Der Beitrag DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Markenname DHL wird von Kriminellen nicht das erste Mal missbräuchlich verwendet, um Nutzer auf Phishing-Seiten zu entführen oder Schadsoftware zu verbreiten. Die Liste mit gefälschten E-Mails zum Thema DHL ist lang. Doch auch bei den nachfolgenden E-Mails handelt es sich um Betrug. Die Spam-Mails stammen von Kriminellen. DHL dient nur als Lockvogel. Denn am Ende wollen die Betrüger Ihre Zugangsdaten von DHL stehlen. Damit können sie Pakete umleiten. Sie erhalten die Rechnung, aber keine Ware. Ganz schön ärgerlich.
Deswegen brauchen wir auch dringend Ihre Hilfe. Sollten Sie auf eine E-Mail im Namen von DHL gestoßen sein, welche hier noch nicht erfasst wurde, senden Sie uns diese bitte zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Leser nich früher warnen.
Übrigens können Sie auch selber herausfinden, ob es sich bei einer E-Mail um eine Spam-Nachricht handelt. Denn Sie müssen nur ganz genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. Falls Sie doch Zweifel haben, senden Sie uns die E-Mail einfach zu und wir überprüfen diese für Sie.
Vorab unser obligatorischer Hinweis: Der Logistikkonzern DHL hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch der Marke und der Markenzeichen.
Von den gefälschten E-Mails im Namen von DHL können verschiedene Gefahren ausgehen. Sollte ein Anhang enthalten sein, ist vermutlich ein Virus mit an Bord. Ist in der Fake-Mail nur ein Link enthalten, kann das mehrere Folgen haben. Durch einen Klick auf den Link gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten gestohlen werden sollen. Es ist aber auch möglich, dass Sie durch den Klick auf den Link auf eine mit Schadsoftware infizierte Seite gelangen. Diese infiziert Ihren PC oder das Smartphone und macht die Geräte möglicherweise unbrauchbar.
Aus diesem Grund warnen wir auch immer wieder davor, Links in unerwartet zugesendeten E-Mails anzuklicken.
Durch die Schnelllebigkeit des Internets, sind auch die Kriminellen schneller und werden die Nachrichten anpassen. Sollten Sie eine Spam-Mail von DHL im Postfach haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur der Absender oder Betreff anders ist, oder es sich um eine gänzlich neue Spam-Mail handelt.
Wir zeigen nachfolgend, welche Spam-Nachrichten im Namen von DHL uns bereits bekannt sind.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.DHL Customer Support<[email protected]>
Bitte stellen Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels. Dort können wir Ihre Fragen am schnellsten beantworten. Zusätzlich haben Sie die Gelegenheit mit anderen Lesern über die Fake-Mails zu diskutieren.
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Fast täglich warnen wir unsere Leser vor neuen Gefahren aus dem Internet. Mit dabei sind fast immer Warnungen vor Viren und Trojanern. Aktuell warnen wir vor einer besorgniserregenden E-Mail. Diese enthält nicht nur einen Link zu einem Virus. Viel schwerer ist es, die E-Mail zu beschreiben und die Nutzer von einem Klick abzuhalten.
Das Problem: Die infizierte E-Mail kommt von einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Geschäftspartner. Sie enthält nur einen Dreizeiler einschließlich Link. Da Sie Ihren Kontakten normalerweise trauen, werden die meisten Nutzer auch diesen Link anklicken. Schließlich denken viele, dass von einem Bekannten keine gefährliche Nachricht kommen kann. Doch falsch gedacht.
Zunächst scheinen die Cyberkriminellen, irgendwie an den Namen Ihres Bekannten oder Familienmitglieds gekommen zu sein. Lediglich die E-Mail-Adresse des Absenders stimmt nicht. Offensichtlich hat einer der Bekannten einen Virus auf seinem PC. Dieser liest das Adressbuch aus und sendet E-Mails mit der Schadsoftware an alle Kontakte.
Folgende Versionen sind uns aktuell bekannt:
Nach wie vor werden immer noch die Nachrichten im Namen eines Freundes versendet. Dabei stimmen der Name und sogar die E-Mail-Adresse meist mit den wahren Daten überein. Mittlerweile werden aber nicht mehr nur Rechnungen oder Scans versendet. Die E-Mails haben teils belanglose Inhalte und enthalten einen Link. Diesen Link dürfen Sie nicht anklicken. Hier ist es das Ziel, den Nutzer auf gefälschte Webseiten zu locken. Die Inhalte könnten beispielsweise wie folgt aussehen:
Helle Bilder und hochwertige Farben. Um Ihre Augen und Ihre Vorstellungskraft zu
genießen, besuchen Sie uns unter
http://www.parbeautemps.com/njeune.php?ffx…. . Qualität
der Dienstleistung
Betreff: Hey. lange nichts von dir gehört
Das musst du gesehen haben! https://alcemegon1987.blogspot.si/
___
Alles Gute
Sollten Sie eine Nachricht von einem Freund oder Kontakt erhalten, mit der Sie nicht rechnen, fragen Sie lieber noch einmal nach, ob die betreffende Person tatsächlich eine Message an Sie gesendet hat. Vor allem sollten Sie den Absender informieren, dass in dessen Namen E-Mails versendet werden. Vermutlich hat sich die betreffende Person eine Schadsoftware auf sein Gerät geladen.
In der Vergangenheit wurden auch E-Mails von bekannten Absenderadressen mit einer PDF-Datei im Anhang versendet. Die Datei selbst ist dabei noch relativ unproblematisch. Allerdings befindet sich der schädliche Link in der PDF-Datei. Ein Klick darauf lädt die Schadsoftware herunter. Wir raten, die PDF-Datei gar nicht erst zu öffnen.
Immer wieder werden wieder E-Mails mit einer E-Mail-Adresse eines Bekannten, Freundes oder Geschäftspartners als Absender versendet. Der Virus befindet sich im Anhang in Form einer MS-Office-Datei (Doc-Datei). Wer diese öffnet, aktiviert den Virus unter Umständen auf seinem Computer. Öffnen Sie die angehängte Datei auf keinen Fall.
Nach dem Öffnen der Datei verbreitet sich der Trojaner im Hintergrund selbst und versendet E-Mails an alle Kontakte in Ihrem Adressbuch.
Soweit wir das bisher erkennen konnten, sind die Links nicht personalisiert. Mehrere Nutzer bekommen die gleiche Ziffernkombination. Allerdings werden zahlreiche Webadressen für die Verbreitung der Schadsoftware verwendet. Sollten Sie eine E-Mail mit anderem Text erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Bei dem Doc-Dokument handelt es sich um ein geschütztes Dokument. Sie müssen es aktivieren, um es zu sehen beziehungsweise bearbeiten zu können. Das sollten Sie auf keinen Fall tun.
Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, wird sofort eine DOC-Datei auf Ihren Rechner geladen. In dieser Word-Datei befindet sich ein Makro. Öffnen Sie das Dokument, wird das Makro aktiviert und nutzt eine Sicherheitslücke im Word aus, um einen Virus auf den PC einzuschleusen.
Was der geladene Virus im Konkreten macht, können wir aktuell nicht genau sagen. Aber vorstellbar wäre, dass dieser Ihr Adressbuch ausliest und an die Leute in dem Adressbuch die Nachricht mit dem Link versendet. Möglich ist aber auch, dass weitere Schadsoftware wie beispielsweise Ransomware nachgeladen wird, welche Ihren Computer am Ende unbrauchbar macht.
Aktuell scheinen nur Windows-Rechner von dem Angriff betroffen zu sein. Nicht auszuschließen ist, dass auch Mac-PCs betroffen sind, die über das Parallels-Programm auch das Windows-Betriebssystem nutzen. Es lässt sich nicht ausschließen, dass in Zukunft auch andere Betriebssysteme angegriffen werden. Schließlich verändern die Hacker ihre Viren sehr schnell und passen diese neuen Gegebenheiten an.
Trojaner, Viren und andere Schädlinge treffen nur Windows-Nutzer? Falsch gedacht. Auch Mac-Nutzer müssen aufpassen, dass sie auf fiese Spam-Nachrichten mit Schadsoftware nicht hereinfallen. Denn aktuell treibt eine E-Mail mit dem Betreff „Fragen zu der Steuererklärung“
Zunächst sollten Sie sich um einen aktuellen Virenscanner auf Ihrem Computer kümmern. Ebenso sollten Betriebssysteme und verwendete Software immer auf dem aktuellsten Stand sein. Noch wichtiger ist aber Ihr gesunder Menschenverstand. Öffnen Sie keine Links oder Dateianhänge, wenn Sie die Datei nicht erwarten, auch wenn diese von einem Freund kommt. Fragen Sie lieber noch einmal bei dem Freund nach, bevor Sie den Link anklicken.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Prüfen Sie bei unerwarteten E-Mails, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie Phishing-Nachrichten erkennen.
Sollte diese Warnung zu spät kommen, und Sie haben die Word-Datei geöffnet, dann sollten Sie schnell aktiv werden. Trennen Sie zunächst Ihren Computer vom Netzwerk und vom Internet. Dann sollten Sie die folgenden Schritte tun:
Haben Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Thema und zu der E-Mail? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag. In der Regel bekommen Sie innerhalb von 48 Stunden eine Antwort auf Ihre Fragen.
Sind Sie auch auf eine mysteriöse Nachricht gestoßen, die Sie nicht einordnen können, oder wissen gar von einem neuen Trojaner oder Virus? Dann senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir überprüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung.
In meinem Namen und mit meiner E-Mail-Adresse wurden E-Mails mit den Rechnungen versendet. Was kann ich tun und wie kann ich mich schützen?
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Viren und Trojaner kommen sehr häufig über E-Mails auf den Computer der Nutzer. Denn bei der elektronischen Post, haben es Kriminelle besonders einfach. Sie müssen sich nur ein Thema aussuchen, was die Neugier des Empfängers weckt. Dann wird eine passende Spam-Mail erstellt und das Corporate Identity beliebiger Unternehmen gefälscht. Genügend kriminelle Kreativität vorausgesetzt, werden einige Nutzer die Anhänge oder Links in der Fake-Mail öffnen und so die Schadsoftware aktivieren.
Besonders gern nutzen Kriminelle den Logistik-Riesen DHL. Schließlich erwarten viele Empfänger gerade ein Paket und klicken im Stress einen infizierten Link an oder öffnen wie im konkreten Fall eine infizierte Datei im Anhang der Fake-Mail. Und schon kann sich der Virus auf dem Rechner des Anwenders ausbreiten. Da das oft unbemerkt geschieht, ist der Schaden hinterher meist besonders groß.
Wichtiger Hinweis vorab:
Der Paketdienstleister DHL hat diese E-Mails nicht versendet. Vielmehr wurde das Unternehmen durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt.
Natürlich werden schädliche Mails immer wieder angepasst, weil die Kriminellen auf Warnungen im Internet reagieren oder schlicht die Erkennung in Spam-Filtern umgehen möchten. Falls Sie eine E-Mail mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Im unformatierten Text der Trojaner-Mail ist zu lesen:
Update 06.03.2019 Die Nachrichten werden offenbar in verschiedenen Sprachen versendet, wie hier auf Rumänisch:Sehr geehrter Kunde,
Ihr Paket ist gerade in unserer Zentrale eingetroffen, aber wir können Ihre Lieferadresse nicht finden.
Das beigefügte Kontaktformular, den Erhalt der Lieferung und die Angaben zur Luftfrachtrechnung finden Sie hier.Bitte füllen Sie das beigefügte Kontaktformular aus und senden Sie es an uns zurück, damit wir Ihre Lieferung neu planen können.
Wir erwarten Ihr freundliches Feedback.
Freundliche Grüße
DHL Kundendienst.
2019 © DHL International GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Diese Nachricht wurde von MailScanner auf Viren und gefährlichen Inhalt gescannt und gilt als sauber.
Update 19.02.2019Derzeit wird die E-Mail auch in englischer Sprache versendet. Im Anhang befinden zwei PDF-Dateien. Diese scheinen harmlos zu sein. Öffnen Sie diese und klicken Sie den schlecht lesbaren Inhalt an, startet sofort der Download einer Schadsoftware. So sieht der Inhalt der E-Mail aus:Dragă client,
Pachetul dvs. tocmai a ajuns la sediul central, dar nu putem să vă găsim adresa de livrare.
Vă rugăm să vă atașați formularul de contact, primirea detaliilor de livrare și de factură pentru căile aeriene.Completați formularul de contact atașat și trimiteți-ne înapoi pentru a ne permite să vă reprogramați livrarea.
Așteptăm feedback dvs. de genul dvs.
Toate cele bune
Serviciul Clienți DHL.
2019 © DHL International GmbH. Toate drepturile rezervate.
————————————————– ——————–
Acest mesaj a fost scanat pentru viruși și conținut periculos de către MailScanner și se crede că este curat.
Dear Customer,
Your shipment is on delivery to you.
Please confirm to us your main delivery address in the Inv labour and receipt as enclosed here.
Return the jpg downloadable receipt labour form after fill.We apologize for the delay.
Thanks
Best Regards,
Thanks
Best Regards,
Rozila Zaini
Credit Control Officer
DHL Express (Singapore) Pte Ltd
DHL Air Express Centre
1 Tdpot Seng Drive
Phone +465 6880 6405 Ext: 2328
Fax 6389-5614
www.dhl.com
Company Reg no.: 197700524Z
Wir warnen bei diesen E-Mails vor den Anlagen, die in Form einer ISO- oder PDF-Datei beigefügt ist. Öffnen Sie die angehängten Dateien auf keinen Fall. Sie enthalten einen Virus oder einen Trojaner.
Es handelt sich um eine gefälschte Spam-Mail, der Sie keinerlei Beachtung schenken dürfen. DHL würde niemals Sendungsinformationen in einer ISO-Datei versenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Datei im Anhang befindet oder erst über einen Link heruntergeladen werden soll.
Öffnen Sie keine Anhänge in dieser E-Mail!
Aktuell schätzen wir die Gefahr als recht groß ein. Einerseits wird der Trojaner von einigen Virenscannern noch nicht erkannt. Dadurch kann sich die Software bei unaufmerksamen Nutzern sehr schnell ausbreiten.
Derzeit lässt sich noch nicht einschätzen, welchen Schaden der Virus verursacht. Es muss damit gerechnet werden, dass darüber auch Ransomware auf den Computer gelangt. Zudem ist anzunehmen, dass auch andere Rechner im Netzwerk infiziert werden.
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen hat es der Trojaner auf Computer mit dem Betriebssystem Windows abgesehen. Android, iOS, Linux und OS X scheinen bisher nicht betroffen zu sein. Allerdings verändern sich Viren sehr schnell und können deshalb rein theoretisch auch für Computer mit anderen Betriebssystemen oder Handys und Tablet-PCs gefährlich werden.
Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass Schadsoftware immer gefährlicher wird und durch den Menschen nahezu unkontrollierbar ist. So könnte sich die Malware über das Netzwerk auch auf andere PC’s übertragen oder die Daten in der Cloud unbrauchbar machen. Aus Sicherheitsgründen raten wir deshalb zu diesen recht radikalen Maßnahmen:
Vor allem in Firmennetzwerken sollten Sie unbedingt den Administrator verständigen, auch wenn das unangenehm ist. Im schlimmsten Fall könnte die EDV des gesamten Unternehmens beschädigt und unbrauchbar gemacht werden.
Falls Sie Fragen haben, können Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels loswerden. Wir oder unsere Leser werden diese recht kurzfristig beantworten. Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass wir nur Fragen beantworten können, die im Artikel selbst noch nicht beantwortet sind.
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Betrügerische Nachrichten im Namen von DHL sind keine Ausnahme. Wir haben schon häufig über Phishing-Mails berichtet. Zuletzt ging es um eine E-Mail im Namen von DHL Express Kurier. Doch die aktuelle E-Mail im Namen des Logistikkonzerns DHL ist besonders gemein. Die Nachricht ist recht kurz gehalten und enthält einen Link, über den angeblich der Status der Sendung abgefragt werden kann. Doch ein Klick auf den Link führt Sie nicht etwa auf eine Webseite, sondern lädt direkt einen Virus herunter.
Ganz neu ist die Spam-Mail nicht. In der Vergangenheit wurden diese Nachrichten in abgewandelter Form schon mehrfach versendet. Damals hatten wir vor schädlichen Links in der Nachricht beziehungsweise einer Javascript-Datei gewarnt. Jetzt ist die bösartige E-Mail erneut mit einem Link im Umlauf.
Vorab möchten wir ausdrücklich betonen, dass DHL weder der Versender der E-Mail ist, noch damit in einem Zusammenhang steht. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname DHL missbraucht wird. Öffnen Sie die E-Mail auf keinen Fall und klicken Sie keine Links oder Anhänge an! Die Nachricht lädt einen Trojaner auf Ihren Computer.
Uns erreichen seit Monaten zahlreiche Anfragen zu E-Mails aus dem Hause DHL. Es geht dabei um Sendungsbenachrichtigungen der DHL Paket GmbH. Wir erklären in diesem Artikel, woran Sie echte von gefälschten Paketankündigungen unterscheiden. Der Markenname DHL
Optisch macht die E-Mail im Namen von DHL teils einen guten Eindruck. Erfahrungsgemäß werden verschiedene Absenderangaben verwendet. Nur an Kleinigkeiten lässt sich die Fälschung identifizieren. Folgende Absendernamen sind bisher bekannt:
Verlassen Sie sich niemals auf den Absender einer E-Mail. Die Absenderadresse lässt sich sehr leicht fälschen. Sie können nie sicher sein, ob der angegebene Absender die Nachricht tatsächlich versendet hat.
So sieht die aktuelle E-Mail im Namen von DHL aus, über die ein Virus verbreitet wird:
Wir warnen vor dieser E-Mail, da diese ein besonders hohes Gefährdungspotenzial hat:
Diese E-Mail gehört nicht zu den üblichen Phishing-Mails, die nach einem Klick auf einen Link eine Webseite öffnen. Falls Sie einen Link sehen, soll darüber Schadsoftware verbreitet werden. Nach dem Klick auf einen der Links wird der Virus sofort und ohne nochmalige Nachfrage heruntergeladen.
Der Download alleine ist allerdings noch nicht schädlich. Vielmehr muss die Datei noch ausgeführt, also geöffnet werden. Es handelt sich bei der heruntergeladenen Datei um eine Javascript-Datei mit der Bezeichnung „DHL_Report_…js“ oder eine DOC-Datei für Microsoft-Office. Die Zahlen und Datumsangaben im Dateinamen ändern sich permanent.
Wenn Sie die Datei versehentlich heruntergeladen haben, sollten Sie diese sofort löschen und aus dem Papierkorb entfernen. Öffnen Sie die Datei unter keinen Umständen, da dadurch die Malware aktiv wird.
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Downloader. Dieser ist in der Lage weitere schädliche Software herunterzuladen. Über die heruntergeladene Malware können Angreifer Ihren Computer von der Ferne steuern. Denkbar ist, dass Ihr Computer für den weiteren Versand von Virus-E-Mails verwendet wird oder persönliche Daten ausgespäht werden. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass auf diesem Weg Ransomware, auch Erpressungstrojaner genannt, auf Ihren Computer kommt. Diese verschlüsselt die Festplatte und macht damit die Inhalte wie Fotos, Dokumente, Videos und Musik unbrauchbar. Anschließend wird von dem Nutzer ein Lösegeld gefordert.
Bisher ist dieser Trojaner nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass zukünftig auch andere Betriebssysteme wie Android oder OS X gefährdet sind. Deshalb ist grundsätzlich zu großer Vorsicht zu raten.
Falls Sie die heruntergeladene JS-Datei oder die DOC-Datei versehentlich geöffnet haben, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen einleiten. Wir empfehlen dem Laien, dass Sie den Computer sofort ausschalten, in jedem Fall aber vom Netzwerk (WLAN/LAN) trennen. Es ist nicht auszuschließen, dass über das interne Netzwerk auch andere Computer infiziert werden.
Anschließend sollten Sie sicherheitshalber auf einem anderen Computer alle Passwörter für Onlinedienste ändern, die auf dem PC installiert sind oder die Sie nach dem Ausführen der infizierten Datei verwendet haben. Lassen Sie den Virus vorsichtshalber von einem Spezialisten entfernen.
Geübte Nutzer können den Trojaner unter Umständen mit Malwarebytes entfernen. Achten Sie immer darauf, dass der Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden sein sollte.
Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie
Ihre Fragen können Sie über die Kommentare unter dieser Viruswarnung stellen. Falls Sie ebenfalls eine E-Mail mit Virus oder eine Phishing-Nachricht in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese an [email protected] weiter.
Alle weiteren Bedrohungen im Namen von DHL finden Sie in dieser Übersicht.
Nachfolgend beantworten wir häufig gestellte Fragen zu diesem Virus. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet werden, können Sie diese gerne stellen, indem Sie eine E-Mail an unsere Redaktion schreiben.
Bisher ist uns nicht bekannt, dass Geräte mit dem Betriebssystem iOS infiziert werden. Normalerweise müssen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen machen.
Normalerweise nicht. Sie sollten dennoch die heruntergeladene JS-Datei oder DOC-Datei aus dem Ordner Download entfernen.
Nein. Der Virus breitet sich über das Netzwerk aus, allerdings nur wenn er auf einem Windows-PC aktiv ist. Es besteht also nach derzeitigem Kenntnisstand keine Gefahr, wenn die Datei auf dem Smartphone heruntergeladen wurde.
Grundsätzlich wird diese Datei unter OS X auf dem Mac nicht ausgeführt. Allerdings gibt es Ausnahmen, sodass es auf Ihre Konfiguration ankommt. Nutzen Sie beispielsweise die Virtualisierungssoftware Parallels und haben darin Windows installiert, dann kann der Virus gefährlich werden und auch die Inhalte des Mac beschädigen.
Nach dem Anklicken des Links in der DHL-Mail wird eine JS-Datei oder DOC-Datei heruntergeladen. Diese wird standardmäßig im Verzeichnis „Downloads“ gespeichert. In einigen Versionen der schädlichen E-Mail befindet sich diese Datei gleich im Anhang. Löschen Sie diese Datei. Der Trojaner wird erst dann aktiv, wenn die Datei geöffnet wird. Löschen Sie auch die E-Mail, um einen weiteren versehentlichen Klick auszuschließen.
Trennen Sie den Computer sofort vom Netzwerk oder schalten Sie ihn aus. Nach unseren aktuellen Erkenntnissen ist der Trojaner offensichtlich in der Lage, sich selbst über das interne Netzwerk zu verbreiten und andere PC’s im Netzwerk zu infizieren. Lassen Sie den Virus von einem Spezialisten entfernen, um größeren Schaden zu vermeiden. Nutzen Sie den Computer nicht weiter, sondern schalten Sie ihn vorsichtshalber aus.
Der Trojaner wird über verschiedene Webseiten verbreitet. Einige URLs wurden zu Ihrem Schutz bereits abgeschaltet, sodass der Virus nicht mehr geladen werden kann und Sie eine Fehlermeldung sehen. Sie müssen nichts weiter unternehmen.
Der Beitrag DHL Virus Mail: Ihre Sendung … enthält Trojaner (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail: Mobilfunkrechnung im Namen der Telekom enthält Virus (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wieder einmal trifft es die Telekom mit einer gefälschten E-Mail. So waren im März E-Mails mit Viren an Telekomkunden unterwegs. Auch im Mai wurden diese gefälschten Nachrichten versendet. Selbst Phishing-E-Mails im Namen der Telekom sind immer wieder in den Postfächern zu finden. Doch seit Neuestem befindet sich wieder eine Virus-Nachricht in den Postfächern der Telekom-Kunden. Den Anhang der Nachricht mit dem Betreff „Ihre Aktuelle Mobilfunk-Rechnung“ beziehungsweise „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Januar 2018“ sollten Sie auf keinen Fall öffnen. Damit aktivieren Sie den darin enthaltenen Makrovirus.
Unser Kooperationspartner Mimikama hat über die gefälschten E-Mails berichtet.und ist zu folgender Beurteilung gekommen:
Die E-Mail nennt den Juli 2017 als Abrechnungsmonat. Die hohe Rechnungssumme soll den Empfänger irritieren und dazu nötigen, die Rechnung zu kontrollieren. Bei diesem Kontrollvorgang schnappt die Falle jedoch zu, denn die vermeintliche Rechnungsaufstellung ist eine schädliche Datei.
An dieser Stelle wie immer der obligatorische Hinweis: Diese E-Mail gibt sich grafisch als Deutsche Telekom aus. Diese hat mit der Betrugsmasche jedoch nichts zu tun. Die Deutsche Telekom selbst wurde hier Opfer, indem ihr Name missbräuchlich verwendet wird, um Nutzer in die Falle zu locken! Da die E-Mail blind gestreut versendet wird, trifft sie natürlich auch auf Personen, die keine Kunden der Deutschen Telekom sind. Der Inhalt lautet im barrierefreien Klartext:
Sehr geehrte/r Kunde/Kundin,
für die bei uns hinterlegte eMail adresse **** erhalten Sie mit dieser E-Mail Ihre aktuelle Handy-Rechnung.
Ihre Rechnung vom 30.08.2017 ist hier im Anhang als Word-Datei für Sie. Falls Sie die Datei auf Ihrem Handy oder Tablet nicht öffnen können, versuchen Sie es bitte an Ihrem PC.
Viele freundliche Grüße
Ihr Mobilfunkanbieter Team
Laut Anweisung der Mail ist es notwendig, die Datei auf einem PC zu öffnen. Das ist insofern logisch, da sich in der Officedatei selbst ein schädliches Makro verbirgt.
Mittlerweile wird die Telekom-Rechnung auch mit Link versendet. Im Text lesen Sie aktuell:
Guten Tag!
Sie mit dieser E-Mail Ihre aktuelle Festnetz-Rechnung.
Freundliche Grüße
Ihre Telekom
Wenn Sie anschließend auf das Feld „RechnungOnline ansehen“ klicken, gelangen Sie auf eine schädliche Webseite. Deswegen raten wir dringend davon ab, Inhalte der E-Mail anzuklicken. Löschen Sie die Nachricht mit dem Betreff „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Januar 2018“ und dem entsprechenden Inhalt.
Makroviren sind zwar ein fast ausgestorbenes Element, tauchen jedoch immer wieder mal auf. In Verbindung mit der Tarnung als vermeintliche Rechnung stellen sie wieder eine Gefahr dar: Wir haben in der Vergangenheit Rückmeldungen aus verschiedenen Büros/Firmenabteilungen bekommen, welche diese Mails in gutem Glauben geöffnet haben. Oftmals gerade, WEIL man ja verpflichtet ist, den Inhalt von Rechnungen ernst zu nehmen und gerade WEIL diese Mails eine real existierende Absenderangabe beinhalten. Wir konnten beobachten, dass immer wieder Mails mit dem Anhang „.doc“ daherkommen und zunächst harmlos wirken. Doch diese Dokumente sind alles andere als harmlos, denn sie beinhalten Makros, die Schaden anrichten können.
So auch hier: Der Anhang ist eine DOC-Datei (Mobilfunk-Rechnung [NUMMER]. doc), die bei aktivierter Makrofunktion innerhalb von Office Schaden anrichtet. Daher raten wir dazu, diese Mail direkt zu löschen und nicht aus reiner Neugier einfach mal den Anhang anzuschauen.
Wer eine solche Mail geöffnet und auch das eingebettete Makro aktiviert hat, sollte dringend den PC prüfen lassen. Ein PC innerhalb eines Firmennetzwerkes sollte SOFORT dem entsprechenden Administrator gemeldet werden. Gerade in Firmen sollte nicht verschwiegen werden, wenn man auf so eine Mail hereingefallen ist, denn letztendlich hat man irgendwo ja im Sinne der Arbeitsanweisung gehandelt – und darauf bauen die Betrüger.
Generell sollten Sie keine Anhänge in E-Mails öffnen, welche Ihnen unerwartet zugesendet werden. Außerdem ist es empfehlenswert, Betriebssystem und Software auf dem aktuellsten Stand zu halten. Auch ein aktueller Virenscanner kann nicht schaden. Diese Tipps gelten nicht nur für den PC, sondern auch für das Smartphone.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Falls Sie ebenfalls eine gefälschte Rechnung im Namen der Deutschen Telekom bekommen haben, dann bitten wir um Weiterleitung der E-Mail an [email protected]. Wir prüfen die E-Mail und aktualisieren unsere Warnungen, damit wir noch konkreter vor Gefahren warnen können.
[cta_werbung_google2Der Beitrag E-Mail: Mobilfunkrechnung im Namen der Telekom enthält Virus (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Virus-Mail: DPD E-Rechnung: neue -Rechnungen- sind erstellt worden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Es ist nicht das erste Mal, dass im Namen eines Paketdiensleisters Spam-Mails versendet werden. So haben wir in der Vergangenheit bereits über die Mails im Namen von DHL und UPS berichtet haben. Zuletzt wurden massenhaft Virus-Mails im Namen von DHL versendet, die einen Trojaner enthalten haben. Die Cyberkriminellen nutzen dazu oft manipulierte E-Mail Adressen als Absender.
Nun wird auch der Name der DPD Deutschland GmbH missbräuchlich verwendet. Denn die derzeitigen Nachrichten suggerieren, dass Sie eine Rechnung des Paketdienstleisters erhalten haben, die Sie nun begleichen müssen. Dennoch ist die E-Mail als Spam relativ schnell zu erkennen.
Wichtig ist, dass Sie den Text der Nachricht nicht anklicken. Denn dieser ist teils als Bild gespeichert und führt Sie sofort auf eine gefälschte Webseite. Diese sieht der Webseite von DPD verblüffend ähnlich. Dort wird augenscheinlich ein Dokument erstellt, welches Sie anschließend herunterladen sollen.
Löschen Sie die E-Mail und klicken Sie nichts an!
Wir wissen, dass Cyberkriminelle sehr schnell reagieren und die E-Mails mit anderen Daten versehen. Sollten Sie eine Nachricht mit abweichenden Betreff, Absender oder Text erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Folgende Daten sind uns bekannt:
Absender:
Wußten Sie schon, wie einfach man den Absender einer E-Mail fälschen kann?
Betreff:
Firmen:
Text:
Woran Sie Spam-Nachrichten selber erkennen, erfahren Sie in unserem Spam-Ratgeber.
Auffällig bei diesen Nachrichten ist das vermeintliche Impressum. Dort wird beispielsweise Nickerson Farms angegeben. Dabei handelt es sich eigentlich um eine amerikanische Restaurantkette, die es bis in die 1980er Jahre gab. Die angegebene Handelsregisternummer HRB 03161 existiert am Amtsgericht Frankfurt am Main nicht. Auch die Umsatzsteuer-ID DE370192805 gibt es nicht.
Bei der angegebenen Telefonnummer meldet sich eine Privatperson, die mit dem Versand der Nachricht nichts zu tun hat. Somit ist das gesamte Impressum Schwindel.
Bei einem Klick auf die E-Mail werden Sie auf eine Webseite weitergeleitet, die der DPD-Webseite ähnlich sieht. Dort wird ein Word-Dokument erstellt, welches Sie sich herunterladen sollen beziehungsweise, welches automatisch geladen wird.
Diese Word-Datei dürfen Sie auf keinen Fall öffnen!
Löschen Sie diese von Ihrem PC (auch aus dem Papierkorb). In der Datei lauert vermutlich ein Makrovirus, welcher aktiv wird, sobald Sie die Datei öffnen. Dieser Virus ist in der Lage weitere Schadsoftware nachzuladen. Über die heruntergeladene Malware können Angreifer Ihren Computer von der Ferne steuern. Denkbar ist, dass Ihr Computer für den weiteren Versand von Virus-E-Mails verwendet wird oder persönliche Daten ausgespäht werden. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass auf diesem Weg Ransomware, auch Erpressungstrojaner genannt, auf Ihren Computer kommt. Diese verschlüsselt die Festplatte und macht damit die Inhalte wie Fotos, Dokumente, Videos und Musik unbrauchbar. Anschließend wird von dem Nutzer ein Lösegeld gefordert.
Bisher ist uns bekannt, dass die Nachricht nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich ist. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass zukünftig auch andere Betriebssysteme wie Android oder OS X gefährdet sind. Deshalb ist grundsätzlich zu großer Vorsicht zu raten.
Falls Sie die Datei geladen und geöffnet haben, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen einleiten. Wir empfehlen dem Laien, dass Sie den Computer sofort ausschalten, in jedem Fall aber vom Netzwerk (WLAN/LAN) trennen. Es ist nicht auszuschließen, dass über das interne Netzwerk auch andere Computer infiziert werden.
Anschließend sollten Sie sicherheitshalber auf einem anderen Computer alle Passwörter für Onlinedienste ändern, die auf dem PC installiert sind oder die Sie nach dem Ausführen der JS-Datei verwendet haben. Lassen Sie den Virus vorsichtshalber von einem Spezialisten entfernen.
Geübte Nutzer können den Virus unter Umständen mit Malwarebytes entfernen. Achten Sie immer darauf, dass der Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden sein sollte.
Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie
Es gibt keine Möglichkeit, mit der Sie Spam-Nachrichten zu 100 Prozent vermeiden können. Allerdings können Sie selbst etwas dafür tun, dass die meisten Spam-Mails nicht mehr in Ihrem Posteingang landen. Entweder verwenden Sie einen Freemail-Anbieter, der über einen besonders guten Spam-Filter verfügt. Oder Sie pflegen den Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters. Unsere Anleitungen helfen dabei:
Ihre Fragen können Sie entweder über die Kommentare unter dieser Viruswarnung stellen oder Sie senden eine E-Mail an unseren Support. Falls Sie ebenfalls eine E-Mail mit Virus oder eine Phishing-Nachricht in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese an [email protected] weiter.
Nachfolgend beantworten wir häufig gestellte Fragen zu diesem Virus. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet werden, können Sie diese gerne stellen, indem Sie eine E-Mail an unsere Redaktion schreiben.
Bisher ist uns nicht bekannt, dass Geräte mit dem Betriebssystem iOS infiziert werden. Normalerweise müssen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen machen.
Normalerweise nicht. Sie sollten dennoch die heruntergeladene Datei aus dem Ordner Download entfernen.
Nein. Der Virus kann sich über das Netzwerk ausbreiten, allerdings nur wenn er auf einem Windows-PC aktiv ist. Es besteht also nach derzeitigem Kenntnisstand keine Gefahr, wenn die Datei auf dem Smartphone heruntergeladen wurde.
Derzeit wird Ihnen auf der nachgestellten Webseite angezeigt, dass dieser Vorgang für OS X nicht funktioniert und Sie einen Windows-Rechner nutzen sollen. Demnach besteht aktuell keine Gefahr für Ihren Mac.
Nach dem Anklicken des Links in der DPD-Mail wird eine Datei heruntergeladen. Diese wird standardmäßig im Verzeichnis „Downloads“ gespeichert. Löschen Sie diese Datei. Der Virus wird vermutlich erst dann aktiv, wenn die Datei geöffnet wird. Löschen Sie auch die E-Mail, um einen weiteren versehentlichen Klick auszuschließen.
Trennen Sie den Computer sofort vom Netzwerk oder schalten Sie ihn aus. Lassen Sie den Virus von einem Spezialisten entfernen, um größeren Schaden zu vermeiden. Nutzen Sie den Computer nicht weiter, sondern schalten Sie ihn vorsichtshalber aus.
Der Virus wird über verschiedene Webseiten verbreitet. Einige URLs wurden zu Ihrem Schutz bereits abgeschaltet, sodass der Virus nicht mehr geladen werden kann und Sie eine Fehlermeldung sehen. Sie müssen nichts weiter unternehmen.
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Wieder muss das Bundeszentralamt für Steuern für Spam-Mails herhalten. Im Namen der Behörde werden schon seit längerer Zeit gefälschte E-Mails versendet. Bisher ging es darin allerdings immer um eine Steuerrückerstattung. Der Empfänger der E-Mail sollte also Geld bekommen. Wir haben auf Onlinewarnungen.de ausführlich über die Phishing-Nachrichten berichtet, die noch immer im Umlauf sind.
Jetzt ist eine neue E-Mail im Umlauf, bei der es sich um keinen Phishing-Angriff handelt. Die Nachricht im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern hat eher informativen Charakter, ist jedoch durch Schadsoftware trotzdem gefährlich. Ein Vertreter der Behörde informiert Sie angeblich darüber, dass Sie Vermögenssteuer schulden. Wie immer, sollen Sie besonders schnell reagieren, um Bußgelder und Strafen zu vermeiden.
Gleich vorab möchten wir betonen, dass das Bundeszentralamt für Steuern nicht der Versender der E-Mail ist. Es handelt sich um eine Fälschung.
Haben Sie auch eine E-Mail vom Bundeszentralamt für Steuern bekommen? Angeblich haben Sie Anspruch auf eine Erstattung wegen einer Steuerrückzahlung. Doch ist diese E-Mail echt oder handelt es sich um Betrug? In der Vergangenheit haben
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich solche E-Mails sehr schnell verändern. Deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir können vor aktuellen Versionen nur dann warnen, wenn Sie uns abweichende Varianten per E-Mail an [email protected] weiterleiten. Dann aktualisieren wir den Artikel oft innerhalb weniger Stunden. Folgende Daten der gefälschten E-Mail sind uns aktuell bekannt:
In der Spam-Nachricht selbst wird das Logo der Bundesbehörde verwendet. Davon abgesehen handelt es sich um eine reine Textnachricht, die offensichtlich unpersonalisiert, also ohne persönliche Anrede versendet wird:
17.08.2018 Bei der neusten Version der E-Mail im Namen des Bundeszentralamt für Steuern handelt es sich lediglich um einen Dreizeiler. Dieser ist allerdings nicht weniger gefährlich. Die aktuelle Version der E-Mails wurde in Bezug auf den Absender sehr gut gefälscht. Die E-Mail-Adresse [email protected] stammt tatsächlich vom Bundeszentralamt für Steuern. Wir warnen davor. Klicken Sie den Link mit der Bezeichnung „hier“ nicht an. Es wird Malware heruntergeladen.Oktober 2017Ihre steuerliche Identifikationsnummer benötigt eine aktualisierung.
Informationen zur die aktualisierung oder Elektronischen Lohnsteuerkarte und zu den Elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM), auch mit Hinweisen für Arbeitnehmer ohne steuerliche Identifikationsnummer, finden Sie hier.
Lieber Bürger,
Ich heiße Jan Schops, ich bin der amtliche Vertreter der deutschen Steuerbehorde, Abteilung der Grundsteuer.
Meine Abteilung ist verantwortlich, die Bürger zu informieren, ihnen das Steuersystem zu aufklären, sie in allen Fragen im Zusammenhang mit Steuerprozeduren, Schulden, Bezahlungen usw. zu unterstutzen.
In Ihrem Fall muss ich Ihnen wissen lassen, dass Sie namhafte Schulde auf Vermogenssteuer haben. Das heißt, es ist eine schwere Schuld auf die Grundsteuer. gewohnheitsgemäß ignorieren wir solche Schulden fur 4-6 Monate, aber in Ihrer Lage, die Verzögerungsperiode beträgt 7 Kalendermonate. Daher mussen wir einschlägige Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu korrigieren.
Speziell für Ihre Bequemlichkeit haben unsere Spezialisten einen Einzelbericht vorbereitet. Er enthält alle Angaben über das System der Steuern auf Grundsteuer, auf Ihre Schulden (einschließlich Gesamtsumme), sowie eine Tabelle der ausstehenden Betrage fur jeden Monat der Zeit der Schulden.
Sie konnen den Bericht auf direktem Wege aus dem offiziellen Server der Steuerbehorde auf diesem Link herunterladen: Click here
Bitte lesen Sie das Dokument in kurzester Frist. Nach dem Empfang dieser Anzeige haben Sie einen Tag, um mit Ihrem Steuerinspektor zu kontaktieren und ihm die Angaben in diesem Bericht erhalten zu mitteilen, um das Problem zu lösen. Andernfalls konnen namhafte Sanktionen (Bußgelder und Strafen) folgen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan Schops,
Abteilung fur Grundsteuer,
Die Steuerbehörde Deutschlands© Bundeszentralamt fur Steuern – 2017
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die E-Mail aus dem Ausland versendet, wie das auch bei den Nachrichten für die Steuerrückerstattung der Fall war. Darauf deuten die teils fehlenden Umlaute im Text hin. Gleichzeitig ist das ein gutes Erkennungsmerkmal für Spam. Unabhängig davon, dass Ihnen das Bundeszentralamt für Steuern niemals eine E-Mail senden würde, um Sie auf eine Steuerschuld aufmerksam zu machen oder zur Onlineaktualisierung Ihrer Daten aufzufordern, sind folgende Merkmale ein sicheres Zeichen für eine Fälschung:
Neu bei der aktuellen Version ist die Domain in der Absender-E-Mail. Mit @bzst.eu klingt diese verdächtig ähnlich der richtigen Domain @bzst.de. Auch der Absendername „Bundeszentralamt für Steuern“ macht es schwieriger, diesen Spam von Originalen zu unterscheiden.
Update 27.07.2017 Es gibt eine weitere und deutlich verbesserte Version der gefälschten E-Mails. Inhaltlich hat sich nicht viel geändert. Allerdings ist den Nachrichten jetzt eine Datei mit dem Namen Datei.zip, Doc.zip oder ähnlich angehangen. Bisher wurde die infizierte Datei nach Klick auf einen Link heruntergeladen. Jetzt wird sie direkt per E-Mail geliefert. Öffnen Sie die Datei nicht und löschen Sie die E-Mail.Nach der letzten Berechnung Ihrer jährlichen Steuerzahlung 2015 – 2016 haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung von 890 haben. Um diese Rückerstattung zu erhalten, bitten wir Sie, die folgende Steuerrückerstattung in 3 Schritten zu beantragen.
1. Herunterladen und das Rückerstattungsantrag
2. Füllen Sie das Formular aus und reichen Sie es ein, bevor das Fälligkeitsdatum im Formular angegeben ist
3. Lassen Sie 3-5 Arbeitstage für Ihre Rückerstattung widerspiegeln in Ihrem KontoSie können herunterladen das Steuerrückerstattungsformular hier
Bundeszentralamt für Steuern
Hauptdienstsitz Bonn-Beuel
An der Küppe 1
53225 Bonn
Auf keinen Fall dürfen Sie den Link „Click here“ anklicken. Wer das tut, lädt ohne weitere Rückfrage eine Word-Datei mit einem Virus auf den PC herunter. Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail sofort zu löschen.
Wir schätzen die Gefahr aktuell als besonders hoch ein, da der Virus von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt wird. In diesem Fall wollen die Absender nicht direkt an Ihr Geld. Vielmehr geht es darum, dass Sie aus Neugier oder Angst die heruntergeladene Datei öffnen. Dabei handelt es sich um eine infizierte Word-Datei, die jede Menge Schaden auf Ihrem Computer anrichten kann.
Denkbar ist, dass über die heruntergeladene Datei verschiedene Schadsoftware verbreitet wird. In unserem Fall handelte es sich um einen sogenannten Makrovirus. Dieser kann durch das Öffnen der Datei in Microsoft Word aktiv werden und entweder die Dateien Ihres Computers verschlüsseln oder weitere Malware herunterladen und ausführen. Ransomware ist besonders gefährlich, da sich die Schadsoftware oft über das Netzwerk verbreitet und damit auch Daten auf anderen Computern unbrauchbar machen kann.
Sie können Spam-Mails melden, indem Sie diese an [email protected] weiterleiten. Wir warnen an einer Stelle davor, sodass auch andere Medien auf die Informationen zurückgreifen können und somit viele Internetnutzer gewarnt werden.
Fragen zu diesem Thema können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare stellen.
Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht. Sind Phishing-Mails gefährlich? Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen
Viele betrügerische E-Mails sehen echt aus. Es gibt aber ein paar Hinweise, wie Sie dennoch erkennen können, dass es sich um Betrug handelt. Fehler in der Rechtschreibung Sind E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben, lässt sich
Über den Mail-Header können sie Informationen zu erhaltenen E-Mails bekommen, sie Sie sonst nicht sehen. Sie können ihn aber nicht einfach so lesen. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum Mail-Header. Der Header informiert Über die Kopfzeile,
Jeden Tag versuchen Gauner über E-Mails Menschen dazu zu verlocken „zip“- oder „cap“-Dateien zu öffnen. Auch probieren sie es, Menschen auf gefälschte Internetseiten zu locken, um an persönliche Daten zu kommen. Vorsicht bei E-mails Öffnen
In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den
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Viren und Trojaner kommen sehr häufig über E-Mails auf den Computer der Nutzer. Denn bei der elektronischen Post, haben es Kriminelle besonders einfach. Sie müssen sich nur ein Thema aussuchen, was die Neugier des Empfängers weckt. Dann wird eine passende Spam-Mail erstellt und das Corporate Identity beliebiger Unternehmen gefälscht. Genügend kriminelle Kreativität vorausgesetzt, werden einige Nutzer die Anhänge oder Links in der Fake-Mail öffnen und so die Schadsoftware aktivieren.
Besonders gern nutzen Kriminelle den Logistik-Riesen DHL. Schließlich erwarten viele Empfänger gerade ein Paket und klicken im Stress einen infizierten Link an oder öffnen wie im konkreten Fall eine infizierte Datei im Anhang der Fake-Mail. Und schon kann sich der Virus auf dem Rechner des Anwenders ausbreiten. Da das oft unbemerkt geschieht, ist der Schaden hinterher meist besonders groß.
Wichtiger Hinweis vorab:
Der Paketdienstleister DHL und die DHL Group haben diese E-Mails nicht versendet. Vielmehr wurde das Unternehmen durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt.
Natürlich werden schädliche Mails immer wieder angepasst, weil die Kriminellen auf Warnungen im Internet reagieren oder schlicht die Erkennung in Spam-Filtern umgehen möchten. Falls Sie eine E-Mail mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Im Text der Trojaner-Mail ist zu lesen:
Sehr geehrte/r Herr/Frau Max Mustermann.
Auf Ihren Namen ist die Sendung mit den Dokumenten eingetroffen.
Die Postsendung haben wir am 29.11.2017 erhalten, aber leider konnten wir Sie unter der angegebenen Telefonnummer nicht erreichen.
Ausführliche Information finden Sie im Attachment.Mit freundlichen Grüssen
Ihr DHL Team
Wir warnen bei diesen E-Mails vor der Anlage, die in Form einer Word-Datei (doc-Dokument) beigefügt ist. Öffnen Sie die angehängte Word-Datei auf keinen Fall. Sie enthält einen Virus.
Es handelt sich um eine gefälschte Spam-Mail, der Sie keinerlei Beachtung schenken dürfen. DHL würde niemals Sendungsinformationen in einer DOC-Datei versenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Datei im Anhang befindet oder erst über einen Link heruntergeladen werden soll.
Öffnen Sie keine Anhänge in dieser E-Mail!
Aktuell schätzen wir die Gefahr als recht groß ein. Einerseits wird der Trojaner von einigen bekannten Virenscannern noch nicht erkannt. Dadurch kann sich die Software bei unaufmerksamen Nutzern sehr schnell ausbreiten. Wir haben die Datei mit 60 Virenscannern getestet. Nur 20 Virenscanner haben den Virus erkannt. Die Schadsoftware wurde von den unterschiedlichen Antivirus-Anbietern wie folgt bezeichnet:
Bei der Schadsoftware selbst handelt es sich um einen sogenannten Downloader. Dieser lädt selbstständig weitere Malware herunter und installiert diese. Dadurch lässt sich nicht einschätzen, welchen Schaden der Virus verursacht. Es muss damit gerechnet werden, dass darüber auch Ransomware auf den Computer gelangt. Zudem ist anzunehmen, dass auch andere Rechner im Netzwerk infiziert werden.
Die Schadsoftware ist in der Word-Datei als sogenannter Makrovirus versteckt. Das bedeutet, dass eine Sicherheitslücke in Microsoft Word ausgenutzt wird, wodurch sich der Virus beim Öffnen und Aktivieren von Makros ausbreiten kann. Wussten Sie schon? Wir erklären in einem Ratgeber, woran Sie Spam-Mails selbst erkennen und wie Sie diese nahezu vermeiden können.
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen hat es der Trojaner auf Computer mit dem Betriebssystem Windows abgesehen. Android, iOS, Linux und OS X scheinen bisher nicht betroffen zu sein. Allerdings verändern sich Viren sehr schnell und können deshalb rein theoretisch auch für Computer mit anderen Betriebssystemen oder Handys und Tablet-PCs gefährlich werden.
Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass Schadsoftware immer gefährlicher wird und durch den Menschen nahezu unkontrollierbar ist. So könnte sich die Malware über das Netzwerk auch auf andere PC’s übertragen oder die Daten in der Cloud unbrauchbar machen. Aus Sicherheitsgründen raten wir deshalb zu diesen recht radikalen Maßnahmen:
Vor allem in Firmennetzwerken sollten Sie unbedingt den Administrator verständigen, auch wenn das unangenehm ist. Im schlimmsten Fall könnte die EDV des gesamten Unternehmens beschädigt und unbrauchbar gemacht werden.
Falls Sie Fragen haben, können Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels loswerden. Wir oder unsere Leser werden diese recht kurzfristig beantworten. Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass wir nur Fragen beantworten können, die im Artikel selbst noch nicht beantwortet sind.
Nachfolgend beantworten wir häufig gestellte Fragen zu diesem Virus. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet werden, können Sie diese gerne stellen, indem Sie eine E-Mail an unsere Redaktion schreiben.
Bisher ist uns nicht bekannt, dass Geräte mit dem Betriebssystem iOS infiziert werden. Normalerweise müssen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen machen.
Normalerweise nicht. Sie sollten dennoch die heruntergeladene Datei aus dem Ordner Download entfernen.
Nein. Der Virus breitet sich über das Netzwerk aus, allerdings nur wenn er auf einem Windows-PC aktiv ist. Es besteht also nach derzeitigem Kenntnisstand keine Gefahr, wenn die Datei auf dem Smartphone heruntergeladen wurde.
Grundsätzlich wird diese Datei unter OS X auf dem Mac nicht ausgeführt. Allerdings gibt es Ausnahmen, sodass es auf Ihre Konfiguration ankommt. Nutzen Sie beispielsweise die Virtualisierungssoftware Parallels und haben darin Windows installiert, dann kann der Virus gefährlich werden und auch die Inhalte des Mac beschädigen.
Nach dem Anklicken des Anhangs in der DHL-Mail wird eine Doc-Datei heruntergeladen. Diese wird standardmäßig im Verzeichnis „Downloads“ gespeichert. Löschen Sie diese Datei. Der Trojaner wird erst dann aktiv, wenn die Datei geöffnet wird. Löschen Sie auch die E-Mail, um einen weiteren versehentlichen Klick auszuschließen.
Trennen Sie den Computer sofort vom Netzwerk oder schalten Sie ihn aus. Nach unseren aktuellen Erkenntnissen ist der Trojaner offensichtlich in der Lage, sich selbst über das interne Netzwerk zu verbrieten und andere PC’s im Netzwerk zu infizieren. Lassen Sie den Virus von einem Spezialisten entfernen, um größeren Schaden zu vermeiden. Nutzen Sie den Computer nicht weiter, sondern schalten Sie ihn vorsichtshalber aus.
Der Trojaner wird über verschiedene Webseiten verbreitet. Einige URLs wurden zu Ihrem Schutz bereits abgeschaltet, sodass der Virus nicht mehr geladen werden kann und Sie eine Fehlermeldung sehen. Sie müssen nichts weiter unternehmen.
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Cyberkriminelle versenden im Namen des Onlineportals printplanet.de fingierte Bestellbestätigungen mit einer schädlichen Datei. Dabei ist bisher unklar, ob die Kundendaten des Portals gehackt wurden oder ob es sich um Datenmissbrauch handelt.
Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass Sie die Finger von der invoice.doc-Datei lassen. Denn diese enthält vermutlich Ransomware, welche unter Umständen Ihren Computer verschlüsselt und unbrauchbar macht. Die gefälschte Nachricht stammt von Kriminellen. Das Unternehmen printplanet hat mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun. Im Gegenteil: Die Firma ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Erst Ende Juni haben Kriminelle massenhaft E-Mails an Kunden im Namen der Internetdruckerei printplanet.de versendet. Jetzt wird der Absender [email protected] erneut von Kriminellen verwendet, um ahnungslose Nutzer in eine Falle zu locken. Unklar ist, ob Hacker Zugang zu den Printplanet-Servern haben oder ob es sich um eine Fälschung des Absenders handelt.
In den E-Mails mit unterschiedlichem Betreff wird eine Paketlieferung angekündigt, die nicht zustellbar ist. Die Nachrichten enthalten den vollständigen Namen des Empfängers sowie dessen Anschrift und teilweise die Telefonnummer. Im Anhang befindet sich eine ZIP-Datei mit dem Namen Paket.zip oder Versand.zip, die einen Virus enthält.
Nach unseren bisherigen Informationen werden für die aktuellen E-Mails folgende Betreffzeilen verwendet:
Falls Sie die E-Mails mit anderen Daten erhalten haben, bitten wir um Weiterleitung an [email protected].
Im Text der Nachricht ist beispielsweise zu lesen:
Guten Tag, Max Mustermann,
Ihr Packet wurde auf folgende Adresse Musterstraße 1, 01234 zugestellt, da aber es keiner bei der angegebener Adresse gefunden werden konnte, probierten wir Sie per das von Ihnen angegebene Handynummer: erfolglos zu erreichen. Zurzeit befindet sich Ihre Zustellung in dem nächst zu Ihnen liegendem Paketzentrum.
Im Anhang finden Sie Zustellungzettel, mit den Lieferinformationen. Sie können die Post alleine abholen, oder melden Sie sich mit den Postzettel Daten an um die Zustellungzeiten zu ändern.
Viele Grüße,
UPS Mitarbeiter.
Inhaltlich sind diese E-Mails schon länger im Umlauf. Wir haben vor der DHL / UPS / DPD: Lieferungsnachricht bereits gewarnt. Neu ist, dass die Nachricht so massiv im Namen von printplanet.de versendet wird.
Da wir mittlerweile bereits mehrere gefälschte Nachrichten im Namen von Printplanet.de vorliegen haben, können wir sagen, dass der Absender bisher immer „printplanet.de“ ([email protected]) ist.
Allerdings variieren die Betreffzeilen und werden wahrscheinlich fast immer neu angepasst. Folgende Betreffs sind uns bereits bekannt:
Die Nachricht selber enthält nur Text und keine Logos. Folgendes ist zu lesen:
Hallo
Danke dass Sie eine Bestellung auf Printplanet gemacht haben!
Wir haben erfolgreich die Zahlung für den Auftrag bearbeitet und wir sind
gewärtig, die Bestellung zu Ihnen in in kurzer Frist zu schicken.
Um Ihre Bestellung zu schicken, benötigen wir Ihren Adressnachweis, dadurch die
Verschickung mit der Bestellung geschickt wird.
In der Beilage zu diesem Brief finden Sie einen Datei-Bericht über die
Bestellung. Er enthält die Zusammensetzung und das komplette Kosten der
Bestellung, Lieferzeit und die Adresse des Empfängers. Bitte sehr, öffnen Sie
das anschließende Dokument und prüfen Sie die Lieferadresse.
Sie müssen Ihre Adresse innerhalb von 1 Tag nachweisen, sonst werden wir den
Auftrag ausfallen lassen.Mit besten Grüßen,
Die Mannschaft von Printplanet
printplanet.de
Download Invoice!
Teilweise werden Sie auch mit Ihrer E-Mail-Adresse, Ihrem Namen oder Ihrer Firmierung in der E-Mail angesprochen.
Sollten Sie die E-Mail mit anderen Daten erhalten, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Wir werden diese Warnung dann aktualisieren.
Auffällig bei dieser Nachricht ist, dass noch einmal eine Adressbestätigung angefordert wird. Diese soll innerhalb eines Tages erfolgen, da sonst die Bestellung verfallen würde. So wird auf die Verbraucher ordentlich Zeitdruck ausgeübt. Die Neugier und der Zeitdruck führen dazu, dass vermehrt schnell der Anhang beziehungsweise der Link angeklickt wird. Tun Sie das nicht.
Auch Printplanet.de hat sich mittlerweile auf seiner Webseite zu den Spam-Nachrichten geäußert:
Die E-Mail selber ist nicht so gefährlich. Gefährlich ist die angehängte Doc-Datei beziehungsweise der eingefügte Link zu der Doc-Datei. Klicken Sie auf den Link oder öffnen den Anhang in der E-Mail, wird sofort eine DOC-Datei auf Ihren Rechner geladen. In dieser Word-Datei befindet sich ein Makro. Öffnen Sie das Dokument, wird das Makro aktiviert und nutzt eine Sicherheitslücke im Word aus, um einen Virus auf den PC einzuschleusen.
Zusammengefasst heißt das: Öffnen Sie den Link oder den Anhang, setzen Sie einen Trojaner frei. Dieser kann Ihren Computer verschlüsseln und Ihre Daten unbrauchbar machen oder Ihrer persönlichen Daten ausspähen.
Unser Tipp lautet hier ganz klar: Löschen Sie diese E-Mail und klicken Sie auf gar keinen Fall den Anhang oder den Link zu der doc-Datei an.
Sie lesen diese Warnung zu spät und haben den Anhang beziehungsweise Link geöffnet, dann sollten Sie sehr schnell reagieren:
Generell sollten Sie keine Anhänge und Links in E-Mails anklicken, die überraschend kommen. Wenn Sie also bei printplanet.de nichts bestellt haben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sich bei der Nachricht um eine Fälschung von Betrügern handelt. Zusätzlich sollten Sie sich unsere Spam-Ratgeber einmal durchlesen.
Außerdem empfehlen wir Ihnen, Betriebssystem und genutzt Software immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Zusätzlich kann ein aktueller Virenscanner nicht schaden.
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Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um Ihre Fragen loszuwerden. Wir versuchen innerhalb von 48 Stunden auf Ihre Fragen zu antworten.
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In den vergangenen Wochen erreichten Kunden der Deutschen Bank zahlreiche Phishing-Nachrichten. Damit wollten Kriminelle sensible Daten der Nutzer ausspionieren. Jetzt ist eine neue E-Mail im Umlauf. Dabei handelt es sich um keinen Phishing-Angriff. Vielmehr versenden die Betrüger sehr trickreich eine infizierte Datei. Doch wer diese herunterlädt und öffnet, holt sich einen Virus auf den Computer.
Wichtiger Hinweis: Die in dieser Warnung beschriebenen E-Mails stammen nicht von der Deutschen Bank. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name von Kriminellen missbraucht wird.
Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die Texte der E-Mails und auch die Angaben im Betreff ständig ändern. Für diese neue Bedrohung ist uns bisher erst eine Version bekannt. Dennoch sollten Sie vorsichtig sein. Es ist denkbar, dass weitere Versionen der E-Mail mit dem gleichen Ziel versendet werden.
Besonders gefährlich ist die Nachricht, weil darin der Eindruck erweckt wird, dass ein Kundenabteilungsmanager der Deutschen Bank schreibt. Dieser informiert Sie über Sicherheitsprobleme und stellt Ihnen einen angeblichen Bericht für Ihr Bankkonto zur Verfügung. Die nachfolgenden E-Mail-Texte sind uns bekannt. Haben Sie eine andere E-Mail der Deutschen Bank bekommen, dann senden Sie uns diese bitte an [email protected].
Die zahlreichen Rechtschreibfehler und die fehlende Anrede sollten Sie stutzig machen. Weitere Merkmale gefälschter E-Mails finden Sie in unserem Phishing-Ratgeber.
Sie sollen sich über den Link in der E-Mail eine Word-Datei herunterladen. Diese enthält einen sogenannten Makrovirus. Dieser infiziert Ihren Computer, wenn Sie die Datei in Microsoft Word öffnen. Laden Sie die Datei nicht herunter und öffnen Sie diese nicht.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Warnung ist noch nicht bekannt, welchen Schaden der Virus anrichtet. Denkbar ist, dass die Schadsoftware die Festplatte des Computers verschlüsselt und danach ein Lösegeld fordert. Ebenso wahrscheinlich ist, dass es sich um Spyware handelt, die eingegebene Passwörter und Zugangsdaten aufzeichnet und an Kriminelle versendet.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen und die Datei auf Ihrem Computer bereits geöffnet haben, müssen Sie schnellstmöglich aktiv werden. Da wir aktuell nicht mit Sicherheit sagen können, welchen Schaden der Virus anrichtet, sollten Sie vorsorglich folgende Maßnahmen ergreifen:
Es handelt sich bei dem Virus im Namen der Deutschen Bank um eine recht neue Bedrohung. Diese wird von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt. In unserem Test hat lediglich Trend Micro ein Problem mit der Datei festgestellt. Sie müssen aktuell also sehr wachsam sein.
Trotzdem empfehlen wir die Installation eines hochwertigen und guten Virenscanners. Dieser gehört zur Grundausstattung eines Computers. Die besten Virenscanner in Bezug auf die Erkennungsleistung stellen wir Ihnen in unserer Bestenliste „Virenscanner für Windows“ vor.
Mit Ihrer Hilfe können wir in vielen Fällen sehr aktuell vor neuen Gefahren warnen. Bitte senden Sie uns auch weiterhin E-Mails mit verdächtigen Inhalten zur Prüfung an [email protected]. Wir prüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung oder können bestehende Warnungen aktualisieren.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel für Ihre Fragen oder weitere Tipps für andere Leser.
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