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Für was benötige ich einen Notfallvorrat? Diese Frage haben sich schon viele Verbraucher gestellt und am Biertisch gibt es oft eine einfache Antwort. Alles Panikmache. Doch ist das wirklich so, oder ist eine Bevorratung mit Grundnahrungsmitteln im eigenen Interesse nicht doch geschickt? Wir erklären in diesem Ratgeber, warum ein Vorrat Sinn macht und welche Lebensmittel Sie in welcher Menge als Notfallvorrat lagern sollten?
Die Bundesregierung rät Bürgerinnen und Bürgern einen Lebensmittelvorrat für rund 14 Tage anzulegen. Übrigens gilt das nicht erst heute. Damit schützen Sie sich unmittelbar vor Engpässen, die in der heutigen Zeit sehr schnell aufgrund von Versorgungsengpässen auftreten können.
Versorgungsengpässe können auch in Deutschland recht schnell entstehen. Eine mögliche Ursache sind weniger Terroranschläge oder ein ausbrechender Krieg, auch wenn daran viele Menschen zuerst denken. Wahrscheinlicher sind plötzlich auftretende Naturkatastrophen wie Hochwasser, Stürme, Erdbeben oder großflächige Brände. Sie alle haben gemeinsam, dass das Ereignis oft ohne Vorwarnung eintritt. Ein Beispiel ist der plötzliche Wintereinbruch im Jahre 2005 im Münsterland. Der daraus entstandene Stromausfall dauerte mehrere Tage an. Auch große Hochwasser-Lagen haben in der Vergangenheit örtlich begrenzt dazu geführt, dass es zu Versorgungsengpässen von Haushalten gekommen ist.
Nur ein Teil der Bevölkerung ist für einen Versorgungsengpass mit Lebensmitteln nicht gerüstet. Ältere Menschen können sich oft noch zu gut an fehlende Lebensmittel in der Nachkriegszeit erinnern und haben immer etwas zum Überleben im Keller. Auch auf dem Land ist eine gewisse Bevorratung mit Lebensmitteln nicht unüblich.
Wer in Großstädten wohnt, hat selten einen Lebensmittelvorrat im Haus. Schließlich können wir fast rund um die Uhr alles einkaufen, wonach uns gerade ist. Wir kaufen und essen, worauf wir Appetit haben. Der nächste Supermarkt befindet sich oft nur um die Ecke und ist im Überfluss mit allen Leckereien gefüllt. Niemand kommt auf die Idee einen Lebensmittelvorrat zuhause einzurichten. Doch was ist, wenn es keinen Strom gibt oder die tägliche Belieferung ausbleibt. Dann stehen wir ganz schnell mit knurrendem Magen vor geschlossenen oder leeren Geschäften. Im schlimmsten Fall kommen wir nach einer Naturkatastrophe gar nicht mehr dort hin.
Grundsätzlich müssen die bevorrateten Lebensmittel sich für den Notfall und die Lagerung eignen. Zudem sollte sich damit im Ernstfall der tägliche Energiebedarf für rund 14 Tage decken lassen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geben dazu Empfehlungen.
Wichtig ist, dass Sie nur solche Lebensmittel bevorraten, die Sie sonst auch essen. Das hat gleich zwei Vorteile. Erstens schmeckt Ihnen der Vorrat im Ernstfall und zweitens können Sie die Lebensmittel laufend verbrauchen und neu einlagern. Das sorgt dafür, dass Sie immer für neuen haltbaren Nachschub sorgen und Ihr Notfallvorrat nicht verdirbt. Zudem können Sie einzelne Positionen natürlich austauschen. Wichtig ist, dass Sie die ungefähre Menge bevorraten.
Folgende Lebensmittel und Mengen sollten Sie für eine Person ( bei täglicher Energiezufuhr von 2200 Kilokalorien) bevorraten, um 10 Tage ohne Einkäufe auskommen zu können:
Achten Sie darauf, dass die Ware haltbar ist. Lagern Sie also weniger Brot und Kartoffeln, dafür mehr haltbare Produkte wie Knäckebrot, Nudeln oder Reis.
Nutzen Sie vorwiegend Gemüse im Glas, kein frisches Gemüse.
Achten Sie auf einen guten Mix aus konserviertem und frischen Obst. Das frische Obst muss selbstverständlich permanent verbraucht werden.
Im Wasserbedarf ist auch das benötigte Wasser zum Kochen berücksichtigt.
Achten Sie auch hier auf haltbare Produkte im Glas.
Zusätzlich sollten Sie die nachfolgenden Lebensmittel nach Belieben bevorraten:
Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Eine Tabelle für den Grundnahrungsmittelvorrat für eine ovo-lacto-vegetarische Ernährungsform können Sie hier herunterladen.
Grundsätzlich können und sollen Sie die genannten Empfehlungen an Ihren individuellen Bedarf anpassen.
Achten Sie beim Einkauf des Lebensmittelvorrats immer darauf, dass die Produkte möglichst lange haltbar sind. Bedenken Sie, dass sich die Esswaren auch ohne Kühlung längere Zeit halten müssen. Fällt der Strom aus, dann funktioniert auch die Kühlung nicht mehr. Deshalb ist von gefrorenen Produkten abzuraten. Verwahren Sie die Lebensmittel an einem kühlen und trockenen Ort auf und achten Sie darauf, dass die Essware nicht von Schädlingen befallen wird.
Nutzen Sie für den Einkauf des Lebensmittelvorrats regelmäßig die Sonderangebote der Supermärkte. Dann profitieren Sie doppelt. Einerseits haben Sie, auch wenn unangekündigter Besuch kommt, immer etwas im Haus. Gleichzeitig sparen Sie Geld beim Einkauf.
Der Freistaat Sachsen zeigt in einem Video, wie Sie aus einer leeren Konservendose im Notfall einen Grill oder eine Feuerstelle bauen.
Sollte die Wasserversorgung nicht mehr funktionieren, dann können Sie im Notfall leicht verschmutztes Wasser selbst reinigen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die benötigten Materialien mit dem Lebensmittelvorrat einlagern. Wie Sie schmutziges Wasser im Notfall reinigen, zeigt der Freistatt Sachsen im nachfolgenden Video:
Um für den Notfall gerüstet zu sein, benötigen Sie mehr als nur ausreichend Lebensmittel. Wir zeigen Ihnen in einem weiteren Ratgeber, an welche Dinge Sie von der Hausapotheke über Ihre Dokumente bis zum Notgepäck und dem Leben ohne Strom noch denken sollten.
Ein Lebensmittelvorrat für Notfälle, was auch der unangekündigte Besuch sein kann, ist in jedem Fall nützlich. Nicht jeder wird den Platz für den Lebensmittelvorrat für mehrere Personen haben. Im Zweifelsfall ist dann ein Vorrat für weniger Tage anzulegen, was immer noch besser ist, als gar keine Reserve. Wer einen Keller hat, sollte dort ein Regal für den Lebensmittelvorrat anlegen und daran denken, dass die Lebensmittel vor ungebetenen Gästen wie Mäusen, Ratten und anderen Schädlingen geschützt sind.
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Plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Auch in Deutschland können Naturkatastrophen großflächig für den Zusammenbruch von Teilen unserer Infrastruktur führen. Fällt der Strom aus, geht oft fast gar nichts mehr, da wir unser Leben auf die Energie aus der Steckdose ausgerichtet haben. In manchen Situationen, wie bei Hochwasser, müssen Sie für eine Zeit Ihre Wohnung oder das Haus verlassen. Sie wissen vor der Evakuierung nicht, wann Sie zurück können. Ein Brand kann schließlich von einer Minute auf die andere alles vernichten, was Ihnen lieb ist.
Damit Sie in einem Notfall wissen, was zu tun ist, sollten Sie einige Vorkehrungen treffen. Das verhindert die Katastrophe zwar nicht, sorgt aber dafür, dass Sie einige Zeit aus eigenen Kräften überstehen und lebenswichtige Dinge weiter verfügbar sind.
Woher kommt das Wasser? Im Normalfall verwenden wir heute Wasser aus dem Wasserhahn. Doch was ist, wenn aufgrund eines Notfalls kein Wasser fließt? Dann ist guter Rat teuer, denn Wasser benötigen wir nicht nur zum trinken, sondern auch für die notwendige Hygiene. Mangelnde Hygiene kann Auslöser für Krankheiten sein, die die Notlage noch verschärfen. Schon eine Naturkatastrophe kann großflächig zu fehlendem Wasser führen. An diese Dinge sollten Sie im Notfall denken:
Einkaufsliste für die Notreserve:
Damit Sie im Notfall gut gerüstet sind, sollten Sie folgende Hygieneartikel immer im Haus haben:
(Quelle:Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrohenhilfe)
Eine gute Hausapotheke hilft Ihnen nicht nur im Katastrophenfall. Viele Unfälle passieren im Haushalt, beim Basteln oder der Gartenarbeit. Deshalb gehört die Hausapotheke wohl zu den Dingen, die fast jeder Verbraucher irgendwann benötigt.
Achten Sie darauf, dass Sie die Hausapotheke an einem für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahren. Dieser sollte zudem trocken und nicht zu warm sein. Idealerweise nutzen Sie einen im Handel erhältlichen Schrank mit einem abschließbaren Medikamentenfach.
Das gehört in die Hausapotheke:
Passen Sie die Hausapotheke unbedingt an Ihre Bedürfnisse an. Beispielswiese benötigen Sie besondere Medikamente, wenn Sie Babys und Kleinkinder im Haus haben, Diabetiker sind oder an bestimmten Allergien leiden. Eine Beratung zum Inhalt der Hausapotheke und den konkreten Produkten erhalten Sie auch in Ihrer örtlichen Apotheke.
Wichtig:
Die Hausapotheke enthält Verbrauchsmaterial. Überwachen Sie die Haltbarkeit der Produkte und wechseln Sie abgelaufene Artikel regelmäßig aus. Die Hausapotheke nützt im Ernstfall nichts, wenn der Inhalt verdorben oder nicht mehr funktionsfähig ist.
Ein längere Zeit andauernder Stromausfall ist auch in Deutschland denkbar. Ist dieser großflächig, kann das öffentliche und private Leben nahezu vollständig zum erliegen kommen. Denn ohne Strom ist es nachts nicht nur dunkel. Vielmehr fallen alle mit Energie betriebenen Anlagen aus. Sie können bei einem großflächigem Stromausfall oft nicht mehr kochen, die Heizung fällt aus, es fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr und Geschäfte bleiben geschlossen. Auch Ihr heimisches Radio, der Fernseher, PC und Internet sowie der Kühlschrank und Gefriergeräte funktionieren nicht mehr.
Häufig funktioniert auch das Telefon nicht mehr und Mobilfunknetze sind überlastet, weshalb Sie in derartigen Situation nur absolut notwendige Gespräche über Ihr Handy führen sollten.
Damit Sie einen unter Umständen über mehrere Tage anhaltendem Stromausfall aus eigener Kraft überstehen, sollten Sie vorsorglich an folgende Dinge denken:
Falls Sie pflegebedürftige Personen in Ihrem Haushalt betreuen, sollten Sie auch an lebensnotwendige Geräte wie Beatmungsgeräte denken. Informieren Sie sich, wie die vorhandenen medizinischen Geräte bei einem Stromausfall abgesichert werden können.
Weitere Informationen, Tipps und Tricks sowie Antworten auf die Frage, was es beim Einsatz eines eigenen Notstromerzeugers mit Diesel-, Benzin- oder Gasmotorenantrieb zu beachten gibt, erhalten Sie im nachfolgenden Video:
(Quelle:Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrohenhilfe)
Für den Ernstfall sollten Sie alle wichtigen Dokumente griffbereit haben. Denn wenn es brennt, das Hochwasser in ihr Haus eindringt oder ein Sturm alles beschädigt, dann zählt jede Sekunde. Zum suchen wichtiger Unterlagen ist im Notfall garantiert keine Zeit. Nur wer eine Mappe griffbereit im Schrank liegen hat, kann wichtige Dokumente mitnehmen.
Stellen Sie sich eine Dokumentenmappe zusammen. Der Inhalt richtet sich an Ihre Bedürfnisse. Nachfolgend erhalten Sie einige Ideen, woran Sie denken sollten:
Denken Sie daran: Wichtig sind vor allem all jene Dokumente, die beispielsweise nach einem Brand nicht wiederbeschafft werden können oder die Ihnen hilfreich sind, wenn Sie gerade alles verloren haben. Verzichten können Sie auf Dokumente, die problemlos wiederbeschafft werden können und im Notfall nicht benötigt werden.
Im Idealfall haben Sie für jedes Familienmitglied ein Notgepäck bereitstehen. Dafür eignen sich Rucksäcke, die Sie nicht tragen müssen und so die Hände für andere Dinge freihaben. Allerdings ist es in unserer Zeit eher unrealistisch, dass sich jeder ein Notgepäck hinstellt. Vorbereiten können Sie sich dennoch, indem Sie einen Rucksack samt Checkliste für den Inhalt griffbereit im Schrank haben. Das hilft Ihnen zwar nichts, wenn es brennt, ist jedoch bei einer Evakuierung hilfreich.
Diese Dinge sollten Sie in den Rucksack packen:
Nicht immer müssen Sie Ihr Haus verlassen. Nach Naturkatastrophen kann es auch passieren, dass Sie eine Zeit lang ohne Strom, Gas, Wasser oder Heizung auskommen müssen. Oft ist es dann nicht mehr möglich benötigte Lebensmittel im Supermarkt um die Ecke einzukaufen. In einem separaten Ratgeber erklären wir, wie Sie sich einen Lebensmittelvorrat für 14 Tage anlegen und was dort rein gehört.
Für den Katastrophenfall hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg den Safety-Check bei Facebook eingeführt. Lesen Sie in unserem Ratgeber, was der Facebook Safety-Check ist und wie Sie ihn im Notfall nutzen.
Broschüre | Herausgeber |
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Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrohenhilfe |
Meine persönliche Checkliste | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrohenhilfe |
Weitere Ratgeber finden Sie bei Onlinewarnungen.de an dieser Stelle.
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]]>Der Beitrag SOS Alerts: Google warnt bei Krisen/Katastrophen in der Suche und in Maps erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In Notsituationen die richtige Entscheidung zu treffen, ist nicht einfach. Deswegen möchte Google seine Nutzer unterstützen. Mit der neuen Funktion SOS Alerts sollen alle wichtigen Informationen zu Krisen und Katastrophen an einem zentralen Ort gesammelt werden. Dazu zählen neben den Informationen über die Situation auch die Notrufnummern der entsprechenden Behörden.
Während eines Ereignisses sehen Sie ein rotes Banner mit einer Warnmeldung ganz oben in den Suchergebnissen. Das geschieht allerdings nur, wenn Sie nach einem betroffenen Ort oder einem bestimmten Vorfall suchen. Sie werden dann mit Karten, wichtigen Rufnummern und Artikeln zum Thema sowie Webseiten von Google versorgt. Ob gesperrte Straßen und Verkehrsbehinderungen – mithilfe der neuen Funktion können Sie sich allumfassend informieren.
Damit auch Sie Hilfe leisten können, erscheinen sogar Phrasen in der jeweiligen Landessprache, so diese verfügbar sind. Haben Sie die Standort-Funktion in Google aktiviert, werden Sie per Push-Benachrichtigung informiert, sobald Sie sich in der Nähe eines Vorfalls befinden.
Damit dieser Service möglich ist, musste Google mit verschiedenen Behörden zusammenarbeiten. Unter anderem werden auf dem Google Blog das Rote Kreuz und die US-amerikanische Katastrophen-Koordinationsstelle FEMA genannt.
Robert Glenn, Direktor der FEMA äußert sich zu der Zusammenarbeit:
Radio and television were once the only channels to quickly provide information in an emergency, but the internet and mobile phones have become increasingly important.
Neben den SOS Alerts bietet Google weitere Funktionen für Notsituationen und Katastrophen an:
Denken Sie, dass die neue Funktion SOS Alerts sinnvoll und nützlich ist? Hinterlassen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
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]]>Der Beitrag WarnWetter mit amtlichen Unwetterwarnungen – Download Android/iOS erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Deutsche Wetterdienst informiert mit der Gratis-App Warnwetter über die aktuelle Wetterlage. Zusätzlich erhalten Sie amtliche Unwetterwarnungen. Verschiedene Karten geben einen Überblick zur aktuellen Warnsituation in Deutschland. Zusätzlich erhalten Sie Wetterprognosen sowie aktuelle Messwerte für Ihren Ort.
Android | iOS | |
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Kategorie: | Warnungen | |
Sprachen: | Deutsch | Deutsch |
In-App-Käufe: | Nein | Nein |
Altersfreigabe: | USK ab 0 Jahren | 4+ |
Getestete Version: | 1.4.1 | 1.4 |
Herunterladen: | Download | Download |
Seite auf dem Smartphone aufrufen: |
In den Einstellungen wählen Sie, ob Sie nur für Ihren aktuellen Aufenthaltsort oder auch für Ihre Favoriten Unwetterwarnungen empfangen möchten. Die Benachrichtigungen kommen via Push-Nachricht auf Ihr Smartphone oder iPhone.
Zahlreiche Karten informieren über die aktuelle Wetterlage. Beispielsweise sehen Sie sich das Niederschlagsradar, Satellitenbilder sowie eine Blitz-Karte an. Diese zeigt die Zugrichtung der Gewitter für die nächsten Stunden. Sind Unwetter zu erwarten? Der Warntrend zeigt das für die nächsten Stunden an.
In der Wetter-App finden Sie auch einen ausführlichen Wetterbericht für alle Bundesländer, Deutschland und die Seegebiete. Zudem erhalten Sie für Ihre gespeicherten Standorte aktuelle Messwerte zu Temperatur, Niederschlag, Luftdruck, Wind und weiteren Werten. Auch Messwerte aus der Vergangenheit rufen Sie bei Bedarf ab. Eine Prognose für die nächsten 4 Tage verrät, auf welches Wetter Sie sich einstellen müssen.
Die amtliche Wetter-App des Deutschen Wetterdienstes glänzt mit umfangreichen Messwerten, Vorhersagen und Unwetterwarnungen. Eine Anmeldung oder Eingabe persönlicher Informationen ist nicht nowendig. Die Datenschutzerklärung informiert ausführlich über den Umgang mit den Daten des Smartphone-Nutzers. Negativ auf den Akku könnte sich auswirken, dass die App den Standort des Nutzer permanent ermitteln muss. Die Ortung lässt sich zwar abschalten. Dann ist jedoch keine Warnung für den aktuellen Aufenthaltsort möglich.
Weitere Apps finden Sie bei Onlinewarnungen.de an dieser Stelle.
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]]>Der Beitrag Facebook Safety Check – Was ist das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Meist sind es besondere Umstände, die kreative Ideen sprießen lassen. So ist es auch mit dem Facebook Safety Check. Das Sicherheits-Tool wurde entwickelt, um sich in Katastrophen-Situationen mitteilen zu können. Auslöser dafür ist das Erdbeben mit dem folgenden Tsunami 2011 in Japan gewesen. Aufgrund der verheerenden Folgen wurden mehr als 400.000 Menschen evakuiert. Zu diesem Zeitpunkt fingen die japanischen Ingenieure von Facebook an, den Grundstein für den Facebook Safety Check zu legen. In unserem Ratgeber lesen Sie, wie Sie sich auf Katastrophen vorbereiten und eine persönliche Notfallvorsorge treffen.
Obwohl eigentlich nur für Naturkatastrophen gedacht, wurde der Facebook Safety Check mittlerweile auch bei den Anschlägen von Paris, Brüssel, Nizza, dem Atatürk-Flughafen und München freigeschaltet. Zukünftig wird das Tool wohl bei jeglicher Art von Katastrophe eingesetzt werden, bei der Menschen in Krisengebieten sind.
Normal geben Sie Ihren Wohnort auf Facebook an. Auch die Möglichkeit der Standortfreigabe gibt es. Beide Informationen nutzt Facebook, um zu sehen, ob Sie sich in einer Gefahrenzone befinden. Sollten Sie die Standortfreigabe nicht dauerhaft aktiviert haben, können Sie es im Notfall tun.
Sieht Facebook, dass Sie sich in dem betreffenden Gebiet aufhalten beziehungsweise Ihren Wohnort dort angegeben haben, erhalten Sie bei einer Katastrophe oder einem Anschlag eine Nachricht im Sperrbildschirm auf Ihrem Smartphone. Um die Nachricht zu beantworten, müssen Sie Ihr Smartphone entsperren.
Anschließend haben Sie zwei Möglichkeiten die Frage nach der Sicherheit zu beantworten. Einerseits können Sie angeben, dass Sie sich in Sicherheit befinden. Sollten Sie sich nicht in dem Katastrophengebiet aufhalten, markieren Sie sich andererseits als „Ich befinde mich außerhalb des Gefahrengebiets“. Eine Möglichkeit anzuzeigen, dass Sie sich nicht in Sicherheit befinden, gibt es allerdings nicht. Allerdings soll das Tool auch dazu beitragen, dass Sie Ihre Freunde und Familie beruhigen können. Insofern würde eine Information, dass Sie nicht in Sicherheit sind, nicht zur Beruhigung beitragen.
Danach ist ihr Status von Freunden und Verwandten einsehbar, sodass diese über das soziale Netzwerk erfahren können, ob es Ihnen gut geht. Ein Status-Update erscheint in den Benachrichtigungen. Auf diese Weise kann keiner verpassen, wie es Ihnen geht.
Wenn Sie sich in einem Katastrophengebiet befinden, haben Sie keine Zeit, jede Messenger-Anfrage einzeln zu beantworten. Es ist also sinnvoll, alle Facebook-Freunde auf einen Schlag zu erreichen und mitzuteilen, ob Sie in Ordnung sind. Dabei sorgt Facebook dafür, dass Sie nicht erst lang einen Status eintippen müssen. Zwei bis drei Klicks genügen, um alle zu informieren.
Quelle: Facebook
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