Der Beitrag Internationales Roaming: WLAN und Mobilfunk im Ausland – 28 Länder im EU-Roaming erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Das internationale Roaming kann zur Kostenfalle werden, denn der Grundsatz „Roam like at home“ gilt nur für die 28 Länder Europas, aber auch für Liechtenstein, Norwegen und Island.
Die Türkei und die Schweiz sind ausgeschlossen, denn wenn Sie in diesen Ländern die mobile Datenverbindung nutzen, dann müssen Sie deutlich tiefer in die Tasche greifen als wenn Sie im Heimatland sind. Es gilt eine weltweit gültige Kostenbremse in Bezug auf das mobile Internet und diese liegt bei 59,50 Euro. Die Internetverbindung wird getrennt, wenn dieser Betrag erreicht ist, aber leider funktioniert es nicht immer.
Sie sollten sich vor jeder Auslandsreise bei dem eigenen Mobilfunkunternehmen informieren und feststellen, welche Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie internationales Roaming nutzen. Im Idealfall können Sie Tages- oder Wochenflats abschließen, so dass es nicht teuer wird.
Seit 2017 wurde das Telefonieren bei Reisen innerhalb der Europäischen Union vereinfacht. Danach soll die Nutzung des Smartphones im Ausland nicht mehr kosten als im Inland. Trotzdem tappen einige Nutzer immer wieder in bekannte Kostenfallen.
In der heutigen Zeit ist ein Mobilfunkvertrag normal und wenn Sie in Spanien Urlaub machen, dann können Sie auch den deutschen Tarif nutzen.
Allerdings nur, wenn Sie mit dem Anbieter keine andere Vereinbarung haben. Erkundigen Sie sich vor der Reise bei Ihrem Anbieter, aber auch hier ist Vorsicht geboten. Wenn Sie aus Deutschland nach Spanien anrufen oder in ein anderes beliebiges Land, dann ist eine Regelung vorhanden. Jedes Telefonat, welches aus Deutschland in ein EU-Land geführt wird, kostet Sie in der Minute höchstens 19 Cent. Diese Regelung gilt seit dem 15. Mai 2019. Mit höchstens 6 Cent ohne Mehrwertsteuer müssen Sie rechnen, wenn Sie eine SMS versenden.
Sie haben bei dem meisten Messenger die Möglichkeit nicht nur zu telefonieren, sondern auch Nachrichten und Dateien zu versenden.
Zu den bekanntesten Messengern gehören
In der Regel ist das Telefonieren mit einem Messenger als kostenfrei ausgewiesen, aber trotzdem kann es sehr teuer werden. Die Gespräche finden schließlich über das Internet statt und das verbraucht eine Menge Datenmengen. Nutzen Sie auf Reisen den Messenger nur zum Telefonieren, wenn Sie das WLAN nutzen können.
Die Urlaubszeit ist da und Sie möchten auf Kreuzfahrtschiffen oder Fähren telefonieren? Das geht, denn die meisten Schiffe sind mit einem GSM-Netz ausgestattet. Allerdings könnte Sie an Land eine böse Überraschung erwarten. Auf dem Schiff
Sie können mit dem Handy im Ausland nur telefonieren und surfen, wenn die Frequenz des Mobilfunknetzes mit dem eigenen Handy möglich ist.
Für die mobile Telefonie gibt es vier Hauptfrequenzen:
Handys, die in Deutschland aktiv sind, können auch mit 1800 und 900 MHz arbeiten und aus dem Grund werden diese Handys auch als Dualband-Handys bezeichnet.
Die neueren Smartphones sind in der Regel auch für die Nutzung mit UTMS oder Quadband möglich. In den USA gibt es allerdings ein paar Probleme in der Hinsicht und das gilt auch bei LTE. Mit dem Smartphone können Sie mittlerweile aber auch mit Hilfe des Messengers telefonieren und somit sind auch Gespräche über WLAN möglich.
Ab dem 15. Juni 2017 fallen im EU-Ausland die Roaming-Gebühren weg. Telefonieren, simsen und surfen kostet dann genau so viel wie zu Hause. Doch es lauern trotzdem noch (Kosten)Fallen. Wir verraten Ihnen, was Sie bei Ihren
Es gibt aber auch noch die sogenannten WLAN-Calls, die auch unter den Namen Wifi-Calls oder VoWiFI bekannt sind.
Sie dienen als Alternative zu den Telefonaten über den Messenger. Mit Hilfe des WLAN nutzen Sie normale Telefonfunktion des Handys, aber nur wenn das Gerät, sowie der Mobilfunkanbieter die Funktion auch unterstützen. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit diese Funktion zu aktivieren, aber Sie sollten sich im Vorfeld über die entstehenden Kosten informieren, denn die WLAN-Calls fallen nicht in den EU-Roaming-Bereich.
Die meisten Anbieter rechnen die Telefonate mit WLAN im Ausland ab als wenn Sie sich in Deutschland befinden. In Ihrem Tarif ist eine Deutschland-Flat enthalten, dann sollten Sie normalerweise für ein Gespräch über WLAN aus dem Ausland auch nur die deutschen Gebühren bezahlen. Keine Gebühren sollten anfallen, wenn Sie einen Anruf erhalten. Allerdings können durchaus Kosten entstehen, wenn Sie Gespräche in andere Länder führen oder wenn Sie eine Nummer im gleichen Land anrufen. Die Kosten können unterschiedlich hoch sein und aus dem Grund sollten Sie sich beim Anbieter ausreichend Informationen einholen.
Wenn Sie sich ein Europa aufhalten oder in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraums, dann ist es meist günstiger, wenn Sie auf die WLAN-Calls komplett verzichten.
Halten Sie sich mit Ihrem iPhone oder iPad viel im Ausland auf? Haben Sie eine Reise mit dem Flugzeug oder dem Schiff geplant? Oder möchten Sie einfach das mobile Datenvolumen schonen? In diesen Fällen kann
Sie befinden sich in einem EU-Land und in der Nähe der Grenze zu einem Nicht-EU-Land, dann besteht die Gefahr, dass Ihr Handy das Netz des Nicht-EU-Lands aussucht.
In einem solchen Fall kommt die Regelung „Roam like at Home“ nicht mehr zum Tragen und es kann sehr teuer werden. Aus dem Grund sollten Sie in der Nähe einer Grenze immer darauf achten, in welches Netz sich das Handy einwählt.
Eine Familie hat eine Kreuzfahrt gemacht und der 12-jährige Sohn hat einige Videos auf dem Smartphone geschaut. Dabei befand er sich zwischen Deutschland und Norwegen. Nach der Reise bekamen die Eltern eine Rechnung von 12.000 Euro.
Der Grund ist einfach, denn das Handy hat sich in das Satellitennetz eingebucht und damit kostet ein Megabyte bis zu 30 Euro. Durch das Video hat der Sohn etwa 470 Megabyte verbraucht, heißt es in den Medien.
Auch während eines Fluges können Sie mit dem mobilen Gerät ins Internet, aber dafür sollten Sie ihr Gerät auf Flugmodus schalten.
Unachtsamkeit in diesem Fall kann zu einem hohen Kostenberg führen und zwar nicht nur bei der Nutzung des Internets. Es gibt zwar einen sogenannten Kostenairbag, der auch weltweit gültig ist, aber der gilt nicht für Satellitenverbindungen. Gerade auf Schiffen und im Flugzeug kommt es meist zu einer solchen Verbindung und das wird teuer.
Mittlerweile bieten Airlines und Reedereien WLAN zu Paketpreisen an und Sie müssen die Mobilfunkdaten über die Einstellung abschalten. Sobald das eigene Gerät nur ein schwaches WLAN bekommt, wechselt es automatisch in das bessere Netz und das wird vom Satelliten geliefert.
Sie besitzen ein iPhone und möchten gerne wissen, wie viele mobile Daten Sie verbrauchen und wie Sie die Statistik zurücksetzen können? In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie das funktioniert. Heutzutage ist
Sie bewahren das Handy immer in der Hosentasche auf, aber auch dort kann das Gerät große Kosten verursachen.
Das Handy lädt E-Mails herunter oder aktualisiert die Apps und das können Sie nur verhindern, wenn Sie die automatische Datennutzung abschalten. Stellen Sie einfach ein, dass eine Aufforderung notwendig ist. In vielen Fällen funktioniert die installierte Navigationssoftware nur über eine laufende Internetverbindung. In der Bedienungsanleitungen finden Sie alle wichtigen Handgriffe, damit Sie die Deaktivierung durchführen können.
Auf Fernreisen können auch Besitzer von Prepaid-Handys telefonieren oder angerufen werden.
Es gibt nicht nur das bekannte Wahlverfahren, dass als Direktwahl bezeichnet wird, sondern auch eine Reihe von Call-Back Verfahren. Dabei gibt es das Verfahren nicht nur bei der Telekom, sondern auch von vielen anderen Anbietern. Mit Hilfe des Call-Back Verfahrens können Sie eine Verbindung mit der Familie oder den Freunden in Deutschland herstellen. Dazu müssen Sie nicht nur die Zielrufnummer eingeben, sondern auch einen speziellen Netzcode. Nach kurzer Zeit erhalten Sie dann einen Rückruf mit der gewünschten Verbindung. Ihnen wird nach der Ankunft im Ausland per SMS mitgeteilt, welches Verfahren für welches Land gültig ist und wie es genau funktioniert.
Der Versand und der Empfang von MMS kann für einen Prepaid-Kunden eingeschränkt sein, wenn Sie kein ausreichend hohes Guthaben auf dem Konto haben. Sie haben zwar die Möglichkeit das Guthaben auch im Ausland aufzuladen, aber mehr Sicherheit erhalten Sie zu Hause.
Informieren Sie sich vor dem Auslandsaufenthalt bei Ihrem Netzprovider oder dem Serviceprovider!
Die größte Kostenfalle bei einem Aufenthalt außerhalb der EU ist mit Sicherheit die Mailbox.
Ihnen drohen sehr hohe Kosten, wenn Sie die Mailbox im Heimatland nicht abschalten und Sie ahnungslos am Strand liegen. Fragen Sie Ihren Anbieter nach Urlaubslandtarifen bevor Sie die Reise antreten, denn die Preise sind in den verschiedenen Netzen meist sehr unterschiedlich. Nutzen Sie den Menüpunkt „Manuelle Netzwahl“, um das preisgünstigste Netz am Urlaubsort auszuwählen.
Roaming zu Inlandspreisen. Doch was bedeutet das wirklich und müssen Verbraucher jetzt überhaupt noch etwas für Telefonale im EU-Ausland bezahlen. Die Europäische Kommission hat häufige Fragen und deren Antworten zusammengestellt. Sie finden das offizielle Dokument
FAQs zum Thema WLAN und Mobilfunk im Ausland
Sie können Ihre mobilen Daten auch im Ausland nutzen, aber Sie sollten sich über das verfügbare Datenvolumen informieren.
Sie müssen zuerst die Länderkennung Deutschlands eingeben und anschließend die Orts- oder Mobilfunkvorwahl und danach erst die eigentliche Rufnummer.
Das EU-Roaming gilt in 28 Ländern der EU und Kroatien gehört dazu.
Dadurch, dass Sie der Anrufer sind, sind Sie auch verpflichtet die Kosten für den Anruf zu übernehmen.
Nein, die Schweiz ist nicht in den EU-Roaming Regelungen enthalten.
Endlich Urlaub. Ferienbeginn ist regelmäßig auch Reisezeit. Und bereits im Zusammenhang mit der Buchung einer Urlaubsreise stellen sich zahlreiche Fragen in Bezug auf Versicherungen. Diese werden oft bei Abschluss angeboten oder später offeriert. Doch welche
Das Handy begleitet uns immer und überall und so ist es auch kein Wunder, dass auch im Urlaub das Handy immer an der Seite ist. Es werden Bilder gemacht, Telefonate vorgenommen und im Internet gesurft, aber viele Urlauber wissen nicht, dass die Nutzung im Nicht-EU-Ausland sehr teuer werden kann. In 28 Ländern der EU können Sie nach deutschem Tarif telefonieren und simsen, aber außerhalb der Zone müssen Sie sich immer erst über die Kosten informieren. Auch auf Schiffen und im Flugzeug sollten Sie vorsichtig sein, denn eine Satellitenverbindung kostet bis zu 30 Euro pro Megabyte.
Der Beitrag Internationales Roaming: WLAN und Mobilfunk im Ausland – 28 Länder im EU-Roaming erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung Galaxy S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT und DB Schenker bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Media Markt versendet.
Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Media Markt versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Media Markt oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
So lautet der Text der E-Mails:
Die dubiosen Gewinnbenachrichtigungen kommen nicht nur per E-Mail. Auch via SMS werden Sie über einen Gewinn informiert. Wer die angegebene URL aufruft, gelangt zu den gleichen unseriösen Gewinnspielen wie unten beschrieben. Im Text der SMS mit dem Absender „Mediamarkt“ ist zu lesen:
Update 25.01.2021 SMS von SMSInfoHGW Max! Die Ergebnisse unserer Ziehung nach Postleitzahl 12345 sind da! Du bist einer von 5 glücklichen Gewinnern >> http://uh8.ltd/377ptg
Update 06.03.2019Media Markt: Sie wurden unter 99 Nutzern ausgewählt, um 3 Fragen zu beantworten und mit Glück einen Gutschein zu gewinnen, hier klicken: http://bit.ly/3a3xEPh
Update 09.10.2018Lieber Max, wir haben Ihr Paket in der Warteschlange. Adresse: Maxtrasse 10 Basel 4052 http://m6h.us/35A4jC
Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://2zw.ltd/3uxOHz
Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://23w.ltd/3uxOUE
Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Tippen Sie den link auf dem Smartphone auf keinen Fall an. Im schlimmsten Fall kann Ihr Handy infiziert werden oder nicht mehr wie gewohnt reagieren.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Media Markt versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.
In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Der als Versandkosten getarnte Preis variiert und beträgt teilweise auch 4,95 Euro. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.
Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Löschen Sie diese E-Mail.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
Der Beitrag E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler.
Die Nachrichten erwecken zwar den Eindruck, dass diese von dem Versandhändler Amazon stammen. Fakt ist jedoch, dass Amazon nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Amazon, sondern auf Webseiten von Datensammlern. Fast identische E-Mails werden auch im Namen anderer bekannter Marken wie Edeka, REWE, Lidl oder IKEA versendet. In unserer großen Amazon Phishing-Übersicht zeigen wir Ihnen alle Nachrichten im Namen des Versandhändlers, mit denen Ihre persönlichen Daten gestohlen werden sollen.
Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.
Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:
Das große Amazon-Logo und die bekannten Farben sollen den Eindruck erwecken, dass Amazon tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Amazon lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in die Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Amazon mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Kettenbriefe auf WhatsApp können Sie direkt an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiterleiten. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.
Haben Sie Probleme mit Amazon oder würden Sie den Onlinehändler positiv bewerten? Die Meinungen der Kunden sind sehr unterschiedlich. Während einige Kunden von Amazon schwärmen, können andere den Namen kaum hören. Welche Erfahrungen haben Sie
Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Amazon. Vielmehr werden Sie oft auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Amazon stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Immer häufiger werden ahnungslose Verbraucher über Werbe-Mails in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 5 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Wenn Sie versehentlich teilgenommen und Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie schnellstmöglich reagieren:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen. Bisher gehen wir bei den Spam-Mails im Namen von Amazon jedoch davon aus, dass das Anklicken des Links in der E-Mails und das Öffnen der Webseite nicht gefährlich sind. Problematisch wird es erst, wenn Sie persönliche Daten oder Kreditkartendaten eingeben.
Solchen E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Amazon, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.
Der Beitrag Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Erben gesucht – Vorsicht vor folgenden SMS/E-Mails/Telefax – Vorschussbetrug (Scamming) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas geerbt. Klingt erst einmal gut, oder? Das denken sich auch findige Betrüger und nutzen genau diesen Umstand aus, um Verbraucher in eine gemeine Falle zu locken. Die Rede ist von E-Mails, in denen vermeintliche Anwälte Ihnen mitteilen, dass Sie der Erbe eines größeren Vermögens sind. Bei den Verstorbenen handelt es sich manchmal um entfernte Verwandte, manchmal um Personen, die den gleichen Nachnamen haben und manchmal ist der Anwalt einfach nur froh, wenn Sie mit ihm den Deal durchziehen. Natürlich ist alles fingiert.
Um zum Erbe zu gelangen, müssen verschiedene Dokumente eingereicht werden und dies kostet den Anwalt angeblich Geld. Sie sollen dann das Geld überweisen, damit der vermeintliche Anwalt alles in die Wege leiten kann. Von einer Überweisung raten wir Ihnen dringend ab. Denn Sie bekommen hier kein Erbe ausgezahlt und sind zusätzlich Ihr Geld los. Auf den sogenannten Vorschussbetrug (Scamming) fallen dennoch immer wieder Verbraucher herein.
Ein weiteres Problem ist, dass in der Regel alle persönlichen Daten samt Ausweiskopien und Kopien von Urkunden angefordert werden. Bei einer echten Erbschaft ist das normal. Sitzt am anderen Ende der Internetverbindung jedoch ein Betrüger, dann ist das ein Problem. Die Dokumente können für einen Identitätsdiebstahl verwendet werden. Das kann Ihnen viel Ärger einbringen, weshalb wir raten, auf derartige E-Mails nicht zu reagieren.
Immer häufiger werden Erben auch per Telefax gesucht. Das jeweilige Spam-Fax von vermeintlichen Rechtsanwälten, häufig aus Spanien oder England (UK), kommt ohne Vorankündigung und unterscheidet sich inhaltlich kaum von den unseriösen Texten in Form von Spam-Mails. Wir raten auch davon ab, auf die Faxnachrichten zu reagieren.
Der Trick mit dem angeblichen Erbe ist alt und stammt aus den Zeiten, in denen noch via Telefax kommuniziert wurde. Später erkannten die Trickbetrüger das Potenzial der E-Mail und versenden seither massenhaft elektronische Post. Mittlerweile wird der nächste Innovationsschritt eingeleitet. Die Kriminellen haben die Vorzüge der SMS erkannt. Darüber erreichen sie den gewünschten Empfänger in der Regel direkt und persönlich. Demzufolge werden die Erbschaftsanfragen auch via SMS versendet.
Es gibt unterschiedliche Versionen SMS mit der Ankündigung einer Erbschaft. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie per E-Mail Kontakt aufnehmen. Am Ende bekommen Sie jedoch kein Geld, sondern sollen etwas bezahlen. So kann der Text der SMS lauten:
Wir haben Erbschaftsmittel mit Ihrem Nachnamen nicht beansprucht. Kontakt Rich Anthony per E-Mail: [email protected] mit Ihrem vollständigen Namen.
Guten Tag.Ich bin Rechtsanwalt Thompson aus den USA.Ich schreibe Ihnen uber Ihre verstorbene Beziehung. Bitte senden Sie mir eine email: [email protected]
Übrigens, auch über das soziale Netzwerk Xing werden mittlerweile Erben gesucht.
Nicht immer wird als Aufhänger ein vorhandenes Bankkonto oder Bargeldbestände verwendet. In vielen Fällen geht es auch um die vermeintliche Auszahlung einer Lebensversicherung. Die Geschichten um diese sind sehr kreativ. Oft wurde diese vergessen und nun wird nur noch eine Person mit gleichem Nachnamen gesucht. Fallen Sie auf den Unfug nicht herein.
Es gibt einige Absender, die besonders viele und besonders lange fingierte Briefe mit einem Absender versenden. Dazu gehören beispielsweise folgende Fake-Absender:
An dieser Stelle sammeln wir aktuellen Versionen betrügerischer E-Mails und die Namen der Absender. Diese sehen Sie, nachdem Sie auf den Reiter „Absender“ geklickt haben. Liegt Ihnen eine E-Mail mit einem anderen Absender oder Inhalt vor, senden Sie diese an [email protected]. Wir werden diesen Artikel dann aktualisieren.
Diese Nachrichten sollten Sie bedenkenlos löschen. Lassen Sie sich von den teilweise sehr hohen genannten Geldsummen nicht beeindrucken. Denn am Ende verlieren Sie Geld und bekommen nichts. Auch wenn es die Anwaltskanzleien teilweise in der Realität gibt, haben diese nichts mit den E-Mails zu tun. Vielmehr werden die Namen der Kanzleien missbraucht.
Unseriöse Spam-Mails oder Phishing-Nachrichten sind gar nicht so schwer zu erkennen, wenn Sie die entsprechenden Kriterien verinnerlichen. Prüfen Sie Ihre E-Mails genau, bevor Sie Links anklicken, einen Anhang öffnen, per E-Mail antworten oder persönliche Daten preisgeben. Folgende Ratgeber könnten Ihnen dabei helfen:
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Lesen Sie sich diese Art von Nachrichten überhaupt noch durch oder landen sie gleich im Papierkorb? Vielleicht können Sie auch die eine oder andere lustige Erfahrung beschreiben und andere Leser zum schmunzeln bringen. Nutzen Sie die Kommentare, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
Der Beitrag Erben gesucht – Vorsicht vor folgenden SMS/E-Mails/Telefax – Vorschussbetrug (Scamming) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.
Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:
Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073
BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.
Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com
Update 17.11.2017Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .
Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen. Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.
Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.
Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder versuchen Kriminelle ahnungslose Nutzer in eine Falle zu locken. Als Aufhänger werden oft namhafte Unternehmen genutzt. Aktuell ist der Discounter Lidl dran. Nicht das erste Mal warnen wir vor dubiosen E-Mails im Namen des Einzelhändlers. Zuletzt gab es eine Fake-Mail, nach der Lidl und andere Händler ihre Einkäufe bezahlen. Aktuell sollen Sie an einer Umfrage teilnehmen und bekommen danach Geschenkgutscheine, Elektronikartikel, Hautpflegeprodukte und vieles mehr.
Doch schenken möchte Ihnen hier keiner etwas. Und auch die Angebote für einen Euro gibt es leider nicht. Vielmehr möchten Kriminelle Sie in eine gemeine Abofalle locken. Wir kennen das Prinzip schon von zahlreichen anderen Aktionen. Zuletzt haben wir vor der E-Mail im Namen von Netflix gewarnt.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von Lidl versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname des Discounters missbräuchlich verwendet wird.
Versendet wird nach unseren Kenntnissen eine gefälschte E-Mail. Damit handelt es sich um einen mutmaßlichen Betrug, denn Lidl hat die E-Mail nicht wie angegeben versendet und bietet die Smartphones auch nicht für einen Euro an. Folgende Daten der E-Mail sind uns bisher bekannt:
Haben Sie die Lidl Gewinn Mail „Die Ergebnisse stehen endlich Fest“ oder „Sie sind unser möglicher Exklusivgewinner von LIDL-Gutscheinen“ auch bekommen? Seit Jahren werden gefälschte E-Mails im Namen des Lebensmitteldiscounters Lidl versendet. Darin geht es
Im Text der Nachricht wird dem Empfänger als Dankeschön für die Teilnahme an einer Umfrage ein neues Apple iPhone X, iPhone XS, ein Samsung Galaxy S9 oder ein anderes Geschenk versprochen. Die E-Mail ist teilweise nicht personalisiert. In einigen Versionen wird die E-Mail Adresse des Empfängers angegeben.
Haben Sie eine ähnliche E-Mail mit anderen Daten oder einem abweichenden Text/Design erhalten? Bitte leiten Sie diese an [email protected] weiter, damit wir zeitnah davor warnen können. Nahezu in Echtzeit können Sie andere Verbraucher vor abweichenden E-Mails zum gleichen Thema warnen, indem Sie Absender, Betreffzeilen und Texte in den Kommentaren unter diesem Artikel posten.
Ein Klick auf den Text der E-Mail führt natürlich nicht zu Lidl, sondern auf eine gefälschte Webseite. Für den Laien ist diese allerdings schwer von der echten Lidl-Seite zu unterscheiden. Dafür sorgt unter anderem die Verwendung des Lidl-Logos. Letztlich sollen Sie zunächst einige unwesentliche Fragen beantworten und danach einen von drei Preisen auswählen. In unserem Test konnten wir ein Apple iPhone X, ein Samsung Galaxy S9 oder einApple iPhone XS für 1 Euro (Versandkosten) bestellen. Nach der Auswahl des Handys gelangen Sie auf eine weitere unseriöse Webseite im Design von Apple oder Samsung. Auf dieser Phishing-Seite sollen Sie sich mit Ihren persönlichen Daten registrieren und im zweiten Teil Ihre Kreditkartendaten für die Abbuchung von einem Euro eingeben. Und genau hier schnappt die Falle zu.
Es gibt nämlich gar kein Smartphone für einen Euro. Vielmehr soll ein Handy unter allen „Kunden“ verlost werden, die sich anmelden. Ob das geschieht, ist anzuzweifeln. Das ist im Kleingedruckten auf der Seite zu lesen:
Alle Teilnehmer nehmen automatisch an der Verlosung eines iPhone teil. Wir verlosen einen neuen Gewinner pro 15.000 Teilnehmern.
Viel problematischer ist das Premium-Abo, welches Sie durch die Eingabe Ihrer Daten abschließen. Wofür das Abo gut ist, wird auf der Seite nicht näher bezeichnet. Typisch Abzocke. Dafür steht dort ebenfalls im Kleingedruckten, welche Kosten für das unnötige Abonnement anfallen. Für einen Euro bekommen Sie nämlich nur die ersten 3 Tage als eine Art Test. Danach zahlen Sie 55 Euro, wenn Sie nicht in den ersten 3 Tagen gekündigt haben.
[…] Die Mitgliedschaft hat eine Probezeit von 3 Tagen. Wird die Mitgliedschaft während der Probezeit nicht gekündigt, werden Ihnen alle 30 Tage fünfundfünfzig Euro in Rechnung gestellt, bis Sie Ihre Mitgliedschaft kündigen. […]
Wir kennen diese Masche schon von zahlreichen anderen Abofallen, wie beispielsweise das Angebot für das Samsung Galaxy S9 oder die aktuellen E-Mails/SMS im Namen von Media Markt, DPD oder anderer Transportdienstleister.
Neben der Abofalle und den Kosten für das Abonnement gibt es hier ein weiteres Problem. Sie übermitteln Ihre Kreditkartendaten und Ihre persönlichen Daten an unbekannte Dritte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden diese Daten im Internet verkauft und für weitere Straftaten genutzt. Sie sollten gleich einmal prüfen, ob es schon Hinweise auf den Handel Ihrer Daten im Internet gibt.
Mittlerweile gibt es als Fernseh-Alternative zahlreiche Streaming-Anbieter. Neben illegalen Anbietern wie Kinox.to, Streamcloud und KKiste finden Sie auch jede Menge seriöse Streaming-Dienste. Wir stellen Ihnen die legalen Streaming-Anbieter in diesem Übersichtsartikel kurz vor. Was das Streaming vom Fernsehen unterscheidet, weiß mittlerweile fast jeder. Sie sind einfach flexibler und können Ihre Lieblingsserien und Lieblingsfilme
In der Regel ist es nahezu unmöglich das abgeschlossene Abonnement zu kündigen. Die Anbieter wechseln ständig und die meisten Nutzer haben sich nicht notiert, bei welchem Anbieter sie das Abo abgeschlossen haben. Teilweise gibt es auf den Webseiten keine Informationen, wer für das Angebot verantwortlich ist und wo Sie kündigen können. In unserem Test gab es jedoch Angaben zum Anbieter, bei dem Sie wohl auch kündigen können. Dort hies es:
Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr MEZ entweder unter der E-Mail-Adresse [email protected] (englischer Support) oder der Telefonnummer +44 2037349268 gerne zur Verfügung.
Wir raten neben einer Kündigung, dass Sie Ihre Kreditkarte unverzüglich sperren lassen. Ob bereits gezahlte Beträge aufgrund der arglistigen Täuschung zurückerstattet werden, müssen Sie mit dem Kreditkartenanbieter klären.
Zudem raten wir, dass Sie unverzüglich eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Schließlich wurden Sie unter Umständen betrogen. Das können Sie in der nächsten Polizeidienststelle tun oder Sie erstatten die Anzeige online im Internet. Sehen Sie sich in diesem Zusammenhang auch unsere Tipps an, wie Sie sich bei der Erstattung einer Anzeige verhalten sollten und was Sie sich nicht gefallen lassen müssen.
Bitte leiten Sie dubiose E-Mails oder unseriöse Angebote im Internet an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen unsere Leser, damit diese nicht auf den Unfug hereinfallen. Gerne können Sie uns per E-Mail auch über andere und neue Betrugsformen berichten.
Der Beitrag E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.
Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.
Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.
Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem. Leider kommt es bei Updates immer mal wieder zu Problemen,
Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.
Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.
Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:
Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um die Sicherheit Ihres Computers oder um einen angeblichen Gewinn, der Ihnen von Microsoft zusteht. Wir
Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.
Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.
Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.
So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:
Absender:
Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.
Laden Sie keine Software herunter!
Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:
Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.
Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:
Haben Sie diese Tipps schon gelesen?
Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.
In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.
Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist
Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.
In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.
Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:
Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.
Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.
Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail im Namen von Saturn: – Diese Quittung wurde Ihnen zugeordnet – führt in Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT, DB Schenker und MediaMarkt bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Saturn versendet.
Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Saturn versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Saturn oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
So lautet der Text der E-Mails:
Seit neuestem werden auch SMS versendet, die im Namen von Saturn in die Falle führen. Auch hier möchten wir wieder warnen und sagen, dass Sie die Links in den Nachrichten nicht einfach anklicken sollten. Sie wissen nicht, wohin Sie dieser Link führt. Folgende Texte und Daten kennen wir bereits.
Absender:
Text:
Herzlichen Glückwunsch! Unsere Postleitzahl-Ziehungsergebnisse sind heute bekannt. Sie sind einer der 9 Glücklichen > http://2ma.ltd/3dgUdN Ref.: SATURN-9-W732
Sollten Sie einen anderen SMS-Text oder Absender der Nachricht haben, teilen Sie uns diese Nachricht mit. Sie können die SMS beispielsweise per WhatsApp an 03054909774 weiterleiten. Wir ergänzen die Daten dann.
Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Saturn versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.
In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.
Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Löschen Sie diese E-Mail.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
Online-Lotterien gibt es heute einige, aber nicht alle dieser speziellen Lotterien sind auch wirklich seriös. Die sogenannten „schwarzen“ Lotterien tarnen sich sehr gut und haben Prüfsiegel, besitzen aber im gleichen Atemzug keine gültige Lizenz. Online
Immer wieder erreichen die Verbraucherzentralen Beschwerden über Telefonwerbung, die unzulässig ist. Dabei geht es häufig um Lottospielgemeinschaften und Gewinnspiele. Nach einem langen Arbeitstag richten Sie sich auf einen gemütlichen Abend in den eigenen vier Wänden
In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und
Immer wieder geraten Millionen von Kunden- und Kontodaten in unbefugte Hände. Sie können sich gegen den Missbrauch der eigenen Daten wehren und wir geben Ihnen die richtigen Tipps dafür. Unternehmen gelangen an Adressen Die Kundendatenbestände
Gewinnspiele und Telefonsex waren versprochen, aber die Realität sieht anders aus, denn wenn Sie die beworbenen Telefonnummern wählen, erhalten Sie meist überteuerte Rechnungen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Inkasso-Forderung, die Ihnen einfach per
Der Beitrag E-Mail im Namen von Saturn: – Diese Quittung wurde Ihnen zugeordnet – führt in Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Jetzt wird es ganz schön hinterlistig auf Facebook. Aktuell verbreitet sich über den Messenger eine Nachricht, welche Sie von Freunden erhalten. In der Nachricht stehen ein paar Worte wie „OMG ? Max , Bist du derjenige in diesem Video ?? ?“ mit einem Smiley dahinter. Zusätzlich sind eine Verlinkung zu einer Statusmeldung und ein Video zu sehen. Mit dem Erhalt dieser Nachricht geht noch keine Gefahr einher. Immer mehr Nutzer fragen uns, wie sie den Facebook Messenger Virus entfernen können. Teilweise vermuten Nutzer, dass Facebook die Videos verschickt, da der jeweilige Nutzer oft ahnungslos ist. Besonders gemein: Der Empfänger wird in der Nachricht mit seinem Namen angesprochen.
Der schädliche Link wird im Messenger schon seit vielen Monaten versendet und ist gerade wieder besonders stark im Umlauf. Mal sind die Begleittexte zum Video etwas länger, dann wieder ganz kurz. Auch die Vorschaubilder sehen unterschiedlich aus. Der Link wird immer wieder verändert, da Facebook die schädlichen Seiten teils erfolgreich blockiert. Dennoch gelingt es den Betrügern immer wieder neue Nutzer in die Falle zu locken.
Seit einiger Zeit beschränken sich die Betrüger nicht mehr auf den Versand eines fiktiven Links zu einem YouTube-Video. Vielmehr werden auch scheinbar normale Videos im Facebook Messenger per Spam-Nachricht verbreitet. Zu sehen ist nur ein schwarzes Vorschaubild mit dem üblichen Play-Button. Ganz oft sorgt jedoch das wenig aussagefähige Vorschaubild und der Name des Empfängers im Text der Messenger-Nachricht dafür, dass die Neugier der Nutzer geweckt wird.
Nach wie vor geht von der ganzen Nachricht eine hohe Gefahr aus, weshalb Sie auch nicht bedenkenlos den Link beziehungsweise das Bild anklicken sollten. Denn es handelt sich um eine Falle. Es gibt kein Video mit oder von Ihnen. Im Gegenteil. Im Ergebnis müssen Sie mit aggressiver Spam-Werbung rechnen. Informieren Sie auch den Absender der Nachricht über das Problem.
Wichtig: Sie sollten nichts anklicken. Denn dann laufen Sie genau in die Gefahr hinein. Der Link in der Nachricht führt Sie auf eine Webseite außerhalb von Facebook. Dort müssen Sie teils einen Button anklicken, der mit „Watch Video“ beschriftet ist.
Sehen und gesehen werden, ist im Straßenverkehr ein Grundsatz, der auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft. Unzureichende oder fehlende Erkennbarkeit ist sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. LKW-Fahrer melden sich immer wieder wirkungsvoll via Internet zu Wort.
Mit der Nachricht im Messenger sollen Sie neugierig gemacht und zu einem Klick auf den Link verführt werden. Aktuell führt der Link zunächst auf eine Facebook-Seite oder eine Öffentliche Gruppe innerhalb von Facebook. Dort sehen Sie nur einen Post mit einem vermeintlichen YouTube-Video. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Verknüpfung zu einer Webseite. Ein Klick auf diesen Post öffnet eine Webseite, die weder mit Facebook noch mit YouTube etwas zu tun hat. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Versionen. In einigen Fällen gelangen Sie sofort auf eine gefälschte Seite im Design von Facebook.
Häufig müssen Sie jedoch vorher oder danach noch auf einen Button klicken. Teils wird nur ein grüner Button mit der Aufschrift „Watch Video“ angezeigt. Der Aufruf dieser Seite ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht schädlich.
Durch Klick auf den Button öffnet sich eine Webseite, die im Design von Facebook gestaltet ist. Vorgetäuscht wird hier, dass Sie sich bei Facebook anmelden sollen. Wer seine Zugangsdaten eingibt, gelangt direkt in die Phishing-Falle und übermittelt sein Passwort direkt an Kriminelle. Denn an dieser Stelle befinden Sie sich nicht auf einer Facebook-Seite, sondern einer Fake-Seite von Kriminellen.
Die Zugangsdaten von Facebook werden direkt genutzt. Der dubiose Link und das vermeintliche YouTube-Video wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen direkt an alle Facebook-Freunde des Opfers gesendet. Damit verbreitet sich die schädliche Aktion in Kettenbrief-Manier wie ein Wurm selbständig weiter. Zudem können unbekannte Dritte auf alle Informationen in Ihrem Facebook-Profil zugreifen und alle Daten kopieren. Dazu gehören nicht nur die privaten Chats im Messenger, sondern auch Ihre gesamten Fotos auf Facebook.
Wenn Sie Ihre Zugangsdaten eingeben, besteht nicht nur die Gefahr, dass die Kriminellen das eigene Facebook-Konto übernehmen. Teilweise werden Sie anschließend auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Mal handelt es sich um Affiliate-Gewinnspiele, mal geht es um Abofalle. Auch auf Seiten mit Schadsoftware können Sie weitergeleitet werden. Denkbar ist auch, dass Sie anschließend erpresst werden. Sicher ist nur: Das versprochene Video sehen Sie nicht.
Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Facebook-Konto vor derartigen Angriffen schützen können.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Übrigens: Wenn nach einem Klick auf den Fake-Video-Link nichts passiert, sich also keine Seite oder eine Fehlerseite öffnet, oder Sie auf der sich öffnenden Seite nichts eingeben, dann ist nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts passiert. Dennoch kann es nicht schaden, wenn Sie das Facebook-Passwort sicherheitshalber ändern und Anmeldebestätigungen aktivieren.
Nach dem Klick auf das vermeintliche Video und die Eingabe der Zugangsdaten auf der gefälschten Webseite, können die Kriminellen mit Ihrem Facebook-Profil tun, was sie möchten. Das nutzen diese in der Vergangenheit, um die Opfer mit einer gemeinen Masche zu erpressen. Zunächst wird in Ihrem Namen ein Chat mit Minderjährigen gestartet, wo es um das Thema Sex geht. Das ist natürlich strafbar. Und der Chat, den die Betrüger führen, ohne dass Sie etwas merken, geht eindeutig in diese Richtung. Anschließend werden Ihre Kontakte, angegebene Arbeitgeber und Freunde angeschrieben, ob Sie schon etwas von der Sache wissen (Das Thema Sex wird dabei nicht konkret angesprochen. Es wird sehr geheimnisvoll getan.).
Anschließend bekommen Sie Post und Ihnen wird mit der Veröffentlichung des Chats gedroht. Sie werden erpresst. Sie kommen in Erklärungsnot bei Freunden und beim Arbeitgeber und verlieren unter Umständen sogar Ihren Job.
Das alles ist dieser eine Klick aus Neugier doch nicht wert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Warnung: Klicken Sie den Link nicht an.
In Zusammenhang mit der aktuellen Spam-Welle im Facebook-Messenger wird schnell von einem Trojaner beziehungsweise einem Facebook Virus gesprochen. Und tatsächlich könnte man das Phänomen zumindest als Schadsoftware bezeichnen. Nach unseren Recherchen wird jedoch keine Malware auf dem Smartphone oder dem Computer des Nutzers installiert. Vielmehr handelt es sich um schädliche Software in der Cloud. Jeder Nutzer, der dem Link folgt, wird selbst zu Opfer. Sobald die Facebook-Zugangsdaten auf der Phishingseite eingegeben wurden, wird der vermeintliche YouTube-Link an alle Freunde des Opfers versendet. Dann beginnt das Spiel von Neuem. Auf diese Weise explodiert der Versand der schädlichen Nachrichten derzeit.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Polizei München warnten schon im Jahre 2017 vor der Gefahr:
ACHTUNG – NICHT ANKLICKEN!
Derzeit kursiert im Facebook Messenger eine Nachricht mit einem Link, der vorgibt auf ein YouTube Video zu leiten.
Wer den Link anklickt, wird aufgefordert sein Facebook Passwort einzugeben. Anschließend verteilt sich die Nachricht ungefragt an alle Freunde.
Polizei München am 20.11.2017 auf FacebookDie Kriminellen haben es hier nicht nur darauf abgesehen, Sie auf irgendwelche dubiose Seiten weiterzuleiten. Vielmehr geht es denen auch um Ihre Zugangsdaten von Facebook. Wir empfehlen Ihnen, derartige Nachrichten nicht anzuklicken – egal, ob Sie vor dem PC oder einem mobilen Gerät sitzen.
Falls Sie den Link angeklickt haben, sollten Sie vorsichtshalber in jedem Fall das Facebook-Passwort ändern.
Die dubiosen Links werden von einem Ihrer Facebook-Freunde versendet, der bereits in die Falle getappt ist. Allerdings weiß dieser nichts davon, sondern ist selbst in die Phishing-Falle getappt. Damit nicht noch mehr Nutzer geschädigt werden raten wir dazu, dass Sie den Freund über den Spam-Versand informieren. Dazu können Sie diesen Beitrag teilen.
Viele Nutzer werden nach einem Klick auf den vermeintlichen Link zu YouTube auf eine Gewinnspielseite weitergeleitet. Wer dort seine Daten eingibt, muss mit viel Werbung per E-Mail, SMS und nervigen und teils trickreichen Werbeanrufen rechnen. Denn die Aktionen stammen nicht von den Marken, die groß auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vielmehr handelt es sich um Aktionen von Datenhändlern. Diese sammeln Daten im Internet ein, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen.
Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben und es sich danach erst anders überlegen, dann können Sie die erteilte Werbeerlaubnis kündigen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei diversen Anbietern widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Zeigt das Kürzel „BFF“ wirklich, ob Ihr Facebook-Konto gehackt wurde? Ein neuer Kettenbrief auf Facebook soll den Nutzern anzeigen, ob ihr Account gehackt wurde. Mit der Abkürzung BFF im Kommentar beziehungsweise als Status soll das
Falls die schädlichen Links zu dem angeblichen YouTube-Video in Ihrem Namen versendet werden, sollten Sie dringend Ihr Facebook-Konto oder Ihren Computer überprüfen. Es kann mehrere Ursachen geben, die für ungewollte Aktivitäten unter dem eignen Facebook-Namen verantwortlich sein könnten. Nachdem Sie Ihr Passwort auf der Phishing-Seite eingegeben haben, sind Ihre Facebook-Zugangsdaten in den Händen von Cyberkriminellen. Damit Sie diesen Zugriff unterbinden, sollten Sie zuerst Ihr Passwort ändern.
Vermutlich sind Sie selbst in die Phishing-Falle geraten, weil Sie ebenfalls von einem Ihrer Freunde den Link mit dem dubiosen Video erhalten haben. Sie sollten in jedem Fall schnellstmöglich Ihr Passwort bei Facebook ändern. Anschließend empfehlen wir zusätzlich die Anmeldebestätigungen zu aktivieren, um Ihr Facebook-Konto noch sicherer zu machen. Danach sollten Sie weiter auf Fehlersuche gehen.
Zudem raten wir in diesem Fall, dass Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Eine Anzeige können Sie online erstatten oder Sie wenden sich an die nächste Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher auch unsere Tipps rund um die Erstattung einer Strafanzeige.
Haben Sie Fragen, die in unserem Artikel oder über die Kommentare unterhalb des Artikels noch nicht beantwortet wurden? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels für Ihre Frage. Wir oder einer unserer Leser wird die Fragen beantworten. In der Regel erhalten Sie auf dieser Seite innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.
Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Die Mietpreise steigen gerade in Ballungszentren weiterhin an, ohne dass ein Ende der Immobilienblase in Sicht ist. Hohe Mieten und das Gefühl, nichts Eigenes zu haben oder für das Alter vorzusorgen, führen zu einem gesteigerten Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Eine eigene Wohnung oder ein Haus, im Idealfall noch mit der Option, selbst zu bauen, stellen daher weiterhin gute Lösungen dar und bieten später eine stabile Altersvorsorge.
Allerdings stellt sich hier immer die Frage nach der möglichen Finanzierung, da die Kosten für das Wohneigentum nicht zu unterschätzen sind. Eine Baufinanzierung gehörte bisher zu den beliebtesten Optionen für die Finanzierung eines eigenen Hauses oder der Eigentumswohnung. Allerdings erweist sich eine solche immer mehr als Kostenfalle, die nicht zu unterschätzen ist.
Wenn sich das Eigenheim noch in einer bezahlbaren Preisklasse bewegt, handelt es sich hier ohne Frage um eine gute Chance, die Sie nicht unterschätzen sollten. Die Preise schwanken je nach Region sehr stark von extrem günstigen bis hin zu extrem kostspieligen Angeboten. Es lohnt sich, wenn Sie die Kosten vergleichen und ausrechnen. Wie viel würden Sie beispielsweise für eine Mietwohnung innerhalb von 20 Jahren bezahlen und wie sieht es mit den Raten für das Eigenheim aus?
Das Risiko bei einem Eigenheim besteht in der Abzahlungsphase darin, dass Sie die Raten vielleicht zu hoch gewählt haben und nicht mehr aufbringen können. Oder Sie verlieren die eigene Arbeit. Dieser Umstand führt auch wieder dazu, dass ein Eigenheim nicht mehr so einfach abzubezahlen ist.
Als Chance sollten Sie jedoch sehen, dass nach der Abzahlung die eigenen vier Wände vorhanden sind, Mietkosten entfallen und Sie Kosten sparen können. Daran können auch hohe Zinsen nichts ändern, die Sie im Rahmen der Finanzierung vielleicht bezahlen.
Eine Wohnung zu mieten stellt natürlich eine Alternative dar. Allerdings sollte Sie hier genau hinsehen. Denn bei der Wohnungssuche können Sie durchaus abgezockt werden. Eine gute Wohnung zu ansprechenden Konditionen stellt eine Möglichkeit für den Zeitraum dar, in dem Sie noch keine eigene Immobilie kaufen können. Die Mietwohnung ist auch dann eine bessere Alternative, wenn Sie Ihren Standort berufsbedingt häufiger wechseln müssen.
Dies ist allerdings abhängig von Ihren finanziellen Möglichkeiten, sowie den Mietkosten und der Region, in die Sie ziehen möchten. Denn schließlich kosten Häuser oder Wohnungen nicht in allen Regionen Deutschlands gleich viel. Daher lohnt sich in einigen Region der Kauf von einem Haus oder von einer Wohnung langfristig gesehen eher, als wenn Sie hier hohe Mietkosten aufbringen müssen.
Problematisch ist bei der Baufinanzierung sicherlich noch immer der Eigenkapitalanteil, der tatsächlich für eine mögliche Finanzierung sehr hoch ausfallen kann. Einmal angenommen, der Kaufpreis der Immobilie beträgt 500.000 Euro und die Tilgung beträgt 4 Prozent. In einem solchen Fall ist es schwierig, noch gute Konditionen zu erhalten, da die tatsächlichen Zinsen bei einem geringen Eigenkapitalanteil deutlich höher ausfallen.
Meist wird von einem Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent ausgegangen, was allerdings bei einem Kaufpreis von 500.000 Euro stolze 150.000 bis 200.000 Euro Eigenkapital bedeuten würde. Ein solcher Betrag ist heutzutage, gerade durch die Nullzinspolitik mit fehlenden Zinsen für gespartes Geld, sicherlich nicht mehr so einfach zusammenzubekommen. Bei einem Eigenkapitalanteil von 200.000 Euro würden die tatsächlichen Sollzinsen bei der Baufinanzierung bei unter einem Prozent liegen.
Liegt Ihr Eigenkapitalanteil bei nur 20.000 Euro, was für viele Verbraucher eher wahrscheinlich ist, liegen die Sollzinsen bei knapp 2 Prozent. Das klingt zwar im ersten Moment noch bezahlbar, doch die monatlichen Raten von rund 2.500 Euro für die Abzahlung sind auch nicht ganz einfach zu stemmen. Tatsächlich müssen Sie bei solchen Summen Zinsen in Höhe von etwa 100.000 Euro erwarten.
Die Baufinanzierung stellt damit tatsächlich eine mögliche Kostenfalle dar und es ist wichtig, den erforderlichen Eigenkapitalanteil genau zu beachten. Dennoch gibt es zum Beispiel im Herbst 2020 die Möglichkeit, einen Baukredit mit entsprechendem Eigenkapitalanteil für weniger als 0,5 Prozent Zinsen zu bekommen – so günstig wie nie. Vielleicht sind die Konditionen bei der Abzahlung nicht immer attraktiv, doch es besteht die Möglichkeit, trotzdem zu bauen, wenn die Zinsen kein sehr großes Problem darstellen.
Tatsächlich lohnt sich eine Baufinanzierung bei einem geringen Eigenkapitalanteil nicht mehr so sehr, wie es vielleicht noch vor einigen Jahren der Fall war. Gerade junge Leute sollten daher aufpassen, Anbieter vergleichen und im besten Fall frühzeitig mit dem Sparen beginnen, um ein gewisses Eigenkapital aufzubauen.
Fest steht, dass sich die Baufinanzierung für Sie vor allem dann lohnt, wenn ein hoher Eigenkapitalanteil vorhanden ist, der im Idealfall mindestens 20 Prozent des Kaufpreises beträgt. Natürlich ist die Finanzierung der eigenen Immobilie auch bei einem geringeren Eigenkapitalanteil möglich, doch die Konditionen sind dann nicht mehr so attraktiv. Wenn Sie wenig oder fast gar kein Eigenkapital vorweisen können, sollten Sie mit einer Baufinanzierung vorsichtig sein, da diese sich schnell als Kostenfalle entpuppt. Letztlich gilt: Sie müssen sich die eigenen vier Wände langfristig leisten können.
Der Beitrag Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>