Kunststoffe | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 08:31:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Kunststoffe | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Mikroplastik und Kunststoffe in Kosmetik und im Meer – So werden wir belastet https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mikroplastik-und-kunststoffe-in-kosmetik-und-im-meer-so-werden-wir-belastet/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mikroplastik-und-kunststoffe-in-kosmetik-und-im-meer-so-werden-wir-belastet/#respond Fri, 13 May 2022 08:31:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66992 Das Mikroplastik kann von Kläranlagen nicht komplett zurückgehalten werden. Aus diesem Grund gelangen nicht nur Plastikabfälle, sondern auch Plastikteilchen von Kosmetikprodukten in die Meere. Mikroplastik erklärt Wissenschaftler verstehen unter Mikroplastik alle festen und nicht abbaubaren

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Das Mikroplastik kann von Kläranlagen nicht komplett zurückgehalten werden. Aus diesem Grund gelangen nicht nur Plastikabfälle, sondern auch Plastikteilchen von Kosmetikprodukten in die Meere.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosmetikindustrie verwendet schwer abbaubare Kunststoffe in fester und flüssiger Form. Diese landen im Klärschlamm und gelangen in Meere und Gewässer.
  • Alle Teile unter 5 Millimeter nennt man Mikroplastik.
  • Wählen Sie zertifizierte Naturkosmetik mit Siegel, da diese keine Kunststoffe aus Mineralöl enthält.
  • Es werden von der EU-Kosmetik-Verordnung keine Anforderungen an die biologische Abbaubarkeit der ganzen Kosmetikinhaltsstoffe gestellt.
  • Selbst in menschlichen Stuhl- und Gewebeproben wurde Mikroplastik gefunden. Jedoch gibt es noch keine Klarheit darüber, welche Auswirkung das auf die Gesundheit hat.

Mikroplastik erklärt

Wissenschaftler verstehen unter Mikroplastik alle festen und nicht abbaubaren Kunststoffteilchen, die eine Größe unter 5 Millimeter haben.

Es gibt jedoch keine anerkannte Definition für Mikroplastik.

Ferner unterscheidet man zwischen kleinen Kunststoffteilchen, die absichtlich hergestellt werden. Sie sind zum Beispiel in Lidschatten zu finden. Jedoch gibt es auch große Plastikabfälle, die sich in der Umwelt nach und nach zerkleinern. Aus diesem Grund setzt die europäische Chemikalienbehörde ECHA ein Verbot für Mikroplastik ein. Indes fordern auch Umweltschützer, dass selbst die schwer abbaubaren Kunststoffe berücksichtigt werden sollen. Diese haben keine festen Teilchen und sind zum Beispiel als Gel zu finden.

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Mikroplastik im Meer

In Meeren wird Mikroplastik gefunden, welches aus großen Plastikabfällen entsteht.

Dieser Plastikmüll wird von Wind und Wetter zu kleinen Teilen zersetzt. Auch durch Reifenabrieb oder das Waschen von synthetischer Kleidung entsteht Mikroplastik, das im Wasser und in den Meeren landet. Jedoch trägt die Kosmetik nur einen kleinen Teil zur Mikroplastikverschmutzung bei. Die Zahlen schockieren dennoch: 977 Tonnen Mikroplastik sowie 46.900 Tonnen gelöste Polymere werden alleine in Deutschland jährlich aus den Kosmetikprodukten als auch Wasch-, Reinigungs- und Putzmitteln in das Abwasser befördert.

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Die Auswirkung auf Gesundheit und Umwelt

Noch ist nicht ganz klar, welche Auswirkungen das Mikroplastik auf Umwelt und Gesundheit hat.

Die meisten Kunststoffe sind nicht biologisch abbaubar, sondern werden in kleinste Teile zerkleinert. Ferner können in Kunststoffen gesundheitsschädliche Chemikalien wie Weichmacher, Flammschutzmittel, Stabilisatoren und andere enthalten. Ebenso können die verbotenen Schadstoffe PCB oder DDT enthalten sein. Diese sind in der Umwelt immer noch zu finden.

Indes ist der Schadstoffgehalt enorm. Er kann bis zu einer Million mal höher sein als im umgebenden Wasser. Man fütterte Miesmuscheln mit Plastikteilchen, daraufhin entwickelten sie Entzündungen. Ebenso konnte in Muschelfleisch Mikroplastik nachgewiesen werden. Doch nicht nur in Seen, Flüssen und dem Meer ist Mikroplastik auch in Lebensmitteln, in der Luft und in Böden ist es vorhanden.

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Mikroplastik in der Kosmetik

In Shampoo, Duschgels oder Zahnpasta wird mittlerweile auf Schleifmittel aus Mikroplastik verzichtet.

Jedoch kann es als Trübungsmittel immer noch eingesetzt werden. Ferner verwenden viele Hersteller das Mikroplastik immer noch für Cremes oder Lotionen und in dekorativer Kosmetik wie Lippenstift. Dies wurde von einer Greenpeace-Studien aus dem Jahr 2021 veröffentlicht.

Weitere umweltschädliche Kunststoffe in der Kosmetik

Leider gibt es den Kunststoff nicht nur in fester Form, sondern auch als flüssige Polymere.

Hier spricht man von Mikroplastik. Jedoch ist anhand der Inhaltsstoffangaben oftmals nicht zu erkennen, ob es sich um die feste oder flüssige Form handelt.

Ferner werden die löslichen Stoffe wie Acrylsäure-Copolymere in der INCI auch als Styrenes/Acrylates Copolymer aufgelistet, nicht als Mikroplastik berücksichtigt. Jedoch sind es genau diese schwer abbaubaren Kunststoffe in der Kosmetik, die die Umwelt stark belasten, wie stark hängt davon ab, ob es feste Teilchen sind. Indes muss aber leider bemerkt werden, dass die EU-Kosmetik-Verordnung keine Anforderungen daran stellt, ob die Inhaltsstoffe biologisch abbaubar sind.

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Mikroplastik erkennen und vermeiden

Achten Sie beim Einkauf von Kosmetikprodukten auf ein paar Dinge.

  1. Peelings können Sie aus Zucker und Öl leicht selbst machen
  2. Wählen Sie zertifizierte Naturkosmetik mit den entsprechenden Siegeln. Diese enthalten kein Mikroplastik auf Erdölbasis und anderen Kunststoffen, die auf Erdöl basieren. Jedoch sind Kunststoffe aus den nachwachsenden Rohstoffen wie Polymilchsäure, INCI: Polylactic Acid, nicht in der Naturkosmetik verboten. Diese sind in der Umwelt aber auch schwer abbaubar. Indes gibt es aber nur wenige Naturkosmetikprodukte, die diesen Stoff enthalten.
  3. Es gibt einen Einkaufsratgeber Mikroplastik vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. In diesem finden Sie eine Liste mit Kosmetikprodukten, die Mikroplastik enthalten.
  4. Es lässt sich bei der herkömmlichen Kosmetik nur schwer vermeiden, Produkte mit Kunststoff zu kaufen. Sie finden jedoch die Inhaltsstoffe auf der Verpackung unter dem Begriff „Ingredients“. Lesen Sie dort Polymer, so ist Kunststoff in dem Produkt. Jedoch gibt es etliche andere Bezeichnungen.

Verpackungsangaben bei kosmetischen Artikeln

Diese Liste gibt Ihnen Aufschluss über die INCI-Bezeichnungen auf der Kosmetikverpackung:

  • Acrylates Copolymer, Acrylates Crossmolymer
  • Allyl Stearate / VA Copolymer
  • Butylene / ethylene / styrene Copolymer
  • Ethylene / propylene / styrene Copolymer
  • Etyhlene / methycrylate Coplymer
  • Ethylene / methacrylate Copolymer
  • Polyamide,Nylon
  • Polyacrylate
  • Polymethyl Methacrylate
  • Polyquaternium
  • Polyethylene (PE)
  • Polyethylen Glycol (PEG-) (schwer abbaubar ab PEG-50)
  • Polyethylene Terephthalate (PET)
  • Polypropylene Terephthalete
  • Polybutylene Terephthalete
  • Polypropylene (PP)
  • Polypropylene Glycol (PPG) (schwer abbaubar ab PPG-50)
  • Polystyrene (PS)
  • Polytetrafluoroethylene
  • Polyurethane (PUR)
  • Styrene acrylates Coplymer
  • Silikone zum Beispiel Cyclotetrasiloxane, Cyclopentasiloxane, Cyclohexasiloxane, Cyclomethicone / Silsesquionxane / Trimethylsiloxysilicate (Siliconharz)
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Mikroplastik und Kunststoffe in Kosmetik und Meer – So werden wir belastet

1. Sind diese Stoffe wirklich so schädlich?

Genau sind die Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit noch nicht geklärt, jedoch stehen einige von ihnen in Verdacht krebserregend zu sein.

2. Wie kann ich die Belastung auf meinen Körper minimieren?

Verwenden Sie möglichst Produkte ohne Mikroplastik und versuchen Sie so wenig Produkte wie möglich zu nutzen. Überlegen Sie, auf welche Produkte Sie auch verzichten können.

3. Sollte ich dann auch lieber keinen Fisch mehr essen?

Die Belastung ist natürlich groß, wobei Sie auch bei Fleisch, Obst und Gemüse nicht sicher sein können. Auch Rinder nehmen bei der Weidehaltung und über das Heu Mikroplastik auf, welches Sie dann später mit dem Fleisch verzehren.

4. Sollte ich meine Kosmetik lieber selbst herstellen?

Die Möglichkeit haben Sie und Anleitungen gibt es dafür in großen Mengen. Achten Sie jedoch darauf, welche Inhaltsstoffe Sie verwenden.

5. Kann ich Make-up und Co. selbst machen?

Auch hierfür gibt es tolle Anleitungen, wobei Allergiker aufpassen müssen, da die Farbe in der Regel aus getrocknetem Obst oder Gemüse gewonnen wird.

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Fazit

Mikroplastik finden Sie in so vielen Bereichen des Lebens und es ist für den Laien sehr schwer die Übersicht zu behalten. Machen Sie sich die Mühe und sehen Sie zumindest Ihre Kosmetikprodukte durch, denn gerade in diesem Bereich, nehmen Sie schon sehr viel Mikroplastik auf.

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So kann jeder Plastik im Alltag vermeiden – kleine Tipps mit großer Wirkung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-kann-jeder-plastik-im-alltag-vermeiden-kleine-tipps-mit-grosser-wirkung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-kann-jeder-plastik-im-alltag-vermeiden-kleine-tipps-mit-grosser-wirkung/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:01:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65816 Plastik ist ein leidiges Thema, denn nicht nur, dass allerlei Lebensmittel und andere Waren in Unmengen von Plastik eingepackt sind, auch die Entsorgung ist manchmal schwer. Plastik ist in erster Linie schädlich für die Umwelt,

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Plastik ist ein leidiges Thema, denn nicht nur, dass allerlei Lebensmittel und andere Waren in Unmengen von Plastik eingepackt sind, auch die Entsorgung ist manchmal schwer. Plastik ist in erster Linie schädlich für die Umwelt, weil es sich nicht komplett zersetzt und somit sehr lange erhalten bleibt. Aus dem Grund ist das Vermeiden von Plastikmüll entscheidend.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können nicht komplett auf Plastik verzichten, denn das ist im Alltag nicht möglich, aber mittlerweile gibt es viele Produkte, die aus umweltfreundlichen Alternativen hergestellt werden.
  • Mit Hilfe von Mehrwegverpackungen oder unverpackten Waren können Sie eine Menge Plastikeinwegverpackungen vermeiden.
  • Verzichten Sie zum Beispiel doch einfach auf die aufwendigen Geschenkverpackungen, denn diese landen am Ende nach wenigen Minuten eh im Müll.
  • Papier, Glas und Metall verbrauchen bei der Produktion eine Menge Energie und Rohstoffe, so dass es sich bei diesen Verpackungen nicht unbedingt um umweltfreundliche Alternativen handelt.

Die einzelnen Kunststoffe unterscheiden

Die Kunststoffe sehen nicht nur alle sehr ähnlich aus, sondern fühlen sich teilweise auch ähnlich an und somit lassen Sie sich kaum unterscheiden.

Mittlerweile sind die Verpackungen mit verschiedenen Siegeln versehen und eines davon ist das dreieckige Recyclingsymbol. Aber auch ein Buchstabenkürzel kann Ihnen den Weg für den spezifischen Kunststoff nennen. Allerdings ist die Kennzeichnung von Kunststoffen bis heute freiwillig und wird von den Herstellern nicht auf allen Verpackungen und Produkten hinterlassen.

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Plastik vermeiden

Die kurzlebigen Verpackungen machen 1/3 des gesamten Kunststoffverbrauchs in Deutschland aus und dabei kann jeder Verbraucher dazu beitragen, dass diese Menge weniger wird.

Allein beim Einkauf können Sie eine Menge Plastik vermeiden und somit weniger Müll produzieren. Hier finden Sie ein paar Tipps für einen plastikarmen Alltag:

  • Kaufen Sie einfach frische und unverpackte Lebensmittel.
  • Die Mehrwegsysteme aus Glas oder Kunststoff sind eine gute Idee, denn Joghurt und Marmelade gibt es auch aus Mehrwegflaschen. Sie können auch auf regional verpackte Mehrwegflaschen setzen.
  • Seit dem 3. Juli 2021 ist das Einwegbesteck verbogen und das gilt auch für Produkte aus Bio-Kunststoff. Seit diesem Zeitpunkt dürfen die Hersteller und Händler nur noch die Restbestände verkaufen und Sie können Alternativen kaufen. Allerdings sind die Alternativen aus Holz, Palmblättern oder Bagasse aus ökologischer Sicht keine bessere Idee, denn diese Produkte können auch mit schädlichen Stoffen belastet sein. Kaufen Sie doch einfach Picknickgeschirr aus wiederverwendbarem Kunststoff. Sie erkennen es an den PE oder PP Kennzeichnungen. Diese Kunststoffvarianten kommen zudem ohne die gesundheitsgefährdenden Weichmacher aus.
  • Der Kaffee unterwegs kommt mittlerweile auch aus Mehrwegsystemen, denn die Gastronomien haben sich der aktuelle Situation angepasst. Mittlerweile können Sie auch Ihren Mehrwegbecher wieder neu befüllen lassen.
  • Wasser aus der Leitung ist besser als Wasser aus Einmal-Plastikflaschen, denn es spart nicht nur Kunststoffmüll, sondern auch Geld. Für einen Liter aus der Leitung zahlen Sie 20 Cent, aber selbst das billigste Mineralwasser bekommen Sie nicht unter 20 Cent die Flasche. Leitungswasser ist somit 100x günstiger als das Mineralwasser aus den Plastikflaschen.
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Weitere wichtige Tipps

  • Es gibt zahlreiche Produkte, die über Gebühr verpackt sind und es ist ratsam, auf diese Produkte zu verzichten, denn meist handelt es sich um aufwendige Geschenkverpackungen. Kaufen Sie lieber viel mehr Produkt als Verpackungen und schreiben Sie dem Hersteller, dass Sie mit der übermäßigen Verpackungen nicht zufrieden sind.
  • In vielen Produkten ist Wasser enthalten und das sorgt für unnötigen Verpackungsmüll. Kaufen Sie lieber Seige statt Duschgel oder Flüssigseite und Waschpulverkonzentrat statt Flüssigwaschmittel.
  • Ersetzen Sie Haushaltswaren oder Schreibtischutensilien aus Plastik gegen Produkte aus langlebigen Materialien, wie Glas, Porzellan, Metall oder Holz.
  • Greifen Sie zur zertifizierten Naturkosmetik und lesen Sie sich die Inhaltsstoffe sorgfältig durch, denn dadurch können Sie verhindern, dass noch mehr Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
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Ökologisch wertvoll?

Nicht für jede Anwendung gibt es heute eine ökologisch bessere und bequemere Alternative und einige Alternativen verschieben nur den Standpunkt.

Wenn Sie das Plastik durch Papier ersetzen, dann erhöhen Sie den Papierkonsum und der Druck auf die Wälder auf der ganzen Welt steigt. Die verschmutzten to-go-Verpackungen aus Papier lassen sich zudem nur sehr schwer reinigen. Es werden viele Textilien aus konventioneller Baumwolle hergestellt und durch den Einsatz von Pestiziden und dem hohen Wasserverbrauch wird die Umwelt sehr belastet.

In vielen Fahrzeugen sind mittlerweile Kunststoffbauteile vorhanden, die nicht nur dafür sorgen, dass das Auto leichter ist, sondern auch viel weniger Benzin verbraucht.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Plastik im Alltag vermeiden

1. Wie kann ich Plastikmüll bei Obst und Gemüse vermeiden?

Kaufen Sie einfach loses Obst und Gemüse, denn mittlerweile gibt es fast alle Sorten auch ohne Plastikverpackung. Einige Geschäfte bieten Mehrwegsäckchen an, in denen Sie das Obst und Gemüse transportieren können.

2. Darf ich Wurst auch mit Hilfe meiner Tupperwarenschale kaufen?

In den letzten zwei Jahren hat sich eine Bewegung entwickelt, die dafür sorgt, dass mit Hilfe von mitgebrachter Tupperware, auch Wurst an der Theke mit weniger Müll verkauft werden kann. Sprechen Sie mit Ihrer Fleischer!

3. Ermöglicht der Sodamax eine Plastikeinsparung?

Ja, denn der Sodamax arbeitet mit Leitungswasser und somit brauchen Sie kein Wasser in Plastikflaschen mehr kaufen.

4. Ist der Einkauf von frischen, unverpackten Lebensmitteln teurer?

Der Einkauf von frischen, unverpackten Lebensmitteln kann ein wenig teurer sein, denn meist handelt es sich um Produkte aus der Region. Sie haben nur einen kurzen Anfahrtsweg und brauchen somit keine dicken Verpackungen.

5. Wie sicher ist ein Blick auf die verschiedenen Siegel?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Siegel auf den Verpackungen, die besagen sollen, dass es sich um eine recyclebare Verpackung handelt. Aber nicht jedes Siegel ist sinnvoll und viele sind freiwillig. Der Blaue Engel ist aber eine gute Richtlinie.

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Umweltbewusstsein wird heutzutage großgeschrieben. Doch es gibt Unternehmen, die die Verbraucher auch hinters Licht führen. Mit dem Greenwashing werden Verbraucher gezielt betrogen. Wir klären, was Greenwashing ist, nennen Beispiele und verraten, wie Sie es erkennen.

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Fazit

Jeder Mensch produziert jedes Jahr tonnenweise Plastikmüll, aber mit nur ein paar kleinen Tricks können Sie auf eine Menge Plastik verzichten. Beim Einkauf kaufen Sie unverpackte Lebensmittel und setzen auf wiederverwendbare Taschen. Vergessen Sie Körbe oder Taschen nicht zu Hause und kaufen Sie lieber Glas anstatt von Plastik. Die kleinen Tipps helfen nicht nur die Müllproduktion zu reduzieren, sondern helfen auch der Umwelt.

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