Musterbrief | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 07:41:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Musterbrief | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Checkliste und Musterbriefe für den Kontowechsel https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/checkliste-und-musterbriefe-fuer-den-kontowechsel/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/checkliste-und-musterbriefe-fuer-den-kontowechsel/#respond Fri, 13 May 2022 07:41:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=54707 Ein Girokonto kann teuer sein: Bis zu 15 Euro kann das Konto, aufgrund von Buchungskosten, Kredit- sowie EC-Karten und monatliche Gebühren, dem Besitzer kosten. Aufgrund dessen empfiehlt es sich, die Tarife und Kosten anderer Anbieter

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Ein Girokonto kann teuer sein: Bis zu 15 Euro kann das Konto, aufgrund von Buchungskosten, Kredit- sowie EC-Karten und monatliche Gebühren, dem Besitzer kosten. Aufgrund dessen empfiehlt es sich, die Tarife und Kosten anderer Anbieter miteinander zu vergleichen und sich gegebenenfalls für einen Kontowechsel zu entscheiden.


Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Girokontenwechsel benötigt immer etwas Aufwand. Allerdings sind die Kreditinstitute dazu verpflichtet, ihren Kunden hierbei zu helfen.
  • Heutzutage ist es günstiger, ein Konto online zu führen. Ebenso kann sich der Preisvergleich mit anderen Anbietern durchaus auszahlen.
  • Hier finden Sie Hilfe bei der Suche nach einem passenden Girokonto und der Durchführung des Wechsels: Informationen, Musterbriefe und Checklisten sorgen dafür.

Im Allgemeinen ist eine Vielzahl an Verbraucher generell dazu bereit, das Kreditinstitut zu wechseln. Allerdings scheuen viele Menschen den Aufwand, sodass der Plan dann doch nicht umgesetzt wird. Dabei ist ihnen jedoch oftmals nicht bewusst, dass die alte sowie ebenfalls die neue Bank vonseiten des Gesetzes dazu verpflichtet sind, ihren Kunden bei einem Wechselwunsch zu helfen.

Durch einen Bankwechsel bestehen zudem einige Einsparmöglichkeiten, denn Kosten für Buchungen, Grundgebühren, Kosten für Bezahlkarten sowie Buchungen und Gebühren für Abbuchungen, die an einem fremden Automaten durchgeführt werden, steigen schnell auf eine nicht zu verachtende Höhe an.

Symbolbild Geldautomat
Banken erhöhen Preise für Girokonten – Das können Sie jetzt tun

Bankgeschäfte werden in letzter Zeit immer teurer. Bei Girokonten drehen die Kreditinstitute gewaltig an der Kostenschraube. Im Endeffekt steigen die Kontoführungsgebühren, was bei ausbleibenden Zinsen auf das Guthaben häufig einer Art Geldvernichtung gleich kommt. Zum

Ein Kommentar

Kunden besitzen seit dem 18. September des Jahres 2016 aus gesetzlicher Sicht einen Anspruch darauf, dass das alte sowie neue Kreditinstitut bei einem Girokontenwechsel hilfreich zur Seite steht. Weitere Informationen hierzu sind hier zu finden. Doch auch bereits vorher sind viele Banken dazu übergegangen, ihren Kunden diese Hilfe freiwillig zukommen zu lassen. Ebenso ist es natürlich möglich, den Wechsel selbstständig durchzuführen.

Wichtiges festhalten

Am besten wir vorab festgelegt, auf welche Dinge man nicht verzichten möchte.

Während manchen Kunden der persönliche Kontakt in einer Bankfiliale wichtig ist, legen anderen Kunden vielmehr einen hohen Wert auf das Online- beziehungsweise Telefonbanking. Bei zuletzt genanntem liegt man bei einer Direktbank genau richtig.

Zu beachten ist, dass ein Online-Konto gemeinhin günstiger ist. Beim Bargeldbezug gilt es dagegen zu beachten, dass innerhalb der Wohnregion an möglichst vielen Geldautomaten problem- sowie kostenlos Geld abgehoben werden kann. Ebenfalls sehr wichtig ist, wie man bei einem Auslandsaufenthalt zu Bargeld gelangt. Bei manchen Banken ist es mittlerweile sogar möglich, auf weltweiter Ebene kostenfrei Geld abzuheben.

Das richtige Girokonto auswählen

Girokonto-Wechsel: Vorsicht vor nachteiligen Klauseln.

Die Checkliste „Kriterien für die Auswahl des richtigen Girokontos“ zeigt übersichtlich aufgelistet die wichtigsten Anforderungen auf, die heutzutage ein Girokonto aufweisen muss. Idealerweise verwendet man die Liste dazu, um die verschiedenen Angebote von unterschiedlichen Banken miteinander zu vergleichen und die jeweils individuellen, wichtigen Punkte einzutragen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Filialen in Wohnortnähe oder niedrige Kosten handeln.

Achtung: Bei sehr günstigen Angeboten achtet man am besten auf nachteilige Klauseln. So ist es zum Beispiel möglich, dass die Kreditinstitute für ein kostenloses Girokonto einen bestimmten Mindestgeldeingang im Monat voraussetzen.

Bankwechsel

Kontowechselservice oder selbstständiger Wechsel der Bank.

Sobald ein geeignetes Girokonto-Angebot gefunden ist, steht einem Bankwechsel im Grund genommen nichts mehr im Wege. Dieser kann mithilfe der neuen Bank oder selbstständig durchgeführt werden. Beim selbstständigen Wechsel des Kreditinstituts können unsere Musterbriefe helfen.

Sie finden hier auf verbraucherschutz.com unter anderem:

Musterbrief: Abwehr einer unberechtigten Forderung (wie Zeitschriften Abo)

Musterbrief: Rückzahlung von zu Unrecht abgebuchten Beträgen auf Telefonrechnung

Musterbrief: Inkassoabwehr

Musterbrief: Drittanbieter-Forderung

Musterbrief: Geltendmachung der Gewährleistung (Mängelanzeige)

Schnelle Kontoschließung nach Kündigung?

Unter Umständen kann es dazu kommen, dass die Bank das alte Konto sehr schnell schließt. Aufgrund dessen beachtet man am besten die folgenden Tipps.

Es kann vorkommen, dass die Kreditinstitute nach Eingang der Kündigung das Konto sehr schnell schließen. So ist es dann zum Beispiel nicht mehr möglich, Bargeld abzuheben oder das Online-Banking durchzuführen. Der Grund für diese Vorgehensweise kann sein, dass bei einem Girokonto oftmals entweder keine oder lediglich eine sehr kurze Kündigungsfrist vorhanden ist, sodass die Banken eine Kündigung schnell umsetzen. In diesem Fall helfen folgende Tipps:

  • Als Erstes erfolgt die Eröffnung des neuen Kontos und sämtliche Zahlungen, wie beispielsweise Geldeingänge, Kartenzahlungen, Daueraufträge und mehr, werden dorthin umgestellt.
  • Es bietet sich an, das neue und alte Konto für etwa drei Monate gleichzeitig laufen zu lassen. Auf dem alten Konto wird am besten eine kleinere Summe belassen; so ist man abgesichert, falls etwaige vergessene Abbuchungen erfolgen.
  • Die Kündigung des alten Kontos führt man am besten erst nach einem erfolgreichen Wechsel durch.
  • Nicht in Vergessenheit geraten darf, dass bei Vertragsende kein Zugriff mehr auf das Online-Banking möglich ist. Aufgrund dessen werden am besten sämtliche Dokumente, wie etwa Kontoauszüge, noch rechtzeitig vor der Kündigung abgespeichert. Andernfalls kommt es unter Umständen zu recht hohen Kosten, wenn man die dementsprechenden Dokumente im Nachhinein beantragen muss.

Fragen & Antworten

FAQs zum Girokontowechsel

1. Lohnt sich ein Wechsel des Girokontos?

Ob sich ein Kontowechsel lohnt, wird am besten durch einen Vergleich herausgefunden. Oftmals ist es jedoch möglich, einiges zu sparen.

2. Ist ein Onlinekonto die bessere Wahl?

Wenn der persönliche Kontakt mit der Bank nicht so wichtig ist und man einiges sparen möchte, dann ist ein Onlinekonto in der Regel die bessere Wahl.

3. Warum schließen manche Banken das alte Konto sehr schnell?

Schuld daran tragen in der Regel die Kündigungsfristen: diese sind in vielen Fällen sehr kurz oder es besteht sogar überhaupt nicht vorhanden.

4. Sind sehr günstige Angebote seriös?

Günstige Girokonto-Angebote können seriös sein. Am besten ist es jedoch, hier besonders die Augen offenzuhalten und nach etwaigen nachteiligen Klauseln Ausschau zu halten.

5. Ist ein Vergleich unbedingt notwendig?

Ein Vergleich der verschiedenen Kontoangebote muss nicht zwangsläufig durchgeführt werden. So kann man natürlich auch direkt ein bestimmtes Angebot annehmen. Allerdings fällt durch einen Vergleich oftmals erst richtig auf, welche Einsparungen möglich sind beziehungsweise welches Angebot das günstigste ist.

Fazit

Durch einen Girokontowechsel ist es oftmals möglich, einiges zu sparen. Um schnell und einfach herauszufinden, welches Angebot das Beste ist, wird idealerweise bereits im Vorfeld ein Vergleich durchgeführt. Da einige Banken das alte Konto sehr schnell schließen, ist es wichtig, alle notwendigen Dokumente vorher abzurufen und abzuspeichern. Zudem bietet es sich an, das alte und neue Konto für etwa drei Monate parallel laufen zu lassen, damit es nicht zu etwaigen Engpässen und Schwierigkeiten, wie etwa bei der Abhebung von Bargeld, kommt.

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Inkasso-Forderung erhalten? Kostenlos online prüfen und Betrugsfirmen aufdecken https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/inkasso-forderung-erhalten-kostenlos-online-pruefen-und-betrugsfirmen-aufdecken/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/inkasso-forderung-erhalten-kostenlos-online-pruefen-und-betrugsfirmen-aufdecken/#respond Sat, 22 Jan 2022 10:12:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=67979 Inkasso-Forderungen sollten nicht sofort bezahlt werden, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass die verlangten Forderungen auch wirklich der Realität entsprechen. Mit Hilfe des Inkasso-Checks können Sie die erhaltenen Inkasso-Forderungen kostenlos überprüfen. Finden Sie heraus,

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Inkasso-Forderungen sollten nicht sofort bezahlt werden, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass die verlangten Forderungen auch wirklich der Realität entsprechen. Mit Hilfe des Inkasso-Checks können Sie die erhaltenen Inkasso-Forderungen kostenlos überprüfen. Finden Sie heraus, ob Sie die Forderungen bezahlen müssen und ob die Höhe überhaupt gerechtfertigt ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • 5,8 Millionen Menschen in Deutschland haben schon einmal im Leben eine Inkasso-Forderung erhalten. Das hat im Jahr 2017 eine Forsa-Studie bestätigt und dabei waren 65% der Forderungen unberechtigt, so dass diese nicht eingefordert werden sollten.
  • Mit Hilfe des neuen Inkasso-Checks können Sie solche Forderungen kostenlos überprüfen lassen. Sie erhalten nicht nur eine erste rechtliche Einschätzung, ob Sie die Forderung überhaupt bezahlen müssen, sondern auch, ob die Höhe der Kosten wirklich der Realität entspricht.
  • Sie haben die Möglichkeit einen passenden Brief an das Unternehmen zu schreiben, wenn Sie dem Inkasso-Unternehmen und somit der Forderung widersprechen. Mit dem neuen Service können Sie automatisch einen Widerspruch schreiben.

Inkasso-Schreiben sind keine Seltenheit

Eine Forsa-Umfrage hat rausgefunden, dass 9% aller Deutschen schon mindestens einen Brief von einem Inkasso-Unternehmen erhalten haben. Umgerechnet handelt es sich dabei um 5,8 Millionen Empfänger.

In den Schreiben drohen die Unternehmen schon von Anfang an mit der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche, aber damit noch lange nicht genug. Sie drohen auch mit einem Hausbesuch und einer Pfändung von vorhandenen Wertsachen und sogar mit Lohn- und Gehaltspfändungen. Durch diese Aussagen beziehungsweise Drohungen sehen die meisten Empfänger sich gezwungen sofort zu reagieren und zahlen die angeblich offene Forderung. Allerdings hat die Studie auch gezeigt, dass um die 65% der Forderungen als unberechtigt einzustufen sind.

Inkasso-Forderungen
Inkasso: So erkennen Sie unseriöse Forderungen von falschen Inkassobüros

Das Thema Inkasso ist weitreichend und fast jeder Verbraucher hat schon einmal im Leben in Inkasso-Schreiben erhalten, aber die Sprache dahinter ist nicht leicht zu verstehen. Wir sorgen für ein bisschen Klarheit hinter dem Beamtendeutsch.

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Kostenlose Überprüfung der Inkasso-Forderungen

Mit Hilfe des kostenlosen Inkasso-Checks erhalten Sie die Möglichkeit den Inkasso-Forderungen ohne Angst zu begegnen. 

Wenn Sie eine Inkasso-Forderung bekommen, dann können Sie sich online direkt ein paar Fragen erläutern lassen und sich Informationen einholen, bevor Sie die Forderung ohne Bedenken bezahlen. Nachdem Sie die Fragen beantwortet haben, erhalten Sie eine erste rechtliche Information, die individuell für Ihren Fall bestimmt ist. Sie haben sogar die Möglichkeit einen generierten Brief an das Inkasso-Unternehmen zu schreiben.

Sollte es sich um einen komplexen Sachverhalt handelt oder am Ende des Checks bleiben noch Fragen offen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Sie erhalten eine unabhängige und vor allen Dingen persönliche Beratung.

Fake-Inkasso fordert Geld fuer Streaming-Seiten
E-Mail von ELON LTD – 1. Mahnung! vom Inkasso für Streamingportal – nicht zahlen

E-Mails der MICKEY AFC LTD, ELTON LTD, LESS MEDIA LIMITED, GOMO LIMITED, GOGAN LIMITED, AERN SOLUTIONS LTD oder RICKEY BUSINESS LTD  erreichen derzeit zahlreiche Verbraucher. Darin wird ein angeblich offener Betrag aus einem Streaming-Portal für

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Der Inkasso-Check

Wenn Sie sich für den Online-Check entscheiden, dann müssen Sie nur ein paar Fragen wahrheitsgemäß beantworten und schon erhalten Sie eine Ersteinschätzung.

Rufen Sie die Seite des Online-Checks auf und drücken Sie auf den Button „Online-Check starten“. Schon können Sie beginnen und dazu müssen Sie die erste Frage beantworten.

  • Haben Sie privat seit Beginn der letzten drei Jahre etwas gekauft oder bestellt und die Rechnung nicht beglichen?

Es stehen verschiedene Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Je nach Antwort werden Sie zum nächsten Schritt weitergeleitet. Wenn Sie also sicher sind, dass Ihnen weder der Anbieter noch die Forderung unbekannt sind, dann sollten Sie das entsprechende Feld ankreuzen. Danach werden Sie weitergeleitet und müssen den nächsten Schritt durchführen.

Wenn das der Fall ist, dann sind von Ihnen keine weiteren Angaben notwendig und Sie können sich einen Musterbrief für den Widerruf erstellen lassen. Dazu brauchen Sie nur die eigenen Adressdaten und die des Inkasso-Unternehmens eingeben und schon wird Ihnen ein Musterbrief erstellt. Wichtig ist, dass mit Ihren Daten vertraulich umgegangen wird.

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Inkasso-Check – mit oder ohne Adressdaten?

Sie können sich frei entscheiden, ob Sie einen Brief mit Adressdaten oder ohne Adressdaten erstellen lassen. Klicken Sie einfach die entsprechende Abteilung an und lassen Sie sich weiterleiten. Auch das Aktenzeichen ist eine gute Sache, denn das Aktenzeichen muss auf jedem Schreiben vorhanden sein, damit das Unternehmen den Brief der passenden Forderung zuordnen kann.

Sie können sich den Musterbrief mit und ohne Adressdaten im Anschluss einfach ausdrucken und an das Unternehmen senden.

Wichtig ist, dass Sie die offene Forderung vorerst nicht bezahlen und das dem Inkasso-Unternehmen und dem ursprünglichen Anbieter auch mitteilen. Sie können neben dem Schreiben auch weitere Rechte geltend machen und das sollten Sie vorsichtshalber auch tun. Anhand der konkreten Anhaltspunkte lässt sich herausfinden, ob Ihnen die Rechte tatsächlich zustehen oder nicht. Überprüfen Sie auch, ob das Inkasso-Unternehmen überhaupt registriert ist, denn viele Unternehmen arbeiten ohne eine entsprechende Registrierung. Wenn Sie keine Registrierung finden, dann zeigen Sie das Unternehmen beim zuständigen Gericht an, aber weisen Sie die Inkasso-Forderungen trotzdem aus formalen Gründen sofort zurück.

Inkasso Symbolbild
Inkasso Post: Was ist zu tun und worauf müssen Sie unbedingt achten?

Sie haben Post von einem Inkasso-Unternehmen bekommen, welches Geld von Ihnen fordert? In diesem Fall sollten Sie nicht ungeprüft zahlen. Teilweise handelt es sich um Betrüger, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Oder die

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Wichtiger Hinweis zum Inkasso-Check

Der Inkasso-Check dient zur ersten Einschätzung Ihres Falles und dabei wurde die zugängliche Rechtsprechung zur Hilfe genommen.

In vielen Fällen wird die Forderung durch ein Inkassobüro geltend gemacht und im Endeffekt vor einem Amtsgericht verhandelt. Danach sind auch Berufungsinstanzen möglich und somit kommt es auf die Einschätzung des zuständigen Richters an. Dadurch können wir bei der ersten Einschätzung kein Gewähr übernehmen, denn das Gericht kann komplett anderer Meinung sein.

Sie sollten wissen, dass alle bereitgestellten Informationen nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt wurden und auf dem aktuellen Stand sind. Allerdings übernehmen wir kein Gewähr für die Vollständigkeit.

Es können keine Aussagen zu komplexen Sachverhalten oder in Hinsicht auf eine nicht geschäftsfähige oder beschränkt geschäftsfähige Person getroffen werden. Die Informationen berufen sich auf die Angaben, die Sie gemacht haben und werden von uns nicht auf Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft.

Kommt es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, dann sollten Sie sich einen Rechtsbeistand an die Seite holen, denn dann kann eine individuelle Beratung erfolgen. Der Grundsatz, dass Sie offene Forderungen bezahlen müssen, wenn sie zur Recht eingefordert werden, gilt auch weiterhin. Sie sollten es nicht auf einen kostenaufwendigen Rechtsstreit ankommen lassen, nur weil Sie sich gegen die zusätzlichen Kosten wehren wollen, aber wissen, dass die Forderungen eigentlich vollkommen gerechtfertigt sind.

Computer E-Mail Symbolbild
Fiese E-Mail Zahlungsaufforderung/Unterlassungserklärung von Rechtsanwälten schockt Empfänger

Eine E-Mail im Namen diverser Rechtsanwaltskanzleien sorgt für Ärger. Darin geht es um eine „Letzte außergerichtliche Mahnung“ oder eine Unterlassungserklärung. Es soll Geld für ein Zeitschriften-Abo, eine begangene Urheberrechtsverletzung oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen eingetrieben

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Inkasso-Forderungen

1. Welche Möglichkeiten habe ich gegen ein Inkasso-Unternehmen?

Das kommt darauf an, ob es sich um eine gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Forderung handelt. Bei einer unberechtigten Forderung können Sie mit Hilfe des Online-Checks einen Widerruf verfassen und wenn es sich um eine gerechtfertigte Forderung handelt, sollten Sie die Zahlung der offenen Forderung vornehmen.

2. Wie teuer ist der Online-Check?

Der Online-Check ist für Sie kostenlos. Allerdings sollten Sie alle Angaben wahrheitsgemäß und vollständig machen, denn nur dann kann die Ersteinschätzung auch der Realität entsprechen.

3. Muss ich für den Widerruf beim Inkasso-Check immer die Adressdaten angeben?

Sie haben sich für die Nutzung des Inkasso-Checks entschieden und möchten einen Widerruf verfassen, dann müssen Sie die Adressdaten nicht unbedingt angeben. Sie können die Adressdaten auch im Nachhinein einfügen.

4. Warum muss ich im Inkasso-Check das Aktenzeichen angeben?

Sie geben das Aktenzeichen beim Inkasso-Check an, damit das Schreiben so individuell wie möglich ist. Wenn Sie das Aktenzeichen direkt angeben, dann brauchen Sie das Schreiben nur noch Ausdrucken und Abschicken. Weitere Anpassungen sind nicht mehr notwendig.

5. Wie lange dauert der Inkasso-Check?

Der Inkasso-Check dauert im Grunde nur wenige Minuten, aber Sie sollten sich die Zeit nehmen, um die Angaben richtig und vor allen Dingen vollständig zu machen.

Symbolbild Forderung
Amazon / Paypal: Nichts bestellt – Dennoch Mahnung der Infoscore Forderungsmanagement GmbH – Das sollten Sie tun

Sie haben einen Brief oder eine E-Mail der Infoscore Forderungsmanagement GmbH erhalten, welche im Auftrag von Amazon Payments Europe S.C.A. beziehungsweise PayPal handelt? Dann sollten Sie nicht untätig sein. Denn der Brief ist echt. Es

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Fazit

Der Inkasso-Check ist ein kostenloser Service, der Ihnen bei der Erstellung eines individuellen Briefes hilft und Ihnen eine erste Einschätzung Ihres Falls bietet. Innerhalb von wenigen Minuten ist der Inkasso-Check durchgeführt, aber wichtig ist, dass Sie alle Angaben vollständig und korrekt hinterlassen, damit die Ersteinschätzung so realistisch wie möglich ist.

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Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung (wie Zeitschriftenabo) https://www.verbraucherschutz.com/download/musterbrief-zur-abwehr-einer-unberechtigten-forderung-zeitschriftenabo/ https://www.verbraucherschutz.com/download/musterbrief-zur-abwehr-einer-unberechtigten-forderung-zeitschriftenabo/#comments Thu, 04 Jun 2020 09:59:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=5732 Ungebetene Anrufer verkaufen am Telefon diverse Produkte wie Abos für Zeitschriften. Oft wird dabei verschwiegen, dass es sich um einen Telefonverkauf handelt. Die Verbraucherzentrale bietet Musterbriefe an, mit denen Sie unberechtigte Forderungen gegenüber Firmen und Inkassodienstleistern

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Ungebetene Anrufer verkaufen am Telefon diverse Produkte wie Abos für Zeitschriften. Oft wird dabei verschwiegen, dass es sich um einen Telefonverkauf handelt. Die Verbraucherzentrale bietet Musterbriefe an, mit denen Sie unberechtigte Forderungen gegenüber Firmen und Inkassodienstleistern abwehren sowie Verträge anfechten und widerrufen können. 

In den meisten Fällen können am Telefon abgeschlossene Verträge widerrufen werden, informiert die Verbraucherzentrale in Ihrem Ratgeber „Telefonwerbung“. In einigen Fällen ist dem Verbraucher ein Vertragsabschluss gar nicht bewusst, da er getäuscht wurde oder gar keinen Vertrag abschließen wollte. In diesen Fällen können Sie mit dem Musterbrief der Verbraucherzentrale den Vertrag wegen arglistiger Täuschung oder Irrtums anfechten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Post von dem Unternehmen selbst oder von einem Inkassounternehmen bekommen. Für beide Fälle bietet die Verbraucherzentrale den passenden Musterbrief an.

Wie lange können Sie einen abgeschlossenen Vertrag widerrufen?

Hier gibt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) Auskunft. Danach können Verbraucher die meisten Verträge innerhalb von 14 Tagen widerrufen.

[…] Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage. Sie beginnt mit Vertragsschluss, soweit nichts anderes bestimmt ist. […]Auszug aus dem BGB § 355 (2)

Die Frist für den Widerruf beginnt erst, nachdem das Unternehmen den Verbraucher über das Widerrufsrecht informiert hat. Wird diese Unterrichtung versäumt, können Verbraucher den Vertrag innerhalb einer verlängerten Frist von 12 Monaten und 14 Tagen widerrufen.

[…] Die Widerrufsfrist beginnt nicht, bevor der Unternehmer den Verbraucher entsprechend den Anforderungen des Artikels 246a § 1 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 oder des Artikels 246b § 2 Absatz 1 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche unterrichtet hat. Das Widerrufsrecht erlischt spätestens zwölf Monate und 14 Tage nach dem in Absatz 2 oder § 355 Absatz 2 Satz 2 genannten Zeitpunkt. […]Auszug aus dem BGB § 356 (3)

Das sollten Sie beachten

Die Verwendung des Musterbriefes erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte prüfen Sie vor dem Versand sorgfältig, ob der Text zu Ihrer Situation passt. Wir empfehlen, dass Sie sich vorher den dazugehörigen Ratgeber der Verbraucherzentrale ansehen.

Ergänzen die den Musterbrief mit Ihren persönlichen Daten und tragen Sie die betreffende Firma ein, bei der Sie einen Vertrag widerrufen oder bestreiten möchten. Versenden Sie den Brief am besten per Einschreiben mit Rückschein, damit Sie einen Nachweis in der Hand haben.

Diese Musterbriefe bietet die Verbraucherzentrale kostenlos an:

Wichtiger Hinweis: Ein Musterbrief kann eine Rechtsberatung im Einzelfall nicht ersetzen. Wenn Sie unsicher sind oder den Inhalt des Musterbriefes nicht vollständig nachvollziehen können, dann nehmen Sie eine anwaltliche Erstberatung in Anspruch oder wenden Sie sich an eine Beratungsstelle der Verbraucherzentrale.

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Musterbrief: Rückzahlung von zu Unrecht abgebuchten Beträgen auf Telefonrechnung https://www.verbraucherschutz.com/download/musterbrief-rueckzahlung-von-zu-unrecht-abgebuchten-betraegen-auf-telefonrechnung/ https://www.verbraucherschutz.com/download/musterbrief-rueckzahlung-von-zu-unrecht-abgebuchten-betraegen-auf-telefonrechnung/#respond Mon, 16 Sep 2019 09:09:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=37542 Sie haben eine Telefonrechnung bekommen, auf der ein Betrag für die Leistung eines Drittanbieters abgebucht wurde? Wenn der Drittanbieter nach Widerspruch und Aufforderung Ihnen das Geld nicht zurück zahlt, können Sie Ihre Ansprüche bei Ihrem

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Sie haben eine Telefonrechnung bekommen, auf der ein Betrag für die Leistung eines Drittanbieters abgebucht wurde? Wenn der Drittanbieter nach Widerspruch und Aufforderung Ihnen das Geld nicht zurück zahlt, können Sie Ihre Ansprüche bei Ihrem Telefonanbieter geltend machen.  

Unberechtigte Forderungen auf Telefonrechnungen für Festnetz oder Mobilfunk sind keine Seltenheit. Gerade durch das Internet kommt es vermehrt zu Rechnungen und Zahlungsaufforderungen, die sich Verbraucher nicht erklären können. Meist handelt es sich dann um sogenannte Leistungen von Drittanbietern. Diese stehen einfach auf der Telefonrechnung und werden abgebucht. Doch was ist, wenn Sie die Leistungen des Drittanbieters gar nicht in Anspruch genommen haben? Manchmal kommt es einfach nur zu Abrechnungsfehlern. Wir haben beispielsweise von scheinbar unberechtigten Forderungen von O2 berichtet.

Fakt ist: Wenn Sie sich eine Forderung nicht erklären können, dann sollten Sie dieser auf jeden Fall widersprechen. Letztlich muss Ihnen der Drittanbieter oder hilfsweise der Telefonanbieter nachweisen, dass es tatsächlich zu einem Vertragsabschluss mit Ihnen gekommen ist.

Handy Smartphone Symbolbild
Kind verzockt 1.400 Euro am Smartphone – Müssen Eltern zahlen?

Da staunten die Eltern nicht schlecht, als auf der Mobilfunkrechnung über 1.400 Euro für Einkäufe im Google Play Store standen. Dabei haben die Eltern mit einer Guthabenkarte für Google Play an die Sicherheit und mögliche

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Wann können Sie den Musterbrief verwenden?

Wenn Sie mit einer Rechnungsposition eines Drittanbieters nicht einverstanden sind, dann müssen Sie widersprechen. Im Rahmen einer Mobilfunkrechnung müssen Sie die unberechtigte Forderung jedoch zunächst bei dem Drittanbieter direkt beanstanden und dort das zu Unrecht bezahlte Geld zurückfordern. Dafür können Sie diesen Musterbrief verwenden. Der Drittanbieter kann dann entweder den Vertragsabschuss nachweisen oder das Geld erstatten. Dafür sollten Sie ihm eine Frist von 2 Wochen einräumen.

Gelingt das nicht, können Sie auf den Mobilfunkanbieter der die Rechnung ausgestellt hat zurückgreifen. Dafür nutzen Sie den hier angebotenen Musterbrief der Verbraucherzentrale. Damit weisen Sie den Aussteller der Mobilfunkrechnung noch einmal daraufhin, dass Sie der Forderung des Drittanbieters bereits widersprochen und das zu Unrecht bezahlte Geld zurückgefordert haben. Nunmehr nehmen Sie den Mobilfunkanbieter selbst in Anspruch und fordern diesen zur Erstattung des unberechtigt eingezogenen Betrages auf.

Haben Sie eine unberechtigte Forderung für eine Internet-Service-Leistung erhalten, dann stellen wir Ihnen hier den richtigen Musterbrief zur Verfügung. Falls Sie eine Rechnung für ein Zeitungsabo direkt von dem jeweiligen Lieferanten erhalten, dann empfehlen wir diesen Musterbrief der Verbraucherzentrale.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was ist beim Ausfüllen des Musterbriefes für die Forderungsabwehr zu beachten?

Achten Sie zuerst darauf, dass Sie Ihre individuellen Angaben entsprechend ausfüllen. Senden Sie den Musterbrief nicht an die Verbraucherzentrale und nicht an Onlinewarnungen.de. Der richtige Empfänger für den Brief ist das Mobilfunkunternehmen, welches die Mobilfunkrechnung ausgestellt hat.

Versenden Sie das Schreiben am besten per Einschreiben mit Rückschein, damit Sie einen Beweis in der Hand haben. Alternativ geht auch ein Fax, wenn Sie das Sendeprotokoll bekommen und aufheben.

Smartphone Apps
Abzocke per WAP-Billing verhindern: Drittanbietersperre einrichten

Entkommen Sie Abofallen durch die Einrichtung einer Drittanbietersperre für Ihren Mobilfunkanschluss.  Der Ärger ist groß, wenn dubiose Anbieter plötzlich 4,99 Euro pro Woche für ein Abo abbuchen, von dem Sie gar nichts wissen. In diesem

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Ihre Erfahrungen mit diesem Musterbrief

Haben Sie den Musterbrief bereits eingesetzt? War das erfolgreich oder wie hat das Unternehmen reagiert? Bitte berichten Sie von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unter diesem Artikel. Sie helfen damit allen Lesern von Onlinewarnungen.de.

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Rechnungen: TK-Anbieter müssen Kündigungsfrist und Vertragslaufzeit angeben https://www.verbraucherschutz.com/news/rechnungen-tk-anbieter-muessen-kuendigungsfrist-und-vertragslaufzeit-angeben/ https://www.verbraucherschutz.com/news/rechnungen-tk-anbieter-muessen-kuendigungsfrist-und-vertragslaufzeit-angeben/#comments Wed, 25 Jan 2017 21:30:06 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=7341 Unübersichtliche Verträge und deren Inhalte im Bereich der Telekommunikation sollen bald der Vergangenheit angehören. Eine neue Verordnung der Bundesnetzagentur soll mehr Klarheit zu Leistungen, Vertragsbedingungen und Kündigungsfristen für Telekommunkationsverträge schaffen. Auf jeder Rechnung steht zukünftig,

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Unübersichtliche Verträge und deren Inhalte im Bereich der Telekommunikation sollen bald der Vergangenheit angehören. Eine neue Verordnung der Bundesnetzagentur soll mehr Klarheit zu Leistungen, Vertragsbedingungen und Kündigungsfristen für Telekommunkationsverträge schaffen. Auf jeder Rechnung steht zukünftig, bis wann der Verbraucher kündigen muss, um der Vertragsverlängerung zu entkommen.

Die sogenannte TK-Transparenzverordnung soll dafür sorgen, dass Sie genaue Angaben zu abgeschlossenen Verträgen erhalten. Die Verordnung sieht vor, dass in den Produktinformationsblättern unter anderem Informationen zu Datenübertragungsraten, Vertragsbestandteilen und -laufzeiten transparent dargestellt werden.

Folgende Angaben müssen Anbieter künftig machen, wenn ein neuer Vertrag abgeschlossen werden soll. Die TK-Transparenzverordnung sieht jedoch auch vor, diese Information auch für laufende Verträge bereitzustellen.

  • monatliche Kosten
  • Datenübertragungsraten
  • Vertragslaufzeiten
  • Angaben zu Vertragsverlängerungen und Kündigungen

Rechnungen informieren über Vertragslaufzeit und erleichtern Kündigung

Unübersichtliche Mindestvertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und Vertragsverlängerungen haben dem Verbraucher bisher die Kündigung erschwert. Das soll sich durch die neue Verordnung der Bundesnetzagentur ändern. Auf der Telefonrechnung müssen bei Verträgen mit einer Mindestvertragslaufzeit über einem Monat zukünftig zusätzliche Informationen ausgewiesen werden:

  • Datum des Vertragsbeginns
  • das aktuelle Ende der Mindestvertragslaufzeit
  • die Kündigungsfrist und den letzten Kalendertag, an dem die Kündigung eingehen muss, um eine Vertragsverlängerung zu vermeiden
  • einen Hinweis auf Informationen zum Ablauf des Anbieterwechsels

Diese Reglung bedeutet eine deutliche Vereinfachung von Kündigungen für den Verbraucher, da Fristen immer aktuell zur Hand sind.

In dieser Rubrik finden Sie Anleitungen.Kündigung von Verträgen und Onlinediensten leicht gemacht

Auf Onlinewarnungen.de finden Sie zahlreiche Anleitungen und Musterbriefe für die Kündigung von Verträgen oder die das Löschen von Onlinekonten bei zahlreichen Anbietern.

Hinweis auf Speed-Test

Durch die neue Verordnung werden Mobilfunk- und Festnetzanbieter verpflichtet, auf einen Speed-Test hinzuweisen. Diesen können Sie online unter www.breitbandmessung.de durchführen. Anschließend prüfen Sie anhand der gemessenen Datenübertragungsrate, ob diese mit der Information Ihres Anbieters übereinstimmt und Sie zu vereinbarten Leistungen surfen.

Öffentlichkeit hat Einsicht in Produktinformationsblätter

Die Bundesnetzagentur hat kürzlich Muster für die geplanten Produktinformationsblätter online zur Verfügung gestellt. Bis zum 06.02.2017 wird die Öffentlichkeit gebeten, zu den Mustern Stellung zu nehmen.

Wann tritt die TK-Transparenzverordnung in Kraft?

Erlassen wurde die Transparenzverordnung für den Telekommunikationsbereich von der Bundesnetzagentur im Dezember 2016. Laut der Bundesnetzagentur tritt die Verordnung ab dem 01.06.2017 in Kraft. Die Anbieter sollen so genug Zeit haben, die neuen Vorgaben entsprechend umsetzen zu können.

Sinnvoll oder nicht? Was halten Sie von der neuen TK-Transparenzverordnung? Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Artikel und diskutieren Sie mit!

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