Instantsuppen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 28 Apr 2022 18:53:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Instantsuppen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Salzquellen: Im diesen Lebensmitteln ist das meiste Salz versteckt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/salzquellen-hier-versteckt-sich-das-meiste-salz-fertiggerichte-instantsuppen-verarbeitete-lebensmittel/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/salzquellen-hier-versteckt-sich-das-meiste-salz-fertiggerichte-instantsuppen-verarbeitete-lebensmittel/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:46:19 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68677 Salz ist für den menschlichen Organismus lebensnotwendig, denn ohne ausreichend Salz stellt der Körper seine Funktionen ein und es kommt zu gesundheitlichen Einschränkungen. Aber auch zu viel Salz ist für den Organismus nicht gesund, denn

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Salz ist für den menschlichen Organismus lebensnotwendig, denn ohne ausreichend Salz stellt der Körper seine Funktionen ein und es kommt zu gesundheitlichen Einschränkungen. Aber auch zu viel Salz ist für den Organismus nicht gesund, denn das Risiko an gesundheitlichen Beschwerden zu erkranken ist hoch. Dabei ist der Blick auf die Lebensmittel entscheidend, denn es gibt Lebensmittel mit viel Salz, aber auch deutlich salzärmere Alternativen.

Das Wichtigste in Kürze

  • 75 bis 90% des täglichen Salzkonsums verstecken sich in den verarbeiteten Lebensmitteln (Fertiggerichten) und in außer Haus Verzehr (Restaurants, Fast Food Ketten).
  • Die Hauptquellen für Salz sind Brot und Brötchen, aber auch Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte und natürlich auch Käse.
  • Gerade in den unzähligen Fertiggerichten und Instantsuppen ist ein hoher Salzgehalt vorhanden, aber auch das salzige Knabbergebäck kann für einen hohen Salzkonsum sorgen.

Salzaufnahme durch Lebensmittelbestimmung reduzieren

Die Ausnahme von Salz muss überwacht werden, denn heute nehmen die Deutschen deutlich zu viel Salz zu sich und dabei ist eine Reduzierung entscheidend für die Gesundheit.

Die Reduzierung der Salzaufnahme beginnt eigentlich schon beim Einkauf, denn beim Einkauf landen zahlreiche Produkte im Wagen, die einen hohen Salzgehalt haben. Gerade Brot und Brötchen enthalten eine hohe Menge an Salz. Die Deutschen sind in Sachen Brot und Brötchen Spitzenreiter und nehmen täglich eine Menge dieser Lebensmittel zu sich. Im Jahr 2016 wurde ein Marktcheck durchgeführt und es ist rausgekommen, dass auf 100g zwischen 0,78 und 1,68 Gramm Salz enthalten sind. Dabei ist die Reduzierung des Salzkonsums beim Brot sehr einfach, denn die Experten empfehlen, dass Sie nur Brote mit unter 1 Gramm Salz auf 100 Gramm kaufen sollten.

Dadurch können Sie den Salzkonsum immens reduzieren, aber müssen trotzdem nicht auf Geschmack verzichten und auch nicht auf die geliebten Brötchen.

Mittlerweile gibt es bei allen Brotsorten auch Produkte mit einem geringeren Salzgehalt. Aber nicht nur beim Brot und den Brötchen sollten Sie vorsichtig sein, denn auch andere Produktgruppen sind mit hohem Salzgehalt ausgestattet. Schon beim Einkauf können Sie große Unterschiede feststellen. Für eine salzärmere Ernährung müssen Sie also eigentlich auf Nichts verzichten und können ohne Einschränkungen auf eine gesundere Möglichkeit setzen.

Kochsalz
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Die salzärmeren Alternativen

In allen Produktgruppen gibt es mittlerweile salzärmere Alternativen, so dass Sie den Salzkonsum ohne Schwierigkeiten reduzieren können. 

Nachfolgend finden Sie einige Vergleiche, so dass Sie feststellen, dass der Salzgehalt von Produkt zu Produkt und Hersteller zu Hersteller stark variieren kann. Aus dem Grund empfehlen Experten, beim nächsten Einkauf auf die Nährwertangaben zu achten und den Weg in ein gesünderes, salzärmeres Leben zu starten.

  • 100 g Weizentoastbrot – 1,4 g Salz = 100g Weizenvollkorntoast – 1 g Salz
  • 100 g Lachsschinken – 6,1 g Salz = 100 g Mortadella – 1,7 g Salz
  • Gouda 45% F.i.Tr. (100 g) – 2,8 g Salz = 100 g Emmentaler, 45% F.i.Tr. – 0,9 g Salz
  • Salzstangen (100 g) – 4,6 g Salz = 100 g Grissini – 0,2 g Salz
  • 100 g Cheeseburger – 1,7 g Salz = 100 g Wrap mit Salat und Hähnchen – 0,8 g Salz

Hierbei handelt es sich nur um ein paar Beispiele, so dass Sie einen kleinen Überblick erhalten und sich bewusst für die salzärmeren Lebensmittel entscheiden.

Jod
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Anzeichen von zu viel Salz

Jede Person reagiert anders auf einen zu hohen Salzkonsum, so dass es kaum möglich ist, pauschale Anzeichen für zu hohen Salzkonsum zu benennen. Ein untrügliches Zeichen ist hoher Blutdruck.

Aber es können auch noch weitere Beschwerden auftreten,

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Zittern
  • Ödeme
  • Krampfanfälle

Damit es aber gar nicht erst zu diesen Anzeichen kommt, sind präventiv Maßnahmen entscheidend und das ist nur möglich, wenn Sie beim Essen auf zu viel Salz verzichten.

Salzarten
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Das „weiße Gold“ vermeiden

Sie sollten sich Schritt für Schritt das Gewürz abgewöhnen, damit der Salzkonsum auf Dauer reduziert werden kann. 

Die Geschmacksnerven haben sich an die salzigen Speisen angepasst und im ersten Augenblick werden die salzärmeren Lebensmittel mit Sicherheit recht fad schmecken. Aus dem Grund spielt die Zeit eine wichtige Rolle, denn der Körper muss das Verlangen nach Salz erst nach und nach abstellen. Dadurch bleiben Sie länger am Ball.

  • Schritt für Schritt ist der Weg zum Kochen wieder an erster Stelle, so dass Fertiggerichte aus dem Haushalt verbannt werden. Beim Kochen sollten Sie darauf achten, dass Sie sparsam mit dem Salz umgehen und lieber zwischendurch immer wieder abschmecken.
  • Stark verarbeitete Lebensmittel sollten stark umgangen werden. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt, wie hoch der Salzgehalt wirklich ist.
  • Obst und Gemüse zählen zu den unverarbeiteten Lebensmitteln mit wenig Salz und dadurch kann die Zufuhr von zu viel Salz gut vermieden werden.
  • Es kommt vor, dass die salzarmen Lebensmittel ein wenig fad sind, aber das wird sich mit der Zeit geben. Bis dahin bieten sich Kräuter und Gewürze an, um die Lebensmittel geschmackvoller zu gestalten.
  • Brot und Brötchen lassen sich auch sehr gut zu Hause zubereiten und dadurch lässt sich der Salzgehalt auch deutlich reduzieren.
  • Sie müssen nicht auf tierische Lebensmittel verzichten, aber es gibt mittlerweile auch einige salzarme Vertreter, so dass auch hier der Salzkonsum reduziert werden kann. Emmentaler, Frischkäse und Mozzarella zählen zu den salzarmen Käsearten. Auch Leberwurst und Mortadella sind im Gegensatz zu anderen Produkten recht salzarm.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Salzquellen

1. Was sind die schlimmsten Salzquellen?

Gerade in Fertiggerichten und Instantsuppen sind Unmengen an Salz enthalten, so dass diese Produkte als schlimmsten Salzquellen bekannt sind.

2. Was tun gegen den faden Geschmack bei salzarmen Gerichten?

Der Geschmack wird durch Salz stark beeinflusst und wen auf einmal weniger Salz verwendet wird, dann kommen viele Gerichte sehr fad rüber. Kräuter können helfen, den Gerichten einen neuen Schwung zu verleihen und mit der Zeit fällt das wenige Salz nicht mehr auf.

3. Muss man Vegetarier werden, um salzarm zu essen?

Nein, denn es gibt mittlerweile auch zahlreiche tierische Produkte, die salzarm sind. Mortadella, Frischkäse und Emmentaler sind deutlich salzärmer als Gouda oder Lachsschinken. Sie müssen einfach nur auf die Nährwerttabelle achten.

4. Wie teuer ist eine salzarme Ernährung?

Eine salzarme Ernährung ist nicht teurer als eine salzreiche Ernährung. Im Gegenteil, denn die Fertiggerichte sind meist teurer als wenn Sie sich für die Zubereitung von frischen Gerichten entscheiden.

5. Was passiert mit dem Körper bei einer salzreichen Ernährung?

Der Körper wird krank und die ersten Anzeichen zeigen sich meist schon nach kurzer Zeit. Aber dadurch, dass nicht jeder Mensch gleich ist, können die Anzeichen sehr unterschiedlich sein. Bluthochdruck ist eines der bekanntesten Anzeichen für einen zu hohen Salzkonsum.

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Fazit

In Deutschland ist der Salzkonsum viel zu hoch und das führt zu gesundheitlichen Beschwerden. Dabei empfehlen Experten schon seit Jahren, den Salzkonsum erheblich einzuschränken und auf die Salzquellen zu verzichten. Mittlerweile gibt es zahlreiche salzärmere Produkte, so dass Sie den Körper auf eine salzarme Ernährung umstellen können.

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