Der Beitrag iPhone Datensicherung: So gelingt das iOS-Backup in der iCloud, auf dem Mac oder PC erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Backup-Funktion auf Ihrem iPhone, dient der Sicherung Ihrer persönlichen Daten und Einstellungen auf einem anderen Medium. Das bedeutet, dass ausgewählte Daten von Ihrem Smartphone kopiert und auf einem Computer oder in der iCloud abgespeichert werden. Diesen Vorgang können Sie manuell vornehmen oder automatisch ausführen lassen.
Viele Nutzer eines Mobiltelefons unterschätzen die Wichtigkeit eines Backups. Ist das Gerät defekt oder muss in den Werkszustand zurückgesetzt werden, sind nicht gesicherte Daten für immer verloren. Für solche Fälle gibt es das Backup. Die Datensicherung erleichtert aber auch den Wechsel auf ein anderes iPhone. Nutzen Sie bei der Einrichtung des neuen Gerätes das erstellte Backup vom alten Gerät, sind Einstellungen, Apps und weitere Daten auf dem neuen Gerät wie gewohnt verfügbar.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Backup Ihres iPhone zu erstellen. Sie können die Daten auf Ihrem Computer mit Hilfe von iTunes ablegen oder sie in der iCloud speichern. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Speichern Sie das Backup auf Ihrem PC, dauert der Vorgang je nach Menge der Daten eine Weile. Das liegt daran, dass bei dieser Methode alle Daten Ihres Gerätes auf dem Computer abgelegt werden. Soll das Backup wieder zurück auf das iPhone, müssen Sie es nur an Ihren PC anschließen und können sofort loslegen.
Updates von Apps sind besonders wichtig, weil damit oft auch Sicherheitslücken geschlossen werden. Aber auch wenn eine App auf Ihrem iPhone oder iPad nicht richtig funktioniert, sollten Sie nach einer Aktualisierung für die Anwendung suchen.
Fertigen Sie ein Backup in der iCloud an, sind Sie immer auf eine bestehende Internetverbindung per WLAN und einen entsprechend großen iCloud-Speicher angewiesen. Von Apple werden Ihnen fünf Gigabyte kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieser Speicher reicht sicherlich aus, um Ihre Kontakte und ein paar Bilder zu speichern. Soll der gesamte Inhalt gesichert werden, müssen Sie den Speicher kostenpflichtig erweitern. Hier können Sie aus den Stufen 50 Gigabyte, 200 Gigabyte und zwei Terabyte auswählen. Das Backup in der iCloud hat allerdings auch wesentliche Vorteile. Übrigens: Die iCloud sollten Sie mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern, damit Hacker nicht so leicht an Ihre Daten kommen.
Wie Sie bereits gelesen haben, benötigt Ihr iPhone für ein Backup in der iCloud eine bestehende Internetverbindung via WLAN. Beim ersten Update müssen alle Daten in den Onlinespeicher geladen werden. Das kann, je nach Datenmenge und Upload-Geschwindigkeit der Internetverbindung, einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Datenmenge ist allerdings nicht so groß, wie beim Backup auf dem Computer. Das liegt daran, dass Apps nur als sogenanntes Image in der iCloud abgelegt werden. Das bedeutet: Es wird nicht die gesamte App, sondern nur die Information gespeichert, dass diese App zum Zeitpunkt des Backups auf dem iPhone installiert war. Das spart natürlich Platz im Onlinespeicher. Dies hat noch einen weiteren Vorteil. Ist eine installierte App fehlerhaft, wird dieser Fehler nicht im Backup abgelegt, da die App bei einer Wiederherstellung komplett neu geladen und installiert wird.
Und so richten Sie das speichern des Backup in der iCloud auf Ihrem iPhone ein:
Öffnen Sie auf Ihrem iPhone die App „Einstellungen“. Tippen Sie dann auf Ihren Namen.
Als nächstes Tippen Sie auf „iCloud“.
Wischen Sie die Einträge nach oben und tippen Sie dann auf „iCloud-Backup“.
Schalten Sie an dieser Stelle die Funktion des automatischen Backups ein, indem Sie auf den Regler tippen.
Bestätigen Sie die Meldung zur Erstellung eines neuen iCloud-Backups mit „OK“.
Als letztes tippen Sie auf „Backup jetzt erstellen“. Ihr iPhone ermittelt nun die zu sichernden Daten und lädt diese in die iCloud. Das kann je nach Datenmenge und Uploadgeschwindigkeit Ihres Internetanschlusses unter Umständen mehrere Stunden dauern.
Sie können das Backup jederzeit manuell starten. Bei eingeschaltetem automatischen iCloud-Backup, fertigt Ihr iPhone selbstständig im Hintergrund eine Datensicherung an. Dazu müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein:
In den meisten Fällen wird es der Zeitpunkt sein, zu dem Sie schlafen und Ihr iPhone in Ruhe „arbeiten“ kann. Es gibt dabei noch eine Besonderheit. Bei den automatischen Backups werden nicht alle Daten neu in der iCloud abgelegt. Startet die Datensicherung, prüft das Gerät, welche Veränderungen seit dem letzten Backup vorgenommen wurden. Die bestehenden Daten erhalten dann somit nur ein Update. Das verkürzt die Dauer und die verringert die Datenmenge des anstehenden Backups.
Das Backup auf einem Computer müssen Sie immer nur manuell ausführen. Hierzu muss eine Verbindung per USB-Kabel zwischen iPhone und Computer bestehen. Das Ladekabel des iPhone benötigt einen sogenannten USB-A Anschluss, der an jedem Desktop-PC vorhanden ist. Dieser wird auch als USB-2 oder USB-3 bezeichnet. MacBooks der jüngeren Generationen verfügen über sogenannte Thunderbolt (USB-C) Anschlüsse. Hier benötigen Sie also einen Adapter.
Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.
Seit dem letzten Update auf macOS „Catalina“ (Version 10.15) gibt es kein iTunes mehr auf dem MacBook oder iMac. Haben Sie eine frühere Version vom macOS, müssen Sie weiterhin iTunes nutzen, um das Backup zu erstellen. In einem weiteren Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie ein Backup per iTunes auf dem Windows-Computer erstellen. Die Vorgehensweise mit iTunes auf einem Mac unterscheidet sich dabei nicht von der auf einem Windows-PC.
In der folgenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das Backup auf Ihrem Mac ohne iTunes speichern.
Schließen Sie Ihr iPhone an das MacBook an und starten Sie den „Finder“. Im linken Bereich ist das iPhone im Reiter „Orte“ aufgelistet. Klicken Sie es an.
Entsperren Sie Ihr iPhone. Tippen Sie auf „Vertrauen“, um die Anfrage „Diesem Computer vertrauen?“ auf Ihrem iPhone zu bestätigen. Unter Umständen wird von Ihnen im folgenden Schritt die Eingabe des Gerätecodes verlangt.
Auch auf dem MacBook müssen Sie die Vertrauensfrage bestätigen. Klicken Sie hierzu auf „Vertrauen“.
Als nächstes legen Sie fest, dass Sie das Backup auf Ihrem Mac erstellen wollen. Markieren Sie hierzu die entsprechende Auswahl unter dem Punkt „Backups“. Das Backup starten Sie mit einem Klick auf den Button „Backup jetzt erstellen“.
Im Finder sehen Sie hinter dem Namen Ihres iPhones den Fortschritt des Backups. Ist dieses beendet, können Sie das iPhone von Ihrem MacBook trennen.
Um Speicherplatz zu sparen, wird auf dem MacBook immer nur ein Backup eines Gerätes abgelegt. Um mehrere Backups von einem iPhone zu speichern, müssen Sie die einzelnen Datensicherungen erst archivieren.
Erstellen Sie das Backup Ihres iPhone manuell, sollten Sie dies regelmäßig tun. Müssen Sie auf Ihr Smartphone einmal ein Backup wiederherstellen und die letzte Sicherung ist schon lange her, könnten wichtige Daten unwiederbringlich verloren gehen. Wir empfehlen Ihnen daher ein automatisches Backup in der iCloud.
Sehen Sie sich auch unsere weiteren Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre für das iPhone an.
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]]>Der Beitrag iPhone & iPad: Datensicherung mit iTunes für Windows – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Sie lassen Ihr Backup in der iCloud erstellen? Absolut sicher ist das nicht. Was ist, wenn Kriminelle unbemerkt an Ihre Zugangsdaten für die iCloud gelangen? In diesem Fall sind Ihre gesamten persönlichen Daten in Gefahr. Diese könnten in die Hände von Dritten gelangen oder gar gelöscht werden. Daher sollten Sie darauf achten, dass Sie regelmäßig ein Backup auf Ihrem Computer anlegen. Die lokal gespeicherten Daten sind für Hacker nicht so leicht erreichbar, wie die Informationen in der Cloud. Übrigens: Die iCloud sollten Sie mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern, damit Hacker nicht so leicht an Ihre Daten kommen.
Die lokale Datensicherung kann dann ausschließlich von Ihnen genutzt werden. iTunes stellt Ihnen sogar die Option der Verschlüsselung mit einem Passwort zur Verfügung. Mit diesem Schutz sollten die Backups vor den Augen und dem Zugriff Unbefugter sicher aufbewahrt sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein sicheres Passwort erstellen.
Starten Sie auf Ihrem Windows-PC wie gewohnt iTunes. Erforderliche Updates der Software sollten Sie vor dem Backup herunterladen und installieren. Sind die ersten Schritte erledigt, verbinden Sie ihr iPhone oder iPad per Lightning-Kabel mit dem USB-Anschluss des Computers.
Unter Umständen müssen Sie den PC auf Ihrem iPhone oder iPad als vertrauenswürdig deklarieren und die Verbindung zulassen. Diese Meldung wird meist angezeigt, wenn Sie die Geräte zum ersten Mal oder nach einer Wiederherstellung koppeln.
Nachdem Sie Ihr iPhone oder das iPad mit dem Lightning-Kabel an den USB-Anschluss angeschlossen haben, wird Ihr Gerät in iTunes an zwei Stellen angezeigt. Klicken Sie auf einen der beiden Einträge.
In der Übersicht sehen Sie die Rubrik „Backups“ . Markieren Sie hier das Kontrollfeld vor „Dieser Computer“ .
3. Optional: Möchten Sie das Backup vor unbefugtem Zugriff schützen? Setzen Sie einen Haken im Kontrollkästchen vor „iPhone-Backup verschlüsseln“ . Daraufhin öffnet sich ein weiteres Fenster. Tragen Sie hier ein sicheres Passwort ein und wiederholen Sie es. Zur Bestätigung klicken Sie auf die Schaltfläche „Passwort festlegen“ .
Das verschlüsselte Backup wird nun sofort erstellt. Dadurch entfällt Schritt 4.
5. Erstellen Sie gewöhnlich Ihr Backup in der iCloud? Dann sollten Sie nach Abschluss des Backups auf dem Computer nicht vergessen, diese Funktion wieder einzuschalten. Markieren Sie dazu unter „Automatisch sichern“ wieder das Kontrollfeld vor „iCloud“. Bestätigen Sie die Einstellung abschließend mit einem Klick auf die Schaltfläche „Anwenden“. Sie können jetzt iTunes schließen und Ihr iPhone vom Computer trennen.
Je nach Datenmenge auf Ihrem iPhone oder iPad, kann die Erstellung des Backups eine Weile dauern. In einer weiteren Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Fotos und Videos auf der Festplatte des Computers sichern.
In einer weiteren Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie ein Backup in der iCloud oder auf Ihrem Mac sichern.
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]]>Der Beitrag Apple: So stornieren Sie einen Einkauf aus dem App Store erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Einen Artikel im Laden oder auch im Onlineshop kaufen und bei Nichtgefallen zurückgeben, ist ein ganz normaler Prozess. Sie haben das Recht, das erworbene Produkt in einem bestimmten Zeitraum ohne einen Grund zu nennen, zurück zu geben. Im Onlinehandel kann mittlerweile verlangt werden, dass Sie für die Kosten des Rückversands selbst aufkommen. In unserem Ratgeber finden Sie weitere Informationen zum Rückgaberecht.
Laden Sie kostenpflichtige Software oder eine App auf Ihr iPhone, iPad oder ihren Mac oder erweitern Sie Ihren Onlinespeicher der iCloud, ist das ein ganz normaler Einkauf. Gilt auch hier das Widerrufsrecht? Auf diese Frage folgt ein ganz klares jein. Wie überall, gibt es auch in diesen Fällen Ausnahmen und bestimmte Regelungen, die Sie vor dem Kauf beachten sollten.
Apple-Kunden sind massiv von Spam-Mails betroffen. Betrüger versenden Phishing-Mails zu Ihrer Apple ID oder neuerdings auch der iTunes ID bzw. im Namen des Apple Stores. Mit den Spam-Mails im Namen von Apple sollen persönliche Daten
Kaufen Sie Software, eine App oder buchen Sie eine Speichererweiterung für die iCloud, wird dieser Vorgang in Ihrem Apple Account in der Einkaufsstatistik gespeichert. Zusätzlich erhalten Sie zum Einkauf eine Rechnung per E-Mail. Die Rechnung kommt natürlich nur, wenn tatsächlich Kosten entstanden sind. Für eine Gratis-App gibt es keine Rechnung.
Müssen Sie eine App beanstanden oder haben Sie einen Song über iTunes aus Versehen gekauft, wenden Sie sich mit der Funktion „Problem melden“ an Apple. Das machen Sie ganz einfach über Ihre Einkaufsstatistik in Ihrem Apple Account. Dafür haben Sie bis zu 90 Tage Zeit.
In-App-Käufe können Sie nicht so einfach stornieren. Das Geld für einen solchen Einkauf wird zwar über Apple abgerechnet, jedoch ist Apple nicht der Vertragspartner zu diesem Einkauf. Das ist dann der sogenannte Drittanbieter, mit dem Sie sich in Verbindung setzen müssen.
Um den Kauf einer App oder eines Musiktitels von iTunes zu stornieren, müssen Sie die Funktion“ Problem melden“ nutzen. Diesen Service erreichen Sie über Ihren Apple-Account im Browser oder über die Verkaufsstatistik in Ihrem iPhone oder iPad. In der folgenden Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie den Service auf Ihrem iPhone oder iPad aufrufen.
Teilweise wird die Rückerstattung vermutlich automatisiert abgewickelt und veranlasst. Das kann bei anderen Gründen einer Problemmeldung abweichend ablaufen und eine Einzelfallentscheidung erfordern. Diese wird dann durch einen Mitarbeiter des Apple Supports persönlich durchgeführt. Das ist natürlich mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden.
Auf dem iPhone oder iPad müssen Sie bei einer Problemmeldung viele Schritte absolvieren. Da geht es schon einfacher mit dem Browser am PC. Hier ist das Prozedere nicht so langwierig.
Auch hier erhalten Sie sofort nach dem absenden Ihrer Problemmeldung eine Bestätigung per E-Mail. Damit können Sie bei Bedarf nachweisen, dass Sie die Frist eingehalten haben. Egal ob per iPhone, iPad oder Browser, nachdem Sie die Problemmeldung abgeschickt haben, erhalten Sie als Bestätigung eine E-Mail. Sie wird mit dem Betreff Problem melden: Rückerstattungsbestätigung von iTunes Store <[email protected]> versendet. Diese dient Ihnen gleichzeitig als Nachweis, dass Sie die geltenden Fristen eingehalten haben.
Nein. Bereits länger bestehende Abos können Sie auf diese Weise nicht beenden. So müssen Sie eine Speichererweiterung der iCloud beispielsweise in Ihrem Speicherplan ändern und das Abo so beenden. Eine Rückzahlung des Betrages ist nach Angaben von Apple nicht möglich. Unter Einhaltung der Kündigungsfrist, wird das Abo zum nächst möglichen Zeitpunkt beendet und die Einziehung des Endgeldes wird eingestellt.
Updates von Apps sind besonders wichtig, weil damit oft auch Sicherheitslücken geschlossen werden. Aber auch wenn eine App auf Ihrem iPhone oder iPad nicht richtig funktioniert, sollten Sie nach einer Aktualisierung für die Anwendung suchen.
Haben Sie schon einen Artikel storniert? Gab es dabei Probleme? Teilen Sie völlig anonym Ihre Erfahrungen mit unseren Lesern in einem Kommentar unter dem Artikel. Anregungen oder Fragen an die Redaktion, können Sie auch direkt per E-Mail an [email protected] schicken.
In einer weiteren Anleitung erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Einkäufe im App Store und iTunes mit einem Passwort schützen. Sehen Sie sich außerdem unsere Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre bei Apple an.
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]]>Der Beitrag iTunes Phishing E-Mail: „Your account has been locked“ führt zu Malware erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder die gleiche Masche. Betrüger versuchen an Zugangsdaten von Apple-Nutzern zu gelangen. Erst kürzlich haben wir über ähnliche Phishing-Nachrichten berichtet, die über eine gesperrte Apple-ID informierten. Jetzt geht das Spiel weiter. E-Mail-Nutzer erhalten eine gefälschte E-Mail im Namen von iTunes. In diesen Spam-Nachrichten geht es beispielsweise um den Erwerb von Spielen oder Software. Alternativ wird die Sperrung der Apple ID angekündigt, weil angeblich wichtige Informationen fehlen. Die Nachrichten sind teilweise personalisiert.
Bitte beachten Sie: Apple und iTunes haben mit dem Versand dieser E-Mails nichts zu tun. Es handelt sich um eine Fälschung. Apple ist selbst geschädigt, da die Markennamen missbraucht wurden.
Mit dem Betreff „Your account has been locked“ wird gleich angekündigt, dass der iTunes-Account gesperrt wurde. Als Absender dieser Nachricht ist Apple oder Apple <[email protected]> angegeben. Die Information selbst ist in englischer Sprache und enthält folgenden Text:
Sie sollen den Link anklicken und Ihre Daten bestätigen. Tun Sie das auf keinem Fall. Sie gelangen auf eine betrügerische Webseite, wo Ihre Daten ausgespäht werden. Wahrscheinlich wird deutlich mehr als die Apple ID abgefragt, sodass die Betrüger auf Ihre Kosten einkaufen gehen können.
In unserem Fall meldete unser Virenscanner nicht nur Phishing, sondern auch eine mit Malware infizierte Webseite. Das lässt den Schluss zu, dass unter Umständen auch Schadsoftware auf Ihren Computer gelangt.
Falls Sie den Link angeklickt und sich mit den Zugangsdaten Ihrer Apple ID angemeldet oder Zahlungsdaten eingegeben haben, müssen Sie sehr schnell aktiv werden. Was zu tun ist, erfahren Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf der 2. Seite.
Können Sie solche Phishing-Angriffe verhindern? Nein, können Sie nicht, aber Sie können viel dafür tun, dass Sie selbst nicht auf die billigen Tricks der Kriminellen reinfallen. Zunächst sollten Sie E-Mails dieser Art immer sehr kritisch prüfen. An welchen Kriterien Sie fast jede Phishing-Nachricht entlarven, verraten wir in unserem Ratgeber Phishing-E-Mails erkennen.
Unabhängig davon sollten Sie die wichtige Apple ID mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen.
Sie können die Apple ID selbst sicherer machen, indem Sie einige Tipps und Ratschläge im Umgang mit dem Schlüssel zu Ihren vertraulichen Daten beachten. In unserem Ratgeber zur Apple ID-Sicherheit erklären wir, wie Sie sich vor Betrug selbst schützen können und woran Sie einen Missbrauch der Apple ID erkennen. Außerdem empfehlen wir die Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für die Apple ID. Letztlich sollten Sie bei Verdacht auf einen Missbrauch der Apple ID in jedem Fall das Passwort ändern.
Wir möchten möglichst viele Nutzer über aktuelle Bedrohungen informieren. Sie können uns dabei helfen, indem Sie zwielichtige E-Mails an [email protected] zur Überprüfung senden. Sobald wir eine Gefahr feststellen, veröffentlichen wir eine Warnung.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder ergänzende Tipps? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels.
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In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den
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]]>Der Beitrag E-Mail im Namen von AppleID über iTunes-Einkauf enthält Virus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Keine Zeit, um Luft zu holen. Schon kommt nach dem letzten Phishing-Angriff im Namen von Apple der nächste Angriff in Form einer Virusmail. Viele Nutzer fragen uns, ob man überhaupt eine Chance hat, den Betrug rechtzeitig zu erkennen. Wir meinen ja, wenn man nur aufmerksam genug ist. Außerdem könnte Ihnen unser Ratgeber „Apple ID: Sicherheit vor Phishing und Betrug“ weiterhelfen.
Aber kommen wir zurück zu der aktuellen Bedrohung. Die gefälschte E-Mail wird von dem Absender „AppleID Response.“ ([email protected]) verschickt. Im Betreff ist „[ApplePay] – iTunes was used to purchase in App Store on Macbook Pro 13“ zu lesen.
Sollten Sie eine ähnliche E-Mail mit anderen Daten erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Bei Bedarf werden wir diesen Artikel aktualisieren oder eine neue Warnung herausgeben.
Der Betreff „[ApplePay] – iTunes was used to purchase in App Store on Macbook Pro 13“ der E-Mail wird auch gleich noch mal als Überschrift im „Text“ genutzt. So sieht die Nachricht insgesamt aus:
[ApplePay] – iTunes was used to purchase in App Store on Macbook Pro 13Date and Time : June 1, 2017, at 2:52 AM (GMT)
Transaction ID : 9SA57818XL053022U
Order ID : 96782658
Operating System : OS X 10.12.4
Browser : Safari
Location : Erechim – RS, BrazilIf the information above looks familiar, you can ignore this email.
If you have not recently purchasing an Apps or In-Apps item(s) in a MacBook Pro 13 with your Apple lD, please read our attached document (pdf) and follow the instruction to cancel this transaction.
Sincerely,
Apple Account DepartmentCopyright @ 2017 Apple Inc. 2211 N 1st St, San Jose, CA 95131, United States. All right reserved.
Im Anhang der E-Mail befindet sich eine PDF-Datei. Uns ist bisher der Name „ApplePay_InvoiceID#2950320884.pdf“ bekannt.
Generell hilft ein gesundes Vertrauen in die eigenen Instinkte. Da bei dieser Nachricht aber mit der Angst der Verbraucher gespielt wird, dass jemand anderes mit der eigenen Apple ID eingekauft hat, ist die Sache mit dem Instinkt etwas schwierig.
Deshalb empfehlen wir Ihnen immer, aktuelle Betriebssysteme und aktuelle Software zu nutzen. Außerdem sollten Sie auf eine Antivirensoftware nicht verzichten. Im aktuellen Fall wurde die Datei von unserem Virenprogramm erkannt und sofort in Quarantäne verschoben. Wie Sie hier lesen, ist es bei unaufgefordert zugesendeten E-Mails immer sicherer, die Anhänge zunächst zu speichern, bevor Sie diese öffnen. Denn in den meisten Fällen passiert beim Speichern selber noch nichts und die Virenprogramme verschieben verdächtige Dateien in die Quarantäne.
Es ist bereits zu spät und Sie haben die Datei geöffnet? Dann sollten Sie schnellstmöglich reagieren. Folgendes sollten Sie tun:
Haben Sie Fragen zu dem Artikel oder möchten Sie von Ihren Erfahrung mit dieser E-Mail berichten? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag. Das ist auch anonym möglich.
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Um Fotos und Videos aufzunehmen, werden in der heutigen Zeit kaum noch Fotoapparate oder Videokameras verwendet. Für einen Schnappschuss oder ein kleines Erinnerungsvideo ist das iPhone oder iPad in der Regel ausreichend ausgestattet. Außerdem ist das Smartphone immer dabei und schnell zur Hand.
Allerdings steht auf dem iPhone oder iPad kein unbegrenzter Platz zur Verfügung. Erweiterbar ist der Speicher bekanntlicherweise auch nicht. Das bedeutet, dass Sie von Zeit zu Zeit die Bilder und Videos auf Ihren Computer übertragen sollten.
Mit der Übertragung Ihrer Bilder und Videos schaufeln Sie nicht nur Speicherplatz frei. Es dient auch der Datensicherung. Ist das iPhone oder iPad defekt oder wurde durch einen unbefugten Zugriff gelöscht, sind die Daten verloren. In solchen Fällen ist meist das letzte Backup schon längere Zeit her.
Um Ihre Bilder und Videos auf dem Windows Computer zu sichern, benötigen Sie nicht zwangsläufig iTunes. In unserer Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Bilder auf Ihren PC kopieren und so ein individuelles Backup ohne Verwendung der Apple-Software anlegen.
3. Öffnen Sie nacheinander die Ordnerstruktur Ihres iPhone oder iPad, indem Sie auf die Ordner „DCIM“ und „100Apple“ klicken.
Der Name des letzten Ordners kann bei sehr vielen gespeicherten Bildern abweichen beziehungsweise ist es denkbar, dass es mehrere Verzeichnisse gibt. Falls Sie unter „DCIM“ mehrere Ordner finden, können sich in jedem Verzeichnis Bilder und Videos befinden.
Hinweis: Möchten Sie die Bilder auf Ihren Computer übertragen, um Speicher auf Ihrem iPhone oder iPad freizumachen? Auch hier empfehlen wir Ihnen die Dateien vom iPhone oder iPad zu kopieren und diese nicht auszuschneiden. Nach erfolgreicher Speicherung auf Ihrem PC, können Sie die Dateien dann auf dem iPhone löschen. Das dient lediglich der Sicherheit. Gibt es während der Übertragung Probleme, gehen eventuell Daten unwiederbringlich verloren.
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]]>Der Beitrag Warnung: Shopping-Apps können eine Falle sein erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Vorweihnachtszeit ist Shopping-Zeit – das dachten sich wohl auch findige Betrüger und schleusten in den vergangenen Wochen mehrere Hundert falsche Shopping-Apps in den iTunes Store von Apple ein. Die Apps geben sich als Einkaufshelfer renommierter Marken wie Nike, Puma, Adidas, Christian Dior und Co. aus. Das Problem unseriöser Apps beschränkt sich jedoch nicht auf Apple. Auch im Play Store von Google oder anderen App Stores müssen Sie wachsam sein.
Dabei werden fast alle dieser Shopping-Apps von chinesischen Entwicklern eingereicht. Doch welches Ziel verfolgen die Apps? Diese und andere Fragen klären wir für Sie in diesem Artikel.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Verbraucher die unseriösen Shopping-Apps selbst erkennen. Wenn die Betrüger es bereits geschafft haben, durch Apples Sicherheitsschranke zu kommen, werden Otto-normal-Verbraucher die Fälschungen nicht erkennen.
Die New York Times und andere Medien berichten, dass die Anwendungen relativ harmlose Werbeschleudern sind. Da die Apps aber in so einer gehäuften Masse im Store auftreten, kann auch die ein oder andere Schadsoftware dabei sein. Denkbar ist auch, dass die Apps zu Fakeshops gehören, die es gerade im Bereich großer Marken massenweise gibt. Vorsicht ist also geboten.
Die Shopping-Apps nutzen Marken, Grafiken und Beschreibungstexte der Markenartikel. Dies jedoch zu Unrecht. Aber genau das ist der Grund, warum die Fälschungen so schlecht erkennbar sind.
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie lieber auf die Webseiten der renommierten Marken ausweichen und dort eine Bestellung auslösen. Geben Sie dafür die Ihnen bekannte URL in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Doch Vorsicht, auch im Internet sind Fakeshops unterwegs. Doch diese lassen sich in der Regel relativ einfach erkennen.
Wir haben für Sie einen Ratgeber zusammengestellt. Dieser hilft Ihnen dabei, Fakeshops im Internet rechtzeitig zu erkennen.
Diese Frage haben wir uns auch gestellt. Zu vermuten ist, dass die Betrüger auf Marken setzen, die im App Store noch nicht vertreten sind. Dadurch fällt es nicht gleich auf, dass es sich um eine falsche Shopping-App handelt. Niemand erhebt zunächst einen Anspruch. Besonders heimtückisch ist, dass die Betrüger für diese Apps sogar Werbung schalten. Diese müssen sie nämlich bezahlen. Das erweckt beim Nutzer eher das Gefühl, dass man dieser Anwendung trauen kann.
Quelle: New York Times Online und ifun.de
Haben Sie sich bei iTunes schon einmal eine gefälschte Anwendung geladen? Wie ist Ihre Erfahrung? Was ist genau passiert, als Sie die App genutzt haben? Gab es irgendwelche Konsequenzen? Ihre Meinung und Erfahrungen zu diesem Thema interessieren nicht nur die Redaktion, sondern auch andere Leser. Diskutieren Sie, gern auch anonym, in den Kommentaren unter diesem Artikel.
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