Nachwuchs | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 23 Feb 2022 10:49:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Nachwuchs | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Ernährung: Kinderlebensmittel – Extrawurst für den Nachwuchs? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/ernaehrung-kinderlebensmittel-extrawurst-fuer-den-nachwuchs/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/ernaehrung-kinderlebensmittel-extrawurst-fuer-den-nachwuchs/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:49:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59139 Knusperflocken oder Wurst in Bärchenform: die bunte Kost soll hauptsächlich Kinder vom Kauf überzeugen. Verbraucherschützer sowie Ernährungsexperten sind hiervon jedoch gemeinhin nicht angetan. Lebensmittel für Kinder: Werbung Werbung für Kinderlebensmittel zielt direkt auf die Kleinen

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Knusperflocken oder Wurst in Bärchenform: die bunte Kost soll hauptsächlich Kinder vom Kauf überzeugen. Verbraucherschützer sowie Ernährungsexperten sind hiervon jedoch gemeinhin nicht angetan.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am besten ist es, wenn Kinder so wenig wie möglich in Kontakt mit Werbung für besondere Kinderprodukte kommen.
  • Ein Frühstück sollte idealerweise aus Haferflocken oder Brot beziehungsweise Milchprodukten bestehen; aber nicht aus süßen Cerealien.
  • Fertige Joghurts sowie andere, dementsprechende Milchprodukte, die speziell für Kinder hergestellt werden, beinhalten in der Regel zu viel Zucker. Eine wesentlich bessere Alternative ist hier beispielsweise Naturjoghurt, das mit frischen Früchten selbst zubereitet wird.
  • Ob besonderes Fleisch, Wurst oder Fisch für Kinder: hier sind keine Vorteile enthalten.
  • Tiefkühlgemüse oder -fisch kann eine sinnvolle Option sein. Fixprodukte, Tütensuppe und Ähnliches, speziell für die Kleinen, dagegen nicht.
  • Süßigkeiten sollten Süßigkeiten bleiben und genossen werden. Vitamine sollten nicht in Naschereien versteckt werden, sondern in einer ausgewogenen Ernährung enthalten sind.
  • Als Durstlöscher ist Wasser die ideale Wahl. Zwischendurch darf es auch einmal mit etwas Saft als Schorle gemischt werden. Dagegen sind spezielle Kindergetränke, die mit Süßstoffe oder Zucker angereichert sind, vollständig überflüssig.

Lebensmittel für Kinder: Werbung

Werbung für Kinderlebensmittel zielt direkt auf die Kleinen ab.

Ob Sticker, Comics, Sammelfiguren und/oder einer besonders auffälligen Verpackung: hiermit locken die Hersteller Kinder an. Brotaufstriche, Frühstückscerealien, Kinderjoghurt und Co sind auf dem Markt Tonangebend. Doch das ist noch nicht alles, denn schön längst zählen hier auch Nudelgerichte, Tütensuppen und vieles mehr dazu. Allerdings zeichnet sich eine Vielzahl an Produkten schlichtweg dadurch aus, dass sie vor allem reich an Fett, Zucker und Zusatzstoffen sind; außerdem sind sie gemeinhin ebenfalls teurer. Die Verbraucherzentrale empfiehlt keines dieser Produkte.

Dagegen versprechen die Anbieter den Eltern, dass die Kinderlebensmittel gesund sind und weisen unter anderem darauf hin, dass beispielsweise „wertvolle Vitamine“ enthalten sind oder dass der „Aufbau gesunder Knochen“ unterstützt wird.

Umso mehr Kinder jedoch diese Art von Werbung sehen, desto schneller sind sie dazu in der Lage, die jeweiligen Markenlogos zu erkennen und bestimmte Produkte zu bevorzugen. In der Regel ist es hier so, dass zwischen Fernsehfilmen und Werbung nicht unterschieden wird. Vor allem die speziell komponierten Songs, mit ihren in der Regel eingängigen Melodien, sind es, die sich in den Köpfen der Kinder festsetzen. Im Rahmen von Untersuchungen wurde festgestellt, dass heutzutage innerhalb von Deutschland ein zehnjähriges Kind etwa 100 Werbespots pro Tag ansieht. Somit sollte der Einfluss der Kleinen auf den elterlichen Einkauf keinesfalls unterschätzt werden.

Empfehlung

Beachten Sie, wie beziehungsweise an welchen Stellen Ihre Kinder mit den verschiedenen Werbungen in Kontakt geraten. Bei vielen Fernsehern besteht die Möglichkeit, für Kinder nur bestimmte Einstellungen vorzunehmen. Da aber auch im Internet fortlaufend versucht wird, Kinderlebensmittel an „den Mann“ zu bringen, ist es empfehlenswert, dass Sie mit Ihren Kindern hierüber sprechen und eine Vereinbarung treffen, wie lange und oft derartige Medien genutzt werden dürfen.

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Cerealien zum Frühstück

Frühstückscerealien sind kein adäquates Frühstück.

Frühstückscerealien basieren zwar auf Getreide, doch hierzu kommen noch viele weitere Zutaten, wie zum Beispiel Palmöl, Zucker, Mineralstoffe und Säureregulatoren. Dabei fällt vor allem auf, dass der Gehalt an Zucker hier sehr hoch ist. Außerdem ist gemeinhin mehr als nur eine einzige Zuckerart enthalten. Wenn hier dann auch noch Nougat oder Schokolade beigefügt werden, kommt es zu einem Anstieg des Fettanteils von zumeist über 15 Prozent. Das bedeutet, dass dann mit einer Portion Frühstückscerealien von 50 Gramm bereits ein großer Teil der täglichen Ration an Zucker und Fett aufgenommen wird.

Zwar verspricht die Werbung hier ein gesundes Frühstück, und lockt außerdem damit, dass hier Mineralstoffe sowie Vitamine enthalten sind, jedoch sind derart angereicherte Lebensmittel im Bereich der Kinderernährung absolut nicht notwendig. Denn mithilfe normaler Mahlzeiten, die eine Vielzahl an frischen Produkten enthalten, bekommt Ihr Kind gemeinhin alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine.

Empfehlung

Zu einem Frühstück gehören Getreideprodukte, jedoch nicht Cerealien. Viel besser ist dagegen beispielsweise ein Brötchen mit Honig oder Marmelade oder ein Müsli mit frischem Obst. Wenn zwischendurch einmal Cornflakes und Co gegessen werden, dann achten Sie am besten darauf, dass diese nicht als Ersatz für eine Mahlzeit, sondern als Süßigkeiten angesehen werden.

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Milch/Milchprodukte

Kinder werden mit auffälligen Verpackungen angelockt, Eltern mit diversen, gesunden Zusätzen, die jedoch gar nicht zusätzlich notwendig sind.

In den Kühlregalen der verschiedensten Läden ist ein sehr breit gefächertes Angebot an Kindermilchprodukten zu finden. So haben Sie hier zum Beispiel die Wahl zwischen Joghurts, Pudding und Mischgetränken, die mit bunten Verzierungen auffallen. Aufgrund ihrer Verpackung und Aufmachung sprechen sie somit auf gezielte Weise Kinder an. Dagegen soll die Werbung mit zugesetzten Mineralstoffen und Vitaminen die Eltern ansprechen. Nehmen die Kinder jedoch mehrmals täglich diese Produkte zu sich, wie etwa Vitaminbonbons oder Getränke, dann ist es durchaus möglich, dass es zu einer Überdosierung an Vitaminen kommt. Außerdem ist auch in diesen Produkten sehr viel Zucker enthalten, sodass auch diese vielmehr als Süßigkeiten anzusehen sind.

Empfehlung

Eine Zwischenmahlzeit sowie ebenfalls ein Nachtisch aus Obst und Milchprodukten ist schnell selbst hergestellt und außerdem kostengünstiger. Zudem ist eine Anreicherung mit Calcium vollkommen überflüssig, denn Milch beziehungsweise Milchprodukte enthalten auf natürlicher Basis bereits eine hohe Menge an Calcium. Ebenso gilt für Vitamine, dass natürliche Lebensmittel gemeinhin vollkommen ausreichend sind, um den benötigten Bedarf eines Kindes zu decken. Zwischendurch kann zwar durchaus ein Kinderprodukt einmal als Süßigkeit angeboten werden aber ein gesunder Nachtisch sind derartige Produkte nicht.

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Wurst, Fleisch sowie Fischprodukte

Kinderprodukte aus dem Wurst- und Fleischbereich sowie Fischprodukte sind gemeinhin vor allem überteuert.

Im Allgemeinen essen Kinder gerne Produkte wie Mini-Salamis, Würstchen, Fischstäbchen und Co. Vor allem das Angebot an Kinderprodukten aus dem Bereich der Wurst- und Fleischwaren ist innerhalb der letzten Jahre beträchtlich angewachsen. Allerdings differenzieren sich derartige Produkte vor allem durch ihren höheren Preis sowie deren kindgerecht aufgearbeitete Verpackung und der dementsprechenden Werbung.

Empfehlung

Auf dem täglichen Speiseplan sollte sich generell weder Fleisch noch Wurst befinden. Dazu kommt, dass derartige Produkte gemeinhin lediglich scheinbar auf die sogenannten speziellen Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind, denn hierbei handelt es sich vielmehr um eine Werbeart der Unternehmen. Zum Teil wird hier auch auch mit speziellen Vitaminzugaben gelobt, die unserer Meinung nach jedoch weder notwendig noch sinnvoll sind.

Wenn Ihr Kind Fisch lediglich als Fischstäbchen zu sich nimmt, können Sie diese ab und zu natürlich zubereiten. Dabei bietet sich jedoch vor allem die fettarme Zubereitung im Backofen an. Dennoch ist es unbedingt ratsam, dass Sie Fisch auch in anderen Formen anbieten. Kinder benötigen manchmal ganz einfach eine längere Zeit, um sich auf neues Essen einzustellen.

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Fertiggerichte

Selbst gekochte Mahlzeiten sind geschmacklich besser und kommen ohne Zusatzstoffe aus.

Das Angebot im Bereich der fertigen Beilagen und Fertiggerichten steigt kontinuierlich an. Ob fertige Nudel- beziehungsweise Reisgerichte, tiefgekühlte Pizza oder Fix-Gewürzmischungen bis hin zu Soßen und fertigen Fisch- beziehungsweise Fleischgerichten: die Regale der Supermärkte sind voll davon.

Um noch besser auf die Kunden einzugehen, sind die Hersteller dazu übergegangen, nicht nur Singles, sondern auch Familien mit Kindern hier speziell mit einzubeziehen. Muss es also einmal sehr schnell gehen, dann bieten Fertiggerichte zwar tatsächlich einen Vorteil. Allerdings überwiegen die Nachteile dennoch deutlich. Denn Fertiggerichte enthalten zumeist eine recht große Menge an Zucker, Salz und Fett sowie gemeinhin eine sehr große Bandbreite an Zusatzstoffen. Des Weiteren sind Fertiggerichte oftmals deutlich teurer und nicht dazu in der Lage, mit dem Geschmack selbst gekochter Speisen mitzuhalten.

Empfehlung

Wenn es schnell gehen muss, bieten sich beispielsweise Vollkornbrot, bestrichen mit Frischkäse, und Rohkost, oder Nudeln mit Tomatensoße, die aus passierten Tomaten sowie einigen Gerichten sehr schnell zubereitet werden kann, deutlich besser an als Fertiggerichte. Ebenso ist die Nutzung von küchenfertigen Tiefkühl-Fischfilets sowie Tiefkühlgemüse ohne Soße eine gute Alternative. So schmeckt beispielsweise auch Kindern eine Mahlzeit, zubereite aus frischen Kartoffeln, tiefgekühltem Spinat und Lachs.

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Gebäck / Süßigkeiten

Süßigkeiten und Gebäck sollten Süßes bleiben.

Das Schokolade, Kuchen und Kekse nicht zu den gesunden Lebensmitteln zählen, ist jedem klar. Doch in der Werbung werden Lollis, Bonbons und Co gemeinhin mit diversen, wertvollen Inhaltsstoffen aus Vollkorn, Milch und ähnlichem beworben.

Doch hier werden natürlich vor allem die diversen positiven Eigenschaften gelobt, was vor allem die Eltern ansprechen und zum Kauf animieren soll. Dennoch ist Süßes Süßes und sollte keinesfalls dazu verwendet werden, um Kindern Mineralstoffe und Vitamine zukommen zu lassen. Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung, die mit normalen Lebensmittel ausgefüllt ist, reicht vollkommen aus.

Empfehlung

Setzen Sie zu Hause konkrete Regel auf, sodass das Thema Süßigkeiten nicht ständig thematisiert wird. So ist beispielsweise eine Kinderhand voll mit Süßigkeiten vollkommen ausreichend.

Getränke

Wasser ist immer noch der beste Durstlöscher.

Es ist allgemein bekannt, dass Trinken wichtig ist. Dementsprechend sollte auch unterwegs immer eine ausreichende Trinkmenge mitgenommen werden. Während die ganz kleinen Kinder in der Regel ihre Getränke aus einer eigenen Flasche erhalten, bevorzugen größere Kinder gemeinhin Limonaden, Isodrinks, Eistee und Co, die durch ihre bunten Farben auffallen. Zusätzlich zu den Farbstoffen sind hier jedoch oftmals nicht nur Vitamine zugesetzt, sondern ebenfalls die kritisch zu beachtende Zitronensäure, weitere Zusätze und oftmals sehr viel Zucker. Letzterer bringt nicht nur viele Kalorien mit, sondern trägt vor allem in Kombination mit Zitronensäure zu einer schädigenden Wirkung der Zähle bei.

Empfehlung

Ebenso sind Getränke mit Süßstoffen keine empfehlenswerte Alternative. Zwar ist hier eine gewisse Zahnfreundlichkeit gegeben aber dennoch gehören diese nicht in die Kinderernährung. Das gilt ebenfalls für weitere Süßungsmittel, wie zum Beispiel Stevia. Kommt es zu einem häufigen Verzehr von süßen Getränken, ist die Reizschwelle für „Süßigkeiten“ beziehungsweise für „Süßes“ sehr hoch angesetzt, sodass weniger gesüßte Getränke von den Kindern zumeist abgelehnt werden. Mineralwasser ist daher der mit Abstand gesündeste Durstlöscher – und dies gilt auch für die Erwachsenen.

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ADI-Werte

Die sogenannten ADI-Werte zielen auf Erwachsene, nicht auf Kinder ab.

Des Weiteren gelten für Süßigkeiten die sogenannten „ADI-Werte2 (Acceptable Daily Intake, auf Deutsch: duldbare tägliche Aufnahmemenge). Diese Werte erläutern die Menge von einem Stoff, die ein Mensch jeden Tag seines Lebens aufnehmen kann und dass, ohne hierbei irgendwelche gesundheitlichen Schäden davonzutragen. Wichtig zu wissen ist hierbei jedoch, dass die Werte generell auf Grundlage von Erwachsenendaten berechnet werden. Gehen Kinder jetzt beispielsweise dazu über, oftmals Erfrischungsgetränke mit Süßstoffe zu sich zu nehmen, dann ist es sogar möglich, dass es zu einer Überschreitung der ADI-Werte, die für Erwachsene gelten, kommt. Zudem ist in Eistee Koffein enthalten, das für Kinder sowieso nicht empfehlenswert ist.

Empfehlung

Gegen Durst hilft am besten Wasser. Leitungswasser sowie Mineralwasser bietet sich dementsprechend auf ideale Weise an. Eine Fruchtsaftschorle wird am besten mit drei Teilen Wasser und einem Teil Saft gemischt.

  • Spezielle Lebensmittel sind für Kinder nicht notwendig. Hiervon profitieren lediglich die Hersteller.
  • Auf den Verpackungen der Lebensmittel sind Nährwertkennzeichnungen vorhanden, sodass Sie sich über den jeweils enthaltenen Zucker informieren können. Es gibt einen Wert für natürlich enthaltenen und zugesetzten Zucker.
  • Werbeversprechen sind generell kritisch anzusehen. Eine normale, gesunde sowie ausgewogene Ernährung ist für Kinder vollkommen ausreichend: Es werden keine zugesetzten Mineralstoffe und Vitamine benötigt.
  • Eine sehr schöne und noch dazu wichtige Grundlage zur Entwicklung günstiger Essgewohnheiten ist das gemeinsame Familienessen zu Hause in einer entspannten Atmosphäre.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Extra Lebensmittel für Kinder?

1. Kann auf spezielle Kinderlebensmittel verzichtet werden?

Spezielle Kinderlebensmittel sind nicht notwendig. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung reicht vollkommen aus und ist zudem nicht von unnötigen Zusatzstoffen belastet.

2. Kann man statt frischem Gemüse auch Tiefkühlgemüse verwenden?

Ja, hierbei handelt es sich um eine sehr gute Alternative; sofern keine Soße, mit diversen Zusatzstoffen, zugesetzt ist.

3. Frühstückscerealien – sind sie gesund?

Obwohl Frühstückscerealien auch aus Getreide bestehen, bringen sie ebenfalls weitere Zusatzstoffe sowie oftmals eine sehr hohe Zuckermenge mit. Dementsprechend sind sie kein gesundes Frühstück. Als Alternative bietet sich beispielsweise ein zuckerfreies Müsli mit frischem Obst an.

4. Warum kein Kinderjoghurt kaufen?

Kinderjoghurt ist oftmals mit bunten Perlen, Schokolade, Smarties und Co versetzt. Aber auch ohne diese Dinge ist hier sehr viel Zucker enthalten. Greifen Sie besser auf ein Naturjoghurt zurück, in das Sie zu Hause frisches Obst hinein schneiden.

5. Getränke: ist Saft eine gute Wahl?

Bei Saft entscheiden Sie sich am besten für ein Produkt, dass ohne zusätzlichen Zucker auskommt. Außerdem ist es ratsam, Saft als Saftschorle anzubieten. Bewährt hat sich die Mischung drei Teile Wasser zu einem Teil Saft. So wird auch der natürlich enthaltene Fruchtzucker verdünnt.

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Fazit

Der Kauf von speziellen Kinderlebensmitteln ist absolut unnötig. Derartige Produkte sind gemeinhin mit sehr viel Zucker und diversen, weiteren Zusatzstoffen versetzt. Auch zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe benötigen Kinder nicht. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung deckt alles notwendige vollumfänglich ab.

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