Der Beitrag „Carbohydrate Power“ oder nur flüssiger Zucker – Kohlenhydrate Pulver zum Zunehmen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung von Sportlern spielen die Kohlenhydrate, so dass es immer mehr Werbung für sogenannte Kohlenhydratkonzentrate speziell für Sportler gibt.
Die Aufnahme von Kohlenhydraten sorgt dafür, dass Sie nicht nur länger, sondern auch intensiver Sport machen können. Sie sind leistungsfördernd und werden von Leistungssportlern eingenommen. Eine rasche Zufuhr von Kohlenhydraten nach dem Sport sorgt dafür, dass der Speicher in Muskeln und Leber umgehend wieder aufgefüllt wird.
Ausdauersportler setzen gerade in Trainings- und Wettkampfphasen auf die Einnahmen von Kohlenhydratkonzentraten und ergänzen oder ersetzen sogar Mahlzeiten damit. Auch für Bodybuilder sind die Konzentrate gedacht, vor allen Dingen wenn sie schnell Gewicht zulegen müssen.
Aber leider werden in der Werbung die Stoffwechselvorgänge vereinfacht dargestellt und in verkürzter Form, obwohl es sich um höchst komplexe Vorgänge handelt. Werbebotschaften wie „schnelle Energie“, „Super Mega Mass“ oder „beste Kohlenhydratquelle“ klingen nachvollziehbar. Der Hinweis „Dual Score“ bedeutet aber eigentlich nicht anders als, dass es sich um zwei verschiedene Arten von Zucker handelt oder, dass sich auch andere Kohlenhydrate im Produkt verstecken.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Die Zutat Maltodextrin ist ein Stoff, der als Energiebooster oder Weight Gainer bekannt ist.
Diese Werbeaussagen klingen fantastisch, denn laut der Werbung füllt der Stoff die strapazierten Energiespeicher schnell und zuverlässig wieder auf. Bei Maltodextrin handelt es sich um ein Zuckerbausteingemisch, welches in der Regel aus Maisstärke gewonnen wird. Maltodextrin befindet sich in vielen Kohlenhydratkonzentraten, denn es handelt sich um einen Stoff, der wenig Eigengeschmack aufweist und sich gut verarbeiten lässt. Der Stoff schmeckt im Gegensatz zum normalen Zucker deutlich weniger süß und kann daher auch in Gelen und Riegeln vorhanden sein.
Maltodextrin ist leicht verdaulich und gut verträglich. Gleichzeitig sorgt der Stoff für einen schnellen Kaloriennachschub und für mehr Ausdauerbelastung. Alle anderen Werbeversprechen sollten Sie mit viel Vorsicht genießen.
Das Verbraucherportal Ökotest hat Vollkornnudeln verschiedener Marken und Discounter getestet. Neben wertvollen Ballaststoffen und Vitamine enthalten über 50 Prozent der getesteten Nudeln schädliche Schimmelpilzgifte und andere Schadstoffe. Viele Verbraucher entscheiden sich im Supermarkt für die
Im Handel gibt es viele Riegel, die sehr energiereich sind, aber Sportler brauchen nur in wenigen Situationen eine konzentrierte Energie.
In der Regel reicht die Einnahme von normalen Lebensmittel aus, wenn Sie auf Brot, Nudeln, Reis und Bananen setzen. Die Lebensmittel schmecken deutlich besser als die Energieriegel oder Kohlenhydratkonzentrate und sind deutlich preiswerter.
Die Kohlenhydratkonzentrate sind für Wettkampfsportler geeignet, die eine andauernde, hochintensive Ausdauersportart betreiben. Sie sind leicht zu transportieren und zudem sehr praktisch. Wenn Sie allerdings nur ein Freizeitsportler sind und an keinen Wettkämpfen teilnehmen, dann kann eine Zufuhr der Konzentrate zur Überernährung und Übergewicht führen.
Die Kohlenhydratgele dürfen nur mit viel Flüssigkeit aufgenommen werden, aber leider fehlt der Hinweis auf den meisten Verpackungen. Es gibt aber auch Produkte, die mit einem hohen Wasseranteil werben, aber dann wird der Zweck der Gele nicht mehr erfüllt.
Vermeiden Sie unbedingt die Einnahme von Gelen oder Riegeln mit sogenannten Zuckeraustauschstoffen, denn sie können in bestimmten Mengen für Bauchschmerzen sorgen. Achten Sie zudem auf die Fruktosemenge, denn auch hier darf nicht zu viel vorhanden sein. Mit manchen Produkten können Sie schon mit zwei kleinen Tütchen die verträgliche Fruktosemenge überschreiten.
In einigen Produkten sind zudem Koffeinzusätze enthalten, denn sie sollten die Leistung deutlich steigern. Die Vorteile sind klar, aber beachten Sie auch die Nachteile, denn es können
auftreten.
Frisches und regionales Obst und Gemüse liegen voll im Trend. Stellt sich die Frage, ob es auch gesünder ist als das Pendant aus der Tiefkühltruhe. Warum Tiefkühlgemüse richtig punkten kann und wer am Ende die
Auf dem Markt finden Sie die konzentrierten Kohlenhydrate in verschiedenen Formen, von Riegeln über Gele bis hin zum Pulver.
In der Regel werden Pulver und Gele als Nahrungsergänzungsmittel angeboten und Riegel stehen als normale Lebensmittel in den Regalen.
Es handelt sich um Produkte, die meist leicht verdaulich sind und für einen schnellen Kalorienschub sorgen. Gerade während oder nach einer kräftezehrenden Ausdauerbelastung können sie sehr hilfreich sein.
Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen
Kohlenhydratkonzentrate sind für Leistungssportler gedacht, die schnell auf eine hohe Energiemenge zurückgreifen müssen und dafür sorgen die Inhaltsstoffe.
Verschiedene Zuckerarten sind in den Konzentraten enthalten und dazu gehören
Zuckeraustauschstoffe wie Maltit und Sorbit sind dagegen vollkommen unsinnig und liefern nur wenig Energie. Auch Süßstoffe sind besonders unsinnig, denn sie sorgen nicht für einen schnellen Energieschub. In den Riegeln sind zudem noch Getreide, Fruchtstücke, Eiweißlieferanten, Nüsse, Kerne und Pflanzenfette enthalten. Ein Schokoladenüberzug auf den Riegeln sorgt für Kakaobutter und Kakaomasse.
In vielen Produkten sind auch Koffein und Guarana enthalten, aber auch Vitamine oder Mineralstoffe sind vorhanden. In manchen Produkten ist auch Natrium vorhanden und dazu kommen dann Aromen, Emulgatoren und noch einige weitere Zusatzstoffe.
Mittlerweile gibt es auch Konzentrate, die in Wasser angerührt werden und ausschließlich Maltodextrin enthalten. Auch Produkte mit Mais- oder einer anderen Stärke sind keine Seltenheit mehr.
Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten? Auch wenn es mittlerweile wieder Lockerungen gibt – das
Bei den Gelen kommt noch eine weitere Hauptzutat hinzu und das ist Wasser. In den meisten Gelen sind 50 bis 60% Kohlenhydrate enthalten und bei den Hydro-Varianten sind es nur 30 bis 40%.
Die Hydro-Varianten sorgen also dafür, dass Sie für die gleiche Kohlenhydratzufuhr zwei Pakete einnehmen müssen. Für den Ausdauerbereich enthalten die Gele langkettige Fettsäuren als zusätzliche Energiequellen.
Ein Blick auf die Zutatenliste und die Nährwerttabelle sorgt dafür, dass Sie die Produkte richtig einschätzen können. Die Riegel lassen sich meist sehr gut mit normalen Schokoriegeln vergleichen, aber sie liefern bis zu 500 kcal.
Ein sinnvolles Produkt enthält 50% Kohlenhydrate, damit die Energie auch wirklich aus den Kohlenhydraten kommt. Zucker ist nur wenig vorhanden und auch Fett und Eiweiß sollte nur in geringen Mengen enthalten sein. Je nach Wassergehalt liefern die Gele zwischen 150 und 250 kcal pro 100 Gramm , aber die normalen Packungsgrößen liegen zwischen 30 und 60 Gramm. Das bedeutet, dass eine Tüte Geld die gleiche Menge an Kohlenhydrate liefert wie eine Banane (100 kcal).
In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,
Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den
FAQs zum Thema Kohlenhydrat-Power
Sportler ziehen ihre Energie aus den Kohlenhydraten und dabei setzen sie immer wieder auf Kohlenhydratkonzentrate, wobei die normalen Lebensmittel, wie Reis, Nudeln und Brot meist vollkommen ausreichend sind. Mit Hilfe der Kohlenhydrate können Energien für den Sport freigesetzt werden, so dass sie sehr wichtig sind.
Ein Sportler braucht während der Trainings- und Wettkampfphase viele Kohlenhydrate und zwar schnell, damit er sein Leistungspensum dauerhaft hält.
In der Regel handelt es sich bei den Kohlenhydratgelen um eine konzentrierte Form mit Wasseranteil. Der Wasseranteil kann mitunter höher sein als der Kohlenhydratanteil, so dass Sie auf die Energiemenge achten müssen.
Wenn Sie Kohlenhydrate zu sich nehmen wollen, dann setzen Sie auf Reis, Nudeln, Brot und Bananen. Bei diesen Lebensmittel handelt es sich um normale Lebensmittel für eine normale Kohlenhydratzufuhr.
Bei der Low Carb-Ernährung wird auf eine große Menge Kohlenhydrate verzichtet, aber Vorsicht, denn Low Carb bedeutet nicht No Carb.
Sie wollen mal wieder backen und stehen im Supermarkt vor dem Regal mit den Mehlsorten. Sollen Sie jetzt Mehltype 405, 550 oder 1050 nehmen? Und was bedeuten die verschiedenen Zahlen auf der Mehlverpackung eigentlich? Wir
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung beinhaltet viele wichtige Nährstoffe, wobei Kohlenhydrate in erster Linie für die Energiezufuhr verantwortlich sind. Heute gibt es verschiedene Kohlenhydrat-Ernährungsformen, aber Sportler setzen auf Kohlenhydrat-Power, um ausreichend Energie zu bekommen. Die angebotenen Konzentrate eignet sich nur für Leistungssportler, aber nicht nur normale Freizeitsportler. Sie versorgen den Körper schnell mit Energie, aber gesund sind sie nur in geringen Maßen. Setzen Sie eher auf eine normale kohlenhydratreiche Ernährung, so dass Nudeln, Brot und Reis auf dem Plan stehen. Bananen sind ausgezeichnete Energielieferanten, so dass auch sie im Haus sein sollten.
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]]>Der Beitrag Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Täglich soll jeder Mensch mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen und das teilt sich in drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst auf. Zumindest wünschen sich die Ernährungswissenschaftler eine solche Verteilung von Obst und Gemüse, aber nicht jeder Mensch schafft es, diese Mengen zu sich zu nehmen. In der Hoffnung, den Mangel auszugleichen, greifen einige Menschen zu Ersatzfrüchten und nutzen Pulver, Tabletten und Smoothies. Viele Menschen unterliegen dem Irrtum, dass die bequeme Kopie genauso viel Qualität wie das Original bietet, aber das ist nicht der Fall.
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Die Früchte werden zuerst pulverisiert, danach in Kapseln gepresst und anschließend zu Extrakten verarbeitet.
Durch diese Verfahren sollen alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben, denn es handelt sich um ein besonders schonendes Verfahren. Allerdings ist sehr fraglich, ob der Körper die Inhaltsstoffe auf die gleiche Weise aufnimmt als wenn ein Apfel oder ähnliches verzehrt wird. Die Hersteller haben sich auf „das Beste nach Obst und Gemüse“ geeinigt und bezeichnen ihre Produkte auch so. Dazu kommt dann noch eine gesonderte Portion an synthetischen Vitaminen.
Das klassische Obst- und Gemüsevitamin Vitamin C steht allen anderen Vitaminen weit voran. Die meisten Menschen sind der Annahme, dass die Einnahme dieser Ersatzstoffe einen Ausgleich ermöglicht, aber in der Regel entsteht oft ein gegenteiliger Effekt. Die Hersteller raten zu einer festen Tagesration, aber schnell liegen Sie über der empfohlenen Menge an Vitaminen und Nährstoffen und der Slogan “ viel hilft auch viel“ stimmt in keiner Art und Weise. Die teuer eingekauften Vitamine bergen sogar ein deutlich höheres gesundheitliches Risiko und das kann beispielsweise daran liegen, dass zu viel Betacarotin in den Zusatzstoffen enthalten ist.
Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie
Die Smoothies versprechen eine schnelle Obstmahlzeit aus der Flasche, so dass sie als praktische kleine Zwischenmahlzeit dienen.
In den letzten Jahren haben sich die Smoothies zu einer festen Größe in den Kühlregalen entwickelt, aber trotzdem sind die flüssigen Früchte auch heute nur die zweite Wahl. Es gibt eine feste Zusammensetzung der Smoothies und so kommt es vor, dass sie recht unterschiedlich sind. Während einige Smoothies einen großen Anteil an Saft oder Saftkonzentraten enthalten bestehen andere aus pürierten Obst, Fruchtfleisch, Fruchtmark oder einem Gemisch aus beiden Varianten. Mittlerweile gibt es sogar Smoothies, die aus Obst mit Gemüse bestehen oder einem Gemisch aus Fruchtsäften und Obst.
In der Regel werden für die Smoothies nur geschälte Früchte genommen, so dass deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind. Viele Inhaltsstoffe und Vitamine sitzen allerdings direkt unter der Schale.
Auf der Rückseite des Smoothies finden Sie in der Regel eine Zutatenliste mit der genauen Zusammensetzung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erkennen Sie einen guten Smoothie daran, dass mehr als 50% aus Obst und Gemüse bestehen und dabei ist es egal ob aus Püree oder Stücken.
Exotische Früchtenamen sollten den Verkauf der Smoothies anregen, aber in der Regel ist der überwiegende Teil nicht aus diesen Früchten gemacht. Ein Blick auf die Zutatenliste kann schnell für eine kleine Enttäuschung sorgen, denn meist ist nur preiswerter Apfel- und / oder Bananensaft/-pürree enthalten. Freundlicherweise wird aber in den meisten Fällen auf die Zugabe von Zucker verzichtet und die Süße stammt komplett aus dem Obst. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ein Smoothie also ab und an mal eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen kann.
Die Smoothies verärgern allerdings in Hinsicht auf die Ökologie, denn für die Herstellung und Kühlung wird eine Menge Energie benötigt. Durch die Flaschen kommt es zu einem riesengroßen zusätzlichen Müllberg.
Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen
Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass Sie auf ganze Früchte zurückgreifen und die Alternativen aus der Fabrik stehen lassen.
Das ganze Spektrum an lebensnotwendigen und bioaktiven Substanzen wird durch den Verzehr von ganzem Obst und Gemüse aufgenommen. Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine gute Menge. Dadurch, dass die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe aufweisen, sollten Sie auf die ganze Vielfalt im Supermarkt zurückgreifen.
Obst und Gemüse enthalten zudem sehr viel weniger Kalorien als die Früchte aus dem Glas, aber deutlich mehr Kalium und Magnesium. Ein zusätzliches Plus für die normalen Obst- und Gemüsesorten ist, dass durch den Ballaststoffgehalt die Verdauung gesünder ist und auch das Risiko für Fettstoffwechselstörungen wird erheblich reduziert.
Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in
Es gibt mehrere Tage weder Strom noch Wasser, die Geschäfte öffnen nicht und Sie haben keinen Lebensmittelvorrat. Was ist jetzt zu tun? Für den Notfall benötigen Sie einen Grundvorrat, mit dem Sie rund 14 Tage
FAQs zum Thema gesunde Ernährung
Gesunde Ernährung bedeutet, dass Sie viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dadurch wird der Körper mit ausreichend Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgt und bleibt gesund. Zucker ist ein Zusatzstoff, der weitgehend aus der Ernährung entfernt werden sollte.
Ernährungswissenschaftlicher sind der Meinung, dass Sie zwei Portionen Obst am Tag zu sich nehmen sollten. Das sind um die 200 Gramm und die können Sie auf den Tag verteilen.
Drei Portionen Gemüse sind laut Ernährungswissenschaftler für eine erwachsene Person ein Muss. Das sind um die 400 Gramm.
Nein, Smoothies stellen keinen Ersatz dar, denn viele Hersteller arbeiten nur mit billigen Inhaltsstoffen, so dass kaum Vitamine und Nährstoffe enthalten sind.
Wie bei allen anderen Nahrungsmittel ist es durchaus möglich, dass auch Obst in zu hohen Dosierungen dick machen kann. In den meisten Obstsorten ist eine Menge Zucker enthalten und zu viel Zucker kann auf Dauer zu Übergewicht führen.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Obst und Gemüse sind für eine gesunde Ernährung das A und O. Jeder Mensch sollte zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag zu sich nehmen. Perfekt ist frisches Obst und nicht die seit Jahren bekannten Smoothies. Verteilen Sie Obst und Gemüse über den Tag und naschen Sie statt eines Schokoriegels doch einfach mal einen Apfel. Ihr Körper wird es Ihnen danken.
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]]>Der Beitrag Immun-/Allergie-Diäten – Lebensmittel weglassen kann zu einem Nährstoffdefizit führen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Bei dieser Art der Diät geht man in erster Linie davon aus, dass das Übergewicht die Folge einer individuellen Lebensmittelunverträglichkeit ist.
Mit Hilfe eines speziellen IgG-Tests lässt sich herausfinden, welche Lebensmittel und Zusatzstoffe verantwortlich sind. Die Bestimmung von Immunglobulin aus dem Blut wird dafür zur Hilfe genommen. Es gibt verschiedene Tests und diese unterscheiden sich anhand der Anbieter, so dass je nach Anbieter zwischen 180 und 250 Lebensmittel und Zusatzstoffe getestet werden. Somit lässt sich der Auslöser des Übergewichts schnell identifizieren.
Die Kosten für einen solchen Test sind sehr unterschiedlich und hängen auch von der Menge der getesteten Lebensmittel ab. Ein Test kann bis zu 500 Euro kosten, aber dann haben Sie Gewissheit.
Inzwischen werden diese Tests auch in vielen anderen Bereichen angeboten, so dass sich Ursachen für viele andere Erkrankungen herausfinden lassen. Nach dem Ergebnis bietet sich eine Immun-/Allergie-Diät an, um auf die unverträglichen Lebensmittel zu verzichten.
Ein Diätplan, der auf den individuellen Stoffwechsel angepasst ist, verspricht eine Gewichtsreduktion. Funktionieren diese Diäten wirklich? Blutgruppen-Diät Der Naturheilkundler Peter d´Adamo ist der Gründer dieser Diät. Seiner Meinung nach entscheidet die Blutgruppe des Menschen darüber,
Für eine normale Person ist es meist sehr schwer zu erkennen, ob es sich um eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit gegenüber eines Lebensmittels handelt.
Aus dem Grund sollten Sie immer zuerst einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen Verdacht haben. Der Arzt kann Ihnen bei der Aufklärung helfen, denn in vielen Fällen handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um eine Überempfindlichkeit. Bei rund 90% der Fälle, in denen der Patient von einer Allergie ausgeht, handelt es sich wirklich nur um eine Unverträglichkeit. Sie bezieht sich meist auf ein Nahrungsmittel und mit einer Umstellung der Ernährung ist das Problem meist schnell behoben.
Die häufigsten Auslöser einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind:
Beim Abnehmen sind Medikamente sowie Schlankheitsmittel einfach eher nebensächlich. Hier erfahren Sie, welche Präparate es gibt, wie sie zusammengesetzt sind und welche Gefahren diese mit sich bringen. Eine Gewichtsreduktion ist schwer Es erfordert von Ihnen
So unterschiedlich wie die Auslöser sind auch die Symptome einer Intoleranz in Bezug auf Nahrungsmittel:
In der Regel zeigen sich die Symptome nicht immer sofort sehr deutlich, sondern treten schleichend auf. Die meisten Patienten stellen nicht direkt eine Verbindung zu Lebensmitteln her, so dass die Unverträglichkeiten meist sehr lange unerkannt bleiben.
Sie finden in vielen Frauenzeitschriften zum Frühjahr hin Anleitungen zum Entgiften des Körpers. Dies können Detox, Paleo oder auch die 5-zu-2 Kuren sein. DETOX Das Wort „detoxication“ kommt aus dem Englischen und steht für Entgiftungsdiäten.
Wenn es sich aber um eine echte Nahrungsmittelallergie handelt, dann reagiert der Körper komplett anders und auch das Immunsystem greift ein.
Das Immunsystem wehrt sich gegen die Feinde und schon bei der kleinsten Aufnahme kommt es zu schlimmen Anzeichen. Wenn es sich um eine stark ausgeprägte Allergie handelt, dann kann es sogar lebensbedrohlich werden. In den meisten Fällen zeigen sich Lebensmittelallergien an der Haut, aber auch die Atemwege und die Augen können betroffen sein. Es kommt zu
Bei einer Nahrungsmittelallergie kommt es nur sehr selten zu Übelkeit und Durchfall, obwohl viele Menschen der Meinung sind, dass dies die typischen Anzeichen sind. Das Herz-Kreislaufsystem ist nur bei etwa 10% der Betroffenen involviert. Der allergische Schock ist die schlimmste und gefährlichste Reaktion und es kommt zu einem akuten Blutdruckabfall, einer erhöhten Herzfrequenz und sogar ein Kreislaufzusammenbruch ist möglich.
Heuschnupfen oder COVID-19: Diese Frage stellen sich viele Allergie-Geplagte. Die Symptome von Heuschnupfen sind denen einer COVID-19 Infektion sehr ähnlich. Doch es gibt deutliche Unterschiede, die Sie unbedingt kennen sollten. In den letzten Monaten gab
Dadurch, dass viele Menschen von Allergien und Unverträglichkeiten in Bezug auf Lebensmittel betroffen sind, gibt es auch unterschiedliche Arten von Immun-/Allergie-Diäten.
In erster Linie geht es bei so einer Diät darum, dass Lebensmittel weg zu lassen, von dem man der Meinung ist, dass es für das Übergewicht zuständig ist. Bei einer Unverträglichkeit ist das eigentlich ganz einfach, denn wenn Sie beispielsweise auf Gluten reagieren, dann verzichten Sie einfach auf alle Gluten-Lebensmittel. In der heutigen Zeit ist das nicht schwer, denn glutenfreie Lebensmittel gibt es nicht nur im Internet, sondern auch in vielen Supermärkten und sogar in Drogerien.
Wenn es sich um eine Unverträglichkeit von Laktose handelt, dann können Sie Laktosetabletten zu sich nehmen. Zudem gibt es zahlreiche laktosefreie Lebensmittel im Handel und das Angebot wird von Jahr zu Jahr umfangreicher. So können Sie sehr gut auf die auslösenden Lebensmittel verzichten.
Die Werbung verspricht sehr viel und das ist auch bei Appetithemmern, Appetitzüglern und Sättigungskapseln der Fall. Die speziellen Produkte sollen das Schlankwerden unterstützen und versprechen schnelle Gewichtsabnahme, ganz ohne Sport. Klappt das aber wirklich? Die
Die IgG-Tests sind nicht dafür geeignet, um eine Lebensmittelallergie oder eine -unverträglichkeit festzustellen.
Diese Tests stellen im Grunde eigentlich nur fest, dass der Körper schon irgendwie einmal im Leben mit dem Lebensmittel in Kontakt war.
Im Jahr 2010 gab es eine placebokontrollierte Studie und sie hat belegt, dass es keine Beziehung zwischen den Gesamt-IgGs oder IgG4 und einer Allergie gibt. Aus dem Grund lehnt die US-amerikanische Allergie- und Immunologie-Gesellschaft und auch die europäische Gemeinschaft solche Tests für die Diagnose ab.
Der IGeL-Monitor des medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes „Bund der Krankenkassen e.V.“ bewertet die Leistung als negativ. In der Regel handelt es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung, die von vielen Ärzten und Heilpraktikern angeboten wird. Ein viel höheres Risiko besteht eher darin, dass wenn Sie die Lebensmittel weglassen, bei denen der Test ausschlägt, dass Sie ein Nährstoffdefizit bekommen.
Zudem handelt es sich um keinen gesunden Gewichtsverlust, denn er kommt nur zustande, weil Sie eine stark eingeschränkte Wahlmöglichkeit in Bezug auf die Lebensmittel haben. Dadurch kommt es auch zu einem Energiedefizit.
Eine schlanke Figur und das ohne Sport ist der Wunsch vieler Verbraucher und das nutzen zahlreiche Anbieter schamlos aus. Die Versprechungen sind vielfältig, die Realität sind meist ganz anders aus. Jetzt ist es endlich soweit,
FAQs zum Thema Immun-/Allergie-Diäten
Grundsätzlich kann man mit einer Allergie-Diät abnehmen, aber das liegt daran, dass Sie auf einige Lebensmittel verzichten. Dadurch ist der Kauf von Lebensmitteln eingeschränkt und Sie nehmen automatisch ab.
Experten sind der Ansicht, dass eine solche einseitige Diät für den Körper nicht gesund ist. Der Grund ist einfach, denn durch das Weglassen eines Lebensmittels kann es zu einem Nährstoffdefizit kommen und das ist für den Körper nicht gut.
Eine Lebensmittelallergie kann sich unterschiedlich äußern, aber betroffen sind nicht nur die Haut und die Augen, sondern auch die Atemwege.
Sie können das unverträgliche Lebensmittel einfach weglassen, denn dann verschwinden die Symptome mit der Zeit. Allerdings sollten Sie im Vorfeld einen Arzt aufsuchen und für Abklärung sorgen.
Eine Allergie-Diät kann man so lange machen wie man möchte. Es gibt dafür keine festen Zeiträume, aber Sie sollten eine solche Diät immer mit Ihrem Hausarzt absprechen.
Die Werbung wirbt mit Süßungsmitteln als Alternative zu Zucker. Doch diese sind meist teurer und nicht natürlicher als der übliche Haushaltszucker. Ebenso wird damit geworben, dass diese gesünder als Zucker seine. Jedoch sind auch diese
Unverträglichkeit oder Allergie sind in Bezug auf Lebensmittel heute eine Seltenheit mehr, denn mehr als die Hälfte der Bevölkerung klagt über diese Beschwerden. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Immun-/Allergie-Diät und bei einer solchen Diät werden einfach die betroffenen Lebensmittel weggelassen. Das Ergebnis soll ein Gewichtsverlust sein, aber Experten sind skeptisch. Grundsätzlich sollten Sie zuerst Abklärung betreiben und einen Arzt aufsuchen. Alle weiteren Schritte sind nach der Diagnose mit dem Arzt durchzuführen.
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]]>Der Beitrag Rückruf EDEKA / Marktkauf: Vorsicht bei diesem Hackfleisch erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen, müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Bestimmte Sorten des bei EDEKA und Marktkauf angebotenen Hackfleisches müssen zurückgerufen werden. Die betroffenen Packungen können zur Gesundheitsgefahr für Sie werden, da sich blaue Kunststoffteilchen darin befinden können. Verschlucken Sie diese, können Sie daran ersticken oder es kommt zu inneren Verletzungen. Beides ist nicht gewollt. Deshalb sollten Sie den Inhalt der betroffenen Abpackungen nicht mehr essen.
Vom Rückruf betroffen sind Hackfleischsorten, welche bei Marktkauf und Edeka verkauft wurde. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Das Hofglück Hackfleisch gemischt 400g wurde in den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland und in Teilen von Hessen, Rheinland-Pfalz sowie die an BadenWürttemberg angrenzenden Teile von Bayern vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf angeboten.
Das EDEKA Bio Hackfleisch gemischt 400g wurde in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und in Teilen von Niedersachsen und Thüringen sowie die an BadenWürttemberg angrenzenden Teile von Bayern vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf angeboten.
Die betroffenen Packungen wurden bereits aus dem Sortiment genommen.
Bringen Sie das Hackfleisch in die Filiale zurück, wo Sie es gekauft haben. Ihnen wird der Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist nicht nötig.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserer Rückruf-Übersicht. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
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]]>Der Beitrag Rückruf bei Edeka, Netto und Rewe: Diesen Paprika sollten Sie nicht essen – Vergiftungsgefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen, müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Aktuell wird tiefgekühlte Paprika der Marke Ardo zurückgerufen, welche bei Edeka, Netto und Rewe verkauft wird. Bei Analysen wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden, welche giftig für den Menschen sind. Nach umfangreichen Nachforschungen konnten bestimmte Chargen und Mindesthaltbarkeitsdaten identifiziert werden.
Vom Rückruf betroffen ist die Tiefkühlpaprika „Gegrillte rote und gelbe Paprika Parrilla – Scheiben“ der Marke Ardo, welche bei Edeka, Netto und Rewe verkauft wurde. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Andere Produkte von Ardo oder andere Mindesthaltbarkeitsdaten sind nicht vom Rückruf betroffen.
Bringen Sie den Tiefkühlpaprika in die Filiale zurück, wo Sie es gekauft haben. In der regel wird Ihnen der Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist meist nicht nötig.
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]]>Der Beitrag Diese Rosinen von Kaufland sollten Alleregiker nicht mehr essen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen, müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Kaufland muss seine K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade zurückrufen. Allergiker sollten hier besonders vorsichtig sein. Eventuell befinden sich in dem Produkt Erdnüsse. Wer diese nicht verträgt, darf die Rosinen nicht verzehren. Andernfalls kann eine allergische Reaktion bis hin zu einem anaphylaktischen Schock ausgelöst werden. Allergische Reaktionnen können auch Hautrötungen, Juckreiz oder Atemnot sein.
Vom Rückruf betroffen sind die K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade des Herstellers Encinger SK, welche bei Kaufland verkauft wurde. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Kaufland hat das betroffene Produkt bereits aus dem Verkauf genommen
Bringen Sie den Artikel in die Filiale zurück, wo Sie es gekauft haben. Ihnen wird der Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist nicht nötig. Wenn Sie auf Erdnüsse nicht allergisch reagieren, können Sie das Produkt bedenkenlos verzehren.
Der Hersteller ENCINGER entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Für Verbraucheranfragen stellt das Unternehmen Kaufland unter der Nummer 0800 1528352 eine kostenlose Hotline zur Verfügung.
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Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine Tüte „Original schwäbische Spätzle“, auf dem Rückseitenetikett steht aber ein Hersteller aus Tschechien. Auf der Verpackung des Camemberts steht „Camembert de Normandie“, obwohl nachweislich kein Bestandteil des Käselaibs jemals in der Nähe der französischen Atlantikküste war. In solchen Fällen ist zwar nicht garantiert, dass das dahinterstehende Produkt nicht doch schmackhaft ist; dennoch haben Sie es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit mit einer Fälschung zu tun.
Denn innerhalb der gesamten EU werden tausende Produkte, speziell aus dem Bereich der Lebens- und Genussmittel, besonders geschützt. In welcher Form und aus welchen Beweggründen heraus dies geschieht, lesen Sie im Artikel.
Schutz ist das Ziel. Wie stark jedoch ein Produkt innerhalb der EU geschützt wird, unterscheidet sich allerdings. Konkret gibt es zwei Hauptarten von Herkunftsbezeichnungen, die noch durch zwei weitere Systeme ergänzt werden. Die Hauptarten sind abgestuft aufgebaut, um einen angepassten Schutz zu gewährleisten.
Die „geschützte geographische Angabe“ (g.g.A. im deutschsprachigen Raum; unter anderem auch mit PGI (englisch) und IGP (französisch) abgekürzt) stellt dabei den niedrigschwelligen Schutz dar. Er umfasst Lebensmittel, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Weine. Produkte, die auf diese Weise gekennzeichnet werden, müssen lediglich mindestens einen Produktionsschritt in der angegebenen Region durchlaufen haben.
Dabei wird typischerweise in den Vorgaben festgelegt, welcher Produktionsschritt in der angegebenen Region erfolgen muss, also entweder Erzeugung, Verarbeitung oder Zubereitung. Dies dürfen die Hersteller nicht frei wählen. Allerdings dürfen die für das Produkt verwendeten Materialien aus Gebieten jenseits der spezifischen Region stammen.
Ein Beispiel für ein typisches g.g.A.-Produkt sind die im Eingangstext erwähnten schwäbischen Spätzle. Was diese speziellen Spätzle ausmacht, wurde von der „Schutzgemeinschaft schwäbische Spätzle/Knöpfle“ ausgearbeitet. Seit 2012 ist die Teigbeilage in der EU geschützt. Die dahinterstehenden, sehr detaillierten Vorgaben finden sich so auch in der offiziellen europäischen Rechtsprechung wieder:
Nach demselben Prinzip werden auch sämtliche anderen g.g.A.-Produkte reguliert. Sie können Waren dieser Kategorie an einem blauen Siegel erkennen, das in der Regel auf der Umverpackung aufgebracht wird.
Die „geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U. im deutschsprachigen Raum, unter anderem auch mit PDO (englisch) und AOP (französisch) abgekürzt) ist dagegen von deutlich strengeren Regularien gekennzeichnet. Auch dieser Schutz erstreckt sich auf Lebensmittel, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Weine. Bei Produkten, die mit diesem Label gekennzeichnet sind, müssen sowohl Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung in der Region stattfinden. Allerdings genügt das noch nicht, ferner ist auch die Art der Herstellung exakt vorgegeben. Damit werden die hinter einer Ware stehenden, nicht minder einzigartigen Fertigungsverfahren ebenfalls geschützt.
Auch der im Eingangstext erwähnte Camembert de Normandie ist ein typischer Vertreter. Die Bezeichnung Camembert selbst ist nicht geschützt, in Kombination mit „de Normandie“ hingegen unterliegt er den sehr strengen europäischen Vorgaben – schon seit 1983:
Dabei sei unterstrichen, dass die europäischen Vorgaben noch sehr viel tiefer in die Details der Käseherstellung eingreifen. Aber schon diese Aufzählung sollte Ihnen zeigen, wie umfassend die Regularien sind. Dafür winkt aber dann auch das begehrte rote Siegel, das in der ganzen EU für besondere Qualität steht.
Übrigens ist der Camembert de Normandie keine besonders detaillierte Ausnahme. Hinter allen Produkten mit g.U. Kennzeichnung stehen ähnlich umfassende Vorgaben.
Die g.g.A. und g.U. sind die mit Abstand wichtigsten Schutzkriterien. Der Vollständigkeit halber ist es allerdings notwendig, auch noch die beiden anderen Schutzmechanismen zu kennen, die in der ganzen EU üblich sind.
Dazu sei erwähnt, dass es in Europa auch noch weitere Schutzmechanismen gibt, die aber wegen ihrer geringen Verbreitung im Kontext dieses Artikels keine Rolle spielen – bis auf eine Ausnahme:
Bei den allermeisten Produkten, die Ihnen beim Einkauf begegnen, werden Sie mit den erwähnten Bezeichnungen konfrontiert werden. Eine bedeutsame Ausnahme kann es jedoch beim Wein geben.
Bevor die Schutzbezeichnungen europäisch harmonisiert wurden, betrieben die Franzosen ein eigenes und sehr ausgeklügeltes System. Eines der mit Abstand wichtigsten Anwendungsgebiete war der Schutz französischer Weine vor ausländischer Konkurrenz. AOC-Weine gab es dabei zwar aus jeder französischen Region, der Fokus hinsichtlich der Mengen an Produkten lag jedoch deutlich auf dem Burgund.
Dazu müssen Sie verstehen, dass das Burgund eine enorm hohe wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung für die gesamte Wein-Welt hat. Hierher stammen die hochwertigsten französischen Weine. So verwundert es nicht, dass es im Burgund nicht weniger als 84 geschützte Anbaugebiete gibt. Der Fachmann kennt hier eine „Pyramide“ von vier Schutzstufen. Sie beginnt bei der „Appellation Génerique“ (generell aus dem Burgund) und erstreckt sich bis in die „Appellation Village/Communale“, verstärkt um die Prädikatsbezeichnung „Cru“ (einzelne Orte im Burgund, ergänzt um spezifizierte Herstellungsmethoden). Obwohl AOC sich als „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“ übersetzen lässt, lässt sich das System eher mit der geschützten Ursprungsbezeichnung vergleichen – da die Vorgaben selbst bei der Appellation Génerique deutlich schärfer sind als bei der geschützten geografischen Angabe.
Wie (berechtigt) eifersüchtig die Franzosen ihre Weine hüten, können Sie an einem besonders spektakulären Fall ausmachen: 2013 wurde der gebürtige Indonesier Rudy Kurniawan in den USA zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Er hatte im Verlauf der frühen 00er Jahre mehrere Millionen Dollar damit gemacht, unter anderem französische Weine zu versteigern, die er mit gefälschten Etiketten versehen hatte.
Dass er jahrelang Erfolge hatte und selbst ausgesprochene Experten betrügen konnte, liegt an einem wichtigen Detail: Unter anderem aus dem Burgund stammen einige sehr kostbare und hochpreisige Weine. Solche Tropfen werden in der Regel nicht zum Trinken gekauft, sondern primär als Sammlerobjekt – das dementsprechend sorgfältig gelagert, aber keineswegs geöffnet wird.
In Kurniawans Flaschen befanden sich irgendwelche Tropfen; Flaschen und Etiketten wirkten jedoch echt und da keiner der Käufer eine Überprüfung vornehmen konnte, ohne die Flaschen zu öffnen bzw. die Korken zu beschädigen, blieb sein Tun unbemerkt. Überführt wurde der Betrüger nur, weil er selbst einen Fehler machte – er fälschte mehrere Jahrgänge des Burgunder Weingutes Ponsot, genauer gesagt den Wein „Clos St. Denis“. Dabei stolperte er jedoch darüber, dass das Gut 1982 gar keinen solchen Wein hergestellt hatte. Das gab seinem zuvor guten Ruf einen Knacks und sorgte für Nachforschungen, die ihn letztlich vor Gericht und ins Gefängnis brachten.
Für Sie als Verbraucher ist dabei wichtig, dass die Franzosen zwar offiziell das europäische System übernommen haben, aber nach wie vor viele Flaschen (auch neuester Herstellung) AOC-Angaben zusätzlich zu den gängigen Prädikaten erhalten. Das hat vor allem traditionelle Gründe und mit dem unter Weinkennern größeren Bekanntheitsgrad des alten Kürzels zu tun.
Mit den schwäbischen Spätzle, dem Camembert aus der Normandie und den Burgunder Weinen wurden bereits wichtige Vertreter detailliert beleuchtet. Da es allerdings noch sehr viele weitere Produkte gibt, die ähnlich geschützt werden, finden Sie auf den folgenden Zeilen weitere Waren.
Dabei müssen sie auch wissen, dass die EU-Vorschriften verbieten, die geschützten Bezeichnungen zu übersetzen, auch wenn die Waren in andere Länder verkauft werden. Das bedeutet, originale Produkte erkennen Sie immer daran, dass zumindest derjenige Part, der auf die geschützte Herkunftsbezeichnung verweist, immer in der jeweiligen Landessprache gehalten ist. Auch dafür ist Camembert ein schönes Beispiel: Auf der Packung mögen deutsche Begriffe wie „Würzig“ oder „Herzhaft“ stehen, aber spätestens bei der Herkunftsbezeichnung werden Sie nur „Camembert de Normandie“ lesen, niemals „Camembert aus der Normandie“.
Um das Verständnis dafür zu bekommen, zählen wir im Folgenden einige Beispiele für ausländische Produkte auf.
Produkte den Kategorien g.g.A. und g.A.
Produkte aus der Kategorie g.U.
Eines der mit Sicherheit bekanntesten geschützten Produkte werden Sie höchstwahrscheinlich als Bierfreund schon getrunken haben – vielleicht, ohne um die Besonderheit zu wissen. Es ist das Kölsch. Kölsch ist ein in der EU offiziell unter dem g.g.A.-Label geschütztes Produkt. Bier, das sich so nennt, durfte schon vor der Regulierung durch die EU nur aus einer Quelle stammen: dem Stadtgebiet von Köln. Für weitere Informationen zu diesem Thema sei Ihnen die „Kölsch-Konvention“ des Kölner Brauerei Verbandes ans Herz gelegt.
Allerdings bringt es Deutschland noch auf weit mehr geschützte Produkte. Einige der bekanntesten Auszüge:
Dabei umfasst die Liste der deutschen Produkte aktuell 189 Einträge. Insgesamt finden sich in dem speziell dafür geschaffenen Portal „eAmbrosia“ der Europäischen Kommission derzeit 3.736 Datensätze. Falls Sie diese konsultieren möchten, finden sie auf der Webseite in der oberen rechten Ecke die Möglichkeit, die Angaben auf Deutsch umzustellen; standardmäßig wird die Seite auf Englisch präsentiert.
Schon seit sehr langer Zeit gibt es auf der ganzen Welt die Möglichkeit, ein Produkt auf klassischem Wege markenrechtlich schützen zu lassen. Vielleicht stellen Sie sich angesichts dessen die Frage, warum ein zusätzliches europäisches System notwendig ist. Tatsächlich gibt es dafür sehr gute Gründe.
Ein wichtiger Grund für das heutige Vorgehen ist, dass viele staatliche Gesetzgebungen der EU-Nationen es früher verunmöglichten, eine regionale Herkunftsbezeichnung auch markenrechtlich schützen lassen. Wenn Sie die oben angeführten Produkte sowie die ganze eAmbrosia-Liste konsultieren, werden Sie feststellen, dass es dabei sehr häufig um Produktnamen geht, bei denen die Region gleich genannt wird – damit konnten solche Waren lange Zeit nicht auf ähnliche Weise geschützt werden, da die Gesetzgebung davon ausging, dass Ortsbezeichnungen generisch verwendet werden konnten; ungleich zu beispielsweise einem abstrakteren Produktnamen.
Insbesondere, weil die Binnengrenzen der EU wegfielen und somit viel mehr Nationen sowohl als Erzeuger- wie Konsumentenländer möglich wurden, sah Brüssel hier eine große Gefahr:
Die Gefahr bestand in der völligen Entkernung von regional typischen, ursprünglichen, besonderen Produkten. In Italien hätte man Feta produzieren, deutsche Destillen hätten schottischen Whisky brennen können.
Bei allen Wünschen nach kontinentaler Harmonie war dies zu viel des Guten. Anfang der 1990er begann deshalb auf europäischer Ebene ein Prozess, um dieser Entkernung einen Riegel vorzuschieben, damit missbräuchliche Verwendungen unmöglich werden.
Auch ist dieser Prozess längst noch nicht abgeschlossen. Erst 2019 beispielsweise wurde wieder ein Urteil gefällt: Eine deutsche Brennerei hatte ihren Whisky mit einem „Glen“ vor dem Namen versehen. Dagegen lief jedoch der Lobby-Verband der schottischen Whiskyfabrikanten Sturm – mit Erfolg und das, obwohl zu dem Zeitpunkt der Brexit bereits beschlossene Sache war (der Rechtsstreit hatte bereits 2013 begonnen, sodass der Brexit keine Auswirkungen auf den Klageprozess hatte).
Als Ergebnis folgten die Richter der Klage der schottischen Schnapsbrenner. Ihrer Ansicht nach ist „Glen“ auch ohne Nennung Schottlands ein explizites Merkmal für Whisky aus dieser britischen Region. Auch deshalb, weil der Begriff in der englischen Sprache eine sehr spezielle Form von abgelegenem Bergtal bezeichnet und praktisch ausschließlich auf Schottland bezogen verwendet wird.
Zwar läuft der Schutzprozess bereits seit knapp 30 Jahren, allerdings ist abzusehen, dass auch noch in Zukunft noch weitere Urteile gefällt werden. Nicht zuletzt deshalb, weil die EU derzeit gerne den Schutz auch auf andere Nationen ausdehnen würde – jenseits der Grenzen Europas werden viele hier streng regulierte Bezeichnungen völlig unkontrolliert verwendet.
Dabei müssen Sie jedoch verstehen, dass es beileibe nicht genügt, seinem Produkt einen regionalen Namen zu geben, um somit praktisch jenseits des normalen Markenrechts einen Schutz in der ganzen europäischen Region genießen zu können. Damit ein Produkt in die Liste aufgenommen wird, muss es Kriterien erfüllen:
Sie könnten also beispielsweise nicht als Münchener ein neues Rezept für Apfelkuchen ersinnen und dieses dann beispielsweise als „Original Münchner Apfelkuchen“ eintragen lassen. Es fehlt dann zumindest die Etablierung.
Das oben genannte Beispiel mit den gefälschten Weinen dürfte Ihnen klargemacht haben, dass auch geschützte Produkte keineswegs vor Fälschungen sicher sind. Daran ändern auch die EU-Herkunftsbezeichnungen nichts.
Grundsätzlich dürfen sie beim täglichen Einkauf davon ausgehen, dass Produkte, die mit den erwähnten Siegeln versehen sind, auch das Original sind. Wo Sie jedoch vorsichtiger sein sollten, ist im Ausland außerhalb der EU-Grenzen. Beispielsweise können Ihnen in den USA eine ganze Reihe von „Kölsh Beers“ begegnen, die sich zwar so nennen, aber sicherlich nicht innerhalb Kölns Stadtgrenzen gebraut wurden.
Letztendlich handelt es sich dabei um eine abgeschwächte Form der Markenrechtsverletzung. Zwar werden diese Fake-Biere nicht in die EU importiert, wohl aber sind sie in der Lage, das Ansehen dieses Produkts im Ausland zu beeinflussen.
Generell empfehlen wir Ihnen, das oben verlinke eAmbrosia-Portal immer dann zu konsultieren, wenn Sie im Begriff sind, hochpreisige Köstlichkeiten zu erwerben. Bei einem Käse für 2,95 Euro hält sich der Schaden in Grenzen. Wenn Sie jedoch einen Fake-Burgunder für 40 Euro die Flasche kaufen oder einen ganzen Serrano-Schinken zu 120, der nicht nach dem eingetragenen Verfahren konserviert wurde, tut der Betrug wirklich weh.
Wie so häufig besteht Ihr Schutz deshalb auch hier darin, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren – just auf die Abwesenheit dieses Selbstschutzes bauen nach wie vor die meisten Betrüger. Und wenn Sie einen unzweifelhaften Betrugsversuch erlebt haben, sollten Sie ihn auch bitte unserer Redaktion melden.
Die EU mag zusammenwachsen, Binnengrenzen nur noch Erinnerungen sein. Dennoch stehen viele Regionen im europäischen Länderbund für etwas sehr Spezielles, etwas Typisches, eben richtige Originale. Sie zu schützen, ist ein wichtiges Anliegen sowohl der Mitgliedsstaaten wie der Regierenden der EU selbst. Das hat nicht einmal nur mit dem Kampf für mehr Verbraucherschutz zu tun, sondern vor allem damit, sicherzustellen, dass gute regionale Namen auch in einem grenzenlosen Europa ihren Ruf behalten – egal ob das nun Käse aus der Normandie ist oder Printen aus Aachen.
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In deutschen Gesetzen und Verordnungen ist sehr viel geregelt. Auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Dönerfleisch. Entspricht der Fleischspieß nicht den gesetzlichen Vorgaben, darf das Endprodukt nicht mehr Döner genannt werden. Zuständig für solche Kontrollen ist das Lebensmittelüberwachungsamt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde.
Wir berichten beinahe täglich von diversen Rückrufaktionen. Die Vielzahl zeigt, dass Kontrollen gut und wichtig sind. Aber sind sie in jedem Fall sinnvoll? Hier kann man geteilter Meinung sein. Sie dienen in jedem Fall dem Verbraucherschutz. Nach Berichten des MDR gab es Kontrollen durch die Stadtverwaltung Weimar in verschiedenen Dönerläden. Das Ergebnis: Aus dem Döner muss ein Drehspieß werden.
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Die deutschen Gesetze und Verordnungen regeln das Aussehen und die Inhaltsstoffe von Produkten. Entsprechen diese nicht den Vorgaben, könnte es zu einer Irreführung und Täuschung des Verbrauchers kommen. Aus diesem Grund finden Kontrollen statt, die die Einhaltung der Vorgaben überprüfen. Ob und wie regelmäßig kontrolliert wird, ist von der jeweilig zuständigen Behörde abhängig. Nach Angaben des MDR gab es nun eine solche Kontrolle der Weimarer Stadtverwaltung. Hierbei wurde festgestellt, dass in mehreren Dönerläden die Dönerspieße nicht den Vorgaben entsprachen. Üblicherweise werden die Dönerspieße am Grill geröstet und anschließend das Fleisch für den Döner Kebap abgeschnitten.
Niedergeschrieben sind die Vorgaben für die Zusammensetzung in der Verordnung „Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse“. Hier ist klar geregelt, aus welchen Bestandteilen die sogenannten „Erzeugnisse aus gestückeltem Fleisch“, unter diesem Oberbegriff ist der Döner Kebap aufgeführt, bestehen müssen. Die zulässigen Inhaltsstoffe für den Döner Kebap in all seinen Variationen sind in dieser Verordnung aufgelistet. Werden die Vorgaben nicht erfüllt, dürfen die Produkte nicht unter dem Namen Döner Kebap verkauft werden. Kritikpunkt sind Geschmacksverstärker die einige Lieferanten dem Dönerspieß beimischen. Laut Rezeptur gehören diese jedoch nicht hinein, auch wenn es sich grundsätzlich um zulässige Zutaten handelt.
Aus diesem Grund hat die zuständige Behörde die Betreiber der Imbisse aufgefordert, den Namen Döner in Drehspieß abzuändern. Das ist natürlich mit viel Aufwand verbunden. Speisekarten, Flyer oder die Leuchttafel im Imbiss müssten geändert werden. Einfacher wäre natürlich vom Lieferanten einen Dönerspieß zu ordern, der den Vorgaben entspricht. Vermutlich ist dieser aber teurer und würde somit die Gewinnspanne des Imbissbetreibers schmälern. Verkauft wird am Ende ein Drehspieß im Fladenbrot. Klingt blöd? Oder was denken Sie?
Im Netz wird schon über dieses Thema diskutiert. Die einen sagen, es sei ihnen egal, die andern ärgern sich über die Bürokratie. In den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns und den anderen Lesern Ihre Meinung mitteilen. Diskutieren Sie über dieses Thema.
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Fertig vorgeschnittene Obstsalate werden von Bäckern, Discountern und auch im Supermarkt angeboten. Die Redaktion der Sendereihe „Markt“ des Norddeutschen Rundfunks hat bei verschiedenen Händlern eingekauft und die angebotenen Produkte einem Labortest unterzogen. Die Ergebnisse sind buchstäblich ernüchternd. Von sieben Proben verschiedener Anbieter waren fünf erheblich mit Keimen belastet.
Die Salate wurden der Lebensmitteltoxikologin Prof. Katharina Riehn von der „Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg“ (HAW Hamburg) zur Untersuchung vorgelegt. Nachgewiesen wurden überhöhte Anteile an Hefen und Bakterien, besonders Enterobakterien. Unter diesem Begriff werden diverse Keime zusammengefasst, die unter anderem die Ruhr auslösen können. Andere Erreger können zu Durchfall und Erbrechen führen. Es geht hier also ganz klar um Ihre Gesundheit.
Zunächst wurde die Außentemperatur der Produkte gemessen. Der Salat von Aldi war mit 6,4 Grad gut gekühlt, trotzdem waren die Laborergebnisse erschreckend. Gefunden wurden erhöhte Werte für die Gesamtkeimzahl. Der Anteil von Hefen und Enterobakterien war stark erhöht. Die Wissenschaftlerin zeigte sich entsetzt. Sie befand das Produkt als „in diesem Zustand nicht mehr verzehrfähig„. Aldi bedauert „dass die vorgefundene Ware den Qualitätsansprüchen des Unternehmens nicht entsprochen hat“.
Nächster Testkandidat war der Obstsalat, den die Redakteure im Bahnhofssupermarkt „Yorma`s“ erworben hatten. Die Außentemperatur betrug 14,8 Grad, mehr als doppelt so hoch, wie die empfohlenen 7 Grad. Und je höher die Temperatur, umso besser können sich Mikroorganismen in Lebensmitteln vermehren. Der Bahnhofshändler bedauerte die defekte Kühlung seines Angebots und hatte schon für den nächsten Tag einen Techniker einbestellt.
Die „Stadtbäckerei“ bietet ebenfalls Salate an, die nur auf 11,2 Grad gekühlt waren. Die Messungen im Labor waren auch hier bedenklich. Der Grenzwert für Enterobakterien wurde überschritten. Das Unternehmen reagierte auf die Ergebnisse der Analysen und kündigte an, in Zukunft auf das Angebot von Obstsalaten völlig zu verzichten.
Rewes Obstsalate kommen auf 11,2 Grad. Das Unternehmen besteht jedoch darauf, dass die Produkte auf 7 Grad gekühlt werden, und zwar nicht wie im Test gemessen an der Oberfläche, sondern im Kernbereich. Die Redakteure von „Markt“ befanden Auswahl und Hygiene des Produktes als vorbildlich. Die Untersuchung im Labor ergab keine negativen Ergebnisse.
Edeka konnte die Produkttester nicht überzeugen. Die Temperatur konnte zwar überzeugen: 8,2 Grad. Hefen und Schimmelpilze waren aber über dem Richtwert. Ebenso die Gesamtzahl der Keime. Die Enterobakterien befanden sich sogar über dem Warnwert. Das Unternehmen geht von einem bedauerlichen Einzelfall aus, „der unseren hohen Anforderungen und Erwartungen nicht entspricht“.
Kaufen Sie Pilze im Supermarkt und haben sich schon einmal Gedanken über die Qualität gemacht? Eine Stichprobe zeigt, dass die frischen Pilze in einigen Fällen gar nicht genießbar sind und sogar eine Gesundheitsgefahr für den
Auch Mr. Clou bietet Obstsalate an. Aber auch hier war die Kühlung nicht ausreichend, 11,8 Grad wurden gemessen. Der Gesamtwert der Mikroorganismen war überhöht, die Hefen überschritten den Richt-, die Enterobakterien den Warnwert.
Keime benötigen einen idealen Nährboden, um sich vermehren zu können. Diesen bekommen sie im Obstsalat, der durch die Plastikverpackung und die natürliche Feuchtigkeit in einer Art Biotop ideale Bedingungen hat. Durch das Zerschneiden der Früchte wird der natürliche Schutz des Obstes gegen Bakterien und Pilze zerstört. Der austretende Zellsaft an den Schnittflächen zeiht Keime förmlich an.
Unter Umständen wurden die Früchte schon während der Ernte verunreinigt. Beim Schneiden der Früchte können die Keime an den Schnittstellen in das Gewebe gelangen und sich dort aufgrund des feuchten Klimas vermehren. Durch ungenügende Kühlung wird das sogar noch beschleunigt.
Die Laboruntersuchungen bestätigten die Vermutungen, dass die Belastung mit Keimen bei frisch abgepackten Waren deutlich erhöht sein kann. Wenn von sieben Produkten fünf einen hohen Anteil von Darmbakterien aufweisen, sollte der Kunde nur mit großer Vorsicht auf die Produkte zurückgreifen. Gefährlich werden kann es für Schwangere, alte Menschen und Personen mit Vorerkrankungen. Eine geschwächte Konstitution kann zu dramatischen Krankheitsverläufen beitragen.
Lesen Sie in einem weiteren Artikel, wie Fertigbreie für Babys im Test abgeschnitten haben.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Aufgrund möglicher mikrobiologischer Belastungen werden verschiedene Sorten Landliebe Pudding zurückgerufen. Diese Beeinträchtigungen können zum vorzeitigen Verderb der Waren führen. Sollten Sie diese dann verspeisen, sind gesundheitliche Folgen nicht auszuschließen. Deshalb sollten Sie die betroffenen Pudding-Sorten nicht mehr essen.
Vom Rückruf betroffen ist die mehrere Landliebe Puddings des Herstellers Landliebe Molkereiprodukte GmbH, welche in Deutschland verkauft wurden. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben des Mindesthaltbarkeitsdatums auf der Packung.
Andere Chargen und Artikel als die oben genannten sind nicht betroffen und entsprechen den gewohnt hohen Qualitätsansprüchen an die Produkte des Unternehmens.
Die belieferten Handelspartner haben umgehend reagiert und die betreffende Ware bereits aus dem Verkauf genommen.
Bringen Sie den betroffenen Pudding in die Filiale zurück, wo Sie es gekauft haben. Ihnen wird der Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist nicht nötig.
Verbraucheranfragen beantwortet das Landliebe Verbraucherservice Team unter der E-Mail
[email protected].
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserer Rückruf-Übersicht. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
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