Der Beitrag E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bereits in der wurde Rewe immer wieder im Zusammenhang mit Gutscheinen genannt. So sollten Sie beispielsweise in einer E-Mail das Gültigkeitsdatum Ihrer Rewe-Geschenkkarte überprüfen. In einer weiteren E-Mail konnten Sie angeblich einen 1.000 Euro Rewe-Gutschein gewinnen. Und nicht zuletzt machte auf WhatsApp eine Nachricht die Runde, bei der Sie vermeintlich einen 250 Euro Rewe-Gutschein bekommen können.
Eins haben all diese Meldungen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, oder auf welchem Weg sie auch immer bei Ihnen eintreffen, gemein: Der Lebensmittelhändler Rewe hat mit diesen Aktionen nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da Name und oftmals auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Auch mit der folgenden E-Mail hat Rewe nichts zu tun. Trotzdem erweckt Sie bei Nutzern den Eindruck, als wenn der Lebensmittelhändler dahinter steckt.
Als Absender der Nachricht fungiert Rewe-Gutschein. Die uns vorliegenden Nachricht kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist zu lesen „Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“. Und im Text selber werden Sie sogar mit Ihrem Namen angeschrieben.
Mit der E-Mail wird der Eindruck erweckt, dass man schon etwas gewonnen hat oder mindestens in einer Beziehung zu dem Unternehmen steht. Schließlich wird suggeriert, dass der Empfänger nicht erreichbar war und ein Gutschein hinterlegt ist. Aus der Nachricht geht nicht zweifelsfrei hervor, dass es sich um plumpe Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Allein der Absender „Rewe-Gutschein“ suggeriert, dass die Aktion etwas mit dem Lebensmittelhändler zu tun hat.
Folgende weitere Versionen der E-Mail sind uns bisher bekannt:
Derzeit wird die Webseite mit dem Gewinnspiel von verschiedenen Absendern und mit diversen Betreffzeilen beworben. Folgende Daten sind uns bislang bekannt:
Sie haben eine ähnliche E-Mail von einem anderen Absender oder mit einem anderen Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected] weiter. Wir schauen uns die Nachricht an und aktualisieren diesen Artikel oder geben bei Bedarf eine neue Warnung heraus.
Klicken Sie auf einen der Links im Text, landen Sie auf der Webseite mit der URL http://besser-einkaufen.tips. Hier dürfen Sie an einem Gewinnspiel eines Ihnen bisher unbekannten Unternehmens teilnehmen. Ganz im Gegensatz zur E-Mail, fordern Sie hier keinen Gutschein an. Vielmehr sollen Sie Ihre Daten für Marketingzwecke bereitstellen und können im Gegenzug einen Gutschein gewinnen.
Im Impressum und dem Kleingedruckten unter der Aktion steht auch, dass Rewe nichts mit der Aktion zu tun hat. Es wird sogar aufgelöst, wer dahinter steckt:
Die REWE Group, Billa AG und der Migros-Genossenschafts-Bund sind weder Veranstalter noch Sponsor und stehen mit der 7sections GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die 7sections GmbH.
Verantwortlich ist das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH. Dieses ist uns schon im Zusammenhang mit einem 200 Euro Gutschein von H&M per WhatsApp-Nachricht aufgefallen.
Letzten Endes ist diese Entscheidung jedem selber überlassen. Vor der Teilnahme sollten Sie sich über die Folgen informieren. Denn nehmen Sie am Gewinnspiel teil, geben Sie gleichzeitig eine Werbeeinwilligung für Partner und Sponsoren der 7sections GmbH ab. Das bedeutet, dass Sie sehr viel Werbung per E-Mail bekommen und mit Werbeanrufen gestört werden.
In einem separaten Artikel erklären wir ausführlich, was passiert, wenn Sie an einem Gewinnspiel der 7sections GmbH teilnehmen.
Sie haben bereits am Rewe-Gewinnspiel teilgenommen und wollen kündigen?
Wenn Sie keine Lust auf die Werbeflut per E-Mail, Post, SMS oder per Telefon haben, dann sollten Sie die Werbeeinwilligung bei der 7sections GmbH widerrufen und Ihre Teilnahme am Gewinnspiel kündigen.
Auf Verbraucherschutz.com erfahren Sie. wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen.
06.02.2018 Update Mittlerweile wird die E-Mail mit dem 250 Euro REWE-Gutschein wieder versendet. Diesmal führt das Gewinnspiel allerdings zu dem Datensammler Lead Spot Media. Auch hier gilt, dass Sie nach einer Teilnahme mit Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen können.Wenn Sie Ihre Gewinnspielteilnahme bei Lead Spot Media widerrufen möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Widerruf.
Sind in Ihrem elektronischen Postfach andere Gewinnspiele gelandet oder wurden Ihnen Gutscheine versprochen? Senden Sie uns die Nachrichten an [email protected]. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie gern mit anderen Lesern darüber diskutieren, wie Sie solche Aktionen einschätzen.
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Wenn Sie an einem Gewinnspiel der Lead Spot Media GmbH teilgenommen haben, bekommen Sie in der Regel eine E-Mail mit einem Bestätigungslink zugesendet. Haben Sie diesen nicht angeklickt, müssen Sie in der Regel nichts befürchten. Allerdings haben Sie dann auch nicht am Gewinnspiel teilgenommen.
Erst mit einem Klick auf den Link in der Bestätigungs-E-Mail erteilen Sie die Werbeeinwilligung. Doch oft ist das Nutzern gar nicht so bewusst, da das Kleingedruckte überlesen wurde. Die Verbraucher wundern sich dann, dass das Telefon vor Werbeanrufen nicht mehr stillsteht und sie auch per E-Mail und Post/SMS/MMS unheimlich viel Werbung erhalten. Damit diese Werbeflut endet, müssen Sie die Gewinnspielteilnahme bei der Lead Spot Media GmbH kündigen und Ihr Werbeeinverständnis widerrufen.
Wir haben im Artikel für Sie zusammengetragen, wohin Sie den Widerruf/die Kündigung schicken sollen und was Sie am besten schreiben. Die Vorlage können Sie für den Widerruf nutzen, allerdings ohne Gewähr. Passen Sie die Vorlage bitte an Ihre jeweilige Situation an.
Im Folgenden finden Sie eine Liste mit Gewinnspielen und den dazugehörigen Webadressen (URLs) der Lead Spot Media GmbH, die uns bekannt sind. In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie weitere Gewinnspiele ergänzen.
Den Widerruf Ihres Einverständnisses für die Nutzung und Weitergabe Ihrer Daten an Dritte zu Werbezwecken widerrufen Sie per E-Mail, Fax oder E-Mail. Senden Sie dazu den nachfolgenden Text
postalisch an:
Lead Spot Media GmbH
Uferstraße 41
55116 Mainz
per E-Mail an:
Max Mustermann
Musterstraße
11111 Musterort
[email protected]Lead Spot Media GmbH
Uferstraße 41
55116 MainzSehr geehrte Damen und Herren,
ich widerrufe meine Einwilligung zur Nutzung und Übermittlung meiner Daten an Sponsoren oder andere Dritte und widerspreche gemäß § 28 Absatz 4 BDSG der Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung meiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung.
Der Widerruf und Widerspruch gilt für die Lead Spot Media GmbH und alle Unternehmen, an die die Lead Spot Media GmbH meine Daten weitergeleitet hat. Leiten Sie diesen Widerspruch an die in der Sponsorenliste genannten Unternehmen weiter.
Mir ist bewusst, dass damit die Teilnahme am Gewinnspiel endet.
Bitte bestätigen Sie mir die Sperrung und Löschung meiner persönlichen Daten bis zum …
Mit freundlichen Grüßen
Alternativ können Sie Ihre Einwilligung auch telefonisch widerrufen. Allerdings fehlt Ihnen dann der Nachweis für den Rückruf. Bestehen Sie in diesem Fall unbedingt auf eine schriftliche Bestätigung per E-Mail oder Post. So erreichen Sie die Lead Spot Media GmbH per Telefon:
0800/3666290 (für Deutschland), 0800/366629 (für Österreich), 0800/366629 (für Schweiz)
Als Frist sollten Sie dem Unternehmen 14 Tage Zeit lassen. Senden Sie den Widerruf per E-Mail von der Adresse, mit der Sie sich beim Gewinnspiel angemeldet haben. Sollten Sie die Kündigung per Post senden, tun Sie dies am besten per Einschreiben mit Rückschein. Dann haben Sie eine Bestätigung, sobald das Unternehmen die Kündigung erhalten hat.
Wie im Kündigungstext geschrieben, endet mit dem Widerruf auch die Teilnahme an dem Gewinnspiel.
Sollten sich die Unternehmen in der Sponsorenliste nicht an diese Kündigung halten, müssen Sie die Unternehmen einzeln anschreiben und die Werbeeinwilligung widerrufen. Für uns wäre interessant, ob es Unternehmen gibt, die die Widerrufserklärung an die Lead Spot Media GmbH nicht akzeptieren. Nutzen Sie die Kommentare unter dem Beitrag, um uns über diese Unternehmen zu unterrichten.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Der Beitrag Lead Spot Media GmbH: Gewinnspiel kündigen und Werbeeinwilligung widerrufen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht: E-Mail mit 250 Euro DM-Gutschein führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Es ist nichts Neues. Per E-Mail wird immer wieder Werbung für Gewinnspiele gemacht. Mit pfiffigen und grenzwertigen Formulierungen möchten die Absender den Empfänger zu einem Klick bewegen. Doch der Schwindel ist erkennbar, wenn man sehr genau liest oder sich regelmäßig über unseren Warnungsticker informiert.
In der Vergangenheit haben wir schon vor dem WhatsApp-Kettenbrief mit dem 150 Euro Gutschein für die Drogeriemarktkette dm gewarnt. Und auch per E-Mail wurde schon Werbung für einen 200 Euro DM-Gutschein gemacht, den es dann doch nicht gab. Aktuell wird erneut eine E-Mail für einen DM-Einkaufsgutschein versendet. Angeblich wurde der Empfänger der E-Mail ausgewählt und erhält einen PIN-Code. Doch Vorsicht. Sie haben nichts gewonnen. Die irreführenden Formulierungen in der E-Mail erklären Ihnen, dass Sie nur ein möglicher Gewinner sind. Und selbst das ist noch gelogen. Sie haben nämlich noch gar nicht mitgespielt, weshalb Sie auch nicht gewinnen können. Vielmehr sollen Sie an einem Gewinnspiel teilnehmen und Ihre Daten an einen Datensammler übermitteln.
Wichtiger Hinweis: Die Drogeriemarktkette dm hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Der Händler ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird.
Das der Absender nicht mit offenen Karten spielt, zeigt schon der Betreff und die Angabe des Absenders. Üblicherweise sollte bei Absender der Name des Versenders, also die Firma, stehen. Was sonst? Die E-Mail enthält jedoch die Absenderangabe Ihr DM Gutschein und im Betreff steht Mitteilung: DM-Gutschein für …. Beides deutet nicht gerade darauf hin, dass Sie von Ihrem DM-Gutschein noch sehr weit entfernt sind. Wer flüchtig liest, erkennt im Text nur, dass er offensichtlich gewonnen hat:
Der Absender der E-Mail weiß wahrscheinlich selbst nicht, zu was er Sie beglückwünscht. Schließlich haben Sie alles andere als gewonnen. Sie dürfen lediglich an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die E-Mail ist nur eine Illusion, die Sie zu einem Klick bewegen soll. Doch auch dieser Klick führt Sie nicht zu dm. Vielmehr haben Sie es mit einem Datensammler zu tun.
Wer dem Link in der E-Mail folgt, gelangt auf eine Webseite der Domain „drogeriepaket-gewinner.de“ . Auch dort wird nicht gerade mit offenen Karten gespielt. Denn für den Normalverbraucher ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, wer der Veranstalter des Gewinnspiels ist. Vielmehr steht auch hier die Werbung für den DM-Gutschein im Vordergrund.
Nur im extrem kleingedruckten Text am unteren Bildschirm ist zu lesen, dass dm damit gar nichts zu tun hat:
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG ist weder Veranstalter noch Sponsor des Gewinnspiels und steht mit der Lead Spot Media GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die Lead Spot Media GmbH.
Aha? Wer dann? Darüber gibt das Impressum Auskunft. Es handelt sich um ein Gewinnspiel der Lead Spot Media GmbH. Dem Unternehmen geht es vor allem um Ihre persönlichen Daten. Aber diese Information ist im Kleingedruckten so gut versteckt, dass sie nur mit sehr guten Augen lesbar ist. Dabei ist die Datenfreigabe das Wichtigste, da die Teilnahme am Gewinnspiel einige Folgen hat.
In dem klein geschriebenen Fließtext über dem großen Button „100 % GRATIS MITMACHEN“ steht, dass Ihre Daten nicht nur von dem Gewinnspielveranstalter, sondern von weiteren Firmen genutzt werden. Im Klartext: Ihre im Rahmen des Gewinnspiels eingegebenen Daten werden an Dritte für Werbezwecke weitergegeben. Am Ende erhalten Sie viele E-Mails von Unternehmen, die Sie gar nicht kennen. Zudem müssen Sie Werbeanrufe dulden, da Sie über den Button Ihr Einverständnis gegeben haben. Da ist die Werbung, die im Briefkasten landen kann, noch das geringste Übel.
Häufig erhalten Sie nach der Teilnahme an solchen Gewinnspielen einen Anruf, in dem Sie als Finalist beglückwünscht werden. Tatsächlich wird Ihnen aber geschickt die IBAN entlockt und ein Abo verkauft.
Sie haben es sich nach der Teilnahme am Gewinnspiel anders überlegt oder werden von der vielen Werbung nach der Teilnahme überrascht? In diesem Fall können Sie Ihr Werbeeinverständnis nachträglich widerrufen. Das ist auch die einzige Möglichkeit, um der Werbung zu entkommen. Wir erklären in einer Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei der Lead Spot Media GmbH widerrufen.
Bitte teilen Sie uns in den Kommentaren unter dem Artikel mit, ob und mit welchen Absenderangaben Sie diese E-Mail erhalten haben. Falls Sie eine andere Gewinnbenachrichtigung per E-Mail bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
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]]>Der Beitrag WhatsApp Nachricht verspricht kostenlose Box Nutella im Wert von 100 € / 150 € – Gibt es die Box wirklich? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gefühlt müsste jeder WhatsApp-Nutzer schon einmal auf die vermeintlichen Gratis-Aktionen gestoßen sein. Immer wieder gibt es kostenlose Produkte, die es dann doch nicht gibt. Vor diversen Aktionen haben wir bereits gewarnt. Darunter vor der Box mit den Knoppers, der 199 Euro Geschenkkarte für Kaufland, die kostenlose Red Bull Kiste, die kostenlosen Boxen Kinder Riegel, die kostenlose Duplo-Box oder die kostenlosen Haribo-Süßigkeiten.
Nun ist erneut die Ferrero Deutschland GmbH ins Visier der Kleinkriminellen geraten. Diesmal können Sie angeblich eine Box Nutella kostenfrei gewinnen. Doch ist das wirklich wahr? Oder führt die Aktion wieder nur zu einem Datensammler, in eine Abofalle oder zu einem Virus?
Diesmal haben es die Macher der Nachricht geschickt angestellt. Es ist von keinem Jubiläum oder Geburtstag die Rede, an dem man zweifeln könnte. In der Vergangenheit wurde sich bei derartigen Nachrichten häufig auf einen falschen Jahrestag bezogen. Dennoch wird dann auf der Webseite gesagt, dass 50 Jahre Nutella gefeiert werden. Doch auch hier liegen die Macher mal wieder verkehrt. Denn Nutella wurde bereits 1940 entwickelt und ist seit 1964 als Nutella auf dem Markt. Bei beiden Daten wurde das 50-jährige Jubiläum überschritten. Die Nachricht kann demzufolge nicht echt sein. Dennoch ist der Kettenbiref seit Monaten im Umlauf und nicht aufzuhalten.
Hinweis vorab: Die Marke Nutella beziehungsweise die Ferrero Deutschland GmbH haben mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Nutella Deutschland versendet, noch ist die Ferrero Deutschland GmbH Sponsor der Aktion.
Wir warnen gleich vorab: Nehmen Sie an dieser Aktion nicht teil. Sie wissen nicht was passiert und können Ihre Teilnehme nicht rückgängig machen.
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in der WhatsApp-Nachricht zu der Nutella Box:
04.07.2018Ich habe gerade eine kostenlose Box Nutella erhalten, du kannst dir auch eine holen, indem du den Link besuchst. Bedanke dich später bei mir. ??? https://nutella-de.com/
Uns erinnert die Nachricht sehr an die kostenlosen Duplo-Riegel. Im Grunde wurde nur das Produkt ausgetauscht und eine neue Domain registriert. Alles andere ist gleich:
07.01.2019 Und auch der Kettenbrief mit der Nutella-Box geht in die nächste Runde. Diesmal allerdings im Wert von 150 Euro.
Ich liebe Nutella ?, sie verschenken kostenlose Boxen mit Schokolade und Snacks im Wert von 150 € absolut gratis meine ist gerade eingetroffen. Holen Sie sich schnell Ihre ?, bevor das Angebot endet. https://nutella-de.click
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und kostenlose Schokolade haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite mit der URL nutella-de.com. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Nutella-Logos und Fotos des beliebten Brotaufstrichs geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Nutella-Herstellers handelt. In typischer Gewinnspiel-Manier sollen Sie zunächst drei unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer eine Box Nutella schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor und erinnert an einige Fake-Aktionen aus der Vergangenheit. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei der gefälschten REWE-Aktion und den H&M-Gutscheinen. Lediglich der Text und die Farbauswahl wurden etwas verändert. Das Prinzip bleibt gleich.
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Nutella-Aktion jetzt mit 15 Freunden auf WhatsApp teilen. Erst danach können Sie Ihre Adresse für den Versand der Box Nutella eingeben. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Zudem lügen Sie Ihre Freunde mit dem Versand der WhatsApp-Nachricht an, denn darin steht, dass Sie Ihre kostenlose Nutella-Box schon bekommen haben. Das ist zu diesem Zeitpunkt jedoch definitiv nicht der Fall. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand der versprochenen Box Nutella.
Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten nicht an Nutella Deutschland, sondern an unbekannte Dritte, gesendet werden. Denn es ist vollkommen unklar, wer der Initiator der Aktion ist. Wir werden oft gefragt, was man tun kann, um das rückgängig zu machen. Leider können Sie nichts tun. Zurückholen lassen sich die Daten nicht. Denn auch die Webseite verfügt über kein Impressum. Sie wissen definitiv nicht, wer die Aktion veranstaltet.
Dieses war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.
Doch damit noch nicht genug. Die bösartigen Kettenbriefe sind in letzter Zeit besonders dreist. Denn die einmalige Übermittlung der Daten genügt dem Initiator der vermeintlichen Nutella-Aktion noch nicht. Nein, er möchte noch mehr Geld mit Ihrer Adresse verdienen. Deshalb wird ein weiterer Schritt eingefügt. Angeblich sollen Sie bestätigen, dass Sie ein Mensch sind. Und das sollen Sie tun, indem Sie gleich noch einmal an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilnehmen. In unserem Fall wurde ein 100 Euro-Sarotti Probierpaket in Aussicht gestellt. Doch hier handelt es sich um das nächste Gewinnspiel eines Datensammlers. Die Marke Sarotti hat damit nichts zu tun.
In unserem Fall war bei der zweiten Aktion die Lead Spot Media GmbH der Datensammler. Auf Onlinewarnungen.de erfahren Sie, wie Sie zumindest die im zweiten Schritt erteilte Werbeerlaubnis bei der Lead Spot Media GmbH widerrufen können.
Update 23.07.2018 Aktuell werden Sie im zweiten Schritt zu einem Gewinnspiel für ein 5 KG Glas Nutella weitergeleitet. Vorsicht: Sie haben nichts gewonnen und die Aktion stammt auch nicht von Nutella oder Ferrero. Vielmehr werden hier von einem Datensammler persönliche Daten eigesammelt, um diese für Werbezwecke zu nutzen. Es handelt sich bei dem Gewinnspielveranstalter um Green Flamingo. In einer ausführlichen Anleitung erklären wir, wie Sie das Werbeeinverständnis bei Green Flamingo widerrufen und das Gewinnspiel kündigen können.Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn die versprochene Box Nutella bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Nutella mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auf dem Smartphone auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der vorletzte Schritt bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Wie oben erläutert, wurden Ihre Daten jedoch an unbekannte Dritte übermittelt. Es ist unwahrscheinlich, dass diese sich an die Spielregeln halten.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
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]]>Der Beitrag Phantasialand gibt 4 Freikarten für 500 Familien zum 50-jährigen Jubiläum per Kettenbrief über WhatsApp – Wirklich? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gewinnspiele gibt es im Internet sehr viele. Ist ja auch bequem. Sie müssen das Haus nicht verlassen, in der Regel ein bis drei Fragen beantworten und einfach Ihre Daten eingeben. Das ist schnell erledigt. Doch manchmal kommt nach so einem Gewinnspiel die große Werbeflut ins Haus. Erst dann wird klar, dass man auf einen Datensammler hereingefallen ist, der nur an Ihre Daten wollte, um diese an Drittunternehmen (meist als Sponsoren bezeichnet) weiterzuverkaufen.
Derzeit sind die Gewinnspiele per WhatsApp für Freizeitparks sehr beliebt. Kein Wunder, denn bald sind Ferien. Neben dem vermeintlichen Gewinnspiel von Adidas zur Fußball WM haben wir unlängst auch über die WhatsApp-Aktionen im Namen von Disneyland Paris und Europapark Rust berichtet.
In der Vergangenheit haben wir zudem über WhatsApp Kettenbriefe im Namen von dm, Rossmann, LIDL, Knoppers, Duplo, Kaufland, Kinder-Riegel, Haribo und anderen bekannten Marken berichtet. Meist werden diese Gewinnspiele per WhatsApp-Nachricht versendet. Aber auch der Facebook-Messenger wird hin und wieder für den Versand derartiger Nachrichten genutzt.
Wieder einmal werden Karten für einen Freizeitpark verschenkt. Diesmal bekommen Sie angeblich 5 Karten für das Phantasialand wegen dem 52. Dienstjahr. Doch was hat es mit diesem Versprechen auf sich? Bekommt wirklich jede Familie fünf
Doch was ist nun mit dem aktuellen Gewinnspiel vom Phantasialand in Brühl? Ist dieses wirklich von dem Freizeitpark oder stecken wieder Datensammler dahinter? Wir möchten die Anspannung gleich vorweg auflösen: das Phantasialand hat mit der Aktion nichts zu tun. Der Freizeitpark ist weder Veranstalter der Aktion noch ist das Phantasialand in Brühl für den Versand der E-Mails verantwortlich. Der Freizeitpark ist selbst geschädigt, da der Name und auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Übrigens: Das Phantasialand feiert dieses Jahr seinen 51. Jahrestag. Damit liegt die Nachricht im Messenger zwar nur knapp daneben. Dennoch ist die WhatsApp Nachricht demnach falsch.
Sie fragen sich woher die Nachricht mit den Freikarten für das Phantasialand kommt? Das ist eigentlich relativ einfach erklärt:
Mal wieder kommt die Nachricht von einem Freund beziehungsweise Kontakt per WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in der WhatsApp-Nachricht zum 50-jährigen Jubiläum des Phantasialands:
Hello! Der Phantasialand gibt 4 Freikarten für 500 Familien zum 50-jährigen Jubiläum. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.phantasialand-com.win/ Viel Spaß und danke mir später.
Sollten Sie eine andere Textnachricht erhalten, senden Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 zu. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.
Nur wenn Sie sich genau auskennen, wissen Sie, dass die Webseite des Phantasialands eine .de-Domain ist. Selbst wenn man phantasialand.com eingibt, wird man auf die .de-Domain umgeleitet. Aber wer das nicht weiß, kann hier schnell in die Falle tappen.
Am Ablauf ändert sich zu den anderen Kettenbriefen nichts. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und kostenlose Eintrittskarten haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite mit der URL phantasialand-com.win (derzeit [22.06.2018] gilt dies sowohl für das Smartphone, als auch für den PC). Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Logos vom Phantasialand geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Familien- und Freizeitparks bei Köln handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst vier unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen 500 Familien je 4 Freikarten für den Freizeit-Park schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor und erinnert an einige Fake-Aktionen aus der Vergangenheit. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei der gefälschten REWE-Aktion und den H&M-Gutscheinen. Lediglich der Text und die Farbauswahl wurden etwas verändert. Das Prinzip bleibt gleich.
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Phantasialand-Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen, damit Sie die Freikarten bekommen. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle. Schließlich könnte man unheimlich viel Geld sparen. Gerade eine vierköpfige Familie würde bei den Eintrittspreisen in der Regel um die 170 Euro bezahlen, wenn die zwei Kinder zwischen (4 und 11 Jahren sind). Bei zwei Kindern ab 12 Jahren liegt man als Familie schon bei 190 Euro Eintritt. Da kommen die vermeintlichen Freikarten natürlich sehr gelegen.
Doch das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand der versprochenen Tickets für den Freitzeitpark. In unserem Fall sind wir auf die Webseite von Lead Spot Media gelangt, auf der wir uns plötzlich einen Freizeitpark aussuchen durften, um danach die Daten einzugeben.
Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel des Datensammlers Lead Spot Media GmbH teil. Ob das Unternehmen etwas mit dem Versand des WhatsApp-Kettenbriefs zu tun hat, ist allerdings fraglich. Im Zweifel müssen wir davon ausgehen, dass Lead Spot Media nicht der Initiator der WhatsApp-Aktion ist. Wahrscheinlicher ist, dass ein unbekannter Dritter sich hier für jeden vermittelten Datensatz eine Provision „verdient“.
Wenn Sie Ihre Daten an dieser Stelle eingeben, erteilen Sie dem Unternehmen eine Werbeerlaubnis. Lead Spot Media verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten nicht an das Phantasialand in Brühl gesendet werden.
Hinweis: Auf dem Smartphone öffnen sich unter Umständen andere Seiten als auf Ihrem Computer.
In unserem Fall war, wie bereits erwähnt, Lead Spot Media der eigentliche Veranstalter des Gewinnspiels. Auf Onlinewarnungen.de erfahren Sie, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei Lead Spot Media GmbH widerrufen können.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn die versprochenen Tickets für das Phantasialand bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auf dem Smartphone auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Sie können Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
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Viele Internetnutzer erhalten derzeit eine E-Mail mit dem Betreff „Sie sind einer unserer ausgewählten Kunden, Mustermann“. In dieser Nachricht geht es um den Media Markt Club. Treten Sie diesem bei, bekommen Sie angeblich einen Willkommensgutschein in Höhe von 250 Euro. Viele Nutzer Fragen uns, ob dies echt sein kann.
Wir haben für Sie überprüft, ob es einen Media Markt Club überhaupt gibt und ob diese E-Mail hält, was sie verspricht. Denn nicht zuletzt ist es ja schließlich so, dass die Namen von bekannten Unternehmen wie eBay, Amazon und auch Media Markt selber immer wieder von Kriminellen genutzt werden. Mal landen Sie dabei auf eine Phishing-Seite, mal in einer Abofalle und mal bei einem Datensammler.
Einen Fakt lösen wir gleich zu Beginn auf: Die E-Mail selber stammt nicht von Media Markt. Das Unternehmen wird damit geschädigt, weil der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Diese Frage können wir nach einer kurzen Recherche mit „Ja“ beantworten. Den Club gibt es tatsächlich von Media Markt. Eine kostenfreie Mitgliedschaft ebenso. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Media Markt Club.
Neben Gewinnspielen finden Sie auf dieser Seite auch die Möglichkeit, einen 50 Euro Einkaufscoupon zu gewinnen. Doch was ist nun mit den 250 Euro Willkommensgutschein, wenn man dem Club beitritt?
Aber selbst wenn es den Media Markt Club wirklich gibt, hat dieser ebenfalls nichts mit der E-Mail und der Aktion zu tun. Dubiose Geschäftemacher nutzen den bekannten Namen, um Verbraucher in die Falle zu locken.
Die E-Mail, welche für den Media Markt Club wirbt kommt, wie bereits erwähnt, nicht von dem Elektronikdiscounter selber. Vielmehr weiß man nicht, wer hinter dem Versand steckt, da das Impressum fehlt.
Dennoch kann man den Spam erkennen. Folgende Daten der E-Mail sind uns bisher bekannt. Sollten Sie eine Nachricht mit anderen Daten erhalten, senden Sie uns diese an [email protected].
Betreff:
Absender:
Text:
Hallo Mustermann,
WERDEN SIE MITGLIED IM CLUB UND LASSEN SIE SICH EINE KARTE IM WERT VON 250 EURO SCHENKEN
DEM CLUB BEITRETEN
Ihnen gefallen besondere Leistungen? Werden Sie Mitglied im Media Markt Club. Sie werden immer in den Genuss exklusiver Club-Vorteile, fantastischer Gewinne und spannender Überraschungen kommen. Dazu ein exklusives Angebot an alle neuen Mitglieder: ein Willkommensgutschein im Wert von 250 EURO.
Treten Sie uns auf der nächsten Seite bei!
JEZT KOSTENLOS ANMELDEN
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Nach einen Klick auf den Anmelden-Button landen Sie auf einer Webseite mit der URL „gifttbox25.com“ . Diese ist komplett im Media Markt Design gehalten. Ein Impressum gibt es nicht. Aber hier wird Ihnen etwas versprochen:
Welkom im Media Markt Club
BEANTWORTEN SIE BITTE DIE FOLGENDEN FRAGEN UND DIE GESCHENKKARTE GEHÖRT IHNEN
FORTSETZEN
Dann müssen Sie die für ein Gewinnspiel typischen (zwei) Fragen zu dem Unternehmen beantworten. Anschließend wird suggeriert, dass Sie im nächsten Schritt die Daten für die Geschenkkarte eingeben sollen.
Sie landen dann auf einer Webseite eines Datensammlers. Das erfahren Sie aber nur, wenn Sie das Kleingedruckte oder das Impressum lesen. Kurioserweise sind wir im Test gleich bei zwei verschiedenen Datensammlern gelandet.
Manchmal führt der Link auf „gutschein-auswahl.de“ der 7sections GmbH. Dieses Unternehmen hat es wie alle Datensammler auf Ihre Daten abgesehen und möchte diese an Dritte verkaufen. Bei einer Teilnahme erteilen Sie eine umfangreiche Werbeerlaubnis.
Die anschließende Werbeflut können Sie nur loswerden, indem Sie das erteilte Werbeeinverständnis bei der 7sections GmbH widerrufen. (zur Anleitung)
Auch die Lead Spot Media GmbH mischt munter bei der Aktion mit. Und dies mit einer fast identischen Webseite unter der URL „voucher-auswahl.com“ . Auch hier geht es nur um Ihre Daten und das Werbeeinverständnis, welches das Unternehmen einholen will.
Auch bei der Lead Spot Media GmbH haben Sie die Möglichkeit die viele Werbung per Post, E-Mail, SMS und in Form von Werbeanrufen mit dem Widerruf der Werbeerlaubnis bei der Lead Spot Media GmbH zu unterbinden.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Ungewollte Werbeanrufe können zu einer richtigen Plage für Verbraucher werden. Häufig werden Dienstleistungen oder Abonnements am Telefon angeboten. Wir erklären, was Sie konkret dagegen tun können und wo Sie sich beschweren sollten. E-Mails als Werbung für
Angebliche Mitarbeiter vom Lotto-Callcenter versuchen Verbraucher am Telefon abzuzocken. Mit gemeinen Tricks und frechen Lügen soll Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen werden. Wir erklären, warum Sie solche Telefonate schnell beenden sollten und wie
Sind Sie im Internet an einer anderen Stelle auf das Gewinnspiel beziehungsweise die Media Markt Club-Aktion gestoßen? Teilen Sie uns alle Informationen mit. Wir ergänzen diesen Artikel dann bei Bedarf.
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Immer wieder stoßen Sie im Internet auf Testaktionen und Gewinnspiele. Doch in den meisten Fällen stammen diese Aktionen nicht von den Unternehmen, für deren Produkte dort geworben wird. Manchmal verbreiten sich derartige Aktionen auch über WhatsApp und Facebook. So wie die angebliche Marlboro-Aktion zum 100. Jubiläum. Warum sich derartige Gewinnspiele und Produkttests wie ein Lauffeuer verbreiten? Es gibt etwas kostenfrei. Das zumindest denken die Internetnutzer.
Denn am Ende gibt es meist nur eines kostenlos: Jede Menge Werbung per Post, E-Mail, SMS und Werbeanrufe. Und diese wieder los zu werden ist nicht ganz einfach.
Derzeit könnten Sie im Internet auf ein Gratis-Probierpaket von Katjes stoßen. Auch wenn Sie eine außerordentlich große Naschkatze sind, sollten Sie vor der Eingabe Ihrer Daten genau lesen und auch überlegen.
Die Daten der E-Mails können sich, wie wir aus Erfahrung wissen, schnell ändern. Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten haben, senden Sie uns diese an [email protected].
Kurioserweise liegt uns eine E-Mail vor, bei der im Betreff eine ganz andere Person angesprochen wird, als im Text der E-Mail.
Betreff:
Absender:
Text:
Jetzt
Probierpaket
gewinnedHerzlichen Gl�ckwunsch!
Hallo max.muster,
diese exklusive Information ist bestimmt f�r: max.muster
Ein Katjes Probierpaket!
Bitte best�tigen Sie folgende Angaben noch heute:
Vorname: max.muster
Jetzt best�tigen
Folgen Sie den Links der Werbung, landen Sie am auf einer Webseite mit der URL , die nichts mit Katjes zu tun hat. Sie werden direkt zu Datensammlern geleitet, wo Sie noch ein einem Gewinnspiel teilnehmen sollen. Ein Probierpaket erhalten Sie aber nicht.
Sollten Sie bei dem Gewinnspiel der 7sections GmbH gelandet sein, werden Sie auf die URL „bonbon-paket.com“ geleitet. Nur wenn Sie hier genau lesen und sich von der Werbung nicht ablenken lassen, sehen Sie, dass diese Aktion von der 7sections GmbH initiiert wurde.
Wenn Sie durch eine trickreich vorgeschobene E-Mail getäuscht wurden oder sich die Gewinnspielteilnahme noch einmal anders überlegt haben, dann müssen Sie die an die 7sections GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen. In einer Anleitung erklären wir Ihnen, wie sie das Werbeeinverständnis bei der 7sections GmbH widerrufen.
Auch die Lead Spot Media GmbH ist mittlerweile Initiator der Aktion. Hier landen Sie auf der URL „bonbon-gewinn.de“ . Nur im Kleingedruckten und im Impressum erfahren Sie, dass nicht Katjes der Gewinnspielveranstalter ist.
Auch bei der Lead Spot Media GmbH gibt es die Möglichkeit, die erteilte Werbeeinwilligung zu widerrufen. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie das Werbeeinverständnis bei der Lead Spot Media GmbH widerrufen.
Sind Sie im Internet auf die Werbung für das Gewinnspiel gestoßen oder haben Sie gar eine E-Mail erhalten? Dann senden Sie uns alle Informationen per E-Mail an [email protected].
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Bei Gewinnspielen im Internet müssen Sie verdammt gut aufpassen, um nicht in Kostenfallen, Abofallen oder bei Datensammlern zu landen. Meist liegt der kleine aber feine Unterschied im Lesen des Kleingedruckten. Denn nur wer hier aufmerksam genug ist, kann mit den typischen Fallen umgehen. Auch im sozialen Netzwerk Facebook entdecken wir immer wieder Fake-Gewinnspiele.
In einer aktuellen E-Mail geht es wieder um Persil Produkte. Auch dieses Thema ist nicht neu. So haben wir in der Vergangenheit bereits über angebliche Gratis Persil Testkampagnen, die Persil Duo-Cap Testaktion und auch über falsche Facebookseiten für Testaktionen berichtet. Nun können Sie angeblich wieder ein großes Persil Probierpaket gewinnen. Doch sowohl der Absender der E-Mail ist gefälscht „Ihr Persil-Probierpaket <[email protected]>“, als auch die Überschrift der E-Mail „Herzlichen Glückwunsch!“ ist Quatsch. Denn an dieser Stelle haben Sie noch nichts gewonnen. Hier wird also von Beginn an nicht ganz die Wahrheit gesagt. Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen:
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass Persil mit dem Versand der E-Mail und der Webseite mit dem Gewinnspiel nichts zu tun hat.
Sollten Sie sich die Gewinnspielteilnahme später anders überlegen, vielleicht weil die Werbung zu viel wird, können Sie das erteilte Werbeeinverständnis beim Direktmarketingunternehmen widerrufen. In einer separaten Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Werbeeinwilligung bei der Lead Spot Media GmbH widerrufen.
Falls Sie die Spam-Nachricht mit anderen Daten bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel.
Text:
Herzlichen Glückwunsch!
Hallo Max Mustermann,
diese exklusive Information ist bestimmt für: [email protected]
Hinweis: Sie haben (1) Gewinnchance auf einen noch nicht beanspruchten Preis:
Ein großes Persil Probierpaket!
Bitte bestätigen Sie folgende Angaben noch heute:
Vorname: Max
Nachname: MustermannGratis Bestätigen!
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Wenn es um Gewinnspiele geht, wird im Internet gern gelogen und betrogen. Die irreführenden und teils betrügerischen Informationen werden nicht nur per E-Mail versendet. Auch im sozialen Netzwerk Facebook sind immer wieder Fake-Gewinnspiele zu entdecken.
In der aktuellen E-Mail geht es um ein iPhone 7. Suggeriert wird, dass man dieses gewonnen hat. Für Vertrauen sorgt, dass die E-Mail im Apple-Design gestaltet ist. Zudem wird Apple als Absender angegeben, was natürlich eine Fälschung ist. Wir warnen davor. Klicken Sie in derartigen E-Mails keine Links an. Wer Sie von Beginn an belügt, will nichts Gutes. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen:
Wir weisen darauf hin, dass Apple für den Versand der Nachricht nicht verantwortlich ist. Vielmehr werden der Name und die Logos von Dritten missbraucht.
Vor der Teilnahme sollten Sie in jedem Fall die Bedingungen genau lesen und überlegen, ob Sie wirklich teilnehmen möchten. Falls Sie getäuscht wurden oder es sich nachträglich anders überlegen, können Sie das erteile Werbeeinverständnis widerrufen. Wir erklären in einer Anleitung, wie das bei der 7sections GmbH und Lead Spot Media GmbH geht.
Falls Sie die Spam-Nachricht mit anderen Daten bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel.
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]]>Der Beitrag Gewinnspiel mit 300 Euro Netto Gutschein ist von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Nicht immer stammen Gewinnspiele im Internet auch von der Firma, deren Produkt am Ende verlost wird. Oft stecken hinter solchen Aktionen Direktmarketingunternehmen, welche es nur auf Ihr Daten abgesehen haben. Mit gekonnter Ablenkung auf der Internetseite wird der Nutzer dazu verführt, die Daten einzugeben, ohne genau zu lesen. Doch bei Aktionen von Datensammlern hat das Auswirkungen.
Denn die Direktmarketingunternehmen verkaufen Ihre generierten Daten an Drittunternehmen (Sponsoren) weiter. Anschließend folgt eine Flut aus Werbung per Post, E-Mail, SMS und in Form von Werbeanrufen. Erst dann belesen sich viele Nutzer, woran sie eigentlich teilgenommen haben.
Auch bei der Aktion mit dem 300 Euro Gutschein für den Netto Marken-Discount steckt ein Direktmarketingunternehmen hinter der Aktion. Erfahren Sie mehr im Artikel.
Meist wird für die Gewinnspiele an unterschiedlichen Stellen geworben. Uns ist derzeit bekannt, dass E-Mails versendet werden, deren Links auf die Gewinnspielseite führen. Dabei nutzen die Versender „Netto Gutschein fur …“ als Betreff und „NETTO“ als Absender.
Das ist leicht irreführend, da so der Eindruck erweckt wird, dass der Netto Marken-Discount durchaus etwas mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Das ist aber nicht der Fall.
Sind Sie an einer anderen Stelle auf die Nachricht aufmerksam geworden? Informieren Sie uns per E-Mail unter [email protected].
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Klicken Sie in der E-Mail einen der Teilnahmelinks an, werden Sie auf eine Webseite weitergeleitet. Unter „supermarkt-gewinner.de“ sollen Sie Ihre Daten eingeben. Bereits unter dem Teilnahmeformular werden Sie im Kleingedruckten darauf hingewiesen, dass Sie eine Werbeeinwilligung erteilen.
Außerdem erfahren Sie am unteren Rand des Gewinnspiels:
Die Netto Marken-Discount AG & Co. ist weder Veranstalter noch Sponsor dieses Gewinnspiels und steht mit dem Veranstalter in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter Lead Spot Media GmbH.
Somit ist klar, dass die Lead Spot Media GmbH Gewinnspielveranstalter ist.
Haben Sie trotz der Hinweise an dem Gewinnspiel teilgenommen, müssen Sie sich auf viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und auch auf den einen oder anderen Werbeanruf einstellen. Wenn Ihnen die ganze Angelegenheit zu viel wird und Sie sich von der Werbung belästigt fühlen, hilft nur noch eines: Sie müssen das Werbeeinverständnis widerrufen, welches Sie der Lead Spot Media GmbH erteilt haben.
Haben Sie selber an der Aktion mit dem 300 Euro Netto-Einkaufsgutschein teilgenommen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um sich mit anderen Lesern auszutauschen.
Die Themen Sparen und Anlegen sind in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr Menschen überlegen, wie sie ihr hart verdientes Geld sinnvoll sparen und anlegen können. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Wie lange
Dividenden sind für Stiftungen, Unternehmen und Kleinanleger immens wichtig. Sie stehen für den Anlageertrag und gehören zur Aktie wie der Zinssatz zum Festgeld. Nicht jede Aktiengesellschaft ist in der Lage, regelmäßig Dividenden an ihre Aktionäre
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
Gehören Sie auch zu den Auserwählten für die Endauslosung eines brandneuen Tesla Modell S in Ihrer Lieblingsfarbe? Eine E-Mail suggeriert, dass Sie zu einem ausgewählten Kreis gehören. Die Frage ist nur, für was Sie ausgewählt
Milka scheint ein beliebter Werbeartikel zu sein. Immer wieder wird der Name dieser Marke missbraucht, um ein Gewinnspiel vorzugaukeln. Aber am Ende halten Sie nicht die leckeren Süßigkeiten in der Hand, sondern tippen Kündigungs- und
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