Der Beitrag Sicher Surfen in sozialen Netzwerken: Mit persönlichen Daten geizen und Privatsphäre-Einstellung umstellen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Begriff Online-Communities ist vielen Menschen im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken bekannt. In den sozialen Netzwerken gibt es sogenannte Netzgemeinschaften, die auch als Online-Communities bekannt sind.
Online-Communities werden entweder durch Webanwendungen oder Portale gebildet und dazu gibt es zahlreiche soziale Netzwerke. Zu den bekanntesten Netzwerken auf dem Markt gehören
Facebook ist mit rund 2,5 Milliarden Nutzern im Monat aktuell der Marktführer unter den sozialen Netzwerken, aber auch Instagram und TikTok sind gut im Rennen. Dabei werden Instagram und TikTok eher von Verbrauchern zwischen 18 und 24 Jahren verwendet, während Facebook von Nutzern zwischen 24 und 40 Jahren genutzt wird.
Sie loben ein Restaurant und dessen Menü auf Facebook, machen ein Selfie mit dem neuen Smartphone und posten es bei Instagram oder stellen eine kurze Hotelbewertung auf Twitter online – handelt es sich dabei schon
Die sozialen Netzwerke bieten die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, so dass nicht nur der nächste Personenkreis alle Aktivitäten einsehen kann, sondern auch die breite Öffentlichkeit.
Allerdings bieten die sozialen Netzwerke zahlreiche Funktionen, um die Einstellungen nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. In erster Linie muss ein eigenes, individuelles Profil angelegt werden. Dazu werden die wichtigsten Informationen und vielleicht auch ein Profilbild angelegt. Aber das ist noch nicht alles, denn auch weitere persönliche Informationen lassen sich auf den sozialen Netzwerken hinterlegen. Fotos und Dokumente, wie Lebenslauf und Zeugnisse sind innerhalb von wenigen Minuten hochgeladen und stehen der Öffentlichkeit zur Ansicht zur Verfügung.
Aber gerade die verschiedenen Austauschmöglichkeiten sind beliebt, denn in den sozialen Netzwerken können nicht nur Nachrichten verschickt werden, sondern es gibt Chats, Blogs und Statusmeldungen. Auch Timeline ist eine Möglichkeit. Selbst das Vernetzen mit Hilfe eines Online-Spiels gehört heute zur Tagesordnung. Für alle diese Funktionen kann ein Netzwerk auf Kontakten angelegt werden und dazu gibt es die entsprechenden Kontaktinformationen. Sie werden angelegt und gepflegt, um immer auf dem neusten Stand zu sein.
Facebook ist eine der bekanntesten Plattformen rund um Sozialmedia und egal, ob Statusmeldung oder Bild, es gibt unterschiedliche Nutzungsbedingungen. Die Widersprüche auf Facebook verbreiten sich immer weiter. Aber das funktioniert nicht und wir erklären auch
Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen des jeweiligen Netzwerkes kann der Adressat die eigenen Aktivitäten festlegen und bestimmen.
Gerade in Bezug auf die Öffentlichkeit des eigenen Profils spielt das eine große Rolle. Aber bei den Einstellungen müssen Sie prüfen, welche Rechte Sie den Betreibern der sozialen Netzwerke einräumen, denn viele Betreiber haben Rechte an den Bildern, Texten und Informationen. Zudem müssen Sie wissen, welche Einstellungen genutzt werden und wie mit den eigenen Daten umgegangen wird. Der Weitergabe von Daten muss entgegengewirkt werden und das bezieht sich auch auf die Verwendung von Daten gegenüber den Kontakten im Netzwerk.
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern sich in den sozialen Netzwerken immer wieder und somit lohnt es sich, dass Sie regelmäßig auf die Anleitungen schauen. Lassen Sie sich aufklären und vor allen Dingen konkrete Praxistipps geben. Bei den Aktivitäten in den sozialen Netzwerken müssen Sie einige Informationen hinterfragen und dazu gehören auch die veröffentlichten Bilder. Wichtig ist, ob die Bilder und die Informationen auf Dauer im Netz gespeichert sein sollen oder nicht.
Facebook besitzt einen Hilfebereich, auf der Seite zeigt das soziale Netzwerk seinen Nutzern, ob die eigenen Daten mit der Hilfe von gesperrten Apps gesammelt werden. Die britische Analysefirma „Cambridge Analytica“ soll über eine Anwendung bei
Wenn Sie sich für ein soziales Netzwerk entscheiden, dann sollten Sie besonnen sein und das nicht nur beim Einstellen der eigenen Informationen.
Immer wieder kommt es zu Kontaktanfragen und auch hier sollten Sie sehr aufmerksam sein, denn Kriminelle sammeln die Informationen von verschiedenen Personen, um ihnen zu schaden. Zweifelhaft Anfragen sollten nicht angenommen werden, denn das würden Sie auch außerhalb des sozialen Netzwerkes nicht zulassen.
Solange Sie mit der TikTok-App kein Problem haben, machen Sie sich über die Erreichbarkeit keine Gedanken. Doch sobald Sie ein Problem nicht selbst lösen können, wird die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Supports plötzlich interessant. Wir
Wenn Sie auf Instagram Ihre Bilder und Videos hochladen und nicht gleich mit der ganzen Welt teilen wollen, sollten Sie Ihre Konto-Privatsphäre anpassen. Was ein privates Konto bewirkt und wie Sie es einrichten, erklären wir
FAQs zum Thema Sicherheit in sozialen Netzwerken
In den letzten Jahren ist die Sicherheit in den sozialen Netzwerken deutlich besser geworden, aber eine 100%ige Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wichtig ist, dass jeder Nutzer über die Gefahren bescheid weiß und sich ausführlich informiert, so dass er immer auf dem aktuellen Stand ist.
Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Altersgrenze, aber immer mehr Kinder nutzen die Accounts der Eltern oder machen sich einfach älter. Dadurch können sie einen eigenen Account nutzen, obwohl es nicht erlaubt ist. In der Regel ist ein Alter von 16 Jahren notwendig damit man sich anmelden kann.
In den sozialen Netzwerken sind Informationen vorhanden, aber einige Informationen sollten einfach nicht öffentlich zugänglich sein. Bilder und Statuseinstellungen sollten nur Freunden zur Verfügung stehen, so dass Dritte keinen Zugriff haben.
Monatlich nutzen über 2,5 Milliarden Verbraucher ein soziales Netzwerk. Der Grund ist einfach, denn die Nutzer haben Zugriff auf alle Länder der Erde und können mit unzähligen Menschen in Kontakt treten. Dafür ist keine Reise oder lange Strecken notwendig, so dass alles vom Sofa möglich ist.
Die sozialen Netzwerke sind auch heute noch wichtig, denn viele Menschen bleiben über Netzwerke miteinander in Kontakt, auch wenn sie sich nicht täglich sehen. Informationen lassen sich finden und Sie bleiben auf dem neusten Stand.
Instagram hat eine neue Funktion freigeschaltet. Live-Videos müssen Sie zukünftig nicht mehr auf dem kleinen Smartphone-Display ansehen. Sehen Sie im Video, was es im interaktiven Instagram-Livestream sonst noch für Neuerungen gibt. Die Corona-Krise und die
Die sozialen Netzwerke sind heute ein Muss, um Informationen zu teilen und in Kontakt zu bleiben. Aber gerade in Punkto Sicherheit gibt es Spielraum nach oben. Mit Hilfe der Privatsphäre-Einstellungen können Sie den Zugriff auf das eigene Profil einschränken und das ist in der heutige Zeit wichtig. Betrüger sind in den sozialen Netzwerken unterwegs, um Daten zu sammeln und Informationen zu bekommen. Das können Sie umgehen, wenn Sie die Einstellungen anpassen, so dass nur noch Freunde Zugriff auf die wichtigsten Informationen haben.
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]]>Der Beitrag Facebook und Co: Finden Sie heraus, was Unternehmen von Ihnen speichern und laden Sie es kostenfrei herunter erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Facebook, Twitter, Instagram und Google sind beliebte Netzwerke, mit denen täglich kommuniziert wird. Diese Netzwerke speichert täglich Millionen von Daten und Sie wollen herausfinden, welche Daten sie speichern? Mit wenigen Klicks haben Sie die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen. Wichtig zu wissen ist, dass die Ergebnisse nicht vollständig sein müssen und bei anderen Unternehmen müssen Sie einen deutlich höheren Aufwand betreiben. Generell haben Sie allerdings das Recht die gespeicherten Daten einzusehen und das ist mit einem Musterbrief ein leichtes Unterfangen.
Der alt bekannte Facebook-Kettenbrief zu neuen Facebook-Regeln ist aktuell wieder im Umlauf. Angeblich sollen alle Fotos, Chats, Nachrichten und Texte ab sofort von Facebook veröffentlicht werden. Der Text beginnt mit den Worten „WICHTIG !!! In
Sie nutzen Facebook und möchten die gespeicherten Daten herunterladen, dann nutzen Sie die Schritte aus der nachfolgenden Anleitung.
Die Schritte eignen sich nur für Facebook in der Desktop-Version mit Internet-Browser, aber mit der Facebook-App auf dem Tablets und Smartphones funktioniert es ähnlich.
Instagram gehört zu Facebook und auch hier besteht die Möglichkeit eine Kopie der Daten zu bekommen.
Sie können die Daten nicht nur bei Nutzung der App für das Smartphone oder Tablet bekommen, sondern auch wenn Sie die Desktop-Version der Internetseite mit dem PC nutzen.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Über die App fordern Sie die Informationen von WhatsApp an.
Auch bei Google haben Sie die Möglichkeit die gespeicherten Daten herunterzuladen und dazu folgen Sie einfach den folgenden Schritten.
Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder
Sie nutzen Twitter und wollen nicht nur die bislang veröffentlichen Tweets erhalten, sondern auch alle anderen gespeicherten Informationen „von denen wir glauben, dass sie für dich besonders relevant oder nützlich sind“.
Die Twitter-Daten lassen sich am einfachsten über den PC herunterladen:
Unternehmen speichern immer irgendwelche Daten und Sie haben die Möglichkeit zu erfahren, welche Informationen das sind.
Dazu schreiben Sie das Unternehmen einfach an, denn auf der Internetseite jedes Unternehmens finden Sie ein Impressum und dort befindet sich die Adresse. Das Unternehmen ist gesetzlich dazu verpflichtet Ihnen Auskunft über die von Ihnen gespeicherten Daten zu geben. Am einfachsten ist es, wenn Sie einfach den kostenlosen Musterbrief nutzen.
Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu
FAQs zum Thema gespeicherte Daten
Im Grunde speichern die Unternehmen alle für sie wichtigen Daten von dem Kaufverhalten bis hin zu den Internetrecherchen. Eine genaue Liste gibt es allerdings nicht, denn manche Unternehmen speichern auch Bilder, Videos oder Sprachnachrichten.
Jedes Unternehmen ist dazu verpflichtet, die gespeicherten Daten auf Anfrage herauszugeben. Das kann allerdings eine Weile dauern, denn die Unternehmen speichern eine Menge Daten.
Der Zeitraum kann recht unterschiedlich sein. Während einige Unternehmen nach 48 Stunden alle Daten bereitstellen, brauchen andere Unternehmen mehrere Tage bis zu Wochen.
Nein, denn damit die Daten zum Download bereitstehen muss eine Identifizierung erfolgen und die Informationen dazu haben in der Regel nur Sie.
Die Unternehmen speichern meist alle Daten von Kunden und das beginnt sobald Sie sich angemeldet haben. Wie lange die Unternehmen die Daten behalten ist nicht bekannt.
Sie haben ein Facebook-Profil und bekommen Freundschaftsanfragen von Personen, die Sie gar nicht kennen? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, welche Einstellungen Sie wählen sollten, damit Ihr Facebook-Profil nicht von Jedermann
Jedes Unternehmen speichert Kundendaten und das kommt nicht nur bei Onlineshops vor, sondern auch bei Google, Twitter, WhatsApp, Instagram und Co. Allerdings haben Sie als Kunde das Recht die Daten herunterzuladen und dazu müssen Sie je nach Anbieter verschiedene Schritte einhalten. Nach wenigen Tagen können Sie bei den meisten Anbieter die Daten herunterladen und einsehen. Nutzen Sie einen Musterbrief, der im Internet zur Verfügung steht und verlangen Sie Dateneinsicht!
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]]>Der Beitrag Instagram: schwer Kranke bieten Vermögen per Direktnachricht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Instagram ist eine Social Media Plattform, auf der Sie eigentlich Ihre Fotos teilen sollen. Doch immer wieder wird Instagram von Betrügern auch für deren Zwecke missbraucht. So gab es beispielsweise ein Gewinnspiel für Balea-Produkte, welches weder von Balea noch von dm stammte. Auch das Milka-Probierpaket war ein Fake. Dagegen wurde mit der Nachricht „Hii so ein Account hat deine Bilder geklaut…“ versucht, Ihre Instagram-Login-Daten abzufangen.
Nun versuchen Betrüger an Ihr Geld zu kommen. Dabei schaut es aber zunächst so aus, als würden Sie Geld bekommen. Denn mit einer Nachricht via Instagram wenden sich die Kriminellen an Sie und hoffen auf eine Reaktion. Aufgrund einer unheilbaren Krankheit wollen die Fremden ihr Geld spenden. Warum Sie nicht reagieren sollten, verraten wir Ihnen in unserem Artikel.
Apropos Instagram – kennen Sie bereits unsere Instagram-Anleitungen?
Update 03.12.2020 Übrigens: Die Nachrichten werden mittlerweile nicht mehr nur auf Instagram versendet. Auch im Facebook Messenger und sogar bei Telegram sind derartige Nachrichten bereits aufgetaucht.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Mit einer dramatischen Nachricht wenden sich die angeblich kranken Personen an Sie. Meist geht es in den Schreiben darum, dass die Personen an Krebs leiden und nicht mehr lange zu leben haben. Ihr Vermögen möchten diese Leute vor ihrem Tod aber noch spenden.
Und aus diesem Grund werden Sie angeschrieben. Sie sollen am besten auf die angegebene E-Mail antworten, um weitere Informationen zu bekommen. Wir raten davon ab!
Folgende Namen und E-Mail-Adressen sind uns bisher bekannt:
Sollten Sie von anderen Personen angeschrieben werden, senden Sie uns die Nachrichten mit Namen und E-Mail-Adresse gern an [email protected] oder leiten Sie uns die Nachricht auf unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter. Nur mit Ihrer Hilfe können wir andere Leser frühzeitig warnen.
Und so sehen die Instagram-Nachrichten aus:
22.10.2020 Aktuell ist auf Instagram diese Nachricht im Umlauf:06.10.2020Ich bin Franzose belgischer Abstammung, ich bin 70 Jahre alt. Ich bin seit fast 20 Jahren ein kommerzieller Olivenölimporteur nach Frankreich. Ich musste dich auf diese Weise kontaktieren, weil ich Geld spenden möchte. Es wird ein wenig verdächtig sein, obwohl du mich nicht kennst und ich dich nicht kenne, aber es ist notwendig. Anscheinend habe ich einen Hirntumor, der todkrank ist. Mein Arzt hat mir gerade mitgeteilt, dass meine Tage aufgrund meines Gesundheitszustands gezählt werden, der sich von Tag zu Tag verschlechtert. Nach Angaben des Arztes ist derzeit ein Tumor in meiner Gehirnzelle installiert. Ich habe diese Krankheit seit über 2 Jahren, aber jetzt gibt es nichts mehr zu tun. Ich werde bald sterben. Lassen Sie mich Ihnen auch sagen, dass ich ihnen nicht die geringste Chance gebe, auch nur ein Kind in meinem Leben zu haben, und ich bin Witwe. Deshalb plane ich, alle meine Sachen zu spenden. Ich hätte fast meine Sachen verkauft, einschließlich einer Holzexportfirma in Frankre.
Reagieren Sie auf diese Nachrichten nicht!
Die Kriminellen, die Sie hier anschreiben, wollen kein Geld an Sie loswerden. Im Gegenteil: diese Betrüger wollen an Ihr Geld. Nachdem Sie Kontakt auf die Nachricht hin aufgenommen haben, werden Sie eine Information bekommen, dass das Geld noch auf irgendwelchen Banken liegt. Um ran zukommen, sollen Bank, Notare und weitere Personen bezahlt werden. Diese Bezahlung sollen Sie übernehmen. Und mit der getätigten Überweisung ist Ihr Geld in der Regel weg. Denn die Überweisung erfolgt meist auf ein ausländisches Konto.
Bekommen tun Sie am Ende gar nichts. Und genau aus diesem Grund sollten Sie derartige Messages unbedingt löschen und keine Beachtung schenken.
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]]>Der Beitrag Influencer oder nicht? Wann ein Beitrag in sozialen Medien Werbung ist und eine Kennzeichnungspflicht besteht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag muss als Werbung gekennzeichnet sein, wenn Sie Produkte auf sozialen Kanälen präsentieren und sich dafür bezahlen lassen.
Mittlerweile können Sie auf allen sozialen Medien Beiträge hochladen, egal ob auch YouTube, Instagram oder Twitter. Die Menschen berichten von ihren Reisen durch die Welt, stellen Produkte vor und präsentieren die eingekauften Sachen oder filmen sogar den ganzen Alltag. Aber achten Sie darauf, gerade wenn Sie Produkte vorstellen können Werbe-Kennzeichnungspflichten notwendig sein. Das Gleiche gilt auch bei Restaurants oder Hotels, aber wann ist das eigentlich wirklich notwendig?
Sie mögen Fanta? Dann könnte Sie der neue Kettenbrief auf WhatsApp ansprechen. Darin werden angeblich Fanta-Influencer gesucht! Außerdem handelt es sich um ein typisches Gewinnspiel, bei dem natürlich jeder gewinnt, der die Umfrage mitmacht. Wir erklären,
Nutzen Sie die sozialen Medien rein für private Zwecke, dann muss keine Werbekennzeichnung erfolgen – da ist der Gesetzgeber eindeutig.
Sie sind privat in einem Restaurant unterwegs und Sie posten das Menü oder bewerten das Restaurant, dann muss der Beitrag nicht als Werbung gekennzeichnet werden. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Beitrag nur von einer Person gesehen wird oder ob Sie den Beitrag öffentlich machen.
Für Influencer sieht die Sache ganz anders aus, aber um das Ganze zu verstehen muss zuerst der Begriff selbst erläutert werden.
Der Begriff stammt auf dem Englischen und kommt von to influence was auf Deutsch beeinflussen heißt. In erster Linie ist also ein Influencer eine Person, die in der Lage ist, andere Personen in seinem Umfeld zu beeinflussen. Bei Influencern handelt es sich meist um Personen, die sehr aktiv in den sozialen Medien unterwegs sind und eine Menge Follower oder Abonnenten haben. Sie spezialisieren sich überwiegend auf ein bestimmtes Themengebiet und sind dort mit ihren Beiträgen aktiv. Sie berichten über eine bestimmte Sportart, ein spezielles Hobby, Lifestyle-Trends oder Mode-Trends. Es gibt keine feste Grenze wie viele Follower eigentlich notwendig sind, damit Sie sich als Influencer bezeichnen können. In erster Linie geht es darum, welchen Einfluss die Person hat und als Meinungsführer auftritt. Die hohe Reichweite ist natürlich eindeutig ein Pluspunkt.
Ein neuer Kettenbrief macht derzeit in den sozialen Netzwerken wie Facebook, WhatsApp und Instagram die Runde. Dabei wird das Thema Brustkrebs als Aufhänger genommen. Sie sollen Ihr Profilbild gegen ein Bild mit einem Herz austauschen.
Influencer sind für die Werbeindustrie sehr interessant, denn sie haben eine starke mediale Präsenz und die meisten Zuschauer oder Leser nehmen diese Person als themenkompetent und vertrauenswürdig wahr. Die Werbeindustrie macht sich diese Aktion zu Nutze und geht mit den Influencern eine Kooperation ein. Beispielsweise soll der Influencer bei seinen Beiträgen bestimmte Markenkleidungsstücke tragen oder über die Produkte eines bestimmten Unternehmens berichten. Das Unternehmen stellt als Gegenleitung entweder ein Entgelt zur Verfügung oder die Produkte werden dem Influencer kostenfrei überlassen. In einem solchen Fall muss der Influencer den Beitrag aber von Beginn an als Werbung kennzeichnen.
Es besteht zudem eine Kennzeichnungspflicht, wenn Sie als Influencer bestimmte Regionen veröffentlichen oder Produkte in den Beiträgen vorstellen und dafür erhalten Sie keine Gegenleistung. Insbesondere, wenn Sie die Produkte eindeutig in den Vordergrund stellen. Sie sind dazu verpflichtet diese Beiträge als Werbung zu kennzeichnen.
Auf den ersten Blick müssen die werblichen Beiträge in den sozialen Medien gekennzeichnet werden.
Sie müssen ohne jeden Zweifel gut zu erkennen sein und dabei handelt es sich um eine Empfehlung von der Wettbewerbszentrale und den Landesmedienanstalten. Nutzer, die sich mit dem Beitrag beschäftigen, müssen sofort erkennen, dass es sich um einen Beitrag für kommerzielle Zwecke handelt und es sich nicht um eine private Meinungsäußerung oder eine Berichterstattung im neutralen Rahmen handelt.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter sicher nutzen. Wir verraten, welche Einstellungen Sie vornehmen und worauf Sie achten sollten, um nicht in bekannte Fallen zu tappen und damit
FAQs zum Thema Influencer oder nicht
Nein natürlich nicht, denn auch ein Influencer hat eine private Seite, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Wichtig ist, dass der Influencer alle Beiträge als Werbung kennzeichnet, wenn er für das Nennen der Produkte oder der Region irgendeine Art von Gegenleitung bekommt.
Nicht nur materielle Gegenleistungen entscheiden, ob es sich um eine kennzeichnungspflichtige Werbung handelt. Der Influencer bekommt irgendeine Art von Gegenleistung und schon handelt es sich um eine kennzeichnungspflichtige Werbung.
Im Grunde hat jede Person die Möglichkeit zum Influencer zu werden. Wichtig ist, dass Sie eine gute Reichweite haben und eine Menge Follower. Bedenken Sie, dass eine Menge Zeit eingeplant wird, um Influencer zu werden.
Nein, denn es gibt mittlerweile nicht nur unzählige Influencer, sondern auch viele andere Möglichkeiten. Eigentlich erhalten nur die bekannten Influencer ein Entgelt für ihre Werbung. Andere erhalten die Waren kostenfrei und dürfen sie behalten.
Sie gehen als private Person in ein Restaurant und dort posten Sie ihr Essen, dann müssen Sie den Beitrag nicht als Werbung kennzeichnen.
Teilen, liken, verlinken – in den sozialen Medien ist es das Normalste der Welt, Inhalte in welcher Form auch immer, zu posten und auf diese Weise für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Kaum ein
In den letzten Jahren hat der Beruf des Influencers eine Menge Aufsehen erregt. Immer mehr Jugendliche wollen Influencer werden und mit Hilfe von Posts und Beiträgen eine Menge Geld verdienen. Grundsätzlich ist das möglich, aber Sie sollten wissen, dass Influencer die Beiträge mit Produkten, Dienstleistungen und Waren immer als Werbung kennzeichnen müssen. Private Personen müssen das nicht.
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]]>Der Beitrag Happy Birthday: 10 Jahre Instagram – Fakten und Zahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Instagram hat mittlerweile nach eigenen Aussagen über 600 Millionen aktive Nutzer. Doch wer hätte das vor 10 Jahre gedacht? Wahrscheinlich keiner. Mittlerweile begleitet die Foto- und Video-Sharing-Plattform seine Nutzer also eine Dekade lang. Da ist es auch kein Wunder, dass Anleitungen für Instagram immer wieder gefragt sind. Doch was war nun das erste Bild und wer hat es gepostet? Das erste Bild auf Instagram zeigt einen süßen Welpen. Gepostet hat das Bild Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom.
Systrom verriet, dass er sich mehr Mühe gegeben hätte, wenn er gewusst hätte, dass Instagram so ein Erfolg werden würde. Keine zwei Jahre nach dem Launch in 2010 zückt Facebook den Geldbeutel und zahlt eine Milliarde US-Dollar für die App. Innerhalb von 10 Jahren wurde der Umsatz auf eine Milliarde US-Dollar gesteigert.
Allein in Deutschland nutzen über 15 Millionen Verbraucher die Plattform Instagram jeden Monat. Instagram schreibt dazu:
INSTAGRAM FREUT SICH, DASS INZWISCHEN 15 MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND JEDEN MONAT AUF INSTAGRAM AKTIV SIND – WELTWEIT SIND ES 700 MILLIONEN. JEDEN TAG NUTZEN AUSSERDEM 250 MILLIONEN MENSCHEN WELTWEIT BEGEISTERT INSTAGRAM STORIES, DIE HEUTE IHREN ERSTEN GEBURTSTAG FEIERN. SEIT GENAU EINEM JAHR TEILEN DIE MENSCHEN AUF INSTAGRAM AUCH DIE KLEINEN HIGHLIGHTS DES LEBENS MIT DER WELTWEITEN COMMUNITY.
Demnach ist es auch kein Wunder, dass Betrüger es auf die Plattform abgesehen haben. Aktuell werden viele Nutzer über Direktnachrichten auf Instagram angeschrieben und sollen eine Spende erhalten. Wissen Sie eigentlich, wie das mit dem Urheberrecht auf Instagram ist?
Haben Sie diese Videos schon gesehen?In unserer Verbraucherwelt finden Sie Tipps und News zu alltäglichen Fragestellungen. Außerdem finden Sie bei uns zahlreiche kostenlose Ratgeber. Mit unseren Gratis-Anleitungen schützen Sie Ihre Privatsphäre und sorgen für mehr Sicherheit im Internet.
Nutzen Sie das soziale Netzwerk? In den Kommentaren unterhalb des Artikels, können Sie mit unseren Lesern über das Thema diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen.
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]]>Der Beitrag Instagram Story: Privatsphäre schützen durch besondere Einstellungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Um Ihre Privatsphäre in dem sozialen Netzwerk Instagram gut zu schützen, müssen Sie bestimmte Einstellungen in Ihrem Konto vornehmen. Dazu gehört auch die Einrichtung eines privaten Kontos. Die zweistufige Authentifizierung schützt Ihren Account vor Angriffen. Das dies nötig ist, zeigen die vielen gehackten Instagram-Konten der Vergangenheit. Aber nicht nur die Angriffe von außen sind gefährlich. Auch wenn Sie zu viele persönliche Informationen preisgeben, kann das zu einem Angriff führen.
Gerade in den Stories auf Instagram geben viele Nutzer sehr viel von sich preis. Da wird nicht darauf geachtet, dass sich das Kind im Hintergrund befindet, die Adresse wird preisgegeben, das Zimmer gibt zu private Einblicke und so weiter. Doch wenn Sie ohne Schutz die Instagram Story veröffentlichen, sehen Ihre Follower sofort alles. Das kann richtig peinlich werden. Deswegen gibt es eine Einstellung, bei der nur Ihre engsten Freunde die Story zu sehen bekommen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Einstellung aktivieren.
Damit eben nicht gleich jeder Abonnent Ihre Instagram-Story sehen kann, beschränken Sie die Sichtbarkeit auf enge Freunde. Diese Einstellung ist etwas versteckt. Wir haben uns für Sie auf die Suche gemacht.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, vor dem Erstellen einer Instagram-Story die entsprechenden Einstellungen zu verändern. Dafür gehen Sie zunächst in den Erstellungs-Modus für Instagram Stories. Dann rufen Sie sich das Einstellungen-Symbol auf. Nun haben Sie verschiedenen Möglichkeiten. Unter anderem können Sie die
Wir empfehlen Ihnen, diese Einstellungen vor jedem Erstellen einer Story noch einmal durchzusehen und gegebenenfalls zu überarbeiten.
Falls Sie keinen Bock mehr auf Social Media haben, zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Instagram-Konto deaktivieren und löschen. Außerdem empfehlen wir Ihnen unsere Instagram-Anleitungen.
Wir möchten gern wissen, ob Sie diese Einstellungen bei der Instagram Story bereits nutzen? Welche Fragen haben Sie noch zu Instagram? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel.
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]]>Der Beitrag Urheberrecht auf Facebook, Instagram, Twitter & Co: Welche Fallen gibt es und wie umgehen Sie diese? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wer viel in den sozialen Netzwerken macht, kann auch schnell in die Falle tappen. Denn diese lauern überall. Vor allem in Sachen Urheberrecht sollten Sie aufpassen. So kam beispielsweise bei Facebook die Frage auf, ob Sie ohne das Urheberrecht zu verletzen Ihr Profilbild mit einer Zeichentrickfigur ersetzen dürfen. Aktuell werden gerade Abmahnungen versendet, welche sich auch mit dem Thema Urheberrecht auseinandersetzen und es auf Ihr Geld abgesehen haben.
Beim Teilen, Liken und Verlinken in den sozialen Medien lauern Gefahren. So gibt es Anwälte, die sich darauf spezialisiert haben, in sozialen Netzwerken nach Verstößen gegen das Urheberrecht zu suchen und diese abzumahnen. In welchen Fällen Sie daher achtgeben müssen, wenn Sie auf Instagram, YouTube, Twitter & Co unterwegs sind, das klären wir im Folgenden. Gleich vorweg möchten wir erklären, dass es letztlich immer auf den Einzelfall ankommt. Holen Sie sich bei Unsicherheiten oder einer möglichen Abmahnung immer rechtlichen Rat von einem Rechtsanwalt ein.
Dieser Ratgeber wurde gründlich recherchiert. Es handelt sich bei den Empfehlungen um allgemeingültige Ratschläge, die keine Rechtsberatung ersetzen können und sollen. Bei individuellen juristischen Fragestellungen raten wir Ihnen, Kontakt zu einem qualifizierten Rechtsanwalt aufzunehmen.
Was ist ein Werk? Damit können Texte, Bilder, Musikstücke oder sonstige künstlerische Erzeugnisse gemeint sein, die als „persönliche geistige Schöpfungen“ (§ 2 Abs. 2 Urheberrechtsgesetz – UrhG) gelten. Jedes Werk ist einem Schöpfer zuzuordnen, und die Beziehung zwischen den beiden ist durch das UrhG geregelt. Maßgeblich sind dabei drei Aspekte:
Falle „Liken“: Sogar das Liken von Beiträgen ist teilweise umstritten, wenn es um das Urheberrecht geht, da im eigenen Profil eine Kopie des fremden Inhalts erscheint. Dies könnte dann problematisch sein, wenn es um den Inhalt auf einer externen Webseite geht, der dann im Facebook-Account erscheint.
Lösung „Liken“: Hierzu gibt es allerdings bereits ein Urteil vom Landgericht Hamburg (Az. 327 O 438/11). Die Nutzung des Gefällt-mir-Buttons wird hier als „unverbindliche Gefallensäußerung“ bezeichnet, welches keine Urheberrechte verletzt.
Falle „Teilen“: Ähnlich verhält es sich beim Teilen, also bei der Nutzung des „Share“-Buttons. Auch hier erscheint eine Kopie des Inhalts im Account.
Lösung: „Teilen“: Ist der Inhalt auf einer externen Webseite mit dem „Teilen“-Button ausgestattet beziehungsweise wird dieser in sozialen Netzwerk veröffentlicht, wo generell die Möglichkeit zum Teilen besteht, so gibt der Verfasser damit automatisch seine Erlaubnis dazu. Hier ist also das Teilen ohne Urheberrechtsverletzungen erlaubt. Sollten Sie aber Inhalte teilen wollen, bei denen ein solcher Button nicht vom Urheber zur Verfügung gestellt wird, ist von dieser Aktion Abstand zu nehmen. Alternativ holen Sie sich die Erlaubnis des Urhebers ein, den Inhalt in einem sozialen Netzwerk zu teilen.
Falle „Verlinken“: Das Verlinken auch externer Webseiten ist zwar generell in allen sozialen Netzwerken erlaubt – zumindest solange auch die verlinkte Seite selbst keine Urheberrechtsverletzungen begeht. Achtgeben müssen Sie aber bei den Bildern, die häufig als Vorschau im Post erscheinen. Sind diese urheberrechtlich geschützt, verstoßen Sie damit, wenn auch unabsichtlich, gegen das Urheberrecht.
Lösung: „Verlinken“: Zumindest Facebook und Twitter bieten die Funktion an, Vorschaubilder beim Teilen eines Inhalts auszublenden.
Falle „Bilder posten“: Sollten Sie fremde Bilder auf Ihrem Profil hochladen, ist Vorsicht geboten. Schon wenn Sie für das Profilbild kein eigenes Foto von sich nutzen wollen, sondern einen Avatar, könnten Sie versehentlich geschützte Werke verwenden, z. B. wenn es um Bilder von Prominenten, Zeichentrickfiguren oder Ähnlichem geht. Auch wenn Sie Bilder von anderen Menschen hochladen, könnten Sie deren Persönlichkeitsrechte verletzen.
Lösung „Bilder posten“: Bevor Sie Fotos hochladen, auf denen andere Personen gut erkennbar sind, ist deren Erlaubnis einzuholen. Für die Veröffentlichung von Bildern auf Ihrem Account sollten Sie sich zudem genauestens mit den Nutzungsbedingungen auseinandersetzen, die damit einhergehen. So gibt es Bilddatenbanken, die die Nutzung in sozialen Netzwerken ausdrücklich ausschließen, aber auch solche, welche gemeinfreie Bilder zur Verfügung stellen. Auch spezielle Avatar-Datenbanken gibt es.
Falle „Musik im Video nutzen“: Wenn Sie etwa ein Video aus den Fotos vom letzten Urlaub als Erinnerung erstellen, möchten Sie dieses möglicherweise mit Musik hinterlegen. Sobald Sie dieses über soziale Medien veröffentlichen und beispielsweise bei YouTube hochladen, können Sie eine Urheberrechtsverletzung begehen, wenn die Musik ein geschütztes Werk ist.
Lösung „Musik im Video nutzen“: Bleibt das Video im privaten Kreis, sind der Musikwahl keine Grenzen gesetzt. Wollen Sie es veröffentlichen, sollten Sie auf gemeinfreie Musik zurückgreifen, die freigegeben beziehungsweise bei welcher der Schutz bereits abgelaufen ist.
Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter urheberrecht.de/social-media/.
Lesen Sie ergänzend auch unseren Artikel zu den größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz.
Der Beitrag Urheberrecht auf Facebook, Instagram, Twitter & Co: Welche Fallen gibt es und wie umgehen Sie diese? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Twitter/WhatsApp/Instagram: Grusel-Goofy verführt Kinder im Netz zu gefährlichen Aufgaben erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gefährliche Aufgaben erfüllen, welche sogar zum Tod führen? Dieser Trend aus den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp kommt uns doch sehr bekannt vor. So haben wir vor einiger Zeit von der BlueWhaleChallenge berichtet.
Komische und teilweise auch gruselig wirkende Fratzen sind ebenfalls nicht neu. So sorgte das Profilbild von Momo im vergangenen Jahr für unheimlich Aufsehen. Denn der WhatsApp Kontakt drohte mit dem Tod.
Aktuell sorgt ein Horror-Goofy ebenfalls für Aufsehen. Was dahinter steckt? Wir haben nachgeforscht.
Goofy ist normalerweise als tollpatschiger und lustiger Hund von Mickey Mouse bekannt. Doch mit tollpatschig und lustig hat dieser Goofy hier nichts zu tun. Denn er weiß genau, was er tut.
Mit einer Goofy-Maske bekleidet, stellt ein Unbekannter bei WhatsApp, Instagram, TikTok und anderen sozialen Netzwerken Freundschaftsanfragen an Kinder und Jugendliche. Werden diese dann durch das „Opfer“ bestätigt, schickt ein „Jonathan Galindo“ einen Link mit Aufgaben. Diese sollen die Jugendlichen erfüllen. Im schlimmsten Fall kann das mit dem Tod enden.
Immer wieder tauchen in den Netzwerken neue Accounts auf den Namen Jonathan Galindo auf. Teilweise handelt es sich auch um Nachahmer.
Cyber Kriminologe Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger warnt ausdrücklich vor diesen Accounts und bittet Eltern mit Ihren Kindern über die Gefahr zu sprechen. Rüdiger dazu:
Der einzig wirkliche Schutz ist auch hier Aufklärung und Vermittlung von Medienkompetenz bei den Kindern.
Es wird empfohlen, die Freundschaftsanfrage von Jonathan Galindo und anderen unbekannten Personen nicht anzunehmen und auch nicht an Freunde weiterzuleiten. Beobachten Sie das Medienverhalten Ihrer Kinder und sprechen Sie mit ihnen darüber. Vermeiden Sie aber Panikmache. Vermeiden Sie auf jeden Fall auch eine unreflektierte Weiterleitung von Berichten über das Thema.
Sollten Sie allerdings Veränderungen an Ihrem Kind bemerken, heißt es hellhörig werden. Reagieren Sie, wenn Sie Anzeichen von Selbstverletzungen oder undefinierbare Symbole am Körper von Kindern und Jugendlichen feststellen. Je nachdem wie alt Ihr Kind ist, sollten Sie das Thema offen ansprechen. Haben Sie den Verdacht, dass sich Ihr Kind in Verbindung zu gefährlichen Kontakten befindet und Suizid-Gedanken hat, sollten Sie auch professionellen Rat suchen.
Sie müssen mit Ihrem Kind nicht gleich einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind Hilfe benötigt, können folgende Institutionen und Vereine hilfreich sein.
Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen wie Selbstmordgedanken. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten. Bei Bedarf legen Sie Ihrem Kind einfach einen Zettel mit der entsprechenden Nummer auf den Tisch oder weisen Sie in einem offenen Gespräch auf diese Institution hin. Denn gerade wenn das Kind nicht mit den Eltern reden mag, kann diese Nummer eine echte Hilfe und Anlaufstelle sein.
Auch Eltern haben die Möglichkeit sich zu dem Thema Suizid Gedanken bei Kindern beraten zu lassen. Denn gerade bei so einem heiklen Thema ist es fraglich, ob der Rat von anderen Eltern immer der Sinnvollste ist. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.
Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr, auch bei Suizid-Gedanken. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.
In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.
In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren erreichbar.
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Grundsätzlich ist gegen ein Gewinnspiel nichts einzuwenden, wenn dieses ordentlich durchgeführt wird und es den Anbieter und vor allem die Gewinne wirklich gibt. Doch gerade daran kommen auf Instagram immer wieder Zweifel auf. Aufgrund zahlreicher Ungereimtheiten bei Gewinnspielen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an der Nase herumgeführt werden. Manchmal werden Sie als Nutzer auch ausgenutzt.
Aktuell sorgen zahlreiche Instagram-Profile für viel Aufregung. Dort gibt es ein Gewinnspiel, bei dem Sie angeblich ein Balea Probierpaket gewinnen können. Letztlich sollen Sie über die geposteten Grafiken in eine Falle gelockt werden. Denn eine echte Chance auf die Pflegeprodukte haben Sie nicht.
Preisausschreiben auf gefälschten oder unseriösen Instagram-Accounts sind in der Regel mit einer einfachen Teilnahmemöglichkeit gekennzeichnet. Das kennen wir schon von vielen Fake-Gewinnspielen auf Facebook. Auf Instagram genügt es oft, wenn Sie einen Link in der Bio anklicken. Bei einigen Aktionen sollen Sie aber auch Freunde markieren, Bilder kommentieren oder eine private Nachricht versenden. Viele Nutzer glauben den vollmundigen Versprechen und tappen in die aufgestellte Falle.
Erfahrungsgemäß ändern sich die Posts sehr schnell. Nicht nur optisch, auch die Namen der Accounts wechseln ständig, da diese regelmäßig gesperrt werden. Sollten Sie auf Instagram ein anderes dubioses Gewinnspiel sehen, dann leiten Sie uns die URL bitte an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 weiter.
Wichtiger Hinweis: Mit der beworbenen Aktion hat die Handelsmarke Balea beziehungsweise die dm-drogerie markt GmbH + Co. KG nichts zu tun. Der Markennamen wird hier missbräuchlich verwendet..
Folgende Instagram-Accounts bewerben beispielsweise das Balea Probierpaket:
So sheen die Accounts optisch aus:
Übrigens: Fake-Profile auf Instagram sind recht leicht erkennbar. In der Regel agieren diese anonym und haben kein Impressum verlinkt. Außerdem sind auf den Fake-Profilen meistens nur die Beiträge zu den Gewinnspielen zu finden. Andere sinnvolle Bilder werden in der Regel nicht gepostet.
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick auf den Link bei einem anderen Datensammler oder gar auf einer Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware landen. Der Initiator der Instagram-Aktion entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Klicken Sie die Links nicht an und nehmen Sie an den dubiosen Aktionen nicht teil. Sie werden bei derartigen Gewinnspielen auf Instagram nichts gewinnen. Im schlimmsten Fall kommt viel Ärger auf Sie zu oder Sie verlieren Geld, weil Sie in eine Abofalle tappen.
Ein Klick auf den Link führt Sie auf diverse Webseiten von Datensammlern. Nach einigen Klicks auf der Seite dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit Balea haben diese Webseiten nichts zu tun, was im Kleingedruckten zu lesen ist. Vielmehr steht hinter der Aktion in der Regel ein Datensammler. Folgende Datensammler haben in der Vergangenheit in Zusammenhang mit Gewinnspielen für Balea Probierpakete auf Instagram beobachtet:
Immer häufiger werden ahnungslose Nutzer über Links auf Instagram in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 3 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Viele Verbraucher merken erst viel zu spät, dass Sie in eine Abofalle getappt sind. Häufig sind dann die Kreditkartendaten bereits übermittelt. Um hohe Abbuchungen zu vermeiden, die garantiert folgen, müssen Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben. In der Regel können Sie das Abo online kündigen, nachdem Sie sich eingeloggt haben
Mit dem dubiosen Gewinnspiel-Post sollen Sie gezielt in die Irre geführt werden. Deshalb raten wir davon ab, mit den Beiträgen oder den Profilen zu interagieren. Damit dieser Unsinn aus dem sozialen Netzwerk möglichst rasch verschwindet, sollten Sie die Beiträge und Profile melden (Anleitung). Dadurch können die Konten zeitnah gesperrt werden und es fallen nicht mehr so viele Menschen darauf herein.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der verlinkten Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. In diesem Fall wird es wohl um den vermeintlichen Tankgutschein im Wert von 500 Euro gehen. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist„.
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder rauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in verschiedenen Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis widerrufen können.
Sie haben auf Instagram dubiose Beiträge gesehen und vermuten einen Betrugsversuch? Bitte leiten Sie den Link zum Beitrag oder Profil einfach an [email protected] oder per WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Der Beitrag Instagram Gewinnspiel für Gratis Balea Probierpakete ist Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Instagram Gewinnspiel für Gratis Milka Probierpakete ist Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Grundsätzlich ist gegen ein Gewinnspiel nichts einzuwenden, wenn dieses ordentlich durchgeführt wird und es den Anbieter und vor allem die Gewinne wirklich gibt. Doch gerade daran kommen auf Instagram immer wieder Zweifel auf. Aufgrund zahlreicher Ungereimtheiten bei Gewinnspielen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an der Nase herumgeführt werden. Manchmal werden Sie als Nutzer auch ausgenutzt.
Aktuell sorgen zahlreiche Instagram-Profile für viel Aufregung. Dort gibt es ein Gewinnspiel, bei dem Sie angeblich ein Milka Probierpaket gewinnen können. Letztlich sollen Sie über die geposteten Grafiken in eine Falle gelockt werden. Denn eine echte Chance auf die Schokolade haben Sie nicht.
Preisausschreiben auf gefälschten oder unseriösen Instagram-Accounts sind in der Regel mit einer einfachen Teilnahmemöglichkeit gekennzeichnet. Das kennen wir schon von vielen Fake-Gewinnspielen auf Facebook. Auf Instagram genügt es oft, wenn Sie einen Link in der Bio anklicken. Bei einigen Aktionen sollen Sie aber auch Freunde markieren, Bilder kommentieren oder eine private Nachricht versenden. Viele Nutzer glauben den vollmundigen Versprechen und tappen in die aufgestellte Falle.
Erfahrungsgemäß ändern sich die Posts sehr schnell. Nicht nur optisch, auch die Namen der Accounts wechseln ständig, da diese regelmäßig gesperrt werden. Sollten Sie auf Instagram ein anderes dubioses Gewinnspiel sehen, dann leiten Sie uns die URL bitte an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 weiter.
Wichtiger Hinweis: Mit der beworbenen Aktion hat die Marke Milka beziehungsweise der Hersteller Mondelēz nichts zu tun. Der Markennamen wird hier missbräuchlich verwendet..
Folgende Instagram-Accounts bewerben das Milka Probierpaket:
So sheen die Accounts optisch aus:
Übrigens: Fake-Profile auf Instagram sind recht leicht erkennbar. In der Regel agieren diese anonym und haben kein Impressum verlinkt. Außerdem sind auf den Fake-Profilen in der Regel nur die Beiträge zu den Gewinnspielen zu finden. Andere sinnvolle Bilder werden in der Regel nicht gepostet.
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick auf den Link bei einem anderen Datensammler oder gar auf einer Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware landen. Der Initiator der Instagram-Aktion entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Klicken Sie die Links nicht an und nehmen Sie an den dubiosen Aktionen nicht teil. Sie werden bei derartigen Gewinnspielen auf Instagram nichts gewinnen. Im schlimmsten Fall kommt viel Ärger auf Sie zu oder Sie verlieren Geld, weil Sie in eine Abofalle tappen.
Ein Klick auf den Link führt Sie auf diverse Webseiten von Datensammlern. Nach einigen Klicks auf der Seite dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit Milka haben diese Webseiten nichts zu tun, was im Kleingedruckten zu lesen ist. Vielmehr steht hinter der Aktion in der Regel ein Datensammler. Folgende Datensammler haben in der Vergangenheit in Zusammenhang mit Gewinnspielen für Milka Probierpakete auf Instagram beobachtet:
Immer häufiger werden ahnungslose Nutzer über Links auf Instagram in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 3 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Viele Verbraucher merken erst viel zu spät, dass Sie in eine Abofalle getappt sind. Häufig sind dann die Kreditkartendaten bereits übermittelt. Um hohe Abbuchungen zu vermeiden, die garantiert folgen, müssen Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben. In der Regel können Sie das Abo online kündigen, nachdem Sie sich eingeloggt haben
Mit dem dubiosen Gewinnspiel-Post sollen Sie gezielt in die Irre geführt werden. Deshalb raten wir davon ab, mit den Beiträgen oder den Profilen zu interagieren. Damit dieser Unsinn aus dem sozialen Netzwerk möglichst rasch verschwindet, sollten Sie die Beiträge und Profile melden (Anleitung). Dadurch können die Konten zeitnah gesperrt werden und es fallen nicht mehr so viele Menschen darauf herein.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der verlinkten Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. In diesem Fall wird es wohl um den vermeintlichen Tankgutschein im Wert von 500 Euro gehen. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist„.
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder rauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in verschiedenen Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis widerrufen können.
Sie haben auf Instagram dubiose Beiträge gesehen und vermuten einen Betrugsversuch? Bitte leiten Sie den Link zum Beitrag oder Profil einfach an [email protected] oder per WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
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