Kaspersky Labs | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 07 Apr 2021 16:01:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Kaspersky Labs | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Android-Smartphone: Gefährlicher Trojaner belauscht Handynutzer und liest mit https://www.verbraucherschutz.com/news/android-smartphone-gefaehrlicher-trojaner-belauscht-handynutzer-und-liest-mit/ https://www.verbraucherschutz.com/news/android-smartphone-gefaehrlicher-trojaner-belauscht-handynutzer-und-liest-mit/#respond Sun, 21 Jan 2018 13:49:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19807 Ihre privaten Nachrichten wurden gelesen, Bilder und Tonaufzeichnungen angefertigt. Das klingt wie in einem Film, könnte aber jederzeit Realität werden. Dafür genügt es, dass Sie ein Android-Smartphone besitzen und unaufmerksam sind. Antivirus-Spezialist Kaspersky hat jetzt

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Ihre privaten Nachrichten wurden gelesen, Bilder und Tonaufzeichnungen angefertigt. Das klingt wie in einem Film, könnte aber jederzeit Realität werden. Dafür genügt es, dass Sie ein Android-Smartphone besitzen und unaufmerksam sind. Antivirus-Spezialist Kaspersky hat jetzt einen mobilen Trojaner entdeckt, der mehr kann, als jedem Handybesitzer recht ist.

Trojaner, Viren oder Malware gehören mittlerweile zu den negativen Begleiterscheinungen im Internet. Diese Programme sind nicht nur überflüssig, sondern richten oft auch Schaden an. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Computer oder das Handy des Nutzers für kriminelle Machenschaften missbraucht wird oder ob sensible Daten ausgespäht werden. Letzteres war in der Vergangenheit schon ein großes Problem. Einige dieser Programme konnten nämlich Login-Daten mitlesen und so Onlinekonten der Nutzer entführen und nutzen. Doch es kommt noch schlimmer, wie die Experten von Kaspersky aktuell berichten.

Eine spezielle Schadsoftware namens Skygofree hat es vor allem auf Nutzer von Android-Smartphones abgesehen. Diese sollen in typischer Geheimdienstmanier ausspioniert werden. Und dabei überlässt der seit 2014 aktive Android-Trojaner fast nichts dem Zufall. Ist die Malware einmal auf dem Handy des Nutzer, kann dieses mit dem Ziel der Cyberüberwachung nahezu vollständig ferngesteuert werden. Die Schadsoftware wird offensichtlich ständig weiterentwickelt und ist mit einigen Funktionen ausgestattet, die ihr ein langes Leben auf dem jeweiligen Endgerät garantieren.

Welche Funktionen bringt Skygofree mit?

Lesen, Sehen und Hören. So könnte man den Funktionsumfang mit drei einfachen Worten beschreiben. Doch was bedeutet das für den Nutzer und ist das wirklich so schlimm? Ja und es ist sogar schlimmer als gedacht. Zunächst einmal kann der Trojaner auf den infizierten Geräten beispielsweise WhatsApp-Nachrichten mitlesen. Sie nutzen kein WhatsApp? Das stört die Malware nicht. Denn auch Anruflisten, SMS-Nachrichten, Termine aus dem Kalender sowie andere vertrauliche Daten erfasst der Trojaner. Doch damit längst nicht genug.

Fortschrittliche mobile Malware ist sehr schwer zu identifizieren und zu blockieren; das haben die Entwickler von Skygofree eindeutig zu ihrem Vorteil genutzt, indem sie ein Implantat erschaffen und entwickelt haben, das Ziele intensiv ausspionieren kann, ohne Verdacht zu erregen

Alexey Firsh, Malware Analyst, Targeted Attacks Research, bei Kaspersky Lab.

Er ist auch in der Lage auf Standortdaten zuzugreifen und damit ist anzunehmen, dass die Software und damit auch die kriminellen Hintermänner jederzeit wissen, wo sich der Handynutzer aufhält. Bei Bedarf fertigt die Adroid-Schadsoftware standortbasierte Audioaufnahmen über das Mikrofon des Handys an. Und die Cyberüberwachung geht noch viel weiter. Über die Fernsteuerung des Gerätes kann sich das Handy mit WLAN-Netzwerken verbinden, die ebenfalls von den Angreifern kontrolliert werden. Damit die Angreifer nicht nur über das digitale Leben bescheid wissen, können vollautomatisch und ohne das Wissen des Nutzers Fotos über die Kamera aufgenommen werden. Auch Videos kann die bösartige Software aufzeichnen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was sollen Kriminelle mit den Daten anfangen?

Kaspersky geht davon aus, dass der Trojaner nicht für die massenhafte Überwachung von Nutzern eingesetzt wird. Vielmehr wird die Software eher gezielt zur Überwachung einzelner Personen genutzt. Da Smartphones heute sehr viele vertrauliche Informationen speichern, sind einige Szenarien denkbar. Das Spektrum reicht von gezielter Wirtschaftsspionage bis hin zur Erpressung einzelner Nutzer. Diese findet aktuell auch schon ohne vorhandene Daten statt, wie die Erpressungs-Mails mit Bezug auf Porno-Seiten zeigen. Zukünftig könnten die Erpressungsversuche mit den zahlreichen vorhandenen Daten ausgeweitet werden und sehr schmerzhaft für den jeweiligen Smartphone-Besitzer sein. Auch ein Daten- und Identitätsmissbrauch ist gut vorstellbar.

Welche Betriebssysteme sind betroffen?

Aktuell hat es der Spionage-Trojaner vor allem auf Smartphones mit dem Betriebssystem Android abgesehen. Auf das Smartphone kommen die bösartigen Apps über gefälschte Webseiten im Namen führender Mobilfunknetzbetreiber. Als Tarnung wird nach bisherigen Erkenntnissen ein angeblich notweniges Update verwendet.

Android muss jedoch nicht das einzig gefährdete Betriebssystem bleiben. Die Spezialisten von Kaspersky haben bereits Hinweise gefunden, nach denen es offensichtlich auch Module für Windows gibt. Zukünftig könnten also auch Windows-Nutzer gefährdet sein.

Wie können Sie sich vor Skygofree und anderen Bedrohungen schützen?

Kaspersky Lab empfiehlt folgende Sicherheitsmaßnahmen, um sich vor fortschrittlicher mobiler Malware zu schützen:

Übrigens: Kaspersky Lab entdeckt die Versionen von Skygofree für Android unter der Bezeichnung ,HEUR:Trojan.AndroidOS.Skygofree.a‘ und ‚HEUR:Trojan.AndroidOS.Skygofree.b‘ sowie die Windows-Samples unter ,UDS:DangerousObject.Multi.Generic‘.

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Tesla gehackt: Wenn Kriminelle Autos fernsteuern https://www.verbraucherschutz.com/news/tesla-gehackt-wenn-kriminelle-autos-fernsteuern/ https://www.verbraucherschutz.com/news/tesla-gehackt-wenn-kriminelle-autos-fernsteuern/#respond Wed, 02 Aug 2017 12:22:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=15479 Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab berichtet in seinem Blog darüber, dass die Forscher von Keen Lab in Zusammenarbeit mit Tesla Schwachstellen aufgedeckt und verschiedene Tesla-Modelle gehackt haben. Was passieren kann, wenn das Auto ferngesteuert wird und

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Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab berichtet in seinem Blog darüber, dass die Forscher von Keen Lab in Zusammenarbeit mit Tesla Schwachstellen aufgedeckt und verschiedene Tesla-Modelle gehackt haben. Was passieren kann, wenn das Auto ferngesteuert wird und ob die Sicherheitslücken geschlossen wurden, erfahren Sie im Artikel.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie fahren in Ihrem neuen Auto. Plötzlich fängt dieses an zu bremsen oder Gas zu geben beziehungsweise öffnet die Kofferraumklappe und die Autotüren wie von Geisterhand. Sie denken, es spukt. Doch verantwortlich dafür sind höchstwahrscheinlich Kriminelle, die die Gewalt über Ihr Auto übernommen haben.

Dass es so weit nicht kommt, dafür will der Automobilhersteller Tesla sorgen. In Zusammenarbeit mit den Forschern von Keen Lab versuchen sie die Schwachstellen der Tesla-Modelle aufzudecken und zu beseitigen.

Doch was genau ist passiert? Wie lässt sich ein Wagen fremdsteuern?

Tesla Modell „S“ Hack

Die Hackerangriffe auf das Tesla Modell S wurden von Tesla selber bereits gepatcht. Das heißt, dass die Sicherheitslücken geschlossen wurden. Im Video sehen Sie, dass die Forscher von Keen Lab unter anderem während der Fahrt die Scheibenwischer anstellen, Seitenspiegel verstellen, die Kofferraumklappe öffnen und bremsen können.

Aber auch während des Parkens waren Hacks möglich. Unter anderem konnten das Dachfenster und die Türen geöffnet, der Blinker angestellt und die Vordersitze verstellt werden.

Hier das entsprechende Video:

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Tesla Modell „X“ Hack

Auf der Hackerkonferenz in Las Vegas präsentierten die Forscher von Keen Lab ihr nächstes Ass. Sie zeigten die Hacks, welche an einem Tesla Modell „X“ möglich sind. Gleichzeitig betonten sie auch, dass sie zusammen mit dem Automobilhersteller daran arbeiten, diese Lücken zu schließen.

Tesla nimmt Sicherheit sehr ernst

Tesla arbeitet nicht umsonst mit den Forschern von Keen Lab zusammen. Die Sicherheit wird beim Automobilhersteller sehr groß geschrieben. Laut dem Kaspersky Blog berichtete Teslas Geschäftsführer Elon Musk bereits Anfang Juli, dass es eine seiner größten Ängste sei, dass jemand die Flotte der autonomen Fahrzeuge hacken könnte:

Wir müssen sicherstellen, dass es quasi unmöglich ist, eine gesamte Fahrzeugflotte zu hacken. Wenn sich Personen im Fahrzeug befinden, müssen diese immer noch die volle Kontrolle darüber haben, was mit dem Auto passiert. Sollte das Auto plötzlich etwas Komisches tun, müssen die Fahrer einen Knopf drücken können, den keine Software überschreiben kann. Es muss sichergestellt werden, dass sie die Kontrolle über das Fahrzeug gewinnen und die Verbindungen zu den Servern getrennt werden

Deswegen sollten auch Sie als Autofahrer regelmäßig die Sicherheitsupdates für Ihr Auto durchführen (lassen). Dabei geht es nicht nur um Tesla-Besitzer. Auch die Elektronik andere Fahrzeugtypen ist angreifbar.

Kaspersky Lab kooperiert mit der Automobilindustrie und installiert KasperskyOS in den Autos, um mehr Sicherheit zu gewährleisten und erfolgreiche Angriffe von außen zu reduzieren.

Ihre Meinung/Erfahrung

Fahren Sie bereits ein Tesla-Modell? Haben Sie schon einmal Probleme mit der Elektronik Ihres Autos gehabt? Nutzen Sie die Kommentare auch als Fahrzeugführer anderer Modelle, um sich mit anderen Lesern über Ihre Erfahrungen zum Thema Sicherheit der Autos auszutauschen.

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Kaspersky Internet Security 2017 – Software Download https://www.verbraucherschutz.com/download/kaspersky-internet-security-software-download/ https://www.verbraucherschutz.com/download/kaspersky-internet-security-software-download/#respond Mon, 05 Dec 2016 22:46:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=5384 Die Kaspersky Internet Security schützt nicht nur Windows-Rechner, sondern auch den Mac, das iPhone oder iPad, Android-Smartphones und Android-Tablets. Für eine Lizenz schützen Sie gleich mehrere Geräte, dabei wird die Leistungsfähigkeit nicht beeinflusst. Im AV-Test

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Die Kaspersky Internet Security schützt nicht nur Windows-Rechner, sondern auch den Mac, das iPhone oder iPad, Android-Smartphones und Android-Tablets. Für eine Lizenz schützen Sie gleich mehrere Geräte, dabei wird die Leistungsfähigkeit nicht beeinflusst.

Im AV-Test bekommt die Kaspersky Internet Security 2017 die volle Punktzahl in den Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. Wir stellen Ihnen den Virenscanner hier etwas genauer vor.

Funktionsumfang von Kaspersky Internet Security

Haben Sie neben Ihrem Windows-PC auch noch ein mobiles Android-Gerät oder einen Mac zu schützen, könnte dieses Antivirenprogramm die Lösung sein. Zwar haben Sie nicht auf allen Geräten den gleichen Funktionsumfang. Dafür schützen Sie mit einer Lizenz alle Computer, Smartphones und Tablet-PCs.

✔ Virenscanner

Gegen digitale Angriffe schützt Sie der Virenscanner von Kaspersky. Ob Viren, Würmer, Spyware oder andere Cyberangriffe – die Software warnt Sie auch bei den neuesten Gefahren. Durch die cloudbasierte Sicherheitslösung werden Sie vor Attacken geschützt, ohne dass die Leistungsfähigkeit des Computers nennenswert sinkt. Außerdem werden Banner und Spam blockiert. Der Mail-Schutz sortiert Nachrichten mit gefährlichen Objekten aus und der IM-Schutz sorgt für Sicherheit bei der Verwendung von Instant-Messenger-Clients.

Cloud-Sicherheitstechnologie Datei-Schutz Mail-Schutz IM-Schutz Programmkontrolle Software-Manager Spam-Schutz Virenscanner

 

✔ Onlineschutz während des Surfens

Während Sie aktiv im Netz surfen, schütz Sie Kaspersky in Echtzeit vor Phishing-Seiten. Auch die Webcam wird vor unbefugten Zugriff gesichert. Über die Firewall wird Ihre Aktivität im World Wide Web und im lokalen Netzwerk gefiltert. Beim Onlinebanking werden Ihre vertraulichen Daten geschützt und der Diebstahl von Zahlungsmitteln verhindert.

Web-Schutz Webcam-Schutz Firewall Netzwerkmonitor Aktivitätsmonitor Schutz vor Netzwerkangriffen Phishing-Schutz Sicheres Onlinebanking

 

✔ Schutz der Privatsphäre

Mit Kaspersky schützen Sie Ihre persönlichen Daten. Das Tool verhindert eine Überwachung Ihrer Online-Aktivitäten. So sind Sie bei der Dateneingabe beispielsweise vor Keyloggern geschützt. Außerdem werden Tracking-Dienste geblockt, sodass Sie im Netz schwerer verfolgt werden können.

Sicheres Dateneingabe Schutz vor Datensammlung

 

✔ Kindersicherung

Wenn Ihre Kinder Ihren Computer mitbenutzen, sollten Sie sie mithilfe der Kindersicherung schützen. Schränken Sie den Zugriff auf das Internet und die Programme ein. Gestalten Sie dies altersabhängig und lassen Sie sich Berichte und Statistiken anzeigen.

Systemanforderungen für Kaspersky Internet Security 2017

Das Security-Tool von Kaspersky läuft auf Windows-Rechnern mit den Betriebssystemen Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10. Außerdem können Sie die Software auf Ihrem Mac, dem iPhone, dem iPad, einem Android-Gerät oder dem Windows-Phone 8 nutzen.

Unter Windows benötigen Sie einen Prozessor mit 1 GHz oder höher, einen Arbeitsspeicher von 1 Gigabyte RAM (32 Bit) beziehungsweise 2 Gigabyte RAM (64 Bit). Außerdem benötigen Sie 800 Megabyte verfügbaren Festplattenspeicher.

Auf dem Mac läuft Kaspersky unter dem Betriebssystem OS 10.9 – 10.12. Unter Android benötigen Sie die Android-Version 4.0 und höher. Auf den iOS-Geräten ist iOS 8.0 oder höher Voraussetzung.

Kaspersky Internet Security 2017 herunterladen

Kaspersky bietet unterschiedliche Lizenzen an. Von einem bis zu 10 Geräte gleichzeitig können Sie mit der Software schützen. Der Preis ist natürlich abhängig von der Anzahl der Geräte als auch von der Laufzeit. Ein Blick auf alternative Anbieter wie Amazon lohnt sich.

Lizenz Anbieter Preis
1 Gerät / 1 Jahr Kaspersky 39,95 € Ansehen
2 Geräte / 1 Jahr Amazon ab 29,90 € Ansehen *

Preisstand: 02.01.2017

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