Der Beitrag Mastercard: Riesiges Datenleck – 90.000 Daten im Netz aufgetaucht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder berichten wir von Datenlecks unterschiedlicher Unternehmen. So tauchten erst Anfang 2019 1,5 Milliarden E-Mail-Adressen und Passwörter im Internet auf. Auch bei der AOK gab es eine Sicherheitslücke. Im Juni diesen Jahres tauchten noch einmal 135 Millionen E-Mail-Adressen im Internet auf. Jetzt hat Mastercard ein Problem.
Wie heise.de berichtet, hat das Unternehmen den Kreditkartenanbieter Mastercard auf ein Datenleck aufmerksam gemacht. Im Internet kursiert eine Liste mit knapp 90.000 Daten. Diese Liste soll sich auf das Mastercard-Bonusprogramm Priceless Specials beziehen. Dabei soll die Liste jeweils Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Mail-Adresse und häufig auch die Postanschrift sowie die Handynummer der Personen enthalten. Laut heise Security scheinen die Daten echt zu sein.
Das prekäre an der Situation: die Liste enthält persönliche Daten von zehntausenden Mastercard-Kunden, darunter fast 60 Einträge von Mastercard-Mitarbeitern. Einige hundert Datensätze lassen sich scheinbar Mitarbeitern anderer deutscher Geldinstitute zuordnen.
Nachdem heise das Geldinstitut auf das Problem hingewiesen hat, wurde das Bonusprogramm von Mastercard vom Netz genommen. Derzeit lesen Sie auf der Webseite von Mastercard:
Mastercard wurde auf ein Problem im Zusammenhang mit unserer Priceless Specials-Plattform aufmerksam gemacht. Wir nehmen Privatsphäre sehr ernst und untersuchen dieses Problem mit Hochdruck. Vorsorglich haben wir die Priceless Specials-Plattform umgehend geschlossen.
Dieses Problem hat keinerlei Auswirkungen und steht nicht im Zusammenhang mit dem Zahlungsnetzwerk von Mastercard.
Auch auf Twitter hat sich Mastercard zu dem Vorfall geäußert.
Stellungnahme zu Anfragen bezüglich des Bonusprogramms Priceless Specials. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an [email protected]: pic.twitter.com/k0gIyTstZS
— MastercardDE (@MastercardDE) August 19, 2019
Sollte es sich tatsächlich um echte Daten handeln, ist die Liste ein gefundenes Fressen für Kriminelle. Denn diese wissen dann genau, wer eine Mastercard besitzt. Wahrscheinlich werden die Betrüger ihre potentiellen Opfer mit einer Phishing-Mail anschreiben und hoffen, dass einige die Nachricht nicht als Fälschung erkennen und ihre Zugangsdaten eingeben. Dann können die Kriminellen das Konto leer räumen.
Quelle: heise.de
Der Beitrag Mastercard: Riesiges Datenleck – 90.000 Daten im Netz aufgetaucht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Entwarnung: E-Mail „Verifizierung Ihrer Masterpass Zahlkarte“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder versuchen Kriminelle an die Daten von Kreditkarten zu kommen. Diese werden dann für Einkäufe auf Kosten des Nutzers im Internet eingesetzt. Kein schönes Szenario. Über verschiedene Phishingversuche im Namen von Mastercard und Visacard haben wir bereits auf Onlinewarnungen.de berichtet. Auch bei der Gewinn-SMS im Namen von Mastercard handelte es sich um einen Fake, beziehungsweise eine Falle. Das Gewinnspiel zur Mastercard Kreditkarte am Telefon war ebenfalls Betrug. Aber nicht nur die Mastercard ist ins Visier der Betrüger geraten. Auch andere namenhafte Kreditinstitute wie beispielsweise American Express müssen dran glauben.
Aktuell sorgt eine E-Mail zum Thema Mastercard/Masterpass für Unruhe. Darin befindet sich der Schriftzug und Logo von Mastercard. Inhaltlich geht es um Masterpass, der digitalen Bezahllösung von Mastercard. Ein Impressum hat die Nachricht auch und Sie werden zumindest teils mit Ihrem Vornamen angesprochen. Einige E-Mails sind jedoch auch ohne persönliche Anrede. Die Nachrichten erfüllen einige Kriterien von Phishing-Mails. Doch steckt wirklich Mastercard hinter dieser E-Mail?
Wir können Entwarnung geben. Die meisten dieser E-Mails stammen tatsächlich von Mastercard und werden von dem Kreditkartenanbieter versendet. Das Unternehmen beim Versand der E-Mails dafür gesorgt, dass es zu Missverständnissen kommen kann. Denn der Laie wie der Fachmann hat kaum eine Chance zu erkennen, ob es sich hier um eine echte oder eine gefälschte E-Mail handelt.
Problematisch ist auch, dass es zu diesem Thema nicht nur eine E-Mail gibt. Es gibt verschiedene Textversionen. In einigen E-Mails werden Sie mit Ihrem Vornamen angesprochen. Andere werden vollkommen unpersönlich ohne Anrede versendet. Auch die verwendeten Absenderadressen sind unterschiedlich.
Absender:
Betreff:
Text:
Die uns bisher vorliegenden E-Mails enthalten unterschiedliche Links, die auf verschiedene Webseiten führen. Dort werden Sie auf die echte Webseite von Masterpass umgeleitet, wo Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden sollen. Die echten Nachrichten von Masterpass leiten Sie auf die URL „https://wallet.masterpass.de/login“. Achten Sie unbedingt darauf, dass diese Webadresse in der Adresszeile Ihres Browsers angezeigt wird.
Leider stiftet Masterpass an dieser Stelle selbst viel Verwirrung. In den E-Mails werden diverse Links genutzt, bei denen nicht erkennbar ist, wo diese hinführen. Im Gegenteil, diese sind eindeutig als Phishing erkennbar. Denn niemand kommt auf die Idee, dass die URL „https://java-stable.upaid.pl:9072/notifi…“ tatsächlich zu Mastercard führt.
Da die echten E-Mails von Masterpass kaum von eventuellen Fälschungen zu unterscheiden sind, raten wir von der Nutzung des Links in den E-Mails ab. Schon morgen können diese E-Mails als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Loggen Sie sich auf der Ihnen bekannten Webseite von Mastercard beziehungsweise Masterpass ein, indem Sie diese manuell über die Adresszeile Ihres Browsers aufrufen. Uns ist derzeit allerdings noch nicht bekannt, ob Sie auf diesem Weg Ihre Zahlkarte verifizieren können.
Haben Sie ebenfalls eine merkwürdige Nachricht bekommen? Sie wissen nicht, ob es sich um Spam oder Phishing handelt oder die E-Mail echt ist? Dann leiten Sie uns die Nachricht an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und berichten bei Bedarf darüber.
Der Beitrag Entwarnung: E-Mail „Verifizierung Ihrer Masterpass Zahlkarte“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Phishing Mail: Verifizierung Ihrer Masterpass Zahlkarte von Masterpass erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder versuchen Kriminelle an die Daten von Kreditkarten zu kommen. Diese werden dann für Einkäufe auf Kosten des Nutzers im Internet eingesetzt. Kein schönes Szenario. Über verschiedene Phishingversuche im Namen von Mastercard und Visacard haben wir bereits auf Onlinewarnungen.de berichtet. Auch bei der Gewinn-SMS im Namen von Mastercard handelte es sich um einen Fake, beziehungsweise eine Falle. Das Gewinnspiel zur Mastercard Kreditkarte am Telefon war ebenfalls Betrug. Aber nicht nur die Mastercard ist ins Visier der Betrüger geraten. Auch andere namenhafte Kreditinstitute wie beispielsweise American Express müssen dran glauben.
Doch nun hat es wieder einmal Mastercard erwischt. Und mit der derzeit versendeten E-Mail werden die Nutzer total verunsichert. Denn Schriftzug und Logo von Mastercard befinden sich in der E-Mail. Inhaltlich geht es um Masterpass, der digitalen Bezahllösung von Mastercard. Ein Impressum hat die Nachricht auch und Sie werden zumindest mit Ihrem Vornamen angesprochen. Doch steckt wirklich Mastercard hinter dieser E-Mail?
Wir lösen die Spannung gleich auf: Mastercard hat nichts mit dem Versand dieser Nachrichten zu tun. Das Gegenteil ist der Fall. Da Name und Logo des Kreditinstitutes missbräuchlich verwendet werden, entsteht Mastercard sogar noch ein Schaden.
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich derartige Nachrichten sehr schnell ändern und neue Daten verwendet werden. Deshalb sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten bekommen, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Alternativ schreiben Sie uns die Daten in die Kommentare unter diesem Artikel. So warnen Sie andere Leser noch schneller.
Absender:
Betreff:
Text:
Hallo Max,
gute Nachrichten: die Registrierung Ihrer neuen Masterpass Zahlkarte war erfolgreich!
Zu Ihrer eigenen Sicherheit müssen Sie die zuletzt Ihrem Masterpass Profil hinzugefügte Karte noch verifizieren lassen. Melden Sie sich dafür einfach bei Ihrem Profil an und wählen dort die mit einem Schlüsselsymbol gekennzeichnete Karte aus. Wählen Sie dann aus dem neben der Karte erscheinenden Menü den Punkt „Karte verifizieren“. Anschließend werden Sie automatisch durch die Verifizierung geleitet.
Sobald der Prozess erfolgreich beendet wurde, wird die Karte in Ihrem Profil mit dem Status „verifiziert“ erscheinen.Verifizieren Sie Ihre Zahlkarte jetzt mit einem Klick auf unten stehenden Button:
KARTE VERIFIZIEREN
Bitte beachten Sie: Wird Ihre Karte nicht verifiziert, werden Ihre Eingaben nach 30 Tagen automatisch gelöscht.
Sie möchten Masterpass noch weitere Zahlkarten hinzufügen? Nichts leichter als das: Sie können dies jederzeit in Ihrem Profil tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Masterpass Team
Haben Sie den Link angeklickt, gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite. Dort sollen Sie Ihre Daten eingeben. Wir warnen: Tun Sie das auf keinen Fall! Ihre Daten werden an unbekannte Dritte übermittelt – aber nicht an Mastercard. Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail zu löschen.
Wenn Sie dieser Artikel zu spät erreicht und Sie haben die Daten bereits eingegeben, dann sollten Sie schnellstmöglich Kontakt mit Mastercard aufnehmen und Ihre Karte sperren lassen. Alternativ nutzen Sie dafür den Sperrnotruf, falls Sie das Kreditinstitut nicht mehr erreichen sollten.
Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.
Haben Sie ebenfalls eine merkwürdige Nachricht bekommen? Sie wissen nicht, ob es sich um Spam oder Phishing handelt oder die E-Mail echt ist? Dann leiten Sie uns die Nachricht an [email protected] weiter. Bei Bedarf geben wir eine neue Warnung heraus.
Weitere Artikel zum Thema Phishing finden Sie hier.
Der Beitrag Phishing Mail: Verifizierung Ihrer Masterpass Zahlkarte von Masterpass erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Warnung: SMS im Namen von MasterCard über Gewinn ist Betrug – [email protected] erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Das Herz schlägt höher, wenn eine Gewinnbenachrichtigung eintrifft. Jeder gewinnt gern, da schließen wir einfach einmal von uns auf andere. Doch das ist kein Geheimnis und deshalb wird dieser Umstand immer wieder von dubiosen Geschäftemachern ausgenutzt. Aktuell erhalten zahlreiche Nutzer eine SMS im Namen von MasterCard. Angeblich haben Sie 1 Million Euro gewonnen. Doch kann das überhaupt sein? Schließlich haben Sie nirgendwo mitgespielt.
Neu sind diese dubiosen Gewinnaktionen nicht. Es ist noch nicht lange her, da haben wir vor einer nahezu identischen Aktion im Namen von Coca Cola gewarnt. Und auch die Gewinnversprechen der vermeintlichen Sony-Lotterie waren lange Zeit Gesprächsthema bei Smartphone-Nutzern. Lassen Sie sich auf diese Spiele nicht ein. Wer an keinem Gewinnspiel und an keiner Lotterie teilgenommen hat, kann auch nichts gewinnen. Nehmen Sie keinen Kontakt mit der angegebenen E-Mail-Adresse auf!
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass MasterCard weder für den Versand verantwortlich ist, noch etwas mit der Aktion zu tun hat. Der Markenname des Zahlungsdienstleisters wird missbräuchlich verwendet.
Wir gehen davon aus, dass die SMS aktuell gerade massenhaft versendet wird. Einige Anfragen haben uns dazu bereits erreicht. In der Kurznachricht werden Sie darüber informiert, dass Sie in der Mastercard Lotomatic Lotterie für die EU gewonnen haben. Um den Gewinn anzufordern, sollen Sie eine E-Mail an [email protected] senden. Doch Vorsicht. Obwohl die E-Mail-Adresse seriös klingt, stammt sie nicht von MasterCard. So lautet der Text der uns bisher bekannten SMS:
06.04.2018 Es ist eine weitere Version der SMS aufgetaucht:You have won a Mastercard LOTOMATIC card of 1,000,000.00 in the MasterCard exclusive offers for the EU. To claim, email code EUR2DEU to; [email protected]
27.04.2018You are one of the 7 winners of a Mastercard Lottomatic card of €1million in Mastercard’s exclusive promo for EU. To claim, email EU7 to; [email protected]
27.04.2018 Auch Nutzer in der Schweiz werden gezielt mit der Spam-SMS im Namen von MaserCard angeschrieben. Fallen Sie auf den Unfug nicht herein.You are one of the 5 winners of a Mastercard rewards card of 850,000.00€ in Mastercard exclusive offers for EU. To claim, email EU5 to; [email protected]
03.05.2018 Jetzt gibt es die SMS auch auf Deutschland zugeschnitten. Aber auch darauf sollten Sie nicht reagieren:You are one of the 5 winners of a Mastercard rewards card of 850,000.00€ in Mastercard exclusive offers for CH. To claim, email CH5 to; [email protected]
You are one of the 5 winners of a Mastercard rewards card of€850,000.00 in Mastercard exclusive offers for DE. To claim, email DE5 to; [email protected]
Es ist denkbar, dass es weitere Versionen der Kurznachricht gibt. Falls Sie die SMS mit einem anderen Wortlaut erhalten haben, dann senden Sie uns einen Screenshot bitte per E-Mail an [email protected].
Versendet werden die dubiosen SMS beispielsweise von folgenden Handynummern:
015772649033, 015778814167, 015781804252, 015759617728, 015772522551, 015778814192, 015771471506, 015781804243, 015772163922, 015774789301
01623220669, 01624382671
01772166618, 01777978958
01784011424, 01785644381, 01785369241, 01782904998, 01785555835
Wir weisen explizit daraufhin, dass die Handynummer des Absenders gefälscht sein kann und in der Regel nicht zu dem tatsächlichen Versender führt.
Spam-Nachrichten sind für Internetnutzer längst keine Seltenheit mehr. Nicht selten werden auch SMS von Unbekannten versendet, die Sie nicht angefordert haben. Auch die Absenderrufnummer ist Ihnen bei diesen Nachrichten nicht bekannt. Wir erklären, wie Sie
Diese Frage können wir ganz klar mit NEIN beantworten. Es handelt sich bei dieser Aktion um keine Werbung von MasterCard. Den versprochenen Gewinn bekommen Sie auch nicht. Die SMS werden von unbekannten Dritten versendet. Senden Sie keine E-Mail an die angegebene Adresse. Es ist derzeit unbekannt, wer hinter dieser Webadresse steht. Registriert wurde die Domain mastercard-eu.de als reine E-Mail-Domain. Eine dazugehörige Webseite gibt es nicht. Sie senden die E-Mail nicht an MasterCard, sondern an unbekannte Dritte.
In der Regel geht es bei derartigen Aktionen einerseits um hochwertige Kundendaten, die sich in kriminellen Kreisen gut verkaufen lassen. Noch wahrscheinlicher ist, dass Sie hier per Vorschussbetrug abgezockt werden sollen. Wahrscheinlich wird beides passieren.
In der Vergangenheit haben wir folgenden Ablauf kennengelernt: Zuerst sendet der vermeintliche Gewinner seinen Code an die E-Mail-Adresse. Von dort kommt dann ein offizielles Schreiben zurück, was den Gewinn noch einmal bestätigt. Der Nutzer soll dann eine Kopie seines Führerscheines oder des Personalausweises an den vermeintlichen Transportdienstleister senden, der das Geld beziehungsweise den Scheck zustellt. Dieser fordert vorab Auslagen in Form von Gebühren, Notarkosten, für behördliche Bescheinigungen oder Steuern. Wer hier zahlt, ist das Geld los.
Bei der gefälschten Mastercard-Lotterie „Lottomatic“ sieht das Antwortschreiben nach der Zusendung des SMS-Codes per E-Mail dann so aus:
Lieber Max Mustermann,
herzlichen Glückwunsch!
Wir möchten dich darüber informieren, dass wir von unserer Unternehmenszentrale in den Vereinigten Staaten von Amerika eine Mitteilung erhalten haben, in der bestätigt wird, dass du zu den Preisträgern eines Preises gehörst, der kürzlich für Kunden in der Europäischen Union organisiert wurde. In dem beigefügten Dokument, das wir in deinem Namen erhalten haben, findest du die offiziellen Informationen dazu.
Wenn du diese Auszeichnung erhalten möchtest, sende bitte eine Kopie deines Ausweises und deine Adresse an unsere Logistikpartner unter [email protected]
Solltest du weitere Informationen zu dieser Auszeichnung benötigen, wende dich bitte an unsere Konzernzentrale unter +1(914)406-4721.
Mit freundlichen Grüßen / with kind regards
Juliane Wolff
Leiter der Kommunikation (Deutschland und Schweiz)
Unterschweinstiege 2-14, 60549 Frankfurt am Main
+49 162 3220669
Den Ausweis soll der Nutzer also an [email protected]. Doch das ist kein Kurierdienst, sondern ebenfalls eine frei erfundene Domain. Wer dahinter steckt ist vollkommen unbekannt. Die URL wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Somit übermitteln Sie auch hier Ihre Daten an unbekannte Personen.
Und schon sitzen Sie in der Zwickmühle: Wer bezahlt, ist das Geld los und sieht keinen Gewinn. Wer nicht zahlt, sieht auch keinen Gewinn. Allerdings haben die Kriminellen die Ausweiskopie, mit der sich weitere Straftaten durchführen lassen. Häufig werden diese Daten im Darknet verkauft und später für Identitätsmissbrauch verwendet. Einer gewinnt also immer. Der Initiator der SMS.
Falls Sie die Kopie Ihres Ausweises oder Geld per Cash-Codes, Überweisung oder in anderer Form übermittelt haben, bleibt Ihnen nur noch der Weg zur Polizei. Dort sollten Sie auf jeden Fall Strafanzeige erstatten. Glücklicherweise können Sie das in Deutschland auch im Internet tun, sodass Sie nicht persönlich auf die Polizeidienststelle müssen. Das Geld werden Sie jedoch in den meisten Fällen nicht wiedersehen.
Zudem raten wir dazu, unseren Ratgeber zum Thema Gewinnspiele und Gewinnversprechen anzusehen. Dort finden Sie nützliche Tipps, mit denen Sie wenigstens die häufigsten und lange bekannten Fallen umgehen.
Falls Sie eine dubiose SMS bekommen haben oder unglaubliche E-Mails bekannter Unternehmen in Ihrem E-Mail-Postfach finden, können Sie diese an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen diese und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Mit der Hilfe unserer Leser gelingt das noch schneller.
Der Beitrag Warnung: SMS im Namen von MasterCard über Gewinn ist Betrug – [email protected] erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>