Der Beitrag Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder befinden sich massiv Nachrichten auf WhatsApp im Umlauf, bei denen Ihnen Gutscheine verschiedener großer Unternehmen versprochen werden. Wir haben bereits über die Kettenbriefe im Namen von Billa und Coop beziehungsweise Denner berichtet. Diese funktionieren nach dem gleichen Prinzip, wie die Kettenbriefe im Namen von Zara, H&M, Penny oder Lidl und Rewe, über die wir Sie ebenfalls informiert haben. In Deutschland war auch ein 250 Euro Gutschein von Lidl im Umlauf, vor dem wir hier warnen. Für Aufsehen sorgte auch die Aktion im Namen von H&M mit dem 80 Euro Gutschein für Filialtester.
Eines haben alle Nachrichten auf WhatsApp und Facebook gemeinsam: Sie stammen nicht von den Unternehmen, deren Name in der Nachricht steht. Vielmehr wurde die Message von Betrügern entworfen, welche Sie in Abofallen, zu Gewinnspielen von Datensammlern oder in andere Kostenfallen locken möchten.
Auch die aktuelle Nachricht im Namen von Spar wurde nicht von der Einkaufskette versendet. Vielmehr ist diese WhatsApp-Nachricht das Ergebnis von Kriminellen und schadet Spar, da Name und Logo des Unternehmens missbräuchlich verwendet werden.
Die Pressesprecherin von Spar.at Nicole Berkmann äußerte sich bereits im Juli 2017 auf Nachfrage, wie folgt:
Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass wir Ziel derartiger Online-Betrügereien sind.
Wir stecken aber definitiv nicht dahinter, hier sind ganz eindeutig Betrüger am Werk.Erkennen man es zum Beispiel daran, dass eine Spar Dienstleistungs GmbH zitiert wird. Diese Firma gibt es nicht! (das wissen leider nur Insider).
Den Kunden können wir nur raten, grundsätzlich, vor allem bei überbordend großzügigen Geschenken, zuerst das Ganze genau zu hinterfragen, bevor man seine persönlichen Daten angibt.
Der Kettenbrief selber enthält kein großes Tamtam. Er besteht lediglich aus einer Textnachricht mit Link und Logo von Spar. Sollten Sie den Kettenbrief mit einem anderen Inhalt oder Link erhalten, leiten Sie diesen bitte an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
Inhaltlich sind uns folgende Varianten bekannt:
Spar
Kostenlose Geschenkkarten bis 1000 Euro für alle. Beeile dich!
www.spar.com/wins-now.online?c=500 Euro
Natürlich kommt die WhatsApp-Nachricht mit dem Kettenbrief von einem Freund. Der diese aber nicht ganz freiwillig gesendet hat. Um den vermeintlichen Gutschein zu erhalten, wurde Ihr Kontakt dazu genötigt, die Nachricht mit 10 WhatsApp Kontakten oder Facebook-Freunden zu teilen. So verbreitet sich der Kettenbrief weiter.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Sollten Sie den Schwindel anhand der Message noch nicht erkannt haben und auf den Link klicken, werden Sie auf eine gefälschte Webseite geleitet.
Je nach Gerät entscheidet der Betrüger, auf welche Webseite er Sie leitet. 2019 wurden Sie für die Teilnahme an einer Umfrage ausgewählt, für die Sie den vermeintlichen Gutschein bekommen sollen. Drei Fragen sind auf der Seite zu beantworten, die optisch so aussieht, als könne sie direkt von Spar stammen. Hier haben die Kriminellen ganze Arbeit geleistet.
Aktuell (Stand 23.03.2021) müssen Sie Geschenke anklicken und hoffen, dass sich ein Gutschein darunter verbirgt. Das Ganze soll dazu dienen, Sie in Klick-Laune zu bringen.
Anschließend sollen Sie die Aktion mit WhatsApp-Kontakten teilen. Genau an dieser Stelle waren Ihre Freunde auch, von denen Sie die Nachricht erhalten haben. Um das Ganze noch seriöser wirken zu lassen, befinden sich unter dem Teilen-Bereich Facebook-Kommentare, teilweise sogar mit einem Spar-Gutschein. Aber auch diese sind gefälscht.
Je nach Gerät, Betriebssystem und Internetverbindung werden Sie auf diverse Seiten geleitet. Teilweise sollen Sie Apps herunterladen, die am Ende Schadsoftware enthalten. Möglich wäre aber auch eine Abofalle oder eine mit Schadsoftware infizierte Seite. Dann wären Sie vor Trojanern und Viren nicht mehr sicher. Ebenso besteht die Chance, bei einem Datensammler zu landen, welche Ihre persönlichen Daten weiterverkauft.
Löschen Sie die Nachricht am besten sofort und informieren Sie auch den Absender über die Fälschung. Immerhin hat er die Nachricht noch an neun weitere Kontakte gesendet. Sollten Sie die Nachricht ebenfalls weitergeleitet haben, ist es nur fair, wenn Sie auch Ihre Kontakte informieren.
Haben Sie Ihre Daten eingegeben, können Sie nur abwarten, was passiert. Sollte Sie eine Werbeflut per E-Mail, Post und in Form von Werbeanrufen überrennen, gilt es, ruhig zu bleiben. Sie müssen sich an die einzelnen Unternehmen beziehungsweise den Gewinnspielveranstalter wenden, um die Werbeeinwilligung zu widerrufen.
Schadsoftware sollte am besten von einem Experten beseitigt werden. Und ein abgeschlossenes Abo müssen Sie auch wiederrufen.
Österreich aufgepasst: Erneut verspricht ein Kettenbrief in WhatsApp einen Gutschein in Höhe von 250€ für Billa, den man so schnell wie möglich anfordern soll. Doch Vorsicht. Genau das sollten Sie nicht tun. Wir erklären, was
Ein Kettenbrief in WhatsApp verspricht einen Gutschein in Höhe von 350 CHF für Denner oder für COOP. Zahlreiche Nutzer fragen sich, ob es sich dabei um einen Fake handelt, oder ob es dieses Angebot wirklich gibt.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb der Warnung einen Kommentar, wenn Sie die Nachricht ebenfalls erhalten haben. Gut wäre, wenn Sie mitteilen, in welcher Region Sie den Kettenbrief bekommen haben. Wir können mit Ihrer Hilfe ermitteln, wie stark der Spam noch im Umlauf ist.
Sollten Sie die WhatsApp Nachricht mit einem anderen Link oder einem anderen Unternehmen erhalten haben, senden Sie bitte einen Screenshot an [email protected]. Alternativ leiten Sie uns die Nachricht an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
Weitere Meldungen zu Kettenbriefen finden Sie hier.
Der Beitrag Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp Kettenbrief: Lidl soll Gutschein im Wert von 500 € verschenken – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder berichten wir von Aktionen, bei denen Sie angeblich Produkte oder Gutscheine bekommen, ohne groß etwas tun zu müssen. Erst kürzlich haben wir über den vermeintlichen Rossmann-Gutschein im Wert von 75 Euro gewarnt, der ebenfalls über Facebook verbreitet wurde. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Genau so war es in den vergangenen Jahren, als per Facebook-Post beziehungsweise WhatsApp Nachricht Gutscheine von Lidl im Wert von 250 Euro verlost werden sollten. Zuletzt haben wir von den Adidas Schuhen berichtet, welche zum Frauentag verschenkt werden sollten. Auch dieser Kettenbrief war ein Fake.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Lidl hat mit dieser Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten und auch die Facebook-Posts wurden weder von Lidl versendet, noch ist Lidl Sponsor der Aktion.
Die Marke Lidl wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 250 Euro Gutscheine von Lidl berichtet, die es ebenfalls nicht gab. Den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro für Lidl werden Sie genau wie bei den anderen Aktionen nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. In der Vergangenheit wurden teilweise nur die URLs verändert. So lauten die uns bisher bekannten Texte:
Im Text lesen Sie, dass Sie nur an einer kleinen Lidl Umfrage teilnehmen sollen. Dafür sollen Sie nur den Link anklicken.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den 500 Euro Einkaufs-Gutschein von Lidl natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in Facebook-Posts, SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Lidl-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlers handelt. In typischer Gewinnspiel-Manier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Dann sollen Sie Geschenke antippen. Alles dient dazu, um Sie in Klick-Laune zu bringen. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 500 Euro schenken.
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden oder 5 Gruppen auf WhatsApp teilen. Erst danach können Sie Ihre Adresse für den Versand der Gutscheinkarte eingeben. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp- und Facebook-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Lidl-Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Lidl mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine App zum Download angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Ja, das ist möglich. Von Ransomware, über Bankingtrojaner bis hin zu anderer Schadsoftware ist hier alle möglich. Nur die Macher des Kettenbriefes wissen, was die App im Schilde führt. Trennen Sie Ihr Smartphone vom Internet und lassen Sie dieses durch einen Experten überprüfen. Haben Sie sich zwischenzeitlich irgendwo eingeloggt, sollten Sie die Passwörter an einem anderen Gerät ändern.
Der Beitrag WhatsApp Kettenbrief: Lidl soll Gutschein im Wert von 500 € verschenken – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.
Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:
Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073
BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.
Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com
Update 17.11.2017Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .
Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen. Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.
Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.
Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp: Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe als Frauentagsgeschenk – Kettenbrief erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die aktuelle Aktion im Namen des Sportartikelherstellers Adidas unterscheidet sich etwas von den sonst üblichen Gutschein-Geschenken. Diesmal können Sie keine 150 Euro Einkaufsgutscheine gewinnen, wie das bei dem angeblichen 150 Euro Gutschein von Spar oder dem vermeintlichen Einkaufsgutschein zum 100-jährigen Jubiläum von dm der Fall war. Nein, diesmal geht es nur um ein Paar Schuhe von Adidas. Das macht die Aktion für viele WhatsApp-Nutzer glaubhaft. Doch gibt es die Sportschuhe wirklich? Schließlich sollten die Sportschuhe schon zu verschiedenen Anlässen verlost werden.
Wir möchten das Rätsel um die Gratis-Adidas-Schuhe gleich vorab auflösen. Es gibt keine kostenlosen Schuhe. Wie auch bei den WhatsApp-Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen handelt es sich auch hier um einen Fake. Wie so oft wird der Nutzer in eine Falle gelockt. Deshalb unser Hinweis: Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem WhatsApp-Kettenbrief nichts zu tun und ist weder Versender der Nachrichten noch Sponsor der Aktion. Der Markenname Adidas wird von unbekannten Dritten missbräuchlich verwendet. Die Domains der Aktion wurden über Anonymisierungsdienste von unbekannten Dritten registriert.
Wie bei Kettenbriefen üblich, beginnt alles mit einer Nachricht, die Sie von einem Freund oder einer Freundin bekommen. Darin werden Sie auf die Aktion mit den kostenlosen Adidas-Schuhen hingewiesen. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Aktuell lautet diese V-app.buzz beziehungsweise adidasshoe.buzz.
Nachdem der Kettenbrief letztes Jahr in verschiedenen Sprachen unterwegs war, kommt er nun wieder. 2019 haben wir noch das 95-jährige Jubiläum gefeiert. Ein Jahr später soll es das 100-jährige Jubiläum sein. Und im April 2020 sind wir wieder beim 96. Jubiläum von Adidas. Irgendwie merkwürdig. Genau so, wie der ganze Kettenbrief, auf den Sie am besten nicht eingehen sollten.
Adidas Frauentagsgeschenk
Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe
v-app.buzz
Sie befinden sich beim Aufruf der Webadresse auf keiner offiziellen Internetseite von Adidas.
Sie gelangen auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass sich der Nutzer auf einer Adidas-Seite befindet. Sehr prominent wird das Logo des Herstellers von Sportbekleidung verwendet. Wie wir das auch von den betrügerischen Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie auch hier zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihre kostenlosen Schuhe von Adidas anfordern können, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Unfug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach ihr kostenloses Paar Schuhe anfordern können.
Angeblich sollen die Schuhe dann innerhalb von fünf bis sieben Tagen da sein. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer bereits darüber, dass sie ihre Schuhe bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind gefälscht, denn diese sind nicht echt. Schließlich gibt es die kostenlosen Schuhe nicht und diese hat demzufolge auch noch niemand bekommen.
Was passiert denn, wenn Sie die Aktion mit 20 Kontakten über den WhatsApp-Messenger geteilt haben? Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Außerdem wird keine Adresse und auch keine Größe abgefragt, was bei den Schuhen nicht ganz unwichtig wäre. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
In unserem Test sollte auf dem Smartphone eine App herunter geladen werden. Anschließend sollen Sie diese 30 Sekunden lang öffnen. Damit ist klar, dass sich in der App vermutlich Schadsoftware befindet. Diese kann unter umständen Ihre Passwörter ausspähen oder Viren auf dem Smartphone installieren. Auch eine Ransomware ist möglich, die am Ende das ganze Telefon lahm legt. Laden Sie die App nicht herunter und öffnen Sie diese auf keinen Fall!
Haben Sie diese bereits gemacht, sollten Sie Ihr Smartphone schnellstmöglich zu einem Spezialisten bringen und checken beziehungsweise einen Virenscanner laufen lassen. Auf jeden Fall müssen Sie die Verbindung zum Internet trennen und bei Onlinekonten, die Sie zwischenzeitlich genutzt haben, die Passwörter neu vergeben.
Auf dem PC wurden wir zur nächsten Aktion weiter geleitet. Dort sollten wir am Glücksrad drehen. Anschließend haben wir einen vermeintlichen Preis auswählen. Dafür sollten wir dann einen kleinen Betrag für den Transport bezahlen – eine typische Abofalle. Geben Sie Ihre Daten nicht ein.
Gegebenenfalls landen Sie bei einem Datensammler. Es besteht das hohe Risiko, dass Ihre persönlichen Daten weiterverkauft und so zu Geld gemacht werden. Sie erhalten dann viel Werbung per E-Mail, Post und nervige Werbeanrufe.
Aus Erfahrung wissen wir, dass Sie häufig auch auf andere Webseiten geleitet werden. Der unbekannte Initiator des Kettenbriefes entscheidet allein, welche Webseite nach dem Teilen der Aktion angezeigt wird. Im schlimmsten Fall landen Sie in einer Abofalle oder bekommen Apps mit Schadsoftware angeboten. Auf diese Weise holen Sie sich dann eventuell noch einen Virus oder einen Banking-Trojaner auf das Smartphone.
Erneut verspricht ein Kettenbrief über den beliebten Messenger WhatsApp kostenlose Adidas-Schuhe. Angeblich werden die Sportschuhe aufgrund des 96-jährigen Jubiläums verschenkt. Zusätzlich soll es neben den 3.100 Paar Schuhen auch noch T-Shirt geben. Doch was hat
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt beziehungsweise Schadsoftware verbreitet werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Adidas-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
Sie haben Ihre persönlichen Daten in das Formular eingegeben?
Sie müssen die erteilte Werbeeinwilligung beim entsprechenden Gewinnnspielveranstalter widerrufen. Wissen Sie nicht, an wen Sie die Daten übermittelt haben, können Sie leider auch nicht viel machen. Haben Sie das Abo abgeschlossen, müssen Sie auch dieses widerrufen.
Sie sollten Ihr Postfach im Blick behalten und besonders wachsam sein. E-Mails sollten Sie besonders genau prüfen. Stellen Sie sich auch auf dubiose Anrufe ein, wenn Sie Ihre Telefonnummer angegeben haben.
Sportschuhe und Bekleidung der Marke Adidas sind sehr beliebt. Das ist auch Betrügern bekannt. Deshalb eröffnen die Kriminellen einen Fakeshop nach dem anderen. Damit Sie beim Onlineeinkauf nicht auf diese unseriösen Webshops hereinfallen und am
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen kurzen Kommentar, in welcher Region Sie den Kettenbrief erhalten haben. Mit Ihrer Hilfe können wir verfolgen, wie sich die Fake-Nachricht verbreitet und können unsere Warnungen zielgerichteter verbreiten.
Ihre Fragen und Hinweise zu der angeblichen Aktion von Adidas können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare veröffentlichen. Falls Sie auch einen Kettenbrief erhalten haben oder einer Aktion per WhatsApp-Nachricht misstrauen, dann leiten Sie die Nachricht bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Bei Notwendigkeit veröffentlichen wir eine Warnung.
Der Beitrag WhatsApp: Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe als Frauentagsgeschenk – Kettenbrief erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die Sicherheit in WhatsApp ist den meisten Nutzern wichtig. Doch viele Verbraucher sind auch schon in eine Falle getappt, die entweder Geld, Daten oder beides gekostet hat. Meistens fängt alles mit einem Kettenbrief auf WhatsApp an. Dieser verspricht oft mehr, als er am Ende hält. Und statt einem Einkaufsgutschein, neuen Smileys, dem Dark-Mode oder einem Gewinn kostet der Spaß auch noch Geld. Das Teilen eines Kettenbriefes kann für Sie zudem problematisch werden, denn im schlimmsten Fall werden Sie bei WhatsApp gesperrt. Wir erklären, was Sie bei einem gesperrten WhatsApp-Konto tun können.
In diesem kurzen Ratgeber geben wir Ihnen acht einfache Tipps, wie Sie Abzockfallen in WhatsApp umgehen und damit sicher mit Ihren Freunden chatten. Letztlich kommt es vor allem auf ein gesundes Misstrauen an. Das größte Sicherheitsproblem bei WhatsApp-Nachrichten ist, dass die Nachricht immer von einem Freund kommt. Oft vertraut man diesem und sieht kein Problem. Doch gerade bei Kettenbriefen ist das falsch. Hinterfragen Sie auch Nachrichten, die von Familie und Freunden kommen.
Fake-News und Kettenbriefe gehören mittlerweile leider auch zu WhatsApp. Der Mutterkonzern Facebook will die Weiterleitung von Fake-News verhindern. Welche neue Funktion für die Aufdeckung von Fake-News auf WhatsApp programmiert wurde? Lesen Sie weiter. Gerade während
Mit unseren simplen Tipps vermeiden Sie es, in die WhatsApp Abzockfalle zu geraten:
Wer diese acht Tipps für mehr Sicherheit in WhatsApp beherzigt, wird die meisten Fallen umschiffen können. Natürlich denken sich Betrüger und Kriminelle immer wieder neue Kostenfallen aus. Mit gesundem Menschenverstand sind allerdings auch diese als Fake zu erkennen.
Haben Sie noch weitere Tipps, wie Sie sich in WhatsApp vor Abofallen, Betrug und Kosten schützen? Nichts wie ab damit in die Kommentare unter diesem Artikel. Sie helfen damit anderen Nutzern und machen mit Ihren Ratschlägen WhatsApp etwas sicherer.
Wie Sie Ihre Privatsphäre in WhatsApp schützen, indem Sie nicht alle Daten an jedermann preisgeben, erfahren Sie in unseren WhatsApp Anleitungen. Alle Warnungen vor aktuellen Kettenbriefen in WhatsApp finden Sie in unserer Kettenbrief-Übersicht.
Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer
Die modernen Netzwerke speichern Daten und Nutzer von Facebook, Twitter, Google und Co. erfahren mit nur wenigen Klicks, welche Informationen die Netzwerke speichern. Der Verbraucher muss deutlich mehr Aufwand betreiben, wenn er diese Informationen von
Einige Menschen haben die Handynummer sehr lange, aber auch ein Wechsel ist nicht ungewöhnlich. Bei der Änderung einer Handynummer müssen Sie das auch bei WhatsApp machen. Das Prinzip gilt auch, wenn Sie die eigentliche Rufnummer
Der Beitrag Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp Kettenbrief: Adidas verschenkt 3.100 Paar Schuhe kostenlos zum Jubiläum – stimmt das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die aktuelle Aktion im Namen des Sportartikelherstellers Adidas unterscheidet sich etwas von den sonst üblichen Gutschein-Geschenken. Diesmal können Sie keine 150 Euro Einkaufsgutscheine gewinnen, wie das zuletzt bei dem angeblichen 150 Euro Gutschein von Spar oder dem vermeintlichen Einkaufsgutschein zum 100-jährigen Jubiläum von dm der Fall war. Nein, diesmal geht es nur um ein Paar Schuhe von Adidas. Das macht die Aktion für viele WhatsApp-Nutzer glaubhaft. Doch gibt es die Sportschuhe wirklich?
Wir möchten das Rätsel um die Gratis-Adidas-Schuhe gleich vorab auflösen. Es gibt keine kostenlosen Schuhe. Wie auch bei den WhatsApp-Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen handelt es sich auch hier um einen Fake. Wie so oft wird der Nutzer in eine Falle gelockt. Deshalb unser Hinweis: Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem WhatsApp-Kettenbrief nichts zu tun und ist weder Versender der Nachrichten noch Sponsor der Aktion. Der Markenname Adidas wird von unbekannten Dritten missbräuchlich verwendet. Die Domains der Aktion wurden über Anonymisierungsdienste von unbekannten Dritten registriert.
Kurz vor dem Frauentag wird der Adidas-Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht erneut ins Rennen geschickt. Angeblich werden 1 Million Paar der Sportschuhe aufgrund des Frauentags verschenkt. Doch was hat es damit auf sich? Bekommen Sie die kostenlosen
Wie bei Kettenbriefen üblich, beginnt alles mit einer Nachricht, die Sie von einem Freund oder einer Freundin bekommen. Darin werden Sie auf die Aktion mit den kostenlosen Adidas-Schuhen hingewiesen. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Wer diese nur flüchtig betrachtet, bekommt den Eindruck, dass die Aktion echt sein könnte. Denn scheinbar führt die URL zu adidas.com.
Mittlerweile gibt es die Fake–Aktion in verschiedenen Varianten. Offensichtlich fallen so viele Leute darauf herein, dass es sich immer wieder lohnt den Kettenbrief mit einer neuen Domain und abgewandelten Texten aufzusetzen. Diese Versionen des WhatsApp-Kettenbriefes sind uns bekannt:
Nachdem der Kettenbrief letztes Jahr in verschiedenen Sprachen unterwegs war, kommt er nun wieder. 2019 haben wir noch das 95-jährige Jubiläum gefeiert. Ein Jahr später soll es das 100-jährige Jubiläum sein. Und im April 2020 sind wir wieder beim 96. Jubiläum von Adidas. Irgendwie merkwürdig. Genau so, wie der ganze Kettenbrief, auf den Sie am besten nicht eingehen sollten.
*Adidas bietet 3.100 Paar Schuhe und kostenlose T-Shirts an, um sein 96-jähriges Bestehen zu feiern *. Beeile dich! Holen Sie sich Ihr kostenloses Paar Schuhe:http://www.adidas.de-shoes.club
Fallen Sie auf den Unfug nicht herein. Sie gelangen nicht auf die offizielle Webseite von Adidas. Vielmehr entscheidet der Verfasser des Kettenbriefes allein, auf welche Webseiten Sie geraten.
Sie gelangen auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass sich der Nutzer auf einer Adidas-Seite befindet. Sehr prominent wird das Logo des Herstellers von Sportbekleidung verwendet. Wie wir das auch von den betrügerischen Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie auch hier zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihre kostenlosen Schuhe von Adidas anfordern können, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Unfug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach ihr kostenloses Paar Schuhe anfordern können.
Angeblich sollen die Schuhe dann innerhalb von drei Tagen da sein. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer bereits darüber, dass sie ihre Schuhe bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind gefälscht, denn diese sind nicht echt. Schließlich gibt es die kostenlosen Schuhe nicht und diese hat demzufolge auch noch niemand bekommen.
Was passiert denn dann, wenn Sie die Aktion mit 20 Kontakten über den WhatsApp-Messenger geteilt haben? Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Außerdem wird keine Adresse und auch keine Größe abgefragt, was bei den Schuhen nicht ganz unwichtig wäre. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
03.12.2020 Aktuell ist der Adidas-Kettenbrief wieder unterwegs und am Ende soll in unserem Test eine App herunter geladen werden. Anschließend sollen Sie diese 30 Sekunden lang öffnen. Damit ist klar, dass sich in der App vermutlich Schadsoftware befindet. Diese kann unter umständen Ihre Passwörter ausspähen oder Viren auf dem Smartphone installieren. Auch eine Ransomware ist möglich, die am Ende das ganze Telefon lahm legt. Laden Sie die App nicht herunter und öffnen Sie diese auf keinen Fall!
Haben Sie diese bereits gemacht, sollten Sie Ihr Smartphone schnellstmöglich zu einem Spezialisten bringen und checken lassen beziehungsweise einen Virenscanner laufen lassen. Auf jeden Fall müssen Sie die Verbindung zum Internet trennen und bei Onlinekonten, die Sie zwischenzeitlich genutzt haben, die Passwörter neu vergeben.
04.03.2020 In der derzeitigen Version gelangen wir zur einem Formular der Living Vouchers Ltd. Dabei handelt es sich um ein Direktmarketingunternehmen, welches nur an Ihre Daten will. Und plötzlich bekommen wir auch keine Gratis-Schuhe mehr, sonder im besten Fall eine von fünf Adidas-Gutscheinkarten im Wert von 50 Euro.
In unserem Test funktionierte die Eingabe der Daten gar nicht. Doch selbst wenn Sie Ihre Daten eingeben können, landen diese mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Datensammler. Es besteht das hohe Risiko, dass Ihre persönlichen Daten weiterverkauft und so zu Geld gemacht werden. Sie erhalten dann viel Werbung per E-Mail, Post und nervige Werbeanrufe.
Aus Erfahrung wissen wir, dass Sie häufig auch auf andere Webseiten geleitet werden. Der unbekannte Initiator des Kettenbriefes entscheidet allein, welche Webseite nach dem Teilen der Aktion angezeigt wird. Im schlimmsten Fall landen Sie in einer Abofalle oder bekommen Apps mit Schadsoftware angeboten. Auf diese Weise holen Sie sich dann eventuell noch einen Virus oder einen Banking-Trojaner auf das Smartphone.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Wenn man von der ersten Schuh-Fertigung 1920 ausgeht, könnte 2020 tatsächlich das 100-jährige Jubiläum gefeiert werden. Aber die Firma war zu dem Zeitpunkt noch nicht gegründet. Demzufolge ist es doch eher unwahrscheinlich.
Adidas wurde 1949 gegründet und ist damit deutlich jünger. Die ersten Schuhe fertigten die Brüder Adolf und Rudolf Dassler im Jahre 1920 in der heimischen Waschküche. Diese haben ihre Firma 1924 eintragen lassen.
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Adidas-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
Sie haben Ihre persönlichen Daten in das Formular eingegeben?
Wenn Sie wie bei der Living Vouchers Ltd. wissen, wer dahinter steckt, können Sie versuchen, die erteilte Werbeeinwilligung zu widerrufen (zur Anleitung). Wissen Sie nicht, an wen Sie die Daten übermittelt haben, können Sie leider auch nicht viel machen.
Sie sollten Ihr Postfach im Blick behalten und besonders wachsam sein. E-Mails sollten Sie besonders genau prüfen. Stellen Sie sich auch auf dubiose Anrufe ein, wenn Sie Ihre Telefonnummer angegeben haben.
Sportschuhe und Bekleidung der Marke Adidas sind sehr beliebt. Das ist auch Betrügern bekannt. Deshalb eröffnen die Kriminellen einen Fakeshop nach dem anderen. Damit Sie beim Onlineeinkauf nicht auf diese unseriösen Webshops hereinfallen und am
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen kurzen Kommentar, in welcher Region Sie den Kettenbrief erhalten haben. Mit Ihrer Hilfe können wir verfolgen, wie sich die Fake-Nachricht verbreitet und können unsere Warnungen zielgerichteter verbreiten.
Ihre Fragen und Hinweise zu der angeblichen Aktion von Adidas können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare veröffentlichen. Falls Sie auch einen Kettenbrief erhalten haben oder einer Aktion per WhatsApp-Nachricht misstrauen, dann leiten Sie die Nachricht bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Bei Notwendigkeit veröffentlichen wir eine Warnung.
Der Beitrag WhatsApp Kettenbrief: Adidas verschenkt 3.100 Paar Schuhe kostenlos zum Jubiläum – stimmt das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook: Neue Facebook-Regel per Post widersprechen – geht das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir schon häufig über ähnliche Posts auf Facebook berichtet. Einmal sollten Sie den Facebook-Richtlinien widersprechen und mit dem nächsten Kettenbrief konnten Sie angeblich sogar Einspruch gegen die DSGVO einlegen. Letztlich ging es immer um die Daten der Nutzer. Und beim Thema Datenschutz werden die Facebook-Mitglieder hellhörig. Das ist auch gut so, denn jeder sollte sich über den Schutz der eigenen Daten Gedanken machen. Allerdings wird ein Text als Status-Post wohl kaum die Daten des Nutzers schützen. Dennoch posten viele Nutzer die Texte, um auf Nummer sicher zu gehen.
Der aktuelle Kettenbrief hat es thematisch wieder auf die Privatsphäre abgesehen. Es gab in der Vergangenheit schon einen ähnlichen Text. Damals hatte angeblich ein Anwalt den Rat gegeben, den Text zu posten um die Daten zu schützen. Das war natürlich vollkommener Quatsch. Dennoch haben einige Teile aus diesem Kettenbrief überlebt und sind jetzt in der aktuellen Version zu finden. Wir möchten Sie gleich zu Beginn aufklären:
Dieser Kettenbrief ist Unfug. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Sie den Text posten oder nicht. Facebook lässt sich davon nicht beeindrucken. Das ist auch nicht schlimm, denn der Inhalt ist frei erfunden. Ihre privaten Posts werden nicht öffentlich. Dennoch können Sie das Thema zum Anlass nehmen, um sich über das Thema Privatsphäre auf Facebook Gedanken zu machen. Unsere Facebook-Anleitungen helfen Ihnen dabei.
Wir stellen immer wieder fest, dass die Texte geringfügig verändert werden. So fügen Nutzer etwas hinzu oder ergänzen am Anfang des Textes etwas. Der wesentliche Inhalt, der bei diesem Kettenbrief gleich aus mehreren Kettenbriefen besteht, bleibt gleich:
Update 23.09.2020Update 16.03.2020WICHTIG !!!
In der Aufregung um Covid 19,
denkt daran, dass die neue Facebook-Regel morgen (heute) beginnt, wo sie deine Bilder benutzen können.
Denkt daran, dass die Frist heute ist!
Das könnte in Prozessen gegen dich verwendet werden.
Alles, was du gepostet hast, wird heute veröffentlicht – auch die gelöschten Nachrichten.
Es kostet nichts, nur kopieren und posten, besser als später zu bereuen.
Ich werde mich jetzt und hier absichern.
Und deswegen „liebes“ Facebook, aufpassen und beachten
ICH UNTERSAGE Facebook oder irgendeiner Person und Institution, die mit Facebook verbunden ist, meine Fotos, Informationen, Nachrichten oder Nachrichten in der Vergangenheit und in der Zukunft zu verwenden.
Mit dieser Aussage informiere ich Facebook, dass es strengstens verboten ist, gegen mich – auf Grund dieses, meines Konto und/ oder seinem Inhalt – Maßnahmen gegen mich zu ergreifen, meine Daten für Dritte aufgrund eines rechtlichen Anliegens zu veröffentlichen, zu kopieren, zu verteilen.
Dieser Accountinhalt ist privat und vertraulich.
Ich bestimme, mit wem ich meine Fotos, Nachrichten und Inhalte teile.
Die Verletzung meiner Privatsphäre kann gesetzlich bestraft werden und ich werde bei Nichtbeachten notwendige Schritte einleiten.
ANMERKUNG: Facebook ist jetzt eine öffentliche Organisation. Alle Teilnehmer sollten so eine Notiz veröffentlichen.
Wenn du es lieber möchtest, kannst du diese Version kopieren und einfügen. Wenn du nicht mindestens einmal eine Entladung postest, erlaubst du automatisch die Verwendung deiner Fotos sowie die in den Statusmeldungen deines Kontos enthaltenen Informationen. NICHT “ teilen “ aber “ kopieren „! einfügen „!
Ihr neuer Algorithmus wird von denselben Menschen gewählt – ca. 25, die Ihre Posts lesen.
Ich gebe Facebook und mit Facebook verbundenen Personen und Institutionen nicht die Erlaubnis, meine auf ihrer Webseite veröffentlichten Informationen sowie geteilte Inhalte und Kommentare…auf den Seiten meiner Freunde…zu teilen und zu veröffentlichen.
FOTOS, LAUFEND ODER VERGANGEN, VERÖFFENTLICHUNG, TELEFONNUMMER ODER POST… Absolut nichts kann ohne meine schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form verwendet werden.
Update 30.07.2019Nicht vergessen Morgen beginnt die neue Facebook-Regel, bei der deine Fotos verwendet werden können. Vergesst nicht die Frist ist Heute!!! Sie kann in Gerichtsverfahren gegen dich verwendet werden. Alles, was du je gepostet hast, wird ab heute öffentlich – auch Nachrichten, die gelöscht wurden. Es kostet nichts als eine einfache Kopie und Einfügen, besser sicher als sorry.
Ich erteile Facebook oder irgendwelchen mit Facebook verbundenen Organisationen nicht die Erlaubnis, meine Bilder, Informationen, Nachrichten oder Beiträge zu verwenden, sowohl in der Vergangenheit als auch in Zukunft. Mit dieser Erklärung gebe ich Facebook bekannt, dass es strengstens verboten ist, zu kopieren, zu teilen oder sonstige Maßnahmen gegen mich aufgrund dieses Profils und / oder seines Inhalts vorzugehen. Die Inhalte dieses Profils sind private und vertrauliche Informationen. Die Verletzung der Privatsphäre kann gesetzlich bestraft werden: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung. Alle Mitglieder müssen diese Notiz posten.
Wer es bevorzugt, kann diese Version kopieren und einfügen. Wenn ihr ein Statement nicht mindestens einmal veröffentlichen, wird stillschweigend die Verwendung eurer Fotos, sowie die Informationen in den Profilstatus-Updates erlaubt. NICHT TEILEN. Kopieren und einfügen.
Der neuer Algorithmus wählt dieselben wenigen Menschen – etwa 25-die deine Beiträge lesen werden.
Deshalb:
Halte deinen Finger auf diesen Beitrag und es erscheint „kopieren“. Klicke auf „kopieren“. Dann geh auf deine Seite, starte einen neuen Beitrag und tippe mit deinen Finger ins leere Feld. „Einfügen“ wird auftauchen, auf Einfügen klicken.
Das wird das System umgehen.
Denken sie daran, dass morgen die neue Facebook-Regel beginnt, auf der Sie ihre Fotos verwenden können. Vergessen sie nicht die Frist endet heute!!! Es kann in Gerichtsverfahren in Rechtsstreitigkeiten gegen Sie verwendet werden. Alles, was du gepostet hast, wird ab heute öffentlich, auch gelöschte Nachrichten oder verbotene Fotos. Ein einfaches kopieren-einfügen kostet nichts, besser verhindern als heilen. Channel 13 News hat über die Änderung der Datenschutzrichtlinie von Facebook gesprochen.
Ich gebe Facebook oder Einrichtungen, die mit Facebook verbunden sind, nicht die Erlaubnis, meine Fotos, Informationen, Nachrichten oder Beiträge, Vergangenheit und Zukunft zu verwenden. Mit dieser Aussage warne ich Facebook, dass es offiziell verboten ist, alle anderen Maßnahmen zu veröffentlichen, zu kopieren, zu verteilen oder zu ergreifen, die auf der Grundlage dieses Profils und / oder seines Inhalts gegen mich verstößt. Der Inhalt dieses Profils ist private und vertrauliche Informationen. Die Verletzung der Privatsphäre kann durch das Gesetz bestraft werden (UCC 1-308-1 1 308-103 und den Status von Rom. Hinweis: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einheit. Alle Mitglieder müssen eine Notiz dieser Art veröffentlichen. Wenn du es bevorzugst, kannst du diese Version kopieren und einfügen. Wenn du keine Erklärung mindestens einmal postest, wirst du stillschweigend die Verwendung deiner Fotos und die Informationen in den Updates des Profils stillschweigend autorisieren. NICHT teilen. Kopieren und einfügen.
Ihr neuer Algorithmus wählt die gleichen Menschen – etwa 25-die Ihre Nachrichten lesen. Also,
Halten sie ihren Finger überall in diesem Beitrag und „Kopieren“ wird erscheinen. Klicken Sie auf „kopieren“. dann gehen sie zu ihrer Seite, beginnen sie einen neuen Beitrag und legen sie ihren Finger überall in das leere Feld. „einfügen“ wird erscheinen und klicken Sie einfügen
Das wird das System verbessern.
Termin nicht morgen vergessen !!! Alles, was Sie jemals gepostet haben, wird ab morgen öffentlich. Auch gelöschte Nachrichten oder Fotos sind nicht zulässig. Ein einfaches Kopieren und Einfügen kostet nichts, besser sicher als leid. Channel 13 News sprach über die Änderung der Datenschutzerklärung von Facebook. Ich gebe Facebook oder den mit Facebook verbundenen Personen keine Erlaubnis, meine Bilder, Informationen, Nachrichten oder Beiträge zu verwenden, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Mit dieser Erklärung gebe ich Facebook eine Mitteilung. Es ist strengstens untersagt, auf der Grundlage dieses Profils und / oder seines Inhalts gegen mich weiterzugeben, zu kopieren, zu verbreiten oder sonstige Maßnahmen zu ergreifen. Der Inhalt dieses Profils ist vertraulich und vertraulich. Die Verletzung der Privatsphäre kann gesetzlich geahndet werden (UCC 1-308-1 308-103 und das Römische Statut). HINWEIS: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung. Alle Mitglieder müssen eine solche Notiz posten. Wenn Sie möchten, können Sie diese Version kopieren und einfügen. Wenn Sie eine Erklärung nicht mindestens einmal veröffentlichen, wird die Verwendung Ihrer Fotos sowie der Informationen in den Profilstatusaktualisierungen stillschweigend gestattet. NICHT TEILEN. Kopieren und Einfügen. Fragte, warum Facebook so langweilig war!
Das ist gut zu wissen: Es ist lächerlich, viele Freunde zu haben, und nur 25 dürfen meinen Beitrag sehen.
Ich habe diesen Beitrag früher ignoriert, aber es funktioniert !! Ich habe einen neuen Newsfeed. Ich sehe Beiträge von Leuten, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
So umgehen Sie das System, das FB jetzt eingerichtet hat, um die Beiträge in Ihrem News-Feed zu beschränken.
Ihr neuer Algorithmus wählt die gleichen wenigen Personen – ungefähr 25 – aus, die Ihre Beiträge lesen werden. Deshalb,
Halten Sie Ihren Finger an einer beliebigen Stelle in diesem Beitrag und „Kopieren“ wird angezeigt. Klicken Sie auf „Kopieren“. Gehen Sie dann auf Ihre Seite, beginnen Sie einen neuen Beitrag und legen Sie Ihren Finger irgendwo in das leere Feld. „Einfügen“ erscheint und klicken Sie auf Einfügen.
Dadurch wird das System umgangen.
ERLEDIGT!!
Besonders auffällig: Die Terminangabe „morgen“ und „(heute)“. Unkonkreter geht es nicht. Allerdings ist das von dem Verfasser bewusst so gewählt. Für einen Kettenbrief sind solche Angaben allerdings sehr förderlich. Schließlich gilt der Text heute, morgen aber auch in 10 Jahren noch.
Nein, dass geht natürlich nicht und ist auch vollkommen sinnlos. Facebook würde es auch nicht interessieren, wenn der Nutzer etwas in seinen Status schreibt. Und danach richten würde sich das soziale Netzwerk erst recht nicht. Hinzu kommt ein typisches Merkmal von Kettenbriefen: Sie sollen den Text vervielfältigen, indem Sie diesen als Status veröffentlichen. Dadurch verbreitet sich die Botschaft immer weiter.
Leider können wir das auch nicht genau sagen. Zu vermuten ist, dass ein Nutzer mehrere verschiedene Kettenbriefe miteinander kombiniert hat. Wahrscheinlich erfreut er sich daran, dass sich die Botschaft so weit verbreitet.
Einige Nutzer haben bei uns angefragt, ob es sich hier um einen Virus oder bösartige Software handelt. Kein Wunder, mancher sieht in seiner Timeline immer wieder diesen langen Text, weil alle Freunde diesen posten. Wir können Entwarnung geben: Es handelt sich um keinen Virus. Der Text wird nicht automatisiert gepostet. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber die Nutzer posten die Information auf Facebook wirklich freiwillig und selbst.
Wir empfehlen, dass Sie den Freund oder die Freundin über den Fake informieren. Dazu können Sie diesen Artikel posten oder per Messenger versenden. Und das Wichtigste ist, dass Sie den Text selbst nicht posten. Nur dadurch können Sie die Verbreitung dieser Kettenbriefe stoppen.
Die meisten Kettenbriefe sind nutzlos und füllen Internetportale, soziale Netzwerke oder Messenger sinnlos mit Text. Nutzer empfinden das als Spam. Es nervt, da auch das checken des Kettenbriefes Zeit kostet. Deshalb sollten Sie sich bei dem nächsten Kettenbrief sehr gut überlegen, ob Sie diesen wirklich posten müssen. Besser ist, Sie überlesen diesen einfach.
Ganz egal wo Sie von einem Kettenbrief überrascht werden. Bitte melden Sie die zwielichtigen Nachrichten unter [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774. Mit Ihrer Hilfe können wir für etwas mehr Klarheit sorgen und andere Menschen aufklären. Gemeinsam können wir das Internet sauberer machen und ein wenig auskehren.
Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels und teilen Sie uns mit, was Sie von Kettenbriefen halten. Sind Sie genervt oder teilen Sie solche Texte selbst mit Ihren Freunden und verbreiten die Nachrichten so weiter?
Wenn Sie Ihre Privatsphäre auf Facebook schützen möchten, dann sollten Sie sich unsere Facebook-Anleitungen ansehen.
Der Beitrag Facebook: Neue Facebook-Regel per Post widersprechen – geht das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp Gutschein von Aldi: 125 Euro Lebensmittelgutschein – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Die Folge davon ist, dass sich echte Aktionen der Firmen kaum noch von betrügerischen Fallen unterscheiden lassen. Wir warnen seit längerer Zeit vor Spam-Mails im Namen von Aldi, die immer häufiger versendet werden.
Jetzt verbreitet sich eine neue Aktion auf WhatsApp. Angeblich verschenkt Aldi während der Corona-Pandemie einen kostenlosen Gutschein im Wert von 125 € an alle . Die Information bekommen Sie wie so oft von einem Ihrer Freunde. Für viele Verbraucher ist es schwer einzuschätzen, ob es sich um eine echte Aktion oder einen betrügerischen Kettenbrief handelt. Doch wir klären auf: Diese Aktion stammt nicht von Aldi. Hier sollen Sie in eine Falle gelockt werden. In unserer Warnung erfahren Sie, welches Risiko besteht. Ähnliche Fake-Aktionen gab es schon im Namen von Rewe und Lidl.
Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebene Werbeaktion stammt nicht von Aldi. Das Unternehmen wird selber geschädigt, da der Name und Logo von Aldi missbraucht werden.
Der Text der Nachricht ist immer gleich, da dieser eben nicht von Ihrem Freund oder einem WhatsApp-Kontakt verfasst wurde. Vielmehr handelt es sich um eine vorgefertigte Nachricht, welche die Aktion zu einem Kettenbrief macht. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Wer diese nur flüchtig betrachtet, bekommt den Eindruck, dass die Aktion echt sein könnte. Denn scheinbar führt die URL zu Aldi.
ALDI bietet diese Woche allen einen Lebensmittelgutschein im Wert von €125 an, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Klicken Sie hier, um Ihre Geschenkkarte zu erhalten: http://www.aldi.de-125eur.club
Fallen Sie auf den Unfug nicht herein. Sie gelangen nicht auf die offizielle Webseite von Aldi. Vielmehr entscheidet der Verfasser des Kettenbriefes allein, auf welche Webseiten Sie geraten.
Nach der Analyse der Nachricht und der Aktion haben wir den Verdacht, dass es sich bei dem Macher der Aktion um den gleichen Betrüger handelt, der aktuell ahnungslose Verbraucher mit REWE-Gutscheinen in eine Falle gelock.
Wir warnen: Klicken Sie keine unbekannten Links in WhatsApp-Nachrichten oder SMS an. Sie wissen vorher nicht, wo diese Links Sie hinführen. Im schlimmsten Fall kann Ihr Smartphone beschädigt werden.
Nach einem Klick auf den Link im Kettenbrief gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass Sie sich auf einer Aldi-Seite befinden. Sehr prominent wird das Logo des Lebensmittelhändlers verwendet. Wie wir das auch von anderen betrügerischen Kettenbriefen mit Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihren Einkaufsgutschein für Aldi im Wert von 125 Euro bekommen, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Betrug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach wirklich einen Einkaufsgutschein bekommen. Dieser wird auch tatsächlich versprochen, allerdings gibt es die Einkaufsgutscheine nicht.
Angeblich sollen Sie Ihren Einkaufsgutschein innerhalb von 2 Stunden erhalten. Wer daran zweifelt, liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer darüber, dass sie ihren Einkaufsgutschein bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Danach haben Sie an das falsche Gewinnversprechen geglaubt und die Aktion geteilt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind nicht echt. Schließlich gibt es den Gutschein nicht und demzufolge hat auch noch niemand einen Aldi-Gutschein aus dieser Aktion bekommen.
Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses meist sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet ganz alleine, welche Seite bei Ihnen angezeigt wird. Abhängig ist das vermutlich von der Art der Internetverbindung, dem verwendeten Smartphone und dem Faktor Zufall. In der Vergangenheit kam bei derartigen Kettenbriefen alles Mögliche vor. Teilweise wurden wir auf kostenlose Downloads im App Store geschickt, was noch die harmloseste Variante war. Viel schlimmer war, dass wir auch auf Sexseiten und in Abofallen gelockt wurden. Und nicht zuletzt sind die Gewinnspiele der Datensammler ein „beliebtes“ Ziel.
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Aldi-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
„LIDL bietet diese Woche allen einen Lebensmittelgutschein im Wert von €125 an, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen.“ Die vermeintlich frohe Botschaft kommt per WhatsApp-Nachricht von einem Ihrer Freunde. Stimmt das oder ist das eine Falle? Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in
Die Abofallen haben alle gemeinsam, dass Sie häufig keine Bankdaten eingeben müssen, da die Kosten über die Mobilfunkrechnung abgebucht werden. Doch diesen Weg in Ihre Geldbörse können Sie recht einfach blockieren. Wir empfehlen allen Mobilfunkkunden die Einrichtung einer Drittanbietersperre. Dadurch kann von anderen Unternehmen kein Geld mehr über die Telefonabrechnung abgebucht werden. Heute kann die Drittanbietersperre bei Bedarf auch selektiv für einzelne Dienste eingerichtet werden. Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie eine Drittanbietersperre einrichten.
In WhatsApp gibt es einige Verhaltensregeln, mit denen Sie sich vor Betrügern recht wirksam schützen können. Gerade in Bezug auf die Kettenbriefe ist das Muster immer wieder gleich. Sehen Sie sich deshalb unbedingt unsere 8 Tipps an, mit denen Sie eine WhatsApp Abzockfalle garantiert umgehen.
Falls Sie auf den Betrug reingefallen sind, sollten Sie auf jeden Fall Ihre Freunde nachträglich informieren, an die Sie die Abzock-Nachricht gesendet haben. Zudem ist es ratsam auch den Freund zu informieren, von dem Sie die Nachricht bekommen haben. Teilen Sie dafür gern diese ausführliche Warnung.
Sollten Sie in eine Abofalle geraten sein, ohne das dies von Ihnen beabsichtigt war, ist Ihr Telefonanbieter der richtige Ansprechpartner für die Reklamation. Sie haben die Möglichkeit den Vertragsabschluss zu bestreiten, wenn der Preis für das Abo und die Kostenpflichtigkeit nicht eindeutig erkennbar waren.
Falls Sie an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilgenommen haben, dann erwartet Sie in nächster Zeit sehr viel Werbung per E-Mail, Post und Werbeanrufe via Telefon. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie die im Rahmen der Teilnahme erteilte Werbeeinwilligung widerrufen. Allerdings müssen Sie dazu wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Anleitungen für die am häufigsten vorkommenden Datensammler finden Sie über die Suchfunktion auf unserer Webseite.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar in dem Sie uns mitteilen, in welcher Region Sie diesen Kettenbrief erhalten haben. Sie helfen uns damit die Verbreitung der Spam-Nachricht zu ermitteln und unsere Warnungen zielgerichteter zu veröffentlichen. Vielen Dank.
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Der Beitrag WhatsApp Gutschein von Aldi: 125 Euro Lebensmittelgutschein – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp Gutschein: Migros verlost Gutschein im Wert von 175 CHF – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Die Folge davon ist, dass sich echte Aktionen der Firmen kaum noch von betrügerischen Fallen unterscheiden lassen. Wir haben in den letzten Tagen schon über vergleichbare Aktionen in Deutschland berichtet. Angeblich möchte REWE seine Kunden mit einem Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro unterstützen und auch für Lidl gibt es einen WhatsApp Kettenbrief, der kostenlose Lebensmittel während der Corona-Pandemie verspricht.
Jetzt verbreitet sich eine neue Aktion auf WhatsApp. Angeblich verlost der schweizer Einzelhändler Migros kostenlose Lebensmittel im Wert von 250 Euro, um Sie während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Die Information bekommen Sie wie Sie oft von einem Ihrer Freunde. Für viele Verbraucher ist es schwer einzuschätzen, ob es sich um eine echte Aktion oder einen betrügerischen Kettenbrief handelt. Doch wir klären auf: Diese Aktion stammt nicht von der Migros-Genossenschaft. Hier sollen Sie in eine Falle gelockt werden. In unserer Warnung erfahren Sie, welches Risiko besteht.
Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebene Werbeaktion stammt nicht von Migros. Das Unternehmen wird selber geschädigt, da hier Name und Logo der Migros-Genossenschaft missbraucht werden.
Migros verlost diese Woche einen Gutschein in Höhe von CHF 175 pro Familie an alle, um die Nation während der Covid-19 zu unterstützen. Klicken Sie hier, um Ihre zu erhalten: http://www.migros.ch-kupon.win
Die restliche Vorgehensweise ist mit der bisheriger Aktionen vergleichbar. Klicken Sie den Link nicht an und nehmen Sie an dieser Aktion nicht teil. Es gibt hier keinen Gutschein in Höhe von 175 CHF für Migros.
Der Text der Nachricht ist immer gleich, da dieser eben nicht von Ihrem Freund oder einem WhatsApp-Kontakt versendet wurde. Vielmehr handelt es sich um eine vorgefertigte Nachricht, welche die Aktion zu einem Kettenbrief macht. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Wer diese nur flüchtig betrachtet, bekommt den Eindruck, dass die Aktion echt sein könnte. Denn scheinbar führt die URL http://www.migros.ch-coupon.club zu Migros. Schnell wird übersehen, dass die vollständige Webadresse noch den Anhang „-coupon.club“ hat.
Migros verlost kostenlose Lebensmittel im Wert von 250 €, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Beeile dich! Sammeln Sie hier Ihren KOSTENLOSEN Gutschein: http://www.migros.ch-coupon.club
Fallen Sie auf den Unfug nicht herein. Sie gelangen nicht auf die offizielle Webseite des Migros-Supermarktes. Vielmehr entscheidet der Verfasser des Kettenbriefes allein, auf welche Webseiten Sie geraten.
Nach der Analyse der Nachricht und der Aktion haben wir den Verdacht, dass es sich bei dem Macher der Aktion um den gleichen Betrüger handelt, der in der Vergangenheit ahnungslose Verbraucher mit Adidas-Schuhen in eine Falle gelockt hat.
Wir warnen: Klicken Sie keine unbekannten Links in WhatsApp-Nachrichten oder SMS an. Sie wissen vorher nicht, wo diese Links Sie hinführen. Im schlimmsten Fall kann Ihr Smartphone beschädigt werden.
Nach einem Klick auf den Link im Kettenbrief gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass Sie sich auf einer Migros-Seite befinden. Sehr prominent wird das Logo des Lebensmittelhändlers verwendet.
Wie wir das auch von anderen betrügerischen Kettenbriefen mit Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihren Einkaufsgutschein für Migros im Wert von 250 Euro bekommen, müssen Sie die Aktion mit 10 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Betrug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach wirklich einen Einkaufsgutschein bekommen. Dieser wird auch tatsächlich versprochen, allerdings gibt es die Einkaufsgutscheine nicht.
Angeblich sollen Sie Ihren Einkaufsgutschein innerhalb von 2 Stunden erhalten. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer darüber, dass sie ihren Einkaufsgutschein bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Danach haben Sie an das falsche Gewinnversprechen geglaubt und die Aktion geteilt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind nicht echt. Schließlich gibt es den Gutschein nicht und demzufolge hat auch noch niemand einen Migros-Gutschein aus dieser Aktion bekommen.
Viele WhatsApp-Nutzer überzeugen die Kommentare, die wie Facebook-Kommentare aussehen. Und scheinbar stimmt das auch, denn nach dem Teilen der vermeintlichen Migros-Aktion mit Ihren Freunden werden Sie tatsächlich zu einem Formular weitergeleitet. Hier sollen Sie Ihren Namen und die E-Mail-Adresse eingeben.
Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses meist sehr dubios. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben. In unserem Test ging es plötzlich um einen 250 Euro Gutschein für Rewe. Mit Migros hatte das nichts zu tun. Doch selbst wenn das Bild ausgewechselt wird und dort ein Migros-Gutschein in Aussicht gestellt wird, werden Sie nichts bekommen.
Sie nehmen hier nur an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Einziges Ziel: Ihre persönlichen Daten wie Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sollen eingesammelt werden. Anschließend bekommen Sie meist dubiose Anrufe zur Kontrolle und danach werden Ihre Daten im Internet verkauft. In der Folge erhalten Sie teils sehr unseriöse Werbeanrufe. Oft bekommen Sie einen Anruf, nachdem Sie bereits etwas gewonnen haben. Tatsächlich handelt es sich um die Finalisten-Masche, mit der Ihnen ein Abo verkauft wird.
Übrigens: In unserem Test handelte es sich um eine Aktion der Living Vouchers Ltd. Falls Sie den Betrug im Nachgang erkennen und die Eingabe Ihrer Daten rückgängig machen möchten, können Sie die Werbeerlaubnis bei der Living Vouchers Ltd widerrufen. Doch Vorsicht: Bei jedem Aufruf der Aktion können Sie zu einem anderen Gewinnspielveranstalter weitergeleitet werden. Sie müssen sich also merken, bei welcher Firma Sie Ihre Daten eingetragen haben. Den Anbieter finden Sie auf der Eingabeseite im Impressum.
Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet ganz alleine, welche Seite bei Ihnen angezeigt wird. Abhängig ist das vermutlich von der Art der Internetverbindung, dem verwendeten Smartphone und dem Faktor Zufall. In der Vergangenheit kam bei derartigen Kettenbriefen alles Mögliche vor. Teilweise wurden wir auf kostenlose Downloads im App Store geschickt, was noch die harmloseste Variante war. Viel schlimmer war, dass wir auch auf Sexseiten und in Abofallen gelockt wurden. Und nicht zuletzt sind die Gewinnspiele der Datensammler ein „beliebtes“ Ziel.
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Migros-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
„LIDL bietet diese Woche allen einen Lebensmittelgutschein im Wert von €125 an, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen.“ Die vermeintlich frohe Botschaft kommt per WhatsApp-Nachricht von einem Ihrer Freunde. Stimmt das oder ist das eine Falle? Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in
Die Abofallen haben alle gemeinsam, dass Sie häufig keine Bankdaten eingeben müssen, da die Kosten über die Mobilfunkrechnung abgebucht werden. Doch diesen Weg in Ihre Geldbörse können Sie recht einfach blockieren. Wir empfehlen allen Mobilfunkkunden die Einrichtung einer Drittanbietersperre. Dadurch kann von anderen Unternehmen kein Geld mehr über die Telefonabrechnung abgebucht werden. Heute kann die Drittanbietersperre bei Bedarf auch selektiv für einzelne Dienste eingerichtet werden. Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie eine Drittanbietersperre einrichten.
In WhatsApp gibt es einige Verhaltensregeln, mit denen Sie sich vor Betrügern recht wirksam schützen können. Gerade in Bezug auf die Kettenbriefe ist das Muster immer wieder gleich. Sehen Sie sich deshalb unbedingt unsere 8 Tipps an, mit denen Sie eine WhatsApp Abzockfalle garantiert umgehen.
Falls Sie auf den Betrug reingefallen sind, sollten Sie auf jeden Fall Ihre Freunde nachträglich informieren, an die Sie die Abzock-Nachricht gesendet haben. Zudem ist es ratsam auch den Freund zu informieren, von dem Sie die Nachricht bekommen haben. Teilen Sie dafür gern diese ausführliche Warnung.
Sollten Sie in eine Abofalle geraten sein, ohne das dies von Ihnen beabsichtigt war, ist Ihr Telefonanbieter der richtige Ansprechpartner für die Reklamation. Sie haben die Möglichkeit den Vertragsabschluss zu bestreiten, wenn der Preis für das Abo und die Kostenpflichtigkeit nicht eindeutig erkennbar waren.
Falls Sie an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilgenommen haben, dann erwartet Sie in nächster Zeit sehr viel Werbung per E-Mail, Post und Werbeanrufe via Telefon. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie die im Rahmen der Teilnahme erteilte Werbeeinwilligung widerrufen. Allerdings müssen Sie dazu wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Anleitungen für die am häufigsten vorkommenden Datensammler finden Sie über die Suchfunktion auf unserer Webseite.
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Der Beitrag WhatsApp Gutschein: Migros verlost Gutschein im Wert von 175 CHF – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp Edeka Aktion: 125 Euro Lebensmittelgutschein wegen Corona – stimmt das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Die Folge davon ist, dass sich echte Aktionen der Firmen kaum noch von betrügerischen Fallen unterscheiden lassen. Wir warnen beispielsweise seit längerer Zeit vor Spam-Mails im Namen von Edeka, die immer häufiger versendet werden.
Jetzt verbreitet sich eine neue Aktion auf WhatsApp. Angeblich verlost Edeka kostenlose Lebensmittel im Wert von 125 Euro, um Sie während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Die Information bekommen Sie wie Sie oft von einem Ihrer Freunde auf WhatsApp. Für viele Verbraucher ist es schwer einzuschätzen, ob es sich um eine echte Aktion oder einen betrügerischen Kettenbrief handelt. Doch wir klären auf: Diese Aktion stammt nicht von Edeka. Hier sollen Sie in eine Falle gelockt werden. In unserer Warnung erfahren Sie, welches Risiko besteht. Eine ähnliche Aktion gibt es im Namen des Lebensmitteldiscounters Lidl, von REWE und im Namen von Aldi.
Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebene Werbeaktion stammt nicht von Edeka. Das Unternehmen wird selber geschädigt, da hier Name und Logo von Edeka missbraucht werden.
Der Text der Nachricht ist immer gleich, da dieser eben nicht von Ihrem Freund oder einem WhatsApp-Kontakt versendet wurde. Vielmehr handelt es sich um eine vorgefertigte Nachricht, welche die Aktion zu einem Kettenbrief macht. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Wer diese nur flüchtig betrachtet, bekommt den Eindruck, dass die Aktion echt sein könnte. Denn scheinbar führt die URL zu Edeka.
EDEKA bietet diese Woche allen einen Lebensmittelgutschein im Wert von €125 an, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Klicken Sie hier, um Ihre Geschenkkarte zu erhalten: http://www.edeka.de-….club
Fallen Sie auf den Unfug nicht herein. Sie gelangen nicht auf die offizielle Webseite von Edeka, auch wenn Sie in der Webadresse „edeka.de“ lesen. Vielmehr entscheidet der Verfasser des Kettenbriefes allein, auf welche Webseiten Sie geraten.
Nach der Analyse der Nachricht und der Aktion haben wir den Verdacht, dass es sich bei dem Macher der Aktion um den gleichen Betrüger handelt, der ahnungslose Verbraucher mit Aldi-Gutscheinen in eine Falle gelockt hat.
Wir warnen: Klicken Sie keine unbekannten Links in WhatsApp-Nachrichten oder SMS an. Sie wissen vorher nicht, wo diese Links Sie hinführen. Im schlimmsten Fall kann Ihr Smartphone beschädigt werden.
Nach einem Klick auf den Link im Kettenbrief gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass Sie sich auf einer Edeka-Seite befinden. Sehr prominent wird das Logo des Lebensmittelhändlers verwendet.
Wie wir das auch von anderen betrügerischen Kettenbriefen mit Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihren Einkaufsgutschein für Edeka im Wert von 125 Euro bekommen, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Betrug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach wirklich einen Einkaufsgutschein bekommen. Dieser wird auch tatsächlich versprochen, allerdings gibt es die Einkaufsgutscheine nicht.
Angeblich sollen Sie Ihren Einkaufsgutschein innerhalb von 2 Tagen erhalten. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer darüber, dass sie ihren Einkaufsgutschein bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Danach haben Sie an das falsche Gewinnversprechen geglaubt und die Aktion geteilt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind nicht echt. Schließlich gibt es den Gutschein nicht und demzufolge hat auch noch niemand einen Edeka-Gutschein aus dieser Aktion bekommen.
Aktuell kamen wir nach dem Teilen der Fake-Aktion im Namen von Edeka nicht weiter. Offensichtlich ist im Ablauf noch ein Fehler. Dieser könnte bald behoben sein und dann werden Sie auf der nächsten Seite in eine der bekannten Fallen gelockt.
Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses meist sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet ganz alleine, welche Seite bei Ihnen angezeigt wird. Abhängig ist das vermutlich von der Art der Internetverbindung, dem verwendeten Smartphone und dem Faktor Zufall. In der Vergangenheit kam bei derartigen Kettenbriefen alles Mögliche vor. Teilweise wurden wir auf kostenlose Downloads im App Store geschickt, was noch die harmloseste Variante war. Viel schlimmer war, dass wir auch auf Sexseiten und in Abofallen gelockt wurden. Und nicht zuletzt sind die Gewinnspiele der Datensammler ein „beliebtes“ Ziel.
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Edeka-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
„LIDL bietet diese Woche allen einen Lebensmittelgutschein im Wert von €125 an, um die Nation während der Corona-Pandemie zu unterstützen.“ Die vermeintlich frohe Botschaft kommt per WhatsApp-Nachricht von einem Ihrer Freunde. Stimmt das oder ist das eine Falle? Immer häufiger nutzen Kriminelle die Markennamen bekannter Unternehmen, um ahnungslose Verbraucher in
Die Abofallen haben alle gemeinsam, dass Sie häufig keine Bankdaten eingeben müssen, da die Kosten über die Mobilfunkrechnung abgebucht werden. Doch diesen Weg in Ihre Geldbörse können Sie recht einfach blockieren. Wir empfehlen allen Mobilfunkkunden die Einrichtung einer Drittanbietersperre. Dadurch kann von anderen Unternehmen kein Geld mehr über die Telefonabrechnung abgebucht werden. Heute kann die Drittanbietersperre bei Bedarf auch selektiv für einzelne Dienste eingerichtet werden. Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie eine Drittanbietersperre einrichten.
In WhatsApp gibt es einige Verhaltensregeln, mit denen Sie sich vor Betrügern recht wirksam schützen können. Gerade in Bezug auf die Kettenbriefe ist das Muster immer wieder gleich. Sehen Sie sich deshalb unbedingt unsere 8 Tipps an, mit denen Sie eine WhatsApp Abzockfalle garantiert umgehen.
Falls Sie auf den Betrug reingefallen sind, sollten Sie auf jeden Fall Ihre Freunde nachträglich informieren, an die Sie die Abzock-Nachricht gesendet haben. Zudem ist es ratsam auch den Freund zu informieren, von dem Sie die Nachricht bekommen haben. Teilen Sie dafür gern diese ausführliche Warnung.
Sollten Sie in eine Abofalle geraten sein, ohne das dies von Ihnen beabsichtigt war, ist Ihr Telefonanbieter der richtige Ansprechpartner für die Reklamation. Sie haben die Möglichkeit den Vertragsabschluss zu bestreiten, wenn der Preis für das Abo und die Kostenpflichtigkeit nicht eindeutig erkennbar waren.
Falls Sie an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilgenommen haben, dann erwartet Sie in nächster Zeit sehr viel Werbung per E-Mail, Post und Werbeanrufe via Telefon. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie die im Rahmen der Teilnahme erteilte Werbeeinwilligung widerrufen. Allerdings müssen Sie dazu wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Anleitungen für die am häufigsten vorkommenden Datensammler finden Sie über die Suchfunktion auf unserer Webseite.
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Der Beitrag WhatsApp Edeka Aktion: 125 Euro Lebensmittelgutschein wegen Corona – stimmt das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>