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]]>Neue Techniken sind nicht zwingend besser als die vorherigen. Die Datenübertragung per Funk spart zwar Zeit und Mühe, birgt aber die Gefahr des Datenklaus.
Machen Sie sich auch ab und zu Gedanken um die Sicherheit Ihres Geldes und um die sichere Verwendung Ihrer Kreditkarte? Wie sich immer wieder zeigt, tun Sie dies zu Recht, da Funkchips dem Abgreifen von Daten dienen können. PayWave von Visa sowie PayPass von MasterCard und Maestro ermöglichen das kontaktlose Zahlen mithilfe eines Funkchips. Sie müssen Ihre Karte also nicht mehr in das Lesegerät stecken und Ihre PIN eingeben. Stattdessen halten Sie den NFC-Chip (Near Field Communication) einfach in kurzer Distanz vor das Gerät. Dank entsprechender Software für Smartphones können Kriminelle während dieses Sendevorganges die Kreditkartendaten abfangen.
Sofern die Übertragung der Daten verschlüsselt geschieht, ist die Bezahlung mit Karte als erheblich sicherer einzustufen. Dies gilt sowohl für das kontaktlose Zahlen in Geschäften als auch für Online-Zahlungen.
Die Kartenausgeber sind gehalten, die Zahlmethoden so sicher wie möglich zu gestalten. Die Besitzer von Debit- und Kreditkarten müssen vorsichtig sein und im Betrugsfall schnellstmöglich reagieren.
Nach unserer Ansicht muss es die Pflicht der Karten ausgebenden Institute sein, auf die Möglichkeit des Datenklaus hinzuweisen. Diverse Tests, die Journalisten mit Kreditkarten durchgeführt haben, belegen, dass es tatsächlich immer wieder zum Abgreifen von Daten kommt.
MasterCard, Maestro und Visa hingegen bezeichnen den NFC-Chip als vergleichsweise sicher: Die Datenübertragung am Terminal geschehe binnen Sekunden und die Prüfziffer werde nicht übertragen. Bei Verlust der Karte habe allerdings der Finder die Chance, kontaktlos bis zum maximalen Betrag in Höhe von 25 Euro oder mehr einzukaufen.
Kommt es zu einem Datenklau, sieht das Gesetz (Paragraph 675v Bürgerliches Gesetzbuch) vor, dass der Betroffene mit höchstens 50 Euro haften muss. Liegt jedoch grobe Fahrlässigkeit vor, hat der Karteninhaber üblicherweise den Schaden in voller Höhe zu tragen. Grobe Fahrlässigkeit ist zum Beispiel das Versäumnis, die Bank rechtzeitig vom Kartenverlust oder einem festgestellten Betrug zu informieren.
Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch
Als Inhaber einer Girocard und/oder Kreditkarte sollten Sie stets auf eine sichere Unterbringung und Verwendung achten. Eine sorgfältige Überprüfung aller Buchungen ist empfehlenswert.
Unabhängig davon, ob Ihre Karte mit einem Funkchip ausgestattet ist oder nicht ist es gut, regelmäßig den Kontostand und die Buchungen zu überprüfen. Fällt Ihnen eine Unstimmigkeit auf, informieren Sie schnellstmöglich Ihre Bank oder Sparkasse. Im Fall einer unberechtigten Abbuchung von Ihrem Konto haben Sie höchstens acht Wochen Zeit, eine Rückbuchung zu veranlassen. Von Vorteil ist, dass Sie nicht nachweisen müssen, die Daten selbst genutzt zu haben.
FAQs zum Thema Datenklau bei Kreditkarten
Nach der Rückgabe der Lastschrift benachrichtigt das kontoführende Institut den Zahlungsempfänger, dass aufgrund Ihres Widerspruchs eine Rückbuchung des Lastschriftbetrages erfolgt. Binnen weniger Werktage ist der betreffende Betrag Ihrem Konto wieder gutgeschrieben.
Jemand, der regelmäßig viele Einzahlungen und Abbuchungen hat, muss womöglich alle paar Tage die Buchungen kontrollieren. Üblicherweise reicht es aber aus, einmal monatlich Kontoauszüge auszudrucken oder online zu kontrollieren.
Abhängig vom Serviceangebot Ihrer Bank oder Sparkasse müssen Sie die Funktion von einem der Mitarbeiter deaktivieren lassen oder können dies selbst am Geldautomaten erledigen.
Da die Übertragung der Kartendaten sekundenschnell passiert, haben Sie keine Chance, den Datendiebstahl zu registrieren. Fühlen Sie sich unsicher, entscheiden Sie sich vorsichtshalber für die herkömmliche Zahlweise mit PIN oder Unterschrift.
Praktisch heißt nicht automatisch auch sicher. Wer bereits Opfer eines Datenklaus aufgrund des Funkchips seiner Zahlkarte wurde, kann dies bestätigen. Entscheiden Sie, ob Sie die kontaktlose Zahlvariante überhaupt nutzen möchten. Falls Sie sich dafür entscheiden, können Sie jederzeit auch auf die herkömmliche Art zahlen. Für jeden Kontoinhaber ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu sein, was die Buchungen betrifft. Nur dann können Sie im Zweifelsfall rasch handeln und einer Abbuchung widersprechen.
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]]>Das Bezahlen mit der Kreditkarte oder der Girokarte ist schon seit einigen Jahren bekannt und das mobile Bezahlen ist im Grunde eine technische Weiterentwicklung.
Die Karte ist mit einem Magnetstreifen oder einem Chip ausgestattet und beim Bezahlen diente er zum Datenübertragen. Mit dem neuen Verfahren sind Chip und Magnetstreifen nicht mehr notwendig, denn der Bezahlvorhang wird mit Hilfe von Funkwellen oder mit einem Strichcode bestätigt.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass an der Kasse keine Karte mehr in ein entsprechendes Lesegerät gesteckt werden muss, sondern die Karte wird nur noch sehr nah an das Lesegerät gehalten und die Datenübertragung läuft. Mittlerweile sind sogar Zahlungen mit smarten Armbanduhren oder dem Smartphone möglich.
In der Regel bietet sich das mobile Bezahlen überwiegend bei kleinen Beiträgen an, die unter 25 Euro liegen, denn in einem solchen Fall wird keine Pin-Eingabe notwendig.
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Die Technik und der Handel haben immens aufgerüstet und so gibt es heute verschiedene Möglichkeiten des mobilen Bezahlen, die sich anhand der Systeme unterscheiden.
Der Datenaustausch beim Bezahlvorgang findet zwischen der Karte und der Kasse statt. Dazu wird der Funkstandard (NFC) verwendet. NFC ist die Abkürzung von Near Field Communication. Seit einiger Zeit geben Banken und Sparkassen ihre Karten funkfähig heraus und somit sind die neuen Karten alle mit der Möglichkeit des mobilen Bezahlens ausgestattet. In den Karten befinden sich kleine Antennen und ein Chip, mit deren Hilfe die Funkwellen gelesen werden. Mittlerweile können Sie in vielen Einzelhandelsgeschäften mit der Methode bezahlen. Eine zusätzliche Freischaltung der Funktion ist unnötig. Aus Gründen der Sicherheit kommt es vor, dass Sie beim Bezahlen einen Pin eingeben müssen und das sogar bei Beiträgen unter 25 Euro.
Die modernen smarten Armbanduhren und Smartphones sind mit einem NFC-Chip ausgestattet. Der Datenaustausch wird über eine spezielle Bezahl-App ermöglicht, die auch von der Hausbank ausgegeben werden kann. Beim Bezahlen wird das Lesegerät und das Gerät näher zusammengebracht und dann muss die Zahlungsfreigabe erfolgen. Das funktioniert recht unterschiedlich, entweder mit einem Pin oder dem Fingerabdruck. Die App listet alle getätigten Zahlungen übersichtlich auf.
In den Zahl-Apps gibt es die Möglichkeit unter den Einstellmöglichkeiten für mehr Sicherheit zu sorgen. Die einzelnen Zahlungen lassen sich mit einem besonderen Schutz versehen, darunter zählen Zugriffsschutz oder ein Ausgabenlimit.
Mittlerweile ist auch das mobile Bezahlen ohne NFC möglich. Dazu ist ein Gerät mit App-Zugang notwendig und die richtige App. Die App erzeugt einen QR-Code, also einen Strichcode und dieser Code wird an der Kasse eingescannt. Anschließend erfolgt eine Bestätigung und dann ist die Zahlung erfolgt. Zahlungen zwischen den einzelnen App-Nutzern sind ebenfalls möglich.
Es gibt Symbole, die auf den Karten und den Lesegeräten zu sehen sind. Anhand dieser Symbole erkennen Sie welcher Laden das mobile Bezahlen unterstützt.
Auf den Karten ist eine Wellenform zu sehen und auf den Lesegeräten befindet sich die gleiche Wellenform, eingerahmt von einem ovalen Kreis. Zudem ist eine Hand mit Karte zu sehen, was die Art der Haltung zeigt.
Halten Sie sich mit Ihrem iPhone oder iPad viel im Ausland auf? Haben Sie eine Reise mit dem Flugzeug oder dem Schiff geplant? Oder möchten Sie einfach das mobile Datenvolumen schonen? In diesen Fällen kann
Es gibt ein paar Punkte, auf die Sie beim mobilen Bezahlen unbedingt achten sollten. Diese Punkte haben wir auf einen Blick zusammengefasst.
Immer wieder wird PayPal zur Zielscheibe von Phishing-Angriffen. Wie die Internetbetrüger dabei vorgehen, und wie man sich als Kunde von PayPal schützen kann, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Phishing-Angriffe beschränken sich nicht nur auf
FAQs zum Thema mobiles Bezahlen
Damit Sie mit dem Smartphone bezahlen können, brauchen Sie eine entsprechende App. Mit der App wird der Bezahlprozess an der Kasse ausgeführt. Damit das mobile Bezahlen funktioniert ist die Karte mit Guthaben auszuladen oder mit einem anderen Zahlungsmittel zu verbinden.
Das kontaktlose Bezahlen wird mit Hilfe des Wellensymbols ermöglicht. In der Karte ist ein NFC-Chip eingearbeitet, der zur Funkwellenübertragung verwendet wird. Durch die Funkwellen werden die Daten an den Empfänger übertragen und die Zahlung erfolgt.
Mittlerweile gibt es verschiedene Anbieter, die entsprechende Apps haben. Dazu gehören Google Pay und Samsung Pay. Das sind die beliebtesten Anbieter auf dem Markt, die fast alle Banken abdecken.
Auf den ersten Blick scheint das mobile Bezahlen kostenfrei zu sein, aber das täuscht. An einem Zahlvorgang sind unzählige Unternehmen beteiligt, die Geld bekommen. Am Ende zahlt der Verbraucher höhere Warenpreise.
In der Regel können Sie 5x ohne Pin bezahlen und beim nächsten Zahlvorgang fordert das Lesegerät einen Pin. Am kontaktlosen Bezahlen ändert sich nichts.
Immer öfter müssen wir Nutzer von WhatsApp vor Phishing-Angriffen warnen. Angeblich ist das Messenger-Konto abgelaufen und muss verlängert werden. Derzeit sind die offensichtlich aus dem Ausland stammenden Spam-Mails zwar noch an der schlechten Qualität zu
Das mobile Bezahlen ist heute sehr beliebt und immer mehr Verbraucher steigen vom Bargeld um auf Kartenzahlung oder Zahlung mit dem Smartphone. Mittlerweile ist sogar das Zahlen mit der Smartwatch problemlos möglich. Sie müssen nur Guthaben aufladen oder mit einer andere Zahloption verbunden sein. Leider bieten auch heute noch nicht alle Ladengeschäfte das mobile Bezahlen an, aber es wird immer mehr und Experten gehen davon aus, dass das mobile Bezahlen die Zukunft ist.
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]]>Das Bargeld, das aus Scheinen und geprägten Münzen besteht, wurde als Ersatz für die Goldmünzen in Umlauf gebracht, denn Goldmünzen sind einfach sehr schwer.
Im Grunde ist das sogenannte bargeldlose Bezahlen keine Erfindung der Neuzeit. Viele Vokabeln, die mit der Bank und Geldgeschäften zu tun haben, sind italienischen Ursprungs, dazu gehören beispielsweise Giro, Saldo oder auch Skonto. Erstmals hat sich der bargeldlose Zahlungsverkehr in Venedig gezeigt, dem Zentrum des damaligen mittelalterlichen Welthandels. Wertpapiere dienten als Zahlungsmittel statt der schweren Goldmünzen.
Zur damaligen Zeit wurde das „Ersatzgeld“ aus praktischer Hinsicht eingeführt, denn auf diese Weise ließ sich schneller und deutlich sicherer bezahlen. Heute spielt das Thema Sicherheit auch eine bedeutende Rolle. Das Bargeld wird aber auch lange Sicht nicht verschwinden, aber die Digitalisierung des Kaufens ist schon auf dem Vormarsch.
Unter dem Kürzel NFC versteht man im Deutschen „Nahfeldkommunikation“.
Dabei handelt es sich um eine Art des kontaktlosen Bezahlens, das mit dem Smartphone gemacht wird. Gegenüber anderen Technologien hat die Near Field Communication einige Vorteile.
Um an der Supermarktkasse zu bezahlen, halten Sie einfach das Smartphone oder die Kreditkarte an das Lesegerät. Das ist aber nur möglich, wenn das Smartphone NFC-fähig ist und die Karte einen NFC-Chip hat. Mit Hilfe des Lesegeräts wird der Betrag abgebucht und der Einkauf ist bezahlt. Bei kleineren Beträgen müssen Sie die Karte nicht einmal aus der Hand legen und kein Fremder hat Einblick auf den PIN. Das digitale Bargeld halten Sie genauso nah wie eine Brieftasche. Die Befürworter der Methode erklären die Funktion genauso.
Der Begriff „Nahfeldkommunikation“ lässt schon vermuten, dass eine gewisse Nähe zwischen dem Smartphone beziehungsweise der Karte und dem Lesegerät gegeben sein muss.
Durch diese immense Nähe verspricht die drahtlose Datenübertragung eine gewisse Sicherheit. Vor allen Dingen ist diese Art des schnellen Bezahlens vorteilhaft, wenn die Kassenschlange voll ist und kein Fremder das Bankkonto ausspionieren kann.
Diese Telefonnummern müssen Kunden der Hypovereinsbank wissen. Sie sind Opfer von Betrügern oder eines Phishing-Angriffs geworden und möchten Ihre Kreditkarte beziehungsweise das Konto sperren? Wir erklären, über welche Telefonnummern Sie Missbrauch melden und das Konto
Allerdings wird dieser Umstand auch als Nachteil bewertet, denn bei Diebstahl des Smartphones oder der NFC-Karte, kann der Dieb ohne Probleme auf Ihr Geld zugreifen. Laut Verbraucherschutz haften Sie aber nicht, wenn die Diebe mit dem gestohlenen NFC-Hilfsmittel einkaufen. Die Bank muss für den Schaden aufkommen, wenn entweder die Sicherheitsvorkehrungen der App oder der Karte zu lasch sind, oder die des Händlers.
Der Beitrag für Transaktionen ohne PIN-Eingabe ist genau aus diesem Grund begrenzt. Eine PIN-Anfrage wird automatisch vorgenommen, wenn eine bestimmte Anzahl solcher Zahlungen getätigt wird.
Erhebliche Verluste lassen sich mit Hilfe einer Sperrung vermeiden, dazu wird das Smartphone oder die Karte direkt nach Verlust gesperrt.
Minderjährige Jugendliche und Kinder benötigen für viele Bankgeschäfte die Zustimmung der Eltern, die grundsätzlich schriftlich erfolgt.
Bei der Eröffnung eines Kontos sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter und müssen mit der Unterschrift eine Zustimmung erteilen. Im Rahmen des „Taschengeldparagrafen“ ist Kindern erlaubt, selbstständig über die Summe zu verfügen. Die Eltern gestehen diese Summe regelmäßig zu und haben die Erlaubnis gegeben. Sie haben die Möglichkeit sich bei der Verbraucherzentrale vor Ort zu informieren, um herauszufinden, welche rechtlichen und pädagogischen Regelungen sinnvoll und erlaubt sind.
Kriminelle versuchen an die Daten von Kreditkarteninhabern zu gelangen. Dafür schicken die Gauner eine Spam-Mail mit dem Betreff „Kostenpflichtige Schließung Ihrer Karte“ , „Schließung Ihrer Karte“ oder „Ihr Kartenkonto wurde gesperrt“ an beliebige E-Mail-Nutzer. Angesprochen
Kinder und Schüler können schon ab einem Alter von 7 Jahren bargeldlos bezahlen. Kinder ab diesem Alter sind eingeschränkt geschäftsfähig und können bedenkenlos ein Kinder- oder Jugendkonto führen. Dazu können sie erste Überweisungen machen und sogar Bargeld abheben. Bei der Geldabhebung gibt es Unterschiede zwischen der Girokarte und der Bankkarte. Bei der Bankkarte kann der Jugendliche nur an Automaten der Bank Geld abheben, anders sieht es bei der Girokarte aus, mit der auch an Fremdbanken Geld abgehoben werden kann. Gebühren fallen für die Nutzung meist nicht an und die Kontoführung ist im Guthabenbereich möglich. Ein Dispokredit gibt es nicht.
Gute Alternativen sind Geld- oder Prepaidkarten, die sich online oder am Zahlungsterminal aufladen lassen. Die feste Taschengeldsumme wird im Chip der Karte gespeichert und somit ist kein Minusstand des Kontos möglich. Diese Funktion ist in vielen Fällen auf der Girokarte integriert und die Prepaid-Kreditkarte funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Der Jugendliche kann nur die Summe ausgeben, die aufgeladen ist.
Wichtig:
Eltern entscheiden individuell ab welchem Altern ein Taschengeldkonto eingerichtet wird. Der Einstieg wird zwischen 7 und 12 Jahren empfohlen, um früh den Umgang mit einem Konto zu lernen. Voraussetzung ist immer die elterliche Kontrolle und die Begleitung bei finanziellen Fragen.
Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.
FAQs zum Thema NFC
NFC bietet eine schnelle, einfache und sichere Möglichkeit, um Zahlungen mit dem Smartphone oder der Karte zu tätigen. Sie gehen kaum ein Risiko ein, da die Datenübertragung nur auf wenige Zentimeter funktioniert.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von NFC liegt bei 424 kBit/s und das ist geringer als der Einsatz von Bluetooth. Aber die Geschwindigkeit reicht aus, um kleine Datenmengen zu verschicken.
Der größte Vorteil von NFC ist, dass beide Geräte nur einen Abstand von wenigen Zentimetern brauchen, damit die Übertragung stattfindet. Diebe müssen sich auf engen Raum nähern, um Daten zu bekommen und das ist schwierig.
Bei NFC handelt es sich um ein Funkstandard zur drahtlosen Übertragung von Daten. NFC ist das Kürzel von Near Field Kommunikation und bezeichnet eine Kommunikation von zwei Elementen.
NFC ist die Methode, mit der Daten über kurze Distanzen übermittelt werden. Es eignet sich zur Zahlmethode und in Deutschland gibt es schon einige Einrichtungen, die diese Methode anbieten. Gerade Supermärkte, Discounter und andere Einkaufsgeschäfte sind mit NFC mittlerweile ausgestattet.
Vor allem ältere Menschen dürften das Ziel krimineller Trickbetrüger sein. Diese suchen ihre Opfer an der Haustür oder Wohnungstür auf und erzählen eine Geschichte. Hinterher ist das Konto leergeräumt. Wir erklären, wie die Masche funktioniert.
In den letzten Jahren hat sich das bargeldlose Zahlen immer mehr in den Alltag geschlichen. Heute besteht nicht nur die Möglichkeit mit der EC-Karte zu bezahlen, sondern auch mit dem Smartphone. Dazu wird NFC benötigt, was heute in den Smartphones und Karten integriert ist, um eine schnelle und kontaktlose Bezahlung möglich zu machen. NFC ist eine sichere Methode, um Geld zu überweisen und heute bieten schon fast alle Einkaufsgeschäfte diese Funktion an.
Der Beitrag Bar macht sich rar – smarter zahlen mit NFC? Modernes Bezahlen mit Kreditkarte, Smartphone oder EC-Karte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Apple Pay: Zahlen mit iOS auf iPhone und Co., das bargeldlose Zahlen auch ohne EC-Karte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Bei Apple Pay handelt es sich um ein spezielles Zahlungssystem, welches dem Apple-Nutzer mit Hilfe der Anwendung ein Bezahlen im Einzelhandel sowie in Onlineshops oder Apps möglich macht.
Damit das System überhaupt funktioniert, muss der Händler bei dem Sie zahlen wollen, das Verfahren überhaupt unterstützen. Sie bezahlen nicht mit Bargeld oder mit der Karte, sondern einfach mit dem Smartphone. Auch mit dem Tablet oder der Smartwatch ist das Bezahlen möglich. Das Gerät wir einfach an das Lesegerät vor Ort, wie eine normale Zahlkarte.
Damit der Dienst überhaupt nutzbar ist, muss der Kunde eine Kreditkarte in der Apple Pay-App „Wallet“ hinterlegen. Wichtig dabei ist, dass der Kreditkartenanbieter das Apple Pay Verfahren unterstützt, damit die Funktion nutzbar ist, ansonsten ist eine Funktion nicht möglich.
Apple selbst gibt Informationen raus, welche Institute die richtigen Verträge mit dem Unternehmen abgeschlossen haben. Sie können aber auch einfach bei der eigenen Bank oder dem Kreditkartenanbieter nachfragen, ob Apple-Pay unterstützt wird.
In Bezug auf die Funkstrecke, die bei der Zahlung mit Apple Pay genutzt wird, ist die Zahlung deutlich sicherer als die reine Kreditkartenzahlung.
Dabei spielt es keine Rolle, ob direkt am Terminal gezahlt wird oder die Daten einfach manuell eingegeben werden. Grundsätzlich gilt die Sicherheit bei allen Zahlungen, die mit Hilfe eines mobilen Geräts über NFC gemacht werden. Zwischen dem Kassenterminal und dem mobilen Gerät sind die Daten besonders gesichert, auch wenn es sich um den Funkweg handelt.
Für den Verkäufer bleibt die Nummer der hinterlegten Kreditkarte unbekannt, das bedeutet, er kann die Person nicht identifizieren, die bezahlt. Diese Funktion ist gewollt und soll vor dem Datenmissbrauch von betrügerischen Verkäufern sichern.
Keine unverschlüsselten Daten der Kreditkarten werden aufbewahrt, so das Apple-Unternehmen. Zudem werden auch keine Bezahlvorgänge gespeichert, die einen Rückschluss zu einer Person zulassen.
iOS- Geräte sind in der Lage vor der Zahlungsabwicklung eine Freigabe zu verlangen, das ist entweder mit Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder PIN möglich.
Apple-Kunden sind massiv von Spam-Mails betroffen. Betrüger versenden Phishing-Mails zu Ihrer Apple ID oder neuerdings auch der iTunes ID bzw. im Namen des Apple Stores. Mit den Spam-Mails im Namen von Apple sollen persönliche Daten
Apple Pay und Google Pay scheinen sich sehr ähnlich zu sein und auf den ersten Blick sind diese Dienste der Lösung eines Problems nah.
Das Problem scheint auf dem deutschen Markt nicht direkt vorhanden zu sein, denn das kontaktlose Bezahlen ist in Deutschland auch ganz bequem mit der Karte möglich.
Zurzeit ist die Apple Pay App die einzige App, mit der ein Apple-Nutzer im Laden vor Ort seiner Zahltätigkeit nachkommen kann, dies ist ein Nachteil. Ausgenommen davon ist die PayPal App, die mit einem Barcode funktioniert. Ein weiterer Nachteil ist der Fremdzugriff. Mit dem Android-Betriebssystem besteht die Möglichkeit, dass Drittanbieter auf die NFC-Schnittstelle zugreifen können. Nicht bei den Apple-Geräten, somit lässt der Unternehmen keinerlei Wettbewerb zu.
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen von Apple. Angeblich erhalten Sie eine Rechnung des App Stores für den Kauf einer iTunes Geschenkkarte, verschiedener Apps wie Hotspot Shield VPN, Marvel Contest of Champions oder ein
FAQs zum Thema Apple Pay
Der Terminal muss einige Voraussetzungen erfüllen, darunter dass die Bezahlung mit NFC möglich ist. Das WLAN-ähnliche Symbol gibt darüber Aufschluss. Bei einer reinen EC-Kartenzahlung wird Apple Pay vom Händler nicht unterstützt.
In Deutschland gibt es zurzeit nur drei Kreditkartenanbieter, die das Apple Pay Verfahren unterstützen. Dabei handelt es sich um American Express, Visa und Mastercard.
Grundsätzlich muss jeder Händler, der die Zahlung mit Kreditkarte anbietet, auch alle Kreditkartenanbieter annehmen.
Generell ist keine PIN-Eingabe notwendig, wenn Sie mit Apple Pay zahlen. Der Grund ist einfach, denn anders als bei einer Bank ist kein Limit vorhanden und es kommt ein anderes Verfahren zum Einsatz. Der Entsperrcode ist meist der Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN, der aber schon im Smartphone eingegeben wird.
Der Besitz eines iPhone ist Pflicht, denn Apple Watch funktioniert nur mit Hilfe des Smartphones. Aber beim Bezahlen muss das Smartphone nicht dabei sein, denn auch die Apple Watch sendet die virtuelle Kreditkartennummer und somit ist eine Bezahlung möglich.
Senden Sie eine E-Mail, weiß der Empfänger, dass diese Nachricht von Ihnen ist. Aber wie tarnen die Versender von Spam E-Mails ihre Identität. Kann eine Absenderadresse manipuliert oder anonymisiert werden? Und wie versenden Sie eine
Apple Pay ist eine sinnvolle Anwendung, um ohne EC-Karte nur mit dem Smartphone schnell und unkompliziert zu bezahlen. Nicht alle Kreditkartenanbieter unterstützen die Apple Pay Anwendung, aber die drei bekanntesten Anbieter sind dabei. Die Bezahlung mit Apple Pay ist in der heutigen Zeit ein weiterer Schritt in Richtung bargeldlosem Bezahlen.
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]]>Der Beitrag Bezahlen mit Giro- oder Kreditkarte muss gebührenfrei sein – kostenlos einkaufen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Dies gilt für „geläufige“ Zahlungsmittel, wie zum Beispiel für Kreditkarten von Visa oder Mastercard sowie für Girokarten. Ebenso ist es nicht mehr erlaubt, bei Kartenzahlungen im stationären Handel Aufschläge zu erheben. Außerdem sind zusätzliche Gebühren, wie sie bei Lastschriftverfahren im SEPA-System und bei sämtlichen Überweisungen verlangt wurden, untersagt. Vor Januar 2018 war lediglich vorgesehen, dass nur ein zumutbares, übliches Zahlungsmittel ohne Kosten vorhanden ist.
Dank einer stärkeren Authentifizierung hat sich die Sicherheit beim Einkaufen im Internet erhöht.
Jetzt müssen Zahlungsdienstleister bei einem Geldtransfer ihrer Kunden eine stärkere Authentifizierung verlangen. Wenn ein Kunde beispielsweise online einen Einblick auf sein Konto erhalten oder mit diesem einkaufen möchte, dann müssen hierfür wenigstens zwei von insgesamt drei Kriterien erfüllt sein. So muss der Kunde eine Girokarte besitzen, das Passwort kennen oder sich mithilfe seines Fingerabdrucks ausweisen. Dank dieser Maßnahmen ist eine höhere Sicherheit beim Bezahlen gegeben. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Teilregelung, die etwa Mitte des Jahres 2019 in Kraft getreten ist.
Damit Verbraucher besser geschützt sind, wurde die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive2) eingeführt. Durch diese Richtlinie wird das Bezahlen beim Onlineshopping erheblich sicherer, aber auch etwas komplizierter. Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung soll am Ende Ihr Geld schützen. Bereits zum
Sofern keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, stehen Kunden bei Kartendiebstählen und Ähnlichem nur noch mit 50 Euro in der Haftung.
Das neue Gesetz stärkt zudem die Rechte der Verbraucher im Falle von unerlaubten Zahlungsvorgängen, wie das beispielsweise bei Kartendiebstählen der Fall ist. Während Kunden vorher noch mit 150 Euro in der Haftung standen, sind es jetzt nur noch 50 Euro. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass nicht grob fahrlässig gehandelt wurde. Ein derartiges Fehlverhalten muss jedoch von den Geldinstituten nachgewiesen werden.
Lastschriften können auch weiterhin innerhalb von acht Wochen ohne Angaben von Gründen zurückgebucht werden.
Zwischen Kunden und Banken besteht bereits die vertragliche Regelung, dass Lastschriften innerhalb von acht Wochen, nachdem sie belastet wurden, zurückgebucht werden können. Gründe müssen hierfür keine angegeben werden. Jetzt wurde das Recht noch weiter bekräftigt: Wie gehabt, ist es auch weiterhin möglich, Lastschriften binnen acht Wochen ohne Angabe der Gründe zurückzubuchen. Es hat sich jedoch die rechtliche Grundlage dafür geändert.
Kreditkartenbesitzer müssen vorreservierten Kartenzahlungen zustimmen.
Eine Vielzahl an Autovermietungen und Hotels reserviert bei einer Anmietung beziehungsweise einer Buchung die jeweilige Summe auf dem Kartenkonto ihres Kunden. Das ist jetzt jedoch nur noch dann möglich, der Inhaber der Karte diesem Vorgehen eindeutig zugestimmt hat. Nur dann ist es der Bank oder der Kreditkartenfirma erlaubt, die Summe dem betreffenden Konto zeitweise zu sperren.
Drittanbieter dürfen Zahlungen durchführen und Kontoinformationen einsehen.
Kunden ist es jetzt erlaubt, Drittanbietern den Auftrag zu erteilen, über ihren persönlichen Zugang zum Online-Banking Kontoinformationen einzusehen oder Zahlungen zu tätigen, was beispielsweise bei einer Sofortüberweisung der Fall ist. Dank der neuen Richtlinie in Bezug auf die Zahlungsdienste verfügen die betreffenden Unternehmen jetzt über eine gesetzliche Anerkennung und unterliegen somit ebenfalls der Finanzaufsicht durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Dementsprechend können Kunden den betreffenden Firmen jetzt ebenfalls Ihre TAN und PIN übermitteln.
Früher war das nicht möglich: Vor Inkrafttreten der neuen Richtlinie stand in den AGBs der Banken in Bezug auf das Online-Banking häufig geschrieben, dass Kunden ihre TAN und PIN bei sogenannten bankfremden Diensten nicht nutzen durften. Doch dank des neuen Gesetzes ist es jetzt ausdrücklich erlaubt, derartige Dienste zur Kontoinformation sowie zur Zahlung zu verwenden.
Die alte TAN-Liste wird durch das Chip-TAN oder App-basierte Verfahren ersetzt.
Das mittlerweile bereits veraltete iTAN-Verfahren, bei dem Kunden auf Papier eine durchnummerierte TAN-Liste erhalten haben, wird in naher Zukunft vollständig aussterben. So hat bereits eine große Anzahl an Banken auf das App-basierte oder Chip-TAN Verfahren umgestellt. Die „gute, alte“ Papier TAN-Liste kann somit sicherlich bald dem Altpapier zugeordnet werden, da zu erwarten ist, dass die anderen Banken diesem Beispiel folgen.
FAQs zum gebührenfreien Bezahlen mit der Giro- oder Kreditkarte
Alte TAN-Listen sind in der Regel so lange gültig, bis die Nummern aufgebraucht sind oder die Bank etwas anderes mitteilt.
Kunden haften bei Kartendiebstählen und Ähnlichem jetzt nur noch mit 50 Euro. Vorausgesetzt, dass keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Die Beweislast liegt hier jedoch bei der Bank. Das bedeutet, dass die Kreditinstitute ihren Kunden nicht einfach grobe Fahrlässigkeit unterstellen können, sondern dies nachweisen müssen.
Drittanbieterdienste, wie beispielsweise Sofortüberweisungen, können als sicher angesehen werden, da sie jetzt der Finanzaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unterliegen und zudem gesetzlich anerkannt wurden.
Das ist erlaubt, allerdings muss der Kunde dem Vorgehen vorher zustimmen.
Innerhalb von acht Wochen ist es nach wie vor möglich, Lastschriften ohne Angaben von Gründen zurückbuchen zu lassen.
Dank der neuen EU-Zahlungsdienste-Richtlinie sorgt für Kunden somit für einige Verbesserungen, sodass beispielsweise Online-Bestellungen und Reservierungen noch einfacher möglich sind. Zudem ist die geringere Haftung bei einem Kreditkartendiebstahl ebenfalls eine deutliche Erleichterung.
Der Beitrag Bezahlen mit Giro- oder Kreditkarte muss gebührenfrei sein – kostenlos einkaufen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Weihnachtsshopping: Vorsicht Kredit! Händler locken mit 0%-Finanzierungen, Ratenkäufen und Sofortfinanzierungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>„Mit dem Sorglos-Kredit finanzieren und vor Ort gleich mitnehmen“ oder „Wer will, der kriegt!“ sind nur zwei Werbesprüche zur Weihnachtszeit.
Gerade in der Vorweihnachtszeit überhäufen die Anbieter die Kunden mit Krediten für die unkomplizierte Wunscherfüllung. Ein neuer Fernseher, das neuste Smartphone oder ein Kaffeeautomat sollen unter den Tannenbaum und mit Hilfe der Finanzierungangebote ist das auch kein Problem. Die Händler locken mit günstigen Angeboten, aber kein Kredit wird Ihnen geschenkt.
Alle Angebote können mit kostenträchtigen Fallstricken versehen sein und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Null-Prozent-Finanzierung, eine verlockend klingende Ratenzahlung oder eine Sofortfinanzierung handelt. Mit Hilfe von zusätzlichen Verträgen, Versicherungsprämien und Kreditkartenentgelte werden die Konsumfinanzierungen in der Regel zu einem finanziell schwierigen Bumerang.
Immer wieder tauchen sie verstärkt auf: Kreditangebote zu 0 % von Möbelhäusern, Elektronikanbietern und Autohäusern. Sie sind verlockend und ziehen all diejenigen an, die das nötige Geld für die geplante Anschaffung nicht flüssig haben. Was steckt
Die Händler locken mit unkomplizierten Ratenzahlungsangeboten und dabei handelt es sich immer um ein Kreditangebot einer Bank.
Die Händler kooperieren mit einem Kreditinstitut und vermitteln in den eigenen Verkaufsräumen einen Kreditvertrag der Kooperationsbank. Dadurch wird der Käufer nicht nur zum Eigentümer der gekauften Ware, sondern auch zum Kreditnehmer und somit zum Vertragspartner der Bank. Dazu gehören nicht nur alle Risiken, sondern auch alle Pflichten.
Aus dem Grund sollten Sie die angebotene Ratenzahlung auch nur annehmen, wenn Sie das eigene Budget gut im Blick haben und die zusätzliche Belastung auch wirklich stemmen können. Vielleicht können Sie den Kredit auch mit Hilfe von Rücklagen decken, denn meist handelt es sich bei einer angeblich günstigen Konsumfinanzierung um eine teure Angelegenheit. Das ist besonders dann der Fall, wenn Sie die Raten nur mit Hilfe des Dispokredits des Girokontos decken können.
Sie brauchen schnell einen kleinen Geldbetrag, um eine Reparaturrechnung zu bezahlen? Dann könnte Ihnen ein Minikredit aus der Patsche helfen. Doch das kleine Darlehen hat nicht nur Vorteile. Vor dem fixen Vertragsabschluss sollten Sie sich
Die Verkäufer locken Sie mit Aussagen wie „Sonderkreditkonditionen gelten nur heute“ und dadurch geraten Sie unter Druck.
Der Händler will Sie zu einer schnellen Entscheidung drängen, aber auch wenn es sich um ein angeblich begrenztes Angebot handelt, sollten Sie sich nicht unter Druck setzen lassen. Hier ist auf jeden Fall Standhaftigkeit gefragt, denn wenn der Verkäufer Ihnen ein teures Produkt anbietet und dazu Sätze fallen lässt wie „Kostet doch nichts“ oder „unschlagbar günstig“, dann sollten Sie hellhörig werden. Ein Kredit gibt es nicht umsonst, denn bei einem teuren Produkt ist nicht nur die Rate höher, sondern die Laufzeit meist auch länger und somit wird es teuer.
Morgen kommt der Weihnachtsmann… Ja, bald ist es wieder soweit und die Geschenke unterm Weihnachtsbaum können ausgepackt werden. Doch haben Sie schon an die Weihnachtsgrüße für Ihre Liebsten gedacht? Nein? Dann haben wir in diesem
Bevor Sie eine Unterschrift unter die Vertragsunterlagen setzen, sollten Sie die Unterlagen genau prüfen.
In der Regel sind Restschuld-/ Ratenschutzversicherungen oder Garantieverträge/-verlängerungen vorhanden und Sie sollten überlegen, ob es sich um sinnvolle Zusätze handelt. In der Regel handelt es sich um überflüssige und überteuerte Zusätze.
Auch bei der Unterschrift sollten Sie immer genau hinschauen, denn in der Regel wird eine „Null-Prozent-Finanzierung nur über den Kaufpreis abgeschlossen und alles weitere ist nicht mehr so kostenlos. Es handelt sich meist um einen hohen Rahmenkredit mit kostenpflichtiger Kreditkarte. Es kommt auch zu zwei Kreditverträgen, so dass Sie den aktuellen Einkauf günstig bekommen, aber die nächsten Einkäufe teuer bezahlen müssen.
Ein weiterer Fallstrick ist, dass es sich bei dem günstigen Zinssatz nur um ein begrenztes Angebot handelt. Das bedeutet, dass die monatliche Rate nicht reicht um den Kredit in dem Angebotszeitraum abzuzahlen. Dann kommt es zu höheren Kosten und diese sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.
Immer wieder liest man vollmundige Werbeversprechen von sogenannten Kreditvermittlern. Angeblich bekommen Sie ein Darlehen auch ohne Schufa-Auskunft und bei schlechter Bonität. Doch dabei handelt es sich oft um eine Betrugsmasche, bei der nur der angebliche
FAQs zum Thema Weihnachtskredite
Weihnachtseinkäufe mit Hilfe von Ratenzahlungen zu erledigen ist nicht preiswert, denn neben dem eigentlichen Kaufpreis zahlen Sie für den Kredit noch Zinsen. Zudem kann es sein, dass bei teuren Produkten die Laufzeit länger als 12 Monate ist und somit jedes Jahr neue Ratenzahlungen aufgenommen werden, um die Weihnachtswünsche erfüllen zu können.
Bei einer 0%-Finanzierung handelt es sich um ein Angebot des Händlers, dass Sie für einen Ratenkauf für eine feste Laufzeit keine Zinsen zahlen. Allerdings sind Kaufhöhe und Laufzeit fest vorgeschrieben.
Im Grunde ja, denn die meisten Händler arbeiten mit Kooperationspartnern zusammen, so dass die Banken ihre Kredite vergeben können.
Sie können bei einem Händler nur einen Ratenkauf abschließen, wenn Sie eine ausreichende Bonität nachweise können. Dafür geben Sie die Erlaubnis, dass der Händler beziehungsweise die Bank bei den Auskunfteien nachfragen darf.
Bei beiden Varianten handelt es sich um eine Finanzierungsmöglichkeit, wobei die Kreditkarte meist mit höheren Zinsen für die Rückzahlung versehen ist. Eine Kombination kann schnell zu finanziellen Problemen führen.
Mit einem Sofortkredit sollen Sie schnell und unkompliziert zu Geld kommen. Doch was ist ein Sofortkredit und worauf sollten Sie achten. Auch wenn das Geschäft mit den Schulden heute scheinbar ganz alltäglich ist, raten wir
Gerade zur Weihnachtszeit sitzt der Geldbeutel sehr locker und es kommt zu Käufen, die man sich eigentlich finanziell nicht leisten kann. Aber das ist kein Problem, denn es gibt ja Finanzierungen und Ratenkäufe. Zumindest ist das der erste Gedanken vieler Menschen, aber schon beim zweiten Blick wird deutlich, dass die meisten günstigen Finanzierungsangebote mindestens einen Haken haben. Verzichten Sie, wenn möglich auf Ratenzahlungen oder Finanzierungen, so dass Sie keine finanzielle Mehrbelastung haben.
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]]>Der Beitrag Netflix Phishing: Diese Spam-Mails / SMS sind aktuell im Umlauf erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Zugangsdaten für Onlinedienste sind nicht nur von Banken oder E-Mail-Diensten für Hacker interessant. Nein, Kriminelle nehmen alles, was am Markt zu bekommen ist. Dazu zählen eben auch die Login-Daten für Streaming-Dienste wie Netflix. In der Vergangenheit haben wir schon über einen Virus berichtet, der es ganz speziell auf Netflix-Freunde abgesehen hatte. Aktuell ist eine unscheinbare englischsprachige E-Mail im Umlauf. Angeblich schreibt Ihnen der Netflix-Support und es geht wie so oft um eine vermeintliche Sperrung Ihres Netflix-Kontos. Doch das stimmt nicht.
Vorab weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Netflix mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun hat. Das US-amerikanische Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens selbst geschädigt.
Nachfolgend erklären wir, welche Phishing-Mails im Namen von Netflix unterwegs sind und welche Daten die Kriminellen tatsächlich stehlen möchten. Generell warnen wir davor, Links aus unverlangt zugesendeten E-Mails anzuklicken.
Sie haben mit Netflix ein Problem und möchten den Support beziehungsweise Kundendienst des Streaminganbieters schnell erreichen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Netflix per Telefon, E-Mail oder Live-Chat kontaktieren. Der Kontakt kann beispielsweise bei einem
Wir können nur vor den Spam-Nachrichten warnen, die uns unsere Leser gemeldet haben. Da sich das Erscheinungsbild der E-Mails häufig ändert, bitten wir um Weiterleitung von Phishing-Nachrichten an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir die Informationen vervollständigen, sodass Google über die Frage „Echt oder Fake?“ gut Auskunft geben kann. Die Betrüger versenden nun auch SMS, um an die Zugangsdaten der Netflixuser zu gelangen.
Zu erkennen sind die Spam-Nachrichten häufig an der fehlenden korrekten Anrede. Zudem ist ein gutes Zeichen für Spam, Phishing beziehungsweise Betrug, wenn in der E-Mail plötzlich und unerwartet von einer Sperrung oder Löschung des Kontos die Rede ist. Wird dann zusätzlich noch Zeitdruck ausgeübt, handelt es sich zu 99 Prozent um eine betrügerische Nachricht.
Ganz einfach erklärt: Nicht zu Netflix. Wer einen Link in einer Phishing-Nachricht anklickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite. Allerdings ist das für den Laien auf den ersten Blick oft nicht erkennbar. Denn das Design von Netflix wird sehr gut nachgebaut. Wer einen guten und aktuellen Browser nutzt, wird unter Umständen schon beim Aufruf der Webseite gewarnt. So war das in unserem Test beispielsweise bei Google Chrome. Google spuckte sofort eine rote Warnseite mit folgendem Hinweis aus:
Leider gibt es keine Klarheit darüber, an welchen Daten die Kriminellen Interesse haben. Das kann bei jeder Fake-Mail variieren. Im einfachsten Fall haben die Betrüger nur Interesse an Ihren Zugangsdaten. Diese könnten verkauft werden. Zudem sind Passwörter oft sehr wertvoll für Kriminelle. Viele Nutzer verwenden nämlich das gleiche Passwort für mehrere Onlinedienste. Kommen die Betrüger in den Besitz eines Passwortes, dann bekommen sie im schlimmsten Fall einen Generalschlüssel, wenn der Nutzer das gleiche Passwort beispielsweise auch für den Zugang zu seinen E-Mails verwendet.
Häufig geht es jedoch um mehr als nur das Passwort. So werden unter einem Vorwand beispielsweise die Zahlungsdaten in Form der Kreditkartendaten abgeglichen. Wer seine Daten der Kreditkarte auf der gefälschten Webseite eingibt, überträgt diese direkt an Kriminelle. Diese können damit auf Kosten des Opfers einkaufen gehen oder die Kreditkartendaten im Darknet weiterverkaufen. Entsprechend groß ist der Schaden für den geschädigten Nutzer.
Wir raten generell zu großer Wachsamkeit, wenn Sie Ihre Zahlungsdaten oder andere vertrauliche Informationen für einen Datenabgleich eingeben sollen. Bei solchen Aufforderungen handelt es sich fast immer um Betrug.
Möchten Sie sehen, wie ein Phishing-Angriff in der Praxis abläuft und wie die Kriminellen in Sekundenschnelle an Ihre Daten kommen? Dann empfehlen wir Ihnen das nachfolgende Video:
Generell hilft hier gesunder Menschenverstand. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie eine E-Mail bekommen, die Sie gerade nicht erwarten. Rufen Sie die Netflix-Webseite niemals über einen Link aus einer E-Mail auf. Loggen Sie sich lieber direkt über Ihren Webbrowser unter www.netflix.com ein und überprüfen Sie dort Ihr Konto.
Außerdem empfehlen wir immer wieder, dass Sie sich mit den Themen Spam und Phishing beschäftigen. Dazu gehört nicht nur das Studium aktueller Warnungen. Vielmehr sollten Sie wissen, woran Sie betrügerische E-Mails erkennen. Dabei hilft unser Spam-Ratgeber genauso wie unsere Tipps für die Erkennung von Phishing-Nachrichten. Auch Phishing-Webseiten können Sie mit unserer Checkliste selbst erkennen.
Deutlich weniger Spam-Mails landen in Ihrem Postfach, wenn Sie den persönlichen Spam-Filter pflegen. Wie das bei beliebten Freemail-Diensten funktioniert, erklären wir in folgenden Anleitungen:
Falls Sie vertrauliche Daten auf einer gefälschten Netflix-Webseite eingegeben haben, sollten Sie schnell reagieren. Nach der Eingabe von Kreditkartendaten, muss die Kreditkarte schnellstmöglich gesperrt werden. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihre Kreditkarte rund um die Uhr sperren lassen.
Außerdem ist zu empfehlen, dass Sie so schnell wie möglich Kontakt mit Netflix aufnehmen und das Netflix-Passwort ändern. Falls Sie das Netflix-Kennwort auch bei anderen Onlinediensten nutzen, müssen Sie auch diese überprüfen und dort das Kennwort ändern.
Sie haben eine E-Mail von Netflix mit dem Betreff „Aktualisierung erforderlich – Netflix-Konto stillgelegt“ oder „Aktualisieren Sie Ihre Zahlungsangaben“ erhalten? Wir erklären Ihnen, ob es sich hier um eine echte Nachricht oder um Spam handelt.
Wir benötigen Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie Spam-Nachrichten oder Phishing-Mails per E-Mail an [email protected] weiter. Dadurch können wir noch schneller vor aktuellen Gefahren warnen, was letztlich allen Nutzern hilft.
Der Beitrag Netflix Phishing: Diese Spam-Mails / SMS sind aktuell im Umlauf erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Barclaycard ist als ein weltweiter Anbieter von Kreditkarten bekannt. Aufgrund besonders günstiger Konditionen für die Kreditkarten, sind diese sehr weit verbreitet. Das nutzen Kriminelle, um mit dem Gießkannenprinzip Phishing-Nachrichten zu verbreiten. Zu diesem Zweck werden gefälschte E-Mails versendet, sodass Kunden sich nicht mehr auf den angegebenen Absender verlassen können.
In den aktuellen E-Mail-Fälschungen wird ein angebliches „Sicherheitsupdate“ thematisiert. In der Vergangenheit wurden schon Terrorangriffe, der Brexit, Serverausfälle und EU-Erlässe als Aufhänger genutzt. Der Inhalt der E-Mail ist jedoch frei erfunden.In Wahrheit sollen Ihre persönlichen Daten samt der Kreditkartendaten gestohlen werden. Wichtig: Die nachfolgenden Nachrichten stammen nicht von Barclaycard, sondern von Cyberkriminellen.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Üblicherweise verwenden Kriminelle verschiedene Versionen der E-Mails, um potenzielle Opfer in eine Falle zu locken. Wir sammeln die betrügerischen Nachrichten an dieser Stelle und bitten unsere Leser, uns weiter zweifelhafte oder eindeutige Phishing-Nachrichten an [email protected] zu senden.
Die Kriminellen ändern permanent die Texte der E-Mails. Folgende Phishing-Nachrichten sind uns bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wenn Sie eine andere Version der E-Mail erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Wir werden den Artikel dann ergänzen.
In unserem Ratgeber erklären wir, woran Sie gefälschte E-Mails selbst dann erkennen, wenn Sie sehr gut gemacht sind.
Die meisten Phishing-Mails im Namen von Barclaycard enthalten einen Link, der zu einer Phishingseite führt. Allerdings gibt es immer wieder E-Mails, die in der Anlage eine HTML-Datei enthalten. Diese sind allerdings ebenfalls gefährlich. Auch hier sollen Ihre Daten gestohlen werden. Wir raten grundsätzlich, dass Sie keine Dateianhänge von E-Mails öffnen, die Ihnen unerwartet zugesandt werden.
Mit Bestimmtheit lässt sich das leider nur ganz grob zusammenfassen: nichts Gutes. Hintergrund ist, dass auf den gefälschten Webseiten persönliche Daten in unterschiedlichem Umfang abgefragt werden. Teilweise geht es den Betrügern nur um Ihre Kreditkarteninformationen, um damit auf Ihre Kosten einkaufen zu können.
Mit gestohlenen Daten kann im schlimmsten Fall Ihre Identität missbraucht und zur Begehung von Straftaten verwendet werden. Deshalb sollten Sie Phishing-Angriffe nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Manchmal kommt unsere Warnung zu spät und der Nutzer hat seine Daten auf der Phishing-Webseite schon eingegeben. Sobald Sie den Schwindel feststellen, sollten Sie aktiv werden und folgende Dinge tun:
Welche Erfahrungen haben Sie in Bezug auf die Sicherheit der Barclaycard und Phishing-Angriffen gemacht? Bitte teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren unter dem Artikel, damit auch andere Leser davon erfahren.
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Ganz wichtig ist, dass Sie vor der Bezahlung genau überlegen und für sich entscheiden, ob Sie dem Webshop vertrauen. Die meisten Menschen fallen auf Fakeshops herein, weil sie unaufmerksam waren, im Stress zu schnell bestellt und bezahlt haben oder schlicht nach der Optik des Onlineshops gegangen sind. Doch davon sollten Sie sich nicht blenden lassen. Schließlich weiß jeder, dass das Essen aus einem schönen Topf noch lange nicht schmeckt. Wenn Sie also misstrauisch werden und noch nicht bezahlt haben, dann stoppen Sie den Einkauf und zahlen Sie auch nicht.
Es gibt übrigens Hinweise, die immer für Misstrauen sorgen sollten. Kritisch sollten Sie immer dann sein, wenn Sie in einem unbekannten Onlineshop nur per Überweisung bezahlen können. Fragen Sie sich, warum nicht auch andere Zahlungsweisen wie PayPal oder Kreditkarte angeboten werden. Gleiches gilt, wenn Sie nur per Kreditkarte bezahlen können. Auch dann sollten Sie misstrauisch werden. Weitere Erkennungsmerkmale für Fakeshops sowie eine Checkliste finden Sie unserem ausführlichen Fakeshop-Ratgeber.
Doch trotz aller Vorsicht kommt es immer wieder vor, dass Verbraucher in die Falle tappen. Das Schnäppchen war so lukrativ, dass Sie bestellt und auch gleich bezahlt haben. Doch dann werden Sie misstrauisch oder wundern sich eventuell darüber, dass Sie von dem Onlineshop nichts mehr hören. Jetzt gilt: Sie müssen schnell sein. Je länger Ihre Überweisung zurück liegt, umso geringer ist die Chance, dass Sie die Zahlung stoppen können. Nachfolgend erklären wir, was Sie in welcher Reihenfolge tun sollten. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht, aber unsere Erfahrungen zeigen, dass viele Kunden auf diesen Wegen ihr Geld zurückbekommen haben.
In vielen typischen Fakeshops, die Sie auch in unserer großen Fakeshop-Liste finden, können und müssen Sie per Kreditkarte zahlen. Doch wenn es sich um einen Fakeshop handelt, dann ist das Geld oft weg. Denn entweder bekommen Sie gar nichts oder nach langer Zeit ein Imitat eines Markenproduktes oder ein ganz anderes Billigprodukt, was in keinem Verhältnis zu Ihrer Zahlung steht.
Wenn Sie mit Ihrer Kreditkarte bezahlt haben, ist das Zurückholen des Geldes möglicherweise mit einem hohen Aufwand verbunden. In der Regel müssen Sie nachweisen, dass keine Ware geliefert wurde oder es sich bei der erhaltenen Ware um eine Fälschung handelt. Oft müssen Sie erst versuchen sich mit dem Onlineshop zu einigen, bevor der Kreditkartenanbieter zurückzahlt. Das kostet Zeit und strapaziert die Nerven des Geschädigten. Um Ihr Geld zurückzubekommen, raten wir wie folgt vorzugehen:
Verzichten Sie auf keinen Fall auf die Erstattung der Strafanzeige und Sperrung Ihrer Kreditkarte. Fakeshops sind oft so aufgebaut, dass Ihre persönlichen Daten samt Kreditkartendaten direkt an den Fakeshop-Betreiber übermittelt werden. Damit sind diese in Händen von Kriminellen und können für weitere Straftaten wie einen Datenmissbrauch genutzt werden.
Wir empfehlen immer wieder, dass Sie gerade in neuen und unbekannten Onlineshops nach Möglichkeit via PayPal bezahlen sollten. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Fakeshops können oft keine PayPal-Zahlung anbieten. Denn PayPal prüft die Unternehmen. Wenn ein Onlineshop nicht liefert, kann er nach kurzer Zeit keine PayPal-Zahlung mehr anbieten. Außerdem schützt PayPal den Verbraucher mit dem Käuferschutz vor Betrügern. Wenn Sie über Ihr PayPal-Konto bezahlt haben und der Händler nicht liefert, dann bekommen Sie Ihr Geld zurück. In diesem Fall müssen Sie also nur eine Rückerstattung über das Käuferschutzprogramm beantragen (zur Anleitung).
Ganz uneingeschränkt gilt der Käuferschutz von PayPal allerdings nicht. Deshalb sollten Sie vor dem Kauf prüfen, ob der Einkauf über das Käuferschutzprogramm abgesichert ist. Es gibt einige wenige Ausschlüsse, die Sie in den PayPal-Bedingungen finden. Auch nach einem Einkauf in einem sogenannten China-Shop greift der Käuferschutz von PayPal aus verschiedenen Gründen meist nicht.
Bei sehr vielen Fakeshops müssen Sie per Vorkasse via Überweisung auf ein Bankkonto bezahlen. Doch das ist eine der riskantesten Zahlungsweisen überhaupt. Denn ist das Geld erst einmal überwiesen, wird es schwer das Geld zurückzuholen. Dennoch ist es nicht aussichtslos. Allerdings spielt hier die Zeit gegen Sie, was auch die Fakeshop-Betreiber wissen. Deshalb versuchen diese die Kunden gezielt hinzuhalten. Nur wenige Tage nach Ihrer Überweisung haben Sie noch die Chance das Geld zurückzurufen. So sollten Sie vorgehen:
Durch den Überweisungsrückruf wegen Betrugsverdacht werden häufig auch die Compliance-Abteilungen oder die Geldwäschebeauftragten der Banken informiert. Diese überprüfen die Bankverbindung und sperren unter Umständen das Konto, sodass keine weiteren Kunden geschädigt werden können.
Übrigens: Der genannte Kontoinhaber ist in der Regel wenig hilfreich. Fakeshops eröffnen die Konten auf den Namen von unbeteiligten Dritten. Diese wissen oft gar nicht, dass sie ein Konto bei der jeweiligen Bank besitzen.
Manchmal scheitern alle Versuche, dass Geld zurück zu bekommen. Dann ist nicht nur der Ärger und die Enttäuschung groß, sondern oft auch das finanzielle Loch in der Haushaltskasse. Doch es gibt in einigen Fällen noch einen Joker, der vielen Opfern schon geholfen hat. Prüfen Sie, ob Sie eine passende Versicherung abgeschlossen haben. Einige Versicherungen enthalten eine sogenannte Cyberpolice, die Schäden durch die Nutzung des Internets mit absichert. Prüfen Sie also, ob eine Ihrer Versicherungen sogenannte Internetschäden absichert. Auf Verbraucherschutz.com lesen Sie mehr zu Cyberversicherungen und welche Police Ihnen am Besten ist.
Können Sie im Onlineshop gekaufte Ware einfach so zurückgeben oder muss dafür ein Mangel vorhanden sein? Welche Rechte haben Sie bei der Rückgabe und gibt es Ausschlüsse für das Rückgaberecht? Wir erklären, was Sie rund
Nicht jede ausbleibende Lieferung ist auf einen Fakeshop zurückzuführen. Immer häufiger kommt es vor, dass Unternehmen in Schwierigkeiten geraten, zahlungsunfähig sind oder einfach nur schlampig geführt werden. Im schlimmsten Fall kann auch das zu einem finanziellen Schaden führen. Allerdings hat das mit einem Fakeshop nichts zu tun, da das Unternehmen im Gegensatz zu Fakeshops tatsächlich existiert.
Sollten Sie ein Problem mit einem solchen Unternehmen haben, ist anzuraten zunächst über das EU-Portal zur Online-Streitbeilegung zu einer außergerichtliche Einigung zu kommen. Unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ können Sie eine Beschwerde gegen einen Händler einreichen und die Streitbeilegung starten. Kommt es zu keiner Einigung, sollten Sie so schnell wie möglich Ihre Forderungen auf dem zivilrechtlichen Weg durchsetzen. In diesem Fall sollten Sie sich entweder an einen Rechtsanwalt wenden oder die nächste Beratungsstelle der Verbraucherzentrale aufsuchen.
Grundsätzlich haben Sie die Wahl, ob Sie eine Strafanzeige im Internet erstatten oder persönlich die nächste Polizeidienststelle aufsuchen und dort Anzeige erstatten. Dabei sollten Sie wissen, worauf es beim Erstatten einer Anzeige ankommt. Wichtig ist, dass Sie Anzeige erstatten. Denn nach dem Einkauf in einem Fakeshop bestehen unabhängig von dem finanziellen Schaden weitere Risiken wie beispielsweise durch den Missbrauch Ihrer persönlichen Daten. Wir haben in einem Artikel zusammengefasst, welches Risiko nach dem Einkauf in einem Fakeshop besteht.
Aus unserer Erfahrung raten wir, wenn die Zeit drängt, die Anzeige vor Ort in der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten. Dann erhalten Sie sofort ein Aktenzeichen und einen Beleg für die erstattete Anzeige. Diesen benötigen Sie beispielsweise dann, wenn Sie einen Überweisungsrückruf veranlassen oder eine Rückzahlung über den Kreditkartenanbieter beantragen möchten. Nach unserer Erfahrung kann die Bearbeitung einer Onlineanzeige bis zu 6 Wochen dauern.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Vielmehr sollen Ihnen die Tipps nützliche Anregungen geben, um den Schaden möglichst gering zu halten. Wer Hilfe und Beratung im Einzelfall benötigt, sollte sich für eine kostenpflichtige Beratung an einen Rechtsanwalt oder die nächste Beratungsstelle der Verbraucherzentrale wenden.
Beim Umgang mit Geld ist eine gewisse Vorsicht notwendig. Dies gilt auch für den Bereich des Online-Shoppings. Statt eines persönlichen Kontakts wie im Ladengeschäft müssen sich Verbraucher auf die Seriosität der Portale verlassen können. Doch
Der Beitrag Einkauf im Fakeshop: So bekommen Sie Ihr Geld zurück erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Mastercard und Visacard: Phishing-Mail mit Betreff „Ihre Mastercard wurde eingefroren“ im Umlauf erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder haben es Kriminelle auf Ihre Zugangsdaten für Onlinebanking oder Ihre Kreditkartendaten abgesehen. Fast täglich berichten wir über neue Angriffe in diesem Bereich. Auch die aktuelle E-Mail zielt auf Inhaber einer Kreditkarte ab. Genauer gesagt betrifft es Mastercard und Visacard.
Dabei wird die neue Phishing-Nachricht aber wahllos in die Runde geschickt und erreicht auch Verbraucher, die gar nicht im Besitz solch einer Karte sind. Das gleiche Phänomen hatten wir in der Vergangenheit mit einer Phishing-E-Mail im Namen von Barclaycard oder der Kreditkarten-Mail im Namen der Sparkasse. In dieser Warnung finden Sie alle aktuellen Phishing-Mails im Namen von MasterCard oder Visa.
Übrigens: Phishing-Nachrichten erkennen Sie mit ein bisschen Übung auch selber. Dafür müssen Sie nur genau hinsehen und eine Checkliste parat haben. Die folgenden Ratgeber legen wir Ihnen ans Herz:
Wir weisen an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass weder Mastercard noch Visacard etwas mit dem Versand der nachfolgend genannten E-Mails zu tun haben. Beide Unternehmen sind selber geschädigt, weil der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Die Texte und das Design der Spam-Nachrichten ändern sich erfahrungsgemäß recht schnell. Bitte helfen Sie uns und leiten Sie Spam-Mails an [email protected] weiter, wenn diese nachfolgend nicht aufgeführt sind. Folgende Versionen sind uns bisher bekannt:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Alle Links führen auf gefälschte Webseiten mit unterschiedlichen Adressen. Sie gelangen jedoch auf keinen Fall zu Mastercard oder Visacard. Wer auf der gefälschten Webseite seine Daten eingibt, übermittelt diese direkt an Kriminelle.
Zu vermuten ist, dass neben den Kreditkartendaten auch persönliche Daten wie Adresse und Wohnort abgefragt werden. Geben Sie diese Daten nicht ein. Wir haben bereits berichtet, was mit gestohlenen Daten für Straftaten begangen werden.
Visa-Nutzer aufgepasst: Derzeit werden massenhaft SMS an beliebige Smartphone-Nutzer versendet. Angeblich haben Sie eine VISA-Cash-Karte im Wert von einer Million Euro gewonnen. Das stimmt nicht. In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes. Eine Gewinnbenachrichtigung
Kreditkartendaten werden nicht nur via Link auf eine Phishing-Webseite gestohlen. Von Zeit zu Zeit versuchen es Kriminelle auch ganz einfach per E-Mail. Ausgangspunkt ist wieder eine unaufgefordert zugesandte E-Mail in der eine Kopie (Foto) der Vorder- und Rückseite der MasterCard, Mestro-Karte oder Visa-Card angefordert wird. Damit sich alle Kunden angesprochen fühlen, wird auch der Begriff Bankomatkarte verwendet. Wir warnen:
Versenden Sie niemals Fotos Ihrer Kreditkarte per E-Mail. Ihre Bank oder der Kreditkartenanbieter wird Sie dazu auf keinen Fall auffordern.
Immer wenn Sie Ihre Kreditkartendaten per E-Mail versenden sollen handelt es sich um Betrug. So sieht beispielsweise eine E-Mail aus, die zum Versand der vertraulichen Daten auffordert:
Sehr geehrter Kunde,Wir aktualisieren derzeit alle unsere MasterCard, Maestro und Visa ATM Card weltweit.Sie müssen Ihre Daten unten angeben, damit wir das Upgrade Ihrer Bankomatkarte für Ihre effektive und effiziente Nutzung durchführen können.Ihre Rechnungsadresse:Telefonnummer:Hinweis: Sie verwenden Ihr Telefon, um ein klares Foto von der Vorder- und Rückseite Ihrer Bankomatkarte zu machen, und senden Sie es zusammen mit Ihren oben genannten Daten.Wir deaktivieren Kunden, die nicht auf diese E-Mail antworten.Stellen Sie sicher, dass Sie uns das Foto der Vorder- und Rückseite Ihrer Bankkarte zur Bestätigung senden.Vielen Dank für Ihre Zusammenarbeit.Wir sind hier, um dich besser zu betreuen.Grüße,Rosmarie GerberBankomat-Servicecenter.
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen bei dieser Art von E-Mails, keine Links anzuklicken. Rufen Sie sich die Webseite Ihres Kreditkartenanbieters manuell auf, indem Sie die korrekte Webadresse im Browser eingeben. Sollten Sie dennoch auf diese E-Mail hereingefallen sein, müssen Sie schnell handeln.
Der erste Schritt, ist die Sperrung Ihrer Kreditkarte. Wir haben einen Ratgeber für Sie geschrieben, was es bei der Sperrung der Kreditkarte zu beachten gibt. Zusätzlich zur Sperrung der Karte sollten Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. In einigen Bundesländern ist dies auch online möglich.
Sind Sie Opfer einer Straftat geworden, sollten Sie in jedem Fall eine Anzeige erstatten. Dass dies mit Unannehmlichkeiten und einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist, sollte Ihnen von vornherein klar sein. Allerdings gibt es ja einen
Wir empfehlen Ihnen, Ihren Computer, Mac und das Smartphone vom Betriebssystem her immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Auch Ihr Browser sollte das letzte Update nicht verpasst haben. Denn einige Browser wie beispielsweise Google Chrome erkennen Phishing-Seiten in der heutigen Zeit recht schnell.
Zudem sollten Sie über einen Virenscanner verfügen, der ebenfalls nicht veraltet ist. Wir stellen wir Ihnen die besten Virenscanner für Windows vor. Außerdem erfahren Sie, welche kostenfreien Virenscanner für das Android-Smartphone im Test überzeugt haben.
Außerdem raten wir, dass Sie den Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters regelmäßig pflegen und richtig konfigurieren. Wie das geht, erklären wir für populäre Freemailer in den nachfolgenden Anleitungen:
Uns interessiert, ob Sie den Betrug erkannt haben oder auf die E-Mail hereingefallen sind. Woran haben Sie die Fälschung erkannt? In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie anderen Lesern Ihre Erfahrungen mitteilen. Sie helfen dabei, dass die Nutzer solche Spam-Mails frühzeitig erkennen und nicht auf den Betrug hereinfallen.
Der Beitrag Mastercard und Visacard: Phishing-Mail mit Betreff „Ihre Mastercard wurde eingefroren“ im Umlauf erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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