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]]>Wer möchte nicht bequem von zu Hause aus arbeiten und dafür noch gutes Geld bekommen. Im Netz tummeln sich viele Webseiten, die nach Produkt-Testern suchen. Für die Tests sollen Sie natürlich bezahlt werden. Richtig lukrativ scheint das Angebot zu werden, wenn Sie die getesteten Produkte auch noch behalten dürfen. Da macht der kleine Nebenverdienst erst so richtig Spaß. Doch Sie sollten vorsichtig sein, denn oft steckt hinter dem vermeintlichen Jobangebot eine Falle. Tatsächlich geht es natürlich um keinen echten Job. Vielmehr soll Ihre Identität gestohlen werden.
Auf der Webseite deutschland-testet.com sollen augenscheinlich ihre Daten abgegriffen werden. Schon bei der ersten Registrierung werden von Ihnen höchst sensible Daten abgefragt. So sollen Sie beispielsweise die Kopie Ihres Personalausweises hochladen. Wer diese Daten in die Finger bekommt, können weder Sie noch wir sagen. Die im Impressum auf der Webseite angegebene Firma jedenfalls nicht.
Identitäten sind bares Geld wert. Und auch hier geht es nur um das liebe Geld. Wer Identitätsnachweise in der hier abgefragten Form besitzt, hat freie Hand. Mit diesen Daten können Webseiten angemeldet, Onlineshops eingerichtet und Bankkonten eröffnet werden. Wer Zugriff auf ein Konto hat, das nicht unter dem eigenen Namen läuft, kann damit Straftaten verüben und wird so gut wie nie gefasst. Der ahnungslose Kontoinhaber wird dann zur Rechenschaft gezogen und muss im schlimmsten Fall für einen entstandenen Schaden eintreten.
Gerade Betreiber von Fakeshops nutzen solche Daten, um ihre kriminellen Geschäfte abzuwickeln. Aber auch der Einkauf in einem seriösen Onlineportal, unter der Angabe Ihrer Bankverbindung, ist eine beliebte Betrugsmasche.
Nicht nur für Laien ist es schwer, den Betrug hinter dieser Masche zu erkennen. Denn auf den ersten Blick sehen die Webseiten sehr seriös aus. Allerdings haben wir bei der Tiefenprüfung einige Ungereimtheiten festgestellt. So fehlt beispielsweise die Umsatzsteuer-ID im jeweiligen Impressum. Eine telefonische Erreichbarkeit suchen Sie oft ebenfalls vergebens. Und einige dieser Scheinfirmen haben gleich gar kein Impressum.
Generell meiden Betrüger den persönlichen oder auch telefonischen Kontakt. Spätestens wenn Sie auf ein Telefonat oder noch besser ein Video-Telefonat bestehen, wird der Kontakt abbrechen. Dabei soll es sich um IT-Firmen handeln, die damit gar kein Problem haben dürften.
Jobscamming sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Haben Sie „nur“ Ihre Daten an die Kriminellen übermittelt, sollten Sie zu Ihrer zuständigen Polizeidienststelle gehen und eine Anzeige erstatten. Lesen Sie zuvor bitte unsere Tipps zur Erstattung einer Anzeige, damit Sie gut vorbereitet sind.
Haben Sie bereits Ihre Daten übermittelt, an einem Postident-Verfahren oder einem VideoIdent-Verfahren teilgenommen, müssen Sie sich zusätzlich mit dem Geldinstitut in Verbindung setzen, für das das Formular ausgestellt war. Hier müssen Sie den Betrug melden. So kann eine Sperrung des Kontos und vorhandener EC- und Kreditkarten veranlasst werden. Das sollte den Schaden minimieren.
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Wer möchte nicht bequem von zu Hause aus arbeiten und dafür noch gutes Geld bekommen. Und bei einem Angebot von bis zu 2700 Euro kann man kaum widerstehen. Seit Monaten entstehen ständig neue Webseiten und vermeintliche Arbeitgeber, die einen gut bezahlten Job anbieten. Teilweise bieten die Scheinfirmen bis zu 100 Euro pro Test eines Video-Idents oder besser für die Eröffnung eines Bankkontos. Tatsächlich geht es natürlich um keinen echten Job. Vielmehr soll Ihre Identität gestohlen werden.
Nach Angaben der Stellenausschreibung prüfen Sie Apps oder Identifikationsverfahren von Banken. Anschließend sollen sie noch einen Erfahrungsbericht fertigen und der Job ist getan. Leicht verdientes Geld, könnten Sie meinen. Zumal es oft sogar einen sehr ausführlichen Arbeitsvertrag gibt und der Arbeitgeber auf Seriosität des Bewerbers wert legt. Aber ist es wirklich so einfach? Oder gibt es einen Haken?
Bereits mehrfach haben wir über Stellenangebote berichtet, welche nicht seriös waren:
Auf den professionell wirkenden Webseiten füllen Sie zunächst ein Kontaktformular aus. In einem Antwortschreiben per E-Mail bekommen Sie dann weitere Anweisungen vom angeblichen Personalmanager. Nach kurzer Jobbeschreibung beziehen sich die Verfasser der E-Mail auf eine gesetzliche Vorgabe, die sie zur Prüfung Ihrer Identität verpflichtet. Folgen Sie dem angegebenen Link, gelangen Sie auf eine Webseite zur abschließenden Verifikation Ihrer Daten.
Und ab hier sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Man verlangt von Ihnen neben der Angabe Ihrer personenbezogenen Daten auch ein Bild Ihres Personalausweises. Zusätzlich verlangt man ein sogenanntes Ausweis-Selfie. Also ein Bild mit Ihnen und Ihrem Ausweis in der Hand. Haben Sie die Bilder gefertigt, sollen Sie die Bild-Dateien hochladen und mit Ihren Daten absenden.
Wurden die Daten erfolgreich übermittelt, erhalten Sie nach kurzer Zeit den ersten Probeauftrag. Natürlich sollen Sie eine Verifikation, meist per VideoIdent, bei einer Bank testen. In vielen Fällen ist das die N26 Bank. Führen Sie den mutmaßlichen Test durch, eröffnen Sie ein real existierendes Konto auf Ihren Namen. Zugriff werden Sie auf das Konto nicht haben, denn die Vertragsunterlagen und Zugangsdaten landen bei Ihren Auftraggebern.
Hätten Sie gern einen Nebenverdienst, den Sie bequem von zu Hause aus erledigen könnten, nicht viel machen müssten und dafür eine gute Bezahlung erhalten? Diese Voraussetzungen erfüllen einige Jobs, die im Internet angeboten werden. Doch
Besonders gemein und hinterlistig: Mit Ihren vorab übermittelten Daten werden Anträge für Konten oder Kredite eingereicht. Per Smartphone-App (z.B. IDnow oder Postident) bestätigen Sie im Videochat Ihre Angaben und schließen somit den Vertrag ab. Auch hier werden Sie keine Unterlagen erhalten. Diese gehen an die dubiose Firma.
So wie die Maschen wechseln, so ändert sich auch das Vorgehen der Betrüger. Der Kontakt soll nun häufig per WhatsApp hergestellt werden. An dieser Stelle übermitteln Sie den Kriminellen schon beim Erstkontakt Ihre Mobilfunknummer. Im weiteren Verlauf sollen Sie dann einen Identifikationsprozess durchlaufen. Hierbei eröffnen Sie ein Bankkonto. Sie werden mit einer fadenscheinigen Begründung aufgefordert, die Zugangsdaten an die Kriminellen zu übermitteln. Das sollten Sie auf keinen Fall tun.
Es ist nicht neu, dass Sie Jobangebote auch über diverse Kleinanzeigenmärkte finden. Dies nutzen auch die Betrüger aus. Bei Quoka oder eBay Kleinanzeigen tauchen immer wieder unseriöse Stellenangebote auf. Hier werden beispielsweise App Tester gesucht. Auffällig ist, dass die Herausgeber der Stellenangebote anonym bleiben. Ihre Bewerbung sollen Sie per WhatsApp Nachricht abgeben. Einige Firmen haben jedoch auch seriös wirkende Webseiten.
Identitäten sind bares Geld wert. Und auch hier geht es nur um´s Geld. Wer Identitätsnachweise in der hier abgefragten Form besitzt, hat freie Hand. Mit diesen Daten können Webseiten angemeldet, Onlineshops eingerichtet und Bankkonten eröffnet werden. Wer Zugriff auf ein Konto hat, das nicht unter dem eigenen Namen läuft, kann damit Straftaten verüben und wird so gut wie nie gefasst. Der ahnungslose Kontoinhaber wird dann zur Rechenschaft gezogen und muss im schlimmsten Fall für einen entstandenen Schaden eintreten.
Gerade Betreiber von Fakeshops nutzen solche Daten, um ihre kriminellen Geschäfte abzuwickeln. Aber auch der Einkauf in einem seriösen Onlineportal, unter der Angabe Ihrer Bankverbindung, ist eine beliebte Betrugsmasche.
Nicht nur für Laien ist es schwer, den Betrug hinter dieser Masche zu erkennen. Denn auf den ersten Blick sehen die Webseiten sehr seriös aus. Allerdings haben wir bei der Tiefenprüfung einige Ungereimtheiten festgestellt. So fehlt beispielsweise die Umsatzsteuer-ID im jeweiligen Impressum. Eine telefonische Erreichbarkeit suchen Sie oft ebenfalls vergebens. Und einige dieser Scheinfirmen haben gleich gar kein Impressum.
Generell meiden Betrüger den persönlichen oder auch telefonischen Kontakt. Spätestens wenn Sie auf ein Telefonat oder noch besser ein Video-Telefonat bestehen, wird der Kontakt abbrechen. Dabei soll es sich um IT-Firmen handeln, die damit gar kein Problem haben dürften.
Auch die nachfolgend aufgelisteten Unternehmen sollten Sie meiden, da wir bei unserer Überprüfung festgestellt haben, dass etwas nicht stimmt:
Es gibt wieder ein neues Unternehmen, welches über Kleinanzeigenportale und Stellenbörsen ahnungslose Opfer einsammelt. Angeboten wird eine Stelle als App-Tester. Doch dabei handelt es sich um Betrug. Sie sollen nämlich ein Konto bei einer Bank eröffnen, welches anschließend vermutlich für Straftaten verwendet wird. Lassen Sie sich auf solche Geschäfte nicht ein. Immer wenn Sie ein Konto als „Test“ eröffnen sollen, handelt es sich um Betrug.
Die als Firmierung verwendeten Daten werden missbräuchlich verwendet. Die genannte Firma hat mit der Webseite nichts zutun.
Um Betrug handelt es sich auch bei der Webseite app-testino.de und deren Stellenangebot als App-Tester. Hier bekommen Sie keinen Job. Vielmehr geht es darum, dass Ihre persönlichen Daten missbraucht werden sollen. Die Daten im Impressum der Webseite werden missbräuchlich verwendet. Das dort genannte Unternehmen hat mit der Webseite app-testino.de also nichts zu tun. Demnach ist vollkommen unbekannt, wer app-testino.de betreibt.
Einen traumhaften Verdienst von bis zu 50 Euro pro Test wird auf apptester-24.de angeboten. Doch auch hier hat unsere Sicherheitsanalyse ergeben, dass die Daten im Impressum vermutlich missbräuchlich verwendet werden. Zudem gibt es auf der Webseite Merkmale betrügerischer Webseiten, sodass Sie sich hier nicht bewerben und keine Daten eingeben sollten.
Ganz unabhängig von den Schreibfehlern im Titel des Stellenangebotes sollten Sie sich niemals auf solche Geldgeschäfte einlassen. In der Regel handelt es sich um typische Geldwäsche. Am Ende sind Sie allerdings nicht nur das Opfer, sondern werden auch zum Täter. „Als Investment Treuhändler ist es deine Aufgabe Handelsgelder zu empfangen und diese anschließend weiterzuleiten und im System zu hinterlegen.“ Lassen Sie sich niemals auf Geld-Transaktionen ein. Nach kurzer Zeit werden die geschädigten Kunden auf Sie zukommen und Ihr Geld zurückfordern, welches Sie nicht mehr haben, da Sie es bereits weitergeleitet haben.
Das Unternehmen kann leider nicht haftbar gemacht werden. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Die SteadySmile GmbH aus Zell u.A. ist vermutlich frei erfunden und existiert überhaupt nicht.
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Feature Marketing Ltd.
169 Grange St
Burton-on-Trent
DE14 2BA, UK
Niederlassung Deutschland
In der Kohlkaule 19
53340 Meckenheim
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Analysespro
Grünspechtweg 25
63457 Hanau
Niederlassung Deutschland
Grünspechtweg 25
63457 Hanau
Kontakt
Inhaber: Martina Feuerhahn, Helmut Weiner, Matthias Grimm
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Kontakt: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Martina Feuerhahn, Friedrich Melner
Besonders interessant: Die Betrüger stellen so viele Seiten ins Netz, dass Sie beim Impressum schon gar nicht mehr merken, welchen Unsinn Sie da eigentlich eingeben.
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Appdrow GbR
125 High Road
N92RD London, UK
Niederlassung Deutschland
Liesenhoffweg 43
44147 Dortmund
Kontakt
Inhaber: Richard Hein
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Kontakt: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Lorenzo Hein
Im Impressum auf der Webseite ist folgende Firma als Inhaber eingetragen:
Pro-Corporation
125 High Road
N92RD London, UK
Niederlassung Deutschland
Köbelner Str. 25
02953 Bad Muskau
Kontakt
Inhaber: Gudrun Nagorka
Design & Konzept: sunzinet AG
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
Webdesign & Marketing: Kim Diedering, Friedrichrodaerstr 38b, 12249 Berlin & Francisca Yanes Yanes, Lehenerstraße 102, 79106 Freiburg im Breisgau
CEO & Ansprechpartner: Robin Hagel
Uns erinnert das Impressum sehr an analytics-24.de. Eine Telefonnummer suchen Sie auf der Webseite vergebens. Wir gehen davon aus, dass die Firma im Impressum frei erfunden ist und raten deshalb von einer Kontaktaufnahme ab. Senden Sie keine Bewerbung mit persönlichen Daten an diese Firma.
Analytics-24 GmbH
Funkerstrasse 9, 76227 Karlsruhe
Niederlassung Bamberg
Ottostraße 2b, 96047 Bamberg
Kontakt
Inhaber: Ulrike Goller und Susanne Jung
Redaktion & Medien: [email protected]
Karriere: [email protected]
CEO & Ansprechpartner: Stefan Engel, Karla Smith
Besonders klug scheinen die Macher der Webseite nicht zu sein. Denn ein Blick in das Impressum zeigt, dass diese Informationen gar nicht stimmen können. Sie sind frei erfunden. Diese Firma gibt es nicht. Übermitteln Sie keine persönlichen Daten.
Snap-Sell® GmbH
Herriotstraße 12
60528 Frankfurt am Main, Deutschland
Fon: +49 162 8968324 (Snap-Sell-Support nur unter [email protected])
Fax: +49 611 959718-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortliche: Manuel Naumann , Roland Erwin, Andrea Tolle, Sabine Neumann
Dieses Unternehmen existiert nicht. Nehmen Sie keinen Kontakt auf und versenden Sie an die Snap-Sell GmbH keine Bewerbungen!
Allerdings wird es auch hier keine Jobs geben. Das Unternehmen hat nur Interesse an Ihren Daten, denn als Bewerber sollen Sie Ausweiskopien und Rechnungen zur Verifizierung hochladen. Wie üblich findet die Kommunikation per WhatsApp statt. Nach unseren Recherchen existiert dieses Unternehmen nicht.
Das Impressum des Unternehmens ist gefälscht. Im Impressum werden Daten eines anderen existierenden Unternehmens genutzt, welches mit der Webseite gar nichts zu tun hat. Die HOPP Marktforschungs GmbH existiert in Deutschland überhaupt nicht. Letztlich läuft es auch hier wahrscheinlich darauf hinaus, dass Sie ein Bankkonto für Ihr Gehalt oder den Lohn – vielleicht auch als Test – eröffnen sollen. Dieses wird dann für Straftaten genutzt. Sie bekommen den Ärger.
Stellenangebot
Die Bundesagentur für Arbeit informiert sie hiermit über folgendes Stellenangebot:
Produkttesterin/er für in-APP Lösungen
Das Unternehmen IDnow GmbH sucht Produkttester für die Kontrolle und Überprüfung von produktübergreifenden Smartphone Plattformen. Die Tätigkeit umfasst das Überprüfen des Registrierungs- und Eröffnungsvorgangs. Innerhalb der Überprüfung müssen anhand einer vorgefertigten Kontrollliste die einzelnen Schritte bewertet werden. Dabei geht es um Kundenfreundlichkeit, Bedienbarkeit sowie einer deutlichen Kommunikation gegenüber dem Kunden.
Wöchentlicher Zeitaufwand: 5-10 Stunde
Vergütungs pro Stunde: 16,5 EuroPro abgeschlossenen Produkttest: 50 Euro zuzüglich Stundenvergütung
Geschätze monatliche Vergütung: 850 EuroIhr Profil:
– Deutschkenntnise
– min. 18 Jahre
– Im besitz eines Smartphones
– Fester Wohnsitz
– InternetanschlussWir bieten:
– Tätigkeit kann ortsungebunden ausgeführt werden
– schnelle Aufnahme der Tätigkeit (Tätigkeit kann sofort aufgenommen werden)
– 100% online Tätigkeit
– schnelle BezahlungFür Bewerbungen nutzen Sie bitte die E-Mail Adresse: [email protected]
Eine kurze formlose Bewerbung ohne Lebenslauf reicht aus.
Weitere Informationen zum Angebotsersteller: Hier
Impressum
Herausgeber:
Ihr Arbeitgeberservice der Bundesagentur für ArbeitArbeitgeber-Servicenummer: 01801-664466*
Fax: 069/59769417
E-Mail-Postfach: [email protected]
Internet: www.arbeitsagentur.de(* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / min.)
Die Links in dieser E-Mail führen auf eine gefälschte Webseite. Diese sieht der echten Webseite von dm für Produkttester täuschend ähnlich. Geben Sie keine Daten ein. Diese werden direkt an Kriminelle übertragen.
Wie wir durch einen unserer Leser erfahren haben, sollen die Teilnehmer zu Beginn einen Identitätscheck durchlaufen. Dieser wird in Form einer Kontoeröffnung durchgeführt. Ist dieser erfolgreich, wird verlangt, die Zugangsdaten herauszugeben, um sie angeblich mit der Umfrageapp zu verknüpfen. Das ist natürlich nur ein Vorwand, um Zugriff zum Konto zu erlangen.
Wir haben die Webseite analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese keinen seriösen Eindruck hinterlässt. Folgende Punkte sprechen dafür, dass Sie sich auf die Firma nicht einlassen:
Was hier nach einer leichten Assistenten-Stelle klingt, dass nennen wir Geldwäsche. Anzunehmen ist, dass Sie über ein Video-Ident-Verfahren noch zusätzlich abgezockt werden. Doch die Fakten sprechen gegen das Unternehmen, weshalb wir von einer Bewerbung abraten.
Wir warnen vor einer E-Mail, die im Namen der Bundesagentur für Arbeit versendet wird. Mit dem Betreff „Jobangebot: Qualitätskontrolleur zur Produktsicherung“ wird ein Job als Produkttester für die DM-Drogerie Markt GmbH & Co. KG angeboten. Es
Arbeiten von Zuhause mit freier Zeiteinteilung? Klingt zunächst sehr verlockend. Chat-Operator klingt auch spannend und eine kurze Schulung von 2 bis 3 Stunden im Bereich Skype schafft man sicher problemlos. Doch wenn Sie sich hierfür interessieren und die Firma mit Sitz auf den Seychellen und dem Serverstandort in Koppenhagen/Dänemark kontaktieren, sollen Sie plötzlich Ihren Personalausweis und die Bankdaten zusenden. Wir raten dies nicht zu tun. Die Webseiten sind beide über einen Anonymisierungsdienst registriert. Sie wissen also gar nicht, wem Sie Ihre Daten senden. Die unbekannten können Ihre Daten nach dem Senden missbräuchlich verwenden.
Jobscamming sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Haben Sie „nur“ Ihre Daten an die Kriminellen übermittelt, sollten Sie zu Ihrer zuständigen Polizeidienststelle gehen und eine Anzeige erstatten. Lesen Sie zuvor bitte unsere Tipps zur Erstattung einer Anzeige, damit Sie gut vorbereitet sind.
Haben Sie bereits am Postident-Verfahren oder dem VideoIdent-Verfahren teilgenommen, müssen Sie sich zusätzlich mit dem Geldinstitut in Verbindung setzen, für das das Formular ausgestellt war. Hier müssen Sie den Betrug melden. So kann eine Sperrung des Kontos und vorhandener EC- und Kreditkarten veranlasst werden. Das sollte den Schaden minimieren.
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Eigentlich gehört diese Art von Jobangeboten schon zu den historischen Betrugsversuchen. Dennoch fallen auch heute noch viele Jobsuchende darauf herein. Grund dafür ist, dass die Betrüger die Maschen immer wieder abwandeln und verändern. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Wir fassen in diesem Artikel einige der bekanntesten Formen zusammen und warnen Sie vor diesen und ähnlichen Arbeitsangeboten.
Immer wieder setzen die Cyberkriminellen auf die Agentur für Arbeit, Arbeitsagentur oder andere bekannte Unternehmen auf und versenden in deren Namen gefälschte E-Mails. Dazu nutzen sie oft manipulierte E-Mail Adressen als Absender. Mittlerweile werden die Betrüger immer dreister und beschreiben die Tätigkeit gleich in der ersten E-Mail. Aus diesen Angaben kann geschlossen werden, dass es sich vermutlich um Geldwäsche handelt. Allein die Höhe der Provision ist absolut unrealistisch. Das Schlimmste: Dieser Job kann Sie, und nicht die Betrüger, hinter Gitter bringen, doch dazu später mehr. Die Texte der E-Mails werden immer wieder abgewandelt und optimiert.
Teilweise enthalten die Fälschungen Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift und Telefonnummer. Fallen Sie trotzdem nicht darauf rein. Setzen Sie sich nicht mit der in der E-Mail genannten Adresse in Verbindung und öffnen Sie keine Dateianhänge. Auch Links in der E-Mail sollten Sie nicht anklicken.
Neu ist, dass offensichtlich auch Daten aus einem Datendiebstahl verwendet werden. Die E-Mails enthalten dann die vollständige Anschrift und Telefonnummer des Empfängers. Die Nachrichten haben viel Ähnlichkeit mit den gefälschten Mahnungen von angeblichen Rechtsanwälten. Folgende Versionen der gefälschten E-Mails mit unseriösen Jobangeboten liegen uns vor:
Wichtiger Hinweis: Die genannten Unternehmen und Behörden sind nicht der Absender der E-Mails, sondern selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird!
Die uns vorliegenden E-Mails werden mit gefälschten Absenderadressen versendet. Folgende Firmen und E-Mail-Adressen sind uns als Absender der gefälschten Nachrichten bisher bekannt. Bitte leiten Sie E-Mails mit einem abweichenden Absender oder Inhalt an [email protected] weiter.
Senden Sie eine E-Mail, weiß der Empfänger, dass diese Nachricht von Ihnen ist. Aber wie tarnen die Versender von Spam E-Mails ihre Identität. Kann eine Absenderadresse manipuliert oder anonymisiert werden? Und wie versenden Sie eine
Als Betreff werden nach unseren bisherigen Kenntnissen folgende Texte verwendet:
Diese E-Mail-Adressen werden als Absenderadressen verwendet. Existierende Unternehmen oder Behörden sind nicht der tatsächliche Absender, sondern selbst geschädigt. Die E-Mail-Adressen werden missbräuchlich verwendet. Auch Adressen von Privatpersonen werden missbräuchlich verwendet.
Die Nachrichten haben gemeinsam, dass Sie nicht dem Absender, sondern an eine abweichende E-Mail-Adresse antworten sollen. Dabei handelt es sich häufig um eine Freemail-Adresse. Folgende Freemail-Adressen sind uns bisher bekannt:
[email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]
Einige Betrüger vermeiden es mittlerweile, dem Stellenangebot einen Namen zu geben. Bei der in diesem Artikel vorgestellten Variante der Geldwäsche handelt es sich um sogenannte Finanzagenten. Es gibt zahlreiche weitere Betrugsversuche rund um die Geldwäsche.
Neben der wohlklingenden Jobbezeichnung Finanzmanager sind noch andere Stellenbezeichnungen einschlägig. Dazu gehören Financial Agent, Finanztransaktionsmanager, Lieferungsmanager, Prozessmanager, Regional Manager für Zahlungsbearbeitung, Treuhandagent und viele mehr. Neben diesen Jobbezeichnungen erkennen Sie die Angebote an folgenden Kriterien:
✗ Viel Geld für wenig Arbeit.
✗ Hohe Provisionen, meist um die 20 Prozent.
✗ Tätigkeit ist für jedermann geeignet.
✗ Sie müssen Ihr Bankkonto zur Verfügung stellen, um Geld zu erhalten oder weiterzusenden.
✗ Sie müssen Geld in jedweder Form weiterleiten, als Überweisung, in Form von Bargeld oder Finanztransferdiensten oder indem Sie Gutscheine oder Ware kaufen und versenden.
Sobald ein bis zwei dieser Kriterien auf ein Jobangebot zutreffen, sollten Sie die Hände von dem Job lassen. Stellen Sie niemals Ihr Bankkonto einem Dritten für Geldtransfer zur Verfügung. Dafür gibt es keinen plausiblen Grund.
Das Problem bei derartigen Finanzgeschäften besteht oft in der Herkunft des Gelds. Zudem soll mit dieser Tätigkeit der Geldfluss verschleiert werden. Häufig stammen die Überweisungen, die die Finanzagenten erhalten, nicht von der angeblichen Firma selbst. Vielmehr haben diese ihren Ursprung in Phishing-Aktionen, wo Kontodaten abgegriffen und Gelder umgeleitet werden. Auch aus Onlineshops oder Internet-Auktionen können die Finanzen stammen. Kunden kaufen Produkte und überweisen das Geld auf das Konto des Finanzagenten.
Sobald die Bankkunden den Phishing-Angriff und die fehlerhafte Abbuchung bemerken, lassen Sie das Geld zurückbuchen. Der Finanzagent hat die Beträge aber längst weitergeleitet und bleibt so auf dem Schaden sitzen, da er die zu unrecht erhaltenen Überweisungen erstatten muss. Die Betrüger sind nicht greifbar, da diese nur virtuell existieren. Die Arbeitskräfte kennen weder den richtigen Namen noch die korrekte Identität. Damit bleibt der gesamte Schaden bei dem Finanzagenten hängen.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das gilt auch für die Finanzagenten, teilt die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes auf ihrer Webseite mit. Zunächst drohen strafrechtliche Konsequenzen nach dem Strafgesetzbuch § 261 Abs. 5 wegen leichtfertiger Geldwäsche. Das kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe quittiert werden.
Auch zivilrechtlich wird die Tätigkeit eines Finanzagenten Konsequenzen nach sich ziehen. Schließlich gibt es in der Regel Geschädigte, die Geld verloren haben. Diese Opfer können ihr Geld zivilrechtlich zurückfordern.
Nicht zuletzt kommen enorme verwaltungsrechtliche Konsequenzen in Betracht. Da es sich um eine gewerbsmäßige Tätigkeit im Bereich der Finanzdienstleistungen handelt, benötigen Finanzagenten eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Da diese nicht vorliegt, leitet die BaFin unter Umständen ein Verwaltungsverfahren ein, in dessen Folge der Verstoß mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder ebenfalls mit einer Geldstrafe bestraft werden kann.
Suchen Sie einen Job und haben diesen online gefunden? Sollen Sie Ihre Identität per Postident-Verfahren bestätigen? In diesem Fall könnte es sich um einen Betrugsversuch oder die Vorbereitung einer Straftat handeln. Wir warnen vor der Masche
Wenn Kriminelle keinen Job anbieten, täuschen Sie gern auch ein Versehen oder eine Notlage vor. Beispielsweise erhalten Sie unerwartet einen Geldeingang auf Ihrem Konto. Anschließend nimmt der Zahlende Kontakt mit Ihnen auf und erklärt, dass er das Geld versehentlich überwiesen hat. Sie sollen es bitte zurück überwiesen. Doch genau in dem Moment verschwindet das Geld, da Sie eine andere Bankverbindung erhalten, als die, von der die Überweisung kam.
Nehmen Sie in solchen Fällen Kontakt zur Bank auf und lassen Sie das Geld auf die Bankverbindung zurück überweisen, von der es überwiesen wurde. Notfalls wenden Sie sich an die Polizei. Führen Sie bei einer solchen Vorgehensweise niemals selbst eine Überweisung aus.
Ebenfalls gängige Praxis im Moment: Ein Käufer kauft über eine Auktion oder einen Kleinanzeigenmarkt ein Produkt von Ihnen. Er nimmt Kontakt mit Ihnen auf und erläutert, dass er Ihnen gern 1.000 Euro mehr überweisen würde. Der Mehrbetrag ist beispielsweise für die Tochter, die in der gleichen Stadt wohnt, aber kein Bankkonto hat. Sie würde das Geld dann in bar abholen, wenn es da ist. Und wieder ist das Geld weg.
Beteiligen Sie sich an solchen Geschäften nicht. Zahlen Sie fremden Personen niemals Geld in bar aus.
Diese Frage bewegt unsere Leser immer wieder. Dabei ist die Antwort so einfach wie schwer. Die Daten stammen aus diversen Datendiebstählen bei großen Unternehmen. Leider lässt sich nur selten ermitteln, woher die Daten genau stammen. Fakt ist, dass gestohlene Daten im Internet gehandelt werden. Sie können selbst überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse bei einem Datendiebstahl dabei war und im Internet verkauft wird. Dagegen tun können Sie leider gar nichts. Da es unzählige Kopien der Datenbanken mit persönlichen Daten gibt, sind diese nicht mehr aus dem Kreislauf heraus zu bekommen.
Auf Verbraucherschutz.com veröffentlichen wir ständig neue Ratgeber, die Sie informieren und damit die Arbeit mit dem internet sicherer machen sollen. Folgende Ratgeber passen zu diesem Thema:
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Newsletter und Spam gehören mittlerweile zum Internet, wie die diversen Werbebotschaften in Ihrem Briefkasten an der Haustür. In dieser Anleitung erklären wir, was der Unterschied zwischen einem Newsletter und Spam ist. Außerdem erfahren Sie, wie
Welche unseriösen Jobangebote haben Sie bisher unaufgefordert in Ihrem Postfach gehabt? Diskutieren Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel mit anderen Lesern über unseriöse Stellenangebote.
Der Beitrag E-Mail „Online-Manager/in (m/w)“ oder „Online-Sekretär/in (m/w)“ ist Betrug (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Unseriöse Job-Angebote: Anbieter wollen an Geldanlagen der Bewerber erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Fingierte Stellenausschreibungen, welche Sie an Kriminelle und Betrüger bringen, gibt es immer wieder. Wir haben auf Onlinewarnungen.de bereits von den E-Mails im Namen der Arbeitsagentur berichtet, über Stellenangebote geschrieben, bei denen Sie sich per PostIdent identifizieren sollen und vor den Jobangeboten gewarnt, welche sich als Investment entpuppen.
Das Marktwächter-Team Hessen ist nun auf weitere unseriöse Stellenangebote aufmerksam geworden. Zunächst sieht alles nach einem normalen Bürojob aus. In der Zeitung oder über Stellenangebote im Internet werden Kaufleute und gerne auch Quereinsteiger gesucht. Nach Informationen des Marktwächter-Teams Hessen stellen sich einige Jobangebote aber als unseriös heraus. Anstatt eines attraktiven Bürojobs, gelangten Arbeitssuchende an verschiedene Finanzdienstleister.
Durch mehrere Beschwerden wurde die Verbraucherzentrale auf die A-FIN GmbH (Allgemeiner Finanzdienst GmbH), früher auch als AFD Allgemeiner Finanzdienst GmbH bekannt, aufmerksam. Laut der Verbraucherzentrale lockte das Unternehmen Bewerber mit gut klingenden Stellenangeboten und stellte anschließend unübliche Konditionen auf. Um an den Job zu gelangen, sollten die Interessenten ihre Geldanlagen wie Riesterrente und Lebensversicherung kündigen und in risikoreiche Beteiligungen investieren.
Wie die Marktwächter mitteilen, hatten Betroffene nicht nur ihr Geld investiert, sondern auch den versprochenen Bürojob nicht erhalten. In einigen Fällen sollten die Betroffenen Finanzprodukte im Sinne des Network-Marketings an Freunde und Familie vermitteln.
Der Redaktion von Onlinewarnungen.de sind Lockangebote mit Bürojobs seit vielen Jahren bekannt. Schließlich bewerben sich deutlich mehr Leute als Büromitarbeiter oder Kundenbetreuer, als für den Job eines freien Versicherungsvertreters oder die Selbständigkeit als Anlageberater. Und bei Stellenangeboten wie „Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich gesucht, Quereinsteiger willkommen“, fühlt sich nunmal fast jeder angesprochen. Oft ist es dann eine Auslegungsfrage. Unverschämt sind allerdings die Stellenangebote, bei denen eine Festanstellung versprochen und eine selbständige Tätigkeit angeboten wird.
Neu ist für uns der Verdacht, dass potenzielle Bewerber zur Kündigung Ihrer Altersvorsorge genötigt werden, um diese zu einem anderen Anbieter zu transferieren.
In der Warnung der Verbraucherzentrale fällt der Name A-FIN GmbH (Allgemeiner Finanzdienst GmbH), früher auch als AFD Allgemeiner Finanzdienst GmbH. Wir haben mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen und um eine Stellungnahme gebeten. Diese hat der Geschäftsführer des Finanzdienstleisters gegenüber Onlinewarnungen.de wie folgt abgegeben:
Wir raten Ihnen dringend von Jobangeboten ab, die von Ihnen eine Geldanlage verlangen. Besonders Arbeitssuchende befinden sich meist in einer finanziell benachteiligten Lage, sodass es äußerst unratsam ist, Absicherungen wie die Altersvorsorge abzustoßen und in risikoreiche Unternehmensbeteiligungen zu investieren.
Als Jobsuchende(r) sollten Sie aktuell die Augen bei den Arbeitsangeboten offen halten. Die Polizei warnt vor Betrügern, die Warenagenten suchen und zur Geldwäsche missbrauchen. Mehr zu dieser Betrugsmasche erfahren Sie hier. Die Polizei warnt derzeit
Unseriöse Angebote gibt es im Internet jede Menge. Das Frühwarnnetzwerk Marktwächter der Verbraucherzentralen warnt vor zweifelhaften Geldanlagen und Schneeballsystemen. Oft sind die Hintermänner unbekannt und können sich unerkannt aus dem Staub machen. Doch böse Fallen lauern
Sollten Sie sich aktuell in einer solchen Situation befinden, raten wir Ihnen dringend rechtlichen Rat einzuholen. Eine kostengünstige Erstberatung erhalten Sie bei der Verbraucherzentrale vor Ort. Außerdem raten wir Ihnen, Beschwerde bei der Verbraucherzentrale einzureichen. Nur so kann das Ausmaß solcher dubiosen Anbieter ermittelt werden.
Die Marktwächter sind ein Zusammenschluss aller Verbraucherzentralen, welche den Beschwerden von Verbrauchern auf den Grund gehen. Sie stellen Informationen für Verbraucher bereit und melden ihre Erkenntnisse, wenn nötig, den zuständigen Aufsichtsbehörden.
Sind Sie bereits auf ähnliche Job-Anbieter gestoßen? Wo sind Sie auf die Stelle aufmerksam geworden? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen in die Kommentare unter diesem Beitrag. Das ist auch anonym möglich.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen sieht in dem Onlineshop unter der URL de.shein.com einen Fakeshop und rät von einem Einkauf ab. Wir haben uns den Webshop etwas näher angesehen und erklären, welche Unsicherheiten es gibt. Zudem benötigen wir
Sie möchten einen Kinofilm auf Ihrem Computer oder einem Smartphone anschauen? Dann könnten Sie bei einer Suche auf dubiose Streaming-Anbieter stoßen. Diese versuchen Sie mit fiktiven Webseiten und gefälschten Identitäten in eine Kostenfalle zu locken.
Gerade in der Weihnachtszeit rufen viele Organisationen zum Spenden auf. Grund dafür ist, dass die Menschen in dieser Zeit wohl besonders empathisch sind und gerne helfen wollen. Doch wie unterscheiden Sie seriöse Organisationen und Aktionen
Abzocke auf Onlineportalen für die Immobiliensuche und Wohnungsvermietung. Miete im Voraus bezahlen, Wohnungen mit Bildern anderer Vermieter anpreisen, Vermieter, die sich im Ausland befinden und nicht zur Wohnungsbesichtigung kommen können – die Betrugsmöglichkeiten bei Wohnungsanzeigen
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Wer einen Fakeshop betreibt, benötigt eine Bankverbindung zum Einsammeln der Kundengelder. Dafür werden häufig Identitäten von Personen missbraucht. Seit einiger Zeit haben wir den Verdacht, dass ahnungslose Jobsuchende zum Opfer werden. Deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung. Was haben Sie bei der Jobsuche auf Kleinanzeigen-Portalen erlebt und was kommt Ihnen komisch vor? Wir möchten zukünftig gezielt vor den Maschen warnen.
Unseriöse Jobangebote gibt es jede Menge. Beispielsweise warnen wir immer wieder vor den E-Mails im Namen der Arbeitsagentur. Diese werden wahllos als Spam verbreitet. Angeboten wird ein scheinbar lukrativer Nebenjob von zu Hause aus. Tatsächlich handelt es sich jedoch um klare Geldwäsche, die den Mitarbeiter sogar ins Gefängnis bringen kann.
Immer öfter hören wir von Stellenangeboten, die private Arbeitsvermittler anbieten. Allerdings handelt es sich bei dem Stellenangebot um keinen unseriösen Job. Vielmehr scheint der Job seriös und es gibt einen regulären Arbeitsvertrag. Dennoch ist etwas unüblich. Der vermeintliche Arbeitsvermittler fordert von dem neuen Mitarbeiter eine Identifizierung. Häufig wird das mit der großen Verantwortung begründet, oder dem Bewerber wird glaubhaft gemacht, dass er eine wertvolle Ausstattung für den Heimarbeitsplatz bekommt. Da die gesamte Einstellung auf elektronischem Weg per E-Mail stattfindet, muss zuvor die Identität geprüft und bestätigt werden.
Genutzt wird dafür das Postident-Verfahren der Deutschen Post AG. Die entsprechenden Formulare übermittelt der Arbeitsvermittler oder das vermeintlich einstellende Unternehmen. Damit soll der zukünftige Mitarbeiter in der nächsten Postfiliale seine Identität bestätigen lassen. Doch auf diesem Postident-Schein steht als Empfänger nicht etwas der Arbeitsvermittler oder das einstellende Unternehmen. Nein, häufig steht dort eine Bank. Und in Wahrheit wird damit ein Konto eröffnet, um darüber Straftaten abzuwickeln.
In einem länger zurückliegenden Fall berichtete uns eine Leserin, dass auf Ihren Namen ein Konto eröffnet wurde und dieses als Bankverbindung in einem Fakeshop angegeben wurde. Auch Sie konnte sich erinnern, dass Sie bei einem Arbeitsvermittler per Postident ihre Identität bestätigen musste. Das brachte ihr im Nachhinein viel Ärger ein, da die geprellten Kunden irgendwann vor Ihrer Tür standen und ihr Geld zurück haben wollten. Erst dadurch erfuhr die Frau, dass sie offenbar zum Opfer eines Identitätsdiebstahls wurde.
Beim Postident-Verfahren handelt es sich um ein Produkt der Deutschen Post AG. Damit können Unternehmen die Identität einer Person feststellen lassen. Häufig wird das Postident-Verfahren von Banken genutzt, um die Identität eines Neukunden im Zuge der Kontoeröffnung festzustellen. Dazu sind Banken nach dem deutschen Geldwäschegesetz verpflichtet. Allerdings können das Verfahren auch alle anderen Unternehmen oder Institutionen nutzen. Banken ersetzen das Postident-Verfahren zunehmend durch das Videoident-Verfahren, da dies deutlich schneller ist und der Kunde das Haus nicht verlassen muss.
Das Postident-Verfahren kann bei der Deutschen Post AG überwiegend in einer Postfiliale oder beim Postboten durchgeführt werden.
Es gibt einige Anzeichen, an denen Sie unseriöse Jobangebote erkennen. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Kriterien an die Hand, auf die Sie bei der Jobsuche auf jeden Fall achten sollten. Bei betrügerischen Angeboten treffen oft mehrere Punkte zu.
Lassen Sie sich von dubiosen Geschäftemachern nicht für dumm verkaufen, auch dann nicht, wenn Sie das Geld dringend brauchen. In der Regel werden Sie eher Geld verlieren. Über diese Betrugsmaschen in Zusammenhang mit Jobangeboten haben wir bereits berichtet:
Hände weg von diesen unseriösen Jobangeboten, die für Geldwäsche werben. Die angebotenen Jobs als „Online-Manager/in (m/w)“ oder „Online-Sekretär/in (m/w)“ klingen lukrativ, gehen jedoch nach hinten los. Aktuell geht es um den Handel mit Bitcoins und
Als Jobsuchende(r) sollten Sie aktuell die Augen bei den Arbeitsangeboten offen halten. Die Polizei warnt vor Betrügern, die Warenagenten suchen und zur Geldwäsche missbrauchen. Mehr zu dieser Betrugsmasche erfahren Sie hier. Die Polizei warnt derzeit
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf Jobsuche und bekommen ein tolles Jobangebot per E-Mail. Knapp 6.000 Euro Monatsgehalt werden Ihnen versprochen. Doch am Ende sollen Sie erst einmal investieren. Gibt’s nicht? Gibt es doch! Wir stellen
Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie für ein Jobangebot ebenfalls Ihre Identität bestätigen sollen. Wichtig: Tun Sie das auf keinen Fall ungeprüft. Sie können sich im Vorfeld an unseren E-Mail-Support wenden und prüfen lassen, ob alles seine Richtigkeit hat. Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected], damit wir den Maschen der Betrüger auf die Spur kommen.
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Die Polizei warnt derzeit vor dubiosen Stellenangeboten, welche sich als unseriös herausstellen. So sind Betrüger derzeit auf der Suche nach arbeitsuchenden Personen. Diese wollen sie für ihre fiesen Maschen benutzen. Ob eine Bezahlung jemals erfolgt, ist fraglich.
Die Kriminellen geben sich dafür in Jobbörsen, Internetauftritten oder per E-Mail als Vertreter von scheinbar seriösen Firmen aus. Sie sprechen gezielt Jobsuchende in Deutschland an.
Die Masche ist dabei immer gleich. Die arbeitslose Person sieht das vermeintlich seriös klingende Arbeitsangebot als Warenagent(in). Der Kontakt zu dem „Arbeitgeber“ findet ausschließlich über E-Mail statt. Spätestens hier sollten eigentlich die Alarmglocken schrillen.
Die Aufgabe der Warenagenten ist es, in der eigenen Wohnung Pakete entgegen zu nehmen und an bestimmte Anschriften im Ausland (Russland, Tschechien, Vietnam) weiter zu senden. Diese Päckchen und Pakete stammen übrigens von Personen, welche selbst Opfer von Betrügern geworden sind.
Die Polizei weißt ausdrücklich daraufhin, dass Sie als Warenagent(in) Schadenersatz leisten müssen. Außerdem droht eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Unwissenheit schützt in diesem Falle nicht.
Jobangebot entpuppt sich als Investment
Zuerst investieren, um dann arbeiten zu können? Klingt dubios? Ist es auch. Lesen Sie hier unsere Erfahrung mit einem unseriösen Jobangebot.
Haben Sie bereits auf eines dieser Jobangebote reagiert und sind schon als Warenagent(in) tätig? Wenn Ihr Fall ähnlich abgelaufen ist, wie oben geschildert, sollten Sie sich unbedingt bei der Polizei melden und gegebenenfalls Anzeige erstatten. Im ersten Schritt können Sie dies auch online tun.
Sollten Sie sich dies allein nicht trauen, ziehen Sie Freunde oder Familie hinzu und weihen Sie diese ein.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz
Sind Sie auf die Masche der Betrüger hereingefallen? Oder kennen Sie andere unseriöse Jobangebote? Über die Kommentare können Sie uns Ihre Erfahrungen auch anonym mitteilen. Sollten Sie sogar über Schriftverkehr verfügen, können Sie uns diesen per E-Mail an [email protected] zusenden.
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Neulich landete im Spam-Postfach der Redaktion eine E-Mail einer Personalabteilung mit einem Jobangebot. Auf den ersten Blick war nicht gleich zu erkennen, wer dahinter steckt. Uns wurde eine Stelle mit den folgenden Bedingungen angeboten:
Natürlich war uns sofort klar, dass da etwas nicht stimmen konnte. Dennoch, wir haben uns auf das Experiment eingelassen und auf den in der E-Mail enthaltenen Link „Jetzt bewerben“ geklickt. Schließlich sind knapp 6.000 Euro im Monat nicht zu verachten. Das sehen Sie doch auch so? Außerdem wollten wir wissen, was es damit auf sich hat, um andere Leser warnen zu können. Nun fragen Sie sich, was passiert ist? Lesen Sie weiter.
Nach dem Klick auf den Link landeten wir auf der Webseite „diebinaregeldmaschine.co“. Ein Timer sagt uns, dass unser Platz in knapp 20 Minuten verfällt. Also hieß es, schnell die Anmeldung ausfüllen. Nebenbei erzählen jede Menge Personen von ihren Erfolgen mit der binären Geldmaschine. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir immer noch, dass diese das Geld für uns druckt. Was soll eine Geldmaschine sonst anderes tun. Da wir den Job wollten, hörten wir auch nur mit halbem Ohr zu, was die Leute in den Videos erzählten.
Nach der Eingabe von Vorname und E-Mail-Adresse folgte ein weiteres Formular, wo auch die Rufnummer abgefragt wurde. Nach dem Absenden wurde es spannend.
Endlich! Dachten wir, jetzt haben wir Zeit, uns mit der Webseite etwas auseinanderzusetzen. Denkste. Plötzlich klingelte das Telefon. Juhu – wir haben den Job! Wieder denkste.
Am Telefon meldete sich eine nette, in sehr gebrochenem Deutsch sprechende Maria, Marie, Maxi – leider ist uns der Name gleich wieder entfallen. Sie wollte uns ihre Firma vorstellen…war sie persönlich die Chefin?
Doch was sie uns erzählte, machte uns so gar nicht glücklich. Plötzlich sollten wir 250 Euro investieren, um die Sache testen zu können. Wir bekämen zwar zusätzlich 100 Euro von der Firma – aber ohne Investition läuft nichts. Wie jetzt? Sollen wir für unseren neuen Job noch bezahlen? Wo gibt’s denn so etwas. Auf die Nachfrage, was denn nun mit dem Stellenangebot und dem versprochenen Monatsgehalt von knapp 6.000 Euro wäre, wusste die nette Lady am Telefon dann auch keine Lösung mehr.
Nach langem Hin und Her – wir haben die Dame aufgrund des Akzentes kaum verstanden – sie verstand nicht, was wir wollten – wollte Maria, Marie, Maxi – wie auch immer – uns später noch einmal anrufen. Dabei ist es geblieben.
Zugegeben, wir haben die Geschichte etwas lustig erzählt. Allerdings ist das Ganze auch eine kuriose Geschichte. Das geben die Geschäftemacher sogar indirekt zu. Denn auf der „Bewerbungswebseite“ handelt es sich nicht etwa um authentische Aussagen von Mitarbeitern oder wenigstens Kunden. Nein, alles ist eine schöne Inszenierung. Das gibt der ominöse Arbeitgeber am unteren Bildschirmrand der Webseite auch zu:
„Dies ist ein Advertorial, die Teilnehmer sind Schauspieler und Startup und/oder Algorithmus existieren nicht.“
Wir fassen noch einmal zusammen, woran Sie den Schwindel erkennen:
Die binäre Geldmaschine ist ein Trading-Unternehmen. Kurz gefasst heißt das, Sie investieren Geld, um an den Finanzmärkten damit zu handeln. Sie können Geld gewinnen und verlieren.
Am ehesten sind Trader noch vergleichbar mit Brokern beziehungsweise Börsenmaklern. Wer sich auskennt, kann sicherlich seinen Vermögensaufbau voranbringen. Die anderen sollten besser die Hände davon lassen. Fakt ist aber:
Auf jeden Fall möchten die Geschäftemacher niemanden einstellen und haben auch keinen Job mit Grundgehalt zu bieten. Stattdessen sollen Sie Geld investieren und Trader werden.
Haben Sie Erfahrungen mit Trading? Wie finden Sie das Vorgehen dieses Unternehmens? Nutzen Sie die Kommentarfunktion, um mit anderen Lesern zu diskutieren.
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