Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen der beliebten Direktbank Ing-DiBa berichtet. Zuletzt informierten uns Leser Mitte März über eine gefälschte E-Mail. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet.
Aktuell haben es die Kriminellen nicht nur auf die Zugangsdaten für das Onlinebanking von Ing-DiBa-Kunden abgesehen. Vielmehr sollen mit den Fake-Mails auch die Kreditkartendaten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden. Diese lassen sich in den entsprechenden Kreisen gut verkaufen und der zu erwartende Schaden für den Bankkunden ist besonders groß.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Die Spam-Mails werden immer häufiger personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Die Absender und Betreffzeilen ändern sich ständig. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Im Text der E-Mail steht:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der ING versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die Gefahr steckt bei einigen E-Mails in der angehängten HTML-Datei mit dem Namen „Formular.html„, die einigen E-Mails angehangen ist. Diese wurde in der Vergangenheit im Anhang mitgesendet. In neueren Versionen der Spam-Mail wird das Phishing-Formular jedoch über einen Link in der gefälschten Nachricht zum Download angeboten. Wir warnen ausdrücklich vor dieser Datei:
Es handelt sich bei der E-Mail und der angehängten Datei um einen Betrugsversuch.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Allerdings können wir auch noch nicht abschließend sagen, welche Aktionen die Datei tatsächlich ausführt, da der Quelltext verschlüsselt ist. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa sehr ähnlich sieht. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Wie bei Phishing-Angriffen üblich, sollen Sie in einem ersten Schritt Ihre vollständigen persönlichen Daten eingeben. Im zweiten Schritt wird es noch gefährlicher. Angeblich soll die alte TAN-Liste entwertet werden. Deshalb sollen Sie Ihre vorhandene TAN-Liste hochladen. Wer das tut, übermittelt die Daten direkt an Kriminelle. Diese bekommen damit faktisch einen Vollzugriff auf Ihr Bankkonto und können sich in Selbstbedienungsmanier bereichern.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
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]]>Der Beitrag Europas größte Direktbank führt Kontogebühr ein – 4,90 €/Monat erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Das kostenlose Girokonto, ein besonderer Service der ING-Bank, wird teilweise eingestellt. Ab Mai 2020 berechnet die Bank 4,90 Euro für die Kontoführung, wenn auf dem Girokonto nicht regelmäßig Beträge eingehen. Kunden, die das Konto nur zum Parken von Einlagen verwenden, sind von dieser Maßnahme betroffen. Wer also einen geringeren Geldeingang als 700 Euro im Monat hat, muss nun Gebühren zahlen.
Der Vorstandschef der ING, Nick Jue, begründete den Schritt wie folgt: „Wir wollen mehr sein, als nur die kostenlose Alternative“. Die Gebühren sollen lediglich von einem Viertel der 2,8 Millionen Girokontoinhaber erhoben werden. Aber ist das kostenlose Online-Banking damit generell gescheitert, und was bedeutet die Gebühreneinführung für die anderen Kunden? Der Finanzvorstand des Unternehmens, Norman Tambach, beschwichtigt: „Momentan haben wir keine Pläne, Negativzinsen einzuführen.“
Aktuell zahlen Geschäftsbanken 0,5 Prozent Zinsen, wenn sie Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Die so entstehenden Kosten werden von den Banken immer öfter in Form von Negativzinsen an die Kunden weitergegeben. Doch auch die Einführung von Kontogebühren für Kunden, die ihr Geld nur auf dem Konto „lagern“, könnte eine versteckte Umlage zumindest ein Teil der Negativzinsen sein. Schließlich sind diese Kunden in der aktuellen Lage tatsächlich unrentabel, da sie nur Geld kosten.
Der Kunde steht damit vor zwei Alternativen. Entweder er wechselt zu einem preiswerteren Konkurrenten, oder er verwendet das Konto der ING als Hauptkonto. Damit sollten dann mehr als 700 Euro monatlich eingehen, und genau das ist der Sinn des Vorgehens der Bank, wie der stern berichtet. Nick Jue bestätigt diese Absicht: „Unsere Strategie ist, die Kunden zu bewegen, Hausbankkunden zu werden“, was die Erhöhung der Gebühren verständlich macht. Denn diese Kunden sind wertvoller, weil man ihnen Produkte anbieten kann, die der Bank Einnahmen verschaffen.
Die Zweitkontonutzer sind ohnehin meist nur an der kostenlosen Kreditkarte interessiert, und daran kann die Bank nichts verdienen. Übrigens ist das kostenlose Basiskonto bei der ING weiter nutzbar, wenn weniger als 700 Euro bei der Bank ankommen. Diese Variante beinhaltet aber nicht die kostenlose Kreditkarte.
Bankgeschäfte werden in letzter Zeit immer teurer. Bei Girokonten drehen die Kreditinstitute gewaltig an der Kostenschraube. Im Endeffekt steigen die Kontoführungsgebühren, was bei ausbleibenden Zinsen auf das Guthaben häufig einer Art Geldvernichtung gleich kommt. Zum
Auch der Konkurrent DKB sah sich angesichts der Geldpolitik der EZB zu Anpassungen gezwungen. Hier wurde bei geringeren Eingängen als 700 Euro das kostenlose Geldabheben auf den Euroraum begrenzt. Kontogebühren verlangt die Bank aber noch nicht.
Wie der „Spiegel“ berichtet, konnte die ING ihre Wachstumsziele im letzten Jahr nicht erreichen. Statt der angepeilten 10-Millionen-Marke hat das Unternehmen zur Zeit – bei einem Zuwachs von 215 000 Kunden – nur 9,5 Millionen Klienten. Auch vor diesem Hintergrund wird die Einführung von Gebühren nachvollziehbar.
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Wir erneuern unsere Warnung, da aktuell wieder massiv gefälschte E-Mails mit dem Betreff „Sicherheitsbenachrichtigung“ im Namen der ING-DiBa an E-Mail-Nutzer versendet werden. Es handelt sich bei diesen E-Mails um Betrug.
Immer wieder versuchen Cyberkriminelle an vertrauliche Daten von Bankkunden zu kommen. Zu diesem Zweck werden nicht nur E-Mails, sondern auch ganze Webseiten der Banken gefälscht. Unter dem Vorwand, dass angeblich Daten abgeglichen werden sollen, werden diese vom Nutzer erspäht.
Klicken Sie den Link in den nachfolgenden E-Mails nicht an!
Wichtiger Hinweis: Die Direktbank ING-DiBa ist nicht der Absender der nachfolgenden E-Mails. Vielmehr ist das Unternehmen selbst geschädigt, da der Name der ING-DiBa missbraucht wird und Kunden der Direktbank angegriffen werden.
Betrüger versenden oft nicht nur eine Version der gefälschten Nachrichten, sondern gleich ganze Serien. Die Texte unterscheiden sich inhaltlich geringfügig. So wird beispielsweise der Grund für den Datenabgleich regelmäßig geändert. Alle Nachrichten haben gemeinsam, dass es sich um gefälschte E-Mails handelt, die auf eine Phishing-Webseite verlinken. Wir sammeln die aktuellen Bedrohungen und warnen Sie anhand der nachfolgenden Übersicht.
Haben Sie eine andere E-Mail der ING-DiBa bekommen, dann senden Sie uns diese bitte an [email protected].
Die nachfolgenden E-Mail enthalten teils die korrekte Anrede mit Vorname und Name des Empfängers. Lassen Sie sich davon nicht täuschen. Folgende Absender und Betreffzeilen der Fake-Mails sind uns bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wer den Link in der Phishing-Nachricht der ING-DiBa anklickt, gelangt auf eine ebenso gefälschte Webseite. Diese ist von der echten Webseite der ING-DiBa für den Laien kaum zu unterscheiden. Auf der Webseite sollen Sie sich mit den Zugangsdaten für das Onlinebanking anmelden. Anschließend werden je nach Phishing-Version weitere vertrauliche Informationen abgefragt.
Vorsicht: Sie befinden sich nicht auf der Webseite der ING-DiBa. Wer hier Daten eingibt, überträgt diese direkt an Kriminelle. Wir raten deshalb davon ab, den Link in der E-Mail anzuklicken.
Leider erstellen die Kriminellen fast täglich neue E-Mails mit abweichenden URLs. Es ist unmöglich, alle E-Mails und Webseiten in Echtzeit als Phishing zu erkennen. Die neuesten Bedrohungen aus dieser Warnung werden in der Regel weder von Webbrowsern noch von Virenscannern erkannt.
Deshalb müssen Sie sehr wachsam sein, sollten auf einen hochwertigen und aktuellen Virenscanner jedoch nicht verzichten. Dieser gehört zur Grundausstattung eines Computers. Die besten Virenscanner in Bezug auf die Erkennungsleistung stellen wir Ihnen in der Bestenliste „Virenscanner für Windows“ vor.
Neben der Installation eines aktuellen Virenscanners, der übrigens auch und gerade auf Ihr Android-Smartphone gehört, sollten Sie sich mit den Merkmalen gefälschter E-Mails und Webseiten vertraut machen. Diese helfen Ihnen dabei, Angriffe von Betrügern frühzeitig selbst zu erkennen. Wir haben Ihnen folgende Vorsorgeratgeber zusammengestellt:
Nutzen Sie für die Anmeldung zum Onlinebanking der ING-DiBa niemals einen Link aus einer E-Mail. Rufen Sie die Webseite immer manuell auf, indem Sie die URL „https://banking.ing-diba.de“ in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben. Außerdem hilft bei der Betrachtung von unaufgefordert erhaltenen E-Mails immer gesunder Menschenverstand. Informieren Sie sich auch über aktuelle Phishing-Angriffe und andere Bedrohungen.
Sollten Sie in die Falle getappt sein, dann müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich sofort mit der ING-DiBa telefonisch in Verbindung und schildern Sie den Vorfall. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105. Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie Ihre Karte unbedingt sperren lassen. Ist Ihre Kreditkarte nicht von der ING-DiBa, nutzen Sie dafür den zentralen Sperrnotruf 116 116.
Weitere Informationen zu den unbedingt notwendigen Maßnahmen für Opfer von Phishing-Angriffen finden Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Mit Ihrer Hilfe können wir in vielen Fällen sehr aktuell vor neuen Gefahren warnen. Bitte senden Sie uns auch weiterhin E-Mails mit verdächtigen Inhalten zur Prüfung an [email protected]. Wir checken diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung oder können bestehende Warnungen aktualisieren.
Weitere Phishing-Warnungen finden Sie hier.
Der Beitrag ING-DiBa: Vorsicht Phishing-E-Mail „Bestätigung des Kontos“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Dreiste Phishing-Mail: Informationen zu Ihrem Bankkonto im Namen der ING-DiBa erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wir warnen bereits regelmäßig vor Fake-Nachrichten im Namen der ING DiBa. Auch zum Thema Sicherheit wurden bereits gefälschte Nachrichten im Namen der Bank versendet. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet. Denn diesmal haben Sie keine Links die Sie anklicken sollen.
Vielmehr befindet sich eine HTML-Datei im Anhang, welche Sie auf eine gefälschte Webseite führt. Dort werden alle Daten abgefragt, die die Kriminellen benötigen, um vollen Zugang auf Ihr ING-DiBa-Konto zu erhalten. Als Lockmittel muss wieder einmal die Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) herhalten. Diese wird genutzt, um die User zu manipulieren. Zusätzlich wird Druck ausgeübt, indem die Kriminellen mitteilen, dass Sie eine Strafe zahlen müssen, wenn Sie Ihre Daten nicht aktualisieren.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Die aktuellen Spam-Mails werden überwiegend personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Erfahrungsgemäß werden verschiedene Betreffzeilen und Absender verwendet. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Absender:
Betreff:
Anlage:
Text:
Sehr geehrter Herr Max Mustermann,
anlässlich der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) sind wir in der Pflicht, die von Ihnen hinterlegten Daten in unserem System aktuell zu halten und zu überprüfen.
Diesbezüglich ist es notwendig unser beigefügtes Formular vollständig ausgefüllt an uns weiterzuleiten
Bitte benutzen Sie folgendes Formular um den Abgleich kostenfrei durchzuführen
Andernfalls müssen wir Ihr Konto mit 28 EUR belasten und für die Überprüfung einen unserer Kundendienstmitarbeiter beauftragen, der den Prozess manuell mit Ihnen durchführen wird.
Den Abgleich können Sie bequem in folgenden Schritten erledigen:
1. Öffnen Sie Ihren E-Mail Anhang und wählen Sie das Formular aus
2. Füllen Sie alle Daten aus und klicken Sie dann auf „Auftrag ausführen“.
3. Ihr Konto wurde den aktuellen Richtlinien entsprechend geprüft.Wir entschuldigen uns für eventuell entstandene Unannehmlichkeiten, jedoch sind wir gesetzlich dazu verpflichtet diese Maßnahmen durchzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre ING
*** BITTE BEACHTEN SIE ***
Dies ist eine automatisch verschickte Nachricht. Bitte antworten Sie nicht darauf.
Klicken Sie auf den Anhang öffnet sich eine Webseite mit einem Formularfeld. Diese Seite sieht der ING DiBa Webseite absolut nicht ähnlich. Schon aus diesem Grund sollten Sie nachdenklich werden.
Die Krux bei der ganzen Sache ist, dass die Seite im Internet nicht gesperrt werden kann, weil es sich um eine Datei handelt, die als Anhang der Spam-Mail auf Ihrem Rechner liegt.
Rufen Sie sich niemals eine Webseite über einen Link oder einen Anhang auf. Geben Sie keine persönliche Daten oder Zugangsdaten für das Onlinebanking ein.
Derzeit müssen Sie angeblich Ihre Daten in drei Schritten bestätigen. Zunächst werden die persönlichen Daten abgefragt:
Anschließend sollen Sie Ihre TAN-Liste fotografieren, hochladen und damit entwerten. Tun Sie das bitte nicht!
Und dann sollen Sie zum Schluss noch die Zugangsdaten für das Onlinebanking mitteilen. Wenn Sie das getan haben, haben die Kriminellen alles, was Sie brauchen, um Ihr Konto leer zu räumen und zu missbrauchen.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa aktuell nicht ähnlich sieht und lediglich ein Formular beinhaltet, welches Sie ausfüllen sollen. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
Der Beitrag Dreiste Phishing-Mail: Informationen zu Ihrem Bankkonto im Namen der ING-DiBa erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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