Netzwerk | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 31 Jul 2022 18:18:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Netzwerk | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Öffentliche WLAN-Netze sicher nutzen – So schützen Sie Ihre Daten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oeffentliche-wlan-netze-sicher-nutzen-so-schuetzen-sie-ihre-daten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/oeffentliche-wlan-netze-sicher-nutzen-so-schuetzen-sie-ihre-daten/#respond Sun, 31 Jul 2022 18:18:07 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69460 Sie erfahren hier, wie Sie in öffentlichen Wifi-Hotspots sicher im Internet surfen. Vorsicht! Verwenden Sie in der Stadt oder im Zug einen Hotspot ist Achtung geboten. Diese WLAN-Netze haben in aller Regel keine Verschlüsselung. Das

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Sie erfahren hier, wie Sie in öffentlichen Wifi-Hotspots sicher im Internet surfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im öffentlichen WLAN sind die Verbindungen meist nicht verschlüsselt.
  • Alle Menschen, die sich auch in diesem Netzwerk befinden, können Ihre Daten herausfinden.
  • Ein VPN-Tunnel ist eine sichere Möglichkeit.

Vorsicht!

Verwenden Sie in der Stadt oder im Zug einen Hotspot ist Achtung geboten.

Diese WLAN-Netze haben in aller Regel keine Verschlüsselung. Das heißt: Andere Nutzer könnten unter Umständen Ihre Daten mitverfolgen. Somit sind Sie auch leichtes Ziel für Angreifer. Folgende Tipps sollen Ihnen helfen.

Verschlüsselte Seiten

Sie sollten immer, auch wenn Sie nicht über das öffentliche WLAN surfen, verschlüsselte Internetseiten wählen. Sie können das daran erkennen, wenn die Internetadresse mit „https://“ anfängt. Der Buchstabe S ist hier der ausschlaggebende Punkt. Manche Browser verwenden auch grüne Farbe oder ein Vorhängeschloss in ihrer Adresszeile, um anzuzeigen, dass sie verschlüsselt sind.

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Deaktivierung von Verzeichnis- und Datenfreigabe

Abhängig davon, wie der Hotspot konfiguriert ist, kann Ihr Gerät für alle anderen Teilnehmer in diesem WLAN-Netzwerk sichtbar sein und Sie merken es nicht. Deshalb sollten Sie die Verzeichnis-/Dateifreigabe immer abschalten, bevor Sie sich in den Hotspot einwählen.

Löschen von gespeicherten Netzwerken

Meist speichert das Gerät alle Netzwerken, mit denen Sie sich irgendwann verbunden haben. Dies hat den Sinn, dass Ihr Gerät das WLAN-Netz gleich wieder erkennt, wenn Sie sich in der Nähe befinden. Sie können aber bei den meisten Geräten in den Netzwerkeinstellungen die gespeicherten Netzwerke löschen. Machen Sie das unbedingt. Sie müssen wissen, dass der Name eines WLANs frei wählbar ist. Ein Betrüger kann somit ohne Probleme eine Kopie dieses öffentlichen Netzwerkes erstellen. Würde sich Ihr Gerät nun in das Netzwerk einwählen, können Sie auch auf schädliche Seiten gelangen und das nicht merken.

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VPN-Tunnel einrichten

Ein VPN-Tunnel ist eine Art privates Netzwerk. In der Regel finden Sie diese Funktion auf Ihrem Gerät in den Einstellungen unter „Netzwerk und Internet“. Lassen Sie sich zu diesem Thema von einem Profi beraten, denn nur ein verschlüsselter VPN-Tunnel bietet Sicherheit.

Grundsätzlich verschlüsselt der VPN-Tunnel Ihre Daten und Dritte können auf diese nicht zugreifen. Auch gehen alle Daten erst über den Server des VPN-Anbieters, was einen zusätzlichen Schutz bietet.

Virenschutz ist Pflicht

Nutzen Sie keine öffentlichen Netzwerke, wenn Sie keinen Virenschutz haben.

Bevor Sie mit Ihrem Gerät überhaupt einen Hotspot nutzen, vergewissern Sie sich, dass Sie einen aktuellen Virenschutz auf dem Gerät haben und dieser auch das neueste Update enthält. Auch Ihre Browser-Updates sollten regelmäßig erneuert werden. Ein Hacker hat auf Geräten ohne Virenschutz leichtes Spiel.

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Bleiben Sie sicher

Sofern es möglich ist, sollten Sie das Internet in der Öffentlichkeit nicht nutzen.

Die wohl sicherstes Möglichkeit ist, das WLAN nur dann einzuschalten, wenn Sie es auch brauchen. Abgeschaltet gibt es keine Angriffsfläche für Datendiebe. Achten Sie zudem darauf, alle vertraulichen Daten wie Onlinebanking nicht in einem fremden WLAN-Netz zu verwenden.

Viele Anbieter von Hotspots haben Sicherheitslücken. Natürlich könnten Sie im Cafe nachfragen, ob das Netzwerk verschlüsselt ist. Jedoch ist nicht immer sicher, ob man Ihnen auch die richtige Auskunft gibt.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Öffentliche WLAN-Netze sicher nutzen – So schützen Sie Ihre Daten

1. Warum sind öffentliche Netzwerke so gefährlich?

In diesen Netzwerken muss man kein guter Hacker sein, um an die vertraulichen Daten anderer Nutzer zu kommen. Nun möchte man meinen, dass dies nicht so schlimm ist, doch wenn Sie sich gerade im Onlinebanking aufhalten oder andere vertrauliche Dinge eingeben, ist das sehr wohl schlimm. Schnell kommen Datendiebe so an Ihre persönlichen Informationen und können damit jede Menge Unsinn anstellen.

2. Warum werden öffentliche Netzwerke nicht geschützt?

Im Grunde ist das öffentliche WLAN als eine Art Service anzusehen. Es ist praktisch, wenn Sie irgendwo unterwegs sind und schnell einen Stadtplan aufrufen möchten oder wenn Sie mit dem Handy bezahlen wollen. Das aber alles auch noch sicher zu machen, wäre ein großer Aufwand und der Schutz müsste immer wieder überprüft und erneuert werden.

3. Wie sicher sind Internet-Cafes?

Auch hier gilt, sich vorab zu erkundigen, welchen Schutz diese anbieten. Obgleich Sie hier zwar oftmals für die Nutzung bezahlen müssen, bedeutet es nicht, dass diese das Netzwerk in vollem Umfang abgesichert haben.

4. Ist ein öffentliches Netzwerk mit Passwortschutz sicher?

In manchen Behörden beispielsweise finden Sie für das WLAN ein Passwort. Dieses kann von jedem Besucher der Behörde genutzt werden. Es mag zwar sicher erscheinen, doch bleibt hier die Frage, ob dieses Netzwerk auch intern vor Angriffen geschützt ist.

5. Kann etwas passieren, wenn ich das öffentliche Netzwerk nur zum Spielen auf dem Smartphone nutze?

Sie können sich eine lange Zugfahrt natürlich mit einem Spiel vertreiben. Für einen Hacker mag dies wohl wenig attraktiv sein. Doch leider sind Hacker auch in der Lage, Schadsoftware zu verbreiten. Wenn Ihr Smartphone in dem Netzwerk gefunden wird, so ist es egal, was Sie mit dem Gerät machen. Es ist vorhanden und kann somit auch infiziert werden.

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Fazit

Einem Hacker kommt es nicht darauf an, jetzt gleich an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Er kann im öffentlichen Netzwerk auch Schadsoftware auf Ihre Geräte übertragen. Irgendwann geben Sie Ihre privaten Daten ein und dann schlägt die Schadsoftware zu und der Hacker hat, was er wollte. Denken Sie immer daran, diese Menschen sind geduldig, denn sie wissen, dass ihre Trojaner und anderen Schädlinge früher oder später zum Zug kommen. Deshalb sollten Sie das öffentliche Netzwerk wenn möglich komplett meiden und sich nicht mit Ihren Geräten dort anmelden. Zu hoch ist das Risiko einer Schwachstelle und schon gelangen Ihre Bankdaten und andere Informationen in falsche Hände. Der beste Schutz ist deshalb, das WLAN auszuschalten und nicht nach Hotspots zu suchen.

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Gesichtserkennung bei Facebook: Das sollten Nutzer wissen – Verweigern Sie die Zustimmung und sichern Sie Ihre Bilder und Videos https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesichtserkennung-bei-facebook-das-sollten-nutzer-wissen-verweigern-sie-die-zustimmung-und-sichern-sie-ihre-bilder-und-videos/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesichtserkennung-bei-facebook-das-sollten-nutzer-wissen-verweigern-sie-die-zustimmung-und-sichern-sie-ihre-bilder-und-videos/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:24:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61932 In Europa ermöglicht Facebook seinen Nutzern seit 2018 wieder, dass die Nutzer auf den Fotos erkannt werden und das Netzwerk verspricht sogar einen sinnvollen Nutzen. Sie sollten die Funktion deaktivieren, denn wir raten Ihnen ab,

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In Europa ermöglicht Facebook seinen Nutzern seit 2018 wieder, dass die Nutzer auf den Fotos erkannt werden und das Netzwerk verspricht sogar einen sinnvollen Nutzen. Sie sollten die Funktion deaktivieren, denn wir raten Ihnen ab, weil wir große Bedenken haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook hatte eine achtjährige Sperre in Bezug auf die Gesichtserkennung, aber jetzt bietet das Netzwerk seinen europäischen Nutzern diese Funktion wieder an. 2012 wurde die Funktion abgeschaltet, nach es zu Protestesten kam.
  • Die Facebooknutzer werden gefragt, ob die Funktion wieder zum Einsatz kommen kann, aber Sie haben auch die Möglichkeit eine Abschaltung zu verlangen.
  • Die Auswirkungen für eine Zustimmung sind umfangreich und wir klären Sie auf.

Das Thema Gesichtserkennung ist wieder in aller Munde, denn nachdem Facebook über acht Jahre keine Möglichkeit hatte die Funktion zu nutzen, darf das Netzwerk auch in Europa die Funktion Gesichtserkennung einsetzen. Nutzer werden auf Fotos und Videos identifiziert und zwar ohne, dass eine Person sie markiert hat. 2010 hat Facebook diese Technik eingeführt und nur zwei Jahre genutzt, denn 2012 kam es zu Protesten und durch die Datenschützer wurde die Technik gestoppt.

Facebook-Nutzer wurden bereits befragt

Im Jahr 2018 kam es zu einem neuen Versuch, aber anders als bis zu diesem Zeitpunkt bekannt. Im Mai 2018 gab es eine Umfrage und im Rahmen der neuen Datenschutzgrundverordnung wurden Facebook-Nutzer gefragt, ob Sie wieder auf Videos und Fotos erkannt werden möchten. Die Frage wird mittlerweile allen Nutzern seit dem 21. April gestellt und zwar nicht einfach so, sondern im Zusammenhang mit den neu formulierten Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen. Sie haben die Möglichkeit der Ablehnung oder der Zustimmung, aber Sie haben auch die Möglichkeit später eine Änderung vorzunehmen. Dazu suchen Sie den Menüpunkt „Gesichtserkennung“, der sich in den Einstellungen befindet, aber erst da ist, wenn Sie im Vorfeld eine Entscheidung getroffen haben.

Sie klicken die Information immer wieder weg ohne eine Entscheidung zu treffen, dann erhalten Sie die Informationen nach kurzer Zeit erneut angezeigt.

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Die Zustimmung und dessen Bedeutung

Facebook erklärt die Gesichtserkennung und den Sinn dahinter wie folgt: „Die Gesichtserkennung analysiert die einzelnen Bildpunkte in den Fotos und Videos und nutzt dazu die Personen, die schon markiert wurden.“

Es wird eine Zahlenkette erstellt, die als Template bekannt ist und in künftige Bilder und Videos hochgeladen. Gleichzeitig findet eine Analyse statt und automatisch gleicht Facebook die Templates mit den hochgeladenen Bildern ab. Es gibt kein Templates eines Nutzers, wenn der der Nutzung nicht zustimmt und dann wird er auf Bildern auch nicht markiert oder identifiziert.

Nimmt der Nutzer nicht mehr an der Gesichtserkennung teil, dann löscht Facebook die Templates. Auch wenn der Nutzer die Zustimmung zurücknimmt, dann schaltet Facebook die Funktion sofort ab. Laut einer Sprecherin des Unternehmens gibt es keine Verknüpfung mit Werbung und Sie erhalten auch keine Vorschläge zu neuen Freunden. Eine Weitergabe der Daten an Instagram, WhatsApp oder anderen Facebook-Unternehmen ist nicht geplant.

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Die Bedenken zur Gesichtserkennung

Die Technik zur Gesichtserkennung sieht die Verbraucherzentrale sehr kritisch, denn alle hochgeladenen Bilder und Videos prüft Facebook und scannt sie.

Das sorgt dafür, dass eine Erkennung mit anderen Profilen deutlich wird. Im Moment liegen zwar keine Pläne vor, dass die Informationen an andere Unternehmen gegeben werden, aber was in Zukunft passiert ist unklar. Änderungen kommen immer, wie die Beispiel Facebook und WhatsApp zeigen, und das ist auch bei der Gesichtserkennung möglich.

Rob Sherman ist der stellvertretende Datenschutzbeauftragte von Facebook und er erklärt, dass mit Hilfe der Gesichtserkennung keine fremden Personen erkannt werden sollen. Aber in einer Pressemitteilung gibt Facebook bekannt, dass die Gesichtserkennung ein Verfahren ist, dass in der Lage ist, sehbehinderten Personen vorzulesen, welche Personen sich auf dem Bild oder im Video befinden. Das soll auch möglich sein, wenn keine Identifizierung möglich ist. Für das System reicht es aus, wenn eine Person auf irgendeinem Bild erkannt wird und so lange die Zustimmung aktiv ist, wird die Person auch auf Videos und Bildern erkannt. Dadurch, dass es sich um eine automatische Funktion handelt ist unklar, wie das System mit ähnlich sehenden Menschen umgeht.

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Der Alternativtext im Profilnamen

Das Netzwerk Facebook versieht jedes Bild mit einem Alternativtext, wenn die Nutzer beim Hochladen des Bildes keinen eigenen Text eingeben.

Dieser Text hat eine wichtige Bedeutung, denn mit Hilfe des Textes bekommen sehbehinderte Menschen eine Vorlesung was auf dem Bild zu sehen ist. Heutzutage handelt es sich um eine bekannte Methode im Internet, aber normalerweise ist der Text nicht sichtbar. Der Text taucht immer dann auf, wenn ein Bild nicht geladen wird und das ist bei einer Panne im Jahr 2019 der Fall gewesen. Die künstliche Intelligenz von Facebook hat gezeigt, dass die Bildinhalte sehr gut erkannt werden. Die Bildautomatik stellt fest, wie viele Menschen auf dem Bild zu sehen sind und ob Sie einen Bart oder eine Brille tragen. Auch lachen oder ernst schauen ist gut zu erkennen.

In den Alt-Texten tauchen auf Profilnamen von Nutzern aus, wenn sie auf einem Bild markiert sind und ein Name vorhanden ist. Zudem haben Sie der automatischen Gesichtserkennung zugestimmt.

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Vorteile der Gesichtserkennung

Facebook ist der Ansicht, dass ein Schutz für die Nutzer vorhanden ist, denn wer seine Zustimmung nicht gibt, der wird auf dem Foto auch nicht markiert.

Das bedeutet, dass eine positive Zustimmung vorhanden sein muss, damit eine Markierung stattfindet und das ist nur mit Erlaubnis möglich. Profilkopien verhindert Facebook mit dieser Möglichkeit, aber es gibt leider auch Betrugsmethoden. Es gibt nur ein ganz oder gar nicht, denn ausreichend Schutz haben Sie nur, wenn Sie keine Zustimmung erteilen. Ansonsten nehmen Sie die Nachteile der Gesichtserkennung in Kauf.

Der Schutz ist zudem nicht umfassend. Hier ein Beispiel:

Ein Nutzer veröffentlicht ein Bild und auf diesem Bild sind Sie zu sehen. Er schränkt die Sichtbarkeit ein, so dass Sie nicht anzeigt sind. Er hat die Möglichkeit, dass nur einige Freunde zu erkennen sind und andere nicht. Dadurch bekommen Sie dann auch keine Info darüber, dass ein Bild gepostet wird, auf dem Sie zu sehen sind.

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Datenschutz im Netz

Bringt die Gesichtserkennung auf Facebook Ihnen Vorteile oder Nachteile – diese Fragen stellen Sie sich unbedingt und die überwiegende Mehrheit bestimmt Ihre Entscheidung.

Auf jedem Bild werden Sie erkannt, wenn Sie Ihre Zustimmung geben und zwar solange, wie die Zustimmung vorhanden ist. Wir geben Ihnen folgende Empfehlungen, damit Sie im Internet nicht zu viele Informationen preisgeben:

  • Veröffentlichen Sie nicht jedes Bild oder Video auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.
  • Sie laden Fotos und Videos hoch, aber entscheiden Sie vorher, ob auch Fremde Einsicht bekommen oder nur Freunde Einblick haben.
  • Fragen Sie Ihre Facebook-Freunde zu ihrer Meinung zum Thema Gesichtserkennung und posten Sie keine Videos oder Bilder ohne ihr Wissen.
  • Kontrollieren Sie in den Suchmaschinen was mit Ihrem Namen zu finden ist und lassen Sie unliebsame Dinge einfach löschen.
  • Sie nutzen verschiedene Netzwerke, dann nutzen Sie auch unterschiedliche Bilder. Dazu ist ein Pseudonym eine gute Idee, wenn Sie auf einer Dating-Plattform unterwegs sind. Ein Pseudonym macht nur Sinn, wenn bei der Suche im Internet nicht direkt das Facebook-Profil angezeigt wird.
  • Deaktivieren Sie die Möglichkeit, dass Ihr Profil über die Suchmaschine zu finden ist. Diese Möglichkeit haben Sie nur, wenn Facebook oder ein anderes soziales Netzwerk diesen Dienst anbietet.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gesichtserkennung bei Facebook

1. Welche Vorteile bietet die Facebook-Gesichtserkennung?

Die Facebook-Gesichtserkennung hat den Vorteil, dass sehbehinderte Menschen die Vorlesefunktion nutzen können und Informationen über das Bild und die zu sehenden Menschen bekommen. Zudem müssen Sie keine Markierungen setzen, denn das System arbeitet vollkommen automatisch.

2. Muss eine Zustimmung zur Gesichtserkennung erfolgen?

Ohne Ihre Zustimmung darf Facebook die Gesichtserkennungsfunktion nicht anwenden. Mittlerweile wird die Zustimmung immer wieder angezeigt, auch wenn Sie nicht reagieren. Sie können die Zustimmung jederzeit widerrufen und haben auch bei Nichtzustimmung die Möglichkeit eine Änderung durchzuführen.

3. Kann ich mein Bild mit Suchmaschinen finden?

Sie geben einfach Ihren Namen in die Suchmaschine ein und Ihnen werden eventuelle Bilder angezeigt. Lassen Sie die Bilder löschen, wenn Sie das nicht möchten.

4. Wie funktioniert die Gesichtserkennung?

Die Gesichtserkennung arbeitet mit Bildpunkten und diese dienen zur Erkennung von einzelnen Markern. Auf Fotos und Videos lassen sich Menschen sofort erkennen und Sie brauchen keine Markierung vorzunehmen.

5. Was will Facebook mit der Gesichtsmarkierung erreichen?

Die Gesichtserkennung macht eine automatische Markierung der Personen auf einem Bild oder in einem Video möglich. Sehbehinderte Menschen können so auch auf Facebook unterwegs sein und sich Informationen anhören, denn mit Hilfe der Vorlesefunktion und den Texten zu den Bildern ist das möglich.

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Fazit

Das Thema Gesichtserkennung ist heikel. 2010 musste Facebook die Funktion abschalten, aber heute ist die Funktion dank der neuen Datenschutzbestimmungen wieder aktiv. Die Nutzer haben die Möglichkeit die Gesichtserkennung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das ist einfach, denn Facebook schickt Informationen zu und nur mit Hilfe der Zustimmung ist die Gesichtserkennung aktiv. Auch wenn Sie die Zustimmung verweigern, dann wird Ihnen der Link immer wieder zugeschickt. Sie müssen entweder eine Zustimmung oder eine Nichtzustimmung erstellen, damit Sie Ruhe haben. Wichtig ist, dass Sie beide Aktionen widerrufen können und nicht auf Dauer gebunden sind. Mit Hilfe der Gesichtserkennung sind Bilder und Videos mit Personen markierbar und das brauchen Sie nicht selber machen. Die Technik arbeitet mit Bildpunkten und vergleicht sie mit anderen Bildern. Sie sind auf einem anderen Bilder markiert, dann auch auf dem Bild bei Facebook, aber nur mit Ihrer Zustimmung.

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