Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen der beliebten Direktbank Ing-DiBa berichtet. Zuletzt informierten uns Leser Mitte März über eine gefälschte E-Mail. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet.
Aktuell haben es die Kriminellen nicht nur auf die Zugangsdaten für das Onlinebanking von Ing-DiBa-Kunden abgesehen. Vielmehr sollen mit den Fake-Mails auch die Kreditkartendaten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden. Diese lassen sich in den entsprechenden Kreisen gut verkaufen und der zu erwartende Schaden für den Bankkunden ist besonders groß.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Die Spam-Mails werden immer häufiger personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Die Absender und Betreffzeilen ändern sich ständig. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Im Text der E-Mail steht:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der ING versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die Gefahr steckt bei einigen E-Mails in der angehängten HTML-Datei mit dem Namen „Formular.html„, die einigen E-Mails angehangen ist. Diese wurde in der Vergangenheit im Anhang mitgesendet. In neueren Versionen der Spam-Mail wird das Phishing-Formular jedoch über einen Link in der gefälschten Nachricht zum Download angeboten. Wir warnen ausdrücklich vor dieser Datei:
Es handelt sich bei der E-Mail und der angehängten Datei um einen Betrugsversuch.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Allerdings können wir auch noch nicht abschließend sagen, welche Aktionen die Datei tatsächlich ausführt, da der Quelltext verschlüsselt ist. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa sehr ähnlich sieht. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Wie bei Phishing-Angriffen üblich, sollen Sie in einem ersten Schritt Ihre vollständigen persönlichen Daten eingeben. Im zweiten Schritt wird es noch gefährlicher. Angeblich soll die alte TAN-Liste entwertet werden. Deshalb sollen Sie Ihre vorhandene TAN-Liste hochladen. Wer das tut, übermittelt die Daten direkt an Kriminelle. Diese bekommen damit faktisch einen Vollzugriff auf Ihr Bankkonto und können sich in Selbstbedienungsmanier bereichern.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
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]]>Der Beitrag Deutsche Bank Phishing: E-Mail „Kundenmitteilung“ ist Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind immer wieder Ziel von gefälschten E-Mails. Dabei sind die Ziele der Cyberkriminellen sehr unterschiedlich. Beispielsweise führen Links in Phishing-Nachrichten zu gefälschten Seiten, wo persönliche Daten gestohlen werden. Es werden aber auch Schädlinge an die E-Mail gehängt, um einen Computer oder das Smartphone zu infizieren. In den meisten Fällen soll das Onlinebanking angegriffen werden, um Zugriff auf das Konto der Bankkunden zu bekommen.
In all diesen Fällen geht es ums Geld. Folgen Sie dem Link auf eine gefälschte Seite, sollen hier Ihre Zugangsdaten abgegriffen werden. Damit sollen dann unautorisierte Transaktionen vorgenommen werden. Mit Hilfe der Schadsoftware, die sich im Anhang der gefälschten E-Mail befindet, werden Sie ausgespäht oder Ihr Computer durch Dritte missbraucht beziehungsweise beschädigt. Die so gewonnenen Informationen über Konten und Zugänge zu Webseiten werden dann missbraucht.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend genannten E-Mails werden nicht von der Deutschen Bank versendet. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch des Namens der Bank.
Vorsicht: Aktuell ist auch diese betrügerische E-Mail im Umlauf:
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Wir tragen für Sie hier die E-Mails zusammen, die uns bekannt und im Umlauf sind. Bitte beachten Sie, dass der Betreff, Absender sowie der Inhalt sich sehr schnell ändern kann. Falls Sie eine dubiose E-Mail in Ihrem Postfach finden, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und aktualisieren unsere Warnung.
Folgende Texte, Betreffzeilen und Absender gefälschter Nachrichten im Namen der Deutschen Bank sind bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der Deutschen Bank AG versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Generell sollten Sie sich nie auf den angegebenen Absender von E-Mails verlassen. Dieser kann mit recht einfachen Mitteln gefälscht werden. Wir erklären in unserem Spam-Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten selbst erkennen. Interessant ist sicher auch unser Phishing-Ratgeber. Darin zeigen wir Schritt für Schritt, woran Sie eine gefälschte E-Mail erkennen.
Damit Sie in Ihrem Postfach zukünftig weniger Spam-Mails im Posteingang finden, sollten Sie den Spam-Filter richtig konfigurieren und Pflegen. Dafür gibt es teils einige Besonderheiten. So können einige persönliche Filter für unerwünschte E-Mails nur über das Internet gepflegt werden. Schauen Sie sich je nach Anbieter unsere ausführlichen Anleitungen an:
Der Link führt derzeit auf eine Webseite, die bereits durch den russischen Hoster gesperrt wurde. Dies kann sich allerdings schnell ändern. Deshalb ist wichtig: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an. Sie gelangen über die Links auf gefälschte Webseiten, wo Ihre Zugangsdaten für das Onlinebanking ausgespäht werden.
Einige Nachrichten im Namen der Deutschen Bank enthalten keinen Link. Dafür finden Sie in der Anlage eine Datei, die teils als Foto getarnt ist. Öffnen Sie auf keinen Fall angehängte Dateien aus unaufgefordert zugesandten E-Mails. Diese Dateien enthalten in der Regel gefährliche Schadsoftware.
In vielen Fällen können wir zu neuen Bedrohungen innerhalb von 24 Stunden nach dem ersten Versand der E-Mails oder SMS eine Warnung herausgeben. Trotzdem passiert es immer wieder, dass unsere Warnung zu spät kommt und Bankkunden auf die betrügerischen Spam-Mails bereits hereingeflogen sind. Falls Sie über Links in einer Phishing-Mail oder einer gefälschten SMS im Namen der Deutschen Bank persönliche Daten eingegeben haben, müssen Sie schnell reagieren.
Die Deutsche Bank gibt ihren Kunden unter bestimmten Voraussetzungen nämlich eine Online -Sicherheitsgarantie bis zu einer Grenze von 25.000 EUR je Einzelfall. Voraussetzung ist, dass Sie den Schaden nicht vorsätzlich verursacht haben und Privatkunde der Deutschen Bank sind. Außerdem müssen Sie die photoTAN, mobileTAN und HBCI/FinTS nutzen. Weiter müssen Sie im Schadensfall schnellstmöglich folgende Dinge tun:
Falls Sie auch Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie unbedingt zusätzlich Ihre Kreditkarte sperren lassen. Wir erklären in unserem Ratgeber, wie Sie unabhängig von der ausgebenden Bank Ihre Kreditkarte sperren lassen.
Weitere Informationen zu der Online -Sicherheitsgarantie der Deutschen Bank finden Sie hier:
Betrügerische E-Mails im Namen der Deutschen Bank können Sie zusätzlich auch unter der E-Mail-Adresse [email protected] melden.
Damit wir möglichst schnell vor neuen Gefahren warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie dubiose E-Mails bekannter Unternehmen an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen bei Bedarf davor.
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]]>Der Beitrag Advanzia Bank: Aktuelle Spam E-Mails (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind besonders beliebte Phishing-Opfer. Dabei spielt es keine Rolle, bei welcher Bank Sie Ihr Konto unterhalten. Die Spam-Mails im Namen beliebter Banken werden wahllos an beliebige E-Mail-Nutzer versendet. Manch einer wundert sich dann, dass er Post von einer Bank bekommt, wo er gar kein Konto hat. Doch das macht nichts, denn irgendwann kommt bei jedem Nutzer die E-Mail mit dem „richtigen“ Absender an. Wer dann nicht aufpasst, gelangt in die Falle.
Letztlich sind für die Kriminellen vor allem Kreditkartennummern, Zugangsdaten für das Onlinebanking samt TAN-Nummern oder andere persönliche Daten. Das alles lässt sich gut verkaufen. Außerdem reichert jedes Opfer die Datenbank der Nutzer an. Wer beispielsweise auf eine E-Mail im Namen der Postbank reagiert, wird wohl Postbank-Kunde sein. Nicht zuletzt werden per E-Mail auch immer wieder schädliche Apps und Software verbreitet. Die Banking-Trojaner zapfen das Onlinebanking an, manipulieren dieses und leiten Überweisungen unbemerkt um.
Derzeit werden gezielt Bankkunden der Advanzia Bank ausgespäht. Mit der gefälschten E-Mail sollen die Kunden auf eine ebenso gefälschte Internetseite gelockt werden. Dort werden die Daten der Nutzer ausgespäht.
Wichtiger Hinweis: Die Advanzia Bank ist nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails. Die Direktbank ist selbst geschädigt, da die Markenzeichen und der Name missbräuchlich verwendet werden. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen auf ein Datenleck bei der Advanzia Bank. Vielmehr werden die Nachrichten wahllos an beliebige E-Mail-Empfänger versendet, unabhängig ob diese ein Konto bei der Advanzia Bank haben.
Die Advanzia Gebührenfrei Gold Mastercard ist über Werbeeinblendungen oder Vergleichsportale schon fast jedem einmal zu Auge geführt worden. Die Advanzia Bank verfolgt eine aggressive Vertriebsstrategie und die Kreditkarte ist auch mit identischen Konditionen vermehrt als Co-Branding Kreditkarte erhältlich. Im Internet häufen sich Erfahrungen und Bewertungen positiver wie negativer Art gleichermaßen.
Die Spam-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffzeilen, Absendern und zu diversen Themen versendet. Oft handelt es sich um Nachrichten, die auch im Namen anderer Banken unterwegs sind. Falls Sie eine E-Mail im Namen der Advanzia Bank erhalten, die hier noch nicht aufgeführt ist, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden unsere Warnungen aktualisieren. Folgende Daten gefälschter E-Mails sind uns bereits bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Die nachfolgenden Absender sind uns bisher bekannt:
Nach einem Klick auf den Link in diesen E-Mails werden Sie direkt auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Dort sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden und weitere persönliche Daten eingeben. Tun Sie das nicht. Sie befinden sich nicht auf der Webseite der Advanzia Bank, sondern auf einer Phishing-Seite von Kriminellen. Ihre eingegebenen Daten gelangen nicht zur Advanzia Bank, sondern werden direkt an Kriminelle übertragen. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie so ein Phishing-Angriff abläuft:
Wir raten generell davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden.
Die aktuellste Phishing-Nachricht im Namen der Advanzia Bank wird derzeit von vielen Virenscannern und Webbrowsern noch nicht erkannt. Sie sollten deshalb besonders wachsam sein. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines hochwertigen Virenscanners. Die besten Virenscanner stellen wir Ihnen vor.
Zunächst empfehlen wir Ihnen unsere Phishing-Ratgeber. Darin erklären wir, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen und wie Sie Phishing-Webseiten identifizieren. Unabhängig davon gibt es einige Sicherheitshinweise der Advanzia Bank selbst, die Sie unbedingt beherzigen sollten. Folgende Punkte sind besonders wichtig:
Die Advanzia Bank
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie in diesem Dokument der Advanzia Bank.
Tipp: Rufen Sie die Webseite der Advanzia Bank niemals über einen Link aus einer E-Mail oder SMS heraus auf. Geben Sie die Adresse der Direktbank „mein.advanzia.com“ immer manuell in die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein. So gehen Sie sicher, dass Sie niemals auf eine Phishing-Seite gelangen.
In unserem großen Phishing-Ratgeber erklären wir auf Seite 2 was zu tun ist, wenn Sie Ihre Daten auf einer Phishing-Webseite eingegeben haben. Außerdem empfehlen wir Ihnen grundsätzlich die Installation eines hochwertigen Virenscanners.
Bitte senden Sie uns weiterhin E-Mails mit Phishing-Verdacht an [email protected], unabhängig von welchem Unternehmen oder Absender diese sind. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnell vor neu auftretenden Gefahren warnen.
Der Beitrag Advanzia Bank: Aktuelle Spam E-Mails (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Sparkasse-Phishing: E-Mails „Ihr Online-Banking wurde deaktiviert“ und weitere Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Zahlreiche Banken werden derzeit mit einer Phishing-Welle angegriffen. Ziel der Kriminellen sind die Daten der Bankkunden, die über gefälschte E-Mails und Webseiten gestohlen werden. Auch im Namen der Sparkasse werden die betrügerischen E-Mails versendet. Teilweise sind diese so gut gemacht, dass selbst Experten es schwer haben, den Betrug zu erkennen. Deshalb raten wir Ihnen immer wieder: klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesendeten E-Mails an.
Nachfolgend erklären wir, woran Sie die gefälschte Nachricht erkennen und wie Sie sich verhalten sollten. Außerdem bekommen Sie eine Auflistung der aktuellsten Phishing-Nachrichten im Namen der Sparkasse. Sollten Sie eine andere Nachricht bekommen, dann können Sie uns diese gern weiter leiten. Die Sparkasse hat mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun. Sie ist selbst geschädigt, da der Name von Kriminellen missbraucht wird.
Achten Sie auf Ihren Posteingang. Die gefälschten E-Mails sind schwer zu erkennen, da die Cyberkriminellen alles sehr gut gefälscht haben. Als Absender der vermeintlichen Sparkassen-Mails sind verschiedene Firmierungen und E-Mail-Adressen angegeben. Bitte beachten Sie: Die E-Mail-Adresse des Absenders lässt sich mit einfachen Mitteln fälschen. Bei Spam-Mails ist der angegebene Absender nie der tatsächliche Absender.
Falls Sie eine E-Mail mit einem anderen Betreff oder einer anderen E-Mail-Adresse bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter oder posten Sie den Betreff und die E-Mail-Adresse des Absenders als Kommentar unter dieser Warnung.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, woher die Kriminellen eigentlich Ihre Daten haben? Wir empfehlen Ihnen eine Überprüfung Ihrer E-Mail-Adresse. Eventuell wurde diese im Rahmen eines Hackerangriffes oder Datendiebstahls gemeinsam mit anderen vertraulichen Daten gestohlen und wird im Internet veröffentlicht. Sehen Sie sich dazu unseren Ratgeber „Email Account gehackt?“ an.
Der Inhalt der E-Mail wirkt mit dem Sparkassen-Logo fast wie echt. Teilweise versenden die Kriminellen die Nachricht auch als Bild. Das bedeutet, es ist egal wohin Sie klicken. Sie gelangen immer auf die gefälschte Webseite. Solche E-Mails sind mit Vorsicht zu betrachten. Außerdem enthält ein Teil der Nachrichten in der Fußzeile die Signatur der Sparkassen-Finanzportal GmbH aus Berlin. Folgende gefälschte E-Mails im Namen der Sparkasse sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Viele Verbraucher schenken den E-Mails ihr Vertrauen, weil sie darin mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden. Das sollten Sie nicht tun. Klicken Sie auf keinem Fall den Link „Zur Verifizierung“ oder ähnliche Buttons an.
Wer dem Link folgt, gelangt auf eine gefälschte Webseite. Dort wurde die Sparkassen-Webseite vollständig nachgebaut. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie sich mit Ihren Zugangsdaten für das Onlinebanking einloggen. Anschließend werden weitere persönliche Informationen abgefragt.
Da Sie sich nicht auf der Webseite der Sparkasse befinden, werden alle eingegebenen Informationen direkt an unbekannte Dritte übertragen. Diese können damit Straftaten begehen oder im schlimmsten Fall Ihr Konto plündern. Eine große Gefahr ist aktuell auch der Missbrauch von Daten und Identitäten.
Aktuelle Phishing-Angriffe werden von Virenscannern oft nicht sofort erkannt. Deshalb ist die Gefahr besonders groß, auf diese Falle hereinzufallen. Dennoch sollten Sie Ihren Computer unbedingt mit einem der besten Virenscanner ausstatten, die zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
Auch die Verwendung des Browsers ist für die Erkennung von Phishing-Angriffen relevant. Beispielsweise erkennt der Webbrowser Google Chrome Phishing-Seiten sehr schnell und zuverlässig, oft noch eher als die Antivirus-Software. Auch die gefälschte Webseite von der Sparkasse blockiert Google Chrome zuverlässig.
Unabhängig vom Browser und Virenscanner sollten Sie sich über die Merkmale gefälschter E-Mails und Webseiten informieren, um diese selbst erkennen zu können. Wir haben einen Ratgeber mit Tipps zusammengestellt, der Ihnen bei der Erkennung von Phishing-E-Mails hilft. Zudem sollten Sie sich unsere Checkliste für die Erkennung von gefälschten Webseiten ansehen.
Sie haben die gefälschte E-Mail der Sparkasse erhalten und Ihre Daten auf der zugehörigen Webseite bereits eingegeben? Jetzt müssen Sie schnell aktiv werden. Setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Sparkasse in Verbindung und schildern Sie den Vorfall. Falls Sie auch die Daten Ihrer Kreditkarte eingegeben haben, die eventuell nicht von der Sparkasse ist, müssen Sie diese schnellstmöglich sperren lassen. Hier hilft der zentrale Sperrnotruf 116 116. Weitere Ratschläge erhalten Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2. Außerdem finden Sie bei uns einen Ratgeber mit ausführlichen Informationen zu Kartensperrung und Kontensperre.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben zu kommen. Die erste Erfahrungen sind widersprüchlich. „Ich will, dass Ruhe ist um meine Konten!“ –
Sie sind sich unsicher, ob eine erhaltene E-Mail echt ist? Wir prüfen das für Sie und geben Ihnen eine Rückinformation. Bitte senden Sie die zwielichtige Nachricht direkt an unserer Redaktion unter der E-Mail-Adresse [email protected]. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schneller sein, als die Kriminellen.
Der Beitrag Sparkasse-Phishing: E-Mails „Ihr Online-Banking wurde deaktiviert“ und weitere Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Postbank Spam-Warnung: E-Mail „Postbank: Kontobestätigung erforderlich“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder denken sich Betrüger etwas Neues aus, um an die Daten oder das Geld von Postbank-Kunden zu gelangen. Wir haben über den Trojaner berichtet, der das Onlinebanking der Postbank manipuliert und so das Geld der Kunden umleitet. Gefährlich ist auch die gefälschte Banking-App für Android, die ebenfalls das Geld der Kunden entwendet.
Gefälschte E-Mails, sogenannte Phishing-Mails, sollen die Daten der Bankkunden abgreifen. Je nach Art des Phishing-Angriffes werden diese direkt für weitere Straftaten genutzt oder dienen der Vorbereitung eines Angriffs oder der Einschleusung eines Trojaners.
Gleich vorweg: Die Postbank hat mit den nachfolgend beschriebenen E-Mails nichts zu tun und hat diese auch nicht versendet. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich für Straftaten verwendet wird.
Fast alle gefälschten E-Mails der Postbank kommen im Corporate Design der Postbank in Ihr Postfach. Deshalb werden die E-Mails häufig beachtet und sorgen für jede Menge Verwirrung. Kriminelle Banden ändern häufig das Design, die Absenderangaben, Betreffzeilen und den Inhalt der E-Mails, sodass Sie immer wachsam sein müssen. Falls Sie eine merkwürdige Postbank-Nachricht bekommen, die wir hier nicht aufführen, dann bitten wir um Weiterleitung an [email protected]. Wir prüfen die E-Mail und aktualisieren unsere Warnung.
Folgende E-Mails sind uns aktuell bekannt:
Weitere Phishing-Nachrichten in Zusammenhang mit speziellen Angriffen finden Sie in unserer Postbank-Übersicht, wo wir auch über neue Malware-Bedrohungen berichten.
Unabhängig von Art und Umfang der E-Mail, sollten Sie den darin enthaltenen Link niemals anklicken. Sie geraten auf eine gefälschte Webseite, die der Postbank-Webseite täuschend ähnlich sieht. Dort eingegebene Daten werden jedoch nicht an die Postbank, sondern direkt an Kriminelle übermittelt.
Um Ihr Konto zu prüfen, geben Sie bitte immer manuell in die Adresszeile des Browsers „www.postbank.de“ ein und navigieren dann oben links zur Anmeldung für das Onlinebanking.
Falls Sie auf eine Phishing-Nachricht der Postbank reingefallen sind, sollten Sie unverzüglich die Postbank Sicherheitshotline anrufen. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500.
Was Sie außerdem unbedingt tun müssen, um Ihre Daten vor weiterem Verlust zu schützen, lesen Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Wie schützen Sie sich vor Angriffen von Betrügern auf das Onlinebanking? Sie können einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit Kriminelle bei Ihnen keine Chance haben. Mit unseren Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene sichern Sie sich vor häufigen Gefahren aus dem Internet ab. Das Internet bietet unzählige positive Möglichkeiten. Allerdings treiben sich im
Es gibt einige Dinge, die Sie selbst für mehr Sicherheit tun können. Diese kommen nicht nur der Postbank Sicherheit zugute, sondern schützen Sie auch vor anderen Angriffen. Besonders wichtig ist, dass Sie einen aktuellen und hochwertigen Virenscanner nutzen. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie die besten Virenscanner für Windows als Orientierung.
Unabhängig davon sollten Sie sich unseren Phishing-Ratgeber ansehen. Wir erklären, woran Sie gefälschte E-Mails grundsätzlich selbst erkennen. Generell sollten Sie misstrauisch sein, wenn Sie eine unerwartete E-Mail bekommen und persönliche Daten in irgendeiner Form eingeben sollen.
Wir bearbeiten tägliche hunderte E-Mails und wissen, dass sich Phishing-Nachrichten sehr häufig ändern. Deshalb bitten wir alle Internetnutzer um Zusendung zweifelhafter E-Mails an [email protected] Wir prüfen die Nachrichten und warnen sehr schnell andere Nutzer vor der Gefahr.
Haben Sie selbst schon gefälschte E-Mails im Namen der Postbank bekommen? Bitte berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel darüber, wie Sie mit solchen Nachrichten umgehen. Unter Umständen können Sie anderen Lesern den einen oder anderen Rat geben.
Der Beitrag Postbank Spam-Warnung: E-Mail „Postbank: Kontobestätigung erforderlich“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Commerzbank Phishing: E-Mail „Kundenmitteilung“ ist Betrug (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden müssen auf der Hut sein. Immer wieder versuchen Kriminelle das Onlinebanking anzugreifen oder die Daten von ahnungslosen Nutzern zu stehlen. Sind die persönlichen Daten und die Kreditkartennummer erst einmal in fremden Händen, dann sind Tür und Tor für Datenmissbrauch geöffnet. Aktuell befindet sich in vielen Postfächern eine E-Mail der Commerzbank. Doch Vorsicht: Es handelt sich um eine Fälschung.
Klicken Sie keine Links in der Commerzbank-E-Mail an.
Laut der Nachricht wurde Ihr PIN mehrfach falsch eingegeben. Doch auch das ist frei erfunden. Erst vor wenigen tagen haben es Betrüger mit der gleichen Masche bei Postbank-Kunden versucht. Nun ist die Commerzbank dran.
Wir erklären nachfolgend, woran Sie die E-Mails erkennen und welchen Inhalt die Nachrichten haben.
Wichtiger Hinweis: Die Commerzbank ist nicht der Versender der nachfolgend beschriebenen E-Mails. Vielmehr ist die Bank selbst geschädigt, da der Name und die Markenzeichen missbraucht werden.
Es gibt eine ganze Reihe gefälschter Nachrichten, mit denen Kriminelle das vertrauen argloser Bankkunden gewinnen möchten. Ständig werden Betreffzeilen, Texte und URLs zu den Phishing-Webseiten geändert. Wir führen die uns bekannten und aktuellsten E-Mails nachfolgend zusammen, um Sie davor zu warnen.
Als Absender ist in allen bekannten Fällen „Commerzbank“ angegeben. Tatsächlich stammt diese E-Mail allerdings nicht von der Bank, sondern von Kriminellen.
Falls Sie eine gefälschte E-Mail im Namen der Commerzbank mit anderen Daten erhalten, bitten wir um Weiterleitung der E-Mail an [email protected]. Wir werden unsere Warnungen dann aktualisieren. Abweichender Absender oder Betreff? Bitte posten Sie diesen über die Kommentare unter dem Artikel, um andere Leser schnellstmöglich zu warnen.
Haben Sie E-Mails mit einem abweichenden Text oder Betreff erhalten, dann senden Sie diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected].
Besonders gemein ist, dass der potenzielle Empfänger mit Namen und Vornamen angesprochen wird. Die Betrüger müssen also mindestens eine Datei bestehend aus der korrekten E-Mail-Adresse und dem dazugehörigen Namen besitzen.
Aufgrund einer Umstellung der Sicherheitsstruktur sollen Sie einen Link anklicken und Ihre Daten verifizieren. Tun Sie das nicht, denn es gibt keine Umstellung bei der Commerzbank. Zudem würde die Bank Sie niemals auf diesem Weg kontaktieren.
Phishing-Ratgeber: Gefälschte E-Mails erkennen
Gefälschte Nachrichten sind nicht mehr so leicht zu erkennen, wie vor ein paar Jahren. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei Ihrer elektronischen Post achten sollten.
Zu der gefälschten E-Mail gehört eine ebenso gut gefälschte Webseite. Dort sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten für das Onlinebanking anmelden. Tun Sie das auf keinen Fall. Obwohl die Webseite der echten Commerzbank-Seite täuschend ähnlich sieht, befinden Sie sich auf einer Webseite von Kriminellen. Alle dort eingegebenen Daten werden nicht an die Commerzbank, sondern an Betrüger übertragen.
Die neuen Versionen der gefälschten Webseite werden von vielen Webbrowsern und Virenscannern noch nicht erkannt. Deshalb ist besondere Vorsicht angesagt.
In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie gefälschte Webseiten erkennen.
Haben Sie diese Tipps schon gesehen?
Grundsätzlich sollten Sie Ihren Computer mit einem aktuellen und hochwertigen Virenscanner ausstatten. Dieser sollte auch Phishing-Angriffe erkennen und abwehren können. Wir stellen Ihnen die besten Virenscanner für Windows vor, die mit einer hervorragenden Schutzwirkung überzeugen.
Unabhängig vom Virenscanner ist gesunder Menschenverstand gefragt. Informieren Sie sich regelmäßig auf Onlinewarnungen.de über die neuesten Bedrohungen. Nützlich sind sicher auch unsere Ratgeber, in denen wir Ihnen beispielsweise zeigen, wie Sie gefälschte Webseiten identifizieren.
In diesem Fall müssen Sie sehr schnell handeln. Setzen Sie sich sofort telefonisch mit der Commerzbank in Verbindung und schildern Sie den Vorfall. Was Sie außerdem noch tun sollten, entdecken Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Sie sind sich unsicher, ob eine erhaltene E-Mail echt ist? Wir prüfen das für Sie und geben Ihnen eine Rückinformation. Bitte senden Sie die zwielichtige Nachricht direkt an unsere Redaktion unter der E-Mail-Adresse [email protected]. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schneller sein, als die Kriminellen.
Nutzen Sie die Kommentare, um sich mit anderen Lesern über dieses Thema auszutauschen.
Der Beitrag Commerzbank Phishing: E-Mail „Kundenmitteilung“ ist Betrug (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Onlinebanking: Datenschutz und Sicherheit – Tipps für Neukunden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Das Onlinebanking übernimmt immer größere Teile der Bankgeschäfte im privaten Sektor. In Deutschland erledigen in der Altersgruppe unter 50 Jahren gut 70 Prozent aller Konsumenten ihre Bankgeschäfte über das Internet. Doch auch ältere Verbraucher beschäftigen sich mit dem Thema Onlinebanking. Schließlich sind die Bankgeschäfte über das Internet oft deutlich günstiger. Eine große Hürde für den Einstieg ist immer wieder die Frage, wie sicher das Onlinebanking eigentlich ist.
Der Datenschutz wie auch die Sicherheit der Endgeräte und Netzwerke sind wichtige Themen, die in den letzten Jahren immer häufiger auch bei geübten Onlinebanking-Nutzern im Gespräch sind. Gerade beim Zugriff auf Konten und bei finanziellen Transaktionen über das Internet, ist die Sicherheit und somit das Vertrauen in die Onlinedienste äußerst wichtig für Kunden.
Dieser Artikel dient als Bestandsaufnahme der aktuellen Sicherheitssituation und gibt einige Tipps, wie man als privater Nutzer bewusst und vorsichtig mit Onlinebanking umgehen kann.
Mittlerweile spielt sich ein großer Teil der täglichen Bankgeschäfte von Privatnutzern online ab. Kontostand und Auszüge abrufen, Überweisungen, Verwalten von Bausparen – all das lässt sich komfortabel zu jeder Uhrzeit von zuhause erledigen. Ein Kontakt zu einem Bankmitarbeiter ist dafür nicht erforderlich.
Kein Wunder also, dass insbesondere die jüngere Generation, die digital aufgewachsen ist, die neue Technologie angenommen hat: Sie ist bequem, deutlich schneller und mit der modernen, mobilen Lebensweise viel besser vereinbar, als die knapp bemessenen Öffnungszeiten von Bankfilialen.
Die Funktionen wachsen zudem mit der Zeit und mit den Anforderungen der technologisch versierten Kundschaft. So haben sich Möglichkeiten zum mobilen Banking per Smartphone durchgesetzt, oder rein digitale Neobanken gebildet, deren Angebotsumfang genau auf die Wünsche dieser Kundengruppe zugeschnitten ist.
Viele Vorteile sprechen für die Nutzung dieser Angebote, doch ein Gedanke steht natürlich vor allem bei finanziellen Transaktionen immer im Hintergrund: Die Sicherheit der Bankdaten und des Vermögens. Wenn Geld und vor allem Konto- und persönliche Daten im Spiel sind, ist es selbstverständlich sehr wichtig, dabei ein Gefühl der Sicherheit zu haben.
Das ist auch einer der Gründe, warum viele Menschen, die sich noch nicht mit Onlinebanking beschäftigen, diesen Möglichkeiten nicht vertrauen. Das Internet und alle Aspekte, die damit in Verbindung stehen, sind grundsätzlich etwas Neues. Zusätzlich stehen Betrugsmaschen, Viren, E-Mail Spam und so weiter an der Tagesordnung. Kein Wunder also, dass viele vor dem Gedanken, mit diesem Medium das eigene Vermögen zu verwalten, zurückschrecken.
Ganz ohne Grund geschieht das auch nicht. Jede Ebene der Abstraktion, die zwischen die Bank und den Kunden geschoben wird, fügt Transaktionen ihre inhärenten Risikofaktoren hinzu. Je direkter man mit dem Kreditinstitut in Verbindung steht, desto sicherer.
Daher ist gerade im Onlinebanking die Sicherheit ein großes Thema, das gleichzeitig jedoch auch ständig weiterentwickelt wird. Damit es für die breite Nutzerschaft überhaupt interessant werden konnte, waren bereits große Sicherheitsmaßnahmen nötig. In der Weiterentwicklung der Technologien kommt es auch stets zu Neuentwicklungen, teilweise, um auf neu auftretende Bedrohungen zu reagieren.
Trotz dieser Bedenken, die direkt mit der Nutzung des Internets als Basis zusammenhängen, werden Onlinebanking und ähnliche Dienste von Millionen von Menschen täglich ohne große Hintergedanken genutzt. Und auch die Betrugsfälle halten sich bei vernünftiger und achtsamer Nutzung in Grenzen.
Das haben wir den bereits bestehenden Vorkehrungen zu verdanken, die sie für die tägliche Nutzung sicher genug machen. Damit die Sicherheit bei Bankgeschäften über das Internet hoch genug ist, um für eine breite Masse alltagstauglich zu sein, werden viele komplizierte Anwendungen entwickelt, die für Nutzer unsichtbar ablaufen.
Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund, die unterschiedliche Anforderungen für die Sicherheit mit sich bringen: Einmal die Datensicherheit und dann der Datenschutz. Der Unterschied zwischen beiden Begriffen steckt im Detail, hat jedoch Auswirkungen auf die nötigen Maßnahmen:
Auf der anderen Seite sind jedoch auch sensiblere Daten, die einer Person schaden könnten und beispielsweise ihre Privatsphäre verletzen würden, damit gemeint. Wichtig ist also, dass es sich beim Stichwort Datenschutz um eine Maßnahme zum Schutz von Einzelpersonen handelt. Hauptsächlich wird damit geregelt, wie mit den gespeicherten Daten umgegangen werden darf, welche Personen wann darauf Zugriff haben und welche Richtlinien bei der Verarbeitung gelten.
Beide Bereiche sind für Banken und insbesondere für solche mit digitalen Schnittstellen, besonders wichtig. Daher bestehen gesetzliche Richtlinien wie das BDSG oder die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Auch die neue PSD2-Richtlinie, die in mehreren Stufen ab Anfang 2018 verpflichtend in Kraft getreten ist, kommt Nutzern zu Gute. Diese Anordnung, der alle Zahlungsdienstleister in Europa folgen müssen, schützt die Kunden und erhöht zusätzlich die Sicherheit.
Eine Vorgabe dabei ist der Zwang für Banken und Zahlungsdienste, die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei jeder Transaktion zu verwenden. Außerdem dürfen altmodische TAN-Verfahren, bei denen die verfügbaren TANs vor Anstoß der Transaktion bereits feststehen, nicht mehr verwendet werden. Stattdessen müssen die Zahlenfolgen dynamisch generiert werden.
Das Internet ist längst kein Neuland mehr. Warum ist also die Sicherheit insbesondere bei Anwendungen für Privatnutzer immer noch so ein heikles Thema? Welche Ursachen und Probleme bestehen, die diese Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen überhaupt nötig machen?
Einer der größten Faktoren, der insbesondere bei wichtigen Daten ins Spiel kommt, ist die Tatsache, dass Cyberkriminalität durchaus ein großes Problem darstellt. Daten zu stehlen, persönliche Informationen in großer Zahl zu beschaffen oder sich Zugang zu Passwörtern und somit verschlüsselten Informationen und Dienstleistungen zu verschaffen, ist und bleibt für Kriminelle sehr lukrativ.
Daher gibt es immer mehr Individuen und Gruppierungen, die sich dem Bereich Internet- und Cyberkriminalität widmen. Hacker, Datenhehlerei, Phishing und ähnliches stellen die Polizei sowie die Unternehmen, die häufig Ziel von deren Attacken sind, vor große Herausforderungen.
Der Unterschied zur gewöhnlichen Kriminalität besteht darin, dass ihre Möglichkeiten auf den spezifischen Möglichkeiten und Umständen des Internets und digitaler Geräte aufbauen. Daher müssen auch spezifische Maßnahmen ergriffen werden, die genau an diesen Problemursachen ansetzen.
Trotz all dieser Risiken und attraktiven Angriffsvektoren auf Online-Konten nutzen zahllose Menschen diese Dienste, ohne all zu große Angst vor Problemen haben zu müssen. Das ist den bereits aktiven Sicherheitsvorkehrungen zuzuschreiben, die entweder unsichtbar agieren oder ein Teil der gewohnten Nutzererfahrung geworden sind. Teils werden diese Sicherheitsvorkehrungen von den Nutzern als zu kompliziert bewertet. Doch hier gilt die Regel, je einfacher der Zugriff auf das Onlinebanking, umso einfacher haben es auch Hacker.
Verschiedene technische Maßnahmen gehören zum grundlegenden Sicherheitsstandard, der Transaktionen im Internet und Onlinebanking insbesondere sicher und somit erst nutzbar machen:
Durch das verwendete HTTPS-Zertifikat können sich Webseiten oft auch als authentisch ausweisen – mit einem Klick auf die Adresse im Browser kann dieses angezeigt werden. Dabei ist sichtbar, auf welches Unternehmen das HTTPS-Zertifikat registriert ist. So kann man sicherstellen, dass man auch auf jeden Fall auf der echten Seite ist und nicht etwa auf einem Plagiat.
Auto Logouts: Wenn eine Anmeldung auf einer Webseite erfolgt, wie beispielsweise auf einem Banking-Portal, beginnt eine einzelne Session. Diese wird bei vielen Seiten automatisch beendet, wenn ein bestimmtes Zeitlimit erreicht wird oder die aktiven Browser-Fenster geschlossen werden. Für einen erneuten Zugriff ist dann wieder ein Login nötig. Das verhindert, das Unbefugte ihr Unwesen treiben können, während man nicht auf den Rechner aufpasst. Das können Personen im gleichen Raum sein, aber auch Hacker, die sich Fernzugriff auf den Computer verschafft haben.
TANs, 2FA und weitere Sicherheitsfaktoren: Über Passwörter hinaus haben sich weitere Sicherheitsmerkmale durchgesetzt, die Teilweise auch gesetzlich vorgeschrieben sind. Die wichtigste Grundlage, um ein Nutzerkonto vor Fremdzugriff zu schützen, ist sicherzustellen, dass die Person, die den Login-Versuch ausführt, auch tatsächlich der Besitzer des Kontos ist. Da dies in der digitalen Sphäre praktisch unmöglich ist, ohne direkten Kontakt mit der Person herzustellen, werden zusätzliche Authentifizierungsfaktoren hinzugefügt, die zumindest die Latte zur Imitation höher legen.
So muss der Angreifer nicht nur das zum Konto passende Passwort wissen, sondern auch Zugriff auf den zweiten Authentifizierungsfaktor haben. Dieser muss mit einem anderen Gerät oder Medium realisiert werden, als das, das zum Login genutzt wird. So gibt es beispielsweise automatisch generierte TANs, die per speziellem TAN-Generator, App oder SMS generiert werden. Nur wenn sowohl das Passwort als auch diese Transaktionsnummer stimmt, ist eine Aktion durchführbar.
Für Nutzer, die ihren Partner für das Onlinebanking bewusst aussuchen möchten, stellt sich sicherlich die Frage, welche Bank am sichersten ist, oder ob es überhaupt Unterschiede zwischen den einzelnen Kreditinstituten gibt.
Grundlegend lässt sich sagen, dass aufgrund der gesetzlichen Regelungen bereits ein hoher allgemeiner Sicherheitsstandard herrscht, so dass es praktisch keine deutschen Bankinganbieter gibt, die schwerwiegende Mängel bezüglich Datenschutz und -sicherheit vorweisen.
Doch einzelne Onlinebanken stechen heraus, da sie viel Wert darauf legen, trotz der Maxime für Komfort eine möglichst hohe Sicherheit für die Nutzer zu garantieren. So gibt es beispielsweise Unterschiede in der Implementierung der TAN-Methoden.
Wenn etwa die Kanäle nicht getrennt sind, über die TAN und Banktransaktion abgewickelt werden, wird die Sicherheit reduziert. Das ist beispielsweise der Fall, wenn bei einer Anmeldung im Banking über die mobile App auch eine SMS-TAN verwendet wird.
Bei einer strikten Trennung ist es deutlich schwerer, unbefugten Zugriff zu bekommen. Daher sind Banken, die strikt getrennte Authentifizierungsverfahren anbieten, wie etwa mit einem gesonderten Chip-TAN-Gerät oder zusätzlichen App-Pins, deutlich sicherer.
Wenn Sie also besonderen Wert auf Sicherheit legen, können Sie verschiedene Banking-Angebote vergleichen und darauf achten, ob unabhängige Möglichkeiten zur Zwei-Faktor-Authentifizierung angeboten werden.
Die Stichwörter hierbei in der Szene lauten „Social Engineering“ und „Social Hacking“. Der Stereotyp eines Hackvorgangs ist, dass ein Experte völlig aus eigener Kraft durch technische Kenntnis die Sicherheitsvorkehrungen durchbricht – doch das entspricht in vielen Fällen nicht mehr der Realität.
Da die standardmäßigen Schutzmaßnahmen vieler Systeme es bereits sehr schwierig machen, den Zugriff direkt zu knacken, ist es tatsächlich einfacher geworden, den Faktor Mensch beim Suchen der Sicherheitslücken einzubeziehen.
Anstatt die Daten mit digitalen Hilfsmitteln und technischen Methoden abzufangen, werden Menschen manipuliert – üblicherweise jene, die selbst Zugriff zu den jeweiligen Systemen haben. Trotz aller implementierter Sicherheitsmaßnahmen ist der Mensch immer noch die Instanz, die diese bedienen muss, wodurch sich Fehlerpotentiale ergeben. Häufig werden Nutzer beispielsweise mit Phishing-Mails überlistet.
Die Rolle von Direktbanken (Neobanken) in der Gegenwart und Zukunft scheint bis heute unsicher zu sein, da sie noch ein recht neues Bankmodell sind und noch keinen festen, genau definierten Platz in der Branche haben.
Auf der einen Seite ist ihre Existenz nicht überraschend, da sie genau auf die Anforderungen einer jungen Nutzerschaft zugeschnitten sind, die jegliche Transaktionen ohnehin online durchführt und keinen Bedarf für den Service einer Filiale hat. Die damit einhergehenden Kostenersparnisse sind nur ein Bonus.
Doch die digitalen Direktbanken sind noch ein recht neues Phänomen, weshalb sie auch bezüglich der Sicherheit noch offene Fragen zu beantworten haben. So sind beispielsweise Einsparungen im Bereich des Kundenservice ein Faktor, der für Nutzer die Sicherheit negativ beeinflusst. Aber auch Probleme mit gekaperten Konten, die zur Geldwäsche genutzt wurden, sind unter anderem bei der Direktbank N26 jüngst ein Thema gewesen.
Doch diese Vorfälle hätten – zumindest theoretisch – auch bei allen anderen Banken eintreten können. Für die Cyberkriminalität sind jedoch Onlinekonten attraktiver, da die Konten schnell und einfach eröffnet werden können.
Auf der anderen Seite stehen die Bemühungen, diesem Image zu entkommen, wodurch mehr Wert auf die Weiterentwicklung der Sicherheit gelegt wird. Sie könnten daher zu einem Motor der Fortschritte auf diesem Gebiet werden.
Wenn sich Nutzer nicht alleine auf die von den Banken angebotenen Sicherheitsmaßnahmen verlassen möchten, bleiben ihnen dann Möglichkeiten, die eigenen Finanzen und Daten zusätzlich zu schützen?
Um sicherzustellen, dass das eigene Verhalten kein Sicherheitsrisiko darstellt, haben Privatpersonen mehrere Möglichkeiten. Zuerst einmal gibt es einige technische Aspekte, die man beachten sollte:
Dazu kommen grundlegende Maßnahmen gegen Social Hacking, die verhindern, dass an den technischen Barrieren vorbei ein Fremdzugriff ermöglicht wird:
Besonders ältere und technisch weniger versierte Nutzer haben Probleme damit, den vielen technischen Aspekten zu folgen und die Passwörter oder TAN-Tools zu verwalten, weshalb häufig für mehr Nutzerkomfort ein Minimum an Sicherheit genutzt wird. Das vereinfacht die Handhabung.
Doch dadurch entstehen mehrere Sicherheitsrisiken. Daher ist es wichtig, sich aktiv mit dem Online-Banking und den dabei zum Einsatz kommenden Geräten zu beschäftigen und mit den Technologien vertraut zu sein.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Onlinebanking: Datenschutz und Sicherheit – Tipps für Neukunden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Polizei warnt: Betrug beim Onlinebanking – So schützen Sie sich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In letzter Zeit wurde das Onlinebanking mit neuen Verfahren deutlich sicherer gemacht. Vor kurzer Zeit waren Bankkonten häufig nur mit einem Passwort oder einer PIN gesichert, was ein hohes Risiko darstellte. Heute lässt sich das Onlinebanking nicht mehr so leicht knacken. Seit 2019 wurde aufgrund eines Beschlusses der Europäischen Union die Sicherheit des Onlinebankings deutlich erhöht.
Für die Anmeldung beim Internetbanking Ihres Kreditinstituts und für jede einzelne Überweisung benötigen Sie eine TAN. Diese bekommen Sie entweder auf Ihr Smartphone oder über einen TAN-Generator. Das hat es Betrüger deutlich erschwert, ahnungslose Verbraucher abzuzocken. Dennoch denken sich die Kriminellen immer wieder neue Maschen aus, mit denen Sie an das Geld der Bankkunden kommen. Der Aufwand dafür wird höher und die Betrüger scheuen auch den direkten Kontakt mit ihren Opfern nicht.
Nach wie vor sind Phishing-Mails bei Cyberkriminellen besonders beliebt. Das ist auch kein Wunder. Schließlich lassen sich diese E-Mails in großer Anzahl versenden und es fallen immer wieder Verbraucher auf die gut gemachten Fake-Nachrichten herein. Allerdings ist es heute nicht mehr möglich, mit einer Phishing-Mail das Onlinebanking zu hacken. Deshalb findet der Angriff in mehreren Schritten statt.
Zuerst erhalten die potenziellen Opfer eine gefälschte E-Mail, welche den Nachrichten der Hausbank täuschend ähnlich sieht. Fällt der Empfänger darauf herein und gibt persönliche Daten und möglicherweise Zugangsdaten zum Onlinebanking preis, haben die Betrüger die erste Hürde überwunden. Jetzt benötigen Sie nur noch eine aktuelle TAN, um das Konto mit einer Überweisung abräumen zu können.
Genau genommen benötigen die Angreifer in der Regel zwei TAN-Nummern. Einmal zum Login und eine zweite für die Überweisung. Diese holen die Kriminellen sich per Telefon. Sie scheuen also nicht davor zurück, direkten Kontakt mit Ihren Opfern aufzunehmen. Der Anruf erfolgt häufig mit einer gefälschten Telefonnummer der Hausbank. Das bedeutet, dass im Display tatsächlich die Telefonnummer der örtlichen Hausbank angezeigt wird, was für Vertrauen sorgt. Doch diese Absendernummer ist manipuliert. Im Telefonat gibt sich der Betrüger als Bankmitarbeiter aus und erklärt, dass es einen Fremdzugriff gab und er gemeinsam mit dem Bankkonten das Konto entsperren möchte. In diesem Zusammenhang fragt er geschickt mehrere TAN ab und veranlasst damit Überweisungen. Der Schaden liegt oft im vierstelligen Bereich.
Falls Sie auf einen Phishing-Angriff hereingefallen sind oder nicht von Ihnen veranlasste Abbuchungen auf Ihrem Kontoauszug sehen, müssen Sie schnell reagieren. Folgende Punkte sind vor allem dann wichtig, wenn Dritte im Besitz Ihrer Onlinebanking-Daten sind:
Da die Kriminellen verschiedene Maschen nutzen, sind beim Onlinebanking trotz großer Sicherheit einige Maßnahmen nötig. Die Polizei empfiehlt folgende Schutzmaßnahmen:
Weitere nützliche Tipps finden Sie in unserem Ratgeber für ein sicheres Onlinebanking. Falls SIe sich das erste Mal mit der Abwicklung Ihrer Bankgeschäfte über das Internet beschäftigen, sollten Sie unsere Tipps für Onlinebanking-Neulinge ansehen.
Quelle: Warnung vor Betrug beim Online-Banking auf presseportal.de
Der Beitrag Polizei warnt: Betrug beim Onlinebanking – So schützen Sie sich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag UBS Bank Zürich: Diese E-Mails sind Spam oder Phishing! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind immer wieder beliebte Ziele von Betrügern. Dabei wird kein Kreditinstitut verschont. Vor allem die Namen großer Bankhäuser werden immer häufiger missbraucht. Mit den Phishing-Mails wollen Betrüger persönliche Informationen, Login-Daten und Transaktionsnummern (TAN) abgreifen. Fallen Sie auf den Trick herein, ist Ihr Konto schnell leer geräumt.
Aber nicht immer sind die Links solcher Phishing-Mails zum Abgreifen von Daten gedacht. Cyberkriminelle verteilen auf diesem Weg auch Schädlinge und manipulierte Apps für Smartphones und Computer. Sogenannte Banking-Trojaner können Ihr Onlinebanking anzapfen und Überweisungen manipulieren. Entsprechend hoch ist die Gefahr, die von derartigen E-Mail-Fälschungen ausgeht. Da diese immer besser werden, sind die Fake-Mails von Laien kaum noch als solche erkennbar.
Wichtiger Hinweis: Bei den hier gezeigten E-Mails im Namen der UBS Group AG handelt es sich um Spam. Die Nachrichten wurden nicht von der UBS Group AG versendet. Vielmehr ist die Schweizer Großbank selbst geschädigt, da Name und Logo missbraucht werden.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die Kriminellen sowohl die Texte der E-Mails als auch die Betreffzeilen häufig ändern. Sollten Sie eine andere E-Mail bekommen haben, bei der Sie Spam oder Phishing vermuten, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Klicken Sie in den nachfolgenden E-Mails keine Links an!
Bekannte Betreffzeilen:
Bekannte Absender:
Texte:
Schon beim Aufruf der Webseite erhalten wir in der Regel eine Phishing-Warnung durch unseren Browser. Allerdings funktioniert diese Warnung häufig nur auf Desktop-PCs und nicht im Browser auf dem Smartphone. Sie gelangen bei diesen Fake-Mails immer auf gefälschte Webseiten, die der Internetseite der UBS Bank täuschend ähnlich nachempfunden wurden. Häufig gelangen Sie auf eine Login-Seite für das Onlinebanking. Ganz sicher ist, dass Sie nicht auf die echte Webseite der UBS Group AG kommen.
Mit einer zu erwartenden Gebühr bei ausbleibender Reaktion oder der Androhung einer Kontosperre bauen die Kriminellen in ihrer E-Mail sogar noch Druck auf. Sie wollen damit ein schnelles und unüberlegtes Handeln bei ihren Opfern provozieren. Lassen Sie sich nicht zu Handlungen drängen. Fragen Sie im Zweifel Ihren Ansprechpartner bei der UBS-Bank.
Alle Eingaben die Sie auf der fingierten UBS-Webseite tätigen, werden direkt an die Kriminellen übermittelt. Diese können damit Straftaten begehen oder Ihr Konto plündern. Auch ein Datenmissbrauch ist mit Ihren persönlichen Daten möglich. Denn erfahrungsgemäß ist der Umfang der abgefragten Daten sehr unterschiedlich.
Deshalb noch einmal unser Rat:
Klicken Sie keine Links in solchen E-Mails an und öffnen Sie keine angehängten Dateien.
Dafür gibt es einfache Grundregeln. Nutzen Sie niemals Links aus E-Mails, um das Onlinebanking aufzurufen oder Apps, beziehungsweise Software, herunterzuladen. Wir empfehlen, dass Sie immer die Webadresse der UBS Bank ( www.ubs.com) manuell in die Adresszeile Ihres Browsers eintippen. Auf der Webseite folgen Sie dann dem Link zum Online-Banking. Zudem empfehlen wir Ihnen den Aufruf der Webseite über den Desktop-PC und nicht auf dem Smartphone. Es besteht auf dem Handy das Risiko, dass Sie aufgrund des kleineren Displays wichtige Punkte übersehen.
Das Gleiche gilt für Apps, die Ihnen per E-Mail angeboten werden. Installieren Sie niemals Apps aus unbekannten Quellen. Die Links zu den offiziellen Apps der UBS Bank finden Sie auf der Webseite der Geldinstitutes.
Grundsätzlich gilt: Die UBS Bank wird Sie niemals per E-Mail kontaktierten, um Kontonummer, PIN, TAN oder andere Daten für einen Datenabgleich anzufordern. Wenn Sie so eine E-Mail bekommen, handelt es sich in der Regel um Betrug.
Hilfreich ist in jedem Fall ein aktueller Virenscanner für Ihren Computer und eine Antivirus-App für Ihr Smartphone. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die installierte Software auf Ihrem Gerät immer auf dem aktuellen Stand ist. Das gilt auch für das Betriebssystem und den Browser.
Zusätzlich helfen unser Ratgeber, mit denen Sie Phishing-Mails selbst erkennen können. Auch gefälschte Webseiten sind oft für den Laien erkennbar, wenn dieser die entsprechenden Merkmale kennt.
Sie haben Ihre Daten bereits auf einer über den Link aufgerufenen Webseite eingegeben? Dann sollten Sie schnell reagieren. Versuchen Sie sich über die echte Webseite der UBS Bank einzuloggen. Ändern Sie sofort das Passwort. Sollten Sie sich nicht mehr einloggen können, müssen Sie umgehend Kontakt mit der UBS Group AG aufnehmen. Falls Sie Daten Ihrer Kreditkarte eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte umgehend sperren lassen. In Deutschland können Sie sich an den zentralen Sperrnotruf wenden.
Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.
Welche weiteren Schritte Sie unternehmen sollten, erfahren Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf der zweiten Seite.
Der Beitrag UBS Bank Zürich: Diese E-Mails sind Spam oder Phishing! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Warnung: SMS im Namen der Volksbank ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Cyberkriminelle lassen sich immer wieder neue Wege einfallen, wie Sie Verbraucher in Fallen locken. Neben den bereits bekannten Phishing-E-Mails im Namen der Volksbank werden Sie mit einer noch relativ unbekannten Methode ebenfalls in die Betrugsfalle gelockt.
Im Namen der Volksbanken versenden die Betrüger neben den E-Mails auch SMS auf Ihr Smartphone. Wir erklären Ihnen, woran Sie den Betrug erkennen können und was Sie mit der Nachricht tun sollten. Ähnliche Nachrichten per SMS sind auch im Namen der Sparkasse im Umlauf.
Gleich vorab möchten wir erwähnen, dass die Volksbank weder der Absender ist, noch mit der SMS in einem Zusammenhang steht.
Da es sich nur um eine SMS handelt, enthält diese keine Bilder oder Anhänge. Lediglich eine kurze Nachricht inklusive Link landet auf Ihrem Telefon. Als Absender ist uns bisher noch keine konkrete Rufnummer bekannt. Wir wissen nur, dass die Betrüger „Volksbank“ als Absender anstelle der Rufnummer verwenden. Das ist keine Hexerei, denn der Absender einer SMS lässt sich problemlos fälschen.
Die folgenden Texte kennen wir bereits:
Um Ihr Online-Banking weiterhin nutzen zu können, bitten wir Sie Ihre Daten zu aktualisieren: https://volksbank-connect.de/4b…
Ein heute versuchter Zahlungsauftrag wurde zur zusätzlichen Überprüfung markiert. Überprüfen Sie diese Transaktion über volksbank-zahlungen.com
Haben Sie andere Textvarianten erhalten oder können Sie uns weitere Rufnummern mitteilen, von der die SMS kam? Senden Sie uns die Informationen an [email protected]. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.
Für ungeschulte Augen ist der Betrug hier kaum zu erkennen. Deshalb raten wir Ihnen, die URL Ihrer Volksbank-Filiale immer manuell in den Browser einzugeben und nie Links in Nachrichten anzuklicken.
In den SMS wird beispielsweise die Webadresse volksbank-zahlungen.com verwendet. Diese suggeriert, dass es sich um eine Webseite der Volksbank handelt. Tatsächlich werden Sie jedoch auf eine Internetseite von Kriminellen gelockt, wo Ihre persönlichen Daten und die Zugangsdaten für das Onlinebanking gestohlen werden.
Löschen Sie die betreffende Nachricht einfach von Ihrem Smartphone. So ersparen Sie sich jede Menge Ärger.
Der Link führt Sie auf eine nachgebaute Webseite. Diese ist noch nicht einmal besonders gut gemacht. Dennoch kann man sich als Verbraucher täuschen lassen. Auf dieser Phishingseite werden zunächst die Login-Daten für Ihr Onlinebanking abgefragt.
Geben Sie die Daten auf keinen Fall ein!
Dann empfehlen wir Ihnen unseren Phishing-Ratgeber. Auf der Seite 2 des Ratgebers erfahren Sie, welche Schritte Sie nun schnellstmöglich einleiten sollten. Außerdem erfahren Sie auf Verbraucherschutz.com, wie Sie Ihr Konto sperren.
Lesen Sie in unserer Übersicht, welche betrügerischen Phishing-Nachrichten aktuell noch unterwegs sind.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Nachdem Sie uns unseriöse SMS melden, veröffentlichen wir eine Warnung, damit keine weiteren Nutzer darauf hereinfallen. Zusätzlich können Sie den SMS-Missbrauch bei der Bundesnetzagentur melden, damit die Absender der Fake-Nachrichten gesperrt werden.
Haben Sie diese oder eine ähnliche Nachricht, vielleicht sogar von einer anderen Bank, bekommen? Dann senden Sie die Message an [email protected]. Wir überprüfen die Nachricht anschließend und geben bei Bedarf eine Meldung heraus.
In den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns über Ihre Erfahrungen mit derartigen SMS berichten. Wir sind gespannt, was Sie bereits erlebt haben.
Übrigens, wissen Sie eigentlich woher der Begriff Spam stammt? Mit diesem Wissen können Sie bei Freunden und bekannten punkten.
Der Beitrag Warnung: SMS im Namen der Volksbank ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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