Kundendaten | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 27 Feb 2022 10:31:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Kundendaten | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Scoring mit Kundendaten: So verlangen Sie Auskunft bei Schufa & Co. – einmal im Kalenderjahr gibt es eine kostenfreie Auskunft https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/scoring-mit-kundendaten-so-verlangen-sie-auskunft-bei-schufa-co-einmal-im-kalenderjahr-gibt-es-eine-kostenfreie-auskunft/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/scoring-mit-kundendaten-so-verlangen-sie-auskunft-bei-schufa-co-einmal-im-kalenderjahr-gibt-es-eine-kostenfreie-auskunft/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:31:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61987 Die einzelnen Auskunfteien, wie die Schufa, betreiben inzwischen das so genannte „Scoring“. Dabei geht es um die Sammlung von personenbezogenen Informationen. Sie ziehen daraus Rückschlüsse auf die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit. Aber Sie haben immerhin die

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Die einzelnen Auskunfteien, wie die Schufa, betreiben inzwischen das so genannte „Scoring“. Dabei geht es um die Sammlung von personenbezogenen Informationen. Sie ziehen daraus Rückschlüsse auf die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit. Aber Sie haben immerhin die Möglichkeit, die Daten abzufragen und im Notfall sogar korrigieren zu lassen. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Fordern Sie eine Auskunft bei der Auskunftei an und finden Sie heraus, welche Informationen gespeichert sind.
  • Einmal im Jahr bietet die Schufa einen kostenfreien Auszug an. Andere Auskunfteien verlangen eine Gebühr für die Ausstellung und auch die Schufa verlangt für weitere Auskünfte eine Gebühr.
  • Nutzen Sie die Möglichkeit falsche Daten zu entfernen oder lassen Sie diese sperren, denn nur so verbessern Sie ihren Score.

Klammheimliche Bonitätsprüfungen

Die Lieferung der Waschmaschine ist nur mit Vorkasse möglich und Kredite gibt es nur noch zu sehr hohen Zinsen. Die meisten Kunden wissen nicht, warum das passiert und dabei ist die Erklärung sehr einfach. Hinter dem Rücken der Kunden wirken Kräfte vollkommen unbemerkt und die wirken sich auf die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit aus. Gesammelte Daten werden mit Hilfe eines speziell ausgeklügelten Punkte- und Bewertungssystems verglichen und es entsteht ein Score-Wert.

Viele Banken, Mobilfunkunternehmen und Onlinehändler setzen auf die automatisierte Bonitätsprüfung und fragen bei den Auskunfteien nach der Kreditwürdigkeit der Kunden nach. Ein guter Wert sorgt dafür, dass Kauf auf Raten oder Rechnung möglich ist. Alle Unternehmen wollen schließlich Geld für ihre Waren oder Dienstleistungen, und nicht auf offenen Forderungen sitzen bleiben. In den meisten Fällen ist den Verbrauchern überhaupt nicht klar, welche Informationen zur Erstellung des Score-Wertes verwendet werden. Auch auf Nachfrage geben die Auskunfteien über die Kriterien keine wirkliche Auskunft und Sie erfahren nicht, warum Sie negativ oder positiv bewertet werden. Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass Sie eine Auskunft einfordern und die Daten kontrollieren. Eventuell müssen Sie eine Anpassung vornehmen lassen, aber das ist schnell gemacht und kein großer Aufwand.

Flugzeug Welt Reisen
Datenklau bei EasyJet: Hacker erbeuten Daten von neun Millionen Kunden

Bei der Fluggesellschaft EasyJet ist es zu einem Datenleck gekommen. Hacker haben Presseberichten zufolge neun Millionen Kundendaten abgefangen. Welche Daten die Hacker erbeuteten und ob Sie von dem Datenklau betroffen sind, erfahren Sie im Artikel.

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Pläne der Auskunfteien müssen gestoppt werden

Die Schufa und die CRIF Bürgel sind zwei bekannte Auskunfteien und laut Medienberichten wollen beide umfangreiche Persönlichkeitsprofile speichern und zur Verfügung stellen.

Sie wollen z.B. über Strom- und Gaskunden eine zentrale Datenbank erstellen und Energieanbieter sollen darauf einen Nutzen ziehen. Alle Informationen rund um Strom und Gas sollen dadurch in dem E-Pool gespeichert werden. Darunter befinden sich in der Regel auch gestörte und ungestörte Vertragsverhältnisse sowie die Laufzeiten. Die Informationen sollen von Verbrauchern gesammelt werden, aber das kann z.B. für Wechselkunden zu einem großen Problem werden. Sie könnten es daher schwer haben, einen neuen Anbieter zu finden. Nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW verstößt das Ansinnen jedoch gegen die neue Datenschutzgrundverordnung. Sie sieht nämlich vor, dass Daten nur gesammelt werden dürfen, wenn ein berechtigtes Interesse besteht.

Datenschützer sehen die Pläne daher ebenfalls sehr kritisch. Auch die Mitglieder des Arbeitskreises Auskunfteien hätten inzwischen erhebliche Zweifel an der Verarbeitung solchen Daten. Das ist zumindest aus einer Mitteilung zu erkennen.

Hacker Datendiebstahl Symbolbild
Datenpanne: Millionen Kundendaten der Marriott-Tochter Starwood gestohlen

Erneut ist es Hackern gelungen, zahlreiche sensible Kundendaten zu stehlen. Der Datendiebstahl betrifft diesmal Kunden der Hotelkette Starwood, die zu Marriott gehört. Zu den Hotelmarken von Starwood gehören die bekannten Hotels Westin und Sheraton. Wir erklären, welche Daten

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Auskunft kostenlos einholen

Sie haben die Möglichkeit sich einen Überblick über das eigene Profil zu verschaffen, denn einmal im Jahr bieten Auskunfteien eine kostenfreie Auskunft für jeden Verbraucher an.

Die Schufa, Creditreform, Bürgel, Deltavista, avarto infoscore und andere Auskunfteien ermöglichen allen Verbrauchern einmal im Kalenderjahr eine unentgeltliche Auskunft. Zudem haben Sie die Möglichkeit, dass unrichtige Angaben korrigiert werden können und somit die Berechnung der Kreditwürdigkeit nicht mehr beeinflussen.

Einmal im Jahr sollten Sie von der Einholung der Auskunft Gebrauch machen, denn dann erhalten Sie einen Einblick in die personenbezogenen Daten und Sie finden heraus, welche Daten gesammelt und weitergegeben werden. Sie haben sogar das Recht die Namen der Unternehmen zu erhalten, welche die Daten über Sie bekommen haben.

Kosten – Achtung!

Sie können die kostenlose Auskunft formlos schriftlich, per Mail, SMS, Fax oder telefonisch anfordern. Mit Hilfe eines Musterbriefs fragen Sie einfach die Daten ab und das funktioniert nicht nur bei Schufa und Co., sondern auch bei allen anderen Unternehmen.

Es gibt mittlerweile auch Internetseiten, die eine Abfrage möglich machen und diese ist meist kostenfrei, aber manchmal sind mehr als nur ein paar Klicks notwendig. Hinter einigen kostenfreien Varianten verstecken sich aber auch kostenpflichtige Varianten und hier müssen Sie aufpassen. Passen Sie auf, sonst zahlen Sie für eine Auskunft, die normalerweise kostenfrei ist.

Fordern Sie die Auskunft immer ohne Personalausweiskopie an, denn ein Identitätsnachweis ist nur notwendig, wenn Sie Ihre Identität nicht zweifelsfrei nachweisen können. Das passiert meist, wenn die Adresse bei der Auskunftei eine andere ist als in der Anforderung. Nur in diesem Fall schicken Sie eine Personalausweiskopie zum Anbieter. Zur Identifizierung reichen Name, Anschrift und Geburtsdatum, so dass Sie alle anderen Informationen ruhig schwärzen können.

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Telekom Sicherheitsteam: E-Mail „Ihre Daten wurden gestohlen…“ Echt oder Fälschung

Eine E-Mail von T-Online mit dem Betreff „Ihre Daten wurden gestohlen und sind im Internet einsehbar“ oder „Unbefugter Zugriff auf Ihr Kundencenter – Bitte erneuern Sie Ihr Passwort“, sorgt seit längerer Zeit für Misstrauen und

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Transparente Informationen über die persönlichen Daten

Wichtig ist, dass die kostenlose Auskunft transparent genug ist, damit Sie auch alle Informationen verstehen.

Aber beachten Sie, dass die Auskunfteien nicht nur aussagekräftige Informationen sammeln, sondern auch andere Merkmale eine Rolle spielen. Nicht nur offene Rechnungen oder das Zahlverhalten spielt eine Rolle, auch das Wohnumfeld und die Wohndauer hält die Auskunftei fest.

Die strengen Auflagen zur Score-Wert-Erstellung

Die Unternehmen melden offene Forderungen nur unter sehr strengen Vorlagen bei den Auskunfteien und dadurch schützen sich die Unternehmen untereinander vor nicht zahlenden Kunden.

Sie müssen eine Erlaubnis unterschrieben haben, dass das Unternehmen die Zahlungsrückstände bei der Auskunftei melden darf oder es muss ein berechtigtes Interesse an der Weitergabe der Daten bestehen.

Die Informationen zu den Zahlungsrückständen dürfen nur zur Scorewert-Erstellung im Bereich Bonität und Zahlungsfähigkeit genutzt werden, wenn Sie zweimal schriftlich abgemahnt wurden. Zudem muss eine vierwöchige Frist zwischen der ersten und den weiteren Mahnungen bestehen. Erst danach ist eine Weitergabe der Daten möglich und Sie müssen über die Datenweitergabe informiert werden. Außerdem ist die Weitergabe nur zulässig, wenn Sie keine Einwände gegen die Forderung haben.

Sie haben einen Vertrag mit haltlosen Zahlungsaufforderungen bekommen und Sie haben Einwände gegen die Forderungen, dann schützt es Sie nicht vor einem Eintrag in die Auskunftei. Das Unternehmen wird die Daten an die Auskunftei weiterleiten und im schlimmsten Fall bekommen andere Unternehmen die falschen Informationen und Ihr Score sinkt.

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Comdirect Phishing: Diese Spam-Mails sind eine Fälschung

Kunden der Direktbank Comdirect müssen aktuell besonders wachsam sein. Bundesweit werden gefälschte E-Mails mit dem Betreff „aktuelle Information“ vom Absender [email protected] versendet. Wir erklären, wie die Fake-Mails aussehen und welche Gefahr besteht. Gefälschte E-Mails werden

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Lassen Sie falsche Daten korrigieren!

Die Auskunfteien müssen falsche oder unzulässig gespeicherte Daten entweder berichtigen, sperren oder komplett löschen. Ein formloses Schreiben reicht für einen Korrekturwunsch vollkommen aus, aber Sie müssen angeben, welche Daten falsch sind. Entsprechende Unterlagen reichen Sie als Beweismittel ein, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Auskunft bei Schufa und Co.

1. Wie oft kann ich eine Auskunft von der Schufa verlangen?

Sie haben die Möglichkeit regelmäßig eine Auskunft von der Schufa einzuholen, aber einmal im Jahr erstellt sie die Auskunft mit allen wichtigen Informationen kostenfrei. Alle weiteren Auskünfte müssen Sie bezahlen.

2. Was kostet eine Schufa-Auskunft?

Die Kosten für eine Schufa-Auskunft variieren zwischen den einzelnen Anbietern. In der Regel müssen Sie mit Gebühren in Höhe von bis zu 20 Euro rechnen. Zusendungsgebühren sind in dem Preis schon enthalten.

3. Wie bekomme ich eine Schufa-Auskunft?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten eine Schufa-Auskunft zu bekommen. Die einfachste Möglichkeit liefert das Internet mit den entsprechenden Seiten. Dort können Sie einfach ein Formular ausfüllen und nach einigen Tagen ist die Auskunft in der Post. Auch telefonisch oder per SMS können Sie eine Auskunft einfordern.

4. Welche Daten stehen in der Schufa?

In der Schufa stehen viele persönliche Daten, darunter Name, Anschrift und Geburtsdatum. Aber auch Zahlungsverhalten, Wohnort, Kreditanfragen und offene Forderungen sind enthalten. Anhand der Informationen wird ein Score-Wert erstellt, der Aussage über Ihr Zahlverhalten gibt.

5. Wer hält sich an den Score-Wert?

An den Score-Wert halten sich alle Unternehmen, wie Banken, Onlineshops und Versandhäuser, denn sie wollen zahlungsfähige und solvente Kunden.

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Mastercard und Visacard: Phishing-Mail mit Betreff „Ihre Mastercard wurde eingefroren“ im Umlauf

Kriminelle versuchen an die Daten von Kreditkarteninhabern zu gelangen. Dafür schicken die Gauner eine Spam-Mail mit dem Betreff „Kostenpflichtige Schließung Ihrer Karte“ , „Schließung Ihrer Karte“ oder „Ihr Kartenkonto wurde gesperrt“ an beliebige E-Mail-Nutzer. Angesprochen

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Fazit

Auskunfteien wie die Schufa sind für Unternehmen aus verschiedenen Branchen sehr wichtig, denn sie enthalten wichtige Informationen über die einzelnen Verbraucher. Gerade die Daten über die Zahlmoral und die offenen Forderungen spielt für die Unternehmen eine wichtige Rolle, denn zahlende Kunden sind für Unternehmen entscheidend. Sie haben die Möglichkeit einmal im Jahr eine kostenfreie Auskunft zu bekommen, wenn Sie einen formlosen Antrag stellen. Achten Sie darauf, dass falsche Daten gelöscht oder gesperrt werden, denn alle Daten sind für den Score-Wert zuständig.

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Im Visier von Unternehmen: Die Jagd nach Kundendaten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/im-visier-von-unternehmen-die-jagd-nach-kundendaten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/im-visier-von-unternehmen-die-jagd-nach-kundendaten/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:28:31 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61973 In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und

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In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und der vorsichtige Umgang mit persönlichen Informationen ist wichtig. Es gibt viele Risiken, aber auch einige Tipps, wie Sie mit den persönlichen Informationen am besten umgehen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Persönliche Daten hinterlassen Sie in der digitalen Welt fast überall, egal ob Sie einen Onlinekauf tätigen, an einem Preisausschreiben teilnehmen oder einfach nur im Internet surfen.
  • Die persönlichen Daten sind für viele Unternehmen interessant, denn sie nutzen die Daten, um individuelle Werbung zu machen oder sie rufen Betrüger auf den Plan.
  • Die Nutzung von persönlichen Daten muss immer mit größter Vorsicht erfolgen.

Sie hinterlassen eine Spur von persönlichen Daten, wenn Sie im Internet Bücher oder Medikamente kaufen, mit ein paar Klicks eine Reise buchen, die notwendigen Bankgeschäfte erledigen oder an einem Gewinnspiel teilnehmen. Für jede Transaktion brauchen Sie persönliche Daten und dabei können die Daten mehr oder weniger umfangreich hinterlassen werden.

Ein personenbezogenes Kunden- und Nutzungsprofil lässt sich am besten erstellen, wenn Name, Anschrift, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse oder Handynummer angegeben wird. Die Daten sind ein beliebtes Gut und es gibt Unternehmen, die einen lukrativen Handel haben. Allerdings gibt es auch genug Betrüger, die Schindluder mit den Daten betreiben, denn sie sammeln die Daten und verkaufen sie an Unternehmen für Werbezwecke.

Die Kreditwürdigkeit von Kunden lässt sich durch die Auskunfteien erstellen, die sozialen Netzwerke nutzen die Daten um individuelle Werbung zu machen und dabei kommen die Unternehmen nicht immer auf leichte Weise an die Daten. Es gibt gerissene Geschäftemacher, die sich persönliche Fakten erschleichen und die Daten weiterverkaufen.

Nur das eigene Handeln kann helfen, denn egal ob Sie im Internet surfen oder an einem Preisausschreiben teilnehmen, Sie schützen Ihre Daten immer noch am besten. Setzen Sie auf eine Daten-Diät!

Die Kundenkarten

Die Unternehmen brauchen viele Informationen von Ihnen, damit Sie zielgenau Werbung machen können.

Zu diesen Informationen gehören:

  • Vorlieben
  • Markenaffinität
  • Tagesrhythmus
  • Kauf- und Zahlverhalten

Diese Informationen lassen sich am einfachsten mit Hilfe von Kundenkarten beschaffen. Allein schon der Antrag für eine Kundenkarte gibt den Unternehmen viele Informationen und die sind für eine Rabattgewährung nicht notwendig. Der Familienstand, die Größe des Haushaltes, der Beruf, das Nettoeinkommen oder Hobbys sind zwar freiwillige Angaben, aber sie sagen eine Menge aus. Mit Hilfe dieser Informationen können Unternehmen umfassende Kundenprofile erstellen. Die Unternehmen beobachten das Kaufverhalten des Kunden und das ist immer dann möglich, wenn Sie die Rabattkarte einsetzen. Am Ende haben die Unternehmen die Möglichkeit das künftige Kaufverhalten vorherzusagen und können entsprechend die Werbung starten, um die Kaufbereitschaft zu erhöhen.

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Onlinebanking: Datenschutz und Sicherheit – Tipps für Neukunden

Sie haben bisher noch kein Onlinebanking genutzt und möchten demnächst Überweisungen per Internet durchführen. In diesem Ratgeber klären wir wichtige Fragen rund um das Thema Sicherheit und Datenschutz im Onlinebanking und gehen auf häufige Fragen

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Gewinnspiele und Preisausschreiben

In der Regel dienen Preisausschreiben immer dazu, um persönliche Daten zu sammeln und diese für Werbezwecke zu nutzen.

Das Geburtsdatum ist für die Unternehmen von besonderem Interesse, denn in Kombination mit dem Namen lässt sich eine Person gut identifizieren und es können weitere Informationen zugeordnet werden.

Massenhaft gibt es Benachrichtigungen über eventuelle Gewinne, die entweder per Mail oder Post verschickt werden. Sie fordern zur Angabe von persönlichen Daten auf und wollen sogar die Bankverbindung einfordern, denn nur so können die Gewinne am Ende ausgezahlt werden.

Aber Vorsicht!

Geben Sie persönliche Daten nicht auf diesem Weg raus, denn Ihre persönlichen Informationen haben einen sehr hohen Wert.

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E-Scooter und Datenschutz: Welche Daten erfassen die Verleiher der E-Scooter

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Daten die Verleiher von E-Scootern erfassen und verarbeiten? Die Informationen gehen scheinbar weit über Ihre Stammdaten samt Zahlungsinformationen hinaus. Angeblich sind die Daten sogar geeignet um Bewegungsprofile zu

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Online-Shopping, Mobilfunk- und Kreditverträge

Sie wollen im Versandhandel bestellen, einen Handyvertrag abschließen oder einen Kredit bei der Bank aufnehmen, dann werden Sie zuerst komplett durchleuchtet.

Der Grund ist eindeutig, denn die Unternehmen müssen herausfinden, ob Sie kreditwürdig sind oder eher zahlungsunfähig und dazu wird das Scoring-Verfahren angewendet. Persönliche Daten, statistische Werte und Erkenntnisse werden genutzt und ausgewertet. Zahlreiche Informationen fließen mit ein und dazu gehören:

  • Familienstand
  • Alter
  • Anzahl der Kinder
  • Wohnumfeld / Stadtviertel
  • Anzahl der Umzüge
  • Kreditkarten
  • Zahlungsverhalten bei laufenden Krediten

Aufgrund dieser Informationen wird ein Score-Wert ermittelt und dieser liegt zwischen 1 und 100. Er bildet die Zahlungsfähigkeit des Kunden ab und auch hier wird eine Menge an Daten gebraucht.

Im Endeffekt sind alle verwendeten Daten nicht von Ihnen zu beeinflussen, denn es handelt sich um abgespeicherte Informationen. Bei der Angabe von weiteren Informationen lassen Sie Vorsicht walten, denn diese Informationen können in zukünftigen Beurteilungen eine wichtige Rolle spielen und in die Kreditwürdigkeit mit einfließen.

Seien Sie immer sparsam mit der Herausgabe von persönlichen Informationen, denn Sie hinterlassen im Internet eine Menge Spuren.

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WhatsApp: Per Datenschutz die Privatsphäre schützen – so geht’s (Anleitung mit Video)

Ihre Daten sind Ihnen wichtig und Sie möchten Ihren Status, das Profilbild und wann Sie zuletzt mit WhatsApp online waren, nicht mit allen teilen? Dann sollten Sie gewisse Datenschutzeinstellungen vornehmen und somit Ihre Privatsphäre schützen.

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Kontodaten und Online-Banking

Einige Unternehmen fragen nach der Kontonummer und in einem solchen Fall müssen Sie mit großer Sorgfalt vorgehen.

Sie müssen nicht direkt immer die Kontoverbindung hinterlassen, wenn Sie in einem Geschäft einkaufen oder Online-Shopping machen. In den letzten Jahren hat sich ein illegaler Handel mit Bankverbindungsdaten entwickelt und immer mehr Kriminelle nutzen die Daten und ziehen Geldbeträge ab. Die Beträge liegen immer unter 100 Euro und unterliegen keiner vertraglichen Grundlage. Die Kriminellen haben großen Erfolg, denn die meisten Kontoinhaber kontrollieren die Auszügen nicht gründlich und bei einer hohen Anzahl an Buchungsvorgängen werden sie schnell übersehen.

Bei der Angabe und Nutzung der Online-Banking-Daten sind Sie vorsichtig und vermeiden Sie auf jeden Fall offene W-LAN-Netze. Nur so können Sie eine gewisse Sicherheit haben, dass Unbefugte mitlesen.

Soziale Netzwerke, Apps und ähnliches

Die sozialen Netzwerke im Internet sind aus dem heutigen, modernen Leben nicht mehr wegzudenken, denn in ihnen werden Freundschaften gepflegt und Millionen Menschen halten Kontakt.

Plattformen wie Facebook und google+ sind ein wichtiger Bestandteil des heutigen Lebens, aber damit Sie die Plattformen unentgeltlich nutzen können, wird Werbung geschaltet. Die Daten sind in der Regel nur sehr unzureichend geschützt und können leicht ausgespäht werden.

Die Nutzung von Apps auf dem Smartphone oder Tablet nimmt immer mehr zu, denn mittlerweile gibt es zahlreiche Messenger Dienste, die aktiv sind. Die klassischen SMS-Dienste sind abgelöst und die Messenger Dienste werben mit kostenfreiem Nachrichtenversand und Fotos. Diese Dienste greifen auf verschiedene Daten zu und Sie sollten sich gründlich darüber informieren. Nutzen Sie auf jeden Fall die Privatsphäre- und Datenschutzeinstellung.

Der ausgewählte Dienst bietet diese Möglichkeit nicht an, dann sehen Sie von der Nutzung ab und suchen Sie nach einem anderen, passenden Dienst.

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dgsvo.eu: Phishing im Namen des Bundesbeauftragten für den Datenschutz?

Jedes deutsche Bundesministerium hat einen Internetauftritt mit einer .de-Domain. Ist die Webseite dgsvo.eu eine neue Seite des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit? Oder ist diese URL nur Fassade für Cyberkriminelle? Wir sind der

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IP, Cookies & Co. hinterlassen Spuren

Im Internet hinterlässt die Kommunikation eine Menge Spuren und so kann die IP-Adresse eines Computers Aufschluss über den Besitzer und den Computer geben.

Das Surfverhalten mit einigen Rechnern lässt sich sehr gut nachvollziehen, denn mit Hilfe von Cookies oder anderen kleinen Informationseinheiten, aber auch mit der Personalisierung von Webseiten können Unternehmen das Verhalten durchschauen. Sie erstellen umfassende Nutzungsprofile und diese werden dann mit Namen und Adressen bestückt. Am Ende kann das Unternehmen individuelle Werbung erstellen, die dann als Mail oder Werbebanner zielgruppenorientiert versendet wird.

Der heutige, technische Fortschritt sorgt dafür, dass eine fast unbemerkte Datenerhebung möglich ist. Kleine Funkchips, RFID-Chips und kontaktlose Datenübertragung aus der Ferne macht eine Speicherung möglich. Auch an Kleidungsstücken und an anderen Waren sind spezielle Chips vorhanden und sie vereinfachen die Lagerhaltung. Daten können durch die Nutzung von Kundenkarten auch zur Erstellung von Bewegungsprofilen genutzt werden. Die Möglichkeiten scheinen in der heutigen Zeit umfangreich zu sein.

PayPal Phishing Betrug EU-Datenschutz-Verordnung EU-DSGVO
PayPal: Gefälschte E-Mail führt Sie zu falscher Login-Seite

Betrüger versenden aktuell eine Phishing-Email im Namen von PayPal. Thematisiert wird die EU-Datenschutz-Verordnung (EU-DSGVO), durch die angeblich ein Abgleich aller Daten notwendig wäre. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Die E-Mail ist gefälscht und leitet

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Geizen Sie immer mit persönlichen Informationen!

Die beschriebenen Vorgehensweisen der Unternehmen zur Datengewinnung sind ohne die Einwilligung von Ihnen verboten, aber trotzdem achten viele Verbraucher nicht ausreichend auf ihre Daten. Eine gute Profilbildung ist nur möglich, wenn die persönlichen Daten im Umlauf sind und dann ist es sehr schwer die Notbremse zu ziehen. Die Verfolgung von Gesetzesverstößen in der Hinsicht ist nicht nur schwierig, sondern meist auch ziemlich erfolglos. Die meisten Unternehmen haben ihren Firmensitz im Ausland und da gilt ein anderes Datenschutzrecht. Aus dem Grund sind Sie immer geizig mit Ihren persönlichen Daten!

  • Sie geben persönliche Daten nur an, wenn sie für den Abschluss des Vertrages zwingend notwendig sind. Das Geburtsdatum ist meist nicht notwendig und die Bankverbindungsdaten haben in sozialen Netzwerken oder auf Briefköpfen nichts zu suchen.
  • Die Unternehmen erheben Daten von Ihnen als Kunde, aber Sie haben das Recht der Verarbeitung zu widersprechen und das sollten Sie auch nutzen. Nutzen Sie die Möglichkeit nicht, dann drohen massenhaft Werbemails und ungebetene Mails und Anrufe.
  • Im Kleingedruckten verstecken sich meist Erklärungen und diese besagen, dass die Daten zu Werbezwecken genutzt werden dürfen. Solche Passagen streichen Sie unbedingt und geben keine Möglichkeit zur Verarbeitung.
  • Kundenkarten sind sehr beliebt, aber im Grunde dienen sie nur dazu, dass das Unternehmen Informationen zum Konsumverhalten bekommt. Aus dem Grund wägen Sie unbedingt ab, ob die Preisnachlässe und Rabattaktionen die Offenlegung Ihrer persönlichen Daten wert sind.

Weiterhin

  • Sie können Telefon- und Faxnummern aus den öffentlichen Verzeichnissen löschen lassen und der Eintrag in die Robinsonliste dient zum Schutz vor unerwünschten Werbebriefen. Sie haben die Möglichkeit den Eintrag online vorzunehmen oder Sie senden das Aufnahmeformular einfach per Post. Es gibt auch Listen gegen Telefon-, Telefax oder E-Mail-Werbung, aber ein solcher Eintrag ist meist nutzlos. Die Werbung auf diesen Wegen ist eigentlich nur erlaubt, wenn der Empfänger zustimmt. Auch kostenlose Verzeichnisse machen in der Regel kaum einen Sinn, denn Sie können nicht ausschließen, dass sie nicht selber als Werbemittel missbraucht werden.
  • Sie haben an keinem Preisausschreiben teilgenommen, dann ignorieren Sie Benachrichtigungen über potentielle Gewinne, denn niemand hat was zu verschenken. Die Aussicht auf einen Gewinn lässt Sie unvorsichtig werden und Sie geben weitere persönliche Daten raus oder investieren sogar Geld.
  • Persönliche Daten wie Kreditkarten- oder Kontonummern verschicken Sie im Internet nur gut verschlüsselt. Sie erkennen eine verschlüsselte Verbindung immer mit einem Vorhängeschloss-Symbol und die Webadresse beginnt mit „https“ und nicht mit „http“.
  • In den gängigen Browsern lassen sich die Cookie-Einstellungen entweder leicht einschränken oder sogar ganz abschalten. Diese Funktion sollten Sie nutzen und lassen Sie nur in Ausnahmen einen Zugriff zu. Zudem sollten Sie regelmäßig alle Cookies auf dem Computer, dem Smartphone und dem Tablet löschen.
  • E-Mail-Adressen lassen Sie nicht in öffentliche Verzeichnisse eintragen und für die Teilnahme an Newsgroups oder ähnliches legen Sie einfach weitere Mailadressen an. Wenn Sie unerwünschte Werbung bekommen, können Sie diese Mailadressen einfach wieder löschen.
  • Wichtig ist, dass Sie auf keinen Fall auf Spam-Mails antworten. Mit einer Antwort zeigen Sie, dass die Mail existiert und Sie werden für Werbung interessanter.

Achtung

  • Sie sind in sozialen Netzwerken unterwegs, dann achten Sie genau darauf, welche Informationen und Fotos Sie veröffentlichen. Schränken Sie den Zugriff auf persönliche Daten ein und nur die engsten Freunde haben die Möglichkeit Einblick zu bekommen. Es gibt verschiedene Einstufungen von Freunden bis Fremde und dann können Fremde kaum etwas einsehen. Sie haben sogar die Möglichkeit die Werbung für Freunde in Ihrem Namen zu verbieten und das sollten Sie auch nutzen.
  • Fragen Sie bei den Unternehmen nach, welche Daten dieser erheben, speichern oder verarbeiten, wenn Sie sich nicht sicher sind. Sie haben außerdem einen Anspruch darauf, dass Sie den Score-Wert bekommen. Prüfen Sie die hinterlegten Daten und nutzen Sie Ihr Recht vollständig aus. Nur dann haben Sie die Möglichkeit falsch hinterlegte Informationen zu korrigieren oder löschen zu lassen.
  • Verlangen Sie aktiv das Löschen von Daten, wenn die Daten für einen ungewünschten Zweck erhoben werden. Es gibt gesetzliche Aufbewahrungsfristen für geschäftliche Unterlagen und erst nach der Frist ist eine Löschung möglich. Allerdings können Sie verlangen, dass die Daten innerhalb dieser Frist für Werbezwecke gesperrt werden.
DHL Deutsche Post Symbolbild
DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL

Spam Mails im Namen des Paketdienstleisters DHL gelangen immer wieder in Ihr Postfach. Mithilfe gefälschter Webseiten versuchen die Kriminellen Ihre DHL-Zugangsdaten zu stehlen oder Schadsoftware auf Ihrem PC beziehungsweise Smartphone zu installieren. Eine Übersicht über

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kundendaten

1. Wie sinnvoll sind Kundenkarten von Unternehmen?

Heutzutage locken viele Unternehmen mit Rabatten und Preisnachlässen, wenn Sie eine Kundenkarte nutzen. Einige der Kundenkarten haben Sinn und andere dienen rein der Datengewinnung. Entscheiden Sie sich am besten für eine Kundenkarte oder gar keine, denn in der Regel dienen sie nur der Datengewinnung.

2. Kann ich meine Informationen aus dem Netz löschen lassen?

Man sagt, was einmal im Internet steht, bleibt immer im Internet. Sie haben aber die Möglichkeit, dass Daten gelöscht werden. Allerdings müssen Sie dazu die einzelnen Unternehmen anschreiben und auch eine Löschung in den sozialen Netzwerken veranlassen.

3. Muss ich bei einer Kundenkarte mein Einkommen angeben?

Das Einkommen spielt für die Kundenkarte erst einmal keine Rolle und muss auch nicht angegeben werden. Aber je mehr Informationen Sie dem Unternehmen mitteilen, desto personalisierter wird das Kundenkonto und dementsprechend erhalten Sie Werbung.

4. Wofür braucht Netto meine persönlichen Daten?

Die persönliche Daten sind für Netto wichtig, um festzustellen in welchen Markt Sie gehen und was Sie einkaufen.

5. Wofür braucht die Schufa meine Daten?

Bei der Schufa handelt es sich um eine Auskunftei, die Daten von Privatpersonen sammelt, um die Kreditwürdigkeit und das Zahlverhalten zu dokumentieren. Drittparteien können die Informationen abfragen, wenn notwendig.

Microsoft Phishing
Microsoft Phishing: Diese Spam-Mails sind aktuell – Microsoft-Account-Team

Gefälschte E-Mails im Namen von Microsoft werden derzeit von Kriminellen versendet. Ahnungslose Nutzer könnten auf diesen Phishingversuch leicht hereinfallen. In den Nachrichten mit dem Absender Microsoft-Kontoteam oder Microsoft Support, geht es angeblich um eine Überprüfung

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Fazit

In der heutigen Zeit sind Daten überall vorhanden, egal ob in den sozialen Netzwerken oder bei der Erstellung einer Kundenkarte im Lieblingsgeschäft. Überall müssen Sie persönliche Informationen hinterlassen, aber es gibt immer mehr Kriminelle, welche die Daten zum Missbrauch nutzen. Aus dem Grund sollten Sie im Vorfeld gut überlegen, wo und welche persönlichen Informationen Sie rausgeben. Zur Not verlangen Sie eine Löschung oder Sperrung zur Verarbeitung Ihrer Daten!

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Payback Pay: mobil zahlen mit Bonuskarte und dem Smartphone https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/payback-pay-mobil-zahlen-mit-bonuskarte-und-dem-smartphone/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/payback-pay-mobil-zahlen-mit-bonuskarte-und-dem-smartphone/#respond Sat, 26 Feb 2022 20:28:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68548 Das bekannteste und am weiten verbreitetste Kundenbindungsprogramm in Deutschland ist Payback. Mittlerweile können Sie aber nicht nur in vielen Geschäften Punkte sammeln, sondern mittlerweile gibt es eine dazugehörige App und mit der können Sie an

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Das bekannteste und am weiten verbreitetste Kundenbindungsprogramm in Deutschland ist Payback. Mittlerweile können Sie aber nicht nur in vielen Geschäften Punkte sammeln, sondern mittlerweile gibt es eine dazugehörige App und mit der können Sie an der Kasse kontaktlos bezahlen. Die Zahlung erfolgt dann per Lastschrift und wird von dem angegebenen Konto abgezogen oder der Kreditkarte in Rechnung gestellt. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Allerdings können nur Kunden mit der Payback-Bonuskarte auch die Bezahlfunktion von Payback nutzen.
  • Payback sammelt mit jedem Einsatz der Karte unzählige Daten des Kunden und erfährt sehr viel über das Konsumverhalten der Kunden, aber mit dem mobilen Bezahlen kann die Datensammlung noch viel mehr zunehmen.
  • Überlegen Sie sich vor der Nutzung der Zahlfunktion von Payback, ob Sie bereit sind, dass für die kleinen Rabatte ihr Kaufverhalten so transparent sein sollte.

Payback und deren Funktion

In Deutschland gibt es einige Kundenbindungsprogramme, aber das am weitesten verbreitete davon ist Payback. 

Die Funktion von Payback ist einfach. Sie müssen sich nur mit Hilfe Ihrer persönlichen Daten anmelden und erhalten eine sogenannte Bonus-Karte. Die Bonus-Karte dient zum Sammeln von Punkten und die Punkte ermöglichen Ihnen nicht nur kleine Rabatte, sondern auch die Möglichkeit, dass Sie die gesammelten Punkte zum Bezahlen nutzen können.

Dafür müssen Sie die Bonus-Karte beim Bezahlen an der Kasse vorlegen und für jeden Einkauf erhalten Sie einen kleinen Rabatt. Im gleichen Atemzug analysiert Payback Ihr Kaufverhalten und lässt Ihnen passgenaue Werbung und Sonderangebote zukommen.

Payback App Smartphone
Payback: Diebstahl von Punkten – Was sagt Payback dazu?

Immer mehr LeserInnen beschweren sich über die unberechtigte Einlösung von Payback-Punkten durch Dritte. Was ist an dem Punktediebstahl dran? Und was sagt Payback dazu? Ist Payback unsicher? Wir haben uns mit dem Unternehmen in Verbindung

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Payback für Smartphones

Mittlerweile gibt es aber nicht nur die kleine Plastikkarte, sondern auch eine mobile Version für das Smartphone. Die sogenannte Payback-App übernimmt die kompletten Funktionen der Payback-Bonuskarte. Dazu bietet die App eine Zusatzfunktion und das ist Payback Pay. Zusammen mit der App und dem Smartphone können Sie im Geschäft jetzt ganz einfach bezahlen. Dazu wird die App wie eine Zahlkarte mit eingebautem Chip verwendet. Allerdings müssen dazu die Kontodaten oder die Daten einer Kreditkarte hinterlegt sein, denn das ist Grundvoraussetzung für die Nutzung von Payback Pay.

Sie nutzen das Smartphone also im Grunde wie eine normale Zahlkarte, so dass Sie die App an der Kasse einschalten und die Kasse scannt den Barcode. Schon in die Zahlung erfolgt, aber es gibt auch einzelne Payback-Partner, bei denen ein NFC-Kontakt notwendig ist.

Es gibt einen entscheidenden Vorteil von Payback Pay, denn mit dem Smartphone und der App brauchen Sie keine Payback Karte mehr vorlegen. In der App finden Sie auch gleichzeitig Coupons, mit denen Sie noch mehr sparen können. Sie können mit Hilfe der App und Ihres Smartphone alles einsehen und nutzen. Einfach, schnell und für jeden Verbraucher geeignet!

Payback App Smartphone
E-Mail von Payback: Ihr Profil ist nicht vollständig – Echt oder Fake?

Haben Sie auch eine E_Mail von Payback mit dem Betreff „Ihr Profil ist nicht vollständig, …“ bekommen? Viele Payback-Nutzer sind verunsichert und vermuten dahinter Spam oder Phishing. Wir haben die Nachricht zu Extra-Punkten mit Ihrer

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Das Thema Datenschutz

Grundsätzlich erlaubt die Auswertung des Kaufverhaltens einen sehr umfassenden Einblick in das Privatleben, so dass Sie sich gut überlegen sollten, ob Ihnen die Rabatte einen solchen Einblick wert sind. 

Bei jeder Nutzung der App bekommt der Anbieter einen Einblick in das Konsumverhalten und dadurch werden Sie transparent. Sie sollten Sie gut überlegen, ob Ihnen die vergleichsweisen kleinen Rabatte eine solche Transparenz wert sind.

Mit Hilfe des Smartphone und der mobilen Variante der Payback-Karte ist also deutlich mehr einsehbar. Beispielsweise kann der Anbieter Ihren Standort feststellen  und selbst, wenn Sie keinen mobilen Empfang haben erfährt der Anbieter trotzdem viel über Sie. Die App verlangt Zugriff auf Ihr Mikrofon und kann somit anhand der Geräusche erkennen, in welcher Umgebung Sie sich befinden.

Werfen Sie auf jeden Fall einen Blick in die Datenschutzbestimmungen bevor Sie sich für die Nutzung der Payback-App entscheiden. Zudem sollten Sie die Einstellungen kontrollieren und feststellen, im welchem Umfang die Datenerfassung ist.

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Payback Pay und deren Vor- und Nachteile

Grundsätzlich gibt es ein Einsparpotential bei jeder Nutzung der Payback Karte, aber bei genauer Betrachtung ist das Einsparpotential recht gering und liegt bei weniger als 1%.

In vielen Fällen sogar nur bei einem halben Prozent. Ein kleines Beispiel soll Ihnen das verdeutlichen. Wenn Sie im Einzelhandel einen Euro einsparen möchten, dann müssen Sie mindestes einen Einkauf von 200 Euro durchführen. Auch wenn Sie die mobile Payback Karte nutzen wird sich daran nichts verändern. Im gleichen Atemzug dient die App dazu, dass Sie zusätzlich Werbung erhalten und Coupons bekommen. Sie sollen weitere Kaufanreize schaffen und meist funktioniert das auch.

Payback Pay verlangt keine Zusatzentgelte, aber bei jedem Bezahlvorgang und beim Sammeln von Punkten werden Kundendaten erhoben. Zwar verspricht der Anbieter, dass die gesammelten Daten nicht an Dritte weitergegeben werden, aber an die eigenen Partnerunternehmen werden die Daten weitergereicht. Außerdem ist die Payback Pay App Teil eines TÜV-geprüften Zahlungssystems mit Sicherheits- und Verschlüsselungsmechanismen nach Bankenstandards.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Payback

1. Ist Payback wirklich komplett kostenlos?

Bei Payback handelt es sich um ein komplett kostenloses Bonusprogramm, an dem mehr als 600 Unternehmen teilnehmen. Beim Einkaufen können Sie mit der Payback Karte Punkte sammeln und Rabatte erhalten. Mittlerweile gibt es sogar die Payback App für das Smartphone, so dass Sie keine Plastikkarte mehr brauchen, um Punkte zu sammeln und sie einzulösen.

2. Wo kann man überall Payback Punkte sammeln?

Dadurch, dass Payback das größte und bekannteste Bonusprogramm in Deutschland ist, kann man mittlerweile in unzähligen Unternehmen Punkte sammeln. Penny, DM und viele andere Unternehmen sind dem System angeschlossen, so dass Sie bei jedem Einkauf Punkte sammeln können. Sogar Online können Sie schnell Punkte sammeln, wenn Sie bei einem der unzähligen Partner bestellen.

3. Wo kann man sich zu Payback anmelden?

Sie können sich bei jedem Payback Partner anmelden und dazu müssen Sie sich nur mit Hilfe Ihrer persönlichen Daten registrieren. Sie können sofort Punkte sammeln.

4. Welche Vorteile hat Payback?

Für 5 Euro Einkaufswert erhalten Sie einen Punkt bei den Payback Partnern und mit Hilfe von Coupons und speziellen Produkten können Sie sogar noch mehr Punkte sammeln. Die Unternehmen geben Werbung mit Mehrfachpunkte raus, so dass Sie viele Punkte bei einem einzigen Einkauf sammeln können. Zudem ist die Karte kostenfrei.

5. Wie sicher ist die neue Payback App?

Die neue Payback App ist sicher, denn es handelt sich um ein TÜV-geprüftes System, welches auch von Banken verwendet wird. Keine dritte Partei hat Zugriff auf die App, nur Sie und der Händler.

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Fazit

Payback ist in Deutschland ein weit verbreitetes Bonusprogramm, mit dem Sie beim Einkaufen im Laden und im Onlinehandel Punkte sammeln können. Die Punkte können in Zusatzprodukten eingetauscht werden oder Sie zahlen den nächsten Einkauf mit den Punkten. Bisher war das Punkte sammeln nur mit Hilfe der Plastikkarte möglich, aber mittlerweile gibt es die Payback App für das Smartphone. Die Payback App übernimmt alle Funktionen der Plastikkarte, so dass die Karte nicht mehr gebraucht wird.

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Verwendung von Kundendaten: Wie gut ist der Datenschutz im Onlineshop? – Werbung ist bis zum Widerruf erlaubt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/verwendung-von-kundendaten-wie-gut-ist-der-datenschutz-im-onlineshop-werbung-ist-bis-zum-widerruf-erlaubt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/verwendung-von-kundendaten-wie-gut-ist-der-datenschutz-im-onlineshop-werbung-ist-bis-zum-widerruf-erlaubt/#respond Wed, 06 Jan 2021 14:19:16 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59774 Die Verarbeitung und die Wiederverwendung von Daten wird durch die elektrische Erhebung beziehungsweise die Weiterleitung vereinfacht und das für den Anbieter. https – verschlüsselte Datenübertragung Eine verschlüsselte Datenübertragung ist in der heutigen Zeit ein Muss

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Die Verarbeitung und die Wiederverwendung von Daten wird durch die elektrische Erhebung beziehungsweise die Weiterleitung vereinfacht und das für den Anbieter.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine verschlüsselte Datenübertragung dient zum Schutz der Daten und sollte von jedem Anbieter angeboten werden.
  • Bei der Information über die Datenverarbeitung müssen die Unternehmen bestimmte Pflichten erfüllen.
  • Per Post ist die sogenannte Direktwerbung erlaubt bis die Kunden Widerspruch einlegen.
  • Aus unserer Sicht ist eine ausdrückliche Einwilligung im Vorfeld bei Werbung per Telefax, E-Mail oder Telefon unzulässig.

https – verschlüsselte Datenübertragung

Eine verschlüsselte Datenübertragung ist in der heutigen Zeit ein Muss und sollte von jedem Anbieter ermöglicht werden.

Durch eine verschlüsselte Übertragung ist es für Unbefugte nahezu unmöglich die übertragenen Daten über das Internet mitzulesen, aber leider macht das nicht jede Firma. In der Regel verwenden die meisten Firmen das SSL-Verschlüsselungsverfahren und das erkennen Sie an einer entsprechenden Meldung im Browser. Da steht zum Beispiel „Sie haben ein geschütztes Dokument angefordert…“ oder „Sie sind im Begriff, sich Seiten über eine sichere Verbindung anzeigen zu lassen…“.

Außerdem lässt sich eine verschlüsselte Datenverbindung ganz einfach durch das „s“ hinter dem „http“ feststellen und ein kleines Vorhängeschloss ist ebenfalls gut zu erkennen. Diese Hilfsmittel befinden sich entweder in der Adresszeile des Browsers oder in der unteren / oberen Symbolleiste. Sie können sich zusätzliche Informationen zur Sicherheit anzeigen lassen, wenn Sie das Schloss anklicken. Bei einer Bestellung sollten Sie also immer darauf achten, dass die Hilfsmittel vorhanden sind, denn dann sind die Daten auch verschlüsselt und vor dem Zugriff von Unbefugten geschützt. Sind die Hilfsmittel nicht vorhanden, dann gehen Sie davon aus, dass es sich um eine unverschlüsselte Übertragung handelt. Versenden Sie in einem solchen Fall auf keinen Fall sensible Daten, wie Kreditkarten- oder Kontonummern.

Es gibt keine genaue Regelung, wer in solchen Fällen haftet, wenn Viren übertragen werden. Aber beim Versagen der Technik oder bei einem Zugriff von Unbefugten gibt es keine festen Regelungen. Häufig finden Sie Informationen zu diesen Punkten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder den Datenschutzerklärungen.

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Kundendaten und deren Verwendung

Für die Anbieter ist die Verarbeitung und Weiterleitung der elektronisch erhobenen Daten deutlich einfacher als auf altbekannten Wegen.

Im Vorfeld lassen sich einige Merkmale festlegen und diese sind automatisch möglich. Dadurch lassen sich die Daten deutlich besser speichern und sortieren, auch die Verwaltung und das gezielte Einsetzen von Werbung ist so besser möglich.

Beispiel:

Bei einer Bestellung geben Sie private Interessen in einem entsprechenden Feld an und aufgrund dieser Informationen erhalten Sie für eine entsprechende Zielgruppe passende Werbung. Das können spezielle Marken, aber auch Artikel sein.

Es gibt mittlerweile aber auch Anbieter, die dem Besucher Geld anbieten, wenn er persönliche Daten anbietet. Interessant sind meist

  • persönliche Daten
  • Interessen
  • Einkaufsverhalten
  • Einkommen
  • und andere Informationen

Allerdings muss Ihnen immer bewusst sein, Sie mit der Weitergabe der eigenen Daten die Werbung unterstützen und demnach erhalten Sie meist deutlich mehr Werbung als im Vorfeld.

Das Unternehmen darf personenbezogene Daten auch ohne eine ausdrückliche Einwilligung erhaben und sie für die Durchführung des Vertrags nutzen. Das kommt immer dann zum Einsatz, wenn Sie eine Bestellung tätigen oder sich etwas liefern lassen wollen. Zu diesen Daten gehören:

  • Name
  • Anschrift
  • Lieferadresse
  • Zahlungsart
  • Kontonummer

Aber auch in einem solchen Fall muss das Unternehmen Sie darüber aufklären, wofür die Daten genutzt werden. Auch über die Rechtsgrundlage muss das Unternehmen genau informieren.

Datennutzung für Direktwerbung

Die Nutzung von Vertragsdaten für Werbezwecke stellt für viele Unternehmen ein ganz besonderes Kapital dar.

Sie als Kunde tätigen eine Bestellung über das Internet und im Nachhinein erhalten Sie von dem Unternehmen später Werbung mit der Post. Im Grunde ist dieser Vorgang zulässig, denn Sie haben bei Vertragsabschluss der Werbungssendung zugestimmt. Bei dieser Aktion handelt es sich um die sogenannte Direktsendung und das Unternehmen darf Direktwerbung machen, solange der Kunde keinen Widerspruch einlegt.

Ein wenig anders sieht es aus, wenn Sie nach der Bestellung die Werbung per Telefon, E-Mail oder Telefax bekommen. Nach unserer Auffassung ist eine Werbung in diesem Maß ohne eine ausdrückliche Einwilligung nicht zulässig. Im Grunde handelt es sich um einen strengen Grundsatz, der aber beim Kauf im Internet ein wenig locker gesehen wird.

Ausnahmsweise sind Werbemails zulässig, wenn der Online-Händler die Werbung im Zusammenhang mit der Kundenbestellung steht oder in der Werbung mit ähnlichen Produkten geworben wird. Der Kunde hat aber die Möglichkeit der Verwendung für solche Werbezwecke zu widersprechen und dann ist die E-Mail-Werbung unzulässig. Schon bei der Bekanntgabe der E-Mail-Adresse müssen Sie als Kunde auf einen Widerspruch deutlich hingewiesen werden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Verwendung von Kundendaten

1. Was passiert mit den Kundendaten?

Kundendaten werden zu verschiedenen Zwecken verwendet, von der Optimierung der Lieferketten bis hin zur personalisierten Werbung. Mittlerweile gibt es komplette Unternehmen, die nur zur Gewinnung von Kundendaten aktiv sind.

2. Was sind eigentlich Kundendaten?

Unter den Begriff Kundendaten fallen alle Daten rund um die Person, aber auch andere Daten wie Ansprechpartner. Zu den wichtigsten Kundendaten gehören Namen, Adressen, Telefonnummern, Kontodaten, Kreditkartendaten und E-Mailadressen.

3. Was sind schutzbedürftige Daten?

Zu den schutzbedürftigen Daten gehören alle Daten, die nach § 46 Absatz 14 BDSG und § 48 Absatz 1 BDSG zu den personenbezogenen Daten gehören.

4. Zählen Passwörter auch zu den personenbezogenen Daten?

Darüber gibt es keine festen Regelungen, denn bei einem Anmeldevorgang müssen Passwort und Benutzername eingegeben werden und das Passwort wird in der Regel nicht gespeichert.

5. Dürfen personenbezogene Daten für Werbezwecke verwendet werden?

Grundsätzlich sind personenbezogene Daten für Werbezwecke perfekt, aber nur solange der Kunde keinen Widerspruch erhebt. In der Regel müssen Sie zustimmen, damit Sie Werbung bekommen.

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Fazit

In der heutigen Zeit sind Daten ein gutes Kapitel für viele Unternehmen. Sie nutzen die persönlichen Daten für die Erstellung von Werbung, die auf einen bestimmten Personenkreis zugeschnitten sind. Aber als Kunde haben Sie das Recht einen Widerruf zu verfassen und dann dürfen Unternehmen Ihnen keine Werbung mehr zusenden. De Richtlinien in der Hinsicht sind eindeutig, zumindest auf den Bezug von Direktwerbung per Post. Werbung per Mail, Fax oder Telefon ist Lockerungen unterlegen, aber auch hier ist ein Widerspruch möglich.

Der Beitrag Verwendung von Kundendaten: Wie gut ist der Datenschutz im Onlineshop? – Werbung ist bis zum Widerruf erlaubt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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