Mozilla Firefox | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 25 Sep 2020 08:49:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Mozilla Firefox | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Browser: Surfmodus Inkognito, InPrivate oder privates Fenster starten https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/browser-surfmodus-inkognito-inprivate-privates-fenster-starten/#respond Fri, 25 Sep 2020 08:48:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1440 Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren. Ihr Browser speichert während Sie

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Stoppen Sie die Datensammlungen, die der Webbrowser während des Surfens anlegt. In dieser Anleitung erfahren Sie, was der private Modus des Browsers bewirkt und wie Sie den privaten Surfmodus aktivieren.

Ihr Browser speichert während Sie surfen jede Menge Daten. Dazu gehören Informationen zu Ihrem Surfverhalten, besuchte Webseiten, aufgerufene URLs sowie persönliche Daten wie Anmeldeinformationen. Gespeichert werden auch Suchbegriffe auf Webseiten oder in der Google-Suche. Was viele Nutzer nicht wissen, auch Bilder und Videos werden im temporären Speicher des Browsers abgelegt.

Doch fast jeder Browser besitzt einen Datenschutz-Modus, mit dem Sie Ihre Privatsphäre schützen können. Ist der InPrivate-Modus von Microsoft, das Inkognito-Fenster von Google Chrome, der private Modus des Firefox von Mozilla oder das private Surfen im Safari-Browser von Apple aktiviert, wird der Datensammlung ein Ende bereitet. Sobald Sie den Browser schließen, werden alle Daten der aktuellen Surfsession gelöscht. Cookies werden nicht gespeichert und ein Tracking durch Webseiten ist nicht so einfach möglich. Damit wird es der Werbeindustrie erschwert, personalisierte Werbung einzublenden.

Warum sollten Sie den privaten Modus nutzen?

Sinnvoll ist die Nutzung des privaten Surfmodus immer dann, wenn mehrere Personen Zugang zu dem Computer haben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie sich in einem Internetcafe befinden, den Computer eines Freundes oder Kollegen nutzen oder auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet-PC einer anderen Person surfen. Ohne den Datenschutz-Modus könnten Dritte nachträglich ermitteln, welche Seiten Sie aufgerufen haben. Im schlimmsten Fall sich sogar in Ihrem Namen in soziale Netzwerke oder andere Onlinedienste einloggen.

Hilfreich ist der private Modus auch am Arbeitsplatz im Gemeinschaftsbüro. Wenn andere Kollegen Zugang zum Computer haben, könnten diese theoretisch einsehen, welche Webseiten Sie besucht haben. Das geht nicht, wenn Sie  den Datenschutz-Modus des Browsers verwenden.

Betreiber des Netzwerks lässt sich nicht ausschalten

Durch die Nutzung des privaten Surffensters können Sie den Betreiber Ihres WLANs oder den Internetanbieter nicht austricksen. Ob Arbeitgeber, Internetcafe oder Hotel. Der Betreiber des Netzwerkes und der Internetanbieter kann aufzeichnen, welche Seiten Sie wann und wie oft besuchen. Ob das geschieht und mit dem Datenschutz vereinbar ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Der Datenschutz-Modus kann diese Daten jedoch nicht verschleiern. Dafür benötigen Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).

Können Sie mit dem Datenschutz-Modus anonym surfen?

Häufig wird der private Modus des Browsers auch als anonymer Modus bezeichnet. Doch dieser Begriff ist eigentlich falsch. Geschützt wird nur Ihre Privatsphäre auf dem Computer und Sie können weniger gut im Internet verfolgt werden. Im Internet selbst sind Sie jedoch nicht anonym unterwegs und können beispielsweise über Ihre IP-Adresse identifiziert werden. Auch das Tracking kann nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Schließlich gibt es heute außer den bekannten Cookies noch ausgefeiltere Technologien, um Besucher zu erkennen.

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen

Apple nennt den Modus in seinem Webbrowser Safari “privates Fenster”, den Sie auf dem Mac wie folgt öffnen:

Apple: privates Fenster mit Safari öffnen
Klicken Sie in der Menüleiste zuerst auf „Ablage“ und wählen Sie anschließend den Eintrag „Neues privates Fenster“ aus. (Quelle: Screenshot)

Sie können das private Fenster im Safari auch über das Dock, per Shortcut und auf Ihrem iPhone oder iPad nutzen. So müssen Sie vorgehen:

Mac DockMac ShortcutiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Safari-Icon im Dock.
  • Wählen Sie im Kontextmenü „Neues privates Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
  • Öffnen Sie den Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad.
  • Tippen Sie rechts unten auf das Icon zum Wechseln der Tabs.
  • Am unteren Bildschirmrand finden Sie den Button „Privat“, mit dem Sie den privaten Surfmodus öffnen.

Google: Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen

Auch Google macht keine Ausnahme und bietet in seinem Browser Chrome einen speziellen Modus zum Schutz der Privatsphäre an.

Google Chrome Inkognito-Fenster oeffnen
Unter Windows und OS X öffnen Sie das Menü, indem Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken klicken. Danach klicken Sie auf „Neues Inkognito-Fenster“. (Quelle: Screenshot)

Das Inkognito-Fenster in Google Chrome öffnen Sie auch mit folgenden Shortcuts oder auf mobilen Geräten:

Mac DockMac ShortcutWindows ShortcutVerknüpfung (Windows)AndroidiOS
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Icon im Dock.
    Wählen Sie im Kontextmenü „Neues Inkognito-Fenster“ aus.
[Shift] + [cmd] + [N]
[Shift] + [cmd] + [N]

Über eine spezielle Verknüpfung können Sie Google Chrome zukünftig bei jedem Start im Inkognito-Modus starten. So legen Sie eine neue Verknüpfung für den Inkognito-Modus an:

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie nach einem Klick auf „Durchsuchen“ auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Chrome-Browsers. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
Google Chrome Verknüpfung Inkognito
Hier könnte die Datei für den Start des Chrome-Browsers liegen. (Quelle: Screenshot)
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link mit einem Leerzeichen und „-incognito“. In dem Feld sollte dann beispielsweise stehen:“C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ -incognito
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Neuer Inkognito-Tab“.

Tippen Sie rechts unten auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie danach im Menü „Neuer Inkognitotab“ aus.

Firefox: Privates Fenster öffnen

Mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre bekommen Sie in Mozilla Firefox mit dem privaten Modus. Surfen Sie in einem privaten Fenster, dann werden auf Ihrem Computer keinerlei Daten über Webseitenbesuche gespeichert.

Firefox: Privates Fenster öffnen
Im Firefox-Browser klicken Sie oben rechts auf das Icon mit den drei Balken und wählen im Menü das Icon „Privates Fenster“. Diese Vorgehensweise gilt für Windows und OS X. (Quelle: Screenshot)

Möchten Sie den privaten Modus generell zum Surfen nutzen, dann gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie rechts oben auf die drei waagerechten Balken.
  • Öffnen Sie die „Einstellungen“.
  • Klicken Sie im linken Seitenmenü auf „Datenschutz“.
  • Klicken Sie unter „Chronik“ hinter „Firefox wird eine Chronik“ die Option „niemals anlegen“ aus.

Haben Sie diese Option aktiviert, nutzt Firefox zukünftig generell die gleichen Datenschutz-Einstellungen wie im privaten Modus. Das bedeutet, dass nicht nur das Anlegen des Verlaufs verhindert wird. Auch Cookies werden mit dieser Option blockiert.

Wer lieber mit der Tastatur arbeitet, kann das private Fenster auch per Tastenkombination öffnen. Außerdem nutzen Sie den Datenschutzmodus bei Bedarf auch auf mobilen Geräten.

Mac ShortcutWindows ShortcutAndroidiOS
[Shift] + [cmd] + [P]
[Strg] + [Shift] + [P]

Tippen Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie im Kontextmenü „Neuer privater Tab“.

Nach einem Klick auf die drei waagerechten Balken rechts oben finden Sie das Icon „Neuer privater Tab“, welches Sie antippen.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen

Microsoft nennt den privaten Surfmodus in seinem Internet Explorer InPrivate-Modus. Auch diesen Datenschutz-Modus aktivieren sie über das Menü des Webbrowsers.

Internet Explorer: InPrivate-Modus beim Surfen nutzen
Im Internet Explorer finden Sie oben rechts ein Zahnrad. Nach einem Klick auf das Zahnrad bewegen Sie den Mauszeiger über den Eintrag „Sicherheit“. Anschließend klicken Sie „InPrivat-Browsen“ an. (Quelle: Screenshot)

Das InPrivate-Browsen rufen Sie optional auch per Shortcut oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop auf. Darüber öffnen Sie den privaten Surfmodus mit einem Klick.

Windows ShortcutVerknüpfung (Windows)
[Strg] + [Shift] + [P]

Um den InPrivate-Modus des Internet Explorers direkt vom Desktop nutzen zu können, müssen Sie eine neue Verknüpfung erstellen.

  • Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie „Neu“ > „Verknüpfung“.
  • Unter Speicherort suchen Sie auf Ihrer Festplatte den Speicherort des Internet Explorer. Dieser befindet sich normalerweise auf der Festplatte unter „C“ im Verzeichnis „Programme“ oder „Programme (x86)“.
  • Ergänzen Sie den eingefügten Link wie auf dem Bild zu sehen mit „-private“.
Neue InPrivate-Verknüpfung anlegen
Ergänzen Sie den eingefügten Link mit „-private“. (Quelle: Screenshot)
  • Abschließend klicken Sie unten rechts auf „Weiter“, geben einen beliebigen Namen für die Verknüpfung ein und klicken auf „Fertig stellen“. Je nach Windows-Version kann die Beschriftung der Buttons abweichen.

Microsoft Edge: InPrivate-Fenster aktivieren

Ab Windows 10 liefert Microsoft standardmäßig den Webbrowser Microsoft Edge aus. Auch hier gibt es einen InPrivate-Modus. Um ein Fenster im InPrivate-Modus zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Microsoft Edge-Logo. Im Kontextmenü wählen Sie „Neues InPrivate-Fenster“ aus.

Haben Sie den Edge-Browser bereits geöffnet und möchten ein zusätzliches Fenster im InPrivate-Modus nutzen, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie einen link auf einer Webseite im InPrivate-Modus öffnen möchten, klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „Link in neuem InPrivate-Fenster öffnen“ aus. Alternativ finden Sie den InPrivate-Modus in Microsoft Edge unter „Einstellungen und mehr…“. Hier klicken Sie auf „Neues InPrivate-Fenster“, um ein leeres privates Edge-Fenster zu öffnen.

In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Internet Explorer / Edge Cookies manuell löschen und den Cache leeren. Zudem erklären wir, wie Sie am Computer mit wichtigen Tastenkombinationen effektiver arbeiten.

Lesen Sie auf Verbraucherschutz.com weitere Artikel zum Thema Datenschutz.

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Webbrowser: Cookies löschen und Cache leeren https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/webbrowser-cookies-loeschen-und-cache-leeren/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/webbrowser-cookies-loeschen-und-cache-leeren/#comments Wed, 03 Jul 2019 08:13:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1533 Ihre Surfspuren entfernen Sie, indem Sie Cookies in Ihrem Webbrowser löschen. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie auch gleich den Cache-Zwischenspeicher leeren und so etwas Speicherplatz freigeben. Wir erklären in dieser Anleitung, wie das bei den

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Ihre Surfspuren entfernen Sie, indem Sie Cookies in Ihrem Webbrowser löschen. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie auch gleich den Cache-Zwischenspeicher leeren und so etwas Speicherplatz freigeben. Wir erklären in dieser Anleitung, wie das bei den beliebten Browsern Chrome, Firefox, Safari, Internet Explorer und Microsoft Edge geht.

Webseiten speichern über Cookies jede Menge Daten auf Ihrem Computer. Dazu gehören Suchbegriffe genauso wie besuchte Webseiten oder persönliche Daten. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Informationen zu Cookies. Indem Sie die Cookies löschen, entfernen Sie alle Surfspuren. Webseiten können dann nicht mehr auslesen, welche Seiten Sie schon gelesen haben und ob Sie sich schon eingeloggt haben.

Das Gleiche gilt für den Cache. Dabei handelt es sich um einen Zwischenspeicher des Browsers. Dort werden beispielsweise Bilder abgelegt, damit diese nicht bei jedem Aufruf der Webseite erneut geladen werden müssen. Dadurch bauen sich Webseiten schneller auf.

Achtung: Durch das Löschen der Cookies und das Leeren des Cache werden einige Webseiten langsamer geladen. Auch der Komfort leidet, da gespeicherte Log-in-Daten entfernt werden. Sie müssen sich auf allen Webseiten erneut anmelden.

Cookies löschen in Chrome von Google

In Google Chrome lassen sich Cookies und der Cache mit wenigen Klicks an einer Stelle löschen. Sie können wählen, ob Sie die Daten nur für einen bestimmten Zeitraum oder alle Cookies und zwischengespeicherten Inhalte entfernen möchten. Dadurch ist es beispielsweise möglich, nur die Surfspuren des letzten Tages zu entfernen.

  • Klicken Sie in Google Chrome oben rechts auf die drei kleinen Punkte.
  • Im Menü bewegen Sie die Maus über den Punkt „Weitere Tools“ und klicken dann im Untermenü den Eintrag „Browserdaten löschen“ an.
  • Es öffnen sich die Datenschutzeinstellungen zum Entfernen der Browserdaten.
    Ganz oben wählen Sie aus, ob Sie alle Daten („Gesamte Zeit“) oder nur die Inhalte eines kürzeren Zeitraums löschen möchten (1).
  • Aktivieren Sie darunter das Häkchen vor „Cookies und andere Websitedaten“ sowie das Häkchen vor „Bilder und Dateien im Cache“ (2). Möchten Sie auch den im Browser gespeicherten Verlauf löschen, dann markieren Sie zusätzlich das Häkchen vor „Browserverlauf„.
  • Klicken Sie abschließend auf den Button „Browserdaten löschen“ (3). Dadurch werden die Daten sofort entfernt.
Cookies löschen in Chrome von Google
(Quelle: Screenshot)

Je nach Menge der gespeicherten Daten kann es einige Zeit dauern, bis alle Daten entfernt sind.

Cookies löschen im Firefox von Mozilla

Im Mozilla Firefox können Sie alle Cookies und den Zwichenspeicher gleichzeitig löschen. Wie das geht, erklären wir in der nachfolgenden Schritt für Schritt-Anleitung?

  • Klicken Sie auf die drei waagerechten Balken, um das Menü zu öffnen.
  • Klicken Sie im Menü auf „Einstellungen“ .
  • In den Einstellungen klicken Sie links auf „Datenschutz & Sicherheit“ .
  • Klicken Sie im Absatz „Cookies und Website-Daten“ auf den Button „Daten entfernen…“ .
  • Jetzt wählen Sie aus, was gelöscht werden soll. Aktivieren Sie das Häkchen vor „Cookies und Website-Daten„, um die Cookies zu löschen. Zusätzlich können Sie bei Bedarf ein Häkchen vor „Zwischengespeicherte Webinhalte/Cache“ setzen, um den Zwischenspeicher zu löschen.
  • Abschließend klicken Sie auf „Leeren„.

Cookies löschen in Safari von Apple unter OS X

Apple hat das Löschen der Cookies und des Cache an zwei verschiedenen Stellen versteckt. Zunächst erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie Cookies und Webseiten-Daten löschen können:

  • Öffnen Sie Safari und klicken Sie im Menü am oberen Bildschirmrand auf „Safari„. Im aufklappenden Menü wählen Sie „Einstellungen“ aus.
  • In den Einstellungen wählen Sie oben die Registerkarte „Datenschutz“ aus.
  • Klicken Sie unter Cookies und Website-Daten auf den Button „Websitedaten verwalten„.
  • Um alle Cookies zu löschen, klicken Sie auf den Button „Alle entfernen“ und bestätigen Die nochmalige Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf „Jetzt entfernen„.

Alternativ können Sie an dieser Stelle auch die Cookies für einzelne Seiten entfernen, indem Sie diese auswählen und anschließend auf den Button „Entfernen“ klicken.

Cookies löschen im Internet Explorer unter Windows

Im Internet Explorer finden Sie die Einstellungen zum Löschen der Browserdaten in den Sicherheitsoptionen. So müssen Sie vorgehen:

  1. Klicken Sie oben rechts auf das kleine Zahnrad und bewegen Sie die Maus über den Punkt „Sicherheit„. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag „Browserverlauf löschen„.
  2. Jetzt können Sie auswählen, welche Daten gelöscht werden sollen. Setzen Sie bei den entsprechenden Optionen das jeweilige Häkchen.
  3. Klicken Sie abschließend ganz unten auf den Button „Löschen“.

Zwiscshenspreicher und Cookies löschen in Microsoft Edge

Ab Windows 10 liefert Microsoft mit Windows seinen neuen Webbrowser Edge aus. Auch hier löschen Sie Cookies, den Cache und weitere Browserdaten in drei einfachen Schritten:

  1. Klicken Sie in Microsoft Edge oben rechts auf die drei Punkte und wählen Sie im Menü „Einstellungen“ aus.
  2. Scrollen Sie in den Einstellungen etwas nach unten und klicken Sie unter „Browserdaten löschen“ auf den Button „Zu löschendes Element auswählen„.
  3. Jetzt aktivieren Sie noch das Häkchen vor „Cookies und gespeicherte Websitedaten“ und vor „Zwischengespeicherte Daten und Dateien„. Alle anderen Optionen können Sie deaktivieren. Klicken Sie zum Abschluss auf „Löschen“.
Praxistipp:
Wussten Sie schon: Das Löschen der Cookies können Sie sich sparen, wenn Sie im privaten Modus Ihres Browsers surfen. Wir erklären, was es damit auf sich hat und wie Sie den Datenschutz-Modus aktivieren. Zur Anleitung… 

Weitere nützliche Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre finden Sie in unserer Übersicht.

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Tipp: Nervige Gewinnspiel Pop-ups blockieren – so geht’s https://www.verbraucherschutz.com/news/nervige-gewinnspiel-pup-ups-blockieren-so-gehts/ https://www.verbraucherschutz.com/news/nervige-gewinnspiel-pup-ups-blockieren-so-gehts/#comments Wed, 19 Jul 2017 19:43:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14901 Öffnen sich auf Ihrem Computer auf diversen Webseiten nervige Fenster mit Gewinnspielen, wo Sie ein iPhone 7, einen Gutschein oder sonstige Dinge gewinnen können? Hier erfahren Sie, wie Sie die nervigen Pop-ups blockieren und wieder in

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Öffnen sich auf Ihrem Computer auf diversen Webseiten nervige Fenster mit Gewinnspielen, wo Sie ein iPhone 7, einen Gutschein oder sonstige Dinge gewinnen können? Hier erfahren Sie, wie Sie die nervigen Pop-ups blockieren und wieder in Frieden surfen können.

Offensichtlich sind Werbeanzeigen für das Problem auf diversen Webseiten wie beispielsweise eBay verantwortlich, auf denen sich dubiose Gewinnspielfenster öffnen. Die Nutzer sind genervt und können diese Seiten nahezu nicht mehr bedienen. Wir sind auch genervt, was noch human ausgedrückt ist. Denn durch diese unseriösen Zeitgenossen, die den Nutzern ihre sinnlose Werbung aufdrücken, kommt die Werbung auf Webseiten in Verruf. Dadurch leiden sehr viele Webseitenbetreiber, onlinewarnungen.de eingeschlossen. Schließlich wird unsere Webseite durch Werbung finanziert. Keine Werbanzeigen auf onlinewarnungen.de bedeutet zwangsläufig, keine Warnungen mehr.

Nachfolgend erklären wir, wie Sie aktuell die Werbefenster verbannen und anschließend wieder ungestört surfen können. Gleich vorweg möchten wir erwähnen, dass es sich bei den Fenstern um keinen Virus handelt, wie viele Nutzer vermuten. Das Blockieren der Werbeanzeigen hat einen Haken, der Ihnen selbst zum Verhängnis werden könnte. Doch dazu später mehr.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Werbeanzeigen blockieren

Die aufdringlichen Werbeanzeigen können Sie in vielen Fällen mit einem Werbeblocker aus Ihrem Browser verbannen. Dann werden allerdings nicht nur die Pop-ups abgeschaltet, sondern Sie sehen gar keine Anzeigen mehr. Wir empfehlen, das Tool nur auf Webseiten einzusetzen, die Sie massiv mit Werbung belästigen.

  • Installieren Sie einen Ad-Blocker wie Adblock Plus.
  • Den Werbeblocker gibt es als Add-on für verschiedene Browser wie Google Chrome, Safari oder Firefox.
  • Sie können in den Einstellungen des Adblockers selbst festlegen, welche Seiten Sie unterstützen möchten. Dort wird dann weiterhin Werbung angezeigt.

Wichtiger Hinweis: Jede Installation eines Add-ons im Webbrowser ist auch mit einem Risiko verbunden. Add-ons können die Anzeige auf Ihrem Bildschirm beeinflussen und zu unerwünschten Ergebnissen führen. Letztlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie dem Entwickler vertrauen. Wir können nicht garantieren, dass die Pop-ups mit diesem Tipp endgültig der Vergangenheit angehören. In unseren Tests hat diese Vorgehensweise jedoch funktioniert.

Das sollten Sie beachten, damit der Werbeblocker kein Eigentor wird

Mit einem Werbeblocker können Sie grundsätzlich alle Werbeanzeigen auf allen Webseiten blockieren. Das bedeutet jedoch, dass Sie den Webseitenbetreibern die Einnahmequelle stehlen. Seriöse Seitenbetreiber achten darauf, dass keine unseriösen Werbeanzeigen geschaltet werden oder nervige Pop-ups die Nutzer belästigen. Im schlimmsten Fall können Sie einige Webseiten mit aktivierten Werbeblocker gar nicht mehr aufrufen. 

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Durch den Einsatz eines Adblockers würden Sie auch Onlinewarnungen.de bestrafen und müssten zukünftig unter Umständen auf wertvolle Tipps und Warnungen verzichten. Deshalb bitten wir Sie, für Onlinewarnungen.de eine Ausnahme in Adblock Plus einzurichten. Das geht so:

Adblock deaktivieren
So richten Sie für Seiten, die Sie unterstützen möchten, eine Ausnahme in Adblock Plus ein. (Screenshot)
  • Rufen Sie sich onlinewarnungen.de in Ihrem Webbrowser auf.
  • Klicken Sie auf das Icon für Adblock Plus in der Symbolleiste Ihres Browsers.
  • Wählen Sie die Option „AdBlock auf Seiten dieser Domain deaktivieren“.
  • Bestätigen Sie die Aktion, indem Sie in dem nächsten Fenster auf „Ausnahme hinzufügen“ klicken.

Das sollten Sie bei allen Seiten machen, auf denen Sie den Inhalt als wertvoll einschätzen. Sie helfen damit, kostenlose Angebote im Internet zu erhalten.

Ihre Meinung ist gefragt

Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema? Uns würde interessieren, ob Sie froh sind, dass Sie die ganze Werbung mit einem Schlag los sind oder ob Sie onlinewarnungen.de unterstützen möchten und unsere Domain als Ausnahme eingerichtet haben. Hinterlassen Sie uns einen Kommentar unter dem Artikel, ob der Tipp bei Ihnen erfolgreich war und ob Sie onlinewarnungen.de als Ausnahme hinzugefügt haben.

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Firefox Add-Ons deaktivieren und löschen – einfach erklärt https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/firefox-add-ons-deaktivieren-und-loeschen-einfach-erklaert/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/firefox-add-ons-deaktivieren-und-loeschen-einfach-erklaert/#respond Fri, 16 Jun 2017 20:02:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13726 Add-ons sind nicht nur nützlich, sondern können auch Probleme verursachen. Das trifft vor allem dann zu, wenn Firefox-Erweiterungen mit der Installation von Freeware hinzugefügt wurden. In dieser Anleitung erklären wir, wie Sie unerwünschte Add-Ons in Firefox

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Add-ons sind nicht nur nützlich, sondern können auch Probleme verursachen. Das trifft vor allem dann zu, wenn Firefox-Erweiterungen mit der Installation von Freeware hinzugefügt wurden. In dieser Anleitung erklären wir, wie Sie unerwünschte Add-Ons in Firefox löschen oder deaktivieren.

Add-ons für Firefox statten Ihren Browser mit zusätzlichen Funktionen aus. Von zusätzlichen Browserleisten über Notizen bis zu Hilfsprogrammen und Spielen hält der Firefox Marketplace jede Menge Add-ons bereit. Neben nützlichen Erweiterungen gibt es auch eine ganze Menge sinnloser Add-Ons, die Probleme bei der Darstellung von Webinhalten verursachen können. Teilweise können Add-Ons auch für zusätzlich angezeigte Werbung verantwortlich sein oder Ihr Surfverhalten ausspionieren.

Wir empfehlen Ihnen, die Add-On Liste regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf ungenutzte Erweiterungen zu deaktivieren. Dazu erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie schnell und einfach Firefox Add-Ons deaktivieren oder löschen.

  1. Öffnen Sie Firefox oder nutzen Sie ein bereits geöffnetes Fenster.
  2. Klicken Sie auf Extras und wählen „Add-Ons“ aus oder nutzen Sie die Tastenkombination „Umschalt+Strg+A“.
  3. Gehen Sie auf die Schaltfläche „Erweiterungen“. Hier werden Ihre installierten Add-Ons aufgelistet.
  4. Mit einem weiteren Klick auf die Schaltfläche „Deaktivieren“ beziehungsweise „Entfernen“ führen Sie den entsprechenden Befehl ohne Rückfrage aus.

Sie möchten noch mehr über Ihren Webbrowser wissen? Dann lesen Sie in unserer Anleitung, wie Sie zum Beispiel inkognito Surfen und Ihre Daten schützen. Falls Sie MAC-Nutzer sind, dann lesen Sie unsere Anleitung zum Deaktivieren von Add-Ons in Safari.

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Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, nutzen Sie die Kommentarfunktion unter dieser Anleitung.

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Spionage: Mozilla und Google entfernen Browser-Erweiterung Web of Trust https://www.verbraucherschutz.com/news/mozilla-entfernt-browser-erweiterung-web-of-trust/ https://www.verbraucherschutz.com/news/mozilla-entfernt-browser-erweiterung-web-of-trust/#respond Fri, 04 Nov 2016 11:05:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=3984 Die Browser-Erweiterung Web of Trust (WOT) soll das Surfen im Internet sicher machen. Sie verrät Nutzern, ob diese den besuchten Webseiten vertrauen können. Mozilla und Google haben die Erweiterung Web of Trust jetzt entfernt. Wir verraten Ihnen die

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Die Browser-Erweiterung Web of Trust (WOT) soll das Surfen im Internet sicher machen. Sie verrät Nutzern, ob diese den besuchten Webseiten vertrauen können. Mozilla und Google haben die Erweiterung Web of Trust jetzt entfernt. Wir verraten Ihnen die Hintergründe.

Ein eigentlich nützliches Tool ist Web of Trust. Es soll für Ihre Sicherheit sorgen, indem es Ihnen mitteilt, welchen Webseiten Sie vertrauen können. Dafür nutzt die Erweiterung ein Ampelsystem. Nun wurde die beliebte Erweiterung von Mozilla Firefox und Google Chrome aus ihren Add-ons entfernt. Sie fragen Sie sich, was der Grund ist? Wir verraten es Ihnen.

Die Datenschutzbestimmungen von Web of Trust

In den Datenschutzbestimmungen von Web of Trust steht, dass die Erweiterung Daten sammelt, nutzt und teilt. Die Weitergabe soll laut den Bestimmungen nur anonymisiert erfolgen. Soweit sind die Bedingungen auch okay – Sie können zustimmen oder nicht.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Warum wurde Web of Trust von Mozilla und Google entfernt?

Der NDR hatte unlängst bei Recherchen über Web of Trust herausgefunden, dass die Daten wohl doch nicht oder nur unvollständig anonymisiert wurden. In einem Test konnte der NDR laut Medienberichten mehr als 50 Nutzer identifizieren. Zur Erkennung dienten E-Mail-Adressen, Anmeldenamen und Bestandteile aufgerufener URLs.

Bei den Stichproben konnten die Reporter des NDR Rückschlüsse auf Krankheiten, sexuelle Vorlieben, Drogenkonsum, Geschäftsgeheimnisse und Ermittlungen von Polizisten schließen. In dem folgenden Video sehen Sie, was der NDR aufgedeckt hat.

(Quelle: tagesschau.de)

Normalerweise müssen Nutzer der Weitergabe von personenbezogenen Daten zustimmen. Bei Web of Trust wird aber nicht ganz klar, um welche Daten es sich genau handelt. Damit sind Ihre Privatsphäre und Ihre persönlichen Daten nicht sicher, wenn Sie das Tool nutzen.

Bei Mozilla kam hinzu, dass es sich laut Medienangaben bei der Erweiterung um ältere und nicht aktuelle Datenschutzbedingungen handelte. Bis diese nicht aktualisiert sind, behält sich Mozialla das Recht vor, Web of Trust nicht als Add-on anzubieten.

Quellen: Tagesschau.de, Mozilla und Spiegel Online

Onlinewarnungen.de warnt vor zwielichtigen Webseiten

Nicht nur Web of Trust warnt Sie vor betrügerischen Webseiten. Auch die Redaktion von Onlinewarnungen.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucher gezielt vor zwielichtigen Webseiten zu warnen. Zusätzlich erfahren Sie bei uns, welche neuen Betrugsmaschen auf Sie zukommen und bekommen Ratgeber an die Hand, wie Sie sich vor Gefahren aus dem Internet schützen. Wie Web of Trust sind auch wir auf die Hilfe der Nutzer angewiesen. Melden Sie uns Webseiten, E-Mails, SMS oder Anschreiben per herkömmlicher Post, bei denen Sie einen Betrug vermuten. Wir prüfen diese und warnen andere Leser, falls eine Gefahr besteht.

Betrug melden

Übrigens: Ihre Daten behandeln wir absolut vertraulich und geben diese nicht an Dritte weiter, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Ihre Erfahrungen mit Web of Trust

Nutzen Sie die Browser-Erweiterung Web of Trust? Wussten Sie von den Problemen mit der Datenweitergabe? Wollen Sie das Tool weiterhin nutzen oder entfernen Sie lieber das Add-on? Diskutieren Sie mit anderen Lesern in den Kommentaren.

Weitere aktuelle Meldungen finden Sie in unserem Warnungsticker.

MedienserviceInformationen für Medien

Informieren Sie Ihre Leser über diese Warnung. Wir liefern Ihnen kostenlos eine Meldung als Unique Content. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Link zu dem gewünschten Thema.

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