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Nicht nur auf Weihnachts- Herbst- und Sommermärkten oder anderen Veranstaltungen laufen Trickbetrüger umher, die es auf den Inhalt der Taschen ihrer Mitmenschen abgesehen haben. Auch auf das Klientel von Supermärkten, Lebensmitteldiscountern und Lebensmittelhändlern haben es die Kriminellen abgesehen. Mit fiesen Tricks schaffen Sie es immer wieder ihre Opfer abzulenken. Dabei scheint das Repertoire schier unerschöpflich.
Genau aus diesem Grund sollten Sie vor Ihrem Einkauf ein paar Vorkehrungen treffen. Denn nur wenn Sie sich an ein paar Regeln halten, sind Ihr Portemonnaie, das Smartphone und andere Wertgegenstände beim Einkauf sicher. Und sicher wollen Sie an der Supermarktkasse nicht ohne Portemonnaie oder Kreditkarte dastehen. Deswegen unsere Devise: sorgen Sie vor und lassen Sie es gar nicht erst zum Übergriff durch die Taschendiebe kommen.
Zunächst sehen Sie den Trickdieben gar nicht an, dass es welche sind. Denn sie verhalten sich so unauffällig wie andere Kunden im Laden. Sie spähen als Erstes ihre Opfer aus. Dabei treten die Kriminellen fast nie allein, sondern in Gruppen oder mindestens zu zweit auf.
Nach dem Ausspähen kommt die Ablenkung. Eine Frage zum Produkt, der Weg zur Kasse in größeren Supermärkten, die Frage nach der Uhrzeit … Das Repertoire scheint unerschöpflich.
Anschließend wird die Aktion durch eine weitere Person durchgeführt. Die Betroffenen merken den Diebstahl dann zumeist an der Kasse, wenn Sie nach dem Portemonnaie suchen. Auf Kulanz in den Geschäften kann man meist nicht hoffen.
Im nachfolgenden Video von marktcheck sehen Sie, wie die Taschendiebe vorgehen und Sie erfahren, wie man sich vor diesen Diebstählen schützen kann.
Als weitere Lektüre empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber, in dem Sie lesen, wie Sie sich vor Taschen- und Trickdieben schützen.
Eigentlich kann man sagen, dass Sie nirgends sicher vor diesen Betrügern sind. Das zeigt auch ein Video von marktcheck. Auch Straßenkünstler (Zauberer) können zur Falle werden.
Glücklicherweise sind Sie Taschendieben nicht schutzlos ausgeliefert. Wenn Sie einige leicht umsetzbare Tipps beherzigen, machen Sie sich für Diebe im Gedränge unattraktiv. Wichtig ist beispielsweise, dass Sie selbst nach Taschendieben Ausschau halten. Diese lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Die Polizei empfiehlt zudem folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Weitere nützliche Tipps zu diesem Thema finden Sie in unserem Ratgeber „Wie schützen Sie sich vor Taschen- und Trickdieben“ .
Sind Sie schon einmal in eine derartige Situation geraten und wurden ausgeraubt? Wie sind die Täter bei Ihnen vorgegangen? In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Erfahrungen auch anonym schildern.
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Trickdiebe tauchen immer wieder auf und versuchen gerade ältere Menschen finanziell auszunehmen. So treten die Kriminellen beispielsweise als falsche Polizisten auf, um das Vertrauen der potentiellen Opfer zu gewinnen. Aber auch der Enkeltrick ist keine Unbekannte. Hier setzen die Täter am Telefon darauf, dass ihnen die Angerufenen selbst mitteilen, wer der Anrufer sein könnte.
Eine abgewandelte Form des Enkeltricks ist die Masche mit den falschen Bekannten. Doch hier wird nicht nur angerufen, sondern gleich bei den Opfern an der Haustür geklingelt. So geschehen beispielsweise auch bei einer 84-jährigen Rentnerin aus Langenfeld. Und Vorsicht: die Täter gehen auch in Mehrfamilienhäuser.
Immer wieder warnt die Polizei davor, Unbekannten die Tür zu öffnen. Denn genau das ist, worauf die Täter setzen. Sie klingeln als unangekündigter Besuch. Dabei scheuen sich die Trickdiebe nicht davor, Mehrfamilienhäuser zu betreten und auch in Obergeschosse zu gehen. Die meist männlichen Täter geben an, der Sohn einer ehemaligen Putzhilfe oder eines anderen möglichen Bekannten zu sein. Unter dem Vorwand, dass sie Geschenke mitbringen, betreten die Unbekannten die Wohnung. Meist können sich die Senioren nicht an diese möglichen Bekannten erinnern und gestatten dem Opfer dennoch Zutritt.
Es ist möglich, dass die Täter sogar Sachen mitbringen, die sie dem Opfer als Geschenk präsentieren. Diese Sachen sind meist wertlos und uninteressant für die Opfer. Wenn die Opfer kein Interesse an den „Geschenken“ zeigen, kommt oft die Frage nach Bargeld.
Während die Opfer nach dem Geld suchen, durchsuchen die Täter die Wohnung nach anderen Wertgegenständen. Und wird die Bitte nach dem Geld abgelehnt, werden die Opfer in ein Gespräch verwickelt. Dabei laufen die Täter in der Wohnung umher und öffnen Schränke und Schubladen. Während der Tour durch die Wohnung werden unauffällig Wertgegenstände eingesammelt und in den Jackentaschen verstaut. Dabei handelt es sich in der Regel um Schmuck.
Froh darüber, dass die Unbekannten die Wohnung endlich wieder verlassen, stellen die Opfer den Diebstahl meist erst später fest.
Die Polizei rät zur Vorsicht, da sich die Trickbetrüger immer wieder neue Identitäten einfallen lassen. So treten sie beispielsweise in folgenden Rollen auf:
Deswegen rät die Polizei:
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Natürlich kann es immer mal wieder passieren, dass Sie von Freunden und Bekannten um Geld gebeten werden. Leider nutzen dies auch Kriminelle aus. So werden beispielsweise bei Facebook Profile kopiert und die Freunde aus der Freundesliste angeschrieben. Wenn Ihre Kontakte hier nicht aufpassen, geben sie Geld an Betrüger weiter. Vor dieser Methode hat sogar die Polizei gewarnt.
Doch auch außerhalb von sozialen Netzwerken lauern die Gefahren für Internet-Nutzer. Nämlich dann, wenn Sie von Freunden oder Bekannten per E-Mail angeschrieben und um Geld gebeten werden. Ein erster Tipp von unserer Seite: nehmen Sie Kontakt mit der Person auf. Nutzen Sie dafür nicht die erhaltene E-Mail. Versuchen Sie die Person telefonisch unter einer Ihnen bekannten Telefonnummer zu kontaktieren. Warum? Wir verraten es Ihnen.
Wenn ein guter Freund oder Bekannter eine E-Mail schreibt und aufgrund einer Notlage um Hilfe bittet, reagieren die meisten Menschen sozial. Sie wollen helfen und leihen dem vermeintlichen Bekannten das Geld. Treffen Sie diesen irgendwann wieder und sprechen das Thema an, weiß der meist gar nicht, worum es geht. Er hat nie Geld von Ihnen bekommen. Doch wie kann das sein? Schließlich haben Sie doch eine Mail erhalten?
Die Betrüger gehen hier raffiniert vor. Denkbar ist, dass sich auf dem PC Ihres Freundes Schadsoftware befindet. Diese macht es Kriminellen einfach, Zugangsdaten von E-Mail-Postfächern, Onlinebanking und so weiter zu übernehmen. Noch wahrscheinlicher ist jedoch, dass Ihr Freund auf eine Phishing-Mail hereingefallen ist. Einmal das Postfach gehackt, werden an alle Kontakte in der Liste E-Mails gesendet und um Geld gebeten. Alternativ legen die Kriminellen einfach eine neue E-Mail-Adresse mit dem Namen Ihres Bekannten an. Diese unterscheidet sich oft nur mit einem Zeichen von der echten Adresse.
Die anschließend versendeten Nachrichten sehen in etwa so aus:
Ich hoffe, dass dieser Brief dich rechtzeitig erreicht. Ich bin zur Zeit in Odesa und habe meine Tasche verloren. Leider waren mein Reisepass und meine Kreditkarte auch in der Tasche. Die Botschaft ist bereit, mich ohne meinen Pass fliegen zu lassen. Ich muss nur für mein Ticket bezahlen und die Hotelrechnung begleichen. Leider habe ich kein Geld dabei, meine Kreditkarte könnte helfen aber die ist auch in der Tasche. Ich wollte dich fragen, ob du mir 1000 Euro leihen kannst. Ich warte auf deine Antwort.
Liebe Grüße
Durch eine still und heimlich eingerichtete Weiterleitung im Postfach des Freundes bemerken die gehackten Opfer gar nicht, dass ihre E-Mails abgefangen werden. Denn antworten Sie auf diese Nachrichten, kommunizieren Sie dann mit den Verbrechern. Noch einfacher ist es, wenn die Betrüger eine eigene E-Mail-Adresse für diese Abzock-Masche eingerichtet haben.
Wenn Sie keinen persönlichen Kontakt zu Ihrem Freund herstellen, werden Sie weiterhin mit den Betrügern schreiben. Und diese nutzen Sie aus. Haben Sie einmal gezahlt, wird eine neue Anfrage vermutlich nicht lange auf sich warten lassen. Und so werden Sie gemolken, bis kein Geld mehr da ist oder Sie stutzig werden.
Ihre Freunde werden von Ihnen per Mail kontaktiert, obwohl Sie gar nicht geschrieben haben? In den Nachrichten in Ihrem Namen geht es natürlich um Geld, welches Ihre Kontakte via Überweisung freundlicherweise auslegen sollen. Bei uns
Sie sollten auf gar keinen Fall auf die geschriebene E-Mail antworten. Denn Sie müssen davon ausgehen, dass die Betrüger im Postfach Ihres Freundes oder Bekannten mitlesen. Versuchen Sie einen persönlichen Kontakt zu der schreibenden Person herzustellen. Rufen Sie Ihn auf einer bei Ihnen bereits gespeicherten Nummer an. Oder arrangieren Sie ein persönliches Treffen. In der Regel wird der Freund oder Bekannte kein Geld benötigen.
Im Gegenteil: Ihr Freund / Bekannter wird Ihnen dankbar sein, dass Sie den Kontakt aufgenommen haben. Er weiß so, dass er Betrugsopfer geworden ist und kann seine anderen Kontakte warnen.
Überweisen Sie nie ohne Nachfragen und persönlichen Kontakt das Geld!
Uns interessiert, ob Sie auch schon mal um Geld gebeten wurden und sich am Ende herausgestellt hat, dass es sich um Kriminelle handelt? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
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Immer wieder geben sich Kriminelle als Behörde aus. So treten die Betrüger beispielsweise als falsche Polizisten aus. In anderen Fällen versenden sie Schreiben im Namen der Staatsanwaltschaft. Dabei setzen die Betrüger auf das Vertrauen der Deutschen in Ihren Staat.
Aktuell warnt der Zoll in Potsdam gleich vor drei betrügerischen Methoden. Dabei geben sich die Kriminellen immer als Zollbehörde aus. Damit Sie nicht auf diese Machenschaften hereinfallen, wollen wir Ihnen die drei Methoden kurz erklären. Im Zweifel sollten Sie sich immer die Telefonnummer des Zolls aus dem Telefonbuch besorgen und per Anruf nachfragen, was an der jeweiligen Sache dran ist. Nur so verhindern Sie, dass Sie in die Falle tappen.
Aus der gesamten Bundesrepublik gibt es Meldungen, dass Betrüger per Bandansage zur Zahlung auffordern. Verwendet wird dabei der Telefonnummernblock (0711 922-XXXX) des Hauptzollamts Stuttgart.
In den Anrufen wird den Opfern suggeriert, dass ein Vollstreckungsbeschluss des Zolls vorliege. Damit der Angerufene das Gerichtsverfahren abwenden kann, wird er zu einer Zahlung auf ein Treuhandkonto aufgefordert. Das Hauptzollamt Potsdam schreibt dazu, dass der Zoll sich auch in Vollstreckungsaufträgen niemals solcher Bandansagen bedienen würde.
Bei diesem Fall waren vor allem Personen aus dem Hamburger Raum betroffen. Sie bekamen Post von einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei. Diese informierte die Opfer, dass sie beim Lotto im Ausland gewonnen hätten. Die Gelder könnten allerdings nicht ausgezahlt werden, da beim Zoll noch Transferabgaben zu zahlen wären.
Zusammen mit dem Schreiben der Kanzlei wurde den Anrufern ein Brief des Zolls mit angeblich korrektem Briefkopf vorgelegt. In der Regel ist es jedoch so, dass auf Bargeldimporte keine Zollabgaben erhoben werden. Prüfen Sie solche Schreiben mit dem Zoll vor Ort.
Auch betrügerische E-Mails mit dem Zoll als Absender befinden sich aktuell wieder vermehrt im Umlauf. In den Nachrichten werden Sie zu Zahlungen von Zoll und Steuern aufgefordert. Dafür sollen Sie anonyme Prepaid-Zahlungsdienstleister nutzen.
Der deutsche Zoll würde Sie niemals auffordern, anonyme Prepaid-Zahlungsdienstleister für die Zahlung von Einfuhrabgaben zu verwenden.
Uns interessiert, wie weit diese Schreiben und Anrufe verbreitet sind. Haben Sie Post vom vermeintlichen Zoll oder einen Anruf bekommen? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Deutscher Zoll warnt: Betrüger geben sich als Zollverwaltung aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Onlineshopping, die Bezahlung bei eBay Kleinanzeigen oder eine Spende an ein Unternehmen gesendet – per PayPal ist das schnell erledigt. Doch wenn Sie nicht aufpassen, werden Sie zum Opfer. Denn rund um PayPal gibt es verschiedne Betrugsmaschen. Kriminelle suchen immer wieder Schlupflöcher, wie sie die PayPal-User ausnutzen können.
Leider sind viele Nutzer mit dem Internet eher auf Kriegsfuß und sorgen sich um die Sicherheit nicht so sehr. Bis sie dann tatsächlich zum Opfer werden. Doch das verlorene Geld dann wieder zu bekommen, ist oft nicht einfach. Deswegen empfehlen wir unsere PayPal-Anleitungen.
Es gibt verschiedene Methoden, wie die Kriminellen an Ihr PayPal-Geld kommen. Deswegen ist es wichtig, die häufigsten Fallen im Zusammenhang mit PayPal zu kennen.
Die Phishing-Mail ist aktuell immer noch eine der beliebtesten Methoden, an Ihre Zugangsdaten und damit an Ihr Geld zu gelangen. Die E-Mails von PayPal werden dabei teilweise täuschend echt nachgemacht. Lediglich die Links führen auf eine nachgebaute Phishingseite. Eine Übersicht mit den aktuell gefälschten E-Mails im Namen von PayPal bekommen Sie bei uns.
Aufgrund dieser Methode warnen wir auch immer wieder davor, die Links in unaufgefordert zugesendeten E-Mails anzuklicken und anschließend Ihre Login-Daten einzugeben. Rufen Sie sich PayPal.de immer manuell auf. Doch manche PayPal-Nutzer machen es Kriminellen auch durch die Nutzung eines sehr einfachen Passwortes besonders leicht.
Falls Sie doch einmal auf den Trick hereingefallen sind, es aber noch zeitig genug bemerken, müssen Sie schnell handeln. Lesen Sie deshalb, was nach einem Phishingangriff bei PayPal zu tun ist.
Damit Phishing erst gar nicht erfolgreich ist, empfehlen wir Ihnen die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Diese schützt Ihr PayPal-Konto mit einem zusätzlichen Code, welchen Sie auf Ihr Smartphone erhalten.
Eigentlich ist der PayPal Käuferschutz etwas Gutes. Gibt es Probleme mit der Lieferung der Ware und Sie haben über PayPal (nicht über Freunde) gezahlt, haben Sie bei bestimmten Produkten die Möglichkeit, Ihr Geld zurückzufordern.
Allerdings nutzen auch hier wieder Kriminelle die Sicherheitslücken aus. In Zusammenhang mit China-Shops nützt Ihnen die PayPal-Zahlung beispielsweise nichts. Auch einige Fakeshop-Betreiber haben die Lücke erkannt. So werden anstelle der gut aussehenden, bestellten Ware minderwertige Produkte geliefert. PayPal springt hier nicht ein, da tatsächlich Ware geliefert wurde.
Aber auch als Verkäufer müssen Sie bei PayPal aufpassen. Gerade in Zusammenhang mit wertintensiven Waren, welche per Post versendet werden sollen, bekommen viele Verkäufer von den vermeintlichen Käufern gefälschte PayPal-Zahlungsbestätigungen zugesendet. Wir raten an dieser Stelle immer: loggen Sie sich in Ihr PayPal-Konto ein und überprüfen Sie, ob es tatsächlich einen Zahlungseingang gab. Solange auf Ihrem Konto kein Geld eingeht, solange wurde auch nicht bezahlt. Sie sollten dann auch keine Ware versenden, auch wenn der vermeintliche Käufer Ihnen noch so sehr droht.
Auch bei dieser Masche werden Sie als Verkäufer reingelegt. Zunächst schaut alles so aus, als wenn Sie das perfekte Geschäft abschließen. Die PayPal-Zahlung geht auf Ihrem Konto ein und Sie versenden die Ware. Wenn Sie aber nicht versichert versenden, haben Sie keinen Beweis, dass die Ware auch wirklich bei dieser Person ankommt. Und das nutzen die Betrüger aus.
Sie stellen bei PayPal einen Antrag auf Käuferschutz und teilen mit, dass sie die von Ihnen versendete Ware nicht erhalten haben. Das Geld wird wieder an den vermeintlichen Käufer zurück überwiesen. Sie stehen am Ende ohne Geld da und der Betrüger hat die Ware und das Geld.
Teilweise wird diese Masche sogar genutzt, wenn Käufer die Ware abholen. Allerdings kommen die Käufer nicht persönlich, sondern schicken einen Bekannten beim Verkäufer vorbei. Wenn Sie sich hier keine Unterschriften auf einem Lieferschein geben lassen und die Daten des Ausweises notieren, sind Sie am Ende Ware und Geld los.
Sie suchen die Telefonnummer von PayPal oder möchten auf anderem Weg Kontakt mit dem Zahlungsdienstleister aufnehmen. Wir erklären in diesem Artikel, wie Sie Kontakt mit PayPal aufnehmen können und warum der Kontaktversuch manchmal umständlich erscheint.
Bis vor kurzem gab es eine Sicherheitslücke bei PayPal in Zusammenhang mit virtuell generierten Kreditkarten. Diese bekommen Sie, wenn Sie Ihre Google Konto mit PayPal verknüpfen. Es wird eine Kreditkarte mit einer Kreditkartennummer generiert. Diese Nummer ließ sich über ein zweites Handy oder mithilfe von Software herausfinden.
Da PayPal die Kartendaten nicht geprüft hatte, waren Bezahlungen mit den abgegriffenen Kartennummern möglich. PayPal hatte diese Sicherheitslücke gegenüber Marktcheck verneint, Letzten Ende wurde die Lücke geschlossen.
In der Vergangenheit haben Kriminelle im Internet gezielt nach Kontodaten gesucht. Finden sie dabei ein Konto, das noch nicht mit PayPal verbunden ist, melden sie sich mit der gestohlenen IBAN bei dem Bezahldienst an und gehen dreist auf Einkaufstour. Bis dem geprellten Kontoinhaber der Betrug auffällt, sind die Täter mit der Ware längst über alle Berge.
Oft erfahren die Opfer des Datenmissbrauchs erst nach mehreren Monaten von dem Missbrauch. Wenn sich der Geschädigte dann bei PayPal meldet, erklärt sich der Bezahldienst für nicht zuständig. Denn die achtwöchige Frist sei verstrichen, der Kunde hätte den Betrug früher angeben müssen. Doch ganz so einfach ist die Sachlage nicht. Weitere Informationen zur PayPal-Betrugsmasche mit gestohlenen Identitäten.
Sollten Sie auf eine dieser Maschen hereingefallen sein, schämen Sie sich nicht. Das passiert hunderten von Menschen täglich. Wichtig ist, dass Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Wichtig dabei ist, dass Sie genau wissen, worauf Sie beim Erstatten der Strafanzeige achten müssen.
Alle weiteren Meldungen rund um das Thema PayPal finden Sie hier.
Wir sind auf Ihre Geschichten gespannt: was haben Sie schon alles mit PayPal erlebt? Kennen Sie vielleicht sogar noch weitere Tricks? Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter dem Artikel. Nur wenn wir alle Betrugsmöglichkeiten veröffentlichen, können wir unsere Mitmenschen warnen.
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]]>Der Beitrag Coronavirus: Warnung vor Betrugsmaschen rund um Covid-19 und SARS-CoV-2 erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Das Coronavirus ist das zentrale Thema nicht nur in den Medien. Auch unter den Menschen selber ist SARS-CoV-2 und die Krankheit Covid-19 ein zentrales Thema. Kein Wunder also, dass sich die Betrüger die Angst vor diesem Virus zunutze machen und sich neue Gaunereien ausdenken. Teilweise werden aber auch die alten Tricks ausgegraben und an die neue Situation angepasst.
Ralf Michelfelder, Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg sagt dazu:
Die Betrüger machen sich die Sorgen der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Coronavirus schamlos zunutze. Das ist eine besonders abstoßende und niederträchtige Vorgehensweise skrupelloser Krimineller.
Deswegen möchten wir Ihnen im Folgenden die uns bisher bekannten Tricks vorstellen. Sollten Sie Hinweise auf neue Vorgehensweisen haben, teilen Sie uns dieser per E-Mail unter [email protected] oder per WhatsApp (03054909774) mit. Mit Ihrer Hilfe tragen wir die neuesten Tricks der Betrüger zusammen und helfen allen Lesern, nicht auf die Betrugsmaschen hereinzufallen.
Damit Sie in dieser eh schon schwierigen Situation nicht allein gelassen werden, möchten wir an dieser Stelle die aktuellsten Tricks der Betrüger in Zusammenhang mit dem Coronavirus präsentieren. Wir werden die Liste ständig aktualisieren, da in nächster Zeit mit weiteren Gemeinheiten Krimineller zur Rechnen ist.
Betrüger nutzen das Coronavirus als Vorwand und nehmen telefonisch Kontakt mit ihren Opfern auf. Ziel ist es, das Onlinebanking der Verbraucher anzuzapfen und Geld auf ausländische Bankverbindungen zu überweisen. Wir erklären, wie die Betrugsmasche funktioniert.
In ganz Deutschland entstehen in den letzten Tagen hervorragende Angebote unter den Menschen. Jüngere Menschen kaufen für ältere und besonders gefährdete Menschen ein. Auch andere Hilfsangebote in der Nachbarschaft etablieren sich. Das nutzen Betrüger schamlos aus. Unter dem Deckmantel der Nachbarschaftshilfe versuchen Kriminelle Zutritt zur Wohnung zu bekommen, die dann geplündert wird. Lassen Sie sich darauf nicht ein.
Das sollten Sie bei Angeboten der Nachbarschaftshilfe beachten:
In mehreren Orten in Deutschland haben Betrüger an Wohnungstüren geklingelt und sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgegeben. Sie waren teilweise in weißen Anzügen und mit Mundschutz bekleidet. Angeblich führt das Gesundheitsamt einen Corona-Test durch, weil es im Haus oder im näheren Umkreis zu Infektionen mit dem Coronavirus gekommen ist. Ziel der Täter ist es, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Dort sollen dann Geld und Wertgegenstände gestohlen werden. Fallen Sie auf diese Maschen nicht herein.
So können Sie sich schützen:
Neu sind die dubiosen Angebote nicht, die eine kostenloses Abo für den beliebten Streamingdienst Netflix versprechen. In der Vergangenheit haben wir schon über gefälschte E-Mails mit einem vermeintlichen Jahresabo für Netflix berichtet. Jetzt nutzen unseriöse Geschäftemacher die Corona-Krise aus. Die Menschen müssen zuhause bleiben und suchen natürlich nach einer Beschäftigung und Ablenkung. Viele nutzen die Zeit auch, um einen schönen Film zu streamen. Betrüger verbreiten per WhatsApp-Kettenbrief ein Angebot, nachdem Netflix angeblich aufgrund des Coronavirus seinen Dienst 3 Monate kostenlos anbietet. Doch die Aktion stammt natürlich nicht von Netflix, sondern führt in eine Abofalle.
Klicken Sie den Link nicht an und teilen Sie die dubiose Aktion nicht mit Ihren Freunden.
Und noch ein Fakeshop ist in Sachen Coronavirus unterwegs. die Onlineplattform pharmacyfirstgmbh.com spielt ebenfalls mit der Angst der Menschen. Viele suchen derzeit Mundschutz beziehungsweise Atemmasken und Schutzkleidung. Genau diese Materialien bietet der Shop an. Doch auch hier werden Sie für Ihr Geld nichts bekommen. Dafür sprechen zu viele Punkte gegen den Shop.
→ Hier geht es zum Faktencheck für pharmacyfirstgmbh.com
Der Onlineshop corona-testkit.shop verkauft angeblich Test, mit denen Sie sich selber auf Covid-19 testen können. Doch hier sind Kriminelle am Werk, die mit der Angst der Menschen Geld machen möchten. Bestellen Sie nichts in dem Webshop.
→ Hier geht es zum ausführlichen Artikel mit Faktencheck zu corona-testkit.shop
Betrüger nutzen das Informationsbedürfnis der Verbraucher in der Coronakrise aus. Per Phishing-Mail versuchen die Kriminellen an sensible Daten zu kommen. Dabei werden die Mails getarnt, als wenn sie von offiziellen Stellen kommen.
Öffnen Sie keine unaufgefordert zugesendeten E-Mails. Lassen Sie die Finger von Anhängen!
Die gefälschten E-Mails sind im Namen von Gesundheitsbehörden, der Weltgesundheitsorganisation, anderer Behörden, Institutionen und Firmen unterwegs. Die schädlichen Anhänge werden meist in den Formaten .docx oder .exe versendet. Öffnen Sie diese Dateien, wird sich eine Spyware auf dem Computer installieren.
Als Tipp der Polizei:
Laut Aussagen des Bundeskriminalamtes kursiert derzeit im Internet eine „Corona-Karte“. Diese soll in Echtzeit anzeigen, wo Corona-Infektionen registriert worden sind. Diese Karte wird von den Kriminellen als Lockmittel genutzt. Wird die Karte geöffnet, lädt im Hintergrund eine Schadsoftware. Diese liest Passwörter und Zugangsdaten aus.
Update: 19.03.2020Im Namen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit werden gefälschte Schreiben verbreitet, die Informationen zum Überleben des Virus auf Oberflächen verbreiten. Darin beziehen sich die unbekannten Verfasser auf eine US-Studie. Die Schreiben stammen nicht wie behauptet vom Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Zudem haben wir vor zahlreichen Kettenbriefen gewarnt, die ebenfalls nur zurr Verunsicherung der Menschen beitragen. Beispielsweise werden Verbraucher über Audio-Nachrichten auf WhatsApp verunsichert. Auch zahlreiche Kettenbriefe auf WhatsApp mit Halbwahrheiten und Fake-Informationen tragen zur Verwirrung bei.
Dieser Trick ist nicht neu. Die Betrüger wandeln ihn derzeit ab. Mit dem Enkeltrick versuchen die Kriminellen vorwiegend an das Geld älterer Menschen zu gelangen. Dabei geben sich die Betrüger am Telefon als Angehörige aus, die sich mit dem Virus infiziert haben und nun finanzielle Unterstützung für die Behandlung benötigen. Sie bitten Ihre Opfer um Geld und andere Wertgegenstände, die ein Freund dann abholen würde.
Geben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
Auch vor Wohnungstüren machen die Kriminellen nicht halt. Sie klingeln einfach bei Ihnen und behaupten, dass Sie sich mit dem neuen Corona-Virus infiziert haben. Deshalb bräuchten Sie nun Zutritt zu Ihrer Wohnung, um Sie genauer untersuchen zu können. Haben die Betrüger es in die Wohnung geschafft, wollen sie nur an Ihr Geld und andere Wertgegenstände.
Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung!
In einer E-Mail wird behauptet, dass es eine Entschädigung für den Corona-Virus-Ausbruch gibt. Ihr Facebook-Konto hätte angeblich eine Million US-Dollar gewonnen. Die Nachricht wird im Namen von Mark Zuckerberg versendet und ist natürlich eine Fälschung. Die Kriminellen wollen zunächst an Ihre Daten und anschließend an Ihr Geld.
Löschen Sie unaufgefordert zugesendete Mails in denen Ihnen viel Geld versprochen wird!
Vermehrt setzen die Ganoven auch auf die Sachen, welche derzeit knapp sind. Sie eröffnen Fakeshops, in denen sie Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken anbieten. Fallen Sie auf einen derartigen Webshop herein, ist Ihr im Voraus bezahltes Geld weg und Sie bekommen nie Ware.
Wir halten Sie mit unseren Fakeshop-Listen und den extra Artikeln zu Fakeshops auf dem Laufenden. Achten Sie auf ungewöhnlich günstige Preise und bezahlen Sie bei unbekannten Shops nicht im Voraus. Mit unserem Ratgeber lernen auch Sie, Fakeshops sicher zu erkennen.
Der Beitrag Coronavirus: Warnung vor Betrugsmaschen rund um Covid-19 und SARS-CoV-2 erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Trojaner: E-Mail von eFax-Dienst – Faxnachricht – enthält einen Virus (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder versuchen Cyberkriminelle, ahnungslosen Nutzern auf verschiedenen Wegen einen Virus, Trojaner oder andere Schadsoftware unterzujubeln. Dabei werden E-Mails mit Anhängen oder Links versendet. So berichten wir schon länger über die angeblichen Mahnungen im Namen von Amazon, Ebay und Co. Und unlängst wurden vermeintliche Versandbestätigungen für bestellte DVDs versendet, die ebenfalls Malware enthielten. Auch gefälschte Informationen über DHL-Pakete machen immer wieder die Runde.
Jetzt versuchen die Betrüger über die Fax-Masche, PC’s und Computer mit Schadsoftware zu infizieren. Dazu versenden die Kriminellen im Namen des seriösen Fax-Dienstleisters eFax eine E-Mail, die über den Eingang eines neuen Telefax informiert. Danach haben Sie angeblich ein Fax mit 17 Seiten bekommen. Tatsächlich soll hier jedoch ein Virus verbreitet werden.
Das Unternehmen eFax Corporate, von dem die Faxmitteilung angeblich kommen soll, hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Die Firma wird selber geschädigt, da Name und Logo des Unternehmens missbräuchlich verwendet werden.
Im Folgenden erfahren Sie, was wir über die E-Mail bereits wissen. Da die Kriminellen schnell die Daten für Betreff, Absender und E-Mail-Text ändern können, bitten wir Sie, uns zu informieren, wenn Sie eine ähnliche Nachricht erhalten haben. Leiten Sie diese an [email protected] weiter.
Die aktuelle E-Mail wird von dem Absender eFax mit einer nicht zu dem Internetdienstleister passenden E-Mail-Adresse versendet. Im Betreff der Nachricht steht „Sie haben ein Fax erhal en“ und als text lesen Sie folgende Mitteilung:
Die E-Mail mit der angeblichen Faxnachricht von eFax wird aktuell verstärkt versendet. Am Inhalt der E-Mail hat sich nichts wesentliches geändert. Das Datum (derzeit 01.10.2019), die Referenznummer (efax-59564030264-5097-42235) und der Name der Doc.Datei werden natürlich immer angepasst. Den Link im Text oder die Datei sollten Sie nicht öffnen, da sonst eine Schadsoftware heruntergeladen wird.
Update 18.09.2019Immer wieder erreichen uns die E-Mails zu den dubiosen Faxnachrichten. Als Betreff ist „Faxnachricht [Anrufer-ID: 82-943-642-285] fur …“ angegeben. Und augenscheinlich scheint diese Nachricht auch von dem eFax-Dienst zu kommen. Aber eben nur augenscheinlich. Öffnen Sie die Doc.Datei im Anhang auf keinen Fall.
Update 12.09.2019Sie haben am Donnerstag, 18.09.2019, ein einseitiges Fax erhalten.
* die Referenznummer fur dieses Fax ist an efax-84281536569-3459-74255.
Bitte laden Sie Microsoft Word-Anhang herunter und betrachten Sie ihn.
Bitte besuchen Sie www.efax.eu/faq, wenn Sie Fragen zu dieser Nachricht habenoder Ihre Dienstleistung
efax-84281536569-3459-74255.doc
Seit dem 12. September sind die Fax-Nachrichten im Namen der eFax-Corporate wieder unterwegs. Diesmal ist allerdings keine ZIP-Datei im Anhang. Vielmehr handelt es sich um eine DOC-Datei. Und in dieser besteht die Gefahr. Die Datei enthält einen Virus. Laden und öffnen Sie die Datei auf keinen Fall.
Sobald die Datei im Anhang geöffnet wird, wird der Virus aktiv und kann noch mehr Schadsoftware nachladen. Einige Virenschutzprogramme erkennen die Gefahr bereits. Sie sollten sich aber darauf nicht verlassen.
Im Anhang befindet sich kein Telefax, sondern eine infizierte ZIP-Datei. Diese enthält den Trojaner. Im Moment wissen wir noch nicht, was dieser Trojaner macht. Im schlimmsten Fall handelt es sich um Ransomware (Erpressungstrojaner), welche Ihren Computer vollständig verschlüsselt und unbrauchbar macht.
Am besten ist, wenn Sie die Nachricht gleich in den virtuellen Papierkorb verschieben. Denn nur so gehen Sie sicher, dass Sie nicht doch versehentlich die Datei öffnen und die Malware damit aktivieren.
Derzeit wird die Schadsoftware noch nicht von allen Virenschutzprogrammen erkannt. Dennoch sollten Sie auf eine Virenscanner auf Ihrem Rechner nicht verzichten. Auch das Smartphone sollten Sie schützen.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Sie haben den Anhang bereits geöffnet? Dann sollten Sie schnell aktiv werden. Trennen Sie zunächst den Computer vom Internet und vom Netzwerk. Sicherheitshalber sollten Sie den PC ausschalten. Anschließend empfehlen wir Ihnen, den Virus von einem Experten entfernen zu lassen.
Außerdem sollten Sie alle Passwörter in sozialen Netzwerken, Onlineshops, Onlinekonten und so weiter ändern. Verwenden Sie sichere Passwörter und setzen Sie nicht auf die beliebtesten Passwörter der Deutschen. Zusätzlich empfiehlt es sich, Banken und Kreditinstitute zu informieren.
Sie selber können diese gefährlichen Spam-Nachrichten auch selber erkennen. Dafür braucht es nur etwas Übung und vielleicht unseren Spam-Ratgeber. Dieser gibt Ihnen Tipps, auf was Sie bei E-Mails achten sollten, damit Sie sich keine Schadsoftware auf den Rechner oder das Smartphone holen.
Haben Sie eine merkwürdige E-Mail erhalten, welche vielleicht sogar einen Anhang besitzt? Sie sind sich nicht sicher, ob die E-Mail einen Virus oder einen schädlichen Link enthält? Leiten Sie uns diese Nachricht an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und geben Entwarnungen beziehungsweise verfassen bei Bedarf einen neuen Artikel, um unsere Leser zu warnen.
Der Beitrag Vorsicht Trojaner: E-Mail von eFax-Dienst – Faxnachricht – enthält einen Virus (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Trickdiebstahl: die Maschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob der Bummel mit der Familie oder ein Punsch unter Arbeitskollegen auf dem Weihnachtsmarkt, der Besuch mit Freunden auf dem Herbstmarkt, der Urlaub in einer Touristenhochburg oder ein einfacher Spaziergang auf der Straße. Passieren kann es überall. Gerade unübersichtliche Situationen sind besonders gefährlich. Da tummeln Sie sich am liebsten. Die Rede ist von Taschendieben und Trickbetrüger. Menschenansammlungen und unübersichtlichen Gänge laden die Diebe geradezu ein, die neuesten und auch altbewährte Tricks zu nutzen, um fette Beute zu machen.
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2018 in Deutschland etwa 105.000Taschendiebstähle angezeigt. 2017 waren es immerhin knapp 130.000 Taschendiebstähle. Der dabei entstandene Schaden beträgt über 34 Millionen Euro. Auch wenn die Statistik zeigt, dass ein leichter Rückgang zu den Vorjahren zu verzeichnen ist, sind die Zahlen dennoch sehr hoch. Und mit Sicherheit werden auch nicht alle Diebstähle angezeigt.
Bei den Taschendieben handelt es sich laut der Polizei meist um professionelle und international agierende Täter. Diese sind meist grenzüberschreitend aktiv. Es gibt auch zeitliche Schwerpunkte zu registrieren. Beispielweise in öffentlichen Nahverkehrsmitteln die abendliche „Rush-Hour“. Bei Fernverkehrsmitteln ist es eher die Urlaubs- oder Hauptreisezeit. Brennpunkte in den Einkaufszentren sind meist die Stunden vor Ladenschluss, während des Sommer- und Winterschlussverkaufs sowie in der Vorweihnachtszeit.
Die Diebe versuchen, Ihre Opfer auf den Märkten, der Straße, bei Konzerten oder wo auch immer gezielt abzulenken. Dies weiß auch Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes:
Hinweis: Die hier beschriebenen Tricks werden nicht nur auf Weihnachtsmärkten angewendet. Auch andere Menschenansammlungen wie Konzerte, Festivals, Märkte oder auch Demonstrationen, Touristenhochburgen werden von den Tätern für ihre perfiden Tricks genutzt.
Meist haben die Diebe einen typisch suchenden Blick drauf und meiden den direkten Blickkontakt zu den Opfern. Als Tricks werden verschiedene Maschen verwendet. Diese möchten wir Ihnen nachfolgend kurz erläutern.
In den engen Gassen auf dem Weihnachtsmarkt rücken die Diebe unangenehm dicht an Sie heran. Wenn Sie sich dann ärgerlich abwenden, sollten Sie nach wie vor Ihre Handtasche und den Rucksack beziehungsweise die Wertgegenstände im Blick behalten. Denn genau in diesen Momenten schnappen die Täter zu.
Klingt erst einmal dem ersten Beispiel recht ähnlich. Aber ein wenig anders ist der Trick schon. Dieser wird vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln benutzt, die Sie für die Anfahrt auf den Weihnachtsmarkt nutzen sollen. Das Opfer wird dabei im Gedränge angerempelt, sozusagen „in die Zange“ genommen. Das könnte beispielsweise so aussehen, dass der Vordermann des Opfers sich plötzlich bückt oder stehenbleibt. Das Opfer läuft dann auf und ist dadurch abgelenkt. Genau in dieser Situation schnappen die Diebe zu.
Ganz gemein ist die Variante des „versehentlichen“ Kleckerns. Die Kleidung der Opfer wird gezielt mit Senf, Ketchup oder anderen Sachen beschmutzt. Mit der Reinigung wollen die Langfinger vom eigentlichen Diebstahl der Wertsachen ablenken. Sollte Sie also jemand bekleckern, bitten Sie ihn am besten darum, sich von Ihnen zu entfernen und übernehmen Sie die Reinigung der Sachen selber. Behalten Sie auch dabei Ihre Wertgegenstände im Blick.
Auch dies ist eine Masche der Täter. Unter fadenscheinigen Gründen suchen diese das Gespräch mit Ihnen. Während des Gesprächs werden Sie so abgelenkt, dass eine weitere Person sich an Ihren Wertgegenständen zu schaffen macht. Lassen Sie sich nicht in fadenscheinige Gespräche verwickeln und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
Das Opfer wird hier nach dem Weg gefragt. Dabei wird dem Opfer ein Stadtplan vor die Nase gehalten oder es wird an einen ausgehängten Plan gebeten. Während Sie sich orientieren, klauen die Täter Hand- oder Umhängetaschen sowie Wertgegenstände. Sie sollen jetzt nicht unhöflich werden und niemanden mehr dem Weg verraten. Aber achten Sie besonders auf Ihren Schmuck, die Uhr, die Geldbörse und Ihre Tasche.
Fremde bitten Sie aus irgendwelchen Gründen ein Geldstück zu wechseln. Wie der Trick genau funktioniert, haben wir Ihnen in einem weiteren Artikel beschrieben.
Die Täter behaupten, dass sie das Gewicht ihrer Opfer schätzen könne. Beim Hochheben zieht der Täter oder ein Komplize die Geldbörse aus Jacke, Hosentasche oder Handtasche.
Kinder zeigen Ihnen ein Blatt Papier mit der Bitte um eine Spende. Alternativ tanzen und toben die Kinder auf dem Markt um Sie herum und betteln ihre Opfer an. Ist dieses genug abgelenkt, erfolgt der rasche Griff zur Geldbörse, den Wertgegenständen oder der Handtasche.
Ein Fremder umarmt Sie freundschaftlich und möchte Ihnen einen Blume schenken beziehungsweise Ihnen diese Blume anstecken. Auch hier wird die Ablenkung für den Griff zur Geldbörse und den Wertgegenständen genutzt.
Dieser wird vor allem bei älteren Menschen angewendet. Scheinbar hilfsbereit wird angeboten, die schweren Taschen zu tragen. Doch bei der vorgespielten Hilfsbereitschaft werden die Geldbörsen aus den Einkaufstaschen, natürlich unbemerkt, entfernt.
Ja, auch im Supermarkt können Sie beklaut werden. Die Täter fragen hier nach einem ganz bestimmten Produkt. Sie sind eventuell so abgelenkt, dass Sie sich danach auf die Suche machen und Ihre Handtasche oder Geldbörse am Wagen vergessen. Ein zweiter Komplize schnappt sich die Wertsachen und das Geld und verschwindet. Denkbar ist auch, dass die Diebe gleich als Paar auftreten und der zweite Ihnen höflicherweise anbietet, auf Ihren Einkaufswagen aufzupassen, während Sie dem Partner das gesuchte Produkt zeigen.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Immer wieder kommt es in Supermärkten und Lebensmittelmärkten wie Rewe, Lidl, Edeka und Co. zu dreisten Diebstählen. Dabei sind gar nicht die Ladendiebstähle gemeint. Vielmehr haben es Taschendiebe auf die Kundschaft der Lebensmittelhändler abgesehen. Nicht
In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich gezielt gegen Taschendiebe schützen. Denn die richtigen Vorkehrungen schrecken die Langfinger ab. Außerdem erfahren Sie in diesem Artikel, wie sich nach einem Diebstahl am besten verhalten.
Wie ist Ihre Erfahrung auf Weihnachtsmärkten und Konzerten? Wurden Sie bereits Opfer von Dieben? oder hat man Sie gar in Ihrem Urlaub bestohlen. Ihre Erfahrung interessiert uns und unsere Leser. In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie auch gern anonym mitdiskutieren.
Oder kennen Sie gar eine weitere Masche der Diebe. Gern können Sie uns auch eine E-Mail an [email protected] senden.
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Über Trickbetrug haben wir schon mehrfach berichtet. Mal sind es die falschen LKA-Beamten und mal die falschen Polizisten. Einen Überblick über die Maschen mit Staatsbediensteten finden Sie auf Onlinewarnungen.de. Bei diesen Anrufen achten die Kriminellen darauf, den Opfern Angst einzujagen. Die Angerufenen stehen auf vermeintlichen Einbruchslisten, sollen vor Dieben in der Nachbarschaft oder Kontoplünderern beschützt werden und geben sich manchmal sogar als Familienmitglied aus, welches Geld braucht, um aus einer bestimmten Situation rauszukommen (Enkeltrick).
Mit einer neuen Masche setzen die Betrüger nun auf Schocknachrichten. Schock bezieht sich in diesem Fall nicht nur auf die Nachricht. Auch auf den Zustand der Opfer. Diese verfallen nach den Nachrichten meist in einen Schockzustand und erfüllen den Betrügern jeden Wunsch.
Ein Video des NDR auf Facebook erklärt die Vorgehensweise recht detailliert. Die Anrufer melden sich und erzählen, dass ein naher Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht hat. Das Fahrzeug wäre aber nicht versichert. Und wenn der Angehörige jetzt kein Geld zahlt, dann muss er in Haft. Manchmal werden bei diesen Anrufen auch noch andere Personen (Kinder) verletzt, was das ganze noch dramatischer wirken lässt.
Während diese Masche zunächst nur bei russisch sprechenden Mitbürgern angewandt wurde, werden mittlerweile auch deutsche Senioren angerufen.
Die bayrische Polizei warnt bereits Ende letzten des Jahres 2017 vor dieser Methode, den Opfern ihr Geld abzunehmen. Sie haben sogar einen Flyer gestaltet, auf dem die Masche erklärt wird. Dieser ist sowohl in Deutsch als auch in Russisch verfasst.
Doch das ist längst nicht der einzige Trick. Sehen Sie im nachfolgenden Video, wie ein vermeintlicher LKA-Beamter den Angerufenen vor einer rumänischen Bande schützen möchte und wie der Telefontrick fast erfolgreich gewesen wäre.
Auch die Sendung NDR Markt ist noch einmal auf die Maschen der Trickbetrüger eingegangen und hat an einem konkreten Beispiel gezeigt, wie die Täter vorgehen. Ab Minute 9:00 in dem Beitrag wird auf die Masche eingegangen.
Nach wie vor sollten Sie also Vorsicht walten lassen, wenn Sie von Unbekannten angerufen werden und diese von Ihnen am Ende Geld haben wollen. Gerade bei unerwarteten Anrufen mit vermeintlich dringendem Handlungsbedarf ist Vorsicht geboten. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Mit einfachen Mitteln können Sie die Trickbetrüger selbst austricksen.
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Dabei haben es die Cyberkriminellen nicht nur auf die Daten der euphorischen Fußballgemeinde abgesehen. Auch das Geld der Fans schnappen sie sich mit einfachen Methoden. Der Boom Fußball WM 2018 in Russland sorgt auch für einen Boom bei den Kriminellen. Denn die möchten die WM ausnutzen, um richtig Geld zu scheffeln. Und Sie können sich sicher sein. Dieses Großereignis sorgt auch bei den Betrügern für volle Taschen.
Weil wir nicht möchten, dass Sie auf die Tricks der Gauner hereinfallen und die Fußball-WM genießen können, möchten wir Sie vor einigen fiesen Methoden warnen. Aber es gibt auch seriöse Gewinnspielanbieter zur Fußball WM 2018.
Public Viewing ist etwas Tolles. Kann man doch mit Gleichgesinnten die Fußballspiele ansehen und zusammen für die Mannschaft jubeln. Manchmal entstehen daraus sogar Freundschaften oder mehr. Aber Achtung: Beim Public Viewing treiben sich auch gern Taschendiebe herum. Achten Sie also auch beim Schauen der Fußball WM in der Öffentlichkeit auf Ihr Hab und Gut. Denn wenn Sie am Ende Ihr Fan-Bier nicht bezahlen können, nützt auch der Sieg der besten Mannschaft nichts.
In unserem Ratgeber zum Thema Taschendiebstahl erfahren Sie, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Eigentlich ist der Ticketverkauf für die Fußball WM durch die Fifa reglementiert. Demnach dürften Sie eigentlich keine Karten für die Spiele bekommen, wenn Sie diese nicht an den offiziellen Verkaufsstellen erwerben. Wenn Sie also ein offizielles Ticket erhalten möchten, sollten Sie es direkt bei der Fifa erwerben. Dafür müssen Sie sich allerdings anmelden. Zusätzlich zum Ticket benötigen Sie eine Fan-ID, wenn Sie die Fußballspiele in Russland live miterleben möchten. Die Fan-ID beantragen Sie an dieser Stelle, wenn Sie das Tickeet bezahlt und die Ticketbestätigung per E-Mail erhalten haben.
Um Konsumenten zu schützen und einen fairen Ticketpreis zu garantieren hat die Fifa bereits Strafanzeige gegen die viagogo AG wegen unlauteren Wettbewerbs gestellt. Es gab wohl schon mehrere Beschwerden hinsichtlich des undurchsichtigen und täuschenden Geschäftsverhaltens der viagogo AG. Achtung: Alle auf dieser Plattform gekauften Tickets für die Fußball-WM sind nicht gültig.
Auf Onlinewarnungen.de haben wir ebenfalls schon über die viagogo AG berichtet.
Wer offizielle Verkaufsstellen wie die Fifa nutzt oder sich bei Partnern der WM mit persönlichen Daten angemeldet hat, sollte sich auch immer über die originalen Webseiten einloggen. Denn die Cyberkriminellen werden versuchen, die E-Mails der echten Unternehmen zu kopieren und sich per Phishing-Attacke Ihre Zugangsdaten zu angeln. Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesendeten E-Mails an.
Großereignisse wie die Fußball-WM 2018 sorgen natürlich dafür, dass jede Menge Gewinnspiele veranstaltet werden. Von Fanartikeln, über Tickets für die Spiele bis hin zu Treffen mit den Stars aus den Nationalmannschaften ist bei den Preisen alles vertreten. Doch Augen auf. Handelt es sich bei den Gewinnspielveranstaltern nicht um offizielle Partner der WM oder bekannte und vertrauenswürdige Anbieter, sollten Sie lieber die Hände von den Gewinnspielen lassen. Checken Sie immer das Impressum und lesen Sie das Kleingedruckte. Auch eine Suche im Internet kann durchaus erhellend sein, wenn Sie nur negative Meinungen zu dem Gewinnspiel lesen. Im schlimmsten Fall übermitteln Sie Ihre Daten unmittelbar an Datensammler und Kriminelle.
Da die Cyberkriminellen mittlerweile jeden Weg nutzen, um an die gewünschten Informationen oder das Geld der Verbraucher zu gelangen, werden Sie auch vor E-Mails nicht zurückschrecken. Beispielsweise könnten Sie Nachrichten erhalten, in denen Sie Tickets herunterladen oder Links anklicken sollen, um Spielergebnisse zu sehen. Stammen diese Nachrichten von unbekannten Absendern, sollten Sie diese gleich löschen. In den Anhängen und auf den zu öffnenden Webseiten könnte sich Schadsoftware befinden, die beispielsweise Ihren Computer unbrauchbar macht.
Auf Onlinewarnungen.de versuchen wir tagaktuell vor derartigen Bedrohungen per E-Mail zu warnen. Natürlich sind wir dabei auf Ihre Hilfe angewiesen. Senden Sie uns E-Mails zu, bei denen Sie nicht sicher sind. Wir kontrollieren diese. Nutzen Sie dafür unsere Kontaktadresse [email protected].
Ein großes Problem sind auch die Fakeshops, die mit Fanartikeln rund um den Fußball gerade zur Fußball WM wie Pilze aus dem Boden sprießen. Hier sollten Sie im Vorfeld genau recherchieren, mit wem Sie es zu tun haben. Anhand unserer Checkliste können Sie ermitteln, ob es sich bei der aufgerufenen Webseite um einen Fakeshop handelt oder nicht. Uns sollten Sie doch einmal auf einen Fakeshop hereingefallen sein, stellen wir Ihnen ebenfalls einen hilfreichen Ratgeber zur Hand.
Auf Onlinewarnungen.de finden Sie unsere Fakeshop-Listen. Außerdem haben wir eine Fakeshop-Liste, welche sich ausschließlich mit Fakeshops zum Thema Fußball befasst.
Live-Streaming ist auch eine beliebte Art, die Fußball WM zu verfolgen. Mit Smartphone und Tablet-PC sowie dem richtigen WLAN oder Datentarif können Sie so die Spiele von unterwegs verfolgen. Doch Vorsicht. Nicht alle Streaming-Anbieter sind seriös. Bei manchen flattern Ihnen unmittelbar nach der Registrierung hohe Rechnungen ins Haus. Die Kriminellen versenden daraufhin auch Mahnungen und Pfändungsandrohungen. Auch Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen sind in letzter Zeit sehr beliebt.
Achten Sie auch hier auf das Impressum und den Anbieter. Lassen Sie sich nicht von günstigen oder gar vermeintlich kostenfreien Angeboten locken.
Pünktlich zur Fußball WM 2018 stellen wir Ihnen die legalen Streamingdienste und Streaminganbieter vor, mit denen Sie die Fußballspiele per Livestream auch von unterwegs verfolgen können. Bei diesen Anbietern müssen Sie keine Strafen befürchten.
Fallen Ihnen weitere fiese Maschen ein, die in diesen Artikel gehören? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um uns über die Methoden der Gauner zu informieren. Gern können Sie uns auch eine E-Mail an [email protected] senden.
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