Müll | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 09:40:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Müll | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Abfälle: Kein Fall für den Abfluss – Medikamente, Hygieneartikel und Co. gehören in den Restmüll https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/abfaelle-kein-fall-fuer-den-abfluss-medikamente-hygieneartikel-und-co-gehoeren-in-den-restmuell/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/abfaelle-kein-fall-fuer-den-abfluss-medikamente-hygieneartikel-und-co-gehoeren-in-den-restmuell/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:40:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62512 Die Toilette ist für viele Menschen eine wahre Müllablage und dabei gehören Abfälle weder in die Toilette noch ins Waschbecken. Der Unrat verstopft nicht nur die Toilette und ihre Rohre, sondern belastet auch die Gewässer.

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Die Toilette ist für viele Menschen eine wahre Müllablage und dabei gehören Abfälle weder in die Toilette noch ins Waschbecken. Der Unrat verstopft nicht nur die Toilette und ihre Rohre, sondern belastet auch die Gewässer. Alte Medikamente sind in der Apotheke abzugeben und nicht über die Toilette zu entsorgen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Essensrest, Medikamente und auch Hygienemüll sorgen dafür, dass die Gewässer stark belastet werden.
  • Tampons, Feuchttücher, Kondome und Katzenstreu zählen zu festen Abfällen und diese gehören nicht ins Klo, sondern sind im Restmüll zu entsorgen.
  • Alte, nicht aufgebrauchte Medikamente geben Sie einfach in der Apotheke ab oder schmeißen sie in den Restmüll, aber nicht in die Toilette.

Auf den ersten Blick sieht flüssiger oder feuchter Müll aus als wenn er kein Wässerchen trüben kann, aber er ist einfach nur unappetitlich. Viele Menschen machen sich keine großen Gedanken was mit dem Müll eigentlich passiert, der jeden Tag anfällt. Aus dem Grund landen auch viele Dinge in der Toilette und dazu gehören

und vieles mehr. Allerdings müssen Sie bedenken, dass mittlerweile immer kompliziertere Verfahren notwendig sind, um das Abwasser wieder zu reinigen, damit es am Ende zu sauberem Trinkwasser wird. Im Grunde kann man sagen, dass je verschmutzter das Wasser ist desto mehr müssen Sie bezahlen, denn die aufwendige Wasseraufbereitung ist mittlerweile sehr kostspielig.

Außerdem widerstehen sehr viele Schadstoffe mittlerweile den hochmodernen Reinigungsverfahren und verteilen somit verteilen sie sich in der Umwelt. Die festen Stoffe beginnen mit der Zeit die Kanalisation zu verstopfen und außerdem sind chemische Stoffe sehr gefährlich für die Gesundheit. Ratten werden von den Essensresten angelockt und die große Menge an Abfall beginnt zum Himmel zu stinken.

Sie können aber verhindern, dass Sie durch Ihren Haushalt das Abwasser verschandeln und dazu sind nur ein paar Tipps zu beachten.

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Die Toilette ist kein Müllschlucker

Die Klospülung in der Toilette ist nicht für feste Abfälle wie Feuchttücher, Tampons, Kondome oder Katzenstreu geeignet. Diese Dinge gehören in die Restmülltonne.

Achten Sie nicht darauf, dass verstopfen die Rohre und Pumpen, so dass die Abfälle mit einem hohen Aufwand wieder in Schuss gebracht werden müssen. Zudem müssen die Abfälle ohne Wiederaufbereitung aus dem Wasser gesammelt werden. Sie haben die Möglichkeit für die Hygieneartikel einen kleinen Mülleimer ins Bad zu stellen und dort die Artikel zu entsorgen. Am Ende landen sie dann im Restmüll und die Toilette bleibt verschont.

Abwasserverunreinigung durch Medikamentenreste 

Im Waschbecken und in der Toilette haben Arzneimittel nicht zu suchen.

In den Kläranlagen können die Stoffe in den Pillen, Säften und Tropfen nicht ordentlich abgebaut werden, so dass die Inhaltsstoffe in großen Mengen im Wasser bleiben. Die abgelaufenen Medikamente bringen Sie einfach in die Apotheke, denn einige Apotheken nehmen die alten Medikamente problemlos an und entsorgen sie fachgerecht. Auch die Restmülltonne ist zur Entsorgung geeignet.

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Essensreste nicht ins Klo

Sehr beliebt ist die Entsorgung von Essensresten in der Toilette, obwohl Speisereste, Fette und Öle bekanntermaßen für Verstopfungen sorgen und zudem entstehen üble Gerüche. 

Ratten und Ungeziefer werden von den Essensresten angelockt und es muss ein hoher Aufwand betrieben werden, um das Abwasser zu reinigen. Füllen Sie Frittierfett, Speisereste und Tellerreste im besten Fall in ein Einwegglas und entsorgen Sie das Glas im Restmüll.

Sparsam mit Reinigungs- und Waschmittel umgehen

Bei vielen Putzmitteln reicht in der Regel ein kleiner Spritzer, damit Sie Schmutz ohne Aufwand entfernen können.

Chemische Rohrreiniger, Desinfektionsmittel, Weichspüler und Toilettenbecken- und Spülkastensteine sind für Klärwerk und Gewässer echt ätzend. Die aggressiven Haushaltshelfer zersetzen die Rohre und Dichtungen und belasten gleichzeitig das Abwasser. Saugglocke und Rohrspirale sind für eine umweltschonendere Aktion zur Abflussverstopfung geeignet. Geben Sie die Reste der Schmutzkiller in der Schadstoffsammelstelle ab und die leeren Behälter landen dann entweder in der Tonne oder im gelben Sack.

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Lacke, Farben, Säuren, Laugen, Lösemittel und Motoröle haben einen immens hohen Schadstoffanteil und dürfen demnach nicht in Abwasser kommen.

Nicht nur das Wasser wird immens belastet, sondern auch die Pflanzen und die Tiere. Bei den kommunalen Recyclinghöfen oder dem Schadstoffmobil geben Sie die Farb- und Lösemittelreste ab, denn dort sind sie an der richtigen Adresse. Das gebrauchte Motoröl geben Sie einfach beim Händler oder einer Altöl-Sammelstelle ab, denn das ist auch noch kostenfrei.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Abfälle nicht ins Klo

1. Dürfen Binden in die Toilette?

Nein, denn Binden gehören zu den Hygieneartikeln, die für eine Verstopfung der Rohre sorgen und nicht in die Toilette gehören.

2. Kann ich die restliche Suppe ins Klo schütten?

Verzichten Sie auf das Schütten ins Klo, denn die Reinigung des Abwassers ist kompliziert und teuer und Sie zahlen einen Teil davon mit. Zudem beginnen Essensreste in den Rohren mit der Zeit zu stinken.

3. Wo kann ich abgelaufene Medikamente entsorgen?

Abgelaufene Medikamente gehören in die Restmülltonne oder Sie fragen bei Ihrer Apotheke nach. Einige Apotheken nehmen sie auch an.

4. Kann ich mein Altöl zur Werkstatt bringen?

Die Werkstatt nimmt in der Regel das Altöl an und verlangt einen kleinen Obolus zur Entsorgung. Kostenfrei gibt es Altöl-Sammelstellen.

5. Wie wird Abwasser zu Trinkwasser?

Die Verfahren damit Abwasser wieder zu Trinkwasser wird sind immens kompliziert. Das Abwasser muss komplett gereinigt werden und erst danach kommt es wieder in den Kreislauf zurück und kann genüsslich getrunken werden.

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Fazit

Verstopfte Rohre, stinkende Toiletten und hohe Rechnungen sind das Ergebnis von Unrat in den Toiletten. Bis vor einigen Jahren fanden sich Hygieneartikel, Öl, Essensreste und jede Menge anderer Müll im Abwasser, aber mittlerweile ist bekannt, dass Müll nicht in die Toilette gehört. Achten Sie bei der Entsorgung von Medikamenten, Hygieneartikel, Putzmitteln und Co. auf eine ordentliche Entsorgung, um die Umwelt und das Abwasser zu entlasten.

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Müll richtig trennen: Gelber Sack, Restmüll oder Papier – wohin mit dem Mist? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/muell-richtig-trennen-gelber-sack-restmuell-oder-papier-wohin-mit-dem-mist/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/muell-richtig-trennen-gelber-sack-restmuell-oder-papier-wohin-mit-dem-mist/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:13:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64218 Mülltrennung ist heute eigentlich an der Tagesordnung, denn die Kommunen haben zahlreiche Möglichkeiten bereitgestellt. Aber viele Menschen wissen immer noch nicht, wie die Verpackungen richtig getrennt werden und was in den Sondermüll gehört. Ausreichend Informationen

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Mülltrennung ist heute eigentlich an der Tagesordnung, denn die Kommunen haben zahlreiche Möglichkeiten bereitgestellt. Aber viele Menschen wissen immer noch nicht, wie die Verpackungen richtig getrennt werden und was in den Sondermüll gehört. Ausreichend Informationen können Sie im folgenden Artikel nachlesen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die graue Tonne, die gelbe Tonne, die Wertstofftonne und die Papiertonne sind heute überall vor den Häusern zu finden.
  • Außerdem finden sich in vielen Städten die Glascontainer, für das Restglas aus dem Haushalt.
  • Bezahlt werden die einzelnen Mülltrenntonnen durch die Nebenkosten.

Die Abfalltrennung gehört heute zum Haushaltsalltag und dabei spielt es keine Rolle, ob es um die graue Tonne, den gelben Sack oder die Wertstofftonne geht. Auch Gascontainer und Komposthaufen sind bekannt. Durch die zahlreichen Tonnen ist das Trennen aber nicht leichter, denn beim Sortierten kommen zahlreiche Frage aus.

  • Muss ich die Joghurtbecher vor dem Müll erst reinigen?
  • Gehören Flaschen mit oder ohne Deckel in den Glascontainer?
  • Dürfen auch Verpackungen ohne grünen Punkt in den gelben Sack?
  • Lässt sich die Bioplastiktüte kompostieren?

Diese und mehr Fragen beantworten wir mit den folgenden Informationen.

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Der gelbe Sack

In den gelben Sack gehören Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Weißblech. Dazu gehören Tuben, Konservendosen, Folien und Plastiktüten, aber auch sogenannte Verbundverpackung wie Getränkekartons.

Hinweis für den gelben Sack ist der „Grüne Punkt“, der seit 2009 auf den entsprechenden Verpackungen zu finden ist. Mit Hilfe des Punktes erkennen Sie, dass die Hersteller sich dem dualen System angeschlossen haben und die Verpackungen dem Recycling zuführen. Mittlerweile gibt es unterschiedliche duale Systeme und so unterschiedlich sind auch die Kennzeichnungen.

Aber auch wenn in Zukunft die Verpackungen kein Zeichen mehr haben, sollten Sie darauf achten, dass der Verpackungsmüll in den gelben Sack kommt. In manchen Städten gibt es den gelben Sack nicht mehr und da kommt die gelbe Tonne / Wertstofftonne zum Einsatz.

Wichtig ist, dass die leeren Verpackungen nicht gespült werden muss, denn das Löffelreine reicht aus. Auch die sogenannten Serviceverpackungen zählen dazu und darunter fallen Styroporboxen, Folien, Coffee to go-Becher und Einwickelpapier vom Käsestand oder vom Metzger.

Verpackungen aus Glas oder Papier werden in anderen entsprechenden Tonnen gesammelt.

Ein neues Verpackungsgesetz, welche seit dem 1. Januar 2019 aktiv ist, soll dafür sorgen, dass Kunststoffverpackungen verwertbarer produziert werden. Dabei ist unklar, ob dadurch wirklich weniger Verpackungsmüll anfällt und der Verbraucher finanziell entlastet wird.

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Immer mehr Abfälle kommen in den gelben Sack, aber sie gehören da einfach nicht rein. Häufig landen gebrauchte Windel oder verschmutzte Abfälle im gelben Sack und das muss nicht sein.

Die gelbe Tonne bzw. Wertstofftonne

In einigen Städten wie Dortmund, Unna und Kamen gibt es keine gelben Säcke mehr, denn hier stehen die gelben Tonnen bzw. die Wertstofftonnen.

In diese Tonnen darf nicht nur Verpackungsmüll aus Verbundmaterialien, Kunststoff und Metall, sondern auch „stoffgleiche Nicht-Verpackungen“. Das heißt, dass auch die alte Rührschüssel aus Plastik, die ausgediente Zahnbürste oder ein ausrangierter Kochtopf in diesen Müll gehören. Alle Produkte, die aus Metall, Verbundmaterialien oder Kunststoff bestehen sollen nicht mehr über die Restmülltonne entsorgen werden, sondern in der Wertstofftonne landen.

In einigen Städten dürfen sogar Elektrogeräte und Altholz die Tonne, aber Sie sollten sich bei Ihrer Abfallberatung erkundigen, wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen.

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Der Glascontainer

Der Glascontainer ist die Sammelstation für alle Einwegglasflaschen und alle Arten von Gläsern.

Beim Abholen der Glascontainer fällt den Zuschauern nicht auf, dass die einzelnen Farben auch getrennt in das Transportfahrzeug geschüttet werden. In dem Entsorgungsfahrzeug sind verschiedene Kammern, in denen die einzelnen Farben wie Braun, Grün und Weiß geschüttet werden. Ein kleiner Hinweis, denn es gibt auch andersfarbige Gläser, wie auch blaues Glas und diese Farben gehören in den Bereich des grünen Glases. Die Deckel aus Kunststoff oder Metall sollten in die gelbe Tonne, aber es ist auch nicht schlimm, wenn Sie vergessen die Deckel abzuschrauben. Die Glassortieranlagen sind modern und holen sie heraus, so dass sie auch recycelt werden können.

Es gibt aber auch Sachen, die im Glascontainer nichts zu suchen haben und dazu gehören Steingutflaschen. Sie gehören in die gelbe Tonne und auch Glühbirnen und feuerfestes Glasgeschirr gehört nicht in den Glascontainer. Porzellan und Keramik stören das Glasrecycling und gehören in die Restmülltonne.

Mittlerweile gibt es Einweggetränkeflaschen, die mit einem Pfandsystem ausgestattet sind und diese sollten wieder beim Händler landen und nicht im Glascontainer. Schon seit Anfang 2003 gibt es Glaseinwegverpackungen für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Mineralwasser und auch Bier ist mit Pfand ausgestattet.

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Die Papiertonne

Zeitungen, Zeitschriften, Schreibpapier, Verpackungen aus Pappe und Geschenkpapier gehören in die Papiertonne, so dass es zu einer umweltfreundlichen Wiederverwertung kommt.

Allerdings gibt es auch Produkte, die in der Papiertonne nicht zu suchen haben und das sind:

  • Fax- und Thermodruckerpapier (Kassenbons, Fahrkarten)
  • imprägnierte Papiere (Käsepapier)
  • beschichtete Papiere (Käsepapier)
  • Kohlenpapier
  • Styropor
  • Tapetenreste
  • verschmutzte Papiere (Taschentücher oder mit Essensresten beschmierte Papiere)

Diese Papiere müssen in die Restmülltonne.

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Die Biotonne / der Kompost

In die Biotonne beziehungsweise auf dem Kompost gehören alle Arten von organischen Abfällen, die zur Kompostierung geeignet sind.

Neben Pflanzenresten und Gartenabfällen sollen auch Obst- und Gemüseabfälle, sowie Kaffee- und Teefilter hinein. Handelt es sich allerdings um sehr feuchte Abfälle, dann sollten sie im Vorfeld in Papier eingewickelt werden. Die Städte und Kommunen entscheiden, ob Fleisch- oder Fischreste in die Entsorgung dürfen. Es gibt aber auch Städte, die verlangen, dass dieser Müll in den Restmüll kommt. In den Restmüll gehören auch jeden Fall Asche, Tierkot, Staubsaugerbeutel und behandelte Hölzer.

Auch Plastik hat in der Biotonne nichts zu suchen, auch nicht, wenn es sich um Plastiktüten vom letzten Gemüseeinkauf handelt. Die Biokunststofftüten gehören auch nicht hinein, wenn die Kompostwerke können damit nichts anfangen. Sie verrotten nicht schnell genug und so sind immer noch Reste im Kompost. Zudem gibt es zurzeit so viele angebliche Kunststofftüten, die für die Kompostierung geeignet sein sollen, dass die Entfernung aller Tüten ein immenser Aufwand wäre und somit nie zu 100% funktioniert. Am Ende landen die Plastikreste auf dem Kompost und somit auf Ackerflächen oder sogar im heimischen Garten.

In einigen Kommunen besteht sogar die Möglichkeit, dass Frittierfett in die Biotonne gehören. Allerdings hängt es davon ab, wie die Bioabfälle im Endeffekt behandelt werden.

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Der Sondermüll

Es gibt einige Sachen, die in der Restmülltonne nichts zu suchen haben und dazu gehören Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen.

Sie können nicht fachgerecht entsorgt werden und dazu gehören:

  • Renovierungsabfälle
  • Reinigungsmittel
  • nicht vollständig geleerte Spraydosen
  • Gartenchemikalien mit Gefahrgutsymbolen
  • quecksilberhaltige Thermometer

In haushaltsüblichen Mengen können diese Sonderabfälle bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden und zwar kostenfrei. Der Handel ist zudem verpflichtet einige schadstoffhaltige Produkte, wie Batterien, Akkus und Altöl zurückzunehmen.

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Die Elektro(-nik)-Altgeräte

Die Elektro(-nik)-Altgeräte müssen seit 2006 getrennt gesammelt werden.

Dazu gehören:

  • ausrangierte Laptops
  • defekte Toaster
  • kaputte Bügeleisen
  • Scanner
  • Drucker
  • blinkende Turnschuhe
  • Kabel

Sie gehören nicht in den Restmüll, denn es gehen wertvolle Rohstoffe verloren und die gefährliche Giftstoffe können nicht sachgerecht entsorgt werden.

Entweder geben Sie die Elektrogeräte, wie CD-Player, Kaffeemaschine und Handy bei den kommunalen Sammelstellen ab oder im Handel. Große Händler müssen die Geräte bis zu einer Kantenlänge von 25 cm kostenlos zurücknehmen. Handelt es sich um größere Geräte, dann müssen sie beim Neukauf ausgetauscht werden.

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Leuchtstofflampen und LEDs

Leuchtstofflampen und energiesparende LED-Lampen gehören nicht in die Mülltonne, sondern müssen bei kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. 

Auch einige Händler nehmen sie zurück. Wenden Sie sich dazu an Elektrofachgeschäfte oder Baumärkte. In der Regel ist die Rücknahme kostenfrei, denn die Lampenbestandteile können nur recycelt werden, wenn sie einzeln gesammelt werden (Glas, Metalle, Leuchtstoff).

Aus technischen Gründen ist in allen Entladungslampen Quecksilber enthalten und das ist gesundheitsschädlich. In den Kompaktleuchtstofflampen sind 5 mg und in den Leuchtstofflampen bis zu 10 mg drin. Bei Quecksilber handelt es sich um ein giftiges Schwermetall, welches nur in speziellen Entsorgungsanlagen abgetrennt wird, denn nur dann kann es nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Aus dem Grund ist es sehr wichtig, dass die Lampen im heilen Zustand gesammelt werden.

Der Sperrmüll

Unpassende Abfälle gelten als sogenannter Sperrmüll und müssen gesondert entsorgt werden.

Dazu gehören:

  • ausrangierte Möbel
  • Matratzen
  • Tapetenreste
  • alte Teppiche

In den Kommunen und Kreisgebieten ist die Entsorgung von Sperrmüll unterschiedlich geregelt. Der Abfallkalender enthält alle wichtigen Informationen.

Die großen Elektrogeräte gelten als sogenannter Elektroschrott und wird von einigen Kommunen mit der Sperrmüllabholung mitgenommen, aber dafür müssen Sie sich beim Versorger informieren.

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Altkleider, Korken, CDs und Co.

Es gibt noch so viele Gegenstände, bei denen ungeklärt ist, wie die Entsorgung stattfinden. Aus dem Grund können Sie ein paar Sachen hier separat nachlesen.

  • Altkleider sind in speziellen Altkleidercontainern zu entsorgen, aber auch nur, wenn es sich um heile Sachen handelt. In vielen Wohnorten werden die Altkleider ins In- und Ausland gebracht und an hilfsbedürftige Menschen verteilt. Auch die Kleiderkammer kann Ihnen entsprechende Auskunft geben, aber ein die Kirchengemeinden sind gute Ansprechpartner.
  • Kork ist ein sehr gefragter Rohstoff, so dass soziale Einrichtungen, Wertstoffhöfe und Weinhändler Kork sammeln. Die Korkeichenwälder sind übernutzt. Aus recycelten Korken werden Bodenbeläge und biologische Dämmstoffe gemacht.
  • CDs und DVDs bestehen aus 99% Polycarbonat und lassen sich gut recyceln. Sie eignet sich für Kunststoffbauteile oder Silberlinge. Zerkratzen Sie die CDs vorher, damit sensible Daten vernichtet werden. Es gibt Elektromärkte und Wertstoffhöfe, die alte CDs sammeln. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, die Datenträger zu entsorgen, dann dürfen sie im Restmüll entsorgt werden.
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Die Restmülltonne

Wenn Sie richtig trennen, dann bleibt am Ende nicht mehr viel für die Restmülltonne übrig.

Hinein gehört:

  • Asche
  • Tierkot und Streu
  • verschmutzte Papiere
  • Hygieneartikel
  • Windeln
  • Staubsaugerbeutel
  • defekte Glühbirnen
  • alte Fotos
  • Zigarettenkippen
  • ausgetrocknete Filzstifte
  • zerbrochenes Porzellan oder Glas

Wenn Sie noch keine Wertstofftonne besitzen, dann auch kaputte Kunststoff- und Haushaltsgegenstände.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Müll richtig trennen

1. In welchen Müll gehört das benutzte Katzenstreu?

Das benutzte Katzenstreu gehört in die Restmülltonne.

2. Wie oft wird die Restmülltonne im Monat abgeholt?

Die Restmülltonne wird in vielen Regionen alle 14 Tage abgeholt. Genaue Informationen finden Sie im Abfallkalender Ihrer Region.

3. Kann ich einen kleinen alten Teppich im Restmüll entsorgen?

Teppiche zählen zum Sondermüll und sind für den Sperrmüll vorgesehen. Bei einem kleinen Teppich können Sie auch zum Wertstoffhof fahren und fragen, ob sie den Teppich umsonst annehmen.

4. Gehört altes unbehandeltes Parkett in den Biomüll?

Nein, denn es handelt sich um Sondermüll und muss separat zur Wertstoffdeponie gebracht werden. Die Sperrmüllunternehmen nehmen Parkett nicht mehr mit.

5. Was kostet Sperrmüll?

Sperrmüll muss beim Wertstoffhof oder m Bürgerbüro angemeldet werden. Für 3 Kubikmeter zahlen Sie um die 20 Euro. Informieren Sie sich bei der Stadt oder dem Wertstoffunternehmen.

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Fazit

Schon seit Jahren stehen vor den Häusern zahlreiche bunte Tonnen, die zur fachgerechten Entsorgung von Müll dienen sollen. Aber trotz des jahrelangen Einsatzes wissen viele Menschen auch heute noch nicht, welcher Müll wohin gehört. Wichtig ist, dass Sie sich informieren und wirklich darauf achten, dass Sie ordentlich trennen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern am Ende auch für Ihre Gesundheit.

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Elektroschrott: Diese Geräte und Gegenstände gehören ins Recycling – anderes nicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/elektroschrott-diese-geraete-und-gegenstaende-gehoeren-ins-recycling-anderes-nicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/elektroschrott-diese-geraete-und-gegenstaende-gehoeren-ins-recycling-anderes-nicht/#respond Thu, 01 Jul 2021 02:42:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64170 Seit 2016 muss der ausgediente Elektroschritt an die Händler zurückgegeben werden und die Händler müssen ihn annehmen. Auch für Online-Shops gilt diese Regelung mittlerweile. Wir erläutern Ihnen, was Sie wohin geben können. Der kaputte Fön,

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Seit 2016 muss der ausgediente Elektroschritt an die Händler zurückgegeben werden und die Händler müssen ihn annehmen. Auch für Online-Shops gilt diese Regelung mittlerweile. Wir erläutern Ihnen, was Sie wohin geben können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können den Elektroschrott wieder beim Händler abgeben und von dieser Regelung sind auch die Online-Händler betroffen.
  • Bei den größeren Gerätschaften klappt in der Regel der Tausch „alt“ gegen „neu“.
  • Eine kostenlose Alternative sind die Sammelstellen der Kommunen.
  • Seit dem 1. Mai 2019 zählen weitaus mehr Gegenstände als bis zuvor zum Bereich Elektroschrott.

Der kaputte Fön, ein defekter Toaster oder der aussortierte Computer landen in der Regel im Keller und stehen vor sich hin. Es gibt sogar einige Sachen, die in der Mülltonne landen. Nur etwa 45% des jährlichen Elektroschrott werden ordnungsgemäß entsorgt und dabei fallen mehr als zwei Millionen Tonnen an. Mindestens 65% sollen es laut Gesetzgeber aber eigentlich sein.

Neben den kommunalen Sammelstellen gibt es weitere Anlaufstellen, um eine sachgerechte Entsorgung der Haushalts- und Hightech-Utensilien zu gewährleisten. Zudem soll damit die Verwertung der enthaltenen Rohstoffe angekurbelt werden. Seit dem 24. Juli 2016 sind Einzel- und Online-Händler verpflichtet den Elektroschrott anzunehmen.

Es handelt sich um die sogenannte Rücknahmepflicht und dadurch können Sie Ihre Altgeräte leichter entsorgen. Zudem lassen sich so verwertbare Teile recyceln und dann kann der restliche Schrott ordentlich entsorgt werden.

Die Rücknahmepflicht der Händler

Der Gesetzgeber hat eine Regelung geschaffen, so dass Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern die Altgeräte kostenfrei zurücknehmen müssen.

Es zählt immer die Fläche der elektronischen Produkte, wenn das Geschäft mehr als nur Elektrogeräte führt. Auch bei den Online-Händlern kommt es auf die Fläche an und hier zählt die Lagergrundfläche für Elektrowaren. Von dieser Regelung sind Online-Riesen wie Otto und Amazon betroffen.

Die Fläche des Geschäfts zu schätzen ist für einen Verbraucher nicht möglich und bei einem Online-Händler haben Sie gar keine Chance in Bezug auf die Lagerfläche. Allerdings sind die meisten Branchengrößen von der Rücknahmepflicht betroffen. Eine gewisse Vorsicht sollten Sie bei Dritthändlern haben, denn in der Regel sind die Lagerflächen kleiner und somit fällt die Rücknahmepflicht weg.

Aber es ist immer eine freiwillige Rücknahme möglich, denn mittlerweile sind auch einige der kleinen Händler bereit, die Altgeräte anzunehmen. Wichtig ist, dass der Service für den Verbraucher kostenfrei ist, denn es dürfen nur die Transportkosten berechnet werden.

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Was passiert eigentlich mit der Ware, die Kunden an Onlinehändler zurücksenden? Werden diese repariert, aufgearbeitet und neu verpackt wieder in Umlauf gebracht? Die Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg hat sich dem Thema angenommen. Retouren sind wohl nach

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Auch Kommunen sammeln Elektroschrott

In den Kommunen befinden sich Sammelstellen, die auch unter dem Begriff Recyclinghof geführt werden.

Sie sammeln auch weiterhin die Elektro-Altgeräte und dort können Sie die Geräte in der Regel kostenfrei abgeben. Einige Sammelstellen ermöglichen sogar die Abholung von zu Hause, aber dann müssen Sie mit Gebühren rechnen.

Die Gerätegrößen

Alle Geräte, die eine Kantenlänge unter 25 cm haben, müssen zurückgenommen werden und dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät in einem bestimmten Laden gekauft wurde oder ob dort ein neues Gerät erstanden wird.

In vielen Geschäften finden sich Sammeltonnen.

Bei den größeren Geräten läuft es nach dem Prinzip alt gegen neu und das bedeutet, wenn Sie einen neuen Fernseher kaufen, dann können Sie den alten Fernseher kostenfrei zurückgegeben. Das gilt auch für Kühlschränke, Gefrierschränke, Waschmaschinen und Wäschetrockner.

So lassen sich beispielsweise auch Online-Händler auf die Pflicht ein, denn wenn Sie ein neues Gerät ausliefern, dann nehmen Sie in der Regel das alte Gerät wieder mit. Allerdings entscheidet der Händler, ob er das Altgerät kostenfrei mitnimmt oder gegen eine Gebühr einpackt. Eine kostenlose Rückgabe ist bei einer Sammelstelle möglich. Wenn der Handel die Geräte nicht annimmt, dann müssen Sie den Elektroschrott auf eigene Kosten zur Sammelstelle befördern.

Grundsätzlich hat der Online-Handel eine verbraucherfreundliche Regelung, denn der Lieferant nimmt das alte Gerät kostenfrei mit, wenn ein neues Gerät geliefert wird. Aber das ändert sich, wenn eine Sammelstelle benannt ist. Der stationäre Handel ist zur Annahme verpflichtet, wenn es im Vertrag steht. Der Online-Handel hat aber die Möglichkeit sich davon zu befreien, wenn eine Sammelstelle in zumutbarer Entfernung zu finden ist. Dann kann der Händler sich die Mitnahme bezahlen lassen. Leider ist das zurzeit auch noch rechtsgültig. Erkundigen Sie sich beim Kauf unbedingt über die Rückgabekonditionen.

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Was ist eigentlich Elektroschrott?

In der Regel gelten alle Geräte mit Stromzufuhr als Elektroschrott, aber auch Geräte mit Telefonkabel oder Batterien fallen unter die Kategorie.

Im Elektro- und Elektronikgerätegesetz finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Elektroschrott und seit einiger Zeit finden Sie auch die Pedelecs mit 25 km/h, Nachtspeicheröfen, Leuchten und Photovoltaikmodule.

Bei den Nachtspeicheröfen müssen Sie vorsichtig sein, denn in der Regel enthalten die alten Heizkörper Asbest und somit sollten sie nur fachmännisch abgebaut werden. Die Heizungen mit giftigen Fasern werden von den öffentlichen Sammelstellen kostenfrei entgegengenommen. Es ist sogar möglich, dass die alten Öfen durch einen Mitarbeiter abgeholt werden.

Seit dem 18. August 2018 zählen auch alle Produkte zum Elektroschrott, die fest verbaute elektrische oder elektronische Bauteile haben. Schuhe mit Beleuchtung, Rucksäcke mit vernähter Beleuchtung, Tresore mit elektrischem Schloss und ein verstellbarer elektrischer Fernsehsessel.

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Elektr(on)ische Teile sind Elektroschrott

Es gibt zahlreiche Produkte, in denen die Elektronik nicht fest eingebaut ist und aus dem Grund kann die Elektronik leicht abmontiert werden. Dazu gehören zum Beispiel Bade- und Wohnzimmerschränke mit Beleuchtung oder der Naben-Dynamo am Fahrrad. Nur die elektrischen Bestandteile fallen in die Kategorie Elektroschritt und müssen von den Sammelstellen angenommen werden.

Antennen, Kabel und Stecker – Das ist neu seit 1.05.2019

Am dem 1. Mai 2019 gibt es eine neue Regelung zu den passiven Geräten. Die passiven Geräte sind Produkte, die den Strom einfach nur weiterleiten und eigentlich keine Funktion haben. Dazu gehören:

  • Stecker und Steckerleisten
  • Adapter
  • Audiokabel
  • Displayportkabel
  • HDMI- und USB-Kabel
  • Verlängerungskabel
  • Außenantennen
  • Dachantennen
  • Steckdosen
  • Telefondosen
  • Zimmerantennen
  • Telefonbuchsen

Diese Produkte sind nun auch als Elektroschrott zu entsorgen. Einen Hinweis finden Sie mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne.

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Das ist kein Elektroschrott

Es gibt aber auch viele Produkte, die nicht unter die Kategorie des Elektroschrotts fallen.

  • nicht-schadstoffhaltige Lampen wie Glühlampen oder Halogenlampen, so dass sie auch weiterhin im Restmüll zu entsorgen sind.
  • mechanisches Spielzeug wie Figuren zum Aufziehen gehören in die Restmülltonne.
  • Batterien und Akkus, ohne Gerät müssen zum Handel gebracht werden oder können kostenlos an kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.
  • Autoradios zählen zu den fest eingebauten Geräten im Auto und fallen somit nicht unter die Regelung. Die Gemeinde kann Ihnen bei der fachgerechten Entsorgung helfen.
  • Warmwassergeräte und Klimaanlagen sind feste Installation und fallen nicht unter das Gesetz.
  • Auch Bauteile, die nicht eingebaut werden müssen, zählen nicht zum Elektroschrott. Darunter Meterware-Kabel, Kabel-Zubehör, Lampenfassungen, Taster, Steckdosen, Stecker und Schalter.
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Tonerkartuschen und Druckerpatronen zählen als Sonderfall

Tonerkartuschen und Druckerpatronen bedürfen größerer Aufmerksamkeit und einen genauen Blick, denn es gibt durchaus Modelle, die zu den elektrischen Bauteilen zählen und andere sind im Bereich mechanische Bauteile zu finden. Bei den elektrischen Bauteilen gehören sie zum Elektroschrott, ansonsten in den Restmüll. Allerdings können beide Varianten auch bei der Sammelstelle abgegeben werden. Fragen Sie bei Unsicherheit einfach beim Hersteller nach, denn vielleicht nimmt er die Produkte auch zurück.

Geld verdienen mit kaputten Geräten

Es besteht die Möglichkeit mit defekten Elektrogeräten ein wenig Geld zu verdienen, wenn Sie diese verkaufen.

Aber eine sachgerechte Entsorgung ist durch den Verkauf nicht sichergestellt. In der Regel nehmen Schrotthändler die Geräte mit, aber sie verdienen nur Geld mit den Metallteilen. Manchmal werden die kaputten Geräte illegal ins Ausland gebracht und kommt nicht zum Recyceln. Aus dem Grund raten wir Ihnen von einem Verkauf ab.

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Recycling der alten Geräte

Weniger als 50% des deutschen Elektromülls wird recycelt und das bedeutet, dass ein großer Teil an wertvollen und knapper werdenden Metallen verloren ist. Außerdem werden die Schadstoffe nicht richtig entsorgt.

In den meisten Elektrogeräten stecken Schwermetalle wie

  • Quecksilber
  • Blei
  • Kadium

oder auch

  • Flammschutzmittel
  • FCKW.

Alle diese Stoffe haben eins gemeinsam, denn sie sind eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit. Zudem sind aber auch viele wertvolle Materialien enthalten, darunter

  • Gold
  • Platin
  • Kupfer
  • sortenreine Kunststoffe.

Laut Gesetz müssen, je nach Gerätetyp, zwischen 75 und 85% recycelt werden.

Unsachgemäße Entsorgung der Altgeräte führt zur Gefährdung der Gesundheit und schadet der Umwelt. Das gilt in erster Linie, wenn die Altgeräte illegal nach Asien oder Afrika transportiert werden. Jeden Tag gefährden Menschen, darunter auch viele Kinder, ihre Gesundheit um die Rohstoffe aus dem Elektroschrott zu holen. Außerdem sorgen die Schadstoffe dafür, dass Boden und Luft verseucht wird.

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Händler verweigert die Annahme

Wenden Sie sich unbedingt an das Ordnungsamt und das ist auch schon möglich, wenn es um die Rückgabe von Pfandflaschen geht.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kontakt zur Verbraucherzentrale. Die Elektronik-Geräte sind mit einem speziellen Symbol ausgestattet, daran kann man die Geräte für eine fachgerechte Entsorgung erkennen. Es handelt sich um eine durchgestrichene Mülltonne. Sie zeigt an, dass das Gerät nicht einfach in die Mülltonne gehört.

Länger nutzen für die Umwelt

Das Thema Nachhaltigkeit spielt seit Jahren eine Rolle und immer mehr Verbraucher steigen in den Zug ein.

  • Viele Elektrogeräte kommen auf den Müll, obwohl sie nicht kaputt sind, sondern einfach nur den aktuellen Anforderungen nicht mehr reichen. Das kommt gerade in der IT- und Telekommunikationsabteilung sehr häufig vor. Alle drei Jahre wird ein Computer im Durchschnitt ausgetauscht, aber heile Sachen gehören nicht auf den Schrott.
  • Alte Geräte können mit Hilfe von Sozialkaufhäusern oder Secondhand-Läden eine zweite Chance erhalten.
  • Mit wenigen Handgriffen lassen sich leicht defekte Gerätschaften wieder in Gang bringen. Fragen Sie doch einfach mal bei einem Spezialisten nach. In vielen Regionen gibt es Repair-Cafés, in denen diese Geräte schnell wieder flott gemacht werden.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Elektroschrott

1. Zählt ein Smartphone zum Elektroschrott?

Die Smartphone zählen auch zum Elektroschrott und müssen entweder an den Händler zurückgegeben oder fachgerecht entsorgt werden.

2. Wie viel kann ich für ein gebrauchtes Handy verlangen?

Für ein gebrauchtes oder leicht defektes Handy können Sie noch ein paar Euros bekommen. Die Höhe hängt vom Modell, dem Hersteller, dem Alter und dem Zustand ab.

3. Was passiert mit den Daten auf einem Computer, wenn ich ihn entsorge?

Bevor Sie einen Computer entsorgen, sollten Sie die alten Daten vorher löschen.

4. Kann ich alte Lampen in den Hausmüll schmeissen?

Bis vor ein paar Jahren konnten die alten Lampen problemlos im Hausmüll entsorgt werden, aber heute gehören sie zum Elektroschrott und müssen zur Sammelstelle.

5. Was kostet die Abgabe eines Trockners beim Recyclinghof?

In der Regel nimmt der Recyclinghof einen Trockner kostenfrei an, aber manche Stellen verlangen eine Gebühr von 5 Euro. Fragen Sie im Vorfeld nach.

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Fazit

In Deutschland entstehen jedes Jahr Tonnen von Elektroschrott und in der Regel wird dieser Müll nicht fachgerecht entsorgt. Das sorgt für eine Gefährdung der Gesundheit und die Umwelt nimmt Schaden. Bevor Sie den Elektroschrott einfach an den Straßenrand stellen oder in den Hausmüll werfen, kontaktieren Sie Ihre Gemeinde und erkundigen Sie sich nach einer fachgerechten Entsorgung. Der Gesundheit und der Umwelt zu Liebe.

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Abfälle nicht in Toilette und Waschbecken entsorgen – Essensreste, Medikamente und Chemikalien gehören in den Hausmüll https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/abfaelle-nicht-in-toilette-und-waschbecken-entsorgen-essensreste-medikamente-und-chemikalien-gehoeren-in-den-hausmuell/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/abfaelle-nicht-in-toilette-und-waschbecken-entsorgen-essensreste-medikamente-und-chemikalien-gehoeren-in-den-hausmuell/#respond Thu, 28 Jan 2021 23:04:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=60339 Immer wieder hören wir, dass Abfälle in der Toilette und im Waschbecken entsorgt werden, aber das ist nicht in Ordnung. Feuchter und flüssiger Müll sieht sehr unappetitlich aus, aber auf den ersten Blick vermuten wir

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Immer wieder hören wir, dass Abfälle in der Toilette und im Waschbecken entsorgt werden, aber das ist nicht in Ordnung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hygienemüll, Essensreste und Medikamente belasten die Gewässer.
  • Kondome, Tampons, Feuchttücher und Katzenstreu gehören zu den festen Abfällen und demnach in den Restmüll und nicht in die Toilette.
  • Medikamentenreste gehören in den Restmüll oder alternativ geben Sie die Medikamente in der Apotheke ab.

Feuchter und flüssiger Müll sieht sehr unappetitlich aus, aber auf den ersten Blick vermuten wir nicht, dass es zu Problemen führt. Viele Menschen machen sich einfach keine Gedanken, was mit den Abfällen passiert, der in die Toilette geworfen wird. Haushaltschemikalien, Medikamente, Feuchttücher, Essensreste und Katzenstreu wird einfach über den Ausguss entsorgt.

Aus dem Grund sind immer kompliziertere technische Verfahren vonnöten, um das Abwasser zu reinigen und wieder zu sauberem Trinkwasser zu machen. Die Verbraucher müssen tief in die Tasche greifen, denn je dreckiger und unreiner das Wasser, desto teurer ist natürlich auch die Reinigung. Zudem gibt es mittlerweile immer mehr Schadstoffe, die den Hightech-Reinigungsverfahren widerstehen und sich in der Umwelt breit machen.

Die festen Materialien verstopfen aber auch die Kanalisation und die chemischen Stoffe schädigen die Gesundheit. Speisereste locken Ratten an und der Abfall stinkt auch einfach zum Himmel.

Verhindern Sie mit ein paar einfachen Tipps, dass die eigenen Abfälle ins Abwasser gelangen.

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Die Toilette ist kein Mülleimer

Die Klospülung ist nicht dazu gedacht feste Abfälle wie Kondome, Tampons, Feuchttücher oder Katzenstreu zu beseitigen.

Dieser Abfall gehört eindeutig in die Restmülltonne, denn ansonsten verstopfen sie nicht nur das Rohr, sondern auch die Pumpen und dann müssen die Abfälle mit viel Aufwand entfernt werden. Bevor das Wasser zur Wiederaufbereitung kommt, muss der ganze Abfall aus dem Wasser gefischt werden. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, den Müll in einem kleinen Mülleimer neben der Toilette zu sammeln und dann im Restmüll zu entsorgen.

Verunreinigte Abwässer aufgrund von Medikamentenreste

Medikamente gehören weder in die Toilette noch ins Wasserbecken.

Die Stoffe in den Medikamenten wird von den Kläranlagen nicht ordentlich abgebaut und demnach sind noch Reste im Wasser. Die abgelaufenen Medikamente gehören entweder in die Restmülltonne oder zur Apotheke. Einige Apotheken nehmen die alten Medikamente entgegen und entsorgen sie fachgerecht.

Essensreste gehören nicht ins Abwasser

Öle, Fette und Speisereste setzen sich in den Rohren fest, sorgen für Verstopfungen und es entstehen sehr schlimme Gerüche.

Zudem locken die Essensreste Ratten und anderen Ungeziefer an und treiben die Kosten für die Abwasserreinigung extrem in die Höhe, denn der Aufwand ist immens. Speiseöle, Tellerreste und Frittierfett gehört immer in die Restmülltonne, im besten Fall in Einweggläsern.

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Verwenden Sie Wasch- und Reinigungsmittel sparsam

Putzmittel gehören zu den täglichen Mittelchen, die zum Einsatz kommen, aber hier gilt die Devise weniger ist mehr.

In der Regel reicht ein kleiner Spritzer, um den Schmutz zu entfernen. Chemische Rohrreiniger, Desinfektionsmittel, Toilettenbecken- und Spülkastensteine, aber auch Weichspüler sind echt ätzend für das Klärwerk. Die aggressiven Haushaltshelfer zersetzen die Rohrleitungen und Dichtungen und belasten die Abwässer immens. Eine Abflussverstopfung lässt sich auch deutlich umweltschonender entfernen und dazu brauchen Sie nur eine Saugglocke oder eine Rohrspirale. Die Reste der Schmutzkiller geben Sie einfach bei der Schadstoffsammelstelle an und leere Behälter kommen in die Tonne oder in den Verpackungsmüll.

Gift für die Umwelt – die Haushaltschemikalien

Aufgrund des hohen Schadstoffgehalts dürfen Laugen, Lacke, Säuren, Lösemittel, Farbe und Motoröle nicht in das Abwasser gelangen.

Die Stoffe sind immens schädlich und belasten nicht nur das Wasser, sondern auch die Pflanzen und Tiere. Es gibt Recyclinghöfe und Schadstoffmobile, die Farb- und Lösungsmittelreste entgegennehmen. Beim Händler oder einer Altöl-Sammelstelle geben Sie einfach das gebrauchte Motoröl kostenfrei ab.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Abfälle gehören nicht in die Toilette

1. Was darf nicht in der Toilette entsorgt werden?

In die Toilette gehören auf keinen Fall feuchte Kunststoff-Reinigungstücher, flüssige und feste Medikamente, Farben und Lacke, Chemikalien, Hygieneartikel und Öle, Fette und Speisereste.

2. Wohin mit den benutzen Hygieneartikeln?

Die benutzten Hygieneartikel wie Binden und Tampons gehören in den Normalmüll, also in die graue Tonne.

3. Dürfen feuchte Reinigungstücher in der Toilette entsorgt werden?

Nein, denn die feuchten Reinigungstücher enthalten spezielle Stoffe, die sich nicht zersetzen. Entsorgen Sie die Reinigungstücher lieber im Normalmüll.

4. Wohin mit der alten Wandfarbe?

In jeder Kommune gibt es Recyclinghöfe, die alte Wandfarbe entgegennehmen und fachgerecht entsorgen.

5. Darf die alte Suppe in die Toilette?

Die Suppe zählt zu den Essensresten und gehört nicht in die Toilette. Für eine bessere Entsorgung bietet sich ein Einwegglas und die Restmülltonne an.

Fazit

Die Rohre verstopft und aus den Rohren dringt ein schrecklicher Geruch. Leider ist das heute keine Seltenheit, denn die Verbraucher entsorgen viele Sachen einfach über die Toilette oder das Waschbecken. Ein großer Punkt sind Hygieneartikel, die aufgrund ihrer Konsistenz nicht in die Toilette gehören, sondern in den Hausmüll. Auch Essensreste, Lacke und Farben haben nichts in der Toilette zu suchen. Medikamente gehören ebenfalls in den Hausmüll. Achten Sie bei der Entsorgung immer auf eine ordentliche Entsorgung, um die Umwelt zu entlasten und für saubere Trinkwasser zu sorgen.

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Altgeräte recyceln: Daten vorher löschen – Erst Löschprogramme, dann Wertstoffhof https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/altgeraete-recyceln-daten-vorher-loeschen-erst-loeschprogramme-dann-wertstoffhof/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/altgeraete-recyceln-daten-vorher-loeschen-erst-loeschprogramme-dann-wertstoffhof/#respond Fri, 13 Nov 2020 20:22:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56360 Die alten, ausgedienten Geräte gehören nicht in den Müll, sondern ins Recycling. Vorher sind alle sensiblen Informationen und persönliche Einträge zu entfernen. Dafür gibt es einige spezielle Programme. Handys, Smartphone, PC und Tablets mit Festplatte

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Die alten, ausgedienten Geräte gehören nicht in den Müll, sondern ins Recycling. Vorher sind alle sensiblen Informationen und persönliche Einträge zu entfernen. Dafür gibt es einige spezielle Programme.

Das Wichtigste in Kürze

  • Elektronische Geräte sind schon nach knapp zwei Jahren veraltet und gehören fachgerecht entsorgt.
  • Smartphone, PC und Laptop sind dienstbare Geräte, die Daten speichern und diese Daten sind zu löschen, bevor sie ausrangiert oder weiterverkauft werden.

Handys, Smartphone, PC und Tablets mit Festplatte zählen zu den dienstbaren Geräte, die Daten speichern. Die persönlichen Daten sind zu löschen, bevor der Weiterverkauf oder die Entsorgung stattfindet. Auf der Festplatte befinden sich meist nicht nur ein paar Bilder, sondern auch private Dokumente und andere sensible Informationen, die nicht in fremde Hände geraten sollen.

Sie leisten der Umwelt einen guten Dienst, indem die ausgedienten Elektrogeräte nicht der Entsorgung zugeführt werden. Stattdessen werden sie weiterverkauft oder zum sachgerechten Recyclinghof gebracht. Das Mobiltelefon allein enthält viele wertvolle Metalle, darunter Kupfer, Silber und Gold. Das Auslösen der Metalle ist eine gute Rohstoffquelle, die heutzutage nur selten wahrgenommen wird.

Mit der soften Tour Daten löschen

Die Daten auf den Altgeräten sind zu löschen. So wird sichergestellt, dass persönliche Daten wie Adressen, Urlaubsbilder oder Krankenakten nicht an den neuen Besitzer gelangen. 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bietet einen Vorgang an, bei dem die Daten mehrfach überschrieben werden. Dabei handelt es sich um eine zeitaufwendige Prozedur, die eine Wiederherstellung der Daten danach nicht mehr möglich macht. Im Internet wird diese Software meist kostenfrei angeboten und als Schredder-Software bezeichnet. Der Download ist auch für Apps für das Smartphone möglich und kostenfrei.

In Digitalkameras und Handys befinden sich Speicherkarten. Die werden entnommen und mit Hilfe eines Kartenlesegeräts und einem PC-Programm gelöscht. Es gibt eine spezielle App, die sich für Speicherkarten anbietet, die nicht aus dem Smartphone zu entfernen sind. Die eigene Unsicherheit lässt sich abstellen, indem ein computerkundiger Bekannter aufgesucht wird, der bei der Löschung aller Daten hilft.

Die geeignete Lösch-Programme werden mit Hilfe der Suchworte „physikalisch löschen Programm“ gefunden. Einige Anbieter, die eine Handysammlung oder eine Sammlung an elektronischen Altgeräten haben, versprechen eine schnelle und sichere Löschung der Daten. Die Stiftung Warentest hat eine Überprüfung angeordnet. Dabei kam heraus, dass auch ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen die privaten Daten und den internen Speicher problemlos löscht. Die Daten sind danach nicht wieder herzustellen.

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SSD Sonderfall

Nicht alle Löschprogramme löschen die SSD Festplatten schnell und sicher. 

Damit eine Löschung der SSD Festplatte möglich ist, muss der sogenannte ATA Secure erease ausgeführt werden. In der Regel bietet der Festplattenhersteller eine entsprechende Software an, die zum Download auf der Herstellerseite zur Verfügung steht. Das ist auch die einfachste Lösung. In den Systemeinstellungen finden Sie die verarbeitete SSD Festplatte und stellen fest, ob eine Festplatte überhaupt eingebaut ist.

Sicherheit bei der Reparatur

Bevor ein Gerät in die Reparatur geht, bieten einige Dienstleister eine separate Datensicherung an.

Die Datensicherung vor der Reparatur ist eine gute Sache. Viele Nutzer aber gehen lieber auf Nummer sicher. Die Daten speichert man als Kopie auf einer externen Festplatte, bevor das Gerät in die Reparatur geht. Auch eine Löschung der Daten ist möglich. Sie kommt aber eher selten vor. Vor der Reparatur eines Tablets oder eines Smartphones speichert man die Daten in der Regel auf einem Computer.

Altgeräte und Datenträger entsorgen

Speichersticks, defekte Festplatten und andere elektrische Geräte gehören nicht in den Hausmüll.

Diese Produkte zählen zum Elektroschrott, der von Wertstoffhöfen angenommen wird. DVDs und CDs zählen zu den Silberlingen. Sie sind kein Elektroschrott und demnach im Elektronikfachmarkt zu entsorgen. Einige der Elektronikfachmärkte stellen Sammelboxen für diese Silberlinge auf oder sie sind einfach beim Wertstoffhof abzugeben. Die sensiblen Daten auf den DVDs und CDs sind vorab zu löschen oder zumindest unkenntlich zu machen, damit das Auslesen unmöglich wird. Im Handel gibt es spezielle Vernichter für die Silberlinge, die den Aktenvernichtern ähnlich sind. Auch das Bearbeiten der Lesefläche mit Schmirgelpapier sorgt dafür, dass die Daten nicht mehr lesbar sind.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Altgeräte recyclen

1. Wer nimmt den Elektroschrott zurück?

Elektroschrott ist von Händlern entgegen zu nehmen, wenn eine Kantenlänge von höchstens 25 cm erreicht ist und der Händler eine Fläche von 400 Quadratmetern hat.

2. Muss ich bei der Rückgabe des Elektroschrotts ein neues Gerät kaufen?

Nein, ein Kauf ist nicht notwendig, wenn Sie den alten Elektroschrott zurückbringen.

3. Wie viel Elektroschrott wird recyclet?

40% des Elektroschrotts in Deutschland kommt zum Recycling, das sind über 690 Tonnen. Die internationale Recylingqoute liegt bei knapp 30% und somit deutlich niedriger.

4. Wohin mit den alten Kabeln?

Die Kabel vom Elektroschrott ist beim Schrotthändler abzugeben. In den Kabeln versteckt sich manchmal wertvolles Kupfer, wofür Geld verlangt werden kann.

5. Wie viel Elektroschrott produziert Deutschland im Jahr?

Jeder Verbraucher produziert im Jahr durchschnittlich etwa 10,1 Tonnen an Elektroschrott. Auf die ganze Bevölkerung gerechnet ergibt das einen Wert von 4,6 Millionen Tonnen im Jahr.

Fakeshop Symbolbild
euroshoppers.de: Seriöser Onlineshop für Haushaltsgroßgeräte?

In dem Onlineshop euroshoppers.de bekommen Sie Haushaltsgroßgeräte zum kleinen Preis. Das Aussehen des Shops erinnert uns andere Onlineshops, die wir schon näher unter die Lupe genommen haben. Grund genug, auch hier einmal genauer hinzusehen. Einkaufen und

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Fazit

Jedes Jahr produzieren die Deutschen Millionen Tonnen von Elektroschrott, der aus Smartphones, Computern, Handys, Laptops und mehr besteht. Auf jedem dieser Geräte sind häufig sehr sensible Daten vorhanden, die vor der Entsorgung zu entfernen sind. Dazu gibt es spezielle Löschprogramme. Sie sorgen dafür, dass die sensiblen Daten nicht wieder herzustellen und somit nicht greifbar sind. Elektroschrott wird an Wertstoffhöfen oder bei Elektronikfachhändlern abgegeben, wenn die Daten komplett entfernt sind. Hilfe bieten Fachleute, die ihre Dienste auch im Internet anbieten.

Der Beitrag Altgeräte recyceln: Daten vorher löschen – Erst Löschprogramme, dann Wertstoffhof erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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