktuellen Softwarestand sind. Im schlimmsten Fall funktionieren die Geräte nach dem 3. November nicht mehr einwandfrei. Wir

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Apple teilt mit, dass einige iPhone-Modelle sowie einige iPads dringend ein Update benötigen, wenn diese nicht auf einem aktuellen Softwarestand sind. Im schlimmsten Fall funktionieren die Geräte nach dem 3. November nicht mehr einwandfrei. Wir erklären, welche Geräte Sie dringend aktualisieren müssen.

Es gibt bei einigen älteren Apple-Geräten ein Problem mit der GPS-Position, die sich möglicherweise auf das gesamte Gerät auswirken könnte. Die genaue GPS-Position ist nicht nur für die Navigation wichtig, wie viele Verbraucher zunächst annehmen. Vielmehr wird darüber auch die Zeit auf den Geräten eingestellt. Ohne korrekte Uhrzeit könnten einige wichtige Funktionen den Dienst versagen. Im schlimmsten Fall können Sie die iCloud nicht mehr nutzen. Auf dem iPhone 5 können Sie unter Umständen nicht mehr im Internet surfen.

Grundsätzlich sollten Sie Ihr iPhone oder iPad immer auf den aktuellen Softwarestand halten. Schließlich werden mit neuen iOS-Updates immer auch Sicherheitslücken geschlossen. Doch viele Verbraucher vernachlässigen die Updates und arbeiten mit einer veralteten iOS-Version. Das führt bei älteren Geräten nach dem 3. November 2019 zu massiven Problemen. Betroffen sind nur Geräte mit GPS.

Welche Geräte benötigen dringend ein Update?

Je nachdem welches iPhone oder iPad Sie nutzen, benötigen Sie eine andere Softwareversion. Nutzen Sie eine ältere iOS-Version, als nachfolgend angegeben, kommt es zu teils massiven Problemen. Folgende Apple-Modelle benötigen mindestens die angegebene iOS-Version:

iOS 10.3.4:

  • iPhone 5
  • iPad (4. Generation) Wi-Fi + Cellular

iOS 9.3.6:

  • iPhone 4s
  • iPad mini (1. Generation) Wi-Fi + Cellular
  • iPad 2 Wi-Fi + Cellular (nur CDMA-Modelle)
  • iPad (3. Generation) Wi-Fi + Cellular

Neuere Geräte sind von dem GPS-Problem nicht betroffen.

Symbolbild WhatsApp
WhatsApp: Riesen-Update für Apple iPhone – neue Schriftarten und Emojis (Video)

Auf iPhone-Besitzer kommt demnächst ein größeres Update für den Messenger WhatsApp zu. Insgesamt vier Änderungen bringt die neue Version mit auf das iPhone. Unter anderem können sich Nutzer über neue Schriftarten und neue Emojis freuen.

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So aktualisieren Sie Ihr iPhone oder iPad

Bevor Sie das Update auf Ihr iPhone oder iPad laden und installieren, sollten Sie eine Datensicherung anlegen. Das geht entweder in der iCloud oder auf Ihrem Computer.

Anschließend können Sie Ihr iPhone oder iPad drahtlos aktualisieren:

  • Schließen Sie Ihr Gerät an eine Stromquelle an, und verbinden Sie es über WLAN mit dem Internet.
  • Wählen Sie „Einstellungen“ > „Allgemein“, und tippen Sie dann auf „Softwareupdate“.
  • Tippen Sie auf „Laden und installieren“. Wenn Sie in einer Meldung dazu aufgefordert werden, Apps vorübergehend zu entfernen, da die Software für das Update mehr Speicherplatz benötigt, tippen Sie auf „Weiter“. Die entfernten Apps werden später von iOS bzw. iPadOS erneut installiert. 
  • Tippen Sie anschließend auf „Installieren“. 

Weitere Informationen zum Thema iOS-Update finden Sie in der Apple-Hilfe.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Probleme beim iPhone 5 sind besonders groß

Für Besitzer eines iPhone 5 sind die zu erwartenden Probleme ohne das notwendige Softwareupdate bis zum 3. November besonders groß. Falls Sie es versäumen das Update durchzuführen, können Sie wichtige Apps nicht mehr nutzen. Dazu gehören der App Store, die iCloud, E-Mail und das Surfen im Internet. Und es kommt noch schlimmer. Nach dem 3. November können Sie bei Nutzung einer veralteten iOS-Version (vor iOS 10.3.4) kein drahtloses Softwareupdate mehr durchführen. Zudem funktioniert iCloud-Backup nicht mehr. Sie müssen dann mit einem Mac oder PC ein Backup erstellen und wiederherstellen, um das Update durchzuführen.

Erst im August haben wir darüber berichtet, dass auch Apple-Nutzer mit neueren Geräten ein Update machen müssen, um kritische Sicherheitslücken zu schließen.

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WhatsApp Backup: Datensicherung für Chats, Fotos und Videos (Anleitung) https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/whatsapp-backup-datensicherung-fuer-chats-fotos-und-videos-anleitung/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/whatsapp-backup-datensicherung-fuer-chats-fotos-und-videos-anleitung/#respond Fri, 17 Aug 2018 08:37:57 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=25571 Was wäre, wenn alle Ihre Chats in WhatsApp auf einmal weg wären? Mit einer vollautomatischen Datensicherung können Sie das Risiko umgehen. Außerdem ziehen Sie mit dem Backup verlustlos auf ein neues Smartphone oder iPhone um

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Was wäre, wenn alle Ihre Chats in WhatsApp auf einmal weg wären? Mit einer vollautomatischen Datensicherung können Sie das Risiko umgehen. Außerdem ziehen Sie mit dem Backup verlustlos auf ein neues Smartphone oder iPhone um und können dort alle Chats wieder nutzen. Wir erklären, wie Sie eine Datensicherung für WhatsApp einrichten und was Sie beachten müssen.

Mit der Zeit sammeln sich in WhatsApp jede Menge Informationen über die Chatverläufe an. Normalerweise ist es kein Problem nachzuschlagen und eine Adresse, Telefonnummer, ein Foto oder Video zu finden. Doch was ist, wenn Ihre Chatverläufe verloren gehen. Das passiert schon, wenn Sie auf ein neues Telefon umziehen oder WhatsApp aus anderen Gründen neu installieren müssen.

Damit Sie Ihre Chatverläufe auch nach der Neuinstallation von WhatsApp noch nutzen können, sollten Sie regelmäßig eine Datensicherung anlegen. Auf Wunsch erstellt WhatsApp automatisch ein Backup, sodass Sie sich nach der Einrichtung nicht mehr darum kümmern müssen. Wir erklären in dieser Anleitung ausführlich, wie Sie automatische Backups in WhatsApp für Android und auf dem iPhone einrichten und welche Probleme es gibt.

Leider können Sie bei WhatsApp nicht selbst festlegen, in welcher Cloud Sie Ihre Chatverläufe sichern. Der Messengerdienst hat festgelegt, dass Android-Nutzer dafür Google Drive und Apple-Nutzer die iCloud nutzen. Grundsätzlich ist das komfortabel, da die Clouds auf den jeweiligen Smartphones in der Regel vorinstalliert sind. Allerdings gibt es auch einige Nachteile.

WhatsApp Backup auf dem iPhone einrichten

Auf dem iPhone nutzen Sie für die Sicherung Ihrer WhatsApp-Daten die iCloud. Bitte beachten Sie, dass die Sicherung Ihr Speicherkontingent der iCloud belastet. Da der iCloud-Speicher in der Regel ohnehin sehr knapp bemessen ist, empfehlen wir die Chatprotokolle regelmäßig auszumisten. Vor allem Sprachnachrichten, Fotos und Videos belasten den Speicher sehr stark. So richten Sie die automatische Datensicherung in WhatsApp ein:

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 1Öffnen Sie WhatsApp auf Ihrem iPhone und verlassen Sie zunächst den Chat, falls dieser geöffnet ist. Tippen Sie unten rechts auf „Einstellungen“.

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 2In den Einstellungen wählen Sie zum Einrichten des Backups die Option „Chats“ aus.

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 3Tippen Sie auf „Chat-Backup“, um die Datensicherung einzurichten.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 4Um die automatische Sicherung zu konfigurieren tippen Sie auf „Autom. Backup“.

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 5Jetzt können Sie auswählen, in welcher Häufigkeit eine Sicherung erstellt werden soll. Wir empfehlen eine tägliche Sicherung. Wählen Sie dafür die Option „Täglich“. Damit ist die Datensicherung eingerichtet. Sie gelangen oben rechts über den Button „Chat-Backup“ zurück.

WhatsApp Anleitung iPhone Backup einrichten 6In den Backup-Einstellungen können Sie noch wählen, ob auch empfangene und gesendete Videos mit gesichert werden sollen. Das hat vor allem Auswirkungen auf die Dauer der Datensicherung und belastet Ihr Speicherkontingent in der iCloud. Falls der freie Speicherplatz knapp ist, sollten Sie die Videos nicht mit sichern. Andernfalls schieben Sie den Schiebeschalter nach rechts, um Ihre Clips mit zu sichern.

WhatsApp Backup auf dem Android-Smartphone einrichten

Für das WhatsApp-Backup unter Android benötigen Sie Android 2.3.4 oder höher. Außerdem müssen Google Play-Dienste installiert und ein Google-Konto auf dem Smartphone eingerichtet sein. Zudem benötigen Sie ausreichend Speicherplatz in der Google Drive-Cloud.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 1Tippen Sie in WhatsApp oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Menü „Einstellungen“ aus.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 2In den Einstellungen tippen Sie auf „Chats“.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 3Öffnen Sie die Einstellungen für das Chat-Backup.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 4Jetzt sollten Sie zunächst das Google Drive-Konto auswählen, in dem die Datensicherung gespeichert werden soll. Tippen Sie dafür auf „Konto“.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 5Je nachdem wie viele Google-Konten Sie installiert haben, können Sie hier aus mehreren Konten auswählen. 

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 6Nach der Auswahl des Kontos müssen Sie die von WhatsApp benötigten Berechtigungen zulassen.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 7Tippen Sie jetzt in den Einstellungen auf „Auf Google Drive sichern“, um den Intervall der Backup-Erstellung auszuwählen.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 8Jetzt können Sie auswählen, wie oft eine Datensicherung erstellt werden soll. Wir raten täglich ein Backup zu erstellen.

WhatsApp Anleitung Android Backup einrichten 9In den Chat-Backup-Einstellungen sollten Sie zudem auswählen, dass die Datensicherung nur über WLAN-erstellt wird. Das reduziert den Verbrauch Ihres mobilen Datenvolumens. Außerdem können Sie die Größe des Backups reduzieren, indem Sie das Häkchen hinter „Inklusive Videos“ entfernen. Videoclips werden dann nicht mit gesichert.

WhatsApp Datensicherung wiederherstellen

Natürlich nützt Ihnen die Datensicherung nur etwas, wenn Sie diese auch wiederherstellen können. Grundsätzlich haben Sie unter Android verschiedene Möglichkeiten, ein Backup in WhatsApp wiederherzustellen. Sie können die Datensicherung entweder aus Google Drive oder alternativ vom lokalen Speicher des Android-Smartphones wiederherstellen. Mit dem iPhone können Sie nur Daten aus der iCloud wiederherstellen. So gehts:

  • Prüfen Sie zunächst, ob Sie über eine aktuelle Sicherung verfügen. Das Datum der letzten Sicherung finden Sie in WhatsApp unter „Einstellungen“ → „Chats“ → „Chat-Backup“
  • Ist das Backup vollständig vorhanden, können Sie WhatsApp löschen und die App neu installieren.
  • Nach dem ersten Start müssen Sie zunächst Ihre Telefonnummer verifizieren. Anschließend können Sie das Backup wiederherstellen.
  • WhatsApp stellt zunächst die Chats her und beginnt nach der Einrichtung von WhatsApp mit der Wiederherstellung der Medien wie Fotos und Videos. Je nach Datenvolumen kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur die Datensicherung von Ihrer eigenen WhatsApp-Nummer wiederherstellen können. Datensicherungen von anderen Telefonnummern lassen sich nicht einspielen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Probleme und Sicherheitsaspekte des WhatsApp-Backups in der Cloud

Grundsätzlich ist die Datensicherung in der Cloud immer mit Risiken verbunden. Schließlich speichern Sie Ihre Daten im Zugriffsbereich Dritter. Das gilt auch und besonders für WhatsApp. Denn anders als die Chats in WhatsApp selbst, sind die Backups nicht durch die WhatsApp-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert. Dadurch besteht das Risiko, dass Dritte die Daten lesen könnten. 

Problematisch ist auch, dass Ihnen das Backup beim Wechsel des Betriebssystems nichts nützt. Es ist nicht möglich, mit einem Android-Smartphone ein Backup aus der iCloud wiederherzustellen oder umgedreht eine Datensicherung bei Google Drive mit einem iPhone wiederherzustellen. 

Beachten sollten Sie auch, dass WhatsApp nicht mehrere verschiedene Versionen der Backups vorhält. Mit jeder Datensicherung wird das vorherige Backup überschrieben. Dadurch ist es nicht möglich, dass Sie gezielt ein älteres Backup wiederherstellen. Mit WhatsApp können Sie immer nur die letzte Datensicherung wiederherstellen.

Die Optionen können sich vor allem unter Android je nach verwendeter Version des Betriebssystems und der WhatsApp-Version geringfügig unterscheiden.

Nützliche Links zu diesem Thema

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https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/whatsapp-backup-datensicherung-fuer-chats-fotos-und-videos-anleitung/feed/ 0
Apple ID: Sicherheit vor Phishing und Betrug – Ratgeber https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apple-id-sicherheit-vor-phishing-und-betrug-ratgeber/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apple-id-sicherheit-vor-phishing-und-betrug-ratgeber/#respond Mon, 19 Mar 2018 09:24:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=7926 Die Apple ID beherbergt umfassende persönliche Informationen und ist deshalb besonders zu schützen. Doch wie können Sie Ihre Apple ID sicherer machen und damit Ihre Privatsphäre schützen? In diesem Ratgeber erfahren Sie, was Sie selbst zur

Der Beitrag Apple ID: Sicherheit vor Phishing und Betrug – Ratgeber erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Die Apple ID beherbergt umfassende persönliche Informationen und ist deshalb besonders zu schützen. Doch wie können Sie Ihre Apple ID sicherer machen und damit Ihre Privatsphäre schützen? In diesem Ratgeber erfahren Sie, was Sie selbst zur Datensicherheit beitragen können.

In der iCloud von Apple werden zahlreiche vertrauliche Informationen gespeichert. Für alle Daten gibt es einen Schlüssel, die Apple ID. Diese ermöglicht nicht nur den Zugang zu Apple-Diensten wie dem App Store, Apple Music, iCloud, iMessage oder FaceTime. Je nach genutzten Funktionen enthält die Apple ID auch Ihre gesamten Kontakte, vertrauliche E-Mails sowie Zahlungsdaten. Aufgrund des Umfangs der gespeicherten Daten sollten Sie sich über den Schutz der Apple ID Gedanken machen. Für maximale Datensicherheit sorgen Sie, wenn Sie nachfolgende Ratschläge kennen und umsetzen.

Nutzen Sie die Apple ID mit einem sicheren Passwort

Wie für alle Konten gilt auch für den Zugang zur Welt von Apple, dass Sie ein sicheres Passwort verwenden. Tabu sind auf jeden Fall die beliebtesten Kennwörter der Deutschen. Als Mindestanforderung sollte Ihr Passwort mindestens 8 Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen enthalten. Besser ist es, wenn Sie auch Sonderzeichen verwenden und das Passwort für die Apple ID nicht im Duden steht, kein zweites Mal für ein anderes Onlinekonto verwendet wird und nicht leicht zu erraten ist. Merke: Wenn Sie sich das Passwort schlecht merken können, handelt es sich oft um ein sicheres Passwort. 

Sichere Passwörter erstellen und merken - 5 Tipps
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Sichere Passwörter sind im Internet unverzichtbar. Doch wie sieht ein sicheres Passwort aus und welche Kennwörter sind unsicher? Wir geben 5 Tipps und verraten, worauf Sie im Umgang mit Passwörter achten sollten. Ganz gleich welchen

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Schwere Antworten für die Sicherheitsfragen für Ihre Apple ID

Die Sicherheitsfragen zur Apple-ID sterben mit der Einführung derZwei-Faktor-Authentifizierung zwar fast aus, könnten aber bei einigen Kunden mit älteren Geräten noch aktiv sein. Mit den Sicherheitsfragen und den dazugehörigen Antworten bestätigen Sie Ihre Identität und weisen sich gegenüber dem Apple Support aus. Achten Sie darauf, dass die Antworten nicht leicht zu erraten sind und das Sie die gleiche Kombination aus Fragen und Antworten nicht für andere Onlinekonten verwenden. Die Antworten sollten so schwer sein, dass Fremde diese nicht erraten können.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple

Wenn es um die Sicherheit Ihrer Zugangsdaten für die Apple-Welt geht, ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung Pflicht. Damit schützen Sie die Apple ID auch vor Phishing oder dem Ausspähen von Passwörtern durch Dritte. Ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert, müssen Sie bei der Anmeldung zusätzlich zu Ihrem Passwort noch einen sechsstelligen Einmalcode eingeben. Diesen bekommen Sie auf einem anderen Gerät angezeigt oder an eine hinterlegte Telefonnummer gesendet. Vergleichbar ist diese Sicherheit mit dem TAN-Verfahren beim Onlinebanking.

Apple-ID Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten Anleitung
Apple-ID: Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten und Daten schützen

Mit der Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihre Apple-ID sorgen Sie für mehr Datensicherheit. Hacker können sich auch dann nicht in Ihr Konto einloggen, wenn diese Ihr Passwort wissen. Wir erklären, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple aktivieren

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Klicken Sie keine Links in E-Mails an

Sie bekommen eine unerwartete E-Mail, die Sie über ein Problem mit Ihrer Apple-ID, Ihren Kontoinformationen oder gar über die Sperrung des Apple-Kontos informiert? Hier ist Vorsicht geboten. Nutzen Sie niemals Links in E-Mails, um sich anschließend auf einer Webseite mit Ihren Zugangsdaten anzumelden. Prüfen Sie Ihre Apple-Konto immer manuell. Rufen Sie dazu die Webseite für My Apple-ID manuell auf, indem Sie „appleid.apple.com/“ in die Adresszeile Ihres Browsers tippen. Dadurch minimieren Sie das Risiko, dass Sie eine Phishing-Seite öffnen, wo Ihre Daten gestohlen werden. Sehen Sie sich auch das nachfolgende Video an. Darin erfahren Sie, mit welchen Fallen Sie abgezockt werden können.

Achten Sie auf die HTTPS-Verbindung

Apple sichere Verbindung
In der Adresszeile Ihres Browsers muss ein Schloss und dieser Schriftzug zu sehen sein. (Screenshot Google Chrome)

Links in Phishing-E-Mails führen Sie auf gefälschte Webseiten. Diese sind häufig nicht per HTTPS geschützt, was ein Merkmal für eine Fälschung ist. Achten Sie darauf, dass im Browser eine sichere und verschlüsselte Verbindung angezeigt wird. Wir erklären, woran Sie im Browser eine HTTPS-Verbindung erkennen. Webseiten von Apple, die auf Ihre persönlichen Daten über die Apple ID zugreifen oder eine Anmeldung mit der Apple ID ermöglichen, nutzen immer Secure Sockets Layer (SSL). Achten Sie darauf, dass im Webbrowser „Apple Inc.“ angezeigt wird.

Halten Sie Ihre Apple ID aktuell und geheim

Im Normalfall nutzen Sie eine Apple-ID ein Leben lang. In dieser Zeit können sich viele Dinge ändern. Je nach verwendeten Sicherheitsfragen, ändern sich auch die Antworten. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie alle Informationen zu Ihrer Apple ID aktuell halten. Dazu gehören beispielsweise auch die verknüpften Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Wichtig ist auch, dass Sie das Passwort, Sicherheitsfragen und Antworten, Überprüfungscodes, einen Wiederherstellungsschlüssel und andere Sicherheitsdaten niemanden zugänglich machen. Apple wird Sie nie per E-Mail oder SMS nach diesen Daten fragen. 

Apple ID wurde missbraucht. Das müssen Sie tun

Wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs wurden und das selbst bemerken oder unbemerkt die Kontrolle über Ihre Apple ID verlieren, müssen Sie schnellstmöglich aktiv werden. Doch zunächst stellt sich die Frage, woran Sie einen Missbrauch Ihrer Apple ID erkennen. Aufgrund der vorbildlichen Sicherheitsmaßnahmen von Apple, werden Sie über alle sicherheitsrelevanten Aktivitäten zu Ihrer Apple ID informiert. Nachfolgend listen wir häufige Anzeichen für einen Missbrauch auf:

Daran erkennen Sie den Missbrauch Ihrer Apple ID
  • Apple informiert Sie per E-Mail oder Push-Nachricht, sobald Ihre Apple ID auf einem neuen Gerät verwendet wird. Kennen Sie dieses Gerät nicht und haben Sie die Apple ID nicht selbst verwendet, so hat ein Dritter Zugang zu Ihrer Apple ID.
  • Sie bekommen eine E-Mail, dass Accountinformationen oder gar das Passwort für Ihre Apple ID geändert wurden, obwohl Sie selbst nichts veranlasst haben.
  • Ihr Gerät wurde ohne Ihr Zutun gesperrt oder in den Verloren-Modus versetzt.
  • Es werden Nachrichten oder E-Mails angezeigt, die Sie selbst nicht versendet haben.
  • Sie bekommen Informationen über den Kauf von Apps oder anderen Inhalten, obwohl Sie nichts gekauft haben.
  • Sie möchten sich mit Ihrer Apple ID anmelden, aber Ihr bisheriges Passwort funktioniert nicht mehr.
  • Sie stellen bei der Überprüfung Ihrer Accountinformationen fest, dass Daten gespeichert sind, die Ihnen unbekannt sind.

Unabhängig, ob Sie die Daten für Ihre Apple ID selbst auf einer Phishing-Webseite eingegeben haben oder den Missbrauch erst später feststellen, müssen Sie unverzüglich aktiv werden. So bekommen Sie die Kontrolle über Ihre Apple ID wieder:

  1. Versuchen Sie sich zuerst unter „appleid.apple.com/de“ mit Ihren Zugangsdaten einzuloggen. Ändern Sie das Passwort für die Apple ID.
  2. Können Sie sich nicht einloggen, weil die Apple ID gesperrt wurde oder das Kennwort nicht mehr funktioniert, besuchen Sie die Webseite „iforgot.apple.com/de“. Setzen Sie Ihr Passwort über diese Webseite zurück oder entsperren Sie Ihr Apple-Konto.
  3. Nachdem Sie wieder Zugriff auf Ihre Apple ID haben, sollten Sie unbedingt alle Informationen im Account überprüfen. Entfernen Sie Ihnen unbekannte Daten. Prüfen Sie auch, ob Sie noch Zugriff zu Ihren E-Mails haben, wenn Sie eine E-Mail-Adresse außerhalb der Apple-Welt nutzen. Falls Sie vermuten, dass Dritte Zugriff auf Ihre Apple ID hatten, sollten Sie alle Sicherheitsfragen ändern.
  4. Falls Sie sich weder einloggen noch Ihr Passwort zurücksetzen können, müssen Sie umgehend Kontakt mit dem Apple Support aufnehmen. Das geht über diese Webseite: apple.com/de/support
  5. Falls Sie Kennwörter, Sicherheitsfragen oder die Antworten darauf aus Ihrem Apple Konto auch bei anderen Diensten verwenden, müssen Sie auch dort diese Daten ändern. Deshalb sollten Sie Sicherheitsinformationen wie Passwörter oder Antworten auf Sicherheitsfragen niemals bei mehr als einem Onlinedienst verwenden.

Als Opfer eines Phishing-Angriffes haben Sie unter Umständen im Rahmen eines angeblichen Datenabgleichs auf der gefälschten Webseite weitere Daten wie Ihre Kreditkartennummern oder Bankdaten eingegeben. In diesem Fall müssen Sie unbedingt auch eine Kartensperrung veranlassen, da Sie sonst auf einem drohenden finanziellen Schaden sitzen bleiben.

Kartensperrung: EC- oder Kreditkarte telefonisch sperren - so geht's
Kartensperrung: EC- oder Kreditkarte telefonisch sperren – so geht’s

Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.

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Zudem sollten Sie als Opfer eines Phishing-Angriffs in jedem Fall Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Dadurch können Sie den Angriff zwar nicht rückgängig machen. Allerdings schützen Sie sich damit vor eventuellen Folgen, die durch den Missbrauch Ihrer Daten entstehen.

Beachten Sie die allgemeinen Sicherheitskriterien für Onlinedienste

Zu deutlich mehr Sicherheit trägt außerdem bei, dass Sie sich über allgemeine Merkmale von Phishing-Mails und Phishing-Webseiten erkundigen. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie unaufgefordert E-Mails bekommen. Folgende Ratgeber helfen Ihnen, gefälschte Nachrichten zu erkennen:

Phishing Kreditkarte Symbolbild
Phishing Mail: Woran erkennen Sie eine gefälschte E-Mail?

In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was

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Phishing Ratgeber
Phishing: Gefälschte Webseiten erkennen (Checkliste)

Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen

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Falls Sie sich unsicher sind oder eine Phishing E-Mail erkannt haben, sollten Sie diese an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen diese, veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung für alle Nutzer und informieren bei neuen Bedrohungen Apple.

Ihre Fragen und unsere Antworten zum Thema Apple ID

In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Fragen zum Thema Apple ID stellen, die wir nach Möglichkeit kurzfristig beantworten. Bei häufig gestellten Fragen aktualisieren wir diesen Ratgeber.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Kennen Sie diese Ratgeber schon?

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Kostenlose Cloud: Deutsche Onlinespeicher für mehr Sicherheit im Überblick https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kostenlose-cloud-deutsche-onlinespeicher-fuer-mehr-sicherheit-im-ueberblick/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kostenlose-cloud-deutsche-onlinespeicher-fuer-mehr-sicherheit-im-ueberblick/#comments Tue, 06 Jun 2017 13:02:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13037 Onlinespeicher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Längst hat die Cloud auch Einzug im Privatbereich gehalten. Doch bei der Wahl des richtigen Cloud-Speichers gibt es einiges zu beachten. Wir stellen in diesem Artikel Gratis-Onlinespeicher

Der Beitrag Kostenlose Cloud: Deutsche Onlinespeicher für mehr Sicherheit im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Onlinespeicher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Längst hat die Cloud auch Einzug im Privatbereich gehalten. Doch bei der Wahl des richtigen Cloud-Speichers gibt es einiges zu beachten. Wir stellen in diesem Artikel Gratis-Onlinespeicher vor, die Ihre Daten auf deutschen oder europäischen Servern speichern und damit dem hiesigen Datenschutzrecht entsprechen. 

In vielen Bereichen hat die Cloud den USB-Stick oder die mobile Festplatte längst abgelöst. Ganz zu schweigen von CDs und DVDs, die als flexibler Datenspeicher nicht nur ungeeignet sind, sondern auch immer weniger eingesetzt werden. Interessant ist, dass nicht nur Unternehmen auf die Cloud setzen, sondern auch im privaten Bereich zunehmen Onlinespeicher eingesetzt werden.

Hier hat die Industrie wohl ganze Arbeit geleistet. Ganz freiwillig wird der Speicher in der Wolke sicher nicht von allen Verbrauchern genutzt. Allerdings kommen wir kaum noch drum herum. Wer ein Smartphone kauft, bekommt die Cloud praktisch gratis mitgeliefert. Und so nutzen wir den Speicher im Internet manchmal unbemerkt und oft auch ganz bewusst, weil es einfach bequem ist. Schließlich erlauben Onlinespeicher den Zugriff auf unsere Daten von fast jedem Gerät wie vom Smartphone, Tablet-PC, Computer oder sogar vom Arbeitsplatz. Mittlerweile auch vom heimischen Sofa via Smart-TV.

Fast alle nicht geheim gehaltenen Kontaktdaten sind mindestens einmal in der Cloud gespeichert. Die meisten davon außerhalb von Deutschland.

Wie kommen wir auf diese zugegeben sehr kesse Behauptung? Ganz einfach: In den meisten Fällen werden wir gar nicht gefragt, ob unsere Daten in der Cloud gespeichert werden dürfen und erst recht nicht, bei welchem Anbieter. Ja, Cloud Computing ist Alltag geworden. Denken Sie nur an Ihre Adresse und Telefonnummer. Sobald Sie diese Daten herausgeben, werden diese heut nicht mehr in einem Adressbuch auf Papier geschrieben. Vielmehr tippen wir die Daten in unser Smartphone oder den Computer ein. In den meisten Fällen landen die Adressbücher in der Cloud. Schließlich möchten wir ja auch vom Computer oder dem Tablet-PC darauf zugreifen. Und so kommt es, dass unsere Daten bei Google in den USA oder in der iCloud von Apple „gesichert“ werden. Ob wir das nun wollen oder nicht.

Welche Cloud ist die Richtige?

Eigentlich lässt sich diese Frage gar nicht beantworten, ohne zusätzliche Informationen zu haben. Doch bei den Nutzern gibt es klare Tendenzen. Während ein Teil vor allem auf viel kostenlosen Speicherplatz wert legt, ist der andere Teil vor allem an einem günstigen Preis interessiert. Schließlich haben viele Nutzer längst festgestellt, dass der kostenlose Speicherplatz nicht lange reicht, egal wie viel Gigabyte sie bekommen.

Deutlich weniger Nutzer machen sich Gedanken um die Sicherheit. Dabei spielt das in Zeiten des NSA-Skandals und strenger deutscher Datenschutzvorschriften eine sehr große Rolle. Vor allem Unternehmen müssen sich sehr gut überlegen, welche Daten sie online speichern und welchen Cloud-Anbieter sie nutzen. Doch auch für den Privatnutzer sollte der Schutz der persönlichen Daten in die Entscheidung einbezogen werden. Schließlich enthält der Onlinespeicher oft sehr vertrauliche Informationen von allen Kontakten mit zahlreichen personenbezogenen Daten über private Fotos bis hin zu Passwörtern und Dokumenten. 

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Die Cloud mit Serverstandort in Deutschland ist eigentlich unumgänglich

Wer personenbezogene Daten auf Onlinespeichern außerhalb Europas speichert, muss mit Problemen rechnen. Verantwortlich dafür ist das unterschiedliche Datenschutzniveau. Wer Wert auf Privatsphäre legt, sollte sich sehr genau überlegen, ob er die Daten in den USA oder anderen Ländern außerhalb von Europa speichert. Das ist nicht erst so, seit Donald Trump als eher unkalkulierbarer Partner anzusehen ist. Bereits 2015 hat der Europäische Gerichtshof festgestellt, dass die USA kein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten gewährleisten. Behörden und staatliche Organe können im Vergleich zu unserem Datenschutzrecht relativ einfach auf gespeicherte Daten zugreifen und diese sammeln und auswerten. Hinzu kommt, dass die großen und populären Anbieter wie Google oder Facebook die gespeicherten Daten auch gern vermarkten oder für die Optimierung ihrer Dienste nutzen. 

In Bezug auf Unternehmen ist das Onlineportal eRecht24.de folgender Auffassung:

[…] Grundsätzlich wird die Übermittlung von Daten per Cloud an einen ausländischen Anbieter als unzulässig angesehen, da es hierfür keine datenschutzrechtliche Legitimation gibt und in der Regel kein angemessenes Datenschutzniveau besteht. Will man dennoch einen außereuropäischen Anbieter für einen Cloud-Dienst nutzen, empfiehlt es sich, das Übermitteln von personenbezogenen Daten in die Wolke zu vermeiden und ausschließlich nicht-personenbezogene Daten zu verwenden. […]Rechtssicher in der Cloud: Ihre Daten bei Dropbox, iCloud, Google Drive & Co

Wenn also Unternehmen personenbezogene Daten im Grunde nicht rechtssicher im nicht-europäischen Ausland speichern können, dann sollten sich auch private Nutzer überlegen, wo sie ihre persönlichen Informationen speichern und sichern. Wir stellen nachfolgend Alternativen zur Cloud Made in USA vor, die nur Server in Deutschland oder Europa zur Datenspeicherung verwenden.

Diese Cloud-Speicher mit Serverstandort in Europa gibt es

Es gibt aus unserer Sicht zwei Gründe, warum deutsche Cloud-Anbieter nur mäßig genutzt werden. Einerseits bieten deutsche Onlinespeicher vergleichsweise wenig kostenlosen beziehungsweise kostengünstigen Speicherplatz und andererseits sind sie auf der ausgelieferten Hardware wie auf Smartphones nicht vorinstalliert. Google bietet beispielsweise 15 Gigabyte kostenlos und weitere 100 GB für rund 2 Euro pro Monat. Hier kann die MagentaCloud der Telekom mit 10 Gigabyte Gratisspeicher noch sehr gut mithalten. Wer 100 GB benötigt, muss in Deutschland im Vergleich zu Google Drive rund das 5-fache bezahlen. Andere Anbieter schwächeln beim Gratis-Speicher, können sich aber durchaus mit der iCloud von Apple und der bekannten Dropbox messen.

  Gratis 50 GB
Preis mtl.
MagentaCloud 10 GB 4,95 €
HiDrive Free 5 GB 5,80 € / 100 GB
DriveOnWeb 5 GB 5,95 €
web.de/GMX 2 GB 4,99 €
freenet 2 GB 5,99 € / 40 GB

MagentaCloud der Deutschen Telekom mit 10 GB gratis

Als Telekom-Kunde bekommen Sie sogar noch einen Bonus von 15 Gigabyte und können so insgesamt 25 Gigabyte Speicherplatz nutzen. Letztlich ist es Ihnen überlassen, ob Sie den Onlinespeicher für die Sicherung Ihrer Daten nutzen oder über Freigaben Fotos und Videos mit der Familie und Freunden teilen. Apps gibt es für Windows, Mac OS X, Apple iOS, Android und auch für Windows Mobile. Zusätzlich nutzen Sie die Onlinefestplatte der Telekom via WebDAV als Laufwerk unter Windows oder OS X. Die MagentaCloud verfügt über das Zertifikat TÜV-geprüfte Cloud-Sicherheit. Erwähnenswert ist auch, dass die Daten ausschließlich in STRATO Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland gespeichert werden.

Zur MagentaCloudder Deutschen Telekom AG

 

HiDrive von Strato mit 5 GB Cloud-Speicher gratis

HiDrive bietet eine interessante Funktion, über die Sie Speicherplatz mit anderen Nutzern vollwertig teilen können. Das bedeutet, dass Sie nicht nur gespeicherte Dokumente oder Fotos teilen, sondern auch Daten auf die Festplatte eines anderen Nutzers hochladen können. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie bei der letzten Geburtstagsfete Ihres Freundes Fotos gemacht haben und ihm diese nun zur Verfügung stellen möchten. Laden Sie diese einfach auf die Onlinefestplatte des Freundes, sodass Ihr Cloudspeicher nicht belastet wird. Strato verspricht eine Datensicherung der gespeicherten Inhalte und bietet mobile Apps für Android, iPhone und iPad und Windows.

Neben der kostenlosen Onlinefestplatte bietet Strato einen kostenpflichtigen Onlinespeicher an. Letzterer wurde von dem Onlineportal netzsieger.de getestet und ging in der Kategorie „Cloud-Speicher Die besten Online-Speicher im Vergleich“ als Testsieger hervor. Nachteilig ist, dass ein Wechsel von HiDrive Free zur kostenpflichtigen Alternative HiDrive nicht vorgesehen ist. Die Produkte sind offensichtlich nicht miteinander kompatibel. Dennoch ist die kostenpflichtige Alternative erwähnenswert, da Strato aktuell 250 Gigabyte für 2,50 Euro monatlich anbietet. Dieser Preis kann mit Google-Konditionen mithalten.

Free HiDrivevon Strato

HiDrivevon Strato   HiDrive im Testvon netzsieger.de

 

DriveOnWeb spendiert eine Onlinefestplatte mit 5 Gigabyte kostenlos

DriveonWeb Cloud-Speicher
DriveonWeb bietet eine leistungsfähige Onlinefestplatte für Verbraucher und für Unternehmen an. (Screenshot/driveonweb.de)

Der Cloud-Speicher der abilis GmbH richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen. Die virtuelle Festplatte kann als Netzlaufwerk eingebunden werden und speichert mehrere Versionen einer Datei. Das ist praktisch, wenn Sie eine Datei versehentlich löschen oder Ransomware Ihre Dateien verschlüsselt. Sie stellen dann einfach den letzten Stand wieder her und haben nicht alles verloren. Die Software für DriveOnWeb gibt es derzeit für Windows, iOS und Android.

DriveOnWebvon abilis GmbH

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

 

web.de / GMX von 1&1 mit 2 GB Onlinefestplatte gratis

Im Vergleich zur MagentaCloud klingen die zwei Gigabyte Onlinespeicher recht mickrig und sind es auch. Sie können den Speicherplatz jedoch recht einfach um bis zu 8 GB erweitern, indem Sie die Synchronisations-Software für Windows und die mobile App installieren. Dann spendiert web.de/GMX bis zu 10 Gigabyte. Im ersten Jahr lockt Sie 1&1 mit einem symbolischen Pauschalpreis von einmalig 99 Cent für 50 Gigabyte. Wer nach dem ersten Jahr dabei bleibt, muss allerdings 4,99 Euro pro Monat bezahlen. Mit der 1&1 Cloud, die Sie sowohl bei GMX als auch bei web.de bekommen, teilen Sie Dokumente, Fotos und Videos mit Freunden. Apps für den mobilen Zugriff gibt es nur für Nutzer von Android und iOS. Wer ein Smartphone mit Windows-Betriebssystem nutzt, ist bei 1&1 derzeit nicht optimal aufgehoben. 

web.de Online-Speichervon 1&1 GMX Online-Speichervon 1&1

 

freenet bietet 2 Gigabyte Cloud-Speicher kostenlos

Nutzer einer kostenlosen E-Mail-Adresse erhalten bei freenet zwei Gigabyte kostenlosen Speicher in der Cloud. Die Datenverarbeitung und -speicherung findet ebenfalls in Deutschland statt. Unterwegs nutzen Sie die freenetcloud auf dem Android-Smartphone beziehungsweise dem iPhone oder iPad. Leider gibt es keine App für Windows-Smartphones. Die Besonderheiten der freenetcloud sehen Sie im nachfolgenden Video:

freenetcloudvon freenet

 

Unabhängig von den hier genannten Angeboten gibt es noch weitere Anbieter, bei denen der Cloud-Speicher Bestandteil eines Vertrages ist.  Beispielsweise können Hosting-Kunden bei 1&1 oder All-Inkl.com ebenfalls einen Onlinespeicher nutzen. Allerdings ist dieser nur im Rahmen des kostenpflichtigen Hosting-Vertrages nutzbar. Außerdem gibt es weitere kostenpflichtige Anbieter, die wir hier nicht aufgeführt haben. 

Welche Onlinefestplatte nutzen Sie?

In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns mitteilen, welche Erfahrungen Sie mit dem Speichern von Dateien in der Cloud gemacht haben und welche Onlinefestplatte Sie nutzen. Eventuell haben Sie für unsere Leser noch den einen oder anderen Tipp zu diesem Thema. 

Wir werden diesen Artikel aktualisieren, sobald es Veränderungen gibt.

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Apple-Phishing: Gefälschte Nachricht täuscht iCloud-Login vor (Update) https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/apple-phishing-gefaelschte-nachricht-taeuscht-icloud-login-vor/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/apple-phishing-gefaelschte-nachricht-taeuscht-icloud-login-vor/#respond Tue, 06 Jun 2017 10:47:42 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=7938 Eine Neue Phishing-Mail täuscht eine iCloud-Anmeldung von einem Unbekannten vor. Betrüger versenden im Namen von Apple Spam-Nachrichten mit einem Sicherheitshinweis. Angeblich hat sich ein Dritter mit den Zugangsdaten der Apple ID bei der iCloud angemeldet.

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Eine Neue Phishing-Mail täuscht eine iCloud-Anmeldung von einem Unbekannten vor. Betrüger versenden im Namen von Apple Spam-Nachrichten mit einem Sicherheitshinweis. Angeblich hat sich ein Dritter mit den Zugangsdaten der Apple ID bei der iCloud angemeldet. Tatsächlich handelt es sich bei der echt aussehenden E-Mail um Phishing.

In unserem Sicherheitsratgeber zur Apple ID weisen wir explizit darauf hin, dass Sie Sicherheitsinformationen von Apple beachten sollen. Schließlich können Sie dadurch einen Missbrauch Ihrer Zugangsdaten feststellen. Kriminelle versuchen jetzt genau mit diesen Mitteilungen an die Zugangsdaten der Apple ID zu gelangen. Sie täuschen einen Login-Versuch vor, den es gar nicht gegeben hat. Wer darauf reinfällt, übermittelt seine Daten an unbekannte Dritte.

Apple ist für den Versand der Nachricht nicht verantwortlich. Vielmehr werden hier der Markenname und das Logo des iPhone-Herstellers missbraucht.

So sieht die gefälschte Nachricht im Namen von Apple aus

06.06.2017 Apple Support | Vermuteter Unbefugter Loginversuch von Apple Deutschland

Als Absender der aktuell versendeten Phishing-Nachrichten ist „Apple Deutschland“ und eine beliebige E-Mal-Adresse angegeben. Im Betreff steht „Apple Support | Vermuteter Unbefugter Loginversuch“ und der Text der gefälschten Nachricht ist schlicht gehalten:

Sehr Geehrte Kundin ,

Sehr Geehreter Kunde,
Deine Apple-ID wurde verwendet, um sich mit einem Webbrowser bei iCloud anzumelden.

Datum und Zeit: 1. Juni 2017, 16:06 Uhr CET
Browser: Internet Explorer
Betriebssystem: Windows

Wenn dir die oben aufgeführten Informationen bekannt vorkommen, kannst du diese E-Mail ignorieren.

Falls du dich nicht vor kurzem bei iCloud angemeldet hast und der Meinung bist, dass jemand anderes versucht hat, auf deinen Account zuzugreifen, solltest du dein Passwort und deine Zahlungsmethode unter Apple-ID zurücksetzen .

Mit freundlichen Grüßen

Apple Support

2017-06-06 Apple Phishing-Mail
(Quelle: Screenshot)

Angeblich wurde Ihre Apple ID  genutzt, um sich damit in der iCloud anzumelden. Fallen Sie auf den Schwindel der Betrüger nicht rein. Die Daten sind frei erfunden. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie auf den Link „zurücksetzen“ klicken.

Doch wer das tut gelangt auf eine Phishing-Webseite. Alle dort eingegebenen Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt.

Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an!

Sie können Ihr Apple-Konto überprüfen, indem Sie sich manuell einloggen. Geben Sie dazu in der Adresszeile Ihres Browsers die URL „appleid.apple.com“ ein. Hier können Sie Ihre Apple ID verwalten und feststellen, ob diese tatsächlich gesperrt ist. Nutzen Sie für die Anmeldung niemals Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails. 

Weitere Versionen der gefälschten E-Mails im Namen von Apple

Das Prinzip der betrügerischen Phishing-Mails ist immer wieder gleich. Lediglich der Text und die Aufmachung ändern sich in regelmäßigen Abständen. Klicken Sie die Links in den nachfolgenden Phishing-Mails nicht an:

Um eine weitere Phishing-Mail zu melden, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.

25.04.2017 Your Apple ID was used to sign in to iCloud from a different IP address von Apple Support

Notice to [email protected]

Your Apple ID ([email protected]) has been locked for security reasons.

Someone has attempted to sign in to your Apple ID from a different IP address usually you used to sign in.

Please verify your identity as soon as possible within 48 hours or your Apple ID will be disabled due to concerns we have for the safety and integrity of the Apple Community.

What to do.
Please login to your Apple ID to verify your identity and unlock your Apple ID. We recommend to verify your identity by clicking on the link bellow :

Verify Now >

This is part of our security process for the safety and integrity of the AppIe Community.

Sincerely,

Apple Support

23.04.2017 Your Apple ID Information was Changed via a Web Browser von Apple

Dear [email protected],

Your Apple ID information was changed via a web browser.

If you have not signed in or changed your information via a web browser and believe someone may have accessed your account, go to AppIe ID (Click here to Login).

Date and Time: 21 April 2017, 07:30 PM GMT
Browser: Safari
Operating System: MacOS
Country: United Kingdom

Sincerely,

Apple Support

21.04.2017 Important - Your Apple ID was used to sign in in to iCloud via a web browser von Apple

The following changes to your Apple ID ([email protected]) were made on April 20, 2017 at 13:40:40 CDT (United States):

Your Apple ID was used to sign in in to iCloud via a web browser

Our system detected unauthorised access.
in connection with this incident our systems to automatically disabled your Apple ID.
To be able to use your ID as usual again, please verify your Apple ID.

Unlock Apple ID >>

You received this mandatory email service announcement to update you about important changes to your Apple ID, sign into your Apple ID account page at https://appleid.apple.com/gb to unlock and update your security settings.

Sincerely,
Apple Support

14.04.2017 Your Apple ID sign in from Chrome on Windows von Apple Support <[email protected]>

Your Apple ID Has Been Locked For Security Reasons.
Your Apple ID was signed in to iCloud from :

Date :
April 15, 2017
Time :01:21 PM (GMT)
IP Address : 79.154.110.222 (China)
Browser : Chrome
Operating System :Windows

To Unlock your Account, Simply click link below and update your information that belongs to us.

Update Account Information

Apple ID Summary • Terms of Sale • Privacy Policy

Copyright © 2017 Apple Distribution International, Hollyhill Industrial Estate, Hollyhill, Cork, Ireland.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie können Sie sich vor Angriffen auf Ihre Apple ID schützen

Grundsätzlich haben Kriminelle immer nur dann eine Chance Ihre Daten per Phishing-Nachricht auszuspähen, wenn Sie selbst mitmachen. Insofern haben Sie selbst den größten Einfluss auf die Sicherheit Ihrer Apple ID. Prüfen Sie unaufgefordert zugesandte E-Mails sehr kritisch mit unserem Phishing-Ratgeber. Außerdem empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zur Apple ID. Darin erfahren Sie, wie Sie Ihre Apple ID optimal schützen.

Ratgeber Apple ID Sicherheit
Apple ID: Sicherheit vor Phishing und Betrug – Ratgeber

Die Apple ID beherbergt umfassende persönliche Informationen und ist deshalb besonders zu schützen. Doch wie können Sie Ihre Apple ID sicherer machen und damit Ihre Privatsphäre schützen? In diesem Ratgeber erfahren Sie, was Sie selbst zur

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Falls Sie auf den Phishing-Angriff reingefallen sind und Ihre Daten eingegeben haben, erklären wir in dem oben genannten Ratgeber, wie Sie die Kontrolle über Ihre Apple ID zurück bekommen.

Apple ID Phishing melden und andere warnen

Wir wissen, dass Kriminelle gefälschte E-Mails oft in vielen Versionen versenden. Falls Sie eine Phishing-Nachricht im Namen von Apple in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachricht, veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung und informieren bei neuen Angriffen Apple.

Ihre Fragen, Tipps und Anregungen werden Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel los. Wir antworten in der Regel innerhalb von 24 Stunden direkt auf Ihre Fragen.

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Weitere Informationen rund um Apple

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Apple iPhone: Hacker drohen mit Datenlöschung – So schützen Sie sich https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/apple-iphone-hacker-drohen-mit-millionenfacher-datenloeschung-ueber-icloud/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/apple-iphone-hacker-drohen-mit-millionenfacher-datenloeschung-ueber-icloud/#respond Mon, 27 Mar 2017 19:40:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10311 Hacker wollen die Inhalte von mehreren Millionen iCloud-Konten übernehmen, wenn Apple das geforderte Lösegeld nicht zahlt. Bis zum 7. April hat Apple dafür angeblich Zeit, berichten zahlreiche Medien. Wir erklären, was das für alle Apple-Kunden

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Hacker wollen die Inhalte von mehreren Millionen iCloud-Konten übernehmen, wenn Apple das geforderte Lösegeld nicht zahlt. Bis zum 7. April hat Apple dafür angeblich Zeit, berichten zahlreiche Medien. Wir erklären, was das für alle Apple-Kunden bedeutet was Sie vorbeugend für Ihren Schutz tun können.

Wenn Kundendaten in fremde Hände geraten, ist das immer ein Problem für alle Beteiligten. In diesem Fall steht der Verdacht im Raum, dass Zugangsdaten zur iCloud von Apple in die Hände Krimineller gekommen sind. Unklar ist zunächst, wie die Hacker an die Daten gekommen sind. Allerdings ist das im ersten Schritt auch gar nicht so wichtig. Die Bild-Zeitung berichtete am 22. März 2017, dass eine Hacker-Gruppe mit dem Namen „Turkish Crime Family“ nach eigenen Angaben im Besitz von 519 Millionen iCloud-Zugangsdaten sind. Ein Teil davon, immerhin noch 220 Millionen iCloud-Konten, sind aus verschiedenen Gründen angreifbar. 

Mittlerweile fordern die Hacker nach Informationen der BILD 150 000 US-Dollar von Apple. Laut dem Onlinemagazin Heise drohen die Kriminellen mit der Löschung von Inhalten auf iPhones und anderen Apple-Geräten, wenn der Lösegeldforderung nicht nachgekommen wird. Zahlreiche Medien orakeln jetzt, ob es sich um eine ernsthafte Bedrohung handelt oder ob die Erpressung Fake ist und die Kriminellen gar keine Daten von iCloud-Nutzern besitzen.

Fakt ist: Fernlöschung von iPhones ist möglich

Wir möchten uns gar nicht so sehr an der Spekulation über die Echtheit der Erpressung beteiligen. Vielmehr stellen wir uns die Frage, welchen Schaden die Hacker anrichten können und wie Sie das verhindern können. Diese Frage ist auch insofern wichtig, da Zugangsdaten jederzeit in kriminelle Hände gelangen könnten. Für diesen Fall können und sollten Sie vorsorgen.

Grundsätzlich ist es möglich, dass die Daten Ihres iPhone, iPad oder anderer Apple-Geräte von der Ferne gelöscht werden. Dafür kann die eigentlich gut gemeinte Apple-Funktion „Mein iPhone suchen“ genutzt werden. Darüber löschen Sie im Ernstfall alle Daten, wenn Sie Ihr iPhone verloren haben oder es gestohlen wurde. Dazu benötigen Sie eben nur Ihre Zugangsdaten für die Apple-ID. Und wenn genau diese Zugangsdaten in die Hände von Kriminellen geraten, könnte es auf dem iPhone zahlreicher Nutzer am 7. April wirklich plötzlich dunkel werden. Ein weiteres Problem ist sicher die Privatsphäre der Nutzer, denn die Kriminellen kommen auch an zahlreiche persönliche Daten von Kontakten über den Terminkalender bis zu Fotos und Videos.

Das Zugangsdaten in fremde Hände geraten ist übrigens nicht so weit her geholt. In der Vergangenheit wurden wiederholt digitale Einbrüche in Unternehmen bekannt. Zuletzt im große Stil bei Yahoo.

Phishing-Mails führen zu der gleichen Problematik

Zugangsdaten müssen gar nicht unbedingt im großen Stil entwendet werden. Der einzelne Nutzer kann von einem derartigen Datenklau beispielsweise auch über Phishing-Mails betroffen sein. Wir berichten immer wieder über betrügerische E-Mails im Namen von Apple. Wer auf den gefälschten Webseiten seine Daten eingibt, übermittelt diese ebenfalls an unbekannte Dritte, die anschließend die Inhalte des iPhone oder iPad löschen können. Für den betroffenen Nutzer ist das genauso schlimm, wie der Angriff auf Millionen Nutzer.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie können Sie sich vor dem geplanten iCloud-Hack schützen?

Für die Sicherheit Ihrer eigenen Daten können Sie einiges beitragen. Die nachfolgenden Tipps haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dafür sind unsere Tipps allesamt auch dann sinnvoll, wenn an der Erpressung gar nichts dran ist. Egal ob Hackerangriff oder Phishing-Attacke auf einen einzelnen Nutzer. Mit unseren Anleitungen schützen Sie Ihren Apple-Account auf jeden Fall etwas mehr als zuvor. Ganz nebenbei können Sie für den Ernstfall am 7. April vorsorgen und sicherstellen, dass Ihr iPhone an diesem Tag in Betrieb bleibt.

1. Passwort für die Apple-ID ändern

Wenn von Zugangsdaten für die iCloud gesprochen wird, dann geht es im Grunde immer um die Apple-ID. Diese ist der zentrale Schlüssel zu allen Diensten und Funktionen von Apple. Und darüber lässt sich eben auch das iPhone oder andere Apple-Geräte löschen. Da die Kriminellen nach ihren eigenen Angaben im Besitz von Zugangsdaten sind, also Ihre Apple-ID und das dazugehörige Passwort kennen, sollten Sie das schnellstens ändern. Überhaupt sollten Sie Passwörter für Onlinedienste regelmäßig ändern, um Datenklau im Keim zu ersticken. Fakt ist: dass die Hacker nach der Änderung des Kennwortes nicht mehr die korrekten Zugangsdaten von Ihnen haben und damit auch nicht mehr auf Ihren iCloud-Account zugreifen können.

Passwort für Apple-ID ändernZur Anleitung

2. Lokale Datensicherung mit iTunes erstellen

Viele Nutzer sichern die Daten ihrer mobilen Geräte vollautomatisch in der iCloud. Das ist gut und besser als kein Backup. Für das konkrete Szenario nützt Ihnen diese Datensicherung jedoch nichts, da die Hacker ja auf die iCloud zugreifen und so auch Ihre Datensicherung löschen oder den Zugang zu dieser blockieren können. Wir empfehlen, dass Sie generell ein regelmäßiges Backup auf Ihrem Computer erstellen. Das geht mit iTunes recht einfach und kann in vieler Hinsicht hilfreich sein. In unserer Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie mit iTunes eine Datensicherung anfertigen.

iTunes-Datensicherung erstellenZur Anleitung

Falls Ihnen Ihre Fotos und Videos auf dem iPhone oder iPad besonders wichtig sind, können Sie diese auch direkt auf der Festplatte Ihres Computers sichern. Dadurch greifen Sie deutlich schneller und leichter auf die gesicherten Bilder und Clips zu, als das über das iTunes-Backup möglich ist. Wir erklären Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie unter Windows die Fotos vom iPhone auf der Festplatte sichern. Wer einen Mac nutzt, findet hier die passende Anleitung für OS X.

3. Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten

Der Schutz Ihrer Daten über die Apple-ID und einem Passwort ist generell nicht besonders sicher. Deshalb empfehlen wir, die Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Dieses zusätzliche Sicherheitsmerkmal ist mit der mTAN beim Onlinebanking vergleichbar. Wenn Sie sich auf einem neuen Gerät anmelden möchten, benötigen Sie zusätzlich einen Einmalcode, den Sie auf Ihr iPhone oder iPad bekommen. Allerdings hilft die Zwei-Faktor-Authentifizierung derzeit nicht, wenn Hacker Ihr iPhone über die iCloud löschen möchten. Das geht auch ohne Einmalcode.

Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichtenZur Anleitung

4. Codesperre aktivieren

Die Codesperre für das iPhone, iPad oder den iPod touch gehört zu den Sicherheitsvorkehrungen, auf die Sie generell nicht verzichten sollten. Haben Sie den Entsperrcode eingerichtet, lässt sich das Smartphone nur noch mit dem festgelegten PIN oder Kennwort entsperren. Das ist nicht nur bei Hackern, sondern auch bei neugierigen Kollegen, Familienmitgliedern oder den eigenen Kindern nützlich.

In Bezug auf den iCloud-Hack oder Phishing-Angriffe verhindert die eingerichtete Codesperre, dass Sie erpresst werden können. Haben Sie nämlich keine Codesperre eingerichtet, dann könnte ein Angreifer das iPhone oder iPad von der Ferne mit einem beliebigen Code sperren und Sie damit erpressen. Ist die Codesperre jedoch von Ihnen selbst eingerichtet, kann der Angreifer das Telefon nur mit Ihrem bekannten Code sperren, sodass Sie das Gerät jederzeit entsperren können.

Codesperre einrichtenZur Anleitung

5. Letzter Ausweg: Mein iPhone suchen deaktivieren

Als letzter Ausweg gibt es noch eine sehr radikale Maßnahme, die allerdings nicht ganz unproblematisch ist. Wenn Sie einen konkreten Angriff auf Ihr iPhone oder iPad befürchten, wie jetzt am 7. April oder direkt nach einem Phishing-Angriff, dann könnten Sie die Funktion „Mein iPhone suchen“ deaktivieren. Das hat zur Folge, dass sich das iPhone von der Ferne weder sperren noch löschen lässt. Problematisch ist allerdings, dass Ihr mobiles Gerät dann auch nicht mehr geschützt ist, wenn Sie es verlieren sollten oder es gestohlen wird. Wir raten deshalb zu dieser Maßnahme, wenn überhaupt, nur für einen kurzen Zeitraum.

Mein iPhone suchen deaktivierenZur Anleitung

Vielleicht sollten wir den Apple-Erpressern dankbar sein

Okay, dankbar ist vielleicht nicht das richtige Wort. Schließlich wollen wir die Cyberkriminellen nicht noch unterstützen. Dennoch hat auch diese Drohung etwas Gutes, so wie alles im Leben immer zwei Seiten hat. Einige Nutzer beschäftigen sich jetzt mit der Sicherheit ihres Apple-Kontos, was eigentlich längst überfällig war. Wenn einige Kunden jetzt die Sicherheit Ihrer Apple-ID durch die Berichterstattung in den Medien erhöhen, dann ist das auf keinem Fall schädlich. Und dann spielt es vor allem auch keine Rolle, ob die Erpressung nun echt oder Fake war. 

Wie ist Ihrer Meinung zu der Ankündigung der Hacker?

Sorgen Sie vor oder lassen Sie alles auf sich zukommen und was halten Sie von den Ankündigungen der türkischen Hackerfamilie? Diskutieren Sie mit unseren Lesern über die Kommentare unter diesem Artikel. 

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Apple-ID: Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten und Daten schützen https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/apple-id-zwei-faktor-authentifizierung-einrichten-und-daten-schuetzen/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/apple-id-zwei-faktor-authentifizierung-einrichten-und-daten-schuetzen/#respond Thu, 23 Mar 2017 19:12:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10079 Mit der Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihre Apple-ID sorgen Sie für mehr Datensicherheit. Hacker können sich auch dann nicht in Ihr Konto einloggen, wenn diese Ihr Passwort wissen. Wir erklären, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple aktivieren

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Mit der Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihre Apple-ID sorgen Sie für mehr Datensicherheit. Hacker können sich auch dann nicht in Ihr Konto einloggen, wenn diese Ihr Passwort wissen. Wir erklären, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple aktivieren und welche Voraussetzungen es gibt.

Wir empfehlen, allen Apple-Nutzern die Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Apple-Account zu aktivieren. Es handelt sich dabei um eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Diese gewährleistet, dass Sie nur selbst auf die Apple-Cloud zugreifen können. Fremde können sich mit Ihren Zugangsdaten auch dann nicht einloggen, wenn diese Ihre Apple-ID und das dazugehörige Passwort kennen.

Sobald sich ein Nutzer mit Ihrer Apple-ID anmelden möchte, wird neben dem Passwort ein zusätzlicher Einmalcode abgefragt. Diesen sechsstelligen PIN erhalten Sie per Push-Nachricht auf ein vertrauenswürdiges Gerät. Alternativ bekommen Sie eine SMS auf eine hinterlegte Telefonnummer. Vergleichbar ist dieses Verfahren mit der mTAN im Onlinebanking. Wer sich einloggen möchte, benötigt zusätzlich einen Zugriff auf Ihr iPhone, das iPad oder einen Mac. 

Falls Sie das Passwort für Ihre Apple-ID vergessen haben, erklären wir in dieser Anleitung, wie Sie ein neues Kennwort vergeben.

Voraussetzung für die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple

Damit Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für die Apple-ID nutzen können, benötigen Sie eines der folgenden Geräte, welche Sie mit der jeweiligen Apple-ID nutzen:

  • iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 9 oder neuer
  • Mac mit OS X El Capitan oder neuer und iTunes 12.3 oder neuer
  • Apple Watch mit watchOS 2 oder neuer
  • Windows-PC mit iCloud für Windows v5 und iTunes 12.3.3 oder neuer

Einrichten können Sie die zusätzliche Sicherheitsstufe für die iCloud sowohl auf einem iPhone, iPad oder iPod als auch auf einem Mac. Die Einmalcodes für die Anmeldung können Sie auf allen vertrauenswürdigen Geräten per Push-Nachricht oder auf registrierten  Telefonnummern per SMS empfangen. Außerdem ist es möglich, auf vertrauenswürdigen Geräten manuell einen Einmal-PIN abzurufen.

Welche Schritte dazu nötig sind, erklären wir Ihnen in der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung.

Zwei-Faktor-Authentifizierung für die Apple-ID unter iOS einrichten

Für die Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung benötigen Sie neben dem iPhone oder iPad Ihr Passwort für die iCloud. Außerdem ist empfohlen, dass Sie Ihre Geräte mit einem Gerätecode schützen. Mit folgenden Schritten aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für die Apple-ID:

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 11. Öffnen Sie die Einstellungen-App auf Ihrem iPhone oder iPad und tippen Sie auf „iCloud“. In den iCloud-Einstellungen tippen Sie auf Ihren Namen.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 22. Geben Sie das Passwort für die Apple-ID ein und tippen Sie auf „OK“. Unter Umständen werden danach nicht automatisch die iCloud-Optionen geladen. Tippen Sie in diesem Fall nach der Passworteingabe noch einmal auf Ihren Namen, um die Optionen anzuzeigen.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 2_13. Tippen Sie in den iCloud-Optionen auf „Passwort & Sicherheit“ .

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 44. Tippen Sie auf das Wort „Aktivieren“ unter „Zwei-Faktor-Authentifizierung“, um mit der Einrichtung zu beginnen. 

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 55. Bestätigen Sie die Kurzinformation, indem Sie auf „Fortfahren“ tippen.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 66. Jetzt wird die in Ihrem Konto bereits hinterlegte Telefonnummer angezeigt. An diese Handynummer werden die Einmalcodes per SMS versendet, falls Sie einen Code nicht per Push-Nachricht oder über ein vertrauenswürdiges Gerät abrufen können. Tippen Sie zur Bestätigung auf „Fortfahren“.

Ändern können Sie die Telefonnummer über den Link „Andere Nummer verwenden“ am unteren Rand des Fensters. 

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 77. Unter Umständen müssen Sie jetzt noch einmal das Passwort für die Apple-ID eingeben. Tippen Sie anschließend auf „Anmelden“. Danach sind Sie mit der Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung fertig. 

In einigen Fällen werden Sie noch aufgefordert, einen Gerätecode zu erstellen. Das ist empfohlen. Dabei handelt es sich um den vierstelligen PIN, den Sie zum Entsperren des Geräts eingeben.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 88. Über den Link „Bestätigungscode erhalten“ können Sie jederzeit einen Einmal-PIN abrufen, um sich auf einem anderen Gerät oder über die iCloud-Webseite anzumelden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung unter OS X einrichten

Falls Sie kein iOS-Gerät besitzen, können Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung auch auf Ihrem Mac einrichten. Sie benötigen dafür OS X El Capitan oder neuer. So gelangen Sie in die Einrichtung für die Zwei-Faktor-Authentifizierung:

  • Klicken Sie oben links auf , um das Apple-Menü zu öffnen
  • Im Menü klicken Sie auf „Systemeinstellungen…“ 
  • Klicken Sie in den Systemeinstellungen auf „iCloud“ 
  • Öffnen Sie die Accountdetails, indem Sie auf den gleichnamigen Button unterhalb Ihres Profilbilds klicken.
  • Geben Sie das Passwort für Ihre Apple-ID ein. Unter Umständen müssen Sie danach noch einmal auf Accountdetails klicken, um diese zu öffnen.
  • Wechseln Sie auf den Reiter „Sicherheit“ . Hier können Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren.

Anmeldung bei nicht kompatiblen Anwendungen oder auf älteren Geräten

Geräte mit einem älteren Softwarestand sind möglicherweise mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht kompatibel. In diesem Fall kann es vorkommen, dass Sie den sechsstelligen Bestätigungscode an Ihr Passwort für die iCloud anhängen müssen. In diesem Fall bekommen Sie allerdings auf Ihrem iPhone, iPad oder dem Mac keine Push-Benachrichtigung. Rufen Sie den Einmalcode manuell auf. Auf dem iPhone gelingt das so:

  • Öffnen Sie unter iOS die „Einstellungen
  • Tippen Sie auf „iCloud
  • Tippen Sie ganz oben auf Ihren Namen
  • Jetzt müssen Sie unter Umständen das Passwort für die Apple-ID eingeben
  • Tippen Sie nach der Passworteingabe auf „Passwort & Sicherheit
  • Rufen Sie den Einmalcode ab, indem Sie auf „Bestätigungscode erhalten“ tippen

Auf dem Mac unter OS X El Capitan oder neuer gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie oben links auf , um das Apple-Menü zu öffnen
  • Im Menü klicken Sie auf „Systemeinstellungen…
  • Klicken Sie in den Systemeinstellungen auf „iCloud
  • Öffnen Sie die Accountdetails, indem Sie auf den gleichnamigen Button unterhalb Ihres Profilbilds klicken.
  • Geben Sie das Passwort für Ihre Apple-ID ein. Unter Umständen müssen Sie danach noch einmal auf Accountdetails klicken, um diese zu öffnen.
  • Wechseln Sie auf den Reiter „Sicherheit“ 
  • Klicken Sie auf den Button „Bestätigungscode erhalten

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Auch einige Apps, vor allem von Drittanbietern, sind unter Umständen mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht kompatibel. In Apps funktioniert häufig das Anhängen des Einmalcodes nicht. In diesem Fall müssen Sie ein einmaliges anwendungsspezifisches Passwort erstellen. Mit diesem Kennwort loggen Sie sich bei dem Drittanbieter oder der nicht kompatiblen Anwendung ein. Sie können diese Passwörter nur im Internet über die Webseite „appleid.apple.com“ erstellen.

So erstellen Sie ein anwendungsspezifisches Passwort:

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)
1. Loggen Sie sich mit Ihren Apple-Zugangsdaten auf der Webseite „appleid.apple.com“ ein.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 102. Klicken Sie im Abschnitt „Sicherheit“ auf „Bearbeiten“ .

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 11

3. Erstellen Sie das Passwort, indem Sie unter „ANWENDUNGSSPEZIFISCHE PASSWÖRTER“ auf „Passwort erstellen …“ klicken.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 124. Geben Sie einen Namen für die beabsichtige Anwendung ein und klicken Sie auf „Erstellen“. Diese Eingabe dient bei vielen erstellten Passwörtern nur zur Orientierung und hat keine tiefere Bedeutung.

Apple ID Zwei-Faktor-Authentifizierung 135. Jetzt wird Ihnen das anwendungsspezifische Passwort angezeigt. Schreiben Sie dieses ab oder kopieren Sie es. Anschließend klicken Sie auf „Fertig“. Dieses Passwort müssen Sie in der nicht kompatiblen Anwendung anstelle Ihres normalen Kennworts für die Apple-ID eingeben.

Ihre Meinung und Ihre Fragen

In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie mit anderen Lesern über die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple diskutieren. Welche Probleme sind bei Ihnen aufgetreten und wie zufrieden sind Sie mit der doppelten Sicherheit. Auch Ihre Fragen beantworten wir oder andere Leser in den Kommentaren. Alternativ bekommen Sie auch über unseren E-Mail-Support Hilfe.

Weitere Anleitungen zum Thema Apple

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iCloud & Apple-ID: Passwort ändern – einfach erklärt https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/icloud-apple-id-passwort-aendern-einfach-erklaert/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/icloud-apple-id-passwort-aendern-einfach-erklaert/#respond Thu, 23 Mar 2017 08:30:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10051 Mit der Apple-ID haben Sie Zugriff auf zahlreiche Dienste von Apple. Für genügend Sicherheit oder beim Verdacht eines gehackten Apple Accounts, müssen Sie das Passwort für Ihre iCloud ändern. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie

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Mit der Apple-ID haben Sie Zugriff auf zahlreiche Dienste von Apple. Für genügend Sicherheit oder beim Verdacht eines gehackten Apple Accounts, müssen Sie das Passwort für Ihre iCloud ändern. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie das Passwort für die iCloud und somit auch für die Apple-ID ändern.

Mit der Apple-ID nutzen Sie zahlreiche Dienste von Apple – darunter die Einkäufe bei iTunes oder im Apple Online Store. Auch die persönlichen Daten in der iCloud sind mit der Apple-ID und dem dazugehörigen Passwort geschützt. Sollte dieses Passwort in fremde Hände gelangen, ist Ihre Privatsphäre gefährdet. Auch ein finanzieller Schaden könnte Ihnen entstehen, wenn mit den hinterlegten Daten der Kreditkarte auf Ihre Kosten eingekauft wird.

Aber nicht nur die Übernahme des Apple-Accounts durch Dritte sollte ein Grund für die Änderung des Passworts sein. Dieses sollten Sie in regelmäßigen Abständen erneuern. Natürlich sollten Sie bei der Vergabe darauf achten, dass Sie ein sicheres Passwort wählen.

Wie Sie Ihr Apple-Passwort ändern, erfahren Sie in diesem Artikel. In unserer Anleitung unterscheiden wir, ob Sie sich mit Ihrer Apple-ID noch anmelden können oder ob das nicht mehr möglich ist.

Wichtiger Sicherheitshinweis: Klicken Sie niemals Links in E-Mails an, um das Passwort für die iCloud zu ändern. Häufig handelt es sich um gefälschte Links. Rufen Sie die Login-Seite immer manuell auf, indem Sie in die Adresszeile Ihres Browsers „appleid.apple.com“ eingeben.

Apple-ID Passwort ändern – so geht’s

Wenn Sie sich an Ihre Zugangsdaten für die iCloud erinnern und sich darüber noch anmelden können, ist die Änderung des Passworts ganz einfach.

Apple ID-Passwort aendern_01
(Screenshot/apple.com)

1. Gehen Sie auf diese Webseite von Apple oder rufen Sie „appleid.apple.com“ manuell in Ihrem Browser auf. Geben Sie in die vorgesehenen Felder Ihre E-Mail-Adresse und das entsprechende Passwort ein. Klicken Sie dann auf den Pfeil hinter dem Passwort.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

2. Sollten Sie bisher keine Bestätigung in zwei Schritten nutzen, müssen Sie anschließend Ihre Sicherheitsfragen beantworten. Klicken Sie dann auf „Fortfahren“. Wenn Sie die Bestätigung in zwei Schritten bereits aktiviert haben, müssen Sie an dieser Stelle den entsprechenden Code eingeben.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

3. Sind Sie in Ihrem Account eingeloggt, gehen Sie zum Punkt „Sicherheit“ und klicken unter „Passwort“ auf „Passwort ändern …“.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

4. In das sich öffnende Formular geben Sie zunächst Ihr altes Passwort ein. In der zweiten Zeile erstellen Sie Ihr neues Passwort. Und in der dritten Zeile bestätigen Sie das neue Passwort. Die Sicherheits-Stärke wird Ihnen mit einem Balken angezeigt. Klicken Sie abschließend auf „Passwort ändern“.

Achtung: Sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihren Apple-Account nutzen, werden bei diesem Vorgang alle anwendungsspezifischen Kennwörter zurückgesetzt. Alle entsprechenden Apps müssen mit einem neuen anwendungsspezifischen Passwort authorisiert werden.

? Sie haben Probleme beim Login oder bei der Änderung des Passworts, die Sie selbst nicht lösen können? Am Ende des Artikels finden Sie einen Link, über den Sie den Apple-Support kontaktieren können.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Apple-ID Passwort vergessen oder Anmeldung funktioniert nicht?

Es kann vorkommen, dass Sie das Kennwort für die iCloud vergessen haben oder die Anmeldung mit den Ihnen bekannten Daten nicht mehr geht. Beispielsweise kommt für das Problem ein Phishing-Angriff infrage, bei dem Kriminelle Ihr Passwort schon geändert haben. In diesem Fall nützt Ihnen die reguläre Passwortänderung nichts. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, wie Sie dennoch Zugang zu Ihrem Apple-Konto bekommen und das Kennwort für die Apple-ID zurücksetzen.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

1. Rufen Sie in Ihrem Browser „appleid.apple.com“ auf. Klicken Sie auf „Apple-ID oder Passwort vergessen“.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

2. Anschließend geben Sie Ihre Apple-ID (Ihre E-Mail-Adresse) in das dafür vorgesehene Feld. Geben Sie dann den angezeigten Code in das darunter liegende Feld ein und klicken Sie auf „Fortfahren“.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

3. Danach haben Sie die Wahl. Sie können die Authentifizierung Ihrer Person durch die E-Mail oder durch das Beantworten der Sicherheitsfragen wählen. Klicken Sie auf „Weiter“.

Apple ID-Passwort ändern
(Screenshot/apple.com)

4. In der zugesendeten E-Mail folgen Sie einfach dem Link. Haben Sie sich für die Sicherheitsfragen entschieden, beantworten Sie diese. Danach können Sie im Formular ein neues Kennwort eingeben, welches Sie in der zweiten Zeile noch einmal bestätigen müssen. Klicken Sie dann auf „Kennwort zurücksetzen“.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Für den Fall, dass Sie keinen zugriff auf die iCloud bekommen, müssen Sie den Support von Apple kontaktieren. Den Link finden Sie in unserer Box am Ende des Artikels.

Ihre Erfahrungen beim Ändern des Apple-Passworts

Uns interessiert, ob Sie mit dieser Anleitung das Passwort für die Apple-ID problemlos ändern konnten? Nutzen Sie die Kommentare für Hinweise und Tipps. So helfen Sie auch anderen Lesern.

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Spammer nutzen aktuell den iCloud-Kalender für ihre Zwecke und versenden Werbung in Form von Einladungen. Diese erscheinen nicht nur im Kalender. Der Spam poppt auch als Push-Benachrichtigung auf. Wie Sie die unerwünschten Einträge wieder los werden und nicht noch mehr Spam bekommen, erfahren Sie in dieser Anleitung.

iCloud-Spam: Unerwünschte Kalendereinträge einfach löschenNutzen Sie die Kalender-App auf dem iPhone, iPad oder Mac, ist diese mit Ihrer Apple-ID verknüpft. So können die Kalender auf allen Apple-Geräten synchronisiert werden. Wird nun ein Termin an Ihre Apple-ID gesendet, wird dieser sofort in den Kalender eingetragen. Sie erhalten eine Push-Nachricht zum neuen Eintrag. Sie müssen jetzt nur noch den Termin bestätigen, absagen oder mit einem vielleicht versehen. Der Absender wird über Ihrer Auswahl informiert.

Diese Funktion haben sich Cyberkriminelle zunutze gemacht und versenden Spam an verschiedene iCloud-Adressen. Wo sie dieser herhaben, ist nicht bekannt. Wir verraten Ihnen, was Sie mit diesen Einladungen auf Ihrem iPhone und dem Mac machen sollen.

Bietet Apple eine Hilfe gegen den iCloud-Spam?

Leider bietet Apple in diesem Fall keinen Schutz an. Sie können also nicht wie gewohnt einen Spamfilter einrichten, um die Nachrichten von vornherein zu blockieren. Sie müssen sich um jeden Eintrag kümmern.

Eines möchten wir Ihnen gleich zu Beginn sagen:

Drücken Sie nicht auf „Annehmen“, „Ablehnen“ oder „Vielleicht“! Denn dann wird der Absender darüber informiert, dass Ihre iCloud-Adresse aktiv ist. Unter Umständen erhalten Sie noch mehr Spam.
Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Dieser Spam ist bekannt

Folgende Texte liegen Onlinewarnungen.de bereits als Spam vor:

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Haben Sie eine Spam-Einladung mit einem anderen Text bekommen? Dann senden Sie den Text am besten per Screenshot an [email protected]. So können wir den Artikel mit Ihrer Hilfe weiter ergänzen.

iCloud-Spam los werden – einfach erklärt

In der nachfolgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen, wie Sie den iCloud-Spam auf Ihrem iPhone wieder los werden. Dies ist nur mit einem Trick möglich. Dafür müssen Sie einen neuen Kalender anlegen. Und so funktioniert der Trick:

iCloud-Spam löschen – so geht’s

iCloud-Spam löschen – so geht’s

Haben Sie den Kalender gelöscht, sind alle darin gespeicherten Einträge verschwunden. Wenn Sie diese Methode nutzen, sollte der Absender nicht erfahren, dass Ihre iCloud-Adresse aktiv ist.

Was passiert, wenn ich den Termin absage?

Generell empfehlen wir Ihnen, keinen der Button „Annehmen“, „Ablehnen“ oder „Vielleicht“ zu nutzen. Denn dann werden die Absender auf jeden Fall darüber informiert, dass Ihre iCloud-Adresse aktiv ist. Die Folge könnte noch mehr Spam sein.

Auch die in den Einladungen enthaltenen Links sollten Sie nicht anklicken. Gegebenenfalls landen Sie auf einer Webseite mit Schadsoftware. Wahrscheinlicher ist aber, dass Sie auf der Webseite eines Fakeshops oder eine Phishing-Seite landen, die Ihre Daten abfangen möchte.

Auf jeden Fall arbeiten die Shops ohne eine sichere Verbindung via HTTPS. Deshalb raten wir von Bestellungen und der Eingabe Ihrer persönlichen Daten ab. Auch das Impressum fehlt auf den uns vorliegenden Seiten.

Haben Sie den Spam ebenfalls erhalten?

Wie haben Sie reagiert? Sind Sie den oben beschriebenen Weg gegangen oder haben Sie den Termin abgelehnt oder gar bestätigt? Was ist passiert? Uns interessiert auch, ob Nutzer auf den Webseiten ihre Daten eingegeben und etwas bestellt haben. Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel für Ihre Hinweise, Meinungen und Anregungen zu diesem Thema. Dies können Sie gern auch anonym tun.

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