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Gerade in der aktuellen Coronakrise wäre so ein Kinoabend doch etwas wunderschönes. Doch leider sind die Kinos aktuell geschlossen. Wie sollen Sie da aktuelle Filme wie „Die Kanguru-Chroniken“, „Die Eiskönigin 2“, „Das perfekte Geheimnis“, „Joker“ oder Serien schauen? Neben Amazon Prime und Netflix gibt es eine weitere Variante. Die Webseite cineplex-home.de und das meinVOD Portal sind ohne Abokosten. Sie zahlen also nur die Filme, die Sie auch wirklich schauen wollen.
Praktisch ist die Variante, da Sie sich hier nicht binden müssen. Die Registrierung ist kostenfrei. Und Sie entscheiden, welche Filme und Serien Sie ausleihen oder kaufen. Was es beim Streamen und beim Download zu beachten gibt? Wir haben uns den Anbieter genauer angesehen und verraten, worauf Sie achten sollten.
Wie schon erwähnt, ist die Registrierung auf cineplex-home.de beziehungsweise dem meinVOD Portal kostenfrei. Sie geben Ihren Vornamen, den Nachnamen, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort ein. Anschließend bestätigen Sie den Link, der per E-Mail an Sie gesendet wird. Und schon haben Sie Zugang und sehen, welche Filme und Serien Ihnen zum Streamen zur Verfügung stehen.
Bis zu fünf Geräte können Sie auf einen Account registrieren. Das ist vor allem bei Großfamilien praktisch, wo jeder etwas anderes sehen mag. Sie melden sich mit der meinVOD App einfach an und können die gekauften oder geliehen Filme und Serien anschauen.
Mit cineplex-home.de und dem meinVOD Portal gehen Sie kein Abonnement ein. Es entstehen damit keine regelmäßigen monatlichen oder jährlichen Kosten. Sie bezahlen nur die Filme und Serien, die Sie auch wirklich kaufen und mieten (ausleihen). Dabei sind die Kosten verschieden. Natürlich ist das Ausleihen günstiger als der Kauf. Gegenüber einem Kinobesuch ist dies aber immer noch wesentlich günstiger. Und Popcorn können Sie auch aus Maiskörnern selber herstellen – wesentlich preisgünstiger
Beim leihen stehen Ihnen die Filme und Serien für 48 Stunden ab Filmstart beziehungsweise 30 Tage zur Verfügung. Je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt. Die gekauften Sachen stehen Ihnen bis zur Löschung Ihres Accounts zum Ansehen zur Verfügung.
Unter „Mein Konto“ in Ihrem Account legen Sie fest, wie Sie gern bezahlen möchten. Zur Auswahl stehen Paydirekt, Kreditkarte und PayPal. Sie müssen die entsprechenden Zahlungsdaten eingeben und bestätigen.
Um einen Streifen zu sehen, müssen Sie mit Ihrer bevorzugten Zahlungsweise ein Guthaben aufladen. Dieses Guthaben wird dann genutzt, um die Filme und die Serien zu kaufen oder auszuleihen.
Für jeden gekauften beziehungsweise geliehenen Film oder Serie erhalten Sie eine E-Mail. Diese dient gleichzeitig als Rechnung.
Praktisch ist, dass Sie mit der meinVOD-App die Filme auch unterwegs genießen können. Starten Sie dafür in der App den Download. Dann ist unterwegs keine Internetverbindung mehr notwendig und der mögliche Stau wird zum Kinderspiel.
Grundsätzlich ist Ihr Account mit einer Altersfreigabe versehen. Die FSK 12 Jahre können Sie ebenfalls unter „Mein Konto“ abändern. Um auch Filme ab 18 Jahre schauen zu können, müssen Sie eine gültige Personalausweisnummer eingegeben. Anschließend können Sie auch die Filme und Serien für Erwachsene schauen.
Wenn Sie jetzt Angst haben, dass Ihre Kinder auch auf die Filme für Erwachsene zugreifen – keine Panik. Sie können einen Jugendschutz einrichten. Mit einer selbstgewählten PIN legen Sie selber eine FSK fest. Dabei sind die Stufen FSK 0, FSK 6, FSK 12, FSK 16 und FSK 18 verfügbar. Damit kontrollieren Sie den Zugriff Ihrer Kinder auf die Inhalte, welche sie sehen.
Wir sind auf Ihre Meinung gespannt. Werden Sie sich das Kino-Erlebnis nach Hause holen? Nutzen Sie die Kommentare und verraten Sie uns, wie Sie Ihre Kinoabende gestalten und welche Anbieter Sie nutzen?
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]]>Der Beitrag Fiese Falle: E-Mail mit Kinogutschein für 1,50 Euro führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Jeden Tag flattern in die Postfächer der Nutzer neue E-Mails mit unglaublichen Inhalten. Wir haben bereits vor den dubiosen Gewinnspielen gewarnt, bei denen Sie angeblich das iPhone X von Apple gewinnen konnten. Hinter den Aktionen standen meistens Datensammler. Auch der Versandhändler Amazon wird seit längerer Zeit als Klick-Köder verwendet. Wir warnen fast täglich vor neuen Phishing-Mails im Namen von Amazon. Immer wieder tauchen auch dubiose E-Mails mit Umfragen und Gewinnspielen im Namen von Amazon auf. Beispielsweise wurde ein Einkaufsgutschein in Höhe von 350 Euro per E-Mail beworben, ebenfalls als Gegenleistung für die Teilnahme an einer Umfrage. Tatsächlich gelangten die Teilnehmer in eine Abofalle.
Eine aktuelle E-Mail verspricht einen Kinogutschein. Angeblich sollen Sie 2 Kinotickets, 2 Getränkecoupons und 2 Gutscheine für Popcorn erhalten, wenn Sie an einer Umfrage teilnehmen. Dafür sollen Sie nur 1,50 Euro bezahlen. Tatsächlich erhalten Sie jedoch keinen Gutschein. Dafür sollen Sie monatlich knapp 47 Euro bezahlen.
Werbe-Mails sind häufig grenzwertig und oft so formuliert, dass der Inhalt falsch verstanden werden kann oder soll. Doch in ganz krassen Fällen handelt es sich um keine Werbung mehr. Vielmehr werden eindeutig falsche Zusagen gemacht. Das ist ein Betrugsversuch.
Falls Sie eine Spam-Mail mit anderem Inhalt, Betreff oder Absender erhalten, dann leiten Sie diese gern per E-Mail an [email protected] an uns weiter. Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
So lautet der Text der E-Mails mit dem Kino-Angebot:
Wir warnen generell vor derartigen E-Mails, die Sie unverlangt zugesendet bekommen. Klicken Sie keine Links in solchen E-Mails an. Ihnen schenkt niemand einfach so einen Kinogutschein. Sie können solche E-Mails sofort löschen.
Wer den Link in der E-Mail anklickt, gelangt auf eine Webseite, die keinen Zweifel offen lässt. Versprochen wird ein Kino-Geschenkgutschein.
Angeblich sollen Sie diesen für die Beantwortung eines Minifragebogens bekommen. Doch hier gilt, wie bei vielen anderen Gewinnspielen: Für die Beantwortung dieser sehr einfachen und wertlosen Fragen würde Ihnen niemand ein derartiges Geschenk geben. Und auch nicht für wenige Euro verkaufen.
Natürlich hat die Aktiosseite kein Impressum, sodass Sie nicht wissen, wer für dieses Angebot verantwortlich ist. Nach der Beantwortung der Fragen gelangen Sie auf die eigentliche Bestellseite. Hier sollen Sie Ihren Namen und die Adresse sowie weitere persönliche Daten und Ihre Kreditkartendaten eingeben, um die Kinogutscheine zu bestellen. Scheinbar erhalten Sie die Kinogeschenkkarte für die einmalige Zahlung von 1,50 Euro.
Die angezeigten Webseiten ändern sich ständig. Wir raten Ihnen von der Eingabe Ihrer Daten und der Teilnahme an dieser Aktion ab. Wer hier nicht aufpasst, gelangt direkt in eine Abofalle. Geben Sie Ihre Kreditkartendaten nicht ein.
Tatsächlich bestellen Sie mit der Eingabe Ihrer Daten keinen Kinogutschein, sondern schließen ein Abo für eine unbekannte Unterhaltungsplattform ab. Diese ist so unbekannt, dass sie auf der Webseite nur im Kleingedruckten namentlich genannt wird, was ein zusätzliches Problem ist. Sie können ohne den Namen der Plattform nämlich schlecht kündigen. Für die angezeigten 1,50 Euro bestellen Sie keine Kinogutscheine. Zunächst erhalten Sie beispielsweise ein 3-Tage-Probeabo für 1,50 Euro. Wer dieses Probeabo nicht kündigt, zahlt nach Ablauf des Probeabos einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von knapp 47 EUR monatlich.
Und was ist mit der Kino-Geschenkkarte? Diese wird angeblich verlost. Angeblich erhält jeder 20. Teilnehmer eine Kino-Geschenkkarte. Allerdings widerspricht sich der Anbieter auf der Webseite selbst. Denn einmal bekommt jeder 20. Abonnent einen Kinogutschein und an anderer Stelle steht, dass nur ein Gewinner ausgewählt wird.
Aus allen neuen Abonnenten wird ein Gewinner ausgewählt. Der Gewinner der Kinogeschenkkarte wird direkt per E-Mail benachrichtigt.
Hinweis: Jeder 20. Teilnehmer erhält ein Cinema gift card
Haben Sie ein Abo bei dieser ominösen Online-Unterhaltungsplattform abgeschlossen, dann müssen Sie das Abo dort kündigen. Wenn Sie über Bestätigungen per E-Mail die konkrete Plattform nicht herausbekommen, dann müssen Sie den Kreditkartenanbieter dazu befragen. Dieser sollte Auskunft darüber geben können, wer die Abbuchung veranlasst. Letztlich müssen Sie das Abo online wieder kündigen. In unserem Fall gelangten wir auf die Webseite trophaeenjaeger.de. Laut Internet erreichen Sie den Kundenservice unter der Telefonnummer +442035146666. Häufig sollen Sie die abgeschlossenen Abos jedoch online kündigen.
Eine Alternative könnte auch die Sperrung der Kreditkarte sein. Besprechen Sie diesen Schritt jedoch vorher unbedingt mit Ihrem Kreditkartenanbieter und holen Sie vorher unter Umständen rechtlichen Rat ein.
Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die
Alternativ haben Sie Ihre Daten bei einem Datensammler eingegeben. Sie erteilen dem Unternehmen eine Werbeerlaubnis. Dieses verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Klick auf den Link weitergeleitet werden.
Wir warnen regelmäßig vor betrügerischen Nachrichten. Falls Sie eine unglaubliche oder komische E-Mail bekommen haben, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir warnen bei Bedarf vor den Fake-Mails oder Spam-Nachrichten.
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