Der Beitrag Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wiederholt ist uns aufgefallen, dass uns unsere Leser Nummern melden, die zu real existierenden Personen oder Unternehmen führen. Diese angezeigten Nummern wurden manipuliert und gefälscht. Die Inhaber der Telefonnummer können für die Anrufe nichts. Deshalb ist ein Rückruf an dieser Stelle auch nicht sinnvoll. Um die Inhaber der Rufnummern zu schützen, werden wir auf Verbraucherschutz.com nur Rufnummern veröffentlichen, die zum aktuellen Zeitpunkt keinen Inhaber vorweisen können.
Achtung: Auch Ihre Rufnummer kann von den Betrügern demnächst als angezeigte Rufnummer genutzt werden. Sollte Ihnen derartiges Auffallen, empfehlen wir Ihnen, sofort eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Update 15.08.2018: Die Masche mit den Anrufen von den falschen Microsoft Mitarbeitern hört nicht auf. Nach wie vor werden die Verbraucher von den Kriminellen belästigt und zum Teil auch reingelegt. Wenn Sie nicht achtsam sind, sind Sie ganz schnell Geld los und haben sogar noch Schadsoftware auf Ihrem Computer installieren lassen.
Immer noch berichten unsere Leser, dass Sie gleich mehrfach angerufen werden. Teilweise werden Rufnummern im Display angezeigt, die ahnungslosen Bürgern gehören. (Die Anzeige der Nummern ist leicht fälschbar.) Diese können natürlich mit einer Beschwerde Ihrerseits nichts anfangen, da Sie mit den Kriminellen nichts zu tun haben. Deswegen sollten Sie hier von Rückfragen Abstand nehmen. Sollten Sie auf die Betrüger hereingefallen sein, empfehlen wir Ihnen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten und Ihren Computer von einem Profi reinigen zu lassen.
Update 15.12.2017: Nach wie vor erhalten wir bundesweit Meldungen zu Anrufen von vermeintlichen Support-Mitarbeitern von Microsoft. Diese sprechen oft nur Englisch mit starkem Dialekt. In unserem großen Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Maschen Kriminelle im Namen von Microsoft betrügen. Außerdem erklären wir, welche Maßnahmen nach einem Betrugsfall sinnvoll sind und wo Sie diesen melden können. Zum Ratgeber „Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen„.
Update: 16.02.2017: Aktuell werden massiv deutsche Nutzer von den angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Teilweise berichten Verbraucher, dass mehrfach angerufen wird. Wir erneuern daher unsere Warnung und raten, auf diese Anrufe nicht einzugehen und aufzulegen. Zur Orientierung für andere Leser ist es weiter sinnvoll, wenn Sie uns über die Kommentar unter dieser Warnung mitteilen, wo und wann Sie der betrügerische Anruf erreicht hat.
Update 18.01.2017: Unsere Leser haben uns informiert, dass heute wieder verstärkt gefälschte Anrufe stattfinden. Die Mitarbeiter sprechen nur sehr schlechtes Deutsch. Im Display werden Rufnummern aus Deutschland eingeblendet. Diese Anzeige ist mittels Call ID Spoofing gefälscht. Haben Sie auch einen Anruf bekommen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel, in welchem Ort/Region der Anruf stattfand und wie das Gespräch verlief.
Unter dem Vorwand, dass Schadsoftware auf dem Computer der Geschädigten gefunden worden sei, animieren Kriminelle dazu, ein angebliches Tool zum Entfernen dieser bösartigen Software zu installieren. In Wahrheit besteht natürlich kein Problem. Stattdessen wird durch das Herunterladen und die Installation dieses Tools überhaupt erst bösartige Software in das System gelassen. Diese Software gestattet es den vormals vermeintlichen Servicekräften, fortan vollen Zugriff auf die persönlichen Daten all jener zu erhalten, die dieses Programm installiert haben. Von da an lassen die Betrüger ihre Masken fallen und werden erpresserisch tätig, indem sie drohen Daten zu löschen, sofern es nicht zu Barzahlungen von bis zu 250 Euro kommt. Ferner erschleichen sich die Betrüger Zugriff auf sensible Zugangsdaten wie für das Online Banking, was Ihre Privatsphäre gefährdet.
Die Direktbank comdirect.de und die Postbank warnen vor betrügerischen Anrufen. Kriminelle nehmen mit ihrem Opfer telefonisch Kontakt auf, verbreiten Schadsoftware und räumen das Bankkonto ab. Wir erklären, auf welche Tricks Sie sich einstellen müssen, und wie Sie
Da die Drahtzieher dieser erpresserischen Masche allem Anschein nach in Indien sitzen, gestaltet sich die Rückverfolgung ihrer Taten von Deutschland aus recht schwer. Laut der Niedersächsischen Staatsanwaltschaft konnten nichts desto trotz mehrere dieser dubiosen Call-Center in Kooperation mit den indischen Polizeikräften geschlossen werden. Im Zuge dessen kam es bereits zu diversen Verhaftungen. Dennoch kann die Lage noch nicht als gebannt betrachtet werden.
Sollten Sie Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern erhalten, dann ist Vorsicht geboten. Erst kürzlich haben Betrüger fette Beute gemacht. Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier. Betrugsmaschen am Telefon finden fast täglich statt. Dabei
Falls Sie von einer anderen Telefonnummer angerufen wurden, dann senden Sie uns diese mit einer kurzen Beschreibung des Anrufes an [email protected].
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Grundsätzlich sollten sich alle Verbraucher stets vor Augen halten, dass externe Hinweise auf eine angebliche Virenbedrohung des eigenen Rechners – egal, ob durch „Servicekräfte“ am Telefon oder durch Pop-Ups im Internet – immerzu hochgradig unseriös sind. Es steht den Entwicklern von Betriebssystemen, Antiren-Software und Co. von Rechtswegen überhaupt nicht zu, ungefragt auf den Systemen von Privatleuten herumzuschnüffeln. Insofern sind derartige Warnungen nicht Sache seriös arbeitender Unternehmen. Sie sind bestenfalls eine billige Verkaufsmasche, schlimmstenfalls dienen sie betrügerischen Absichten. Der Telefonbetrug der angeblichen Microsoft-Mitarbeiter gehört eindeutig zu den Letzteren.
Alle aktuellen Betrugswarnungen anzeigenIm vorliegenden Fall erfolgt die Kontaktaufnahme telefonisch. Häufig sprechen die Microsoft-Anrufer nur englisch oder allenfalls gebrochen deutsch. Ihren Anweisungen dürfen Sie auf keinen Fall Folge leisten. Am besten sollten Sie den Anruf umgehend abbrechen. Haben Sie schon Veränderungen an Ihrem Computer vorgenommen, dann ändern Sie unverzüglich alle Passwörter. Wenn Sie das Hilfsprogramm installiert haben, hilft häufig nur ein Gang zu einem Experten, der die Systemsicherheit wiederherstellen kann. Dies kann unter Umständen ein komplett neues Aufspielen des Systems bedeuten, was ärgerlich aber notwendig ist.
Zusammenfassung der Verhaltensempfehlungen:
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Aufgrund aktueller Fälle warnt die Polizei Coesfeld vor den Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Nach wie vor sind Betrüger in diesem Bereich aktiv und versuchen an das Geld von Internetnutzern zu gelangen. Die aktuelle Polizeimeldung der Polizei Coesfeld berichtet
Verbraucher sollten Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Ebenso kann es Sinn machen, sich an die Verbraucherzentrale zu richten, die bereits mit dem Telefonbetrug vertraut ist und weitere Verhaltenshinweise geben kann. Zu guter Letzt empfiehlt es sich, Microsoft zu informieren. Über ein Kontaktformular können Sie den Softwarehersteller über betrügerische Aktivitäten informieren, bei denen Microsoft Produkte und Dienstleistungen missbräuchlich eingesetzt beziehungsweise vorgetäuscht werden.
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]]>Der Beitrag Microsoft E-Mail: Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen / Updates to our terms of use erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Jede Woche bekommen wir mehrere Hundert E-Mails von unseren Lesern mit einem Spam-Verdacht oder der Vermutung einer Phishing-Nachricht. Oft werden diese E-Mails im Namen bekannter Unternehmen wie PayPal, Amazon, Google oder Microsoft versendet. In vielen Fällen stimmt das auch und es handelt sich tatsächlich um gefälschte E-Mails. Doch ganz oft handelt es sich auch um echte E-Mails, die von den Nutzern fälschlicherweise als Spam betrachtet werden.
Zu diesen E-Mails gehört auch eine Nachricht von Microsoft. Sie wird von der E-Mail-Adresse Microsoft <[email protected]> versendet und trägt den Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ beziehungsweise „Updates to our terms of use“. In der Microsoft-Nachricht wird der Empfänger über Änderungen am Microsoft‑Servicevertrag informiert. Diese sollen jetzt deutlich übersichtlicher gestaltet sein. Die Links in der E-Mail führen zum Microsoft-Servicevertrag beziehungsweise den Datenschutzbestimmungen von Microsoft oder den Microsoft-FAQ.
Übrigens: Wissen Sie was der Begriff Spam bedeutet und woher dieser eigentlich stammt?
Ja, in den meisten Fällen handelt es sich um eine echte Information von Microsoft, die sich tatsächlich auf neue Nutzungsbedingungen bezieht. Microsoft informiert aktuell alle Nutzer mit einem Microsoft-Konto über die geänderten Bedingungen für Microsoft-Dienste wie Skype, Outlook.com oder OneDrive. Die neuen Bedingungen werden ab 15. Juni 2021 wirksam, wenn der Microsoft-Nutzer diesen nicht widerspricht. Falls Sie dem neuen Servicevertrag von Microsoft nicht zustimmen, können Sie Microsoft-Produkte nicht mehr nutzen.
Versendet wird die E-Mail aktuell in englischer Sprache mit dem Betreff „Updates to our terms of use“ vom Absender „Microsoft <[email protected]>“. Auch in deutscher Sprache ist die Nachricht mit dem Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ jetzt in zahlreichen Postfächern zu finden. Folgender Inhalt ist zu lesen:
Der Servicevertrag ist jetzt übersichtlicher gestaltet
Hallo,
Sie erhalten diese E-Mail aufgrund von Änderungen am Microsoft-Servicevertrag, der für von Ihnen genutzte Microsoft-Produkte oder -Dienste gilt. Mithilfe dieser Änderungen möchten wir unsere Bestimmungen klarer gestalten, damit Sie immer den Überblick behalten. Außerdem decken die Bestimmungen jetzt neue Produkte, Dienste und Features von Microsoft ab.
Der Microsoft-Servicevertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und Microsoft (oder einem verbundenen Unternehmen), in dem die Nutzung für Heimanwender-Onlineprodukte und -dienste von Microsoft erläutert wird.
Hier finden Sie den vollständigen Microsoft‑Servicevertrag. Außerdem erfahren Sie auf unserer Seite mit häufig gestellten Fragen mehr zu diesen Änderungen und erhalten einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen. Die Änderungen am Microsoft‑Servicevertrag treten am 15. Juni 2021 in Kraft. Die Nutzung unserer Produkte und Dienste ab dem 15. Juni 2021 erachten wir als Zustimmung Ihrerseits zu den aktualisierten Bestimmungen des Microsoft‑Servicevertrags.
Wenn Sie den Bestimmungen nicht zustimmen, können Sie die Produkte und Dienste nicht mehr nutzen und sollten Ihr Microsoft‑Konto schließen, bevor die Bestimmungen in Kraft treten. Wenn es sich bei Ihnen um ein Elternteil oder einen sonstigen Erziehungsberechtigten handelt, sind Sie für die Nutzung von Microsoft‑Produkten und ‑Diensten (einschließlich Käufen) durch Ihre Kinder oder Teenager verantwortlich.
Vielen Dank, dass Sie Produkte und Dienste von Microsoft nutzen.
Hello,
You’re receiving this email because we are updating the Microsoft Services Agreement, which applies to one or more Microsoft products or services you use. We’re making these updates to clarify our terms and ensure that they remain transparent for you, as well as to cover new Microsoft products, services and features.
The Microsoft Services Agreement is an agreement between you and Microsoft (or one of its affiliates) that governs your use of Microsoft consumer online products and services.
You can read the entire Microsoft Services Agreement here. You can also learn more about these updates on our FAQs page here, including a summary of the most notable changes. The updates to the Microsoft Services Agreement will take effect on 1 October 2020. If you continue to use our products and services on or after 1 October 2020, you are agreeing to the updated Microsoft Services Agreement.
If you do not agree, you can choose to discontinue using the products and services, and close your Microsoft account before these terms become effective. If you are a parent or guardian, you are responsible for your child’s or teenager’s use of Microsoft products and services, including purchases.
Thank you for using Microsoft products and services.
Leider versendet Microsoft die E-Mail ohne persönliche Anrede, weshalb viele Empfänger die Nachricht als Spam oder Phishing einstufen. Dennoch führen alle Links in der E-Mail auf die echten Seiten von Microsoft.
Diese echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden, um sich bei einem Onlinedienst anzumelden. Die Links in der echten E-Mail von Microsoft führen auf die Microsoft-Webseite und zeigen lediglich den aktuellen Servicevertrag oder die Datenschutzbedingungen an. Eine Anmeldung mit den Zugangsdaten zum Microsoft-Konto ist nicht notwendig. Insofern können Sie die Links in der E-Mail nutzen, da keine Eingabe vertraulicher Informationen notwendig ist.
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Sie müssen auf keinen Link klicken, um die Nutzungsbedingungen zu bestätigen. Wenn Sie die Microsoft-Dienste ab dem 01.10.2020 weiterhin nutzen, gilt das automatisch als Bestätigung. Aktiv müssen Sie nur werden, wenn Sie den Nutzungsbedingungen nicht zustimmen möchten. In diesem Fall können Sie keine Microsoft-Dienste mehr nutzen und müssen Ihr Microsoft-Konto löschen.
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
Übrigens: Diese Benachrichtigungen im Namen von Microsoft haben wir bereits als Fälschung identifiziert. Stutzig sollten Sie auch dann werden, wenn Microsoft Sie anruft. Wir berichten seit Monaten über die betrügerischen Anrufe im Namen von Microsoft.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Microsoft E-Mail: Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen / Updates to our terms of use erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.
Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.
Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.
Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist
Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.
Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.
Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:
Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.
Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.
Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.
So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:
Absender:
Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.
Laden Sie keine Software herunter!
Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:
Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.
Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:
Haben Sie diese Tipps schon gelesen?
Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.
In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.
Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist
Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.
In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.
Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:
Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.
Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.
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]]>Der Beitrag Microsoft Phishing: Diese Spam-Mails sind aktuell – Microsoft-Account-Team erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Große Internetdienstleister wie zum Beispiel Microsoft sind immer wieder Angriffsziel von Kriminellen. Hierbei sollen unter anderem die Login-Daten der Kunden abgegriffen werden. Diese werden dann zur weiteren Begehung von Straftaten missbraucht oder an andere Cyberkriminelle weiterverkauft. Besonders problematisch sind seit einigen Monaten die Anrufe im Namen von Microsoft, mit denen ahnunsglose PC-Nutzer abgezockt werden. Außerdem berichten wir in einem weiteren Artikel über Fake-Mails im Namen von Windows Live Hotmail.
Fallen Ihre persönlichen Daten in die Hände von Kriminellen, können diese bei Ihnen und anderen Personen einen großen Schaden anrichten. Deshalb sollten Sie ein paar Grundregeln im Umgang mit Ihren Daten beachten. In unserem Spam-Ratgeber erklären wir Ihnen, woran Sie unseriöse Nachrichten erkennen. Wie Sie eine Phishing-Seite erkennen, erfahren Sie dagegen in unserem Phishing-Ratgeber.
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich der „Aufhänger“ der E-Mails und die Texte der Spam-Nachrichten schnell ändern können. Damit wir zeitnah davor warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Falls Sie eine Phishing-Mail mit anderem Absender, Betreff oder Text, als nachfolgend dargestellt, erhalten haben, dann leiten Sie uns diese E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann diesen Artikel.
Folgende Texte sind uns bekannt und werden gerade massiv versendet:
Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, werden Sie auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Diese sieht der echten Login-Seite von Microsoft täuschend ähnlich. Allerdings stammt diese Seite nicht von Microsoft. Dort eingegebene Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt. Alle auf der gefälschten Webseite vorhandenen Links zu Seiten von Microsoft funktionieren nicht.
Im Test mit frei erfundenen Login-Daten haben wir festgestellt, dass wir nach dem Absenden auf die echte Seite von Microsoft weitergeleitet wurden. Dadurch fällt der Phishingversuch zunächst nicht auf und ahnungslose Verbraucher verwenden Ihr Konto wie gewohnt weiter.
In unserem Phishing-Ratgeber entdecken Sie ein Video, in welchem noch einmal ausführlich erklärt wird, über welche Tricks Betrüger an Ihre Zugangsdaten gelangen.
Auf keinen Fall sollten Sie den Link anklicken, da es sich bei der E-Mail um Spam handelt. Falls Sie Bedenken haben, dass etwas mit Ihrem Microsoft-Konto nicht stimmen könnte, dann loggen Sie sich manuell auf der echten Microsoft-Webseite „https://login.live.com/de“ mit Ihren Zugangsdaten ein. Hier können Sie Ihr gesamtes Microsoft-Konto selbst überprüfen.
Die gefälschte E-Mail sollten Sie löschen.
Ist unsere Warnung zu spät gekommen und Sie haben den Link in der E-Mail angeklickt? Wenn Sie sich auf der gefälschten Microsoft-Seite eingeloggt haben, sollten Sie schnell aktiv werden. Ihre Daten wurde direkt an Kriminelle übertragen, die mit Ihrem Microsoft-Konto jetzt relativ viel Unfug anstellen können. Wir empfehlen folgende Maßnahmen:
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Häufig handelt es sich bei den Fake-Mails um mehr oder weniger gute Kopien der echten E-Mails, die tatsächlich von Microsoft versendet werden. Aus diesem Grund berichten wir auch über echte E-Mails von Microsoft, die Sie unbedingt beachten sollten. Wir erklären zudem, wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie eine Sicherheitsbenachrichtigung bekommen. Über diese echten E-Mails von Microsoft haben wir bereits berichtet:
Jeder hat sie und jeder ärgert sich darüber. Die Rede ist von Spam-, Phishing- und Virus-Mails. Damit auch zukünftig eine Google-Suche Informationen zu bösartigen E-Mails zeigt, können Sie uns diese Nachrichten gern an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen die Nachrichten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Der Beitrag Microsoft Phishing: Diese Spam-Mails sind aktuell – Microsoft-Account-Team erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Ihr Browser speichert während Sie surfen jede Menge Daten. Dazu gehören Informationen zu Ihrem Surfverhalten, besuchte Webseiten, aufgerufene URLs sowie persönliche Daten wie Anmeldeinformationen. Gespeichert werden auch Suchbegriffe auf Webseiten oder in der Google-Suche. Was viele Nutzer nicht wissen, auch Bilder und Videos werden im temporären Speicher des Browsers abgelegt.
Doch fast jeder Browser besitzt einen Datenschutz-Modus, mit dem Sie Ihre Privatsphäre schützen können. Ist der InPrivate-Modus von Microsoft, das Inkognito-Fenster von Google Chrome, der private Modus des Firefox von Mozilla oder das private Surfen im Safari-Browser von Apple aktiviert, wird der Datensammlung ein Ende bereitet. Sobald Sie den Browser schließen, werden alle Daten der aktuellen Surfsession gelöscht. Cookies werden nicht gespeichert und ein Tracking durch Webseiten ist nicht so einfach möglich. Damit wird es der Werbeindustrie erschwert, personalisierte Werbung einzublenden.
Sinnvoll ist die Nutzung des privaten Surfmodus immer dann, wenn mehrere Personen Zugang zu dem Computer haben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie sich in einem Internetcafe befinden, den Computer eines Freundes oder Kollegen nutzen oder auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet-PC einer anderen Person surfen. Ohne den Datenschutz-Modus könnten Dritte nachträglich ermitteln, welche Seiten Sie aufgerufen haben. Im schlimmsten Fall sich sogar in Ihrem Namen in soziale Netzwerke oder andere Onlinedienste einloggen.
Hilfreich ist der private Modus auch am Arbeitsplatz im Gemeinschaftsbüro. Wenn andere Kollegen Zugang zum Computer haben, könnten diese theoretisch einsehen, welche Webseiten Sie besucht haben. Das geht nicht, wenn Sie den Datenschutz-Modus des Browsers verwenden.
Durch die Nutzung des privaten Surffensters können Sie den Betreiber Ihres WLANs oder den Internetanbieter nicht austricksen. Ob Arbeitgeber, Internetcafe oder Hotel. Der Betreiber des Netzwerkes und der Internetanbieter kann aufzeichnen, welche Seiten Sie wann und wie oft besuchen. Ob das geschieht und mit dem Datenschutz vereinbar ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Der Datenschutz-Modus kann diese Daten jedoch nicht verschleiern. Dafür benötigen Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).
Häufig wird der private Modus des Browsers auch als anonymer Modus bezeichnet. Doch dieser Begriff ist eigentlich falsch. Geschützt wird nur Ihre Privatsphäre auf dem Computer und Sie können weniger gut im Internet verfolgt werden. Im Internet selbst sind Sie jedoch nicht anonym unterwegs und können beispielsweise über Ihre IP-Adresse identifiziert werden. Auch das Tracking kann nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Schließlich gibt es heute außer den bekannten Cookies noch ausgefeiltere Technologien, um Besucher zu erkennen.
Apple nennt den Modus in seinem Webbrowser Safari “privates Fenster”, den Sie auf dem Mac wie folgt öffnen:
Sie können das private Fenster im Safari auch über das Dock, per Shortcut und auf Ihrem iPhone oder iPad nutzen. So müssen Sie vorgehen:
Auch Google macht keine Ausnahme und bietet in seinem Browser Chrome einen speziellen Modus zum Schutz der Privatsphäre an.
Das Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen Sie auch mit folgenden Shortcuts oder auf mobilen Geräten:
Über eine spezielle Verknüpfung können Sie Google Chrome zukünftig bei jedem Start im Inkognito-Modus starten. So legen Sie eine neue Verknüpfung für den Inkognito-Modus an:
Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Neuer Inkognito-Tab“.
Tippen Sie rechts unten auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie danach im Menü „Neuer Inkognitotab“ aus.
Mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre bekommen Sie in Mozilla Firefox mit dem privaten Modus. Surfen Sie in einem privaten Fenster, dann werden auf Ihrem Computer keinerlei Daten über Webseitenbesuche gespeichert.
Möchten Sie den privaten Modus generell zum Surfen nutzen, dann gehen Sie wie folgt vor:
Haben Sie diese Option aktiviert, nutzt Firefox zukünftig generell die gleichen Datenschutz-Einstellungen wie im privaten Modus. Das bedeutet, dass nicht nur das Anlegen des Verlaufs verhindert wird. Auch Cookies werden mit dieser Option blockiert.
Wer lieber mit der Tastatur arbeitet, kann das private Fenster auch per Tastenkombination öffnen. Außerdem nutzen Sie den Datenschutzmodus bei Bedarf auch auf mobilen Geräten.
Tippen Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Kontextmenü „Neuer privater Tab“.
Nach einem Klick auf die drei waagerechten Balken rechts oben finden Sie das Icon „Neuer privater Tab“, welches Sie antippen.
Microsoft nennt den privaten Surfmodus in seinem Internet Explorer InPrivate-Modus. Auch diesen Datenschutz-Modus aktivieren sie über das Menü des Webbrowsers.
Das InPrivate-Browsen rufen Sie optional auch per Shortcut oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop auf. Darüber öffnen Sie den privaten Surfmodus mit einem Klick.
Um den InPrivate-Modus des Internet Explorers direkt vom Desktop nutzen zu können, müssen Sie eine neue Verknüpfung erstellen.
Ab Windows 10 liefert Microsoft standardmäßig den Webbrowser Microsoft Edge aus. Auch hier gibt es einen InPrivate-Modus. Um ein Fenster im InPrivate-Modus zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Microsoft Edge-Logo. Im Kontextmenü wählen Sie „Neues InPrivate-Fenster“ aus.
Haben Sie den Edge-Browser bereits geöffnet und möchten ein zusätzliches Fenster im InPrivate-Modus nutzen, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie einen link auf einer Webseite im InPrivate-Modus öffnen möchten, klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „Link in neuem InPrivate-Fenster öffnen“ aus. Alternativ finden Sie den InPrivate-Modus in Microsoft Edge unter „Einstellungen und mehr…“. Hier klicken Sie auf „Neues InPrivate-Fenster“, um ein leeres privates Edge-Fenster zu öffnen.
In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Internet Explorer / Edge Cookies manuell löschen und den Cache leeren. Zudem erklären wir, wie Sie am Computer mit wichtigen Tastenkombinationen effektiver arbeiten.
Lesen Sie auf Verbraucherschutz.com weitere Artikel zum Thema Datenschutz.
Der Beitrag Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Entwarnung: E-Mail „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer häufiger werden E-Mails relativ schnell als Spam oder Phishing abgetan. Auf die meisten E-Mails trifft das sogar zu. Doch es gibt auch einige Warnungen von Onlinediensten, die Sie sehr ernst nehmen sollten und auf keinen Fall übersehen dürfen. Beispielsweise haben wir über die kritische Sicherheitswarnung von Google berichtet, zu der wir recht viele Anfragen bekommen. Ganz ähnliche Warnungen werden auch von Microsoft versendet.
Die E-Mail mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ wird von dem Absender „Microsoft-Konto-Team <[email protected]>“ tatsächlich von Microsoft versendet. Ignorieren sollten Sie diese auf keinen Fall, da Sie möglicherweise über einen Hackerangriff in Kenntnis gesetzt werden.
Werden aktuell vermehrt Kunden von Microsoft angegriffen? In letzter Zeit gibt es immer häufiger Warnungen mit Bezug auf den Missbrauch des Microsoft-Kontos. Deshalb raten wir allen Nutzern mit Microsoft-Konto zu großer Vorsicht und erklären, was
Microsoft sendet Ihnen immer dann eine Information, wenn Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt wurde. In diesem Fall ist es denkbar, dass Kriminelle auf Ihre persönlichen Daten zugreifen. Da das Microsoft-Konto der Schlüssel zu zahlreichen Diensten wie dem Microsoft Store, Skype, dem Cloud-Speicher Onedrive oder Outlook ist, könnten Cyberkriminelle Straftaten in Ihrem Namen planen oder durchführen. Microsoft erkennt anhand bestimmter Regeln, wenn etwas nicht stimmt. In diesem Fall erhalten Sie eine Benachrichtigung oder Ihr Microsoft-Konto wird blockiert. Damit schützt der Onlinedienst seine Kunden vor Onlinebetrug.
Übrigens: Nutzen Sie Outlook.com als E-Mail-Dienst, dann ist das Microsoft-Konto unter Umständen auch der Schlüssel zu zahlreichen weiteren Onlinediensten. Auf diese Weise könnten dann Bestellungen auf Ihren Namen veranlasst oder weitere Onlinekonten ohne Ihr Wissen übernommen werden.
Je nachdem welches Problem mit Ihrem Microsoft-Konto aufgetreten ist, kann sich die E-Mail geringfügig unterscheiden. Im Betreff der Nachricht lesen Sie beispielsweise „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto„. Als Absender ist „Microsoft-Konto-Team <[email protected]>“ angegeben. Im Text der Nachricht steht:
Microsoft-Konto
Sicherheitshinweis
Möglicherweise hat eine andere Person auf das Microsoft-Konto „ma*****@muster.de“ zugegriffen. In diesem Fall müssen Sie Ihre Identität mit einer Sicherheitsabfrage überprüfen und Ihr Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern.Wenn eine andere Person Zugriff auf Ihr Konto hat, hat diese Person Ihr Kennwort und versucht möglicherweise, auf Ihre persönlichen Informationen zuzugreifen oder Ihnen Junk-E-Mails zu senden.
Wenn Sie Ihr Konto noch nicht wiederhergestellt haben, können wir Ihnen jetzt dabei behilflich sein.
Konto wiederherstellen
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Konto sicherer machen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Microsoft-Konto-Team
Es gibt eine weitere Benachrichtigung von Microsoft, die die Sicherheit des Microsoft-Kontos betrifft. Darin wird über kürzlich durchgeführte Änderungen der Daten informiert. Je nachdem was geändert wurde, weicht der Inhalt geringfügig ab. Dennoch ist die E-Mail echt und Sie sollten dem nachgehen, wenn Sie Ihre Daten nicht selbst geändert haben:
Betreff: Sicherheitsinfos für das Microsoft-Konto hinzugefügt
Absender: Microsoft-Konto-Team <[email protected]>
Beispieltext:
Microsoft-Konto
Sicherheitsinfos wurden hinzugefügt.
Die folgenden Sicherheitsinfos wurden kürzlich zum Microsoft-Konto „a*****@live.de“ hinzugefügt:
…
Wenn Sie diese Aktion selbst ausgeführt haben, können Sie diese E-Mail ignorieren.
Wenn Sie diese Aktion nicht selbst ausgeführt haben, hat ein böswilliger Benutzer Zugriff auf Ihr Konto. Überprüfen Sie Ihre letzte Aktivität, und wir helfen Ihnen bei der Sicherung Ihres Kontos.
Letzte Aktivität überprüfen
Falls Sie keine Sicherheitsbenachrichtigungen mehr erhalten oder das Ziel für Sicherheitsbenachrichtigungen ändern möchten, klicken Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Microsoft-Konto-Team
Neben dieser E-Mail gibt es eine weitere Warnung von Microsoft, die den Betreff „Ungewöhnliche Anmeldeaktivität für das Microsoft-Konto“ trägt. Diese Nachricht bekommen Sie, wenn ein Fremder erfolglos versucht hat auf Ihr Microsoft-Konto zuzugreifen. Wichtig ist die Information trotzdem, da der mögliche Angreifer Ihr Passwort kennt. Was in diesem Fall zu tun ist, lesen Sie in unserem ausführlichen Artikel.
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
Die echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, den Link in der unaufgefordert zugesandten E-Mail zu verwenden. Schließlich müssen Sie sich im nächsten Schritt mit Ihren Zugangsdaten bei dem Onlinedienst anmelden. Zu groß ist das Risiko, dass Sie doch auf eine gut gefälschte E-Mail hereinfallen und auf eine Phishing-Seite gelangen.
Auf keinen Fall dürfen Sie die Nachricht ignorieren. Schließlich ist denkbar, dass Dritte Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto haben oder hatten und somit auch persönliche Daten stehlen können. Wir raten, dass Sie Ihr Microsoft-Konto zunächst überprüfen. In den letzten Aktivitäten können Sie nachvollziehen, wann und wo Sie sich zuletzt angemeldet haben. Gibt es hier Anmeldungen, die nicht von Ihnen stammen, wurde Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt.
Rufen Sie sich zunächst die letzten Aktivitäten des Microsoft-Kontos manuell in Ihrem Browser auf. Geben Sie dazu in die Adresszeile „https://account.live.com/Activity“ ein und melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem Passwort für das Microsoft-Konto an. Danach gibt es zwei Möglichkeiten:
Anschließend sollten Sie das gesamte Microsoft-Konto überprüfen. Kriminelle öffnen häufig eine Hintertür, um auch nach der Kennwortänderung auf wichtige Informationen zugreifen zu können. Überprüfen Sie alle gesendeten und empfangenen E-Mails. Checken Sie E-Mail-Filter und Weiterleitungen. Häufig wird eine Weiterleitung von E-Mails angelegt. Dadurch erhalten die Kriminellen unbemerkt im Hintergrund eine Kopie jeder eingehenden oder ausgehenden E-Mail. Denken Sie bei der Prüfung auch an mögliche Einkäufe über Ihr Microsoft-Konto. Auch den Cloudspeicher Onedrive sollten Sie auf neu hinzugekommene Dateien überprüfen.
Falls Sie das Kennwort für das Microsoft-Konto auch bei anderen Onlinediensten verwenden, müssen Sie auch dort das Passwort ändern.
Sie sind auf eine Phishing E-Mail hereingefallen? Sie haben Ihre Daten auf einer gefälschten Webseite eingegeben und nun funktionieren die Passwörter nicht mehr? Das kann auch nach einem Datendiebstahl der Fall sein. Wir erklären Ihnen was zu
Einen absoluten Schutz vor Hackern gibt es leider nicht. Dennoch können Sie Ihr Microsoft-Konto bestmöglich absichern, indem Sie die zweistufige Überprüfung als zusätzliche Sicherheitsstufe aktivieren. Dann müssen Angreifer neben Ihrem Passwort noch einen Einmal-Code eingeben, wie Sie das von der mobilen TAN beim Onlinebanking kennen. Außerdem sollten Sie Ihre Passwörter überprüfen. Verwenden Sie niemals das gleiche Kennwort für mehrere Onlinedienste und achten Sie auf sichere Passwörter (zur Anleitung).
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Immer häufiger werden E-Mails relativ schnell als Spam oder Phishing abgetan. Auf die meisten E-Mails trifft das sogar zu. Doch es gibt auch einige Warnungen von Onlinediensten, die Sie sehr ernst nehmen sollten und auf keinen Fall übersehen dürfen. Beispielsweise haben wir über die kritische Sicherheitswarnung von Google berichtet, zu der wir recht viele Anfragen bekommen. Ganz ähnliche Warnungen werden auch von Microsoft versendet.
So konnten wir bereits zu der Nachricht mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ Entwarnung geben. Auch die E-Mail „Ungewöhnliche Anmeldeaktivität für das Microsoft-Konto“ stammt wirklich von Microsoft.
Nun verunsichert die Nutzer eine Nachricht mit dem Betreff „Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht„. Diese wird von dem Absender „Microsoft OneDrive <[email protected]>“ tatsächlich von Microsoft versendet. Ignorieren sollten Sie die Nachricht auf keinen Fall. Denn reagieren Sie nicht, wird Ihr Konto gelöscht.
Den Hinweis zur Sperrung Ihres OneDrive-Kontos erhalten Sie, wenn Sie das Konto länger als ein Jahr nicht genutzt haben, oder wenn Sie Ihr OneDrive-Speicherlimit für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten überschreiten.
Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Konto nicht gesperrt wird, sollten Sie es mindestens einmal pro nutzen beziehungsweise dürfen Sie den Speicher nicht länger als drei Monate überschreiten. Sie müssen das Limit einhalten.
Sie fragen sich gerade, wie es zur Überschreitung des Speichers kommen kann? Microsoft schreibt auf seiner Webseite dazu Folgendes:
- Ihr Konto ist von Änderungen an der Menge des kostenlos bereitgestellten OneDrive-Speicherplatzes betroffen.
- Sie haben entweder ein Office 365-Abonnement mit 1 TB (1024 GB) OneDrive-Speicher oder einen OneDrive-Nur Speicher-Plan erworben und dann Ihr Abonnement nicht verlängert, oder es gab ein Abrechnungsproblem. Zeigen Sie die Informationen zu Ihrem Microsoft Office-Konto an.
- Zusätzlicher OneDrive-Speicher aus einer Werbeaktion ist abgelaufen.
Weitere Gründe für eine mögliche Sperrung des OneDrive-Kontos finden Sie auf dieser Microsoft-Seite.
Die E-Mail ist leider nicht so einfach von Spam-Nachrichten zu unterscheiden. Denn derzeit werden die Nachrichten zwar mit Ihrer E-Mail-Adresse im Text versendet, eine persönliche Anrede fehlt aber. Auch nach einem vollständigen Impressum suchen Sie vergebens. Zudem ändert Microsoft gelegentlich das Design der E-Mails, weshalb wir Ihnen nachfolgend die aktuelle und über unser Archiv vermutlich veraltete Versionen der E-Mail zur Verfügung stellen.
Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten und sich unsicher sein, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Die echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, den Link in der unaufgefordert zugesandten E-Mail zu verwenden. Schließlich müssen Sie sich im nächsten Schritt mit Ihren Zugangsdaten bei dem Onlinedienst anmelden. Zu groß ist das Risiko, dass Sie doch auf eine gut gefälschte E-Mail hereinfallen und auf eine Phishing-Seite gelangen.
Falls Sie die Links in der E-Mail verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie beim Klick auf den Link auf die Webseite mit der URL https://login.live.com/ weitergeleitet werden. Sollten sich zwischen den Doppelslash (//) und dem ersten einfachen Slash (/) andere Buchstaben oder gar Zahlen befinden, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Phishing-Webseite.
Wenn Sie dieser Nachricht nicht vertrauen, können Sie sich auch manuell im Browser unter diesem Link anmelden. Nach der Anmeldung führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus. Anschließend ist Ihre Kontosperrung aufgehoben.
Wenn Sie die Sperrung Ihres Kontos aufheben, werden die meisten Konten innerhalb von 24 Stunden wiederhergestellt.
Auf keinen Fall dürfen Sie die Nachricht ignorieren. Ihr Konto wird sonst deaktiviert und schlussendlich mit samt der Daten gelöscht. Dennoch kann es passieren, dass Sie nach zwei Jahren Inaktivität Ihre Daten nicht mehr kennen. Falls Sie sich nicht mehr anmelden können, müssen Sie das Kennwort für das Microsoft-Konto zurücksetzen (zur Anleitung). Achten Sie bei der Vergabe eines neuen Passwortes darauf, dass das Passwort sicher ist.
Einen absoluten Schutz vor Hackern gibt es leider nicht. Dennoch können Sie Ihr Microsoft-Konto bestmöglich absichern, indem Sie die zweistufige Überprüfung als zusätzliche Sicherheitsstufe aktivieren. Dann müssen Angreifer neben Ihrem Passwort noch einen Einmal-Code eingeben, wie Sie das von der mobilen TAN beim Onlinebanking kennen. Außerdem sollten Sie Ihre Passwörter überprüfen. Verwenden Sie niemals das gleiche Kennwort für mehrere Onlinedienste und achten Sie auf sichere Passwörter (zur Anleitung).
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Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht.
In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Software Premium Security von Bitdefender ist dafür die richtige Wahl. Denn es ist egal, ob Sie einen Windows-PC oder Mac haben, ein mobiles iOS- oder Android-Gerät verwenden. Die Sicherheitssoftware kann auf all diesen Geräten installiert und mit einem Account zentral überwacht werden. Damit sind nicht nur Ihre Geräte zu Hause geschützt. Sie sind auch unterwegs bestens gerüstet.
Die Softwarevariante „Premium Security“ ist bei Bitdefender die Version, die alle verfügbaren Funktionen vereint. Sie ist somit auch die teuerste Version, die Sie herunterladen können. Beim Kauf der Lizenz können Sie gleich zehn Ihrer Geräte für ein Jahr mit der Software ausrüsten. Eine Abstufung auf weniger Geräte ist, wie in den anderen Bitdefender-Versionen, hier nicht möglich.
Premium Security von Bitdefender bietet einen all umfassenden Schutz Ihrer Geräte. Mit der Software sichern Sie nicht nur Ihren Windows-PC oder Mac. Auch auf Ihren mobilen Android- oder iOS-Endgeräten sind Sie mit der Software vor
Da der Funktionsumfang bei Bitdefender Premium Security sehr hoch ist, können wir nicht auf jede einzelne eingehen. Wir werden die wichtigsten Funktionen vorstellen:
Der Befall Ihres Systems mit Schadsoftware, wird häufig durch den Besuch von Webseiten verursacht. Bitdefender Premium Security schützt Sie und Ihr System vor diesen Gefahren mit einem Vorab-Check. Schon bei der Suche im Internet mit einer Suchmaschine, werden die Ergebnisse geprüft und entsprechend markiert. Die gute Schutzwirkung von Bitdefender wurde auch in unabhängigen Test bescheinigt. Getestet wurde die Bitdefender-Software, konkret Bitdefender Internet Security, von dem unabhängigen Institut AV-Test und erreichte in Bezug auf die Schutzwirkung die volle Punktzahl.
Wir raten bewusst davon ab, unbekannten Links in unaufgefordert zugesendeten Nachrichten zu folgen. Bitdefender schützt Sie auch hier. Wollen Sie über einen Link eine Webseite öffnen, die mit Schadsoftware infiziert ist, wird diese Seite geblockt und Sie erhalten eine Warnmeldung.
Auch Phishingversuche finden auf Webseiten statt. Schon beim Klicken auf den Link, wird die aufgerufene Webseite überprüft. Besteht Phishingverdacht, wird die Seite geblockt und Sie erhalten sofort eine entsprechende Warnmeldung.
Allerdings sollten Sie sich hier nicht grundsätzlich auf den Schutz durch das Programm verlassen. Erfolgt keine Warnmeldung, bedeutet dies nicht im Umkehrschluss, dass die Webseite, auf die Sie geleitet werden auch zu 100 Prozent sicher ist.
Mit dieser Funktion geben Sie besonders sensiblen Dateien auf Ihrem System einen zusätzlichen Schutz. Erfolgt ein nicht autorisierter Zugriff auf eine der Dateien, wird dieser verhindert und das System schlägt Alarm. Diese Funktion schützt Ihre Daten effektiv vor Ransomware und andere Malware.
Eine drahtlose Verbindung ins Internet sollte immer geschützt sein. Im heimischen WLAN ist das kein Problem. Hier wird der Datenverkehr durch den Router verschlüsselt. Doch was passiert in einem öffentlichen Netzwerk. Hier hilft Ihnen Bitdefender VPN. Diese Funktion verschlüsselt Ihren Datenstrom. Zudem können Sie sich den Serverstandort aussuchen. Mit Bitdefender Premium Security steht Ihnen ein unbegrenzter Datenverkehr zur Verfügung.
Webcams werden durch Kriminelle oft ausgenutzt, um ihre Opfer auszuspähen. Das gelingt durch installierte Schadsoftware oder einen direkten Eingriff von Außen. Der Webcam-Schutz von Bitdefender erkennt, wenn ein unberechtigter Zugriff auf die Webcam oder das Mikrofon des Gerätes stattfindet und verhindert diesen. In einem solchen Fall werden Sie sofort gewarnt.
Wie es der Name der Funktion schon sagt. Hier geht es um die Vernichtung von Daten. Wenn Sie auf Ihrem PC Daten löschen sind diese nicht mehr zu sehen, können aber mit technischen Hilfsmitteln wieder hergestellt werden. Dateischredder sorgt dafür, dass diese Daten unwiederbringlich gelöscht werden. Gerade bei sensiblen Daten ist diese Funktion nützlich.
Auch die Kindersicherung von Bitdefender haben wir getestet. Hierbei sollte es möglich sein, Funktionen oder Zugriffe auf einem Smartphone zu kontrollieren und gegebenenfalls einzuschränken. Eine Ortung des Gerätes sollte auch möglich sein. Um diese Funktionen ausführen zu können, war eine zusätzliche App auf dem Smartphone nötig. Doch schon bei der Einrichtung hatten selbst unsere Experten Probleme, diese richtig zu konfigurieren.
In unserem Test war eine Ortung des Gerätes nicht möglich. Auch die Einschränkung von bestimmten Apps auf dem Smartphone gelang uns nicht. Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.
Der Funktionsumfang von Bitdefender Premium Security ist riesig. Gerade der Schutz vor Gefahren aus dem Internet funktioniert sehr gut. Hier haben wir auch schon seit mehreren Jahren eigene Erfahrungen sammeln können. Leider gab es Probleme bei der Einrichtung des Kinderschutzes. Auch die beim Kauf festgelegte Lizenz-Anzahl von 10 Geräten ist in unseren Augen etwas zu hoch. Eine günstigere Variante, die nur die Hälfte an Lizenzen beinhaltet, halten wir hier für sinnvoll. Nicht in jedem Fall gilt es eine Großfamilie mit so vielen Geräten zu schützen.
Alles in Allem sind wir mit Bitdefender Premium Security zufrieden und können die Software ruhigen Gewissens empfehlen. Bitdefender ist ein guter Begleiter, bei der täglichen Abwehr von Gefahren, die im Internet auf Sie lauern.
Wenn Sie sich nur vor Gefahren aus dem Internet schützen möchten und auf die zusätzlichen Funktionen verzichten können, dann sollten Sie sich Bitdefender Internet Security ansehen.
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]]>Der Beitrag Microsoft-Konto missbraucht: vermehrt Angriffe auf Microsoft-Accounts festzustellen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Unser Frühwarnsystem schlägt Alarm. Seit Monaten bekommen wir mehr Meldungen von Nutzern als üblich. Danach informiert Microsoft die Inhaber der Microsoft-Accounts über einen möglichen Missbrauch des Onlinekontos. Die E-Mails haben den Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ und stammen tatsächlich von Microsoft. Sie sollten diese Warnung auf jeden Fall ernst nehmen und darauf reagieren. Ihre Privatsphäre ist in Gefahr, wenn Fremde Zugriff auf Ihr Onlinekonto haben.
Einen Account bei Microsoft können Sie für viele Anwendungen nutzen: Skype, E-Mail, MS-Office oder als Zugang für den heimischen Computer mit dem Betriebssystem Windows. Der Schutz Ihres Accounts ist sehr wichtig, da die Cyberkriminellen bei einem Missbrauch viel Schaden anrichten können. Besonders gefährlich wird es, wenn Sie bei Microsoft einen Freemail-Account oder E-Mail-Dienstleistungen nutzen. Können Kriminelle auf Ihre E-Mails bei Microsoft zugreifen, bekommen diese in der Regel auch Zugriff auf alle mit der E-Mail-Adresse verbundenen Onlinekonten.
Auf keinen Fall dürfen Sie die Sicherheitswarnung von Microsoft ignorieren. Schließlich ist denkbar, dass Dritte Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto haben oder hatten und somit auch persönliche Daten stehlen können. Wir raten, dass Sie Ihr Microsoft-Konto zunächst überprüfen. In den letzten Aktivitäten können Sie nachvollziehen, wann und wo Sie sich zuletzt angemeldet haben. Gibt es hier Anmeldungen, die nicht von Ihnen stammen, wurde Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt. Wie Sie genau vorgehen müssen, erfahren Sie in unserem Artikel zu der Sicherheits-Mail von Microsoft.
Sollte Ihr Konto bei Microsoft gehackt oder gesperrt sein, erklären wir in unserer ausführlichen Anleitung ganz genau, wie Sie das Microsoft-Konto wiederherstellen.
Haben Fremde tatsächlich Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto und womöglich Ihren E-Mails gehabt, dann müssen sie das gesamte Konto und alle verbundenen Onlinekonten auf unrechtmäßige Änderungen überprüfen. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Spezialisten hinzu, der Ihnen die genauen Schritte erläutert. Sie erfahren in unserem Ratgeber, was Sie nach einem Hackerangriff auf Ihr Microsoft-Konto tun sollten.
Auf jeden Fall sollten Sie den Hinweis zum Anlass nehmen, um für Ihr Microsoft-Konto die Überprüfung in zwei Schritten zu aktivieren. Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung können sich Hacker nicht mehr nur mit Ihrem Passwort anmelden. Es ist zusätzlich ein Einmal-PIN notwendig.
Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels, wenn Sie auch eine Warnung für Microsoft-Konto bekommen haben. Können Sie sich den möglichen Fremdzugriff erklären? Ihre Hinweise können anderen Nutzern helfen. Außerdem tauschen Sie sich über die Kommentare mit anderen Lesern aus und können Fragen an die Redaktion stellen.
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Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem. Leider kommt es bei Updates immer mal wieder zu Problemen, die bisweilen erst nach Wochen behoben werden. Oft sind nur bestimmte Computersysteme betroffen, aber die Folgen können gravierend sein. Und nicht jeder Nutzer weiß, wie er sich bei einem fehlgeschlagenen Update verhalten soll. Da sind ein Support und eine gute Erreichbarkeit besonders wichtig für Kunden, die auf den Computer angewiesen sind.
Doch Microsoft hat zahlreiche weitere Produkte, bei denen Probleme auftreten können. So kann es zu Schwierigkeiten mit dem Microsoft-Konto kommen und Sie können sich möglicherweise nicht mehr anmelden. Auch bei Microsoft Office oder Skype können Sie unter Umständen die Hilfe des Microsoft-Supports benötigen. Für jedes seiner Produkte hat Microsoft eine spezielle Hotline. Wir haben die wichtigsten Support-Adressen für Sie zusammengestellt und erklären Ihnen, wie Sie Lösungen finden.
Für allgemeine Probleme ist die Microsoft-Hotline zuständig. Sie ist erreichbar unter 01806/672255 und kostet pro Anruf 20 Cent aus dem Festnetz, höchstens 60 Cent aus den Mobilfunknetzen. Bei Fragen rund um den Microsoft Store wählen Sie die gebührenfreie Telefonnummer 0800/8088014 und erhalten kostenlos Auskunft. Erreichbar ist die allgemeine Hotline werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr. Die Store-Hotline ist zusätzlich an Werktagen bis 20 Uhr besetzt.
Die allgemeine Hotline meldet sich mit einer automatisierten Stimme. Die Auswahl besteht aus der Taste 1 für den privaten Kunden, Taste 2 wählen Geschäftskunden, und Partner von Microsoft entscheiden sich für die Taste 3.
Die Postanschrift von Microsoft lautet in Deutschland:
Microsoft Deutschland GmbH
Walter-Gropius-Straße 5
80807 München
Für den Kontakt zum Support über das Internet ist ein Microsoft-Konto notwendig. Zunächst öffnen Sie die Support-Webseite und klicken auf den Link „Erste Schritte“. Im Chat-Fenster unten auf der Seite können Sie das Problem eingeben und kurz beschreiben, zum Beispiel „Skype“ oder „Windows 10“. Mehrere Lösungsvorschläge werden anschließend automatisch angezeigt.
Ist keine passende Antwort zu erhalten, klicken Sie mehrfach auf „Nein“. Es erscheint dann die Option „Mit einem Menschen sprechen“. Je nach Problem bekommen Sie direkt Kontakt zu einem Microsoft-Mitarbeiter oder Sie müssen sich mit Ihren Zugangsdaten für das Microsoft-Konto anmelden.
Sollte es Ihnen nicht gelingen, mit dem Produkt-Code Ihr Microsoft-Produkt zu aktivieren, können Sie den Support telefonisch und per Fax kontaktieren. Zwei Telefonnummern stehen bei Aktivierungsproblemen zur Verfügung, nämlich die internationale Microsoft-Telefonnummer 00800/22848283 und die gebührenfreie Rufnummer 0800/2848283.
Die Fax-Nummer für Probleme bei der Aktivierung ist 0044/8705275674, eine englische Nummer. Aber keine Sorge: Microsoft spricht deutsch und kann auch Texte auf deutsch lesen.
Weitere Artikel zu Microsoft finden Sie bei uns in dieser Microsoft-Übersicht.
Der Beitrag Microsoft Telefonnummer: Kontakt mit dem Support aufnehmen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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