Microsoft | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 28 Jun 2021 11:42:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Microsoft | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/telefonbetrug-microsoft-anrufe-faelschung/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/telefonbetrug-microsoft-anrufe-faelschung/#comments Sat, 12 Jun 2021 11:40:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=2294 Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie

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Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie die Masche funktioniert und wie Sie reagieren sollten.

Wiederholt ist uns aufgefallen, dass uns unsere Leser Nummern melden, die zu real existierenden Personen oder Unternehmen führen. Diese angezeigten Nummern wurden manipuliert und gefälscht. Die Inhaber der Telefonnummer können für die Anrufe nichts. Deshalb ist ein Rückruf an dieser Stelle auch nicht sinnvoll. Um die Inhaber der Rufnummern zu schützen, werden wir auf Verbraucherschutz.com nur Rufnummern veröffentlichen, die zum aktuellen Zeitpunkt keinen Inhaber vorweisen können.

Achtung: Auch Ihre Rufnummer kann von den Betrügern demnächst als angezeigte Rufnummer genutzt werden. Sollte Ihnen derartiges Auffallen, empfehlen wir Ihnen, sofort eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Update 15.08.2018: Die Masche mit den Anrufen von den falschen Microsoft Mitarbeitern hört nicht auf. Nach wie vor werden die Verbraucher von den Kriminellen belästigt und zum Teil auch reingelegt. Wenn Sie nicht achtsam sind, sind Sie ganz schnell Geld los und haben sogar noch Schadsoftware auf Ihrem Computer installieren lassen.

Immer noch berichten unsere Leser, dass Sie gleich mehrfach angerufen werden. Teilweise werden Rufnummern im Display angezeigt, die ahnungslosen Bürgern gehören. (Die Anzeige der Nummern ist leicht fälschbar.) Diese können natürlich mit einer Beschwerde Ihrerseits nichts anfangen, da Sie mit den Kriminellen nichts zu tun haben. Deswegen sollten Sie hier von Rückfragen Abstand nehmen. Sollten Sie auf die Betrüger hereingefallen sein, empfehlen wir Ihnen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten und Ihren Computer von einem Profi reinigen zu lassen.

Haben Sie das schon gesehen?

Update 15.12.2017: Nach wie vor erhalten wir bundesweit Meldungen zu Anrufen von vermeintlichen Support-Mitarbeitern von Microsoft. Diese sprechen oft nur Englisch mit starkem Dialekt. In unserem großen Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Maschen Kriminelle im Namen von Microsoft betrügen. Außerdem erklären wir, welche Maßnahmen nach einem Betrugsfall sinnvoll sind und wo Sie diesen melden können. Zum Ratgeber „Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen„.

Update: 16.02.2017: Aktuell werden massiv deutsche Nutzer von den angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Teilweise berichten Verbraucher, dass mehrfach angerufen wird. Wir erneuern daher unsere Warnung und raten, auf diese Anrufe nicht einzugehen und aufzulegen. Zur Orientierung für andere Leser ist es weiter sinnvoll, wenn Sie uns über die Kommentar unter dieser Warnung mitteilen, wo und wann Sie der betrügerische Anruf erreicht hat.

Update 18.01.2017: Unsere Leser haben uns informiert, dass heute wieder verstärkt gefälschte Anrufe stattfinden. Die Mitarbeiter sprechen nur sehr schlechtes Deutsch. Im Display werden Rufnummern aus Deutschland eingeblendet. Diese Anzeige ist mittels Call ID Spoofing gefälscht. Haben Sie auch einen Anruf bekommen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel, in welchem Ort/Region der Anruf stattfand und wie das Gespräch verlief.

Unter dem Vorwand, dass Schadsoftware auf dem Computer der Geschädigten gefunden worden sei, animieren Kriminelle dazu, ein angebliches Tool zum Entfernen dieser bösartigen Software zu installieren. In Wahrheit besteht natürlich kein Problem. Stattdessen wird durch das Herunterladen und die Installation dieses Tools überhaupt erst bösartige Software in das System gelassen. Diese Software gestattet es den vormals vermeintlichen Servicekräften, fortan vollen Zugriff auf die persönlichen Daten all jener zu erhalten, die dieses Programm installiert haben. Von da an lassen die Betrüger ihre Masken fallen und werden erpresserisch tätig, indem sie drohen Daten zu löschen, sofern es nicht zu Barzahlungen von bis zu 250 Euro kommt. Ferner erschleichen sich die Betrüger Zugriff auf sensible Zugangsdaten wie für das Online Banking, was Ihre Privatsphäre gefährdet.

Onlinebanking Betrug Virus per Anruf
Onlinebanking: Comdirect/Postbank warnt vor Anrufen, die Virus verbreiten und Geld stehlen

Die Direktbank comdirect.de und die Postbank warnen vor betrügerischen Anrufen. Kriminelle nehmen mit ihrem Opfer telefonisch Kontakt auf, verbreiten Schadsoftware und räumen das Bankkonto ab. Wir erklären, auf welche Tricks Sie sich einstellen müssen, und wie Sie

Ein Kommentar

Da die Drahtzieher dieser erpresserischen Masche allem Anschein nach in Indien sitzen, gestaltet sich die Rückverfolgung ihrer Taten von Deutschland aus recht schwer. Laut der Niedersächsischen Staatsanwaltschaft konnten nichts desto trotz mehrere dieser dubiosen Call-Center in Kooperation mit den indischen Polizeikräften geschlossen werden. Im Zuge dessen kam es bereits zu diversen Verhaftungen. Dennoch kann die Lage noch nicht als gebannt betrachtet werden.

Symbolbild Anruf, Beamter, Unbekannter
Falsche Microsoft Mitarbeiter erbeuten Geheimnummern und räumen Konto ab

Sollten Sie Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern erhalten, dann ist Vorsicht geboten. Erst kürzlich haben Betrüger fette Beute gemacht. Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier. Betrugsmaschen am Telefon finden fast täglich statt. Dabei

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14.02.2017 Enkenbach-Alsenborn: Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter plündert Bankkonto

„[…] Der Geschädigte erhielt gegen 10 Uhr einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Microsoft-Supports. Der Unbekannte bewegte den 51-Jährigen dazu, die Software Team-Viewer freizuschalten. Nun konnte der Betrüger auf den Computer seines Opfers zugreifen. Im Verlauf der vermeintlichen „PC-Revision“ wurde der 51-Jährige aufgefordert, mehrfach seine Bankdaten und TAN-Nummern einzugeben. Wie sich herausstellte dürfte der Unbekannte die Daten abgefischt haben. Der 51-Jährige stellte auf seinem Bankkonto mehrere unberechtigte Abbuchungen fest. […]“

Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz

13.02.2017 Neustadt Weinstraße: Falsche Microsoft-Mitarbeiter am Telefon

„Heute wurde wieder telefonisch mehrfach versucht, Zugangsdaten für die Heimrechner zu erlangen. Die Anrufer geben sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und geben vor, Sicherheitsmängel auf dem PC der Angerufenen entdeckt zu haben. Sie könnten diese Lücken beheben, wenn sie entsprechende Zugangsdaten erhalten. Glücklicherweise wurden die Telefonate ohne Nennung dieser Daten beendet.“

Quelle: Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

18.01.2017 Gefälschter Microsoft-Support kassiert doppelt ab

Das Polizeipräsidium Mainz berichtet von einem besonders krassen Fall. Demnach wurde ein Verbraucher aus Mainz unaufgefordert angerufen und von dem vermeintlichen Microsoft Mitarbeiter mit einem Virus auf dem PC konfrontiert. Der Betrüger wollte anschließend nicht nur Zugang zum Computer des Angerufenen, sondern auch noch doppelt Geld. In der Pressemitteilung der Polizei heißt es dazu:

„Der Mainzer glaubte dem Betrüger und folgte seinen Anweisungen. Zuerst lud er sich die Software TeamViewer herunter und nannte dann dem Fremden sein Kennwort. Dieser behauptete dann, der Mainzer hätte keine Sicherheitslizenz mehr. Aber er könne diese Lücke schließen. Der Mainzer müsse dafür nur 150 Euro per Western Union in die Türkei überweisen, was dieser auch tat. Wenig später behauptete der Betrüger, der Geldtransfer wäre wegen eines Fehlers nicht erfolgt und er müsse nochmals 150 Euro per Western Union in die Türkei überweisen.“

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Update vom 21.10.2016

Nach neuen Meldungen der Polizeiinspektion Hildesheim versenden die Betrüger nun auch vorab E-Mails, auf welche sie Bezug nehmen. In der E-Mail wird Microsoft als Absender suggeriert. Dem Opfer wird in der Nachricht mitgeteilt, dass sein Computer von Schadsoftware befallen ist und ihm wird eine „Anti-Hacking-Software“ angeboten.

Später kommt der Anruf (im Fall Hildesheim von einem Daniel Richard). Dem Opfer wird vorgegaukelt, dass man zusammen Änderungen am Computerprogramm vornimmt. Dabei wird das Opfer auch aufgefordert, diverse TAN-Nummern einzugeben, welche beim Onlinebanking als Legitimierung dienen.

In Folge des Gesprächs stellen die Opfer widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto fest und müssen dies sperren. Wie die Ganoven an die Daten (E-Mail und Telefon) des Opfers gekommen sind, bleibt unklar.

Quelle: Polizeiinspektion Hildesheim

Achtung:

Geben Sie am Telefon nie Auskunft über persönliche Daten oder Ihre Bankverbindung.

Von diese Telefonnummern wird angerufen

12.08.2018 Die Anrufer erfolgen sowohl von Telefonnummern aus Deutschland als auch aus dem Ausland wie Österreich oder der Schweiz. Nachfolgend veröffentlichen wir die bekannten Telefonnummern, welche Microsoft-Betrüger als Absenderrufnummer nutzen. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Anrufer tatsächlich in dem Land sitzen. Die Rufnummer des Absenders lässt sich heute recht leicht fälschen. Zudem werden VoIP-Anschlüsse genutzt.

Rufnummern aus DeutschlandRufnummern aus dem Ausland
  • 06925499697
  • 06925499696
  • 02206112297
  • 02207974805
  • 07420115373
  • 0693518781
  • 08775282388
  • 0547125146
  • 0891780419
  • 0899610132
  • 061287477837
  • 0547143515
  • 02140933823
  • 0327191212
  • 0303340534
  • 0336062128
  • 0317231159
  • 015213056745
  • 06670682756
  • 06470726794
  • 045171177742
  • 0461962142 (+49461962142)
  • 0732472016 (+49732472016)
  • 0358433518
  • 0351525767
  • 0355337788
  • 05681627529
  • 08804450730
  • 0509263631 (+49509263631)
  • 0528184224
  • 0523740164
  • 0331792698
  • 0344172786
  • 015735999121
  • 01327494300
  • 04661942233
  • 0697341946
  • 0671243941
  • 0365852147
  • 0432531636
  • 07203346606
  • 08921218412
  • 06087543209
  • 03034656604
  • 03084417747
  • 03056795993
  • 03085017119
  • 0552783258
  • 0894482821
  • 0414876797
  • 0258965245
  • 0285963256
  • 03020394309
  • 0911548915
  • 09624903550
  • 06220394309
  • 0414253584
  • 0433461198
  • 05424399181
  • 0284831848
  • 09918384
  • 03475068492
  • 03790923725
  • 03230120686
  • 03029772432
  • 04826373856
  • 04550758144
  • 03029772708
  • 03045305807
  • 06806600268
  • 07159882029
  • 07966415525
  • 0489330037
  • 082714219266
  • 049154746
  • 0437010693
  • 0265277087
  • 07135247027
  • 02215309797
  • 0057756
  • 05257923900
  • 0521613316
  • 06345942134
  • 08957086603
  • 046578496
  • 032221097442
  • 0250527102
  • 03021225143
  • 08124910805
  • 08351518677
  • 032221099806
  • 08930778623
  • 08714308363
  • 025716390
  • 0764276247
  • 0933129520
  • 03567250709
  • 03173788365
  • 0590570186
  • 0400327603
  • 0963677348
  • 00537756205
  • 07131178765
  • 06727896722
  • 04069466795
  • 06997696590
  • 07819672797
  • 0642548681
  • 0479046473
  • 03455320318
  • 01239514004
  • 09608518371
  • 097349348767
  • 09131319794
  • 09609325376 (+499609325376)
  • 09417036368 (+499417036368)
  • 09681170017 (+499681170017)
  • 09442307956 (+499442307956)
  • 07851 278792
  • 0856325145
  • 0524451815
  • 0524139797
  • 0524138317
  • 0856251478
  • 087121338
  • 07731145874 (10.10.2019)
  • 03291086410
  • 0550833585
  • 0736601076
  • 08963432972
  • 08019194536
  • 08419327303
  • 069910745187
  • 052143244
  • 06551145874
  • 0532027756
  • 0502536253
  • 0951077516
  • 03256489249
  • 015615903225
  • 0519857988
  • 0594295205
  • 0644610065
  • 0671346009
  • 0878164234
  • 0896024367
  • 0351057822
  • 0493173942
  • +496996786659
  • 06996786651
  • 0135500259 (+49135500259)
  • 071146291
  • 073768498
  • 02630520118 (+492630520118)
  • 0156328609
  • 0156329416
  • 052618933
  • 052617314
  • 06405506584
  • 06693919499
  • 056018959142
  • 022465874
  • 0812647627
  • 0464202650
  • 0704991078
  • 0610502558
  • 0503648551
  • 0333787745
  • 05236193308
  • 04057142625
  • 0677278303
  • 0540244471
  • 0981625646
  • 04279424125
  • 0233830552
  • 0107202593
  • 0731812694
  • 0401202593
  • 022136182
  • 06996758366
  • 050388174
  • 0252386617
  • 056768760
  • 04161999717
  • 06451210926
  • 064615582
  • 0561517831
  • 0700990953
  • 0208374313
  • 03633214134
  • 03633124913
  • 03633111459
  • 07529320320
  • 04878213990
  • 061216565
  • 0221888866361
  • 0221888866334
  • 0404869668
  • 0404265437
  • 0404347949
  • 0404649047
  • 09470906439
  • 09405397722
  • 09463542850
  • 09430307832
  • 09476502685
  • 07556622986
  • 09487947157
  • 09156666599
  • 09156666599
  • 07510041251
  • 02119174614
  • 07143060415
  • 0265961312
  • 032260498
  • 003178512562
  • 00441431334232
  • 0031549664158
  • 0041562824387
  • 0061027736120
  • 0031307324
  • 00391445997154
  • 00391693140806
  • 00442086649979
  • 00366868558
  • 0031797504511
  • 0031505214819
  • 0014045550190
  • 00348938733151
  • 00441244880784
  • 00302242071485
  • 0019545583521
  • 0055506464
  • 00586241975315
  • 00437208828074
  • 00441297441547
  • 0033973728560
  • 004103212104
  • 00351210844150
  • 0047428269
  • 00448976376
  • 003934351767
  • 00442588384245
  • 0044184139773
  • 00487961906153
  • 00483512102477
  • 003126682299
  • 00444472708493
  • 0031612165652
  • 006146256194
  • 006149962642
  • 006140349388

Falls Sie von einer anderen Telefonnummer angerufen wurden, dann senden Sie uns diese mit einer kurzen Beschreibung des Anrufes an [email protected].

Caller ID Spoofing
Angezeigte Telefonnummer manipulieren – geht das überhaupt?

Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und

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Verhaltensempfehlungen für Verbraucher mit Verdacht auf Telefonbetrug

Grundsätzlich sollten sich alle Verbraucher stets vor Augen halten, dass externe Hinweise auf eine angebliche Virenbedrohung des eigenen Rechners – egal, ob durch „Servicekräfte“ am Telefon oder durch Pop-Ups im Internet – immerzu hochgradig unseriös sind. Es steht den Entwicklern von Betriebssystemen, Antiren-Software und Co. von Rechtswegen überhaupt nicht zu, ungefragt auf den Systemen von Privatleuten herumzuschnüffeln. Insofern sind derartige Warnungen nicht Sache seriös arbeitender Unternehmen. Sie sind bestenfalls eine billige Verkaufsmasche, schlimmstenfalls dienen sie betrügerischen Absichten. Der Telefonbetrug der angeblichen Microsoft-Mitarbeiter gehört eindeutig zu den Letzteren.

Alle aktuellen Betrugswarnungen anzeigen

Im vorliegenden Fall erfolgt die Kontaktaufnahme telefonisch. Häufig sprechen die Microsoft-Anrufer nur englisch oder allenfalls gebrochen deutsch. Ihren Anweisungen dürfen Sie auf keinen Fall Folge leisten. Am besten sollten Sie den Anruf umgehend abbrechen. Haben Sie schon Veränderungen an Ihrem Computer vorgenommen, dann ändern Sie unverzüglich alle Passwörter. Wenn Sie das Hilfsprogramm installiert haben, hilft häufig nur ein Gang zu einem Experten, der die Systemsicherheit wiederherstellen kann. Dies kann unter Umständen ein komplett neues Aufspielen des Systems bedeuten, was ärgerlich aber notwendig ist.

Zusammenfassung der Verhaltensempfehlungen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie ohne einen Grund einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter erhalten.
  • Beenden Sie das Telefonat, ohne sich auf ein Gespräch einzulassen.
  • Lassen Sie sich nicht durch die Anrufer überreden, Software auf Ihrem Computer zu installieren!
  • Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren Kontoverbindungen oder anderen persönlichen Daten!
  • Gehen Sie auch nicht auf Rückrufe ein, wenn sich ein Pop up-Fenster bei Ihnen öffnet und etwas von einem Virus und einem Rückruf bei Microsoft zu lesen ist.
  • Haben Sie bereits eine Software installiert und den Zugriff gestattet, trennen Sie den PC schnellstmöglich vom Internet.
  • Informieren Sie sofort Ihre Bank. Denn die Betrüger haben es vor allem auf Ihre Onlinebanking-Daten abgesehen.
  • Außerdem sollten Sie von einem anderen Gerät aus alle Ihre Onlinekonten mit einem neuen Passwort versehen.
  • Lassen Sie Ihren Computer von einem Spezialisten auf Viren und Schadsoftware durchsuchen.
Fake-Virus-Warnung im Namen Microsoft Windows
Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail

Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen

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Microsoft Logo
Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen

Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um

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Telefonbetrug Microsoft Support
Polizeimeldung: Warnung vor Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

Aufgrund aktueller Fälle warnt die Polizei Coesfeld vor den Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Nach wie vor sind Betrüger in diesem Bereich aktiv und versuchen an das Geld von Internetnutzern zu gelangen.  Die aktuelle Polizeimeldung der Polizei Coesfeld berichtet

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Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

An wen können sich Verbraucher wenden?

Verbraucher sollten Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Ebenso kann es Sinn machen, sich an die Verbraucherzentrale zu richten, die bereits mit dem Telefonbetrug vertraut ist und weitere Verhaltenshinweise geben kann. Zu guter Letzt empfiehlt es sich, Microsoft zu informieren. Über ein Kontaktformular können Sie den Softwarehersteller über betrügerische Aktivitäten informieren, bei denen Microsoft Produkte und Dienstleistungen missbräuchlich eingesetzt beziehungsweise vorgetäuscht werden.

Der Beitrag Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/telefonbetrug-microsoft-anrufe-faelschung/feed/ 2133
Microsoft E-Mail: Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen / Updates to our terms of use https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-microsoft-e-mail-aenderungen-an-unseren-nutzungsbedingungen/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-microsoft-e-mail-aenderungen-an-unseren-nutzungsbedingungen/#comments Tue, 06 Apr 2021 15:03:02 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=21256 Haben Sie eine E-Mail von Microsoft mit dem Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ beziehungsweise „Updates to our terms of use“ erhalten? Inhaltlich geht es in der E-Mail um den neuen Servicevertrag für Microsoft-Produkte, der übersichtlicher

Der Beitrag Microsoft E-Mail: Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen / Updates to our terms of use erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Haben Sie eine E-Mail von Microsoft mit dem Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ beziehungsweise „Updates to our terms of use“ erhalten? Inhaltlich geht es in der E-Mail um den neuen Servicevertrag für Microsoft-Produkte, der übersichtlicher gestaltet sein soll. Wir klären, ob die E-Mail wirklich von Microsoft stammt oder ob es sich um Phishing handelt.

Jede Woche bekommen wir mehrere Hundert E-Mails von unseren Lesern mit einem Spam-Verdacht oder der Vermutung einer Phishing-Nachricht. Oft werden diese E-Mails im Namen bekannter Unternehmen wie PayPal, Amazon, Google oder Microsoft versendet. In vielen Fällen stimmt das auch und es handelt sich tatsächlich um gefälschte E-Mails. Doch ganz oft handelt es sich auch um echte E-Mails, die von den Nutzern fälschlicherweise als Spam betrachtet werden.

Zu diesen E-Mails gehört auch eine Nachricht von Microsoft. Sie wird von der E-Mail-Adresse Microsoft <[email protected]> versendet und trägt den Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ beziehungsweise „Updates to our terms of use“. In der Microsoft-Nachricht wird der Empfänger über Änderungen am Microsoft‑Servicevertrag informiert. Diese sollen jetzt deutlich übersichtlicher gestaltet sein. Die Links in der E-Mail führen zum Microsoft-Servicevertrag beziehungsweise den Datenschutzbestimmungen von Microsoft oder den Microsoft-FAQ.

Übrigens: Wissen Sie was der Begriff Spam bedeutet und woher dieser eigentlich stammt?

Haben Sie das schon gesehen?

Ist die Benachrichtigung „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ oder „Updates to our terms of use“ wirklich von Microsoft?

Ja, in den meisten Fällen handelt es sich um eine echte Information von Microsoft, die sich tatsächlich auf neue Nutzungsbedingungen bezieht. Microsoft informiert aktuell alle Nutzer mit einem Microsoft-Konto über die geänderten Bedingungen für Microsoft-Dienste wie Skype, Outlook.com oder OneDrive. Die neuen Bedingungen werden ab 15. Juni 2021 wirksam, wenn der Microsoft-Nutzer diesen nicht widerspricht. Falls Sie dem neuen Servicevertrag von Microsoft nicht zustimmen, können Sie Microsoft-Produkte nicht mehr nutzen.

Versendet wird die E-Mail aktuell in englischer Sprache mit dem Betreff „Updates to our terms of use“ vom Absender „Microsoft <[email protected]>“. Auch in deutscher Sprache ist die Nachricht mit dem Betreff „Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen“ jetzt in zahlreichen Postfächern zu finden. Folgender Inhalt ist zu lesen:

Der Servicevertrag ist jetzt übersichtlicher gestaltet

Hallo,

Sie erhalten diese E-Mail aufgrund von Änderungen am Microsoft-Servicevertrag, der für von Ihnen genutzte Microsoft-Produkte oder -Dienste gilt. Mithilfe dieser Änderungen möchten wir unsere Bestimmungen klarer gestalten, damit Sie immer den Überblick behalten. Außerdem decken die Bestimmungen jetzt neue Produkte, Dienste und Features von Microsoft ab.

Der Microsoft-Servicevertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und Microsoft (oder einem verbundenen Unternehmen), in dem die Nutzung für Heimanwender-Onlineprodukte und -dienste von Microsoft erläutert wird.

Hier finden Sie den vollständigen Microsoft‑Servicevertrag. Außerdem erfahren Sie auf unserer Seite mit häufig gestellten Fragen mehr zu diesen Änderungen und erhalten einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen. Die Änderungen am Microsoft‑Servicevertrag treten am 15. Juni 2021 in Kraft. Die Nutzung unserer Produkte und Dienste ab dem 15. Juni 2021 erachten wir als Zustimmung Ihrerseits zu den aktualisierten Bestimmungen des Microsoft‑Servicevertrags.

Wenn Sie den Bestimmungen nicht zustimmen, können Sie die Produkte und Dienste nicht mehr nutzen und sollten Ihr Microsoft‑Konto schließen, bevor die Bestimmungen in Kraft treten. Wenn es sich bei Ihnen um ein Elternteil oder einen sonstigen Erziehungsberechtigten handelt, sind Sie für die Nutzung von Microsoft‑Produkten und ‑Diensten (einschließlich Käufen) durch Ihre Kinder oder Teenager verantwortlich.

Vielen Dank, dass Sie Produkte und Dienste von Microsoft nutzen.

2021-04-06 microsoft echt
(Foto: Screenshot)

Hello,

You’re receiving this email because we are updating the Microsoft Services Agreement, which applies to one or more Microsoft products or services you use. We’re making these updates to clarify our terms and ensure that they remain transparent for you, as well as to cover new Microsoft products, services and features.

The Microsoft Services Agreement is an agreement between you and Microsoft (or one of its affiliates) that governs your use of Microsoft consumer online products and services.

You can read the entire Microsoft Services Agreement here. You can also learn more about these updates on our FAQs page here, including a summary of the most notable changes. The updates to the Microsoft Services Agreement will take effect on 1 Oc‍to‍ber 20‍20. If you continue to use our products and services on or after 1 Oc‍to‍ber 20‍20, you are agreeing to the updated Microsoft Services Agreement.

If you do not agree, you can choose to discontinue using the products and services, and close your Microsoft account before these terms become effective. If you are a parent or guardian, you are responsible for your child’s or teenager’s use of Microsoft products and services, including purchases.

Thank you for using Microsoft products and services.

2020-08-05 Microsoft E-Mail Updates to our terms of use
(Quelle: Screenshot)

 

Leider versendet Microsoft die E-Mail ohne persönliche Anrede, weshalb viele Empfänger die Nachricht als Spam oder Phishing einstufen. Dennoch führen alle Links in der E-Mail auf die echten Seiten von Microsoft.

Sollten Sie Links in dieser E-Mail nutzen?

Diese echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden, um sich bei einem Onlinedienst anzumelden. Die Links in der echten E-Mail von Microsoft führen auf die Microsoft-Webseite und zeigen lediglich den aktuellen Servicevertrag oder die Datenschutzbedingungen an. Eine Anmeldung mit den Zugangsdaten zum Microsoft-Konto ist nicht notwendig. Insofern können Sie die Links in der E-Mail nutzen, da keine Eingabe vertraulicher Informationen notwendig ist.

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Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen

Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um

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Müssen Sie die neuen Nutzungsbedingungen bestätigen?

Sie müssen auf keinen Link klicken, um die Nutzungsbedingungen zu bestätigen. Wenn Sie die Microsoft-Dienste ab dem 01.10.2020 weiterhin nutzen, gilt das automatisch als Bestätigung. Aktiv müssen Sie nur werden, wenn Sie den Nutzungsbedingungen nicht zustimmen möchten. In diesem Fall können Sie keine Microsoft-Dienste mehr nutzen und müssen Ihr Microsoft-Konto löschen.

Sie sind bei einer E-Mail ebenfalls unsicher?

Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.

Übrigens: Diese Benachrichtigungen im Namen von Microsoft haben wir bereits als Fälschung identifiziert. Stutzig sollten Sie auch dann werden, wenn Microsoft Sie anruft. Wir berichten seit Monaten über die betrügerischen Anrufe im Namen von Microsoft.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Der Beitrag Microsoft E-Mail: Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen / Updates to our terms of use erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-microsoft-e-mail-aenderungen-an-unseren-nutzungsbedingungen/feed/ 19
Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/#comments Wed, 17 Feb 2021 09:43:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=23210 Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen

Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen Sie die Telefonnummer 08000009782 anrufen. Doch das ist eine Falle. Wir erklären, was zu tun ist.

Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.

Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.

Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.

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Microsoft Telefonnummer: Kontakt mit dem Support aufnehmen

Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist

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So kommt die dubiose Meldung auf Ihren Computer

Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.

Fake-Warnung im Browserfenster im Namen von Microsoft
(Quelle: Screenshot)

GEFÄLSCHTE Systemwarnungen fordern zum Download auf

Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.

2019-12-31 Microsoft Fake-Viruswarnung System Warnung
Diese System Warnung zu Viren auf dem Computer stammt nicht von Microsoft.(Quelle: Screenshot)

Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:

Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!

Microsoft Logo
Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen

Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um

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Viruswarnung im Namen von Microsoft kommt auch per E-Mail

Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.

Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.

Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.

So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:

Absender:

03.08.2020 PC-Warnung von PC-Warnung <[email protected]>
2020-08-03 Fake-Mail Microsoft Viruswarnung PC-Warnung
(Quelle: Screenshot)

Installieren Sie niemals Software aufgrund dieser Viruswarnungen

Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.

Laden Sie keine Software herunter!

Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:

Fake-Viruswarnung fordert zu Software-Download auf
(Quelle: Screenshot)

Ist Ihr Computer mit einem Virus infiziert?

Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.

Welche Telefonnummern werden verwendet?

Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:

  • 03030809208
  • 03030807013 (030-30807013)
  • 03030807268 (030-30-80-72-68)
  • 03030807267 (030-30-80-72-67)
  • 021195985669
  • 03056795993 (030-5679-5993)
  • 032221097453 (032-221-097-453)
  • 032221098185
  • 032221850555 (032-221-850-555)
  • 0800837456 (0800-837-456) – vermutlich in der Schweiz aktiv
  • 08001844173 (0800-184-4173)
  • 08001830519 (080-01-83-05-19)
  • 08001833161 (0800 183 3161)
  • 0800-181-4289 (08001814289)
  • +41225483206 (0041225483206)
  • +41265880944
  • 032221850561 (032-221-850-561)
  • 032221099339 (03 2221 099 339)
  • 015735988607 (0157 35 98 86 07)
  • +43720880372 (+43 720 880372)
  • +43720880932 (+43 720880932)
  • +43720231283 (+43 720 231283) (Zepto Virus)
  • +436703080231 (+43-670-308 0231)
  • 04079769045 (+49 40 79769045)
  • 04087409419 (040-87-40-94-19)
  • 04087409514 (040-87-40-95-14)
  • 03031198407 (030-31-19-84-07)
  • 03030809018 (030-30-80-90-18)
  • 03056794894 (030-56-79-48-94)
  • 03030808096 (030-30-80-80-96)
  • 03022389989 (030-22-38-99-89)
  • 03022389988 (030-22-38-99-88)
  • 015735993460 (0157-35-99-34-60)
  • 015735993450 (0157-35-99-34-50)
  • 015735994062 (0157-35-99-40-62)
  • 015735996692 (0157-35-99-66-92)
  • 015735990476 (0157-35-99-04-76)
  • 015735993561 (0157-35-99-35-61)
  • 015735990238 (0157-35-99-02-38)
  • 015735991277
  • 015735989727 (01573-5989-727)
  • 032219214134
  • 03056795098 (030-5679-5098)
  • 0322110008493 (0322 110 008 493)
  • 015735998566 (0157-35-99-85-66)
  • 015735987270 (0157-35-98-72-70)
  • 03022027183 (030-2202-7183)
  • 015735999125 (0157-35-99-91-25)
  • 015735999850 (0157-3599-9850)
  • 08001815053 (0800-1815053)
  • 03022180931 (030) 2218 0931
  • 03099006692
  • 015735997075 (0157-35-99-70-75)
  • 015735993101 (0157-35-99-31-01)
  • 015735984417 (0157-35-98-44-17)
  • 015735985098
  • 015735982133 (01573-598-2133)
  • 015735993580 (01573-599-3580)
  • 015735984243 (0157-3598-4243)
  • 022182829699
  • 015735988084 (0157-3598-8084)
  • 08007237981 (0800 7237981)
  • 042136583158 (0421 36583158)
  • 032213000570 (+49-322-130-005-70)
  • 0315282545
  • 08000007869 (0800-000-7869)
  • 08000009782 (0800-000-9782)
  • 08000010172 (0800-001-0172)
  • 08001815652
  • 08002070705

Haben Sie diese Tipps schon gelesen?


Wie können Sie die Meldung schließen?

Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.

In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie in der Taskleiste (Leiste am unteren Bildschirmrand) mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle. Wählen Sie im Kontextmenü „Task Manager“ oder „Task Manager öffnen“ aus.
  2. Wechseln Sie im Task Manager auf den Reiter „Prozesse“.
  3. Wählen Sie in der Liste der geöffneten Programme Ihren Webbrowser aus, indem Sie diesen anklicken.
  4. Um das Programm zu beenden, klicken Sie unten auf „Task beenden“.

Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.

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Nicht mehr nutzen: Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile wird eingestellt

Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist

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Was passiert bei einem Anruf unter der angegebenen Telefonnummer?

Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.

In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.

Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:

Hereingefallen und nun?

Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.

Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • Schalten Sie den Computer nach dem Vorfall umgehend aus und nutzen Sie diesen nicht weiter.
  • Falls Sie den Computer noch einmal nutzen müssen, so trennen Sie ihn vorher zwingend vom Internet.
  • Falls Sie während des Zugriffs durch den Unbekannten oder per übermittelten Link das Onlinebanking genutzt oder eine Zahlung mit anderen Zahlungsmitteln wie Kreditkarte oder PayPal durchgeführt haben, sollten Sie Ihre Hausbank beziehungsweise den verwendeten Zahlungsanbieter informieren.
  • Ändern Sie auf einem anderen Gerät alle Passwörter, die auf dem Computer nach dem Vorfall verwendet wurden. Denken Sie auch an installierte Dienste und Programme. Sie finden bei uns Anleitungen zum Thema Passwort ändern für die populärsten Onlinekonten.
  • Lassen Sie den Computer von einem Spezialisten überprüfen und falls notwendig die Malware entfernen.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei. Sie können entweder online Strafanzeige erstatten oder zur nächsten Polizeidienststelle gehen (Tipps zur Anzeigenerstattung)

Melden Sie ähnliche Vorfälle und angezeigte Telefonnummern

Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.

Haben Sie das schon gesehen?

Handy Smartphone Symbolbild
Verbraucherwelt
Aufgepasst: Händler dürfen unsichere Smartphones verkaufen

Dürfen Händler mögliche Sicherheitslücken beim Verkauf eines Smartphones verschweigen, wenn ihnen diese bekannt sind? Gerade Laien ahnen nicht, dass auch neue Handys in Bezug auf die Sicherheit problematisch sein können. Ein Gericht hat jetzt entschieden.

Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/feed/ 156
Microsoft Phishing: Diese Spam-Mails sind aktuell – Microsoft-Account-Team https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/microsoft-phishing-diese-spam-mails-sind-gerade-aktuell/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/microsoft-phishing-diese-spam-mails-sind-gerade-aktuell/#comments Fri, 05 Feb 2021 19:08:35 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19828 Gefälschte E-Mails im Namen von Microsoft werden derzeit von Kriminellen versendet. Ahnungslose Nutzer könnten auf diesen Phishingversuch leicht hereinfallen. In den Nachrichten mit dem Absender Microsoft-Kontoteam oder Microsoft Support, geht es angeblich um eine Überprüfung

Der Beitrag Microsoft Phishing: Diese Spam-Mails sind aktuell – Microsoft-Account-Team erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Gefälschte E-Mails im Namen von Microsoft werden derzeit von Kriminellen versendet. Ahnungslose Nutzer könnten auf diesen Phishingversuch leicht hereinfallen. In den Nachrichten mit dem Absender Microsoft-Kontoteam oder Microsoft Support, geht es angeblich um eine Überprüfung Ihrer Identität. Tatsächlich sollen jedoch die Zugangsdaten für Ihr Microsoft-Konto gestohlen werden.

Große Internetdienstleister wie zum Beispiel Microsoft sind immer wieder Angriffsziel von Kriminellen. Hierbei sollen unter anderem die Login-Daten der Kunden abgegriffen werden. Diese werden dann zur weiteren Begehung von Straftaten missbraucht oder an andere Cyberkriminelle weiterverkauft. Besonders problematisch sind seit einigen Monaten die Anrufe im Namen von Microsoft, mit denen ahnunsglose PC-Nutzer abgezockt werden. Außerdem berichten wir in einem weiteren Artikel über Fake-Mails im Namen von Windows Live Hotmail.

Fallen Ihre persönlichen Daten in die Hände von Kriminellen, können diese bei Ihnen und anderen Personen einen großen Schaden anrichten. Deshalb sollten Sie ein paar Grundregeln im Umgang mit Ihren Daten beachten. In unserem Spam-Ratgeber erklären wir Ihnen, woran Sie unseriöse Nachrichten erkennen. Wie Sie eine Phishing-Seite erkennen, erfahren Sie dagegen in unserem Phishing-Ratgeber.

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Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen

Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um

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So sieht die gefälschte E-Mail im Namen von Microsoft aus

Aus Erfahrung wissen wir, dass sich der „Aufhänger“ der E-Mails und die Texte der Spam-Nachrichten schnell ändern können. Damit wir zeitnah davor warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Falls Sie eine Phishing-Mail mit anderem Absender, Betreff oder Text, als nachfolgend dargestellt, erhalten haben, dann leiten Sie uns diese E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann diesen Artikel.

Folgende Texte sind uns bekannt und werden gerade massiv versendet:

AktuellArchiv
05.02.2021 Sie haben (2) neue Dokumente von Microsoft OneDrive
2021-02-05 Microsoft Spam Phihsing-Mail
(Quelle: Screenshot)
15.01.2021 MICROSOFT ACCOUNT DE-ACTIVATION IN PROGRESS von Microsoft [email protected]
2021-01-15 Microsoft Spam Fake-Mail
(Quelle: Screenshot)
18.12.2020 🔓🚩DEAKTIVIERUNG DES AKTUELLEN E-MAIL-KONTOS von [email protected]

Microsoft

Wir deaktivieren alle inaktiven Microsoft-Konten. Bitte bestätigen Sie, ob Ihre E-Mail-Adresse noch aktiv ist, indem Sie Ihr Konto jetzt überprüfen

JETZT UPGRADEN

Hinweis: Innerhalb von 24 Stunden werden alle inaktiven Microsoft deaktiviert.

Microsoft respektiert Ihre Privatsphäre. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Microsoft Corporation
Ein Microsoft-Weg
Redmond, WA 98052

2020-12-18 Microsoft Phishing-Mail
(Quelle: Screenshot)
26.10.2020 Microsoft-Warnung von Hernan Ariel Mameli

Lieber Nutzer,

Hiermit möchten wir Sie zum letzten Mal darüber informieren, dass wir die Verarbeitung eingehender E-Mails und Dateien in Ihrem Konto eingestellt haben, da Sie sich geweigert haben, Ihr Konto auf unseren neuen Dienst zu aktualisieren, und wir gezwungen sind, Ihr Konto zu deaktivieren, wenn diese Warnung ignoriert wird. Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihr Konto unten zu aktualisieren.

 

ACCOUNT UPDATE

 

Diese Einschränkung wird deaktiviert, wenn wir bestätigen, dass das Sicherheitsupdate erfolgreich war.

Ihre Sicherheit ist unser Hauptanliegen.

Dankeschön.

E-Mail-Sicherheitsteam.

Microsoft Account Team

© 2020 Microsoft Inc. Alle Rechte vorbehalten

20.07.2020 Hinweis von Microsoft Outlook von GEBBIA FRANCESCA

Aus unseren Unterlagen geht hervor, dass Sie kürzlich eine Anfrage zum Beenden Ihrer Office-E-Mail gestellt haben. Und dieser Prozess hat vom Administrator begonnen.

Wenn diese Anfrage versehentlich gestellt wurde und Sie keine Kenntnis davon haben, wird empfohlen, Ihr Konto zu überprüfen.

Bitte geben Sie uns 24 Stunden Zeit, um Ihr Konto zu kündigen ODER Ihr Konto zu überprüfen

KLICKEN SIE HIER, UM ZU ÜBERPRÜFEN

Wenn Sie dies nicht überprüfen, wird Ihr Konto geschlossen.

15.07.2020 ACCOUNT DEACTIVATION IN PROCESS von SERVICE PORTAL

Dear Microsoft User,

This is to inform you that all Microsoft Account has reached an Upgrade stage, due to you are using our old version of Microsoft Account.

If you choose not to update your account on or before 21ist July 2020, your account will be permanently deleted from our database.
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15.07.2020 Microsoft letzte Warnung von Victor Rebêlo Sampaio Araujo

Microsoft

Sehr geehrter Outlook-Benutzer,

Hiermit werden Sie benachrichtigt, dass Ihre eingehenden E-Mails ausgesetzt wurden, weil Sie unsere alte Version von Microsoft Outlook verwenden.

Wenn Sie Ihr Konto nicht vor Tagesende aktualisieren, wird Ihr Konto dauerhaft aus unserer Datenbank gelöscht.

Nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um Ihr Konto für eine schnellere, sicherere und umfassendere Microsoft Outlook-Erfahrung zu aktualisieren.

Klicken Sie hier,​ um Ihr Outlook-Konto zu aktualisieren

Vielen Dank, dass Sie ein treuer Outlook Mail-Benutzer sind.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der neuesten Version von Outlook.

Microsoft Account Team

© 2020 Microsoft Inc. Alle Rechte vorbehalten​​​

06.07.2020 E-Mail-blockiert von ©Outlookbestätigungs Nachricht

Sehr geehrter Nutzer

Wir informieren Sie hiermit, dass wir die Verarbeitung Ihrer E-Mails aus unserer Datenbank abbrechen werden, da Ihr Konto nicht mit unseren Daten aktualisiert wurde.

Klicken Sie hier um Ihre Identität zu bestätigen und starten den Prozess

Wir entschuldigen uns für das Problem.

MFG
MicrosoftOutlook Team

17.06.2020 Microsoft-Überprüfungsteam von . . .

Heute Mittwoch, der 17. Juni 2020

Hiermit möchten wir Sie zum letzten Mal benachrichtigen, wenn wir die Verarbeitung eingehender E-Mails in Ihrem Konto eingestellt haben

Da Sie sich geweigert haben, Ihr Konto zu aktualisieren, müssen wir es möglicherweise sperren, wenn Sie die Nachricht ignorieren.

KLICKEN SIE HIER, UM JETZT ZU AKTUALISIEREN

Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr Verständnis.

Vielen Dank.

Microsoft-Überprüfungsteam

(@) 2020. Alle Rechte vorbehalten

02.06.2020 Incoming Suspended Messages von Mail Delivery System
2020-06-02 Microsoft Spam-Mail Incoming Suspended Messages
(Quelle: Screenshot)
13.12.2019 Microsoft-Account-Team von mrcc.rabat

Ihr Microsoft-E-Mail-Konto erfordert einen sofortigen Überprüfungsprozess, um die Kündigung Ihres Kontos zu vermeiden. Andernfalls wird Ihr Konto dauerhaft gesperrt und Sie können mit Ihrem Microsoft-Konto keine E-Mails mehr senden oder empfangen.

REAKTIVIEREN SIE HIER DAS KONTO

Vielen Dank.

Kundendienst

Ausblick! Mail-Produktmanagement.

Copyright © 2019 Mail! Inc.

Alle Rechte vorbehalten. Richtlinie zum Schutz geistigen Eigentums

Abbestellen | Datenschutzerklärung

Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, WA 98052

23.10.2019 MICROSOFT ÜBERPRÜFEN von

Sehr Geehrter Benutzer des Kontos

Ihr Microsoft-Konto wurde aktualisiert
Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzers, um fortzufahren
Verwendungszweck,

Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit, um die Verwendung fortzusetzen
Klicken Sie in Ihrem Konto auf die Schaltfläche unten.

KLICKE HIER

HINWEIS: Bitte ignorieren Sie diese E-Mail nicht an
Vermeiden Sie die Schließung Ihres Kontos

Vielen Dank,

DAS MICROSOFT ACCOUNT-TEAM.

Copyright 2019 Mail! Inc. (Co. Reg. No.2344507D) Alle Rechte vorbehalten. Intellektuelle
Eigentum

23.09.2019 ? E-Mail-Beendigung läuft von Microsoft.com Team

E-Mail-Schließung

Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass Ihre E-Mail am 25.09.2019 geschlossen wird, da Sie alle unsere Aktualisierungsnachrichten ignoriert haben, die wir Ihnen gesendet haben.

Wenn Sie eingehende E-Mails weiterhin verwenden möchten, aktualisieren Sie sie sofort, um unseren Service weiterhin nutzen zu können.

Klicken Sie hier, um zu aktualisieren.

Warnung: Wenn diese Nachricht ignoriert wird, wird die E-Mail ohne Ihre Genehmigung geschlossen.

 

danke schön
Beste Grüße
E-Mail des Teams © 2019

2019-09-23 Microsoft Phishing-Mail E-Mail-Beendigung läuft
(Quelle: Screenshot)
09.08.2019 Aktualisieren Sie Ihre E-mail-adresse für das Upgrade von [email protected]

Sehr geehrter Nutzer,

Sie haben die Speichergrenze Ihrer Mailbox erreicht. Sie werden nicht in der Lage, E-Mail-creat senden oder wieder zu empfangen, bis Sie Ihr Mail-Kontingent zu validieren. Um erneut validieren Ihre Mailbox, klicken Sie bitte hier.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr OutlookSupport-Team

03.08.2019 Nachrichten gesperrt von@OutlookMitteilung-Team <[email protected]>

Sehr geehrter Nutzer,

Einige Ihrer eingehenden E-Mails wurden blockiert. Um diese Nachrichten zu erhalten, bitte melden Sie sich mit Ihrem konto Benutzernamen und Ihrem eigenen Passwort an.

Bitte erneut einloggen

Mit freundlichen Grüßen
Ihr OutlookSupport-Team

 

Sehr geehrter Nutzer,

Sie haben 95,9% des gesamten Datenbereichs verwendet, der Ihrer Mailbox zugewiesen ist. Um zu vermeiden, dass einige Ihrer eingehenden Massagen in die Warteschleife geraten oder verloren gehen dauerhaft bitten wir Sie, Ihre Mailbox erneut zu validieren, um die Größe Ihrer Datenzuordnung zu erweitern.

Jetzt validieren

Mit freundlichen Grüßen
Ihr OutlookSupport-Team

15.07.2019 Your Microsoft Office email account will be deleted von [email protected]

Your Microsoft email account ([email protected] ) has been flagged for the past two weeks, and it will be deleted on July 16, 2019.

If you want to keep your email account, please visit Microsoft Office to reactivate it. Learn more

Activate your email

2019-07-15 Phishing Microsoft Your Microsoft Office email account will be deleted
(Quelle: Screenshot)

 

04.07.2019 Microsoft Office 365 Account Suspended: Response Required von Microsoft Support <[email protected]>

Greetings from Microsoft Office 365,

We were unable to validate details about your Microsoft Office 365 account, so we have suspended your account.

While your account is suspended, you will not be able to log in to the Admin portal or access to any of our services. To reinstate your account please contact us at https://admin.microsoft.com/Adminportal/Contact-us with the information requested in that form.

If you do not respond to us within 15 days of this email (by Wednesday, July 17, 2019), your Admin account, and any content will be deleted. In certain situations, Microsoft Office 365 reserves the right to expedite the deletion of your content.

Thank you for your immediate attention to this matter.

Sincerely,

Microsoft Office 365

2019-07-04 Phishing Microsoft
(Quelle: Screenshot)

Welche Gefahr besteht bei diesen E-Mails?

Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, werden Sie auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Diese sieht der echten Login-Seite von Microsoft täuschend ähnlich. Allerdings stammt diese Seite nicht von Microsoft. Dort eingegebene Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt. Alle auf der gefälschten Webseite vorhandenen Links zu Seiten von Microsoft funktionieren nicht.

Im Test mit frei erfundenen Login-Daten haben wir festgestellt, dass wir nach dem Absenden auf die echte Seite von Microsoft weitergeleitet wurden. Dadurch fällt der Phishingversuch zunächst nicht auf und ahnungslose Verbraucher verwenden Ihr Konto wie gewohnt weiter.

Diese Login-Webseite im Microsoft-Design ist gefälscht
So sieht die gefälschte Webseite aus. Das Anmeldefenster ist von der echten Login-Seite von Microsoft kaum zu unterscheiden. (Screenshot)

In unserem Phishing-Ratgeber entdecken Sie ein Video, in welchem noch einmal ausführlich erklärt wird, über welche Tricks Betrüger an Ihre Zugangsdaten gelangen.

Was sollten Sie mit der E-Mail tun?

Auf keinen Fall sollten Sie den Link anklicken, da es sich bei der E-Mail um Spam handelt. Falls Sie Bedenken haben, dass etwas mit Ihrem Microsoft-Konto nicht stimmen könnte, dann loggen Sie sich manuell auf der echten Microsoft-Webseite „https://login.live.com/de“ mit Ihren Zugangsdaten ein. Hier können Sie Ihr gesamtes Microsoft-Konto selbst überprüfen.

Die gefälschte E-Mail sollten Sie löschen.

Angeklickt, eingeloggt und Daten eingeben – was nun?

Ist unsere Warnung zu spät gekommen und Sie haben den Link in der E-Mail angeklickt? Wenn Sie sich auf der gefälschten Microsoft-Seite eingeloggt haben, sollten Sie schnell aktiv werden. Ihre Daten wurde direkt an Kriminelle übertragen, die mit Ihrem Microsoft-Konto jetzt relativ viel Unfug anstellen können. Wir empfehlen folgende Maßnahmen:

  • Versuchen Sie über die echte Microsoft Webseite mit Ihren Zugangsdaten anzumelden. Gelingt das noch, müssen Sie schnellstmöglich das Passwort ändern. In unserer Anleitung erfahren Sie, wie Sie bei Microsoft Ihr Kennwort ändern oder zurücksetzen.
  • Falls Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Microsoft-Konto bekommen, sollten Sie mit Microsoft Kontakt aufnehmen und das gehackte Konto wiederherstellen lassen.
  • Haben SIe auch Zahlungsdaten wie Ihre Kreditkartendaten oder Zugangsdaten für das Onlinebanking eingegeben. In diesem Fall sollten Sie Ihr Konto sperren und/oder die Kreditkarte sperren lassen.
  • Nachdem Sie wieder auf Ihr Konto zugreifen können, sind weitere Maßnahmen nötig. Prüfen Sie den Account und alle mit dem Microsoft-Account verbundenen Onlinekonten sehr genau und korrigieren Sie veränderte Einstellungen. Wir raten, dass Sie sich dabei von einem Spezialisten beraten lassen.
Hacker Datendiebstahl Symbolbild
Email Account gehackt? So prüfen Sie ob Hacker Daten gestohlen haben

Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre

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Spam-Mails sind oft Fälschungen echter E-Mails

Häufig handelt es sich bei den Fake-Mails um mehr oder weniger gute Kopien der echten E-Mails, die tatsächlich von Microsoft versendet werden. Aus diesem Grund berichten wir auch über echte E-Mails von Microsoft, die Sie unbedingt beachten sollten. Wir erklären zudem, wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie eine Sicherheitsbenachrichtigung bekommen. Über diese echten E-Mails von Microsoft haben wir bereits berichtet:

Melden Sie uns Phishing-Nachrichten Spam-Mails

Jeder hat sie und jeder ärgert sich darüber. Die Rede ist von Spam-, Phishing- und Virus-Mails. Damit auch zukünftig eine Google-Suche Informationen zu bösartigen E-Mails zeigt, können Sie uns diese Nachrichten gern an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen die Nachrichten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.

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Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/#respond Fri, 25 Sep 2020 08:48:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1440 Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren. Ihr Browser speichert während Sie

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Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren.

Ihr Browser speichert während Sie surfen jede Menge Daten. Dazu gehören Informationen zu Ihrem Surfverhalten, besuchte Webseiten, aufgerufene URLs sowie persönliche Daten wie Anmeldeinformationen. Gespeichert werden auch Suchbegriffe auf Webseiten oder in der Google-Suche. Was viele Nutzer nicht wissen, auch Bilder und Videos werden im temporären Speicher des Browsers abgelegt.

Doch fast jeder Browser besitzt einen Datenschutz-Modus, mit dem Sie Ihre Privatsphäre schützen können. Ist der InPrivate-Modus von Microsoft, das Inkognito-Fenster von Google Chrome, der private Modus des Firefox von Mozilla oder das private Surfen im Safari-Browser von Apple aktiviert, wird der Datensammlung ein Ende bereitet. Sobald Sie den Browser schließen, werden alle Daten der aktuellen Surfsession gelöscht. Cookies werden nicht gespeichert und ein Tracking durch Webseiten ist nicht so einfach möglich. Damit wird es der Werbeindustrie erschwert, personalisierte Werbung einzublenden.

Warum sollten Sie den privaten Modus nutzen?

Sinnvoll ist die Nutzung des privaten Surfmodus immer dann, wenn mehrere Personen Zugang zu dem Computer haben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie sich in einem Internetcafe befinden, den Computer eines Freundes oder Kollegen nutzen oder auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet-PC einer anderen Person surfen. Ohne den Datenschutz-Modus könnten Dritte nachträglich ermitteln, welche Seiten Sie aufgerufen haben. Im schlimmsten Fall sich sogar in Ihrem Namen in soziale Netzwerke oder andere Onlinedienste einloggen.

Hilfreich ist der private Modus auch am Arbeitsplatz im Gemeinschaftsbüro. Wenn andere Kollegen Zugang zum Computer haben, könnten diese theoretisch einsehen, welche Webseiten Sie besucht haben. Das geht nicht, wenn Sie  den Datenschutz-Modus des Browsers verwenden.

Betreiber des Netzwerks lässt sich nicht ausschalten

Durch die Nutzung des privaten Surffensters können Sie den Betreiber Ihres WLANs oder den Internetanbieter nicht austricksen. Ob Arbeitgeber, Internetcafe oder Hotel. Der Betreiber des Netzwerkes und der Internetanbieter kann aufzeichnen, welche Seiten Sie wann und wie oft besuchen. Ob das geschieht und mit dem Datenschutz vereinbar ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Der Datenschutz-Modus kann diese Daten jedoch nicht verschleiern. Dafür benötigen Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).

Können Sie mit dem Datenschutz-Modus anonym surfen?

Häufig wird der private Modus des Browsers auch als anonymer Modus bezeichnet. Doch dieser Begriff ist eigentlich falsch. Geschützt wird nur Ihre Privatsphäre auf dem Computer und Sie können weniger gut im Internet verfolgt werden. Im Internet selbst sind Sie jedoch nicht anonym unterwegs und können beispielsweise über Ihre IP-Adresse identifiziert werden. Auch das Tracking kann nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Schließlich gibt es heute außer den bekannten Cookies noch ausgefeiltere Technologien, um Besucher zu erkennen.

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen

Apple nennt den Modus in seinem Webbrowser Safari “privates Fenster”, den Sie auf dem Mac wie folgt öffnen:

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen
Klicken Sie in der Menüleiste zuerst auf „Ablage“ und wählen Sie anschließend den Eintrag „Neues privates Fenster“ aus. (Quelle: Screenshot)

Sie können das private Fenster im Safari auch über das Dock, per Shortcut und auf Ihrem iPhone oder iPad nutzen. So müssen Sie vorgehen:

Mac DockMac ShortcutiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Safari-Icon im Dock.
  • Wählen Sie im Kontextmenü „Neues privates Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
  • Öffnen Sie den Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad.
  • Tippen Sie rechts unten auf das Icon zum Wechseln der Tabs.
  • Am unteren Bildschirmrand finden Sie den Button „Privat“, mit dem Sie den privaten Surfmodus öffnen.

Google: Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen

Auch Google macht keine Ausnahme und bietet in seinem Browser Chrome einen speziellen Modus zum Schutz der Privatsphäre an.

Google Chrome Inkognito-Fenster oeffnen
Unter Windows und OS X öffnen Sie das Menü, indem Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken klicken. Danach klicken Sie auf „Neues Inkognito-Fenster“. (Quelle: Screenshot)

Das Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen Sie auch mit folgenden Shortcuts oder auf mobilen Geräten:

Mac DockMac ShortcutWindows ShortcutVerknüpfung (Windows)AndroidiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Icon im Dock.
    Wählen Sie im Kontextmenü „Neues Inkognito-Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
[Shift] + [cmd] + [N]

Über eine spezielle Verknüpfung können Sie Google Chrome zukünftig bei jedem Start im Inkognito-Modus starten. So legen Sie eine neue Verknüpfung für den Inkognito-Modus an:

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie nach einem Klick auf „Durchsuchen“ auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Chrome-Browsers. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
Google Chrome Verknüpfung Inkognito
Hier könnte die Datei für den Start des Chrome-Browsers liegen. (Quelle: Screenshot)
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link mit einem Leerzeichen und „-incognito“. In dem Feld sollte dann beispielsweise stehen:“C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ -incognito
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Neuer Inkognito-Tab“.

Tippen Sie rechts unten auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie danach im Menü „Neuer Inkognitotab“ aus.

Firefox: Privates Fenster öffnen

Mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre bekommen Sie in Mozilla Firefox mit dem privaten Modus. Surfen Sie in einem privaten Fenster, dann werden auf Ihrem Computer keinerlei Daten über Webseitenbesuche gespeichert.

Firefox: Privates Fenster öffnen
Im Firefox-Browser klicken Sie oben rechts auf das Icon mit den drei Balken und wählen im Menü das Icon „Privates Fenster“. Diese Vorgehensweise gilt für Windows und OS X. (Quelle: Screenshot)

Möchten Sie den privaten Modus generell zum Surfen nutzen, dann gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken.
  • Öffnen Sie die „Einstellungen“.
  • Klicken Sie im linken Seitenmenü auf „Datenschutz“.
  • Klicken Sie unter „Chronik“ hinter „Firefox wird eine Chronik“ die Option „niemals anlegen“ aus.

Haben Sie diese Option aktiviert, nutzt Firefox zukünftig generell die gleichen Datenschutz-Einstellungen wie im privaten Modus. Das bedeutet, dass nicht nur das Anlegen des Verlaufs verhindert wird. Auch Cookies werden mit dieser Option blockiert.

Wer lieber mit der Tastatur arbeitet, kann das private Fenster auch per Tastenkombination öffnen. Außerdem nutzen Sie den Datenschutzmodus bei Bedarf auch auf mobilen Geräten.

Mac ShortcutWindows ShortcutAndroidiOS
[Shift] + [cmd] + [P]
[Strg] + [Shift] + [P]

Tippen Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Kontextmenü „Neuer privater Tab“.

Nach einem Klick auf die drei waagerechten Balken rechts oben finden Sie das Icon „Neuer privater Tab“, welches Sie antippen.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen

Microsoft nennt den privaten Surfmodus in seinem Internet Explorer InPrivate-Modus. Auch diesen Datenschutz-Modus aktivieren sie über das Menü des Webbrowsers.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen
Im Internet Explorer finden Sie oben rechts ein Zahnrad. Nach einem Klick auf das Zahnrad bewegen Sie den Mauszeiger über den Eintrag „Sicherheit“. Anschließend klicken Sie „InPrivat-Browsen“ an. (Quelle: Screenshot)

Das InPrivate-Browsen rufen Sie optional auch per Shortcut oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop auf. Darüber öffnen Sie den privaten Surfmodus mit einem Klick.

Windows ShortcutVerknüpfung (Windows)
[Strg] + [Shift] + [P]

Um den InPrivate-Modus des Internet Explorers direkt vom Desktop nutzen zu können, müssen Sie eine neue Verknüpfung erstellen.

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Internet Explorer. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link wie auf dem Bild zu sehen mit „-private“.
Neue InPrivate-Verknüpfung anlegen
Ergänzen Sie den eingefügten Link mit „-private“. (Quelle: Screenshot)
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen“. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Microsoft Edge: InPrivate-Fenster aktivieren

Ab Windows 10 liefert Microsoft standardmäßig den Webbrowser Microsoft Edge aus. Auch hier gibt es einen InPrivate-Modus. Um ein Fenster im InPrivate-Modus zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Microsoft Edge-Logo. Im Kontextmenü wählen Sie „Neues InPrivate-Fenster“ aus.

Haben Sie den Edge-Browser bereits geöffnet und möchten ein zusätzliches Fenster im InPrivate-Modus nutzen, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie einen link auf einer Webseite im InPrivate-Modus öffnen möchten, klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „Link in neuem InPrivate-Fenster öffnen“ aus. Alternativ finden Sie den InPrivate-Modus in Microsoft Edge unter „Einstellungen und mehr…“. Hier klicken Sie auf „Neues InPrivate-Fenster“, um ein leeres privates Edge-Fenster zu öffnen.

In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Internet Explorer / Edge Cookies manuell löschen und den Cache leeren. Zudem erklären wir, wie Sie am Computer mit wichtigen Tastenkombinationen effektiver arbeiten.

Lesen Sie auf Verbraucherschutz.com weitere Artikel zum Thema Datenschutz.

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https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/feed/ 0
Entwarnung: E-Mail „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ ist echt https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-sicherheitshinweis-fuer-das-microsoft-konto-ist-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-sicherheitshinweis-fuer-das-microsoft-konto-ist-echt/#comments Tue, 15 Sep 2020 06:23:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=22498 Haben Sie auch eine E-Mail mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ oder „Sicherheitsinfos für das Microsoft-Konto hinzugefügt“ von Microsoft bekommen? Wir erklären, ob diese Nachricht echt ist und wie Sie nach Erhalt der Sicherheitswarnung

Der Beitrag Entwarnung: E-Mail „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Haben Sie auch eine E-Mail mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ oder „Sicherheitsinfos für das Microsoft-Konto hinzugefügt“ von Microsoft bekommen? Wir erklären, ob diese Nachricht echt ist und wie Sie nach Erhalt der Sicherheitswarnung von Microsoft vorgehen sollten.

Immer häufiger werden E-Mails relativ schnell als Spam oder Phishing abgetan. Auf die meisten E-Mails trifft das sogar zu. Doch es gibt auch einige Warnungen von Onlinediensten, die Sie sehr ernst nehmen sollten und auf keinen Fall übersehen dürfen. Beispielsweise haben wir über die kritische Sicherheitswarnung von Google berichtet, zu der wir recht viele Anfragen bekommen. Ganz ähnliche Warnungen werden auch von Microsoft versendet.

Die E-Mail mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ wird von dem Absender „Microsoft-Konto-Team <[email protected]>“ tatsächlich von Microsoft versendet. Ignorieren sollten Sie diese auf keinen Fall, da Sie möglicherweise über einen Hackerangriff in Kenntnis gesetzt werden.

Microsoft Logo
Microsoft-Konto missbraucht: vermehrt Angriffe auf Microsoft-Accounts festzustellen

Werden aktuell vermehrt Kunden von Microsoft angegriffen? In letzter Zeit gibt es immer häufiger Warnungen mit Bezug auf den Missbrauch des Microsoft-Kontos. Deshalb raten wir allen Nutzern mit Microsoft-Konto zu großer Vorsicht und erklären, was

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Warum bekommen Sie den Sicherheitshinweis von Microsoft?

Microsoft sendet Ihnen immer dann eine Information, wenn Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt wurde. In diesem Fall ist es denkbar, dass Kriminelle auf Ihre persönlichen Daten zugreifen. Da das Microsoft-Konto der Schlüssel zu zahlreichen Diensten wie dem Microsoft Store, Skype, dem Cloud-Speicher Onedrive oder Outlook ist, könnten Cyberkriminelle Straftaten in Ihrem Namen planen oder durchführen. Microsoft erkennt anhand bestimmter Regeln, wenn etwas nicht stimmt. In diesem Fall erhalten Sie eine Benachrichtigung oder Ihr Microsoft-Konto wird blockiert. Damit schützt der Onlinedienst seine Kunden vor Onlinebetrug.

Übrigens: Nutzen Sie Outlook.com als E-Mail-Dienst, dann ist das Microsoft-Konto unter Umständen auch der Schlüssel zu zahlreichen weiteren Onlinediensten. Auf diese Weise könnten dann Bestellungen auf Ihren Namen veranlasst oder weitere Onlinekonten ohne Ihr Wissen übernommen werden.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

So sieht die E-Mail mit dem Sicherheitshinweis aus

Je nachdem welches Problem mit Ihrem Microsoft-Konto aufgetreten ist, kann sich die E-Mail geringfügig unterscheiden. Im Betreff der Nachricht lesen Sie beispielsweise „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto„. Als Absender ist „Microsoft-Konto-Team <[email protected]>“ angegeben. Im Text der Nachricht steht:

Microsoft-Konto
Sicherheitshinweis
Möglicherweise hat eine andere Person auf das Microsoft-Konto „ma*****@muster.de“ zugegriffen. In diesem Fall müssen Sie Ihre Identität mit einer Sicherheitsabfrage überprüfen und Ihr Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern.

Wenn eine andere Person Zugriff auf Ihr Konto hat, hat diese Person Ihr Kennwort und versucht möglicherweise, auf Ihre persönlichen Informationen zuzugreifen oder Ihnen Junk-E-Mails zu senden.

Wenn Sie Ihr Konto noch nicht wiederhergestellt haben, können wir Ihnen jetzt dabei behilflich sein.

Konto wiederherstellen

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Konto sicherer machen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Microsoft-Konto-Team

2018-04-23 Sicherheitshinweis fuer das Microsoft-Konto
Diese E-Mail stammt wirklich von Microsoft und ist kein Spam. (Quelle: Screenshot)

Es gibt eine weitere Benachrichtigung von Microsoft, die die Sicherheit des Microsoft-Kontos betrifft. Darin wird über kürzlich durchgeführte Änderungen der Daten informiert. Je nachdem was geändert wurde, weicht der Inhalt geringfügig ab. Dennoch ist die E-Mail echt und Sie sollten dem nachgehen, wenn Sie Ihre Daten nicht selbst geändert haben:

Betreff: Sicherheitsinfos für das Microsoft-Konto hinzugefügt
Absender: Microsoft-Konto-Team <[email protected]>

Beispieltext:

Microsoft-Konto
Sicherheitsinfos wurden hinzugefügt.
Die folgenden Sicherheitsinfos wurden kürzlich zum Microsoft-Konto „a*****@live.de“ hinzugefügt:

Wenn Sie diese Aktion selbst ausgeführt haben, können Sie diese E-Mail ignorieren.
Wenn Sie diese Aktion nicht selbst ausgeführt haben, hat ein böswilliger Benutzer Zugriff auf Ihr Konto. Überprüfen Sie Ihre letzte Aktivität, und wir helfen Ihnen bei der Sicherung Ihres Kontos.
Letzte Aktivität überprüfen
Falls Sie keine Sicherheitsbenachrichtigungen mehr erhalten oder das Ziel für Sicherheitsbenachrichtigungen ändern möchten, klicken Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Microsoft-Konto-Team

Microsoft E-Mail Sicherheitsinfos für das Microsoft-Konto hinzugefügt
(Quelle: Screenshot)

Neben dieser E-Mail gibt es eine weitere Warnung von Microsoft, die den Betreff „Ungewöhnliche Anmeldeaktivität für das Microsoft-Konto“ trägt. Diese Nachricht bekommen Sie, wenn ein Fremder erfolglos versucht hat auf Ihr Microsoft-Konto zuzugreifen. Wichtig ist die Information trotzdem, da der mögliche Angreifer Ihr Passwort kennt. Was in diesem Fall zu tun ist, lesen Sie in unserem ausführlichen Artikel.

Fake-Virus-Warnung im Namen Microsoft Windows
Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail

Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen

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Sollten Sie den Link in der E-Mail verwenden?

Die echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, den Link in der unaufgefordert zugesandten E-Mail zu verwenden. Schließlich müssen Sie sich im nächsten Schritt mit Ihren Zugangsdaten bei dem Onlinedienst anmelden. Zu groß ist das Risiko, dass Sie doch auf eine gut gefälschte E-Mail hereinfallen und auf eine Phishing-Seite gelangen.

Was sollten Sie nach Erhalt des Sicherheitshinweises tun?

Auf keinen Fall dürfen Sie die Nachricht ignorieren. Schließlich ist denkbar, dass Dritte Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto haben oder hatten und somit auch persönliche Daten stehlen können. Wir raten, dass Sie Ihr Microsoft-Konto zunächst überprüfen. In den letzten Aktivitäten können Sie nachvollziehen, wann und wo Sie sich zuletzt angemeldet haben. Gibt es hier Anmeldungen, die nicht von Ihnen stammen, wurde Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt.

Rufen Sie sich zunächst die letzten Aktivitäten des Microsoft-Kontos manuell in Ihrem Browser auf. Geben Sie dazu in die Adresszeile „https://account.live.com/Activity“ ein und melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem Passwort für das Microsoft-Konto an. Danach gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Wenn Sie sich mit Ihren Zugangsdaten noch anmelden können, aber eine nicht von Ihnen durchgeführte Anmeldung sehen, dann sollten Sie das Passwort für das Microsoft-Konto ändern. Dadurch stellen Sie sicher, dass der Fremde keinen Zugriff mehr hat.
  2. Falls Sie sich nicht mehr anmelden können, müssen Sie das Kennwort für das Microsoft-Konto zurücksetzen (zur Anleitung).

Anschließend sollten Sie das gesamte Microsoft-Konto überprüfen. Kriminelle öffnen häufig eine Hintertür, um auch nach der Kennwortänderung auf wichtige Informationen zugreifen zu können. Überprüfen Sie alle gesendeten und empfangenen E-Mails. Checken Sie E-Mail-Filter und Weiterleitungen. Häufig wird eine Weiterleitung von E-Mails angelegt. Dadurch erhalten die Kriminellen unbemerkt im Hintergrund eine Kopie jeder eingehenden oder ausgehenden E-Mail. Denken Sie bei der Prüfung auch an mögliche Einkäufe über Ihr Microsoft-Konto. Auch den Cloudspeicher Onedrive sollten Sie auf neu hinzugekommene Dateien überprüfen.

Falls Sie das Kennwort für das Microsoft-Konto auch bei anderen Onlinediensten verwenden, müssen Sie auch dort das Passwort ändern.

Microsoft Logo
Microsoft Konto gehackt: Erste Hilfe nach Phishing- oder Hackerangriff

Sie sind auf eine Phishing E-Mail hereingefallen? Sie haben Ihre Daten auf einer gefälschten Webseite eingegeben und nun funktionieren die Passwörter nicht mehr? Das kann auch nach einem Datendiebstahl der Fall sein. Wir erklären Ihnen was zu

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Wie können Sie sich vor dem Hacken des Microsoft-Kontos schützen?

Einen absoluten Schutz vor Hackern gibt es leider nicht. Dennoch können Sie Ihr Microsoft-Konto bestmöglich absichern, indem Sie die zweistufige Überprüfung als zusätzliche Sicherheitsstufe aktivieren. Dann müssen Angreifer neben Ihrem Passwort noch einen Einmal-Code eingeben, wie Sie das von der mobilen TAN beim Onlinebanking kennen. Außerdem sollten Sie Ihre Passwörter überprüfen. Verwenden Sie niemals das gleiche Kennwort für mehrere Onlinedienste und achten Sie auf sichere Passwörter (zur Anleitung).

Nützliche Links zu diesem Thema

Der Beitrag Entwarnung: E-Mail „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ ist echt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-e-mail-sicherheitshinweis-fuer-das-microsoft-konto-ist-echt/feed/ 1
Entwarnung Microsoft E-Mail: Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-microsoft-e-mail-verhindern-sie-die-loeschung-ihres-onedrive-kontos/ https://www.verbraucherschutz.com/news/entwarnung-microsoft-e-mail-verhindern-sie-die-loeschung-ihres-onedrive-kontos/#comments Wed, 24 Jun 2020 14:26:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=24563 Eine E-Mail von Microsoft OneDrive verunsichert die Nutzer. Die Nachricht mit dem Betreff „Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht“ wird von vielen als Spam eingestuft. Doch ist die E-Mail wirklich von Kriminellen versendet? Oder handelt

Der Beitrag Entwarnung Microsoft E-Mail: Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Eine E-Mail von Microsoft OneDrive verunsichert die Nutzer. Die Nachricht mit dem Betreff „Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht“ wird von vielen als Spam eingestuft. Doch ist die E-Mail wirklich von Kriminellen versendet? Oder handelt es sich um eine echte Nachricht von Microsoft?

Immer häufiger werden E-Mails relativ schnell als Spam oder Phishing abgetan. Auf die meisten E-Mails trifft das sogar zu. Doch es gibt auch einige Warnungen von Onlinediensten, die Sie sehr ernst nehmen sollten und auf keinen Fall übersehen dürfen. Beispielsweise haben wir über die kritische Sicherheitswarnung von Google berichtet, zu der wir recht viele Anfragen bekommen. Ganz ähnliche Warnungen werden auch von Microsoft versendet.

So konnten wir bereits zu der Nachricht mit dem Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ Entwarnung geben. Auch die E-Mail „Ungewöhnliche Anmeldeaktivität für das Microsoft-Konto“ stammt wirklich von Microsoft.

Nun verunsichert die Nutzer eine Nachricht mit dem Betreff „Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht„. Diese wird von dem Absender „Microsoft OneDrive <[email protected]>“ tatsächlich von Microsoft versendet. Ignorieren sollten Sie die Nachricht auf keinen Fall. Denn reagieren Sie nicht, wird Ihr Konto gelöscht.

Warum bekommen Sie den Hinweis auf Löschung des OneDrive-Kontos von Microsoft?

Den Hinweis zur Sperrung Ihres OneDrive-Kontos erhalten Sie, wenn Sie das Konto länger als ein Jahr nicht genutzt haben, oder wenn Sie Ihr OneDrive-Speicherlimit für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten überschreiten.

Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Konto nicht gesperrt wird, sollten Sie es mindestens einmal pro nutzen beziehungsweise dürfen Sie den Speicher nicht länger als drei Monate überschreiten. Sie müssen das Limit einhalten.

Sie fragen sich gerade, wie es zur Überschreitung des Speichers kommen kann? Microsoft schreibt auf seiner Webseite dazu Folgendes:

  • Ihr Konto ist von Änderungen an der Menge des kostenlos bereitgestellten OneDrive-Speicherplatzes betroffen.
  • Sie haben entweder ein Office 365-Abonnement mit 1 TB (1024 GB) OneDrive-Speicher oder einen OneDrive-Nur Speicher-Plan erworben und dann Ihr Abonnement nicht verlängert, oder es gab ein Abrechnungsproblem. Zeigen Sie die Informationen zu Ihrem Microsoft Office-Konto an.
  • Zusätzlicher OneDrive-Speicher aus einer Werbeaktion ist abgelaufen.

Weitere Gründe für eine mögliche Sperrung des OneDrive-Kontos finden Sie auf dieser Microsoft-Seite.

So sieht die E-Mail mit dem Schließungshinweis aus

Die E-Mail ist leider nicht so einfach von Spam-Nachrichten zu unterscheiden. Denn derzeit werden die Nachrichten zwar mit Ihrer E-Mail-Adresse im Text versendet, eine persönliche Anrede fehlt aber. Auch nach einem vollständigen Impressum suchen Sie vergebens. Zudem ändert Microsoft gelegentlich das Design der E-Mails, weshalb wir Ihnen nachfolgend die aktuelle und über unser Archiv vermutlich veraltete Versionen der E-Mail zur Verfügung stellen.

AktuellArchiv (veraltet)
11.06.2019 Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht von Microsoft OneDrive <[email protected]>

Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht

Ihr privates Konto mit der E-Mail-Adresse … wurde in den letzten zwei Jahren nicht genutzt und ist derzeit gesperrt. Ihr OneDrive kann ab dem 12.07.2019 gelöscht werden, es sei denn, Sie aktivieren das Konto auf OneDrive.com wieder.

Erfahren Sie mehr über Kontosperrungen.

Hinweis: Diese Nachricht gilt nur für Ihr privates OneDrive-Konto. Diese Nachricht betrifft nicht Geschäfts-, Schul- oder Unikonten von OneDrive.

OneDrive aufrufen

Danke, dass Sie OneDrive nutzen.
Ihr OneDrive-Team

2019-06-11 Microsoft OneDrive E-Mail Spam Ihr OneDrive wird in Kürze gelöscht
(Quelle: Screenshot)
28.09.2018 Your OneDrive account will be deleted on ... von Microsoft OneDrive <[email protected]>

Your account will be deleted on October 26, 2018

Your ***[email protected] account has been unused for the past two years, and will be deleted on October 26, 2018.

If you would like to keep your account, please visit OneDrive to reactivate it.

Go to OneDrive

The OneDrive Team

This email was sent from an unmonitored mailbox.

You are receiving this message because you have a Microsoft OneDrive account.
Privacy Statement

Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, WA 98052 USA
Microsoft

2018-09-28 OneDrive englisch
(Quelle: Screenshot)
28.06.2018 Verhindern Sie die Löschung Ihres OneDrive-Kontos am ... von Microsoft OneDrive <[email protected]>

Verhindern Sie die Löschung Ihres Kontos am 28.07.2018

Das Konto mit der Adresse …@hotmail.com wurde in den letzten zwei Jahren nicht genutzt und wird daher am 28.07.2018 gelöscht.

Wenn Sie die Löschung verhindern möchten, besuchen Sie OneDrive, und reaktivieren Sie das Konto.

OneDrive aufrufen

Ihr OneDrive-Team

Diese E-Mail wurde von einem nicht überwachten Postfach aus gesendet.

Sie erhalten diese E-Mail aufgrund Ihres Microsoft OneDrive-Kontos.
Datenschutzbestimmungen

Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, WA 98052 USA

Microsoft

2018-06-28 Entwarnung OneDrive Microsoft E-Mail
So sieht die Nachricht wegen der Löschung Ihres OneDrive-Kontos aus. (Quelle: Screenshot)

Sollten Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten und sich unsicher sein, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.

Haben Sie das schon gesehen?

Sollten Sie den Link in der E-Mail verwenden?

Die echte Microsoft-Nachricht könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, den Link in der unaufgefordert zugesandten E-Mail zu verwenden. Schließlich müssen Sie sich im nächsten Schritt mit Ihren Zugangsdaten bei dem Onlinedienst anmelden. Zu groß ist das Risiko, dass Sie doch auf eine gut gefälschte E-Mail hereinfallen und auf eine Phishing-Seite gelangen.

Falls Sie die Links in der E-Mail verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie beim Klick auf den Link auf die Webseite mit der URL https://login.live.com/ weitergeleitet werden. Sollten sich zwischen den Doppelslash (//) und dem ersten einfachen Slash (/) andere Buchstaben oder gar Zahlen befinden, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Phishing-Webseite.

Wenn Sie dieser Nachricht nicht vertrauen, können Sie sich auch manuell im Browser unter diesem Link anmelden. Nach der Anmeldung führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus. Anschließend ist Ihre Kontosperrung aufgehoben.

Wenn Sie die Sperrung Ihres Kontos aufheben, werden die meisten Konten innerhalb von 24 Stunden wiederhergestellt.

Was sollten Sie nach Erhalt des Sicherheitshinweises tun?

Auf keinen Fall dürfen Sie die Nachricht ignorieren. Ihr Konto wird sonst deaktiviert und schlussendlich mit samt der Daten gelöscht. Dennoch kann es passieren, dass Sie nach zwei Jahren Inaktivität Ihre Daten nicht mehr kennen. Falls Sie sich nicht mehr anmelden können, müssen Sie das Kennwort für das Microsoft-Konto zurücksetzen (zur Anleitung). Achten Sie bei der Vergabe eines neuen Passwortes darauf, dass das Passwort sicher ist.

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Wie können Sie sich vor dem Hacken des Microsoft-Kontos schützen?

Einen absoluten Schutz vor Hackern gibt es leider nicht. Dennoch können Sie Ihr Microsoft-Konto bestmöglich absichern, indem Sie die zweistufige Überprüfung als zusätzliche Sicherheitsstufe aktivieren. Dann müssen Angreifer neben Ihrem Passwort noch einen Einmal-Code eingeben, wie Sie das von der mobilen TAN beim Onlinebanking kennen. Außerdem sollten Sie Ihre Passwörter überprüfen. Verwenden Sie niemals das gleiche Kennwort für mehrere Onlinedienste und achten Sie auf sichere Passwörter (zur Anleitung).

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Bitdefender Premium Security: Die Sicherheitssoftware im Test https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bitdefender-premium-security-die-sicherheitssoftware-im-faktencheck/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bitdefender-premium-security-die-sicherheitssoftware-im-faktencheck/#respond Sat, 08 Feb 2020 09:42:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=42610 Eine Sicherheitssoftware die Ihre Geräte vor Bedrohungen aus dem Internet schützt, ist in der heutigen Zeit unablässig. Wir haben für Sie Bitdefender Premium Security getestet. Wir wollen auf die Funktionen eingehen und unserer Erfahrungen mit

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Eine Sicherheitssoftware die Ihre Geräte vor Bedrohungen aus dem Internet schützt, ist in der heutigen Zeit unablässig. Wir haben für Sie Bitdefender Premium Security getestet. Wir wollen auf die Funktionen eingehen und unserer Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht. 

In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Software Premium Security von Bitdefender ist dafür die richtige Wahl. Denn es ist egal, ob Sie einen Windows-PC oder Mac haben, ein mobiles iOS- oder Android-Gerät verwenden. Die Sicherheitssoftware kann auf all diesen Geräten installiert und mit einem Account zentral überwacht werden. Damit sind nicht nur Ihre Geräte zu Hause geschützt. Sie sind auch unterwegs bestens gerüstet.

Der Funktionsumfang von Bitdefender Premium Security

Die Softwarevariante „Premium Security“ ist bei Bitdefender die Version, die alle verfügbaren Funktionen vereint. Sie ist somit auch die teuerste Version, die Sie herunterladen können. Beim Kauf der Lizenz können Sie gleich zehn Ihrer Geräte für ein Jahr mit der Software ausrüsten. Eine Abstufung auf weniger Geräte ist, wie in den anderen Bitdefender-Versionen, hier nicht möglich. 

Artikelbild Premium Security
Bitdefender Premium Security – Software Download

Premium Security von Bitdefender bietet einen all umfassenden Schutz Ihrer Geräte. Mit der Software sichern Sie nicht nur Ihren Windows-PC oder Mac. Auch auf Ihren mobilen Android- oder iOS-Endgeräten sind Sie mit der Software vor

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Da der Funktionsumfang bei Bitdefender Premium Security sehr hoch ist, können wir nicht auf jede einzelne eingehen. Wir werden die wichtigsten Funktionen vorstellen:

Surfschutz

Der Befall Ihres Systems mit Schadsoftware, wird häufig durch den Besuch von Webseiten verursacht. Bitdefender Premium Security schützt Sie und Ihr System vor diesen Gefahren mit einem Vorab-Check. Schon bei der Suche im Internet mit einer Suchmaschine, werden die Ergebnisse geprüft und entsprechend markiert. Die gute Schutzwirkung von Bitdefender wurde auch in unabhängigen Test bescheinigt. Getestet wurde die Bitdefender-Software, konkret Bitdefender Internet Security, von dem unabhängigen Institut AV-Test und erreichte in Bezug auf die Schutzwirkung die volle Punktzahl.

Wir raten bewusst davon ab, unbekannten Links in unaufgefordert zugesendeten Nachrichten zu folgen. Bitdefender schützt Sie auch hier. Wollen Sie über einen Link eine Webseite öffnen, die mit Schadsoftware infiziert ist, wird diese Seite geblockt und Sie erhalten eine Warnmeldung.

Internet-Schutz durch Bitdefender
(Quelle: Screenshot)

Anti-Phishing

Auch Phishingversuche finden auf Webseiten statt. Schon beim Klicken auf den Link, wird die aufgerufene Webseite überprüft. Besteht Phishingverdacht, wird die Seite geblockt und Sie erhalten sofort eine entsprechende Warnmeldung. 

Allerdings sollten Sie sich hier nicht grundsätzlich auf den Schutz durch das Programm verlassen. Erfolgt keine Warnmeldung, bedeutet dies nicht im Umkehrschluss, dass die Webseite, auf die Sie geleitet werden auch zu 100 Prozent sicher ist.

Sichere Dateien

Mit dieser Funktion geben Sie besonders sensiblen Dateien auf Ihrem System einen zusätzlichen Schutz. Erfolgt ein nicht autorisierter Zugriff auf eine der Dateien, wird dieser verhindert und das System schlägt Alarm. Diese Funktion schützt Ihre Daten effektiv vor Ransomware und andere Malware.

Unbegrenzter VPN-Datenverkehr

Eine drahtlose Verbindung ins Internet sollte immer geschützt sein. Im heimischen WLAN ist das kein Problem. Hier wird der Datenverkehr durch den Router verschlüsselt. Doch was passiert in einem öffentlichen Netzwerk. Hier hilft Ihnen Bitdefender VPN. Diese Funktion verschlüsselt Ihren Datenstrom. Zudem können Sie sich den Serverstandort aussuchen. Mit Bitdefender Premium Security steht Ihnen ein unbegrenzter Datenverkehr zur Verfügung. 

Bitdefender-Datenshredder
(Quelle: Screenshot)

Webcam-Schutz

Webcams werden durch Kriminelle oft ausgenutzt, um ihre Opfer auszuspähen. Das gelingt durch installierte Schadsoftware oder einen direkten Eingriff von Außen. Der Webcam-Schutz von Bitdefender erkennt, wenn ein unberechtigter Zugriff auf die Webcam oder das Mikrofon des Gerätes stattfindet und verhindert diesen. In einem solchen Fall werden Sie sofort gewarnt.

Dateischredder

Wie es der Name der Funktion schon sagt. Hier geht es um die Vernichtung von Daten. Wenn Sie auf Ihrem PC Daten löschen sind diese nicht mehr zu sehen, können aber mit technischen Hilfsmitteln wieder hergestellt werden. Dateischredder sorgt dafür, dass diese Daten unwiederbringlich gelöscht werden. Gerade bei sensiblen Daten ist diese Funktion nützlich. 

Bitdefender-Datenshredder
(Quelle: Screenshot)

Kindersicherung

Auch die Kindersicherung von Bitdefender haben wir getestet. Hierbei sollte es möglich sein, Funktionen oder Zugriffe auf einem Smartphone zu kontrollieren und gegebenenfalls einzuschränken. Eine Ortung des Gerätes sollte auch möglich sein. Um diese Funktionen ausführen zu können, war eine zusätzliche App auf dem Smartphone nötig. Doch schon bei der Einrichtung hatten selbst unsere Experten Probleme, diese richtig zu konfigurieren. 

In unserem Test war eine Ortung des Gerätes nicht möglich. Auch die Einschränkung von bestimmten Apps auf dem Smartphone gelang uns nicht. Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.

Unser Fazit

Der Funktionsumfang von Bitdefender Premium Security ist riesig. Gerade der Schutz vor Gefahren aus dem Internet funktioniert sehr gut. Hier haben wir auch schon seit mehreren Jahren eigene Erfahrungen sammeln können. Leider gab es Probleme bei der Einrichtung des Kinderschutzes. Auch die beim Kauf festgelegte Lizenz-Anzahl von 10 Geräten ist in unseren Augen etwas zu hoch. Eine günstigere Variante, die nur die Hälfte an Lizenzen beinhaltet, halten wir hier für sinnvoll. Nicht in jedem Fall gilt es eine Großfamilie mit so vielen Geräten zu schützen. 

Alles in Allem sind wir mit Bitdefender Premium Security zufrieden und können die Software ruhigen Gewissens empfehlen. Bitdefender ist ein guter Begleiter, bei der täglichen Abwehr von Gefahren, die im Internet auf Sie lauern. 

Wenn Sie sich nur vor Gefahren aus dem Internet schützen möchten und auf die zusätzlichen Funktionen verzichten können, dann sollten Sie sich Bitdefender Internet Security ansehen.

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Microsoft-Konto missbraucht: vermehrt Angriffe auf Microsoft-Accounts festzustellen https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/microsoft-konto-gehackt-wir-stellen-vermehrt-angriffe-auf-microsoft-accounts-fest/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/microsoft-konto-gehackt-wir-stellen-vermehrt-angriffe-auf-microsoft-accounts-fest/#comments Sat, 01 Feb 2020 15:18:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=33509 Werden aktuell vermehrt Kunden von Microsoft angegriffen? In letzter Zeit gibt es immer häufiger Warnungen mit Bezug auf den Missbrauch des Microsoft-Kontos. Deshalb raten wir allen Nutzern mit Microsoft-Konto zu großer Vorsicht und erklären, was

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Werden aktuell vermehrt Kunden von Microsoft angegriffen? In letzter Zeit gibt es immer häufiger Warnungen mit Bezug auf den Missbrauch des Microsoft-Kontos. Deshalb raten wir allen Nutzern mit Microsoft-Konto zu großer Vorsicht und erklären, was Sie tun können.

Unser Frühwarnsystem schlägt Alarm. Seit Monaten bekommen wir mehr Meldungen von Nutzern als üblich. Danach informiert Microsoft die Inhaber der Microsoft-Accounts über einen möglichen Missbrauch des Onlinekontos. Die E-Mails haben den Betreff „Sicherheitshinweis für das Microsoft-Konto“ und stammen tatsächlich von Microsoft. Sie sollten diese Warnung auf jeden Fall ernst nehmen und darauf reagieren. Ihre Privatsphäre ist in Gefahr, wenn Fremde Zugriff auf Ihr Onlinekonto haben.

Einen Account bei Microsoft können Sie für viele Anwendungen nutzen: Skype, E-Mail, MS-Office oder als Zugang für den heimischen Computer mit dem Betriebssystem Windows. Der Schutz Ihres Accounts ist sehr wichtig, da die Cyberkriminellen bei einem Missbrauch viel Schaden anrichten können. Besonders gefährlich wird es, wenn Sie bei Microsoft einen Freemail-Account oder E-Mail-Dienstleistungen nutzen. Können Kriminelle auf Ihre E-Mails bei Microsoft zugreifen, bekommen diese in der Regel auch Zugriff auf alle mit der E-Mail-Adresse verbundenen Onlinekonten.

So sollten Sie auf die Microsoft-Warnung reagieren

Auf keinen Fall dürfen Sie die Sicherheitswarnung von Microsoft ignorieren. Schließlich ist denkbar, dass Dritte Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto haben oder hatten und somit auch persönliche Daten stehlen können. Wir raten, dass Sie Ihr Microsoft-Konto zunächst überprüfen. In den letzten Aktivitäten können Sie nachvollziehen, wann und wo Sie sich zuletzt angemeldet haben. Gibt es hier Anmeldungen, die nicht von Ihnen stammen, wurde Ihr Microsoft-Konto womöglich gehackt. Wie Sie genau vorgehen müssen, erfahren Sie in unserem Artikel zu der Sicherheits-Mail von Microsoft.

Sollte Ihr Konto bei Microsoft gehackt oder gesperrt sein, erklären wir in unserer ausführlichen Anleitung ganz genau, wie Sie das Microsoft-Konto wiederherstellen

Haben Fremde tatsächlich Zugang zu Ihrem Microsoft-Konto und womöglich Ihren E-Mails gehabt, dann müssen sie das gesamte Konto und alle verbundenen Onlinekonten auf unrechtmäßige Änderungen überprüfen. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Spezialisten hinzu, der Ihnen die genauen Schritte erläutert. Sie erfahren in unserem Ratgeber, was Sie nach einem Hackerangriff auf Ihr Microsoft-Konto tun sollten.

Auf jeden Fall sollten Sie den Hinweis zum Anlass nehmen, um für Ihr Microsoft-Konto die Überprüfung in zwei Schritten zu aktivieren. Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung können sich Hacker nicht mehr nur mit Ihrem Passwort anmelden. Es ist zusätzlich ein Einmal-PIN notwendig. 

Haben Sie auch eine Sicherheitswarnung von Microsoft bekommen?

Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels, wenn Sie auch eine Warnung für Microsoft-Konto bekommen haben. Können Sie sich den möglichen Fremdzugriff erklären? Ihre Hinweise können anderen Nutzern helfen. Außerdem tauschen Sie sich über die Kommentare mit anderen Lesern aus und können Fragen an die Redaktion stellen.

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Microsoft Telefonnummer: Kontakt mit dem Support aufnehmen https://www.verbraucherschutz.com/tipps/microsoft-telefonnummer-kontakt-mit-dem-support-aufnehmen/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/microsoft-telefonnummer-kontakt-mit-dem-support-aufnehmen/#comments Fri, 27 Dec 2019 11:06:42 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=41029 Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist

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Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft.

Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem. Leider kommt es bei Updates immer mal wieder zu Problemen, die bisweilen erst nach Wochen behoben werden. Oft sind nur bestimmte Computersysteme betroffen, aber die Folgen können gravierend sein. Und nicht jeder Nutzer weiß, wie er sich bei einem fehlgeschlagenen Update verhalten soll. Da sind ein Support und eine gute Erreichbarkeit besonders wichtig für Kunden, die auf den Computer angewiesen sind.

Doch Microsoft hat zahlreiche weitere Produkte, bei denen Probleme auftreten können. So kann es zu Schwierigkeiten mit dem Microsoft-Konto kommen und Sie können sich möglicherweise nicht mehr anmelden. Auch bei Microsoft Office oder Skype können Sie unter Umständen die Hilfe des Microsoft-Supports benötigen. Für jedes seiner Produkte hat Microsoft eine spezielle Hotline. Wir haben die wichtigsten Support-Adressen für Sie zusammengestellt und erklären Ihnen, wie Sie Lösungen finden.

Haben Sie das schon gesehen?

Die Kontaktdaten von Microsoft

Für allgemeine Probleme ist die Microsoft-Hotline zuständig. Sie ist erreichbar unter 01806/672255 und kostet pro Anruf 20 Cent aus dem Festnetz, höchstens 60 Cent aus den Mobilfunknetzen. Bei Fragen rund um den Microsoft Store wählen Sie die gebührenfreie Telefonnummer 0800/8088014 und erhalten kostenlos Auskunft. Erreichbar ist die allgemeine Hotline werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr. Die Store-Hotline ist zusätzlich an Werktagen bis 20 Uhr besetzt.

Die allgemeine Hotline meldet sich mit einer automatisierten Stimme. Die Auswahl besteht aus der Taste 1 für den privaten Kunden, Taste 2 wählen Geschäftskunden, und Partner von Microsoft entscheiden sich für die Taste 3.

Die Postanschrift von Microsoft lautet in Deutschland:

Microsoft Deutschland GmbH
Walter-Gropius-Straße 5
80807 München

Der Microsoft-Chat für Privatkunden und alle Produkte

Für den Kontakt zum Support über das Internet ist ein Microsoft-Konto notwendig. Zunächst öffnen Sie die Support-Webseite und klicken auf den Link „Erste Schritte“. Im Chat-Fenster unten auf der Seite können Sie das Problem eingeben und kurz beschreiben, zum Beispiel „Skype“ oder „Windows 10“. Mehrere Lösungsvorschläge werden anschließend automatisch angezeigt.

Ist keine passende Antwort zu erhalten, klicken Sie mehrfach auf „Nein“. Es erscheint dann die Option „Mit einem Menschen sprechen“. Je nach Problem bekommen Sie direkt Kontakt zu einem Microsoft-Mitarbeiter oder Sie müssen sich mit Ihren Zugangsdaten für das Microsoft-Konto anmelden.

Probleme mit der Aktivierung von Microsoft-Produkten

Sollte es Ihnen nicht gelingen, mit dem Produkt-Code Ihr Microsoft-Produkt zu aktivieren, können Sie den Support telefonisch und per Fax kontaktieren. Zwei Telefonnummern stehen bei Aktivierungsproblemen zur Verfügung, nämlich die internationale Microsoft-Telefonnummer 00800/22848283 und die gebührenfreie Rufnummer 0800/2848283.

Die Fax-Nummer für Probleme bei der Aktivierung ist 0044/8705275674, eine englische Nummer. Aber keine Sorge: Microsoft spricht deutsch und kann auch Texte auf deutsch lesen.

Weitere Artikel zu Microsoft finden Sie bei uns in dieser Microsoft-Übersicht.

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